Planspiele erlebnisorientiertes Lernen im Team

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1 Planspiele erlebnisorientiertes Lernen im Team Planspiele als Lernmethode haben eine mehrere Jahrhunderte lange und abwechslungsreiche Geschichte. Sie stellen auch heute einen nicht wegzudenkenden Baustein der Aus- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften dar. Dieser Artikel stellt verschiedene Planspielarten mit wirtschaftlichem Fokus vor, beleuchtet das methodische Vorgehen und beschreibt Chancen und Herausforderungen bei ihrem Einsatz. Was ist ein Planspiel? An den Tischen der Planspielteams wird heiß diskutiert. Welche strategische Ausrichtung wird für das fiktive Unternehmen gewählt? Wie organisiert man sich, um die Flut an Informationen zu bewältigen? Was werden die konkurrierenden Teams tun? Eine klassische Situation in einem betriebswirtschaftlichen Planspiel. Bei einem Planspiel handelt es sich um eine Lernmethode, die es den Teilnehmern ermöglicht, in einer komplexen, fiktiven aber realitätsnahen Umwelt, Erfahrungen im (gemeinsamen) Handeln in konflikt- bzw. problemhaltigen Situationen zu sammeln. 1 Dies ist eine der gängigen Definitionen von Planspiel. Im Planspiel ist Lernen in einem realitätsnahen, zugleich aber fehlerfreundlichen Umfeld erlebbar. Es erfordert den Umgang mit Informationsvielfalt, das Treffen von Entscheidungen unter Zeitdruck sowie Koordination und Kooperation im Team. Oder kurz gesagt: Planspielen heißt learning by doing. Planspiele im wirtschaftlichen Kontext behandeln eine Vielzahl an Themen. Die Bandbreite geht von General Management-Spielen als Rundumschlag über alle betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche und -prozesse bis zu fokussierten Spielen zu einzelnen Funktionen (Marketing, Logistik, Personalführung) oder speziellen Themenbereichen wie Projektmanagement, Change Management oder nachhaltiges wirtschaftliches Handeln. Neben der inhaltlichen Perspektive lassen sich Planspiele auch anhand ihrer Formate unterscheiden: Haptische brettbasierte Varianten, aber auch computergestützte Tools (auch als Onlinevarianten) sowie hybride Formen (hier arbeiten beispielsweise die Teams am Brett oder papierbasiert, die Spielleitung hat eine Auswertungssoftware zur Verfügung) kennzeichnen die Vielzahl an Planspielarten und erschweren die Auswahlentscheidung. Mit steigender thematischer Komplexität ist oftmals Computerunterstützung verbunden. Zum besseren Begreifen als Einstieg in ein Thema bieten sich hingegen häufig brettbasierte Spiele an. 1 Schwägele, S. (2013): Planspiel versus Simulation? Versuch einer Abgrenzung. Planspiel + - Der Blog. Quelle: Eigenland Onlinemagazin Birgit Zürn Planspiele Stand: November von 5

2 Wie läuft ein Planspiel typischerweise ab? Phase 1: Briefing Zunächst heißt es für die Teams, sich mit den Regeln und Inhalten des Planspiels vertraut zu machen. Diese Einstiegsphase, das Briefing kann unterschiedlich lang dauern. Ziel des Briefings ist, das nötige Maß an Informationen, das die Spielenden zum Start ins Spiel benötigen, zur Verfügung zu stellen und zu vermitteln. Der Spieleinstieg lässt sich auf vielerlei Arten durchführen, die Spielleitung nimmt dabei eine mehr oder weniger aktive Rolle ein. Häufig erarbeiten sich die Teams selbst die Inhalte anhand der Teilnehmerunterlagen. Manche Spiele erfordern etwas mehr Vorbereitungszeit, bei anderen kann recht schnell in die aktive Spielphase eingetreten werden. Phase 2: Durchführung Nach dem Briefing beginnt die eigentliche Spielphase, die aus mehreren Runden besteht und häufig mit klaren Zeitvorgaben verbunden ist. In jeder Runde sind von den Teams bestimmte Aufgaben zu bewältigen. Bei unserem General Management-Planspiel beispielsweise erhalten sie umfangreiche Berichte über Kennzahlen und Entwicklungen des letzten Geschäftsjahrs und müssen auf Basis der Analyse dieser Informationen Entscheidungen für die nächste Spielperiode treffen. So sind z.b. Preise festzulegen, Mitarbeiter einzustellen oder zu entlassen, Produktionsprozesse zu planen, Entwicklungsprojekte anzustoßen und mit der (fiktiven, von der Spielleitung simulierten) Bank Kreditvergabegespräche zu führen. Das rundenbasierte Vorgehen ermöglicht, aus den Erfahrungen der Vorperioden zu lernen und die Erkenntnisse in die neuen Entscheidungen einfließen zu lassen ein echter Mehrwert von Planspielen gegenüber den meisten anderen Lernmethoden. Phase 3: Debriefing Die Spielphasen werden um Auswertungsphasen ergänzt, in denen die Ergebnisse aller Teamentscheidungen zusammengeführt und gemeinsam analysiert werden. Damit sind wir schon im dritten Abschnitt eines Planspiels dem für den Lernerfolg wichtigsten Teil: der Auswertung. Das sogenannte Debriefing ermöglicht die Analyse und das Aufarbeiten der Geschehnisse durch die Teilnehmenden. Ein solches Debriefing ist oft schon in Gesprächen während der Spielphasen enthalten. Ein bewährtes Vorgehen für die Spielleitung ist dabei das Stellen von Fragen: Was würde Ihre Bank zu dieser Entscheidung sagen?, Mit welcher Reaktion der Konkurrenz rechnen Sie denn?, Welche Konsequenzen hätte diese Entscheidung für Ihre Mitarbeiter?. Über Fragen werden die Teilnehmenden zum Nachdenken gebracht und reflektieren ihre Entscheidungen selbst. Sind nach einer Entscheidungsrunde alle Mitwirkenden im Plenum versammelt, ist eine ausführliche Reflexion der Marktgeschehnisse und die gemeinsame Diskussion (auch hier die Empfehlung für die Spielleitung: fragen, fragen, fragen) entscheidend, um Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zu erkennen und mögliche Miss -Entscheidungen in ihren Konsequenzen zu verstehen. Das Debriefing erfordert eine sensible Seminarleitung und ist die Königsdisziplin der Planspieldurchführung. Es ist mindestens so wichtig wie die Spielerfahrung selbst. Eigenland Onlinemagazin Birgit Zürn Planspiele Stand: November von 5

3 Eine bewährte Vorgehensweise zur Strukturierung der Planspielauswertung ist die Methode der vier E s: Emotions Wie fühlen Sie sich? Häufig erleben Teilnehmende Planspiele sehr emotional und brauchen die Möglichkeit, ihren Gefühlen Luft zu machen. Events Was ist passiert? Wie lief die Runde? Aufarbeiten der Geschehnisse Experiences Was haben Sie gelernt? Erarbeiten der Konsequenzen aus den Events Every day life Welche Konsequenzen hat dies im Alltag? Übertragung des Gelernten auf die Realität ein weiterer sehr wichtiger Schritt, da der Nutzen des Spiels in die Realität geholt werden soll. Eine häufig zitierte theoretische Grundlage für das Lernen in Planspielen ist der Experiential Learning Cycle von Kolb. Er ist zirkulär aufgebaut und eignet sich insbesondere, das Lernen in rundenbasierten Planspielen zu beschreiben. Kolb unterscheidet vier Phasen, die auch im Planspiel immer wieder durchlaufen werden: Aktives Experimentieren / Ausprobieren beispielsweise durch das Treffen bestimmter Entscheidungen Konkretes Erfahren der Konsequenzen des Handelns Reflektierende Beobachtung Reflexion des Erlebten, Durchdenken der Wirkungszusammenhänge Abstrakte Begriffsbildung Generalisierung der Erkenntnisse, Optimierung, Schlussfolgern und Transfer des Gelernten Konkretes Erfahren Aktives Experimentieren Reflektierende Beobachtung Abstrakte Begriffsbildung Abb. 1: Experiential Learning Cycle nach Kolb2 Im Anschluss wird auf Basis des Gelernten erneut aktiv ausprobiert, der Kreislauf beginnt von Neuem. Aktives Experimentieren und konkrete Erfahrungen lassen sich hauptsächlich in den Spielphasen erleben, während die reflektive Beobachtung und Abstraktion vornehmlich in den Debriefingphasen durchlaufen werden. 2 Kolb D.A. (1984) Experiential Learning: Experience as the source of learning and development, New Jersey: Prentice Hall. Eigenland Onlinemagazin Birgit Zürn Planspiele Stand: November von 5

4 Worin liegen Chancen und Herausforderungen bei der Planspieldurchführung? Jetzt beim Planspiel am Studienende habe ich die BWL und ihre Zusammenhänge erst so richtig verstanden! Diese Erfahrung werde ich so schnell nicht vergessen. Ich bin überrascht, wie intensiv man ins Planspiel eintaucht. Heute noch erinnere ich mich an sehr viele Erkenntnisse, die ich vor vielen Jahren aus dem Planspiel mitgenommen habe. Dies sind einige Rückmeldungen, die wir von unseren Studierenden immer wieder bekommen. Sie zeigen, dass Lernen im Planspiel eine sehr nachhaltige Wirkung hat und für viele zum Augenöffner für Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge wird. Die aktive Beteiligung und das emotionale Eintauchen sowie die Festigung durch Wiederholung, Vertiefung und Reflexion bewirken eine einmalige Lernerfahrung. Gleichzeitig soll nicht verschwiegen werden, dass es einige Stolpersteine gibt, die zum Misslingen des Einsatzes der Methode führen können: Die Wahl des richtigen Planspiels ist die erste Herausforderung: Ein Planspiel, das die Teilnehmenden über- oder unterfordert, bringt keinen Erfolg. Ein Planspiel, das nicht verstanden wird, weil die Marktmechanismen und Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge nicht stimmig sind, führt ebenfalls zu Frustration. Wenn die Seminarleitung das Planspiel inhaltlich oder methodisch nicht gut genug beherrscht, erschwert dies den erfolgreichen Einsatz der Methode. Die Anforderungen an die Planspielleitung unterscheiden sich in vielen Punkten von denen an Dozierende in anderen Lernsettings. Man weiß nie, was im Planspiel passieren wird. Benötigt wird ein hohes Maß an Ambiguitätstoleranz3 und die Fähigkeit, flexibel reagieren zu können und zu wollen. Eine gute Planspielleitung stellt immer die Teilnehmenden in den Mittelpunkt und regt diese zum Nachdenken an. Mangelhafte Rahmenbedingungen wie beispielsweise die Durchführung zu einem ungünstigen Zeitpunkt oder das Zur-Verfügung-Stellen von zu wenig Zeit für das Planspiel oder auch unzulängliche technische oder räumliche Bedingungen können zu einem Misserfolg des Planspieleinsatzes führen. Der Einsatz eines Planspiels ist herausfordernd für die Teilnehmenden, weil sie eine sehr aktive und intensive Lernerfahrung machen, und für die Seminarleitung, weil sie sich auf die Methode einlassen und immer mit allem rechnen muss. Meine mittlerweile 20jährige Planspielerfahrung zeigt aber: Es lohnt sich in jedem Fall! Weiterführende Links: Ambiguitätstoleranz ist die Fähigkeit, andere Meinungen und Sichtweisen zu akzeptieren sowie Mehrdeutigkeiten und Widersprüche in Situationen und Handlungsweisen zu ertragen, ohne sich unwohl zu fühlen oder aggressiv zu reagieren. Quelle: Eigenland Onlinemagazin Birgit Zürn Planspiele Stand: November von 5

5 Birgit Zürn Birgit Zürn ist Ökonomin und seit 2008 Leiterin des Zentrums für Managementsimulation an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (ZMS). Sie organisiert jährlich rund 160 Planspielveranstaltungen für Wirtschaftsstudierende, setzt selbst über 30 Planspiele ein und berät und begleitet Lehrende beim Einsatz von Planspielen. Zudem ist sie im Vorstand des deutschsprachigen Planspielfachverbands SAGSAGA. DHBW Stuttgart Dipl.-Oec. Birgit Zürn Leiterin des Zentrums für Managementsimulation Paulinenstraße Stuttgart Tel.: / Fax: / Eigenland Onlinemagazin Birgit Zürn Planspiele Stand: November von 5

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