Wolfgang Palme. Du findest mich im Schnee. Knackfrisches Gemüse im Winter anbauen ernten glücklich sein

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1 Wolfgang Palme Du findest mich im Schnee Knackfrisches Gemüse im Winter anbauen ernten glücklich sein

2 2 Das steckt in mir: Inhaltsverzeichnis Fotos: Johannes Hloch, Kary Wilhelm, Daniel Zangerl

3 3 Das steckt in mir: Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort: Willkommen im Wintergemüseparadies 2. Ode an den Winter: Ein erster Winter-Check 3. Einzug des Winters im Garten: ein Prolog Ein Gespür für das Gemüse Wie sich Witterung und Temperatur auf die Pflanzen auswirken und welche Voraussetzungen im Garten gegeben sein müssen Wie aus der Erntesaison ein ganzes Erntejahr wird» Kälte kann mir gar nichts: Kältetolerantes Gemüse, was heißt das überhaupt?» Immer schön durcheinander: Anbaustaffelung, wie funktioniert das eigentlich?» Kuschelig soll es sein: Gemüse will geschützt werden. Alles rund um Frühbeetkasten, Mulch, Vlies, Folie, Glocken, Mistbeet, Hochbeet und andere Techniken 4. Ein Jahr im Leben deines Wintergartens: eine Erzählung Eine Liebeserklärung an die Pünktlichkeit: Timing ist eben doch alles Schritt für Schritt zur Winterernte» Frühling: Was gibt es im Frühling für den Wintergarten zu tun?» Sommer: Was gibt es im Sommer für den Wintergarten zu tun?» Herbst: Was gibt es im Herbst für den Wintergarten zu tun?» Winter: Was gibt es im Winter für den Wintergarten zu tun? 5. Autobiografisches aus der Wintergemüsewelt Wintergemüseportraits: Die guten alten Freunde, die Newcomer und die fremden Lieblinge am besten man lädt sie alle in das eigene Winterbeet ein Sauerampfer, Winterheckenzwiebel, Schnittlauch, Schnittknoblauch, Petersilie, Pastinake, Mangold, Porree/Lauch, Butterkohl, Zuckerhut, Winterendivie, Zichorie Castelfranco, Grünkohl, Palmkohl, Zierkohle, Kohlsprossen, Winterkresse, Bundkarotten, Jungzwiebel, Winterportulak, Spinat, Gartensalat, Feldsalat, Rucola, Asia-Salate, Gartenkresse, Radieschen, Erbsentriebe, Knoblauchsprosse, Zwiebelgrün 6. Epilog: ein Wintermärchen

4 4 Vorwort Willkommen im Wintergemüseparadies Liebe Leserin, lieber Leser, während ich hier sitze, diese Zeilen schreibe und zum Fenster hinausschaue, sehe ich, dass es zu schneien begonnen hat. Dicke, samtige Schneeflocken fallen vom Himmel und hüllen alles in ein zauberhaftes Weiß. Hier in Wien erleben wir das nicht so oft. Ich weiß, dass viele nun vom Schifahren träumen, von idyllischen Winterlandschaften und märchenhaften Bergwelten im glitzernden Sonnenlicht. Ich denke ans Gemüse! Meine Salate, Frischkräuter und Radieschen haben jetzt Hochsaison. Es geht ihnen prächtig. Frost und Kälte können ihnen nichts anhaben. Während andere ihren Garten für ein halbes Jahr geschlossen halten, geht es bei mir so richtig rund. Die ungeheizten Forschungsgewächshäuser auf meiner Versuchsstation Zinsenhof in Niederösterreich und die Winterbeete in der City Farm Augarten in Wien sind randvoll bepflanzt mit üppigem Wintergemüse. Ich bin Wintergärtner aus Überzeugung und Leidenschaft. Vielleicht halten Sie mich für ein bisschen verrückt, aber schlagen Sie dieses Buch bitte jetzt nicht zu. Folgen Sie mir doch auf eine frostige Reise in eine unglaublich frische, saftige, grüne und vor allem genussvolle Winterwelt

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6 6 Ode an den Winter Ein erster Winter-Check: EIN ERSTER WINTER-CHECK: Nachdem ich nun kurz von mir erzählt habe, versuche ich mir ein Bild von Ihnen zu machen, liebes Lesepublikum. Welcher Typ Gärtnerin oder Gärtner sind Sie? Wo liegen Ihre Stärken, wo Ihre Schwächen im Gemüsebeet? Was sind Ihre geheimsten grünen Träume für Garten und Hochbeet? Schwierige Fragen für einen psychologisch nicht geschulten Autor wie mich! So habe ich mir Hilfe aus der Kriminalistik geholt und, wie das moderne Profiler tun, ein Gemüsetäterprofil von Ihnen erstellt. Das sieht so aus: Sie wollen selbst aktiv sein, Ihre Gemüseversorgung nicht allein dem Supermarkt überlassen. Sie erschrecken auch jedes Mal im Winter in der Obst- und Gemüseabteilung des Supermarktes beim Blick aufs Kleingedruckte. Es ist unglaublich, woher diese Produkte stammen. Sie haben noch große Pläne für den Gemüseanbau, sind neugierig, wollen aber nicht jeden Fehler selbst machen. Die Gemüsesaison ist Ihnen viel zu kurz geworden. Sie können von Ihrem selbstgezogenem Gemüse gar nicht genug bekommen und das Gartenjahr endet einfach zu früh. Wenn mindestens zwei oder drei dieser Aussagen auf Sie zutreffen, dann sind Sie in diesem Buch goldrichtig angekommen. Nun ist es Zeit, dass wir mit unserer ersten Übung zum Wintergärtnern beginnen. Wir starten beschaulich: schließen Sie bitte Ihre Augen und denken Sie intensiv an Ihren Garten oder Ihr Hochbeet. Malen Sie vor Ihrem inneren Auge ein Gemälde Ihres grünen Reichs Sie lieben Ihren Gemüsegarten, Ihr Hochbeet oder Ihr Gemüsebalkonkistchen und verbringen gerne Zeit beim Säen, Gießen, Ernten.

7 Lost & Found: Winter an aufgeschlossene Hobbygärtnerinnen und -Gärtner gratis abzugeben (neuwertig, bisher unbenutzt!) Sie können Ihre Augen jetzt wieder öffnen. Was haben Sie gesehen? Rote Tomaten auf kräftigen Stauden? Üppiges Grün im strahlenden Sommerlicht? Vielleicht die Tochter mit Strohhut und Gießkanne im bunten Blumenbeet? Oder einfach Ihren Erntekorb, gefüllt mit Gurken, Beeren, frischen Kräutern und Salaten? Ich bin mir sicher, dass Sie nicht Ihr Hochbeet mit Schneehaube vor Augen hatten. Oder glitzernden Raureif auf frostig erstarrtem Kohl. Haben Sie Eiszapfen auf Ihrer Gartenhütte gesehen, Eisblumen auf Ihren Fensterscheiben oder in Erdkellern eingelagerte Rüben und Karotten? Nein! Der Winter gehört in unserer Vorstellung den Schisportlern und Eisläuferinnen, den Schneepflügen und Weihnachtsmännern. Den Garten aber betrachten wir als reines Sommerthema. Sogar Fachleute im Gartenbau wie die Phänologen, die Pflanzen in ihrer jahreszeitlichen Entwicklung beobachten, haben den Winter anscheinend ausgeklammert. SPÄTHERBST VOLLHERBST FRÜHHERBST SPÄTSOMMER OKT. SEPT. NOV. AUG. DEZ. JULI HOCHSOMMER WINTER Sie unterteilen das Jahr in Unterjahreszeiten, um möglichst präzise Aussagen machen zu können. Ob eine Pflanze im Vor- oder im Vollfrühling zu blühen beginnt, macht für sie einen Unterschied. Nur der Winter bleibt grau und monolithisch im Raum stehen. Er hat offensichtlich keine Unterteilung verdient. Mich reizt es, genau hinzusehen. Immerhin macht die sogenannte tote Jahreszeit fast ein halbes Jahr aus. Von November bis Ende März lassen wir unseren Garten ruhen. Wir folgen den Anweisungen der abonnierten Gartenzeitschrift. Die Beete sind geräumt, die Pflanzenreste entsorgt. Bis es hier wieder grün wird, ist Geduld gefragt. JAN. JUNI FEB. MÄRZ MAI APRIL FRÜHSOMMER VORFRÜHLING ERSTFRÜHLING VOLLFRÜHLING 7 EIN ERSTER WINTER-CHECK:

8 Autobiografisches aus der Wintergemüsewelt 8 BUTTERKOHL

9 Butterkohl STECKBRIEF Besondere Merkmale: blasige, kraus gewellte, sehr hellgrüne Blätter; spitzer, locker gefüllter Kopf. Durch Kälte und Frost verfärbe ich mich in ein leuchtendes Gelb bis Orange. Verwandtschaft: Familie der Kohlgewächse; meine Cousins sind Weißkraut und Wirsingkohl. Aber ich muss hier betonen, dass ich bitte nicht mit dem Spitzkraut verwechselt werden möchte. Meine Heimat: Holland und das grenznahe Deutschland Meine Freunde: Sellerie und Spinat in Mischkultur Das mag ich: einen frischen, lehmigen, humosen Boden, ausreichend Feuchtigkeit, vor allem während trockener Sommerwochen, Kompostdüngung und Abwechslung am Standort Das mag ich gar nicht: jedes Jahr am selben Beet wachsen müssen. Das macht mich krank. Das biete ich: Meine köstlichen, zart gekrausten Blätter haben bis ins Herz hinein ein mildes, angenehmes Kohlaroma; als Krautfleckerln zubereitet schmecke ich sensationell! Der Butterkohl zählt zu meinen Lieblingswintergemüsearten. Dass er in seinem Stammbuch unter meine Freunde nicht mich eingetragen hat, kränkt mich ehrlich gesagt ein wenig. Immerhin kennen wir uns nun schon mehr als 10 Jahre. Und unsere Beziehung wird Winter für Winter besser und besser. Im Hausgarten gilt er als Geheimtipp. Und im Erwerbsgemüsebau oder auf dem Markt ist er bedauerlicherweise gar nicht zu finden. Das muss sich jetzt ändern! Der Butterkohl wird Mitte Juni in Töpfe oder Kistchen ausgesät und Anfang bis Mitte Juli im Abstand von 40 x 40 bis 50 x 50 cm ins Beet gepflanzt. Dort entwickelt er sich im Freien langsam, aber kräftig bis in den Herbst hinein. Erst mit den kühlen Herbstnächten beginnt er, einen Kopf zu bilden und sich gelb bis orange zu verfärben, wobei gilt: je frostiger, desto farbenprächtiger. Ich empfehle die Sorte Bloemendaalse Gele, weil sie sich besonders schön entwickelt und ausgesprochen gut schmeckt. Geerntet wird ab November, indem man von außen Blatt für Blatt abnimmt oder nach Bedarf ganze Köpfe abschneidet. Butterkohl ist ein treuer Begleiter bis zum Ende des Winters, wenn die Temperaturen nicht unter -12 C gehen. Bevor sibirische Kälte einfällt, sollte man ihn lieber abernten, im Keller einlagern und bald genießen. Ab Februar wittert Butterkohl den Frühling. Er fängt von innen her an, wieder grün zu werden. 9 BUTTERKOHL

10 Autobiografisches aus der Wintergemüsewelt Radieschen STECKBRIEF Steckbrief: Radieserl Besondere Merkmale: Man kennt mich in Rot. Aber meine Geschwister haben gelbe, weiße oder rot-weiße Knollen. Übrigens: ich wachse eigentlich gar nicht unterirdisch, weil meine Knollen keine Wurzeln sind. Sie entstehen aus dem verdickten Stängel zwischen Blatt und Wurzel, dem sogenannten Hypokotyl. Klingt sehr klug, oder? Dieses Fremdwort habe ich aus dem Botaniklexikon. Verwandtschaft: Ich stamme vom Rettich ab und bin weitschichtig mit der Kohlgemüsesippe verwandt. Aber ehrlich gesagt: ich fühle mich frischer, knackiger und trendiger als der Rest meiner Großfamilie. Meine Heimat: Das weiß ich selbst nicht mehr so genau. Ich bin einfach überzeugte Europäerin! Meine Freunde: Salat, Spinat und Mangold in Mischkultur. Ich verstehe mich auch mit meinen eigenen Geschwistern bestens, deshalb treten wir im Bund auf. Das mag ich: Ostern, aber auch Weihnachten! Das mag ich gar nicht: zu eng neben meine Geschwister gesät werden! Bitte vor allem im Winter etwas Respektabstand einhalten, sonst bilden wir nämlich aus Protest gar keine Knollen, sondern nur oberirdisch Stängel. Dafür bin ich zu haben: für Partys, Feste, Kinderbrotdosen. Jetzt verrate ich euch ein Geheimnis: Im Winter schmecke ich gar nicht scharf, sondern süß. Echt! Versprochen! 10 RADIESCHEN Radieschen sind der Inbegriff des Frühlings. Wir sind schon stolz, wenn wir sie zu Ostern ernten können. Dass sie auch ein knackiges, attraktives Wintergemüse sind, gehört zu den Geheimnissen des Wintergärtnerns. Radieschen sind frostfest bis etwa -7 C, wobei die Knollen empfindlicher sind als die Blätter. Aber jetzt von vorne: ausgesät werden sie für eine Ernte zu Weihnachten einmal Mitte bis Ende September (1. Satz), dann nochmals Anfang bis Mitte Oktober (2. Satz) mit einem Reihenabstand von cm. In der Reihe wird auf 4 8 cm vereinzelt, je nach Knollengröße. In Ostösterreich haben die großknolligen, samenfesten Sorten wie Wiener Rotes Treib, Riesen von Aspern oder Stamm P Tradition. Diese brauchen genug Platz für eine gesunde Entwicklung. Eiszapfenradieschen übrigens sehen ganz nach Winter aus. Sie wachsen aber langsamer als die roten, runden. Man muss sie deshalb schon zwei Wochen früher aussäen. Radieschen sollten ab Ende Oktober ein Dach über dem Kopf haben, um vor spätherbstlichen und winterlichen Niederschlägen geschützt zu sein. Das kann ein mobiler Frühbeetkasten sein oder eine Hochbeethaube. Mit Federstahlstäben und Folienabdeckung lassen sich auch Minitunnel aufbauen. Zum Lüften wird der Deckel geöffnet oder die Folie hochgeschoben. Zur Kondenswasserbildung sollte es nämlich nicht kommen. Bei milder herbstlicher Witterung kann der erste Satz schon ab November geerntet werden, der zweite zu Weihnachten. Ist der Herbst kalt und trüb, geht es sich mit dem ersten Satz gut bis Weihnachten aus. In jedem

11 Fall entnimmt man zuerst die größten Knollen und schafft Platz, damit auch die Nachzügler fertig werden. Wenn die eigenen frischen Radieschen in weihnachtlicher Feststimmung mit den Christbaumkugeln um die Wette leuchten, ist das mit Sicherheit ein feierlicher Anblick. Aber spätestens beim anschließenden Festessen haben die Radieschen den Wettkampf eindeutig für sich entschieden. Besonders eifrige Wintergärtnerinnen und Wintergärtner säen Anfang bis Mitte Jänner einen dritten Radieschensatz aus. Mit etwas frühlingshaftem Rückenwind geht sich die Ernte noch bis Ende März und damit definitionsgemäß im Winter aus. Die spürbar stärker werdende Sonne sorgt für erstaunlich rasche Knollenbildung, nachdem sich die ersten Laubblätter gebildet haben. 11 RADIESCHEN

12 Autobiografisches aus der Wintergemüsewelt 12 WINTERPORTULAK

13 Winterportulak STECKBRIEF Weiterer Name: Winterpostelein Besondere Merkmale: saftige, grüne, rautenförmige Blätter. Ich schmecke übrigens auch ziemlich grün. Verwandtschaft: Ich habe einen Cousin, den Sommerportulak. Den habe ich allerdings schon sehr lange nicht mehr gesehen, weil er im Sommer lebt und ich ausschließlich im Winter (deshalb auch unsere unterschiedlichen Vornamen). Meine Heimat: Ich bin indigener Abstammung. Von Nordamerika aus bin ich nach einer abenteuerlichen Weltumsegelung schließlich in Europa gelandet. Meine Freunde: Eisbär, Pinguin und der Tiefkühlschrank Das mag ich: Kälte! Deshalb keime ich auch gar nicht, wenn es wärmer als 12 C ist. Das mag ich gar nicht: Hitze, Trockenheit und übereifrige Hausgärtnerinnen und Hobbygärtner, die mich gleich wieder auszupfen, sobald ich wild im Salatbeet gekeimt bin. Dafür bin ich zu haben: für jeden winterlichen Salat, egal ob alleine oder mit anderen Kollegen wie den Pflücksalaten, Endivien oder Zichorien. Der Winterportulak oder Winterpostelein ist ein ganz besonders anspruchsloser Salat für die kalte Jahreszeit. Er hat hier in seinem Steckbrief wirklich nicht zu dick aufgetragen: seine Frosthärte geht bis unter -20 C. Seit ich ihn kenne und das sind nun immerhin schon mehr als 20 Jahre hat er sich noch nie über Frost und Kälte beschwert. Trotzdem ist er der Öffentlichkeit noch viel zu wenig bekannt. Für Neulinge beim Wintergärtnern wäre er sogar ein idealer Einstiegskandidat. In unseren Anbauversuchen zeigte er sich ausgesprochen produktiv und immer bei bester winterlicher Laune. Die Blätter des Winterportulaks kann man zwischen Dezember und März 3 4 Mal schneiden. Er wächst stets rasch wieder nach. Wie viele Salate gedeiht er am besten in geschützten Räumen, also im Frühbeetkasten oder unter der Hochbeethaube. Nicht die Kälte ist der Grund dafür, dass er ein Dach über dem Kopf bevorzugt, sondern der Schutz vor unkontrollierten Winterniederschlägen. Ausgesät wird am Ende des Sommers, also ab August bis September. Winterportulaksamen sind extrem feinkörnig Korn streut man in ein kleines, mit Anzuchterde gefülltes Töpfchen. Dieses wird zur Keimung möglichst kühl gestellt. Die Jugendentwicklung verläuft ziemlich langsam. Ins Beet gepflanzt wird im Abstand von 15 x 15 cm ab September bis Oktober. Bis die Pflanzen dichte Rosetten gebildet haben und man das erste Mal ernten kann, vergehen 8 10 Wochen. Ab März beginnen Winterportulakpflanzen ganz bescheiden und unspektakulär zu blühen. Zarte weiße Blütchen sitzen in kleinen Büscheln auf tellerförmigen Hochblättern. Auch in diesem Zustand kann noch geerntet werden. Erst wenn es Richtung Samenbildung geht, wird der Winterposteleinbestand geräumt. Bleiben einige Mutterpflanzen stehen, samen sie sich von alleine aus. Während des Sommers ist dann vom Winterportulak nichts zu sehen. Aber pünktlich im Herbst, wenn es wieder kühler wird, keimt ein grüner Teppich an Nachkommen mit länglichen, grasartigen jungen Blättern ganz von alleine. Eine umständliche Pflanzenanzucht erübrigt sich damit. Ab dann ist der Winterportulak treuer Begleiter Ihres Wintergartens, der zuverlässig dann auftritt, wenn die Sommergemüse vom Beet geräumt werden müssen, und genau dann erntebereit ist, wenn wir frisches Grün am dringendsten nötig haben. 13 WINTERPORTULAK

14 Epilog: ein Wintermärchen Es war einmal ES WAR EINMAL... Es war einmal ein König, der hatte eine wunderschöne Tochter. Die war sanft und von Herzen gut. Er aber war grimmig und stets schlechter Laune, denn er herrschte über ein Land, in dem es jedes Jahr lange Monate kalt und dunkel war. Eines eisigen Wintertages beschloss er, seine Tochter zu vermählen. Er wollte sie jenem Jüngling zur Frau geben, der ihm in dieser unwirtlichen Jahreszeit Herz und Magen mit einer Köstlichkeit erfreuen und ihn damit wieder aufheitern konnte. Das hörte ein junger Mann und pflanzte Gurken und Tomaten in sein kleines Glashäuschen. Aber weil es so kalt und finster war, beheizte er es mit Kohlen und beleuchtete die bleichen Pflänzchen mit dem Feuerschein. Rauchschwaden zogen bis zum Königspalast. Nach Wochen konnte er die ersten blassen Früchte ernten. Die servierte er dem König auf einer goldenen Schale. Der aber wurde wütend, denn er hatte nur den Geruch von Kohlenrauch in der Nase, und die Früchte schmeckten fahl und fad. Er jagte den jungen Mann hinaus. Da versuchte ein zweiter, der die Königstochter heiraten wollte, sein Glück. Er kaufte alles Heu im Land und spannte seine Pferde an. Mit einer riesigen Kutsche machte er sich auf den Weg in den sonnigen, fernen Süden, um Obst und Früchte zu kaufen. Der kam nicht wieder, denn der Weg war so weit und das Futter für die Pferde bald aufgebraucht. Ein dritter war es, der die Königstochter von Herzen liebte, und sie ihn. Der war aber arm, hatte weder Glashaus noch Pferdegespann und wusste nicht, wie er den Wunsch des Königs erfüllen sollte. So ging er traurig aufs Feld, setzte sich auf einen Stein und sann nach. Und wie er den Kopf so neigte und auf den Arm stützte, entdeckte er unter seinen Füßen ein kräftiges Pflänzchen. Es war eine wilde Zichorie. Der konnte Eis und Schnee nichts anhaben. Sie war saftig und grün. Während er sie pflückte, bemerkte er ein zartes Rübchen daneben, dann ein Zwiebelchen und hernach Ampfer und Kresse. Der Jüngling pflückte und pflückte. Bald hatte er eine ganze Schüssel mit vielen wunderbaren Kräutern beisammen. Aus denen bereitete er einen frischen Salat und legte noch duftende Veilchen darüber, die an geschützter Stelle schon aus der Erde sprießten. Es war das erste Mal, dass der König nicht grimmig, sondern verzückt dreinblickte, als er diesen grünen, saftigen Salat serviert bekam. Er verschlang ihn auf einen Sitz und war fröhlich und bei bester Laune. Noch nie hatte er mitten im langen, kalten, finsteren Winter so einen herzerfrischenden Salat gegessen. Der Jüngling aber bekam die Königstochter zur Frau. Sie feierten ein großes Wintergemüsefest, und weil sie selbst fortan Winter für Winter täglich frisch gepflückten Salat aßen, lebten sie viele, viele Jahre glücklich zusammen bis an ihr Lebensende. 14

15 15 ES WAR EINMAL...

16 Bei dir tau ich auf! Im Winter knistert es nicht nur im Ofen, sondern auch unter der Schneedecke. Knallpinke Radieschen, zarte Kohlblätter oder schmackhafte Karotten all das hält das kalte Beet für dich bereit. Direkt in der Erde, im Frühbeetkasten oder unter einer Mulchschicht wachsen die Pflänzchen und warten auf ihre Erntezeit den Winter. Und der beginnt im Garten nicht im November, sondern im Frühling. Eine gute Planung, Lust darauf, im Freien zu arbeiten und ein Gespür für Pflanzen mehr braucht es nicht, um sich das ganze Jahr mit Gemüse zu versorgen.

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