Lernort Bücherei. Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) Büchereizentrale Schleswig-Holstein

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1 Lernort Bücherei Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) Büchereizentrale Schleswig-Holstein Ministerium für Bildung und Frauen des Landes Schleswig-Holstein

2 Herausgeber: Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) Schreberweg 5, Kronshagen Tel.: Fax: Autorinnen, Autoren, Redaktion: Cornelia Jetter und Kathrin Reckling-Freitag, Büchereizentrale Schleswig-Holstein Karin Buchgeister, Universität Flensburg Frauke Wietzke, IQSH Druck: IQSH-Hausdruckerei Vertrieb: Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) - Brigitte Dreessen - Schreberweg Kronshagen Tel.: Fax: brigitte.dreessen@iqsh.de IQSH August 2007 (völlig überarbeitete und ergänzte Auflage) 2

3 Vorwort Der Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern hängt ganz wesentlich auch von ihrer Lesekompetenz ab. Für deren Entwicklung werden trotz der Medienvielfalt nach wie vor die klassischen Printmedien benötigt - das belegen auch internationale Lesestudien wie PISA und IGLU. Danach ist die Nähe zum Buch ein maßgeblicher Faktor zur Förderung der Lesekompetenz. Um diese Nähe herzustellen oder zu intensivieren, haben das Bildungsministerium und der Büchereiverein Schleswig-Holstein (BVSH) eine Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit von öffentlichen Schulen und öffentlichen Bibliotheken geschlossen, die in Schule Aktuell, Ausgabe Februar 2/2005 veröffentlicht worden ist. Ziel ist es, durch eine systematische und umfassende Kooperation öffentliche Bibliotheken und Schulen zu Partnern bei der Vermittlung von Lese-, Informations- und Medienkompetenz zu machen und damit zu erreichen, dass das Lesen zu einem selbstverständlichen Bestandteil des Lebens von Kindern und Jugendlichen wird. Zur Unterstützung dieses Ziels empfiehlt die Rahmenvereinbarung u.a. den Besuch von Büchereien stärker in den Unterricht zu integrieren. Zur Realisierung dieser Empfehlung werden mit der vorliegenden Broschüre u.a. folgende Fragen aufgenommen: Wie integriere ich den Besuch einer Bücherei in den Unterricht? Wie bereite ich diesen Besuch vor? Welche Angebote hält die Bücherei vor? Wo finde ich die nächstgelegene Bücherei? Die nachfolgenden konkreten Anregungen zum Unterricht beziehen sich auf die Grundschule, sind aber in ihrer Struktur als methodische Anregungen auf die Sek. I aller Schularten übertragbar. Entscheidend ist, dass der Lernort Bücherei bereits in der Grundschule - oder aber auch schon in vorschulischen Einrichtungen - selbstverständlicher Bestandteil des Lernens und Arbeitens wird, damit das Lesen selbstverständlicher Bestandteil der Alltagskultur der Schülerinnen und Schüler wird. Was ist Lesen? Lesen müsste man können: Was ist das, lesen?" Diese Frage stellt Mäusefriederike ihrer Freundin Lillimaus in Willi Fährmanns 1 Buch Der überaus starke Willibald": Lillimaus versucht es mit Erklärungen. Doch erst in der Bücherei findet Mäusefriederike mit dem sehnsüchtig über tausend Bücher schweifenden Blick die Antwort dann selbst: 1 Fährmann, Willi: Der überaus starke Willibald, Würzburg

4 Lesen ist -Fliegen -Segeln -Finden -Sehen -Wachküssen... Mäusefriederikes Neugier ist erwacht, sie will eintauchen in die Welt der Bücher, die schlafenden Geschichten aufwecken, lesen! Ein anderes Beispiel, Lesen erfolgreich als Teil der Alltagskultur über die Schule hinaus zu etablieren, gibt Elias Canetti 2 : Was hast du lieber: eine Schokolade oder ein Buch?" Diese Frage wird einem Neunjährigen im Roman Die Blendung" gestellt. Seine für manchen Erwachsenen überraschende Antwort Ein Buch!" Für ihn ist selbstverständlich: Ein Buch, das ist die Möglichkeit einzutauchen in eine andere Welt, teilzuhaben an Figuren und Handlungen, Fantasie zu entwickeln und Orientierung zu finden. Wie diese Entscheidung des Neunjährigen zu verbreiten ist, bewegt Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer, insbesondere vor dem Hintergrund der viel beschworenen Gefahr des Untergangs der Buchkultur in einer sich rasant entwickelnden Mediengesellschaft. Das Geheimnis solcher Haltung scheint Pennac 3 entdeckt zu haben. Er beginnt sein Buch Wie ein Roman - Von der Lust zu lesen" mit der Feststellung, dass das Verb lesen keinen Imperativ duldet, ebenso wie träumen und lieben. Doch wann beginnt die Lust zu lesen und wer weckt sie? Was bedeutet das Lesen? Lesen ist ein Schlüssel für die Eröffnung anderer Welten wie auch Schlüssel zur Medienwelt. 4 Lesekompetenz ist eine facettenreiche Kompetenz, ein ebenso fragiles wie faszinierendes Gebilde, das zu fördern und zu bewahren ein gemeinsames Grundanliegen aller DeutschlehrerInnen und der Büchereien ist. IQSH-Landesfachberaterin Deutsch 2 Canetti, Elias: Die Blendung. Fischer Verlag Frankfurt am Main Pennac, Daniel: Wie ein Roman Von der Lust zu lesen. Edition gallimard Paris Hurrelmann, Bettina, PRAXIS DEUTSCH, November 2002, S. 7 4

5 Vorwort zur völlig überarbeiteten und ergänzten Auflage Es hat sich viel getan Seit der Erstellung der ersten Auflage des Lernort Bücherei als Reaktion auf die Rahmenvereinbarung zwischen dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur 2005 hat sich vieles weiterentwickelt und verändert in der Bildungspartnerschaft zwischen Schulen und Bibliotheken. Bundesweit ist die Zusammenarbeit von Schulen und Bibliotheken spürbar mehr in den Focus der Aufmerksamkeit gerückt und nach PISA zu einem deutlichen Schwerpunkt in der Büchereiarbeit geworden. In Schleswig-Holstein wurde durch die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft mit Mitgliedern aus dem Ministerium, dem IQSH und dem Büchereiverein deutlich, dass für die Unterstützung und Fortentwicklung dieser Bildungspartnerschaft stärkere und kontinuierlichere Arbeit am Thema Bibliothek und Schule notwendig ist. Arbeitsstelle Bibliothek und Schule des Büchereivereins Schleswig-Holstein e.v. Aus dieser Erkenntnis heraus hat sich der Büchereiverein das Thema Bibliothek und Schule als einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit für das Büchereiwesen in Schleswig- Holstein vorgenommen. Die Arbeitsstelle Bibliothek und Schule wurde im Oktober 2005 neu gegründet und übernimmt seitdem vielfältige Aufgaben für beide Bildungspartner: Bibliotheken und Schulen. Als Informations- und Kontaktstelle, Ansprechpartner für Beratungen, Herausgeber von Arbeitshilfen und Initiator von bibliothekarischen und pädagogischen Fortbildungen stellt die Arbeitsstelle quasi den Katalysator dar, der die Zusammenarbeit von Bibliotheken und Schulen in Schleswig-Holstein voranbringen und unterstützen möchte. Diese vielfältigen Veränderungen und Weiterentwicklungen werden sich auch nun im Lernort Bücherei wiederfinden und haben eine Überarbeitung der inzwischen gut eingeführten Broschüre notwendig gemacht. Kathrin Reckling-Freitag Arbeitsstelle Bibliothek und Schule,

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7 Inhaltsverzeichnis Vorwort...3 Vorwort zur völlig überarbeiteten und ergänzten Auflage...5 Inhaltsverzeichnis Lernort Bücherei: Lernort für Methoden-, Medien- und Informationskompetenz Angebote Öffentlicher Bibliotheken für Schule und Unterricht Angebote aus dem bibliotheks-pädagogischen Bereich Angebote aus dem Medienbestand der Bibliothek Angebote aus dem Veranstaltungs- und Eventbereich Schulbibliotheken Lernort Bücherei im Rahmen eines konkreten Unterrichtsprojekts: Beispiel Thema Indianer Die Schatzsuche Die Titelredaktion Die Pressekonferenz Das Texte-Atelier Buchvorstellungen/ Lesetagebuch Lernort Bücherei praktisch: Klassenführungen in öffentlichen Bibliotheken Einrichtungen der Büchereizentrale Schleswig-Holstein SchuBs - Medienboxen für den Unterricht MoBs - Die Mobile Schülerbücherei ABS - Arbeitsstelle Bibliothek und Schule Verzeichnisse Bilderbuchkino: Diaserien und digitale Präsentation der Landeszentralbibliothek Klassensätze Literaturangaben und Links

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9 1. Lernort Bücherei: Lernort für Methoden-, Medien- und Informationskompetenz Kinder und Jugendliche lernen überall, zu jeder Zeit und an ganz unterschiedlichen Lernorten. Dieses Lernen erfolgt eher unorganisiert und zufällig, aber häufig doch in konkreten Situationen. Für schulisches Lernen kann es u.a. am Lernort Bücherei im Rahmen eines Unterrichtsprojekts genutzt werden. Wenn die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Klasse die Bücherei besuchen, sollten sie diese zunächst auf eigene Faust erkunden. Einige sind sicher schon mit der Bücherei vertraut, für andere wird die große Menge an Büchern ungewohnt sein. Möglicherweise fallen den Kindern dabei auch weitere Medien ins Auge: Comics/ PC-Programme/ Zeitschriften/ Filme. Wie wird die Bücherei zu einem Lernort? Wie nähern sich die Schülerinnen und Schüler der Struktur dieser Einrichtung? Wie lassen sich Antworten auf die Fragen der Schülerinnen und Schüler finden? Wie können sie für alle Schülerinnen und Schüler der Klasse verfügbar gemacht werden? Die Klasse teilt sich in Gruppen, stellt interessenorientiert selbstständig Fragen und sucht nach Antworten. Am Ende eines Schulvormittags werden die Ergebnisse dieser Recherche vorgestellt und am folgenden Schultag noch einmal reflektiert und ggf. dokumentiert. Wenn die Bücherei damit für die Schülerinnen und Schüler ein Lernort geworden ist, wäre ein wesentliches Ziel erreicht. Im Anschluss an diesen ersten Tag der Begegnung lassen sich weitere Besuche der Bücherei planen, dann allerdings im Rahmen konkreter Unterrichtsprojekte. Dabei entwickeln die Schülerinnen und Schüler ganz unterschiedliche Kompetenzen: Sachkompetenz Wissen über die Organisationsstruktur einer Bücherei Wissen über Angebote der Bücherei Wissen über Ausleihmodalitäten etc. Methodenkompetenz Informationen zielgerichtet entnehmen, auswerten und adressatengemäß präsentieren

10 sich in einer Bibliothek orientieren Nutzungsmöglichkeiten erproben Selbstkompetenz Lernprozesse individuell planen Lernergebnisse selbst überprüfen konzentriert an einer Frage arbeiten gezielt und ausdauernd verschiedene Hilfen nutzen Sozialkompetenz gemeinsam Verantwortung für den Lernprozess/ die Präsentation übernehmen gemeinsam Informationen ermitteln sich gegenseitig fragen und unterstützen über die Erfahrungen während der Arbeit in der Bücherei reflektieren Informationen/Rechercheergebnisse für die Klasse verfügbar machen 10

11 2. Angebote Öffentlicher Bibliotheken für Schule und Unterricht Die Angebote der Bibliotheken in Schleswig-Holstein, die die Lehrkräfte bei der Erfüllung ihrer lehrplangemäßen Aufgaben unterstützen, sind sehr vielfältig. Neben den üblichen Serviceleistungen sind Bibliotheken wichtige Partner in der Entwicklung von Lese- und Informationskompetenz und stellen ihre bibliotheks-pädagogischen Kompetenzen und Kenntnisse zur Verfügung. Bibliotheken sind nicht nur als Ort für das Erlernen bestimmter Fähigkeiten nutzbar, sondern eben auch eine spezielle Lern-Methode, um sich durch die dort erworbene Informationskompetenz auf das lebenslange Lernen vorbereiten zu können. Die Lern-Methode Bibliothek lässt sich auf alle Fächer anwenden und hat beispielsweise im Geografie- oder Biologieunterricht ebenso seine Berechtigung, wie im Deutschunterricht. 2.1 Angebote aus dem bibliotheks-pädagogischen Bereich Klassenführungen: Orientiert an den Lehrplänen und Bildungsstandards bieten die Bibliotheken altersgerechte Klassenführungen mit variablen Lehrinhalten an. Die Themen können im Vorfeld abgestimmt und auf den jeweils aktuellen Unterrichtsstoff der Klassen zugeschnitten werden. Um eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Informationskompetenz der Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, sind die Klassenführungen nach dem bibliotheks-pädagogischen Spiralcurriculum ausgerichtet und bauen aufeinander auf. 5 Recherche- und Interneteinführungen: Innerhalb dieses Spiralcurriculums nehmen Rechercheeinführungen einen besonderen Stellenwert ein. Die Recherche in herkömmlichen gedruckten Nachschlagewerken steht hierbei gleichberechtigt neben der Nutzung von Lexika auf CD-Roms und der Einbeziehung des Internets als Auskunftsmedium. Die Vermittlung von Bewertungskriterien und Suchstrategien für Internetrecherchen ist den Bibliotheken ein besonderes Anliegen, da gerade die beliebige Verfügbarkeit von Informationen einen mündigen und informierten Nutzer benötigt. Handapparate/ thematisches Arbeiten in und mit der Bibliothek: Die Bibliothek kann sowohl räumlich, als auch inhaltlich als Lernort genutzt werden. Unterricht kann, je nach den Gegebenheiten vor Ort, in der Bibliothek stattfinden. Die Bibliothek kann für vorher 5 siehe Verankerung der Zusammenarbeit in den Lehrplänen Schleswig-Holsteins und den Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz Arbeitshilfe 1 der Arbeitsstelle Bibliothek und Schule, Download möglich unter 11

12 abgestimmte Themen Handapparate zum propädeutischen Arbeiten in der Bibliothek oder auch zur Ausleihe in die Klasse zur Verfügung stellen. Bibliothekseinführungen für Lehrkräfte: Um die Vielfalt der Angebote der Bibliotheken deutlich zu machen und über Neuerungen zu informieren, können spezielle Bibliothekseinführungen für Lehrkräfte angeboten werden. 2.2 Angebote aus dem Medienbestand der Bibliothek Medienboxen / Themenkisten für den Unterricht: Zur thematischen Gestaltung des Unterrichts bieten die Bibliotheken Themenkisten (inkl. AV-Medien) an, die für die Benutzung in den Klassen entliehen werden können. Diese zum Teil konkret nach Lehrplänen zusammengestellten Medienboxen oder Themenkisten enthalten Sachbücher, Geschichten und einige AV-Medien. (siehe hierzu auch Angebot der SchuBs Kapitel 5.1) Klassensätze: Für die gemeinsame Lektüre von Ganzschriften oder entsprechender Kinderund Jugendliteratur bieten die Bibliotheken nach ihren Möglichkeiten den Verleih von ganzen Klassensätzen an. Eine Liste der in Schleswig-Holstein vorhandenen Klassensätze finden Sie in Kapitel 6.2 Antolin-Kisten: Das Leseförderungsprojekt Antolin hat in den letzten n eine enorme Bandbreite von Titeln in seine Datenbank eingestellt. Viele dieser Titel finden Sie auch in der örtlichen Bibliothek. Sie können für die Leseförderung spezielle Antolin-Kisten in der Bibliothek zur Ausleihe anfordern. Weitere Informationen finden sich auch unter: freies Stöbern, Ausleihe von Klassenbibliotheken: Bei einem Besuch (zum freien Stöbern auch ohne Klassenführung möglich) in der Bibliothek können auch direkt Bücher für die Leseförderung entliehen werden. Sie können gemeinsam mit den Kindern eine Klassenbibliothek zusammenstellen, nach dem Besuch in der Bibliothek entleihen und in der Klasse zur Nutzung bereitstellen. 2.3 Angebote aus dem Veranstaltungs- und Eventbereich Kinder- und Jugendbuchwochen: Die landesweiten Kinder- und Jugendbuchwochen bieten zu einem jährlich wechselnden Thema verschiedene Autorenlesungen zu günstigen Konditionen an. Diese können in Absprache mit der Bibliothek von ganzen Klassen besucht werden. Eine entsprechende Vor- und Nachbereitung der Autorenlesung im Unterricht 12

13 sichert den Kindern und Jugendlichen ein beeindruckendes Erlebnis. Die Bibliothek unterstützt Sie bei dieser Vorbereitung gerne. SommerLeseClub: Beim SommerLeseClub wird die Lesemotivation der Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I auf besondere Weise gefördert. Die Kinder und Jugendlichen melden sich für den SommerLeseClub in der Bibliothek an und lesen mindestens 3 Bücher in den Sommerferien. Bei der Abgabe wird die Lektüre in der Bibliothek geprüft und in einem Logbuch protokolliert. Nach den Ferien erhalten die Schülerinnen und Schüler ein SommerLeseClub-Zertifikat, das nach Absprache im Zeugnis eingetragen werden kann. Die Lehrkräfte haben auch die Möglichkeit, diese gelesenen Bücher in den Unterricht mit einzubeziehen (z.b. durch Buchvorstellungen) und so die in den Ferien entstandene Lesemotivation für die schulische Gestaltung zu nutzen. Dezember-Geschichten ein Kalender zum Zuhören und Mitmachen: Die Bibliotheken bieten den Grundschulklassen einen Adventskalender mit kleinen Geschichten oder Ausschnitten aus Kinderbüchern an. An jedem Schultag wird ein Umschlag geöffnet, die Erzählung vorgelesen und dann die ebenfalls im Umschlag enthaltene kreative Aufgabe gelöst. Die Bücher aus denen die Geschichten entnommen wurden, können in der Bibliothek entliehen werden. Die Abschlussveranstaltung (vom Bilderbuchkino bis zum Kindertheater) findet dann bei einem Besuch in der Bibliothek statt. Bilderbuchkinos: siehe hierzu Kapitel 6.1 Lesenächte und andere Veranstaltungen: Es gibt eine große Bandbreite von Projekten und Veranstaltungen, bei denen Bibliotheken und Schulen zusammen arbeiten können. Vom Schulfest bis zur Lesenacht ist das Angebot groß und richtet sich nach den Gegebenheiten der Bibliothek vor Ort. Fragen Sie in Ihrer Bibliothek nach. Die Bibliothek in Ihrer Nähe finden Sie mit aktuellen Öffnungszeiten und Adressen unter: Schulbibliotheken Schulbibliotheken stellen eine wichtige Ergänzung des Bibliotheksangebots für die Schülerinnen und Schüler dar. Der didaktisch-methodische Stellenwert einer Schulbibliothek kann auch durch eine räumlich nahe liegende und gut erreichbare Öffentliche Bibliothek abgedeckt werden. In idealen Fällen ist die Bibliothek mit in die Schulordnung einbezogen. 13

14 Eine enge Kooperation zwischen Schulbibliothek und Öffentlicher Bibliothek gewährleistet die optimale Versorgung der Schülerinnen und Schüler sowohl mit freizeitorientierter, als auch mit unterrichtsbezogener Literatur. Unterstützungsangebote der Öffentlichen Bibliothek für die Schulbibliothek können örtlich in Absprache miteinander vereinbart werden. 14

15 3. Lernort Bücherei im Rahmen eines konkreten Unterrichtsprojekts: Beispiel Thema Indianer Klassenführungen am Lernort Bücherei 6 sollten in einen konkreten unterrichtlichen Zusammenhang eingebettet werden. In den Klassen 3 und 4 bietet sich hierfür u.a. fächerübergreifend das Thema Indianer an. Zu diesem Themenbereich können beispielsweise Fakten zum Leben der Indianer heute und früher zusammengetragen werden, ergänzt durch die Auswahl entsprechender fiktionaler Texte. Bei dieser Recherche erhalten die Schülerinnen und Schüler in der Bücherei fachkompetente Unterstützung. Anregungen zur Verarbeitung und Bewertung von Rechercheergebnissen bekommen sie im Unterricht. Ziel ist eine themen- und adressatenorientierte Präsentation der Projektergebnisse. Folgende Arbeitsformen bieten sich u.a. im Rahmen von Unterrichtsprojekten an: 1. Die Schatzsuche stellt exemplarisch eine Möglichkeit dar, Wissen über die Organisationsstruktur einer Bücherei zu erlangen. Neben Sachtexten haben hierbei auch literarische Texte der erzählenden Kinder- und Jugendliteratur sowie Comics einen Platz. 2. Die Titelredaktion vermittelt Kenntnisse zum Layout, zum Bild-Text-Verhältnis und zu Zwischentiteln. Dazu bearbeiten die Schülerinnen und Schüler im Unterricht ca. 30 Sachbücher aus der Bücherei zum Thema Indianer. Sie werden als Redakteurinnen/Redakteure oder Autorinnen/Autoren tätig. 3. Die Pressekonferenz thematisiert den Literaturbetrieb. Wie werden Bücher produziert und vermarktet? Im Unterricht sollten diese Fragen bereits erarbeitet worden sein, damit in der Pressekonferenz dieses Wissen in einen neuen Zusammenhang gebracht werden kann. Die Pressekonferenz bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Rolle einer Autorin / eines Autors, einer Verlegerin / eines Verlegers, einer Fotografin / eines Fotografen und einer Illustratorin / eines Illustrators zu übernehmen, die/der in der Pressekonferenz das neueste Buch präsentiert. 6 Die vorgestellten Ideen entstammen dem Buch von Elfi Fritsche und Gudrun Sulzenbacher (2001): LESE-REZEPTE. Neues Lernen in der Bibliothek. (Dieses Buch und weitere Literatur finden Sie in der Literaturliste) 15

16 4. Das Texte-Atelier bietet die Möglichkeit, zum Abschluss der Unterrichtseinheit Indianer das Wesentliche der einzelnen Kapitel des Buches zu erfassen und als Standbild zu präsentieren. 5. Buchvorstellung/Lesetagebuch 7 : Auch die Buchauswahl sollte genutzt werden. Selbst ausgewählte Bücher können in Teilen vorgelesen und vorgestellt werden. Auch ein Lesetagebuch kann bearbeitet und ebenfalls vorgestellt werden. 3.1 Die Schatzsuche (Fritsche/ Sulzenbacher 2001, S ) Es ist nicht leicht, sich in der Bücherei zu orientieren. Um den Schülerinnen und Schülern den Einstieg zu erleichtern, wird die Schatzsuche gezielt vorbereitet. Dabei lernen sie bestimmte Bereiche der Bücherei kennen und sammeln während der Nutzung erste Erfahrungen. Ablauf Die Lehrkraft hat zuvor mehrere Suchaufgaben (4 6 Stationen) vorbereitet, die zu dem jeweiligen Thema passen. Die Klasse kann in entsprechend viele überschaubare Gruppen eingeteilt werden. Jede Gruppe verfügt über Stifte und weiße Blätter. An einem zentralen Ort innerhalb der Bücherei erhalten sie nun die erste Aufgabe: Es könnte z.b. ein Quiz zu bibliothekstechnischen Begriffen sein. Station 1 8 : bibliothekstechnische Begriffe Aufgabenkarte für die Hand der Schülerinnen und Schüler Wie nennt man ein Unternehmen, das die Veröffentlichung von Druckergebnissen betreibt? Welche Angaben helfen euch, nach einem bestimmten Buch innerhalb der Bibliothek zu suchen? 7 Lesezeit. Was ich gern lese LESETAGEBUCH, im IQSH auch als Klassensatz zu bestellen unter brigitte.dreessen@iqsh.de für 1,- pro Stück 8 Antworten: Verlag/Signatur 16

17 Weitere Fragen könnten sich auf das Fachvokabular des Literaturbetriebes erstrecken, das z.b. im Unterricht schon behandelt wurde: Autor, Klappentext, Leihfrist, Impressum, Titel, Erscheinungsjahr. Das Lösungswort könnte z.b. Indianer sein und auf diese Weise auf das gegenwärtige Unterrichtsthema verweisen. Als Zusatzaufgabe können die Gruppen noch drei literarische Bücher und / oder drei Sachbücher und / oder drei Comics drei Hörspielkassetten zum Thema Indianer suchen. Das Lösungswort und die Lösungsobjekte werden bei der Lehrkraft abgegeben. Station 2: Buchtitel und Autoren Katalog In Geheimschrift verschlüsselt ist das Versteck der nächsten Aufgabe benannt. Das Versteck könnte an einem Ort der Bücherei gelegen sein, der ungewöhnlich oder besonders ist. Buchtitel und Autoren sind bunt durcheinander aufgeschrieben. Die Schülerinnen und Schüler sollen nun zu jedem Buchtitel die passende Autorin / den passenden Autor finden. Um die Lösung zu erhalten, muss der Katalog befragt werden, in den sich die Gruppen entweder vom Personal einweisen lassen oder die Lehrkraft bemühen. Wenn nun die Namen und Titel in der richtigen Reihenfolge notiert sind, könnte sich ein weiteres Lösungswort ergeben, welches die Gruppe z.b. zur Ausleihtheke der Bücherei führt. Station 3: Leihausweis Eine weitere Aufgabe besteht darin herauszufinden, wie man einen Leihausweis erhält. Welche Fragen müssen vom Antragsteller beantwortet werden und weshalb? Die Gruppe könnte ein kurzes Interview mit dem Mitarbeiter der Bibliothek führen und z.b. einen Antrag auf einen Büchereiausweis ausfüllen. Dieser wird abschließend der Lehrkraft vorgelegt. Station 4: Biografie einer Autorin / eines Autors Zu einem Autor, der z.b. viele Indianerromane geschrieben hat, sollen bestimmte Fragen beantwortet werden. Die Antworten hierauf können der Biografie des Autors entnommen werden. Aber: Wo steht diese Biografie? 17

18 Nun muss die Gruppe erneut an den Katalog, den Namen des Autors eingeben und die Signatur des erscheinenden Buches heraussuchen. Außerdem muss das Buch noch in der Bücherei gefunden werden. Die richtigen Antworten führen dann zur letzten Aufgabe: Station 5: Der Klappentext Die Aufgabe besteht darin, einen bestimmten Roman oder auch mehrere in der Bücherei zu finden, den Klappentext zu lesen und ihn in kurzen eigenen Sätzen wiederzugeben. Anschließend entscheiden die Schülerinnen und Schüler, ob sie den Roman anlesen würden oder nicht, auf diese Weise wird ihnen der Sinn des Klappentextes deutlich. Fazit und Empfehlungen Zum Abschluss der Schatzsuche: Im gemeinsamen Gesprächskreis sollten die gefundenen unterschiedlichen Bücher betrachtet und beschrieben werden. In diesem Zusammenhang könnte die Leiterin / der Leiter der Bücherei zu den Ausleihfristen und allgemein zu den medialen Angeboten der Bücherei nähere Auskünfte erteilen. In den kommenden Wochen sollte die Nutzung des PC s in der Bücherei in die Recherche zu einem Unterrichtsprojekt integriert werden. Die Lehrkraft könnte in Vorbereitung auf den kommenden Schultag die Bücher, die von den Gruppen zum Thema Indianer herausgesucht wurden, bei der Bücherei entleihen. Insgesamt sollten sie zum folgenden Thema Titelredaktion für den Unterricht 30 Sachbücher entleihen, die Hälfte davon mit strukturiertem Text. Idee: Die Schülerinnen und Schüler können aus der Bücherei auch selbst Sachbücher entleihen, die sie am nächsten Tag dann mit in die Schule bringen (vgl. 2. Vorschlag: Die Titelredaktion). Weitere Empfehlungen: Für die Grundschule und die Mittelstufe sollten nicht zu viele Stationen vorbereitet werden. Pro Station sollten für jede Gruppe ausreichend Arbeitsblätter bereitgehalten werden. Tipp: Jede Station hat ihre eigene Farbe. Nicht alle Aufgaben müssen in der Bücherei versteckt werden. Die Lehrkraft kann auch zusätzliche Aufgaben stellen. 18

19 Aufgaben, zu deren Lösung das Katalogsystem oder der Computer benutzt werden müssen, sollten auf die letzten Stationen gelegt werden, damit kein zu großes Gedränge entsteht. Tipp: Wenn es eine große Klasse ist, sollten die Aufgaben in unterschiedlicher Reihenfolge angelegt werden, damit sich die Gruppen nicht im Wege stehen. Die Schlussrunde ist sehr wichtig. Aufregung und Anspannung können abklingen und die Berichte über die verschiedenen Erfahrungen stellen die Vertiefung des Erlebten sicher. Außerdem erhält die Lehrkraft wichtige Rückmeldungen. 3.2 Die Titelredaktion (Fritsche/ Sulzenbacher 2001, S ) In diesem Beispiel geht es um das Layout von Sachbüchern. Diese lassen sich leichter lesen und verstehen, wenn sie durch Zwischentitel strukturiert sind und erklärendes Bildmaterial eingefügt ist. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Titelredaktion als Redakteurinnen / Redakteure tätig werden und u.a. erfahren, wie Autorinnen / Autoren ihre Leserinnen und Leser dazu motivieren, gerade dieses Buch zu lesen. Hierfür muss das Sachbuch verständlich und optisch ansprechend gestaltet werden. Ablauf Die Schülerinnen und Schüler benötigen neben den 30 Sachbüchern noch Schreibzeug. Für die Arbeit werden ca. zwei bis drei Stunden Zeit benötigt. In der Klasse liegen zwei aufgeschlagene Sachbücher. Die Doppelseite des einen Buches zeigt einen strukturierten Text mit mehreren Zwischentiteln, die leicht lesbar sind. Ein anderes Sachbuch weist kontinuierliche Texte auf und ist nicht bebildert. Im Klassengespräch wird nun herausgearbeitet, wie die Texte und Zwischentitel angeordnet und strukturiert sind. Es geht noch nicht um die Bilder und Zeichnungen. Die Schülerinnen und Schüler gehen zu dem Tisch mit den 28 anderen Sachbüchern. In Partnerarbeit wählen sie zwei Bücher aus und entscheiden, ob die Texte darin im Block oder in Bausteinen gestaltet sind. In dieser Zeit legt die Lehrkraft zwei Karten auf den Boden: Fließtext und strukturierter Text. Die Schülerinnen und Schüler gruppieren ihre Bücher aufgeschlagen zu den entsprechenden Karten. Gemeinsam wird das Ergebnis betrachtet. Das ist eine gute Übung, um verschiedene Möglichkeiten der Textgliederung und Seitengestaltung bewusster wahrzunehmen. Nun werden neue Arbeitsaufträge vergeben: Die Gruppen wählen aus dem Bücherkreis strukturierter Text ein Buch aus und untersuchen dieses bezüglich der Zwischentitel. 19

20 Aufgabenkarte für die Hand der Schülerinnen und Schüler In diesem Buch (Titel und Verlag notieren) haben wir die Zwischentitel untersucht: Diese Beispiele haben wir gefunden:. Die Gruppen tauschen ihre Ergebnisse untereinander aus. Im Klassengespräch sollten später nur exemplarisch besondere Ergebnisse für alle vorgestellt werden. Jetzt schließt sich die Frage nach dem Sinn dieser Zwischentitel mit folgenden Aufgaben an. Aufgabenkarte für die Hand der Schülerinnen und Schüler Worum geht es in deinem Buch? Welche Zwischentitel sind treffend/ welche weniger treffend? Welche haben euch neugierig gemacht? In der letzten Arbeitsphase geht es darum, selbst Zwischentitel zu entwerfen. Dazu hat die Lehrkraft für alle Schülerinnen und Schüler eine Doppelseite aus einem Sachbuch über Indianer vorbereitet: Der kopierte Text besitzt keine Zwischentitel. Sie wurden überklebt und durch Ziffern ersetzt. Die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler besteht nun darin, die fehlenden Zwischentitel zu entwerfen und diese auf vorbereitete kleine farbige Zettel zu notieren, die später an die entsprechende Stelle des Textes gelegt werden können. Nach 10 bis 15 Minuten sammeln sich die Schülerinnen und Schüler. Ein großes Plakat, welches der Doppelseite entspricht, liegt aus. Auch hier fehlt der Zwischentitel, der durch die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler ergänzt wird. Die Ergebnisse werden besprochen und abschließend wird der Zwischentitel aus dem Originaltext vorgelesen. Vielleicht ist der eine oder andere Schülertext mit dem Original (nahezu) identisch!? 20

21 Auf diese Weise könnten die Schülerinnen und Schüler dem Produktionsprozess eines Sachbuches ein wenig näher kommen. Fazit und Empfehlungen Damit nicht der Eindruck entsteht, dass nur strukturierte Texte leicht verständlich sind, sollte die Lehrkraft unbedingt einige gute Beispiele eines Fließtextes aus Sachbüchern vorstellen. Nicht zuletzt bieten diese Texte einen gewissen literarisch-ästhetischen Genuss. Auch das sollten die Schülerinnen und Schüler nachempfinden. Entleihen Sie die unterschiedlichen Bücher an die Schülerinnen und Schüler, damit sie sich zu Hause noch einmal mit den Erkenntnissen der Stunde beschäftigen können. Möglicherweise wird der kommende Schultag sehr bunt werden, wenn die Schülerinnen und Schüler dann ihr Sachbuch vorstellen. 3.3 Die Pressekonferenz (Fritsche/ Sulzenbacher 2001, S ) Auch die Pressekonferenz kann in der Stadtbücherei durchgeführt werden. Dazu tauchen die Schülerinnen und Schüler in eine fiktive Situation ein. Sie stellen sich Folgendes vor: Wir befinden uns auf einer Pressekonferenz. Heute werden verschiedene neue Sachbücher den wartenden Journalisten vorgestellt. Blitzlichter huschen über neugierige Zuhörer, Journalisten halten ihre Notizblöcke bereit, um Antworten auf die vorbereiteten Fragen zu notieren, und im Mittelpunkt steht das Team. Es besteht aus der Autorin / dem Autor, der Fotografin / dem Fotografen, der Illustratorin / dem Illustrator und der Verlegerin / dem Verleger dieses neuen Sachbuches. Die Pressekonferenz wird eröffnet das Team stellt sich den Fragen der Presse. Lassen Sie uns die Entstehung dieser aufregenden Präsentation nachspüren: Sie haben mit der Klasse bereits die entscheidenden Momente der Buchproduktion erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler wissen um die Aufgaben des Lektors, kennen die Produktionsschritte vom Entwurf des Autors über die Arbeit am Manuskript bis hin zur Herstellung des Buches. (Röhrig 1997) Nun kann dieses Wissen in der Bücherei oder in der Klasse genutzt werden, um ein Sachbuch inhaltlich fundiert der Presse vorzustellen. 21

22 Ablauf Immer vier Schülerinnen und Schüler bilden ein Team. Sie entscheiden, wer welchen Beruf ausübt und wählen aus einer übersichtlichen vorbereiteten Auswahl an Sachbüchern drei oder vier Bücher aus. Dann ziehen sie sich an einen ruhigen Ort zurück, sehen sich die getroffene Vorauswahl an und entscheiden sich dann für ihr Buch: Sie überlegen, was die Journalisten (also alle anderen Schülerinnen und Schüler der Klasse) besonders interessieren könnte wie der Fotograf bei der Arbeit vorgegangen ist welche Abbildungen für den Illustrator eine besondere Herausforderung darstellten aus welchem Grund der Autor überhaupt auf die Idee gekommen ist, dieses Sachbuch schreiben zu wollen was den Verleger dazu bewogen hat, gerade dieses Sachbuch in seinem Verlag zu veröffentlichen. Außerdem gehören zur Vorstellung des Buches auch die Präsentation besonders gut gelungener Seiten, das Vorlesen informativer Abschnitte und der Hinweis auf gelungene Fotos oder Abbildungen. Klebezettel sind zur Hand, um Seiten zu kennzeichnen; bunter Karton liegt bereit, um die Namensschilder anzufertigen (die wirklichen Namen finden die Schülerinnen und Schüler ja in den bibliographischen Angaben des Buches) und vielleicht bleibt Zeit, ein Plakat für diese Pressekonferenz zu gestalten. Nun kann die Pressekonferenz beginnen. Das Team ist gut vorbereitet, es hatte ca Minuten Zeit, um sich zu organisieren und um möglichen Fragen der Journalisten im Vorfeld nachzugehen. Die Journalisten stellen nun ihre Fragen und sagen auch, von wem sie eine Antwort erwarten. An den Fotografen richtet vielleicht eine Journalistin die Frage, ob er bei der Arbeit über das Naturwild in den Nationalparks der USA auch in eine lebensgefährliche Situation geraten sei? Hier darf der Fotograf nun seiner Fantasie freien Lauf lassen und durch das Zeigen bestimmter Fotos auf die jeweiligen Entstehungssituationen in epischer Breite eingehen. Der Autor legt seine Gründe für das Übergewicht der Bilder dar und betont, dass der Text weiterführende Informationen zum Bild bietet und die Zwischentitel besonders abwechslungsreich gestaltet sind. Schließlich muss sich der Verleger zum Preis des Sachbuches äußern, während der Illustrator die gute Zusammenarbeit im Team hervorhebt und an einigen witzigen Beispielen belegt. 22

23 Fazit und Empfehlungen Sprachliche Ausdrucksfähigkeit und das Knüpfen neuer Zusammenhänge stehen im Mittelpunkt der Pressekonferenz: So können Informationen aus dem Unterricht bei der Präsentation mit einfließen (Entstehung / Produktion von Büchern) und viele in der Pressekonferenz getroffene Aussagen mit Beispielen aus dem Sachbuch unterstrichen werden. Sachbücher mit übersichtlichem Seitenlayout, großformatigen Bildern, kurzen und klar formulierten Texten und vielen Zwischentiteln eignen sich besonders gut für dieses Vorhaben. Klebezettel erleichtern das schnelle Finden ausgewählter Bilder oder Textabschnitte und ein Mikrofon oder eine Kamera unterstreicht den außerordentlichen Charakter dieses Ereignisses. Die Lehrkraft sollte auch selbst einige Fragen vorhalten, damit keine unerfreulichen stillen Momente während der Pressekonferenz entstehen. Sie / Er könnte auch geschickt einige Fragen, die das Team beantwortet hat, weiterführen und auf diese Weise Überleitungen schaffen. Möglicherweise können Fotos, die die Lehrkraft während der Pressekonferenz aufnehmen, in den kommenden Tagen in der Klasse ausgestellt werden. Es würde sich auch das Scheiben eines Zeitungsartikels anschließen lassen, der die Informationen zusammenfasst. 3.4 Das Texte-Atelier (Fritsche/ Sulzenbacher 2001, S ) Die Gruppe der fünf Schülerinnen und Schüler ist verkleidet: Schminke auf dem Gesicht, ungewöhnliche, aber der Situation angemessene Verkleidungsstücke und vor allem die ausgefeilte Körperhaltung überzeugen. Jetzt frieren die Bewegungen ein, das Standbild ist fertig! Und das Publikum? Erst Stille, dann leises Murmeln und angeregter Austausch zwischen den Betrachtenden: Zu welchem Kapitel des gelesenen Buches passt dieses Standbild? Welche Personen werden in welcher Situation dargestellt? Die ausgewählte Verkleidung, die eingenommenen Körperhaltungen, der so geschaffene Gesamteindruck mag einiges verraten oder? 23

24 Ablauf Wenn das Texte-Atelier in der Schule genutzt wird, dann kann es zu Bilderbüchern oder auch zu bereits gelesenen Ganzschriften eingesetzt werden. Bilderbücher oder Ganzschriften sollten viele verschiedene Identifikationsfiguren bieten. Kleidungsstücke und Accessoires sollten so gewählt werden, dass sie einfach über die Kleidung gestreift werden können. Brillen, Perücken, Halsketten, Regenschirme, Haarschmuck etc. sollten in ausreichendem Maße vorhanden sein; vielleicht können auch Eltern etwas dazu beitragen. Wenn das Texte-Atelier eingesetzt wird, um die bereits gelesene Ganzschrift zu Indianern noch einmal Revue passieren zu lassen, dann könnte die Kapiteleinteilung des Buches genutzt werden, um diese jeweils einer Gruppe zuzuordnen. Die Gruppe erhält nun den Auftrag, eine besonders ausdrucksstarke Szene des Kapitels in ein Standbild zu übersetzen. Die Gruppen ziehen sich für 20 Minuten zurück, wählen die Verkleidung aus und entwickeln die eingefrorene Theaterszene. Dabei sollte eine Schülerin / ein Schüler als Regisseur tätig werden, denn Körperhaltung, Mimik und der Gesamteindruck aller Beteiligten müssen stimmen! Danach wird der Titel, den die Gruppe ihrem Standbild gibt, auf einem Karton notiert, aber dem Publikum noch nicht gezeigt. Welche Gruppe kommt der Auflösung am nächsten? Denn: Auch die Ratenden sollen für dieses Standbild einen Titel finden. Wenn die Ratenden es schaffen, den Titel, den die Darstellenden für ihr Standbild wählten, (annähernd) zu finden, gibt die darstellende Gruppe die Auflösung. Nun präsentiert die zweite Gruppe ein Standbild. Fazit und Empfehlungen Es geht in diesem Spiel nicht um Verlierer oder Gewinner, sondern um die Auseinandersetzung mit Texten/ Bildern und der eigenen Phantasie. Besonders gut eignen sich Bilderbücher, aber auch jedes andere Buch mit vielen Personen bzw. unterschiedlichen Figuren/ Charakteren. Nach dem Raten sollte durchaus ein Gespräch unter Künstlern stattfinden: Wie fand die Gruppe zu ihrem Bild? Welche Aspekte prägten die Umsetzung des Standbildes? Wo traten Probleme auf und wie wurden sie gelöst? Die Lehrkraft sollte jeweils Fotos der Standbilder machen und später in der Klasse ausstellen. Klebstoff, Stifte, Sicherheitsnadeln etc. sollten bereitstehen. Je nach Alter der Schülerinnen und Schüler sind Abwandlungen möglich. So können durchaus mit höheren Klassen am Ende eines Schuljahres die in diesem Schuljahr 24

25 gelesenen Ganzschriften abschließend thematisiert werden. Auch im Anschluss an eine längere häusliche Lektürephase ist die Methode des Standbildes gut einsetzbar, um den Inhalt des Gelesenen ins Gedächtnis zu holen und zu interpretieren. Der zeitliche Rahmen sollte 1 ½ Stunden nicht überschreiten. 3.5 Buchvorstellungen/ Lesetagebuch 9 Auch die Buchauswahl sollte genutzt werden. Selbst ausgewählte Bücher können in Teilen vorgelesen und vorgestellt werden. Auch ein Lesetagebuch kann bearbeitet und ebenfalls vorgestellt werden. Aufgabensammlung Mein Text Was kommt denn da auf mich zu? Drei Fragen an den Text Meine ersten Gedanken nach dem Lesen Lese ich diesen Text gern? Überblick Die Hauptfigur in meinem Text Ein Bild der Hauptfigur Postkarte an die Hauptfigur Eine andere Figur aus dem Text Das haben wir gemeinsam Rollentausch Das fand ich gut Das fand ich nicht gut 9 zu bestellen für 1,00 beim IQSH für die Grundschule und für die Kl. 5-71,- unter brigitte.dreessen@iqsh.de oder telefonisch unter

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27 4. Lernort Bücherei praktisch: Klassenführungen in öffentlichen Bibliotheken Wenn sich die Kinder als Indianer verkleiden oder als Piraten auf Schatzsuche gehen, hat das nicht immer etwas mit Karneval zu tun. Wenn die Kinder dies in einer Öffentlichen Bibliothek tun, steckt meist eine liebevoll gestaltete Klassenführung dahinter. Gerade in den Grundschulklassen wird der Lernort Bücherei auf spielerische Weise den Kindern vertraut gemacht und so eine Grundlage für die lebenslange Nutzung der Bibliothek als Quelle zur Informationsbeschaffung gelegt. Nach dem bibliotheks-pädagogischen Spiralcurriculum werden in jeder Jahrgangsstufe Klassenführungen durchgeführt, die verschiedene lehrplangemäße Schwerpunkte abdecken und speziell für die jeweilige Altersgruppe aufbereitete Präsentationsformen bieten. Die dort vermittelten Themen können im Vorfeld direkt auf das aktuelle Unterrichtsgeschehen zugeschnitten werden und so eine sinnvolle Ergänzung zum Unterricht selbst bieten. Spiralcurriculum für bibliotheks-pädagogische Angebote in der Übersicht: Jahrgang bibliothekspädagogische Einheit Lernziele/ Kompetenzen 1. Klasse - spielerisches Erkunden der Bibliotheksräume, Vertraut machen mit den Räumlichkeiten und erstes Heranführen an den Ausleihvorgang - Vorlesen, Bilderbuchkinos - Leselust anregen - Schwellenängste abbauen - an die Nutzung von Bibliotheksmedien heranführen 2. Klasse - Ausleihmodalitäten in ausführlicherer Form - Alphabet-Spiele - Such- und Sortierspiele - s. o. - erste Ganzschriften aussuchen und lesen 3./4. Klasse - Aufgaben und Spiele zur Nutzung und Orientierung in der Bibliothek - Vertiefung der Kenntnisse über Ausleihmodalitäten - Bibliotheksführerschein - Lesetagebuch - s.o. - unterschiedliche Textsorten erkennen und nutzen - Autoren kennen und benennen - Nutzung der Bibliothek eigenständig leisten 5./6. Klasse - Bibliothek als Ort des Wissens - Heranführen an den OPAC - Rechercheaufgaben (orientiert an Themen des Unterrichts) - s.o. - erste Medien- und Recherchekompetenzen erwerben - literarische Vielfalt entdecken 27

28 - Autorenkenntnisse gewinnen und nutzen 7./8. Klasse - Rechercheprofi Unterricht in der Bibliothek - Recherche in den Quellen, Nachschlagewerken, OPAC der Bibliothek zu bestimmten Themen des Unterrichts - Autorenkenntnisse vertiefen - s.o. - fortgeschrittene Medien- und Recherchekompetenzen erwerben - Bibliotheksangebote gezielt nutzen 9./10. Klasse - Bibliothek als Hilfsmittel zur Berufsfindung - Erkunden der Recherchemöglichkeiten in der Bibliothek - fachlich fundierte Internetrecherchen - s.o. - Bibliothek als Informationsquelle zur Berufswahl nutzen 10./ 11. Klasse - systematische Informationssuche anhand von Rechercheprotokollen - erste Kenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens - richtiges Zitieren - erste Kenntnisse des wissenschaftlichen Bibliothekswesens - s.o. - Bibliotheken als Recherchequelle nutzen - erste wissenschaftliche Recherchen durchführen - Einblicke ins wissenschaftliche Bibliothekswesen gewinnen (vgl. hierzu auch: siehe Verankerung der Zusammenarbeit in den Lehrplänen Schleswig- Holsteins und den Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz Arbeitshilfe 1 der Arbeitsstelle Bibliothek und Schule, Download möglich unter Einbindung in den Unterricht: Die vorherige Absprache mit der Bibliotheksleitung vor Ort ermöglicht es, die Klassenführung optimal in den Unterrichtsprozess einzubinden: - Ein passender Termin kann bei frühzeitigen Anfragen an die Bibliothek abgesprochen werden. - Die vorherige Anmeldung der Kinder ermöglicht, dass nach der Klassenführung bereits Medien aus der Bibliothek entliehen werden können. - Thematische Absprache der Klassenführung: Dies ist besonders für den fächerübergreifenden Unterricht oder für Fächer aus dem nicht-sprachlichen Bereich (von Biologie bis Geografie, von Politik bis Geschichte) interessant. Besonders ab der Sekundarstufe I können Klassenführungen gut zur Vorbereitung eines Themas durch 28

29 Recherchen in den verschiedensten Medien (Buch, CD-Rom, Internet) genutzt und nebenbei die Informationskompetenzen der Schülerinnen und Schüler trainiert werden. - Eine Vorbereitung im Unterricht z.b. bei Projektarbeiten oder Themenwochen in der Klasse, bei Autorenlesungen durch Vorbereitung eines Autorenporträts usw., stimmt die Schülerinnen und Schüler auf den Lernort Bücherei ein. - Die Nachbereitung im Unterricht ermöglicht eine effiziente Nutzung des Gelernten und vertieft die neuen Fähigkeiten. Nehmen Sie Kontakt mit Ihrer Bibliothek vor Ort auf. Die Adressen, Ansprechpartner und Öffnungszeiten finden Sie unter 29

30 30

31 5. Einrichtungen der Büchereizentrale Schleswig- Holstein 5.1 SchuBs - Medienboxen für den Unterricht Die Schulbibliotheksstelle (SchuBs) ist eine Einrichtung des Büchereivereins Schleswig- Holstein e.v. Sie bietet Medienboxen zur Ausleihe an Kindergärten und Schulen von der Vorschule bis zur Orientierungsstufe (5-13 ) über öffentliche Stand- und Fahrbüchereien in Schleswig- Holstein an. Angebot: Zu über 80 Leitthemen und Lernfeldern gibt es Medienboxen, die für 6 Wochen entliehen werden können. Die Themenkisten sind lehrplanorientiert zusammengestellt und enthalten meist 30 Medien, vorwiegend Bücher, aber auch CD-Roms, CDs und DVDs. Themen: Themen sind z.b. Altes Ägypten, Dinosaurier, Wetter, Naturkatastrophen, Tod und Trauer, Wikinger, Sexualkunde, Märchen, Verkehrserziehung und vieles mehr. Eine vollständige Übersicht finden Sie unter auf der Internetseite der SchuBs. Bestellung: Die Schule oder der Kindergarten können die Medienbox nur über ihre örtliche Stand- oder Fahrbücherei, die ein Abonnement bei der SchuBs gebucht hat, bestellen. Die Medienbox wird dann von der SchuBs nach den Wünschen der Schule oder des Kindergartens an die Bücherei geliefert und kann dann dort entliehen werden. Auch die Rückgabe durch Lehrerinnen / Lehrer oder Erzieherinnen / Erzieher erfolgt in der örtlichen Stand- oder Fahrbücherei. Die Konditionen und Ausleihbedingungen sind je nach Bücherei unterschiedlich und können bei der örtlichen Bibliothekarin erfragt werden. 31

32 Abo-Preise: Ein Abonnement für 10 Medienboxen kostet die Bücherei z.z. 100, für 25 Medienboxen 225. Die der Bücherei entstehenden Kosten können von der Schule oder einem Förderverein übernommen werden. Kontakt: Dipl.-Bibliothekarin Margit Wachtel Büchereiverein Schleswig-Holstein e.v. SchuBs Wrangelstr. 1, Rendsburg Postfach 680, Rendsburg Tel.: 04331/ MoBs - Die Mobile Schülerbücherei Die Mobile Schülerbücherei (MoBs) ist eine Einrichtung des Büchereivereins Schleswig- Holstein e.v. Sie hat die Aufgabe, Schulen mit außerschulischer Literatur zu versorgen. Die Idee: Schulen im ländlichen Raum oder ohne Büchereianbindung sind die Hauptzielgruppe der MoBs. Um die Versorgung mit Literatur für diese Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten, bietet die MoBs Klassenbibliotheken oder eine komplette Schülerbücherei an, die die Schule abonnieren kann. Zielgruppe sind die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 7. Der Bestand wird nach bibliothekarischen Gesichtspunkten ausgewählt, den Schulen zur Nutzung zur Verfügung gestellt und regelmäßig aktualisiert. Die MoBs berät im Zusammenhang mit dem Aufbau und Betrieb der von ihr gelieferten Schülerbücherei. Die Klasseneinheiten sind jeweils auf die einzelnen Jahrgangsstufen zugeschnitten. Bei mehrzügigen Schulen gibt es für jede Klasse eines Jahrgangs einen anderen Bestand, so dass die Klassen die Bücher untereinander austauschen können. Die Kosten: Schulen, die als Neukunden einen vertrag mit der MoBs schließen möchten, stellen einmalig Finanzmittel für den Startbestand (ca. 336,- pro Einheit) zur Verfügung, der im Rahmen des Abonnements mittelfristig auf den vollen Umfang von 60 Bänden aufgestockt wird. Folgende Module können für jeweils 92,- jährlich abonniert werden: 32

33 o Grundmodul: eine Klasseneinheit, bestehend aus 60 Bänden (Zielbestand) erzählender Kinder- und Jugendliteratur o Aufbaumodul I: ca. 40 Bände (Zielbestand) Nachschlagewerke, Sachbücher und englischsprachiger Literatur o Aufbaumodul II: ca. 30 AV-Medien (Zielbestand) (CDs, CDRoms, DVDs) und Lernsoftware Zu jedem Abonnement gehört eine Erneuerungsquote von 10% jährlich. Mehr Informationenunter Nutzung der Bestände in der Schule: Die Module werden unter der Verwaltung der Klassenlehrerin / des Klassenlehrers in den jeweiligen Klassen aufgestellt und eingesetzt. Bei mehrzügigen Schulen können die verschiedenen Einheiten unter den Klassen einer Jahrgangsstufe ausgetauscht werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, sämtliche Medien in einem geeigneten Raum in der Schule zu einer Schülerbücherei zusammenzufügen. Die hierfür nötige Software, Katalogund Verbuchungsmaterialien können von der MoBs zur Verfügung gestellt werden. Kontakt: Dipl.-Bibliothekar Georg Chluba Büchereiverein Schleswig-Holstein e.v. - Mobile Schülerbücherei - Boschstr. 9, Tarp Tel.: 04638/ Fax: 04638/ mobile.schuelerbuecherei@freenet.de 33

34 5.3 ABS - Arbeitsstelle Bibliothek und Schule Die Arbeitsstelle Bibliothek und Schule (ABS) ist eine Einrichtung des Büchereivereins Schleswig-Holstein e.v. Der Auftrag: Gemeinsames Ziel von Schulen und Bibliotheken ist es, die Lese-, Informations- und Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Hierzu leistet die durch die Arbeitsstelle Bibliothek und Schule angestrebte Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Bildungspartnern Bibliotheken und Schulen sowie zwischen den hierzu gehörenden übergeordneten Institutionen einen wichtigen Beitrag. Die Arbeitsstelle entwickelt Konzepte und begleitet als Clearingstelle die Bibliotheken und Schulen bei der Umsetzung der Rahmenvereinbarung zwischen dem Ministerium und dem Büchereiverein Schleswig-Holstein e.v. Bereits vorhandene örtliche Kooperationen sollen durch konkrete Vereinbarungen zwischen den Bibliotheken und den Schulen gefestigt und erweitert werden. Ebenso sollen neue Kooperationen zwischen Bibliotheken und Schulen initiiert werden. Die Angebote: Die Arbeitsstelle Bibliothek und Schule bietet folgende Serviceleistungen in folgenden Bereichen: Beratung und Information: Die Arbeitsstelle versteht sich als Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle für Fragen aus dem Bereich Bibliothek und Schule sowohl von bibliothekarischer, als auch von schulischer Seite. Über die Internetseite der Arbeitsstelle und verschiedene Publikationswege werden Neuigkeiten und Informationen weitergegeben. Im Internet befindet sich außerdem der Download-Bereich mit Arbeitshilfen, Beispielen aus der Praxis und die Linkliste mit weiterführenden Links: Fortbildung: Die Arbeitsstelle initiiert Fortbildungen im Bereich Bibliothek und Schule, führt in Kooperation mit anderen Einrichtungen (z.b. IQSH) Veranstaltungen durch und informiert über Fortbildungsangebote anderer Institutionen, die sich sowohl an Bibliothekare, als auch an Lehrkräfte richten. 34

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