Inhalt. Editorial. Liebe Freunde der Bibelschule Kirchberg,

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1 Fotomontage: Jörg Ehlerding, Foto»Bienen«: Bo1982; Foto»Kuh«: Iakov Kalinin Nr. 3, Herbst 2013 Wo Milch und Honig fließen

2 Liebe Freunde der Bibelschule Kirchberg, meine Frau ist Hobby-Imkerin. Das liegt in der Familie, denn auch mein Schwiegervater imkert leidenschaftlich gerne. Ist es da ein Wunder, dass alle seine Töchter (inklusive meiner Frau) schließlich davon ergriffen wurden? Jedenfalls ist Honig immer irgendwie ein Thema in der Familie und sei es nur am Frühstückstisch, wenn wir ihn uns zu einem Glas Milch (bzw. Milchkaffee) auf einem frischen Brötchen schmecken lassen. Meine Frau ist fasziniert von diesem goldenen Saft. Wenn die Zeit der Honigernte gekommen ist und es ans Schleudern geht, fängt sie angesichts der verschwenderischen Fülle dessen, was ihre Bienen gesammelt haben, innerlich an zu strahlen. Ich kann das gut verstehen. Das alte Bibelwort»Wo Milch und Honig fließen«war schon immer einer Synomym für Überfluss. Mehrfach verheißt Gott im Alten Testament seinem Volk, es in ein Land zu bringen, wo es keinen Mangel leiden müsse, weil Milch und Honig dort in Fülle fließen würden. Als Josua und seine Begleiter die erste Erkundung des Landes vornahmen, kamen sie mit köstlichen Früchten als Beweis für den dort vorhandenen Reichtum zurück (4. Mo 13,27). Gott hatte nicht zu viel versprochen! 2 Editorial Allerdings gab es da auch die andere Seite: Ein starkes Volk lebte dort und ihre Städte waren befestigt. Außerdem waren einige der Einwohner riesengroß und wirklich furchteinflößend (4. Mo 13,28). Was nun? Wie damit umgehen? Das Land der Verheißung einzunehmen, würde offensichtlich kein Spaziergang werden. So geht es uns manchmal mit Gottes Verheißungen. Sie sind da, zum Greifen nah. Sie sind real und sie warten darauf, in Erfüllung zu gehen. Und doch kostet es uns zuweilen Zeit und Mühe bis wir sie sehen, anfassen und schmecken können. Auch meine Frau wird in der Honigernte von mancher Biene gestochen, das Schleudern ist ein Kraftakt und die Zargen und Eimer sind schwer. Trotzdem lohnt sich der Einsatz. Wenn sie schließlich den frischen Honig genießt, tritt alle mit der Ernte verbundene Mühsal in den Hintergrund und die Freude über das gewonnen Bienengold erfüllt ihr Herz. Am Ende zählt das, was Gott versprochen hat und was es zu erreichen gilt. Ob uns das im Leben und Dienst Antrieb und Motor sein kann? Ich wünsche es uns allen!»was Gott verheißt, das kann er auch tun«(röm 4,21). Jörg Ehlerding Inhalt Editorial... 2 Inhaltsverzeichnis... 2 Leitartikel von Astrid Figel: Wo Milch und Honig fließen... 3 Interview mit Ehemaligen: Was machen eigentlich...?... 5 Werkstattbericht Abendbibelschule Gerechtfertigt... na und?!... 8 Buchempfehlungen... 9 Absolvierung Eine starke neue Klasse Rückblick in Bildern Sommerbibelschule Ein persönliches Wort des Schulleiters Was mich bewegt Veranstaltungen, Finanzen Gebetsanliegen Impressum BSK-Bau-Update unter Dieser Ausgabe des BSK-Rundbriefs liegt das BSK-Jahresprogramm 2014 bei. BSK.ORG 3/2013

3 Wo Milch und Honig fließen Illustration: Ramona Kaulitzki, Astrid Figel Dozentin für Altes Testament und Griechisch»Wo Milch und Honig fließen«ein schönes Thema. Als ich gefragt wurde, etwas dazu zu schreiben, dachte ich gleich: Ja, das mache ich gerne, denn das tut auch mir gut, intensiv darauf zu schauen, dass Gott Gutes gibt: überfließend Milch und Honig. Schwer zu glauben? Ein schönes Bild. Doch ein Bild, das wir oft schwer glauben können, wenn wir den Blick auf unsere Probleme und Nöte, auf unsere kaputte Welt richten. Auch für Israel war das so. Nur Wüste und Manna, nichts weiter in Sicht. Überleben geht, aber mehr nicht. Mitten da hinein verspricht Gott wieder und wieder, die Israeliten in das Land zu bringen, wo Milch und Honig fließen. Genuss, Überfluss, das Beste, mehr als genug... Wird das je wahr werden? Verspricht Gott»Unmögliches«? Mein Leben mag eher einer Wüste mit Manna gleichen. Überleben geht, aber mehr nicht. Mitten da hinein verspricht Jesus Leben in Fülle (Joh 10,10). Was Gott verheißt, ist oft schwer zu glauben. Dem alten Abram wird ein Sohn versprochen. BSK.ORG 3/2013 Dem heimatlosen Abram wird ein Land versprochen. Dem Volk Israel in der Wüste ein Land, wo Milch und Honig fließen. Schwer zu glauben... Aber all das hat Gott wahr gemacht! Das soll uns ermutigen, ihm zu vertrauen. Vertrauen ist nicht immer leicht Vertrauen in Gottes Verheißung ist aber kein Selbstläufer. Dem Volk Israel fiel das schwer. Als die Kundschafter aus dem Land Kanaan zurück in die Wüste kamen, glaubten sie nicht, dass Gott sie jemals in das Land bringen wird, wo Milch und Honig fließen. Nur Josua und Kaleb glaubten Gott (Num 13,30). Die anderen hatten nur Unglaube und Verachtung übrig für den Plan, in dieses Land zu kommen. Auf einmal erschien Ägypten als das Land, wo Milch und Honig fließen (Num 14,1-3). Das Land der Sklaverei bestimmt nicht des Überflusses. Die Hoffnung und der Glaube nach vorne fehlten, der Blick zurück war eher verklärt. Kenne ich das? Was traue ich Gott im Blick nach vorn zu? Glaube ich, dass er mich reich beschenken wird? Gott hatte nicht zu viel versprochen Israel war damals übrigens ein wesentlich fruchtbareres Land als heute. Es gab mehr Bäume, weniger ausgetrocknetes Land. Im Vergleich zum Sinai oder auch zu Oasen war es reicher an Essbarem, überfließend an Milch (vor allem von Schafen und Ziegen) und an Honig, der damals so wie bei uns heute Zucker als Süßungsmittel zum Genuss gebraucht wurde. Im 18.Jh vor Christus wird das Land Kanaan schon in einem ägyptischen Text so beschrieben:»feigen gibt es dort und Trauben. Es gibt mehr Wein als Wasser. Reichlich gibt es Honig und Oliven «¹ So wundervoll wird das Volk, das aus der Wüste kommt, leben. Und die nächste Generation der Israeliten wird als Augenzeuge sagen können: Ja, Gott hat seine Verheißung wahr gemacht. Manchmal ist der Weg holprig Leider heißt das nicht, jetzt fließen sofort die Milch und der Honig. Für Israel lag dazwischen noch viel Kampf und es gab schwierige Wege mit Gott hin zu der Verheißung. Foto: Iakov Kalinin, Fortsetzung auf der nächsten Seite. 3

4 Wo Milch und Honig fließen Trotz Versagen die Verheißung bleibt Doch leider blieb es nicht so. Wieder erreichte der Mensch durch seine Rebellion gegen Gott den Zustand der Not. Er bleibt jenseits von Eden. Aber Gott will nicht, dass das für immer bleibt. Er schickt Propheten, die seinem Volk verheißen, dass wieder Milch fließen wird:»zur selben Zeit werden die Berge von süßem Wein triefen und die Hügel von Milch fließen«(joel 4,18). Solch eine Beschreibung der Fülle, des Genusses, der Freude malen uns mehrere Propheten in der Bibel vor Augen (vgl. Am 9,13; Jes 4,2; 25,6). Und auch das wird Gott wahr machen. Nicht nur sehen, was jetzt vor Augen steht, sondern Jesus in den Blick bekommen Was wir jetzt sehen und erleben ist nicht das Endgültige. Es wird eine fundamentale Veränderung geben in der neuen Welt. Dann wird für immer Fülle, Freude und Genuss da sein. Der tiefste Grund dafür ist Jesus selbst. In ihm beginnt die Fülle und Freude für mich schon jetzt. Und findet den Höhepunkt in der ewigen Gemeinschaft der neuen Welt mit Jesus. Dort ist dann sicher auch äußerlich viel Freude, Fülle und Genuss. Eine Ahnung von der Herrlichkeit des Himmels bekam ich außer durch die Texte der Bibel immer wieder durch Bücher, in denen 4 Illustration: Ramona Kaulitzki, Fortsetzung von Seite 3 Menschen in besonders berührender Weise davon schreiben, sich Gedanken dazu machen.² Da wächst eine Vorfreude, die auch mein Leben und meinen Alltag jetzt erreicht. Wir gehen zu auf eine unbeschreibliche Herrlichkeit und haben das Vorrecht schon jetzt den Herrn der Herrlichkeit an unserer Seite zu haben. n Astrid Figel Endnoten ¹ J. B. Pritchard, Hg., Ancient Near EasternTexts relating to the OldTestament. Princeton: University Press, b ² z.b. C. S. Lewis, Das Gewicht der Herrlichkeit (und andere Essays), Gießen: Brunnen Verlag, J.B. Smith, DerTraum: Eine Geschichte vom Himmel, die das Herz heilt, Asslar: Gerth Medien, Mehr dazu in den Buchtipps in dieser Ausgabe. Foto: Pavlinec, BSK.ORG 3/2013

5 »Was machen eigentlich...?«interview mit Ehemaligen Anlässlich der diesjährigen Absolvierungsfeier haben wir uns gefragt, was eigentlich unsere Abgänger der letzten Jahre machen. Wie leben und wo arbeiten sie jetzt? Dort, wo Milch und Honig fließen? Wie sieht ihr Leben heute aus? Wir haben einige von ihnen gefragt und GiselaTroidl-Striegel, Daniel & Daniela Jung undtimm & Eva Oelkers haben geantwortet: Was macht eigentlich GiselaTroidl-Striegel:»Ich arbeite jetzt mit viel Freude seit einem Jahr im Schönblick. Christliches Gästehaus Württemberg in Schwäbisch Gmünd als Seminarmanagerin. Wir haben ein gutes Team und durch die Referenten und Gäste gibt es auch immer wieder geistliche Impulse, die mich sehr anrühren. Seit diesem Monat bin ich Mitglied der Gemeindeleitung in der Evangelisch- Freikirchlichen Gemeinde Aalen (EFG) und für den Bereich Lehre und Evangelisation zuständig. Ich bin gespannt, was alles auf mich zukommt und wie man beide Punkte gemeinsam mit anderen in die Praxis umsetzen kann.«bsk.org 3/2013 Milch Honig... Familie Oelkers:Timm:»Seit zwei Jahren sind wir vier nun im Ruhrgebiet. Das Gemeindegründungsprojekt in Mülheim ist mittlerweile zu einem eingetragenen Verein, Credo Gemeinde Saarn e. V., geworden. Am 13. Oktober feierten wir den ersten offiziellen Gottesdienst in den neu angemieteten Gemeinderäumen. Neben der Mitarbeit in der Daniel und Daniela Jung Gemeindeleitung und den Predigtdiensten liegt der Hauptfokus darauf zu forschen, zu beten und sich darüber auszutauschen, wie Freikirchen überhaupt weiterhin Menschen erreichen und wie mehr Gemeinden schnell und effektiv in Deutschland gegründet werden können.... Familie Jung: Daniel:»Daniela, Simeon und ich wohnen in Biebesheim am Rhein, einem 6500-Seelenort im südhessischen Ried. Ich arbeite dort als Pastor in einer Freikirche und bin vor allem für die Kinder-, Teen- und Jugendarbeit zuständig. Wir bereiten uns gerade auf die BJT 2014 (Bundesjugendtage) unseres Gemeindebundes vor, die nächstes Jahr in Biebesheim stattfinden werden. Dazu erwarten wir ca. 300 junge Leute und wir sind schon sehr gespannt und aufgeregt.«daniela:»nach drei Jahren BSK bin ich in Elternzeit und Ehefrau eines Pastors, das heißt, ich bin Mama und Ehefrau, führe einen Haushalt und bringe mich seit Neustem im biblischen Unterricht und der Gottesdienstleitung ein.«gisela Troidl-Striegel Timm und Eva Oelkers Wie viel Zeit ist seit deiner Bibelschulzeit vergangen und was ist in dieser Zeit passiert? Familie Oelkers: Eva:»Zwei Jahre ist die Bibelschulzeit her und im nächsten Jahr erfolgt für Timm der Master-Abschluss in Korntal. Danach folgt ein einjähriges Vikariat und im Jahr 2015 die Ordination zum Pastor im Mülheimer Verband. Die dreifache Belastung von Familie, Studium und Gemeindeaufbau hat viel Kraft gekostet, aber es hat sich natürlich hundertprozentig gelohnt! In Mülheim fühlen wir uns einfach wohl und genießen die Entwicklung der Gemeinde. Unser Gemeindemotto Liebe Annahme Heilung hat uns bisher beschäftigt und wird es sicherlich weiterhin tun.«familie Jung: Daniel:»Meinen Abschluss in Kirchberg habe ich 2010 gemacht. Seitdem habe ich geheiratet und wir haben einen Sohn geschenkt bekommen. Damit geht einher, dass das Leben um einiges bunter geworden ist. Wir freuen 5

6 »Was machen eigentlich...?«6 Interview mit Ehemaligen Fortsetzung von Seite 5 neuer Lebensraum, neue Leute alles in allem nach der Bibelschulzeit eine erneute 180-Grad-Wende. Das gelingt mir mal besser und mal weniger gut. Das ganz normale Leben eben. DasThema unseres Rundbriefes ist»wo Milch und Honig fließen«. Wie erlebst du Gottes Verheißungen in deinem Alltag? Oder anders gefragt: Bist du im Land, wo Milch und Honig fließen? Menschen verbindlich Ja zur Gemeinde sagen, um diese tatkräftig mit aufzubauen, wäre natürlich nicht richtig. Somit sind Milch und Honig also da, aber ich bete natürlich für Fässer voll Milch und Honig und nicht nur für Gläser das ist ja klar!«familie Jung: Daniel:»Das Land, wo Milch und Honig fließen, ist auch das Land, in dem die Riesen zu Hause sind. Wir erleben beides. Gottes Verheißung, uns zu leiten, zu versorgen und bei uns zu sein haben wir in der Vergangenheit und der Gegenwart erleben dürfen. Gleichzeitig sehen wir auch Riesen, die uns manchmal Angst machen. Dann dauert es etwas länger, bis wir uns an die Verheißungen Gottes erinnern. Situationen und Menschen fordern uns heraus und Zeitmanagement wird plötzlich ein entscheidender Faktor für unser Leben. Trotzdem haben wir jeden Morgen Milch und Honig zum Frühstück. Gottes Verheißungen gelten jeden Tag für uns. Wir erleben jeden Tag sein Durchtragen, gerade wenn der Tag voll ist mit Terminen, unerledigten Aufgaben und viel zu wenig Schlaf in der Nacht davor. Deshalb leben wir im Land, wo Milch und Honig fließen.«daniela:»sofern stinkende Windeln, dreckige Wäsche, und der ganz normale Alltagswahnsinn mit Milch und Honig zu vereinbaren sind, lebe ich im Land, wo Milch und Honig fließen. Denn schließlich gab es im damaligen verheißenen Land ja auch weniger erfreuliche Riesen zu bekämpfen. Und ja: Ich erlebe Gottes Verheißungen. Auf jeden Fall im Kleinen. uns an Simeon, haben weniger Schlaf und unterhalten uns mit Worten wie GieslaTroidl-Striegel:»Milch und Honig dada, wuffwuff oder ohoh. Gott hat fließen immer wieder, wenn auch nicht uns seit dieser Zeit vieles erleben und alle Tage gleich. Gut ist, dass beides auch lernen lassen. Zunächst habe ich ca. ein nach Durststrecken wieder kommt. So Jahr in der Produktion einer Tierfutterfabrik gearbeitet. Dort konnte ich in vie- treu.«wird mir immer wieder deutlich: Gott ist len Gesprächen mit Kollegen erleben, wie Menschen auf der Suche nach Gott sind. Familie Oelkers: Timm:»Also ich habe Anschließend haben Daniela und ich uns den Gemeindebau hier immer als ein Jahr lang in der Jugendarbeit einer goldenen Boden bezeichnet. denn wir Baptistengemeinde engagiert und hatten haben ein Einzugsgebiet von viel Freude dabei, mit jungen Menschen Menschen und außerdem Mitglieder, die Gottes Wort zu entdecken. Seit Anfang Gott lieben, dem Heiligen Geist Raum 2012 sind wir nun in Biebesheim und geben, großzügig Geld spenden und dürfen Gottes Gemeinde bauen. richtig anpacken! Wenn es jetzt noch Daniela:»Am heutigen Tag ( ) mehr Bekehrungen, Taufen und Gemeindegründungen geben würde, wäre es fast ist es genau ein Jahr plus 4 Tage seit meiner Zeugnisübergabe her. In dem Jahr ist perfekt. Aber zu verschweigen, dass es viel passiert und ich habe mich auf viel auch Anfechtungen gibt, Rückschläge Neues einstellen müssen: Mama sein, selbst im Nachklang noch schwer wiegen Frau eines Pastors sein, neue Wohnung, und es heutzutage schwieriger wird, dass MilchBSK.ORG 3/2013

7 Er gibt mir Kraft, wenn ich übermüdet Honig bin. Er gibt mir Ausdauer jeden Tag aufs Neue die Küche aufzuräumen. Er versorgt uns mit mehr als dem, was wir als Nötigstes zum Leben brauchen. Er hat mir eine Familie geschenkt und das Vorrecht Mama zu sein. Wir haben jede Woche einen Familientag und seit Neustem darf ich sogar meine Begabungen im biblischen Unterricht oder in der Gottesdienstleitung einbringen.«wenn du zurückblickst was hat sich seit deiner Absolvierung verändert? Wie bewertest du das für dich? GiselaTroidl-Striegel:»Mit leiser Sehnsucht blicke ich zurück auf den Schulschluss um Uhr. Trotz Hausarbeiten hatte ich da einfach mehr Zeit als jetzt. Was ich neu für mich finden musste und noch muss, ist, trotz Alltagspflichten genügend Zeit für Gott zu finden und auch andere Wege, ihm zu begegnen. Meine Bibellesungen am Ufer der Jagst sind nicht so leicht zu ersetzen.«familie Oelkers: Timm:»Das Verantwortungsbewusstsein für Deutschlands Gemeinden hat sich verändert. Welches Christentum hinterlässt meine Generation? Ich bin größtenteils sehr erschrocken darüber, wie sehr die deutschen Christen glauben, dass ihre Gemeinden gut laufen. Ein Haus kaufen, gute Musik machen, cool moderieren, intelligente Vorträge halten und Altkleider sammeln kann jede Realschulabschlussklasse das ist doch kein Kunststück! Wenn meine Generation nicht die Kurve bekommt, die Knie zu beugen und im Gebet an den Toren des Himmels zu rütteln und zu schreien: Wir wollen mehr! Du musst mehr schenken!, dann gehen wir in die Ewigkeit ein, ohne besonderes Highlight in Deutschland. Dazu habe ich keine Lust! Du etwa?«famile Jung: Daniel:»Ich habe eine Familie gegründet, durfte in vielen Bereichen Verantwortung übernehmen, habe viele neue Menschen kennengelernt und darf erleben, wie Gott mich mit meiner Persönlichkeit und meinen Begabungen gebraucht. Das ist sehr positiv zu bewerten. Auf der anderen Seite empfinde ich den Pastorenberuf als etwas, was einen aus der ungezwungenen Gemeinschaft mit anderen herauszieht. Tiefe Freundschaften vor Ort und ehrliche und innige geistliche Gemeinschaft mit anderen ist schwieriger geworden. Von daher sehne ich mich manchmal zurück zur Bibelschulzeit mit den ausgedehnten Spaziergängen, den gemeinsamen Gebeten und Gesprächen.«Daniela:»Im Rückblick hat sich alles verändert. Das war nicht leicht (und ist es manchmal immer noch nicht), aber trotzdem ist es gut, richtig und schön. Mir fehlt die Bibelschule oft. Das Lernen, der tägliche Input, echte Freunde, Mentoring. Sich irgendwie nah an Gott fühlen. Jetzt fühlt man sich anders nah an Gott. Man hat plötzlich nicht mehr täglich Zeit die Bibel zu lesen oder über theologische Fragen nachzudenken. Es heißt jetzt: Mit Jesus im Alltag zu leben. Sich wirklich trauen, die Mamis am Spielplatz anzusprechen, die Menschen in der Gemeinde und um mich herum lieb zu haben, Teens und Jugendlichen vorzuleben, dass es sich lohnt, mit Jesus zu leben. Eine echte Herausforderung. Nach der Bibelschule die Bibelschule ins Leben nehmen und quasi zum Bibelleben machen. Und ich vermisse Griechisch, ehrlich!«ielen Dank für eure Antworten! Das Interview führte Heike Brandt. BSK.ORG 3/ V

8 Gerechtfertigt na und?! Illustrationen: Anita Riecker Was hat Rechtfertigung mit meinem Alltag zu tun? Für Paulus ist es die alles entscheidende, alles verändernde Realität! Unserer westlichen Kultur scheint sie verloren gegangen zu sein. Äußerlich reich und satt, innerlich leer und getrieben. Wen wundert es, dass Depression zu einer Volkskrankheit geworden ist und auch vor den Kirchen nicht halt macht. Denn auch dort kennt man kaum mehr die Wurzel, sondern kuriert meist nur an den Symptomen:»Du brauchst eine neue Leidenschaft für Jesus, du musst ihm radikal und kompromisslos nachfolgen!«manche Christen bekommen das wirklich hin: Sie schaffen es, ein anständiges Leben zu führen. Die meisten jedoch versagen; ihnen fehlen schlichtweg der Eifer und diewillenskraft dazu. In der Gemeinde spüren sie den Leistungsdruck, die Anklage und das schlechte Gewissen. Wen wundert es, dass selbst Freikirchen fast nur noch die gehobene Mittelschicht der Gesellschaft erreichen! Ein normaler Mensch kann diesen frommen Ansprüchen einfach nicht gerecht werden (abgesehen davon, dass er mit den oft viel zu intellektuellen Predigten nichts anzufangen weiß). Es ist der große Verdienst von Rick Warren (Leben mit Vision, Aufl.: 32 Mio.), dass er neu entdeckt hat: Die Wurzel aller Sünde liegt in dem Getriebensein des Menschen. Der Mensch ist unruhig und getrieben, er steht unter Stress. Dieser lässt sich tiefer noch auf eine dumpfe, unbestimmte Furcht zurückführen. Therapeuten und Lebensberater verdienen mit diesen Phänomenen ihren Lebensunterhalt. Doch die Ursache liegt noch tiefer. Und hier versagt alle Psychologie: Jeder Mensch (wenn er nicht völlig abgestumpft ist) fühlt sich tief in sich selbst angeklagt und verurteilt. Die Bibel sagt:»zurecht! Deine Gerechtigkeit kann deinen eigenen Ansprüchen nicht genügen, noch Werkstattbericht aus der Abendbibelschule des Herbsttrimesters viel weniger den Ansprüchen Gottes. Er ist es, der dich verurteilt«(vgl. Röm 2,1-3). Daher die Furcht, daher das Getriebensein, daher die Sünde. Wie komme ich da heraus? Mehr Leidenschaft? Mehr Radikalität? Mehr Das ist Religion! Und»Religion ist Unglaube«(Karl Barth, KD I/2, 327). Ein religiöser Mensch ist jemand, der etwas für Gott tut ein Christ ist jemand, für dengott etwas tut: Rechtfertigung bedeutet: Ich gebe meine Gerechtigkeit auf, ich gebe zu: Ja, ich bin ein Versager und eine Enttäuschung. Gott schenkt mir seine Gerechtigkeit und macht mich»ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade«(Röm 3,24). Ohne etwas dafür getan zu haben, bin ich plötzlich kein Angeklagter, Verurteilter mehr, sondern ein Freigesprochener, Gerechtfertigter. Die Furcht muss der Liebe weichen (1.Joh 4,18; Röm 8,35-39). Das Getriebensein, der Stress, weicht der inneren Ruhe, dem Frieden. Jesus verbürgt sich am Kreuz dafür:»ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen«(Mt 11,29; vgl. Röm 5,1). Frieden mit Gott ist ein unzerstörbares Fundament der Ruhe im vollen Bewusstsein, dass ich Gott nie genügen könnte. Ich weiß mich gerechtfertigt und brauche es nicht mehr vor anderen selber tun. Ich weiß mich von Gott angenommen und muss mich nicht mehr vor anderen beweisen. Ich weiß meine innersten Sehnsüchte gestillt und brauche keinem Glück der Welt mehr verzweifelt nachzuhetzen. Ich kann barmherzig mit den Fehlern von anderen umgehen, wenn ich mir bewusst bin, wie viel Barmherzigkeit ich erfahren habe. Ich werde fähig zu echter Liebe. Ich erlebe echte Freiheit. Die Lehre von der Rechtfertigung ist Dynamit,» was wollte ich lieber, als dass es schon brennte!«(lk 12,49). SR 8 BSK.ORG 3/2013

9 Buchempfehlungen Thema:»Verheißungen«n Alcorn, Randy. Der Himmel. Was uns dort wirklich erwartet. 7. Auflage. Holzgerlingen: SCM Hänssler, Seiten Nicht, weil er schon einmal da gewesen ist, sondern weil er genau in der Bibel geforscht hat, freut sich Randy Alcorn auf den Himmel. Dass der Himmel keine Verengung (den ganzen Tag auf rosa Wolken sitzen und Harfe spielen), sondern eine Erweiterung unseres Bewusstseins mit sich bringen wird, vermag er überzeugend darzustellen. Zusammengefasst gibt es diese Gedanken auch auf seiner Webseite, etwa unter epm.org/static/uploads/downloads/heav en_sermon01.pdf (zugegriffen 18. September 2013). Ein Eye-Opener (SR). n Lewis, C.S. Das Gewicht der Herrlichkeit (und andere Essays). Gießen: Brunnen, S. 7,95. Kluge und ermutigende Gedanken zum Himmel und der Herrlichkeit von dem bekannten christlichen Autor C. S. Lewis (AF). n Lucado, Max. Gottes Verheißungen für dich. 4. Auflage. Holzgerlach: SCM Hänssler, S. 13,95. Ausgewählte Verse aus Gottes Wort reiht Max Lucado in zehn Themenbereichen wie Perlen an einer Kette auf, legt sie mit inspirierenden Gedanken aus und»übersetzt«sie als göttliche Zusagen in unser Leben. Als Worte Gottes spiegeln sie etwas von der Liebe zu seinen Kindern wider und erhellen den Alltag (JE). n Passend zu obigem Buch: Gottes Verheißungen für dich. CD mit Liedern BSK.ORG 3/2013 zum Buch von Max Lucado. Holzgerlach: SCM Hänssler, ,95. Vierzehn Lieder, die Verheißungen Gottes aufgreifen. Musikalisch umgesetzt von Johannes Falk, Andreas Volz, Pamela Natterer und Rebecca Watta (JE). n Manion, Jeff. Zwischenland. Halt finden in Zeiten des Umbruchs. Asslar: Gerth, S. 14,99. Das, was wie eine Durststrecke aussieht, als eine Gelegenheit zum Wachstum begreifen (HB). n Smith, J.B. DerTraum: Eine Geschichte vom Himmel, die das Herz heilt. Asslar: Gerth Medien, S. 14,95 Euro. Die Geschichte, die Smith in Anlehnung an biographisches Erleben schreibt, beginnt so: Innerhalb von drei Jahren hat Tim Hudson seine Mutter, seinen besten Freund und jetzt auch noch seine kleine Tochter verloren. Tief erschüttert und voller Trauer gerät sein Glaube an einen liebenden Gott ins Wanken. Ausgebrannt zieht sich Tim in ein Kloster zurück. Eines Nachts hat Tim dort einen außergewöhnlichen Traum. Er begegnet im Himmel den Menschen, die seinen Glauben und sein Leben geprägt haben und den dreien, die ihm so sehr fehlen. Eine heilsame Reise beginnt... Mich hat das Buch sehr berührt und bereichert (AF). n Jenkins, Philip. Die Zukunft des Christentums. Eine Analyse zur weltweiten Entwicklung im 21. Jahrhundert. Gießen: Brunnen, Vergriffen. Herausfordernd geschriebene Auswertung statistischer Daten und empirischer Beobachtungen zur Zukunft der Christenheit. Auch wenn es im Westen oft anders scheint, weltweit sind die Christen im Aufbruch! Hilfreiche Überlegungen eines Religionswissenschaftlers für alle, die strategisch überlegen möchten:»wo investiere ich, was kommt in Zukunft (menschlich gesehen) auf uns zu?«(sr). n Spurgeon, Charles Haddon. Kleinode göttlicher Verheißungen. 28. Auflage. Witten: SCM R. Brockhaus, S Ein wahrer Klassiker, der in deutscher Sprache inzwischen bereits achtundzwanzigmal aufgelegt wurde. 365 kurze und prägnante Andachten zu biblischen Versen. Ein zeitloses Buch mit geistlich tief gehenden Impulsen für jeden Tag (JE/HB). n Vogel, Friedhold. Handbuch der neutestamentlichen Verheißungen. 4. Auflage. Holzgerlingen: SCM Hänssler, Seiten. Vergriffen. Gebraucht ab 13 Euro. Aus dem Verlagstext:»Christen sollen wissen, was ihnen Gott versprochen hat. Nur so ist ein erfülltes und geistlich erfolgreiches Leben möglich! Die Verheißungen der Bibel enthalten alles, was Gott uns für unser Leben zusagt. Sie sind der Schlüssel zu einem verheißungorientierten Leben! Friedhold Vogel stellt hier über 350 Verheißungen des Neuen Testaments vor, legt sie kurz aus und ordnet sie in 33 Kapiteln nach Themenbereichen. Die so dargebotenen Verheißungen werden jeweils mit einer aktuellen Erfahrung in das Leben übertragen.«(je). 9

10 Absolvierung 2013 Jürgen Bauer 2. Tim 6,12 Johannes Türpe Deborah Majer Bernhard Gugel Samuel Peipp»Kämpfe den guten Kampf«Am 7. September 2013 war es soweit: Erneut wurde einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus dem ein- und dreijährigen Programm im Rahmen eines Festgottesdienstes die verdiente Ehrung für alle erbrachten Leistungen zuteil. In diesem Jahr stand die Feier unter dem Motto von 1. Tim 6,12:»Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das Monika Fast Erika Heimann 1 Jahr 1 2 Ruwen Braun Christoph Streitenberger Jugendstilkirche in Gaggstatt Foto: Armin Weischer, ewige Leben, wozu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.«Studienleiter Michael Hummel fasste das Thema in der Predigt in drei prägnanten Aussagen zusammen: 1. Glaube ist kein Ponyhof 2. Nimm den höchsten Preis 3. Dein Wort zählt Der Dienst nach der Ausbildung verlange viel: Anstrengung, Ausdauer, Mühe und Kraft. Dennoch lohne es sich, denn der höchste Preis sei die erfüllende Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott. Der Einsatz setze Treue und Verlässlichkeit voraus. Das wünschen wir unseren Absolventen für ihr Leben und ihren Dienst! Es war eine echt schöne Zeit mit Euch! JE Wir gratulieren unseren Absolventen! 3 Jahre Wir gratulieren Die»Einjährigen«von links nach rechts: 1 Damaris Kies 2 Andrea Neumann 3 Julia Oldenburg 4 Simone Peterson 5 Tabea Sander 6 Gabi Sobbe 10 BSK.ORG 3/2013 6

11 1 2 Eine starke Klasse Das Schuljahr 2013/2014 begann am 15. September 2013 mit einer starken 1. Klasse. Wir sind Gott sehr dankbar, dass er unser Gebet um dreißig Leute im neuen Trimester erhört und sogar noch ein»i-tüpfelchen«draufgesetzt hat! Wir stellen vor: 1 Christoph Krauß (3 Monate) 2+3 Valerie und Daniel Rinderknecht mit Sohn Samuel (3 Monate) 4 Jasmin Franz (1 Jahr 5 Christoph Wolf (3 Jahre) 6 Tobias Schreiner (3 Monate) 7 Iliana-Larissa Hannuscheck (3 Monate) 8 Abiel Bahmüller (3 Jahre) 9 Tabea Rosenfelder (6 Monate) 10 Andreas Prinz (1 Jahr) 11 Jonas Schulz (1 Jahr) 12 Susanne Bürkle (3 Monate) 13 Ilse Mayer (3 Monate) 14 Carolin Reinhold (3 Monate) 15 Verena Schmidt (1 Jahr) 16 Manuel Messal (3 Monate) 17 Matthias Leutz (3 Monate) 18 Johannes Schmidt (3 Monate) 19 Samuel Scharfschwerdt (3 Monate) 20 Renate Kretzschmar (1 Jahr) 21 Jan-Dirk Munding (3 Jahre) 22 Deborah Haist (1 Jahr) 23 Sarah Drößler (6 Monate) 24 Sandra Schurig (1 Jahr) 25 Maria Unger (1 Jahr) 26 Laura Ringler (3 Jahre) 27 Miriam Reinhardt (1 Jahr) 28 Michaela Landolt (1 Jahr) 29 Silke Stein (6 Monate) 30 Wolfgang Oldenburg (3 Monate) 31 Julian Schwarze (6 Monate) 32 Alice Altenberger (1 Jahr) Habt miteinander einen gesegneten Start! BSK.ORG 1/2013 3/

12 Sommerbibelschule August 2013 Mit 37 TeilnehmerInnen war die Sommerbibelschule (SBS) in diesem Jahr außerordentlich gut besucht. Die beiden Referenten Astrid Figel und Siegbert Riecker verstanden es, die Frauen und Männer der SBS mit ihren 12 BSK.ORG 3/2013

13 Themen (AF:»David - ein Mann nach dem Herzen Gottes«; SR:»Der Heilige Geist in der Bibel: Sein Wesen und Werk«) inhaltlich zu fesseln und gaben manchen Impuls für das persönliche Leben weiter. Die SBS beinhalt aber auch immer Zeit für Spaß und Erholung in guter Gemeinschaft. Für ein abwechslungsreiches und ausgewogenes Programm sorgte ein Team motivierter Bibelschüler unter der Leitung von Uschi Kurz. Inge Ritter und das Küchenteam verwöhnten die Gäste kulinarisch. Der»Bayrische Abend«war mit Sicherheit das Highlight der diesjährigen SBS. JE BSK.ORG 3/2013 Was mich bewegt Wenn man die aktuellen Schülerzahlen sieht, kann man sich nur freuen, dass es uns als Bibelschule so gut geht. Preist den Herrn! Auch das Männerseminar im April war»rappelvoll«, und die SBS ebenso. Die Abendbibelschulkurse finden gleichfalls guten Zuspruch, und selbst für die Silvesterfreizeit gehen jetzt schon laufend Anmeldungen ein. Gott schenkt viel Segen Ja, Gott segnet unseren Einsatz und Dienst, sofern sich das an solchen Zahlen messen lässt. Jedenfalls ist die derzeitig gute Belegung ein Grund zu großer Dankbarkeit! Ein volles Haus mit über fünfzig Lernwilligen zu haben, ist ja wirklich keine Selbstverständlichkeit. Und wo der Segen ausbleibt...? Einige Angebote müssen wir dennoch überdenken, zum Beispiel unsere Samstagsseminare. Mit guten Themen und kompetenten Referenten können wir durchaus aufwarten, aber der Bedarf scheint nicht so groß zu sein, wie wir es uns wünschen. So mussten wir in den vergangenen Jahren immer wieder Veranstaltungen aufgrund zu geringer Anmeldezahlen absagen. Schade. Über die Gründe können wir nur mutmaßen. In das Programm 2014 haben wir deshalb nur zwei Samstagsseminare aufgenommen: ein Eheseminar und erneut ein Männerseminar (Männer, horcht auf!). Bauprojekt Wohngruppenhaus Im BSK-Rundbrief 4/2012 berichtete Matthias Schüttler als technischer Leiter über die Fortschritte beim Bau des Betriebsgebäudes, das uns seit geraumer Zeit gute Dienste leistet. Gleichzeitig Ein persönliches Wort des Schulleiters stellte er Pläne für den Bau eines Wohngruppenhauses vor, wie es während der BSK-Mitgliederversammlung im Oktober 2012 beschlossen wurde. Damals kamen wir überein, von Gott eine Summe von Euro als Bestätigung zu erbeten. Es ging tatsächlich eine größere Spende für das Projekt ein, aber de facto nicht mehr. Was will der Herr uns damit sagen? Ist die Zeit für das Projekt noch nicht gekommen? Manche Gedanken zum Thema gibt es und Fragen werden laut: Soll man Geld in ein Bauprojekt stecken, wenn man in manchen Monaten nicht weiß, ob man die Mitarbeiter bezahlen kann? Wir stehen fragend vor Gott. Mitarbeiterlöhne Tatsächlich kamen wir in diesem Jahr trotz guter Schülerzahlen, sparsamen Umgangs mit Ressourcen und verhältnismäßig niedriger Lohnsätze an einen Punkt, wo wir per Notruf unsere Vereinsmitglieder um Gebet und Hilfe bitten mussten, um Rechnungen und Lohnkosten begleichen zu können. Wir sind personell nicht überbesetzt, sondern könnten in der Verwaltung sogar noch Verstärkung brauchen. Die Schulgeldeinnahmen decken weniger als die Hälfte der monatlichen Kosten ab. (Wir bewegen uns dort ganz im Rahmen anderer Bibelschulen.) Die Seminargebühren sind sehr knapp kalkuliert, um möglichst vielen eine Teilnahme zu ermöglichen. Der Rest wird durch Spenden ausgeglichen. Was können wir sonst noch tun? Danke für alle Anteilnahme im Zuhören, im Gebet und in Rat & Tat! Ich weiß das sehr zu schätzen! JE 13

14 Silvester in Kirchberg? 28. Dezember 2013 bis 1. Januar 2014 Spaß, Spannung, Erholung und womöglich auch etwas Schnee. Ein Jahresabschluss an der Bibelschule Kirchberg ist etwas ganz besonderes. Gleichzeitig Gottes Wort genauer erforschen und endlich einmal vom Stress des Alltags abschalten. Wer gemeinsam mit netten Menschen das alte Jahre beschließen und das neue beginnen möchte Anmeldung solange Platz vorhanden! und ein zwangloses Programm sucht, ist hier genau richtig! Leitung: Uschi Kurz Referent: Michael Hummel Thema: Die vier»kleinsten«briefe des NT: Philemon, Judas, 2.u. 3. Johannes Bis : 235 Euro; ab : 245 Euro Anreise: Uhr bis Uhr Abreise: Nach dem Mittagessen Bitte vormerken! Auch 2014 haben wir wieder einiges vor. Da sich der Terminkalender manchmal schneller füllt als einem lieb ist, hier eine kleine Vorschau Eheseminar»Ja, ich will! Gemeinsam ein starkes Team« Männerseminar»Männer glauben anders« Start der Mentoringfortbildung Weitere Aufbaumodule am / / / / Ehemaligenwochenende Eine tolle Gelegenheit für ehemalige Schüler, alte Freunde zu treffen und mal wieder Bibelschulluft zu schnuppern! BSK-Sponsorenrallye (gleichzeitig:»30 Jahre BSK«) Sommerbibelschule in zwei Tei len (Einzelbelegung möglich). 14 BSK.ORG 3/2013 2/2013

15 radikalen und doch lebbaren Aussagen der Bibel zum Thema Ehe ehrlich»projekt Veranstaltungen 4.000«31. Oktober bis 3. November 2013 Friede, Freude, Eierkuchen: Vom Umgang mit Konflikten Einheit bewahren, Frieden stiften, Liebe leben und dabei auch in Konflikten noch echt bleiben. Wie kann das gehen? In Gesprächen und Austausch, Impulsreferaten, Rollenspielen und praktischen Übungen wollen wir uns der Herausforderung dieser Frage stellen und zu einem praktikablen Umgang mit Konflikten finden nicht zuletzt, weil unsere Einheit ein starkes Zeugnis ist (Joh 17). Referenten: Heike Brandt, Ulrich Fischer, Jörg Ehlerding Kosten: 270 Euro, inkl. ÜN und VP Anreise: , Uhr Abreise: , nach dem Nachmittagskaffee Anmeldung bitte bis 23. Okt. 2013! Seminartag, 16. November 2013 Ehe wie Gott sie sieht (und was Menschen daraus machen) Ehe, Ehescheidung, Ehe ohne Trauschein?!? Kann man heute überhaupt noch etwas nach den Maßstäben eines zweitausend Jahre alten Buches einfordern? Dieses Seminar ist kein Eheseminar, aber es will sich mit den Weitere Veranstaltungshinweise auf auseinander setzen. Referent: Siegbert Riecker Kosten: 40 Euro, inkl. Mittagessen Dauer: bis Uhr Anmeldung bitte bis 8. Nov. 2013! Abendbibelschule im Wintertrimester Vom Haufen zur Staatskirche Kirchengeschichte Jesus Christus schreibt Geschichte mit seinen Nachfolgern, den Christen. Eine Geschichte des Wachstums mit Höhen und Tiefen. Eine Geschichte von Christen, die geglaubt, gelitten und Christus bezeugt haben. Was hat sie ausgemacht? Was war ihr Geheimnis? Die Abende umfassen die nachbiblischen Jahre von 100 bis 700 nach Christus eine Zeit, in der sich die Grundlagen des Glaubens weiter gefestigt sowie Lehren und Irrlehren sich herauskristallisiert haben. In dieser Epoche finden wir Schätze, die wir heute noch ganz selbstverständlich in Anspruch nehmen. Die Kirchengeschichte besser verstehen, Prinzipien erkennen, von Vorbildern lernen. Eine spannende Reise in die Vergangenheit erwartet uns. Referent: Jörg Menke Termine: / / 3.2. / / / / / / 31.3., jeweils montags Uhr Kosten: 60 Euro (insgesamt) Das Spendenbarometer des»projekts 4.000«ist seit der letzten Rundbriefausgabe wieder etwas gesunken. Die Zahl der regelmäßigen Spender ging von 92 auf 87 zurück (Stand: ); diese bringen es zurzeit auf ein monatliches Spendenvolumen von Euro (Zielsumme: Euro). Herzlichen Dank allen Gebern! Stand 9/2013 Ziel: o (6/2013: ) Die Summe dient dazu, die laufenden monatlichen Kosten zu decken. Wer dieses Projekt ebenfalls unterstützen möchte, kann das per Dauerauftrag mit dem Vermerk»Projekt 4.000«tun. Teilzeitkraft auf Minijobbasis für Küche/Hauswirtschaft gesucht! Für unser Team suchen wir ab Januar 2014 aus der Region einen Ersatz für eine Mitarbeiterin, die sich beruflich neu orientiert. 14 BSK.ORG 3/2013 BSK.ORG 3/

16 Impressum Bibelschule Kirchberg * Schöneck 1 * Kirchberg an der Jagst Postvertriebstück, DPAG, Entgeld bezahlt BSK.ORG - Theologie, die verändert Bibelschule Kirchberg e. V. Die Bibelschule Kirchberg ist ein überkonfessionelles Glaubenswerk und bildet junge Christen durch eine bibeltreue theologische Ausbildung für den Dienst in Mission und Gemeinde aus. Die Bibelschule Kirchberg ist Mitglied der Konferenz Bibeltreuer Ausbildungsstätten (KBA), des Netzwerk M und des Arbeitskreises für evangelikale Mission (AfeM). Danke dass Schüler und Mitarbeiter in den Ferien neu auftanken konnten für die Sommerbibelschule es war eine sehr gesegnete Zeit mit den Leuten und mit Gott dass wir miteinander so eine tolle und gesegnete Absolvierungsfeier erleben durften für die, die uns in ihren Gebeten mittragen und uns durch Gaben unterstützen für die neue Homepage der Bibelschule für ein geschenktes Auto, das unseren Bibelschulfuhrpark ergänzt und rege genutzt wird für die vielen neuen Schüler zum Trimesterbeginn Bitte für Gesundheit der Mitarbeiter und Schüler um ein gutes Einleben der neuen Schüler für die Gemeinschaft der Schüler untereinander und das gemeinsame Leben im Pavillon für unsere Absolventen, dass sie weiterhin tief mit Gott tief verbunden sind und Gott durch sie wirken kann, wo auch immer sie sind dass sich auch weiterhin viele neue Schüler anmelden (nächster Einstiegstermin: 6. Januar 2014) für die Mitgliederversammung (BSK-Tag) am 19. Oktober 2013 für die anstehenden Seminare Herausgeber Bibelschule Kirchberg e.v. Schöneck 1 D Kirchberg/ Jagst Telefon: 07954/591, Fax: 07954/8610 Internet: info@bsk.org Facebook: Bibelschule Kirchberg an der Jagst Erscheinungsweise Vierteljährlich Jahresabonnent 4 Euro Redaktionsteam Heike Brandt, Jörg Ehlerding, Christine Henze und Siegbert Riecker Druck Kammerer Werbung, Herrieden Konto Deutschland Volksbank Hohenlohe e. G., BLZ , Konto-Nr IBAN: DE BIC: GENODES1VHL Konto Schweiz 9430 UBS, St. Margrethen, Kto-Nr K IBAN: CH K BIC: UBSWCHZH80A (Bitte Verwendungszweck und Absender angeben!) Förderstiftung Bibelschule Kirchberg Konto: Volksbank Hohenlohe, BLZ Konto-Nr

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