religion forum »WARUM RELIGIONSUNTERRICHT?«Eine Posterserie zur Bedeutung des Religionsunterrichtes

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1 zur Praxis des Religionsunterrichtes forum religion mit Medienservice mit Tagungsprogramm 2005 themenschwerpunkt RELIGION IN DER SCHULE medienbeitrag»warum RELIGIONSUNTERRICHT?«Eine Posterserie zur Bedeutung des Religionsunterrichtes unterrichtsentwurf»mit PAPYRUS, TON UND NADEL«Jahrgangsübergreifende Projektangebote in der Grundschule werkstatt schule»der EINSIEDLER AUF DEM SCHAUKELSTUHL«Tanzen mit Kindern

2 Liebe Leserin, lieber Leser,»vom Religionsunterricht erwarten Schüler/innen keine Laberstunden, aber auch keine fix und fertigen Antworten. Sie wünschen sich einen Unterricht, der sie etwas angeht und ihnen eigene Spielräume für die Behandlung religiöser Fragen eröffnet.«diese Sätze entstammen der Broschüre»Initiative Evangelischer Religionsunterricht«. Mit dieser Initiative starten wir im Raum der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck eine Aktion in den Schulen der Sekundarstufen, den Religionsunterricht ins Gespräch zu bringen, zum Thema zu machen mit Schüler/innen, bei Kolleg/innen und mit den Eltern. Interessant gestaltete Plakate und Postkarten werben, geben Jugendlichen Anlass zu Gesprächen, Denkanstößen und kreativer Auseinandersetzung. Der Medien- Beitrag von Ernst Kreis gibt praktische Tipps zur Umsetzung im Unterricht und dokumentiert anspruchsvolle Schülerarbeiten. Alle übrigen Beiträge dieses Heftes dokumentieren, dass Religionsvermittlung sich nicht in Unterricht erschöpft, nicht erschöpfen kann. Religion leistet einen eigenständigen Beitrag zur Schulkultur, Religion gestaltet das Schulleben mit. Annette Hestermann zeigt eindrucksvoll, wie sie als Pfarrerin in einer Grundschule religionspädagogisch kreativ den Kindern Angebote zum ganzheitlichen Lernen unterbreitet. Tanzen als Urform gelebter Religion zeigt Dietrich H. Eibach; er hat Erfahrungen aus der Arbeit mit Erwachsenen erfolgreich mit Kindern ausprobiert Sie sollten auch die ersten Schritte wagen! Das besondere Durchschreiten eines heiligen Raumes will geübt sein. Eine romanische Klosterkirche braucht die langsame Annäherung, sie braucht das besondere Kleid, so entsteht Achtsamkeit, Andacht und zum Schluss auch Spiel. Christian Trappe und die Klosterkirche Lippoldsberg; seine kirchenpädagogischen Impulse lassen sich gut auf andere Kirchenräume übertragen, eine sehr lohnende Lektüre. Klaus Becker setzt an einer großen Gesamtschule neue Akzente schulnaher Jugendarbeit, seine Bälle werden von den Jugendlichen mit großem Zuspruch aufgefangen und angenommen. Dies gilt in besonderer Weise für die Projektangebote von Christian Reich. Das in Berlin entwickelte Konzept lässt sich wohl so nicht direkt auf andere Kontexte übertragen, aber eigene Versuche mit Schüler/innen gymnasialer Oberstufen sollten unbedingt in diese Richtung gemacht werden. Und dass Religion nicht nur mit Reden, sondern mit Handeln zu tun hat, zeigen die jugendlichen Schüler/innen aus Baunatal, die einen eindrucksvollen Gottesdienst zum Gedenken an die Befreiung von Auschwitz gestaltet haben zur Nachahmung empfohlen! Ein buntes Kaleidoskop über den»normalen«unterricht hinaus, mit jeder Drehung, mit jedem Beitrag funkelt ein andersfarbiger Baustein, der Spielräume für religiöse Fragen und Erfahrungen eröffnet. Klaus Heiner Weber INHALT zum thema Klaus Heiner Weber Jenseits von Unterricht 2 medienbeitrag Ernst Kreis»Warum Religionsunterricht?«Eine Posterserie zur Bedeutung des Religionsunterrichts 3 unterrichtsentwurf Annette Hestermann»Mit Papyrus, Ton und Nadel«Projektangebote in der Grundschule 10 werkstatt schule Dietrich Hannes Eibach»Der Einsiedler auf dem Schaukelstuhl«Tanzen mit Kindern 16 Christian Trappe»Den Flügelschlag des Engels spüren«kirchenpädagogik in einer romanischen Klosterbasilika 20 Klaus Becker Oasen der Orientierung die Kirche kommt zur Schule Schulnahe Jugendarbeit Wolfhagen 24 Christian Reich»Ich glaube, du glaubst, wir glauben«erfahrungen religionsphilosophischer Schulprojektwochen 27 Marianne Hartung/Bernd Kaun Lebendige Zukunft braucht Erinnerung Jugendliche gestalten einen Gedenkgottesdienst 32 rezensionen 38 materialien 40 1

3 zum thema Jenseits von Unterricht Religion in der Schule mit neuen Perspektiven Von Klaus Heiner Weber Es ist inzwischen mehr als vier Jahre her, da wurde in unserer Landeskirche eine kleine»denkschrift«zur Bedeutung des Faches Evangelische Religion für die Schulprogrammentwicklung veröffentlicht. Diese Broschüre fand sowohl bei den Unterrichtenden als auch bei Schulleitungen und der Schulaufsicht große Aufmerksamkeit. Bald musste eine zweite Auflage gedruckt werden. Zum ersten Mal sollten seinerzeit alle Schulen in Hessen für ihre jeweilige Schule ein eigenes Schulprofil entwickeln, einen eigenen pädagogischen Schwerpunkt beschreiben und in die Praxis umsetzen. Inzwischen hat sich die Debatte um die Qualität und Weiterentwicklung von Schule mit erheblicher öffentlicher Wahrnehmung beschleunigt und verschärft. Schülerleistungen werden gemessen, Unterrichtsforschung wird vorangetrieben, Lehrerarbeit kommt auf den Prüfstand neue Strukturen und Konzepte, auf welchem Wege Deutschland wieder Anschluss an die Bildungs-Spitze der westlichen Industrienationen gewinnen kann, werden fast täglich in die Medien lanciert und durch den Fleischwolf parteipolitischen Gezänks getrieben. Es scheint, dass die so genannten»weichen«fächer unter die Räder von einheitlichen Prüfungsanforderungen, landesweiten Vergleichsarbeiten, Orientierung an Bildungsstandards u.ä.m. geraten das gilt für den Religionsunterricht, aber auch für Musik, Kunst und Sport. Gleichzeitig verlässt der traditionelle Religionsunterricht häufig seine Grenzen, entwickelt unterrichtsergänzende Angebote und baut seine Beziehungen zu anderen Fächern aus, um für die Schule attraktiv zu sein. Viele gute Schulbeispiele zeigen, wie sich die Notwendigkeit, erzieherisch und lebensbegleitend tätig zu werden, in der Gestaltung des Schullebens und der Rhythmisierung der pädagogischen Arbeit eindrucksvoll niederschlägt. Wenn Sie die Gelegenheit haben, sollten Sie einmal die Grundschule Bad Arolsen im Waldecker Land besuchen. Die Kolleginnen dort sehen ihre Schule»mit einem besonderen religionspädagogischen Schwerpunkt.«Als Besucher spürt man das schon in der lichten Eingangshalle, wo in einer Eckbühne eine Art Environment die Unterrichtsergebnisse einer Projektwoche zwischen Nichtbehinderten und teils mehrfach behinderten Kindern ausstellt. Achtsamkeit für Dinge, Räume und Menschen ist überall zu sehen und zu erleben. Und das Besondere liegt wohl darin, dass die Lehrerinnen hier begriffen haben, dass religiöse Bildung sich nicht in der Entwicklung von kognitiven Lernprozessen erschöpfen darf, sondern etwas mit Gestaltung, mit Tätigsein ja mit Ästhetik zu tun hat. Da gibt es einen Regenbogentunnel und das passende Lied dazu als Eingangsund Ausgangsritual für die Aufnahme in die Schule bzw. Entlassung aus der Schule. An jedem Vormittag in der Vorweihnachtszeit findet ein Adventssingen statt, regelmäßige Ausstellungen zu den Festen des Kirchenjahres sind zentrale Elemente der Schulkultur. Ein rund gemauerter Meditationsraum mit seinem Kuppeldach macht es möglich: das Christentum darf religiös und damit praktisch werden. Im Team entwickeln die Lehrerinnen den Unterricht, suchen passende Lieder, tauschen Materialien aus und planen gemeinsame Aktionen, das gesamte Schulleben atmet die religionspädagogische Orientierung. Wohl gemerkt, dies ist eine ganz normale staatliche Grundschule, in der sich Lehrerinnen auf den Weg gemacht haben, den gesamtgesellschaftlichen Wandel ernst zu nehmen und die Schule als einen Lern- und Lebensort umzugestalten. Und auf diesem Weg sind sie noch lange nicht am Ende, wie sie uns versichert haben. In diesem Zusammenhang gewinnt das Moment der religiösen Erfahrung eine wachsende Bedeutung. Kinder und Jugendliche fordern nicht nur eine klare Position und sei sie noch so angefochten von ihrem/ihrer Lehrer/in im Blick auf den jeweiligen Glauben. Sie wollen diesen Glauben auch als eine Praxis erfahren und an sich erleben, sie wollen ihn»testen«. Was bedeutet es mir, ein Gebet zu sprechen, das Glaubensbekenntnis laut in der Gruppe zu sagen, einen Segenszuspruch mit aufgelegter Hand zu bekommen? Gerade wenn der Religionsunterricht seinen Rahmen mit Zeit und Ort überschreitet, dafür sind die Beiträge in diesem Heft vielgestaltige Belege, dann kann und darf die Religion in Liturgie und Ritual, in Lied und Tanz erlebbar werden. 2

4 »Warum Religionsunterricht?«medienbeitrag Eine Posterserie zur Bedeutung des Religionsunterrichtes Von Ernst Kreis Von drei evangelischen Landeskirchen (Ev. Kirche von Westfalen, Ev. Kirche im Rheinland, Lippische Landeskirche) wurde im vergangenen Jahr Werbematerial erarbeitet und veröffentlicht, das aus fünf Postern (DIN-A2) und fünf Postkarten sowie aus Informationstexten zum Religionsunterricht für Eltern und Schulleitung besteht. Das pti Kassel beschloss ebenfalls, dieses Material den Lehrkräften in Kurhessen-Waldeck für die Arbeit in der Schule anzubieten. Der Kollege Hartmut Futterlieb und ich erklärten uns bereit, Überlegungen anzustellen, wie man in den Schulen damit arbeiten könnte. Diese Initiative, den Religionsunterricht zum Thema zu machen, steht unter der Frage:»Warum und wozu Religionsunterricht?«Die Poster mit ihren vielfältigen Bildmotiven lassen die gestellte Doppelfrage im Religionsunterricht bearbeiten und geben Antworten. In diese Richtung gibt der vorliegende Entwurf Anregungen. So wird Religionsunterricht selbst Gegenstand der Reflektion durch die Schüler/innen und rückt ihnen zugleich neu seine Bedeutung ins Bewusstsein. Die Weiterverbreitung über die Kirchengemeinde und die jeweiligen Kirchenvorstände kann die schulische Aktion begleiten und ergänzen. Wir erarbeiteten nach diesen Vorüberlegungen einen Unterrichtsentwurf, in dem auch auf die Mängel der Plakate eingegangen wurde: Das weitgehende Fehlen von Freude, Glück, Gemeinschaftserfahrung, Umweltverantwortung u.ä. Ich habe dann diesen Entwurf zwischen den Oster- und den Sommerferien 2004 in einer 7. Realschulklasse und einer 9. Realschulklasse parallel über mehrere Wochen erprobt und in Vertretungsstunden mit anderen Klassen den Einstieg in das Thema ausprobiert. Aufgrund dieser Erfahrungen lege ich hier einen Unterrichtsentwurf vor, in dem einige Erfahrungen und Ergebnisse aus der Arbeit mit den Jugendlichen wiedergegeben werden. Das Material eignet sich am ehesten für den Unterricht ab Jahrgangsstufe sieben. Es sollte wirklich im Sinne einer»aktion«gründlich und ausführlich bearbeitet werden. Das Material lediglich in einer Einzelstunde zu bearbeiten, halte ich nicht für ausreichend und sinnvoll. Vorschläge für den Unterricht 1. Schritt: Arbeit an den Einzelpostern Bildbetrachtung der einzelnen Poster in Kleingruppen Die Klasse bzw. Lerngruppe teilt sich in fünf Kleingruppen auf, jede Kleingruppe erhält ein Poster und das Aufgabenblatt M 1. Es geht darum, sich ganz spontan mit dem Bildmaterial auseinander zu setzen, Entdeckungen zu machen und diese in der Gruppe auszutauschen (Aufg. 1). Nach der Entdeckung der Einzelmotive geht es um den Gesamteindruck. Die Schüler/innen interpretieren das Bild schrittweise, geben ihm einen Titel zunächst ohne Bezug zum Religionsunterricht (Aufg. 2) und fragen nach einer möglichen Botschaft für den Religionsunterricht (Aufg. 3). Schließlich sollten die Schüler/innen der höheren Klassen ihren Gesamteindruck in einem Kommentar zusammenfassen (Aufg. 4). Im Unterricht waren die Schüler/innen der 7. Realschulklasse alle sehr motiviert. In der 9. Realschulklasse dagegen gingen sie zunächst eher mit Distanz an die Aufgaben, wie man halt Aufgaben übernimmt, wenn in der Schule Gruppenarbeit angesagt wird. Das Interesse wuchs allerdings im Laufe der Aktion. 3

5 medienbeitrag Zu Bild 5 Aufg. 2:»Verschiedene Nationen«,»Freundschaft«Aufg. 3:»Mit Geld kann man keine Freunde kaufen«,»freunde halten zusammen«,»freundschaft ist wichtiger als alles andere.«den meisten Schüler/innen der 7. Realschulklasse fiel es schwer, einen kleinen kommentierenden Aufsatz (Aufg. 4) zu schreiben. Für die Mehrheit war die Botschaft, die sie in Aufgabe 3 notiert hatten, das Entscheidende. 2. Schritt: Erarbeitung der Symbole Um die symbolische Ebene der Poster vertiefend zu bearbeiten, ist jetzt jedes Poster zweimal vorhanden. Für die Arbeit im Plenum hängt eine Serie vorne an der Tafel. Die zweite Serie wird erneut auf die Arbeitsgruppen verteilt. Zur Bearbeitung erhalten die Schüler/innen das Arbeitsblatt M 2. Poster 1:»Das Puzzle-Gesicht«Ergebnisse der 7. Klasse Realschule Zu Bild 1 Aufg. 2:»1000 Bilder«Aufg. 3:»Bilder bestimmen unser LebenJesus ist überall dabei.«zu Bild 2 Aufg. 2:»Vergangenheit (Kinderfoto links oben), Zukunft (Gesichtsausschnitt rechts oben) und Schutz (Schmetterlinge) auf dem Weg des Lebens (Labyrinth)«Aufg. 3:»Der Weg ins Jenseits«,»Der Lebensweg«,»Die Ewigkeit«Aufg. 4:»Wir sind auf dem Weg von der Vergangenheit in die Zukunft und da sind Menschen, die uns auf dem Lebensweg begleiten.«zu Bild 3 Aufg. 2:»Aus dem Labyrinth des Lebens«Aufg. 3:»Die Seele steigt auf aus dem Labyrinth des Lebens in den Himmel«,»Der Geist ist auf dem Weg zu Gott«Zu Bild 4 Aufg. 2:»Zeitlose Ebenen«Aufg. 3:»Das Jenseits«,»Alles hat zwei Seiten«Poster 2:»Labyrinth und Sternentor«4

6 medienbeitrag Diesmal bestehen die Aufgaben darin, zunächst im Plenum die Motive zu finden, die auf mehreren Postern vorkommen und nach deren symbolischem Gehalt zu fragen (Aufg. 1). Dann wird diese Arbeit in die Kleingruppen verlagert und auf das eigene Poster konzentriert (Aufg. 2). Am Ende werden die Ergebnisse der Gruppenarbeit im Plenum vorgetragen (Aufg. 3). Unterrichtsergebnisse Plenum: Symbol und Bedeutung Offene Tür bedeutet Freiheit, Freundschaft Treppe, Wendeltreppe bedeutet der Weg zum Himmel, zu Gott Blauer Himmel bedeutet die»luft zum Leben«Schmetterling bedeutet Freude, Begleiter, helfende Freunde, Veränderung, Verwandlung Labyrinth bedeutet verirrt sein, Suche nach einem Ausweg Handy bedeutet sich verständigen, über Entfernungen miteinander reden können Hände schütteln bedeutet Freundschaft, Friede Gruppenarbeit: Motive der Einzelbilder und Bedeutung Zu Poster 1 Kreuz an Halskette bedeutet Glaube; Waffen bedeuten Krieg und Tod; Wasser bedeutet Lebensgrundlage; Käfig und Tiere bedeuten Unterdrückung der Natur Zu Poster 2 Tor bedeutet Übergang zum Neuen; Labyrinth bedeutet Lebensweg; Fotos bedeuten Vergangenheit und Zukunft Zu Poster 3 Wendeltreppe bedeutet Weg zum Himmel; Labyrinth bedeutet Weg durchs Leben; Schmetterlinge bedeuten Begleiter, Führer; offene Tür bedeutet die Tür zum Himmel, zu Gott steht offen Zu Poster 4 Schmetterlinge bedeuten Wandlung vom Irdischen zum Himmlischen; blauer Himmel bedeutet Unendlichkeit; Tür bedeutet Übergang in eine neue, fremde Welt, ins Ungewisse; Säulen bedeuten Tempel, Orte des Gebets und der Frömmigkeit Zu Poster 5 Geldschein bedeutet»was bestimmt das Leben?«(Geld bestimmt vielfach das Leben, aber es ist nicht alles!); Händeschütteln bedeutet Freundschaft; Weltkarte, Kontinente bedeuten Orte des menschlichen Lebens Vergleich der Labyrinthe auf den Postern 2 und 3: Poster 2: Der Weg führt vom Hellen durch die Tür ins Dunkle! Poster 3: Der Weg führt vom Dunklen durch die Tür ins Helle! 3. Schritt: Vergleich und Zusammenschau der Poster Zunächst hängt die ganze Serie erneut an der Tafel oder an einer Wand. Jetzt geht es gleichsam um einen»synoptischen Vergleich«. Zum einen werden die eigenen Poster in der Gruppe (M 3) unter dem Aspekt des Schwerpunktes der Darstellung für den Religionsunterricht (Aufg. 1) befragt. Danach werden die Gesichter der Jugendlichen nach ihrem»ausdruck«analysiert (Aufg. 2). Schließlich wird nach einer gemeinsamen Botschaft der ganzen Serie gefragt (Aufg. 3) und die Schüler/innen sollen überlegen, was ihnen im Blick auf Religion und Religionsunterricht insgesamt zu kurz kommt oder völlig fehlt (Aufg. 4). Poster 3:»Roter Haarschopf mit Wendeltreppe«Unterrichtsergebnisse Aufgabe 2: Die Gesichter sind: ernst und traurig (R 7); fragend, suchend, erstaunt, nachdenklich, hoffnungslos (R 9) Aufgabe 3: Das gemeinsame Thema lautet:»auf der Suche«(R 7);»Das Leben ist voller Ungewissheit«(R 9) 5

7 medienbeitrag Aufgabe 4: Was fehlt? Symbole für Freude und Glück; Symbole für Freundschaft und Gemeinschaft; deutliche Symbole der Religion (R 7); freundliche, zufriedene, hoffnungsvolle Gesichter; das Positive, das Mut-Machende; der Friede (R 9) 4. Schritt: Erstellung eines neuen eigenen Plakates An dieser Stelle schlage ich für die Jahrgangsstufen 9 und 10 eine etwas andere Zielsetzung vor als für die Jahrgangsstufen 7 und 8. Die Schüler/innen aus 7 u 8 bekommen die Aufgabe, mit Hilfe des alten Posters sowie eigenen Materials ein neues Poster zu erstellen, in welches sie das mit einbringen, was sie an den vorgegebenen vermissen (M 4 a). Die Schüler/innen der höheren Jahrgangsstufen bekommen den Auftrag zu überlegen, wie sie»den christlichen Glauben als befreiende, herausfordernde und Hoffnung stiftende Lebensmöglichkeit«in dem neuen Poster sichtbar machen können (M 4 b). einzelne Teile bzw. Motive ausschneiden, auf weißen Karton kleben als Grundlage für ein neues, eigenes Bild einzelne Motive durch andere (selbst erstellte) ersetzen Flächen mit weißem oder farbigem Papier abdecken, diese eventuell beschriften, mit Pfeilen, Ausrufungszeichen, Fragezeichen oder ähnlichem versehen Die Ergebnisse der kreativen Arbeit sind in jedem Fall von den Arbeitsgruppen im Plenum zu präsentieren und zu diskutieren. Schülerbeispiel 5. Schritt: Kreative Arbeit mit den Karten Poster 4:»Verschobene Perspektiven«Methodisch bieten sich verschiedene Möglichkeiten an: Zerschneiden und neu zusammensetzen, um neue Zusammenhänge herzustellen Am Ende der Einheit zu Sinn und Ziel des Religionsunterrichts sollte zwischen den Unterrichtenden und den Unterrichteten ein Gespräch geführt werden über die Konsequenzen für den künftigen Unterricht. Dies könnte auf folgende Weise geschehen: Jeder/jede Schüler/in sucht sich eine Karte aus. Diese Karte wird auf ein DIN A4-Blatt oder auf ein gefaltetes DIN A3-Blatt geklebt. Mit Hilfe dieser Karte und um sie herum gestalten die Jugendlichen ein Blatt bzw. Poster zum Thema»Was wünsche ich mir vom Religionsunterricht?«Wir hatten uns in einer Klasse auf das Thema»Besserer Religionsunterricht«geeinigt. 6

8 medienbeitrag Die Wünsche werden ausgetauscht, in der Klasse diskutiert und auf ihre Realisierbarkeit hin überprüft. Am Ende könnte eine Vereinbarung über Inhalte und Gestaltung des künftigen Unterrichts im laufenden Schuljahr stehen, wobei natürlich die Themen des Lehrplans in das Gespräch einbezogen werden müssen. allein arbeitete, ein»witz-poster«, beide ohne Bezug zur Aufgabenstellung. Bei den kleinen selbst zu erarbeitenden»minipostern«zeigte sich ein deutlicher Unterschied zwischen Jungen und Mädchen: Die Jungen betätigten sich nur minimal künstlerisch, versuchten anderweitig (z.b. durch eingefügten Text) dem Thema zu entsprechen, während einige Mädchen in liebevoller Kleinarbeit (und z.t. häuslicher Fleißarbeit) echte Kunstwerke schufen. Während der Arbeit in diesen Phasen konnte ich mit einigen Gruppen bzw. mit einzelnen über einen»guten«bzw.»besseren«ru reden. Zu einer ausführlichen Diskussion im Plenum über künftige Inhalte des RU kam es jedoch in beiden Klassen nicht, da das Schuljahr zu Ende ging und die Zeugnisnoten geklärt werden mussten. Die Ergebnisse der Arbeit an diesem Projekt gingen selbstverständlich in die Notengebung mit ein. Weitere Schülerprodukte können im Internet angesehen und heruntergeladen werden: Poster 5:»Jugend in der Welt«Zur kreativen Arbeit mit den Postern und den Karten Wie oben schon erwähnt, war während der Anfangsphasen des Projekts das Interesse in der 7. Realschulklasse so groß, dass man kaum Anregungen zu geben brauchte; die Poster übten eine große Faszination aus! Dagegen war das Interesse der 9. Realschulklasse anfangs nicht sonderlich hoch. Es wuchs jedoch im Verlaufe der Arbeit. Bei diesen letzten Schritten war es schließlich umgekehrt. Hier waren die Schüler der 9. Realschulklasse mit großer Begeisterung bei der Sache. Die Ergebnisse sind aussagekräftiger als die der 7. Realschulklasse. Bei der kreativen Erarbeitung des (großen) Posters gab es in der 7. Realschulklasse offenbar Missverständnisse. Eine Gruppe erstellte ein»monster-poster«und ein Mädchen, das Schülerbeispiel 6. Schritt: Ausstellung In vielen Schulen gibt es die Möglichkeit, an bestimmten Plakatwänden oder in Vitrinen Schülerarbeiten auszustellen. Sie sollten mit Ihren Schüler/innen klären, ob bzw. in welcher Form die Schülerarbeiten der schulischen 7

9 medienbeitrag Öffentlichkeit präsentiert werden können. Solche Ausstellungen wären eine gut geeignete Möglichkeit, für die Notwendigkeit von Religionsunterricht in der Schule zu werben. Materialien 4. Verfasst einen Kommentar (einen kleinen Aufsatz) zu eurem Bild. Was ist eure Meinung dazu? Was gefällt euch, was gefällt euch nicht? Notiert die Ergebnisse in eurer Religionsmappe. Erledigt Aufg. 1. bis 3. in Gruppenarbeit. Den Kommentar sollte jeder selbständig verfassen.am Ende der Arbeitsphase stellt jede Gruppe ihr Poster vor. M 2 Die Symbole (Gruppenarbeit + Plenum) Aufgaben und Fragen: 1. Plenum: Nennt die Motive, die auf mehreren Postern vorkommen und überlegt, welche symbolische Bedeutung diese haben können (Tafelanschrieb der Ergebnisse, Eintrag in die Religionsmappe). 2. Gruppenarbeit: Sucht die wichtigsten Motive eures Posters heraus und überlegt, welche symbolische Bedeutung diese haben können. Notiert die Ergebnisse in eurer Religionsmappe. 3. Tragt eure Ergebnisse der Klasse vor. Plant diesen Vortrag. Sprecht ab, wer was wie macht. M 3 Vergleich der fünf Poster als Gesamtwerk (Gruppenarbeit + Plenum) Schülerbeispiel Aufgaben zu den fünf Postern»Religionsunterricht«M 1 Einzelbetrachtung der fünf Poster (Gruppenarbeit + Plenum) Bildet fünf etwa gleich große Gruppen. Jede Gruppe bekommt ein Poster. Aufgaben und Fragen: 1. Betrachtet das Bild. Tauscht eure Entdeckungen aus: Welche einzelnen Motive erkennt ihr? Gibt es so etwas wie eine Gesamtkomposition? Was ist euer Gesamteindruck? 2. Tut so, als stünde da nicht»religionsunterricht«: Welchen Titel gebt ihr dem Bild? 3. Welche Aussage, welche Botschaft möchte das Bild zum Religionsunterricht vermitteln? Aufgaben und Fragen: (Zunächst in den bisherigen Arbeitsgruppen, dann Austausch im Plenum) 1. Betrachtet noch einmal euer Poster: Welches sind die wichtigsten Motive (Symbole), die darauf hinweisen, warum der Religionsunterricht wichtig sein könnte? Warum sind sie wichtig? 2. Betrachtet zunächst die Gesichter der Jugendlichen auf eurem Poster, dann auf den anderen Postern: Was sagen sie aus? Welche Gefühle drücken sie aus? 3. Habt ihr den Eindruck, dass es eine gemeinsame Botschaft aller fünf Poster gibt? Wenn ja,dann versucht diese zu formulieren. 4. Kommt auf den Postern alles vor, was eurer Meinung nach zur Religion und zum Religionsunterricht gehört? Oder gibt es Wichtiges, das fehlt bzw. nur eine Nebenrolle spielt? Was würdet ihr ergänzen? Haltet die Ergebnisse schriftlich fest, damit ihr sie im Plenum vortragen könnt. M 4 a Kreative Arbeit: Aus alt mach neu! (Gruppenarbeit Jgst. 7-8) Bringt zur nächsten Stunde Scheren, Kleber und Buntstifte mit, außerdem Zeitschriften mit interessanten Fotos. Ich bringe Kartonbögen aus festem Papier mit. 8

10 medienbeitrag Aufgaben: 1. Gestaltet aus den Postern und eurem Material ein neues Poster, in dem ihr das Fehlende ergänzt. Ihr dürft das Poster zerschneiden, überkleben, übermalen usw. Am Ende soll ein Plakat stehen, das eure Vorstellungen von Religionsunterricht besser wiedergibt als das alte Poster. 2. Schreibt eure Namen auf den Rand und gebt eurem fertigen Bild einen Titel 3. Überlegt, wie ihr das Bild der Klasse vorstellt. M 4 b Kreative Arbeit: Aus alt mach neu! (Gruppenarbeit Jgst. 9-10) In den Hessischen Lehrplänen für den Evangelischen Religionsunterricht wird als übergreifendes Lernziel genannt,»die Inhalte des christlichen Glaubens so nahe zu bringen, dass der christliche Glaube als befreiende, herausfordernde und Hoffnung stiftende Lebensmöglichkeit bedeutsam werden kann.«wir wollen dies durch eine Umarbeitung der vorhandenen Poster darstellen. Bringt deshalb zur nächsten Stunde Scheren, Kleber und Buntstifte mit, außerdem Zeitschriften mit interessanten Fotos. Ich bringe Kartonbögen aus festem Papier mit. Aufgaben: 1. Gestaltet aus den Postern und eurem Material ein neues Poster, in dem ihr befreiende und Hoffnung stiftende Elemente einarbeitet und hervorhebt. Ihr dürft das Poster zerschneiden, überkleben, übermalen usw. 2. Schreibt eure Namen auf den Rand und gebt eurem fertigen Bild einen Titel. 3. Überlegt, wie ihr das Bild der Klasse vorstellt. M 5 Kreative Arbeit mit den Karten (Einzelarbeit + Plenum) Du erhältst das von dir ausgesuchte Poster im Postkartenformat. Aufgabe: 1. Nimm ein DIN-A4- oder DIN-A3-Blatt und gestalte darauf mit Hilfe der Karte (oder Ausschnitten der Karte) ein Mini-- Poster (ein kleines Kunstwerk!), das deine Vorstellungen von einem guten Religionsunterricht verdeutlicht. 2. Wer den Mut dazu hat, kann sein Kunstwerk der Klasse vorstellen. 3. Überlegt, ob sich eure Vorstellungen von einem guten Religionsunterricht in der Praxis durchsetzen lassen. Das wollen wir zum Abschluss in der Klasse diskutieren. HINWEIS: Der Medienservice (5 Poster und 5 Postkarten)»Warum Religionsunterricht«ist zu einem Preis von Euro 4,80 zzgl. Versandkosten zu beziehen beim pti Kassel, Frau Bärbel Nautz, Heinrich-Wimmer-Straße 4, Kassel, Telefon: , Telefax: , baerbel.nautz@reliweb.de Prof. Dr. Geiko Müller-Fahrenholz, Bremen Damit die Seele Halt findet Zwischen Fundamentalismus und Beliebigkeit Der Verein evangelischer Religionslehrerinnen und Religionslehrer in Kurhessen-Waldeck feiert sein 14-jähriges Bestehen mit einem Festvortrag und Workshops für den Unterricht. 04. Dezember 2004, Fulda, Haus Oranien, Heinrich-von-Bibra-Platz 14 Beginn: 9:30 Uhr Ende: 15:30 Uhr Ein Imbiss wird gereicht. Die Kosten betragen 5,00 Euro. Anmeldung bei Gudrun Blümel-Büff, Eichendorffstraße 4, Baunatal, Telefon: , g.bluemel-bueff@onlinehome.de Geiko Müller-Fahrenholz, geboren 1940, war Auslandspfarrer in Oxford, Exekutivsekretär in der Abteilung für Glauben und Kirchenverfassung des ÖRK in Genf und Hochschulleiter für ökumenische Theologie in Costa Rica. Von 1979 bis 1988 war er Direktor der Nordelbischen Evangelischen Akademie. Seit 1996 lebt er als Publizist in Bremen. 9

11 unterrichtsentwurf»mit Papyrus, Ton und Nadel«Jahrgangsübergreifende Projektangebote in der Grundschule Von Annette Hestermann Der organisatorische Rahmen Ich bin Gemeindepfarrerin in dem oberhessischen Dorf Cölbe bei Marburg/Lahn. Da der Religionsunterricht an der Grundschule von den Lehrerinnen selbst erteilt wird, leiste ich meinen Einsatz an der Schule im Rahmen von zusätzlichen Wahlpflichtangeboten, die zum Konzept dieser Schule gehören. Dieser Wahlpflichtunterricht wird jahrgangsübergreifend angeboten. Die jeweilige Wahlpflichteinheit erstreckt sich über acht bis 12 Wochen und wird in einer Doppelstunde (Do., 5./6. Stunde) für Schüler/innen der Jahrgänge zwei bis vier erteilt. Zu Beginn werden durch die einzelnen Kursleiter anonym Plakate ausgehängt, mit deren Hilfe sich die Kinder über die verschiedenen Angebote informieren können. Zur Orientierung bekommen die Kinder im Unterricht eine Liste mit den angebotenen Themen, die sie als 1., 2. oder 3. Präferenz ankreuzen können. Dementsprechend werden die Gruppen dann eingeteilt, wobei es häufig vorkommt, dass Kinder nicht ihre Erstwahl bekommen, weil schwer vorherzusehen ist, auf welchem Thema sich die meisten Anmeldungen vereinen. Zudem unterliegt diese Wahl großen Schwankungen. So entstehen Gruppen von sieben bis höchstens 14 Kindern, die auf verschiedene Lernorte bzw. Klassenräume verteilt werden. Zu beobachten ist hier, dass manche Kinder sich fast ausschließlich in sportliche Angebote einwählen, während andere eine Affinität zu themenorientierten oder mehr praktischen Angeboten entwickeln. Das ist bei der Wahl der Projekte zu berücksichtigen, um eine möglichst große Anzahl von Kindern zu erreichen. Gleichwohl sollte bei jeder Ausschreibung zu erkennen sein, dass bei dem jeweiligen Thema der religiöse Bezug deutlich wird. Je nach Thema und örtlicher Möglichkeit bietet sich die Einbindung weiterer Personen (Eltern oder andere Interessierte) in das Angebot an. Bei der Auswahl der Themen und der Gestaltung beziehe ich meine persönliche Interessen und Neigungen mit ein. Erfahrungsgemäß sind immer wieder Kinder anderer Religionen dabei oder Kinder, die gar keiner Konfession zugehören. Das sollte bei der Gestaltung der Einheiten dem Thema entsprechend Berücksichtigung finden. Schriftliche Äußerungen sind mit Rücksicht auf die Schüler/innen aus dem zweiten Schuljahr in Grenzen zu halten oder es ist schon bei der Ausschreibung zu vermerken, dass ein Thema eher für ältere Kinder geeignet ist. Dieser altersübergreifende Unterricht unterliegt keiner Notengebung sondern wird mit der Bewertung»teilgenommen«oder»erfolgreich teilgenommen«ins Zeugnis eingetragen. Papyrus, Lehm und Wüstensand Konzeption und Intention Ziel der AG ist die kreative Erarbeitung der Geschichte des Volkes Israel von der Geburt des Mose bis zum Einzug in das gelobte Land. Zentrales Medium ist eine große Holzebene, die die Kinder selbst zimmern. Sie wird mit verleimtem Sand anmodelliert und im Laufe der Wochen immer weiter ausgeschmückt. Die Methodik wechselt dabei: erzählen, ein Fest feiern mit Brot und Datteln, Pyramiden aus Ton modellieren, den Tanz der Miriam tanzen, ein Zehn-Gebote-Papyrus herstellen und»auf alt fälschen«usw. Wenn zum Schluss»nur«die ausgeschmückte Landschaft zu sehen ist und eventuell nacherzählt werden kann, so bleibt doch das dichte Erleben der Geschichte den Kindern eindrücklich. Material Sandkiste mit Landschaft, die hergestellt wird aus einer Pressspanplatte von ca. 2 qm, die mit 1 cm dicken und 3 cm hohen Leisten umrahmt wird und später gut für den Kindergottesdienst oder andere Schulprojekte zu verwenden ist. Hefter mit Pappdeckel DIN A5 quer, Hefter nach jeder Stunde einsammeln. Zum Schluss der AG gibt es für jedes Kind: die jeweils zur Geschichte benötigten Dinge (Ton, Silberpapier, Wolle, Tonpapier etc.) 10

12 unterrichtsentwurf Verlauf Die einzelnen Stunden folgen einem ungefähr gleichen Ablauf:»Wir kommen an«stuhlkreis, Lied, Rückblick auf das vorige Mal, wie geht die Geschichte weiter? Aufgreifen des jew. Themas, etwa»sklaverei«, Leben in der Wüste, Regeln für das Leben (10 Gebote), Idole (goldenes Kalb) usw. Schließlich erzählen die Kinder die Geschichte mit Hilfe der neu hinzugekommenen gebastelten Sachen noch einmal selbst. Zu jeder Stunde gehört ein zur Geschichte passendes Bild, das zum Schluss der AG zu einer kleinen Mappe zusammengefasst mitgegeben wird. 1. Wir lernen uns kennen Lied: Kleines Senfkorn Hoffnung Wie es ist, ein Sklave zu sein und wie es kommt, dass Menschen sich wehren. Lehmziegel formen (Ton mit Stroh) 2. Sandkiste bauen im Werkraum oder Gemeindehaus 3. Sandlandschaft und Pyramiden, Leben in Ägypten Lied: When Israel was in Egyptsland 4. Geschichte von Bedrohung und Errettung des Mose erzählen, Figuren aus Papier basteln, Schafe aus Wolle, Palmen aus Papier Lied: Alles muss klein beginnen 5. Mose wird schuldig Flucht (Fußspuren) Berufung Brennender Dornbusch (z.b. mit Wunderkerzen) 6. Plagen basteln der verschiedenen Plagentiere 7. Flucht und Auszug (Brot und bittere Kräuter), Tanz, Streitwagen basteln 8. Wüstenwanderung Wolke und Feuersäule basteln Lied: Kleines Senfkorn Hoffnung 9. Goldenes Kalb Thema Idole 10. Zehn Gebote, Papyrus herstellen: mit den zehn Geboten beschriebenen Tonkarton zerknittern, in schwarzen Tee tauchen und trocken bügeln, evtl. an den Ecken etwas ankokeln, über Regeln des Zusammenlebens sprechen 11. Das gelobte Land wie sieht es aus? Wir feiern die Ankunft! (z.b. mit Milch und Honig) Literaturtipp»Papyrus, Lehm und Wüstensand«, Kinderbibelwoche, erhältlich über die Kindergottesdienstarbeitsstelle in Wetter, Telefon: , Nadel, Faden, Fingerhut Auf der Basis des Schöpfungsberichts wird ein Handarbeitsplan aufgestellt, in dem die verschiedenen Schöpfungstage mit unterschiedlichen Handarbeitstechniken gestaltet (Stricken, Weben, Häkeln, Nähen, Sticken usf.) und auf ein Tuch aufgebracht werden. Daraus entsteht dann ein großes Schöpfungswandbild. Hier werden schöpfungstheologische Inhalte durch die verschiedenen Geschichten vielfältig auszudeuten verknüpft mit künstlerischen und manuellen Fertigkeiten, die gefordert sind und gefördert werden. Der Schöpfungsteppich schmückt seither ein Treppenhaus in der Grundschule und ist auf diese Weise im Alltag der Schüler/innen und Lehrer/innen präsent und wird an geeigneten Stellen auch wieder in den RU der anderen Lehrer einbezogen. Eltern werden mit einem Brief zur Mithilfe eingeladen. Verlauf: Die einzelnen Stunden verlaufen jeweils ähnlich: Begrüßung, Lied, eine Geschichte/ein Text zum Thema Schöpfung, ggf. kurzes Gespräch darüber, Lied und dann die Erarbeitung des jeweiligen Schöpfungstages. In der ersten Stunde wird die Schöpfungsgeschichte erzählt und besprochen. Schöpfungstage: 1. Wasser, Tag/Nacht 2. Himmel, Erde, Meer Kuppel 3. Pflanzen, Früchte, Bäume 4. Sonne, Mond, Sterne 5. Fische, Vögel, Wale 6. Tiere, Vieh, Gewürm, Mann und Frau 7. Ruhetag Hängematte, Palmen Konzeption und Intention Die AG ist so angelegt, dass zwei weitere erwachsene Personen mitmachen, die in Handarbeit begabt sind und das Projekt gleichzeitig inhaltlich mittragen. Weben: Stricken: Häkeln: Knöpfe: Sticken: Wasser, Tag, Nacht Himmel, Erde, Wasser; Kleider Früchte, Pflanzen, Bäume; Kleider Tiere, Vieh Würmer und Insekten 11

13 unterrichtsentwurf Nähen: Erdkugel, Sonne, Mond und Sterne, Tiere, Menschen Strickliesel: Gewürm, Palmenstamm Flechten: Hängematte Weiteres: Pfeifenreiniger (Menschen), Federn, Filz, Felle Literaturtipp»Vorlesebuch Leben in Gemeinschaft mit der Schöpfung«, hrsg. E. Domay, Verlag Butzon u.b., Kevelaer ISBN-Nr Geschwistergeschichtenwerkstatt Konzeption und Intention Diese AG hat zum Ziel, das sich die Schüler/innen mit dem Thema»Geschwister haben«auch im biblischen Horizont auseinandersetzen und dabei Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Lebens mit und ohne Geschwister bedenken. Die Lebensnähe biblischer Geschichten lädt dazu besonders ein, aber auch andere Geschichten können in Film oder Buchform erarbeitet werden. Bei den biblischen Geschichten kann gut auf die theologische Dimension der jew. Geschichte verwiesen werden, aber auch die anderen Geschichten greifen zuweilen humorvoll, zuweilen aber ganz ernsthaft die Lebenssituation von Kindern auf. Biblische Texte Gen Josef und seine Brüder (mindestens zwei Einheiten) Lukas 15,11-32 Der verlorene Sohn Gen 27,1-40; Gen 33 Jakob und Esau (ebenfalls zwei Einheiten) Lukas 10,38-42 Maria und Martha Gen. 4,1-16 Kain und Abel Kinderliteratur Erich Kästner: Das doppelte Lottchen (Scheidungsproblematik; Zwillinge) Astrid Lindgren: Ronja Räubertochter (wie Fremde zu Geschwistern werden) Astrid Lindgren: Die Brüder Löwenherz»Leselöwen«oder ähnliche Reihen mit Geschwistergeschichten Für diese Einheit schlage ich zwei verschiedene Wege vor: Eine Einheit, die verschiedene (biblische und nichtbiblische) Geschichten mit verschiedenen Methoden erarbeitet (Comic, Geschichten schreiben, eine Geschichte verfilmen, einen Film anschauen, ein Bild malen, eine Geschichte als Theaterstück spielen usw.) So kann eine erste Einheit aussehen: Vorstellungsrunde habe ich Geschwister? Welche Geschichten kennen wir? Was wollen wir am liebsten machen? Was ich mit einer Schwester/einem Bruder erlebt habe: eine Bildergeschichte Comic Eine Einheit, die biblische Geschwistergeschichten als Videofilm erarbeitet. Erfahrungsgemäß haben die Kinder am Erstellen solcher Filme viel Freude. Allerdings sollte man bei einer Gruppe mit unruhigen Kindern eine zweite Person dabeihaben, die mit Regie führt. Zunächst werden die Kinder mit der jeweiligen Geschichte und ihren Gestalten vertraut gemacht. Dann wird ein Plan entworfen, wie man die jeweiligen Geschichte in Szenen einteilen könnte. Es ist zu überlegen, welche Requisiten benötigt werden, passende Musik muss ausgewählt, Vorspann- und Abspannplakate müssen hergestellt und die Rollen verteilt werden. Das Spielen und Verfilmen der einzelnen Szenen ermöglicht ein sehr genaues und einfühlsames Hineindenken in die verschiedenen Figuren und ihre Problematik. Das Medium Videofilm ermöglicht das Wiederholen nicht gelungener Szenen und es gibt dann auch ein sichtbares Ergebnis, das die Kinder den Mitschülern vorstellen können. Die Menschenskinderzeitung Konzeption und Intention Zeitungen gehören zum Alltag. Sie prägen Meinungen. Es ist ein wichtiges Lernziel für Kinder, dass und wie Zeitungen»gemacht«werden. Zum anderen knüpft die AG beim regen Interesse von Kindern an, etwas über das Leben älterer Menschen zu erfahren. Darüber hinaus ist hier eine gute Gelegenheit für die Kinder, Menschen kennen zu lernen, die innerhalb einer Kirchengemeinde aktiv sind und etwas über deren Motive zu hören und zu merken, dass nicht nur Pfarrerinnen und Pfarrer Christen sind! Verlauf Zur Vorbereitung sind verschiedene geeignete Menschen auszuwählen, die interviewt werden können oder über die man sich durch Literatur und/oder Film informieren kann. Gut ist, wenn solche Gespräche auch außerhalb der Schule stattfinden können. Nach Möglichkeit sollte die Gruppe mit dem Interviewten zum Schluss des Interviews zusammen fotografiert werden. 12

14 unterrichtsentwurf Es fällt Kindern im Grundschulalter noch schwer, Gespräche zu protokollieren. Deshalb liegt es nahe, dass der/die Unterrichtende die Interviews mitschreibt. Die Besuche sollten mit den Kindern insoweit vorbesprochen sein, als Verhaltensregeln festgelegt und keine peinlichen Fragen gestellt werden. Die Kinder schreiben dann die protokollierten Texte selbst mit dem Computer, der in der Schule meist vorhanden ist. Nach einer Vorstellungsrunde am Anfang und einem Überblick über die folgenden Wochen bekommen die Kinder in Zweiergruppen mitgebrachte Zeitungen ausgehändigt und finden heraus, welche festen Bestandteile die Zeitung hat. Die Kinder merken schnell, dass sich in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht das ganze»repertoire«einer Zeitung zusammenstellen lässt, sondern dass die AG einen Schwerpunkt bilden muss. Eine»Sonderausgabe«wird herausgegeben. Wenn die Zeit ausreicht, können die Kinder übungsweise den/die Unterrichtende/n interviewen oder sich gegenseitig befragen. Die Ergebnisse der gegenseitigen Befragung müssen schriftlich festgehalten werden. Die weiteren Stunden werden für die Interviews benötigt. Auch sollte ausreichend Zeit sein zum Bearbeiten der Texte an den möglichst mehreren Computern, zum Finden geeigneter Bildüberschriften sowie zur Illustration besonders der eigenen Vorstellungsseiten. Wichtig ist auch, dass die Kinder selbst in der Zeitung vorkommen. Hier ergibt sich eine Vorübung für die Interviews Dritter: in Zweiergruppen befragen sich die Schüler/innen gegenseitig und erstellen»steckbriefe«mit Fragen nach Alter, Lieblingstier usw., aber auch nach der Konfession/Religionszugehörigkeit. Dazu wird jeweils eine Zweiergruppe fotografiert. Beim Fernsehfilm (hier: Die Sendung mit der Maus, Katharina, erhältlich über die Kindergottesdienstberatungsstelle in Wetter) wurden mit den Kindern sinnvolle thematische Abschnitte gebildet, die dann von den Kindern in Kleingruppen erarbeitet und in den Computer eingegeben wurden. Schließlich wird das Ganze einer Zeitung ähnlich in A3 Format gestaltet, vervielfältigt und wie einen»echte«zeitung am besten mit grauem Papier zusammengeheftet. Jedes Kind und die beteiligten Klassenlehrer/innen und die interviewten Personen erhalten ein Exemplar. Kleine Künstlerwerkstatt Konzeption und Intention Die Kenntnisse der Jesusgeschichten sind bei Kindern sehr unterschiedlich verteilt. Diese AG bietet die Möglichkeit, einige wesentliche Geschichten aus dem Leben Jesu kennen zu lernen, zu verstehen und sich über den künstlerischen Ausdruck anzueignen. 13

15 unterrichtsentwurf Die AG endet in einer Ausstellung zum Leben Jesu, durch die die Kinder die anderen Klassen der Schule führen können. Die Ausstellung kann auch noch im Gemeindehaus gezeigt werden. Verlauf Grundlage für das künstlerische Arbeiten ist das Kennenlernen und erstellen des Farbkreises sowie das Ausprobieren ganz unterschiedlicher künstlerischer Ausdruckweisen. Nachdem wir mit Hilfe des Farbenkreises gelernt haben, Farben zu mischen, haben wir Stationen aus dem Leben von Jesus gemalt, die mit Gefühlen verbunden sind, die wir kennen: Liebe, Zorn, Angst, Träume, Befreiung, Stolz, Trauer, Mitleid, Treue. Dazu haben wir verschiedene Farben verwendet. Vorschläge: Wasserfarben, Pastellkreiden (auch auf andersfarbigem Untergrund), Wachskreiden, Ton, Mosaik aus bunten Schnipseln, Nachempfinden von Bildern anderer Künstler nach Vorbildern, Ausmalen von kopierten Darstellungen Jesu. Weil die verschiedenen Lebensstationen Jesu von sehr unterschiedlichen Stimmungen gekennzeichnet sind, sollten die Kinder diese unterschieldichen Stimmungen ausdrücken lernen und in Beziehung zu ihren Alltagserfahrungen setzen. Die Ausstellung Die Kinder haben mit den verschiedenen künstlerischen Ausdrucksweisen Bilder zu den Lebensstationen Jesu erstellt. Die jeweiligen Bilder wurden insgesamt 14 Stationen zugeordnet. Nachfolgend sind einige dieser zusammengestellten Poster abgebildet. Sie dienen zur Anschauung, was die Kinder zu diesen Stationen bzw. inhaltlichen Situationen zeichnerisch umgesetzt haben. Zum Beispiel: Das ist ungerecht! So eine Wut! Ich vergebe dir! Einer hilft dem anderen! Total glücklich! Von den Freunden allein gelassen! Ganz traurig! Am Kreuz! Bild 2: Das Leben von Jesus in Bildern Bild 3: Mama und Kind haben sich lieb (o. A.) Bild 4: Jesus und Maria mit Wasserfarben (o. A.) Bild 5: So eine Angst! Bild 6: Maria und Josef mit dem kleinen Jesus auf der Flucht nach Ägypten Wasserfarben (o. A.) Bild 1: Der Farbkreis mit Wasserfarben Bild 7: Ich kann das schon alleine! 14

16 unterrichtsentwurf Bild 8: Der 12 jährige Jesus im Tempel Mosaik (o. A.) Bild 9: Taufe im Fluss Bild 10: Jesus wird von Johannes im Jordan getauft Aquarellkreide (o. A.) Bild 11: Jesus besteht in der Wüste eine schwere Prüfung mit Pastellkreide (o. A.) Bild 13: Jesus als Lehrer Er sagt Menschen, was Gott will Jesus hilft Menschen Jesus liebt Menschen Die nächsten Stationen im Leben Jesu wurden durch Umgestaltung von Bildvorlagen mit Wachsmalkreiden neu belebt. Bild 12: Jesus und die Jünger im Sturm auf dem See Jesus hilft Petrus aus dem See heraus Jesus zerbricht die Waffen Bild 14: Ans Kreuz geschlagen Liebe Leserinnen, liebe Leser, wie teilweise bereits angekündigt, arbeiten wir daran, für Sie die Texte und Bilder passwortgeschützt zum Herunterladen über Internet zur Verfügung zu stellen. Wir hatten dies ab der Ausgabe 4/04 geplant. Nach jetzigem Stand wird dieses Projekt jedoch erst ab Heft 1/05 realisiert. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten. Bereits jetzt können Sie unter unserer Internetadresse die Entwicklung verfolgen. Ihre Redaktion»forum religion«15

17 »Der Einsiedler auf dem Schaukelstuhl«Tanzen mit Kindern Von Dietrich Hannes Eibach Zugang zu Spiritualität Seit ca. 20 Jahren beschäftige ich mich mit Reigentänzen aus aller Welt. Für mich eröffnen sie einen Zugang zu einer eigenen Form von Spiritualität. Auf Wochenendseminaren, Tagungen und in fortlaufenden Gruppen habe ich inzwischen eigene und fremde Tänze weiter gegeben. Im Sommer 1999 fragte mich eine Teilnehmerin, ob ich einmal zu ihr in den Unterricht kommen könnte, um mit ihr und ihren Schülern zu tanzen. Diese Einladung habe ich gerne angenommen und vereinbarte mit ihr eine Zeitphase von vier Monaten zwischen September und Dezember, in der ich regelmäßig an einem Wochentag zum Unterrichtsanfang für 75 Minuten in ihre Klasse in die Grundschule Elnhausen kommen wollte. Mein Interesse bestand darin, in der Zusammenarbeit mit der erfahrenen Klassenlehrerin herauszufinden, ob sich die Schüler/innen auf das Angebot einlassen können und ob die Tänze etwas Neues zur Vermittlung von Inhalten des Religionsunterrichts beitragen würden. Religiöse Bildung braucht rituelle Festpraxis Während sich Kinder im Vorschulalter noch spontan zu Musik bewegen, hüpfen, springen und drehen, geht diese Unbefangenheit mit Beginn der Grundschulzeit verloren. Dieses Phänomen lässt sich nicht allein aus den entwicklungsbedingten Veränderungen erklären, sondern ist auch die Folge einer kulturellen Vermittlung. Mit der Einschulung wird den Kindern beigebracht, sich hauptsächlich sitzend in den Klassenraum und die Klassengemeinschaft einzuordnen, sich gegenseitig im Verhalten zu beobachten und zu bewerten. Körperliche Aktivität bleibt der Pause und dem Sportunterricht vorbehalten. Die Bedürfnisse nach Alle Bilder entnommen aus: Bernhard Wosien, Der Weg des Tänzers, 1998 Spiel und Bewegung sind eindeutig der Disziplin und der Leistungsorientierung untergeordnet. Kinder, die diese Anpassungsleistung nicht erbringen, gelten als unruhig und bekommen im ungünstigen Fall disziplinarischen Druck oder in einem günstigerem Fall eine individuelle therapeutische Förderung. Der Eindruck ist vorherrschend: nur was du mit dem Kopf aufnimmst, ist für die Allgemeinheit wertvoll und verdient Anerkennung. Religion spricht elementare Lebensbeziehungen an: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir hier und jetzt? Religion eröffnet eine»rückbindung«in das Leben ein, aus der Vertrauen in die Gegenwart und Zukunft geschöpft werden kann. Das Bedürfnis nach einer Rückbindung bekommt in den verschiedenen Reigentänzen der Völker eine Gestalt eine Gestalt, die in Bewegung bleibt und durch die der Rhythmus des Atems fließen kann. Die Verbindung im Kreis ermöglicht dem einzelnen Glied die leibliche und seelische Erfahrung von Zugehörigkeit. Jedes Glied ist gleich wichtig, denn nur durch die Verbundenheit aller entsteht die gemeinsame Gestalt in ihrer Ganzheit. Indem wir die Hand unseres Nachbarn nehmen und unsere Hand dem Nächsten geben, lassen wir uns einstimmen in den Austausch von Geben und Nehmen, in die Konstituierung von Gemeinschaft. In dieser Gemeinschaft ist jeder eingebunden und gleichzeitig ganz bei sich selbst. Er macht Rückschritte, ohne sich zu verlieren. Er ist gehalten und bewegt sich zugleich nach vorne. Jedes Glied ist gleich nah und gleich fern von der Mitte des Kreises. Im Kreis eröffnet sich uns ein gemeinsamer Innenraum, auf den wir uns beziehen und ein Außenraum, zu dem wir uns hinwenden können. Die Grundkoordinaten unseres Lebens zeichnen wir mit unseren Füßen auf dem Boden und begehen die elementaren Formen im Raum: den 16

18 Kreis, die Spirale, das Kreuz, das Rechteck usw. Wir beugen uns in die Tiefe und wachsen in die Höhe. Wir fangen an zu beten mit unserem ganzen Körper. Christliche Bildung erfolgt in unserem Kulturkreis hauptsächlich durch eine intellektuelle Vermittlung. Und doch hat christliche Religion wesentlich mit körperlichen Erfahrungen zu tun. Von der Wiege bis zur Bahre, in der Taufe und beim Abendmahl geht es um leibliche Präsenz. Hinter zentralen Themen wie Kreuzigung und Auferstehung, Nachfolge und Geistsendung stehen leibhaftige Ereignisse. In der Religionspädagogik weiß man schon lange um die Diskrepanz von Inhalt und Vermittlung. In den Unterrichtsentwürfen wird seit Jahren nach spielund handlungsorientierten Zugängen für Schüler und Lehrer gesucht, um gemeinsame Erfahrungen für einen reflektierten Umgang mit Religion zu ermöglichen. Die Prägung durch eine gemeinsame religiöse Praxis in den Familien und Kirchengemeinden geht immer mehr zurück und ist dem überwiegenden Teil der Kinder nicht mehr unmittelbar zugänglich. Aus den Erkenntnissen der historischen Forschung wissen wir, dass sich die jüdisch-christliche Religion nicht in einem luftleeren Raum ausgebildet hat, sondern sich nur aus ei-nem engen Dialog und aus der Auseinandersetzung mit den anderen Religionen der Umwelt verstehen lässt. In der Kultpraxis und zu den besonderen Festen muss es auch eine Vielzahl von Tänzen im Gottesvolk des Ersten Testaments gegeben haben. Die Geschichtsbücher, die Propheten und die Psalmen erinnern daran:»sie sollen loben seinen Namen im Reigen«(Ps. 149,3). Im Neuen Testament finden wir nur einen Nachweis für einen Reigentanz: im Gleichnis von dem verlorenen Sohn. Der Ältere kehrt heim und nimmt aus der Ferne wahr, dass ein Fest für den verlorenen und wiedergefundenen Bruder gefeiert wird.»da hörte er das Singen und den Reigen«(Lk 15,25). Der Reigentanz kann hier als ein Zeichen für das Kommen des Gottesreiches wahrgenommen werden. Dass der Reigen auch in christlichen Gemeinden eine wichtige Rolle gespielt haben muss, können wir dem apokryphen Text über den Reigen Jesu aus den Acta Johannis entnehmen. Religiöse Bildung wird wie schon angedeutet auch durch eine rituelle Festpraxis vermittelt. Der Jahreskreis thematisiert immer wiederkehrende Lebensthemen wie»geboren werden und bedroht sein«,»leiden und aufgerichtet werden«,»ernten und loslassen«,»sterben und verwandelt werden«. Der Einzelne kann in einer religiösen Gemeinschaft lernen, dass er mit diesen herausfordernden Themen nicht allein gelassen ist. In der Verbundenheit mit anderen lernt er, diese Grundthemen weniger individuell zu bewältigen als in der Gemeinschaft zu gestalten. Aufgrund der angeführten Vorüberlegungen entscheide ich mich dafür, in einer ersten Begegnung mit den Reigentänzen Beispiele anzubieten, die sich leicht auf die Themen der Kirchenjahresfeste beziehen lassen. Aus der Praxis Von Anfang an nahmen die Schüler/innen das Angebot gerne an, Reigentänze im Religionsunterricht kennen zu lernen. Mein Vorgehen bestand nun darin, aus einer Erzählung in einfache, wiederholt gesungene Melodien zu rhythmisierten Bewegungen alltäglicher Verrichtungen zu führen, um daraus dann ein bzw. zwei oder drei gestaltete Kreistänze anzubieten. Dabei erwiesen sich die vorgegebenen Schrittfolgen und Bewegungen als ein Rahmen, der den Kindern Sicherheit und Orientierung gab. Auffällig war, dass gerade zurückhaltende Kinder, die Schwierigkeiten bei ihrer Integration in die Klassengemeinschaft zeigten, das Angebot der Tänze gerne aufnahmen. Jungen mit relativ niedriger Frustrationstoleranz, die schnell auch einmal Unlust äußerten, wenn sie bestimmte Schrittfolgen nicht aufnehmen konnten, brauchten besondere Zuwendung. So habe ich mir immer wieder geschlechtsgetrennte Kreise zusammengestellt, um gerade die Jungen zu ermutigen, sich mit ihren besonderen Bewegungsmöglichkeiten auf das Tanzen einzulassen. An vier Beispielen möchte ich nun zeigen, was sich im Einzelnen mit den Reigentänzen vermitteln lässt: 1. Der Ruf zum Sabbat Trinitatis und Erntedank Wir stellen eine Kerze in die Mitte. Ein jüdisches Lied besingt die Schönheit der Schöpfung und des Sabbat. Die Kinder haben im Religionsunterricht vorher von der Schöpfung gesprochen. Nun erzähle ich von der jüdischen Praxis, nach der arbeitsreichen Woche den siebten Tag in Ruhe zu begehen und sich an der ganzen Schöpfung und an dem eigenen Geschaffensein zu freuen. Wir lassen uns von der Musik in die Tanzrichtung ziehen, bleiben dann an einem Punkt stehen, wo wir uns in die Tiefe beugen, 17

19 um in einer Spiralbewegung nach oben zu wachsen. Mit einer offenen, in die Höhe weisenden Bewegung der Arme schreiten wir aufeinander zu und reichen uns um die brennende Kerze herum die Hände. Wir wiegen uns ein in die Gemeinschaft und wenden uns dann wieder nach außen. Mit offenen Händen gehen wir gestärkt in diese Richtung und tragen die Botschaft vom Sabbatfrieden in die Welt. Erneut wenden wir uns dann wieder unserem eigenen Kreis zu. Der Tanz zeigt uns unser Eingebundensein zwischen Himmel und Erde. Als begrenzte und sterbliche Geschöpfe ist uns der Schöpfer unerreichbar und doch weist die brennende Kerze auf seine Gegenwart in unserer Mitte. In der Spiralbewegung erinnern wir uns an unser eigenes Geschaffensein und an unsere Entwicklung bis zu dem Zeitpunkt, wo wir uns aufrichten und uns in der Gegenwart Gottes begegnen und verbinden. Aus dieser Verbindung erwächst der Auftrag, sich in die Welt zu begeben und aus der Gabe des Sabbats heraus zu wirken. 2. St. Georgs-Tanz Michaelis Ausführlich erzähle ich die Legende von St. Georg und lasse mir von den Schülern berichten, an welchen Stellen in unserer Stadt eine St. Georgs-Darstellung zu finden ist. Anschließend versuche ich ihnen die Legende aus dem biblischen Bild vom Michaelskampf nahe zu bringen: es geht um die Auseinandersetzung des Lichtes und des Guten mit dem, was wir als dunkel und böse empfinden. Es geht um die Überwindung der Angst, um sich in der dunkler werdenden Jahreszeit der notwendigen Auseinandersetzung immer wieder neu zu stellen. In dem Tanz»weben«wir uns mit einem Mäanderschritt in diese Geschichte ein. Dann bleiben wir stehen, um uns in das Pferd, das den Ritter trägt, hinein zu denken und zu fühlen. Zugleich sind wir auch St. Georg selbst, der auf die Kraft und Geschicklichkeit seines Reittieres vertraut, der es aber auch aufmerksam mit der linken Hand am Zügel führen muss. Immer wieder neu erhebt er seinen Speer, reitet dem imaginierten Drachen in der Mitte des Kreises entgegen, sucht den Zielpunkt und sticht zu. Gerade die Jungen können hier ihre aggressiven Anteile lustvoll einbringen. Ich ermutige sie, nachdem sie ihre ganze Kraft eingesetzt und sich schnell erschöpft haben, ihre Aufmerksamkeit nun darauf zu lenken, an welcher Stelle sie gezielt den Stoß ansetzen können, um mit bewusst eingesetzter Energie erfolgreich zu sein. In der nächsten Stunde erlebe ich eine Überraschung. Die Klasse hat sich während der Woche weiter mit der Legende beschäftigt. Sie haben ein Schattenspiel geschrieben, das sie mir nun vorführen. Besonders freue ich mich über die Darstellung des Einsiedlers, den die von dem Drachen bedrohten Stadtbewohner in seiner einsamen Bergklause aufsuchen. Er sitzt in einem Schaukelstuhl, gewinnt also aus der Sicht der Kinder seine weisen Einsichten und Ratschläge in bewegter Gelassenheit. Wäre das nicht ein Alternativmodell zu der in seiner Pose leicht erstarrten Figur eines belehrenden Predigers? 3. Macht hoch die Tür Advent Wir singen die erste Strophe des bekannten Adventsliedes. Mir ist es wichtig, nach und nach den Text auswendig (englisch:»by heart«) zu lernen. In zwei Kreisen (einen Innen- und einen herum gruppierter Außenkreis) stellen wir uns auf. Der Innenkreis bildet Tore, durch die Glieder des Außenkreises einziehen. Mit den empor gestreckten Händen zeichnen sie eine gemeinsame Krone über den Köpfen. Bei der Zeile:»ein Heiland aller Welt zugleich«beugen sie sich und gehen durch die Tore zurück, um den Raum für die Ankunft des Heilandes zu öffnen. Nun treten auch die Glieder des Innenkreises in den großen Kreis zurück. Mit einem Wiegen wird die Freude betont und zu der Zeile:»Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat«drehen alle Tänzer/innen sich um die eigene Mitte, werden sich ihrer selbst bewusst und beginnen erneut mit der Aufforderung, die Tore offen und weit zu machen. Was für eine wichtige Erfahrung:»Tor«sein zu können und auch selber durch das»tor«durchzugehen und den Raum für den zu öffnen, der in unser Leben einziehen will. Der Tanz hat als Thema den Übergang in einen anderen Raum, in dem ich zu mir selber finden kann, weil Christus in mein Leben kommt. Die Kraft, in der die Kinder das Lied gesungen und die Aufmerksamkeit, in der sie den Übergang gestaltet haben, ist mir noch in eindrücklicher Erinnerung. 4. Gang zur Krippe Weihnacht Die Kinder haben während der Woche auf meinem Wunsch hin Leuchter für ihre Weihnachtslichter vorbereitet. In der Morgenstunde tragen wir sie in die dunkle Kirche. Die Kinder stellen sie um den Fuß des Altars herum. Ein Lied aus Bolivien, dessen Melodie von einem kontinuierlichen Trommelschlag begleitet wird, hat folgenden 18

20 Text zum Inhalt:»Ich gehe zu Jesus an die Krippe, um ihm eine Blume zu schenken, die schönste Blume des Gartens, die er sich wünscht und von mir erbittet. Ich gehe zu Jesus an die Krippe, um ihm mein Herz zu schenken.«die linke Hand legen wir auf die Schulter unseres Nachbarn. Mit der rechten Hand berühren wir unser Herz. Der Trommelschlag der Musik gerät in einen inneren Dialog mit unserem Herzschlag. Die Füße zeichnen ein Kreuz auf den Boden. Miteinander verbunden machen wir uns auf den Weg. Die Erde trägt uns und wir gehen dem Tag und dem Ort entgegen, an dem Christus für uns geboren werden will. Aus den Erfahrungen mit der Grundschulklasse entstand die Idee, diese Arbeit einem erweiterten Kreis von Religionslehrer/innen vorzustellen. Im Frühjahr 2000 traf sich eine Gruppe von ca. 20 Lehrerinnen, denen ich den Meditationstanz mit praktischen Beispielen und theologischen Hinführungen an sechs Abenden vermitteln konnte. In der Zusammenarbeit mit dem pti habe ich dann für das Schuljahr 2000/2001 ein kombiniertes Angebot für Religionslehrer und Pfarrer entworfen: einen vierwöchigen Besuch von mir im Unterricht und eine Fortbildungsreihe für Unterrichtende an vier Abenden im März/April. Tatsächlich eingeladen wurde ich in die Grundschulen von Marbach und Münchhausen, außerdem in eine Klasse für Erzieherinnen in der Käthe-Kollwitz-Schule und zu einer Familienakademie nach Hofgeismar. Insgesamt habe ich mich über das Interesse und die verschiedenen Rückmeldungen gefreut. Allerdings denke ich, dass das Angebot für die meisten noch zu fremd ist. Es weckt nicht nur spontanes Interesse, sondern vielleicht auch Ablehnung, weil es von den Teilnehmern fordert, sich aufeinander und auf die gemeinsame Erfahrung einzulassen. Es wäre wünschenswert, wenn trotzdem oder gerade deshalb der eine oder die andere den Mut findet, Tanz und Bewegung in den Religionsunterricht aufzunehmen. Wie ist es weitergegangen? Die detaillierten Tanzanleitungen direkt über: Pfarrer Dietrich Hannes Eibach Weitere Hinweise finden Sie in: Bernhard Wosien, Der Weg des Tänzers, Selbsterfahrung durch Bewegung, G. Reichel Verlag 1998, 13,30 Euro 19

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