Zeitschrift für das Apostelamt Jesu Christi. Wie man einen Knaben gewöhnt, so lässt er nicht davon, wenn er alt wird.

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1 Herausgeber: Druck und Vertrieb: Apostelamt Jesu Christi Marco Tägl Printmedien GmbH Madlower Hauptstraße 39 Franzstraße Cottbus Oberhausen Zeitschrift für das Apostelamt Jesu Christi Jahrgang 2015 Cottbus, Juni 2015 Nummer 3 Wie man einen Knaben gewöhnt, so lässt er nicht davon, wenn er alt wird. (Sprüche 22, 6) Immer wenn es darum geht, ein neues Mitteilungsblatt zu erstellen, eine Titelseite zu schreiben, nehme ich mir die letzten Ausgaben zur Hand und schaue nochmal, was alles erschienen ist. In der Nr. 1 / 2015 fiel mir dabei der Artikel von Schwester Birgit Jähn auf: Unsere Kinder. Sicherlich gibt es zig gemachte Erfahrungen. Es ist sozusagen ein Endlosthema. Dem Thema Kinder ist in der Bibel viel Raum gegeben. Der Umgang unseres Herrn und Heilands mit den Kindern ist uns bekannt. Aber die Heilige Schrift sagt noch mehr. Einen Spruch des Königs Salomo habe ich dabei ausgewählt und als Überschrift genommen. Ich habe da zunächst sehr leiblich gedacht, an einen Spruch an Imbissbuden: Futtern wie bei Muttern! Und ist es nicht auch ein bisschen so? Da macht man kulinarische Ausflüge aller Art, aber daheim, bei Muttern schmeckt es doch am besten. Daran ist man gewöhnt. Und noch ein zweiter Spruch fiel mir ein: Du wirst deinem Vater immer ähnlicher. Das ist nicht allein auf die Äußerlichkeiten bezogen nein, die Wesen werden immer ähnlicher. Oft schieben wir das auf die Gene. Aber ist das wirklich so? Im Psalm 78, 2-4 heißt es: Ich will meinen Mund auftun zu Sprüchen und alte Geschichten aussprechen, die wir gehört haben und wissen und unsre Väter uns erzählt haben, daß wir s nicht verhalten sollten ihren Kindern, die hernach kommen, und verkündigten den Ruhm des Herrn und seine Macht und Wunder, die er getan hat. Mal ehrlich, war das nicht manchmal auch langweilig? Kam es nicht auch innerlich mal zu der Meinung, so will ich nicht werden? Und doch sind wir nun so geworden. Das Sich-An-Etwas-Gewöhnen beginnt schon in frühester Kindheit. Wie sagt man, es geht in Fleisch und Blut über und das laut Wissenschaft schon in den ersten drei Jahren. Auch ohne Wissenschaft kam der Herr durch den Propheten Joel zu der Aussage: Versammelt das Volk, heiliget die Gemeinde, sammelt die Ältesten, bringet zuhauf die jungen Kinder und die Säuglinge! (aus Joel 2, 16). Wenn wir in den ersten zwei Abschnitten die familiären Verpflichtungen gegenüber unseren Kindern aufgezeigt bekommen haben, so kann man aus dem vorigen Abschnitt sehr leicht erkennen, dass auch die Kirche, besonders die Ortsgemeinde, ebenfalls eine Verantwortung trägt. In der dreimaligen Frage Jesu an Simon Petrus Hast du mich lieb? und deren Bestätigung durch Petrus gibt Christus ihm zuerst den Auftrag: Weide meine Lämmer!. Erst in den zwei folgenden Aussagen sagt er: Weide meine Schafe!. Das ist bestimmt kein Fehler der Bibelschreiber, sondern sehr bewusst richtet Christus das Augenmerk auf die Betreuung der jungen Menschen. Die Diener (auch als Helfer übersetzt) sollen dabei ein Muster für die Gemeinde sein. Die Diener laß einen jeglichen sein eines Weibes Mann, die ihren Kindern wohl vorstehen und ihren eignen Häusern (1. Timotheus 3, 12). Eine gesegnete Zeit Priester Norbert Ernst ZAK Öffentlichkeitsarbeit

2 Aus dem Inhalt / Impressum Apostelwort Gesandte des Herrn 4 Sendungsfest Sendungsfest 2015 im Kirchenamt Brandenburg II 5 Kinderseite Die Seite mit der Pusteblume 7 BIBELWISSEN 8 Wusstest du schon? 9 Milli und Oskar 10 Gemeindeleben Hilfe, ich kann nicht dirigieren! 6 Das war auch ein Gottesdienst! 6 Gottvertrauen 11 Radtour der Gemeinden aus Cottbus 13 Schwer, aber die Wahrheit 14 Gedanken zum Leserbrief des Ältesten Zimmermann 14 Ein Info-Kaffee 15 Danke 15 Impressum Herausgeber: Apostelamt Jesu Christi Körperschaft öffentlichen Rechts Madlower Hauptstraße Cottbus Tel.: (03 55) kha@kirche-ajc.de Erscheinungsweise: zweimonatlich Auflagenhöhe: 1000 Stück Verantwortlicher Redakteur: Norbert Ernst Kornblumenweg 25, Cottbus Verantwortlich für die Pusteblume: Birgit Schaarschmidt Rotdornweg 37, Elsterwerda BSchaa1012@aol.com Die Redaktion behält sich das Recht vor Artikel zu kürzen. Artikel, die mit vollem Namen gezeichnet sind, stellen nicht immer und unbedingt die offizielle Meinung der Redaktion dar. Jede Verwertung, insbesondere Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Mikroverfilmung, Einspeisung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, soweit nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen, bedarf der Zustimmung des Herausgebers. Redaktionsschluss: jeweils der erste Tag der ungeraden Monate Druck / Vertrieb: Marco Tägl Printmedien GmbH Franzstraße 20, Oberhausen Liebe Geschwister, Termine von Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen des Apostelamtes Jesu Christi entnehmt bitte unserer offiziellen Internetseite. Unsere Internetadresse lautet: Zum Einstellen von Terminen, bei Änderungen der Kirchengemeindeadressen oder ähnlichen Informationen wendet euch bitte an die Kanzleien eurer Kirchenämter. Sendet eure Fotos bitte nicht im Text, sondern als separate Dateien

3 Aus dem Inhalt Liebe Geschwister, nun ist sie doch da, unsere Nr. 3. Doch? Jeder fragt, was ist daran besonderes? In der warmen Jahreszeit zieht es unsere Geschwister immer wieder nach draußen. So zum Beispiel in der Gemeinde Cottbus, da wurde geradelt. In der zweiten Sitzung des ZAK Öffentlichkeitsarbeit hatte ich an die Anfänge erinnert. Schließlich feierten wir ein kleines Jubiläum (20 Jahre Mitteilungsblatt ). Meine Teilnahme an dieser Sitzung war krankheitsbedingt gefährdet. Mir war sie aber sehr wichtig gerade die zum Jubiläum. Schließlich habe ich von Anfang an an allen Sitzungen teilgenommen. Mir war immer bewusst, dass es schon mal vorkommen wird zu fehlen. Man wird nicht jünger und meistens auch nicht gesünder. Nun ist mir tatsächlich vor der geplanten dritten Sitzung ein Malheur passiert. Mir fiel eine Gartenpumpe voll mit Wasser auf den Fuß. Mein Fuß hat da ziemlich sauer drauf reagiert. Kann ich irgendwie auch verstehen. Unsere geplante Sitzung fiel jedenfalls aus. Umso mehr freue ich mich, dass wir euch jetzt trotzdem die Nr. 3 präsentieren dürfen. Priester Norbert Ernst ZAK Öffentlichkeitsarbeit In Parchim gab es eine Frauenrunde wobei zwei ziemlich männlich aussehen... Und Mose stand auf und ging zu Dathan und Abiram, und die Ältesten Israels folgten ihm nach, und er redete mit der Gemeinde und sprach: Weichet von den Hütten dieser gottlosen Menschen und rühret nichts an, was ihr ist, daß ihr nicht vielleicht umkommet in irgend einer ihrer Sünden. (4. Mose 16, 25-26) - 3 -

4 Apostelwort Gesandte des Herrn Mit der Jahreslosung 2015 Hier bin ich; sende mich! wurde uns am Kirchentag bereits deutlich gemacht, dass der Sendungsauftrag uns alle betrifft und dass es auf jeden Einzelnen von uns ankommt. Das Sendungsfest unterstreicht diesen Auftrag nochmals und gerade das Textwort vom 2. Mai dieses Jahres ist eindringlich und aufmunternd. Sicher waren es zunächst die Zwölf, denen Christus Gewalt und Macht gab und sie dann zum Predigen und Heilen aussandte. Aber die Apostel wiederum setzten Älteste als Gemeindevorsteher ein und beriefen Diener und andere helfende Hände. So wurden Aufgaben und Aufträge übertragen. Nach Fähigkeit und Begabung, angefüllt mit dem Heiligen Geist, wurde ein jeder in seine Arbeit gesandt. Oft wird im Gottesdienst zum Sendungsfest auch der geschichtlichen Ereignisse gedacht. Wir sehen, dass das Apostelamt in bestimmten Epochen besonders großen Zulauf hatte. In alten Mitteilungsblättern lesen wir über sonntägliche Versiegelungen von vielen Geschwistern und etlichen Amtsberufungen. Wie wurden die Menschen auf das Apostelamt Jesu Christi aufmerksam, was hat sie überzeugt? Zunächst war doch offenbar ein Bruder oder eine Schwester, der (die) Glaubenszeugnis ablegte und begeistert von seiner (ihrer) Gemeinschaft berichtete. Wer begeistert von etwas ist, der muss davon reden, will anderen seine Freude mitteilen und sie vielleicht zum Mitmachen bewegen. Nicht zufällig steckt im Wort Be-geist-erung der Geist. Es ist der Heilige Geist, der zu jeder Zeit die Menschen in die Lage versetzte, andere zu erreichen und oftmals wurde in diesen ein Feuer entfacht. Christus gab seinen Jüngern Gewalt und Macht, also den Auftrag und die Gaben zum Handeln. Durch Apostel erfolgen auch heute Amtsberufungen, verbunden mit besonderen Aufgaben. Allen Amtsträgern gilt, was Christus einst seinen Jüngern auftrug (Lukas 9, Verse 2-6). Unbelastet von weltlichen, irdischen Dingen soll das Reich Gottes gepredigt und Gott den Menschen nahe gebracht und seine Herrlichkeit erklärt werden. Sie sollten sich auch Zeit für den Einzelnen nehmen, ihn und sein Haus (also Familie, Umfeld, Stärken und Schwächen, etc.) kennen lernen. Sie befolgten die Weisungen des Herrn und fanden Bestätigung in ihrem Tun. Richtet sich der Sendungsauftrag nun nur an die Amtsträger? Wohl kaum. Ob durch das Gebot der Nächstenliebe oder in den Aufforderungen in der Bergpredigt, überall wo Christus auf Menschen traf oder wenn er gefragt wurde, wie man gottgefällig leben soll, gab er einen Auftrag. Sicher waren es meist nur kleine Aufgaben, aber sie hatten Inhalt und sollten etwas erreichen. Eine Radiosendung transportiert Sprache oder Musik an alle, die auf Empfang sind. Ein Paket beinhaltet eine Ware, vielleicht ein liebevoll verpacktes Geburtstagsgeschenk, es muss auf den Weg gebracht werden, es erfordert etwas Aufwand und soll letztlich ein Ziel erreichen. Vielleicht habe ich etwas bestellt, mir gewünscht und warte nun sehnsüchtig auf den Paketboten. Der Kranke freut sich über die Genesungskarte, das Geburtstagskind über die guten Wünsche und zu Weihnachten werden viele Segenswünsche auf den Weg gebracht. Wenn die Sendung dann den Empfänger erreicht und er erfreut und zufrieden, vielleicht sogar überrascht ist, ist der Zweck erfüllt. Damit unsere Glaubensgemeinschaft erhalten und lebendig bleibt, brauchen wir viele Sender und Sendungen, aber auch genau so viele Empfänger. GOTT mit uns! Apostel Lukas - 4 -

5 Sendungsfest Liebe Geschwister, alljährlich findet in den Kirchenämtern am 2. Mai das Sendungsfest statt. Unsere Redakteurin, Schwester Birgit Jähn, teilte uns ihre Eindrücke vom Gottesdienst im Kirchenamt Brandenburg II mit. Auf eine geschichtliche Darstellung möchten wir an dieser Stelle verzichten. Interessenten an der Geschichte möchten wir an unser Archiv verweisen. Auch gibt es noch eine geringe Anzahl unserer im Jahr 2002 erschienenen Broschüre Apostelamt Jesu Christi Eine Dokumentation der Geschichte aus Anlass des 2. Mai Diese ist bei Interesse in der Hauptkanzlei zu erfragen. Sendungsfest 2015 im Kirchenamt Brandenburg II Der gemeinsame Gottesdienst am 2. Mai 2015 um 16 Uhr wurde von unserem Apostel Hans-Joachim Grothe geleitet. Der Männerchor erfüllte mit seinem Gesang die evangelische Kirche in Altdöbern eindrucksvoll. Gott sendet seine Boten in alle Welt hinaus erklang es in einem Lied und auch Ich bete an die Macht der Liebe. Der Apostel bedankte sich beim Pfarrer Magirius und dem Kirchenrat, dass wir bereits zum neunten Mal in Folge unser Sendungsfest in dieser schönen Kirche feiern durften. Zwanzig Gottesdienste erlebten wir schon in diesem Haus. Im Textwort, im Lukas-Evangelium Kapitel 9, Verse 1-6, steht die Aussendung der 12 Apostel durch den Herrn beschrieben. Gott ist der Ausgangspunkt von allem. Christus hat den Willen Gottes zu den Aposteln gebracht. Gehet, verkündet das Evangelium, werdet wirksam! Ein Sendungsauftrag damals wie heute! Die Aussage des Evangeliums führt zur Gemeinschaft. Am wirksamsten kann man etwas weitergeben in der Begegnung. Predigen nicht aufbürden, was der Mensch nicht tragen kann. Lehren, aber nicht kontrollieren und beurteilen, ob der Mensch es dann auch so tut. Die Nähe, die sie mit Christus hatten, sollten sie weitertragen. Überzeugend ist meine Rede für andere, wenn ich auch danach lebe. Sie zogen auf Märkte, sie wirkten dort, wo Menschen sich aufhielten, wo man Menschen erreicht. Sie sollten nichts mitnehmen. Gib dich dem anderen ganz wie du bist, verstell dich nicht! Es wird auch Augenblicke geben, wo ein Mensch es nicht erfassen kann. Es ist Gnade, es zu erkennen! Betet für den anderen! Lass Traurigkeit nicht mit dir gehen ins nächste Haus! Bleibe auch mal dran, lass nicht nach, wenn du in einem Hause wirkst! Die Apostel sind losgegangen und haben es umgesetzt, was der Herr ihnen sagte. Auch heute gilt, der Segen von Gott kommt durch Menschen zu Menschen. Wie wollen wir es in die Breite tragen? Manchmal erleben wir Geburtstagsfeiern. Ach, ich lade meine Geschwister ein und mit einer anderen Feier am anderen Tag die anderen Gäste Wir können es damit nicht in die Breite tragen, nur unter uns, hinter verschlossenen Türen. Es ist auch heute notwendig, es in Liebe zu verkünden: Die Probleme sind mit Gott lösbar! Es wird sichtbar werden, es wird sich eine Lösung zeigen Man muss es wollen und zulassen, von Gott erbitten und dann glauben. Das Textwort für den 2. Teil des Gottesdienstes steht im Matthäus 25, Verse 31 bis 40. Im Vers 40 steht der bekannte Satz: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Im ersten Teil war die Rede davon, wie Christus die 12 Apostel aussandte, das Reich Gottes den Menschen nahe zu bringen und wie sie ihr Leben miteinander gestalten sollen und nun im zweiten Teil geht es um den Lohn, um Gottes Vorstellung, wie der Mensch seine Seele Gott wieder zuführen kann. Christus sagte es einmal sinngemäß: Vater, wenn sie dich erkennen und den du gesandt hast, dann haben sie das ewige Leben. Der Umgang mit der Schöpfung ist ein Auftrag für alle Menschen auf der Erde. Wie gehen wir um mit dem, was Gott als Krone der Schöpfung bezeichnet? Nur weil sie eine andere Hautfarbe haben oder Sprache? Gott liebt seine ganze Schöpfung! Wo Hilfe notwendig war, ist Christus in Erscheinung getreten. Kennst du nicht auch Menschen, die Hilfe benötigen? Dem anderen ein liebes Wort schenken, Hoffnung geben, nicht seine Mängel aufdecken. Hilfe und Wärme geben. Wir sind in keinem Augenblick mit unseren Handlungen vor Gott verborgen. Wir sollen das Gute in uns wirken lassen. Es bringt mir keinen Segen, wenn ich sage vor 25 Jahren, oder vor 50 Jahren wie schön es da war! Das Apostelamt Jesu Christi dient uns gerne als Ausgangspunkt, um Liebe, Segen und Frieden hinaus zu tragen. Gott verlässt die Erde nicht. Verlassen wir Gott nicht! Verzeihen auch wir! Ich habe den Inhalt der Predigt sinngemäß wiedergegeben. Möge Gott uns die Gnade schenken, unseren Sendungsauftrag zu fühlen und zu erfüllen. Schwester Birgit Jähn Kirchengemeinde Lübbenau - 5 -

6 Gemeindeleben Hilfe, ich kann nicht dirigieren! Darum gehet hin und lehret alle Völker. (Matthäus 28, Vers 19). Ich mache es nun zum vierten Mal andersherum: Es ist Samstag früh, ich sitze gerade im Zug nach Berlin. Ich fahre hin und lasse mich belehren auf zum vierten Chorleiterseminar! Mancher fragt sich, warum fährt sie dahin, sie ist doch eine gestandene Chorsängerin. Aber deswegen kann ich noch lange nicht dirigieren! Vor ein paar Jahren habe ich den Kinderchor übernommen. Im Vorfeld las ich Fachbücher über die kindliche Stimme, suchte passende Liedliteratur, meine eigene Stimme lasse ich regelmäßig weiterbilden, Musiktheorie wurde mir vor Jahren beigebracht, das Gehör ist seit Babyzeiten trainiert (ich war ja immer von meiner Mutter zum Gemeindechor mitgenommen worden). Doch wie zeige ich den Kindern, wann das Lied losgeht, wann es aufhört, wie schnell sie singen sollen, wann eine Pause kommt? Es gibt da ein Gleichnis im Matthäus 25, Verse 14-30: Wer anvertraute Talente (Geld) vermehrt, der wird belohnt. Übertragen könnte man sagen: Wer seine musikalische Gabe nicht nur verwaltet, sondern versucht, diese weiter zu entwickeln und zu fördern, der kann belohnt werden. Und sei es auch durch einen schönen Klang oder lächelnde Gesichter der Geschwister. Wie schön, dass es in unserer Kirche Geschwister mit den verschiedensten Kompetenzen gibt! Dass sich Chorleiter bereit erklären, ihr Wissen weiterzugeben, sich dafür Zeit (auch für die Vorbereitung) nehmen, dass andere Geschwister für unser leibliches Wohl sorgen, all dies schätze ich sehr. Auch auf die Begegnung mit Musikbegeisterten freue ich mich. Die Themen, die heute geplant sind, versprechen bestimmt interessante Aspekte (jeder hat einen anderen Lehrer gehabt, andere Erfahrungen gemacht): Wie spreche ich beim Singen richtig aus ( Selich, Heilich oder Selick, Heilick?) und Dirigat. Davor ist mir ein wenig bang. Bisher konnte ich mich vor einem Probedirigat unter den Augen des lieben Diakon Oehm (so hat er sich damals vorgestellt) gut drücken. Beim ersten Seminar gab es ein Gruppendirigat, beim zweiten musste ich eher los, beim dritten bin ich zeitlich nicht rangekommen. Stattdessen sang ich im Chor der Chorleiter. Geschafft! Ich sitze wieder im Zug, auf dem Heimweg. Viele liebe Gesichter, nette Gespräche und neue Denkanstöße sind mir widerfahren. Und kann ich nun dirigieren? Zunächst sei gesagt, es braucht keiner Angst vor Bloßstellung zu haben. Das Schöne am apostolischen Seminar ist, dass keiner mit anderen in Konkurrenz tritt, dass Anfänger versuchen, alles zu geben und langjährige Chorleiter sich zurücknehmen. Erfahrungen werden erfragt, weitergegeben. Das Dirigieren lernt man nur, wie alles andere auch, wenn man es selbst ständig anwendet. Beim Seminar können Grundlagen gelegt, eingeschlichene Fehler ausgebessert und neue Anstöße vermittelt werden, alles in geschwisterlicher Liebe. Darum mein Aufruf an alle jetzigen und künftigen Chorleiter: Neige deine Ohren und höre die Worte der Weisen und nimm zu Herzen meine Lehre (Sprüche 22, Vers 17). Im übertragenen Sinn: Kommt alle zum nächsten Chorleiterseminar! Ich kann immer noch nicht so dirigieren, wie ich mir das vorstelle. Aber derzeit kann ich mit meinen Händen zumindest ungefähr zeigen, wie ich es gern hätte. Danke an die Organisatoren. Danke, lieber Gott. Schwester Benita Schade Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) I Das war auch ein Gottesdienst! Es hat sich ja so entwickelt, dass in großen Kirchen oft Konzerte der verschiedensten Chöre, Bands oder Solisten stattfinden. Wir hatten im April dieses Jahres auch so ein Erlebnis. Wir besuchten das Konzert von Micheal Hirte in der Lübbenauer Nikolaikirche. Michael Hirte lebte mit seiner Familie ja viele Jahre in Lübbenau, so kam es, dass die Kirche auch sehr gut gefüllt war. Mit seiner Mundharmonika spielte er ganz verschiedene Melodien, Filmmusiken, Seemannslieder, Volkslieder, klassische Stücke und auch Kirchenmusik. Von guten Mächten wunderbar geborgen wurde ziemlich zum Beginn gespielt vielleicht auch, um Bezug zu nehmen zum Ort des Konzertes. Aber mit einem Wort und einer Geste brachte er auch zum Ausdruck, dass er sich genau so fühlt. Er erzählte vor allen diesen Menschen von seiner Gemeinde in Potsdam und eben auch von seiner Erwachsenen-Taufe dort. Es war alles weg in dem Moment, alles Schlechte, was ich erlebt habe im Leben. Als wenn man ganz neu anfangen kann, so hat er es beschrieben. Das Lied Jesus, zu dir kann ich kommen wie ich bin, welches er mit seinen Geschwistern in seiner Gemeinde oft gespielt hat, hat er dann auch vorgetragen. Und das Ave Maria fehlte natürlich auch nicht. Er erzählte, er spielt es bei jedem Konzert aus Dankbarkeit, weil sich sein Leben so zum Guten gewandelt hat durch den Fernsehauftritt mit dieser Musik. Ich wollte euch einfach nur davon erzählen, dass es mich beeindruckt hat, wie bescheiden und dankbar er ganz selbstverständlich seinen Glauben vor den Menschen bekannt hat. Und wer ihn kennt, weiß, dass ihm das Reden wirklich schwer fällt. Das hielt ihn aber nicht davon ab. Schwester Birgit Jähn Kirchengemeinde Lübbenau - 6 -

7 Kinderseite Ausgabe 03/2015 Liebe Kinder, es war Montagnachmittag und Franzi fast schon unterwegs zum Glaubenslehreunterricht. Ihre Mutti hatte sie gebeten, mal kurz bei der Oma zu klingeln und ihr etwas zu bringen, denn das lag auf ihrem Weg und dauerte nur fünf Minuten. Muss das heute sein? Da muss ich ja so viel früher losgehen!, sagte Franzi, hatte die Kopfhörer in der Hand und gerade eine CD eingelegt. Die Mutti antwortete: Es dauert nur ein paar Minuten. Sie weiß, dass du dann kommst und nicht viel Zeit hast. Kannst du es ihr nicht selber bringen?. Die Mutti sah Franzi traurig an. Oma ist krank und ich habe ihr etwas besorgt, es dauert wirklich nicht lange, Franzi. Franzi legte die Kopfhörer weg, packte alles ein, was sie für den Unterricht dann benötigte und verbummelte dabei die Zeit. Als sie zum Gehen soweit war, wunderte sie sich, dass ihre Mutti mit den beiden kleinen Geschwistern angezogen im Flur stand. Sie schaute auf ihre Uhr und sie hatte die Zeit vertrödelt und schaffte es gerade noch zum Glaubenslehreunterricht. Die Mutti hatte es bemerkt und machte sich nun selbst auf den Weg, um der Oma das Besorgte zu bringen. Franzi wusste gar nicht, wie sie sich von ihr verabschieden sollte. Sie standen vorm Hauseingang und die Mutti sagte zu ihr: Tschüss, bis heute Abend!. Franzi ging los. Sie gingen zwar in die gleiche Richtung, aber ihre Mutti konnte mit den beiden Kleinen nicht so schnell laufen wie Franzi. Auf dem ganzen Weg hatte Franzi nur einen Gedanken. Hätte ich es bloß gemacht und wäre gleich zur Oma gegangen. Nun war nichts mehr daran zu ändern, das wusste sie. Dann war sie da. Als der Unterricht fast zu Ende war, legte der Diakon kleine zusammengefaltete Zettel auf den Tisch und forderte alle auf, sich einen davon zu nehmen. Acht Kinder, acht Zettel. Auf jedem Zettel stand eine Frage, zu der sie bis zum nächsten Montag ein paar Sätze als Antwort schreiben sollten. Franzi traute ihren Augen nicht, als sie las, was auf ihrem Zettel stand: Hast du dich schon einmal aus ganzem Herzen bei jemand entschuldigt und wie hast du dich danach gefühlt? Sie konnte es gar nicht erwarten, wieder nach Hause zu kommen. Sie öffnete die Tür und ging geradezu in die Küche, wo ihre Mutti das Abendessen vorbereitete. Ganz leise sagte sie: Es tut mir leid Mutti, dass ich so bockig war. Die Mutti nahm sie in den Arm, strich ihr über den Kopf und sagte: Na los, geh dich schnell umziehen, wir essen gleich. Als Franzi dann im Bett lag, dachte sie an die Frage auf ihrem Zettel und sprach zu sich selber: Richtig gut! und schlief ein. Euer Pusteblume - Team - 7 -

8 Kinderseite BIBELWISSEN Beim Schreiben dieses Textes aus dem Johannes 2, Verse 1-11 haben sich leider drei Fehler eingeschlichen Sicher könnt ihr sie alle finden? Und am dritten Tage ward eine Hochzeit zu Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war auch da. Jesus aber und seine Jünger wurden auch auf die Hochzeit eingeladen. Und da es an Wein gebrach, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben nicht Wein. Jesus spricht zu ihr: Weib, was habe ich mit dir zu schaffen? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut. Es waren aber allda sechs hölzerne Wasserkrüge gesetzt nach der Weise der jüdischen Reinigung, und ging in je einen zwei oder drei Maß. Jesus spricht zu ihnen: Füllet die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan. Und er spricht zu ihnen: Schöpfet nun und bringet s dem Speisemeister! Und sie brachten s. Als aber der Speisemeister kostete den Wein, der Wasser gewesen war, und wußte nicht, woher er kam (die Diener aber wußten s, die das Wasser geschöpft hatten), ruft der Speisemeister den Bräutigam und spricht zu ihm: Jedermann gibt zum ersten guten Wein, und wenn sie trunken geworden sind, alsdann den geringeren: du hast den guten Wein bisher behalten. Das ist das zweite Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Jerusalem in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn. Hier seht ihr ein Ketten-Buchstaben-Rätsel. Wenn ihr den Anfang findet, könnt ihr auch lesen, was im Kreis geschrieben steht! Die Buchstaben in den blauen Kreisen sind völlig durcheinander geraten. Welches Wort wird gesucht? E R G E I S T U B E G G H L A I L I E LÖSUNG: LÖSUNG: _ Lösung aus voriger Ausgabe: JERUSALEM; BUNDESLADE - 8 -

9 Kinderseite Wusstest du schon? Sie ist ein richtiger kleiner Star unter den Insekten die Schwebefliege. Wegen ihres schwarz/gelben Musters wird sie manchmal mit einer Wespe oder Biene verwechselt. Sie fliegt mit 25 Kilometern pro Stunde und mit einer unglaublichen Beschleunigung, die sie mit dem 15-Fachen ihres eigenen Körpergewichtes belastet. Sie verfügt über eine Flugmuskulatur, die wie ein kleines Hochleistungsaggregat funktioniert. Dadurch ist sie in der Lage, solche enormen Leistungen zu vollbringen. Wusstest du schon, dass sie über längere Zeit einfach so in der Luft stehen und sogar auf dem Rücken fliegen kann? Auf dem Bild seht ihr eine Spitzmaus. Obwohl sie einer Maus sehr ähnlich sieht und das Wort Maus auch in ihrem Namen enthalten ist, gehört sie nicht zu den Nagetieren, sondern zu der Ordnung der Insektenfresser. Sie ist 6 bis 10 Zentimeter groß und bringt dabei nur etwa 3 bis 18 Gramm auf die Waage. Spitzmäuse haben einen außergewöhnlichen Stoffwechsel und daraus resultierend einen extrem hohen Nahrungsbedarf. Sie futtern pro Tag so viel, wie sie selber wiegen. Wegen ihren geringen Gewichtes und der relativ großen Körperoberfläche, geht sehr viel Wärme an die Umwelt verloren. Nur durch ständige Energiezufuhr, über das viele Futter, können sie das ausgleichen. Wusstest du schon, dass, wenn sie sich erschrecken, ihr Herz bis zu unglaublichen 1200 Mal in der Minute schlägt? Der Blauwal ist das größte Lebewesen auf unserer Erde. Er wird etwa 33 Meter lang und 130 Tonnen schwer. Das ist umgerechnet ein Gewicht wie das von 30 ausgewachsenen Elefanten. Beim Ausatmen kann man eine Wasserfontäne sehen, die bis zu 10 Meter hoch steigt. Mit der Luft dieses einen Atemzuges könnte man 2000 Luftballons aufblasen. Das Herz eines Blauwales ist so groß wie ein Auto. Wusstest du schon, dass ein Walbaby täglich etwa 400 Liter Milch trinkt? - 9 -

10 Kinderseite Millie und Oskar Der Sommer war endlich da und Oskar arbeitete fleißig im Vorratslager. Er hatte alle Pfoten voll zu tun. Die Lagerräume mussten für den nächsten Winter vorbereitet werden, das hieß auskehren und ordentlich saubermachen. Schaut gründlich in die Ecken, dass da nichts runtergefallen ist und nun dort verschimmelt!, rief der Vorratskammerlagerleiter. Oskar brummelte vor sich hin: Wo soll denn hier was rum liegen? Der Winter war so lang und die Vorräte haben kaum gereicht. Jeden Tag bin ich in alle Ecken gekrochen und habe nachgeschaut, ob irgendwo etwas heruntergefallen ist, was man hätte essen können. Aber er tat es trotzdem, denn er wusste, dass der Chef dann fragen würde, ob alles in Ordnung sei. Als er später eine Pause machte, setzte er sich oben an den Ausgang, nahm die Mütze ab und ließ sich die Sonne auf die Nasenspitze scheinen. Plötzlich sah er etwas huschen Pepe, oh nein! Er rannte schnell zu dem kleinen Mäusejungen hin und schubste eine noch ganz junge Katze von ihm weg. Die war so verdutzt, dass sie auch schnell weg rannte. Pepe zitterte und sein Gesicht war voller Blut. Die Katze hatte sich mit ihren Krallen an seinem Kopf festgekrallt. Was hast du dir dabei gedacht, Pepe!, sagte Oskar aufgeregt. Pepe ließ den Kopf hängen und sprach leise: Ich wollte doch auch dazu gehören. Er verstand nicht, was er damit meinte. Wo wolltest du dazu gehören?. Doch Pepe antworte nicht. Tränen rollten sein Gesicht herunter. Ein Stück weiter weg bemerkte Oskar eine Gruppe junger Mäuse, die alles beobachteten und nun verstand er. Er zeigte ihnen, dass sie zu ihm kommen sollten. Schweigend taten sie das auch und er fragte sie: Habt ihr ihm gesagt, dass er das machen soll?. Er wollte es doch selbst! Ständig läuft er uns hinterher, will überall dabei sein und hält uns immer auf, bloß weil sein eines Bein zu kurz ist. Sehr lautstark war die Antwort von dem Mäusejungen, der der Anführer der Gruppe war. Oskar war sprachlos, aber er brauchte auch nichts weiter zu sagen, denn die andern Mäuse waren nach oben gekommen und hatten es auch gehört. Mittendrin der alte Lehrer Labu und dieser sagte: Ach so, dann war das also eine Mutprobe!!. Er hat es doch gewollt und die Katze, die hier immer rumschleicht, ist noch jung. Wir machen das jeden Tag und sie hat noch keinen von uns erwischt! Er hat sich wirklich dumm angestellt, wenn sie ihn fangen konnte. Herr Labu trat ganz nah an den Mäusejungen heran und beugte sich über ihn und sagte: Du weißt, dass Pepes Bein zu kurz ist und er nicht so schnell und wendig ist, wie ihr übrigen alle. Du hast wissentlich in Kauf genommen, dass er verletzt wird oder gar Schlimmeres geschieht. Ihr alle habt das getan!. Er schaute alle in der Mäusegruppe an. Morgen im Unterricht werden wir weiter darüber reden. Jetzt geht ihr erst mal nach Hause, eure Eltern warten auf euch!. Sie schauten zum Eingang, sie waren alle gekommen und hatten alles mit angehört. Wortlos gingen sie zu ihnen. Oskar nahm sein Taschentuch und wischte über Pepes Gesicht. Das wird schon wieder werden. Es ist mehr Blut als Kratzer. Aber Pepe schaute Oskar traurig an und Oskar wusste, dass der Kratzer im Gesicht nicht das Problem war. Der alte Lehrer und Pepes Mama kamen auf die beiden zu. Sie nahm ihren Jungen in den Arm und dann gingen sie heim. Lehrer Labu klopfte Oskar auf die Schulter und sagte: Er muss erst noch lernen, dass es manchmal besser ist, NEIN zu sagen. Dann gingen auch sie wieder hinein

11 Gemeindeleben Gottvertrauen Vor vierzehn Jahren habe ich meine heutige Frau und dadurch auch das Apostelamt kennengelernt. In dieser Zeit durften wir immer wieder verspüren, wie Gott unsere Gebete erhört und uns über unser Bitten hinaus beschenkt hat. Wenn mal ein Wunsch nicht so erfüllt wurde, wie wir es uns vorgestellt haben, hat uns der liebe Gott andere Dinge gegeben, an die wir gar nicht gedacht haben. Er hat uns sogar Kinder geschenkt, obwohl das medizinisch ausgeschlossen war. Eigentlich müsste mein Gottvertrauen ganz groß sein. Eigentlich!? Im letzten Jahr wurde unsere Tochter häufiger krank, litt regelmäßig an Kopfschmerzen, hatte mehrmals Fieber, musste zweimal ins Krankenhaus mit zum Teil auch besorgniserregenden Befunden. Unser lieber Apostel sagte damals zu uns: Eure Lucy ist nicht krank!. Wir wurden wieder ruhiger und ihr ging es bald auch immer besser. Circa zwei Wochen später sagte mir ein lieber Priester, dass er im Gottesdienst ganz deutlich das Gefühl bekam, dass es bei alledem nicht um unsere Tochter geht, sondern irgendwie um mich. Das habe ich dann erst mal ohne daran rum zu deuten so für mich hingenommen. Jedenfalls freuten wir uns, dass es unserer Tochter wieder besser ging und dankten Gott sehr. Anstatt mich allerdings mit dem erneuten Geschenk Gottes einfach zufrieden zu geben, kamen mir jetzt immer wieder Gedanken, ob ich nicht neben dem Beten doch mehr für den Schutz meiner Kinder tun sollte. Ich beschäftigte mich mit allerlei möglichen Gefahren dieser Zeit, die auf uns permanent einwirken könnten. Ich sah plötzlich immer größere Risiken bezüglich Elektrosmog oder sämtlicher Schadstoffe, die wir möglicherweise einfach ahnungslos mit unserer Ernährung aufnehmen könnten. Vorher habe ich mir in meinem Leben über so etwas noch nie Gedanken gemacht. Unbemerkt verbrachte ich jetzt aber immer mehr Zeit mit diesen Themen und wie ich ihnen, zum Schutz meiner Kinder, entgegenwirken könnte. Vermutlich entwickelte ich langsam sogar Wahnvorstellungen. Meine Frau bemerkte jedenfalls schon bald, dass ich ständig abwesend und für meine Familie gar nicht mehr richtig ansprechbar war. Meine negativen Gedanken wurden immer mächtiger und mündeten schließlich in schlaflosen Nächten. Mehrmals fragte mich meine Frau, was mit mir los ist und irgendwann erklärte ich ihr dann auch meine Sorgen. Mit großem Unverständnis guckte sie mich an und zweifelte an meinem Glauben und wahrscheinlich auch an meinem Geisteszustand. In gemeinsamen Gebeten und mit Hilfe lieber Amtsträger sowie Geschwister wurde ich langsam wieder etwas ruhiger. Durch liebe, aber auch ermahnende, Worte wurde ich daran erinnert, dass Gott unser Schöpfer ist und unser Leben in der Hand hält. Alle möglichen Gefahren dieser Welt können wir nun mal nicht abwehren und viele von ihnen ja nicht mal erkennen, dürfen aber darauf vertrauen, dass Gott sich um uns kümmern möchte. Er wird uns auf sicheren Wegen führen und wenn wir etwas tun sollen, auch die notwendigen Gedanken dazu geben. Als ich versucht habe, dieses alles wieder zu verinnerlichen, konnte ich die darauf folgenden Nächte erstmals seit einigen Wochen wieder gut schlafen. Wenn man aber beginnt, Gott wieder mehr zu vertrauen, gefällt es dem Bösen gar nicht und es wird versuchen, uns von Gott wieder wegzuziehen. So kam es dann auch. Einige Tage später kehrte erneut ziemliches Unbehagen in mir ein. Trotz meines Versuches die zurückgewonnene Erkenntnis festzuhalten, kehrten meine Sorgen und Schlafstörungen zurück. Nach etlichen weiteren schlaflosen Nächten, kamen nun auch noch Ängste um meine eigene Gesundheit dazu. Fast alles, was ich gemacht, gesehen oder erlebt habe, löste erneut negative Gedanken in mir aus. Irgendwie konnte ich an nichts Positives mehr denken. Vor allem abends und nachts kamen immer diese Ängste, die meinen Herzschlag in die Höhe trieben. Einmal war ich innerlich so panisch und aufgewühlt, dass ich aus Verzweiflung nachts durch die Stadt geirrt bin, in der Hoffnung wieder klarere Gedanken fassen zu können ohne Erfolg. Erst als ich nach Hause kam, wo meine Frau voller Sorge auf mich gewartet hatte, ging es mir nach einem gemeinsamen Gebet langsam wieder besser. In dieser Nacht hatte mich meine Frau aufgefordert, jetzt laut dem Teufel zu befehlen, dass er von uns weichen möge. Einige Tage später suchte ich auch medizinischen Rat. Meine Ärztin diagnostizierte bei mir eine Depression und verschrieb mir entsprechende synthetische Antidepressiva und Schlafmittel, da pflanzliche Präparate, mit denen ich es zuvor versuchte, scheinbar nicht wirkten. Zu Hause erzählte ich meiner Frau, dass ich jetzt stärkere Medikamente nehmen soll. Ganz entschieden sagte sie zu mir, dass ich das nicht tun soll. Anfügen möchte ich hier, dass meine Frau in dieser Zeit von Gott mit einer Kraft ausgestattet wurde, die ich an ihr vorher so nie erlebt habe. Sie war sich so sicher, dass die Ursache für meinen Zustand einzig darauf beruhte, dass mein Vertrauen auf Gott in den letzten Jahren einfach nachgelassen hat

12 Gemeindeleben Alles, was er uns geschenkt hat, habe ich häufig nur oberflächlich wahrgenommen und versucht, für viele Dinge meine eigenen Lösungen zu entwickeln. Viel Zeit habe ich mit Grübeln verbracht, anstatt meine Sorgen auf den Herrn zu werfen. Der liebe Gott wollte mir hier nun wieder den Weg zu Ihm deutlich aufzeigen und dass ich durch ein Annähern zu Ihm wieder geistige Gesundung und alles, was daran hängt, erfahren kann. Stärkere Medikamente könnten bestenfalls die Symptome zeitweise lindern, aber nicht die Ursache. Das Gefühl meiner Frau wurde auch durch Amtsträger bestätigt, die das genauso spürten. Zur geistigen Stärkung durfte ich zusätzlich einen Segen erhalten, in dem mir unter anderem gesagt wurde: Du findest deine Hilfe in Ruhe. Und wo sonst gibt es wahre Ruhe, wenn nicht allein bei Gott?! Wie schon gesagt, erhielt ich in dieser anstrengenden Zeit, die sich nun schon über zwei Monate hinzog, sehr viel Beistand aus der Gemeinschaft. Die vielen helfenden Worte aber auch umzusetzen, gelang mir jedoch nicht so ohne weiteres, obwohl ich mittlerweile immer mehr verstand, dass Gott nah bei mir ist und irgendwie etwas in mir bewirken möchte. Gespürt habe ich das vor allem daran, dass er mir trotz der vielen Nächte mit deutlich weniger Schlaf sehr viel körperliche Kraft geschenkt hat. Ohne jegliche Einschränkung konnte ich meine Arbeit verrichten, viel mit den Kindern unternehmen und sehr viel Gemeinschaft mit Geschwistern sowie Freunden erleben. Um mich richtig zu erschöpfen, habe ich bei Geschwistern stundenlang die Gärten umgegraben und zusätzlich mehr Sport getrieben. Meine Frau hat mir empfohlen, ein Tagebuch zu führen und darin vor allem die schönen Erlebnisse niederzuschreiben. Je länger ich das tat, umso klarer wurde mir, dass ich so viele schöne Dinge von Gott geschenkt bekommen habe, die das weniger schöne, wie zum Beispiel den Schlafmangel, immer deutlich überwogen. Hier bewies sich für mich ganz deutlich der Liedvers Geht s auch wider die Natur, Jesus spricht ja: Glaube nur!. Gott hat mich, trotz der nach menschlichen Maßstäben unzureichenden Erholung durch Schlaf, ständig aufgerichtet. Allerdings verlief dann auch der dritte Monat eher wie eine Achterbahnfahrt. In manchen guten Nächten schlief ich vielleicht vier bis fünf Stunden, in anderen fast gar nicht. An einigen Tagen hatte ich vermehrt Angstattacken, an anderen weniger. Genauso kamen und gingen auch die Bedenken, ob ich nicht doch auf stärkere Medikamente oder sogar einen Neurologen zurückgreifen sollte. Zugegeben schlug in manchen besonders schwierigen Momenten mein Beten auch in ein Hadern mit Gott um. Es gab Tage, an denen war mir einfach nur noch zum Heulen zumute. Egal, was ich versucht habe, um mir positivere Gedanken zu machen, ich sah einfach keinen Hoffnungsschimmer oder irgendetwas anderes, dass mich irgendwie erfreuen konnte. Mit großer Anstrengung habe ich versucht, im Umgang mit meinen Kindern meine Depression zu verbergen, um ihnen nicht auch noch ihre Fröhlichkeit zu rauben. Meine Frau hätte nach menschlichen Maßstäben schon längst an mir verzweifeln müssen. Dennoch konnte sie mir mit Gottes Hilfe jeden Tag mutmachende Worte zusprechen. Wenn ich manchmal stundenlang nachts wach lag und betete und nicht zur Ruhe kam, kehrte nach einem gemeinsamen Gebet mit meiner Frau sofort Ruhe in meinem Herzen ein. Morgens sagte sie dann immer ganz gelassen zu mir: Du bist eben noch nicht so weit, also wirst du auch noch weiter geprüft. Ende des dritten Monats habe ich gefühlt, dass es jetzt langsam besser wird. Dann habe ich erneut einen Fehler begangen und versucht, den Heilungsprozess zu beschleunigen, indem ich wieder im Internet nach möglichen Tipps zur Behandlung von Schlafstörungen und Depressionen stöberte. Es kam dann, wie ich es eigentlich schon hätte ahnen müssen. Meine Ängste und Schlafstörungen kamen noch mal mit voller Kraft zurück. Eines Tages war ich so depressiv auf Arbeit geworden, dass ich mein ganzes Umfeld nicht mehr richtig wahrgenommen habe. Gott sei Dank, dass meine Frau und Amtsträger wieder schnell da waren. Dieses Mal wurde mir noch mal nachdrücklich gesagt, dass ich es falsch angehe, wenn ich versuche, mir selbst zu helfen. Gott ist der Herr und ich soll mich ganz in seine Hände geben. Spaßeshalber habe ich dann gesagt, dass ich mir ein zusätzliches Gebot erteilen möchte und zwar Du sollst nicht Googlen, also nicht mehr so viel im Internet nach Krankheiten und Heilmethoden stöbern. Klar haben wir auch die Möglichkeit, uns zu informieren, einen Arzt, Apotheker oder Therapeuten aufsuchen, es sollte aber im Einklang mit Gottes Willen und Segen erfolgen. Das ist es ja auch gerade, was mir der liebe Gott in meinem Erleben deutlich machen wollte. Nur Gott als unser Schöpfer kann uns helfen und uns die richtige Wegweisung geben. In der Zeit, in der ich an meiner Depression litt, ermunterte mich neben vielen Gesprächen und Gebeten mit Glaubensgeschwistern und Amtsträgern auch eine, seit mittlerweile fünf Jahren immer mittwochs unternommene, gemeinsame Mittagspausenverabredung mit einem lieben Bruder

13 Gemeindeleben Wir arbeiteten zwar für verschiedene Unternehmen, die jedoch in demselben Gebäude untergebracht waren. Ich glaube, diese kleine Auszeit tat uns beiden über die Jahre immer recht gut und wir bewegten jedes Mal überwiegend geistige Themen. Besonders während meiner schweren Phase, wurde es mir eine wichtige Stütze. Gerade in dieser Zeit, in der ich jede Hilfe so dringend brauchte, rückte für meinen lieben Bruder eine angedrohte Arbeitsplatzversetzung aus Frankfurt (Oder) nach Berlin immer näher. Etwa drei Monate vorher, an dem Tag, als unser lieber Apostel sagte, dass wir uns um unsere Tochter keine Sorgen machen brauchen, erzählte ich ihm auch meine Sorge, dass diese gemeinsame Mittagspause wegen der geplanten Versetzung wahrscheinlich bald so nicht mehr erfolgen kann. Nach kurzem Innehalten antwortete er ganz ruhig Wartet mal ab. Nach etlichen inneren Kämpfen entschied sich mein Bruder auf Grund seiner Verpflichtung gegenüber Gott und seiner Familie gegen die Versetzung und kündigte ohne sichere Aussicht auf eine neue Anstellung. Gottes Wege sind unergründlich und so ausweglos manche Situationen für uns scheinen, so wunderbar zeigt Gott, dass er ALLES in seiner Hand hält. Nach neuer Arbeit Ausschau haltend, bewarb er sich auch in der Firma, in der ich arbeite. Kurze Zeit später konnte ich meinen Bruder als meinen neuen Kollegen begrüßen. Ein Wunder! Erst recht, wenn man bedenkt, dass er völlig branchenfremd diese Stelle bekommen hat. Gott hat es bestimmt, dass ich meinen Glaubensbruder nun nicht nur einmal pro Woche in der Mittagspause an meiner Seite haben kann. Hierin konnte ich wieder einmal mehr sehen, wie Gott unser Leben in der Hand hält und zusätzlich neuen Mut schöpfen. Insgesamt waren nun drei Monate vergangen, in denen ich diese Depressionen und Schlafstörungen hatte. Abends lege ich mich von nun an immer ins Bett und bitte Gott darum, dass er mir doch Ruhe in meinem Herzen schenken möge: Herr, du hast mich geschaffen, ich weiß nicht, was du für mich noch bereithältst, aber du weißt definitiv, wessen ich bedarf. Wenn es dein Wille ist, lass mich doch auch genügend Schlaf finden. Mit jeder Nacht wurde es dann mit dem Schlafen deutlich besser und die Angstzustände wichen auch immer mehr zurück. Den Gedanken, dass egal, was passiert, Gott mich nicht verlassen wird, wollte ich ganz fest in mir verankern. Heute kann ich Gott einfach nur danken, dass er mich durch diese Phase der Depression hindurchgeführt hat. Er wollte mir in dieser Zeit einfach nur aufzeigen, dass er sich als unser Vater um uns kümmern möchte. Alle Sorgen dürfen wir auf Ihn werfen. Egal, was uns im Leben erwartet, Gott liebt uns und lässt uns nicht allein. Er wirkt vor allem durch Menschen, die er sendet. So wie ich es auch auf wundervolle Art und Weise in der zurückliegenden Zeit erfahren durfte. Die Krankheit unserer Tochter war der von Gott erwählte Auslöser, um mich auf diesen Weg und zu dieser Erkenntnis zu führen, so wie es mein Bruder zum Anfang bereits verspürt hat. Heute kann und will ich mich vor allem auch wieder mehr über die Dinge freuen, die Gott uns schenkt. Ich hoffe, dass ich nun wieder einen Schritt in Richtung Gottvertrauen gegangen bin. Unterdiakon Silvio Rehfeld Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) III Radtour der Gemeinden aus Cottbus Auf unserer ersten Gemeindestunde in diesem Jahr wurde unter anderem über gemeinsame Unternehmungen und Veranstaltungsvorschläge gesprochen. Darunter war auch eine Radtour. Zum Glück übernahmen zwei Brüder, Bruder Waldemar Morling und Diakon Frank Elsner, die Organisation dafür. Der Termin im April wurde zwar von einigen als sehr wetterunbeständig für einen solchen Ausflug eingeschätzt. Wir wurden aber eines Besseren belehrt. Am 24. April 2015 konnte es bei Sonnenschein und bei angenehmer Temperatur losgehen. Auch ältere Geschwister konnten zum ersten Etappenziel zum Beispiel mit dem Auto anreisen, um schöne gemeinsame Stunden zu erleben. In Madlow an unserem Gemeindezentrum ging es für die Radler los, über die guten Radwege an der Kutzeburger Mühle vorbei Richtung Spremberger Stausee. Unser erstes Etappenziel war die dortige Minigolfanlage. Liebe Schwestern hatten auch an das leibliche Wohl gedacht, es waren reichlich Kuchen und Kaffee sowie andere Getränke zur Stärkung vorhanden. Es entstanden viele Gespräche und die Erkenntnis, auch so sieht Seelsorge aus. Die 30 Geschwister, die vom Kleinkind bis zum Rentner mit fröhlichen Herzen daran teilnahmen, konnten je nach Wunsch ihren Aufenthalt verbringen, so wurde Fußball oder Minigolf gespielt oder sich unterhalten

14 Gemeindeleben Der Wunsch, so eine Radtour in der Gemeinschaft zu wiederholen, um weitere Gespräche unter freiem Himmel und in sehenswerter Natur zu erleben, kam schon an demselben Tag auf. Auch die Rückfahrt konnte von allen unfall- und pannenfrei und mit dem schönen Gefühl, Gott ist mit uns, beendet werden. Den Organisatoren und fleißigen Bäckersfrauen ein Dankeschön. Diakon Frank Elsner / Unterdiakon Frank Elias Kirchengemeinde Cottbus I und II Schwer, aber die Wahrheit Meine Tante Elfriede Wolff hat nicht nur ihren Mann, unseren Propheten Richard Wolff verloren, sondern innerhalb weniger Jahre auch ihre Söhne Reinhard und Hartmut. Ganz viele Briefe mit mitfühlenden Worten haben Schwester Wolff erreicht. Weil sie sich bei so vielen wie möglich bedanken möchte, aber es auf brieflichem Wege nicht kann, hat sie mich gebeten zu versuchen, ihren Dank an alle, die mit ihr fühlen, zu veröffentlichen. Schwester Hannelore Hergt Schwer, aber die Wahrheit: Menschen, die wir lieben, bleiben für immer in unserem Herzen. Was Gott tut, das ist wohlgetan, es bleibt gerecht sein Wille. Schwer, aber die Wahrheit. Ein berühmter Mann (Friedrich von Bodelschwingh) hat einmal gesagt: Lasst euer Leid zur Welle werden, die euch an das Ufer der ewigen Heimat trägt. Leid ist keine Strafe Gottes, sondern möchte zum Heil führen. Es ist eine Einladung hin zu Gott und in seinen Frieden. Ich weiß, Gott mutet uns nicht mehr zu, als wir ertragen können. Er hat uns als Christen auch nie versprochen, dass im Leben alles glatt geht. Aber, wenn wir ihn brauchen, ist er da. Gott packt uns nicht in Watte, aber er erhält uns im Glauben. Wir müssen nur wollen. Ich danke allen meinen lieben Geschwistern für die innige und herzliche Verbundenheit in den schweren Stunden. Danke für alle Liebe! Gedanken zum Leserbrief des Ältesten Zimmermann (MB 2 / 2015) Die Worte des Ältesten Olaf Zimmermann können für uns ein Spiegel sein. Jeder sollte mal dort hineinschauen und versuchen festzustellen, wo er denn selbst steht und welche Grundeinstellung in ihm ist. Besteht meine Gemeinde aus Glaubensbrüdern und Glaubensschwestern oder nur aus Freunden? Warum bin ich hier? Gefällt es mir so, wie es ist? Bekomme ich, was ich suche? Wenn es mein Ziel ist, näher zu Gott zu kommen, dann muss ich mich auch bewegen, sonst bleibe ich auf der Stelle. Wir können geschwisterliche Gemeinschaft suchen im Großen wie im Kleinen. Wir sollten das Geistige wieder in den Vordergrund rücken, Gott in den Mittelpunkt stellen und den Spaß absichtlich außen vor lassen. Teilt eure Glaubenserlebnisse miteinander! Bittet darum, dass der Geist in unseren Gemeinden lebendig wird, uns unsere Amtsträger im Licht vorangehen können und wir, die Gemeinde, die Kraft bekommen, ihnen freudig zu folgen! Unsere Räume werden voll sein!. Nur, werden wir dazugehören? Lieber Ältester, hab Dank für deinen (erneuten) Weckruf! Schwester Birgit Guse, Kirchengemeinde (KG) Lebus Schwester Gerda Laeufer, KG Wolgast/Greifswald Schwester Carla Weymann, KG Mönchengladbach Schwester Christine Bigalke, KG Rostock Schwester Eveline Wilde, KG Neubrandenburg Schwester Rosa Rohde, KG Cottbus Schwester Anita Schulz, KG Brieskow-Finkenheerd Schwester Sabine Richter, KG Köln Schwester Dajana Jaekel, KG Frankfurt (Oder) II Schwester Petra Seeliger, KG Fürstenwalde Schwester Carola Gladis, KG Frankfurt (Oder) III Schwester Silvia Grupa, KG Eisenhüttenstadt Diakonissin Hannelore Einars, KG Essen Diakonissin Nicole Steckel, KG Frankfurt (Oder) I Schwester Magitta Schulze, KG Hamburg Schwester Hannelore Peters, KG Neubrandenburg Schwester Katrin Knop, KG Frankfurt (Oder) III Priester Uwe Seeliger, KG Fürstenwalde Priester Andreas Guse, KG Lebus Schwester Elfriede Wolff und Schwester Iris Wolff

15 Gemeindeleben Ein Info-Kaffee Zu einem Info-Kaffee des Apostelamtes Jesu Christi haben am 20. März 2015 die Geschwister der Kirchengemeinde Neustrelitz eingeladen. Über das Angebot der natürlichen Speise wollen wir die Aufmerksamkeit auf die geistige Speise lenken. Ja, wir wollen das Apostelamt den Neustrelitzern wieder in Erinnerung bringen. Viele kennen unsere Kirche überhaupt nicht mehr, obwohl Seelen zu der Gemeinde gehörten. Heute sind es leider nur noch 6 Seelen. Nach den Ursachen zu forschen, würde nicht viel bringen. Nach vorn schauen und auf Gott vertrauen ist die Devise und Hier bin ich sende mich. In der Freude am Herrn finden wir die Kraft wohlzutun und mitzuteilen. An einem Info-Stand lagen Informationsmaterialien wie Einladungen zum Gottesdienst, unsere Kurzdarstellung und die Präsentation des Apostelamtes Jesu Christi zum Mitnehmen aus. Visitenkarten mit einer Kontaktadresse wurden doch einigen Interessierten überreicht, um ihnen vielleicht auch so einen ersten Schritt auf dem Weg zum Herrn zu ermöglichen. Wir wollen es nicht nur bei einer Eintagsfliege belassen, sondern einmal im Monat diese Aktion weiterführen. Möge Gottes Segen uns begleiten. Mit Kaffee und Kuchen beendeten wir diesen Nachmittag. Ausdrücklich bedanken möchte ich mich noch bei unserer Schwester Eveline Wilde für die hervorragenden Torten lecker, lecker. Mit Gott und Freude auf ein Neues. Priester Gerhard Wilde Kirchengemeinde Neustrelitz Danke Nun ist es ein Jahr her, dass mein Mann, Priester der Kirchengemeinde Neustrelitz, einen Schlaganfall erlitt. Am 25. April 2014, am Tag des Schlaganfalls, habe ich verspürt, was es heißt, in der neunten Stunde gemeinsam im Gebet zu stehen. Nachdem mein Mann im Krankenhaus war, informierte ich die zuständigen Ämter und als ich um Uhr ganz alleine mein Gebet gemacht habe, hatte ich das Gefühl, hinter mir stehen viele Geschwister. Es waren so viele, dass sie mich förmlich auf den vor mir stehenden Tisch drückten. Dieses Gefühl war für mich überwältigend und erneut eine Bestätigung, dass ein gemeinsames Gebet viel vermag. Und so konnten wir erfahren, wie unser lieber Gott bei meinem Mann zugesetzt hat, immer Stück für Stück. Fünf Wochen Krankenhausaufenthalt waren der Anfang und dann kamen drei Monate Reha in Greifswald. Dort hatte er viel Unterstützung, nicht nur durch die Therapeuten, sondern auch durch den vielen lieben Besuch, ob es unser Apostel Eberhard Gladis, Prophet Bringfried Schulz, Evangelist Horst Peters, Ältester Rainer Bigalke mit seiner Frau Christine, die Geschwister Anita und Erich Holland oder Bruder Siegfried Scholz waren. Und natürlich gaben seine Kinder und Enkelkinder ihm immer neuen Mut. Auch ich bekam Halt und Stärke durch unsere Kinder, durch die vorgenannten Geschwister sowie durch die Telefonate mit den Priestern Reiner Heinemeyer, Klaus Wilken und Manfred Kirschke. Auch einen musikalischen Gruß des Männerchores als Tonaufnahme konnte ich ihm überbringen. Seit dem 30. August 2014 ist mein Mann wieder zu Hause. Er hat wieder schlucken und sprechen gelernt, ist klar in seinen Gedanken, nur die rechte Körperhälfte will noch nicht so, wie er es sich wünscht. Aber wir meistern unseren Alltag. Auch hier bekommen wir viel Unterstützung durch unsere Amtsträger und Geschwister. Und dazu gehört als letzte große Überraschung am Sonntagnachmittag der Besuch des Männerchores, in dem mein Mann bis zu seiner Krankheit selbst mitgesungen hat. Durch die gesungenen Lieder und die ausgesprochenen Wünsche haben die Geschwister meinem Mann wiederum ganz viel Freude und Mut gegeben. Für diese vielen aufgezählten Begegnungen möchten wir uns bei allen Geschwistern recht herzlich bedanken. Und so es Gottes Wille ist, wird sich der Gesundheitszustand bei meinem Mann noch weiter bessern. Wir liegen alle in Gottes Hand und sind zufrieden mit jedem Tag, den wir in der Gemeinsamkeit verleben dürfen. Gott mit uns allen. Geschwister Edeltraud und Rudolf Fieber Kirchengemeinde Neustrelitz

16 Jahreslosung Hier bin ich; sende mich! (Jesaja 6, 8) Wir sollten bereit sein, den Auftrag Gottes anzunehmen und auszuführen... Doch sollten wir dieses nicht nach unseren Vorstellungen gestalten, sondern den Willen Gottes umsetzen... Wir sollten dort wirksam sein, wo Gott uns hinstellt Wir sollten dienstbar sein... Dienen heißt, meinen Glauben meinem Mitmenschen weitergeben und mitteilen Alle aus dem Dienstbar-Sein entstehenden Gaben sollten geteilt werden... Dienen setzt auch die Bereitschaft voraus, sich verändern zu wollen Das Wort, welches ich ausspreche, gilt mir zuerst Und ich hörte die Stimme des Herrn, daß er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich; sende mich! (Jesaja 6, 8) Kommt und helfet Zion bauen! O dass bald auf allen Höhen, überall, an jedem Ort mög ein Tempel Gottes stehen, wo man hört der Wahrheit Wort. Herr, wir bitten alle heut: Mache deine Grenzen weit. Viele gehn auf falschen Pfaden, wissen keinen trauten Ort, wo sie freundlich eingeladen, hören das Apostelwort. Gotteshäuser lasst uns baun in des Landes weiten Aun. (aus Gesangbuchlied Nr. 202) Wenn ein Mensch eine Veränderung bewirken kann, wie vieles könnte erreicht werden, wenn viele Glieder des Leibes Christi dem Ziel entsprechend handeln Auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, du habest mich gesandt. (Johannes 17, 21) Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat: Tue deinen Mund weit auf, laß mich ihn füllen! (Psalm 81, 11)

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