Epi -Info. W o c h e n b e r i c h t

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1 1 Epidemiologischer Wochenbericht für die Berichtswoche 34/2014 über die im Land Berlin gemäß IfSG erfassten Infektionskrankheiten Inhalt 1. Allgemeine Lage 2. Besondere Fälle 3. Ausbrüche herausgegeben am 28. August Ausbrüche durch meldepflichtige Erreger / Krankheiten übermittelt gemäß 11(1) IfSG 3.2. Besondere Ausbrüche in der Berichtswoche 3.3. Nosokomiale Ausbrüche übermittelt gemäß 11(2) IfSG 4. Verdacht auf Impfkomplikationen übermittelt gemäß 11(3) IfSG 5. Besondere Hinweise Epi -Info W o c h e n b e r i c h t 5.1. Neue Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut 5.2. Ebola: WHO-Informationen zur aktuellen Situation 5.3. Ebola: WHO-Information zum Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo 5.4. Ebola: WHO beurteilt Lage mit "Beispielloser Infektionsrate" 5.5. Tularämie: Identifizierung einer neuen Francisella-Spezies 5.6. Denguefieber: Erster autochthoner Fall in Japan seit mehr als 60 Jahren 5.7. Denguefieber: autochthoner Erkrankungsfall in Frankreich 5.8. Typhus: Afrika-Schülergruppe mit einem Erkrankten auf den Weg nach Berlin 5.9. Vibrionen: Erkrankungsfälle durch Ostseewasser (Fortschreibung aus der Vorwoche) Salmonella Enteritidis: Europaweites Ausbruchsgeschehen - Stand im Land Berlin 6. Spezial Poliomyelitis: Mutiertes Virus durchbricht Impfschutz 7. Tabellen 7.1. Übersicht der Berichtswoche im Vergleich zum Vorjahr (Fallzahlen und Inzidenzen) 7.2. Bezirksübersicht kumulativ bis zur Berichtswoche (Fallzahlen) 7.3. Übersicht Salmonellenserovare bzw. -gruppen bis zur Berichtswoche (Fallzahlen und Anteile) 8. Grafiken der wöchentlichen Fallzahlen im Berichtsjahr mit Vorjahresvergleich Mit aktuellen RKI- Flussschema zur Abklärung, ob ein begründeter Ebola- Verdachtsfall vorliegt (Seite 9) 8.1. Regelmäßige Berichterstattung: Campylobacter, Norovirus-Gastroenteritis, Rotavirus-Erkrankung, Salmonellosen 8.2. Anlassbezogene Berichterstattung: Borreliose, Hepatitis C Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin (LAGeSo) Fachgruppe Infektionsepidemiologie und umweltbezogener Gesundheitsschutz (I C 2) Hr. Schubert / Fr. Hentschel / Fr. Wendt / Fr. Dr. Simon / Hr. Dr. Sagebiel Turmstraße 21 Haus A, Berlin, Tel /-2428/ /-2430/-2400, Fax: (030) Groupmail: infektionsschutz@lageso.berlin.de, Groupfax-IfSG: (030) , Neben dem statistischen Teil enthalten die Berichte im Textteil auch allgemeine und weiterführende Informationen, deren Interpretation infektiologischen und epidemiologischen Sachverstand und Kenntnisse über die Datengrundlagen erfordern. Eine Weitergabe sowie Be- und/oder Verarbeitung der Daten zu kommerziellen Zwecken ist ohne Genehmigung des Herausgebers nicht zulässig. 2014

2 2 1. Allgemeine Lage Zum Ende der Ferienzeit wurden wieder moderate Fallzahlen der insgesamt übermittelten meldepflichtigen Krankheiten registriert. Erkrankungen durch den Gastroenteritis-Erreger Campylobacter traten bei ca. ein Drittel aller erfassten Infektionen auf. Wenn auch auf niedrigerem Niveau, die kumulative Zahl der Salmonellosen liegt gegenüber dem Vorjahreszeitraum sichtbar höher. Bei weiteren Meldekategorien sind kumulativ teils auffallende Fallzahlsteigerungen gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum zu beobachten: Clostridium difficile, Hepatitis C, Kryptosporidiose, Legionellose, Leptospirose, Listeriose, Norovirus sowie virales hämorrhagisches Fieber. Teils auffällig zurückgegangen sind hingegen Fälle der Meldekategorien Denguefieber, E.-coli-Enteritis, Giardiasis, Hepatitis A, HUS, Influenza, Masern, Meningokokken, MRSA, Rotavirus und Typhus (siehe unter 2., 5., 7. und 8.). In der Berichtswoche wurden sieben kleinere Ausbrüche übermittelt, darunter einen Hepatitis A - Ausbruch, der retrospektiv erfasst wurde. Nosokomiale Ausbrüche traten nicht auf (siehe unter 2. und 3.). Im Zusammenhang mit dem Ebola-Ausbruch in West-Afrika kam es in der Berichtswoche zu einer Verdachtsmeldung. Diese bestätigte sich nicht. Es lag eine Malaria-Infektion vor (siehe unter 2.; weitere Informationen zur Ebola-Situation siehe unter 5.). Die epidemiologische Situation im Land Berlin bedurfte in der Berichtswoche einer gewissen Aufmerksamkeit, zeigte sich insgesamt jedoch ruhig.

3 2. Besondere Fälle gemäß 11(1) IfSG (Datenstand: :00 Uhr) 3 Clostridium difficile (WBK) GA Mitte Eine 91-jährige Frau erkrankte schwer mit Fieber, Durchfall, Leukozytose und hämolytischer Anämie, so dass eine intensivmedizinische Behandlung notwendig wurde. Die Erkrankte verstarb eine Woche nach der stationären Aufnahme. Labordiagnostisch erfolgte aus Stuhl der Toxinnachweis Clostridium difficile. Denguefieber GA Friedrichshain-Kreuzberg Zwei Tage nach Beendigung eines dreiwöchigen Aufenthalts in Malaysia erkrankte ein 32- jähriger Mann mit Fieber. Mittels IgG-Antikörpernachweis (deutliche Änderung zwischen zwei Proben) wurde die Infektion bestätigt. GA Neukölln Eine 38-jährige Frau erkrankte während ihres einmonatigen Aufenthalts in Costa Rica mit Fieber. In der Folge kam es zu Petechien. Nach der Rückkehr konnten aus Blut IgG- Antikörper (deutliche Änderung zwischen zwei Proben) nachgewiesen werden. EHEC/ESTEC GA Steglitz-Zehlendorf Mit Bauchschmerzen und Durchfall erkrankte eine 46-jährige Frau. Aus der E.-coli-Kultur wurde Shiga-Toxin (nicht differenziert) diagnostiziert. Als möglicher Infektionsort wurde Malaysia, ohne Angabe zum Aufenthaltszeitraum, übermittelt. Hepatitis A GA Treptow-Köpenick Ikterus bei einer 35-jährigen Frau ohne Impfschutz. Ihr zweijähriges Kind hatte eine laborbestätigte Infektion (31. MW), so dass dieses als mutmaßliche Infektionsquelle angesehen werden kann. Die Erkrankung der Frau wurde als klinisch-epidemiologischer Fall übermittelt. (siehe auch unter 3. Ausbrüche) Kryptosporidiose GA Tempelhof-Schöneberg Durchfall und Bauchbeschwerden bei einem 43-jährigen Mann, drei Tage nach Rückkehr von einem zweiwöchigen Aufenthalt in Portugal. Aus Stuhl erfolgte der Antigennachweis. Hinweise zur mutmaßlichen Infektionsquelle, die wahrscheinlich im Ausland lag, wurden nicht übermittelt.

4 4 Legionellose GA Tempelhof-Schöneberg Erkrankung eines 74-jährigen Mannes mit einer Lungenentzündung, der vier Tage nach Krankheitsbeginn hospitalisiert wurde. Aus Urin wurde mittels Antigentest eine Infektion mit Legionella pneumophila festgestellt. Der Mann hielt sich in der Inkubationszeit in seiner Wohnung auf. Die mögliche Infektionsquelle konnte nicht näher ermittelt werden. MRSA-Infektion mit Erregernachweis im Blut bzw. Liquor Bezirk Patient (Alter / Geschlecht) Informationen zum Fall Lichtenberg 56 / männlich Screening positiv; Hauptdiagnose: Karzinom; Fieber; invasiver Zugang; Erregernachweis im Blut. Die drei weiteren übermittelten Fälle aus Charlottenburg-Wilmersdorf, Neukölln und Spandau befinden sich noch in Ermittlung. Virales hämorrhagisches Fieber (VHF): Ebolafieber (Verdacht) GA Pankow Über die Alarmierung von Feuerwehr und Polizei erhielt das GA Pankow am gegen Mittag die Information über einen Ebola-Verdachtsfall in einem Jobcenter im Bezirk. Es handelte sich um eine Frau Ende Dreißig, die Anfang August aus Nigeria zurückgekehrt war und dort in einer Forschungseinrichtung mit Primaten gearbeitet hatte. Sie war mit Fieber > 38,5 C, Kreislaufkollaps sowie abdominellen Schmerzen erkrankt. Die Erkrankte befand sich vor Ort bereits in einem RTW der Feuerwehr zum Transport in eine Klinik. Das Jobcenter mit ca. 600 Personen (Mitarbeiter und Kunden) war zwischenzeitlich von der Polizei abgeriegelt worden. Aufgrund dieser Sachlage entschied der Amtsarzt, die Erkrankte mit dem RTW in die infektiologische Klinik der Charité Campus Virchow transportieren zu lassen. Er richtete im Folgenden seinen Schwerpunkt auf die Betreuung der Personen im Jobcenter, das er ohne Schutzkleidung betrat. Er informierte die dort Anwesenden, dass sich im Jobcenter eine Bürgerin mit einer Infektionserkrankung aufgehalten hat und der Verdacht besteht, dass es sich um Ebola-Fieber handeln könnte. Von den Bürgern, die im Wartebereich Kontakt zur Erkrankten hatten, wurden die Daten aufgenommen und Fragen beantwortet. Die Übrigen konnten das Gebäude verlassen. Insgesamt wurden sieben direkte Kontaktpersonen (Mitarbeiterinnen des Jobcenters 2, RTW- Personal 3, Privatpersonen einschließlich Fahrer 2) ermittelt. Die beiden Mitarbeiterinnen des Jobcenters (Bearbeiterin und Ersthelferin) wurden ins häusliche Umfeld abgesondert. Die ersten labordiagnostischen Untersuchungen ergaben, dass eine Malaria vorlag. Am späten Abend lagen die Ergebnisse der PCR vor, die ein Ebola- oder Lassa-Fieber ausschlossen. Über dieses Ergebnis wurden alle ermittelten Kontaktpersonen telefonisch informiert und die häusliche Absonderung aufgehoben. Am Folgetag wurde die Information der Bevölkerung mit einer Hotline fortgesetzt.

5 3. Ausbrüche (Datenstand: :00 Uhr) 3.1. Ausbrüche durch meldepflichtige Erreger / Krankheiten übermittelt gemäß 11(1) IfSG Gesamtzahl der Häufungen nach Erregern / Krankheiten und Fallzahlen bzw. Fallzahlspannen in der Berichtswoche 5 Erreger / Krankheit Zahl der Ausbrüche Fallzahl pro Ausbruch Campylobacter jejuni / Campylobacter spp. 2 2 Hepatitis A (31. MW) 1 2 Keuchhusten 2 2 Norovirus 2 2 Summe / Spanne 7 2 Größere Ausbrüche (>10 Fälle) in der Berichtswoche Keine 3.2. Besondere Ausbrüche Hepatitis A Das Gesundheitsamt Treptow-Köpenick übermittelte einen familiären Ausbruch mit Erkrankungen einer 35-jährigen Frau und ihrer zweijährigen Tochter. Bei dem Kind wurde aus Blut ein IgM-Antikörpernachweis durchgeführt, die Übermittlung erfolgte in der 31. MW. Die Mutter wurde nun als klinisch-epidemiologischer Fall erfasst und infizierte sich wahrscheinlich über ihre Tochter. Das Kind hatte in seiner Inkubationszeit Kontakt zum Vater, der auf der Halbinsel Sinai in Ägypten tätig ist. Ob der Mann ebenfalls erkrankt war, konnte nicht ermittelt werden. Die beiden Erkrankten hatten keinen Impfschutz Nosokomiale Ausbrüche übermittelt gemäß 11(2) IfSG Kumulative Übersicht 2014 bis einschließlich der Berichtswoche (ohne Norovirus) Erreger Zahl der Ausbrüche Fallzahl pro Ausbruch Gesamtfallzahl Clostridium difficile E. faecium; VRE; VNTR-Typ E. coli (4MRGN), V.a. Carbapenemase-Bildner Enterobacter cloacae Enterobacter cloacae (3MRGN) Influenza A MRSA Pseudomonas aeruginosa Pseudomonas aeruginosa (3MRGN) Rotavirus Salmonella Derby Summe / Spanne

6 Nosokomiale Ausbrüche in der Berichtswoche (ohne Norovirus) Keine 6 Kumulative Übersicht der nosokomialen Norovirus-Ausbrüche 2014 bis einschließlich der Berichtswoche Ort des Ausbruchs Zahl der Ausbrüche Fallzahl pro Ausbruch Gesamtfallzahl Krankenhäuser Einrichtungen der Altenpflege bzw. Rehabilitation Summe / Spanne Größere nosokomiale Norovirus-Ausbrüche in der Berichtswoche (>10 Fälle) Keine Verteilung der nosokomialen Ausbrüche nach Meldewochen in 2014 kumulativ bis einschließlich der Berichtswoche (ohne Norovirus) 6 Zahl der nosokomialen Ausbrüche Meldewoche Verteilung der nosokomialen Ausbrüche nach Bezirken in 2014 kumulativ bis einschließlich der Berichtswoche (ohne Norovirus) 11 Zahl der nosokomialen Ausbrüche Bezirk

7 4. Verdacht auf Impfkomplikationen übermittelt gemäß 11(3) IfSG (Datenstand: :00 Uhr) Nach 11(3) IfSG ist eine über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehende gesundheitliche Schädigung mittels Formblatt an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und darüber hinaus in Berlin an das LAGeSo zu übermitteln. 7 Kumulative Übersicht 2014 bis einschließlich der Berichtswoche Impfantigen(e) Meldungen Diphtherie / Pertussis / Tetanus 1 Diphtherie / Pertussis / Polio / Tetanus 2 Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Hepa B, Polio, Haemophilus Typ B 1 Hepatitis A und B 1 HPV (Typen 6, 11, 16, 18) 1 Masern, Mumps, Röteln 1 Masern, Mumps, Röteln, Varizellen 1 Meningokokken B 1 Pneumokokken 1 Summe 10 Übermittlungen in der Berichtswoche Keine

8 8 5. Besondere Hinweise 5.1. Neue Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut Im Epidemiologischen Bulletin Nr. 34/2014 vom veröffentlichte die STIKO die neuen Impfempfehlungen mit Stand August Wichtigste Änderung ist die Herabsetzung des Impfalters für die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV). Ab sofort sollen Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren (statt bisher 12 bis 17 Jahren) die HPV-Impfung bekommen. Außerdem wurden die Empfehlungen zur Pneumokokken-Impfung überarbeitet, die jetzt z.b. auch für Cochlea-Implantat-Träger empfohlen wird. Die ausführlichen wissenschaftlichen Begründungen für die geänderten Impfempfehlungen und eine Stellungnahme zum Stand der Bewertung der neuen Meningokokken-B-Impfung folgen in den nächsten beiden Ausgaben des Epidemiologischen Bulletins. Die HPV-Impfung schützt vor einer Infektion mit bestimmten HPV-Typen, die Gebärmutterhalskrebs auslösen können. Der hauptsächliche Übertragungsweg für HPV-Infektionen am Gebärmutterhals sind Sexualkontakte. Die Impfung ist am wirksamsten, wenn sie vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgt. Mit der Herabsetzung des Impfalters soll erreicht werden, dass mehr Mädchen als bisher vor einer HPV-Infektion geschützt werden, bevor sie sexuell aktiv werden. Hinzu kommt: höhere Antikörper-Antworten legen nahe, dass im jüngeren Alter ein besseres Ansprechen durch eine Impfung gegen HPV erreicht werden kann, zudem sind in dem jüngeren Alter nur noch zwei statt bisher drei Impftermine erforderlich. Der frühere Impftermin hat auch den Vorteil, dass es (mit der U11 ) einen weiteren Vorsorgetermin im Alter von 9 bis 10 Jahren gibt, bei dem Mädchen Kontakt zum Gesundheitssystem haben (neben der J1 - Untersuchung im Alter von 12 bis 14 Jahren). Es gibt bislang keine Hinweise für ein Nachlassen der Schutzwirkung nach HPV-Impfung, das zeigt eine neue Übersichtsarbeit zu Effektivität und Dauer des Impfschutzes gegen humane Papillomviren, die in Kürze im Deutschen Ärzteblatt erscheint. Auch die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt die Impfung ab 9 Jahren. Weitere Informationen: Impfempfehlungen: / HPV: Bürgerinformationen der BZgA: Download-Link des Epidemiologischen Bulletins: Hinweis: Den Berliner Gesundheitsämtern wurde am das Epidemiologische Bulletin direkt zugesandt. Quelle: RKI

9 9 RKI: Flussschema zur Abklärung, ob ein begründeter Ebola-Verdachtsfall vorliegt ( ) Ärzte sollten bei Reiserückkehrern mit entsprechenden Symptomen eine Ebola-Infektion in Betracht ziehen. Ein begründeter Verdacht auf eine Ebolavirus-Erkrankung liegt vereinfacht gesagt nur bei Personen vor, die in den letzten 21 Tagen aus Guinea, Sierra Leone, Liberia und betroffenen Gebieten in Nigeria (zur Zeit nur Lagos) eingereist sind, mindestens Fieber haben UND vor Ort Kontakt zu Ebolavirus-Erkrankten oder Verstorbenen, indirekt mit deren Körperflüssigkeiten oder kranken Tieren gehabt haben. Die Details sind in diesem Fluss-Schema dargestellt. Alle RKI-Informationen zu Ebola, die ständig aktualisiert werden, unter diesem Link: Quelle: RKI

10 Ebola: WHO-Informationen zur aktuellen Situation Die WHO hat ein Update der Fallzahlen zum Ebola-Ausbruch veröffentlicht. Zwischen dem 19. und 20. August 2014 wurden insgesamt 142 neue Fälle von Ebola- Virus-Infektionen (Labor bestätigte, wahrscheinliche und Verdachtsfälle) sowie 77 neue Todesfälle aus Guinea, Liberia, Nigeria und Sierra Leone berichtet. Nachstehend die Übersicht der WHO vom Neue Fälle zwischen 19. und Bestätigte Fälle wahrscheinliche Fälle Verdachtsfälle Summe (nach Länder) Guinea Fälle Todesfälle Liberia Fälle Todesfälle Nigeria Fälle Todesfälle Sierra Leone Fälle Todesfälle Summen Fälle Todesfälle Bestätigte, wahrscheinliche, Verdachts- und Todesfälle von Ebola-Viruserkrankungen in Guinea, Liberia, Nigeria und Sierra Leone (Stand ) Quelle: WHO Ebola: WHO-Information zum Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo Am 26. August 2014 meldete das Ministerium für Gesundheit der Demokratischen Republik Kongo der WHO einen Ausbruch der Ebola-Virus-Krankheit (EVD) in der Provinz Equateur. Der Index Fall war eine schwangere Frau aus dem Dorf Ikanamongo, die ein von ihrem Mann getötetes Wildtier geschlachtet hatte. Sie erkrankte mit Symptomen von EVD und starb am 11. August 2014 an einem nicht identifizierten hämorrhagischen Fieber. In Folge erkrankten mehrere Mitarbeiter des Gesundheitswesens mit ähnlicher Symptomatik. Zwischen 28. Juli und 18. August 2014 wurden insgesamt 24 Verdachtsfälle von hämorrhagischen Fieber, darunter 13 Todesfälle, identifiziert. Betroffen waren Klinikmitarbeiter, die die schwangere Frau behandelten und bis über den Tod hinaus betreuten sowie Verwandte der Frau, die in Kontakt mit dem Klinikpersonal standen und während der Beerdigungen die Körper der Verstorbenen behandelten. Die anderen 11 Fälle werden derzeit in

11 11 Isolationszentren behandelt. Der Indexfall und die 80 Kontakte hatten keine Reiseanamnese in die mit Ebola bereits betroffenen Länder in Westafrika (Guinea, Liberia, Nigeria, Sierra Leone) oder keine Kontakte mit Personen aus den betroffenen Gebieten. Zu diesem Zeitpunkt wird angenommen, dass der Ausbruch in der Republik Kongo unabhängig vom laufenden Ausbruch in Westafrika ist. Das Gesundheitsministerium hat Feldteams zur Überwachung und Bewertung der Lage entsandt. Die Ermittlung von Kontaktpersonen hat begonnen, 80 Personen werden derzeit weiterverfolgt. Die Behandlung von Patienten ist im Gange. Die WHO unterstützt mit Lieferungen von persönlichen Schutzausrüstungen die Kontrollmaßnahmen im betroffenen Gebiet in Kongo. Dies ist der siebte Ebola-Virus-Ausbruch in der Demokratische Republik Kongo (ehemals Zaire). Das Virus ist seit 1976 hier präsent. Quelle: WHO Ebola: WHO beurteilt Lage mit "Beispielloser Infektionsrate" Die WHO veröffentlichte am eine Lagebeurteilung, in der auf den hohen Anteil infizierter Ärzte, Krankenschwestern und andere Mitarbeiter des Gesundheitswesens Bezug genommen wird. Mehr als 240 in Guinea, Liberia, Nigeria und Sierra Leone helfende Mitarbeiter des Gesundheitswesens erkrankten, mehr als 120 verstarben. Mehrere Faktoren erklären den hohen Anteil an infizierten medizinischen Personal: Mangel an persönlicher Schutzausrüstung oder die unsachgemäße Verwendung viel zu wenig medizinisches Personal für einen so großen Ausbruch die hohe Arbeitsbelastung des medizinischen Personals Ausbrüche in abgelegenen Gebieten erheblich zunehmende Möglichkeiten für nicht diagnostizierte Fälle Andere endemische Infektionskrankheiten wie Malaria, Typhus, und Lassa-Fieber, zeigen in ihren Frühstadien Symptome, die von einem Ebola-Fieber kaum zu unterscheiden sind. In vielen Fällen sind die Helfer wegen fehlender Schutzausrüstung in Gefahr. So gibt es teils nicht einmal Handschuhe und Gesichtsmasken. Dieses Manko findet man auch in den speziellen Ebola Stationen. Und schließlich sind auch Fachkenntnisse zur die Infektionsprävention und Kontrolle vor Ort nicht ausreichend vorhanden. Die WHO schätzt, dass in den drei am stärksten betroffenen Ländern nur ein bis zwei Ärzte pro Menschen zur Behandlung zur Verfügung stehen. Die Tatsache, dass sich so viele medizinische Mitarbeiter infizieren, erhöht den Grad der Angst in der betroffenen Bevölkerung. Manches Krankenhaus wird als Quelle der Infektionsmöglichkeit angesehen und wird somit, auch bei anderen Erkrankungen, gemieden. Der Zugang zur allgemeinen Gesundheitsversorgung wird damit reduziert. Durch den Verlust von so vielen Ärzten und Krankenschwestern hat die WHO Schwierigkei-

12 12 ten, ausreichend Personal zu finden. Die Afrikanische Union hat eine Initiative gestartet, um mehr Pflegepersonal aus den Reihen seiner Mitglieder zu werben. Quelle: WHO outbreak-news/4263-ebola-virus-disease-drc.html 5.5. Tularämie: Identifizierung einer neuen Francisella-Spezies Francisella tularensis ruft bei Mensch und Tier die sogenannte "Tularämie" oder Hasenpest hervor, eine Zoonose, die von mild bis tödlich verlaufen kann. Eine für Erkrankungen bedeutsame Subspezies F. tularensis ssp. tularensis kommt nur in Nordamerika vor, während die andere Subspezies holarctica auf der gesamten nördlichen Hemisphäre einschließlich Deutschland verbreitet ist. Tularämie ist in Deutschland mit ca. 20 gemeldeten Fällen pro Jahr relativ selten, aber eine Unterschätzung ist durchaus zu vermuten. Wie bekannt, traten in Berlin im Jahr 2011, erstmals seit 2002, wieder Fälle von Hasenpest auf. Über diese reiseassoziierten Erkrankungen nach Türkei-Aufenthalt wurde u. a. im Epidemiologischen Bulletin Nr. 15/2011 und in Eurosurveillance (Volume 16, Issue 18, 05 May 2011) berichtet. Die Gattung Francisella beinhaltet neben F. tularensis einige weitere Spezies, die aber bisher in Deutschland nicht nachgewiesen wurden. RKI-Wissenschaftler um PD Dr. Heuner vom Zentrum für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene. Fachgebiet ZBS 2, Hochpathogene Mikrobielle Erreger (Leitung PD Dr. Grunow) konnten nun erstmalig, in Zusammenarbeit mit Dr. Fleischer vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg und Dr. Lück vom Nationalen Referenzzentrum für Legionella, TU Dresden, ein Umweltisolat als eine neuartige Francisella Spezies (W ) identifizieren und charakterisieren. Es handelt sich dabei um ein Bakterium, welches zur Gattung Francisella gehört, aber nicht der Spezies F. tularensis zugehörig ist. W ist ein Umweltisolat, welches in Baden-Württemberg aus dem Wasserreservoir eines Kühlturms, auf der Suche nach der Quelle einer Legionellose (Legionella pneumophila, Legionärskrankheit) gewonnen wurde. Das Isolat ist sehr nahe verwandt mit einer erst kürzlich in China erstmalig identifizierten Spezies F. guangzhouensis sp. nov. Interessanterweise besitzt der Stamm W nicht den Hauptvirulenzfaktor der Francisellen, eine Pathogenitätsinsel (FPI), ist aber trotzdem in der Lage, sich intrazellulär in Wirtszellen zu vermehren. Die Gesamtgenomanalyse des Isolates zeigt, dass es anstelle von FPI scheinbar einen neuen Typ einer FPI-ähnlichen Pathogenitätsinsel besitzt. Die mögliche Virulenz dieser Bakterien befindet sich noch in der Untersuchung. Dieses erstmalige Isolat deutet interessanterweise darauf hin, dass F. tularensis nicht die einzige Francisella Spezies ist, die in Deutschland vorkommt. Deswegen ist es von Bedeutung, die Pathogenität und Verbreitung dieser neuen Spezies weiter zu charakterisieren. Des Weiteren sind zusätzliche Studien nötig, um das Vorkommen, die Verbreitung und die Virulenz weiterer möglicherweise vorhandener und unter Umständen humanpathogener Francisella Spezies in Deutschland zu untersuchen.

13 13 Literatur: Rydzewski K, Schulz T, Brzuszkiewicz E, Holland G, Lück C, Fleischer J, Grunow R, Heuner K (2014): Genome sequence and phenotypic analysis of a first German Francisella sp. isolate (W ) not belonging to the species Francisella tularensis. BMC Microbiol. 14 (1): 169. Epub Jun 25. doi: / Weitere Informationen zur Erkrankung und zum Erreger sind abrufbar auf den RKI-Seiten. Links: und Quelle: RKI 5.6. Denguefieber: Erster autochthoner Fall in Japan seit mehr als 60 Jahren Einer Pressemitteilung zufolge hat sich erstmals seit mehr als sechs Jahrzehnten in Japan wieder ein Mensch mit Denguefieber infiziert. Der Fall sei in der Präfektur Saitama aufgetreten, teilte das Gesundheitsministerium mit. Lokale Medien berichteten, es handele sich um ein junges Mädchen, das sich mittlerweile wieder erholt habe. Denguefieber war nach dem Zweiten Weltkrieg in Japan weit verbreitet, bevor die Krankheit zurückgedrängt wurde. Der aktuelle Fall geht offenbar auf einen Hinweis des RKI über den Fall einer deutschen Erkrankten im vergangenen Jahr an die japanischen Gesundheitsbehörden zurück. Anfang September 2013 erkrankte eine 51-jährige Frau aus Berlin (Steglitz-Zehlendorf) an Denguefieber, nachdem sie sich zwei Wochen in verschiedenen Hotels in Japan aufhielt. In der Fallbeschreibung im EpiInfo-Wochenbericht 38/2013, Seite 3, lag seitens des RKI seinerzeit noch keine Bestätigung des Falles vor, da bis dato Japan nicht zu den Ländern zählte, in denen typischerweise Dengue erworben wird. Der Fall sorgte für größeres Interesse am RKI und Bernhard-Noch-Institut, da die umfangreichen Ermittlungen des Gesundheitsamtes und des RKI zum dringenden Verdacht einer autochthonen Erkrankung in Japan führten. Diese möglicherweise auch schon autochtone Infektion wurde von den Japanischen Behörden noch als mutmaßlicher Fall von Flughafen-Dengue interpretiert, bei dem eine infizierte Mücke per Flugzeug ankommt, die Infektion durch Stich am Flughafen weitergibt, und sich dann aber nicht weiter im Land etablieren kann. Quelle: APD/RKI/LAGeSo, Denguefieber: autochthoner Erkrankungsfall in Frankreich Am bestätigte das französische Nationale Referenzlabor für Arboviren einen autochthonen Fall von Denguefieber im Bezirk Var (Provence-Alpes-Côte d'azur, Südfrankreich). Die Symptome bei dem Patienten begannen am Der RT-PCR-Test einer Blutprobe vom hatte Denguevirus Serotyp 1 ergeben. Die Patientin lebt in Toulon

14 14 und hatte den Bezirk Var in den 15 Tagen vor Erkrankungsbeginn nicht verlassen. Seit 2007 ist bekannt, dass der Bezirk Var durch Aedes albopictus besiedelt ist, eine intensivierte Mücken-Surveillance wird jedes Jahr zwischen Mai und November durchgeführt. Quelle: RKI/EpiLag Typhus: Afrika-Schülergruppe mit einem Erkrankten auf den Weg nach Berlin Das Gesundheitsamt des Rhein-Kreises Neuss wurde vom Gesundheitsamt München über einen Typhus-Fall in einer Schülergruppe aus Afrika (9 Personen) informiert, die auf Vermittlung des Pädagogischen Austauschdienstes nach Deutschland kam und sich zuvor in München aufgehalten hatte. Es handelt sich bei dem Betroffenen laut Auskunft des GA um einen 15-jährigen Jugendlichen aus Kamerun. Der Erkrankte befand sich zuletzt noch in einer Münchner Klinik. Die übrigen Schüler sind bisher nicht erkrankt. Die Schüler werden in Familien bzw. privaten Unterkünften untergebracht. Das nächste Reiseziel der Gruppe ist Berlin. Das GA des Rhein-Kreises Neuss will die Aufenthaltsorte der Jugendlichen den zuständigen Stellen in Berlin noch vor der Weiterreise mitteilen. Quelle: RKI/EpiLag Vibrionen: Erkrankungsfälle durch Ostseewasser (Fortschreibung aus der Vorwoche) In der 34. KW wurden im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern drei neue Vibrio (V.) vulnificus-fälle gemeldet. Dabei handelte es sich um einen Urlauber aus Sachsen, der am mit Fieber, Erbrechen sowie Schwellung und Rötung am Unterschenkel bei bestehenden Unterschenkelödemen erkrankte und in der Woche zuvor auf Usedom in der Ostsee gebadet hat. Es liegt ein positiver Nachweis aus der Blutkultur vor. Zwei weitere Fälle betreffen Personen aus den Landkreisen Vorpommern-Greifswald und Mecklenburgische Seenplatte: Eine 71-jährige Frau erkrankte am mit Schmerzen, Schwellungen und Rötungen am Unterschenkel bei bestehenden Varizen mit geringen Ulcerationen im Unterschenkelbereich und hatte zwei Tage zuvor in Lubmin gebadet. Am konnte V. vulnificus im Wundabstrich nachgewiesen werden. Der dritte Fall betrifft ein 10-jähriges Mädchen, das nach Paukendrainage mit Ohrenschmerzen erkrankte und ebenfalls zwei Tage zuvor auf Usedom in der Ostsee gebadet hatte. Der Nachweis von V. vulnificus erfolgte im Ohrabstrich. In den sieben ausgewählten Badewasserstandorten wurden weiterhin Vibrionen in unterschiedlichen Konzentrationen festgestellt. Quelle: RKI/EpiLag

15 5.10. Salmonelle Enteritidis: Europaweites Ausbruchsgeschehen - Stand im Land Berlin (Fortschreibung aus der Vorwoche) 15 Im Land Berlin wurden im Berichtszeitraum weitere Befunde mit S. Enteritidis übermittelt. Im Vergleich der Darstellungen zur Vorwoche ist zu erkennen, dass sich die Erkrankungszahlen auf erhöhtem Niveau fortsetzten. Dies ist im besonderen ab der 29. Meldewoche bzw. 27. Erkrankungswoche ersichtlich. Wurden im Jahr 2014 bisher insgesamt 78 Fälle mit S. Enteritidis übermittelt, so sind es für den Beobachtungszeitraum der Meldewochen 25 bis 35 bereits 31 Fälle. In der Auswertung sind auch zwei klinisch-epidemiologische Fälle aus einer familiären Häufung mit einem labordiagnostischen Nachweis enthalten. Zur kostenfreien Lysotypisierung am Nationalen Referenzzentrum wurden bisher von drei Fällen Isolate eingesandt. Ergebnisse liegen bisher nicht vor. Der Hinweis des RKI auf den europaweiten Ausbruch sollte zum Anlass genommen werden, weiterhin die Ermittlungen in diesen Fällen zu intensivieren, um möglichst umfassende Informationen, wie z. B. zum Aufenthaltsort/-unterkunft, zu verzehrten Lebensmitteln sowie Lysotypisierungsergebnisse zu erhalten. nach Meldewoche (n=33 / Stand: ) Anzahl der Fälle Salmonella Enteritidis ab 25. KW 2014 Land Berlin Dadurch kann es dem RKI 8 7 ermöglicht werden, mittels 6 Datenaustausch mit den 5 europäischen Gesundheitsbehörden der Ursache des 3 4 kontinentweiten Ausbruchs 2 1 näher zu kommen. Die Diagramme zeigen den aktuellen Stand der übermittelten S. Enteritidis-Fälle im Land Berlin ab der 25. KW sowie die aus diesen Fällen bisher übermittelten Daten zum jeweiligen Erkrankungsbeginn. Die Erstinformationen zum Ausbruchsgeschehen sowie weitere Hinweise zum Umgang beim Auftrten derartiger Fälle wurden im EpiInfo- Wochenbericht 33/2014 am veröffentlicht. Anzahl der Fälle Anzahl der Fälle Meldewoche Anzahl der Fälle Salmonella Enteritidis ab 24. KW 2014 Land Berlin nach Erkrankungswoche (n=27 / Stand: ) Erkrankungswoche Quelle: LAGeSo Abb.: LAGeSo

16 16 6. Spezial Poliomyelitis: Mutiertes Virus durchbricht Impfschutz Dank wirksamer Impfungen gilt die Kinderlähmung als nahezu ausgerottet. Jedes Jahr erkranken weltweit nur noch wenige hundert Menschen. Doch Wissenschaftler der Universität Bonn melden nun zusammen mit Kollegen aus Gabun einen alarmierenden Befund: Bei Opfern eines Ausbruchs im Kongo aus dem Jahr 2010 fanden sie ein mutiertes Virus, das den Impfschutz erheblich unterlaufen konnte. Auch in Deutschland hätte der Erreger vermutlich zahlreiche Menschen anstecken können. Die Ergebnisse erschienen in der Zeitschrift PNAS. Poliovirus - Fotomikroskopische Aufnahme Quelle: CDC ID2446 Die Kinderlähmungs-Epidemie im Kongo im Jahr 2010 verlief besonders schwer. 445 Menschen wurden nachweislich infiziert, meist junge Erwachsene. Bei 209 von ihnen endete die Krankheit tödlich. Diese hohe Sterblichkeit ist überraschend. Dazu kommt, dass viele der Erkrankten offensichtlich geimpft worden waren: Bei Befragungen erinnerte sich knapp die Hälfte der Patienten, die vorgeschriebenen drei Impfdosen erhalten zu haben. Bislang galt die Impfung als hochwirksame Waffe, um den Erreger der Poliomyelitis in Schach zu halten. Wir haben Polio-Viren aus Verstorbenen isoliert und genauer untersucht, erklärte Dr. Jan Felix Drexler, der die Studie während seiner Tätigkeit am Institut für Virologie des Universitätsklinikums Bonn unter Leitung von Prof. Dr. Christian Drosten zusammen mit seinen Gabuner Kollegen Dr. Gilda Grard und Dr. Eric Leroy durchführte. Der Erreger trägt eine Mutation, die seine Gestalt an einer entscheidenden Stelle verändert. Resultat: Die durch die Impfung induzierten Antikörper können das mutierte Virus kaum noch erkennen und außer Gefecht setzen. Die Forscher haben untersucht, wie erfolgreich der neue Erreger dem Immunsystem entgeht. Dazu haben sie unter anderem Blutproben von 34 Medizinstudenten der Uni Bonn getestet. Alle waren in ihrer Kindheit mit den üblichen Methoden gegen Polio geimpft worden. Und zwar durchaus mit Erfolg, wie ein erster Test zeigte: Mit normalen Kinderlähmungs-Viren wurden die Antikörper im Blut der Probanden problemlos fertig. Anders sah es beim mutierten Virus aus; hier war die Immunreaktion deutlich schwächer. Wir schätzen, dass jeder Fünfte unserer Bonner Testpersonen von dem neuen Polio-Virus hätte infiziert werden können, vielleicht sogar jeder Dritte, so Prof. Drosten. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat sich vorgenommen, das Polio-Virus in den nächsten Jahren auszurotten. Vorbild sind die Pocken dank einer konsequenten Impfstrategie gilt die Erde seit 1980 als pockenfrei. Im Prinzip stehen die Chancen gut, dass

17 17 Ähnliches wieder klappen könnte: Auch das Kinderlähmungs-Virus kann nur von Mensch zu Mensch weiter gegeben werden. Es gibt also keine Erreger-Reservoirs in Tieren, von denen ausgehend sich die Krankheit immer wieder ausbreiten könnte. Ähnlich wie bei den Pocken bieten die Polio-Impfstoffe zudem einen ausgezeichneten Schutz. Das gilt allerdings nicht, wenn das Virus mutiert. Wenn so ein veränderter Erreger auf eine Bevölkerung trifft, die nicht konsequent genug geimpft wurde, dann wird es gefährlich, warnen die Wissenschaftler. Die Polio-Epidemie im Kongo konnte durch ein massives Impfprogramm und Hygiene- Maßnahmen gestoppt werden. Selbst die aktuellen Impfstoffe scheinen also gut genug zu wirken, wenn sie zeitnah und konsequent verabreicht werden. Dennoch sei der neue Erreger ein Warnsignal: Wir dürfen die Hände nicht in den Schoß legen, mahnen die Wissenschaftler. Wir müssen die Impfquote weiter erhöhen und neue, potentere Impfstoffe entwickeln. Nur so besteht die Chance, die Kinderlähmung dauerhaft zu besiegen. Publikation der Studie: Jan Felix Drexler, Gilda Grard, Alexander N. Lukashev, Liubov I. Kozlovskaya, Sindy Böttcher, Gokhan Uslu, Johan Reimerink, Anatoly P. Gmyl, Raphaël Taty-Taty, Sonia Etenna Lekana-Douki, Dieudonné Nkoghe, Anna Maria Eis-Hübinger, Sabine Diedrich, Marion Koopmans, Eric M. Leroy und Christian Drosten: Robustness against serum neutralization of a Poliovirus type 1 from a lethal epidemic of poliomyelitis in the Republic of Congo, 2010; PNAS; DOI: /pnas Quelle: Universität Bonn; /PM180 Hinweise: Wie bereits vor einigen Wochen in EpiInfo-Wochenbericht informiert, hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) angesichts der internationalen Ausbreitung der Poliomyelitis am 5. Mai 2014 eine Public Health Emergency of International Concern (PHEIC), zu deutsch: Gesundheitlichen Notlage mit internationaler Tragweite erklärt. Ausführliche Informationen zur Poliomyelitis bietet u. a. das RKI auf seinen Webseiten. Link: Missbildung bei einem Kind, verursacht durch das Poliovirus. Quelle: CDC ID7588

18 7. Tabellen (Datenstand: :00 Uhr) Übersicht der Berichtswoche im Vergleich zum Vorjahr (Fallzahlen 1 und Inzidenzen 2 ) 1 / 2 / 4 / 5 Erläuterungen am Ende der folgenden Seite Berichtswoche kumulativ 2014 kumul Krankheit bzw. Infektionserreger Fallzahl Inzidenz* Todesfälle Fallzahl Inzidenz* Todesfälle Fallzahl Adenovirus- (Kerato-) Konjunktivitis 0 0, , Borreliose , , Brucellose 0 0, , Campylobacter-Enteritis 58 1, , CJK (Creutzfeldt-Jakob-Krankheit) 0 0, , Clostridium difficile 1 0, , Denguefieber 2 0, , E.-coli-Enteritis 17 0, , EHEC-Erkrankung 1 0, , FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) 0 0, , Giardiasis 0 0, , Haemophilus influenzae, invasive Erkrankung 0 0, , Hantavirus-Erkrankung 0 0, , Hepatitis A 1 0, , Hepatitis B 0 0, , Hepatitis C 13 0, , Hepatitis D 0 0, , Hepatitis E 0 0, , HUS (Hämolytisch-urämisches Syndrom), 0 0, , Influenza 0 0, , Keuchhusten , , Kryptosporidiose 1 0, , Legionellose 1 0, , Leptospirose 0 0, , Listeriose 0 0, , Masern 0 0, , Meningokokken, invasive Erkrankung 0 0, , MRSA, invasive Infektion 4 0, , Mumps 4 1 0, , Norovirus-Gastroenteritis 5 9 0, , Paratyphus 0 0, , Q-Fieber 0 0, , Rotavirus-Gastroenteritis 4 0, , Röteln, postnatal 4 0 0, , Salmonellose 10 0, , Shigellose 0 0, , Tuberkulose 4 0, , Typhus abdominalis 0 0, , Virale hämorrhagische Fieber 0 0, , Windpocken 4 7 0, , Yersiniose 1 0, , Summe

19 7.2. Bezirksübersicht kumulativ bis einschließlich der Berichtswoche (Fallzahlen) Krankheit bzw. Infektionserreger Mitte Friedrichshain- Kreuzberg Pankow Charlottenburg- Wilmersdorf Spandau Steglitz- Zehlendorf Tempelhof- Schöneberg Neukölln Treptow- Köpenick Marzahn- Hellersdorf Lichtenberg Reinickendorf Summe Adenovirus-K(eratok)onjunktivitis Borreliose Brucellose Campylobacter-Enteritis CJK (Creutzfeldt-Jakob-Krankheit) Clostridium difficile Denguefieber E.-coli-Enteritis EHEC-Erkrankung Giardiasis Haemophilus influenzae, inv. Erkr Hepatitis A Hepatitis B Hepatitis C Hepatitis D Hepatitis E HUS (häm.-uräm. S.), enteropathisch Influenza Keuchhusten Kryptosporidiose Legionellose Leptospirose Listeriose Masern Meningokokken, invasive Erkrankung MRSA, invasive Infektion Mumps Norovirus-Gastroenteritis Paratyphus Q-Fieber Rotavirus-Gastroenteritis Röteln, postnatal Salmonellose Shigellose Tuberkulose Typhus abdominalis Virale hämorrhagische Fieber Windpocken Yersiniose Summe U. a. wegen noch nicht erfolgter Freigabe durch das RKI weichen u. U. die Fallzahlen von den beschriebenen Einzelfällen ab. 2 Die angegebenen Inzidenzen sind berechnet als Fallzahl pro Einwohner. Dabei wird die Einwohnerzahl Berlins von mit Stand vom zugrunde gelegt. (Datenquelle: Amt für Statistik Berlin Brandenburg) 3 Arzt- und Labormeldepflicht in Berlin seit (vorher nur Arztmeldepflicht) 4 Meldepflicht seit

20 Übersicht Salmonellenserovare bzw. -gruppen bis zur Berichtswoche (Fallzahlen und Anteile) Rangfolge der in 2014 gemäß IfSG übermittelten Salmonellenserovare bzw. Serogruppen, kumuliert bis einschließlich der Berichtswoche im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Rang Serovar bzw. Gruppe ohne weitere Differenzierung Gruppe n 2014 Anteil % n 2013 Anteil % 1 S.Typhimurium B , ,3 2 S.Enteritidis D , ,0 3 Salmonella der Gruppe B 52 12, ,1 4 S.Derby B 45 10,6 7 1,9 5 Salmonella der Gruppe D1 16 3,8 20 5,4 6 S.Infantis C1 12 2,8 10 2,7 7 Salmonella der Gruppe C1 10 2,4 16 4,3 8 S.Agona B 5 1,2 9 2,4 9 S.Paratyphi B (enterisches Pathovar, Tartrat positiv, SopE negativ, avra positiv) - vormals S.Java B 5 1,2 0 0,0 10 S.Indiana B 4 0,9 1 0,3 11 Salmonella der Gruppe E 3 0,7 0 0,0 12 S.Kottbus C2 - C3 3 0,7 1 0,3 13 S.Stanlay B 3 0,7 2 0,5 andere Serovare / Gruppen* 37 8, ,9 ohne / nicht eindeutige Angabe 18 4,2 5 1,4 Serovar nicht ermittelbar 12 2,8 13 3,5 gesamt , ,0 * In der Kategorie andere Serovare / Gruppen werden Serovare, die bisher nur weniger als dreimal nachgewiesen wurden, und andere nicht häufige Gruppen zusammengefasst. Rangfolge der gemäß IfSG übermittelten Salmonellenserovare bzw. -gruppen in der Berichtswoche Rang Serovar bzw. Gruppe ohne weitere Differenzierung Fallzahl 1 S.Enteritidis (D1) 5 2 S.Typhimurium (B) 2 3 S.Kentucky (C2 - C3) 1 S.Derby (B) 1 -nicht ermittelbar- 1 gesamt 10

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