Baustoffe aus Recyclaten und Nebenprodukten Holz

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1 Baustoffe aus Recyclaten und Nebenprodukten Holz Univ.-Prof. Dr.-Ing. K.-Ch. Thienel

2 Altholzklassen A I naturbelassenes oder lediglich mechanisch bearbeitetes Holz, das bei seiner Verwendung nicht mehr als unerheblich mit holzfremden Stoffen verunreinigt wurde

3 Altholzklassen A II verleimtes, gestrichenes, lackiertes oder anderweitig behandeltes Altholz ohne halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung (z. B. PVC) und ohne Holzschutzmittel

4 Altholzklassen A III Altholz mit halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung ohne Holzschutzmittel

5 Altholzklassen A IV Mit Holzschutzmitteln behandeltes Altholz, wie Bahnschwellen, Leitungsmasten, Hopfenstangen, sowie sonstiges Altholz, das aufgrund seiner Schadstoffbelastung nicht den Altholzkategorien, A I, A II, A III zugeordnet werden kann, ausgenommen PCB-Altholz.

6 Altholzklassen PCB-Altholz Altholz, das PCB im Sinne der PCB/PCT- Abfallverordnung ist und nach deren Vorschriften zu entsorgen ist, insbesondere Dämm- und Schallschutzplatten, die mit Mitteln behandelt wurden, die polychlorierte Biphenyle enthalten

7 Holznutzung in Deutschland in 2002 Mio. m³ Recyclingholz Waldindustrieholz Sägeprodukte Sägenebenprodukte Sägeindustrie Papier/Zellstoff Holzwerkstoffe

8 Herkunft von Gebrauchtholz 9% 4% 13% Verpackungsholz Altmöbel, Sperrmüll Abbruchholz, Bauholz 39% 35% Bahnschwellen, Masten Kabeltrommeln, Pfähle Gesamtaufkommen an Gebrauchtholz: ~ 8 Mio. t/a ~ 100 kg/(e a)

9 Verwendung 10% 12% 15% Spanplattenfertigung Energieproduktion 43% 20% MVA / Deponie Export ungeklärt

10 Einordnung in Altholzkategorien Verwertung Verpackungsabfall Altholzkategorie EAK Nummer Paletten aus Vollholz A I Verpackungen Paletten Paletten aus Holzwerkstoffen A II Sonstige Paletten mit Verbundmaterialien A III Altholz aus dem Baubereich Baustellensortimente Naturbelassenes Vollholz EAK Nummer: europäische Abfallartenkatalognummer A II Holzwerkstoffe, Schalholz, behandeltes Vollholz A II Bau- und Abbruchabfälle Holz, Glas und Kunststoff

11 Einordnung in Altholzkategorien Verwertung Altholzkategorie EAK Nummer Dielen, Bretterschalungen aus dem Innenausbau (ohne schädliche Verunreinigungen (osv)) A II Altholz aus dem Altholz aus dem Abbruch Türblätter, Zargen von Innentüren (osv) A II Baubereich und Rückbau Profilbretter, Deckenpaneele, Zierbalken (osv) A II Dämm- und Schallschutzplatten mit PCB behandelt PCB- Holz * Dämmmaterial und asbesthaltige Baustoffe

12 Einordnung in Altholzkategorien Verwertung Altholzkategorie EAK Nummer Bauspanplatten A II Konstruktionshölzer für tragende Teile A IV * Altholz aus dem Altholz aus dem Abbruch Holzfachwerk und Dachsparren A IV * Baubereich und Rückbau Fenster, Fensterstöcke, Außentüren A IV * Imprägnierte Bauhölzer aus dem Außenbereich A IV * Altholz aus Schadensfällen, z.b. Brandholz A IV *

13 Aufkommen an Altfenstern Bestandteile von Altfenstern Eisen 5,2% Ne-Metalle 0,6% Glas 27,0% Holz 67,2% 15 Mio. Stk./a t/a Einordnung: Altholzkategorie A IV

14 Verunreinigungen von Gebrauchtholz Fremdbestandteile aus der ursprünglichen Anwendung Farben und andere Beschichtungen Holzschutzmittel (HSM) Anorganische Holzschutzmittel Kupfer- Chrom- und Arsensalze Quecksilberhaltige Holzschutzmittel Organische Holzschutzmittel chlorhaltige organische Holzschutzmittel organische Metallverbindungen ölige Holzschutzmittel

15 Verunreinigungen von Gebrauchtholz Wo ist im Gebäude kontaminiertes Altholz zu erwarten? Konstruktionshölzer für tragende Teile Holzfachwerk und Dachsparren Fenster und Fensterstöcke Türen, insbesondere Außentüren Fußbodenbeläge (Parkett, Dielen) Imprägnierte Bauhölzer aus dem Außenbereich (u. a. Zäune, Pfähle, Holzstege, Verkleidungen usw.) Holz aus dem Garten, imprägnierte Gartenmöbel

16 Verunreinigungen von Gebrauchtholz Mit welchen Mitteln wurden diese Hölzer behandelt oder imprägniert? Holzschutzmittel / chemischer Holzschutz Anorganisch / mineralisch / wasserlöslich Organisch / Teerölpräparat / öllöslich Organisch / Lösemittelpräparat / öllöslich Behandlungsverfahren Trogverfahren (Saug- und Tränkverfahren) Kesseldruckverfahren Diffusionsverfahren Streichen oder Sprühen

17 Mit welchen Mitteln wurden Hölzer außerdem kontaminiert? Klebstoffe: Teerkleber von Holzböden (PAK u. PCB -haltig) Beschichtungen und Farbanstriche: Schwermetallpigmente und Weichmacher (u. a. Blei, Cadmium, PCB) Feuchtesperren aus Teerpappe: (PAK -haltig) Dichtungsmaterialien: Morinol, Thiokol (Asbest u. PCB - haltig) Ehem. Holzschwammbehandlungen des Mauerwerks: (PCP -haltig) Formaldehyd (Spanplatten, besonders bei Fertighäusern) Lösemittel (wasserlöslich und nicht wasserlöslich) Schädlingsbekämpfung: z. B.: DDT in ehem. Alliiertenwohnungen

18 Einsatz von Holzschutzmitteln zunehmende Wahrscheinlichkeit

19 Grenzwerte für Holzhackschnitzel und Holzspäne zur Herstellung von Holzwerkstoffen, nach AltholzV Anhang II Parameter Konzentration [mg/kg TM] Polychlorierte Biphenyle (PCB) 5 Pentachlorphenol (PCP) 3 Fluor 100 Chlor 600 Quecksilber 0,4 Kupfer 20 Chrom 30 Cadmium 2 Blei 30 Arsen 2 TM: Trockenmasse

20 Früher häufig verwendete Wirkstoffe in Holzschutzmitteln Ölige Holzschutzmittel lösemittelhaltige Holzschutzmittel Chlornaphthaline PCP Lindan DDT (v. a. in der DDR) Tributylzinnverbindungen (TBT) Chlorthalonil Endosulfan steinkohleteerhaltige Holzschutzmittel Teeröle Carbolineen (niedrig-viskose Teeröl-Destillate) Teerölpräparate (Mischungen aus Steinkohleteerölen und Mineralölen)

21 Früher häufig verwendete Wirkstoffe in Holzschutzmitteln Wasserlösliche Holzschutzmittel auf Salzbasis anorganische Wirkstoffe Quecksilber, Arsen, Bor, Chrom, Fluorid, Kupfer, Zink

22 Zuordnung der Wirkstoffe zu älteren DDR Holzschutzmitteln (TGL 4424) Institut für Werkstoffe des Bauwesens

23 Zuordnung der Wirkstoffe zu älteren DDR Holzschutzmitteln (TGL 4424) Institut für Werkstoffe des Bauwesens

24 Holzschutzmittel auf Lösemittelbasis aus den 70er und 80er Jahren vom Marktführer Firma Desowag (Hersteller der Wirkstoffe: Fa. Dynamit Nobel) Name des Präparates Xylamon-Echtbraun Xylamon-Braun Zusammensetzung Furmecyclox: Hautreizungen Lindan: Nervengift (Lateralsklerose, Parkinsonismus und Multiple Sklerose) Pentachlorphenol (PCP): 'Holzschutzmittelsyndrom' [%] 5,4 PCP / 0,5 Lindan / 10 Chlornaphthalin 5,4 PCP / 2,0 Carbamat / 10 Chlornaphthalin Xyladecor 5,0 T-/PCP-Gemisch / 0,55 Lindan / 0,4 Dichlofluanid Xyladecor 200 (ab 1978) Xyladecor 200 (ab 1984) 1,0 Furmecyclox / 0,4 Lindan / 0,6 Dichlofluanid 1,0 Furmecyclox / 0,4 Lindan / 0,1 Permethrin

25 DDT-Kristalle auf der Holzoberfläche Quelle: Dipl.-Ing. M. Klug, LaGetSi Berlin

26 Hylotox-Schild Quelle: Dipl.-Ing. M. Klug, LaGetSi Berlin

27 Schadstoffgehalte im Gebrauchtholz aus Holzschutzmitteln Parameter Konzentration [mg/kg TM] AltholzV naturbelassenes Holz Gebrauchtholz Polychlorierte Biphenyle (PCB) 5 0,01 0,2 0,5 Pentachlorphenol (PCP) 3 0,01 0, Polyzyklische aromatisierte Kohlenwasserstoffe (PAK) < 0,01 0, Lindan < 0,001 0,13 < 0,1 0,6 Fluor 100 k. A. k. A. Chlor 600 ~ Quecksilber 0,4 0,01 0,05 ~ 0,1 Kupfer 20 < 2 6,2 7,5 55 Chrom 30 0,5 5, Quelle: Hamburger Umweltbericht 62/02 Schadstoffe im Altholz Nachweisgrenze

28 Schadstoffgehalte im Gebrauchtholz aus Farbpigmenten Parameter Konzentration [mg/kg TM] AltholzV naturbelassenes Holz Gebrauchtholz Cadmium 2 < 0,1 0,3 0,8 1,6 Blei 30 < 0, Nickel n. n Zink Nachweisgrenze Quelle: Hamburger Umweltbericht 62/02 Schadstoffe im Altholz

29 Beispiele für Kontaminationen in Gebrauchtholz verschiedener Herkunft Pinie Telefonmast Fensterholz Holzböden Spannweite Mittelwert Spannweite Mittelwert Spannweite As [mg/kg] < 0, ,2 0,2-0,7 0,4 0,3-0,4 1,9 Cd [mg/kg] 0,2-0,5 0,08-0,8 0,4 0,2-1,7 1,2 0,2-0,8 0,3 Cu [mg/kg] 1,6-2, ,1 4, ,5 3, Cr [mg/kg] 0,1-0, ,6-29 7,7 7, Mittelwert Hg [mg/kg] < 0,03 < 0,03 < 0,03 < 0,03 < 0,03 < 0,03 < 0,03 Pb [mg/kg] 0,8-2,2 27,8 27, , Cl [mg/kg] F [mg/kg] 6,0-20, ,6-20,3 16 PCP [mg/kg] < 0,05 < 0,05 < 0,05 < 0,05 < 0, ,5 Lindan [mg/kg] < 0,08 < 0,08 < 0,08 < 0,08 < 0,08 < 0,08 < 0,08

30 Stoffliche Verwertung von Altholz A I: naturbelassenes oder lediglich mechanisch bearbeitetes Holz, das bei seiner Verwendung nicht mehr als unerheblich mit holzfremden Stoffen verunreinigt wurde A II: verleimtes, gestrichenes, lackiertes oder anderweitig behandeltes Altholz ohne halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung (z. B. PVC) und ohne Holzschutzmittel A III: Altholz mit halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung ohne Holzschutzmittel nach Entfernen der Beschichtung Stoffliche Verwertung Holzwerkstoffe Synthesegas Holzöl, Aktivkohle/Industrieholzkohle Grenzwerte für die stoffliche Verwertung [mg/kg TM] Polychlorierte Biphenyle 5 Pentachlorphenol 3 Fluor 100 Chlor 600 Quecksilber 0,4 Kupfer 20 Chrom 30 Cadmium 2 Blei 30 Arsen 2

31 Energetische Verwertung von Altholz A I A II A III A IV: Mit Holzschutzmitteln behandeltes Altholz, wie Bahnschwellen, Leitungsmasten, Hopfenstangen, sowie sonstiges Altholz, das aufgrund seiner Schadstoffbelastung nicht den Altholzkategorien, A I, A II, A III zugeordnet werden kann, ausgenommen PCB-Altholz. Energetische Verwertung Kleinfeuerungsanlagen Anlagen nach 4. BImschV Zugelassenen Anlagen nach 4. BImschV mit Rauchgasreinigung nach 17. BImschV

32 Grundgesetz der Bunderepublik Deutschland GG Artikel 74 GG Artikel 83 GG 1. Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen 2. Verordnung zur Emissionsbegrenzung von leichtflüchtigen Halogenkohlenw asserstoffen 3. Verordnung über Schw efelgehalt von leichtem Heizöl und Dieselkraftstoff 4. Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen 5. Verordnung über Immissionsschutz-und Störfallbeauftragte 7. Verordnung zur Ausw urfbegrenzung von Holzstaub 9. Verordnung über das Genehmigungsverfahren Verordnungen zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchV) 13. Verordnung über Großfeuerungsanlagen 14. Verordnung über Anlagen der Landesverteidigung 16. Verkehrslärmschutzverordnung 17. Verordnung über Verbrennungsanlagen für Abfälle und ähnliche brennbare Stoffe 18. Sportanlagenlärmschutzverordnung 19. Verordnung über Chlor- und Bromverbindungen als Kraftstoffzusatz 20. Verordnung zur Begrenzung der Kohlenw asserstoffemissionen beim Umfüllen und Lagern von Ottokraftstoffen 10. Verordnung über die Beschaffenheit und die Auszeichnung der der Kohlenw asserstoffemis- 21. Verordnung zur Begrenzung Qualitäten sionen bei der Betankung 11. Emissionserklärungsverordnung 22. Verordnung über Immissionsw erte 12. Störfall-Verordnung 1. StörfallVw V, 2. StörfallVwV, 3. StörfallVw V 23. Verordnung über die Festlegung von Konzentrationsw erten VwV-StV-ImSch 31. VOC-Verordnung - Verordnung zur Begrenzung der Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen bei der Verw endung organischer Lösemittel in bestimmten Anlagen 32. Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung Bundes- Immissionsschutzgesetz 24. Verkehrsw ege-schallschutzmaßnahmenverordnung 25. Verordnung zur Begrenzung von Emissionen aus der Titandioxid-Industrie 26. Verordnung über elektromagnetische Felder 27. Verordnung über Anlagen zur Feuerbestattung 28. Verordnung über Emissionsgrenzw erte für Verbrennungsmotoren 29. Gebührenordnung für Maßnahmen bei Typprüfungen von Verbrennungsmotoren 30. Verordnung über Anlagen zur biologischen Behandlung von Abfällen Bundes-Immissionsschutzgesetz 1. Allgemeine Verw altungsvorschrift: Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft 4. Allgemeine Verw altungsvorschrift: Ermittlung von Immissionen in Untersuchungsgebieten 5. Allgemeine Verw altungsvorschrift: Emissionskataster in Untersuchungsgebieten Länder-Regelungen - Gesetze, - Verordnungen, - Verw altungsvorschriften, - Anordnungen, - Anw eisungen, - Ausführungsvorschriften, - Bekanntgaben, - Bekanntmachungen, - Erlasse, - Richtlinien, - Runderlasse der Länder zur Regelung der Erfordernisse nach - BImSchG, - BImSchV, - BImSchVw V Vorschriften auf dem Gebiet des Immissions- schutzes

33 Wiederverwertung Die Wiederverwendung von Altholz war schon früher üblich. Kurzhölzer können zu Hirnholzparkett verarbeitet werden.

34 Wiederverwertung Altholzlamelle Fußboden aus Altholzlamellen Quelle:

35 Beispiel Eisenbahnschwellen Aufkommen an Eisenbahnschwellen: m³/a Bestandteile: Buchenholz, mit Steinkohlenteeröl imprägniert Einordnung: Altholzkategorie A IV

36 Wiederverwertung Aufbreitung alter Holzschwellen Ausbau der Riffelplatten und der Metallbänder Endlosstrang durch Keilverzinkung Wiederverwendung als passend abgelängte Weichenschwellen

37 Wiederverwertung? Institut für Werkstoffe des Bauwesens

38 Wiederverwertung??? Institut für Werkstoffe des Bauwesens

39 Aufbereitungsschritte vor der Verwertung

40 Aufbereitungsschritte vor der Verwertung Vorsortierung nach Augenschein

41 Aufbereitungsschritte vor der Verwertung Vorbrecher Langsam laufende Brecher Walzenbrecher Trommelbrecher Schneckenhacker liefern grobe Hackschnitzel

42 Aufbereitungsschritte vor der Verwertung Sortierband für Hackschnitzel

43 Nachzerkleinerung weitere Aufbereitung in schnell laufenden Mühlen anschließendes Klassieren

44 Verwertungsmöglichkeiten Grobe Hackschnitzel Späne Rostfeuerung Spanplattenindustrie Wirbelschichtfeuerung Spanplatten- / Faserplattenindustrie

45 Stoffliche Verwertung in Baustoffen Holzwerkstoffe Holzbeton Porosierungsmittel bei wärmedämmenden Ziegeln

46 Stoffliche Verwertung durch Pyrolyse thermische Spaltung chemischer Verbindungen unter Sauerstoffabschluss Herstellung von Holzöl, Holzkohle und Synthesegas Flash-Pyrolyse hohe Flüssigausbeuten Holzöl langsamere Pyrolyse Holzkohle Quelle: Dietrich Meier und Oskar Faix: Heizöl und Chemie-Rohstoffe aus Holz. 1/1999 Forschungsreport, www.

47 Stoffliche Verwertung durch Pyrolyse Quelle: 1 Silo, 2 Vibrationsrinne, 3 Eintragsschnecke, 4 Wirbelbettreaktor, 5 Zyklon, 6 Wärmetauscher, 7 Intensivkühler, 8 Elektrofilter, 9 Fackel, 10 Kompressor, 11 Gasvorheizer 1, 12 Gasvorheizer 2, 13 Überlaufbehälter

48 Stoffliche Verwertung durch Pyrolyse Materialströme Wirkungsgrad: bis 35 %

49 Labor- und Pilotanlagen zur Flashpyrolyse Institut für Werkstoffe des Bauwesens

50 Aufschluss gebrauchter Spanplatten als Vorbereitung zur stofflichen Verwertung Aufschlussbehälter

51 Energetische Verwertung Biomasse(heiz)kraftwerke Institut für Werkstoffe des Bauwesens

52 Einsatzmöglichkeiten der Altholzkategorien Institut für Werkstoffe des Bauwesens

53 Heizwert (Hu) biogener Rest- und Abfallstoffe in Abhängigkeit vom TS-Gehalt Quelle:

54 Heizwert von Altholz Quelle: KA03-Eigenschaften%20fester%20Brennstoffe-0907.pdf

55 Annahmebedingungen eines Biomasseheizkraftwerkes Einhaltung der Schadstoffparameter nach Biomasseverordnung PCB/PCT 50 mg/kg Quecksilber 1 mg/kg Einhaltung weiterer Schadstoffparameter je nach Anlagengenehmigung des Kraftwerks Größe der Holzhackschnitzel Verunreinigung der Holzhackschnitzel mit holzfremden Stoffen Brennbarer Nicht brennbarer Art Wassergehalt

56 Anlagenschema Ascheanfall Institut für Werkstoffe des Bauwesens

57 Feststoffgehalte der Aschefraktionen einer Holzfeuerung Aschetyp Grob Mittel Fein Ca [g/kg] Mg [g/kg] K [g/kg] Na [g/kg] P [g/kg] As [mg/kg] n.n. 2 7 Cd [mg/kg] < Cu [mg/kg] Cr [mg/kg] Hg [mg/kg] n.n. n.n. 0,05 Pb [mg/kg] Zn [mg/kg] Cl [mg/kg] F [mg/kg]

58 Verwertung der Holzverbrennungsasche aus Biomassekraftwerken ca. 1 M.-% des Holzes verbleibt als mineralische Asche. Davon fällt ca. 1 M.-% als Flugasche an. Frühere Verwertung: Mineraldünger wegen de

59 Zusammensetzung von Holzverbrennungsaschen Bestandteil Prüfverfahren Probe 1 Probe 2 Probe 3 Probe 4 Probe 5 SiO 2gesamt DIN EN 196-2, ,66 55,18 46,52 28,21 37,08 Al 2 O 3 DIN EN 196-2, ,44 5,31 7,69 3,91 5,82 Fe 2 O 3 DIN EN 196-2, ,09 3,36 4,32 4,10 4,92 MgO DIN EN 196-2, ,94 1,54 1,60 3,05 3,00 CaO DIN EN 196-2, ,18 17,61 19,94 33,90 26,14 CaO frei DIN EN ,38 1,84 3,61 13,25 4,97 SO 3 DIN EN 196-2, 8 2,41 1,14 1,77 2,26 1,61 K 2 O DIN EN 196-2, 17 12,6 10,4 10,4 18,0 14,9 Na 2 O DIN EN 196-2, 17 1,02 0,895 0,418 1,38 1,08 Kohlenstoff als CO 2 DIN EN 196-2, 15 4,77 1,81 4,93 5,33 5,49 Kohlenstoff als C 1,30 0,49 1,35 1,46 1,50 Glühverlust DIN EN 196-2, 7 33,65 6,63 8,24 13,47 12,59 Unlöslicher Rückstand DIN EN 196-2, 9 37,72 50,15 47,97 17,61 29,15 Unlöslicher Rückstand DIN EN 196-2, 10 31,02 35,95 32,58 11,61 18,38 Chlorid DIN EN 196-2, 14 0,12 0,02 0,04 0,15 0,14

60 Verwertung der Holzverbrennungsasche aus Biomassekraftwerken Zement 8 ± 2 M.-% Flugasche 20 ± 5 M.-% Gebrannter Ton 52 ± 10 M.-% Holzverbrennungsasche 20 ± 10 M.-%

61 Inhalt der Zulassungsversuche Prüfung der Gesteinskörnung (EN ) Prüfung der Eigenschaften von LiaCem -Beton Nachweis der Festigkeitsklasse LC50/55 D2,0 Prüfung der Umweltverträglichkeit Erweiterung des Handbuchs der werkeigenen Produktionskontrolle

62 Umweltverträglichkeit der Holzverbrennungsaschen Zu prüfen waren folgende Feststoffgehalte: Antimon, Arsen, Barium, Blei, Cadmium, Chrom (gesamt), Kobalt, Kupfer, Molybdän, Nickel, Quecksilber, Selen, Zink und Zinn Polychlorierte Biphenyle (PCB) und Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) Naphthalin, Acenaphthylen, Acenaphthen, Fluoren, Phenanthren, Anthracen, Fluoranthen, Pyren, Benzo(a)anthracen, Chrysen, Benzo(b)fluoranthen, Benzo(k)fluoranthen, Benzo(a)pyren, Dibenz(ah)anthracen, Benzo(ghi)perylen, Indeno(1,2,3-cd)pyren Polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane (PCDD und PCDF)

63 Umweltverträglichkeit der Holzverbrennungsaschen Zu prüfen waren folgende Eluatgehalte: Sb, As, Pb, Cd, Cr ges, Cr (Chromat), Co, Cu, Mo, Ni, Hg, Zn, Cl -, SO 3, F - Thallium und Vanadium Cyanide Phenolindex, Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC), ph-wert und elektrische Leitfähigkeit, sowie der Gehalt an absorbierbaren organisch gebundenen Halogenen (AOX), Färbung, Trübung und Geruch

64 Leichtbeton 1 (LC35/38 D1,8) (LiaCem mit Natursand) Volumen Rohdichte Einwaage Mörtel Beton trocken feucht dm 3 /m 3 dm 3 /m 3 kg/m 3 kg/m 3 kg/m 3 LiaCem 420 1, Natursand 0/ , CEM I 42,5R , Zugabewasser , Luftporen Summe Mörtel 580 Summe Beton 1000 Rechn. Rohdichte (trocken) 1881 Rechn. Rohdichte (feucht) 2016

65 Leichtbeton 2 (LC35/38 D1,8) (Liapor 6,5 mit Natursand) Volumen Rohdichte Einwaage Mörtel Beton trocken feucht dm 3 /m 3 dm 3 /m 3 kg/m 3 kg/m 3 kg/m 3 Liapor 6, , Natursand 0/ , CEM I 42,5R , Zugabewasser , Luftporen Summe Mörtel 580 Summe Gesamt 1000 Rechn. Rohdichte (trocken) 1700 Rechn. Rohdichte (feucht) 1702

66 Leichtbeton 3 (LC35/38 D1,6) (LiaCem mit Liaporsand K0/2) Volumen Rohdichte Einwaage Mörtel Beton trocken feucht dm 3 /m 3 dm 3 /m 3 kg/m 3 kg/m 3 kg/m 3 LiaCem 420 1, Liaporsand K0/ , CEM I 42,5R , Zugabewasser *) , Luftporen Summe Mörtel 580 Summe Gesamt 1000 Rechn. Rohdichte (trocken) 1705 Rechn. Rohdichte (feucht) 1889

67 LiaCem Druckfestigkeit Würfeldruckfestigkeit [MPa] Leichtbeton 1 Leichtbeton 2 Leichtbeton Betonalter [d]

68 LiaCem Spannungs-Stauchungs-Linie LiaCem mit Natursand Referenz LiaCem mit Liaporsand LC50/55 D2,0 mit LiaCem

69 LiaCem Bruchflächen LiaCem 1 LiaCem 3

70 Schwinden 0,0-0,2 Schwinden [mm/m] -0,4-0,6-0,8-1,0-1,2 Leichtbeton 1 Leichtbeton 2 Leichtbeton 3 Prognose DIN Leichtbeton Betonalter [d]

71 Kriechen 3,0 2,5 Kriechzahl ϕ [-] 2,0 1,5 1,0 0,5 0, Betonalter [d] Leichtbeton 1 Leichtbeton 2 Leichtbeton 3 Prognose DIN Leichtbeton 4

72 Spezifisches Kriechen 200 spezifisches Kriechen εk,t/σk [µm/mpa] Leichtbeton 1 Leichtbeton 2 Leichtbeton 3 Prognose LC1 Prognose LC2 Prognose LC3 Leichtbeton 4 Prognose LC Betonalter [d]

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