Inhalt: Ein warmes Herz Seligpreisungen. Willkommen Flüchtlinge bei uns. Presbyterium Neu gewählt. Schwerpunktthema Reformation - Bild und Bibel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Inhalt: Ein warmes Herz Seligpreisungen. Willkommen Flüchtlinge bei uns. Presbyterium Neu gewählt. Schwerpunktthema Reformation - Bild und Bibel"

Transkript

1 Inhalt: Ein warmes Herz Seligpreisungen Willkommen Flüchtlinge bei uns Presbyterium Neu gewählt Schwerpunktthema Reformation - Bild und Bibel Freizeiten Schwäbische Alb bis Adria Februar März 2015

2 2 EDITORIAL IMPRESSUM Herausgeber: Protestantische Kirchengemeinde Bad Dürkheim Druck: Gemeindebriefdruckerei Auflage: Exemplare Redaktionsschluss: Liebe Leserin, lieber Leser, ständig wird alles anders. Immer gibt es etwas Neues. Kaum hat man sich an was gewöhnt, ist es schon vorbei Kann nicht alles mal so bleiben wie es ist? Selten. Denn so ist das Leben. Meist kommen die Dinge ganz anders, als man es sich vorstellen kann. Und wir Menschen sind in der Regel viel zu neugierig, um nicht Neues ausprobieren zu wollen. Gott hat uns mit einem wachen Verstand und mit Phantasie ausgestattet. In der Bibel, da sind die Leute auch dauernd aufgebrochen und ständig war alles anders als vorher. Wenn man in der Bibel liest, dann könnte man denken, all die großen Leute dort haben sich ständig umgewöhnen müssen und alles Alte hinter sich lassen müssen. Keiner hat gemütlich zuhause gesessen, und alles ist geblieben wie es schon immer war. Gott hat zu ihnen geredet und sie mussten alles über den Haufen werfen. Da ist die Geschichte von Noah: Gott redet zu ihm und er beginnt, die Arche zu bauen. Die Leute verspotten ihn, halten ihn für einen Spinner. Er baut ein Boot, wagt sich hinaus, verlässt das feste Land, alles geht unter, nichts bleibt, und er wird gerettet. Oder die Geschichte von Abraham: Gott sagt Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Haus in ein Land das ich dir zeigen werde. Er tut es einfach und alles wird gut. Er bekommt endlich seinen Sohn und ein erstes Stück Land. Und dann Jesus selbst. Jesus hat ständig alles anders und neu gemacht. Das hat seinen Eltern bestimmt nicht gefallen, den Leuten aus seinem Heimatdorf auch nicht. Dinge sind nicht automatisch gut, weil sie Altes bewahren. Aber auch Veränderungen sind nicht automatisch gut, bloß weil es jetzt anders ist. Wir müssen uns das fragen, jedes Titelbild: Haus der Kirche Die ANTENNE wird kostenlos abgegeben. Wir freuen uns aber über Spenden. Mal: Was ist gut, dass es bleibt? Was ist gut, wenn es sich ändert. Das ist anstrengend und kann Angst machen. Aber eines, das glaub ich ganz fest: Das Christentum ist eine tolle Sache und das, was wir zu sagen haben hat so eine Kraft, dass wir uns vor Veränderungen nicht zu fürchten brauchen. Egal was sich ändert, das bleibt. Und eine solche Geschichte, die uns Kraft gibt, egal was kommt ist für mich die Geschichte vom verlorenen Schaf. Ist es nicht wunderbar zu wissen, dass Gott uns immer wieder sucht und dass er uns findet? Egal was wir falsch machen oder wo wir uns verlaufen oder wo wir uns wieder irgendwo im Gestrüpp verheddert haben, er sucht uns und findet uns und hilft uns wieder heraus. Darum brauchen wir uns nicht zu fürchten etwas auszuprobieren und vielleicht auch mal Dinge falsch zu machen. Wir können im neuen Jahr ruhig einmal manches anders machen. Und wie steht es mit den Veränderungen in unserer Kirchengemeinde? Wir haben ein neues Presbyterium gewählt, dem schon erfahrene Presbyter und Presbyterinnen angehören und ganz neue (Seite 3). Der Kirchenbezirk hat eine neue Homepage. Schauen Sie einmal hinein. Im MGH gibt es neue Beratungsangebote (Seite 20). Ein neuer Glaubenskurs wird angeboten (Seite 9) und unser neues Schwerpunkthema zur Reformationsdekade lautet Reformation - Bild und Bibel (Seite 18). Und neben vielem Neuen bleibt Gutes und Bewährtes. Pfarrerin Susanne Schramm Redaktionsteam: Susanne Schramm, Pfarrerin (verantw.) Doris Aust Dr. Heidrun Heilmann Jürgen Krämer, Layout Brigitte Römmer Ute von Massow

3 PRESBYTERIUM Neu gewählt Es ist soweit, unsere Kirchengemeinde hat wieder ein neues Presbyterium. Zum Glück sind uns viele alte, erfahrene Presbyter und Presbyterinnen geblieben. Damit ist immer auch ein Stück Kontinuität gewährleistet. Die neu dazugekommenen werden eine neue Perspektive einbringen, die uns bereichern wird und wofür wir dankbar sind. Gewählte Presbyter und Presbyterinnen: Doris Aust Margrit Bischoff Ursula Boltenhagen Dr. Heidrun Heilmann Gerda Kohlmüller Gudrun Lang Doris Langenbein Dr. Friederike Mehl Willi Raab Andreas Roer Christiane Schmitt Erika Stickel Christa Sülzle Dr. Reinhart Zobel Gewählte Ersatzmitglieder: Rainer Bilz Xenia Hirschfeld Jochen Funk Dr. Klaus Grychtol Ute von Massow Ernst Süssenguth Am 4. Advent des alten Jahres wurde das neue Presbyterium eingeführt und verpflichtet. Unsere Kirchenverfassung 13 sagt vom Presbyterium: Presbyterium und Pfarrer leiten zusammen die Kirchengemeinde. Sie tragen deshalb gemeinsam Verantwortung für die Verkündigung des Evangeliums in Wort und Sakrament, die Seelsorge, die christliche Unterweisung, die Diakonie und Mission sowie die Einhaltung der kirchlichen Ordnung. Zu den Aufgaben des Presbyteriums gehört insbesondere: Für den Dienst der haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter Sorge zu tragen, die Gemeindearbeit in allen Bereichen zu fördern, für die Durchführung von Sammlungen zu sorgen, die Gemeindeglieder zu informieren, das Vermögen der Kirchengemeinde gewissenhaft zu verwalten, dafür zu sorgen, dass die Gebäude nebst Zubehör in gutem Zustand erhalten werden, das Pfarrwahlrecht der Kirchengemeinde nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auszuüben, die Kirchengemeinde gerichtlich und außergerichtlich zu vertreten. Am letzten Januarwochenende wird sich unser Presbyterium zu seiner ersten Klausurtagung treffen, sich mit den unterschiedlichen Aufgabenfeldern beschäftigen und erste Ziele formulieren. Außerdem werden auch der Vorsitz und die Protokollanten oder Protokollantinnen gewählt. Herzlich bedanken möchte ich mich, auch im Namen meiner Kollegen und meiner Kollegin, bei Ulrike Nickel für ihr treues Engagement über 4 Wahlperioden, das sind 24 Jahre! Unser Dank gilt ebenso Dr. Hans-Hermann Senft, der als 1. Vorsitzender 6 Jahre lang gewirkt hat und Jürgen Krämer für 6 Jahre Presbyter-Engagement. Gottes Segen möge sie auf ihrem Lebensweg begleiten! Dekanin Ulla Hoffmann 3

4 KIRCHENJAHR Ein warmes Herz Ich bin so glücklich verkündet mir Abrahaley, als wir im Rathaus seinen Krankenschein abholen. Nach zwölf Jahren mit starken Schmerzen wird er endlich operiert werden und ein normales Leben führen können. Voller Glück umarmt er mich und seine Eltern zuhause in Afrika hat er schon beruhigt, weil es hier so gute Menschen gibt. Fast schäme ich mich, weil es doch so selbstverständlich ist, was er hier erleben darf. Aber für ihn ist es das nicht. Er freut sich einfach und steckt mich an. Auch mein Herz wird warm, und das ist ein wunderbares Geschenk an mich: ein warmes Herz. Dafür bin ich dankbar. Als ich diese Erfahrung zuhause meinem Mann erzähle, fragen wir uns schon, was es braucht, um glücklich zu sein, sich so freuen zu können, wie dies unser junger Freund aus Afrika kann. Er ist ein Überlebender von Lampedusa. Er gehört zu den boatpeople, die es geschafft haben. Und eigentlich noch gar nicht wissen, wo sie da gelandet sind. Schnee und Eis, das haben sie noch nie gesehen, eine Medizin wie unsere ist für sie unvorstellbar. Er hat viel Schlimmes erlebt, wie viele seiner Freunde, aber sie haben beschlossen zu leben und denken in Zukunft: in Bildung und Arbeit. Mir fällt ein anderer Mensch ein, der auch viel Schlimmes erfahren musste, auch er ein Überlebender, damals ein Überlebender von Auschwitz. Victor Frankl hat überlebt, auch psychisch überlebt, indem er genau beobachtet hat, was das Leben mit den Menschen im KZ macht. Daraus hat er viele psychologische Studien entwickelt. Nach Auschwitz hat er die sogenannte Logotherapie entwickelt. Man könnte diese Therapie übersetzen mit Lehre von der Sinngebung. In den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts hat Frankl Studien gemacht über amerikanische Studenten und bei diesen Studien das Leiden an der Sinnlosigkeit beschrieben. Ja, gerade weil es uns gut geht, geht es vielen Menschen schlecht. Alles ist da, gewöhnt sind wir an vieles, immer mehr davon hilft nicht. Für viele Menschen unserer Zeit stellt sich die Frage nach dem Sinn ihres Lebens, und sie können ihn nicht finden, oder vielleicht auch ihrem Leben keinen Sinn geben, weil sie es nie gelernt haben. Solchen Menschen fehlt es nicht nur an Sinn, sondern auch an Freude, an der Freude am Leben. Dabei gibt es nur ein Leben und es ist so unendlich wertvoll. Wie geht es denn Ihnen? Wann hatten Sie denn zum letzten Mal ein warmes Herz? Und konnten sich freuen, so tief von innen raus? Viel braucht es eigentlich nicht. Wir müssen ja nur genau hinsehen, und die Freude zulassen - oder Bohnen zählen: Glücksbohnen. Von einem unbekannten Autor gibt es dazu folgende Geschichte: Es war eine Frau, die verließ nie ihr Haus, ohne vorher eine Hand voll Bohnen einzustecken. Was sie damit tat? Sie ließ jedes Mal wenn sie etwas Schönes erlebte - ein Lächeln in der Straßenbahn, ein gelungenes Gespräch, ein Sonnenstrahl auf der Nase, Erdbeerkuchen mit Sahne - eine Bohne von der einen in die andere Jackentasche wandern. Wenn sie am Abend in der Erntetasche nachschaute, waren es mehrere Bohnen an einem Tag, die die Jackentasche wechselten. An manchen Tagen war es auch nur eine einzige Bohne, die sie dort fand. Jeden Abend setzte sie sich hin und zählte ihre Bohnen, wobei sie sich an die glücklichen Momente des Tages erinnerte. Und sogar wenn sie nur eine einzige Bohne aus ihrer Tasche zog war sie sich bewusst: Auch für diesen einen Moment des Tages hatte es sich gelohnt zu leben. Dieser eine Moment hatte aus einem gewöhnlichen Tag einen solchen gemacht, an den sie sich erinnerte. Jesus von Nazareth beschreibt in seinen Seligpreisungen einen seligen Menschen: Selig seid ihr, wenn ihr einfach lebt. Selig seid ihr, wenn ihr lieben lernt. Selig seid ihr, wenn ihr Lasten tragt. Selig seid ihr, wenn ihr Güte wagt. Selig seid ihr, wenn ihr Leiden merkt. Selig seid ihr, wenn ihr ehrlich bleibt. Selig seid ihr, wenn ihr Frieden macht. Selig seid ihr, wenn ihr Unrecht spürt. So wünsche ich Ihnen für das Jahr 2015 ein Stückchen Seligkeit, Lebensfreude und ganz viel Segen! Ihre Dekanin Ulla Hoffmann 4

5 ÖKUMENE Flüchtlinge bei uns in Bad Dürkheim In den letzten Monaten des Jahres 2014 sind unterschiedliche Gruppen von Flüchtlingen zu uns nach Deutschland gekommen, die auch bei uns in Bad Dürkheim und Umgebung Unterkunft und Aufnahme suchen. Es ist ein Gebot der Barmherzigkeit, dass wir ihnen alle mögliche Hilfe und Unterstützung zukommen lassen. In der Nachfolge Jesu sind wir Christen an das Wort unseres Herrn gewiesen (Matthäus 25,35): Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen. So hat sich über den Kirchenbezirk Bad Dürkheim und das Mehrgenerationenhaus ein soziales Netzwerk gebildet, das nicht nur dafür sorgt, dass die Flüchtlinge Kleidung und nützlichen Dingen des Alltags erhalten sondern auch die deutsche Sprache lernen. Denn Spracherwerb ist der Schlüssel zur Integration. Bisher sind bei uns Flüchtlinge aus Eritrea und Syrien angekommen. Aufgrund des herrschenden Bürgerkriegs und des Wütens der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und Irak werden von dort weitere Flüchtlinge hinzukommen. Sie brauchen nicht nur institutionelle Hilfe, sondern gerade am Anfang Menschen, sogenannte Paten, die ihnen Ansprechpartner und Begleiter sind. Die Koordination der Paten haben Frau Schlotthauer und Frau Hinze vom MGH übernommen. Wandergruppe zum Mittag in einer Hütte einkehrte, kümmerten wir uns darum, dass es für die beiden Männer zum Mittagessen Alternativen zu Schweinefleisch gab. Inzwischen sind Jürgen Krämer und ich von den Dreien nach Hause zum Kaffee eingeladen worden. Wir unterhielten uns in Englisch. Unser Gesprächspartner kam auf sein Maschinenbaustudium zu sprechen, mit dem er in Syrien kurz vor dem Abschluss stand. Um nicht von den Behörden zum Militärdienst und somit in den syrischen Bürgerkrieg gezogen zu werden, sah er sich zur Flucht veranlasst. Seine beiden Mitbewohner teilen ein ähnliches Schicksal. Zum Bürgerkrieg in Syrien meinte er: Es gibt in diesem Krieg keine gute Seite. Auf jeder Seite klebt unschuldiges Blut an den Händen! Pfarrer Dr. Frank Biebinger Welcher Religion gehören die Flüchtlinge an? Nach Angaben des Auswärtigen Amtes gehört die Bevölkerung von Eritrea (ca. 5 Millionen) zu ca. 50 Prozent dem Christentum an (überwiegend östlich-orthodox, auch römischkatholisch und protestantisch). Die andere Hälfte sind sunnitische Muslime. Nach meiner Kenntnis sind unsere Eritreer sowohl orthodoxe Christen als auch Muslime. Von den syrischen Flüchtlingen habe ich persönlich drei Kurden kennen gelernt, die dem sunnitischen Islam angehören. Zwei von ihnen waren beim Männerwandern dabei. Als die 5

6 GEMEINDE Am Freitag, 6. März 2015, feiern Menschen rund um den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag. Begreift ihr meine Liebe? Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums Bahamas Crisis Center (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Lisa Schürmann Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.v. Gottesdienst zum Weltgebetstag Freitag, 6. März 2015, 19:00 Uhr in St. Ludwig Weitere Termine zum Weltgebetstag Mittwoch 18. Februar, 9:30-11:00: Ökumenisches Familienfrühstück in der Burgkirche mit Doris Jaffé und Christine Jausel-Wild. Freitag 6. März, 19:00: Gottesdienst zum Weltgebetstag in St. Ludwig Termine für den Landeskundeabend und den Bibelthemenabend werden noch bekannt gegeben. 6

7 FREIZEITEN alles selbstgemacht?! Kinderzeltlager! , 50 Euro Zeltplatz Rahnenhof, Hertlingshausen. Teilnehmer: zwischen 8 und 13 Jahren, min. 30 max. 50 Teilnehmer, Leistungen: Unterkunft in Gruppenzelten, pädagogische Betreuung, abwechslungsreiches Programm, Verpflegung. An- und Abreise muss selbst organisiert werden! Anmeldungen bis März Unter dem Motto selbstgemacht! werden wir drei Tage auf dem Zeltplatz verbringen. Begleitet von unseren Bäckern, Köchen, Schneidern, Goldschmieden und Schreinern werden wir unsere Lebensmittel selbst herstellen. Von Butter machen bis Schmuck herstellen ist alles dabei und garantiert selbstgemacht! Das Ganze wird begleitet von einem gehaltvollen Rahmenprogramm mit Schauspiel, Nachtwanderung und Lagerfeuer! Haben wir euer Interesse geweckt? Dann los und schnell anmelden! Leitung: Steffen Baer und Team Blaue Adria, weite Strände Kroatien , 440 Euro Insel Rab, Kroatien (Kvarner Bucht) Teilnehmer: zwischen 13 und 17 Jahren, min max. 40 Teilnehmer Leistungen: An- und Abreise, Unterkunft in Gruppenzelten, Verpflegung, pädagogische Betreuung, Programm mit Ausflügen. Anmeldung bis April Die Insel Rab in Kroatien bietet neben einem der längsten Sandstrände Kroatiens auch vielfältige Ausflugsziele. Gemeinsam wollen wir die Nachbarinseln und das Stadtleben der Insel Rab erkunden, lange Strandspaziergänge, gemeinsame Sportturniere veranstalten. Zeit für Freizeit und die Sommerbräune werden natürlich auch nicht zu kurz kommen. Auf dem Campingplatz San Marino gibt es neben den schon genannten Aktionen auch die Möglichkeit einer Disco und eines kleinen Sommerjahrmarktes. Neben all dem kommt auch der besinnliche Teil mit Strandandachten hinzu. Verpflegen werden wir uns selbst mit landestypischen Speisen und vielen eigenen Kreationen. Hier sollte also für jeden etwas dabei sein! Leitung: Steffen Baer und Team Kindersommerfreizeit , ca. 300 Euro Kell am See Teilnehmer: Kinder von 7-12 Jahren Leistungen: Unterkunft in Gruppenzelten, Verpflegung, Programm, pädagogische Betreuung und Fahrt. Leitung: Klaus-Dieter Fritz und Team Viele Spiel-, Bade- und Erlebnismöglichkeiten bieten wir euch auf unserer Kindersommerfreizeit Lernt viele neue Freunde kennen, verbringt Abende am Lagerfeuer und hört Geschichten, lauscht den Stimmen der Natur in euren Zelten uvm. Zum Programm gehören dazu noch viele Mal-, Spiel- und Bastelaktionen! Wo sich Fledermaus und Affe gute Nacht sagen? Erlebniscamp Herbstferien 2015, ca. 100 Euro Auf der schwäbischen Alb/ Blaubeuren Teilnehmer: Jugendliche ab 14 Jahren sowie Ehrenamtliche aus dem Bereich Jugendarbeit. Leistungen: Erlebnispädagogisches Programm und Betreuung, Vollverpflegung, Unterkunft in Selbstversorgerhaus, Fahrt. Leitung: Steffen Baer und Team Wir probieren vier Tage lang die Methoden der Erlebnispädagogik aus: von Höhlentouren, Kletteraktionen, Waldsolos bis zum Essen vom Lagerfeuer ist alles dabei! Grenzerfahrungen pädagogisch begleitet das ist das Ziel dieser Aktion. Dabei sollen Teilnehmer den Spaß an der Natur wieder entdecken und Ehrenamtliche Methoden für ihre eigene Arbeit kennen lernen. Wahlschulungsprogramme unterstützen die Interessierten dabei. * Genauer Preis und Datum wird später bekannt gegeben, sobald die einzelnen Erlebnisfelder koordiniert wurden (Fledermauszeit in Höhlen muss beachtet werden). Informationen und Anmeldung: Ev. Jugendzentrale Bad Dürkheim Steffen Baer und Klaus-Dieter Fritz Kirchgasse Bad Dürkheim Fon 06322/64405 Fax jugendzentrale.bad.duerkheim@evkirchepfalz.de 7

8 8 WERBUNG

9 GEMEINDE Kaum zu glauben?! Ach, Sie sind Christ? Das finde ich interessant. Und was macht man da so? In einer Gesellschaft, in der es nicht mehr selbstverständlich ist, dass sich alle zum Christentum zugehörig fühlen, ist es wichtig, Auskunft über den eigenen Glauben geben zu können. Schon allein, um sich zu vergewissern: Was glaube ich da eigentlich? Deshalb bieten Pfarrerin Jasmin Gunklach und Pfarrer Markus Linde für die Kirchengemeinden Bad Dürkheim, Ungstein, Leistadt, Hardenburg und Grethen einen vier-teiligen Kurs an, jeweils über zwei Stunden. Er richtet sich an alle, die lernen wollen, über ihren Glauben mit eigenen Worten Auskunft geben zu können. Welches Gottesbild habe ich? Wer ist Jesus Christus für mich? Welche Bedeutung hat der Heilige Geist? Und: Was bringt Beten? Die vier Abende werden jeweils dienstags, den , , und um 19:30 Uhr im Mehrgenerationenhaus (Dresdener Straße 2) stattfinden. Bitte melden Sie sich dazu im Kirchengemeindebüro unter Tel.: 5051 an oder per .: Wir freuen uns auf interessante Gespräche. Ihr Pfarrer Markus Linde Kinderflohmarkt! Der Förderverein der Evangelischen Kindertagesstätte Sonnenblume veranstaltet am Samstag, 7. Februar 2015 von 14 bis 16 Uhr einen Flohmarkt rund ums Baby und Kind im MGH, Dresdener Str. 2. Für das leibliche Wohl gibt es Kaffee, Kuchen und Waffeln. Der Erlös kommt unserer Kindertagesstätte Sonnenblume zu Gute. Infos und Tischreservierung bei Bianka Stentzler Konfirmation am 29. März 2015, Palmarum Pfarrbezirk I, Pfarrer Markus Linde Danesh Jan Aghighi Nils Bappert Teresa Berg Maximilian Biele Noah Dommershausen Eva Maria Eisemann Vivien Joana Gottschall Fyne Kathrin Anouk Marit Viviane Hladik Thorben Gareth Alexander Maximilian Falk Hladik Philip Niclas Neumüller Mia Schmid Pauline Steiniger 9

10 GEMEINDE Evangelischer Krankenpflegeverein Bad Dürkheim e.v. Einladung zur Mitgliederversammlung 2015 Donnerstag, 16. April 2015, 19:00 Uhr in der Burgkirche Herzliche Einladung zur diesjährigen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen. Satzungsgemäß erfolgt die Einladung nochmals im Amtsblatt mit der Tagesordnung. Diese liegt bei der Mitgliederversammlung aus. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung laden wir traditionell zu einem kleinen Imbiss ein. Weitere Informationen: Erika Stickel, 1. Vorsitzende Tel.: 06322/63556 Dr. Hans-Hermann Senft, 2. Vorsitzender Tel.: 06322/ Verstärkungen gesucht Für unsere ANTENNE werden dringend Austräger für die Mannheimer Straße und für alle Straßen in der Trift gesucht. Melden Sie sich bitte in unserem Gemeindebüro, Tel.: 5051! Israelreise vom März 2015 Reiseleitung Dekanin Ulla Hoffmann Februar 2015 Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt. Römerbrief 1,16 Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? März 2015 Römerbrief 8,31 10

11 Liebe Leserinnen und Leser, nach dem musikalischen Jahresauftakt zu Beginn des Januars geht es mit zwei Benefizkonzerten weiter. Zunächst mit einem Konzert zur Erinnerung an die Valentin- Ostertag-Stiftung Näheres dazu weiter unten. Das zweite Wohltätigkeitskonzert ist dem Hospiz gewidmet, das in Bad Dürkheim entstehen soll. Unsere Kirchenmusik schließt sich mit diesem Konzert den vielfältigen Aktivitäten an, die für dieses Projekt bereits gelaufen oder geplant sind und hofft auf breite Resonanz. Das Programm ist ein buntes Kaleidoskop bekannter und beliebter Werke der klassischen Kirchenmusik (s.u.). Zum Abschluss des ersten Quartals laden wir zu einer Aufführung der Johannespassion von J. S. Bach ein, sicher der dramatischsten der drei überlieferten Bach-Passionen. Seien Sie uns herzlich willkommen! Ihr Jürgen E. Müller Dienstag, , 20:00 Uhr St. Ludwigskirche Bad Dürkheim Benefizkonzert zugunsten der Valentin-Ostertag- Stiftung Bad Dürkheim Werke von d al Abaco, G. F. Händel (Deutsche Arien), V. Lübeck, J. B. Loeillet, J. Rosenmüller (Von den himmlischen Freuden), S. de Brossard (O plenus irarium dies) u.a. Daniela Vogt (Sopran und Violoncello), Thomas Herberich (Bass), Svenja Scheuber (Saxophon), Martin Scheuber (Trompete), Matthias Denhoff (Violine), Dirk Bichlmayer, Jürgen E. Müller, Dr. Michael Orth (Orgel, Cembalo) Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten der Valentin-Ostertag- Stiftung wird gebeten. Im Vorfeld des Valentinstages (14. Februar) laden Lions Club Bad Dürkheim, Rotary Club Bad Dürkheim und Schlaraffia an der Weinstraße zu diesem Konzert ein. Alle Mitwirkenden sind aktive Mitglieder der genannten Vereinigungen. Die Zuhörer dürfen sich auf ein vielfarbiges und abwechslungsreiches Programm freuen, zu dessen Abschluss sie eine Überraschung erwartet. Sonntag, , 17:00 Uhr Schloßkirche Bad Dürkheim Klassisches Kirchenkonzert Kirche singt für das Hospiz Der Reinerlös ist für das Hospiz in Bad Dürkheim bestimmt Bach: Die Toccata, Jesus bleibet meine Freude; Händel: Largo, Das große Halleluja; Mozart: Ave verum; Beethoven: Die Himmel rühmen; Mendelssohn: Hebe deine Augen auf; Haydn: Die Himmel erzählen die Ehre Gottes; u.a. Stefan Göttelmann, Orgel; Kantorei an der Schloßkirche Bad Dürkheim (Kirchenchor der Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim), Leitung: KMD Jürgen E. Müller Eintritt: 15 Euro, Azubis/ Studenten 8 Euro, Schüler frei, Vorverkauf Sonntag, , 17:00 Uhr Schloßkirche Bad Dürkheim Johann Sebastian Bach Johannespassion Kerstin Bruns, Sopran; Thomas Nauwartat-Schultze, Alt; Thomas Jakobs, Tenor; Martin Risch, Bass; Thomas Herberich, Jesus; ein Kammerorchester; Kleine Cantorey Bad Dürkheim (Chor des Prot. Kirchenbezirks Bad Dürkheim), Leitung: KMD Jürgen E. Müller Eintritt: 17 Euro, Azubis/ Studenten 10 Euro, Schüler frei, Vorverkauf KIRCHENMUSIK Wir laden Sie ein zur Mitwirkung in unseren Chören und Gruppen! Bad Dürkheimer Kurrende (Kinderchor der Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim) ab 6 Jahren: Donnerstag, 16:15 Uhr ab 9 Jahren: Donnerstag, 17:15 Uh Burgkirche (Saal 1) Evangelische Kantorei an der Schloßkirche Bad Dürkheim (Kirchenchor der Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim) Montag, 20:00 Uhr Burgkirche, Saal 1 In Vorbereitung: J. S. Bach, Kantaten, G. F. Händel, Dettinger Te Deum; F. Mendelssohn Bartholdy, Magnificat; Motetten und Kantaten Neuer Chor Proben jeweils 1. und 3. Dienstag im Monat in der Burgkirche. 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr. Leitung: Michael Gundlach Tel.: 06233/ Kleine Cantorey Bad Dürkheim (Chor des Prot. Kirchenbezirks Bad Dürkheim) Proben nach Vereinbarung, Dienstag, 20:00 Uhr, Burgkirche, Saal 1 In Vorbereitung: J. S. Bach, Johannespassion, G. F. Händel, Coronation Anthems Seniorenkantorei Derkemer Spätles (Seniorenchor des Prot. Kirchenbezirks Bad Dürkheim) Donnerstag, 10:30 Uhr Burgkirche Saal 1, ( Proben nach Plan ) Evangelischer Posaunenchor Bad Dürkheim Mittwoch, 19:30 Uhr Burgkirche Saal 1 Leitung: Sebastian Schipplick Tel.: Bad Dürkheimer Kantatenorchester Proben projektbezogen nach Vereinbarung Kirchenmusikalisches Regionalseminar Bad Dürkheim Ausbildung nebenamtlicher Organisten und Chorleiter Musiktheorie/Dirigieren nach Terminplan, Samstag, 8:30-12:00 Uhr, Burgkirche Saal 1 Orgelunterricht an der Orgel der Schloßkirche nach Vereinbarung Abschluss mit D- oder C-Prüfung Informationen und Anmeldung in den Proben oder bei: Jürgen E. Müller Kirchenmusikdirektor 11

12 GOTTESDIENSTE Datum Septuagesimae Schloßkirche Krankenhauskapelle Klosterkirche Seebach 8:30 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrerin Koch mit Abendmahl Burgkirche 11:15 Uhr parallel dazu Kindergottesdienst AUFATMEN Pfarrer Linde Sexagesimae Dekanin Hoffmann Dekanin Hoffmann Pfarrer Müller- Schnitzbauer Pfarrer Dr. Biebinger Estomihi Pfarrerin Schramm Pfarrerin Schramm Pfarrerin Koch Invokavit Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrer Müller- Schnitzbauer Dekanin Hoffmann Reminiszere Dekanin Hoffmann Gedenkgottesdienst 20 Jahre Evi-Faist-Stiftung Dekanin Hoffmann Pfarrerin Koch mit Abendmahl AUFATMEN Pfarrer Linde Donnerstag Freitag 20:00 Uhr Passionsandacht Pfarrerin Schramm 19:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen St. Ludwig Okuli Pfarrer Linde Pfarrer Linde Pfarrer Müller- Schnitzbauer Pfarrerin Schramm Donnerstag 20:00 Uhr Passionsandacht Pfarrer Dr. Biebinger Lätare Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrerin Koch Donnerstag 20:00 Uhr Passionsandacht Dekanin Hoffmann Judika Dekanin Hoffmann Dekanin Hoffmann Pfarrer Müller- Schnitzbauer Pfarrer Linde Donnerstag 20:00 Uhr Passionsandacht Pfarrer Linde Palmsonntag Pfarrer Dr. Biebinger Konfirmation I Pfarrer Linde mit Neuem Chor Pfarrerin Koch Gründonnerstag Karfreitag Karsamstag 20:00 Uhr Passionsandacht mit Abendmahl Pfarrerin Schramm Pfarrer Dr. Biebinger mit Kantorei Osternacht Pfarrer Linde mit Kantorei Dekanin Hoffmann 12

13 Getauft wurden von November bis Dezember 2014 in der Klosterkirche: Lorenz Daniel Hemker FREUD & LEID Bestattet wurden von November bis Dezember 2014 Hauptfriedhof: Anna Maria Bauer, geb. Mosbrucker Helmut Mühlbeier Ungstein: Eva Molle, geb. Schillfahrt Traudel Rohrbach, geb. Hornig Ruheforst: Rolf Naumer Marianne Eleonore Fridrich, geb. Post Freinsheim: Helene Ursula Flach, geb. Becker Leistadt. Ursula Elisabeth Kühne, geb. Hofrock Philippina Becker-Henn, geb. Neu 84 Jahre 80 Jahre 88 Jahre 58 Jahre 65 Jahre 82 Jahre 87 Jahre 87 Jahre 95 Jahre Für eine Beisetzung im Ruheforst nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Ihrem Pfarramt oder dem Prot. Dekanat Bad Dürkheim Tel /2375 Bewahrt in Ewigkeit Wenn Sie auf unserem Urnenfriedhof an der Klosterkirche bestattet werden oder eine Urnengrabstätte kaufen möchten, wenden Sie sich bitte an das Kirchengemeindebüro. Die Pfarrer sind ebenfalls Ihre Ansprechpartner gab es in unserer Gemeinde: 45 Taufen 65 Beerdigungen 32 Trauungen 44 Konfirmationen Die Kollekte ergab für Brot für die Welt : 2.198,68 13

14 JAHRESLOSUNG Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen,

15 VERSCHIEDENES Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Wo fühle ich mich wohl? - Da, wo ich sein kann, wie ich bin. Wo ich mich nicht verbiegen muss, um gemocht zu werden. Wo ich mit meinen Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen ernstgenommen werde. Wo ich keine Angst haben muss, abgeschrieben oder ausgestoßen zu werden, wenn ich nicht so funktioniere, wie es von mir erwartet wird. Welche Orte fallen mir da ein? - Ist es meine Ehe, meine Familie, mein Arbeitsplatz? Sind es Freunde? Letztere kann ich mir bekanntlich aussuchen. Ganz anderes hat Paulus im Blick, wenn er am Ende seines Briefes an die Christen in Rom schreibt: Nehmt einander an... Er richtet sich mit dieser Aufforderung an eine bunte Mischung von Christinnen und Christen, an solche mit heidnischen und jüdischen Wurzeln. Letztere sind wohl in der Minderheit. Unterschiedliche Meinungen über den christlichen Lebensstil führen dazu, dass sie sich gegenseitig verunsichern und sich ein schlechtes Gewissen machen. Sie verachten und verurteilen einander. In den Köpfen und Herzen entsteht eine Aufteilung in Starke und Schwache im Glauben. Der Streit darüber droht die Gemeinde zu zerreißen... Lange her und doch so vertraut! Streit und Spaltung gehören seit jeher zur politischen Tagesordnung. Leider auch zu der in unseren Gemeinden und Kirchen. Sie könnten, so malt es Paulus den Konfliktparteien vor Augen, Orte der Freude und der Hoffnung sein, wo alle darauf bedacht sind, sich Römerbrief 15,7 gegenseitig aufzubauen. Oasen der gegenseitigen Ermutigung und des Friedens... Alles nur ein frommer Wunsch? Heute fassen wir ihn in Begriffe wie Toleranz, Akzeptanz, Einheit in aller Verschiedenheit. Oft gefordert, selten konsequent umgesetzt. Jedenfalls leichter gesagt als getan. Annehmen meint zunächst Gottes konkretes Eingreifen in das Leben von Menschen: er zieht sie aus Gefahr und Verlassenheit zu sich und bietet ihnen einen Schutzraum an. Ganz stark kommt das in den Psalmen zum Ausdruck: Er streckte seine Hand aus von der Höhe und fasste mich und zog mich aus großen Wassern. (Ps. 18,17) So argumentiert Paulus: wie könnt ihr Leute unter euch verachten und aus eurer Gemeinschaft ausschließen, wenn Gott sie angenommen hat? Was maßt ihr euch an? Er ergänzt seine Aufforderung: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat. Christus, sein bedingungsloses Ja zu euch, seinen Kindern, ist euer Bindeglied! Keine gemeinsame Idee oder Aufgabe, keine Lehre und keine Kirche schaffen die Einheit, die Christus schafft. Renate Karnstein MITGLIEDERAUSSTELLUNG bis Weingut Karl Schaefer, Bad Dürkheim, Weinstraße Süd 30 Vernissage: 5.2., 19:00 Uhr Mit der MITGLIEDERAUSSTELLUNG 2015, der ersten ihrer Art, geht der Kunstverein Bad Dürkheim neue Wege. Die Werk-Schau vom bis in den Räumen des Weingutes Karl Schaefer versteht sich vor allem als Projektionsfläche für künstlerische Kreativität und Individualität in den eigenen Reihen. Ein spannendes Projekt also, für das sich insgesamt 26 haupt- und nebenberuflich arbeitende Künstler entschieden haben. WIR, so der Ausstellungstitel, das sind 26 unterschiedliche künstlerische Ansätze, 26 unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen zu mindestens 26 unterschiedlichen Themen, ausgestellt unter einem Dach. Das Spektrum wurde bewusst breit angelegt, die Auswahl übernahm eine siebenköpfige Jury. Zu sehen sind abstrakte Farbkompositionen und gegenständliche Malerei in Acryl, Aquarell, Tusche und Kreide. Neben Hoch-, Tief-, Druck- und Aquatinta-Radierungen auch Holzschnitte und Keramik. Glasfusing ist ebenso ein Thema wie Collagen, Objektkästen sowie Skulpturen aus Holz, Keramik und Stein. Mit dabei: zwei Künstler der Lebenshilfe- Malklasse Gabi Deremeaux und Pascal Lawaldt, die seit vergangenem Jahr Mitglieder des Kunstvereins sind. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 13:00 bis 18:00 Uhr Samstag, 10:00 bis 16:00 Uhr. Heidi Gronegger 15

16 KIRCHENMUSIK Regionalseminar Ab Januar 2015 nimmt das Kirchenmusikalische Regionalseminar Bad Dürkheim wieder neue Seminaristen auf, die sich für eine Ausbildung als nebenamtliche Kirchenmusiker/Kirchenmusikerinnen interessieren. Das Regionalseminar ist eine Einrichtung der Prot. Landeskirche für die Kirchenbezirke Bad Dürkheim, Frankenthal und Grünstadt. Die Lehrer sind KMD Jürgen E. Müller (Bad Dürkheim), KMD Katja Gericke-Wohnsiedler (Grünstadt), und Bezirkskantor Eckhart Mayer (Frankenthal). Der Unterricht gliedert sich in die Teilbereiche Orgel und Chorleitung. Der Orgelunterricht findet als Einzelunterricht (in Bad Dürkheim an der Orgel der Schloßkirche) statt. Voraussetzung zur Teilnahme ist die ausreichende Beherrschung eines beidhändig zu spielenden Tasteninstrumentes. Der Unterricht im Fach Chorleitung gliedert sich in die Teile Dirigiertechnik und Probentechnik und findet als Gruppenunterricht statt. Erfahrungen im Chorsingen sind hier von Vorteil, können aber auch im Laufe der Ausbildung durch Mitwirkung in einem größeren Chor gewonnen werden. Für beide Teilbereiche verbindlich ist die Teilnahme am theoretischen Unterricht. Er umfasst die Bereiche Gottesdienstkunde, Gesangbuchkunde, Tonsatz und Gehörbildung. Dieser Unterricht findet, in Verbindung mit dem Chorleitungsunterricht, an ca. 22 Samstagen im Jahr in der Zeit von Uhr in der Burgkirche Bad Dürkheim statt. Weitere Fächer werden an zwei Wochenenden und zwei Samstagen im Jahr bei Werkstatttagen unterrichtet, zu denen sich Seminaristen aus der gesamten Landeskirche an verschiedenen Orten treffen. Die Ausbildung kann mit der D-Prüfung (Befähigungsnachweis für nebenamtliche Kirchenmusiker) oder der C-Prüfung (Prüfung für nebenamtliche Kirchenmusiker) abgeschlossen werden. Eine Ablegung der Prüfung in den Teilbereichen Orgel/Chorleitung ist möglich. Die Ausbildungsdauer beträgt (je nach Vorkenntnissen) bis zur D-Prüfung 1-2 Jahre, die C-Prüfung sollte nach drei Jahren abgelegt werden können. Dieses Ausbildungsangebot richtet sich sowohl an Jugendliche als auch an Erwachsene. Weitere Auskünfte erteilt gerne Bezirkskantor KMD Jürgen E. Müller, Tel / Informationen auch unter Aus- und Fortbildung. Bezirkskantor Jürgen E. Müller 16

17 DIAKONIE Kirchen bieten Kurse zu Grundfragen des Glaubens und Lebens an. Die evangelischen Kirchen in Baden und in der Pfalz bieten in diesem Jahr in der Metropolregion Rhein-Neckar erstmals länderübergreifend Kurse zum Glauben an. Neun protestantische Dekanate machen dazu knapp 80 Angebote. Unter dem Motto Ja, was glauben Sie denn? wurden am Samstag, 17. Januar 2015, von 17 bis 19 Uhr die Kurse zum Glauben am Mannheimer Flughafen eröffnet. Unter anderem standen die beiden leitenden evangelischen Geistlichen aus Baden und der Pfalz, Jochen Cornelius-Bundschuh und Christian Schad, Rede und Antwort. Aus der pfälzischen Landeskirche beteiligen sich die Dekanate Bad Dürkheim, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer. Die Metropolregion Rhein-Neckar ist mehr als nur ein gemeinsamer Wirtschaftsraum. Sie ist Lebensraum und Glaubensraum für viele Menschen. Deshalb haben sich die beiden Landeskirchen zusammengetan und bieten nun gemeinsam die Gelegenheit, nach der Bedeutung des christlichen Glaubens für das eigene Leben zu fragen, erklärten der badische Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh und der pfälzische Kirchenpräsident Christian Schad im Vorfeld. Die Kurse zum Glauben richteten sich an Erwachsene, die nach Zugängen zum persönlichen Glauben suchen, und setzten sich mit Grundfragen des Glaubens und Lebens auseinander. Die Kurse zum Glauben werden von Ehrenamtlichen und Theologen angeboten und stehen thematisch etwa unter den Titeln Entdeckungsreise für Glaubende und andere Zweifler, Kaum glauben?!, Stufen des Lebens oder Antworten von heute auf die Fragen von morgen. Sie sollen erwachsenen Menschen helfen, in ihren Lebenswelten auf unterschiedliche Weise Antworten des Glaubens zu finden. Sie gehen von Lebensfragen der Teilnehmer aus, die gemeinsam diskutiert und der biblischen Botschaft gegenübergestellt werden. Hinweis: Verantwortlich für Planung und Durchführung der Kurse sind in der pfälzischen Landeskirche die Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft sowie der Missionarisch-ökumenische Dienst. Projektleiterin ist Pfarrerin Andrea Müller, Mail: Telefon: 07274/ lk Kirchenboutique - Adventsbasar - Dankeschön Das Team der Kirchenboutique dankt allen, die bei unserem Adventsbasar in der Schloßkirche mitgeholfen und bei uns eingekauft haben. Wir konnten einen Erlös von 3200 Euro erwirtschaften. Davon werden 2400 Euro für Kindersprachkurse der Flüchtlingsfamilien verwendet, 500 Euro sind für das Hospiz und 300 Euro erhält die Spiel und Lernstube. Wer hat Lust, beim nächsten Adventsbasar zu helfen? Wir freuen uns auf Ihre Ideen! Bitte melden Sie sich dazu im Kirchenbüro. Heidrun Heilmann und das Kirchenboutiqueteam 17

18 SCHWERPUNKT Reformation - Bild und Bibel - das Thema im Jahre 2015 zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums 2017 Selbstbildnis im Pelzrock ein Programmbild der Reformation Der erste Blick auf das hier gezeigte Bildnis legt die Vermutung nahe, dass es sich um eine Christusdarstellung handelt. Vieles deutet darauf hin: der Bart und das über die Schultern fallende gewellte Haar, die symmetrische, streng frontale Ausrichtung, der ernste Blick und der unbewegte, würdevolle Gesichtsausdruck, all das erinnert in seiner Ikonografie an die Art gotischer Christusbilder. Doch hier handelt es sich nicht um eine Darstellung Christi, sondern um ein Selbstportrait aus dem Jahr 1500, gemalt von dem Nürnberger Maler Albrecht Dürer ( ) in seinem 29. Lebensjahr. Eine Frage drängt sich hier auf: Wie ist es möglich, dass ein Künstler sich selbst in einer Haltung darstellt, die bisher allein Jesus, dem Gottessohn, vorbehalten war? Welche Wandlungen im Welt- und Menschenbild, im Bewusstsein der Menschen waren dazu notwendig? Als Dürer das Selbstbildnis im Pelzrock malte, stand er in der Mitte seines Lebens. Nach einer umfassenden dreijährigen Ausbildung in der Werkstatt des Nürnberger Malers Michael Wohlgemut und nach einer ausgedehnten Gesellenwanderung, hatte er sich auf seine erste Italienreise (1494/95) begeben, wo er die Kunst der italienischen Renaissance kennenlernte. Nach seiner Rückkehr eröffnete er in Nürnberg seine eigene Malerwerkstatt und begann sich als Maler und Grafiker zu etablieren. Vor allem durch den Verkauf seiner Druckgrafiken, die alle sein Monogramm mit den Initialen AD trugen, versuchte er seinen Namen bekannt zu machen. Sein erstes erhaltenes Selbstbildnis hatte er im Alter von 13 Jahren gefertigt, eine Silberstiftzeichnung. Daz hab Ich aus einm spiegell nach mir selbs kunterfet im 1484 jor, do ich noch ein Kint was steht daneben. Ein Selbstportrait von 1493 gilt als das erste gemalte Selbstbildnis der Kunstgeschichte. Es zeigt ihn im dreiviertel Profil als elegant in der Mode seiner Zeit gekleideten jungen Mann. In ähnlicher Haltung präsentiert er sich in einem weiteren Gemälde aus dem Jahre Und nun, zu Beginn des neuen Jahrhunderts, das Selbstbildnis im Pelzrock. Es wird einem Vermächtnis gleich sein letztes gemaltes Selbstportrait sein. Dass ein Maler die eigene Person als Motiv für ein Bild wählt, sich selbst als bildwürdig erachtet, ist für die damalige Zeit äußerst ungewöhnlich. Darstellungen normaler Sterblicher tauchten bisher nur in Form von Stifterfiguren verkleinert am unteren Bildrand auf. Einen Stifter oder Auftraggeber aber, wie dies sonst üblich war, gab es für das Selbstbildnis im Pelzrock nicht, Dürer war sein eigener Auftraggeber. Hier ist es wichtig die Rolle des Künstlers um 1500 genauer zu betrachten. Bisher galt der Künstler eher als Handwerker, den man beauftragte ein bestimmtes Bild für einen bestimmten Zweck herzustellen. In einem Vertrag wurden die Maße, die Anzahl der Figuren, die Farben usw. bis ins Kleinste festgelegt. Der Wandel im Selbstverständnis der Maler ging im 15. Jahrhundert von den Künstlern der italienischen Renaissance aus. Sie verstanden sich nicht nur als Dienstleister für eine bestimmte Ware, sondern mehr und mehr als frei schaffende, den eigenen Prinzipien und Idealen folgende Schöpfer, Mitschaffende am großen Werk Gottes. Eine weitere geradezu revolutionäre Errungenschaft der Renaissancekunst, die in unserem Bild zwar nicht ablesbar ist, aber dennoch als Hintergrundmusik mitschwingt, ist die Entwicklung der Perspektive, d.h. die exakte Darstellung des Raumes, der nun mit Hilfe eines Fluchtliniensystems geometrisch genau konstruiert werden konnte. 18

19 SCHWERPUNKT Der subjektive, vom Künstler selbst gewählte Standpunkt, die eigene Perspektive also, wird nun wesentliches Gestaltungselement. Der Künstler tritt der Welt als selbstständiges, sich seiner selbst bewusstes Ich entgegen. Dieses neu gewonnene Selbstbewusstsein kommt auch bei Dürer zum Tragen und drückt sich im Bildnis im Pelzrock in programmatischer Weise aus. - Man kann dieses Bild aber auch als eine Abwandlung des mittelalterlichen Ecce Homo Motivs verstehen: Siehe der Mensch. Hier zeigt das Bild jedoch keinen von Marter und Geißelung gezeichneten Leidensmann, sondern einen sich als Ebenbild Gottes verstehenden, sich seiner eigenen Schöpferkraft bewussten Künstler, als Stellvertreter und edelste Ausformung des Menschen. An dieser Stelle möchte ich den Bogen zur Reformation und zu Martin Luther ( ) schlagen. Beide, Dürer und Luther, wurden fast zeitgleich in diese Epoche großer kultureller Veränderungen und Umwälzungen hineingeboren. Es war eine Zeit des Aufbruchs und des Übergangs, die von der Sehnsucht nach geistiger und religiöser Erneuerung geprägt war. Das alte Weltbild hatte ausgedient, an die Stelle des blinden Autoritätsglaubens trat der Geist kritischer Forschung. Sowohl Dürer als auch Luther waren, jeder auf seine Weise, Kristallisationspunkte und Protagonisten dieser Entwicklung und gaben ihr ein Gesicht: Dürer in der Kunst, Luther in der Religion. Von Dürer ist bekannt, dass er sich intensiv mit Luther auseinandersetzte. In einem Brief an Georg Spalatin aus dem Jahre 1520 bedankt er sich für die ihm zugesandten Lutherschriften und fährt fort: Und hilft mir Gott, dass ich zu Martin Luther komme, so will ich ihn mit Fleiß abkonterfeien und in Kupfer stechen zu einem dauernden Andenken des christlichen Mannes, der mir aus großen Ängsten geholfen hat. Obwohl es zu einer Begegnung zwischen Dürer und Luther nie kam und obwohl Dürer der Römischen Kirche treu blieb, bestand eine tiefe Verbindung zwischen ihnen; sie waren Brüder im Geist. Zwar wird als Maler der Reformation im Allgemeinen der mit Luther eng befreundete Lucas Cranach d.ä. ( ) genannt, künstlerisch-ideelles Pendant aber zu Luther war Dürer, davon gibt das hier abgebildete Portrait Zeugnis. Dieselbe Geisteshaltung, dasselbe neu gewonnene Ich-Bin-Bewusstsein, das sich im Selbstbildnis im Pelzrock aus dem Jahre 1500 bei Dürer ausdrückt, macht es 21 Jahre später auf dem Reichstag von Worms einem Martin Luther möglich, sich vor die versammelten kirchlichen und weltlichen Autoritäten der damaligen Zeit zu stellen, seinen eigenen Standpunkt zu vertreten und - sich selbst als Kronzeugen anrufend - die Worte zu sprechen: Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen. Walter Vogt Bad Dürkheim Ökumenisch Wandern für die ganze Familie - mit geistlichen Impulsen Menschen der Katholischen Pfarrgemeinde und der Protestantischen Kirchengemeinde machen sich gemeinsam auf den Weg zu Wanderungen mit Geistlichen Impulsen. Sie sind herzlich eingeladen zum Mitwandern! Treffpunkt: 10:00 Uhr, Haus der Kirche, Kirchgasse 9. Samstag :00 Uhr Haus der Kirche Samstag :00 Uhr Haus der Kirche Pfarrer Dr. Frank Biebinger Pfarrer Thomas Diener 19

20 MGH SONNENBLUME Termine und Angebote im MGH Dresdener Str. 2/ Eingang Kanalstraße Tel: Mittagstisch - Jung und Alt an einem Tisch : Montag - Freitag 12:00-13:30 Uhr Tagesessen 4,80. Zusätzlich wird eine kleine Speisenkarte angeboten. Jeden letzten Freitag im Monat: Dampfnudel mit Kartoffelsuppe, 5,50. Informationen und Anmeldung bei Kaja Horr im MGH, Tel: Café Trift - Offene Kaffee- und Erzählstunde für Jedermann. Montag 14:30-16:00 Uhr Singkreis - jeden ersten Montag im Monat. Vom Volkslied bis Schlager und Evergreen singen wir in fröhlicher Runde, begleitet von Horst Ingenthron mit dem Akkordeon. Mundart - jeden letzten Montag im Monat mit Gedichten und Texten, die Spaß machen. Reparatur - und Nähcafé - jeden Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr Kartenspieltreff - Canasta & Co. - jeden Freitag von 15:00 bis 17:00 Uhr Stammtisch Trift - mit aktiven Bürgern und dem Quartiersmanagement aus der Trift, jeden ersten Montag im Monat 18:00-20:00 Uhr Omas Erzählstube - Senioren lesen Kindern vor. Mittwoch 10:00-11:00 Uhr in der Kindertagesstätte SONNENBLUME. Information und Anmeldung bei Karoline Stapf, Tel: 8677 Sprachkurse: Frauen: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag 8:30-11:30 Uhr Frauencafé international jeden ersten Donnerstag im Monat (außer Ferienzeit) Männer: Montag und Mittwoch 14:30-15:30 Uhr Nachbarschaftshilfe - Anlaufstelle für Ältere - stundenweise Hilfen im Alltag. Wenn Sie Unterstützung im Alltag oder Begleitung außer Haus benötigen oder selbst als Ehrenamtlicher tätig werden möchten, rufen Sie bei uns an. Nostalgiecafé - ein Gruppenangebote der christl. Sozialstation für Menschen mit Demenz. Ansprechpartnerin Petra Barth Tel.: Fitnesstreff für Jedermann - Spaß an der Bewegung und am Laufen im Freien Montag 8:30-10:00 Uhr, im Winter 9:00 bis 10:30 Uhr. Treffpunkt in sportlicher Kleidung vor dem MGH. Ausbildungsmentorenprojekt - Kontakt Kerstin Hinze, Telefon Pflegestützpunkt - Außensprechstunde, Beratung rund um das Thema Pflege: Montag 14:00-16:00 Uhr, Lieselotte Skade, Tel: , Martin Franke, Tel: Beratungsstelle Alleinerziehende - erster Montag im Monat 11:00-13:00 Uhr, Andrea Nusser/ Susanne Schneider, Tel: Sozial- und Lebensberatung vom Haus der Diakonie Dienstag 10:00-12:00 Uhr, Christiane Runge/ Jochen Rothfuchs, Tel: Bewerbertreff Mittwoch 10:00-12:00 Uhr (mit Anmeldung), Frau Adler, Kerstin Hinze Informationen über alle Angebote: Jutta Schlotthauer, Koordinatorin des MGH, Tel: Weitere aktuelle Veranstaltungen, Angebote und Projekte der Protestantischen Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit anderen Kooperationspartnern entnehmen Sie bitte der Rheinpfalz und dem Amtsblatt der Stadtverwaltung. 20

21 MGH SONNENBLUME Neues aus dem MGH Inklusion im Mehrgenerationenhaus. Was genau ist eigentlich Inklusion? Was bedeutet das und warum ist das MGH der richtige Ort, erste Wege in diese Richtung zu gehen. Aktion Menschen hat eine schöne Definition mit einem anschaulichen Bild zum Thema Inklusion veröffentlicht: Inklusion heißt wörtlich übersetzt Zugehörigkeit, also das Gegenteil von Ausgrenzung. Wenn jeder Mensch mit oder ohne Behinderung überall dabei sein kann, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Wohnviertel, in der Freizeit, dann ist das gelungene Inklusion. In einer inklusiven Gesellschaft ist es normal, verschieden zu sein. Jeder ist willkommen. Und davon profitieren wir alle: zum Beispiel durch den Abbau von Hürden, damit die Umwelt für alle zugänglich wird, aber auch durch weniger Barrieren in den Köpfen, mehr Offenheit, Toleranz und ein besseres Miteinander. Das MGH ist ein Ort, an dem sich Menschen aus allen Kulturkreisen und Menschen jeden Alters zusammenfinden und gemeinsam vonund miteinander lernen können. Es ist eine Art Nachbarschaftstreff, an dem Inklusion täglich gelebt wird. Gerade im Bereich der Berufsorientierung bietet es individuelle Möglichkeiten zu einem Schul-, Orientierungs- oder Sozialpraktikum für Menschen mit oder ohne Behinderung. In der doch kurzen Zeit in der das MGH nun wiedereröffnet wurde, konnten wir schon einigen Praktikantinnen von unterschiedlichen Schulen und sozialen Einrichtungen die Möglichkeit geben, bei uns ein Orientierungspraktikum zu absolvieren. Hier bieten wir einen Einblick in die breitgefächerten Tätigkeiten der Hauswirtschaft, des Servicebereiches in der Cafeteria, den pädagogischen Kindergartenbereich und, soweit es möglich ist, auch in die sozialen Bereiche der Beratungsangebote im MGH. Auch durch die Arbeit mit den Menschen mit Migrationshintergrund wird deutlich, dass es im MGH nicht um einseitige Hilfsangebote geht. Vielmehr ist es ein gegenseitiges Geben und Nehmen oder oft auch ein gutes Miteinander. Denn auf der einen Seite bieten wir zum Beispiel Sprachkurse an und auf der anderen Seite unterstützen uns die Teilnehmer der Sprachkurse bei Gartenarbeit oder Hausmeistertätigkeiten. Es ist uns ein Anliegen alle Menschen, die im MGH ein und ausgehen in die Angebotsstruktur des MGH mit einzuschließen und dadurch das Miteinander trotz möglicher Unterschiedlichkeit zu fördern und selbstverständlich zu leben. Diese bunte Vielfalt belebt unser Haus, bei dem Besucher, Mitarbeiter und auch Nutzer der Angebote gleichermaßen profitieren. Wir freuen uns auf weitere Wege, die wir durch das MGH in Richtung des Inklusionsgedanken erschließen können. Grafik von Robert Aehnelt, CC-BY-SA-3.0 via Wikimedia Commons Jutta Schlotthauer Kaja Horr und Karoline Stapf 21

Gemeindebrief Februar / März 2015

Gemeindebrief Februar / März 2015 Gemeindebrief Februar / März 2015 2 GOTTESDIENSTE IN UNSERER GEMEINDE Datum Wustrow Dierhagen 1. Februar 10.15 Uhr 9 Uhr 8. Februar 10.15 Uhr 15. Februar 10.15 Uhr 18. Februar 19 Uhr Aschermittwoch Gottesdienst

Mehr

Ganz schön trostlos! Die Probleme machen uns stumpf und kaputt so höre ich das heraus.

Ganz schön trostlos! Die Probleme machen uns stumpf und kaputt so höre ich das heraus. Liebe Konfis, liebe Festgemeinde! Viele harte Bilder und ein Lied über zwei Welten so möchte das mal sagen. Die eine Welt ist die unserer Probleme: Waffen und Gewalt waren zu sehen. Umweltverschmutzung

Mehr

Von Jesus beten lernen

Von Jesus beten lernen Von Jesus beten lernen Predigt am 24.04.2013 zu Joh 17,1-23 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, es ist ein sehr eindrücklicher Abschnitt aus der Passionsgeschichte, die Erzählung von Jesus im Garten

Mehr

1. Klasse Kompetenz Themen und Inhalte Bildungsstandards September

1. Klasse Kompetenz Themen und Inhalte Bildungsstandards September 1. Klasse Kompetenz Themen und Inhalte Bildungsstandards September Anfangsgottesdienst 1 Das eigene Selbst- u Wertverständnis sowie den persönlichen Glauben wahrnehmen und im Gespräch zum Ausdruck bringen.

Mehr

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Glaube, der spricht Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1 Christentum Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Ingrid Lorenz Christentum 1 Das Christentum hat heute auf der Welt ungefähr zwei Milliarden Anhänger. Sie nennen

Mehr

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Du gehörst dazu (Kinderhaus St. Helena, Xanten) Wir haben uns überlegt und szenisch erfahren wie sich ein Kind fühlt, wenn es als

Mehr

Informationen findet ihr unter den Stichwörtern: Die Ausbreitung des Christentums Jesus Die Kirche. Sucht den Norden von Chile im Atlas!

Informationen findet ihr unter den Stichwörtern: Die Ausbreitung des Christentums Jesus Die Kirche. Sucht den Norden von Chile im Atlas! 1 Diese Kirche ist über 250 Jahre alt und steht in San Pedro de Atacama, einem kleinen Dorf im Norden von Chile. Fast überall in der Welt gibt es Christen. Wie kam es dazu, dass sich das über die ganze

Mehr

Arbeitsblatt 1: Freiheit als Geschenk zum 2. Textabschnitt

Arbeitsblatt 1: Freiheit als Geschenk zum 2. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Freiheit als Geschenk Arbeitsblatt 1: Freiheit als Geschenk zum 2. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

VERANSTALTUNGSKALENDER. 50 Jahre VOLKSMISSION ASCH. JESUS erleben MENSCHEN begegnen LEBEN teilen

VERANSTALTUNGSKALENDER. 50 Jahre VOLKSMISSION ASCH. JESUS erleben MENSCHEN begegnen LEBEN teilen VERANSTALTUNGSKALENDER 50 Jahre VOLKSMISSION ASCH 1966 2016 JESUS erleben MENSCHEN begegnen LEBEN teilen 2 Inhalt & Jahresübersicht 2016 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10

Mehr

Bruder Klaus. Liedblatt mit Bruder Klaus Bild. Begrüßung

Bruder Klaus. Liedblatt mit Bruder Klaus Bild. Begrüßung Jugendgottesdienst 25. September Bruder Klaus Material: blatt mit Bruder Klaus Bild Begrüßung Thema Wir kommen hier in die Kirche um uns zu stärken. Es freut mich, dass ihr euch zu denen zählt, die wissen,

Mehr

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt)

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Taufe Erwachsener und Aufnahme in der Messe 1 Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Gespräch mit den Taufbewerbern Z: N.N. und N.N., Sie sind heute Abend hierher vor den Altar gekommen. Was

Mehr

Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten:

Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten: Fürbitten 1 Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten: 1. Wir beten für [Namen der Kinder] dass sie sich in der Gemeinschaft der Kirche immer wohl fühlen.

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Kinder. in unserer. Kreuzkirche

Kinder. in unserer. Kreuzkirche Kinder in unserer Kreuzkirche Unsere Angebote für Kinder Jesus spricht: "Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran; denn ihnen gehört das Reich Gottes. Markus 10,14 Im Sinne dieser Verheißung

Mehr

Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis. Geborgen in Gottes Hand. Ein Wegweiser für Taufen in unserer Kirchengemeinde

Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis. Geborgen in Gottes Hand. Ein Wegweiser für Taufen in unserer Kirchengemeinde Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis Geborgen in Gottes Hand Ein Wegweiser für Taufen in unserer Kirchengemeinde Was ist Taufe? Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft

Mehr

GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE. Evangelische Gemeinschaft

GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE. Evangelische Gemeinschaft GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE Evangelische Gemeinschaft EVANGELISCHE GEMEINSCHAFT HAMMERSBACH HAUTNAH: BEFREIT GLAUBEN BEDINGUNGSLOS DIENEN MUTIG BEKENNEN Wir freuen uns Ihnen mit diesen Seiten Gottes Geschenk

Mehr

Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit. Friede sei mit uns von Gott dem Vater und unserem Herrn Jesus Christus.

Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit. Friede sei mit uns von Gott dem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit Kanzelsegen: Gemeinde: Friede sei mit uns von Gott dem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Wir stellen uns zur Predigt unter ein Wort aus dem 1.

Mehr

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1.

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Petrus 3, 15 Liebe Gemeindeglieder von Cranzahl, Rede nicht so viel von Deinem

Mehr

Die Feier der Kindertaufe

Die Feier der Kindertaufe Allgemeines zu In den zeigt sich die Kirche als Gemeinschaft, die für andere betet und bittet. Anzahl der Es hat sich bewährt, zwischen 4 und 5 zu sprechen. Die Anzahl bestimmen aber die Anliegen, die

Mehr

Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9)

Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9) Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9) Meditation und Andacht für Tag 4 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2016: Ein priesterliches Volk, berufen, das Evangelium

Mehr

DAZUGEHÖREN. Treten Sie ein! Die Evangelische Kirche der Pfalz

DAZUGEHÖREN. Treten Sie ein! Die Evangelische Kirche der Pfalz DAZUGEHÖREN Treten Sie ein! Die Evangelische Kirche der Pfalz Willkommen in der evangelischen Kirche Liebe Leserin, lieber Leser dieser Broschüre! Vielleicht sind Sie bereits getauft und haben irgendwann

Mehr

Bibel-Texte in Leichter Sprache

Bibel-Texte in Leichter Sprache Bibel-Texte in Leichter Sprache Inhalt Mittwoch-Abend: Eröffnungs-Gottes-Dienst Seite 7 An den Tod denken. Und klug werden. Donnerstag-Morgen: Bibel-Arbeit Seite 12 Da ist ein Betrug. Ist der Betrug richtig?

Mehr

Aufeinander zugehen. Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck

Aufeinander zugehen. Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck Aufeinander zugehen Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck Lied: Lasst uns miteinander Einführung Kyrie- Rufe Jesus hat uns gezeigt,

Mehr

Liebe Gemeinde, vergangenen Sonntag habe ich bereits darauf hingewiesen, dass es mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent auch eine neue

Liebe Gemeinde, vergangenen Sonntag habe ich bereits darauf hingewiesen, dass es mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent auch eine neue 1 Liebe Gemeinde, vergangenen Sonntag habe ich bereits darauf hingewiesen, dass es mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent auch eine neue Predigtordnung in der Evangelischen Kirche in Deutschland

Mehr

Familienmesse,.4. Mai 2008 Bilder von Gott

Familienmesse,.4. Mai 2008 Bilder von Gott Familienmesse,.4. Mai 2008 Bilder von Gott 3 verschiedene Bilder von Gott (gute Vater, gute Hirte, Sämann)werden auf einer Schnur über dem Altar aufgehängt. Einzug: Komm in unsre Mitte oh Herr David 13

Mehr

Der Vaterunser-Weg in Goch

Der Vaterunser-Weg in Goch Der Vaterunser-Weg in Goch Gebetsheft für Kinder Liebe Kinder, das Vater Unser ist das Gebet, welches Jesus uns beigebracht hat, damit wir nicht gedankenlos mit Gott sprechen. Alle christlichen Glaubensrichtungen

Mehr

(Kann wo sinnvoll ergänzt werden mit: Gott spricht, oder Christus spricht: ) 1. Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1.

(Kann wo sinnvoll ergänzt werden mit: Gott spricht, oder Christus spricht: ) 1. Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1. Tauf-Verse (Kann wo sinnvoll ergänzt werden mit: Gott spricht, oder Christus spricht: ) Segen 1. Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1. Mose 12,2) 2. Siehe, ich bin mit dir, wohin du auch

Mehr

Wir haben den gleichen Geist! Predigt zum Ökum. Gottesdienst am Hohen Kreuz 2018

Wir haben den gleichen Geist! Predigt zum Ökum. Gottesdienst am Hohen Kreuz 2018 Wir haben den gleichen Geist! Predigt zum Ökum. Gottesdienst am Hohen Kreuz 2018 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe ökumenische Gemeinde, wenn

Mehr

Inhalt. Eine Wandzeitung gestalten 34 kannst du eine themenorientierte, ansprechende Wandzeitung gestalten. Deine Seite 35

Inhalt. Eine Wandzeitung gestalten 34 kannst du eine themenorientierte, ansprechende Wandzeitung gestalten. Deine Seite 35 Inhalt 1 Du lebst in der Welt 8 Du bist einmalig 10 weißt du mehr über deine Stärken und Schwächen. Gott sagt ja zu den Menschen 12 erkennst du, dass du als Gottes Geschöpf einzigartig geschaffen bist.

Mehr

Traufibel. der evangelischen Magnusgemeinde

Traufibel. der evangelischen Magnusgemeinde Traufibel der evangelischen Magnusgemeinde Liebe Brautleute, im Hinblick auf den Gottesdienst anlässlich Ihrer Trauung geben wir Ihnen einige Hinweise und Anregungen in die Hand. Bitte bringen Sie dieses

Mehr

Fürbitten zur Trauung

Fürbitten zur Trauung Fürbitten zur Trauung 1. Vorschlag Jesus Christus ist unser Bruder und Freund der Menschen; er weiß um einen jeden von uns und kennt die Wünsche unseres Herzens. Ihn bitten wir an diesem Hochzeitstag:

Mehr

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand:

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: 11.06.2009 Klasse 1 Themenfelder / Themen Konf. Praxis / Inhalte / Themen > Lernsequenzen 1.

Mehr

Bildungsplan 2004 Grundschule

Bildungsplan 2004 Grundschule Bildungsplan 2004 Grundschule Umsetzungsbeispiel für Katholische und Evangelische Religionslehre Klasse 2 Landesinstitut für Schulentwicklung Gesamtcurriculum zur konfessionellen Kooperation in Katholischer

Mehr

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. 1. Korinther 12, 4-11: teilt sie zu. 5Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr macht dazu fähig. 6Es gibt verschiedene Wunderkräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie er, 7Doch an

Mehr

Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume

Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume Träume welche habe ich? Fragen die einen, die das Leben noch vor sich haben. Meine Träume wo sind sie geblieben?

Mehr

1. Fürbitten. 1. Wir beten in der Stille, dass dieses Kind ein treuer Zeuge des Evangeliums wird.

1. Fürbitten. 1. Wir beten in der Stille, dass dieses Kind ein treuer Zeuge des Evangeliums wird. 1. Fürbitten 1. Wir beten in der Stille, dass dieses Kind ein treuer Zeuge des Evangeliums wird. 2. Wir beten, dass es durch ein christliches Leben zur Freude des Himmels kommt. 3. Wir beten für die Eltern

Mehr

Bibelsprüche zur Taufe

Bibelsprüche zur Taufe Taufsprüche zum Thema Freude: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes. (Lukas 1,46,47) Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. (Lukas 10,20) Dienet

Mehr

Gottes Gnade genügt - 1 -

Gottes Gnade genügt - 1 - Gottes Gnade genügt Gott schenkt uns seine Liebe, das allein ist der Grund unseres Lebens und unseres Glaubens. Wir glauben, dass wir Menschen mit dem, was wir können und leisten, uns Gottes Liebe nicht

Mehr

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde Willkommen in Bubikon Portrait unserer Kirchgemeinde herzlich willkommen Liebes Gemeindemitglied Wir begrüssen Sie herzlich bei uns! Mit dieser Broschüre zeigen wir Ihnen, wer wir sind und geben Ihnen

Mehr

Lobpreis: 14. Sonntag im Jahreskreis, Lj A

Lobpreis: 14. Sonntag im Jahreskreis, Lj A Lobpreis: 14. Sonntag im Jahreskreis, Lj A Gdl.: Guter und barmherziger Gott, wir danken dir, dass du ein menschenfreundlicher Gott bist, der auf den Hilferuf der Schwachen und Unterdrückten hört. Darum

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu Erstkommunionfeier der Pfarrgemeinden St. Ägidius und Herz Jesu Einzug der Kinder : Festliches Orgelspiel 1. Lied: Der Heiland erstand - GL 828 1. Der Heiland erstand, der Heiland erstand, die Nacht ist

Mehr

Predigt anlässlich der Andacht zum Kirchweihgedenken der Schlosskirche zu Torgau am 5. Oktober 2010

Predigt anlässlich der Andacht zum Kirchweihgedenken der Schlosskirche zu Torgau am 5. Oktober 2010 Liebe Schwestern und Brüder, Am 5. Oktober 1544 wurde die Schlosskirche zu Torgau eingeweiht. Wir sind heute hier zusammen gekommen, um daran zu erinnern. Und was können wir zur Erinnerung besseres tun

Mehr

JAHRESPLANUNG Schulstufe 3

JAHRESPLANUNG Schulstufe 3 JAHRESPLANUNG Schulstufe 3 INHALT / THEMEN Themenschwerpunkte Gott schenkt Zukunft: Josef und seine Brüder: Gen 37-44 Das Auf und Ab im Leben - Josef und seine Familie - Josef wird verkauft - Josef im

Mehr

Es müsste gnädiger zugehen Predigt am Reformationstag 2017

Es müsste gnädiger zugehen Predigt am Reformationstag 2017 Es müsste gnädiger zugehen Predigt am Reformationstag 2017 Liebe Gemeinde, es müsste gnädiger unter uns zugehen. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus ist das

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zur Ehepaarsegnung im Freisinger Dom am 3. Oktober 2011

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zur Ehepaarsegnung im Freisinger Dom am 3. Oktober 2011 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zur Ehepaarsegnung im Freisinger Dom am 3. Oktober 2011 Papa, ist das Leben schön? So las ich vor kurzem in einem Buch von Walter

Mehr

Auswahl an Fürbitten. Modell 1. Modell 2

Auswahl an Fürbitten. Modell 1. Modell 2 Auswahl an Fürbitten Aus den folgenden Vorschlägen an Fürbitten können Sie ein Modell auswählen oder sie als Hilfe zum Selber-Formulieren verwenden. Die einzelnen Fürbitten können von einem oder mehreren

Mehr

Predigt im Gottesdienst am 3. Advent, in der Cyriakuskirche Illingen Predigttext: Römer 15,5-13

Predigt im Gottesdienst am 3. Advent, in der Cyriakuskirche Illingen Predigttext: Römer 15,5-13 1 Predigt im Gottesdienst am 3. Advent, 17.12.17 in der Cyriakuskirche Illingen Predigttext: Römer 15,5-13 Miteinander Gott loben. Liebe Gemeinde, kann es für Christen eine schönere Sache geben? Miteinander

Mehr

Jahresplanung für den Katholischen Religionsunterricht in den Jahrgangsstufen 1 und 2 1. KLASSE

Jahresplanung für den Katholischen Religionsunterricht in den Jahrgangsstufen 1 und 2 1. KLASSE Jahresplanung für den Katholischen Religionsunterricht in den Jahrgangsstufen 1 und 2 auf der Grundlage von fragen suchen entdecken 1/2. Neuausgabe (Kösel Schulbuch/Klett) 1. KLASSE Zeitraum Kapitel und

Mehr

Wege zu Gott und in Deine Andreasgemeinde

Wege zu Gott und in Deine Andreasgemeinde Wege zu Gott und in Deine Andreasgemeinde Liebe Freunde, liebe Interessierte und Besucher, Ihr lieben Alle, die Ihr Euch zur Andreasgemeinde zählt,... ist unser Jahresmotto 2017. Wir wünschen uns, dass

Mehr

1) Gott sagt: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein." (1. Mose 12,2)

1) Gott sagt: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1. Mose 12,2) Konfirmationssprüche 1) Gott sagt: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein." (1. Mose 12,2) 2) Wenn du den Herrn, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn von ganzem Herzen

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

FÜRBITTEN. Braut: Für unsere Eltern und Geschwister, für unsere Freunde und Verwandten und für alle, denen wir zu danken haben.

FÜRBITTEN. Braut: Für unsere Eltern und Geschwister, für unsere Freunde und Verwandten und für alle, denen wir zu danken haben. FÜRBITTEN Wir bitten für... und..., damit sie nicht nur heute, sondern auch im Alltag spüren, dass viele mittragen und mit ihnen nach vertrauensvollen Schritten suchen. Wir bitten für... und..., damit

Mehr

Ich glaube auch, weil ich gedacht habe, dem gehört die Kirche.

Ich glaube auch, weil ich gedacht habe, dem gehört die Kirche. Gottesdienst zur Amtseinführung von Wilfried Fussenegger, am 7. November 2010 Lutherischen Stadtkirche in Wien Es geht eine langer Traum in Erfüllung... heute. - Dass mein Arbeitsplatz eine Kirche ist.

Mehr

Verlag Stadtjournal GmbH

Verlag Stadtjournal GmbH Thema Geburt Es ist ein Wunder, sagt das Herz. Es ist viel Sorge, sagt die Angst. Es ist viel Verantwortung, sagt der Verstand. Es ist das größte Glück auf Erden, sagt die Liebe. Willkommen im Leben Martha

Mehr

Ein Brief vom Bischof

Ein Brief vom Bischof Ein Brief vom Bischof Der Bischof von Mainz hat einen Brief geschrieben. Der Name vom Bischof ist Peter Kohlgraf. Der Brief ist für alle Katholiken im Bistum Mainz. Ein Bistum sind alle Orte für die ein

Mehr

Gottesdienst am Sonntag, 1. Juli 2018 in der Lukaskirche Teil-Kirchgemeinde Luzern-Stadt «Und er zog voll Freude seines Weges»

Gottesdienst am Sonntag, 1. Juli 2018 in der Lukaskirche Teil-Kirchgemeinde Luzern-Stadt «Und er zog voll Freude seines Weges» Gottesdienst am Sonntag, 1. Juli 2018 in der Lukaskirche Teil-Kirchgemeinde Luzern-Stadt Predigt zu Apg 8, 26-39 «Und er zog voll Freude seines Weges» Liebe Gemeinde, «und er zog voll Freude seines Weges».

Mehr

Pfarrer: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus versammelt, wenden wir uns voll Vertrauen an Gott, unseren Vater.

Pfarrer: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus versammelt, wenden wir uns voll Vertrauen an Gott, unseren Vater. BEISPIEL 1: Pfarrer: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus versammelt, wenden wir uns voll Vertrauen an Gott, unseren Vater. Wir bitten für N. und N., die sich heute einander anvertrauen, dass sie in der

Mehr

Leitbild. Protestantischen Gedächtniskirchengemeinde. der. Speyer. Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

Leitbild. Protestantischen Gedächtniskirchengemeinde. der. Speyer. Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. P R O T E S TA N T I S C H E GEDÄCHTNIS KIRCHEN GEMEINDE SPEYER Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Dieser Vers aus dem Johannes-Evangelium steht im zentralen Chorfenster

Mehr

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe ich am besten? Ist der Platz gut beleuchtet? Verteilung der Lesung und der Fürbitten. Sitzen alle

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Be a voice, not an echo! Predigt zu 1. Tim 3,7-12, Konfirmation Großeicholzheim 2018

Be a voice, not an echo! Predigt zu 1. Tim 3,7-12, Konfirmation Großeicholzheim 2018 Be a voice, not an echo! Predigt zu 1. Tim 3,7-12, Konfirmation Großeicholzheim 2018 Liebe Konfirmanden, liebe Gemeinde, letzten Mittwoch habe ich euch einen ausführlichen Fragebogen ausfüllen lassen:

Mehr

Februar DBZ Aktuell

Februar DBZ Aktuell Aktuell Februar 2013 Das Informationsblatt für Ihre Pinnwand. Erscheint jeweils am 1. im Monat zum Gottesdienst SEGENsREICH. Informationen gibt es natürlich auch in den regionalen Tageszeitungen, auf unserer

Mehr

Die Evangelische Allianz in Deutschland. Gemeinsames Zeugnis für Gott durch die abrahamitischen Religionen?

Die Evangelische Allianz in Deutschland. Gemeinsames Zeugnis für Gott durch die abrahamitischen Religionen? Die Evangelische Allianz in Deutschland Gemeinsames Zeugnis für Gott durch die abrahamitischen Religionen? Gemeinsames Zeugnis für Gott durch die abrahamitischen Religionen? Gern wird heute, vor allem

Mehr

Vaterunser. Bilder und Gedanken der Vorschulkinder im Generationenhaus

Vaterunser. Bilder und Gedanken der Vorschulkinder im Generationenhaus Vaterunser Bilder und Gedanken der Vorschulkinder im Generationenhaus Vaterunser Die Vorschulkinder der Boni aus dem Generationenhaus haben sich viele Gedanken zum Vaterunser gemacht. Drei Wochen haben

Mehr

Wunder des Lebens. Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast,

Wunder des Lebens. Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast, Wunder des Lebens Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast, die immer für mich da ist. Dass du mir Freunde gegeben hast, die mich glücklich

Mehr

Kleinkindergottesdienst

Kleinkindergottesdienst Kleinkindergottesdienst am 04.03.2012 / 10:30 Uhr im Pfarrsaal Thema: Vater unser... (Hinweis das noch Kerzen da sind, nach dem GD kann man sie für 1,50 Euro kaufen) Eingangslied: (Geli) Wir sind die Kleinen

Mehr

Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke

Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke Ein Krippenspiel für Kinder Für 8 Mitspieler 3 Engel, Maria, Josef, 1 Hirte, 1 Kind, 1 Frau Mitten auf der Bühne steht die Krippe mit dem Jesuskind, daneben stehen

Mehr

Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, )

Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, ) Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, 30.10.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, was ist noch christlich? Diese

Mehr

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg MEHR ALS DU SIEHST Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg HIRTENWORT zur Österlichen Bußzeit 2018 von Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg 1 Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Limburg!

Mehr

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Jahresempfang der Bremischen Evangelischen Kirche in der Kirche Unser Lieben Frauen am 1. Dezember 2014 Pastor Renke Brahms Schriftführer in der BEK Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

Schwangerschaft und Geburt

Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft und Geburt Lk 2,1-14 (Predigt am Hl. Abend 2008) fr. Peter Kreutzwald op, Gartenfeldstr. 2, 55118 Mainz Liebe Schwestern, liebe Brüder! Sie werden mir vermutlich nicht widersprechen, wenn

Mehr

Ich glaube an einen Gott, der Anfang und Ziel aller Dinge ist - jenseits der Zeit. der seine Schöpfung erhält und liebt - in der Zeit.

Ich glaube an einen Gott, der Anfang und Ziel aller Dinge ist - jenseits der Zeit. der seine Schöpfung erhält und liebt - in der Zeit. Ich glaube an einen Gott, der Anfang und Ziel aller Dinge ist - jenseits der Zeit. der seine Schöpfung erhält und liebt - in der Zeit. der das Wohl und Glück aller Menschen will - überall. der Mensch geworden

Mehr

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich)

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) WGD Januar 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) L = Leiter des Wortgottesdienstes

Mehr

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Was bedeutet und macht Diakonie? Christinnen und Christen sind Menschen, die an Gott, an Jesus und an den Heiligen Geist glauben. Es gibt verschiedene Christinnen

Mehr

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.)

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Thema: Die Taufe Jesu Markus 1,9-2,11 L = Leiter(in) des Gottesdienstes A = Alle Vorbereitung: Entweder das Taufbecken besonders akzentuieren (Kerzen, Blumen,

Mehr

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. PREDIGT: Epheser 2.17-22 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Liebe Gemeinde! In den letzten Jahre sind viele Menschen

Mehr

VIELE GABEN, ÄMTER, DIENSTE

VIELE GABEN, ÄMTER, DIENSTE LEITEN UND GESTALTEN Bausteine für die Fortbildung von Presbyterinnen und Presbytern VIELE GABEN, ÄMTER, DIENSTE Verantwortung für Mitarbeiter Biblische Impulse und Denkanstöße LEITEN UND GESTALTEN 2 Mitarbeitende

Mehr

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische!

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Was verdanken wir der Reformation? 10 Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Zugang zur Bibel 1 Martin Luther war überzeugt, dass ich den Gott, dem ich vertrauen und den ich lieben kann, nur in

Mehr

Lukas 9,10-17: Die Speisung der Füntausend Predigt: Prädikantin Daniela Beisel Klassisch - Predigtreihe "Schlüsselelemente im Gottesdienst

Lukas 9,10-17: Die Speisung der Füntausend Predigt: Prädikantin Daniela Beisel Klassisch - Predigtreihe Schlüsselelemente im Gottesdienst Gottesdienste Juli August 2013 Gottesdienste Montag 1. Juli 8:15 Uhr 7. Juli 14. Juli 21. Juli 28. Juli 4. August Gottesdienst zum Schuljahresabschluss für Schüler, deren Familien und alle Interessierten

Mehr

Kirchen-Tag Barriere-Frei. Was ist Reformation? Glauben. Und frei-werden. Und die Kirche wird anders.

Kirchen-Tag Barriere-Frei. Was ist Reformation? Glauben. Und frei-werden. Und die Kirche wird anders. Kirchen-Tag Barriere-Frei Was ist Reformation? Glauben. Und frei-werden. Und die Kirche wird anders. Inhalt Was ist Reformation? Seite 4 Wittenberg zur Zeit von Martin Luther Seite 6 Martin Luther und

Mehr

O Seligkeit, getauft zu sein

O Seligkeit, getauft zu sein Erzbischof Dr. Ludwig Schick O Seligkeit, getauft zu sein Wort an die Pfarrgemeinden des Erzbistums Bamberg zum Beginn der Fastenzeit 2015 Die Fastenzeit ist im Kirchenjahr die Zeit, in der die Freude

Mehr

EV.-LUTH. NEUSTÄDTER MARIEN-KIRCHENGEMEINDE BIELEFELD

EV.-LUTH. NEUSTÄDTER MARIEN-KIRCHENGEMEINDE BIELEFELD EV.-LUTH. NEUSTÄDTER MARIEN-KIRCHENGEMEINDE BIELEFELD Biblische Lesungen für eine kirchliche Trauung Bitte suchen Sie sich EINE Lesung aus; sie kann von dem Trauzeugen, der Trauzeugin oder einem Familienmitglied

Mehr

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen)

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Das Copyright für diese Predigt liegt beim Verfasser Bernhard Philipp, Alleestraße 40, 89564 Nattheim Predigt über Römer 14,7-9 am 07.11.2010 in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Die Gnade unseres Herrn

Mehr

TRINITATIS I Mittwoch nach dem 3. Sonntag nach Trinitatis Eröffnung Psalm 119

TRINITATIS I Mittwoch nach dem 3. Sonntag nach Trinitatis Eröffnung Psalm 119 TRINITATIS I Mittwoch nach dem 3. Sonntag nach Trinitatis Das Wort von der Versöhnung Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. Luk 19,10 Eröffnung [Zum Entzünden

Mehr

FACHCURRICULUM KATH. RELIGION:

FACHCURRICULUM KATH. RELIGION: FACHCURRICULUM KATH. RELIGION: Anmerkung: Dies ist ein Beispiel für eine Stoffverteilung. Die einzelnen Kolleginnen und Kollegen können die zeitliche Abfolge, aber auch die Ausrichtung der Sequenzen variieren.

Mehr

3. Sonntag der Fastenzeit B 8. März 2015 Oculi - Lesejahr B - Lektionar II/B, 76: Ex 20,1 17 (oder 20, ); 1 Kor 1,22 25; Joh 2,13 25

3. Sonntag der Fastenzeit B 8. März 2015 Oculi - Lesejahr B - Lektionar II/B, 76: Ex 20,1 17 (oder 20, ); 1 Kor 1,22 25; Joh 2,13 25 3. Sonntag der Fastenzeit B 8. März 2015 Oculi - Lesejahr B - Lektionar II/B, 76: Ex 20,1 17 (oder 20,1 3.7 8.12 17); 1 Kor 1,22 25; Joh 2,13 25 Was ist uns heilig? Wo ist unser Allerheiligstes? Kein ganz

Mehr

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch allen. Amen

Mehr

Kleinkindergottesdienst

Kleinkindergottesdienst Kleinkindergottesdienst Am 01.02.2009 / 10:30 Uhr in der Pfarrkirche Thema: Ein bunter Regenbogen (Kinder dürfen ihre Kerze bereits anzünden und auf den Altar stellen) Eingangslied: Dass Gott sich daran

Mehr

Der erste Petrusbrief

Der erste Petrusbrief Der erste Petrusbrief 09.03. 16.03. 23.03. 30.03. 06.04. König und Priester sein (1,1-2,10) Biblische Staatsbürgerkunde Christsein in Ehe und Alltag (3,1-17) Mit Jesus leiden (3,18-4,19) Das Geheimnis

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

Predigt am 02.09.2012 in der Hoffnungskirche Pankow Berlin

Predigt am 02.09.2012 in der Hoffnungskirche Pankow Berlin 1 Predigt am 02.09.2012 in der Hoffnungskirche Pankow Berlin Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen! Liebe Gemeinde!

Mehr

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Verbindung nach oben Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Hier sind vier Bilder. Sie zeigen, was Christ sein

Mehr

Die Gnade. Und das Ziel ist eure Konfirmation am 8. April 2018.

Die Gnade. Und das Ziel ist eure Konfirmation am 8. April 2018. Die Gnade Liebe Gemeinde! Jeder Weg fängt bekanntlich mit dem ersten Schritt an. Gestern beim Konfirmandentag haben wir uns u.a. über das Thema Lebenswege Gedanken gemacht. Ihr als neue Konfirmanden unserer

Mehr

KIRCHENLIEDER (TEXTE) VON ZAC POONEN

KIRCHENLIEDER (TEXTE) VON ZAC POONEN KIRCHENLIEDER (TEXTE) VON ZAC POONEN JESUS, RETTER (verfasst im Jahre 1963) Jesus, Retter, wunderbarer Retter, Du bedeutest für mich mehr als Leben Ich will Dich immer lieben, Du wurdest für mich gekreuzigt.

Mehr

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C)

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Begrüßung Liturgischer Gruß Kyrie Wir gemeinsam Gottesdienst feiern. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott ist Hilfe

Mehr