Natursportarten und Ökologie

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1 Universität zu Köln Geographisches Institut Geländepraktikum Natursportarten und Ökologie Untersuchungen zum Sportklettern im Rurtal (Nordeifel) und zum Mountainbiken im Siebengebirge Ergebnisbericht Leitung: Prof. Dr. U. Radtke Dipl.-Geogr. T. Chilla Sommersemester 2002

2 A) Geländepraktikum Natursportarten & Ökolgie Einführung Inhaltsverzeichnis A) Geländepraktikum Natursportarten und Ökologie Hintergrund des Projekts.6 1 Natursportarten aus geographischer Perspektive Die Lehrveranstaltung Geländepraktikum Dank...9 B) Mountainbiken im Siebengebirge Einleitung Geographische Lage und Abgrenzung Naturschutzgebiet und Naturpark Mountainbiken: Forschungsstand und Literatur Fragestellung Methodik Forschungsdesign Angewandte Methoden im Einzelnen Standardisierte Befragung Befragte Personen Inhaltliche Gliederung Interviewdurchführung Auswertung Qualitative Interviews Erfassung von Landschaftsveränderungen (Erosion) Ergebnisse: Darstellung und Diskussion Struktur der befragten Besucher des Siebengebirgs Geschlechterverteilung Altersverteilung Herkunft Entfernung Wohnort Siebengebirge Verkehrsmittelnutzung Vereinsmitgliedschaft Nutzungsintensität Ökologische Aspekte Wegenutzung Favorisierte Berge Mountainbikewege

3 A) Geländepraktikum Natursportarten & Ökolgie Einführung Errichtung von Barrieren Einschätzung des Schadensausmaßes Erosion Beispiel: Erosionsschäden Löwenburg Beschreibung Ergebnisdarstellung Interpretation der gesammelten Daten Eigene Beobachtungen Fotographische Erfassung Fotographische Erfassung Zusammenfassung Soziale Aspekte Probleme mit anderen Nutzergruppen Erlebte Konflikte Konfliktlösungsansätze Verhalten der Nutzergruppen beim Aufeinandertreffen Zusammenfassung Ökonomische Aspekte Methodenkritik Methodenkritik zu den standardisierten Fragebögen Methodenkritik zu den qualitativen Interviews Methodenkritik zur Kartierung Fazit Quellen Literaturverzeichnis Bibliographie Literatur Internet-Links Anhang Gesprächspartner Fragebogen Mountainbiker...67 C) Sportklettern in Nideggen Probleme, Konflikte und Perspektiven Einführung Geographische Einordnung Forschungsstand Die aktuelle Situation in Nideggen Fragestellung der Untersuchung

4 A) Geländepraktikum Natursportarten & Ökolgie Einführung 2 Methodik Forschungsdesign Methoden im Einzelnen Standardisierte Befragung Qualitative Interviews Betrachtung der ökologischen Problematik Ergebnisse Konfliktanalyse Entstehung des Konfliktes Beteiligte Akteure am Raumnutzungskonflikt Naturverständnis: anthropozentrisch versus ökozentrisch? Rechtliche Situation Politik Konflikte auf der Sachebene Beispiel Brutnachweis des Uhus Die Gutachten-Situation Kompromissbereitschaft und Perspektiven Ökologische Aspekte Argumente für die Schutzwürdigkeit der Buntsandsteinfelsen Schutzstatus Faunistische Leitarten Floristische Leitarten Flechten und Moose Pflanzengesellschaften Beispielgutachten der LÖBF Zielsetzung des Gutachten Material und Methoden Die Wiederholungskartierungen Zusammenfassung der Ergebnisse Zusammenfassende Bewertung der Gutachtensituation Floristisches Screening an der Effels Eingangsturm Talwächter Affenfels Felskopf über der Obstwand Aussichtswarte Exkurs: Mobilitätsproblematik Auswirkungen des Klettersports auf die lokale Wirtschaft Methodenkritik Fazit

5 A) Geländepraktikum Natursportarten & Ökolgie Einführung 6 Quellen Literaturverzeichnis Bibliographie zum Thema Klettern Literatur Internetseiten mit Bezug zum Klettern in der Nordeifel (Stand: ) Nichtwissenschaftliche Artikel in Zeitschriften und Magazinen Anhang Übersicht über geführte Interviews Fragebogen

6 A) Geländepraktikum Natursportarten & Ökolgie Einführung A) Geländepraktikum Natursportarten und Ökologie Hintergrund des Projekts 1 Natursportarten aus geographischer Perspektive Natursportarten liegen zweifellos im Trend der Begriff Natursportart stellt derzeit fast ein Synonym für Trendsportart dar. In ähnlichem Maße, wie die Ausübung der Natursportarten zunimmt, so wird auch die wissenschaftliche Beschäftigung mit diesem Problemkreis intensiviert. Hervorzuheben sind im deutschsprachigen Raum die vielfältigen Untersuchungen zu diversen Sportarten und Regionen am Kölner Institut für Natursport und Ökologie, angesiedelt an der Deutschen Sporthochschule 1. Auch aus geographischer Perspektive erfolgen bereits seit einigen Jahren intensive Untersuchungen im Rahmen des Projekts ENSA - Trendund Natursportarten am Mainzer Geographischen Institut 2. Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Untersuchungen hat sich die seit den 1980er Jahren v.a. in den Medien recht hitzig geführte Debatte zum Teil versachlicht, zahlreiche lokale Konflikte haben jedoch nicht an Brisanz verloren. Im Allgemeinen ist heute zwar größtenteils weder umstritten, dass Natursportler die als Sportstätte genutzte Natur selten spurlos hinterlassen, noch wird der grundsätzliche Wert dieser Freizeitbeschäftigung für den Menschen verneint. Dennoch lässt sich vielerorts ein Konflikt Sport versus Natur festmachen, der sich bei näherem Hinsehen häufig als ein Konflikt zwischen Sport-Ausübenden und Natur-Schützenden darstellt, und der je nach Nutzungsdruck, Sensibilität des Naturraumes und Ausgestaltung des Akteursgeflechts unterschiedliche Positionen zwischen Kooperation und Konflikt einnimmt. Während einige Positivbeispiele Lösungsmöglichkeiten durch Zonierungen, zeitliche Regelungen usw. aufzeigen, erscheinen andernorts die Konflikte fast unlösbar. Hierbei scheint bedenkenswert, dass Natursportler und Naturschützer immer zumindest darin übereinstimmen, dass beide Seiten sich möglichst große und zahlreiche Areale intakter Natur wünschen diesen Aspekt hob jüngst auch Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Bündnis 90/ Die Grünen) in seiner Eröffnungsrede zum Kongress Umwelt, Naturschutz und Sport im Dialog am an der Kölner Sporthochschule hervor. Der Problemkreis Natursport und Ökologie kann letztlich nur sinnvoll beleuchtet werden, wenn neben ökologischen Sachverhalten v.a. auch die sozialen Verflechtungen und Konflikte betrachtet werden; darüber hinaus sind auch ökonomische Aspekte nicht zu vernachlässigen, 1 Näheres unter 2 Näheres unter 6

7 A) Geländepraktikum Natursportarten & Ökolgie Einführung denn in landschaftlich reizvollen Regionen stellt der Tourismus einen wichtigen und zugleich sensiblen Wirtschaftsfaktor dar. 2 Die Lehrveranstaltung Geländepraktikum Der vorliegende Band fasst die Ergebnisse zusammen, die im Rahmen des Geländepraktikums Natursportarten und Ökologie im Sommersemester 2002 am Kölner Geographischen Institut zusammengetragen wurden. Im Rahmen einer zweiwöchigen Blockveranstaltung ( ) näherten sich fünfzehn Studierende unter der Leitung von Prof. Dr. U. Radtke und Dipl.-Geogr. T. Chilla dem Themenkomplex Natursportarten mit seinen vielschichtigen Problemkreisen; zwei Vorbereitungssitzungen sowie einige Wochen Nachbereitung ergänzten die Kernzeit. Für die Lehrveranstaltung am Kölner Geographischen Institut stellte sich die Ausgangsfragestellung, wie sich in der regionalen Umgebung die Situation in Bezug auf Natursportarten darstellt. Die Region erscheint insoweit als interessanter Betrachtungsraum, als hier a) am Rande des Ballungsraumes Rhein-Ruhr ein hoher Nutzungsdruck zu erwarten ist, und b) sich hier die Mittelgebirgsschwelle erhebt und einen ersten Anlaufpunkt für zahlreiche Natursportler darstellt aus den Städten der Rhein-Ruhr-Agglomeration sowie des auch weiter entfernten Flachlandes (vgl. Abb. 1). Als vielversprechende Untersuchungsräume wurden zum einen das Rurtal bei Nideggen gewählt, da hier anhand des Sportkletterns ein seit mehreren Jahren andauernder Konflikt betrachtet werden kann, der es aufgrund der Hitzigkeit seiner Debatte zu einigem Bekanntheitsgrad geführt hat. Das Rurtal, etwa eine Autostunde von Köln entfernt, ist für die Kletterer der Region einer der wenigen Anlaufpunkte, wo zumindest einige Felsmassive noch beklettert werden dürfen, nachdem z.b. im Sauerland weitgehende Verbotsregelungen die Möglichkeiten stark reduziert haben. Im Siebengebirge, oberhalb von Königswinter, bieten sich den Mountainbikern der Region etwa 30 Autominuten von Köln entfernt fast alpine Trainingsmöglichkeiten in einem Naturschutzgebiet, das sich aufgrund seiner vulkanischen Entstehungsgeschichte durch extreme Steigungen sowie eine sehr reizvolle Landschaft auszeichnet. Die insgesamt 15 Teilnehmer des Geländepraktikums bildeten zwei Teams aus je sieben bzw. acht Studierenden, die jeweils in einem dieser Räume dem Thema Natursportarten und Ökologie nachgingen. 7

8 A) Geländepraktikum Natursportarten & Ökolgie Einführung Abb. 1 Die Untersuchungsgebiete in der Übersicht: Nordeifel und Siebengebirge am Südrand der Rhein-Ruhr- Agglomeration und am Nordrand der Mittelgebirgsschwelle (eig. Darstellung) Der Schwerpunkt der Untersuchungen lag im anthropo-geographischen Bereich: Eine nähere Betrachtung der Konflikte zwischen den Beteiligten und ökonomische Aspekte nehmen demzufolge auch mehr Raum ein als die eigenen Überlegungen zur naturwissenschaftlichökologischen Problematik. Dieses ist zum einen auf die Interessensschwerpunkte der Kursteilnehmer zurückzuführen, allerdings ist auch zu bedenken, dass sich die vorhandenen Konflikte nicht auf rein naturwissenschaftlicher Ebene beilegen lassen. Der Veranstaltungstyp Geländepraktikum dient im Rahmen des Kölner Geographie- Studiums dem Erlernen verschiedener wissenschaftlicher Methoden und dem Sammeln von Erfahrungen im Bereich der Feldarbeit. Dem Geländepraktikum zum Problemkreis Natursportarten lag die Konzeption zugrunde, die Teilnehmer in allen Phasen des Forschens möglichst selbständig und eigenverantwortlich arbeiten zu lassen, um v.a. für universitäre Abschlussarbeiten (Diplom / Magister / Staatsexamen) Erfahrungen zu sammeln. Insofern oblag es den Teilnehmern, jeweils bearbeitbare Fragestellungen zu konkretisieren, geeignete Methoden zu wählen, entsprechend Daten zu erheben und auszuwerten und schließlich im Rahmen dieses Ergebnisberichts zu präsentieren. Im Zuge der Veranstaltung wurden die Fragestellungen den Interessensschwerpunkten der Teilnehmer entsprechend zunehmend fokussiert in Richtung auf eine Konfliktanalyse zwischen den beteiligten Akteuren. Die hier präsentierten Ergebnisse stellen insofern das Ergebnis studentischer Feldarbeit dar und stimmen nicht zwangsläufig und in allen Punkten mit den Einschätzungen der Veranstaltungsleiter überein. 8

9 A) Geländepraktikum Natursportarten & Ökolgie Einführung Die zeitliche Begrenzung der Veranstaltung auf 10 Tage und die hier gewollte explorative Herangehensweise sowie weitgehend eigenverantwortliche Bearbeitung haben den zu erwartenden wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn von vornherein limitiert im Rückblick erscheint dieses Konzept dennoch nicht nur aus didaktischen Gründen sinnvoll, denn das sehr engagierte Vorgehen der teilnehmenden Studierenden ermöglicht einen recht plastischen Überblick über die Facetten der Ausübung von Natursportarten am Rande eines der größten Ballungsräume Europas. 3 Dank Bei der Planung dieser Veranstaltung war nicht abzusehen, inwiefern Kontakte zu den beteiligten Akteuren vor Ort möglich sein würden: Zum einen war zu befürchten, dass aufgrund der in NRW beginnenden Schulferien wichtige Ansprechpartner verreist sein könnten, was glücklicherweise nicht zutraf. Vor allem aber war nicht abzusehen, inwieweit eine möglicherweise gereizte Atmosphäre im Umfeld der Natursport-Debatte die Gesprächsbereitschaft beeinflussen würde: Diese Befürchtungen haben sich jedoch ebenfalls nicht erfüllt die von den Teilnehmern kontaktierten Ansprechpartner nahmen sich ausnahmslos Zeit für Interviews, Auskünfte, das Ausfüllen von Fragebögen usw. Ortsbegehungen vor Ort und das Hervorsuchen privater Fotos erleichterten das Verstehen der Zusammenhänge und der Perspektiven der Akteure. Dafür auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Eine namentliche Nennung der intensiver befragten Personen befindet sich im jeweiligen Anhang der beiden Teil-Ergebnisberichte. Über Anregungen und kritische Stellungnahmen freuen sich nicht nur die Leiter der Veranstaltung, sondern auch die Studierenden sind gespannt auf ein Feedback von außen hier die Kontaktadresse: Per t.chilla@uni-koeln.de Postalisch: Universität zu Köln Geographisches Institut z.hd. T. Chilla Albertus-Magnus-Platz Köln Telefonisch: 0221 /

10 B) Mountainbiken im Siebengebirge Einführung B) Mountainbiken im Siebengebirge Erarbeitung und Präsentation: Braunhardt, Mike Hildebrand, Alexa Höfels, Claudia Hölzel, Birgitta Leister, Stefan Struck, Ariane Wuttke, Wolfgang 1 Einleitung 1.1 Geographische Lage und Abgrenzung Das Siebengebirge liegt auf der orographisch rechten Seite des Rheins, am Nordrand des Rheinischen Schiefergebirges, wo sich das untere Mittelrheintal zur Niederrheinischen Bucht hin öffnet (vgl. Abb. 2). Das Gebirge ist durch ein stark gegliedertes Relief mit insgesamt etwa 40 mehr oder weniger ausgeprägten Bergkuppen zwischen 150 und 460 m NN gekennzeichnet, die ihre Existenz letztendlich dem tertiären Vulkanismus verdanken. Dabei drang das Magma zunächst nicht an die Oberfläche, sondern nistete sich im Untergrund ein und hob das darüber liegende Gestein zu Kuppen auf. Der zentrale Teil des Siebengebirges weist 7 Hauptberge auf: Ölberg (461m), Löwenburg (455 m), Lohrberg (432 m), Nonnenstromberg (335 m), Petersberg (331 m), Wolkenburg (324 m), Drachenfels (334 m) Vielfach herrscht der Fehlglaube, dass der Name Siebengebirge von der Anzahl dieser klassischen sieben Berge stammt. Allerdings leitet sich der Name von Siefen oder Siepen ab, wobei dies eine rheinische Bezeichnung für tiefe wasserführende Täler ist, die besonders typisch für das Siebengebirge sind (vgl. ROTH 1994). 10

11 B) Mountainbiken im Siebengebirge Einführung Abb. 2 Übersicht des Projektgebietes (Ausschnitt aus der TK 25, Blatt: Königswinter, verändert) 1.2 Naturschutzgebiet und Naturpark Das Siebengebirge ist das älteste deutsche Naturschutzgebiet und das mit ha größte in Nordrhein-Westfalen. Es ist zu mehr als 90 % bewaldet. Historisch gesehen geht das Naturschutzgebiet auf ein Enteignungsverfahren durch König Friedrich Wilhelm III zurück, der 1836 den Drachenfels erwarb, um ihn vor weiterer Zerstörung durch Steinbrucharbeiten zu schützen. 11

12 B) Mountainbiken im Siebengebirge Einführung Mit Einsetzen der Dampfschifffahrt auf dem Rhein im Jahr 1827 und der Fertigstellung der Eisenbahn von Köln nach Bonn 1844 hält der Naherholungsverkehr Einzug in das Gebiet des Siebengebirges wurde in Bonn der Verschönerungsverein für das Siebengebirge (im Folgenden: VVS) gegründet, der sich zum Ziel machte, die Naturlandschaft des Siebengebirges zu schützen und die Erholungsfunktion des Siebengebirges zu steigern. Vor allem durch intensiven Abbau in den zahlreichen Steinbrüchen war die Naturlandschaft Siebengebirge akut gefährdet (vgl. ROTH 1994). Im Jahre 1959 wurde auf derselben Fläche das Naturschutzgebiet zum ersten Naturpark Nordrhein-Westfalens erklärt, dessen Träger seit 1986 der VVS ist wurde dem inzwischen zum Naturpark erklärten Naturschutzgebiet Siebengebirge das Europäische Diplom des Europarates verliehen, eine Auszeichnung für besonders schöne, schutzwürdige und naturwissenschaftlich bedeutsame Landesteile, was seitdem unter bestimmten Auflagen alle fünf Jahre erneuert wurde. Das Siebengebirge stellt wegen der eindrucksvollen Oberflächengestalt und dem hohen Waldanteil einen stark frequentierten Erholungsraum dar, dessen Einzugsbereich sich über den Köln / Bonner Raum hinaus bis zum nördlichen Rand des Ruhrgebietes erstreckt. Als Natursportarten werden neben Klettern und Reiten insbesondere Wandern und Mountainbiken betrieben. Thema der vorliegenden Arbeit ist die Betrachtung der Natursportart Mountainbiken unter verschiedenen Gesichtspunkten. 1.3 Mountainbiken: Forschungsstand und Literatur Zum Thema Natursportart Mountainbiking existiert u.a. eine Vielfalt an grauer Literatur sowie veröffentlichte und unveröffentlichte Diplomarbeiten. Einen umfassenden Überblick verschafft die Bibliographie im Anhang. Neben zahlreichen allgemeinen Abhandlungen sind folgende empirische Untersuchungen hervorzuheben: WÖHRSTEIN (1998) untersuchte die Umweltverträglichkeit des Mountainbiking sowie das Konfliktpotenzial zwischen Wanderern und Mountainbikern. Dazu führte er über eine Fachzeitschrift ( Bike ) eine Befragung durch und nahm Verdichtungsmessungen des Bodens auf Wettkampfstrecken vor. Das Problem der Erosion wird aber nur peripher behandelt. Interessant ist auch die Arbeit von PLOEGER (1999), in der auftretende Nutzungskonflikte im NSG Siebengebirge analysiert werden. Hierbei führte PLOEGER insbesondere Passantenbefragungen durch, beschränkte sich aber hierbei auf die Wanderer und Spaziergänger. Kartierungen wurden nur in Bezug auf Trampelpfaddichten durchgeführt. NÖLL (2000) untersuchte die Perspektiven des Mountainbiking im Naturpark Südschwarzwald, indem er 355 Befragungen durchführte, um prinzipielle Entwicklungsmöglichkeiten der Natursportart abzuleiten. 12

13 B) Mountainbiken im Siebengebirge Einführung Insgesamt ist bei Betrachtung des Forschungsstandes festzustellen, dass zwar viele Diplomarbeiten existieren, eingehende und tiefergehende empirische Untersuchungen aber kaum vorzufinden sind. Als Ausnahme mag hier die Arbeit von WÖHRSTEIN (1998) gelten. Allgemeiner Tenor dieser Arbeiten ist, dass die Ausübung der Sportart Mountainbiken bei korrekter Handhabung des Sportgerätes keine intensiven ökologischen Schädigungen der Natur nach sich zieht. 1.4 Fragestellung Die Konflikte, die sich bei der Ausübung einer Natursportart in einem Naturschutzgebiet wie dem Siebengebirge ergeben können, sind überwiegend Interessenskonflikte auf ökologischer und sozialer Ebene. Interessensverbände der Naturschützer stellen den Schutz der Naturlandschaft des Siebengebirges in den Vordergrund und betonen die Funktion als Naturschutzgebiet. In einem Zeitungsartikel ( WILLCKE, H. u. FROMMANN, B. 2001) mit dem Titel: Wenn der Mountainbiker zum Raubtier wird wird an die Mountainbiker appelliert, neben den ökologischen Belangen auch auf Wanderer und insbesondere Kinder Rücksicht zu nehmen. Beklagt wird die oft rücksichtslose Fahrweise, die in der Vergangenheit schon oft zu Unfällen geführt habe. Es ergeben sich für vorliegende Untersuchung folgende Fragestellungen: Bringt die Ausübung des Mountainbikens im Siebengebirge einen ökologischen Schaden mit sich? Es soll insbesondere festgestellt werden, ob evtl. Erosionsschäden an Hängen auf das Mountainbiken zurückgeführt werden können und ob Mountainbiken im Vergleich zum Wandern insofern weniger naturverträglich ist. Zieht die gleichzeitige Ausübung der Natursportarten Wandern und Mountainbiken einen sozialen Konflikt mit sich? Es soll untersucht werden, ob sich Wanderer durch Mountainbiker gestört fühlen. Welche ökonomische Bedeutung hat das Mountainbiken in der Tourismusregion Siebengebirge? Ein Vergleich mit Wanderern wird hierzu ebenfalls angestrebt. 13

14 B) Mountainbiken im Siebengebirge 2 Methodik 2 Methodik 2.1 Forschungsdesign Es wurden sowohl qualitative als auch quantitative Verfahren angewendet, um die für die Fragestellung relevanten Daten zu erheben. Zum einen wurden mit insgesamt neun Personen aus Verwaltung und Gastronomie, Vertretern des Interessenverbandes Verschönerungsverein für das Siebengebirge (VVS) sowie einzelnen Mountainbikern qualitative Interviews geführt. Zum anderen erfolgte eine standardisierte Befragung von 65 Wanderern und 59 Mountainbikern vor Ort und zeitgleich hierzu eine beispielhafte Zählung der Besuchergruppen im Bereich Margarethenkreuz. Um der Fragestellung der ökologischen Schädigung der Umwelt durch Mountainbiker an einem konkreten Beispiel nachzugehen, wurde außerdem im Bereich der Löwenburg (s.u. Abb. 13) ein beschädigter Hang kartiert und fotografisch festgehalten. Zusätzlich zu den aufgeführten Verfahren war ein Teilnehmer bereit, an einer geführten Mountainbike-Tour der Mountainbike-Gruppe Köln / Bonn durch das Siebengebirge teilzunehmen, um persönliche Erfahrungen zu der Thematik Mountainbiking im Siebengebirge zu gewinnen. Der zweite Teil des Geländepraktikums war damit ausgefüllt, die gewonnenen Daten und Eindrücke zu verarbeiten. Dazu wurden die Experteninterviews zunächst transkribiert, bezüglich relevanter Aussagen zusammengefasst und sodann interpretiert. Außerdem wurden die Daten der standardisierten Fragebögen in SPSS übertragen, statistisch ausgewertet und in Diagrammen dargestellt. Des Weiteren wurde die vorgenommene Kartierung des Hanges in Corel Draw ausgearbeitet. In dem vorliegenden Abschlussbericht wurden die gewonnenen Daten letztlich interpretiert und zusammengeführt. 2.2 Angewandte Methoden im Einzelnen Standardisierte Befragung Befragte Personen Zur Ermittlung von Fakten sowie von Wissen, Meinungen und Einstellungen der Natursportler im Siebengebirge wurde auf die Befragung als Standardinstrument der empirischen Sozialforschung zurückgegriffen. 14

15 B) Mountainbiken im Siebengebirge 2 Methodik Als Form der Befragung wurde das Interview wie auch eine schriftliche -Befragung (unter Mountainbikern) gewählt. Für die wichtigsten beiden Nutzergruppen des Siebengebirges - Wanderer und Mountainbiker - wurde jeweils ein eigener Fragebogen entworfen (vgl. Anhang 7.2). Dabei wurden den befragten Natursportgruppen weitgehend dieselben Fragen in entsprechender Formulierung und gleicher Reihenfolge genannt, wodurch die Gleichheit der Interviewsituation und Vergleichbarkeit der Ergebnisse erzielt werden sollte. Lediglich Frage Nr. 10b wurde im Fragebogen der Mountainbiker zusätzlich gestellt bzw. bei den Wanderern ausgelassen (Bereitschaft, Wege nicht zu befahren, die per Barriere gesperrt sind). In der folgenden Darstellung zur Konzeption der Fragebogen werden beide Fragebögen daher gemeinsam behandelt Inhaltliche Gliederung Fragekategorien Die ersten Entscheidungen, die in der Entwurfsphase des standardisierten Fragebogens für Mountainbiker und Wanderer getroffen werden mussten, betrafen die Auswahl der Informationen, welche durch die Fragen abgedeckt werden sollten. Für die eingangs erwähnten Fragestellungen im Siebengebirge waren Informationen zu Meinung und Überzeugung, zu Wissensstand und Verhalten sowie den Eigenschaften der Befragten relevant. Angelehnt an die Fragekategorien nach SCHNELL et al. (1992) wurden folgende Fragetypen gewählt: Eine erste Gruppe von Fragen stellen die Einstellungs- oder auch Meinungsfragen dar. Diese sollten den Aspekt der Wünschbarkeit bzw. der negativen oder positiven Beurteilung eines Sachverhaltes erfassen. Die Wünschbarkeit wurde sowohl in der Fragestellung als auch in den Antwortvorgaben ausgedrückt. Zum Beispiel wurde in Frage 7 nach der Wünschbarkeit gefragt, spezielle Wege für Mountainbiker im Siebengebirge anzulegen bzw. auszuweisen. In Frage 10 wiederum hatten die Befragten die Möglichkeit, ihre Meinung bzgl. Barrieren an einzelnen Wegen im NSG Siebengebirge zu äußern. Die zweite Gruppe von Fragen (Überzeugungsfragen) dient der Erhebung von Überzeugungen, Wahrnehmungen und Einschätzungen sowie dem Wissen der Befragten in Bezug auf bestimmte Sachverhalte. Beispielsweise soll die befragte Person in Frage 11 die ökologische Verträglichkeit der beiden Natursportarten Wandern und Mountainbiking einschätzen. Weitere Beispiele für diesen Fragentyp sind Nr. 8 und 17 (Schädigung der Natur). Verhaltensfragen als dritte Gruppe umfassen Fragen zu Verhalten und Handeln der Natursportler. Diese Fragen sind eng mit den Überzeugungsfragen verwoben, zielen aber auf das konkrete, eigene Verhalten oder eigene Erfahrungen ab. Im Fragebogen ist Nr. 5 ein Beispiel für eine Verhaltensfrage; hier werden die Beweggründe der Wanderer bzw. Mountainbiker 15

16 B) Mountainbiken im Siebengebirge 2 Methodik erhoben, sich abseits der geschotterten Forstwege zu bewegen. Weiterhin werden in Frage 13 die persönlich erfahrenen Konflikte zwischen den beiden Nutzergruppen in Erfahrung gebracht. Zuletzt werden mit der Kategorie Fragen nach Befragteneigenschaften allgemeine Informationen zur Person und zu demographischen Eigenschaften erhoben. So dienten im Fragebogen die einleitenden Fragen 1 bis 3 der Ermittlung der Anreisemodalitäten der Natursportausübenden. Im abschließenden Teil des Fragebogens wurden die Befragten zusätzlich bezüglich Alter und Geschlecht eingestuft. Antwortkategorien Im standardisierten Interview kann grundsätzlich zwischen offenen und geschlossenen Fragen unterschieden werden. Im verwendeten Fragebogen wurde von beiden Antworttypen Gebrauch gemacht und es wurden auch Kombinationen von offener und geschlossener Antwort ( Hybridfragen, vgl. SCHNELL et al. 1992, S. 342) eingesetzt. Der Großteil der Fragen wurde als geschlossene Frage mit Multiple-Choice-Antworten formuliert (z.b. Frage Nr. 2, 4, 5, 12). Unter einigen geschlossenen Fragen wurde auch die Option von Mehrfachnennungen gegeben, wie z. B. in Frage 2, in der nach den Anreisemodalitäten gefragt wird. Ebenso waren bei Frage 5 Mehrfachnennungen möglich. Bei offenen Fragen wie Nr. 6, 14, 16 im Fragebogen hatten die Befragten die Möglichkeit, ihre Antwort mit eigenen Worten frei zu gestalten. Bei Frage 14 konnten beispielsweise eigene Lösungsansätze für den potentiell empfundenen sozialen Konflikt genannt werden. Frage- und Antwortformulierung Bei der Konstruktion des Fragebogens kam den Einleitungsfragen eine besondere Bedeutung zu, denn sie sollen die Bereitschaft der Befragten zur Beantwortung des weiteren Fragebogens wecken. Die Einleitungsfragen erfüllen den Anspruch, leicht verständlich zu sein, um bestehende Hemmungen der Befragten gegenüber dem Interview zu mildern. Die Wortwahl des Fragebogens, der in einer mündlichen Befragung zum Einsatz kam, zielte darauf ab, dass einfache Begriffe verwendet und auf Fremdworte und Abkürzungen verzichtet wurde. Allerdings wurden gruppenspezifische Begriffe wie z.b. Singletrail (Mountainbiker) bzw. Trampelpfad (Wanderer) verarbeitet. Die Fragen wurden möglichst kurz gefasst. Außerdem wurden sie konkret formuliert, d.h. abstrakte Sachverhalte wurden ins Konkrete überführt. Es war darüber hinaus konstruktionsbestimmend, die Fragen neutral zu formulieren und nicht auf einem hypothetischen Fall aufzubauen. Es wurde auch versucht, die Fragen so zu konzipieren, dass diese keine bestimmte Antwort durch zu suggestives Fragen provozierten. Beim Entwurf des Fragebogens wurde darauf geachtet, doppelte Negationen zu vermeiden und die Fragen formal auszubalancieren. 16

17 B) Mountainbiken im Siebengebirge 2 Methodik Zu den für die Untersuchung relevanten Gegenstandsbereichen (Nutzungsverhalten, ökologische und soziale Aspekte) wurden die Fragen inhaltlich strukturiert. Für die weitere Fragebogenkonstruktion war es von Bedeutung, zu jeweils einem Themenbereich mehrere Fragen zu stellen (Konzept der multiplen Indikatoren nach SCHNELL et al. 1992). Wie bereits erläutert, besteht der Fragebogen aus einem einleitenden Teil (Fragen 1 bis 3), in dem erste Informationen bzgl. Anreise und Typisierung der befragten Person erhoben werden. Daran schließt sich mit den Fragen 4 bis einschließlich 7 ein Block an, in dem Angaben zur Nutzung des Siebengebirges gemacht werden sollen. In der letzten Frage dieses Teils wird bereits die jeweils andere Nutzergruppe erwähnt. Sie ist damit als Überleitungsfrage angelegt, da sie zum dritten Abschnitt überleitet. Dieser umfasst die Fragen 8 bis 11. Hier wird der Interviewte zu dem Sachverhalt der ökologischen Schädigung des Siebengebirges durch Naherholungssuchende befragt. Frage 11 hat ebenfalls die Funktion einer Überleitung zu dem letzten Block des Fragebogens. Hier werden mit einem Vergleich zwischen der Umweltverträglichkeit von Wandern vs. Mountainbiken bereits diese beiden Nutzergruppen gegenübergestellt, so dass in den Fragen 12 bis 16 auf den sozialen Konflikt eingegangen werden kann. Die letzte Frage (Nr. 17) versteht sich als Ausklang; hier wird noch einmal eine Gesamtbewertung der ausgeübten Sportart in Bezug auf die ökologische Verträglichkeit erfragt. Abschließenden werden zwei soziodemografische Merkmale der befragten Person erhoben. Optische Gliederung Das Design und das Layout des Fragebogens wurde bei der Konzeption derart angelegt, dass die Interviewer keine formalen Schwierigkeiten bei der Durchführung der Befragung haben. Der Fragebogen enthält keine Anweisungen für die Interviewer, es erschließt sich alles von selbst. Alle Fragen wurden vollständig vorformuliert, so dass der Interviewer keine Fragen frei formulieren musste. Überleitungen zwischen den einzelnen Themenkomplexen (s.o.) waren allerdings freigestellt Interviewdurchführung Vor der Durchführung der Befragung im Gelände wurden die Vorentwürfe des Fragebogens mit Hilfe eines kleinen Pretests an Mitarbeitern des Geographischen Instituts überarbeitet. Die eigentliche Befragung wurde überwiegend an einem Samstagnachmittag ( ), bei sommerlichen Temperaturen und wolkenfreiem Himmel von vier Arbeitsgruppen durchgeführt; da dies jedoch nach einer längeren Schlechtwetterperiode der erste schöne Tag war, waren nicht so viele Biker und Wanderer anzutreffen, wie ursprünglich erhofft. Der erste Standort der Erhebung war im Bereich von Margarethenkreuz und Ölberg (s. Abb. 2). Ein weiterer befand sich am Milchhäuschen, während die dritte Arbeitsgruppe Wanderer 17

18 B) Mountainbiken im Siebengebirge 2 Methodik und Mountainbiker an der Löwenburg befragte. Auch am Schutzhaus unterhalb des Lohrbergs fanden Befragungen statt. Jeder Teilnehmer sollte jeweils 10 Wanderer und Mountainbiker befragen. Die Interviewpartner wurden dabei nach optischen Kriterien ausgewählt: innerhalb der Gruppe der Radfahrer wurden solche befragt, deren Bikes zum einen über Federgabeln und 26-Zoll-Räder verfügten. Die Mountainbiker selbst wurden bezüglich sportspezifischer Kleidung (Radhosen und/oder oberteile, Helme und Klickies ) von den normalen Radfahrern abgegrenzt. Mit Hilfe dieser optischen Anhaltspunkte sollten besonders ambitionierte Biker herausgefiltert werden. Die persönliche Befragung begann mit dem Ansprechen der potentiellen Interviewpartner durch eine kurze Vorstellung der eigenen Person sowie eine Einführung über die Intention des Interviews. Diese Einführung vermittelte der zu interviewenden Person den eigentlichen Sinn der Befragung und förderte die Bereitschaft zur Auskunft. Die Durchführung eines Fragebogens wurde für die Dauer von 5 Minuten angelegt. Dieser Zeitrahmen konnte auch bei einem Großteil der Befragungen eingehalten werden. Bezüglich der Befragung vor Ort ist anzumerken, dass die angestrebte Zahl von 70 befragten Mountainbikern nicht erreicht werden konnte, da es sich z. T. schwierig gestaltete, diese bei der Ausübung ihres Sportes zu unterbrechen. Deshalb wurde der Fragebogen für die Mountainbiker zusätzlich noch an einige Mitglieder der Mountainbike-Gruppe Köln / Bonn per E- Mail verschickt. Ihre Adressen wurden vom Vorsitzenden der Gruppe zur Verfügung gestellt. Zur elektronischen Befragung bleibt anzumerken, dass die persönliche Vorstellung durch ein Anschreiben ersetzt wurden, welches mit dem Siegel der Universität versehen war, um der Umfrage ein entsprechend seriöses Aussehen zu verleihen und gegenüber üblichen Werbungs- s abzugrenzen. Außerdem wurde der Fragebogen mit weiteren Anleitungen zur Handhabung am Computer versehen. Der Rücklauf der Befragung per war mit 3 beantworteten zu 25 verschickten Bögen sehr gering, so dass eine weitere Befragung von Mountainbikern am H&S Bike Shop in Bonn durchgeführt wurde. Dieser gilt u.a. laut Bemerkungen im Siebengebirge befragter Biker als beliebter Anlaufpunkt für die Bikerszene im Rheinland Auswertung Die Auswertung der erhobenen Daten konzentrierte sich zunächst auf die Erstellung von Häufigkeitsverteilungen sowie deren graphische Darstellung. Vor dem Hintergrund der relativ geringen Anzahl der Befragten ist die Aussagekraft statistischer Verfahren ohnehin sehr begrenzt. Beispielhaft wurde dennoch versucht, Zusammenhänge zwischen den einzelnen Variablen, wie z.b. Wegenutzung und Konflikterlebnisse oder Alter und Konfliktwahrnehmung herzustellen. Bereits die beispielhafte Erstellung von 18

19 B) Mountainbiken im Siebengebirge 2 Methodik Kreuztabellen hat jedoch keine deutlichen Tendenzen aufgewiesen, so dass auf deren Darstellung hier verzichtet wird und die Anwendung weiter gehender Verfahren unterbliebt Qualitative Interviews Im Rahmen des Geländepraktikums wurden weiterhin neun qualitative Interviews mit verschiedenen Vertretern der einzelnen Interessensgruppen sowie mit Bediensteten der im Siebengebirge ansässigen Gaststätten durchgeführt. Es handelte sich um Leitfadeninterviews (vgl. HOPF 2000), in denen ein flexibel eingesetzter Leitfaden erstellt wurde, in dem eine vorab bestimmte Gesprächsthematik fokussiert wurde (z.b. Konflikt Mountainbiker / Wanderer). Gesprächsgrundlage mit dem Bürgermeister von Königswinter, Peter Wirtz, und dem Vorsitzenden des VVS, Herbert Krämer, waren beispielsweise soziale Konflikte in Bezug auf Mountainbiker und Wanderer, ökologische Probleme und ökonomische Aspekte. Diese wurden auch im Gespräch mit Herrn Paar (Vorsitzender der Mountainbike-Gruppe Köln / Bonn) thematisiert. Thema der Gespräche mit den Herren Mense (Revierförster Siebengebirge) und Scherschel (ambitionierter Natursportler, Geologiestudent) waren vor allem etwaige ökologische Schäden, die von den Mountainbikern hervorgerufen werden. Bei der Befragung von Gaststätten-Mitarbeiter wurden primär ökonomische Aspekte angesprochen, d.h. ob bzw. in welchem Maße die Mountainbiker zum Umsatz der Gaststätten beitragen. Der ökonomische Aspekt, diesmal in Bezug auf den Tourismus der Region, trat auch im Gespräch mit Herrn Bremm, dem Vorsitzenden der Tourismus-GmbH, in den Vordergrund. Nach SCHNELL et al (1992) sind die qualitative Interviews weiterhin als informatorische Interviews konzipiert worden, da im Interview die Befragten als Experten verstanden wurden, deren Fachwissen der deskriptiven Erfassung von uns als wichtig erachteter Tatsachen diente. Die Interviews waren nicht-standardisiert, um in den Antworten der Befragten eine gewisse Tiefe und Breite der gegebenen Informationen zu erreichen und um auch Nachfragen seitens der Befragenden zu ermöglichen, da diese noch keine eingehenden Erfahrungen in der Durchführung von Interviews besaßen. Ein weiterer und zentraler Vorteil der nicht-standardisierten Interviews liegt darin, dass die jeweiligen individuellen Relevanzsysteme der Befragten zur Sprache kommen. Bei der sich an die Befragung anschließenden Auswertung der Interviews stand der Austausch zwischen Material und Verständnis im Vordergrund (SCHMIDT 2000). Grundlage hierbei war die Transkription der Interviews, die zum größten Teil in vollständiger Form erfolgte. Lediglich bei den Gaststättenbefragungen wurden teilweise Gedächtnisprotokolle angefertigt. 19

20 B) Mountainbiken im Siebengebirge 2 Methodik Die verschriftlichten Interviews wurden in Auswertungskategorien verschlüsselt und im Ergebnisteil der vorliegenden Arbeit ausgewertet Erfassung von Landschaftsveränderungen (Erosion) Mittels Ortsbegehung wurde zunächst erkundet, wie intensiv offensichtliche Landschaftsschäden durch Erosion auftreten. Daraufhin sollte anhand eines beispielhaften Erosionsschadens eine detailliertere Annäherung an das Thema erfolgen. Mit Hilfe einer Kartierung sollten die Wegeschäden dokumentiert und bewertet werden. Es sollte ermittelt werden, durch welche Nutzergruppe (Wanderer oder Mountainbiker) die Wegeschäden verursacht werden. Als geeigneter Kartierungsort diente eine offiziell nicht ausgeschilderte Abkürzung hinauf zur Löwenburg bzw. hinunter zur Gaststätte Löwenburger Hof (s.u. Abb. 12). Die Kartierung wurde von zwei Personen durchgeführt. Mittels einer Bleistiftskizze, in welche auch Entfernungsangaben eingearbeitet wurden, und einem geeigneten Kartierschlüssel wurden die Wegemerkmale festgehalten: Die Erosionsschäden werden seitlich durch Bäume, Baumstümpfe, Sträucher und sonstige Vegetation begrenzt. Offen gelegte Wurzeln, vorhandenes Gestein und Bodenrinnen deuten auf besonders starke Erosionsschäden hin. Um den Höhenunterschied, der einen wichtigen Faktor im Erosionsgeschehen darstellt, deutlich zu machen, wurde ein Höhenprofil unter zu Hilfenahme der DGK 1 : Löwenhof angefertigt. Zusätzlich wurden Fotographien von den markanten Wegstellen gemacht, um die Reproduktion zu verbessern und mit Hilfe der Fotographien die Anschaulichkeit zu erhöhen. Die Kartierungsskizze wurde mit dem Programm Corel Draw Version 10.0 digital weiterverarbeitet. 20

21 B) Mountainbiken im Siebengebirge 3 Ergebnisse 3 Ergebnisse: Darstellung und Diskussion 3.1 Struktur der befragten Besucher des Siebengebirgs Im Folgenden werden die Ergebnisse, die anhand der Befragung von 65 Wanderern und 59 Mountainbikern ermittelt werden konnten, graphisch und tabellarisch dargestellt. Die Gruppe der Befragten weist einige prägnante Charakteristika auf, die sich zum Teil mit der angeführten Literatur decken. Im Hinblick auf die fomulierten Fragestellungen werden hierbei die Erkenntnisse aus den qualtitativen Interviews hinzugezogen Geschlechterverteilung 120% 100% 80% 60% 40% 20% 50,8% 49,2% 8,4% 91,6% weiblich männlich 0% Wanderer Mountainbiker Abb. 3 Anteil der weiblichen und männlichen Befragten bei den Wanderern (n=65) und Mountainbikern (n=59) In der Gruppe der befragten Wanderer ist das Geschlechterverhältnis nahezu ausgewogen. Auch PLOEGER (1999, S. 38) ermittelte in der Gruppe der befragten Naherholungssuchenden im Siebengebirge ebenso eine gleichmäßige Verteilung der Geschlechter. Dagegen zeigt sich unter den befragten Mountainbikern mit 91,6% eine deutlich überwiegende Anzahl der männlichen Biker. Mountainbikerinnen sind dagegen mit 8,4% deutlich weniger vertreten. 21

22 B) Mountainbiken im Siebengebirge 3 Ergebnisse Altersverteilung % Wanderer Mountainbiker bis bis bis bis bis bis 70 über 70 Abb. 4 Altersverteilung der befragten Wanderer (n=65) und Mountainbiker (n=59) in Prozent Betrachtet man die Altersverteilung der befragten Natursportler im Siebengebirge (vgl. Abb. 4), so erkennt man, dass 59,9% der befragten Wanderer zwischen 41 und 70 Jahren alt sind. Die Gruppe der 10-20jährigen Wanderer ist im Diagramm nicht vertreten, da diese ausschließlich im Familienverbund anzutreffen waren und in diesen Fällen die Eltern als Interviewpartner angesprochen wurden. Auch PLOEGER (1999, S. 39) stellte in seiner Untersuchung fest, dass die Gruppe der jährigen mit 45,3% am stärksten vertreten ist. Bei der Altersverteilung der Mountainbiker in der vorliegenden Befragung ist auffällig, dass 59,5% der Mountainbiker zwischen 21 und 40 Jahre alt sind und damit eine völlig andere Altersgruppe repräsentieren als die Wanderer. Eine ähnliche Tendenz der Altersverteilung zeigen ebenso die Ergebnisse von NÖLL (2000, S. 10) auf. Auch WÖHRSTEIN (1998, S. 39) wertete mehrere Untersuchungen zu der Altersstruktur von Mountainbikern aus und kam zu dem mit unseren Untersuchungsresultaten übereinstimmenden Ergebnis, dass der Durchschnittsmountainbiker ca. 30 Jahre alt ist. Zurückzuführen ist dieses Ergebnis auf die Tatsache, dass Mountainbiking eine Trendsportart der letzten Jahre ist, die hauptsächlich junge Leute anspricht. Dagegen ist Wandern eher eine traditionelle Freizeitbeschäftigung für erholungssuchende Familien und ältere Leute, da Wandern auch noch im hohen Alter betrieben werden kann (PLOEGER 1999, S.39, m.w.n.) 22

23 B) Mountainbiken im Siebengebirge 3 Ergebnisse Herkunft Die durch die Befragung ermittelte Herkunft der Besucher lässt sich wie folgt graphisch darstellen (Abb. 5). Bonn 23,1% 33,9% Köln Bad Honnef Königswinter 3,1% 5,1% 6,2% 10,2% 18,5% 25,4% Ittenbach 6,2% Röhndorf Neuwied 1,5% 3,4% 3,4% 1,5% Brühl 1,7% 3,1% Oberdollendorf Sonstige 1,7% 3,1% 15,2% 33,7% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% 35,0% Wanderer Mountainbiker Abb. 5 Herkunftsorte der befragten Wanderer (n=65) und Mountainbiker (n=59). [Frage 1: Aus welchem Ort kommen Sie? ] Unter Sonstige wurden Orte zusammengefasst, die selten benannt wurden. Einmalig genannt wurden: Oberkassel, Bergheim, Neuss, Wesseling, Karlsruhe, St. Augustin, Ansbach / Bayern, Frankfurt am Main, Hennef, Rösrath, Siegburg, Mönchengladbach, Billerbeck / Münsterland, Monheim, Windhagen, Rhöndorf, Erfurt, Frechen, Wittenbach, Oberpleis, Unkel und Utrecht. Jeweils zwei Nennungen erfolgten bei: Niederkassel, Heisterbacher Rott, Linz und Alfter. 23

24 B) Mountainbiken im Siebengebirge 3 Ergebnisse Entfernung Wohnort Siebengebirge Das wichtigste Einzugsgebiet für das Siebengebirge ist der Großraum Köln / Bonn. Das zeigt sich auch in Tab. 1, in der Bonn in die Kategorie 11 bis 20 km und Köln in die Kategorie 21 bis 50 km fällt. Doch auch ein Viertel der befragten Wanderer und Mountainbiker kommen aus der näheren Umgebung. Tab. 1 Wanderer MTBler 0 bis 10 km 21,5% 20,3% 11 bis 20 km 38,5% 45,8% 21 bis 50 km 27,7% 30,5% 51 bis 100 km 4,6% 1,7% über 100 km 7,7% 1,7% Angabe der Kilometerentfernung zum Siebengebirge getrennt für Wanderer (n=65) und Mountainbiker (n=59). Auch NÖLL (2000, S. 10) stellte in seiner Arbeit fest, dass 68,2 % der befragten Mountainbiker weniger als 50 km zurücklegen, um den von ihm untersuchten Naturpark Südschwarzwald zu erreichen. PLOEGER (1999, S. 39) kam zu dem Ergebnis, dass drei Viertel der befragten Wanderer im Siebengebirge maximal einen Anreiseweg von 50 km haben, während in unserer Untersuchung sogar knapp 90% der befragten Wanderer aus diesem Umkreis kamen. Dabei wird deutlich, dass es sich beim Siebengebirge um ein Naherholungsgebiet handelt, das hauptsächlich Tagesgäste anzieht. Diese bevorzugen einen kürzeren Anreiseweg. 24

25 B) Mountainbiken im Siebengebirge 3 Ergebnisse Verkehrsmittelnutzung 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 67,7% 15,4% 10,8% 6,1% 59,3% 25,4% 8,5% 5,1% Auto ÖPNV zu Fuß MTB/Rad Sonstige 0% Wanderer Mountainbiker Abb. 6 Verkehrsmittelnutzung zur Anreise ins Siebengebirge bei Wanderern (n=65) und Mountainbikern (n=59). [Frage 2: Mit welchem Verkehrsmittel sind Sie angereist? ] Abb. 6 zeigt deutlich, dass über zwei Drittel der Wanderer und nur ein Viertel der Mountainbiker mit dem Auto ins Siebengebirge reisen. Die meisten Mountainbiker fahren direkt mit ihrem Fahrrad von zu Hause los. Trotz guter Anbindung des ÖPNV (Bahnhof in Königswinter, Busverbindung zur Margarethenhöhe usw.) wird dieser von beiden Nutzergruppen relativ wenig in Anspruch genommen. Unter Sonstiges wurden einzelne Angaben zusammengefasst: ÖPNV + zu Fuß, Auto + ÖPNV, Auto + Mountainbike, ÖPNV + Mountainbike und Schiff. Im Hinblick auf die ökologische Gesamtbilanz ist festzuhalten, dass die Mountainbiker insofern umweltbewusster handeln, da die meisten von ihnen bereits mit dem Mountainbike ins Siebengebirge fahren. Die Wanderer reisen hingegen zu 67,7 % mit dem Auto an Vereinsmitgliedschaft Bei der Frage nach der Mitgliedschaft in einem Wanderer- bzw. Mountainbikeverein zeigte sich, dass unter den Wanderern (n=65) nur vier Personen in einem Wandererverein i.w.s. sind und zwar alle im DAV (Deutscher Alpenverein). Unter den befragten Mountainbikern waren neun Vereinsmitglieder, wovon allein sieben Personen der Mountainbike-Gruppe Köln / Bonn angehören. Da diese aber durch die gezielte Ansprache (eigene -Befragung) erfasst wurden, kann insofern nicht auf einen höheren Organisationsgrad geschlossen werden. 25

26 B) Mountainbiken im Siebengebirge 3 Ergebnisse Eine Person gehörte dem RSC Unkel und eine Person der DIMB (Deutsche Initiative Mountainbike) an. Im Hinblick auf Aufklärungsarbeit und andere Lösungswege ist ein geringer Organisationsgrad im allgemeinen kritisch zu beurteilen dies wird auch von Bürgermeister Wirtz so gesehen: Man kriegt [die] so schlecht über irgendeine förmliche Einrichtung gepackt auch was die Aufklärung angeht Nutzungsintensität Die nachfolgende graphische Darstellung gibt die Häufigkeit der Nutzung durch Wanderer und Mountainbiker wieder (Abb. 7). Es zeigt sich, dass gut ein Drittel der befragten Mountainbiker das Siebengebirge mehrmals pro Woche zum Mountainbiken nutzen. Im Gegensatz dazu wandern von den befragten Wanderern nur 10, 8 % mehrmals pro Woche. Die Mountainbiker nutzen das Gebiet also häufiger und intensiver für ihren Sport. Dagegen sind die meisten Wanderer Gelegenheitsbesucher, die nur ein paar Mal im Jahr das Siebengebirge aufsuchen % Wanderer Mountainbiker täglich mehrmals pro Woche mehmals pro Monat mehrmals im Jahr zum ersten Mal zum Urlaub keine Angabe Abb. 7 Besucherfrequenz der befragten Wanderer (n=64) und Mountainbiker (n=59) in den Sommermonaten, angegeben in Prozent. [Frage 4a: Wie häufig sind Sie im Sommer im Siebengebirge? ] Es zeigt sich, dass sowohl zahlreiche Wanderer (47,7 %) als auch Mountainbiker (40,7 %) das Siebengebirge zu anderen Jahreszeiten genauso intensiv nutzen wie im Sommer: In der Kategorie seltener überwiegt der Anteil der Mountainbiker mit 42,4 %, während nur 27,7 % der 26

27 B) Mountainbiken im Siebengebirge 3 Ergebnisse Wanderer das Siebengebirge seltener besuchen. Das könnte daran liegen, dass die weniger ambitionierten Mountainbiker ihren Sport nur bei gutem Wetter betreiben % Wanderer Mountainbiker 0 häufiger gleich seltener gar nicht keine Angabe Abb Ökologische Aspekte Wegenutzung Besuchsfrequenz der befragten Wanderer (n=60) und Mountainbiker (n=57) zu sonstigen Jahreszeiten, angegeben in Prozent. [Frage 4b: Wie oft besuchen Sie das Siebengebirge zu den anderen Jahreszeiten? ] Wanderer Moun- tain- biker Wanderer Moun- viel wenig nie tain- biker Wanderer Mountainbiker Geteerte Straßen 9,2 % 10,2 % 58,5 % 74,6 % 32,3 % 15,3 % Befestigte Forstwege 87,7 % 93,2 % 10,8 % 6,8 % 1,5 % 0 % Trampelpfade / Singletrails 50,8 % 55,9 % 35,4 % 33,9 % 13,8 % 10,2 % Ouerfeldein 7,7 % 5,1% 15,4 % 25,4 % 76,9 % 69,5 % Tab. 2 Relative Häufigkeit der Wegenutzungen der befragten Wanderer (n=65) und der befragten Mountainbiker (n=59). [Frage 5: Auf welchen Wegen fahren Sie im Siebengebirge? ] In Tab. 2 zeigt sich deutlich, dass sowohl Wanderer (87,7%) als auch Mountainbiker (93,2%) mehrheitlich befestigte Forstwege bevorzugen. Nur eine Minderheit beider Nutzergruppen bewegt sich viel querfeldein, bei den Wanderern sind es 7,7%, bei den Mountainbikern 27

28 B) Mountainbiken im Siebengebirge 3 Ergebnisse 5,1%. Immerhin 76,9% (Wanderer) bzw. 69,5% (Mountainbiker) gaben an, nie querfeldein zu laufen oder zu fahren. 55,9% der Mountainbiker gaben an, viel auf Singletrails zu fahren, obwohl deren Nutzung mit Zweirädern verboten sind. Auch WÖHRSTEIN (1998, S. 51) kam zu ähnlichen Ergebnissen: Bei seiner Erhebung fuhren 67,7 % der befragten Mountainbiker nie querfeldein und 65,1 % meistens Singletrails. (WÖHRSTEIN benutzte ursprünglich die Kategorien Wege < 2m aber > 1m und Fußwege < 1m. In der momentanen Diskussion um die 2m-Regelung gelten alle Wege < 2m als Singletrails und werden daher hier als Singletrail zusammengefasst). NÖLL (2000, S. 14) stellte ebenfalls fest, dass 64,3 % der befragten Mountainbiker nie querfeldein fahren und 43,7 % meistens Singletrails (NÖLL benutze ursprünglich die Kategorien Erd- / Graswege zwischen 1 & 2 m und Singletrails < 1m, die hier wieder aus oben genannten Gründen zu Singletrails zusammengefasst wurden). Diese Ergebnisse deuten an, dass es durch die gleichen bevorzugten Wegearten beider Nutzergruppen auch schneller zu Konflikten kommen könnte. Außerdem wird es dadurch schwieriger, den einzelnen Nutzergruppen die ökologischen Schäden exakt zu zuordnen. Insgesamt scheinen die Querfeldeinfahrten für Mountainbiker im Siebengebirge unattraktiv zu sein. Dass im Siebengebirge kaum abseits der Wege gefahren wird, erklärt Michael Paar (Vorsitzender der Mountainbike-Gruppe Köln / Bonn) wie folgt: Ich sage aber jedem, der immer behauptet, die Mountainbiker fahren abseits der Wege: Hier hast du ein Fahrrad, fahr mal ins Unterholz! Der kommt nach fünf Minuten weinend wieder heraus und sagt: Das geht ja gar nicht, das ist ja anstrengend, ich muss ja nur schieben! Wanderer Mountainbiker a. H. r. H. a. H. r. H. Abkürzung 11 23,9 % 3 5,9 % Herausforderung % 10 19,6 % Spaß 5 10,9 % 29 56,9 % Naturerleben 4 8,7 % 1 2,0 % schöne Aussicht 2 4,3 % 2 3,9 % angenehmer zu laufen 6 13,0 % - - wenn es sein muss 1 2,2 % - - einsamer 9 19,6 % - - Technik / Training 1 2,2 % 5 9,8 % Pilze suchen 1 2,2 % - - Verlaufen 1 2,2 % - - besser zum Hund ausführen 1 2,2 % - - keine Wanderer ,0 % Gesamt % % 28

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