Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente.
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- Dirk Arnold
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1 Einteilung der Stoffe: Stoff Reinstoff Mischen Gemisch Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch Bei gleichen Bedingungen (Temperatur, Druck) immer gleiche Eigenschaften (z.b. Farbe, Geruch, Geschmack, Aggregatzustand, Schmelz- und Siedetemperatur, Dichte) Trennen Keine konstanten Eigenschaften, diese ändern sich mit der Zusammensetzung. homogen heterogen Bei homogenen Gemischen (Bsp. Gasgemisch Luft, Lösung) nur eine Phase sichtbar; bei heterogenen zwei oder mehrere (Bsp. Suspension, Gemenge) 2 2 Einteilung der Stoffe: Reinstoff Reinstoff, Element, Verbindung Stoffebene Teilchenebene Element Lässt sich durch eine chem. Reaktion nicht weiter zerlegen. Stoffe des PSE z.b. Wasserstoff Teilchen bestehen aus nur einer Atomsorte Verbindung Lässt sich durch eine chem. Reaktion weiter in Elemente zerlegen (Analyse) z.b. Wasser Teilchen bestehen aus verschiedenen Atomsorten 3 3 Sie lässt sich durch Struktur eine - Eigenschaften Analyse in Elemente zerlegen. Zweiatomige Elemente Wasserstoff H 2 Stickstoff N 2 Sauerstoff O 2 Halogene: Fluor F 2 Chlor Cl 2 Brom Br 2 Iod I Kleinste Teilchen: Teilchenmodell: Alle Stoffe bestehen aus kleinsten Teilchen. Atome: Kleinste, unteilbare Teilchen aller Stoffe Moleküle: Teilchen, die aus mindestens zwei Nichtmetallatomen bestehen. Moleküle von Elementen bestehen aus gleichartigen Atomen (Cl 2, O 2, N 2, H 2 ), Moleküle von Verbindungen aus verschiedenartigen Atomen (NH 3, H 2 O, CO 2, CH 4 ). Ionen: Geladene Teilchen Anionen: negativ geladen Kationen: positiv geladen
2 5 5 Aggregatzustände und deren Übergänge 6 6 Nachweisreaktionen Glimmspanprobe! Sauerstoff Verbrennung in reinem Sauerstoff ist heftiger als in Luft! glimmender Stab glimmt stärker/leuchtet auf Knallgasprobe! Wasserstoff Wasserstoff in Kontakt mit Sauerstoff explosionsfähig! Geräusch (Druckwelle) bei Entzündung, Wasserbildung Kalkwasserprobe! Kohlenstoffdioxid Kohlstoffdioxid bildet in Calciumhydroxidlösung Calciumcarbonat (Kalk)! Trübung 7 7 Innere E i exotherm endotherm Der gesamte vorrat im Inneren eines Systems ist dessen innere E i. Wird bei einer chemischen Reaktion frei spricht man von einer exothermen Reaktion. (ΔE i < 0) Wird eine chemische Reaktion nur durch ständige zufuhr ermöglicht, spricht man von einer endothermen Reaktion. (ΔE i > 0) 8 8 Die Änderung der inneren eines Systems bei chemischen Reaktionen kann durch ein diagramm dargestellt werden. Bsp.: exotherme Reaktion diagramm
3 9 9 Katalysator Setzt die Aktivierungsenergie (, die benötigt wird, um eine chemische Reaktion zu starten) herab Er beschleunigt die Reaktion. Liegt nach der Reaktion wieder unverändert vor. 0 0 Atombau A Nukleonenzahl = Rel. Atommasse X Z Protonenzahl= Ordnungszahl Atomkern: Besteht aus Neutronen n (neutral) und Protonen p + (positiv) Neutronen + Protonen = Nukleonen Enthält praktisch die gesamte Masse Atomhülle: Enthält die Elektronen e -, die sich auf unterschiedlichen stufen befinden. Das stufenmodell beschreibt den Aufbau der Atomhülle. Die Elektronen befinden sich auf sogenannten stufen. Eine Hauptenergiestufe kann von maximal 2n 2 Elektronen besetzt werden (Beispiel: C-Atom). Edelgasregel (Oktettregel) Atome können durch " Aufnahme oder #Entstehung Abgabe von Elektronen von Ionen Na! Na + + e - oder " gemeinsames Nutzen von Elektronen #Ausbildung einer Atombindung in ihren Atomhüllen die gleiche Anzahl und Anordnung von Elektronen wie die Edelgas-Atome erreichen (= Edelgaskonfiguration). Atome mit acht Valenzelektronen (Elektronen der äußersten stufe) sind besonders stabil (= Oktettregel) (Ausnahme: Elektronenduplett bei Helium). 2 2 Ionenbindung der Salze Salzbildung: Entstehen bei der Reaktion von Metallatomen (links im PSE) mit Nichtmetallatomen (rechts im PSE). Metallatom gibt Elektronen ab Kationen Nichtmetallatom nimmt Elektronen auf Anionen Bei Salzen handelt es sich um eine Verhältnisformel: Diese gibt das Zahlenverhältnis der Ionen in einem Salz an. Eigenschaften: Spröder, kristalliner Feststoff, löslich in Wasser, hohe Schmelz- und Siedetemperaturen, elektrisch leitfähig in Lösung und Schmelze
4 3 3 Metallbindung: Metallatome geben ihre Valenzelektronen ab Metallbindung Die positiv geladenen Atomrümpfe werden von den frei beweglichen Elektronen zusammengehalten. (Elektronengasmodell) Eigenschaften: Verformbar, gute elektrische und Wärmeleitfähigkeit, metallischer Glanz 4 4 Atombindung (Elektronenpaarbindung, kovalente Bindung) Entsteht bei der Reaktion von Nichtmetallen untereinander. Jeder Partner steuert mindestens ein Elektron zur Bindung bei; Atome teilen sich die Elektronen. Jedes Atom erreicht dadurch den Edelgaszustand. 5 5 Chemische Bindung " Ionenbindung " Metallbindung " Atombindung Jede chemische Bindung beruht auf der Wechselwirkung (Anziehungs- und Abstoßungskräfte) zwischen positiv und negativ geladenen Teilchen. Positive Teilchen Negative Teilchen Ionenbindung Metallbindung Atombindung Kationen Atomrümpfe Atomkerne Anionen Elektronen(gas) Bindungselektronen 6 6 Jgst Stoffmenge n= N/N A = m/m =V/V m Zusammenhänge zur Avogadrokonstante N A = 6,022 x 0 23 mol - Molares Volumen V m = 22,4 l/mol (N= Teilchenzahl, m= Masse, M= molare Masse)
5 7 4 Donator - - Akzeptor 7 4 Reduktion Zusammenhänge und Oxidation zur Elektrolyse und galvanischer Prozess Sie Bei Redox-Reaktionen gibt an, welche wird Stoffmenge die Aufnahme n eines von gelösten Elektronen als Reduktion, die Abgabe als Oxidation bezeichnet. Stoffes X in einem Liter Lösung enthalten ist: (Bei einer Reduktion sinkt die Oxidationszahl, bei einer Oxidation steigt sie). c(x) Wird = eine n(x)/v(x) Redox-Reaktion durch Zufuhr von elektrischer erzwungen, spricht man von einer Elektrolyse. Wird elektrische bei einer Redoxreaktion entnommen, liegt Einheit: mol/l eine galvanische Zelle vor. n = Stoffmenge mit der Einheit mol Elektrolyse Galvanische Zelle: ZnI 2! Zn + I 2 ΔE i >0 erzwungen Zn + I 2! ZnI 2 ΔE i <0 freiwillig 8 Struktur - - Eigenschaften 8 Zusammenhänge Die Stoffportion mol zur Sie gibt an, welche Stoffmenge n eines gelösten Ein Stoffes mol X (kurz: in einem n) enthält Liter Lösung immer enthalten 6,022 x 0ist: 23 Teilchen. c(x) = n(x)/v(x) mol eines Stoffes besitzt die Masse aus dem PSE Einheit: g. mol/l n = Stoffmenge mit der Einheit mol 9 Struktur - - Eigenschaften 9 Die molare Masse M Das molare Volumen V m Die molare Masse hat denselben Zahlenwert wie die atomare Masse (siehe PSE). Moleküle und Formeleinheiten können durch Addition der einzelnen Werte der entsprechenden Atome berechnet werden. Das molare Volumen von Gasen ist bei gleichem Druck und gleicher Temperatur immer gleich groß. Das molare Normvolumen aller Gase ist stoffunabhängig und beträgt im Normzustand 22,4 l/mol.
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Lernhilfen zur Chemie der 9. Jahrgangsstufe
Lernhilfen zur Chemie der 9 Jahrgangsstufe Die Inhalte des Chemieunterrichts der 9 Jahrgangsstufe am humanistischen Gymnasium sind im Folgenden stichpunktartig zusammengestellt Das Beherrschen und Anwenden
1 Stoffe. 2 Chemische Reaktionen. 1.1 Teilchenmodell. 1.2 Einteilung von Stoffen. 2.1 Kennzeichen
1 Stoffe 1.1 Teilchenmodell Stoffe bestehen aus kleinsten Teilchen. Sie können in folgenden Aggregatzuständen auftreten: Der Raum zwischen den Teilchen ist leer Die Teilchen verschiedener Stoffe unterschieden
Alle Stoffe bestehen aus kleinen Teilchen, die sich bewegen. Je mehr Energie sie besitzen, desto mehr bewegen sie sich.
Grundwissen 8. Klasse 1. Stoffe und Teilchen Teilchenmodell: Atome Ionen Alle Stoffe bestehen aus kleinen Teilchen, die sich bewegen. Je mehr Energie sie besitzen, desto mehr bewegen sie sich. von atomos
Repetitorium Chemie Grundwissen für die Oberstufe
Repetitorium Chemie Grundwissen für die Oberstufe Aufbau der Materie Alle Stoffe bestehen aus kleinsten kugelförmigen Teilchen. Lassen sich die Stoffe chemisch nicht weiter zerlegen, spricht man von Elementen.
Musterprüfung Welche der Elemente Lithium, Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Magnesium, Aluminium und Calcium sind Nichtmetalle?
Module: Atombau und Periodensystem Chemische Bindungen Chemische Reaktionen 1 Musterprüfung 1. Teil: Atombau und Periodensystem 1.1. Welche Art von Teilchen befinden sich a) im Atomkern b) in der Elektronenhülle
Verbindungen zwischen Nichtmetallatomen. Verbindungen zwischen Metallen und Nichtmetallen (in Form ihrer Ionen)
Grundwissen Chemie 1. Stoffe 1.1. Reinstoffe können durch physikalische Trennverfahren nicht zerlegt werden. Sie sind gekennzeichnet durch charakteristische Kenneigenschaften (Siedepunkt, Schmelzpunkt,
Grundwissen Chemie - 8. Klasse NTG
Thema Grundwissen Chemie - 8. Klasse NTG Inhalt Stoffe Einteilung der Stoffe Stoffgemische (s. GW 5 NA) (bestehen aus mehreren Reinstoffen, mit physikalischen Methoden trennbar) Reinstoffe (s. GW 5NA)
Grundwissen Chemie 8I
1) Stoffe, Experimente Chemie ist die Lehre von den Stoffen, ihren Eigenschaften, ihrem Aufbau, ihren Veränderungen und ihrer Herstellung. Einfache Möglichkeiten der Stofferkennung (Farbe, Glanz, Kristallform,
Grundwissen 8. Klasse Chemie. Basiskonzepte
Grundwissen 8. Klasse Chemie Basiskonzepte Wesentlich zur Strukturierung und zum Verständnis chemischer Sachverhalte tragen die fünf Basiskonzepte bei, welche fachtypische Betrachtungs- und Deutungsweisen
Grundwissen Chemie 8 NTG. Material und Geräte. Wie lerne ich mit dem Grundwissenskatalog? Albert-Einstein-Gymnasium München Fachschaft Chemie 2015
Wie lerne ich mit dem Grundwissenskatalog? Grundwissen Chemie 8 NTG AlbertEinsteinGymnasium München Fachschaft Chemie 2015 Wichtiger Hinweis: Die Grundwissenskarten ersetzen nicht das durch die jeweilige
0.6 Einfache Modelle der chemischen Bindung
0.6 Einfache Modelle der chemischen Bindung Ionenbindung Ionenbindungen entstehen durch Reaktion von ausgeprägt metallischen Elementen (Alkalimetalle und Erdalkalimetalle mit geringer Ionisierungsenergie)
Donator - Akzeptor Struktur - Eigenschaften. Gleichgewicht. Donator - Akzeptor Struktur - Eigenschaften. Gleichgewicht
1 1 Naturwissenschaftliches Arbeiten 2 2 Aggregatzustände sieden 3 3 Einteilung der Stoffe: Stoff Stoff Reinstoff Stoffgemisch Reinstoff Bei gleichen Bedingungen (Temperatur, Druck): immer gleiche qualitative