Geschäftsbericht 2008

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1 Geschäftsbericht 2008 Hügli Holding AG, Steinach

2 Inhaltsverzeichnis Die Hügli Gruppe 2-3 Organe der Hügli Holding AG 4 Wichtiges in Kürze 5 Bericht des Verwaltungsrats 6-8 Entwicklung und Aufteilung des Umsatzes Berichte der geographischen Segmente Berichte der Vertriebs-Divisionen Corporate Governance Bilanz Hügli Holding AG 26 Erfolgsrechnung Hügli Holding AG 27 Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns 28 Anhang zur Jahresrechnung der Hügli Holding AG Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 31 Konsolidierte Bilanz 32 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 33 Konsolidierte Erfolgsrechnung 34 Konsolidierte Geldflussrechnung 35 Segment-Informationen 36 Anhang der Konzernrechnung Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung 59 Kommentar zur Konzernrechnung Kennzahlen 5-Jahresübersicht 62 Konzerngesellschaften 63 Generalversammlung der Aktionäre Mittwoch, 13. Mai 2009 nachmittags Uhr Seeparksaal, 9320 Arbon

3 Die Hügli Gruppe Unsere Geschichte Das Stammhaus der Hügli Gruppe wurde 1935 durch den Industriepionier Beat Stoffel in Arbon gegründet. Der Anstoss dazu kam vom Namensgeber Otto Hügli, gleichzeitig der erste Leiter der Firma und ein begnadeter Produktentwickler. Die ersten Expansionsschritte führten um den Bodensee 1959 nach Hard in Österreich und 1964 nach Radolfzell in Deutschland. Hügli gehört heute mit rund 750 Mitarbeitern zu den bedeutenden Arbeitgebern im Bodenseeraum. Ein weiterer wichtiger Expansionsschritt fand im Jahr 2000 mit der Aufnahme der Produktion in Zasmuky, Tschechien, statt, von welcher aus die Erschliessung weiterer Länder mit eigenen Vertriebsgesellschaften in Osteuropa erfolgte, 2002 nach Polen, 2003 in die Slowakei und 2005 nach Ungarn. Die jüngsten geographischen Erweiterungen erfolgten im Jahr 2007 am Südfuss der Alpen in Brivio, Italien, und in 2008 im Herzen von Grossbritannien, in Redditch, mit jeweils spezialisierten Produktionswerken. Unsere Mission Hügli ist spezialisiert auf die ideenreiche Entwicklung und rationelle Fertigung von Lebensmitteln im Convenience-Segment, namentlich von Suppen, Saucen, Bouillons, Würzen, Fertiggerichten, Desserts sowie Antipasti. Der Vertrieb findet in ausgewählten Ländern statt, in welchen Hügli den Kunden eine Leistung erbringen kann, welche sich von derjenigen der Mitbewerber abhebt. Die kundennahe Produktion an fünf Standorten und das direkte Marketing an professionelle Kunden sind Kernpunkte der Unternehmensstrategie. Hügli will durch bessere Produkte und dies lässt sich nicht zuletzt am Geschmack erkennen einen höheren Kundennutzen erbringen. Höchste Qualität bei der Herstellung ist für Hügli selbstverständlich und wird durch periodische externe Qualitäts-Zertifizierungen bestätigt. Die schlanken Konzernstrukturen sind klar operativ auf Produktion und Vertrieb ausgerichtet. Zusammen mit den flachen Hierarchien verkürzen sie die Entscheidungswege und machen Hügli, mit ihren motivierten und unternehmerisch handelnden Mitarbeitenden, zu einem gefragten, persönlichen Geschäftspartner. Unsere divisionale Vertriebsstruktur Der Konzern umfasst vier spezialisierte Vertriebsdivisionen, welche nach den unterschiedlichen Kundenbedürfnissen ausgerichtet sind. Food Service Die grösste Division konzentriert sich auf die Kundensegmente Restaurants, Hotels, Kantinen und ähnli- Produktionsstandorte: Schweiz - Steinach Deutschland - Radolfzell Deutschland - Neuburg Tschechien - Zásmuky Italien - Brivio Grossbritannien - Redditch Vertriebsgesellschaften: Österreich - Hard Slowakei - Trnava Polen - Lodz Ungarn - Budapest Personalbestand 2008: Total Vollzeitstellen Italien 6% Österreich 3% Polen 2% Ungarn 2% Slowakei 1% Deutschland 43% Tschechien 19% Schweiz 14% Grossbritannien 10% 2

4 che Institutionen. Der Vertrieb erfolgt über den Hügli- Aussendienst. In diesem Segment ist die Hügli Gruppe in Europa Nr. 3, nach Maggi (Nestlé) und Knorr (Unilever). Eine flächendeckende Vertriebsorganisation mit über 250 Verkäufern in 8 Ländern erreicht direkt über 35'000 Kunden. Die ausgezeichneten Eigenprodukte werden dabei mit ausgewählten Spezialitäten als Handelswaren ergänzt, damit dem Kunden ein abgerundetes Sortiment einer guten Küche angeboten werden kann. Private Label LEH Die Hügli Gruppe ist einer der grössten Private Label Produzenten für fertige Trockengerichte in Europa. Hügli produziert dabei Eigenmarken mehrerer führender Unternehmen des Lebensmittel-Einzelhandels (LEH). Der Marktanteil dieser Produkte hat sich in den letzten Jahren dank ihrem sehr guten Preis- / Leistungsverhältnis stetig vergrössert. Industrial Foods Seit mehr als 30 Jahren produziert Hügli Halbfertigprodukte für die Lebensmittelindustrie. Innovation und die volle Konzentration auf Kundenbedürfnisse sind dabei die Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen mit technisch anspruchsvollen Produkten in diesem Kundensegment. Im Fokus steht der Vertrieb von aromatisierenden und funktionalen Ingredients, welche meist in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt werden. Umsatz 2008 nach Absatzländern: Total CHF Mio. Grossbritannien 8% Italien 4% Sonstige 6% Deutschland 48% Health and Natural Food Hügli ist der grösste Produzent von Suppen, Bouillons und Saucen für den Biomarkt in Europa. Diese Division beliefert den Fachhandel vorwiegend Reformhäuser, Naturkostgeschäfte und Drogeriemärkte mit Produkten aus kontrolliert ökologischer Erzeugung, einerseits aus eigener Produktion, aber auch mit weiteren Bio-Spezialitäten. Die Marktpräsenz erfolgt mit eigenen Marken wie Heirler, Cenovis, Natur Compagnie und Erntesegen. Der Trend zu gesunder Ernährung führte in den letzten Jahren zu einem deutlich überdurchschnittlichen Wachstum von biologischen Produkten. Unsere Ziele Die Strategie von Hügli ist langfristig orientiert und auf nachhaltiges Wachstum ausgelegt. Dabei will Hügli überdurchschnittlich wachsen und langfristig ein organisches Umsatzwachstum von über 5% erzielen. Unternehmenszukäufe werden von Zeit zu Zeit überprüft und dienen zur Arrondierung des Produktsortiments und der Produktionstechnologie sowie zum Markteinstieg in einem neuen Land. Der Vertrieb von eigenen Produkten steht im Fokus, das Sortiment wird jedoch nach den Kundenbedürfnissen mit ausgewählten Handelswaren ergänzt. Das Wachstum soll breit abgestützt in allen Vertriebsdivisionen erfolgen. Hügli ist sich seiner wirtschaftlichen und sozialen Verantwortung gegenüber den Anspruchsgruppen Mitarbeitende, Geschäftspartner, Aktionäre und Kapitalgeber bewusst und strebt an, durch ein nachhaltiges Wachstum, kontinuierliche Verbesserungen der Prozesse und konsequentes Kostenmanagement eine angemessen hohe Rendite auf dem investierten Kapital zu erzielen. Dies bietet die beste Basis, weiterhin eine solid wachsende, lokal verankerte und europaweit tätige Unternehmung zu bleiben. Produktgruppen: Suppen, Saucen, Bouillons, Würzen, Fertiggerichte 61% Schweiz 13% Osteuropa 12% Österreich 9% Andere Eigenprodukte 18% Handelswaren 21% 3

5 Organe der Hügli Holding AG VERWALTUNGSRAT Dr. Alexander Stoffel, Präsident Reto Consoni, Vertreter der Inhaberaktionäre Fritz Höchner Dr. Christoph Lechner Dr. Ernst Lienhard Dr. Jean Gérard Villot, Vizepräsident und Delegierter Arbon Horn Romanshorn Hettlingen Glarus Rorschacherberg KONZERNLEITUNG von links nach rechts: Thomas Bodenmann Andreas Seibold Erik Linke Dr. Jean Gérard Villot Alexander Moosmann Länderleiter CH, AT / Divisionsleiter Food Service Chief Financial Officer (CFO) Länderleiter UK / Divisionsleiter Industrial Foods Chief Executive Officer (CEO) / Divisionsleiter Private Label Länderleiter DE / Divisionsleiter Health and Natural Food REVISIONSSTELLE OBT AG St. Gallen 4

6 Wichtiges in Kürze in Mio. CHF Veränderung in Kennzahlen des Konzerns 2008 CHF Lokalwährung 2007 Umsatz % % Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) % 37.5 in % des Umsatzes 10.3% 10.9% Betriebsergebnis (EBIT) % 26.8 in % des Umsatzes 7.4% 7.8% Konzerngewinn % 18.8 in % des Umsatzes 4.7% 5.4% Gewinn je Inhaberaktie (in CHF) % Geldfluss aus Betriebstätigkeit % 11.3 in % des Umsatzes 6.5% 3.3% Investitionen (Sach- und immat. Anlagen) % 10.9 Geldfluss Akquisitionen, netto % Betriebliches Netto-Vermögen (NOA) % Eigenkapital % in % der Bilanzsumme 41.4% 41.8% Nettoverschuldung % Gearing (Ratio zum Eigenkapital) Rendite des betrieblichen Netto-Vermögens (ROIC) 9.9% 10.3% Rendite des Eigenkapitals (ROE) 16.3% 18.2% Anzahl Mitarbeiter (Vollzeitstellen) Veränderung in Kennzahlen der geographischen Segmente 2008 CHF Lokalwährung 2007 Deutschland Umsatz % % EBIT % 18.0 in % des Umsatzes 9.1% 9.0% Schweiz / Übriges Westeuropa Umsatz % % EBIT % 8.5 in % des Umsatzes 7.8% 8.4% Osteuropa Umsatz % + 9.4% 45.5 EBIT % 0.3 in % des Umsatzes 0.9% 0.7% Umsatz nach Kundensegmenten / Vertriebs-Divisionen Food Service % % Private Label % % 71.4 Industrial Foods % % 49.7 Health & Natural Food % + 8.2% 52.8 Diverse % + 0.5%

7 Bericht des Verwaltungsrats Sehr geehrte Damen und Herren Im Namen des Verwaltungsrats der Hügli Holding AG unterbreiten wir Ihnen den Geschäftsbericht, die Bilanz und die Erfolgsrechnung der Hügli Holding AG sowie die konsolidierte Rechnung des Hügli-Konzerns für das Geschäftsjahr Anhaltend starkes organisches Umsatzwachstum Währungseinflüsse bremsen die Ertragsentwicklung Hügli hat im Geschäftsjahr 2008 ihre gute strategische Positionierung und ihre operative Stärke durch ein solides organisches Umsatzwachstum in ihren angestammten Märkten und durch die Erschliessung neuer Wachstumsfelder erneut unter Beweis gestellt. In Bezug auf Ertragswachstum bei Betriebsergebnis (EBIT) und Gewinn haben wir jedoch, trotz an sich guter operativer Entwicklung, unsere Ziele nicht voll erreicht. Verantwortlich hierfür waren recht bedeutende Einbussen durch negative Währungseinflüsse. Betrachten wir nun die einzelnen Bereiche etwas genauer: Der Konzernumsatz erreichte Mio. CHF, was trotz 3.6% negativer Währungseffekte einer Steigerung von 16.0% entspricht. Besonders erfreulich ist das organische Wachstum von 11.1% bei einer Zunahme der Verkaufsmenge von 7.0%. Es bedeutet auch eine weitere Stärkung der Marktposition von Hügli in allen von uns bearbeiteten Segmenten. Ein Kernpunkt der Hügli-Strategie besteht darin, dass wir nur in Marktbereichen Kundensegmenten, Produkten, geographischen Märkten tätig sind, in denen wir bei effizienter Ausschöpfung unserer spezifischen Stärken die Bedürfnisse unserer Kunden besser befriedigen können. Das durchschnittliche organische Wachstum ohne Währungsschwankungen und Akquisitionen der letzten fünf Jahre von 7.7% pro Jahr belegt, dass uns dies recht gut gelingt. Bei den geographischen Segmenten erzielte Deutschland mit einem organischen Umsatzwachstum von 11.6% und einer Steigerung des EBIT um 1.5 Mio. CHF auf 9.1% vom Umsatz ein ausgezeichnetes Ergebnis, zu welchem alle Verkaufsdivisionen sowie eine strikte Kostenkontrolle in Betrieb und Verwaltung ihren Beitrag leisteten. Beim Segment Schweiz und übriges Westeuropa wuchs der Umsatz organisch ebenfalls um gute 11.1%. In Schweizerfranken betrug die Steigerung 33.0% auf Mio. CHF, davon 25.9 Mio. CHF akquisitionsbedingt. Die Integration der Mitte 2007 erworbenen Firma Ali-Big Italien in die Hügli Gruppe machte gute Fortschritte. Die von ihr hergestellten italienischen Antipasti werden inzwischen erfolgreich in allen von unserer Food Service Division bearbeiteten Ländern verkauft, und durch die Ali-Big Flüssig-Saucen besteht eine weitere gut gefüllte Produkte-Pipeline. Der EBIT des Segments Schweiz und übriges Westeuropa stieg dank sehr guter Ergebnisse in der Schweiz und in Österreich um 1.9 Mio. CHF, im Verhältnis zum Umsatz musste jedoch trotzdem ein Rückgang von 8.4% auf 7.8% verbucht werden. Der Grund hierfür ist der Wertzerfall der englischen Währung, welche sich gegenüber dem Schweizerfranken per Ende 2008 um ca. 1/3 abwertete. Die Rentabilität unserer wichtigen Exporte nach England wurde dadurch stark beeinträchtigt. Auch unter 6

8 diesem Gesichtspunkt könnte sich die Akquisition der englischen Firma Contract Foods auf den in Zukunft noch als wichtig für die Hügli Gruppe erweisen. Das Ländersegment Osteuropa hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Die Anfang 2008 erfolgte Neubesetzung der wichtigsten Management-Positionen erwies sich als richtig, und ab dem zweiten Halbjahr konnten wir operative Fortschritte feststellen. Das finanzielle Ergebnis wurde jedoch auch hier durch negative Währungseinflüsse stark beeinträchtigt. Wir beliefern von Tschechien aus unsere Verkaufsgesellschaften in der Slowakei, in Polen und Ungarn. Ungarischer Forint und polnischer Zloty verloren ab September 2008 gegenüber der tschechischen Krone massiv an Wert, was zu entsprechenden Verlusten im Export ab Tschechien und durch die Abwertung unserer Forderungen in Polen und Ungarn führte. Das organische Umsatzwachstum von Hügli Osteuropa betrug trotzdem noch 9.4%. Der EBIT sank jedoch um 0.8 Mio. CHF. Sie finden auf den Seiten ausführliche Kommentare der verantwortlichen Länder- und Divisionsleiter zur Entwicklung in ihren Bereichen. Die konsolidierte Erfolgsrechnung zeigt bei einer starken Umsatzsteigerung von 16.0% eine in Anbetracht der negativen Währungseffekte wir beziffern diese auf ca. 4 Mio. CHF immer noch erfreuliche Steigerung des Betriebsergebnisses (EBIT) um 9.9%, entsprechend 2.7 Mio. CHF auf 29.5 Mio. CHF. Dies ist in absoluten Zahlen ein Hügli-Bestresultat. In Prozenten vom Umsatz allerdings glitt der EBIT von 7.8% auf 7.4% zurück. Es ist jedoch weiterhin unser Ziel, mittelfristig eine Rate von 8% - 9% zu erreichen. Der saldierte Finanzaufwand stieg durch leicht höhere Zinssätze, durch teilweise Umstellung von kurz- auf langfristige Finanzierung, vor allem aber durch den Wegfall eines ausserordentlichen Finanzertrags des Vorjahres von rund 2 Mio. CHF um 2.7 Mio. CHF. Bei gleichbleibenden Steuern resultiert somit wie von uns in unserem Halbjahresbericht in Aussicht gestellt ein zum Vorjahr unveränderter Gewinn von 18.8 Mio. CHF. Ein nach wie vor solides Bild vermittelt unsere konsolidierte Bilanz. Die leichte Erhöhung der Bilanzsumme um 10.2 Mio. CHF ist auf die Akquisition von Contract Foods, England sowie im Umlaufvermögen auf die kräftige Umsatzsteigerung und auf die erhöhte Liquidität zurückzuführen. Andererseits verminderten sich alle Bilanzpositionen durch das Absinken im Verhältnis zum Schweizerfranken aller für Hügli relevanten Währungen. Erfreulich ist der Rückgang unserer Nettoverschuldung um 6.3%, was zu einer Verbesserung des Gearing Verhältnis Nettoverschuldung zu Eigenkapital von 0.9 auf 0.8 führte. Das Eigenkapital erhöhte sich nur um 3.1 Mio. CHF auf Mio. CHF, weil die schwachen Auslandswährungen zu negativen Umrechnungsdifferenzen von 10.7 Mio. CHF führten. Mit 41.4% der Bilanzsumme Vorjahr 41.8% können wir jedoch weiterhin eine solide Eigenkapital-Basis ausweisen. Hügli verfolgt eine ertragsabhängige Ausschüttungspolitik mit einer Auszahlungsrate von 25% - 30% des Gewinns an die Aktionäre. Der Verwaltungsrat wird deshalb der Generalversammlung eine unveränderte Auszahlung von CHF pro Inhaberaktie beantragen, was 28% des Gewinns pro Aktie entspricht. Die Ausschüttung soll durch eine letzte Nennwertreduktion der Inhaberaktien von 9.50 CHF auf 1.00 CHF und durch Auszahlung einer Dividende von 2.50 CHF erfolgen. Eine entsprechende Statutenänderung wird der Generalversammlung vom 13. Mai 2009 beantragt. Bei der Beurteilung der weiteren Geschäftsaussichten sind wir dieses Jahr vorsichtig. Betrachten wir zuerst die positiven Seiten der heutigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen: Die Inflation ist sehr tief und wird es mittelfristig wohl auch bleiben obschon es längerfristig kaum vorstellbar ist, wie die einzelnen Länder die jetzt zusätzlich aufgehäuften horrenden Staatsschulden ohne Inflationierung abbauen können. Wesentliche Kostensteigerungen durch inflationsbedingte Lohnerhöhungen sind deshalb nicht zu erwarten. Auch die Zinsen sind und bleiben vorläufig niedrig. Die Rohstoffkosten eine wesentliche Sorge im 2007 und im ersten Halbjahr 2008 haben sich auf erhöhtem Niveau stabilisiert. Dies sind alles wichtige positive Faktoren. Stark negativ ins Gewicht fällt natürlich die in noch nicht geklärtem Umfang durch die Ban- 7

9 kenkrise verstärkte wirtschaftliche Rezession. Wirtschafts- und Bankenkrise haben überdies zu abrupten Änderungen im Währungsgefüge geführt und erschweren das Finden eines neuen Gleichgewichts. Die Gefahr besteht, wie bei allen abrupten Korrekturen, dass nun auf die andere Seite übertrieben wird. Was bedeuten diese skizzenhaft dargestellten allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Hügli? Ganz allgemein können wir als Erstes festhalten, dass wir zwar mit einer gewissen Vorsicht, aber durchaus zuversichtlich in die Zukunft blicken. Wir dürfen auch in der jetzigen schwierigen Wirtschaftslage volles Vertrauen in die Tragfähigkeit unserer Gesamtstrategie haben. Wir haben entscheidend wichtig auf allen Stufen, besonders auch im oberen Management, ausgezeichnete, sturmerprobte Mitarbeiter/-innen. Natürlich werden wir uns den Folgen eines Rückgangs der Gesamtnachfrage nicht ganz entziehen können, doch besteht zwischen den einzelnen marktbearbeitenden Divisionen auch ein gewisser Risikoausgleich. Unsere Food Service Division Verkauf an alle Betriebe der Ausserhausverpflegung wird in den mit dem Tourismus zusammenhängenden Bereichen sowie bei den Personalrestaurants wohl einen Rückgang verspüren, hat jedoch durch neue Produkte und einige noch wenig erschlossene Märkte auch viel Zusatzpotenzial. Die Division Health and Natural Food Verkauf an den auf biologische und organische Produkte spezialisierten Fachhandel wird, weil in einem höheren Preissegment, in ihrem Wachstum eher gebremst werden, liegt aber in einem positiven allgemeinen Trend. Bei der Division Industrial Foods Verkauf von Fertig- und Halbfertigprodukten an die Lebensmittelindustrie halten sich negative externe und positive interne Potenziale etwa die Waage. Die Division Private Label Verkauf an grosse Einzelhandelsorganisationen, vor allem an Discounter unter deren Labels dürfte bei allgemein knappen Einkommen aufgrund des sehr guten Preis-/Leistungsverhältnisses ihrer Produkte wohl eher zu den Krisengewinnern zählen. Am gefährlichsten für die Umsatz- und Ertragsentwicklung, in ihren Auswirkungen auch am schwierigsten abschätzbar, scheinen uns deshalb die Verwerfungen bei den Wechselkursen zu sein. Zwar bieten auch hier unsere in verschiedenen Währungs- Zonen liegenden Produktionsstandorte einen gewissen Ausgleich und Schutz, aber die Exporte leiden. Preisanpassungen sind jeweils nur mit Verzögerung möglich, will man die Märkte nicht verlieren. Auch die Umrechnung der bei den ausländischen Töchtern erzielten Gewinne in Schweizerfranken ergibt wegen der Stärke unserer Landeswährung tiefere Werte. Alles in allem setzen wir uns das Ziel, im Durchschnitt der nächsten zwei bis drei Jahre so lange dauert es wohl, bis die Wirtschaft diese globale Krise überwunden hat ein organisches Umsatzwachstum von 3%-5% pro Jahr und eine leicht darüber liegende Ertragssteigerung zu erreichen. Langfristig bestätigen wir unsere strategische Zielsetzung eines Umsatzwachstums in lokalen Währungen von mindestens 5%. Abschliessend danken wir allen, die zum erfreulichen Gedeihen von Hügli in den letzten Jahren beigetragen haben, vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Ihnen, unseren Aktionären. Wir freuen uns darauf, auch in diesen schwierigen Zeiten die Hügli-Zukunft gemeinsam zu gestalten. Steinach, im März 2009 Dr. Alexander Stoffel Präsident des Verwaltungsrats Dr. Jean Gérard Villot CEO, Vizepräsident des Verwaltungsrats 8

10 Entwicklung und Aufteilung des Umsatzes Geographische Aufteilung des Umsatzes (Grundlage: Standort der Kunden)* Jahr Schweiz Deutschland Österreich Osteuropa Grossbritannien Andere Länder Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % * Die geografische Aufteilung des Umsatzes auf Grundlage der Standorte der Vermögenswerte (Segment-Umsätze) befindet sich auf Seite 36. Entwicklung Divisionen / Kundensegmente Jahr Food Service Private Label LEH* Industrial Foods Health and Natural Food Diverse Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % * Lebensmitteleinzelhandel Entwicklung Produktgruppen Jahr Suppen/Bouillons Andere Produkte Handelswaren Frischprodukte Tiefkühlprodukte Saucen/Würzen aus Eigenproduktion Fertiggerichte Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF %

11 Segment Deutschland In Radolfzell, dem grössten Produktionsstandort der Hügli Gruppe, werden Produkte für alle 4 Divisionen (Food Service, Private Label, Industrial Foods und Health & Natural Food) hergestellt. Der Schwerpunkt liegt in der Grosserienfertigung von Suppen, Saucen und Fertiggerichten in Kleinpackungen für die Division Private Label. Hierfür ist eine sehr leistungsfähige, hoch automatisierte Produktion erforderlich, die mit entsprechend qualifizierten Mitarbeitern und einer der modernsten Maschinenausstattung erreicht wird. An einem weiteren Standort, in Neuburg an der Kammel, werden für die ebenfalls dort ansässigen Tochterunternehmen Inter-Planing und OSCHO Suppen und Saucen gemischt und abgefüllt. Diese Produkte, vorwiegend in grösseren Endverbrauchergebinden (Dosen), werden direkt an Privathaushalte verkauft. auf insgesamt 527 Mitarbeiter per Jahresende erhöht. Neue Mitarbeiter wurden vorwiegend in der Produktion eingestellt. In Neuburg an der Kammel werden 55 Personen beschäftigt. Die auf breiter Front gestiegenen Rohmaterialpreise für Agrargüter schlugen sich im Geschäftsjahr in einer tieferen Bruttomarge nieder. Dies obwohl Preiserhöhungen stufenweise umgesetzt werden konnten und sich ein besserer Produktmix mit einem grösseren Anteil an höherwertigen Eigenfabrikaten positiv auswirkten. Nur dank einer guten Kapazitätsauslastung, weiteren Prozessoptimierungen und einem konsequenten Kostenmanagement konnte erreicht werden, dass die Betriebsaufwendungen unterproportional um 7.9% stiegen. Der EBIT konnte um 8.5% resp. 1.5 Mio. CHF auf 19.5 Mio. CHF gesteigert werden, was einer EBIT-Marge vom Umsatz von 9.1% entspricht, gegenüber 9.0% im Vorjahr. Neben normaler Ersatzinvestitionen und verschiedener Rationalisierungsinvestitionen wurde in die qualitative Optimierung der Betriebsstätten investiert. Die Gesamtinvestitionen lagen bei 4.8 Mio. CHF (Vorjahr 4.7 Mio. CHF). Die Abschreibungen auf Sachanlagen lagen mit 4.6 Mio. CHF auf dem Niveau des Vorjahres, ebenso wie die Amortisationen von Markenrechten. Hügli Radolfzell Werk 1, DE Rückblick 2008 In 2008 konnte ein Umsatz von insgesamt Mio. CHF erreicht und damit eine Umsatzsteigerung von 7.8% (in lokaler Währung 11.6%) erzielt werden. Nach Divisionen betrachtet konnte die Division Private Label in Deutschland den höchsten Umsatzzuwachs realisieren. Die übrigen Divisionen entwickelten sich im Rahmen der Budgeterwartungen ebenfalls positiv. Vertriebsseitige Investitionen der Division Food Service in den Vorjahren waren die Voraussetzung für eine über dem Markt liegende Umsatzentwicklung. Die Division Health und Natural Food konnte mit zusätzlichen Sortimenten und einer Forcierung des Drogeriegeschäftes den Umsatz deutlich ausbauen. Auftragsüberhänge aus dem Vorjahr und das konjunkturell günstige Klima für das Discountgeschäft begründen die ausserordentlichen Zuwachsraten der Division Private Label. Der Personalbestand in Radolfzell hat sich um 42 Ausblick 2009 Hügli Radolfzell Werk 2, DE Portfoliooptimierungen der Division Private Label einerseits und ein moderates Wachstum der übrigen Divisionen andererseits sollten zu einem Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres führen. Der Fokus liegt klar auf der Erhaltung und nach Möglichkeit weiteren Steigerung der Ertragskraft der Hügli Gruppe in Deutschland. 10

12 Segment Schweiz / Übriges Westeuropa Der Produktionsstandort Schweiz hat sich einerseits auf die Klein- und Mittelserienfertigung spezialisiert und andererseits auf die Fertigung von customised Trockenmischprodukten. Diese beiden Produktionsprozesse verlangen überdurchschnittlich qualifizierte Mitarbeiter und einen modular aufgebauten Maschinenpark, die im Zusammenspiel jederzeit die grösstmögliche Flexibilität auf höchstem Qualitätsniveau sicherstellen müssen. Am Standort Schweiz werden hauptsächlich Produkte für die drei Divisionen Food Service, Industrial Foods und Health and Natural Food produziert. Der Exportanteil beträgt ca. 50% des Produktionsvolumens und wird vor allem an die Konzernvertriebsgesellschaften in Österreich, Deutschland, England und Italien geliefert. süss, mit spezialisierten Retail-Abfülllinien, ab. Ali- Big als Produzent von Flüssigsaucen und italienischen Spezialitäten hat produktionstechnisch gesehen kaum Überschneidungen mit den beiden Produktionsstandorten in der Schweiz und in England. Der EBIT konnte von 8.5 Mio. CHF auf 10.5 Mio CHF gesteigert werden, was einer Zunahme von 23% entspricht. Allerdings haben die beiden Akquisitionen in Italien und England die EBIT-Marge des Länder- Clusters Schweiz / Übriges Westeuropa leicht negativ beeinflusst. Beide Produktionsstandorte müssen ihre Produktivitäts-Kennzahlen noch erhöhen, wobei die ersten Produktivitätssteigerungs-Programme bereits positive Resultate zeigen. Der mit Abstand grösste negative EBIT-Einflussfaktor ist aber nicht die Ertragsstruktur der beiden akquirierten Firmen, sondern der Zerfall des Britischen Pfunds. Dieses hat sich in den letzten beiden Jahren um mehr als 1/3 abgewertet, was den EBIT in diesem Cluster um bis zu 20% verschlechtert hat. Der Personalbestand hat sich von 308 auf 441 Mitarbeiter erhöht, was vollumfänglich auf die Akquisition von Contract Foods England zurückzuführen ist. Die Investitionen in Sachanlagen haben sich gegenüber Vorjahr um 0.6 Mio. CHF auf 5.0 Mio. CHF leicht erhöht und liegen im Rahmen der internen Benchmarks. Rückblick 2008 Hügli Steinach, CH Der Ländercluster Schweiz / Übriges Westeuropa ist aus Marktsicht ein sehr heterogener Cluster. Der Umsatz hat sich dank der beiden Akquisitionen von Ali-Big Italien und Contract Foods England äusserst dynamisch entwickelt von auf Mio. CHF, wovon 11.1% organisch erzielt worden sind. Mehr als 90% des Umsatzes werden mit den beiden Divisionen Food Service und Industrial Foods erzielt. Diese beiden Divisionen können im Ländercluster Schweiz / Übriges Westeuropa auf die 3 spezialisierten Produktionsstandorte Schweiz, Italien und England zurückgreifen. Das Produktionswerk in der Schweiz legt den Fokus immer mehr auf die beiden Core-Technologien Trockenmischprodukte salzig und Flüssig-Dressings. Abfülltechnisch liegt das Schwergewicht auf Mittel- und Grosspackungen. Contract Foods deckt den Produktionsbereich Trockenmischprodukte Ausblick 2009 Aufgrund der kontinuierlich steigenden Wettbewerbsfähigkeit der drei spezialisierten Produktionswerke werden die Verkaufsdivisionen in der Lage sein, das vorhandene Marktpotenzial in allen von uns bearbeiteten Ländern noch besser auszuschöpfen. Wir gehen deshalb auch in Zukunft von steigenden Volumina aus, die sich positiv auf die Ertragskraft auswirken werden. Die grösste Unsicherheit liegt nach wie vor in der Währungsentwicklung, die nur sehr schwer voraussehbar ist. 11

13 Segment Osteuropa Hügli bearbeitet in Osteuropa die Märkte Food Service und Private Label in den Ländern Tschechien, Polen, Slowakei und Ungarn. Die Märkte für die Division Industrial Foods sind Tschechien und die Slowakei. Produktionsmässig haben wir in Osteuropa einen Standort in Zasmuky (Tschechien), von wo aus die eigenen Hügli Vertriebsgesellschaften beliefert werden. Viele grosse internationale Detailhandelsorganisationen haben ihre Einkaufszentralen für Osteuropa in Prag. Dies ist mit ein Grund, dass Hügli auch Direktexporte in Länder wie Rumänien, Bulgarien und Slowenien tätigt. sind heftige Wechselkursausschläge und eine Abwertung gegenüber der tschechischen Krone im zweistelligen Prozentbereich erfolgt. Die Geschwindigkeit der Abwertung verschafft momentan inländischen Wettbewerbern/Produzenten in Polen und in Ungarn einen kurzfristigen Wettbewerbsvorteil. Bei der heutigen Verflechtung der Wirtschaften ist jedoch klar, dass der mittelfristige Effekt solcher Abwertungen zu massiven Preiserhöhungen führt. Wir sind in Osteuropa in den vier genannten Märkten, Tschechien, Polen, Slowakei und Ungarn sehr gut verankert und operativ auf Plankurs. Bis zum heutigen Zeitpunkt haben wir am Produktionsstandort Zasmuky ausschliesslich für die osteuropäischen Märkte produziert. Gegen Ende des Geschäftsjahres 2008 haben wir begonnen, Produkte auch für Westkunden zu produzieren. Es ist selbstverständlich, dass für den Produktionsstandort Zasmuky die gleichen strengen Prüfungs- und Qualitätsnormen gelten wie für alle anderen Standorte der Gruppe. Diese Entwicklung, den Produktionsstandort Zasmuky für Produktionen in Westeuropa einzusetzen, wird sich in Zukunft verstärken. Hügli Zasmuky Werk 1, CZ Rückblick 2008 Anfang des Jahres haben wir, wie angekündigt, wichtige Managerpositionen am Standort Zasmuky (Tschechien) neu besetzt. Wir sind mit den erreichten Zielen im Plan und können für das Gesamtjahr eine Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr von 14.6% verbuchen. In Lokalwährung beträgt das Wachstum 9.4%. Der Umsatz erreicht 52.2 Mio. CHF im Vergleich zu 45.5 Mio. CHF im Vorjahr. In Bezug auf den EBIT weisen wir im ersten Halbjahr ein Minus von 0.5 Mio. CHF und für das Gesamtjahr denselben Betrag aus. Daraus ergibt sich ein EBIT in Prozent vom Umsatz von -2.1% im ersten Halbjahr und von -0.9% für das gesamte Jahr. Wenn man diese Ergebnisse um Währungsverluste aus Transaktionen und Forderungen gegenüber Tochtergesellschaften korrigiert, sind die entsprechenden korrigierten EBIT-Werte für das erste Halbjahr -1.2% und für das zweite Halbjahr 2.5%. Wir sind speziell im vierten Quartal 2008 mit massiven Währungsverlusten im polnischen Markt konfrontiert. Der polnische Zloty hat sich gegenüber der tschechischen Krone innerhalb eines Quartals um über 10% abgewertet. Auch gegenüber dem ungarischen Forint Ausblick 2009 Hügli Zasmuky Werk 2, CZ Wir erwarten ein weiterhin überdurchschnittliches Wachstum bei allen Divisionen in Der Fokus liegt beim Ertrag, wobei die Ergebnisse weiterhin durch die Marktinvestitionen bzw. Markterschliessungskosten vorübergehend belastet werden. Ein Unsicherheitsfaktor bleibt, die Unsicherheiten an den Devisenmärkten in Bezug auf die polnische und ungarische Währung. Die Leistungsfähigkeit des osteuropäischen Produktionsstandortes, die Innovationskraft unserer lokalen Produktentwicklung und die Qualität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stimmen uns jedoch zuversichtlich für die Zukunft. 12

14 Division Food Service Die Food Service Division bearbeitet ausschliesslich den Ausserhausverpflegungsmarkt oder Out of Home Market. Dazu zählen wir die Kundensegmente Gastronomie, Kantinen, Spitäler, Anstalten, Institutionen, Caterer, Armee und andere. Nebst unserem Kernsortiment Saucen, Bouillons und Suppen bieten wir unseren Kunden weitere Produkte aus eigener Produktion an, wie Desserts, Basisprodukte, Dressings und italienische Spezialitäten. Im Weiteren haben wir unser Produktportfolio in den verschiedenen Ländern mit ausgewählten Exklusiv- und Handelssortimenten verstärkt. Rückblick 2008 Mit einem Umsatzwachstum von 13.0% in Lokalwährungen, wovon 6.8% organisch und 6.2% akquisitionsbedingt erzielt wurden, liegen wir im budgetierten Rahmen. Besonders positiv fällt die ausgezeichnete Entwicklung im Ländercluster D-A-CH (Deutschland, Austria und Schweiz) auf. Hier ist es uns aufgrund von organisatorischen Massnahmen gelungen, ein überdurchschnittliches Wachstum zu erzielen und gleichzeitig die Ertragskraft deutlich zu steigern. Im Gegenzug sind wir mit der Entwicklung im Ländercluster EAST (Tschechien, Slowakei, Ungarn und Polen) nicht zufrieden; die Gründe dafür sind vielschichtig. In Tschechien und der Slowakei waren wir im ersten Halbjahr mit Startschwierigkeit konfrontiert, die aber im zweiten Halbjahr korrigiert worden sind. Auch in Polen haben wir unsere gesetzten Ziele nicht vollumfänglich erreicht der geplante Umsatzsprung ist nicht in dem Masse eingetroffen, wie von uns erwartet. Im Gegenzug hat sich Ungarn vom ersten bis zum letzten Tag positiv entwickelt und unsere Erwartungen übertroffen. In Italien ist es uns gelungen, die Verkaufsmannschaft stark auszubauen, was sich auch in einer dynamischen Umsatzentwicklung widerspiegelt. Die grosse Herausforderung der massiv gestiegenen Rohmaterialpreise haben wir in der Food Service Division gut bewältigt. Es ist uns gelungen, diese Preissteigerungen 1:1 weiterzugeben und aufgrund einer gezielten Sortiments-Mix-Verschiebung die Ertragskraft sogar auszubauen. Im Gegenzug kämpfen wir seit dem 4. Quartal 2008 mit den exorbitanten Abwertungen des polnischen Zlotys und des ungarischen Forints. Es liegt auf der Hand, dass Abwertungen von 10% bis 20% innerhalb einiger Monate nicht kompensiert werden können und sich somit auf die Ertragskraft auswirken. Nichts desto trotz lassen wir uns von derart garstigen Bedingungen an der Währungsfront nicht von unseren langfristigen Zielen dem Marktaufbau in Zentraleuropa abhalten. Ausblick 2009 Wie alle Unternehmen sind auch wir direkt oder indirekt von dem Wirtschaftsabschwung betroffen. Gegenüber anderen Firmen haben wir sicher den Vorteil, dass wir in einer nicht-zyklischen Branche tätig sind und zudem auf starke Verkaufsmannschaften vor Ort zählen können. Auf der anderen Seite werden in geschlossenen Betriebskantinen auch keine Mahlzeiten serviert und unsere Gastronomiekundschaft ist stark von der Konsumstimmung ihrer Kunden abhängig. Jedoch sind unsere institutionellen Kunden (Spitäler, Altersheime, Armee, etc.) sehr konjunkturresistent. Wenn wir die Plus und Minus gegeneinander aufwiegen, gehen wir davon aus, dass wir aufgrund unserer Marktstellung, Strategie, Strukturen und Prozesse gut aufgestellt sind und sogar eher gestärkt aus dieser Wirtschaftskrise hervorgehen werden. Insgesamt sind wir deshalb vorsichtig optimistisch und sehen die grössten Herausforderungen vor allem an der Währungsfront. Thomas Bodenmann Divisionsleiter Food Service 13

15 Division Private Label LEH Die Division Private Label LEH beliefert Detailhandelsorganisationen in Ost- und Westeuropa. Das Sortiment besteht aus Suppen, Saucen und Bouillons in unterschiedlichen Packungsgrössen. Daneben werden auch mit wachsendem Umsatzanteil Nudelfertiggerichte, Reisfertiggerichte und Desserts angeboten. Private Label bedeutet, dass unsere Produkte nicht als Hügli- Markenartikel verkauft werden, sondern unter der Marke dem Label der betreffenden Firma des Lebensmitteleinzelhandels oder unter einer uns gehörenden, sogenannten Servicemarke, wie Radolf oder Bonita. Das Private Label-Sortiment wird inzwischen an drei Standorten hergestellt, namentlich in Radolfzell (Deutschland), Zasmuky (Tschechien) und Redditch (Grossbritannien). An diesen drei Standorten besteht auch eine entsprechende Produktentwicklung, um den Geschmack der Konsumenten in idealer Weise zu treffen. Rückblick 2008 Das erste Halbjahr 2008 war geprägt von starken Preiserhöhungen bei der Beschaffung von Rohstoffen. Es war unumgänglich, die Preise für einzelne Artikel, teilweise im zweistelligen Prozentbereich, zu erhöhen. Der Preisdruck bei Rohstoffen hat alle Nahrungsmittelhersteller betroffen, und die Markenartikler mussten ebenfalls höhere Preise im Markt durchsetzen. Im zweiten Halbjahr hat sich die Situation schlagartig entspannt, genauso wie sie Mitte 2007 abrupt begonnen hatte. Mit Verschärfung der Finanzkrise ab dem vierten Quartal 2008 kann man von einer allgemeinen Preissenkung sprechen, wobei wir das tiefere Preisniveau vom ersten Quartal 2007 sicherlich noch nicht erreicht haben. Über das Gesamtjahr 2008 hat sich die Division erwartungsgemäss gut entwickelt. In CHF beträgt das Umsatzwachstum 22.3% zum Vorjahr. In Lokalwährung beträgt das Wachstum des Umsatzes 24.3%. In absoluten Zahlen bedeutet dies ein Umsatz von 87.3 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2008 gegenüber 71.4 Mio. CHF im Geschäftsjahr Erfreulich an dieser Entwicklung ist die breite Abstützung auf allen Märkten, sowohl in Westeuropa als auch in Osteuropa. Auch in Bezug auf Produkte können wir von einem guten Wachstum in allen von uns angebotenen Produktkategorien berichten. Ausblick 2009 Nach der stürmischen Entwicklung im Geschäftsjahr 2008 erwarten wir eine Konsolidierung für das kommende Jahr. Sicherlich werden wir in Osteuropa weiterhin mit zweistelligen Umsatzprozenten wachsen. In Westeuropa wird im ersten Halbjahr, im Vergleich zur äusserst erfolgreichen Vorjahresperiode, das Wachstum schwächer ausfallen. Wir gehen jedoch davon aus, dass wir aufgrund unserer Sortimente insgesamt sehr gut aufgestellt sind und es wäre durchaus denkbar, sollte die Finanzkrise samt Rezession anhalten, dass die Division Private Label von der Krise profitieren könnte. Unser Preis-Leistungs-Angebot ist ausgezeichnet. Dr. Jean Gérard Villot Divisionsleiter Private Label LEH 14

16 Division Industrial Foods Die Produkte der Division Industrial Foods werden als Grundstoffe beispielsweise in Suppen, Saucen, Fertiggerichten und Snacks eingesetzt. Es handelt sich dabei um Mischungen mit meist geschmacksgebendem Charakter, welche teilweise zusätzliche funktionelle Eigenschaften besitzen. Ein wichtiges Ereignis für die Division im Jahr 2008 war die Akquisition von Contract Foods in Grossbritannien. Einerseits haben wir dadurch den Status eines local players erreicht. Andererseits können wir uns der Produktpipeline und des Fachwissens der mittlerweile in Huegli UK umgetauften Firma bedienen. Dies eröffnet uns Marktchancen in den Bereichen Slimming, Sportlerernährung und Functional Foods ganz generell. Diese Segmente sind in ganz Europa wachsend und der englische Markt, welcher hier eine Vorreiterrolle spielt, zeigt, welche Volumina in diesen Bereichen bewegt werden können. Marktumfeld Selbstverständlich wird auch der Markt für Food Ingredients von der weltweiten Wirtschaftskrise betroffen. Allerdings sind die Auswirkungen vielschichtig und einige davon durchaus positiv für einen Teil der Marktteilnehmer. Speziell in Ländern, in denen während der Hochkonjunktur auf teure, saubere Rezepturen umgestellt wurde, können wir einen Trend zu günstigeren Rezepturen mit Geschmacksverstärkern, Aromen und Farbstoffen erkennen. Durch die Segmentierung des Marktes in Budget-, Standard- und Luxusprodukte, hauptsächlich in Ländern wie UK, Holland und der Schweiz, können die Markenführer wie auch die Detailhändler zwar noch einige saubere Produkte zu hohen Preisen im Markt halten, doch hat dies einen gewissen Feigenblattcharakter. Die Volumenprodukte wurden und werden auf günstigere Rezepturen umgestellt. Vorreiter ist hier, wie meist, Grossbritannien. Die Auswirkungen dieser Markttrends auf Hügli Industrial Foods sollten neutral sein. Einerseits können wir wieder Trockenmischungen an Kunden verkaufen, welche bisher nur noch Frischprodukte einsetzten. Andererseits wird eines unserer Hauptsegmente, biologische Halbfertigprodukte, sicherlich unter der wirtschaftlichen Situation leiden. Die im letzten Jahr beschriebene Explosion der Rohstoffpreise hat sich mittlerweile in Teilbereichen wieder zurückgebildet. Da jedoch immer noch einige Rohstoffkategorien sehr volatil sind, gehört eine weiterhin sehr aktive Preispolitik mit einhergehender detaillierter Kostenkontrolle nach wie vor zu den Hauptaufgaben im Tagesgeschäft. Rückblick 2008 Nochmals wuchs Hügli Industrial Foods organisch mit 13.5% schneller als der Markt für Food Ingredients. Nach wie vor sind wir auch eine der Wachstumsdivisionen innerhalb der Hügli Gruppe. Die erfolgreich durchgeführte Integration von Contract Foods in die bestehende Organisation von Huegli UK wurde zwar erst am 2. März 2009 rechtlich besiegelt, doch wurden die meisten Vorarbeiten im Jahr 2008 umgesetzt und stellten einen Schwerpunkt der Arbeit der Division dar. Im regionalen Gewicht hat UK durch die Akquisition die Schweiz nun wieder überholt. Das organische Wachstum der Schweizer Organisation war jedoch ausserordentlich stark, und die Schweiz bleibt unser Markt mit den höchsten Marktanteilen. Hier wird hervorragende Arbeit geleistet. Schwieriger gestaltet sich die Lage im klassischen Exportgeschäft, welches bei Food Ingredients aufgrund der stetig steigenden Flut von technischen und deklaratorischen Anforderungen in Europa nur noch begrenzt und mit ausgewählt leistungsfähigen Partnern möglich ist. Ausblick 2009 Selten ist ein Ausblick so schwer gefallen wie für 2009 im Angesicht der Krise der Weltwirtschaft. Für Hügli Industrial Foods stehen die Zeichen ganz klar weiterhin auf Wachstum. Jedoch wollen wir im Gegensatz zu den vergangenen Jahren nicht mehr weiter entscheidend in den Neuaufbau von Strukturen investieren, sondern die bestehenden, teilweise erst gerade fertig gestellten Strukturen (z.b. Contract Foods) dazu nutzen, profitables Wachstum zu generieren. Die Aussichten hierfür stehen sehr gut, denn neben dem Standort in England und dessen für die Division neuem Portfolio ergeben sich allenfalls auch Chancen, bestehende Kunden der Division mit Produkten der anderen Standorte zu beliefern. Besonders Ali-Big in Italien bietet sich hier für eine Verbreiterung der Produktbasis an. Daneben forcieren wir selbstverständlich weiterhin die Entwicklung der erfolgreichen Flavour Systems Range. Ersatzprodukte für Glutamat und Speisewürze Teil dieser Linie werden in der Krise wahrscheinlich aus Kostengründen eher in den Hintergrund treten, dafür werden Aromen der andere Teil des Sortiments in der Krise eher zulegen können. Positiv auswirken sollte sich auch die bereits geschilderte teilweise Beruhigung an den Rohstoffmärkten. Dies wird Kunden und Lieferanten wieder erlauben, sich längerfristig vertraglich zu binden, was Kapazitäten freisetzen wird, sich wieder verstärkt wertschöpfenden Tätigkeiten zuzuwenden. Generell sind wir weiterhin sehr optimistisch für die Entwicklung der Division. Sollte nicht ein katastrophaler Einfluss der Gesamtwirtschaft auf unsere Märkte zum Tragen kommen, sollten wir die Wachstumsgeschichte der vergangenen Jahre auch 2009 ungebrochen fortsetzen können. Erik Linke Divisionsleiter Industrial Foods 15

17 Division Health and Natural Food Die Division Health and Natural Food mit den klassischen Absatzstellen Reformhäuser, sowie in zunehmendem Masse Naturkostgeschäfte und Drogeriemärkte, erzielt ihren Hauptumsatz in Deutschland. Diese Fachhandelsbereiche werden im Wesentlichen mit den Marken Natur Compagnie, Erntesegen, Heirler, Cenovis und neuco bedient. Diese Marken besetzen in ihren jeweiligen Absatzkanälen führende Marktpositionen und können diese regelmäßig weiter ausbauen. Das Sortiment umfasst selbst hergestellte Artikel in den Produktgruppen Suppen, Saucen, Bouillons, Würzmittel und Fertiggerichte sowie ein Handelswarensortiment bestehend im Wesentlichen aus Molkereiprodukten, Ölen, Feinkostartikeln und Alternativprodukten zu Fleisch, jeweils in Bioqualität. Mit unseren Fremdmarken-Aktivitäten decken wir den zusätzlichen Bedarf des Fachhandels hinsichtlich von Handelsmarken ab. Im Export sind wir sowohl mit eigenen Marken als auch mit Fremdmarken-Produkten, vorwiegend in Europa tätig. Rückblick 2008 Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Divisionsumsatz um 4.7% (in lokalen Währungen 8.2%) gesteigert werden. Der sich mit regelmässig zweistelligen Zuwachsraten in den letzten Jahren stark entwickelnde Naturkostmarkt erfuhr in 2008 erstmals eine deutliche Abschwächung der Umsatzsteigerung. Unsere in diesem Segment angesiedelten Marken Natur Compagnie und Erntesegen konnten sich diesem Trend nicht entziehen, erzielten aber dennoch ein überdurchschnittliches Wachstum. Erneut stark zugenommen hat unser Bereich Export und das Geschäft mit Fremdmarken- Kunden, insbesondere im Drogeriemarktbereich. Der mit Heirler Cenovis bediente Reformmarkt war erneut rückläufig. Die unter diesen Marken neu entwickelten Kompetenzsortimente (Fleisch und milchanaloge Produkte auf Basis von Soja und Weizeneiweiss, lactosefreie Frischprodukte sowie allergenfreie Trockenprodukte), die seit 2008 zusätzlich auch im Naturkostmarkt vertrieben werden, konnten hier einen positiven Ausgleich schaffen. Ausblick 2009 Die mit den Marken Cenovis und Heirler in 2008 erfolgreich begonnene Distributionsausweitung in den Naturkosthandel wird in 2009 nachhaltig forciert. Sortimentsmässige Schwerpunkte liegen im weiteren Ausbau der oben erwähnten Kompetenzsortimente. Weitere Chancen sind durch die Vermarktung neuer Produkte aus den mit zusätzlicher Technologie ausgestatteten neuen Hügli Betrieben gegeben. In dem Segment Fremdmarken und im Export erwarten wir eine weitere deutliche Umsatzzunahme. Generell könnte das schwierigere wirtschaftliche Umfeld zu Umsatzeinbussen beim tendenziell höherpreisigen Fachhandel führen. Eine andere Annahme ist, dass die dort vorzufindende Käuferklientel diesbezüglich weniger sensibel auf die gesamtwirtschaftliche Situation reagiert. Der anhaltende Trend zu höherwertigen Bio-Produkten und die zunehmende Nachfrage nach problemlösenden Lebensmitteln dürfte sich insgesamt positiv auf den Geschäftsverlauf der Division Health and Natural Food auswirken. Alexander Moosmann Divisionsleiter Health and Natural Food 16

18 Corporate Governance Hügli legt grossen Wert auf eine gute und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Corporate Governance) und ist sich seiner wirtschaftlichen und sozialen Verantwortung bewusst. Eine hohe Transparenz trägt dazu bei, das Vertrauen in das Unternehmen und dessen Führung zu stärken und gewährleistet den Anspruchsgruppen Aktionäre, Kapitalgeber, Mitarbeitende und Geschäftspartner ihre Interessen und Rechte wahrzunehmen. Die Unternehmensführung basiert auf übersichtlichen Strukturen, klar zugeteilten Verantwortungsbereichen, effizienten Entscheidungsabläufen und angemessenen Kontrollen. Der vorliegende Bericht folgt der Corporate Governance-Richtlinie der SIX Swiss Exchange (Schweizer Börse). Wo nichts anderes vermerkt ist, geben die Informationen die Situation am 31. Dezember 2008 wieder. 1. Konzernstruktur und Aktionariat Konzernstruktur Der Hügli-Konzern besteht aus einer einzigen Geschäftseinheit mit dem Tätigkeitsgebiet der Entwicklung, Produktion und des Vertriebes von Lebensmitteln, namentlich von Trockenmischprodukten. Die Segmentierung des Konzerns erfolgt aufgrund von geographischen Verantwortlichkeiten, basierend auf den Produktionsstandorten und den jeweils angeschlossenen Vertriebsgesellschaften. Das Ländersegment Deutschland umfasst alle in Deutschland tätigen Konzerngesellschaften, das Ländersegment Schweiz und übriges Westeuropa die Gesellschaften in der Schweiz, in Österreich, in Grossbritannien und in Italien, das Ländersegment Osteuropa die Gesellschaften in Tschechien, in der Slowakei, in Polen und in Ungarn. Alle Konzerngesellschaften sind auf Seite 63 des Geschäftsberichts aufgeführt. Ausserdem wurden basierend auf den bearbeiteten Kundensegmenten länderübergreifende Vertriebsorganisationen / Divisionen geschaffen. Diese Vertriebsdivisionen fokussieren sich auf die Kundenbedürfnisse und sind verantwortlich für eine dynamische Umsatzentwicklung sowie die optimale Ausgestaltung des Bereichs Marketing und Verkauf. Auf diesen Bereich bezogen besteht somit eine Matrix-Organisation im Hügli-Konzern. Die Division Food Service bearbeitet den Markt der Ausserhausverpflegung Verkauf an Hotels, Restaurants, Institutionen, wie Personalverpflegung, Spitäler, Heime sowie Caterer. Die Division Private Label LEH beliefert grosse europäische Detailhandelsorganisationen, vor allem Discounter und Verbrauchermärkte mit Produkten unter deren eigenen Marken. Die Division Industrial Foods ist spezialisiert auf den Verkauf von Halbfertig- und Fertigprodukten an die europäische Lebensmittelindustrie. Die Division Health and Natural Food befasst sich mit dem Verkauf von Bio-Produkten an den europäischen Fachhandel, d.h. an Reformhäuser, Naturkostläden sowie auch an Drogerien und Apotheken. Eine detaillierte Segment-Berichterstattung befindet sich auf Seite 36 des Geschäftsberichts. Die einzige kotierte Gesellschaft im Konsolidierungskreis ist die Hügli Holding AG, CH-9323 Steinach. Ihre Inhaberaktien sind an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange in Zürich kotiert (Valorennummer ). Bei einem Schlusskurs der Hügli Inhaberaktie von CHF 460 per errechnet sich eine Marktkapitalisierung von CHF 223 Mio. Davon entfallen CHF 129 Mio. auf die Börsenkapitalisierung der kotierten Inhaberaktien sowie CHF 94 Mio. auf die nicht kotierten Namenaktien. Bedeutende Aktionäre - Dr. A. Stoffel Holding AG / Dr. A. Stoffel, CH-9320 Arbon: 37'930 Inhaberaktien zu CHF 9.50 nom. (13.5% der IA) 410'000 Namenaktien zu CHF 4.75 nom. (100% der NA) 64.9% der Stimmen entsprechend 50.1 % des Aktienkapitals Corporate Governance 17

19 - Hügli Holding AG, CH-9323 Steinach (eigene Aktien): Inhaberaktien zu CHF 9.50 nom. (2.5% der IA) 1.0% der Stimmen entsprechend 1.5% des Aktienkapitals - Free Float: Inhaberaktien zu CHF 9.50 nom. (83.9% der IA) 34.1% der Stimmen entsprechend 48.4% des Aktienkapitals Kreuzbeteiligungen Es bestehen keine Kreuzbeteiligungen. in CHF Änderung 2007 Aktienkapital Reserven Gewinnvortrag Total Eigenkapital in CHF Änderung 2006 Aktienkapital Reserven Gewinnvortrag Total Eigenkapital Kapitalstruktur 3. Verwaltungsrat Das Aktienkapital ist eingeteilt in: 280'000 Inhaberaktien à nom. CHF 9.50 (kotiert) CHF '000 Namenaktien à nom. CHF 4.75 (nicht kotiert) CHF Total Aktienkapital CHF Jede Aktie gewährt eine Stimme an der Generalversammlung. Die Dividenden-Berechtigung aller Namen- und Inhaberaktien wird proportional zu deren Nennwert berechnet. Für Details siehe Seite 28 Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns. Es besteht kein bedingtes oder genehmigtes Kapital sowie keine Partizipations- oder Genussscheine. Es bestehen keine Beschränkungen der Übertragbarkeit und keine besonderen Vorschriften betreffend Nominee-Eintragungen. Es sind keine Wandelanleihen und keine Optionen auf Beteiligungsrechte ausstehend. Entwicklung des Eigenkapitals der Hügli Holding AG in den letzten 3 Berichtsjahren: in CHF Änderung 2008 Aktienkapital Reserven Gewinnvortrag Total Eigenkapital Mitglieder des Verwaltungsrats Alexander Stoffel, Jahrgang 1928, Schweizer Staatsbürger, Präsident des Verwaltungsrats der Hügli Holding AG seit Sein Studium an der Universität St. Gallen schloss er 1956 als Dr. oec. ab. Im gleichen Jahr übernahm er die Leitung der Hügli Nährmittel AG, eines Familienunternehmens mit einem Umsatz von damals ca. 1 Mio. CHF. Im Zuge der raschen Expansion von Hügli arbeitete Alexander Stoffel bei Hügli Schweiz sowie in den sukzessive in Österreich und Deutschland entstehenden Tochtergesellschaften zeitweise in praktisch allen Managementfunktionen ausser der technischen Betriebsleitung wurde die Hügli Holding AG gegründet, die er seither präsidiert. Auf den trat er als Vorsitzender der Konzernleitung zurück, blieb jedoch Präsident des Verwaltungsrats. Reto Consoni, Jahrgang 1940, Schweizer Staatsbürger, Verwaltungsrat der Hügli Holding AG seit Er schloss sein Studium an der Universität St. Gallen 1966 mit dem Titel eines lic. oec. ab. Anschliessend arbeitete er im Marketing und im Verkauf in der Lebensmittel- und Papierindustrie. Von Corporate Governance

20 war Reto Consoni in verschiedenen leitenden Positionen für die Nestlé AG tätig, u.a. als Leiter Maggi Schweiz und Frisco Findus Rorschach. Von leitete er die Spühl AG St. Gallen als CEO und Präsident des Verwaltungsrats. Seit 2001 ist er als freier Berater tätig sowie Mitglied des Verwaltungsrats der Bank CA St. Gallen. In der Generalversammlung 2007 wurde Herr Consoni als Vertreter der Inhaberaktionäre für eine Amtsperiode von drei Jahren gewählt. Fritz Höchner, Jahrgang 1941, Schweizer Staatsbürger, Verwaltungsrat der Hügli Holding AG seit Er beendete seine schulische Ausbildung mit dem Handelsdiplom an der Kantonsschule Trogen. Nach diversen Praktika übernahm er 1961 die administrative Leitung einer Grossfarm in Argentinien. Ab 1964 war Fritz Höchner in der Textilindustrie tätig wechselte er in den Banksektor, war Prokurist bei American Express Zürich und von bei Credit Suisse Zürich im Private Banking verantwortlich für alle spanisch sprechenden Länder. Christoph Lechner, Jahrgang 1967, Deutscher Staatsbürger, Verwaltungsrat der Hügli Holding AG seit Nach abgeschlossenem Studium der Volkswirtschaftslehre (USA) und Betriebswirtschaftslehre (Deutschland) promovierte und habilitierte er an der Universität St. Gallen (Abschlüsse als Dr. oec. und Privatdozent). Zwischen 1987 und 1995 war er in verschiedenen Funktionen für die Deutsche Bank Group tätig. Die Gastprofessuren führten ihn 2002/2003 in die USA an die University of Connecticut und die Wharton School der University of Pennsylvania. Seit 2004 ist er ordentlicher Professor für Strategisches Management an der Universität St. Gallen sowie Direktor am dortigen Institut für Betriebswirtschaft (IfB). Er ist Mitglied des Verwaltungsrats der Helvetia Holding AG. Ernst Lienhard, Jahrgang 1946, Schweizer Staatsbürger, Verwaltungsrat der Hügli Holding AG seit Er schloss sein Studium an der Universität St. Gallen 1976 mit dem Titel eines Dr. nat. oec. ab. Ernst Lienhard trat 1972 in die Dienste von Credit Suisse Zürich. Nach Auslandaufenthalten in Paris, Peru, New York und Bahamas wurde er 1987 zum Leiter Kommerz Zürich ernannt, 1997 zum Managing Director Swiss Corporates. Seit 2004 ist Ernst Lienhard pensioniert. Er ist Mitglied des Verwaltungsrats der Dätwyler Holding AG sowie weiterer Schweizer Familien- und Konzerngesellschaften. Jean Gérard Villot, Jahrgang 1952, Französischer Staatsbürger, Verwaltungsrat seit 2002, seit 2003 Delegierter und seit 2007 Vizepräsident des Verwaltungsrats der Hügli Holding AG. Er doktorierte an der Universität Strassburg und arbeitete nach verschiedenen Stellen in der Industrie als Unternehmensberater, zuletzt als Leiter der Unternehmensberatung und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Prognos AG, Basel. Er kam 1990 zu Hügli und leitete bis 1996 Hügli Schweiz, anschliessend bis Ende 2002 Hügli Deutschland. Er wurde an der Generalversammlung im Mai 2002 in den Verwaltungsrat der Hügli Holding AG gewählt. Neben seiner Funktion als CEO verantwortet Jean Villot in der Konzernleitung die Belange von Hügli EAST sowie der Division Private Label und koordiniert die Bereiche Produktion, Qualitätssicherung und Materialwirtschaft innerhalb des Hügli-Konzerns. Sämtliche Mitglieder des Verwaltungsrats mit Ausnahme von Jean Gérard Villot sind nicht-exekutiv. Corporate Governance 19

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