Gott und die Physiker Prof. Dr. Harald Lesch

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1 Gott und die Physiker Prof. Dr. Harald Lesch Sternwarte der LMU München & Hochschule für Philosophie (SJ)

2 Gott und die Astrophysiker Prof. Dr. Harald Lesch Sternwarte der LMU München & Hochschule für Philosophie (SJ)

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4 Das Ich und die Welt Existenzielle Erkenntnis Rationale Erkenntnis Subjektiv Seele, Psyche (Gedanken, Sinn, Gefühle) Bewusstes Persönlich Unbewusstes Kollektiv Unbewusstes Einmalige unwiederholbare Zeitlichkeit Objektiv Körperwelt (berechenbare Naturgesetze) Differentialgleichungen Symmetrien Erhaltungssätze tze Unschärfe Reproduzierbarkeit Geschichtslos

5 Das Ich und die Welt Handlungen Verhalten Sozialstrukturen Kultur Phantasie Musik Kunst Märchen Quantenobjekte Systeme Raumzeit Universum Vakuum Gesetze

6 Der Mensch Die Natur ist älter als der Mensch. Er ist aus ihr hervorgegangen und untersteht ihren Gesetzen. Der Mensch ist älter als die Naturwissenschaft, er ist die Quelle der Begriffe von der Natur. Religion ist älter als die Wissenschaften Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften bedingen sich gegenseitig in der Frage nach der Geschichte der Natur

7 Die Physik Rechnet Misst Prozesse ereignen sich, folgen den Naturgesetzen Funktionale Abhängigkeiten Mathematische Gesetze

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9 Physik kennt keinen Sinn Sinnfrei aber nicht sinnlos Es ist, als bringe der Verwissenschaftlichungsprozess, die Welt zum Gefrieren: ein glatter See, auf dem es sich gut Schlittschuh laufen lässt, l aber es wächst w kein Gras mehr, keine Blume, nirgends zappelt ein Fisch. Aber ohne Zweifel ist die Verwissenschaftlichung mit einem erheblichen Gewinn an Eindeutigkeit und Überprüfbarkeit verbunden. Physik verzichtet auf metaphysische Fragen, deshalb ist sie so erfolgreich. Die Physik stellt immer nur vorletzte Fragen. Existentielle Fragen stehen außerhalb der Physik.

10 Die Welt als Text oder Bild Physik unternimmt die grammatikalische Analyse Welche Wissenschaft deutet den Text, wer unternimmt die Hermeneutik? Was steht zwischen den Zeilen? Was ich im Bild erkenne, hängt h vom Abstand ab! Deutung Analyse Weltbild Naturbild

11 Die größ ößte Geschichte aller Zeiten Die Naturgesetze gelten überall im Universum! Kosmologie ist Innenarchitektur des Kosmos kein Davor und Außerhalb

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13 Fluktuationsgenerator Kurze Geschichte des Universums Fluktuationsverstärker Heiss dicht homogen Kalt dünn geklumpt

14 Evolution 1

15 Evolution

16 Das Universum als Selbstorganisationsprozess Zeitsymmetrische Naturgesetze (Urknall) Kleine Abweichungen erzeugen neue Möglichkeiten M (Fluktuationen) Instabilitäten ten versuchen Ungleichgewichte auszugleichen (Bildung von Galaxien) Energieflüsse treiben die Welt (Kernfusion in Sternen, Strahlung) Kritische Situationen treiben Entscheidungen Im Meer der Unordnung entstehen Inseln der Ordnung (Planeten, Leben, Intelligenz)

17 Die größ ößte Geschichte aller Zeiten Selbstentfaltung der Materie! Vom Einfachen zum Komplexen vom Urknall zum Gehirn!

18

19 Das Werden des kosmischen Netzes

20 Die Entwicklung des Universums

21 Physik kennt keinen Sinn Es geht in der Welt mit rechten Dingen zu! Physik verzichtet auf metaphysische Fragestellungen darauf beruht ihr Erfolg Spezialisierung - Reduktion Verzicht Suche nach Naturgesetzen Physik ist das Paradebeispiel des Naturalismus

22 Naturalismus als naturphilosophisch- anthropologische Position 1. Universeller Anspruch 2. Beschränkung der zur Beschreibung & Erklärung rung zugelassenen Mittel 3. Evolutionärer Charakter 4. Entwirft ein kosmisches Gesamtbild 5. Weist dem Menschen einen bestimmten Platz zu 6. Fähigkeiten F des Menschen sind evolutionär, naturalistisch erklärbar rbar Naturalismus ist eine Hintergrundannahme, ein Weltbild, ein forschungsleitendes Paradigma, eine metaphysische Grundentscheidung.

23 Mittelbeschränkung nur mit rechten Dingen Jede Hypothese muss an der Erfahrung scheitern können Nur so viel Metaphysik wie nötign So viel Realismus wie möglichm Verzicht auf teleologische Erklärungsmuster rungsmuster Mittelbeschränkung ist programmatisch Sparsamkeitsprinzip (Ockhams( Rasiermesser, Denkökonomie) konomie) Konkurrenz von Hypothesen, Modellen, Theorien Sparsam Einfach Elementar Pragmatisch Programmatisch - Antidogmatisch

24 Rationalität t und Kritik Wahrheit und Gewissheit Wissenschaft Wahrheit Welche Theorien bzw. Überzeugungen sind zulässig? Theorien Nur wahre Theorien bzw. Überzeugungen! Wie lässt sich garantieren, dass nur wahre Theorien zugelassen werden? Theorien müssen nicht nur wahr, sondern beweisbar/verifizierbar sein! Wahrheit Gewissheit klassisches Rationalitätsideal

25 Rationalität t und Kritik Kritischer Rationalismus Karl R. Popper ( ) Beobachtungen od. Experimente Logik der Forschung ( ) Abgrenzungsproblem: Wissenschaft Pseudowissenschaft Induktionsproblem: Begründung allgemeiner Sätze (All-Sätze) All-Sätze sind nicht verifizierbar, aber falsifizierbar. Abgrenzungskriterium ist Falsifizierbarkeit. Problem: Noch so viele Beobachtungen können einen All-Satz nicht verifizieren. deduktive Induktionsschluss Methode Alle Schwäne sind weiß. Eine einzige Beobachtung kann einen All-Satz falsifizieren. "Diese Überlegung legt den Gedanken nahe, als Abgrenzungskriterium nicht die Verifizierbarkeit, sondern die Falsifizierbarkeit des Systems vorzuschlagen... Ein empirischwissenschaftliches System muss an der Erfahrung scheitern können." (LdF, 15)

26 Rationalität t und Kritik Kritischer Rationalismus und das Münchhausen-Trilemma Hans Albert "Wenn man für alles eine Begründung verlangt, muss man auch für die Erkenntnisse, auf die man jeweils die zu begründende Auffassung zurückgeführt hat, wieder eine Begründung verlangen. Das führt zu einer Situation mit drei Alternativen, die alle drei unakzeptabel erscheinen, also zu einem Trilemma " These Intellektualismus B These evidente Vernunftwahrheiten B B These Empirismus These Sinneswahrnehmungen These B B These B These B Unsere Denkgewohnheiten Thesesind nicht sakrosankt. Induktionsproblem + Beobachtungen sind theoriegeprägt infiniter Es gibt Regress keine Wahrheitsgarantien! Zirkelschluss Abbruch 3. Dogmatismus

27 Rationalität t und Kritik Kritischer Rationalismus Karl R. Popper ( ) Fazit: Das klassische Rationalitäts- bzw. Wissenschaftsideal ist gescheitert. Verifikation u. Gewissheit sind unerreichbar Fallibilismus! Daraus resultieren weder Relativismus noch Irrationalismus. Das klassische Rationalitätsideal ist durch ein anderes zu ersetzen Kritische Rationalismus! Hypothetischer Charakter allen "Wissens" Suche nach Wahrheit Besteigen eines Berges... dessen Gipfel permanent in Nebel gehüllt ist, so dass man nie sicher weiß, ob man am Gipfel angelangt ist.

28 Rationalität t und Kritik Kritischer Rationalismus Wie funktioniert Wahrheitssuche idealerweise? Problem Theorie 1 Überprüfung/Fehlerelimination Karl R. Popper ( ) Problem Theorie 2 Überprüfung/Fehlerelimination A n n ä h e r u n g a n d i e W a h r h e i t durch Ausmerzung von Irrtümern (= Falsifikation) "Die Methode der Wissenschaft ist die kritische Methode". Versuch und Irrtum "Von der Amöbe zu Einstein ist es nur ein Schritt." (Objektive Erkenntnis [1971] 257)

29 Rationalität t und Kritik Kritischer Rationalismus Erklärungspotential Keplersche Planetenbahnen Abweichungen Wiederkehr des Haleyschen Kometen Gezeiten der Meere Problem #1 Uranus Lösung Neptun Was lernen wir daraus? (1846) Aus der scheinbaren Anomalie einer Theorie wurde eine Bestätigung. Man sollte eine Theorie nicht beim ersten Problem aufgeben, sondern ihr eine zweite Chance geben.

30 Rationalität t und Kritik Kritischer Rationalismus Erklärungspotential Keplersche Planetenbahnen Abweichungen Wiederkehr des Halleyschen Kometen Gezeiten der Meere Problem #2 Merkurperihel Lösung? Vulkanus Lösung ART Was lernen wir daraus? Manchmal ist es ratsam, lieb gewonnene Theorien aufzugeben.

31 Erst kommt der Urknall und dann kommt die Moral Urknall Elementarteilchen Hintergrundstrahlung Quantentheorie Relativitätstheorie Galaxien/Sterne Bewusstsein Mensch/ Sprache Biologie Leben Neurowissenschaften DNS Erde Gesellschaft Chemie/Molekularbiologie Kultur Planetensystem Religion Kognitionswissenschaften Soziobiologie das naturalistische Programm Moral

32 Was sind Naturgesetze? Regelmäß äßigkeiten im Verhalten realer Systeme Mathematische Formulierungen natürlicher Vorgänge Im mathematischen Naturgesetz verstehen wir genau das, was überhaupt an ihr verstanden werden kann. Die Natur ist nicht subjektiv geistig; sie denkt nicht mathematisch. Aber sie ist objektiv geistig; sie kann mathematisch gedacht werden. (Das Tiefste, was wir über sie wissen) Hypothese Experiment Theorie Gesetz Was bleibt beim Rückgang R und Durchgang durch die Natur und ihre Geschichte? Das Letzte: Mathematische Naturgesetze!

33 Kann man Gott in den Naturgesetzen erkennen? Nein: In den Gleichungen gibt es keinen Gottesterm. Das ist auch nicht verwunderlich!

34 Der naturwissenschaftliche Zugriff auf die Welt Empirische Dimension: Erfahrung, Beobachtung, Experiment Analytische (mathematische) Dimension: Hypothesen, Modelle, math. Theorien Thematische Dimension: Themata, Leitideen, Leitmotive, Vorurteile Hintergrundüberzeugungen (historischer, psychologischer, religiöser, metaphysischer Art

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40 Physik und Religion

41 War die Entstehung des Universums nicht ein Wunder? Der Ursprung des Universums muss ein Wunder gewesen sein, denn es verletzte die Gesetze der Physik. Antwort: Nicht ein physikalisches Gesetz wurde verletzt bei der Entstehung des Universums.

42 Woher kamen denn Masse und Energie? Behauptung: Das erste Gesetz der Thermodynamik (Energieerhaltung)) muss bei der Entstehung verletzt worden sein. Antwort: Die beobachtete positive Masse/Energiedichte des Universums entspricht der kritischen Dichte, bei der die positive kinetische und Ruheenergie exakt balanziert werden durch die negative gravitative potentielle Energie. Null Energie ist nötig um ein Universum zu machen.

43 Woher kommt die Ordnung? Behauptung: Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist während der Schaffung des Universums verletzt worden (Entropiegesetz) Antwort: Das expandierende Universum erzeugt anwachsenden Raum und damit Entropie. Maximum Entropy Entropy Ursprung bei der Planck-Zeit (10-43 Sekunden) t

44 Das Argument 1. Alles was anfängt ngt muss eine Ursache haben. 2. Das Universum hat einen Anfang. 3. Also muss dass Universum eine Ursache haben.

45 Hat alles was beginnt eine Ursache? Nein. Physikalische Teilchen entstehen ohne Ursache.

46 Hatte das Universum einen Anfang? Behauptung: Der Urknall ist der Beweis, dass das Universum einen Anfang hatte. Antwort: Das Universum muss nicht mit dem Urknall angefangen haben.

47 Design-Argumente Standpunkt: Ich kann mir nicht vorstellen, wie die Komplexität des Universums, insbesondere das Leben nur durch natürliche Prozesse zustande gekommen sein soll. Deshalb muss es eines supernaturalen Ursprungs sein. Antwort: Unlogisch. Ignoranzargument. Lückenbüßergott

48 Die Feinabstimmung Standpunkt: Die Physik unseres Universums ist feinabgestimmt für unsere Art von Leben. Hinweis auf Intelligent design. Antwort: Unser Universum ist nicht auf uns abgestimmt, wir sind auf das Universum abgestimmt.

49 Some results from Theoretic Physics

50 Die Wahrscheinlichkeit von Leben im Kosmos Wie wahrscheinlich ist Leben in irgendeinem Universum? Berechnung (aufgrund Empirie): Anzahl der beobachteten Universen = N O = 1 Anzahl mit Leben = N L = 1 Wahrscheinlichkeit, dass irgendein Universum Leben enthält = N L / N O = 1 = 100%... Aber der statistische Fehler ist riesengroß.

51 Natürliche Komplexität Komplexes wird ständig auf natürliche Weise erzeugt Schneeflocken, Kristalle, Ferromagnete,,... Evolution

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55 Nichtlinearität zerstört Kausalität Gedächtnisverlust durch Komplexität

56 Energieaufnahme und Energieabgabe machen den Unterschied

57 Ohne die Sonne gäbe es uns nicht!

58 Gott wird für die Physik nicht gebraucht Die fundamentalen Gesetze der Physik sind mathematische Aussagen ein Versuch die Welt objektiv zu beschreiben. Sie müssen unabhängig ngig vom subjektiven Standpunkt sein. Erhaltungssätze tze erfüllen Raum-Zeit Symmetrien. Kräfte führen zu Symmetriebrüchen chen. Es gibt spontane Symmetriebrüche che. Die grundlegenden Gesetze sind invariant.

59 Die größte Geschichte aller Zeiten Aus dem instabilen Quantenvakuum entsteht die Welt!

60 Warum ist Etwas und nicht Nichts? Warum sollte nichts ein natürlicherer Zustand sein als etwas? Wie kann das Nichts eigentlich existieren? Warum gibt es Etwas und nicht vielmehr Nichts?

61 Aus dem Nichts Die Physik des Nichts: Keine Materie, keine Energie. Nichts? Perfekte Symmetrie Kann durch die Gesetze der Physik beschrieben werden. Nichts ist instabil

62 Summa summarum Keine Gesetze der Physik wurden beim Urknall verletzt. Moderne Kosmologie beschreibt denn Anfang als maximale Unordnung mit Nullgedächtnis für einen Schöpfungsakt oder Schöpfer pfer. Keine wissenschaftliche Beobachtung benötigt eine übernatürlicherliche Hypothese Feinabstimmung ist kein Wunder. Komplexität entsteht durch natürliche Prozesse.

63 Die Physikgesetze sind von Menschen formuliert Symmetrien als Urgrund Sie sind nicht willkürlich sondern müssen mit Beobachtungen übereinstimmen. Sie verweisen auf keinen Gott. Strukturbildung als spontane Symmetriebrüche che. Das Nichts ist instabil, d.h.. die Physik erwartet eher die Existenz von Etwas, als das Nichts Das Universum könnte aus dem Nichts gekommen sein.

64 Welche Optionen liegen vor? Option #1 Christen könnten hartnäckig Option #2 an den biblischen Vorstellungen festhalten. Der Schöpfungsglaube ließe Dann erschiene der Glaube sich ohne jede Option #3 anachronistisch und stünde weltbildabhängige im Widerspruch zum Einkleidung verkünden. Der Schöpfungsglaube ließe wissenschaftlichen Weltbild. "Gott hat die Welt sich erschaffen!" mit den heute plausiblen Diese Option bedeutet eine kosmologischen "Kriegserklärung" an die In diesem Fall würde Vorstellungen der verknüpfen. Wissenschaften. Man muss Glaube nichtssagend, sich über kurz oder d.h. lang ohne jede Erklärungskraft. zwischen "Glaube" und "Wissenschaft" entscheiden. Urknall Feinabstimmung Evolution Entstehung des Bewusstseins aus materiellen Strukturen

65 4. Die dialogische Version "There was God. And God was All-That-Was. God's Love overflowed and God said: Genesis 1: 1 Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; 2 die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut, und 'Let Other be. And let there be Laws for what it is and what it can be and let it explore its possibilities and potentialities.' And there was Other, a field of energy, which exploded as the Universe from a point ten or so billion years in our time. Swirling basic matter appeared, expanded and expanded and cooled into clouds of gas, bathed in radiant light. Still the Universe went on expanding and condensing into swirling whirlpools of matter and light a billion galaxies. Five billion years ago, one star in one galaxy our sun attracted around it matter as planets. One of them was our Earth. There the assembly of atoms and the temperature became just right to allow some molecules to become large and complex enough to make copies of Gottes Geist schwebte über dem Wasser. 3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht. 4 Gott sah, daß das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis 5 und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend, und es wurde Morgen: erster Tag. 6 Dann sprach Gott: Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser. 7 Gott machte also das Gewölbe und schied das Wasser unterhalb des Gewölbes vom Wasser oberhalb des Gewölbes. So geschah es, 8 und Gott nannte das Gewölbe Himmel. Es wurde Abend, und es wurde Morgen: zweiter Tag. 9 Dann sprach Gott: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an einem Ort, damit das Trockene sichtbar werde. So geschah es. 10 Das Trockene nannte Gott Land, und das angesammelte Wasser nannte er Meer. Gott sah, daß es gut war. 11 Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, und von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es. 12 Das Land brachte junges Grün hervor, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, alle Arten von Bäumen, die Früchte bringen mit ihrem Samen darin. Gott sah, daß es gut war. 13 Es wurde Abend, und es wurde Morgen: dritter Tag. 14 Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen; 15 sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. So geschah es. 16 Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne. 17 Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten, 18 über Tag und Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Gott sah, daß es gut war. 19 Es wurde Abend, und es wurde Morgen: vierter Tag. 20 Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen, und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen. 21 Gott schuf alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah, daß es gut war. 22 Gott segnete sie und sprach: themselves Seid fruchtbar, und vermehrt the first euch, und specks bevölkert das of Wasser life. im Life Meer, multiplied und die Vögel sollen and sich burst auf dem Land into vermehren. many 23 forms. Es wurde Abend, und es wurde Morgen: fünfter Tag. 24 Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes. So geschah es. 25 Gott machte alle Arten von Tieren des Feldes, alle Arten von Vieh und alle Arten von Kriechtieren auf dem Erdboden. Gott sah, daß es gut war. 26 Dann sprach Gott: Laßt uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. 27 Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. 28 Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar, und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch, und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen. 29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. 30 Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es. 31 Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag. 2 1 So wurden Himmel und Erde vollendet und ihr ganzes Gefüge. 2 Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte. 3 Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte. 4a Das ist die Entstehungsgeschichte von Himmel und Erde, als sie erschaffen wurden. Mammals appeared and began to develop complex brains, which enabled them to learn. Among these were creatures who lived in trees. From these our first ancestors derived and then, only forty thousand years or so ago, the first men and women appeared. They began to know about themselves and what they were doing they were not only conscious but also self-conscious. The first word, the first laugh were heard. The first paintings were made. The first sense of destiny beyond with the first signs of hope, for they buried their dead with ritual. The first prayers were made to the One who made All-That-Is and All-That-Is-becoming. The first experiences of goodness, beauty and truth but also of the opposites human beings had free will." (Arthur R. Peacocke)

66 Physik "Ordnung" Komplexität Biologie Feinabstimmung/ anthropisches Prinzip irreduzible Komplexität natürliche bzw. wissenschaftliche Erklärungen Phänomene religiöse bzw. theologische Erklärungen Schließen die beiden Erklärungen einander aus? Ersetzen die einen die anderen? Stehen sie in einer Spannung zueinander? Ergänzen sie sich irgendwie? Glaube Bewegen sie sich auf völlig unterschiedlichen Ebenen? neuzeitliche Naturwissenschaft christlicher

67 Die Theorie vom "großen Missverständnis" Kann man über Werte Fakten diskutieren, ohne Werte die Fakten zu kennen? Kann man über den Sinn Ursachen des Lebens reden, ohne Sinn die Ursachen zu kennen? Religion Ist der Mensch nicht Teil der Natur? Natur Mensch Wissenschaft Hat Religion wirklich nur mit Emotion zu tun? Prosa Poesie Können das andere nicht besser? Wissenschaft Kunst

68 Die prozesstheologische Alternative Gott hat die Welt so gemacht, dass sie sich selber machen kann Schöpfung ist "Ordnung" bzw. "Formung" einer unerschaffenen "Materie". Alfred North Whitehead ( ) gleich ewig d.h. Ablehnung der Lehre von der creatioex nihilo "Ordnung" bedeutet die Schaffung immer größerer Komplexität: Atome Moleküle Zellen usw. Primordiale Materie Mit der Komplexität nimmt sowohl die Bewusstseinsfähigkeit als auch die Leidensfähigkeit der Geschöpfe zu.

69 Dialog von Religion und Wissenschaften findet im Menschen statt Metaphysische Fragen Ethische Fragen Fragen sind sinnlos. Zufall oder Plan? Materie oder Geist? Tod oder Leben? Weltbild Naturgesetze+ Ausgangsbedingungen Was sollen wir tun? Dürfen wir, was wir können? Fragen sind unlösbar. Naturalismus/Atheismus Christliche Antwort neuzeitliche Naturwissenschaft Integration christlicher Glaube Reinterpretationen Modifikationen Korrekturen Spannungen Entsprechungen

70 Die rationale Physik sieht nur die Oberfläche der Wirklichkeit. Carl Friedrich von Weizsäcker: Die Physik erklärt rt nicht die Geheimnisse der Natur, sie führt f sie auf tiefer liegende Geheimnisse zurück.

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