Text zur Rede von Sabine Zimmermann über den Armuts- und Reichtums-Bericht

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1 Text zur Rede von Sabine Zimmermann über den Armuts- und Reichtums-Bericht Sabine Zimmermann ist von der Partei Die Linke. Sie hat eine Rede im Bundestag gehalten. Sie hat gesagt: Die Bundes-Regierung möchte wissen, wie die Menschen in Deutschland leben. Deshalb hat sie eine Umfrage gemacht. Die Ergebnisse von der Umfrage stehen im Armuts- und Reichtums-Bericht. In dem Bericht steht wie viele Menschen in Deutschland arm sind wie viele Menschen in Deutschland reich sind. Deutschland wählt alle 4 Jahre einen neuen Bundestag. Es gibt auch alle 4 Jahre einen neuen Armuts- und Reichtums-Bericht. Ich sage: Der Bundestag muss über diesen Bericht reden. Wir müssen alle zusammen über diesen Bericht reden. Aber die Partei CDU sagt: Nein, wir wollen nicht über den Bericht reden. Angela Merkel ist die Chefin von der CDU. Sie sagt: Deutschland geht es gut. Sie will, dass alle das glauben. Deshalb will sie nicht über den Bericht reden. Seite 1

2 Aber: Es gibt zu viele arme Menschen in Deutschland. Sie haben nicht viel Geld. Das ist ein großes Problem für Deutschland. Ich sage: Wir müssen das ändern. Viele Menschen in Deutschland arbeiten, aber sie sind trotzdem arm. Die CDU will davon nichts wissen. Die CDU schaut einfach weg. Aber so ändert sich gar nichts. So darf man keine Politik machen. Ich arbeite schon sehr lange in der Politik. Ich kenne mich gut aus mit Politik für die Arbeit Politik für arme Menschen. Es gibt oft neue Regeln für diese Politik. Eine Regel heißt: Agenda Die Agenda 2010 war schlecht für Deutschland. Die Agenda 2010 hat viele Menschen arm gemacht. Die Menschen müssen mehr Geld bezahlen für Strom Wasser Bus und Bahn Schule und Ausbildung Gesundheit und Pflege. Seite 2

3 Aber die Bundes-Regierung sagt: Die Agenda 2010 war gut. Wegen der Agenda 2010 haben viele Menschen Arbeit. Das stimmt. Aber: Die Menschen bekommen nicht genug Geld für die Arbeit. Einige Menschen müssen zwei Jobs haben, um genug Geld zu haben. Und es gibt viele Menschen, die schon lange keine Arbeit mehr haben. Sie bekommen Geld vom Staat. Aber das Geld ist viel zu wenig. Die Menschen wissen nicht, wie sie mit so wenig Geld leben sollen. Ergebnisse von einer Umfrage Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat eine Umfrage gemacht. CDU und SPD wollen die Ergebnisse nicht hören, aber ich lese sie trotzdem vor: Einer von 10 Arbeit-Nehmern hat so wenig Geld, dass er kaum davon leben kann. 2,7 Millionen Menschen müssen zwei Jobs machen, damit sie genug Geld haben. Seite 3

4 Ab und zu brauchen Firmen mehr Mitarbeiter. Die Firmen brauchen die Mitarbeiter aber nicht für immer. Deshalb suchen sie Mitarbeiter, die nur für eine bestimmte Zeit in der Firma arbeiten. Das nennt man auch: Leih-Arbeit. Es gibt viele Leih-Arbeiter in Deutschland. Sie haben keinen festen Vertrag mit der Firma, wo sie arbeiten. 1 Million Leih-Arbeiter haben nur halb so viel Geld wie Mitarbeiter mit einem festen Vertrag. 6,4 Millionen Menschen bekommen Hartz 4. Hartz 4 ist Geld für Menschen, die 1 Jahr oder länger keine Arbeit haben. 1,7 Millionen Kinder wachsen in armen Familien auf. Menschen über 65 bekommen oft eine Rente. Rente ist Geld für Menschen, die nicht mehr arbeiten müssen. Aber die Rente ist oft zu wenig. 2,7 Millionen Menschen über 65 bekommen zu wenig Rente. Sie können kaum von der Rente leben. Seite 4

5 Es gibt eine Einrichtung für arme Menschen. Die Menschen können dort Essen bekommen. Sie müssen für das Essen nichts zahlen. Die Einrichtung heißt: Tafel. Es gibt die Tafel nur an Orten, wo es viele arme Menschen gibt. Es gibt in Deutschland über Tausend Tafeln. Das heißt: Es gibt viele arme Menschen, die kein Geld für Essen haben. Meine Damen und Herren von CDU und SPD: Sie wissen jetzt: Es gibt viele arme Menschen: Arme Menschen mit Arbeit Arme Menschen ohne Arbeit Arme Kinder Arme alte Menschen Das ist ein großes Problem. Und Sie wollen nicht über die armen Menschen reden. Ich glaube: Diese Menschen sind Ihnen egal. Ich rede jetzt zu diesen Parteien: CDU und CSU SPD Bündnis 90 / Die Grünen Die Partei FDP ist nicht im Bundestag und das ist auch gut so. Sie haben die Agenda 2010 gemacht. Die Agenda 2010 war schlecht für Deutschland. Die Agenda 2010 hat viele Menschen arm gemacht. Das ist ein großes Problem. Seite 5

6 Wir alle wissen das. Deshalb müssen wir darüber reden. Aber Sie wollen nicht darüber reden. Sie sind feige. Die Agenda 2010 war eine Idee von Gerhard Schröder. Gerhard Schröder war Bundes-Kanzler in den Jahren 1998 bis Im Jahr 2016: Gerhard Schröder hat einen Preis bekommen. Der Preis heißt: Ludwig-Erhard-Preis. Der Preis ist für Menschen, die gute Sachen für Soziale Marktwirtschaft machen. Soziale Marktwirtschaft heißt: Es soll den Firmen gut gehen. Die Firmen soll gut arbeiten können. Die Firmen sollen viel verdienen. Aber die Firmen müssen auch dafür sorgen, dass es ihren Mitarbeitern gut geht. Die Firmen müssen an Deutschland Steuern zahlen. Dann geht es Deutschland auch gut. Ich verstehe nicht, warum Gerhard Schröder den Preis bekommen hat. Mit seiner Agenda 2010 geht es vielen Menschen in Deutschland schlecht. Seite 6

7 Gerhard Schröder ist von der Partei SPD. Die SPD will die Agenda 2010 etwas ändern. Aber das bringt nichts. Ich sage der SPD: Sie müssen sehr viel an der Agenda 2010 ändern. Sehr wichtig ist: Die Menschen müssen einen Lohn bekommen, von dem sie auch leben können. Die SPD hat diese Regel gemacht: Wenn ein Mensch keine Arbeit mehr hat, muss er zum Arbeits-Amt. Das Arbeits-Amt sagt ihm: Du musst eine andere Arbeit machen. Und dann muss er die andere Arbeit machen. Es ist egal, ob die Arbeit zu ihm passt. ob die Arbeits-Zeit schlecht für ihn ist. wie viel Geld er für die Arbeit bekommt. Es ist nur wichtig, dass er irgendeine Arbeit hat. Aber das stimmt nicht. Die Partei Die Linke sagt: Die Menschen in Deutschland müssen mehr Geld für die Arbeit bekommen. Seite 7

8 Wenn sie mehr Geld haben, können sie mehr Sachen kaufen. Wenn sie mehr Sachen kaufen, müssen mehr neue Sachen gemacht werden. Wenn mehr neue Sachen gemacht werden müssen, muss es dafür mehr Arbeits-Plätze geben. Mehr Arbeits-Plätze heißt: Mehr Menschen haben Arbeit. So ist es gut für alle. Die anderen Parteien müssen sich daran halten. Deutschland gehört zur EU. Die EU ist eine Gruppe von vielen Ländern in Europa. Die Länder arbeiten zusammen und sie machen zusammen Handel. Handel heißt: Zusammen Geschäfte machen. Sachen kaufen und verkaufen. Frankreich und Belgien gehören auch zur EU. Frankreich und Belgien haben gesagt: Viele deutsche Firmen bezahlen ihren Mitarbeitern zu wenig Geld. Darum können diese Firmen besser Handel machen. Das ist schlecht für die anderen Länder in der EU. Im Armuts- und Reichtums-Bericht steht: 4 von 10 Arbeit-Nehmern verdienen jetzt weniger Geld als im Jahr Das ist ein großes Problem. Darum müssen sich die anderen Parteien kümmern. Es gibt immer mehr arme Menschen in Deutschland. Seite 8

9 Aber: Es gibt auch Menschen, die sehr viel Geld haben. Diese Menschen sind sehr reich. Und diese Menschen werden immer reicher. Ein Beispiel: 10 Menschen haben zusammen 100 Euro. Aber das Geld ist nicht gleich verteilt. Von diesen 10 Menschen hat ein Mensch 60 Euro und 5 Menschen haben zusammen nur 1 Euro. Der eine Mensch ist alleine und er ist sehr reich. Die 5 Menschen sind viel mehr und sie sind sehr arm. Und genau so ist es in Deutschland auch: Es gibt wenige Menschen, die sehr viel Geld haben. Und es gibt viele Menschen, die sehr wenig Geld haben. Die Partei Die Linke sagt: Das ist nicht fair. Die armen Menschen sollen mehr Geld haben. Die reichen Menschen sollen etwas von ihrem Geld abgeben. Jetzt ist es so: Die Politik macht viel für die reichen Menschen. Die Politik macht wenig für die armen Menschen. Das muss sich ändern. Seite 9

10 Wenn Menschen viel Geld haben, können sie viele Sachen machen. Sie können entscheiden, wie sie leben wollen. Aber: Wenn Menschen wenig Geld haben, können sie nur wenige Sachen machen. Sie können nicht entscheiden, wie sie leben wollen. Zum Beispiel: Arme Menschen haben kein Geld für teure Wohnungen. Aber es gibt viele teure Wohnungen. Deshalb können arme Menschen nicht wohnen, wo sie wollen. Arme Menschen können nicht viel Geld für Kleidung zahlen. Arme Menschen können nicht das machen, was viele andere Menschen gern machen. Zum Beispiel ins Kino gehen oder in den Zoo. Arme Menschen haben kein Geld für Sport-Vereine oder Klassen-Fahrten. Deshalb können die Kinder von armen Menschen nicht überall mitmachen. Das wichtigste Gesetz in Deutschland ist das Grundgesetz. Im Grundgesetz steht: Deutschland ist ein sozialer Staat. Das heißt: Die Regierung von Deutschland muss dafür arbeiten, dass es den Menschen in Deutschland gut geht dass die Menschen in Deutschland genug Geld haben. Seite 10

11 Aber: Vielen Menschen geht es nicht gut. Viele Menschen haben nicht genug Geld. Die Parteien in der Regierung tun nichts dagegen. Das ist sehr schlecht. Die Partei Die Linke sagt zu diesen Parteien: Sie müssen etwas dafür tun, dass die Menschen wieder genug Geld haben. Sie müssen den Armuts- und Reichtums-Bericht lesen. Sie müssen wissen, wie es den armen Menschen in Deutschland geht. Der Text in Leichter Sprache ist von: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v., Büro für Leichte Sprache Bilder: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, Seite 11

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