Vorlesung: Christologie und Gotteslehre 2. Inkarnation als Gottes Gegenwart Prof. Dr. Lucia Scherzberg Sommersemester 2010

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1 Vorlesung: Christologie und Gotteslehre 2 Inkarnation als Gottes Gegenwart Prof. Dr. Lucia Scherzberg Sommersemester 2010

2 Alttestamentliche Wurzeln: Die personifizierte Weisheit Ersterschaffene vor der Schöpfung Gottes geliebtes Kind Mittlerin zwischen Gott und Mensch Ich spielte auf seinem Erdenrund und meine Freude war es, bei den Menschen zu sein. Nun, ihr Söhne, hört auf mich! Wohl dem, der auf meine Wege achtet. Wer mich findet, findet Leben und erlangt das Gefallen des Herrn. (Spr 8, )

3 Alttestamentliche Wurzeln: Die Schechina-Theologie Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt (Joh 1,14) Και ὁ λογος σαϱξ ἐγένετο και ἐσκήνωσεν ἐν ἡμῑν σκηνώο = ein Zelt aufschlagen, in einem Zelt wohnen, Wohnung nehmen hebr.: ŝkn = wohnen, sich niederlassen

4 Vorexilisch: Gegenwart Gottes im Tempel als Ort der Gegenwart Gottes Ort, an dem irdischer und himmlischer Bereich ineinander übergehen. Tempel

5 Ezechiel Tempelvisionen des Ezechiel (Entrückung nach Jerusalem) Auszug der Herrlichkeit JHWHs aus dem Tempel Abwesenheit Gottes Wiedereinzug der Herrlichkeit JHWHs in den neuen Tempel Anwesenheit Gottes inmitten seines Volkes Selbstbindung Gottes an Israel

6

7 Nach der Zerstörung des Tempels: Priesterschrift Gegenwart der Herrlichkeit JHWHs auf dem Sinai (Ex 24,16) Übertragung der Gegenwart auf das Begegnungszelt (Ex 25,8) wandert mit durch die Wüste Heiligtum = Ort, an dem JHWH inmitten seines Volkes wohnen will (Ex 29,45f); JHWH ist der Gott Israels

8 Der Kern der nach-exilischen Schechina-Theologie Übertragung der für den Gottesberg Zion und den Tempel zugesagten Gegenwart Gottes auf das Volk Israel

9 Weiterentwicklung der Schechina- Theologie jüdisch rabbinische Theologie: Hauptbegriff für die Daseins- und Wirkweise Gottes in der Welt, anthropomorphe Darstellung als weibliche Gestalt Kabbala: Schechina = - Gott selbst - unterste Kraft der Sefiroth christlich Jesus Christus als Ort der Gegenwart Gottes, als Offenbarung der Herrlichkeit Gottes

10

11 Inkarnation aus der Perspektive jüdischer Philosophie 1928 geb. in Berlin 1939 Emigration der Familie in die USA Studium des Talmud und jüdischer Philosophie Diss. über Kierkegaard und Heidegger Professor für Philosophie, emer Kontinuierliche Auseinandersetzung mit christlicher Theologie Michael Wyschogrod

12 Ist das Judentum nicht inkarnatorisch? Jüdische Ablehnung der Aussage, dass ein Mensch Gott sei 1. Grund: Ablehnung von Götzendienst 2. Grund: Ablehnung, materiellen Dingen Göttlichkeit oder Gott physische Merkmale zuzuschreiben

13 Ist das Judentum nicht inkarnatorisch? Anthropomorphismen der Bibel, körperliche Merkmale und Eigenschaften Gottes

14 Ist das Judentum nicht inkarnatorisch? Anthropomorphismen der Bibel, körperliche Merkmale und Eigenschaften Gottes sind natürlich Metaphern, aber

15 Ist das Judentum nicht inkarnatorisch? Anthropomorphismen der Bibel, körperliche Merkmale und Eigenschaften Gottes sind natürlich Metaphern, aber Bestimmte Aussagen will Wyschogrod nicht als bloße Metaphern verstehen

16 Ist das Judentum nicht inkarnatorisch? Anthropomorphismen der Bibel, körperliche Merkmale und Eigenschaften Gottes sind natürlich Metaphern, aber Bestimmte Aussagen will Wyschogrod nicht als bloße Metaphern verstehen die Aussagen darüber, wo Gott wohnt (in der Stiftshütte, im Tempel, im Land) Gott wohnt dort, wie er nirgendwo anders wohnt

17 Dialektisches Verständnis Gott tritt in die Welt des Menschen ein, scheut auch die Räumlichkeit nicht. Kein Raum kann Gott fassen.

18 Unterschied in der Perspektive Wyschogrods Judentum kann nicht von vorn herein ablehnen, dass Gott in Menschengestalt erscheinen kann. ist stärker an Dialektik von Transzendenz und Immanenz interessiert. versteht Inkarnation als Einwohnung Gottes in seinem Volk. Christentum konkretisiert das Eintreten Gottes in die Welt in einer bestimmten Person. erklärt diese eine Person für göttlich.

19 Inkarnation aus der Perspektive jüdischer Philosophie , geb. in Litauen Studium bei Husserl und Heidegger 1930 französische Staatsbürgerschaft Offizier im 2. Weltkrieg Eltern und Brüder wurden Opfer der Shoah; Frau und Kind überlebten die Verfolgung Lehrer und Professor der Philosophie, zuletzt an der Sorbonne, emer Emmanuel Levinas

20 Kritik am Subjektverständnis Das Subjekt kommt im Anderen zu sich selbst. Streben nach Überwindung des Dualismus von Subjekt Objekt Gott = absolute Subjektivität Inkarnation= Gott ist im Andern/im Menschen bei sich Inkarnation in Jesus = höchste geschichtliche Entfaltung der absoluten Subjektivität Überwindung des Dualismus von Gott und Geschichte Christentum als absolute Religion

21 Kritik am Subjektverständnis Das Subjekt kommt im Anderen zu sich selbst. Streben nach Überwindung des Dualismus von Subjekt Objekt Gott = absolute Subjektivität Inkarnation= Gott ist im Andern/im Menschen bei sich Inkarnation in Jesus = höchste geschichtliche Entfaltung der absoluten Subjektivität Überwindung des Dualismus von Gott und Geschichte Christentum als absolute Religion Das Subjekt kommt im Andern immer nur bei sich selbst an.

22 Kritik am Subjektverständnis Das Subjekt kommt im Anderen zu sich selbst. Streben nach Überwindung des Dualismus von Subjekt Objekt Gott = absolute Subjektivität Inkarnation= Gott ist im Andern/im Menschen bei sich Inkarnation in Jesus = höchste geschichtliche Entfaltung der absoluten Subjektivität Überwindung des Dualismus von Gott und Geschichte Christentum als absolute Religion Das Subjekt kommt im Andern immer nur bei sich selbst an, sucht die Einheit auf Kosten des Andern, bewahrt seine Andersheit nicht.

23 Kritik am Subjektverständnis Das Subjekt kommt im Anderen zu sich selbst. Streben nach Überwindung des Dualismus von Subjekt Objekt Gott = absolute Subjektivität Inkarnation= Gott ist im Andern/im Menschen bei sich Inkarnation in Jesus = höchste geschichtliche Entfaltung der absoluten Subjektivität Überwindung des Dualismus von Gott und Geschichte Christentum als absolute Religion Das Subjekt kommt im Andern immer nur bei sich selbst an, sucht die Einheit auf Kosten des Andern, bewahrt seine Andersheit nicht. Gott wird zu einer Funktion des Subjekts.

24 Kritik am Subjektverständnis Das Subjekt kommt im Anderen zu sich selbst. Streben nach Überwindung des Dualismus von Subjekt Objekt Gott = absolute Subjektivität Inkarnation= Gott ist im Andern/im Menschen bei sich Inkarnation in Jesus = höchste geschichtliche Entfaltung der absoluten Subjektivität Überwindung des Dualismus von Gott und Geschichte Christentum als absolute Religion Das Subjekt kommt im Andern immer nur bei sich selbst an, sucht die Einheit auf Kosten des Andern, bewahrt seine Andersheit nicht. Gott wird zu einer Funktion des Subjekts. Gottes Transzendenz wird nicht gewahrt.

25 Das Konzept der Alterität Philosophie muss die den Anderen vor dem Zugriff des Subjekts schützen. Der Andere ist exterior, kann nicht eingegliedert werden.

26 Stellvertretung Überwindung des Subjekts durch die Gottesidee: Passivität des Subjekts gegenüber Gott Passivität gegenüber dem Andern = Offenheit Unmittelbare Betroffenheit von dem Andern und seiner Not Eintreten an Stelle Gottes für den Andern = Stellvertretung/ Entäußerung Gottes

27 Inkarniertes Subjekt Jeder Mensch muss in die Verantwortung für die Menschheit und die Schöpfung eintreten. Im Mittragen des Leides geschieht Inkarnation. Mensch = inkarniertes Subjekt Inkarniertes Subjekt = Pro-Existenz (für andere) Dadurch wird das menschliche Fleisch zum Wort.

28 Universaler Messianismus gilt für alle Menschen keine privilegierte Inkarnation kein übernatürlicher Vorgang

29 Die Illeité Gottes Gott bleibt transzendent. Gott ist nur erkennbar in der Spur, die er im Gesicht des Andern hinterlässt. Gott ist kein unmittelbares Gegenüber, kein Du, sondern ist nur vom Andern her zu erkennen.

30 Zusammenfassung Begriff der absoluten Subjektivität Gottes gefährdet

31 Begriff der absoluten Subjektivität Gottes gefährdet die Transzendenz Gottes und den Andern

32 Begriff der absoluten Subjektivität Gottes gefährdet die Transzendenz Gottes und den Andern Philosophie nach Auschwitz bewahrt

33 Begriff der absoluten Subjektivität Gottes gefährdet die Transzendenz Gottes und den Andern Philosophie nach Auschwitz bewahrt Anders-Sein des Andern entmachtet Subjekt durch die Idee des höchsten Wesens, vor dem dieses passiv ist

34 Passivität des Subjekts gegenüber Gott und dem Andern führt zu

35 Passivität des Subjekts gegenüber Gott und dem Andern führt zu Stellvertretung = Übernahme der Verantwortung an Stelle Gottes für den Andern (und für die Menschheit und die Schöpfung)

36 Passivität des Subjekts gegenüber Gott und dem Andern führt zu Stellvertretung = Übernahme der Verantwortung an Stelle Gottes für den Andern (und für die Menschheit und die Schöpfung) Jeder ist Stellvertreter Gottes, nicht nur ein bestimmter Mensch.

37 Passivität des Subjekts gegenüber Gott und dem Andern führt zu Stellvertretung = Übernahme der Verantwortung an Stelle Gottes für den Andern (und für die Menschheit und die Schöpfung) Jeder ist Stellvertreter Gottes, nicht nur ein bestimmter Mensch. Schutz der Transzendenz Gottes Gott ist nur erkennbar in der Spur auf dem Gesicht des Andern.

38 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

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