Frauen. ohne Maske. tanipin WIMEN IN B
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- Kornelius Sauer
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1 tanipin WIMEN IN B Frauen ohne Maske Ein neues Buch zeigt Frauen ungeschminkt: Berufsfrauen, Frauen im Beruf. So vielfältig wie das weibliche Geschlecht. Die Berufe erhalten dadurch kein Geschlecht: Aber ein Gesicht. TEXT REGULA STÄMPELI FOTOS JOSEF RIEGGER 4 ARG U SO' MGUS de Presse AC küdi9er.strosse 13 Postfach CH-802/ LJrich SeI. Q F0x0L ] wor9us.ch Ausschnitt Seite 1 / 8 Bericht Seite 3 / 29
2 waren einmal ein Fotograf und eine Politologin. Der Fotograf stellte «dumme» Fragen wie: «Wieso ist Mutter kein Beruf?>), Es«Weshalb gibt es so wenig Urologinnen, dafür umso mehr Gynäkologen?», «Sind wir gleichgestellt, wenn die nächste Finanzkrise mal von Frauen ausgelöst wird?» und, und, und. Diese Fragen führten den Bildmenschen zur Tat und zur Kamera. Es begann eine Bilderreise und eine Hommage an Frauen und ihre Berufe. Die Politologin ihrerseits schrieb sich schon seit Jahren die Finger wund und reiste von Krehti zu Piethi, um vielen Menschen das zu erklären, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: nämlich, dass Frauen Menschen sind. «Muttersein» beispielsweise war lange kein Beruf, da im Zuge der Industrialisierung alle menschlichen Fürsorgeleistungen zunächst an die Frauen delegiert und selbstverständlich nicht bezahlt wurden. Der Iviann der Geschichte verkörperte den Staat, die Frau die Natur. Diese Zweiteilung prägt nun auch heute noch alle Frauen und Männer. Deshalb haben Berufe kein Geschlecht, dafür ein Image. Und dieses Image verändert sich mit dem Anteil Frauen und Männer in einem Beruf. Viele Männer in einem Beruf bedeuten Lohn und Ansehen. Viele Frauen in einem Beruf bedeuten wenig Lohn und noch weniger Anerkennung. So einfach ist das. So ist auch erklärbar, dass die Gewerkschaften bis?um heutigen Tag nicht besonders fraucnfreundlich sind. Denn sie wissen, dass mit einer Feminisierung vieler Berufe sofort Lohneinbussen einhergehen und der politische Einfluss sinkt. Im vorliegenden Buch «Frauen ohne Maske» sehen wir weder Lohn noch Ansehen, noch Image. Dafür echte Bilder von unterschiedlichsten Frauen und den überraschendsten Berufen, die den Wandel unserer Zeit dokumentieren: eine Hominage an Frauen aus bildnerischer und textlicher Sicht. Sagt der Fotograf: Der Blick der Portraitierten ist immer in die Kamera. Erst über den direkten Blick, der nicht ausweicht, erfahre ich etwas über den anderen. Meine lzotografien sollen eine Hommage an die Frauen darstellen und hoffentlich einen Beitrag zur Gleichberechtigung der Geschlechter leisten. * 1 \IA ANLIKEP. / Pid. dipl. BaLlpoIicr Ausschnitt Seite 2 / 8 Bericht Seite 4 / 29
3 GESICHTER ER VIELFALT Rund zweihundert Berufe hat der Basler Fotograph Josef Riegger vor seine Linse bekommen. Es sind mehr als Berufe. Es sind Gesichter von Frauen, die im Berufe stehen. Berufsgesichter, die auch so etwas wie Berufsstolz ausstrahlen. In jedem Fall aber auch Selbstbewusstsein. Das fand der Bildmensch in jeder Berufsgattun. Von 4 wie Ärztin, über C wie Clownin, K wie Karikaturistin, P wie Pferdewirtin, R wie RitualgestaIterinW wie Vvollwerkerin oder Z wie Zimmerin. Und am Schluss des Buches steht: Schauen Sie hin auf die Frauen, ihre Berufe, ihre Ausdruckskraft, und Sie sehen, dass Feminisierung das beste ist, was uns allen eigentlich passieren kann.» Das Buch «Frauen ohne Maske». Über Frauen und ihre Berufe ist im Bernef Stämpfil Verlag erschienen. GECHLIN ALDOVANOI/ kt,fthskr. Ausschnitt Seite 3 / 8 Bericht Seite 5 / 29
4 Ausschnitt Seite 4 / 8 Bericht Seite 6 / 29
5 DANIELA SCHAFFNER / Verkehrswegbauerin Ausschnitt Seite 5 / 8 Bericht Seite 7 / 29
6 Ausschnitt Seite 6 / 8 Bericht Seite 8 / 29
7 DR. PH!!..!.ISFLOTTE RDOST VISCHER / Ethnologin Ausschnitt Seite 7 / 8 Bericht Seite 9 / 29
8 171k BORER / Baunialerin Ausschnitt Seite 8 / 8 Bericht Seite 10 / 29
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