AUSSTELLUNG IN DIE ZUKUNFT GEDACHT

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1 P R E S S E M E L D U N G Ausstellung Vom 3. bis 23. Dezember 2009 ist die Ausstellung In die Zukunft gedacht Sozial geschichte im Hauberisser Saal des Rathauses St. Johann, Rathausplatz 1, Saarbrücken zu sehen. Lebendige Geschichte Renten-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung gehören heute selbstverständlich zu unserem Leben. Das war nicht immer so. Unser heutiges komplexes System zur sozialen Sicherung ist das Ergebnis einer Entwicklungsgeschichte. Dieser lange, manchmal mühevolle und nicht immer grad linige Weg zum Sozialstaat, wie wir ihn heute kennen, wird in der Ausstellung mit vielen Zeitzeugnissen lebendig vermittelt. Von der Armenspeisung zur sozialen Sicherung Die Ausstellung führt uns zurück in eine Zeit, in der die Hoffnung auf Mildtätigkeit oft das einzige war, auf das Menschen in Not zurückgreifen konnten. Der gesellschaftliche Umbruch durch die Industrialisierung macht die Folgen fehlender Ab sicherung bei Krankheit, Unfall oder Arbeits losigkeit überdeutlich: Wohnungsnot, Kinderarbeit und wachsende Armut prägen das Leben der Menschen im 19. Jahrhundert. Erst ab 1883 werden Kranken- und Unfall ver sicherung sowie die Altersversorgung eingeführt. Damit ist der Grundstein der sozialen Sicherung gelegt. Von der Risikoabsicherung zur Solidargemeinschaft Fotos, Briefe, Verträge und Gesetzestexte führen durch die Geschichte gesellschaftlicher Veränderungen vom Mittelalter bis heute: von der einfachen Absicherung lebens bedrohlicher Risiken bis zum heutigen komplexen sozialen Sicherungssystem.

2 Inspirierender Blick auf die Gesellschaft Dabei werden nicht nur Fakten abwechslungsreich vermittelt, die Zeitzeugnisse sprechen auch vom Wandel des sozialen Klimas. Der Vergleich von damals und heute, die Darstellung verschiedener Lebensabschnitte von der Ausbildung bis zur Pensionierung und der sichtbaren Veränderungen im Zusammenleben der Geschlechter oder Generationen bieten viele Anregungen zum Nachdenken und Diskutieren. Die Ausstellung richtet sich an alle Menschen, die sich dafür interessieren und damit zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft beitragen. Im Kleinen wie im Großen Die 34 Stoffbahnen sind ein Ableger der erfolgreichen großen Ausstellung mit demselben Namen, die seit 1987 schon über 40 Mal gezeigt wurde. In 20 Jahren wurde die große Ausstellung kontinuierlich modernisiert und hat schon über eine halbe Million Menschen angelockt. Aufgrund des großen Interesses wurde 2004 die komprimierte Variante entwickelt. Diese Ausstellung kann auch an Orten mit kleinen Standflächen und schwierigen räumlichen Bedingungen aufgebaut werden. Öffnungszeiten Montag bis Freitag 8:00 18:00 Uhr Samstag, Sonntag geschlossen Eintritt frei Anmeldungen für kostenlose Führungen: Telefon Führungen für Gehörlose und Hörgeschädigte nach Vereinbarung Weitere Informationen und Download Pressematerial In Zusammenarbeit mit dem Amt für soziale Angelegenheiten.

3 Arbeiterfamilie um 1880 Wohnen im Inventar der Hoffnungslosigkeit Klaus Hansen In lebensgroßen Figurengruppen hat der Bildhauer Josef Lang eine typische Milieustudie eingefangen, die die Lebenswirklichkeit einer Arbeiterfamilie im ausgehenden 19. Jahrhundert eindrucksvoll widerspiegelt. In engen, feuchten Kleinstwohnungen leben zwei bis drei Generationen zusammen; der Lohn ist so niedrig, dass auch Frauen und Kinder zur Arbeit in der Fabrik gezwungen sind. Geld für Heizung, Lebensmittel oder gar neue Kleidung ist dennoch kaum vorhanden. Beklemmung und Hoffnungslosigkeit stellen sich bei dem Gedanken ein, dass jeder Tag ein neuerlicher Überlebenskampf ist, ohne Hoffnung darauf, Armut und Krankheit zu überwinden. Ein Arbeitsunfall des Ernährers der Familie stürzte diese in Armut.

4 Arbeitsunfall als Existenzkatastrophe (um 1880) Klaus Hansen Nicht die eigenen Bedürfnisse bestimmen das Leben der Fabrikarbeiter im Deutschland der industriellen Revolution, sondern der Rhythmus der Maschinen. 16 bis 17 Stunden täglich die gleichen Handgriffe ausführen, keine Pausen, kein Arbeits- oder Kündigungsschutz. Es ist nicht verwunderlich, dass die Zahl der Arbeitsunfälle hoch ist. Die von Josef Lang in lebensgroßen Figuren nachgestellte Szene eines solchen Unfalls demonstriert auch als Leidensgeschichte. Denn nicht nur Schmerz und Verstümmelung sind die Folge einer Arbeitsver letzung. Der Verlust der eigenen Arbeitskraft durch Invalidität bedeutet ein Leben in völliger Armut, da jegliche soziale Sicherung fehlt. Die Unfallversicherung wird erst 1884 eingeführt, die Invaliditäts- und Altersversicherung 1889.

5 Öffentliche Kinderspeisung in Berlin (um 1920) Wache Jungengesichter, die mit skeptischer Zuversicht in die Kamera und ins Henkelmännchen blicken lässt sich ahnen, was sie schon gesehen und was sie noch vor sich haben? Die Sechs- und Siebenjährigen wissen gut, was Hunger ist und sie wissen auch, wie sich das Papiergeld mit den vielen Nullen anfühlt, das ihren Müttern ein Kopfschütteln des Bäckers einbringt. Im Januar 1923 kostet ein Brot 250 Mark, im Dezember des gleichen Jahres 399 Milliarden. Die deutsche Wirtschaft kann der wachsenden Arbeitslosigkeit, der Inflation und den gigantischen Reparationsforderungen nicht standhalten und bricht zusammen. Armut und Hunger sind die bitteren Folgen.

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