PFARRBRIEF SOMMER 2021 UNTERWEGS

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1 PFARRBRIEF SOMMER 2021 UNTERWEGS PFARRVERBAND UNTERHACHING

2 INHALT 01. Inhalt und Impressum...Seite Grußwort...Seite Willkommen im Sommer...Seite Kirche auf dem Weg...Seite Unterwegs zum Ziel...Seite Eine kleine Perle...Seite Mein kleines Stück Jakobsweg...Seite Ökumenisch unterwegs...seite Ökumenisch spazieren gehen... Seite Kinderberggottesdienst und Spiele für Kinder... Seite Weg von gewohnten Pfaden... Seite Mit Dankbarkeit seinen Lebensweg gehen... Seite Aus dem Pfarrleben: Jubiläum St. Birgitta, Wandmalereien St. Korbinian, Instagram und neue Homepage... Seite Auf dem Weg zur Klimaneutralität... Seite Handys spenden Gutes tun... Seite Gottesdienste... Seite 23 IMPRESSUM Pfarrbrief des Pfarrverbands Unterhaching Herausgeber: Pfarrverbandsrat und Redaktion Redaktion: Andrea Frisch, Jana Puritscher, Karin Rogan, Kristin Undisz (V.i.S.d.P.), Andrea Weirich, Heinz Christmann Anschrift: Pfarrverband Unterhaching, Münchner Str. 105, Unterhaching Auflage: 6000 Exemplare Titelbild: Photo by Luis Pacheco on Unsplash Anforderungen des Umweltsiegels Blauer Engel. Ressourceneinsparung gegenüber Standardpapier: 7179 Liter Wasser, 615 kwh Energie und 451 kg Holz. (Grundlage der Berechnung bilden Durchschnittswerte, die das Umweltbundesamt veröffentlicht hat.) Liebe Unterhachinger, liebe Gemeinde, unser ganzes Leben ist ein Unterwegssein. Wie sehr das zutrifft, haben wir seit Ausbruch der Pandemie neu erleben dürfen bzw. müssen. Unser Leben ist massiv aus den sonst so eingefahrenen Spuren geraten. Für viele alltägliche Dinge braucht es plötzlich neue Lösungen, neue Wege. Das macht es zum Teil sehr schwer und kostet viel Energie. In manchen Bereichen sind die hieraus entstandenen Innovationen sehr zu begrüßen vor allem in der Kirche ist ein neuer Kurs längst überfällig. Leider sieht nicht jeder die Notwendigkeit und kann oder will das Tempo nicht mitgehen. Stehenbleiben oder gar Rückwärtsgehen ist jedoch keine Alternative, weil man sonst komplett abgehängt wird. Natürlich gehören Neuerungen immer wieder auf den Prüfstand gestellt und es muss auch nicht jede Mode mitgemacht werden. Aber veränderte Zeiten und Situationen verlangen nach neuen Lösungswegen. Vor Kurzem habe ich zwei Sweatshirts mit christlichen Aufdrucken gesehen, die hierzu sehr gut passen. Auf dem einen steht WAYMAKER ( Wegbereiter ). Für mich enthält er gleich eine doppelte Botschaft: zum einen sollen wir als Christen Wegbereiter sein gemäß der Jesaja-Stelle: Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut in der Steppe eine ebene Straße für unseren Gott! (Jes 40,3); zum anderen dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott mit uns auf dem Weg ist, ja mehr noch, dass er Wegbereiter ist Er öffnet Türen, die niemand mehr schließen kann und er schließt Türen, die niemand mehr öffnen kann. (vgl. Offb 3,8). Leider fehlt uns trotzdem oft der Mut, neue Wege zu gehen und das Risiko auf uns zu nehmen, dass auch der eine oder andere Umweg dabei ist. Und da bin ich beim zweiten Sweatshirt, auf dem Mountain-Mover zu lesen ist, was sich auf die Bibel stelle bezieht: Ich versichere euch: Wenn euer Glaube nur so groß ist wie ein Senfkorn, könnt ihr zu diesem Berg sagen:»rücke von hier nach dort!«, und es wird geschehen. Nichts wird euch dann unmöglich sein! (Mt 17,20) Ich würde mir wünschen, dass wir der Botschaft Jesu mehr vertrauen und dadurch zu Berge-Versetzern werden. Ihr Pfarrer Axel Windecker Seite 2 PFARRBRIEF SOMMER 2021 Pfarrverband Unterhaching UNTERWEGS Seite 3

3 WILLKOMMEN IM SOMMER Sind Sie und Ihre Lieben schon im Sommer angekommen? Draußen strahlt die Sonne, es grünt und duftet. Wir fahren wieder weg, machen Besuche und gehen in den Biergarten. Wir wünschen uns wieder festen Boden unter den Füßen, aber unsere Tage fühlen sich noch lange nicht wieder nach Alltag an. Wir gehen unsicher auf gewohnten Wegen. Worauf freust du dich? Zu welchen Zielen brichst du auf? Was wird im Sommer gewachsen sein? Wo findest du Halt? Worauf hoffst Du? Wo liegt dein liebster Ruheplatz? Welches Gebet schickst du zum Himmel? Mit wem möchtest Du weitergehen? Welche Botschaft sendest du auf die Reise? Um wen trauerst Du? Was scheint unüberwindlich? Und doch: Die Hoffnung ist da. Sie ist seit Monaten mit uns unterwegs. Sie verbindet uns als Gemeinschaft trotz Abstand. Die Hoffnung hat einen langen Atem, hält viele Aber aus und hört den Trübsinnigen geduldig zu. Die Verzweifelten nimmt sie Huckepack. Sie steht mit an Krankenbetten und Gräbern. Sie geht mit leisen Schritten und glaubt fest an die Zukunft. Die Hoffnung vertraut sich Gott an. Die Hoffnung wächst, wenn wir sie teilen. Sie kann wie der Glaube und wie die Liebe auch über Durststrecken tragen. Worauf hoffen Sie? Wohin soll Ihr Weg Sie führen? Manchmal hilft ein Blick auf die Landkarte. Lassen Sie sich von unserer Landkarte beflügeln Auf Ihrem Weg wünschen wir Ihnen Wind im Rücken, Hoffnung im Herzen und Gott an Ihrer Seite! Was möchtest du hinter dir lassen? Was gibt dir Rückenwind? HOFFNUNG Maßstab: Fantasie und Hofnung Wo stehst Du gerade? Gestaltungs- und Textidee mit freundlicher Genehmigung der Evgl.-Luth. Kirche in Norddeutschland WIR SIND AUF DEM WEG aber nicht nur wir als Einzelne, sondern auch wir als Gemeinde, als Gemeinschaft, als Kirche. Aber wohin soll oder wird die Reise gehen? Das kann keiner mit Sicherheit wissen nur eines ist sicher, Veränderung findet statt. Da sind einmal all die Strömungen und Entwicklungen, die ich mit tagesaktuell überschreiben möchte. Hierzu gehört meiner Ansicht nach vieles, was heute gerade durch das Dorf getrieben, um nicht zu sagen aufgebauscht wird: Frauenpriestertum, Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, Bewältigung des Missbrauchsskandals, synodaler Weg Damit ich nicht falsch verstanden werde: alles dieses sind wichtige und gewichtige Themen, die überlegt und bearbeitet werden müssen aber sie betreffen doch nicht die globale Existenz der Kirche in der Zeit. Viel wichtiger, ja elementarer ist hier die Frage: Wird die Kirche den Mitgliederschwund, die schwindende gesellschaftliche Bedeutung, auch den Verlust von Pfründen überleben? Schon heute ist klar, dass die Kirche in ein paar Jahren nicht mehr so aussehen wird wie heute: Man wird nicht mehr automatisch kirchlich oder gar katholisch sozialisiert werden. Es wird nicht mehr so sein, dass die Kirchen eine gesellschaftlich prägende Kraft sind. Die Kirche wird sich vom Mainstream zu einem (Mit-) Spieler auf dem Markt der Möglichkeiten entwickeln und sie wird (weiter) schrumpfen. Aber, ist das so schlimm? Ist es nicht vielleicht viel besser für den Glauben, für die Kirche (und mithin für uns alle), wenn die Kirche nicht mehr aus zahlreichen bloßen Taufschein- oder Weihnachtschristen besteht, sondern aus überzeugten Christen, die ihren Glauben täglich mit Überzeugung leben und ihn bekennen statt ihn verschämt zu verstecken, wann immer im beruflichen oder Freundeskreis die Sprache darauf kommt? Ist es nicht so, dass Qualität vor Quantität kommt? Auch hier möchte ich nicht falsch verstanden werden ich rede nicht den Halleluja-Christen der zahlreichen Pfingstkirchen das Wort. Für mich wird Glauben immer der Gegensatz zum Wissen sein. Aber etwas mehr missionarische Sendung stünde uns schon oftmals gut an. Dazu bedarf es der Begeisterung, des Vorlebens und des Bekenntnisses auf allen Ebenen. Viel zu sehr wird heute der Glaube verwaltet. Das gilt sowohl für Laien als auch für den Klerus. Vielleicht bewegen wir uns ja in die richtige Richtung, wenn wir diese Fragen in den Blick nehmen und uns nicht (nur) in Tagesaktualitäten verstricken. Gute Reise! Heinz Christmann Seite 4 PFARRBRIEF SOMMER 2021 Pfarrverband Unterhaching UNTERWEGS Seite 5

4 UNTERWEGS DAS ZIEL IM BLICK Auf unserem Weg sollten wir unser Ziel nicht aus den Augen verlieren: Jesus Christus. Denn er sagt uns: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14,6-7 Das war und ist aber in jeder Zeit eine Herausforderung. Zu oft drängen sich weltliche Dinge in den Vordergrund und natürlich leben wir auch in der Welt und haben hier unsere Aufgaben. Nur an erster Stelle soll eben Gott stehen, der unseren Weg begleitet. Damit man nicht in die Irre geht, habe ich eine Liste zusammengestellt, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Bibel lesen: Wenn ich sehe wie Gott immer schon in seinem Volk gewirkt hat, lerne ich ihm zu vertrauen und nur wenn ich weiß, was Jesus gesagt und getan hat, finde ich auch eine Anleitung für mein Leben und muss nicht blind glauben, was mir andere sagen. Die Sakramente: Durch Eucharistie und Beichte bleibe ich auf dem Weg. In der Beichte kann ich mein inneres Navi überprüfen und ausrichten. Danach sehe ich viel klarer und verzeihe auch anderen leichter, da ich in der Vorbereitung einsehe, wie viele Fehler ich mache. In der Eucharistie bekomme ich die notwendige Stärkung weiterzugehen, auch wenn es mal steinig und steil wird. Näher kann ich Gott in dieser Welt nicht kommen. Das Gebet richtet mich immer wieder aus auf Gott. Dabei kann ein Gebet vieles sein. Ein kurzer Gedanke an Gott, ein Stoßgebet, natürlich auch so ein Klassiker wie der Rosenkranz, den ich verbunden mit anderen (zur Not auch über s Internet) besonders schätze. Aber auch wenn ich die Wäsche für die ganze Familie auf hänge und das in Bild: Maria Rogan Liebe tue ohne zu murren, ist es Gebet. Das lässt sich doch einfach in den Alltag einbauen. Glaubensgespräche: Diese bieten eine tolle Möglichkeit sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und von ihren Erfahrungen zu lernen. Die Angebote sind vielfältig: Von Bibelkreisen über Alphakurse bis hin zum spontanen Gespräch mit anderen findet jeder eine Gelegenheit. Das Danken und Verzeihen: Diese zwei Aspekte möchte ich als besonders wichtige Punkte unbedingt noch einbringen. Dankbar sein in jeder Situation ist schon was für Fortgeschrittene, aber ein Anfang ist gemacht, wenn wir uns jeden Tag etwas Schönes raussuchen, für das wir Gott danken wollen. Und nun das Schwerste zum Schluss: Das Verzeihen. 77 mal sollen wir unserem Nächsten verzeihen, wie es in der Bibel heißt (Mt 18,21-22). Es gibt aber Verletzungen, die sind so tief und so schwer, die kann ein Mensch doch gar nicht verzeihen, oder? Ja, das stimmt wohl. Wir können es nur wollen und Gott bitten uns zu helfen, aber dann passiert das Wunder und dieses Wunder befreit uns von unserem Peiniger und nimmt ihm jeden Anteil an uns. Und am Ende unserer weltlichen Reise? Da steht der Tod. Diesen können wir nur durch Jesus Christus überwinden und hoffen, dass auch er uns alles verziehen hat. Karin Rogan Bibel mit Tasse: Regine Tholen, Unsplash.com EINE KLEINE PERLE... das ist für mich gerade ein Online-Bibelkreis. Entstanden ist unsere Gruppe im Alphakurs, einem Glaubenskurs, der aufgrund der Corona-Situation online stattfand. Wir treffen uns seitdem immer am Sonntagabend online und tauschen uns über das aktuelle Evangelium aus. Dieses Bibelteilen ist eine richtige Bereicherung für alle von uns geworden und eröffnet mitunter ganz neue Sichtweisen. So manche Stelle bekommt damit noch eine ganz andere Tiefe. Wichtig ist dabei, dass Sachen nicht diskutiert werden, dass man die Meinung des anderen stehenlassen kann und ihr Wertschätzung entgegenbringt. Ein richtiges Treffen wäre für unsere Gruppe gar nicht so einfach, dafür wohnen wir viel zu weit auseinander. Aber auch so ist eine richtige Freundschaft untereinander entstanden. Die göttliche Zusage ist auf jeden Fall immer wieder spürbar: Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Andrea Frisch Ablauf des Bibelteilens Der/die Leitende beginnt mit dem Kreuzzeichen Fürbitten: Worum oder für wen möchte ich Gott bitten? Das Evangelium wird vorgelesen Anschließend liest es nochmal jede Person für sich Wir lesen uns die Stellen vor, die uns besonders ansprechen Im nächsten Schritt erklären wir, was uns daran berührt Erst dann kommt ein Austausch und alle können evtl. noch etwas zu dem Gesagten hinzufügen Dank: Wofür bin ich heute dankbar? Abschluss mit dem Vater Unser Und meistens kommt dann noch ein gemütlicher Ratsch... Seite 6 PFARRBRIEF SOMMER 2021 Pfarrverband Unterhaching UNTERWEGS Seite 7

5 MEIN KLEINES STÜCK JAKOBSWEG FAMILIE BUCHBERGER ÖKUMENISCH UNTERWEGS INTERVIEW ZUM GESPRÄCHS- SPAZIERGANG WAS GIBT HALT? Bild: Michael Buchberger Seit Jahren hege ich den großen Wunsch nach einer Pilgerreise nach Santiago de Compostela oder auf den Franziskusweg von Florenz nach Rom. Aber mir in einem vollen Familienalltag den notwendigen Freiraum zu verschaffen, erwies sich immer wieder als unrealistisch. In einem Corona-Alltag völlig ausgeschlossen. Als ich jedoch zufällig vom Münchner Jakobsweg, der in elf Tages etappen über insgesamt 290 Kilometer bis zum Bodensee führt, gelesen hatte, war ich begeistert. Besonders weil sich hier die Möglichkeit ergab, direkt von der Haustür aus lospilgern zu können. Kurzentschlossen, völlig offen für neue Erfahrungen und mit dem großen Wunsch am Ende einer eher unbefriedigenden Fastenzeit wieder ein wenig mehr Gott in meinem Leben finden zu können, machte ich mich einen Tag vor Palmsonntag auf den Weg und die 1. Etappe von München nach Schäftlarn. Sehr achtsam und die Welt um mich herum ganz bewusst wahrnehmend sammelte ich auf den ersten Kilometern vielfältige Eindrücke, wollte kein Bild verpassen, kein Zeichen übersehen stets verbunden mit der Frage Was sagen mir diese Erfahrungen für mich und mein Leben?. Nach einem Drittel der Strecke spürte ich ein wenig mehr Ruhe, das Laufen wurde gleichmäßig und ich konnte meinen Blick bewusst Bild: Jana Puritscher und zielgerichtet auf mein eigenes Leben lenken, mich den Menschen zuwenden, die mir nahestehen, die an meiner Seite sind und mich lieben, mit denen ich lebe und arbeite, streite, feiere, Menschen, die zweifeln, krank sind, Hilfe benötigen. Ganz selbstverständlich war es dann, für all die Menschen zu danken und Gottes Segen für sie zu erbitten. Das letzte Stück des Weges war dann ganz geprägt vom Spüren des eigenen Körpers, den ersten Ermüdungserscheinungen und von einer tiefen Sicherheit, nicht allein zu sein und zu gehen, mich getragen und beschützt zu wissen und das Paket Leben nicht ohne Hilfe schultern zu müssen. Nach 5 Stunden Fußmarsch und 25 gelaufenen Kilometern erreichte ich die Schäftlarner Klosterkirche, einen wunderschönen spätbarocken Kirchenraum voller Licht und Kraft. Mit mir zusammen betrat der Organist die Kirche und ich durfte mit schmerzenden Füssen in der Kirchenbank sitzend dem wunderschönen Orgelspiel lauschen, voller Dankbarkeit, tiefer Freude und neu gestärktem Gottvertrauen. Jana Puritscher Silke, Michael und Martin Buchberger (14 Jahre alt), eine ökumenische Familie aus Unterhaching hat sich mit den Karten Zwischenhalt (siehe Infokasten) auf den Weg zu einem Gesprächsspaziergang rund um die Osterseen südlich des Starnberger Sees gemacht. Einen Halt zu haben gerade in unsicheren Zeiten Was versteht Familie Buchberger darunter? Silke: Ein sicherer Job mit einer auskömmlichen Einkommenssituation gibt in jedem Falle Halt. Wir wissen, dass das leider Viele gerade mit Berufen in Kunst, Kultur und Veranstaltungsmanagement nicht von sich sagen können, insofern befinden wir uns in einer Luxussituation. Halt gibt auch, wenn die Freunde- und Familiensituation harmonisch und unbelastet ist. Begegnungen finden ja, wenn auch sehr eingeschränkt, weiterhin statt. Zwar oft online und auf Distanz, aber das tut trotzdem gut. Familie an sich ist wichtig in einer Krise. Michael: Besonders Ostern dahoam im letzten Jahr, als überhaupt keine Ostergottesdienste stattfinden konnten, haben wir zwar anders, aber nicht weniger intensiv wahrgenommen. Wir haben eine Osternacht im Garten gefeiert mit Osterfeuer, Evangelium und Lesungen aus der Bibel, Brot und Wein: Das war für uns ein Ausdruck, dass wir in der Krise zusammenhalten. Sich gegenseitig den Segen zuzusprechen, stärkt untereinander. Aber es hat schon sehr gefehlt, mit den Menschen in der eigenen Kirchengemeinde zusammen zu kommen, Ostern zu feiern und beim Osterfrühstück beisammen zu sein. Welche positiven Beispiele haben Sie in der aktuellen Krise beobachten können, in denen Menschen neue Wege gegangen sind, um in irgendeiner Form Halt zu stiften? Michael: Trotz allem zu Gottesdiensten wenn auch mit Einschränkungen zusammenkommen zu können, sendet ein positives Signal. Die vielen guten Ideen z. B. in der musikalischen Gestaltung mit Kleinstchören und Solisten und das Engagement von unseren Kirchenmusikern und Künstlern sind überaus positive Beispiele. Besonders die Themenreihe Frei.Sein zur Osterzeit in der Heilandskirche war außergewöhnlich. Die in diesen Gottesdiensten und Veranstaltungen rübergebrachte Zuversicht und Gemeinschaft, gibt Halt. Silke: Es waren die Leute wichtig, die schnell und kreativ mit digitalen Medien umgegangen sind. Diese Leute motivierten uns, sich abends nochmal vor den Rechner zu setzen. Kirche muss von sich hören lassen, das ist uns nicht immer, aber immer wieder gut gelungen. Seite 8 PFARRBRIEF SOMMER 2021 Pfarrverband Unterhaching UNTERWEGS Seite 9

6 Bild: Silke Buchberger (ÖKUMENISCH) SPAZIEREN GEHEN GERADE ANGESAGT WIE NIE Grafik: Matthias Weinzierl Michael: Mich hat angesprochen, wie der ökumenische Kirchentag als Onlineangebot stattgefunden hat. Trotz persönlicher Ferne konnte man irgendwie doch dabei sein. Man sieht, es geht doch einiges. Das war toll, auch wenn sich das Erlebnis Kirchentag nicht so einstellen konnte, wie es sonst ist. Silke: Wir haben in ökumenischen Teams in Unterhaching gemeinsam gerade für Kinder viel angeboten und die Leute nehmen es an. Da haben wir selbstverständlich voneinander für Gesamtunterhaching profitiert. Gemeinsam kann man ein breites Angebot machen. Was bedeutet ökumenische Weggemeinschaft für Sie? Michael: Als ökumenische Familie sind wir christlich-verbindend unterwegs, für uns sind beide Kirchen Heimatkirche. Das einzige was zählt, ist die Gemeinschaft im Glauben. Es wäre schön, wenn aus der Weggemeinschaft auch eine Tischgemeinschaft werden kann, das ist das Ziel. Ich denke, dass beide Kirchen in engem Kontakt bleiben müssen und sich vom jeweils anderen einiges abschauen können. Wie war der Spaziergang rückblickend für Sie? Silke: Schön war, dass unser Sohn Martin dabei war. Auch hätten wir die Themen vielleicht ohne die Karten so nicht in der Familie besprochen. Das Format des Gesprächsspaziergangs ist gelungen, das kann man auch für andere Themen nutzen. Allein die Idee Leute auf diese Weise loszuschicken, ist super. Michael: Auch das Thema Was gibt mir Halt ist brandaktuell und hat uns positiv nach vorne blicken lassen. Insgesamt ist der Gesprächs-Spaziergang eine gute Idee und mit der Anleitung gut gemacht. Kann man nur weiter empfehlen. Viele haben in der letzten Zeit das Spazieren gehen für sich entdeckt. Es war eines der wenigen Dinge, die eigentlich immer corona konform möglich waren. Rauszugehen war für viele wichtig, um den Kopf frei zu bekommen, den manchmal schweren Gedanken ein wenig zu entkommen und auch mal wieder was anderes als die eigenen vier Wände zu sehen. Und es war und ist eine der wenigen Möglichkeiten, ein wenig stärkende Gemeinschaft zu erleben. Denn gerade in Krisenzeiten tut es einfach gut zu spüren, mit all den Fragen und Unklarheiten nicht allein zu sein. Gemeinschaft (so klein sie auch sein mag) gibt gerade jetzt Halt. Sie möchten sich auf den Weg machen und mit einem Partner darüber austauschen, was Ihnen in unsicheren Zeiten Halt gibt? Nutzen Sie hierfür das von einer ökumenischen Initiative gestaltete Kartenset. In unseren Kirchen liegen diese zur Abholung für Sie bereit! Bild: Fachbereich Ökumene, EOM Seite 10 PFARRBRIEF SOMMER 2021 Pfarrverband Unterhaching UNTERWEGS Seite 11

7 KINDERBERGGOTTESDIENST EIN STAUN-SPAZIERGANG IN DEN BERGEN ERINNERUNG AN ANDREA RAUH ACTIONBOUND KIRCHENRALLYE IN UNTERHACHING DIGITALE OUTDOOR-AKTION FÜR GROSS UND KLEIN Den Kinderberggottesdienst feiern wir an den schönsten Plätzen in den Bergen: in unberührter Natur, auf kleinen bis mittleren Gipfeln, an herrlich gelegenen Kapellen oder als Weg-Berggottesdienst unterwegs. Gemeinsam Gottesdienst feiern, die Schön heit der Natur erleben, weite Blicke genießen und auf einer Almhütte einkehren dieses und vieles mehr können wir gemeinsam erleben. Im gemeinsamen Erleben, Singen und Beten spüren wir große Dankbarkeit und Freude. Wir laden euch herzlich zu unserem Actionbound ein - einer interaktiven Smartphone-Rallye mitten durch Unterhaching. Mit dem Smartphone werdet ihr die Kirchen St. Alto und St. Korbinian in Unterhaching entdecken können und dabei kleine Aufgaben lösen. Bilder: Niklas Gerrits WANDERUNG AUF DIE DENKALM KINDERBERGGOTTESDIENST 2021 Das Kinderkirche-Team lädt am Samstag, 25. September, zu einem Stationen-Gottesdienst für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren ein. Wir wandern auf die Denkalm bei Lenggries und feiern unterwegs Gottesdienst. Eine Einkehr auf der Almhütte bzw. ein Picknick danach sind möglich. Es ist eine einfache Bergwanderung, ca. 450 Höhenmeter, auf gut ausgebauten (Forst-)Wegen. Gehzeit: bis zur Alm ca. 90 min mit Stopps, zurück kürzer Kleinere Kinder: Mit Kraxe kein Problem, Kinderwagen ist möglich, erfordert aber sicherlich etwas Muskelkraft. Treff: 9.30 Uhr am Parkplatz am Schwimmbad Isarwelle Adresse fürs Navi: Goethestraße, Lenggries Nähere Infos unter familien/kinderkirche/ und über kinderkirche@pfarrverband-unterhaching.de Bild: Familie Rauh Leider mussten wir uns in diesem Frühjahr von der Ideengeberin und langjährigen Mitgestalterin des Kindergottesdienstteams Andrea Rauh viel zu früh verabschieden. Andrea konnte perfekt mit den Kindern in Beziehung gehen und sie am Gottesdienst beteiligen. Groß und Klein die Freude am Glauben entdecken zu lassen, war ihr großes Anliegen. Mit neuen Einfällen hat sie die Kinderpastoral in St. Birgitta und St. Alto bereichert, z. B. durch eine Familienwanderung nach Altomünster, Familienwochenenden, die Agapefeiern am Gründonnerstag und die Kinderberggottesdienste. Sie sang auch im Chor SATB in St. Birgitta, hat jahrelang die Kinderkrippenfeiern gestaltet und viele Sternsingergruppen von Haus zu Haus begleitet. Deine fröhliche Art und herzliche Begeisterung fehlen uns! Danke für alles! In Hoffnung auf ein ewiges Wiedersehen Dein altes Team aus St. Birgitta Die App Actionbound müßt ihr euch zu Hause herunterladen und den QR-Code scannen. Bitte ladet den Bound vor, solange ihr WLAN habt. Jeder Bound lässt sich vorab lokal auf dem Smartphone oder Tablet speichern. Dazu ruft man den gewünschten Bound in der App auf und drückt auf Herunterladen. Nun ist der Bound in der App unter Meine Bounds - Vorgeladene Bounds zu finden. Bound: Kirchenrallye Bild: pixabay.com Seite 12 PFARRBRIEF SOMMER 2021 Pfarrverband Unterhaching UNTERWEGS Seite 13

8 Spiele für Kinder SPIELIDEEN MIT FUND-STEINEN Bild: Christian Badel, Egal, wo du in den Ferien bist: Schöne Steine und andere kostbare Fundstücke kannst du überall finden. Da gibt es glitzernde Kieselsteine, glatte Schmeichelsteine, Steine mit farbigen Sommersprossen oder Steine, die aussehen wie Tiere, Männchen oder Monster. Diese Steine kannst du aber nicht nur sammeln. Seit mehreren tausend Jahren spielen Kinder auf der ganzen Welt ganz verschiedene Steinspiele mit ihnen. Zwei dieser Spiele gehen so: Wackelstein-Spiel Ein Haufen Steine wird gesammelt und zu einer Pyramide aufgeschichtet. Der erste Spieler wird dann mit einem Spruch ausgelost. Er versucht, so viele Steine wie möglich abzuheben, ohne dass sich ein anderer Stein bewegt oder gar herunterfällt. Sobald der erste Stein wackelt, ist der nächste Spieler an der Reihe. Wer zum Schluss die meisten Steine gesammelt hat, ist Sieger. Zielwerfen Dieses Spiel kann man überall im Freien spielen. Ein Feld mit verschiedenen Zahlen wird in den Boden geritzt oder mit Kreide auf den Boden aufgemalt. Aus einer Entfernung von einigen Metern versuchen nun die Spieler, mit einem Stein oder anderen Gegenstand in die einzelnen Felder zu treffen. Jeder hat dabei 3 bis 5 Würfe. Bleibt der Stein auf einem Feld liegen, erhält der Spieler die Punktzahl, die darin geschrieben steht. Wer hat am Ende die meisten Punkte? Bild: Christian Badel, In: Pfarrbriefservice.de Weg von gewohnten Pfaden Bild: Sophie Höger unserer Gesellschaft und vor allem meine eigenen Privilegien. Daher finde ich es gut, dass ich meine Zeit und Energie dazu nutzen kann, Leuten zu helfen, die nicht die gleichen Möglichkeiten haben wie ich. Das ist selbstverständlich nicht immer einfach, da nicht jeder unsere Hilfe annehmen will oder damit zufrieden ist. Auch ist es schade, dass wir nur selten erfahren, wie das Leben der Menschen weitergeht, denen wir helfen konnten. Aber gerade als wir im Lockdown einige Wochen fast ganz schließen mussten, konnte man sehen, was für einen Unterschied es macht und wie wichtig es ist, dass wir da sind, einfach nur zum Ausruhen und Zuhören. bin ich bei meinem Bundesfreiwilligendienst bei der Bahnhofsmission am Hauptbahnhof Berlin. Mit dem Ziel mal aus meiner sozialen Blase herauszukommen, bin ich im September nach Berlin gezogen. Bei meiner Arbeit habe ich Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen Reisende, Menschen mit Behinderung, Wohnungslose und Menschen in persönlichen Krisen. Die Lebensgeschichten unserer Gäste haben mich viel gelehrt, über die sozialen Netze Bild: Andrea Weirich Wenn ich daran denke, wie ich vor nun fast 9 Monaten hierhergekommen bin, merke ich, wie viel an Selbstvertrauen und Selbstständigkeit ich seitdem gewonnen habe. Ich bin froh, dass ich mich entschlossen habe, diesen kleinen Umweg zu gehen. Andrea Weirich Seite 14 PFARRBRIEF SOMMER 2021 Pfarrverband Unterhaching UNTERWEGS Seite 15

9 SENIOREN MIT DANKBARKEIT SEINEN LEBENSWEG GEHEN Bild: Doris und Michael Will Liebe Seniorinnen, liebe Senioren, in dieser Zeit der Pandemie ist vieles noch unsicher und wir haben ein großes Bedürfnis aus unseren vier Wänden herauszugehen. Wir möchten andere Menschen treffen und Schönes erleben. Dabei spüren wir, wie tief diese Sehnsucht in uns verankert ist. Damit wir nicht unzufrieden werden, ist es notwendig, viele positive Erfahrungen zu sammeln. Das kann gelingen, wenn wir wertvolle Spuren entdecken, die unseren Lebensweg in bunten, zuweilen strahlenden Farben aufleuchten lassen. Spuren der gegenseitigen Hilfe, Phasen, in denen das Verständnis für einander gewachsen ist, viele Pfade des Vertrauens und der Liebe. Besonders wunderbar erscheinen Stunden der ungestörten Ruhe, Zeiten von unbeschwerter Gelassenheit, vor allem die Momente seligen Glückes mit Freunden, Partner und weiteren liebgewordenen Menschen. Solche Erfahrungen wurzeln sich tief in uns ein, sie leuchten nach, wir möchten sie nicht missen. Denn sie sind wie Lichter, welche die durchschrittenen Wege erhellen. Diese positiven Wegmarkierungen sind nicht selbstverständlich. Denn so manche Stolpersteine liegen in der Rückschau bedrückend auf unserem Dasein und drohen alles ins Dunkel zu tauchen. Wir tun gut daran, wenn wir uns davon nicht gefangen nehmen lassen, sondern unverdrossen nach den positiven Spuren Ausschau halten. Dafür eignet sich gut der sogenannte Tagesrückblick am Abend. Sobald ich den Tag abschließend an mir vorbeiziehen lasse, wird er ein interessantes Puzzle. Ich entdecke so Manches, wie eine schöne Rose, die mich immer noch anlacht. An einer anderen Stelle ist es vielleicht nur ein unscheinbares Gänseblümchen, das sich irgendwo dazwischendrängt. Der Seelsorger Gerhard Bauer schreibt in seinem Buch Sabbat des Lebens : Jeden Abend darf ich die Ernte des Tages Gott zurückgeben. In Dankbarkeit für alles was mir geschenkt wurde und gelungen ist, verbunden mit der Bitte um Gottes Erbarmen für das, was danebenging Alles darf da sein und abgegeben werden, bevor ich mich zur Ruhe lege. Denn der Tag ist nicht verloren, sondern gewonnen und mir wird bewusst, auch der ganz normale Alltag ist ein ganz kostbares Geschenk. Sr. Angelika Kiemer Gemeindereferentin Bild: Andrea Weirich Seite 16 PFARRBRIEF SOMMER 2021 Pfarrverband Unterhaching UNTERWEGS Seite 17

10 PFARRLEBEN 50 Jahre St. Birgitta Bild: Andreas Sang Unterhaching Ende der 1960er Jahre... aus dem Nichts entsteht im Unterhachinger Norden die neue Siedlung Fasanenpark. Eigentlich eine gerodete Ödnis. Ohne Baum und Strauch nur mit Häusern und Wegen und mittendrin plötzlich ein hoher fensterloser Betonquader. Ist es ein Kino? Ist es ein Bunker? Nein, das ist tatsächlich eine Kirche: St. Birgitta. Modern und dem Geist der neuen Zeit entsprechend und dieses Jahr schon wieder 50 Jahre alt. Die Kirchweihe war am Sonntag, 19. September HERZLICHE EINLADUNG ZUM FESTGOTTESDIENST AM 19. SEPTEMBER 2021 UM UHR! DIE NEUE HOMEPAGE GEHT ONLINE Die Homepage des Pfarrverbands Unterhaching wird derzeit überarbeitet und präsentiert sich nach den Sommerferien in einem neuen Look. Klicken Sie einfach mal rein! Ein herzliches Dankeschön geht hiermit an das verantwortliche Team Renate Fichtinger, Tobias Mausamer, Rainer Plöckl, Gerhard Schild und Pfarrer Axel Windecker! Andrea Frisch DER INSTAGRAM ACCOUNT DES Instagram ist ein soziales Netzwerk zum Teilen von Fotos und Videos. In Deutschland nutzen mittlerweile fast zehn Millionen Menschen den Dienst. Social Media ist auf jedem Fall eine Möglichkeit, zu zeigen, was Kirche und Glaube bedeuten. Deswegen hat unser Pfarrverband seit Februar einen Bilder: Pfarrarchiv St. Birgitta Seite 18 PFARRBRIEF SOMMER 2021 Pfarrverband Unterhaching Folgt uns auf Instagram! UNTERWEGS Wir wollen informieren, einladen und mit euch in Kontakt bleiben. Schreibt uns, was euch interessiert, was ihr gerne sehen wollt. Yvonne Matecki Seite 19

11 UMWELTTEAM AUF DEM WEG ZUR KLIMANEUTRALITÄT UMWELTMANAGEMENT NACH EMAS IN UNSERER PFARRGEMEINDE ST. KORBINIAN Bei den Renovierungsarbeiten unserer über 700 Jahre alten Kirche St. Korbinian kam es zu einem Sensationsfund. In den Zwischenräumen der Seitengewölbe kamen zum Teil sehr gut erhaltene Wandmalereien aus dem Mittelalter zum Vorschein. Diese waren durch den Bauschutt all die Jahre unentdeckt geblieben. ST. KORBINIAN DER BLICK ZURÜCK INS GLAUBENSLEBEN VON UNTER- HACHING IM MITTELALTER Die Überlegungen, wie man die Fresken der Allgemeinheit zugänglich machen kann, laufen noch. Wir dürfen gespannt sein, welche Schätze noch zu Tage treten. Laufende Informationen erscheinen in unserem Infobrief der Pfarrei St. Korbinian. Zu bestellen unter Bilder: Peter Siebert Seit 2014 sind wir in St. Korbinian unterwegs Richtung Klimaneutralität. Die ersten Erfolge in den Anfangsjahren konnten wir verbuchen, indem wir die Stromlieferverträge der Pfarrgemeinde auf regenerative Energien umgestellt haben und dabei zu unserer Überraschung auch noch Geld gespart haben! Weitere kleinere und größere Maßnahmen folgten, und stetig wurde unser CO 2 -Footprint kleiner. Das kann man in den jährlichen Umwelterklärungen unserer Pfarrgemeinde nachlesen: Am 6. April 2021 konnten wir unsere Maßnahmen nach unserer letztjährigen Umwelterklärung vom Oktober 2020 von einem zugelassenen EMAS-Umweltgutachter prüfen lassen und das vorgeschriebene EMAS-Überwachungsaudit unter Zustimmung der Industrie- und Handelskammer München durchführen. Bildschirmfoto vom Umweltteam beim Überwachungsaudit am 6. April 2021 in der Mitte mit Umweltgutachter Henning von Knobelsdorff und Judith Eiwan vom Erzbischöflichen Ordinariat München Die drei wichtigsten Maßnahmen für 2020 waren: Die Umstellung des Pfarrheims auf LED-Beleuchtung bei gleichzeitiger Verbesserung der Ausleuchtung Die Umstellung der Heizung im Pfarrheim auf Geothermie Die Installation einer normgerechten Rollstuhlrampe am Eingang des Pfarrheims Für die Zukunft planen wir und haben uns in den nächsten Jahren verpflichtet: Die Umstellung des Kindergartens auf Geothermie Die Umstellung des Kindergartens auf LED-Beleuchtung Die Durchführung des Umweltkurses Enkeltauglich leben Das erfreuliche Ergebnis: Wir dürfen uns weiterhin offiziell als EMAS-zertifizierte Einrichtung bezeichnen und das EMAS-Logo benutzen! Interessiert? Wenn Sie Ideen zur Verbesserung unserer Umweltleistung haben oder bei uns mitmachen möchten, dann wenden Sie sich bitte an uns! Dr. Christian Rausch Ehrenamtlicher Umweltmanagementbeauftragter von St. Korbinian Seite 20 PFARRBRIEF SOMMER 2021 Pfarrverband Unterhaching UNTERWEGS Seite 21

12 GOTTESDIENSTZEITEN GUTES TUN SAMMELAKTION VON MISSIO Bilder: missio-hilft.de Samstag Uhr Messfeier in St. Birgitta Sonntag Uhr Pfarrgottesdienst in St. Alto mit Livestream (Youtubekanal Pfarrverband Unterhaching) Aktuelle Gottesdienstordnung HANDYS SPENDEN Mittwoch Uhr St. Birgitta bzw. St. Korbinian Wort-Gottes-Feier oder Eucharistie, siehe aktuelle Gottesdienstordnung Mach mehr aus deinem alten Handy: Es ist Gold wert! Fast 200 Millionen ausgediente Handys liegen ungenutzt allein in Schubladen in Deutschland herum, wie aus einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitcom hervorgeht. In ihnen verbergen sich rund 6000 Kilogramm Gold sowie weitere wertvolle Rohstoffe. missio München nimmt in Kooperation mit dem Unternehmen Mobile-Box* solche alten Handys als Spende entgegen. Je nachdem, ob das Mobiltelefon wiederverwendet werden kann oder in Sekundär-Rohstoffe zerlegt wird, erhält missio für jedes recycelte Handy eine Vergütung von 0,40 Euro und für jedes wiederverwendete Handy 2 Euro. Dabei hat Wiederverwendung Vorrang vor Verwertung. Mit dem erzielten Gewinn unterstützt missio die Arbeit seiner Projektpartner in Afrika, Asien und Ozeanien. Seit mehr als 20 Jahren kämpfen beispielsweise im Osten der Demokratischen Republik Kongo bewaffnete Milizen um die Vorherrschaft und finanzieren sich nicht zuletzt durch wertvolle Bodenschätze in der Region. Millionen Menschen sind durch die kriegerischen Konflikte zu Flüchtlingen in ihrer eigenen Heimat geworden. Mit der Handy-Spendenaktion kann jeder etwas gegen Elektroschrott und für den Frieden tun. Dein altes Handy abzugeben, schont die Ressourcen, schützt die Umwelt vor Ausbeutung, hilft Menschenrechte zu wahren und trägt hoffentlich dazu bei, dass der Krieg um Bodenschätze bald ein Ende hat. handys-spenden/ Text: missio-hilft.de NUTZE DIE SPENDENBOX IN ST. BIRGITTA! Bild: Andrea Frisch Diese Gottesdienstzeiten gelten vorübergehend unter den derzeitigen Hygieneregeln. Bitte erkundigen Sie sich in der aktuellen Gottesdienstordnung nach Änderungen. Die Einschränkungen aufgrund der Corona- Pandemie haben leider dazu geführt, dass die Vorbereitung auf diese Sakramente ganz anders als sonst ablaufen mussten. Wir haben auf Onlinetreffen, separate Gottesdienste mit speziellen Themen, individuelle Spiele und Briefe umgestellt. Die Firmungen fanden Anfang Juli in St. Alto statt, die Erstkommunionen konnten ebenso dort Mitte Juli gefeiert werden. Bitte ums Gebet Leider war eine Feier mit der Ortsgemeinde nicht möglich, wir bitten Sie aber um Ihr persönliches Gebet für alle Kinder und Jugendlichen, die nun einen weiteren Schritt auf dem Weg des Glaubens gehen. ERSTKOMMUNION UND FIRMUNG 2021 UND 2022 AUF DEM WEG DES GLAUBENS UNTERWEGS Erstkommunion und Firmung 2022 Für die Vorbereitung zur Erstkommunion und zur Firmung für das Jahr 2022 stehen die Planungen noch nicht fest. Die betreffenden Kinder der 3. Klasse werden über ihre Grundschulen (allerdings nur Sportpark- und Jahnschule) angeschrieben. Für die Firmung werden die Jugendlichen des Jahrgangs bis persönlich angeschrieben. Wenn Sie bis zu den Allerheiligenferien keine Unterlagen erhalten haben oder interessierte Kinder und Jugendliche kennen, können diese sich auch selbstständig in den Pfarrbüros melden. Pfarrer Axel Windecker Seite 22 PFARRBRIEF SOMMER 2021 Pfarrverband Unterhaching UNTERWEGS Seite 23

13 DER PFARRVERBAND UNTERHACHING WÜNSCHT ALLEN EINEN SCHÖNEN SOMMER! IRISCHER REISESEGEN Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in deinem Rücken sein; sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein. Führe die Straße, die du gehst, immer nur zu deinem Ziel bergab; hab, wenn es kühl wird, warme Gedanken, und den vollen Mond in dunkler Nacht. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand!

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