Erfolgsmodell S-Bahn Salzburg-Berchtesgaden. 5. Salzburger Verkehrstage, ÖBB Erich Fercher / DB Martin Loibl

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Dorothea Kalb
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1 Erfolgsmodell S-Bahn Salzburg-Berchtesgaden 1

2 S-Bahn Salzburg: Die Region 2

3 S-Bahn Salzburg - Konzept Kunde Volkswirtschaft Betriebswirtschaft Finanzierung 3

4 Konzept / Kunde attraktiver Taktfahrplan moderne, saubere Haltestellen schnelle, komfortable Fahrzeuge direkte Verbindungen, kurze Wege vernetztes Verkehrsangebot günstiger Preis 4

5 Taktfahrplan und neue Haltestellen (2009) Salzburg Hauptbahnhof Freilassing (2010) Salzburg Liefering (2006) Salzburg Taxham Europark (2010) Salzburg Aiglhof Weng Wallersee Eugendorf Hallwang-Elixhausen Salzburg Kasern Salzburg Sam (2004) (2010) Salzburg Mülln Endhaltestellen Umsteigehaltestelle Salzburg Gnigl (2003) Salzburg Parsch (2003) 14 Salzburg Aigen 18 Salzburg Süd 20 Elsbethen 22 Seekirchen am Wallersee Seekirchen Süd (in Planung) Puch Urstein (2005) 25 Puch bei Hallein 27 Oberalm (2006) 29 Hallein 31 Hallein Burgfried (2005) Bad Vigaun Kuchl Garnei (2005) Kuchl Golling-Abtenau Straßwalchen Steindorf bei Straßwalchen Neumarkt-Köstendorf 5

6 Neue Haltestellen Haltestelle Salzburg Taxham Europark: Bauzeit: Februar 05 Juni 06 6

7 Neue Haltestellen Haltestelle Gnigl: Inbetriebnahme: 2003 Haltestelle Oberalm: Bauzeit: März 06 Dezember 06 7

8 Neue Haltestellen Haltestelle Puch Urstein: Bauzeit: März 05 August 06 Inbetriebnahme: September 05 (Schulbeginn) 8

9 Konzept/Kunde: erfolgreiche Umsetzung Haltestelle Puch bei Hallein nicht in Betrieb 473 Puch Oberalm 502 nicht in Betrieb Puch Urstein nicht in Betrieb 802 Oberalm nicht in Betrieb 334 Summe "Puch" Ein- und Aussteiger pro Tag 9

10 Konzept / Volkswirtschaft Umweltschutz Standortsicherung Verkehrswirksamkeit 10

11 Konzept / Betriebswirtschaft Marktpositionierung durch Qualität ÖBB als marktwirtschaftlich orientiertes Unternehmen wirtschaftlicher Erfolg 11

12 Konzept / Finanzierung Aufteilung Bund:Land 80:20 Bisherige Projektkosten ca. 295 Mio Hbf Salzburg ab 2008/09 Ausbau Nordast in Planung 12

13 Konzept / Fahrzeug ET Talent 4023/4024: kurze Fahrzeiten hoher Fahrkomfort geringe Lärmentwicklung hohe Sicherheit Klimaanlage Fahrradmitnahme Niederflureinstieg behindertengerecht 13

14 Euregio S-Bahn: Die Linien EUREGIO SALZBURG BERCHTESGADENER LAND Einwohner 14

15 Euregio S-Bahn Salzburg-Berchtesgaden: Historie Salzburg Grödig Berchtesgaden (Grüne Elektrische) - Strecke 1909 eröffnet, 1938 eingestellt Freilassing Bad Reichenhall Berchtesgaden - Strecke 1866 (Fr.-Bad R.) bzw (Bad R.-Bg) eröffnet - Ausrichtung des Angebots in Richtung München und Mühldorf - ab 1987 einzelne durchg. Verbindungen Freilassing Salzburg - ab 1996 im Stundentakt von Berchtesgaden bis Salzburg - ab Juni 2006 Durchbindung Berchtesgaden Golling (Kooperation ÖBB DB Regio, Stundentakt) 15

16 Euregio S-Bahn Salzburg- Berchtesgaden: Die Haltestellen Salzburg Kasern 16

17 Erfolgsfaktoren Fahrplan/ Durchbindung Modernes Fahrzeug Ein Tarif 17

18 Fahrplan/Durchbindung Gemeinsamer Fahrplan ÖBB/DB Durchbindung Berchtesgaden-Golling-Schwarzach St. Veit (z.t. bis Saalfelden) Ganz Salzburg für das Berchtesgadener Land umsteigefrei erschlossen 18

19 Ein Tarif DB Regio ist Partner im SVV 2 Regionen 1 Fahrschein Für Bus und Bahn gilt grenzüberschreitend eine Fahrkarte 19

20 Erfolgsfaktoren ERFOLG 20

21 Erfolg: Durchbindung Vorteile direkte, umsteigfreie Verbindung ein Ticket, günstiger Preis (Integration SVV) kurze Fahrzeiten: Hallein LKH Salzburg 19 Minuten Freilassing Puch Urstein 25 Minuten Freilassing Salzburg Taxham 3 Minuten wirtschaftliche Verkehrsführung Zusammenwachsen der Regionen 21

22 Erfolg: Fahrplan/Durchbindung 09/06 09/07 Reisende grenzüberschreitend Salzburg Taxham Europark Ein- und Aussteiger pro Tag 22

23 Erfolg: Pünktlichkeit Salzburg - 96,4 % Pünktlichkeitsgrad - Verspätungsminuten um knapp 60 % gesenkt (2006 vs. 2007)! Berchtesgaden-Freilassing - 94,8 % Pünktlichkeitsgrad im August 100,0 95,0 90,0 85,0 80,0 83,0 89,0 94,0 Pünktlichkeit Berchtesgaden - Freilassing in % 95,0 96,3 94,0 95,0 94,5 93,3 93,4 93,0 95,0 89,4 92,5 94,8 75,0 Jun.06 Jul.06 Aug.06 Sep.06 Okt.06 Nov.06 Dez.06 Jän.07 Feb.07 Mär.07 Apr.07 Mai.07 Jun.07 Jul.07 Aug.07 23

24 Personen pro Jahr Erfolg: Fahrgast-Entwicklung Salzburg Einsteiger auf der Strecke Golling - Salzburg (S-Bahn) % Jahr der Erhebung 24

25 Erfolg: Fahrgast-Entwicklung Berchtesgadener Land Einsteiger auf der Strecke Berchtesgaden-Freilassing % % 1939 Mo-Fr (Ferien) Mo-Fr (Schule) Halbjahr Halbjahr Halbjahr

26 Erfolg: Kooperation ÖBB DB-Regio Moderne Fahrzeuge im Berchtesgadener Land Ausgezeichnete bahnübergreifende Zusammenarbeit der operativen Bereiche - Marketing - Produktion - Verkehrsplanung Mitarbeiter-Übernahme in einzelnen Bereichen Weitergehende Kooperationen (z.b. EURO 2008: FV- Wagen) 26

27 Zusammenfassung 27

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 28

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