Es ist Uhr und es wird Zeit für einen frühlingshaften Morgenspaziergang in Westkapelle.

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1 April 2016 Ein Tag am Joossesweg in Westkapelle Vom Joossesweg über die Dünen nach Westkapelle und zurück entlang des Kreek Morgenrunde, Nachmittagseindrücke, Abendstimmungen Guten Morgen lieber Leser! Es ist Uhr und es wird Zeit für einen frühlingshaften Morgenspaziergang in Westkapelle. Wer einmal in Westkapelle, insbesondere am Joossesweg, Urlaub gemacht hat, wird die Runde kennen. Für Sie wird es eine schöne Erinnerung sein. Wer noch nie hier war, wird vielleicht animiert, einmal vorbeizuschauen. Der April ist eine herrliche Jahreszeit, um in Westkapelle zu sein. Noch ist es hier überall herrlich ruhig. Besucher gibt es nur wenige. Die Campingplätze und Appartementanlagen am Joossesweg sind noch weitgehend verweist. Begleiten Sie uns durch einen Tag am Joossesweg. Im April dämmert es hier gegen 06:30 Uhr. Um 06:45 Uhr beginnt der Sonnenaufgang. Wir starten am Joossesweg, da wo es links zum Duinpark und rechts zum Vikingpark, beides Appartementanlagen, geht. Unser Blick geht nach Westen, wo der Joossesweg auf die Dünen trifft. Über der See spiegelt sich das Morgenrot ganz zart in den Wolken. Der Wegweiser zeigt Radlern und Spaziergängern die möglichen Ziele an. Seite 1 von 35

2 Wir folgen dem grünen Pfeil und gelangen in wenigen Schritten entweder direkt zum Strand oder auf eine der höchsten Dünen in der Gegend. Wir wählen den Aufstieg zur Düne. Über 97 Stufen geht es auf den Gipfel. (Fotos dazu weiter unten vom Nachmittag.) Der Aufstieg bringt unseren Kreislauf in Schwung. Von hier Blicken wir nach Osten auf die aufgehende Sonne. Vor uns liegen die Campingplätze am Joossesweg (die Straße rechts). In den Ausläufern des Kreeks, jenseits der Zufahrtstraße nach Westkapelle, spiegelt sich das Morgenrot. (Dieses und die weiteren Fotos bis Seite 15 entstanden am zwischen 07:00 und 08:30 Uhr. Weitere Fotos sind vom Morgen des ) Seite 2 von 35

3 Weiter rechts blicken wir nach Süden über die Dünen in Richtung Zoutelande. Und unten am Strand schauen wir auf die Strandgaststätte Scheldezicht. Es ist Flut und das Meer schiebt sich bis an die Stützen der Terrasse, auf der abends die Urlauber gerne den Sonnuntergang beobachten. Seite 3 von 35

4 Wir drehen uns weiter und schauen in Richtung Nordwesten über den Deich bis zum Radarposten von Westkapelle. (Vergleiche das Nachmittagsbild bei Ebbe auf Seite 28.) Am rechten Rand erkennen wir das Dorf. Der Turm der Kirche Moria ist zu sehen. Noch ein Stück weiter und wir erkennen den Leuchtturm von Westkapelle im Morgenlicht. Seite 4 von 35

5 Die Sonne steigt unterdessen immer weiter empor. Auf dem Dünenweg werden die Gräser und Pfosten in das erste Licht getaucht. Seite 5 von 35

6 Wir laufen weiter auf dem Dünenweg zum Aufgang Erica, der sich am Radarposten befindet. Seite 6 von 35

7 Dünenaufgang Erica am Radarposten im Morgenlicht. Unterhalb des Radarturms steht die Station Westkapelle des Seenotrettungsdienstes (KNRM). Seite 7 von 35

8 2011 feierte die Station Westkapelle ihr 100-jähriges Bestehen. Seite 8 von 35

9 Wir stehen jetzt unterhalb der Station am Strand von Westkapelle. Die Sonne kommt langsam aus den Dünen hervor. Der Strand selbst liegt noch im Schatten der Dünen. Rechts wurde in den letzten Tagen die Stellfläche für die Sommerstrandhäuschen vorbereitet. Am anderen Ende des Strandes sind die weißen Häuschen schon aufgestellt. Seite 9 von 35

10 Nach einer kurzen Strandwanderung erklimmen wir den Deich vor dem Dorf. Wir schauen auf das Polderhuismuseum und die Liberty-Bridge. 07:30 Uhr. Im Museumsgarten ist noch alles ruhig Seite 10 von 35

11 Mit der Flut passieren zwei Schiffe den Deich von Westkapelle auf ihrem Weg nach Antwerpen. Unter der Woche sind um diese Zeit kaum Leute auf dem Deich und für uns wird es Zeit, den Rückweg anzutreten. Seite 11 von 35

12 Zurück wollen wir um den Kreek gehen. Das Achterwasser, wie der Kreek auch genannt wird, liegt jetzt prächtig im Licht der Morgensonne. Rechts im Bild sehen wir das Denkmal, dass an die Zerstörung des Westkapeller Seedeichs am 3. Oktober 1944 erinnert. Diesem traurigen Ereignis verdankt der Kreek seine Existenz. Er verblieb nach dem Deichschluss 1945 als Ergebnis der Überschwemmung. Heute sind der Kreek und der darum befindliche Westkapellsche Busch ein Erholungsgebiet, dass ganz wesentlichen zur Attraktivität eines Urlaubs in Westkapelle beiträgt. Insgesamt ist die Natur hier an der See witterungsbedingt noch nicht soweit wie im Inland oder z.b. im Rheinland, aber am Boden grünt und blüht es schon. Seite 12 von 35

13 Am Rande des Kreeks finden wir die knorrigen, noch blattlosen Bäume und darunter die ersten grünen Sträucher und Bodenpflanzen. Seite 13 von 35

14 Das Schilf ist noch braun und auch noch nicht sehr dicht. Trotzdem nutzen Wasservögel schon das Schilf zum Nestbau. Es wird Zeit, sich um Nachwuchs zu kümmern. Auch in diesem Bild ist ein Nest versteckt: Seite 14 von 35

15 Hier eine starke Vergrößerung des Bildes. Wir erkennen das Nest mit den Eiern. Insgesamt liegen fünf Eier in dem Nest. Wir wandern jetzt im Uhrzeigersinn weiter um den Kreek. Seite 15 von 35

16 Der Blick geht noch einmal zurück auf den Radarposten am Aufgang Erica und auf die Häuser von Westkapelle, die am Kreek liegen. Es geht an diesem Tag ein leichter Wind und so gibt es kleine Wellen auf der Wasseroberfläche. Seite 16 von 35

17 Die folgenden Aufnahmen entstanden zwei Tage früher. Sie sollen vor allem den Entwicklungsstand der Natur hier an der See zeigen. Am Ende werden wir sehen, wie bei Windstille die Oberfläche des Kreeks spiegelglatt sein kann. An den Sträuchern, besonders an windgeschützten Lagen, sehen wir schon prächtige Knospen. Das Buschwerk, das dem westlichen Seewind ausgesetzt ist, ist aber noch weitgehend ohne Grün. Seite 17 von 35

18 Das ist ein Weg, der in Richtung Osten vom Kreek wegführt. Die Büsche und Bäume vorne stehen im Seewind und sind noch ohne Grün, dahinter, in der geschützteren Lage gibt es schon grüne Büsche. Hier links die östliche Kreekseite, die dem Seewind ausgesetzt ist. Seite 18 von 35

19 In der Mitte der östlichen Kreekseite befindet sich ein Vogelschutzgebiet. Auch hier sieht es noch recht winterlich aus. Wenn man aber genauer hinschaut, erkennt man auch hier schon Knospen. Seite 19 von 35

20 Wir haben unseren Rundgang fast beendet. Über die Zufahrtsstraße nach Westkapelle schauen wir auf die Ausläufer des Kreeks. Da, wo sich das Morgenrot so herrlich gespiegelt hat, liegt jetzt ganz still das Achterwasser. Bei völliger Windstille schauen wir über den Kreek in Richtung Nordwesten. Seite 20 von 35

21 Vor uns liegt die kleine Brücke am Ende des Kreeks. Von dort sind es nur noch ein paar Schritte bis zurück zum Joossesweg. Seite 21 von 35

22 Nach dem wir die Brücke passiert haben, geht es noch ein kurzes Stück durch das Wäldchen. Unser Blick fällt links im Vorbeigehen auf das eine Ende des Kreeks. Seite 22 von 35

23 Und dann haben wir auch schon wieder den Joossesweg erreicht. Unsere Morgenrunde ist beendet, Wir sind wieder zum Ausgangspunkt gelangt. Es wird Zeit für eine gute Tasse Kaffee. Seite 23 von 35

24 Einem so schönen Morgen können durchaus ein schöner Nachmittag und Abend folgen. Nachfolgend noch ein paar Impressionen. Zunächst vom Nachmittag des gleichen Tages, an dem wir den Sonnenaufgang beobachtet haben. Wir starten wieder am kleinen Supermarkt von Hans. Der hat in der Vorsaison etwas eingeschränkte Öffnungszeiten. Für frische Brötchen ist aber gesorgt, und dass auch sonntags! Seite 24 von 35

25 Es geht vorbei am noch geschlossenen Imbiss Smulhoek hoch auf die Düne. Erst eine kleine Steigung in Richtung Düne, Seite 25 von 35

26 dann ist Fitness gefragt für die 97 Stufen bis hinauf zur schönen Aussicht. Seite 26 von 35

27 Unsere Mühe wird auch am Nachmittag belohnt. Blick auf die Campingplätze am Joossesweg. Westkapelle in der Nachmittagssonne. Seite 27 von 35

28 Jetzt ist Ebbe und wir sehen den breiten Strand in Richtung Radarposten. (Vergleiche Bild auf Seite 4.) Auch die Strandgaststätte Scheldezicht liegt jetzt weit ab der Wasserlinie. Seite 28 von 35

29 Wir machen kehrt, klettern runter und gehen zurück zum Joossesweg. Gleich hinter den hohen Dünen blühen schon einige Sträucher. Am Rande des Joossesweges kann man Pferde, Ziegen und Kleintierhaltung beobachten, und sogar eine kleine Gruppe Alpakas. Seite 29 von 35

30 Lassen wir diesen schönen Tag ausklingen mit einigen Impressionen vom Abend am Strand von Westkapelle. Wir sind noch einmal auf die Düne geklettert. Die Sonne steht schon im Westen und spendiert uns sanftes Fotolicht. (Alle nachfolgenden Fotos entstanden Anfang April 2016, mal bei mehr und mal bei weniger unruhigem Wetter.) Strandgaststätte Scheldezicht (oben) und Radarposten (unten) im Abendlicht. Seite 30 von 35

31 Wir sind runtergestiegen zum Strand. Hier sehen wir die Stützpfähle der Scheldezicht-Terasse. Seite 31 von 35

32 Die ersten Gäste haben sich schon die besten Terrassenplätze für den Sonnenuntergang gesichert. Mit dieser Aussicht kann man den Tag ausklingen lassen. Seite 32 von 35

33 Und auch bei etwas mehr Wolken und Wind ist der Reiz von Zeelands Küste unübertroffen. Die beiden folgenden Bilder enstanden am großen Seedeich vor Westkapelle. Seite 33 von 35

34 Sonnenuntergang, gesehen am Zugang zum Westkapeller Strand vom Joossesweg aus. Seite 34 von 35

35 Der Tag am Joossesweg geht zur Neige. Wir ziehen nun den Vorhang zu und begeben uns zur Ruh`. Kommen Sie mal vorbei! Tipps für Unterkünfte gibt es im Westkapelleweb. Seite 35 von 35