zweigeschossiges Wohgebäude mit Satteldach, teilunterkellert Grundstücksfläche ca. 237 m² kleiner Garten, Felsenkeller

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1 EXPOSÉ 064 Stadt WALDERSHOF Lohgasse 16, Fl.- Nr. 103 ARCHITEKTEN / STATDTPLANER STÄDTEBAU ENTWURF KONSTRUKTION DENKMALPFLEGE OBJEKTART GRUNDSTÜCK WOHNFLÄCHE RÄUME RAUMINHALT GRUNDSTÜCK- UND GBÄUDEDATEN zweigeschossiges Wohgebäude mit Satteldach, teilunterkellert Grundstücksfläche ca. 237 m² kleiner Garten, Felsenkeller ca. 125 m², nicht unterkellert 5 Räume, Küche, Bad, Dachraum Hauptgebäude Bruttorauminhalt ca. 716 m³ Anbau Bruttorauminhalt ca. 128 m³ Peter Kuchenreuther Dipl. Ing. Univ. Architekt BDA / Stadtplaner Markt Marktredwitz Telefon Telefax mail@kuchenreuther-architekt.de DENKMALSCHUTZ BESONDERHEIT FÖRDERUNG nein liegt im Sanierungsgebiet Ortskern Waldershof möglich über Städtebauförderung NUTZUNG BAUJAHR ZUSTAND AUSSTATTUNG HEIZUNG ENERGIEAUSWEIS KAUFPREIS VERFÜGBARKEIT KONTAKT Leerstand im Kern um 1850 hoher Sanierungs- und Renovierungsaufwand einfach Öl - Zentralheizung liegt nicht vor ab sofort Stadt Waldershof EXPOSÉ WALDERSHOF AUFTRAGGEBER Stadt Waldershof Markt Waldershof DATUM Waldershof,

2 064 Fotos Ansicht von der Lohgasse Giebelansicht mit Anbau

3 BAULICHE, GESTALTERISCHE MASSNAHMEN: (Förderung über das kommunale Fassadenprogramm möglich) Die Giebelfassade prägt eine wichtige städtebauliche Raumkante zur Lohgasse hin. Im Westen befindet sich ein kleiner nicht einsehbarer Gartenbereich, darunter befindet sich ein Erdkeller. Im rückwärtigen Bereich befindet sich eine angebaute Scheune. Das Anwesen steht seit einigen Jahren leer. DACH Bei einer Neueindeckung ist das vorhandene Satteldach vorzugsweise mit einer Biberschwanzdeckung (Ziegel, Farbe naturrot, matt ohne Glasur) auszuführen. Ausnahmen sind nur möglich falls der alte Dachstuhl erhöhte Lastannahmen statisch nicht mehr aufnehmen kann und dadurch erhebliche Eingriffe im Dachtragwerk notwendig werden. DACHGAUBEN Gestalterisch sind zur Belichtung des Dachgeschosses einzeln stehende Gauben möglich. Großflächige Wohnraumdachflächenfenster sind nicht zulässig. BLECHARBEITEN Die Dachrinne und Fallrohre sowie sämtliche Anschlussbleche sind in Kupfer oder in Titanzink auszuführen. FASSADE Grundsätzlich sind die Fensteranordnungen und Proportionen zu erhalten. Lediglich auf der Westseite könnten bodentiefe Fenster ausgeführt werden vgl. Skizzenvorschlag. Somit hätte man einen schönen Blick zur Stadtkirche hin. Bei einem neuen Außenputz ist wieder ein mineralischer, feinkörniger Putz vorzusehen. Der Anbau sollte von der Höhe und Länge zurück genommen werden. FARBGEBUNG Die Farbgestaltung ist bei einem gesonderten Beratungstermin noch abzustimmen. Dazu sollten bereits verschiedene Farbmuster angebracht sein bzw. Farbtafeln vorliegen. Die Fensterumrahmungen sind weiterhin farblich hell von der Fassade abzusetzen. FENSTER Aus stadtgestalterischer Sicht sind neue Fenster mindestens zweiflügelig auszubilden. Diese können zusätzlich mit Sprossen oder Kämpfer deutlich sichtbar z. B. horizontal unterteilt werden. Zwischen den Scheiben eingeklebte Sprossen sind nicht zulässig. Aus Gründen der Stadtbildqualität ist das Holzfenster nach wie vor zu bevorzugen. Klassische Fensterläden sind ein gliederndes Gestaltungselement und können vorgesehen werden. Außenliegend angebrachte Jalousiekästen sind jedoch nicht möglich. EINGANG Die Eingangstüre ist in einer handwerklich klaren Form und Gestaltung in Holz auszuführen. Durch eine kräftige Naturfarbe sollte die Eingangstüre optisch hervorgehoben werden. Ein weißer Farbton ist jedoch nicht möglich. Als Überdachung kann ein kleinteiliges Vordach z. B. aus einer Stahl-Glas-Konstruktion errichtet werden.

4 Lageplan /1 38 Lohgasse 90/ / Bestandspläne / / / / /

5 064 Bestandspläne

6 064 Planungsvorschlag Grundrisse - Ansicht Ansicht Obergeschoss Erdgeschoss