Braucht Plus-Energie eine neue Architektur
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- Kathrin Ziegler
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Jeder Mensch in der EU verbraucht im Lauf seines Lebens im Durchschnitt rund 460 Tonnen Sand und Kies, 100 Tonnen Kalkstein, 39 Tonnen Stahl und 360 Tonnen Energierohstoffe: alles Rohstoffe, die nicht nachwachsen, die knapp werden und auch versiegen. Ihre Nutzung muss auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sein. Und dies ruft nach einer konsequenten Rohstoffpolitik
2 Vom Niedrigenergie- zum Plus-Energie Gebäude 11 Grundstücke Gesamtfl.: ca m Fl.1 = m Strasse.: ca 1556 m 141 m/ Hs = ca 14% lfm Kanal/Wasser/Strom 0 lfm/ HS DOPPELHAUS u. REIHENHAUSANLAGE LEOBEN Siedlungsstruktur 16 WOHNHÄUSER IN REIHE-ODER DOPPELHAUS MÜLL Drosselgasse Fl. = 5650 m 1000 m Gesamt 581 m nutzbarer Garten 79 % BG BG 8,44 458,9 m PKW PKW PKW 3 PKW BG BG BG Gesamt 370 m 64,5 mnutzbarer Garten 71 % 1.555,85 m N B B 6,44 B MÜLL B B B B ,96 m ,80 m ,57 m 137 m 774,03 m ,37 m 68 N ,77 m 1.178,14 m 10 Grundstücke Gesamtfl.: ca m Strasse.: ca 166 m 16.6m/ Hs = ca 13% 06 lfm Kanal/Wasser/Strom 0.60 lfm/ Hs 3 PKW 5 PKW 3 PKW 3,1 513,6 m MÜLL 5 PKW B Gesamt 81 m 189,90 m nutzbarer Garten 68 % B B B ,47 m 1.53,58 m 146 m m m STRASSENFL CHE 513 m = 3 m/hs = 7% bei Doppelhaus Kanal / Wasser / Strom 77 m = 5 m /HS 1.443,84 m B 70 Packer Straße ,34 m.533,67 m
3 Vom Niedrigenergie- zum Plus-Energie Gebäude GRUNDRISSFORM VOLUMEN OBERFLÄCHE 1,73 0,40 6,00 0,40 0,40,10 0,40 5,40 0,40 0,40 8,00 0,40 0,40 8,00 0,40 0,40 10,70 0,40 0,40 10,00 0,40 0,40,60 0,40 3,0 0,40 3,40 0,40 1,7 0,40 4,40 0,40,0 0,40 4,60 0,40 GESCHOSSE NUTZFL: 18 M VOLUMEN: 450 M3 OBERFLÄCHE: 8 M SÜDFLÄCHE: 51 M GESCHOSSE NUTZFL: 18 M VOLUMEN: 454 M3 OBERFLÄCHE: 90 M SÜDFLÄCHE: 67 M GESCHOSSE NUTZFL: 18 M VOLUMEN: 458 M3 OBERFLÄCHE: 305 M SÜDFLÄCHE: 6 M +8 % Bebauungsstruktur 0,40 5,00 0,40 6,00 0,40 1 GESCHOSSE NUTZFL: 18 M VOLUMEN: 461 M3 OBERFLÄCHE: 361 M SÜDFLÄCHE: 46 M +8 %
4 Vom Niedrigenergie- zum Plus-Energie Gebäude - SunCity Leoben Orientierung
5 Vom Niedrigenergie- zum Plus-Energie Gebäude - SunCity Leoben Technik Hackschnitzelanlage Brauchwassernutzung
6
7 Ohne Stolz der Bewohner auf ihre eigene Innovation keine Energieeinsparung
8 Vom Niedrigenergie- zum Plus-Energie Gebäude - SunCity Leoben
9 3 Schritte zum Plus-Energie Gebäude Analyse von 50 bestehenden Nullenergiegebäuden -Lage zu Infrastruktur -Photovoltaik Integration (Dach, Sonnenschutz,...) -Solarthermische Kollektoren (Dach, Fassade,...) -Windenergie -Speichermasse -Optimiertes A/V Verhältnis -Regenwassernutzung -Natürliche Belichtung / LED Beleuchtung
10 Plus- Energie Gebäude in Österreich AEE INTEC Gleisdorf - Arch. DI Georg Reinberg Nullenergiehotel Wien Arch. DI Heinrich Trimmel Schiestlhaus Hochschwab - POS Architekten / DI Martin Trebersburg Plus Energie Siedlung Weiz Arch. Erwin Kaltenegger
11 Plus- Energie Architektur - Solar Decathlon Darmstadt
12 Plus- Energie Gebäude - Solar Decathlon Darmstadt
13 Colourface Collored Collector Facades for Solar Heating Systems and Building Insulation WP-Architectural Aspects Speziell wird über Spiegelungen von Gläsern gesprochen, die einen entscheidenden Einfluß auf Hell-Dunkel- Eindrücke an der Kollektorfassade haben. Vertikale oder horizontale Teilung durch Glasfugen und Abdeckleisten ist ebenso ein bedeutendes Gestaltungselement. Bei der Expertenrunde wird als Trend die möglichst große Glastafel und die Vermeidung von Abdeckleisten zugunsten eines Silikonrandverbundes angesehen.- ( moderne Architektur ) Nussmüller Architekten ZT Gmbh
14 Architektonische Integration von Kollektorflächen - Beispiel Projekt Colorface Anhand von Beispielen werden verschiedene Anwendungsmethoden analysiert, wobei der Schwer- Punkt im gestalterischen Argument liegt. Mehrfamilienwohnhaus Bürogebäude
15 Architektonische Integration von Kollektorflächen - Beispiel Projekt Colorface Einen der wesentlichen architektonischen Einflüsse bildet natürlich die Farbe des Kollektors. Hierbei ist zu unterscheiden: 1. Einfluß des Gestaltungswunsches der Benutzer oder des Architekten. Einfluß des Landschafts,-Natur,-oder Ortsbildschutzes Unabhängig davon sollte im Fragebogen abgefragt werden, ob die in der Expertenrunde vorherrschende Ansicht, daß wichtige Grundfarben für 90% der Bauaufgaben ausreichen, auch von der Mehrzahl der ArchitektInnen so gesehen wird.
16 Architektonische Integration von Kollektorflächen - Beispiel Projekt Colorface Speziell wird über Spiegelungen von Gläsern gesprochen, die einen entscheidenden Einfluß auf Hell-Dunkel- Eindrücke an der Kollektorfassade haben. Bei der Expertenrunde wird als Trend die möglichst große Glastafel und die Vermeidung von Abdeckleisten zugunsten eines Silikonrandverbundes angesehen.- ( moderne Architektur ) Eigenständige Formensprache der Kollektorfläche Die Wahl von Kollektorformaten hängt prinzipiell vom Gestalterischen Zugang des Architekten ab : Wird der Kollektor in die Architektur integriert, oder wird dieser zu einem eigenständigen Gestaltungelement. Anpassung der Kollektorfläche an Architektonische Gesamtgestaltung
17 Architektonische Integration von Kollektorflächen - Beispiel Projekt Colorface Fassade Supermarkt Fassade Wohnbau
18 Sanierung Thema der Gegenwart = Sanierung
19 Passivhaus- Sanierung - Dieselweg - Arch. Hohensinn
20 Plus-Energie Sanierung
21 Plus- Energie Sanierung Haus Algersdorf - Sanierungsstudie 001 Sanierung
22 Plus- Energie Sanierung Studie - Gebäude 1960
Mit Energie planen,heißt die Energie am richtigen Platz einzusetzen
Mit Energie planen,heißt die Energie am richtigen Platz einzusetzen Energie einzusetzen, energiefressende Bauformen zu vermeiden 11 Grundstücke Gesamtfl.: ca 1.150 m Strasse.: ca 1556 m 141 m/ Hs = ca
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11 Grundstücke Gesamtfl.: ca 1.150 m Strasse.: ca 1556 m 141 m/ Hs = ca 14% Fl.1 = 6.500 m 81 7 81 8 78 1 16 WOHNHÄUSER IN REIHE-ODER DOPPELHA 0 lfm Kanal/Wasser/Strom 0 lfm/ HS 81 5 81 6 171 78 3 78 G
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