Enjoy the Silence Teppich, 2016 (Wolle, cm)

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1 VERA DREBUSCH

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3 Enjoy the Silence Teppich, 2016 (Wolle, cm) Vorlage: Satellitenaufnahme eines Panzerübungsplatzes in Munster (Manövergelände in der Lüneburger Heide/Niedersachsen)

4 Installationsansicht Kunsthalle Recklinghausen

5 Agentur für Arbeit Poster Serie, 2015 (50 70 cm, 6 Motive je 500 Stck. zum Mitnehmen) Zusammenarbeit mit Nadine Decker

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7 Installationsansicht SANAA / Zollverein Essen

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9 Liebe Installation, Künstlerbuch, 2011 (19 Seiten, mm, Endlospapier, Schreibmaschine) Antworten auf die Frage Was ist Liebe? Interaktives Gästebuch für Ausstellungsbesucher Zusammenarbeit mit Yoko Dupuis

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11 You can take my name. But you ll never take my heart. Installation, Künstlerbuch, 2014 Schaufenster 2 2 0,3 m, Schnittblumen, 6 Wochen, Köln Friesenplatz Künstlerbuch in Zusammenarbeit mit Timothy Shearer

12 Installationsansicht Installationsansicht Wallraf-Richartz-Museum Friesenplatz Köln

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15 Installationsansicht Wallraf-Richartz-Museum Köln

16 nichts als die Wahrheit Teppich, 2015 (Wolle, cm) Die Farbflächen des Teppichs beziehen sich auf eine Luftansicht von bunten Feldern am Hang eines Vulkans, wo Ackerbau betrieben wird. Aus der todbringenden Lava ist eine blühende, aber prekäre Landschaft entstanden, die zwar jederzeit unter dem nächsten Ausbruch zu verschwinden droht, zunächst aber Leben spendend ist. Das ist die Art von zyklischen Widersprüchen, welche die Arbeit von Vera Drebusch nähren. Mit dem extrem körperlichen Herstellungsverfahren des Teppichs, dem sogenannten Tufting, bei dem die Wolle mittels einer schweren Druckluftmaschine in das Grundgewebe regelrecht geschossen wird, erlebte die Künstlerin einen Bruchteil der tellurischen Vulkankräfte nach und ging dabei bis an ihre physischen Grenzen. Emmanuel Mir

17 Installationsansicht Galerie januar Bochum

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19 Das Projekt Kunst an Kölner Litfaßsäulen ist eine Kooperation der Kunsthochschule für Medien Köln, der Ströer Gruppe und der Stadt Köln. Installationsansicht 100 Kölner Litfaßsäulen, April - August 2016

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21 Verkleidung Künstlerbuch, 2015 (Neonpapier, Sperrholz, Ringbindung, 21 Seiten, DIN A4)

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23 Die Höhle des Löwen Mixed Media Installation, 1987/2006/2016 (Diaprojektion, in Stahl gerahmte Bilder, 50 x 70cm) In einem autobiografischen Werk spürt Vera Drebusch dem Verhältnis zu ihrem Kindheitsfreund nach. Wie Geschwister waren beide aufgewachsen, er nahm dann aber eine völlig andere Entwicklung: 11 Jahre lang gehörte er der rechten Szene an, war zwei Mal im Gefängnis, bis er erst kürzlich den Ausstieg schaffte. Die gemeinsamen Fotografien aus den vergangenen 30 Jahren sind stark bearbeitet, sowohl das Gesicht als auch großflächige Tätowierungen sind (auch zur Anonymisierung) ausgeschnitten. Den Versuch der Annäherung in langen Gesprächen dokumentieren Zitate, die in Handschrift vom Diaprojektor an die Wand geworfen werden. Die Empore von Sankt Peter dient als Ausstellungsort. Mario Müller

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25 Installationsansicht Kunststation St. Peter Köln

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27 Installationsansicht new talents biennale Cologne

28 DREBUSCH Künstlerbuch, 2015 (Silberpapier, Hartfaserplatte, Fadenheftung, 20 Seiten, DIN A4) Die Abbildungen zeigen malerische, grafische, bildhauerische, installative, fotografische und performative Arbeiten von Günter(* ), Thomas(*1956) und Vera Drebusch(*1986).

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31 Route Leuchtkasten, 2014 ( ,5 cm) Fünf Tage(300km) Fahrradtour entlang der Vertreibungsroute meiner Großmutter nach dem 2. Weltkrieg. Von Brennik(PL) über Ceska Lipa(CZ) bis Niederwiesa(DE). Fotografie einer Projektion der Google-Maps Wegstrecke auf mein Dekolleté präsentiert als LED-Leuchtkasten. Installationsansicht Werkleitz Halle

32 Installationsansicht Bunkerkirche Heerdt Düsseldorf

33 Geisel-Radio Installation mit Sound, gesprochener Text von Vera Drebusch, 2014 Weltempfänger, Radiosender, ipod, Levanto Rosso/Blutmamor (DIN A1)

34 Installationsansicht Galerie Nagel Draxler Köln

35 Cipressi Wahlplakate für Tote ( cm), 2014 Plakatiert an sechs verschiedenen Orten in Montepulciano, IT,Zypressen säumen die Wege des Friedhofs in Montepulciano. Von den dortigen Gräbern stammen die fotografierten Portraits. Die Gesichter der Verstorbenen haben sich im Laufe der Zeit durch natürliche Witterungseinflüsse verändert. Ihr Bild ist verschwommen, der einst dem Betrachter zugewandte Blick erloschen, da der ehemals lebhafte, dunkle Punkt der Iris in konturloses Weiß transformiert wurde. Die Fotografien, die auf den Grabsteinen den Anblick eines Verstorbenen in Erinnerung rufen, ihn im Moment des Lebens halten sollten, haben selbst einen Prozess der Zersetzung durchlebt. Ihre Reproduktion auf Plakaten ist ein weiterer Schritt der Fixierung, der Versuch, Vergangenes zu erhalten, doch ist das Bild schon vom Verfall gezeichnet, bleibt lückenhaft. Die Plakate repräsentieren somit eine weitere Etappe im Fluss der Zeit, der Dinge, Menschen und Erinnerungen transformiert. Theresa Nisters

36 Installationsansicht Montepulciano Innenstadt

37 Installationsansicht Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf

38 Desperate Stand Künstlerbuch, 2016 (Offset Druck, Fadenheftung, offener Rücken, 16 Seiten, 198 x 297 mm) Fotografisches Porträt eines Mitte Zwanzigjährigen Deutschen, der an den Wochenenden Schlachten des Zweiten Weltkrieges nachspielt.

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40 Antworten Großflächen-Plakate, 2 18/1, 356x252 cm, 2015 Zitate geflüchteter syrischer Kinder, als Plakatserie 2 Wochen installiert in Dortmund Dorstfeld - einer der Hochburgen der deutschen Neonazi-Szene Parallel präsentiert in Schaufenstern eines Ladenlokals in den Kölner Ebertplatzpassagen und auf der Art Cologne. Vera Drebusch bringt Zitate syrischer Flüchtlingskinder per Großplakat in den öffentlichen Raum. Deren Aussagen IN UNSEREM LAND GIBT ES KEINE KINDER MEHR oder MEINE FAMILIE KANN KEINE NACHRICH- TEN MEHR GUCKEN sind aufgrund fremdsprachlicher Einschränkungen zweideutig: gibt es keine Kinder mehr weil alle geflüchtete sind - oder gibt es keine Kinder mehr, weil alle Kinder in kürzester Zeit aufgrund der Erlebnisse erwachsen wurden? Sind alle Fernseher zerstört - oder sind die Nachrichten im Fernsehen für die betroffenen Familien schlicht unerträglich? Heike Ander Installationsansicht Art Cologne

41 Installationsansicht Ebertplatz Köln

42 Installationsansicht Dortmund Dorstfeld

43 Muster LED-Anzeige ( cm), 3min., 2014 Auf der LED-Anzeige sind in zeitlichen Intervallen von 4 Sek. 122 Synonyme des Wortes Muster zu lesen.

44 Installationsansicht Galerie januar Bochum

45 Für Künstlerbuch, Lecture-Performance, 2014 (roter Samt, 283 Seiten, mm) Sämtliche Widmungen gescannt aus den Büchern der Belletristikabteilung Liebe der Zentralbibliothek Köln. Installationsansicht St. Helena Bonn

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48 texting while driving Künstlerbuch, 2016, USA (Inkjet Drucke, Klebebindung, 54 Seiten, mm) Zusammenarbeit mit Timothy Shearer

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51 km Künstlerbuch, 2014 (116 Seiten, mm, Hardcover mit Prägung),Zwei Männer, die nichts voneinander wissen, werden Großvater. Der eine, Ramiro Medina (*1947) lebt in Kolumbien, der andere, Wilhelm Kleine (* ), in Deutschland. Ihre Enkelkinder, beide 1986 geboren, lernen sich siebenundzwanzig Jahre später in Südamerika kennen. Obwohl in unterschiedlichen und km voneinander entfernten Kontinenten aufgewachsen, entdecken Vera Drebusch und Andrés Barón überraschende Ähnlichkeiten in ihren Familiengeschichten, ihrer Erziehung und Ausbildung. Die beiden Künstler beschließen, sich anhand der Fotografien ihrer Großväter mit den eigenen Wurzeln auseinanderzusetzen und denen des anderen. Drebusch arbeitet mit dem Material von Barón, Barón mit dem von Drebusch: zuvor chronologisch gegliederte Familienalben werden neu zusammengestellt, kombiniert, editiert.perspektiven fernab nostalgischer Standpunkte und interkultureller Festlegungen entstehen, assoziative Collagen, die zur Identifikation und zum Verständnis des Anderen einladen. Wie die dargestellten Menschen, Räume und Dinge, verändert sich auch die Fotografie - vom analogen Schwarzweissbild zur digitalen Aufnahme. Entsprechend begleiten Fragen nach dem Medium die Arbeit der Künstler: Wie entstehen Bilder? Was ist ein Portrait? Und was sagen Fotografien über Generationen und Zeitgeschichte aus? Dank des intuitiven Zugangs nimmt, km räumlichen und zeitlichen Abständen ihr Gewicht und schafft ein emotional berührendes, poetisches Angebot, das zur Beschäftigung mit dem vermeintlich Anderen ebenso anregt wie zur Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft. Sämtliche Fotos sind in der Originalgröße abgebildet. Pressetext Strzelecki Books

52 Installationsansicht Galerie Nagel Draxler Köln

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54 Installationsansicht Galerie Nagel Draxler Köln

55 Exportschlager Wandteller, 2015 (Akazienholz, 23 x 2 cm) Die Arbeit Exportschlager zeigt Abbilder der deutschen Waffenexportschlager Panzer Leopard 2, Maschinengewehr MP5 und das U-Boot Typ 214 auf Akazienholztellern. Drebusch hat das äußere Erscheinungsbild der Waffen mit einem Laser in Holz fräsen lassen. Die Präsentation auf Tellern lässt sie wie Trophäen erscheinen. Wandteller zieren die Innenausstattung von Häusern und vermitteln Erinnerungen an Gewinne bei Wettbewerben und an andere bestimmte Ereignisse. Anstelle von Inschriften und Städtebildern zeigen die Objekte Waffen, die die hiesige Waffenindustrie huldigen. Exportschlager führt plastisch den Profit der Wirtschaft an Konflikten vor und deutet eine Mitschuld der Bundesregierung an. Wilko Austermann

56 Installationsansicht Landesvertretung NRW/Brüssel

57 Unworte Soundinstallation, Sounddusche, 00:00:50, 2015 Die Unworte der Jahre sind chronologisch eingesprochen als Soundfile aufgenommen und beschallen als Endlosschleife den Ausstellungsraum. Sie liefern einen 50-sekündigen Soundtrack, der im Hintergrund Wörter nennt, wie Lügenpresse, Dönermorde, Ich-AG, und ausländerfrei. Installationsansicht Kunsthaus Renania

58 Konserven Iranisches Pflaumenmus, irakische Brombeer-Marmelade, saudiarabischer Holundersaft. Sommerernte 2012 von den ehemaligen Botschaftsgeländen in Bonn. Vera Drebuschs Marmeladen und Säfte, die aus Früchten gewonnen sind, die auf Bonner Botschaftsböden ferner Länder gewachsen sind, zielen auf körperliche (also unausweichliche) Weise auf abstrakte historisch politische Vereinbarungen, hier Vereinbarungen über politische Territorien. Die Erde, in der die Pflanzen wachsen, gehört politisch/völkerrechtlich den exotischen (und konfliktbelasteten) Ländern Iran, Irak und Saudiarabien, auch wenn die gut bürgerliche, demokratisch verwaltete Muttererde Bonns nur Meter davon entfernt ist. Der abstrakten Einteilungen eines auf Verträgen beruhenden Territoriums unterliegt immer auch das Stoffliche der Erde, die unmittelbar körperlicher Bestandteil der von ihr lebenden Menschen ist. Pressetext Galerie Nagel Draxler Installationsansicht Bundeskunsthalle Bonn

59 Installationsansicht Galerie Nagel Draxler Köln

60 Pralinen Performance, Praline (Zutaten: verbotene Lebensmittel nach Tschernobyl) pro Gast & 1 Glas frische Vollmilch (von Kühen, die in Gronau neben einer Urananreicherungasanlage grasen) werden den AusstellungsbesucherInnen zum Verzehr angeboten.

61 Erinnerungen Installation/Postkartenserie a 6 Stk. zum Mitnehmen, 2013 Diafotos von Zitaten aus Telefoninterviews zu der Frage Was ist dein Bild zu Tschernobyl? Vera Drebusch, Jahrgang 1986, beschäftigt sich in ihren Foto-, Text- und Medienarbeiten mit Zeitgeschichte und ihrer Aktualisierung in Form von persönlichen Erinnerungen und Zeugnissen. Sie erhalten ihre Bedeutung dadurch, dass sich in ihnen die Linien individueller Lebensläufe und die Linien historischer Ereignisse treffen, wie im Knoten einer Schleife. In dem sie etwa in ihrer Umwelt die Erinnerung von Menschen abfragt, die der Generation angehören, in deren bewusste Wahrnehmung der Reaktorunfall in Tschernobyl von 1986 fällt, erhält sie Aussagen wie Man darf den Mund nicht öffnen, wenn man rausgeht. Diese Aussagen versinnlichen das abstrakt Drastische des fernen Ereignisses und übersetzen es in konkret Erlebtes, das man nachempfinden kann. Die Aussagen, die unmittelbar den Körper betreffen (die beispielsweise mit Essen oder Atmen zu tun haben) haben sogar die Kraft, das Nachempfinden quasi unumgänglich zu machen. Zu diesen Erfahrungen, die Vera Drebusch uns in die Gegenwart holt, gehört auch, dass man bestimmte Lebensmittel, die als besonders strahlungsanfällig gelten, nicht essen dürfte. Die Pralinen, die sie den Galeriebesuchern zum Verzehr anbietet, sind mit damals verbotenen Zutaten hergestellt. Dass sie aus unbedenklichen Inhaltsstoffen bestehen, ist eigentlich immer Vertrauenssache. Pressetext Galerie Nagel Draxler

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63 Beamer Walk Video/Performance, Die Projektion von weißem Licht macht Architektur und Oberflächen in einem ansonsten dunklen Stadtgebiet sichtbar. Dieser Prozess erzeugt eine Projektionsfläche, die von den Zuschauenenden genutzt werden kann, um ihre eigenen Ideen und Vorstellungen zu imaginieren. Eine junge Frau geht schweigend mit einem großen Rucksack auf dem Rücken und einem Projektor vor ihrem Bauch und beleuchtet die dunkle Umgebung mit einem beweglichen (und sich permanenet transfomierenden) weißen Quadrat. Videostills: Arnsberger Wald, Deutzer Brücke Köln

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66 Installationsansicht Goetheinstitut Montreal

67 Repetitives Element Serie von Videoloops, seit 2012 Verschiedene Bewegtbildaufzeichnungen von Wasser in unterschiedlichen Stadien (Fluss, Kanal, See, Eisscholle, Brunnen, Fontäne) bei variierenden Witterungsbedingungen aufgenommen mit Handykameras unterschiedlicher Bildqualitäten. Als Loop lösen sich die Bewegungen in der Abstraktion auf und bilden ein regelmäßiges sich minimal veränderndes und schließlich wiederkehrendes Muster.

68 Installationsansicht a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne

69 Installationsansicht St. Helena Bonn

70 Premium-Kissen Installation, 2014 Internetsuche: Deepwater Horizon (37 37cm, Fotodruck auf Jersey, Federn),Das dekorative Spiel der Farben auf dem weichen Polster verweist auf die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, die 2010 vom Untergang der Bohrplattform Deepwater Horizon ausgelöst wurde. Dem schockierenden Kontrast von Form und Inhalt wohnt der Moment von Erkenntnis, das Potenzial einer Katharsis inne. Es ist am Betrachter, Position im System von Zuweisungen, Bezeichnungen und Konventionen zu beziehen. Theresa Nisters

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72 Notas 8-teilige Fotoarbeit, Bogotá 2013 (Alu-Dibond, Schattenfugenrahmen Linde, cm)

73 Installationsansicht Kunstpavillon München

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75 Vera Drebusch *1986 in Herdecke, lebt in Köln AUSZEICHNUNGEN 2016 Dortmund Stipendium des Landes NRW für Medienkünstlerinnen 2015 Düsseldorf Förderpreis des Landes NRW für junge Künstler 2015 York, UK Shortlisted für den Aesthetica Art Prize 2014 Düsseldorf Nominierung für den Nam June Paik Newcomer Award 2013 Köln KHM Förderpreis für besondere künstlerische Leistungen 2006 Köln Deutscher Jugendfotopreis STIPENDIEN (Auswahl) Los Angeles, US Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW - Auslandsstipendium 2016 Virginia, US Kunststiftung NRW - Auslandsstipendium 2015 St. Moritz, CH Reisestipendium St. Moritz Art Academy 2014 Linz, A Artist in Residence, Atelierhaus Salzamt 2013 Bogotá, CO DAAD Stipendium Universidad Nacional de Colombia 2012 Schöppingen Artist in Residence, Künstlerdorf STUDIUM Köln Mediale Künste, KHM, Diplom 2015 Kassel Freie Kunst, Kunsthochschule, Gast 2013 Bogotá, CO Artes Plasticas, Universidad Nacional de Colombia, Austausch 2010 Bremen Bildhauerei, Hochschule für Künste (Klasse Hörnschemeyer) Dortmund Fotodesign, Fachhochschule, Diplom KURATORISCHE ARBEIT Köln Künstlerische Leitung von GOLD + BETON, Ebertplatzpassagen KOOPERATIONEN seit 2014 Bochum Mitglied des Westdeutschen Künstlerbundes seit 2011 Köln Mitglied des Künstlerkollektiv Mühlenkampf/Raumfaltung LEHRE (Auswahl) seit 2015 Köln Universität, Institut für Kunst + Kunsttheorie, Lehrauftrag seit 2011 Düsseldorf Kunstsammlung NRW, Kunstvermittlung + Medienpädagogik

76 AUSSTELLUNGEN (Auswahl) Einzelausstellungen 2016 Bonn St. Helena Interreligiöser Dialog Köln St. Gertrud Interreligiöser Dialog 2015 Bochum Galerie Januar im Falle des Fallens Köln ComeTogether Projekt nothing comepares to me Köln GOLD + BETON Über-Bild 2014 Köln Galerie Nagel Draxler Zeitschleife 2017 DE Aachen LTU Kanus DE Bochum DE Düsseldorf 2016 TUR Istanbul DE Köln DE Köln A Klagenfurt DE Essen DE Recklinghausen DE Bielefeld 2015 UK York DE Bonn BE Brüssel DE Halle (Saale) DE Berlin A Wien 2014 DE München A Linz CH Basel DE Köln 2013 DE Essen LT Vilnius TLD Bangkok CO Bogotá 2012 CA Montreal DE Karlsruhe DE Bonn 2011 PRC Shanghai 2010 DE Dortmund 2007 CH Luzern 2006 DE Köln Kunsthaus NRW Kornelimünster new talents Meno Parkas Gallery Kunstmuseum Walzwerk null texting while driving blok art space loop Kunststation St. Peter Museum Schnüttgen new talents Galerie3 Stadt~Land PACT Zollverein Atelier Kunsthalle new talents Kunstverein Asylum St Marys Aesthetica Art Prize Bundeskunsthalle Kunststudenten stellen aus Landesvertretung NRW Werkleitz Festival Move On Meinblau we animals VIENNA ART WEEK Kunstpavillion Full Saturation Salzamt walks and traces Kaskadenkondensator Das Marsie s Wallraf-Richartz-Museum Kunstnacht Folkwang Museum Video Folkwang Galerie Akademija un(a)counting Culture of Promotion Center La Fundación Gilberto Alzate Avendaño Goethe Institut Wann sehe ich Photonen? Badischer Kunstverein, Kunstraum Morgenstraße Powerplay Bundeskunsthalle ECHORAUM sechs minus Madein Space Dortmunder U Sense of wonder Schweizer Jugendfotopreis Photokina Deutscher Jugendfotopreis

77 PUBLIKATIONEN (Auswahl) 2016 Spex, Magazin new talents biennale Cologne, Katalog a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, Katalog 2015 Aesthetica Art Prize, UK, Katalog Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus, Katalog 2014 off topic #5: verlieren Kunsthochschule für Medien Köln, Magazin POLADARIUM Seltmann+Söhne, Kalender Eden Was Never So Close KHM auf der ART COLOGNE, Katalog 2013 Echo Bundeskunsthalle Bonn, Katalog 2012 Densification KHM auf der ART COLOGNE, Katalog off topic #4: zulassen Kunsthochschule für Medien Köln, Magazin 2011 Im Kontinuum der Bilder. VJing als Medienkunst im interdisziplinären Diskurs, Buch (Cover) Differenz und Dialog, Buch (Cover) 2009 RevierSport 100 Jahre BVB 09 (Cover), Magazin VORTRÄGE, PODIUM (Auswahl) 2016 Kunststiftung NRW Podium: Das Ende vom Ich?! Kunst zwischen Ästhetik, Markt und Gesellschaft K21, Kunstsammlung NRW Gespräch mit Andreas Grusky zur Jugendpreview seiner Ausstellung Bielefelder Kunstverein Artist Talk: Asylum blok art space Istanbul Artist Talk: loop Dialograum St. Helena Bonn Podium: Interreligiöser Dialog 2015 Bundeskunsthalle Bonn, Kunststudenten stellen aus Künstlergespräch in der Ausstellung a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne Artist Talk City Leaks - Urban Art Festival Cologne Artist Talk blicke Filmfestival Bochum Podiumsgespräch: Kunst und Wirtschaft 2014 Rautenstrauch Joest Museum/VHS Köln Vortrag: Waffenfetisch und Traditionen, Kolumbien und Deutschland GOLD + BETON Ebertplatzpassagen Köln Artist Talk mit Elizabeth McTernan & Timothy Shearer 2013 Austauschhafen Köln Vortrag: Guns and Roses, Künstlerbuch-Präsentation Kunsthochschule für Medien Köln Vortrag: Wie geht es in der Kunst? GOLD + BETON Ebertplatzpassagen Köln Artist Talk mit Sina Seifee & Jan Goldfuss GOLD + BETON Ebertplatzpassagen Köln Artist Talk mit Evamaria Schaller & Pia Schauenburg Baustelle Kalk Köln Artist Talk mit Yasmin Angel 2012 Hexagram-Concordia Montreal Artist Talk: When do I see photons? Pecha Kucha Night Düsseldorf Sichtbarkeit in künstlerischen Prozessen 2010 Pecha Kucha Night Dortmund Mockba: interaktives, multimediales Ausstellungsprojekt 2009 Pecha Kucha Night Dortmund ZWISCHENZEIT: Ausstellungsreihe in der Dortmunder Nordstadt

78 Kriege, Flüchtlingsdramen, Umweltkatastrophen manche Probleme dieser Welt sind so groß und so komplex, dass man sie als Individuum kaum erfassen kann. Die Kunst von Vera Drebusch setzt genau bei dieser Ohnmacht an. Sie befasst sich mit globalen Systemen und Entwicklungen historischer Ausmaße, bringt sie aber zu einem menschlichen Maßstab zurück. Der künstlerische Modus ist der der Verdichtung und Sichtbarmachung. Drebuschs Objekte und Dispositive sind höchst sparsam, aber von einer gnadenlosen narrativen Effizienz. Die Tragödie von Kriegsvertriebenen kristallisiert sich in einer einzigen, auf die Haut der Künstlerin projizierten Linie. Maritime Ölverseuchungen werden in bunte, durchaus ansprechende Kissenmotive transformiert. Drei Marmeladengläser sprechen vom Boden ihrer Herkunft ein hart umkämpftes Feld im Nahost. Richtig befragt, erzählen diese lakonischen Artefakte eine Menge. Sie sind die Katalysatoren einer Reflexion, die Fragen der Politik und der Weltgeschichte umfasst. Emmanuel Mir, 2015

79 Die Arbeiten Vera Drebuschs reflektieren in einer Vielfalt von Medien und Ausdrucksformen ihre Beschäftigung mit Zeitgeschichte. Dabei markieren sie Kreuzungspunkte, Grenzmomente und Grauzonen auf dem Feld, das sich zwischen historischem Wissen, persönlichem Erlebnis und aktuellem Geschehen entspannt. Ihre Werke sind Gestalten konzeptueller Collagen, zusammengesetzt aus Realitätsfragmenten, in die aufgeschnappte Kommentare, alltägliche Bilder und Konventionen einfließen. Sie verarbeiten die Anzeichen politischer und kultureller Einflüsse auf die individuelle Realität. Als offene Kommunikationsangebote richten sie sich an den Betrachter, erfordern seine Aufmerksamkeit. Bei ihrer Recherche überschreitet Drebusch geografische ebenso wie historische und persönliche Grenzen. Wiederkehrendes Motiv ist die Frage nach Identität, der Abgrenzung des Einzelnen von der Gruppe und der Definition des Anderen. Auf ihrer visuellen Spurensuche versucht sie Verstrickungen, die das Leben in Gesellschaft mit sich bringt, zu entwirren. Dabei deckt sie Zusammenhänge und Wirkungslinien auf, die historisch über die jeweilige Gegenwart hinausgehen. Wie verhält sich die persönliche Erinnerung zum kollektiven Gedächtnis? Welche Vorprägung wirkt auf das persönliche Erleben? Objekte ihrer Auseinandersetzung sind Spuren, unscheinbare Anzeichen, die Denkmuster und Machtmechanismen verbergen, Spuren der Zivilisation im natürlichen Lebensraum oder als natürlich vertraut wahrgenommene kulturelle Konstruktionen. In Form von Installationen, Videoarbeiten, aber auch in unerwarteten, alltäglichen Materialien und Erscheinungen visualisieren ihre Werke unbeachtete Nebeneffekte von eingefahrenen Prinzipien, unhinterfragten Ritualen. Die Ausstellung als Modus des Präsentierens und Sichtbarmachens wird in Drebuschs kontextbewusster Methode aktiv mitreflektiert. Theresa Nisters, 2016

80 In der Welt zu wohnen. Das ist zuerst nichts anderes, als sich das Unbekannte bekannt zu machen. Das ist: seine Beheimatung in der Angewohnheit der Dinge zu suchen. Wenn alles sitzt, Platz genommen hat, jedes Ding und Ereignis Namen und Eigenschaft tragen, dann stellt sich bald das vertraute Gefühl ein, sich um das Gestaltete verdient gemacht zu haben und es somit zu kennen. Aus einem Sein, welches uns wahrscheinlich nicht gefragt hat, ob wir es denn besitzen wollen, ist also schließlich ein Haben entsprungen. Der römische Historiker Tacitus wird mit den Worten zitiert: Ein Satz = ein Bild. Und dann kommt was ganz anderes. Das ist ein Idol für mich. Genau hier finden wir auch Vera Drebusch wieder, die sich etwas über die Füllmengen der Welt lehnt, über das sich ihr zuspielende found footage, und schreibt: Oberfläche - Spur - Berührung - Kommunikation - Definitionen - Organische Prozesse. Mit Blick auf die Vielzahl ihrer unterschiedlichen Arbeiten ließe sich unter Spur die Erinnerung und die Zeit subsummieren, unter Berührung die Bewegtheit und unter Kommunikation die medialen Verfügbarkeiten der Gegenwart, welche sich stets als Träger der eigentlichen Geschichte anbieten. Der Künstlerin gelingt es in ihren Arbeiten, als höchst aufmerksame Poetin die Dinghaftigkeit der Dinge erneut anzusprechen, sprich: sie aus den herkömmlichen Bezügen zurückzuerobern. Ihre Kunst umkreist jene Gegenwärtigkeiten, die wir vergessen, übersehen oder verdrängt haben. Hier finden sie zu uns zurück. Immer wieder spielen Sprache, Kontakte und vor allem die Erinnerung eine entscheidende Rolle, dieser morphe Akt des Nicht-loslassen-Wollens, der uns einerseits so vollständig und fast exklusiv an unser Ich bindet, während er uns die wir das Lebsein besitzen, um es irgendwann an das Nicht-Leben anzupassen gleichzeitig so verdammt wenig angeht. Vera Drebusch arbeitet mit den unterschiedlichsten Werkzeugen und Medien, um das unentwegt Übersehene in jene Form zu bringen, die zum Herhören zwingt. Mit ihrem Beamer-Walk setzt sie Landschaften in ein neues Licht und weiteren Raum, in Muster sind auf einer LED-Anzeige 122 Synonyme des Wortes Muster zu lesen, in Cipressi sind verwitterte Fotografien von italienischen Grabsteinen abfotografiert und plakatiert worden. Soundinstallation, Video, Performances, Textil, Buch und auch das Wort als grundlegendste Kommunikationsform: schwer, in den Beziehungen der Gegenstände eine Arbeitsgrenze zu ziehen, und gut, dass dies gar nicht erst versucht wird. Die Kunst als Formfindung und unablässige Suche (Drebusch). Die Chancen stehen gut, dass der Austausch gelingt. Dennis Freischland, 2015

81 Installationsansicht Meinblau Berlin

texting while driving Fotografien, 2016/17, USA (16 Diasec, 30 40cm) Zusammenarbeit mit Timothy Shearer

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