Stand der Forschung und offene Fragen
|
|
- Gerhard Kaiser
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Daniela Rastetter Emotionsarbeit Stand der Forschung und offene Fragen Abstract Vor über 15 Jahren erschien die Studie von Arlie Russell Hochschild über Emotionsarbeit, d.h. die von Beschäftigten im Service-Sektor zu leistende Arbeit an und mit den eigenen Gefühlen gemäß betrieblicher Vorgaben. In welche Richtung wurde seitdem das Konzept der Emotionsarbeit weiterentwickelt, wie tragfähig erweist es sich in späteren Untersuchungen? Welchen Beitrag leistet es zum Verständnis der Anforderungen an Beschäftigte in Dienstleistungsberufen vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung von Kundenorientierung? Die Beschäftigung mit diesen Fragen zeigen, dass im Konzept der Emotionsarbeit viel Brisanz für die Zukunft personenbezogener Tätigkeiten steckt, insbesondere was die Gestaltung und die Bewertung dieser Arbeit auf betrieblicher Seite, aber auch was individuelle Folgen und Bewältigungsstrategien betrifft. 1 Die Studien von Hochschild 1.1 Die Arbeit an den Gefühlen Obwohl der Begriff Emotionsarbeit bzw. Gefühlsarbeit auch von anderen Autoren zum Teil mit abweichenden Bedeutungen - verwendet wurde (z.b. Strauss u. a. 1980), ist er erst durch die Studien der Soziologin Arlie Russell Hochschild (1983, deutsch erschienen 1990) bekannt geworden. Sie untersuchte unter anderem, wie Stewardessen ihre Gefühle und ihren Gefühlsausdruck dafür einsetzen sollen, dass die Passagiere zufrieden gestellt sind und die Fluggesellschaft beim nächsten Mal wieder wählen. Die meisten späteren Untersuchungen über Emotionsarbeit beziehen sich auf Hochschild und deren Definition von Emotionsarbeit und behandeln im weitesten Sinne arbeitssoziologische Fragestellungen, mit denen sich auch die folgenden Ausführungen befassen. Die Vorstellung einer Arbeit an und mit den eigenen Gefühlen geht davon aus, dass wir in der Lage sind, Gefühle zu gestalten, zu unterdrücken oder hervorzurufen. Arbeit, Heft 4, Jg.8 (1999), S
2 Emotionsarbeit 375 Geleitet werden wir dabei von Gefühlsregeln, die wir in der Sozialisation gelernt haben. Wir versuchen, (auf einer Party) amüsiert oder (bei einer Beerdigung) traurig zu sein bzw. zu erscheinen. Auch die Stärke und die Länge des geforderten Gefühls sind vorgegeben. In unserer Gesellschaft wird es zwar toleriert, beim Tod eines geliebten Menschen zu weinen; exzessive lautstarke Klage, wie sie in manchen Ländern üblich ist, wirkt jedoch unangemessen. Hochschild unterscheidet zwischen Gefühlsarbeit im Privaten (emotion work), die Gebrauchswertcharakter hat, von der Person selbst kommt und private Beziehungen regelt sowie Gefühlsarbeit am Arbeitsplatz (emotional labor), die Tauschwertcharakter hat, vom Unternehmen vorgegeben ist und marktförmige Beziehungen gestaltet. In Organisationen werden Gefühlsregeln nicht oder nicht nur durch den sozialen Kontext vorgegeben, sondern durch die betrieblichen Ziele, in erster Linie Profitmaximierung. Es kann deshalb vorkommen, dass der Arbeitgeber einen Gefühlsausdruck verlangt, der dem Arbeitnehmer zuwider läuft - genau dann ist Gefühlsarbeit gefordert. Die Stewardessen von Hochschilds Studie mussten bei ungehaltenen Kunden ruhig und freundlich bleiben, während sie innerlich gekränkt und wütend waren. Ein Verdienst von Hochschild ist es, nicht nur Ausdrucksregeln, sondern auch die Strategien der Beschäftigten darzustellen, die Emotionsarbeit ermöglichen. Das Oberflächenhandeln bezieht sich auf äußere Darstellung und Ausdruck - es ist ein körperliches und gestisches Verhalten, wie es auch Goffman (1969) beschrieben hat. Tiefenhandeln - das eigentliche Thema Hochschilds - umfasst inneres Handeln, mit dem Gefühle hervorgerufen werden; es ist ein mentales, imaginatives Handeln. Beim Oberflächenhandeln wird nur der Gefühlsausdruck den Normen angepasst, nicht das empfundene Gefühl: Ich verhalte mich freundlich, obwohl ich den anderen unsympathisch finde. Mein Verhalten kann aber innere Fortsetzungen haben, indem sich durch mein Verhalten auch mein Gefühl ändert. Beim Tiefenhandeln ist die Richtung umgekehrt: von innen nach außen. Ich versuche, ein bestimmtes Gefühl hervorzurufen, und verhalte mich dementsprechend. Das sichtbare Ergebnis ist das gleiche, und die äußere Darstellung ist in jedem Fall das einzige, was der andere wahrnimmt. Jedoch kann Oberflächenhandeln gespielt und unecht erscheinen, wenn der Angestellte seine wahren Gefühle doch nicht ganz verbergen kann, z.b. aufgrund einer bestimmten Mimik, der Artikulation oder auch einer Körperhaltung. Das Tiefenhandeln bedarf bestimmter in erster Linie kognitiver - Techniken, mit deren Hilfe passende Gefühle hergestellt werden können. a) Eine Methode umfasst alle Arten von körperlicher Entspannung, angefangen von tiefem Durchatmen. Damit soll innere Ruhe erreicht werden in Situationen, die unerwünschte Gefühle geweckt haben oder voraussichtlich wecken werden (z.b. ein schwieriges Gespräch mit einem Kunden). b) Eine zweite Methode kann schlicht mit Konzentration beschrieben werden: wie der Handarbeiter seinen Gegenstand nicht fallen lassen darf und sich auf seine Arbeit konzentrieren muss, auch wenn er müde ist, soll sich der Emotionsarbeiter
3 376 Daniela Rastetter auf seine Aufgabe, auf die zu erreichenden Ziele und auf die Bedürfnisse des Kunden konzentrieren und keine unerwünschten Regungen zulassen. c) Die dritte und interessanteste Technik ist die sog. Stanislawski-Methode, die auch Schauspielschüler lernen (Stanislawski 1986). Der Betroffene versucht, mentale Bilder und Vorstellungen hervorzurufen, die mit einem bestimmten - nämlich dem in der vorliegenden Situation erforderlichen - Gefühl verbunden sind. Die Gefühlserinnerungen helfen, in der aktuellen Situation das passende Gefühl zu erzeugen. Man stelle sich beispielsweise die Flugzeugkabine als gemütliches Wohnzimmer vor, in das nette Gäste eingeladen werden; ich bewirte die Gäste und freue mich, wenn es ihnen gefällt. 1.2 Probleme und Risiken von Emotionsarbeit Einen Schwerpunkt von Hochschilds Ansatz bilden die psychischen und gesundheitlichen Kosten, die mit Emotionsarbeit verbunden sind. Die Spannung und Differenz zwischen dem, was wir fühlen, und dem, was wir fühlen sollen, führt über längere Zeit zu emotionalen Dissonanzen, die ähnlich wie kognitive Dissonanzen behoben werden müssen: entweder wir ändern die Gefühle dahingehend, dass sie zu den Normen passen, oder wir ändern das Verhalten, damit es zu den Gefühlen passt. Dahinter steht die Annahme, dass es dem Menschen nicht möglich ist, über längere Zeit andere Gefühle auszudrücken als er empfindet, so dass er danach strebt, eine Übereinstimmung zwischen außen und innen herzustellen. Wird ihm dies verwehrt, empfindet er Stress und Unbehagen, die sich auf längere Sicht verstärken. Mit der ersten Lösung ist praktisch die Strategie des Tiefenhandelns angesprochen - nämlich das Gefühl so beeinflussen, dass es normgerecht wird. Damit ergibt sich aber ein weiteres Problem: wenn ich in meine Gefühlswelt permanent gemäß äußeren Regeln eingreifen muss, entfremde ich mich von meinen Gefühlen. Ich weiß irgendwann nicht mehr, welches meine wirklichen und welches meine manipulierten Gefühle sind. Die zweite Lösung, das Verhalten den eigenen Gefühlen anzupassen, zieht zwar authentisches Handeln nach sich, es kollidiert aber des öfteren mit den Vorgaben des Unternehmens. Ein zentraler Aspekt in Hochschilds Ansatz ist dem Geschlechterfaktor gewidmet: Nicht von ungefähr werden für den Steward/essen- Beruf überwiegend Frauen aus der Mittelschicht rekrutiert. Diese haben sowohl im Beruf (als Sekretärinnen, Empfangsdamen, Assistentinnen, Krankenschwestern...) als auch zu Hause (als Ehefrau und Mutter) die Aufgabe, Beziehungen zu gestalten, das Menschliche zu regeln und die Binnenstrukturen zu organisieren. Ihr sozialer Status ist in einem typischen Frauenberuf und als Familienfrau gering, so dass ihre Emotionsarbeit stets mit einem Statusgefälle zwischen ihnen und den Dienstleistungsempfängern verbunden ist.
4 Emotionsarbeit 377 Hochschild gibt Beispiele hierfür: die Passagiere wenden sich mit Fragen und Beschwerden eher an die Stewardessen als an die Stewards, von denen sie häufig annehmen, sie hätten eine Vorgesetztenposition inne. Daraus folgt, dass Frauen in höherem Maße als Männer mit unpassendem und unerwünschtem Gefühlshandeln der anderen konfrontiert sind und weniger Kontrolle über die Situation haben. 2 Kritik am Ansatz Hochschilds Mit dem Ansatz der Emotionsarbeit wird in der Arbeits- und Organisationsforschung eine bislang fehlende Perspektive eingenommen, die mit der Erweiterung des Dienstleistungssektors an Brisanz gewinnt. Gerade deshalb ist es aber von Interessen, eine Reihe von offenen Fragen und Kritikpunkten am Ansatz von Hochschild anzuführen: 1. Die Stewardessen legen ein eher gleichförmiges Verhalten an den Tag, das durch Emotionsregeln normiert ist. Aber: ist dieses Verhalten wirklich weitgehend gleich, oder gibt es individuelle Differenzen? 2. Emotionsarbeit im Sinne von emotional labor, d.h. mit Tauschwertcharakter, wird als problematisch und gesundheitsschädlich beschrieben, mit der Implikation, dass das Äußern echter Gefühle gut und gesundheitsförderlich sei. Ebenso plausibel ist jedoch die Annahme, dass es funktionale Aspekte an Emotionsarbeit oder sogar dysfunktionale Aspekte an mangelnder Emotionsarbeit für den Einzelnen gibt. Damit im Zusammenhang steht die Spezifizierung der negativen Folgen von Emotionsarbeit. Ist diese immer entfremdend oder Dissonanzen erzeugend, wie Hochschild nahelegt, oder nur unter bestimmten Bedingungen? 3. Hochschild spricht zwar in späteren Arbeiten (z.b. 1990b) von Emotionszonen und gesteht gewisse Spielräume im Verhalten der Beschäftigten zu, aber inwiefern authentisches oder abweichendes Verhalten gezeigt wird oder gezeigt werden kann, bleibt offen. Wo sind die Grenzen von Emotionsarbeit, wann darf der Beschäftigte von den Normen abweichen? 4. Die Rolle der Kunden bleibt weitgehend unberücksichtigt. Sie sind bei Hochschild diejenigen, die durch Statusunterschiede die Beziehung bestimmen und von den Beschäftigten Zuwendung erwarten dürfen, während sie selbst wenig Gefühlskontrolle leisten. Die Interaktionsebene gestaltet sich jedoch komplizierter: wie beeinflusst das Verhalten der Kunden den Gefühlsausdruck der Angestellten? Was machen die Angestellten, um konformes Verhalten der Kunden zu erreichen? 5. Die Normen in der untersuchten Fluglinie sind für die Stewardessen recht einheitlich: sei freundlich, lächle, sei zuvorkommend, sei bei schwierigen Kunden nachsichtig... Gibt es jedoch möglicherweise für verschiedene Situationen, Kundentypen oder Phasen der Interaktion verschiedene Normen? Muss der Einzelne
5 378 Daniela Rastetter verschiedene Strategien kombinieren oder in bestimmten Situationen die Strategien wechseln? 6. Hochschild betont die Geschlechterspezifität der Emotionsarbeit. Aber: müssen nicht immer mehr Männer im Dienstleistungssektor Emotionsarbeit leisten, und zwar typisch weibliche, nämlich mit positiver Valenz? Lösen sich nicht im Zuge der Kundenorientierung Kategorien von Dienen = weiblich, Herrschen = männlich auf? Mit Hilfe neuerer Untersuchungen können diese Fragen zum Teil beantwortet werden, zum Teil werfen sie neue Fragen auf. Zum besseren Verständnis ist die folgende Darstellung in die drei Ebenen Individuum, Interaktion und Organisation eingeteilt. 3 Die Ebene des Individuums 3.1 Funktionale Aspekte von Emotionsarbeit Der kontrollierte Umgang mit den eigenen Gefühlen hat für den Betroffenen durchaus positive Seiten: Mit Hilfe von Emotionsarbeit sind die Beschäftigten besser in der Lage, sich kognitiv von ihren inneren Gefühlen zu distanzieren und die emotionale Balance aufrecht zu erhalten. Besonders deutlich wird dieser Mechanismus bei Berufen, die heftige und unerwünschte Gefühle hervorrufen können, z.b. bei Ärzten und Pflegern (z.b. Smith/ Kleinman 1989). Durch Emotionsarbeit schaffen diese es, Gefühle des Ekels, der sexuellen Erregung oder des Ärgers abzuspalten und gleichbleibend sachlich zu handeln. Emotionsarbeit ermöglicht es den Beschäftigten, die Interaktion zu kontrollieren, die primär unvorhersehbar und anfällig für unerwartetes Kundenverhalten ist. Gerade weil es sich nicht um private Beziehungen handelt, die dennoch von gegenseitigen Erwartungen geprägt sind, steht die Kontrolle der Interaktion für den Dienstleister im Vordergrund. Er will beim Kunden etwas erreichen, das er nicht mehr durch reine Rollenfestlegungen, durch Macht, Zwang oder gar Gewalt bekommt (wie früher), sondern ausschließlich durch Beziehungsgestaltung. Der Kunde ist frei, das Angebot anzunehmen oder nicht, eine andere Firma zu wählen oder sonstige Alternativen zu suchen. So wird Selbst- und Fremdkontrolle in jenen Situationen wichtig, die auf Verhaltenskonformität abzielen (Bogner/ Wouters 1990). Insgesamt bieten die Techniken der Emotionsarbeit Hilfe zur Bewältigung der am Arbeitsplatz geforderten Leistungen. Damit ist sie nicht nur als Anforderung analog zu manuellen oder planenden Tätigkeiten zu verstehen, sondern auch als individuelles Coping-Verhalten im Sinne von Stressreduzierung und Konfliktvermeidung.
6 Emotionsarbeit Handlungsspielraum Gefühlsnormen erlauben eine gewisse Bandbreite des Ausdrucks. Innerhalb dieser Bandbreite sind durchaus Abweichungen von der Regel möglich, die eine individuelle Note im Arbeitshandeln erlauben (Ashforth/ Humphrey 1993; Rafaeli/ Sutton 1990; Sutton 1991; Tolich 1993). Es wird keineswegs gleichförmiges Handeln an den Tag gelegt, dieses ist vielmehr von der jeweiligen Situation abhängig. Rafaeli/ Sutton (1990) haben gezeigt, dass Supermarktangestellte um so weniger positive Gefühle zeigen, je belebter der Supermarkt ist. Obwohl sich in Tolichs Studie (1993, ebenfalls mit Supermarktangestellten) die Beschäftigten des regulierten Kundenkontakts bewusst sind, empfinden sie auch Autonomie und variieren ihr Verhalten je nach Kundentyp (beispielsweise durch show scanning für beliebte Kunden). Der wahrgenommene Handlungsspielraum führt auch manchmal dazu, dass neue Regeln geschaffen werden, von denen das Management oft keine Ahnung hat. Cohen und Sutton (1998) beschreiben einen solchen Fall in einem Friseursalon. Die Beschäftigten hatten selbstverständlich die Aufgabe, die Kunden so zu bedienen, dass diese mit dem Haarschnitt zufrieden waren. Innerhalb dieser Zone hatten sie jedoch so viel Freiraum in der Gestaltung der Interaktion, dass sie weitere Emotionsregeln aufstellen konnten: die Kunden sollten während des Haarschneidens möglichst guter Stimmung sein und die Friseure bei Laune halten. Sie wurden zum Erzählen ermuntert, während schlechte Kunden (schlecht gelaunte, wortkarge oder gar unfreundliche) bestraft wurden (durch Unfreundlichkeit des Friseurs, man ließ sie warten, gab ihnen im Extrem keinen Termin mehr). Grenzen der Emotionsarbeit werden auch in anderen Studien berichtet: wenn der Inkasso-Angestellte alles versucht hat, auf vorgeschriebenem Weg zum Ziel zu kommen, der Schuldner aber stur oder sogar unverschämt bleibt, darf der Angestellte seinen Gefühlen freien Lauf lassen und seinen Ärger oder seine Enttäuschung zeigen (Sutton 1991). Verletzt der Gast im Restaurant die Regeln gegenseitiger Höflichkeit allzu eklatant, darf die Bedienung ihre Höflichkeit aufgeben und dem Gast sein Fehlverhalten zu verstehen geben (Durst 1993). Enge rigide Emotionsnormen ohne nennenswerten Handlungsspielraum scheinen also eher die Ausnahme zu sein, auch weil sie auf Widerstand und Gegenwehr der Beschäftigten stoßen würden. Handlungsspielräume sind schon deshalb notwendig, um Personen in Dienstleistungsberufen, die im menschlichen Kontakt besonders viel von sich geben müssen, zu selbständiger Mitarbeit zu motivieren. 3.3 Folgen von Emotionsarbeit Bei der Bewertung von emotionalen Dissonanzen muss der Begriff der Identifikation eingeführt werden: Dissonanzen werden vermindert, wenn man sich mit der ausgeüb-
7 380 Daniela Rastetter ten Rolle identifiziert. Tätigkeiten, die mit einem hohen Ausmaß an Emotionsarbeit verbunden sind, legen mithin eine Identifikation mit der Rolle als Bewältigungsmechanismus nahe. Diese lässt rollenkonformes Verhalten authentisch erleben. Womöglich wird sogar Oberflächenhandeln ohne großes Dissonanzerleben durchgeführt, wenn das Schauspielern als normaler Teil der Rolle erlebt wird ( faking in good faith nach Ashforth/ Humphrey 1993). Faking in bad faith ruft dagegen Probleme hervor, weil der Betroffene die Gefühlsnormen nicht akzeptiert oder nicht in sein berufliches Selbstverständnis integrieren kann. Zu starke Identifikation beinhaltet jedoch das Risiko des zu hohen Commitments und zu großen Idealismus, die alle zu Burnout führen können (Ashforth/ Humphrey 1993; Nerdinger 1994, 172ff). Burnout zeigt sich durch emotionale Erschöpfung, Depersonalisation (zynisches, herzloses Verhalten gegenüber den Dienstleistungsempfängern) und Leistungsabfall. Gerade bei hohen emotionalen Investitionen (bei pflegenden Berufen am besten untersucht) besteht die Gefahr des Burnout, weil permanent viel Engagement und Enthusiasmus gezeigt werden, ohne dass entsprechendes Feedback zu erwarten ist. Inwieweit Burnout auch bei kommerziellen Berufen ein Langzeitrisiko darstellt, ist jedoch umstritten (vgl. Nerdinger 1994, 172ff). Identifikation ist indessen nicht die einzige Möglichkeit, mit Emotionsarbeit umzugehen. Denkbar sind auch verschiedene Abwehrmechanismen, beispielsweise die bewusste Abgrenzung von der Rolle: ich versuche, sämtliche Poren der Arbeitszeit dafür zu nutzen, mich zu entlasten: ich ziehe mich räumlich zurück, ich schimpfe über die Kunden, werte die Patienten ab, mache Witze über die Klienten (Smith/ Kleinman 1989; Ashforth/ Humphrey 1993). Ich schalte auf Automatik, handle wie ein Roboter (siehe Van Maanen/Kunda 1989 für Disneyland-Angestellte). Die Automatismus-Strategie funktioniert allerdings nur an Arbeitsplätzen, die keinen intensiven Kontakt mit Kunden oder Klienten erfordern. Kleine Widerstandsmechanismen sind praktisch immer möglich, erleichtert werden sie jedoch bei Unterstützung durch das Management (siehe Abschnitt 5), wenn beispielsweise Pausen und Ruhezonen zur Verfügung stehen oder bestimmte Berufsmythen (z.b. Klienten sind naiv ) vom Unternehmen gefördert werden. In der bereits zitierten Studie über angehende Ärzte (Smith/Kleinman 1989) bestand das wichtigste Hilfsmittel zur Bewältigung von Belastungen im Bild des Arztberufs, das von Sachlichkeit bei gleichzeitig bestehendem Einfühlungsvermögen geprägt ist ( detached concern ). Durch die Ausbildung wachsen die Studenten immer mehr in ihre Rolle hinein, die stark intellektualisiert und verwissenschaftlicht, zudem idealisiert wird (der Arztberuf als Privileg, als statushoher Beruf). Durch die Intellektualisierung wird der menschliche Körper zu etwas Abstraktem, Sachlichem, das behandelt werden muss. Durch die Idealisierung belohnt man sich gleichsam für die Belastungen des Berufs und fühlt sich dem Patienten überlegen.
8 Emotionsarbeit 381 Fasst man neuere Studien zusammen, sind emotionale Dissonanzen (oder auch Ambivalenzen, siehe Katz/ Campbell 1994) wohl in der Tat typische Begleiterscheinungen von Emotionsarbeit (Van Maanen/ Kunda 1989; Ashforth/ Humphrey 1993; Erickson/ Wharton 1997). Eine zentrale Frage bezieht sich jedoch auf das Erleben von Dissonanzen. Zwar berichten Emotionsarbeiter von solchen Phänomenen, sie scheinen diese aber u.a. mit Hilfe von Identifikationsprozessen besser im Griff zu haben als Hochschild vermutete. Gelungenes Oberflächenhandeln kann sogar befriedigend und selbstwerterhöhend sein, weil man Kontrolle über sich und den anderen verspürt. Die Frage bleibt trotzdem offen, wie es die Betroffenen schaffen, mit der permanenten Diskrepanz zwischen Gefühl und Ausdruck zurecht zu kommen. Auch wenn sie das Schauspielern in ihr berufliches Selbstkonzept integriert haben, stellt es eine hohe Anforderung und zuweilen auch Belastung dar, empfundene Gefühle über lange Zeit zu unterdrücken. 3.4 Individuelle Differenzen Gerade für Rekrutierungs- und Ausbildungskonzepte ist es von Interesse, ob die Beschäftigten unterschiedlich gut mit den Anforderungen an emotionales Management umgehen können bzw. unterschiedlich stark unter dem Druck von Normen leiden. Die Emotionsforschung zeigt, dass Individuen darin variieren, inwieweit sie Gefühle ausdrücken möchten, und ob sie vorgeschriebene Gefühle über eine lange Zeit zeigen können ( emotional stamina, vgl. Arvey et al. 1998). Hier könnte der Begriff der emotionalen Intelligenz (Goleman 1995) weiterhelfen, der interindividuell unterschiedliche Fähigkeiten zum reflektierten Umgang mit Gefühlen beinhaltet. Diese Überlegung legt die Annahme nahe, dass es einen Fit zwischen den emotionalen Anforderungen am Arbeitsplatz und den emotionalen Fähigkeiten des Einzelnen geben muss, so wie dies klassischerweise in der Eignungsdiagnostik angenommen wird. Aber: mit welchen Arbeitsanalyse-Verfahren lassen sich Anforderungen an Emotionsarbeit analysieren? Welche Instrumente stehen zur Verfügung, um Emotionsarbeit zu bewerten und gerecht zu entlohnen? Noch existieren weder elaborierte Arbeitsanalyse-Verfahren zur Feststellung emotionaler Anforderungen an einem Arbeitsplatz noch eignungsdiagnostische Verfahren, die emotionale Fähigkeiten oder die sog. emotionale Intelligenz erfassen würden. Die Befähigung zu Emotionsarbeit wird immer noch eher zu sozialen oder extrafunktionalen Qualifikationen gerechnet als zu den zentral fachlichen Qualifikationen (Dunkel 1988, 79). Hier besteht noch erheblicher Forschungsbedarf innerhalb der Arbeits- und Organisationsforschung.
9 382 Daniela Rastetter 3.5 Geschlechter Emotionsarbeit mit positiver Valenz wird nach Hochschild typischerweise von Frauen geleistet, während Tätigkeiten, bei denen Aggressivität und Einschüchterung verlangt werden, eher von Männern ausgeübt werden. Zudem bemerkt Hochschild, dass es Männer sind, welche die Regeln machen (nämlich im Management), während Frauen sie ausführen. Nun stimmt es in der Tat, dass Berufe bei der Polizei und im Gefängnis überwiegend von Männern ausgeübt werden, während Berufe im Service-Sektor, in der Gastronomie und im Pflegedienst weiblich konnotiert sind. Zudem lässt sich nicht selten eine Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen feststellen, wie sie auch Hochschild beschreibt: Die männlichen Kollegen verrichten die eher organisatorischen Anteile der Arbeit, die Frauen kümmern sich um Menschen. In der Studie von James (1989) im Hospiz sind es meist die Ärztinnen und Schwestern, die schwierige Gespräche mit den Patienten führen müssen und Ansprechpartner bei Problemen sind. Bei näherer Betrachtung wird die Lage jedoch komplizierter: unter den Inkasso- Angestellten in Suttons Studie (1991) waren viele weiblichen Geschlechts, während immer mehr Männer mit der Anforderung konfrontiert werden, gute Beziehungsmanager zu sein. Es ist also zu untersuchen, wie sich männliche von weiblicher Emotionsarbeit unterscheidet, und welche Entwicklung im Dienstleistungsbereich zu erwarten ist. Leidner (1991) ging dieser Frage bei Versicherungsagenten nach: diese haben Aufgaben, die als eher weiblich gelten: unfreundliche Kunden ertragen, ohne sich zu wehren, charmant sein, lächeln, dem anderen gefallen. Trotzdem betrachten sie ihre Tätigkeit als männlich, indem sie eine spezifische Interpretation ihrer Arbeit vornehmen: in den Interviews bringen sie zum Ausdruck, dass sie sich keinesfalls dem Kunden unterordnen, sondern vielmehr besondere Stärke benötigen, um trotz Schwierigkeiten auf den Vertragsabschluss fixiert zu bleiben. Das heißt, die gesamte Interaktion wird quasi umgedreht: der Sieger der den Vertragsabschluss zustande bringt - zeichnet sich durch Durchhaltevermögen, Entschiedenheit und Aggressivität aus, also durch männlich konnotierte Eigenschaften. Nicht die Tätigkeit an sich, sondern die Interpretation machte aus ihr eine Männerarbeit. Diese Interpretation mag ebenso ideologisch sein wie jene der Kundenorientierung und Service-Mentalität, sie zeigt aber deutlich, dass Tätigkeiten nicht an sich weiblich oder männlich sind. Zweifellos müssen mit der Ausbreitung der Dienstleistungsberufe sowohl Frauen als auch Männer vermehrt Emotionsarbeit leisten. Nichtsdestotrotz sind bei der Geschlechterfrage noch viele Punkte offen: Gehen Frauen und Männer unterschiedlich mit emotionalen Anforderungen um? Werden an Männer andere Erwartungen im Kundenkontakt gestellt als an Frauen? Sind die Folgen von Emotionsarbeit verschieden, weil auch die gesellschaftlichen Bewertungsmuster von männlicher und weiblicher Arbeit geschlechtsspezifisch sind?
10 Emotionsarbeit Interaktionsebene 4.1 Widersprüchliche Beziehungsebenen Hochschild hat die Marktbeziehung zwischen Kunde und Angestelltem in den Mittelpunkt gerückt, deren Gelingen betriebliche Emotionsnormen erfordert. Der Kunde will eine Ware oder Dienstleistung, der Angestellte will diese verkaufen und den Kunden langfristig gewinnen. Daneben bestehen aber noch zwei weitere Beziehungsebenen (Edding 1988): zum einen die professionelle Beziehung, die von Erwartungen der Kunden an das Fachwissen eines bestimmten Berufsvertreters geprägt ist. Der Patient erwartet Hilfe und Beratung bei einem gesundheitlichen Problem, der Kunde eines Versicherungsunternehmens braucht professionelle Beratung hinsichtlich der Art der Versicherungen, die seinen Bedürfnissen entsprechen. Zum anderen wird auch eine persönliche Beziehung hergestellt, die allerdings bei den jeweiligen Berufsgruppen unterschiedlich ausfällt. Zwischen Psychotherapeutem und Klient ist diese Ebene wesentlich ausgeprägter als zwischen Supermarktangestelltem und Kunde. Trotzdem entsteht auch in einer Verkaufssituation eine persönliche Beziehung, selbst wenn es sich nur um einen Eindruck von diffuser Sympathie oder Antipathie handelt. Paradoxerweise zeichnet sich Emotionsarbeit gerade dadurch aus, dass aus einer unpersönlichen Marktbeziehung eine persönliche Beziehung gemacht wird, die Vertrauen, Sympathie und Ehrlichkeit beinhaltet, dass aber diese Ebene von der Marktbeziehung diktiert wird. Dem Angestellten obliegt die Aufgabe, diese drei Ebenen in jeder Situation aufs neue auszubalancieren. So bekommt der Versicherungsvertreter häufig zu hören, er wolle nur seine Provision abkassieren und berate deshalb den Kunden nicht fachgerecht. Hier geraten die professionelle und die marktförmige Beziehung aneinander. Oder ein langjähriger Kunde, zu dem der Vertreter eine freundschaftliche Beziehung aufgebaut hat, kündigt den Vertrag, weil ein anderer Versicherer ein besseres Angebot macht. Der Vertreter ist enttäuscht über den Treuebruch: die persönliche und die marktförmige Beziehung sind kollidiert. Der Vertreter muss plausibel machen, dass er trotz seiner Profitinteressen das Wohl des Kunden im Auge hat. Die Frage ist, welche Zugeständnisse er an welche Beziehungsebene macht oder machen kann. So wird Emotionsarbeit zur Gratwanderung: nicht zu wenig, um den Kunden nicht zu verlieren und um an sein Ziel zu kommen, aber auch nicht zu viel, um sich und den Kunden nicht zu enttäuschen oder mit späterer Unzufriedenheit des Kunden konfrontiert zu werden. Es kommt nicht von ungefähr, dass Emotionsarbeit überwiegend mit positivem Gefühlsausdruck verbunden ist. Er erleichtert für beide Seiten die Kontrolle über die Interaktion, solange der Kunde frei ist, die Beziehung aufrecht zu erhalten oder nicht, und er wirkt verstärkend: die Zielpersonen wollen die Interaktion verlängern oder
11 384 Daniela Rastetter schaffen Gelegenheiten, die freundliche Person wieder zu treffen (Rafaeli/Sutton 1991; Staw u.a. 1994). 4.2 Strategie-Kombinationen Sinnvoll ist zuweilen auch eine Kombination unterschiedlicher Strategien, die aus positiver und negativer Gefühlsarbeit besteht. Da mit Emotionsarbeit meist ein Geschäftsabschluss oder ähnliches erreicht werden soll, muss auch die Einhaltung der vertraglichen Abmachungen überwacht werden, in erster Linie die Bezahlung der Dienstleistung und/ oder des verkauften Produkts, aber auch die Regulierung nachfolgender Uneinigkeiten (z.b. über die Eigenschaften des Produkts oder über den After- Sale-Service). Die Beziehung ist also häufig längerfristig und umfasst unterschiedliche Phasen mit je spezifischen Störanfälligkeiten. Es ist anzunehmen, dass in der Überzeugungsarbeit eher positive Gefühlsarbeit geleistet werden muss, während für die Einhaltung eines Vertrags auch negative Emotionen eine Rolle spielen. Üblicherweise herrscht in Unternehmen hierfür eine Arbeitsteilung: der Kundenbetreuer oder Vermittler macht die positive Arbeit, die Rechnungsabteilung oder Beschwerdestelle die negative Arbeit (siehe Hochschild 1990: die Schuldeneintreiber waren ausschließlich für diese Tätigkeit da, sie blieben anonym im Hintergrund). Eine Variation der Kombination von positiven und negativen Gefühlen wurde bei Polizisten im Verhör untersucht (Rafaeli/ Sutton 1991): um den Einfluss auf den Verhörten zu verstärken, werden negative Gefühle (Bedrohung, Angst einjagen) in positive Gefühle eingebettet (den Verhörten um Kooperation bitten, freundlich zu ihm sein) oder umgekehrt. Typischerweise teilen sich zwei Polizisten diese Rollen (sog. good cop, bad cop Technik). Nachdem der Beschuldigte eingeschüchtert und demoralisiert wurde, tritt der freundliche, warmherzige Polizist auf, der ihn zur Komplianz bringt. Die von Sutton (1991) untersuchten Inkasso-Angestellten kombinieren ebenfalls verschiedene Gefühle, indem sie das Telefonat freundlich beginnen und dann drängender werden. Der informelle freundliche Einstieg soll den Zweck des Anrufs zunächst verschleiern, damit der Schuldner am Apparat bleibt. 5 Organisationale Ebene Welche Mittel hat das Unternehmen, um die Einhaltung von Normen zu gewährleisten? Am Beispiel des Inkasso-Büros (Sutton 1991) sollen zentrale Maßnahmen der Einarbeitung und Schulung dargestellt werden: Die Inkasso-Angestellten wurden von Vorgesetzten und erfahrenen Kollegen angelernt, und zwar gehen die meisten Strategien in Richtung Tiefenhandeln:
12 Emotionsarbeit Situationsinterpretation: sich auf die Aufgabe konzentrieren und nicht auf den Menschen, d.h. nicht in erster Linie den Menschen und seine Gefühle sehen, sondern das Ziel des Anrufs, nämlich den anderen zum Bezahlen der Schulden zu bringen. Die Umdefinition der Situation gelang mit Abwehrmechanismen wie Intellektualisierung: das Ereignis ist eine sachliche unpersönliche Angelegenheit, bei der es nicht um Menschen geht, sondern um Geld. Es ist im eigenen Interesse des Schuldners, seine Schulden zu bezahlen, weil er sonst in Schwierigkeiten gerät. - Personenwahrnehmung: das Verhalten des Schuldners wird gedeutet, die Deutung den Anfängern im Geschäft vermittelt. Die Nettigkeit eines Schuldners wird als Ablenkungsmanöver interpretiert: er spiele Gefühle nur vor, so dass der Angestellte alles Recht habe, mit Härte zu reagieren. Er wird gelehrt, auf ein bestimmtes Verhalten (offen, nett) nicht wie üblich zu reagieren (freundlich, mit Sympathie, also reziprok), sondern andere Gefühle zu produzieren (Misstrauen, Ärger, Aggressivität). Umgekehrt darf er nicht bei einer extrem aufgebrachten Person mit seinem natürlich aufkommenden Ärger reagieren (Provokation ruft normalerweise eine Kampfreaktion hervor), sondern soll ruhig bleiben. Beschäftigte, die sich nicht beherrschen können, werden getadelt. - Umleitung von Gefühlen: Ärger nicht vor dem Schuldner zeigen, sondern danach den Kollegen erzählen oder sich anderweitig abreagieren. Über Training und kontinuierliches Lernen on-the-job wurden die Neulinge in ihre Aufgabe eingeführt. Da sich eine Prozesskontrolle des richtigen emotionalen Verhaltens jedoch als schwierig erweist, wurde Kontrolle in erster Linie über Ergebnisse geleistet (wie viele Schuldner wurden angerufen, wie viele zum Zahlen gebracht?). Toleranz konnte vom Management für die Abfuhr von Aggressionen durch Schimpfen über Schuldner, durch Witze und eindeutige Gesten erwartet werden. Toleranz aber auch für die Grenzen der Emotionsarbeit: wenn ein Angestellter nach den Regeln alles versucht hatte, der Schuldner aber abweisend oder gar unverschämt blieb, durfte jener seinen Gefühlen freien Lauf lassen und auch das Gespräch abbrechen (siehe Abschnitt 3.2). Als zentral erscheint deshalb das Verständnis des Managements über die Schwierigkeiten im Kundenkontakt und die dabei aufkommenden Gefühle, um geeignete Mittel der Bewältigung zu finden. Hochschild kritisiert zwar die Vorgabe von Regeln für das Emotionsmanagement, sie helfen aber auch, mit den Anforderungen im Kundenkontakt umzugehen. Die Angestellten mit ihren Gefühlen und dem Umgang mit emotionalen Konflikten allein zu lassen, mag nicht der optimale Weg sein.
13 386 Daniela Rastetter 6 Schlussfolgerungen Emotionsarbeit erweist sich in heutigen Dienstleistungsberufen als wesentlich komplexer und widersprüchlicher als von Hochschild dargestellt. Einerseits wohnt ihr ein Regelwerk inne, das den Betroffenen hilft, mit ihren Gefühlen kontrolliert und reflektiert umzugehen und die professionelle Gestaltung der heterogenen Interaktionen am Arbeitsplatz in den Griff zu bekommen. Andererseits steigen damit gleichzeitig auch die Ansprüche an Beschäftigte, eben diese professionelle Haltung möglichst authentisch und überzeugend zu verkörpern. Die empirische Überprüfung und theoretische Weiterentwicklung des Konzepts der Emotionsarbeit in den letzten Jahren hat gezeigt, dass emotionale Anforderungen an Beschäftigte mit personenbezogenen Tätigkeiten an Bedeutung gewinnen und ihre Bewältigung tatsächlich Arbeit darstellt, insofern als Vorgaben von betrieblicher Seite existieren und Diskrepanzen zwischen diesen und den persönlichen Empfindungen erlebt werden. Betrachtet man die Situation in den USA als Vorbild (im positiven wie im negativen Sinn), sind wir noch lange nicht am Endpunkt einer Entwicklung hin zum perfekten Emotionsarbeiter angelangt, der mittels seiner Persönlichkeit und seiner überzeugenden Darstellung den Kunden scheinbar mühelos und authentisch zur Vertragsunterzeichnung (oder was auch immer das Ziel des Unternehmens ist) veranlasst. Wie diese Anforderungen aber im einzelnen beschaffen sind, in welcher Form sie vorgegeben und vermittelt werden, ist noch weitgehend ungeklärt. Zum einen variieren sie je nach Dienstleistungsart, Kundenerwartung und Situation, zum anderen zeichnen sie sich gerade durch individuelle Eigenleistungen der Beschäftigen aus, die kaum standardisierbar sind. Daraus ergeben sich Widersprüche in der Organisierung von Emotionsarbeit: einerseits muss sie betrieblich sicher gestellt werden und überindividuell funktionieren, d.h. nicht an einzelne Personen gebunden sein, sondern als vermittelbares Wissen objektiviert werden. Erst dann greifen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Andererseits erfordert sie Gestaltungsfreiheiten, die über den Handlungsspielraum von Produktionsarbeitern weit hinaus gehen, nicht nur weil der Emotionsarbeiter für ein möglichst authentisches Verhalten Autonomie braucht, sondern auch, weil der Prozess der Emotionsarbeit kaum zu überwachen ist (höchstens das Ergebnis, z.b. in Form von Verkaufszahlen, das dann um so mehr kontrolliert wird). Wie die Individuen mit Emotionsarbeit umgehen, welche langfristigen Auswirkungen sie hat, ist in den letzten Jahren etwas differenzierter betrachtet worden. Die überwiegend negativen Auswirkungen, die Hochschild postuliert, dürften nur für einen Teil der Emotionsarbeiter zutreffen. Ausschlaggebend sind die Rahmenbedingungen, unter denen Emotionsarbeit geleistet wird (stehen Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung, toleriert das Management bestimmte Bewältigungsstrategien, wird Autonomie erlaubt?) sowie das persönliche Selbstkonzept (identifiziere ich mich mit
14 Emotionsarbeit 387 Emotionsarbeit, auch wenn ich nicht immer die angemessenen Gefühle habe? Kann ich mir helfen, wenn ich Diskrepanzen verspüre zwischen dem, was ich fühlen soll und wie ich mich fühle?). Durch Sozialisation hinein in eine Dienstleistungsgesellschaft, in der auch Emotionen längst ökonomisiert werden (Hervorrufung von Begeisterung bei Konzerten, beim Sport und in den Medien; Versprechen von Glück und Erholung durch Reisen - um nur zwei Beispiele zu nennen), trifft der Einzelne nicht unvorbereitet auf emotionale Anforderungen in seiner Tätigkeit. Offen sind jedoch die langfristigen Entwicklungen der Belastungsfaktoren von Emotionsarbeit im Zuge einer verstärkten Konkurrenz um Kunden und eines verstärkten Drucks auf Beschäftigte, Erfolge im Kundenkontakt zu erzielen - und zwar bei zunehmend misstrauischen Kunden, die Gefühlsmanipulationen bereits erwarten. Literatur Arvey, Richard D., Gary L. Renz, Thomas W. Watson (1998): Emotionality and Job Performance: Implications for Personnel Selection; in: Research in Personnel and Human Resources Management, 16, Ashforth, Blake E., Ronald H. Humphrey (1993): Emotional Labor in Service Roles: the Influence of Identity; in: Academy of Management Review, 18 (1), Bogner, Artur, Cas Wouters (1990): Kolonialisierung des Herzens?; in: Leviathan, 18, Cohen, Randi, Robert Sutton (1998): Clients as a source of enjoyment on the job: how hairstylists shape demeanor and personal disclosures; in: Advances in Qualitative Organization Research, 1, 1-32 Dunkel, Wolfgang (1988): Wenn Gefühle zum Arbeitsgegenstand werden. Gefühlsarbeit im Rahmen personenbezogener Dienstleistungen; in: Soziale Welt, 39 (1), Durst, Anneliese (1993): Bedienen zwischen dienen und verdienen: eine berufssoziologische empirische Untersuchung zur Dienstleistungsabreit im Gastgewerbe. Bielefeld Edding, Cornelia (1988): Verkaufte Gefühle - Balanceakte in der Trainerrolle; in: Gruppendynamik, 19 (3), Fineman, Stephen (1996): Emotion and Organizing; in: Steward Clegg (Ed.): Handbook of Organization Studies. London, Gerhards, Jürgen (1988): Soziologie der Emotionen. Weinheim Goffman, Erving (1969): Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag. München Goleman, Daniel (1995): Emotional Intelligence: Why it can matter more than IQ. New York Hochschild, Arlie R. (1983): The managed heart. Commercialization of Human Feelings. Berkeley, CA. Hochschild, Arlie R. (1990a): Das gekaufte Herz. Zur Kommerzialisierung der Gefühle. Frankfurt/M. Hochschild, Arlie R. (1990b): Ideology and Emotion Management: A Perspective and Path for Future Research; in: Theodore Kemper (Ed.): Research Agendas in the Sociology of Emotions. New York, James, Nicky (1989): Emotional labor: skill and work in the social regulation of feelings; in: Sociological Review, 37 (1), 15-42
15 388 Daniela Rastetter Katz, Ilana M.; Jennifer D. Campbell (1994): Ambivalence over emotional expression and wellbeing: Nomothetic and idiographic tests of the stress-buffering hypothesis; in: Journal of Personality and Social Psychology, 67, Leidner, Robin (1991): Serving hamburgers and selling insurance: Gender, Work and Identity in interactive Service jobs; in: Gender and Society, 5 (2), Nerdinger, Friedemann W. (1994). Zur Psychologie der Dienstleistung. Stuttgart Rafaeli, Anat, Robert I. Sutton (1990): Busy Stores and Demanding Customers: How do They Affect the Display of Positive Emotion?; in: Academy of Management Journal, 33 (3), Rafaeli, Anat, Robert I. Sutton (1991): Emotional Contrast Strategies as Means of Social Influence: Lessons from Criminal Interrogators and Bill Collectors; in: Academy of Management Journal, 34 (4), Smith, Allen C., Sherryl Kleinman (1989): Managing Emotions in Medical School: Students Contacts with the Living and the Dead; in: Social Psychology Quarterly, 52 (1), Stanislawski, Konstantin S. (1986): Die Arbeit des Schauspielers an sich selbst. Berlin Staw, Barry M., Robert I. Sutton, Lisa H. Pelled (1994): Employee positive emotion and favorable outcomes at the workplace; in: Organisation Science, 5, Stenross, Barbara, Sherryl Kleinman (1989): The Highs and Lows of Emotional Labor; in: Journal of Contemporary Ethnography, 17 (4), Strauss, Anselm u.a. (1980): Gefühlsarbeit; in: KZfSS, 32, Sutton, Robert I. (1991): Maintaining Norms about Expressed Emotions: The Case of Bill Collectors; in: Administrative Science Quarterly, 36, Tolich, Martin B. (1993): Alienating and Liberating Emotions at Work; in: Journal of Contemporary Ethnography, 22 (3), Van Maanen, John, Gideon Kunda (1989): Real feelings : Emotional, Expression and Organizational Culture; in: Research in Organizational Behavior, 11, Wharton, Amy S. (1993). The Affective Consequences of Service Work: managing emotions on the job; in: Work and Occupations, 20 (2), Anschrift der Verfasserin: Dr. Daniela Rastetter Lehrstuhl für Psychologie I an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg Augsburg Schlagworte: Belastungen am Arbeitsplatz, Dienstleistungsberufe, Emotionsarbeit Hinweis: Die Zeitschrift ARBEIT hat einen Preis für den besten Aufsatz ausgeschrieben. Zu Beginn des Heftes sind die Bedingungen beschrieben.
Training der Gefühlsarbeit oder: vom Schicksal eines soziologischen Konstrukts.
Training der Gefühlsarbeit oder: vom Schicksal eines soziologischen Konstrukts. Prof. Dr. Friedemann W. Nerdinger Universität Rostock 1 Inhalt 1. Gefühlsarbeit 1.1 Konzept 1.2 Strategien 1.3 Konsequenzen
Mehrrichtig emotional werden
richtig emotional werden 16.10.2018 Vorstellung Verena Bonell-Folie Mag. Psychologie Evaluatorin Dozentin Uni Salzburg und FHV www.ph7.at 2 Agenda 1 Begrüssung / Einleitung 2 Auswirkungen schlechter Emotionsregulation
MehrMerkmale und Folgen von Emotionsarbeit Dr. Kai Seiler
Merkmale und Folgen von Emotionsarbeit Dr. Kai Seiler DIN-Workshop, 20.01.2011, Berlin Inhalt Beobachtungen Merkmale der Emotionsarbeit Befunde zur Emotionsarbeit Konzepterweiterungen Fazit Ausblick /
MehrEmotionsarbeit und Positive Psychologie. Ein Stipendienantrag von Nikolai Wystrychowski & Stephanie Sievers
Emotionsarbeit und Positive Psychologie Ein Stipendienantrag von Nikolai Wystrychowski & Stephanie Sievers Emotionsarbeit als Arbeitsbelastung Von Nikolai Wystrychowski Hallo und Herzlich Willkommen! Mein
MehrEmotionale Entwicklung
Emotionale Entwicklung Die Entwicklung der emotionalen Kompetenz und ihre Bedeutung Die eigenen Gefühle verstehen, sie anderen erklären, Strategien entwickeln, wie negative Emotionen überwunden werden
MehrEmotionale Intelligenz
Christian Menschel - 11487 21.06. 2006 50% Prozent aller Ehen scheitern in Deutschland Tendenz weiter steigend. 4,5 Mio. Arbeitslose in Deutschland Frage: Hoher Intelligenz Quotient = persönlicher und
MehrVom Stress zum Burnout
Vom Stress zum Burnout oder wie werde ich ein guter Burnouter eine Anleitung zum Unglücklichsein Psychisch gesund im Job, 29. September 2016 Psychotherapeut 1 KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT
Mehr* Erforderlich. Geschl. * Mann Frau. Alter, Geburtsdatum * ... Ausbildungsstufe * Arbeitsvertragstyp * Welche Funktion üben Sie aus?
* Erforderlich Geschl. * Mann Frau Alter, Geburtsdatum * Ausbildungsstufe * Arbeitsvertragstyp * Welche Funktion üben Sie aus? * Angestellte(r) Angestellte(r) in leitender Funktion mittleres Kader höheres
Mehr!"# # # $% # & '() '* ) ) '()
!"# # # $% # & '() '* ) ) '() ' &+,+%$,+ +#!"# $% &%!' (!$ ) $ *+ $' +", #" --./"0 " % ' 1"#./234 5 6 4$7308090. 48- Wenn ich jetzt irgendetwas mit Freunden klären muss, zum Beispiel wenn wir Streit oder
MehrSeniorenzentrum und Hotel: Arbeitsbedingungen und Dienstleistungsqualität im Vergleich
Kerstin Rieder, Marco Schröder, Anita Hausen, Isabel Herms, Seniorenzentrum und Hotel: Arbeitsbedingungen und Dienstleistungsqualität im Vergleich Abschlusstagung Professionalisierung interaktiver Arbeit
MehrSeelische Aspekte und körperliche Resonanz
Seelische Aspekte und körperliche Resonanz Liebe Kunden und Berater der Firma EVOLUTION, ich wünsche Ihnen aus ganzem Herzen, dass Sie die Sommermonate zum Entspannen, zum Krafttanken, zum kreieren neuer
MehrWas kostet ein Lächeln? Emotionsregulation im Arbeitskontext
Hochschule Fresenius Was kostet ein Lächeln? Emotionsregulation im Arbeitskontext Frankfurt am Main (15. März 2016) Wir alle haben Emotionen, die wir mal mehr und mal weniger offen zeigen. Wie verhalten
MehrIch begrüsse Sie zum Impulsvortrag zum Thema: «Körpersprache geht uns alle an»
Ich begrüsse Sie zum Impulsvortrag zum Thema: «Körpersprache geht uns alle an» Meine Ziele oder meine Absicht für Heute Abend: Sie erhalten ein Wissen über die Zusammensetzung der KS Sie erhalten Tipps
Mehr1. Teil: Handeln & Zusammenarbeit zwischen ICH und WIR
1. Teil: Handeln & Zusammenarbeit zwischen ICH und WIR 44. KSS Studientagung, Einsiedeln 2016 Prof. em. Dr. Theo Wehner twehner@ethz.ch...auf welchen Ebenen wirken Veränderungen? Individuum Kognition &
MehrWertschöpfung durch Wertschätzung
Wertschöpfung durch Wertschätzung 18. Forum Funktionsdienst_Spaichingen_2016_Berthold Schmid Du musst kein fantastischer Held sein, um außergewöhnliche Ziele zu erreichen, nur ein ganz normaler Kerl mit
MehrInteraktionsarbeit und neue Herausforderungen an eine humane Arbeitsgestaltung
Interaktionsarbeit und neue Herausforderungen an eine humane Arbeitsgestaltung Arbeiten mit Menschen Interaktionsarbeit humanisieren 18. November 2016 Berlin ver.di Bundesverwaltung Gliederung 1. Interaktionsarbeit
MehrBeispielsvortrag: Einführung in das Modul
Beispielsvortrag: Einführung in das Modul Führungskräfte werden häufig als personifizierter Vertreter aller betrieblichen Anforderungen angesehen. Alles was nicht klappt in der Arbeit, wird aus der Perspektive
MehrENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme
ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION 1 Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ÜBERSICHT Entwicklungspsychologie Einführung Faktoren der Entwicklung Geschlechterunterschiede Diskussionen
MehrMITARBEITERMOTIVATION:
MITARBEITERMOTIVATION: EMOTIONEN SIND ENTSCHEIDEND Dale Carnegie Training Whitepaper Copyright 2012 Dale Carnegie & Associates, Inc. All rights reserved. Emotional_Engagement_111512_wp WARUM EMOTIONEN
MehrKapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching:
Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? von Tanja Hollinger 1. Auflage Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? Hollinger schnell und portofrei
MehrEinfach glücklich er s ein! 4 erstaunlich einfache Tipps, wie Sie glücklicher und zufriedener werden!
Einfach glücklich er s ein! 4 erstaunlich einfache Tipps, wie Sie glücklicher und zufriedener werden! Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass
MehrKUNSTTHERAPIE Was ist das? Eine Information in leichter Sprache
KUNSTTHERAPIE Was ist das? Eine Information in leichter Sprache KUNSTTHERAPIE - Was ist das? Diese Informationen habe ich in LEICHTER SPRACHE geschrieben. Sie sollen für alle leicht verständlich sein.
MehrFragebogen zur Lebensgeschichte
Fragebogen zur Lebensgeschichte Wenn Sie die Behandlung über Ihre Krankenkasse abrechnen möchten ist dieser Fragebogen die Grundlage für den Antrag an Ihre Krankenkasse. Bitte antworten Sie dementsprechend
MehrKooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen in Pflege, Sport und Kultur
Kooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen in Pflege, Sport und Kultur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Referat 122, Bürgerschaftliches Engagement Fragebögen
MehrLeonhard Schrenker 2017
Können Paarbeziehungen alte Wunden heilen? Die Aufladung von Paarbeziehungen mit ungestillten frühen Bedürfnissen aus der Sicht der Pesso-Therapie (PBSP ) Termin: Freitag, den 14. Samstag, den 15.07.2017
MehrMariel Musterfrau (W - 42;0 Jahre) EKF [de]: EKF-F Fremdbeurteilung. Seite 1 von 11 Test vom :24
Seite 1 von 11 Rohwert Norm (Emotionale-Kompetenz-Fragebogen / Name Fremdeinschätzer/in: Markus Meier; Name der beurteilten Person: Mariel Musterfrau) Normierungsstichprobe, alters- und geschlechtsspezifisch
MehrCheckliste für psychische Belastungen am Arbeitsplatz
1. Arbeitsinhalt - Arbeitsaufgabe 1.1 1.2 1.3 1.4 Besteht Ihre Arbeit hauptsächlich aus sich wiederholenden, monotonen Tätigkeiten? Erfordert Ihre Arbeit eine durchgehend hohe Konzentration von Ihnen?
MehrTumor Zentrum Berlin Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT) e.v.
Script Vortrag: 17.11.07 Krebserfahrung der Therapeutin - Potential oder Handicap? Um unsere Hypothesen und Einschätzungen zu überprüfen, haben wir mit standardisierten Fragebögen 20 Therapeutinnen befragt,
MehrÄsthetik ist die Theorie der ästhetischen Erfahrung, der ästhetischen Gegenstände und der ästhetischen Eigenschaften.
16 I. Was ist philosophische Ästhetik? instrumente. Die Erkenntnis ästhetischer Qualitäten ist nur eine unter vielen möglichen Anwendungen dieses Instruments. In diesem Sinn ist die Charakterisierung von
MehrMehr Power und Klarheit durch Resilienz
Mehr Power und Klarheit durch Resilienz Petra Homberg GbR Martinskirchstraße 74 60529 Frankfurt am Main Telefon 069 / 9 39 96 77-0 Telefax 069 / 9 39 96 77-9 www.metrionconsulting.de E-mail info@metrionconsulting.de
MehrPraxismaterialien (Stand: ) Modul 1, Baustein 1.4, Anlage 1 A. Busch, W. Dehler, S. Wiesenberg
Modul 1, Baustein 1.4, Anlage 1 A. Busch, W. Dehler, S. Wiesenberg Fähigkeitsprofil, A. Busch, W. Dehler, S. Wiesenberg, 01.10.98 Name: Erhoben durch: Datum: 1. Körperliche Belastbarkeit Stehen Arbeiten
MehrSelf-complexity and affective extremity. Präsentation von Katharina Koch Seminar: Themenfelder der Sozialpsychologie WS 11/12
Self-complexity and affective extremity Präsentation von Katharina Koch Seminar: Themenfelder der Sozialpsychologie WS 11/12 Inhalt 1. Einführung 2. Struktur des Selbst Modell von P. Linville 3. Aufbau
MehrBerühren in der Pflege ein alltägliches Pflegephänomen phänomenologisch betrachtet. Doris Kamleitner & Hanna Mayer Institut für Pflegewissenschaft
Berühren in der Pflege ein alltägliches Pflegephänomen phänomenologisch betrachtet Doris Kamleitner & Hanna Mayer Institut für Pflegewissenschaft Pflegekongress Bad Erlach 03. Juni 2016 Berührungsbedürfnis
MehrArbeit, Karriere oder Berufung?
Arbeit, Karriere oder Berufung? Daniela Blickhan 2012 Meine Arbeit macht mir Freude und ich sehe, was ich dadurch bewirken kann. Diese Einstellung ist nicht nur persönlich positiv, sondern hält auch langfristig
Mehr3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung
Fragestellung und Hypothesen 62 3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung In der vorliegenden Arbeit wird folgenden Fragen nachgegangen: 1. Existieren Geschlechtsunterschiede in der
MehrEmotionsarbeit und Emotionsregulation Zwei Seiten der selben Medaille?
Emotionsarbeit und Emotionsregulation Zwei Seiten der selben Medaille? Christian von Scheve Institut für Soziologie, Universität Wien Die Soziologie der Emotionsarbeit Die Soziale Ordnung der Gefühle There
MehrMitarbeiterstolz Inhalte, Strukturen und Effekte
Die Vorhaben werden aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfond der Europäischen Union gefördert. Förderkennzeichen: 01FB08036 und 01FB08038 Mitarbeiterstolz
MehrInterdisziplinäre Zusammenarbeit aus der Sicht des Pflegemanagements
Interdisziplinäre Zusammenarbeit aus der Sicht des Pflegemanagements Gertraud Fribl Pflege Direktorin Landesnervenklinik Linz 08.05.2009 Gertraud Fribl 1 Ein Einstieg Gesunde Arbeitsbeziehungen zwischen
MehrProjektion und Übertragung in der pferdegestützten Intervention
Projektion und Übertragung in der pferdegestützten Intervention Workshop ESAAT/ISAAT Kongress Hannover 2016 präsentiert von Ines Kaiser und Sabine Baumeister Die Herausforderung Workshop mit über 100 Teilnehmern
MehrWir bei Hausengel. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel,
Wir bei Hausengel haben Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel, Menschlichkeit, Mitgefühl, Respekt, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen und Wirtschaftlichkeit waren Schlagwörter,
MehrWenn Kinder wütend sind- Mit starken Gefühlen umgehen lernen. Auf die innere Haltung kommt es an
Wenn Kinder wütend sind- Mit starken Gefühlen umgehen lernen Auf die innere Haltung kommt es an Jeanette Schmieder, Dipl. Sozialpäd., Systemische Supervisorin, Coach und Familientherapeutin (SG) Kontakt
MehrOperationalisierung der Gesundheitsscores (Prof. Dr. Michael Treier)
Hinweis Die Gesundheitsscores sollten Kennwertqualität aufweisen, das heißt, dass Sie die zu den Gesundheitsscores zugehörigen Skalen reliabel und valide entwickeln müssen. Dies erfordert empirische Begleitstudien
MehrFreundschaft am Arbeitsplatz - Spezifika einer persönlichen Beziehung im beruflichen Umfeld
Geisteswissenschaft Daniel Rössler Freundschaft am Arbeitsplatz - Spezifika einer persönlichen Beziehung im beruflichen Umfeld Bachelorarbeit Bakkalaureatsarbeit Daniel Rössler Freundschaft am Arbeitsplatz
MehrSchwerpunkt in der 4.Woche: Entwicklung eines neuen Bewusstseins und Akzeptanz
Schwerpunkt in der 4.Woche: Entwicklung eines neuen Bewusstseins und Akzeptanz Achtsamkeit ist sich bewusst zu sein, über das, was im gegenwärtigen Augenblick geschieht ohne den Wunsch nach Veränderung;
MehrVorbereitungsbogen zum Mitarbeitergespräch für Mitarbeiter
Vorbereitungsbogen zum Mitarbeitergespräch für Mitarbeiter Dieser Bogen soll eine Hilfe sein, damit während der Gesprächsvorbereitung und -durchführung nichts vergessen wird. Dies bedeutet jedoch nicht,
MehrStorytelling - Checkliste: Was muss ich beachten?
Storytelling: Checkliste: 1. Grund der Geschichte 2. Relevante Informationen 3. Richtige Zielgruppenansprache 4. Authentizität 5. Emotionale Ausgangssituation 6. Bezug der Emotionen 7. Die Hauptfigur der
MehrARBEITSBLATT 2.1. Skala zur Zufriedenheit mit der Beziehung
ARBEITSBLATT 2.1 Skala zur Zufriedenheit mit der Beziehung Die Skala soll Ihre aktuelle Zufriedenheit mit Ihrer Beziehung zu dem Ihnen nahe stehenden Abhängigen in jedem der 10 unten aufgelisteten Bereiche
MehrErarbeitete Fragen von Schülern der Domschule Osnabrück anlässlich der Betriebserkundung Berufsbilder in einem Logistikunternehmen
Name: Erkundungsberuf: Erarbeitete Fragen von Schülern der Domschule Osnabrück anlässlich der Betriebserkundung Berufsbilder in einem Logistikunternehmen Leitung: Dr. W. Scheffczik I. Allgemeine Fragen
MehrArbeitssituation der AußendienstmitarbeiterInnen von Versicherungen in Oberösterreich
Kurzfassung der Studie: Arbeitssituation der AußendienstmitarbeiterInnen von Versicherungen in Oberösterreich im Auftrag der Gewerkschaft der Privatangestellten Dr. Wolfgang Stagel Institut für Sozial-
MehrSTUDIE: Psychologische Verfahren der externen Personalauswahl aus Sicht der Bewerber
STUDIE: Psychologische Verfahren der externen Personalauswahl aus Sicht der Bewerber personnel insight Deinhardplatz 3 56068 Koblenz Tel.: 0261 9213900 nicole.broockmann@personnel-insight.de Theoretischer
MehrFRAGENBOGEN FÜR LEHRPERSONEN, TRAINER/INNEN, MENTOREN/MENTORINNEN: EMOTIONALE KOMPETENZEN
GEFÜHLSBEWUSSTSEIN FRAGENBOGEN FÜR LEHRPERSONEN, TRAINER/INNEN, MENTOREN/MENTORINNEN: EMOTIONALE KOMPETENZEN Verwenden Sie eine fünfspaltige Evaluationsskala um zu bewerten, inwieweit die Aussagen auf
Mehr10 Gebote erfolgreicher FÜHRUNG.
10 Gebote erfolgreicher FÜHRUNG www.gedankentanken.com/akademie 10 Gebote erfolgreicher FÜHRUNG 1. Führe DICH SELBST! 2. DIENE dem SINN des Unternehmens! 3. FÖRDERE und FORDERE! 4. Stoß PROJEKTE an! 5.
MehrEmotionen am Arbeitsplatz
Emotionen am Arbeitsplatz Meine Emotionen dürfen mich und meine Entscheidungen nicht beeinflussen. Einzig Entscheidungen, die Emotionen mit einbeziehen, sind effizient. Emotionen hindern uns, klar zu denken
MehrPersönlichkeitsinventar Open IS-10
Ergebnisbericht Beatrice Beispiel 32 Jahre weiblich Das Verfahren Das Persönlichkeitsinventar OPEN IS-10 (Inventory of Strengths 10) stellt ein Verfahren zur Messung von psychologischen Stärken und Tugenden
MehrPersonal- und Organisationsentwicklung in der Kita
Personal- und Organisationsentwicklung in der Kita Früh übt sich 5.2.2015 Robert Coordes Über uns Kleines psychologisches Beratungsunternehmen Schwerpunkt Gesundheit/ Personal- & Organisationsentwicklung
MehrVom Kindergarten bis zum Beruf
Vom Kindergarten bis zum Beruf Die Rolle überfachlicher Kompetenzen auf dem Weg zum Schul- und Ausbildungserfolg Referat an der Themen-Tagung zu den überfachlichem Kompetenzen, 17.01.2018, Berg am Irchel
MehrVom Problem - Bewusstsein zum Selbst - Bewusstsein
Vom Problem - Bewusstsein zum Selbst - Bewusstsein UTA MARIA BEHRENDT (PSYCHOLOGIN / SOZIALPÄDAGOGIN / TQM-AUDITORIN) TÄTIG ALS SYSTEMISCHE KOMMUNIKATIONSPSYCHOLOGIN IM EINZEL-COACHING UND IN TEAMENTWICKLUNGSPROZESSEN
Mehrsie den gesellschaftlichen Druck aushalten, die»richtige«entscheidung zu treffen und Mütter zu werden. Welches Land ich auch betrachtete, das Bild
sie den gesellschaftlichen Druck aushalten, die»richtige«entscheidung zu treffen und Mütter zu werden. Welches Land ich auch betrachtete, das Bild blieb immer dasselbe: Frauen gebären, ziehen ihre Kinder
MehrLaura Balmer Finde deine Schutzstrategien
Laura Balmer FINDE DEINE SCHUTZSTRATEGIEN Unsere innere Wirklichkeit kreiert unsere Projektionen Stelle dir 2-3 Situationen aus deinem Leben vor, in denen du dich unwohl, unter Druck, überfordert oder
MehrKennen Sie das auch?
Kennen Sie das auch? Sie kommen in ein neues Team und werden mit den Worten empfangen:»mal schauen, wie lange Sie es bei uns aushalten!«. Unmissverständlich macht Ihnen die Teamleitung klar, dass hier
MehrERHEBUNGSBOGEN ZUR ERFASSUNG DES BETRIEBSKLIMAS
ERHEBUNGSBOGEN ZUR ERFASSUNG DES BETRIEBSKLIMAS Adaptiert von Dr. Schwan & Partner 2007 Firma: Name: Bereich: Position: Datum: Betriebsklima Seite 2 Der vorliegende Fragebogen soll es uns recht rasch und
MehrPersonenbezogene Dienstleistung als Interaktionsarbeit
Personenbezogene Dienstleistung als Interaktionsarbeit Professionalisierung interaktiver Arbeit München 16. Juli 2010 1 1.Was sind personenbezogene Dienstleistungen? 2.Typologie 3.Besonderheiten 4.Ausblick
Mehr3 einfache Methoden. die du sofort umsetzen kannst. Christina Schindler
3 einfache Methoden die du sofort umsetzen kannst Christina Schindler BeSelfBlog.de Vorwort Lass mich dir eine kleine Geschichte erzählen. Vielleicht hast du dich gefragt, was mich dazu bewegt, dir dabei
MehrTobias Stächele (Autor) Workload und Interaktionsarbeit als Prädiktoren emotionaler Erschöpfung von Klinikärzten
Tobias Stächele (Autor) Workload und Interaktionsarbeit als Prädiktoren emotionaler Erschöpfung von Klinikärzten https://cuvillier.de/de/shop/publications/88 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette
MehrA R B E I T S S I C H E R H E I T
A U S W A H L E N T W I C K L U N G F Ü H R U N G H O G A NB E R I C H T E A R B E I T S S I C H E R H E I T SICHERHEITSRELEVANTE VERHALTENSWEISEN AM ARBEITSPLATZ Bericht für: Jane Doe ID: HB290563 Datum:
MehrRessourcenpflege. Umgang mit Belastung auf der Intensivstation. Daniela Steininger Fachkrankenpflege Intensivstation Sana Klinikum Biberach
Ressourcenpflege Umgang mit Belastung auf der Intensivstation Daniela Steininger Fachkrankenpflege Intensivstation Sana Klinikum Biberach Intensivstation Biberach 10 Zimmer 14 Betten 32 Pflegekräfte 3-Schicht-Betrieb
Mehremofit Das Training zum gesunden Umgang mit den eigenen Emotionen
Isabel Herms Hochschule Aalen emofit Das Training zum gesunden Umgang mit den eigenen Emotionen AWO-Forum Professionalisierung PiA-Abschlusstagung, 14. und 15. Juli 2011, Kardinal Wendel Haus München Folie
MehrMeet The Expert - Bewältigungsstrategien. DGBS Jahrestagung Sep. 2017
Meet The Expert - Bewältigungsstrategien DGBS Jahrestagung 07. -09. Sep. 2017 Stress Definition Stress (engl. für Druck, Anspannung ; lat. stringere anspannen ) bezeichnet durch spezifische äußere Reize
MehrModul 1 ICS. Individualisierte Potenzialanalyse
Wenn wir uns einreden etwas nicht zu können, werden wir nie erfahren, was in uns steckt! Modul 1 ICS Individualisierte Potenzialanalyse virtua73 / Fotolia.com Material für Sie 1 Wann haben Sie sich das
MehrBelastungs-Beanpruchungs-Konzept und Gefährdungsbeurteilung
Belastungs-Beanpruchungs-Konzept und Gefährdungsbeurteilung von Wolfgang Laurig Die Begriffe "Belastung" und "Beanspruchung" Eine erste Verwendung der beiden Worte Belastung" und Beanspruchung" mit Hinweisen
Mehr1. Abhängigkeit ernsthaft wenn man denn wirklich will.
1. Abhängigkeit Wenn man als Raucher anfängt sich ernsthaft mit dem Aufgeben des Rauchens zu beschäftigen, erleben die meisten folgenden Prozess: war man die ganze Zeit fest davon überzeugt aufhören zu
MehrEmotional Power : Die Kunst der Selbstmotivation im Service- und Call Center
Emotional Power : Die Kunst der Selbstmotivation im Service- und Call Center Helga Schuler TOP PERFORM 8.November 2011 These Wenn die Mitarbeiter es lernen, auf die Gefühle des Kunden einzugehen und mit
Mehr!!! Medikamente richtig einnehmen
Für viele Patienten mit Bluthochdruck spielen Blutdruck-senkende Medikamente bei der Behandlung eine große Rolle. Sie müssen diese meist lebenslang einnehmen und die erfolgreiche Senkung des Blutdrucks
MehrLeitbild. des Jobcenters Dortmund
Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame
MehrDigitalisierung und Tätigkeitsspielraum im Kontext Mensch-Roboter-Interaktion
Digitalisierung und Tätigkeitsspielraum im Kontext Mensch-Roboter-Interaktion ifaa Fachkolloquium: Prävention in der Arbeitswelt 4.0 Düsseldorf, 19.06.2017 Impulsvortrag Dr. Sascha Wischniewski & Patricia
MehrFÜHRUNGSKRÄFTETRAINING DES FÜHRUNGSSTILS SERVANT LEADERSHIP ZUR FÖRDERUNG DER PSYCHISCHEN GESUNDHEIT UND LEISTUNGSFÄHIGKEIT VON MITARBEITERN
FÜHRUNGSKRÄFTETRAINING DES FÜHRUNGSSTILS SERVANT LEADERSHIP ZUR FÖRDERUNG DER PSYCHISCHEN GESUNDHEIT UND LEISTUNGSFÄHIGKEIT VON MITARBEITERN Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund Ardeystraße
MehrSchule für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege. Verfasserin: Frick Jacqueline. Betreuungsperson: Hipp Gerhard
Schule für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege Verfasserin: Frick Jacqueline Betreuungsperson: Hipp Gerhard Sulz, 06. März. 2008 5. Anhang 5.1. Fragebogen Im Rahmen meiner Ausbildung an der Krankenpflegeschule
MehrGewalt am Arbeitsplatz: Erscheinungsformen und Verbreitung
Gewalt am Arbeitsplatz: Erscheinungsformen und Verbreitung Gliederung Definition Erscheinungsformen Gewaltformen Typologie der Gewalt am Arbeitsplatz Verbreitung Wer ist betroffen? Häufigkeiten von Gewalt
MehrLeonhard Schrenker 2017
Können Paarbeziehungen alte Wunden heilen? Die Aufladung von Paarbeziehungen mit ungestillten frühen Bedürfnissen aus der Sicht der Pesso-Therapie (PBSP ) Termin: Freitag, den 14. Samstag, den 15.07.2017
Mehralle SpreCHen von StreSS relief MaCHt ihn MeSSBar! WaS ist relief?
Stressprävention Sie haben das Gefühl, dass einzelne Mitarbeiter nicht so richtig zufrieden sind am Arbeitsplatz? Dass ihre Leistungsfähigkeit eingeschränkt erscheint, dass sie überlastet wirken oder sogar
MehrDie individuelle Situation einbeziehen
Was heißt, Körpersprache verstehen? 15 Auf dem linken Bild abweisend und auf dem rechten Bild eher erfreut, fast verschmitzt, auf jeden Fall nicht unsympathisch? Sie sehen, die verschränkten Arme wirken
MehrPrivate Pflegearbeit und Erwerbsarbeit: Wie lässt sich das vereinbaren?
Private Pflegearbeit und Erwerbsarbeit: Wie lässt sich das vereinbaren? Dr. Wolfgang Dunkel Arbeit und Leben unter Druck Abschlusskonferenz des Projekts Lanceo am 15. November 2012 Forum 2 gefördert vom
MehrErfolgreiche Kanzleizertifizierung
Kanzleimanagement Erfolgreiche Kanzleizertifizierung 1. Auflage 2018. Buch. 152 S. Gebunden ISBN 978 3 8240 1563 4 Format (B x L): 14.8 x 21 cm Wirtschaft > Management > Qualitätsmanagement Zu Inhaltsverzeichnis
MehrSicherheitswahrnehmungen im 21. Jahrhundert. Eine Einführung. Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jörg Albrecht
Sicherheitswahrnehmungen im 21. Jahrhundert Eine Einführung Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jörg Albrecht 1 Sicherheit 2009 Einleitung Ausgangspunkt Stellung der Sicherheit in modernen Gesellschaften Risiko, Gefahr
MehrLebensAkademie m i t e i n a n d e r - f ü r e i n a n d e r - z u e i n a n d e r Samia Azzouni
LebensAkademie m i t e i n a n d e r - f ü r e i n a n d e r - z u e i n a n d e r Samia Azzouni Self - Development Programm AZZOUNI KG Untere Hauptstr. 7b 7100 Neusiedl am See +43 699 11 97 69 08 Modul
MehrFORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2009
FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2009 Peter Zellmann / Sonja Mayrhofer IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Neues Arbeitszeit/Gehaltsmodell? Weniger Verdienst für mehr Freizeit für viele eine Alternative
Mehr1.1 Auswirkungen von Schlafentzug auf die Leistung von Ärzten im Dienst
1.Einleitung 1.1 Auswirkungen von Schlafentzug auf die Leistung von Ärzten im Dienst Ärzte arbeiten in Deutschland momentan überdurchschnittlich viel. Die negativen Auswirkungen dieser extremen Arbeitsbelastung
MehrWohin du auch gehst, gehe mit deinem ganzen Herzen. Grundwerte und Leitbild. Inhalt
Wohin du auch gehst, gehe mit deinem ganzen Herzen Grundwerte und Leitbild Inhalt Leitbild...- 2 - Vision...- 2 - Unsere Grundwerte...- 3-1) Begeistere mit dem, was du tust!...- 3-2) Lerne und entwickle
MehrUMGANG MIT KRISEN & NEGATIVER KRITIK
UMGANG MIT KRISEN & NEGATIVER KRITIK SEMINARREIHE RESILIENZ Krise? Einblicke in die Psychologie Umgang mit negativer Berichterstattung - psychologische Komponente Krisen sind Stress Öffentliche Kritik
Mehr1. Sich vorbereiten. Seite 16
Kenne ich meine Grundeinstellung zum Telefonieren? Seite 9 Wie behalte ich eine positive Einstellung auch bei schwierigen Kunden? Seite 11 Wie bereite ich mich auf meine Telefonate vor? Seite 16 Wie kann
MehrDer Work Design Questionnaire (WDQ)
Der Work Design Questionnaire (WDQ) Originalquelle: Stegmann, S., van Dick, R., Ullrich, J., Charalambous, J., Menzel, B., Egold, N., & Wu, T. T.-C. (2010). Der Work Design Questionnaire Vorstellung und
MehrEY Jobstudie 2016 Ergebnisse einer Befragung von Beschäftigten in der Schweiz
Ergebnisse einer Befragung von 1.000 Beschäftigten in der Schweiz August 2016 Design der Studie Ihr Ansprechpartner Für die wurden 1.000 ArbeitnehmerInnen in der Schweiz befragt. Mario Vieli Telefonische
MehrInhaltsverzeichnis. Die Jahreszeiten der Ehe... 5 Winter Frühling Sommer...27 Herbst...35 Entschlossen zum Handeln...
Inhaltsverzeichnis Die Jahreszeiten der Ehe... 5 Winter... 11 Frühling... 19 Sommer...27 Herbst...35 Entschlossen zum Handeln...43 Die Jahreszeiten der Ehe Die Beziehung in einer Ehe ist einem ständigen
MehrUmgang gmit Gefühlen. Kinder darin unterstützen mit ihren
Umgang gmit Gefühlen Wie können wir als Eltern unsere Kinder darin unterstützen mit ihren Gefühlen besser umzugehen? Gefühle......begleiten ständig unser Leben...lassen sich nicht unterdrücken 2 Gefühle
MehrBeschäftigten- Befragung 2014: Gesamt-Ergebnisse für alle Betriebe
Beschäftigten- Befragung 2014: Gesamt-Ergebnisse für alle Betriebe 1 Die Befragung im Überblick Zeitraum der Befragung: 10.11.2014 17.12.2014 Teilnahme für Beschäftigte auf Papier und online möglich 31
MehrWer zu sich selbst finden will, darf andere nicht nach dem Weg fragen. [Paul Watzlawick]
Wer zu sich selbst finden will, darf andere nicht nach dem Weg fragen. [Paul Watzlawick] 1) Definition Selbstverwirklichung: In der Umgangssprache wird häufig davon gesprochen die eigenen Ziele, Sehnsüchte
MehrUniversität Bremen. aber ich. unternehmen. eratung. Dipl.-Psych Bremen. uni-bremen.de. u www
Universität Bremen Betriebl. Sozialberatungg Postfach 33 04 40 28334 Bremen Betriebliche Sozialberatung Dipl.-Psych. Kassandra Ruhm Bibliothekstraße Gebäude GW 2, Raum B 3740 28359 Bremen Ihr Zeichen:
Mehr