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1 The Zirconia System Gebrauchsinformation Zenostar MT / T / MO Ein Unternehmen der Ivoclar Vivadent Gruppe Stand Oktober 2015 zenostar.de

2 Inhaltsverzeichnis ZENOSTAR DAS SYSTEM... 4 PRODUKTINFORMATIONEN... 5 Material... 5 Sicherheitsinformationen... 6 Allgemeine Hinweise zur Handhabung... 6 Anwendungen... 7 Zusammensetzung... 7 Farb- und Scheibenkonzept Zenostar... 8 ARBEITSSCHRITTE VOR DEM FRÄSPROZESS Farbnahme Zahnfarbe, Stumpffarbe Präparationsrichtlinien Modell- und Stumpfvorbereitung Gestaltungskriterien für Zenostar Restaurationen Gerüstdesign Mindestschichtstärken und Verbinderquerschnitte Hinweise zum CAD/CAM Prozess ARBEITSSCHRITTE NACH DEM FRÄSPROZESS Ausarbeitung Einfärbung und Trocknung Sinterung Sinterprogramme für Ivoclar Vivadent Programat S Sinterprogramme für Zenotec Sinteröfen Verarbeitung nach dem Sintern VERARBEITUNGSOPTIONEN Zenostar MT monolithische Restaurationen mittels Pinselinfiltration Ausarbeiten Malfarben und Charakterisierungsbrand Glanzbrand Zenostar T monolithische Restaurationen mittels Maltechnik Ausarbeiten Malfarben und Charakterisierungsbrand Glanzbrand Zenostar T monolithische Restaurationen mittels Pinselinfiltration und Maltechnik Pinselinfiltration Ausarbeiten Malfarben und Charakterisierungsbrand Glanzbrand

3 Zenostar T Teilverblendung Ausarbeiten Verblendung Liner- und Wash-Brand Incisal-Brand Vorbereitungen zum Malfarben- und Glanzbrand Malfarben- und Charakterisierungsbrand Glanzbrand Zenostar T/MO Schichttechnik Ausarbeiten Brandführung von Zirkoniumoxid-unterstützten Restaurationen Liner-Brand Wash-Brand (Foundation) Dentin- und Incisal-Brand Vorbereitungen zum Malfarben- und Glanzbrand Malfarben- und Charakterisierungsbrand Glanzbrand Zenostar MO Überpressen mit IPS e.max ZirPress Gerüstvorbereitung für das Überpressen Gestaltung des anatomischen Wax-up Anstiften, Einbetten Pressen und Ausbetten Ausarbeitung und Charakterisierung Eingliederung und Nachsorge Reinigung Befestigungsmöglichkeiten Vorbereitung zur Eingliederung Pflegehinweise ALLGEMEINE INFORMATIONEN Fragen und Antworten Kombinationstabellen Monolithische Restaurationen aus Zenostar MT Pinselinfiltration Monolithische Restaurationen aus Zenostar T Maltechnik Monolithische Restaurationen aus Zenostar T Pinselinfiltration Zenostar T/MO Schichttechnik Zenostar T/MO Überpresstechnik Brennparameter für Zenostar MT, Zenostar T und Zenostar MO Brennparameter für IPS Ivocolor Brennparameter für Zenostar Art Module Brennparameter für IPS e.max Ceram

4 Das Zenostar-System umfasst Materialien für die universelle Herstellung von Restaurationen aus Zirkoniumoxid. Ein abgestimmtes Materialportfolio und die Fertigung mit moderner CAD/CAM -Technologie führen zu effizienten Arbeitsabläufen und ästhetischen, reproduzierbaren Ergebnissen. Neben Zirkoniumoxid-Discs in mehreren Farben und Transluzenzstufen beinhaltet das Zenostar-System abgestimmte Zusatzkomponenten, die der weiteren Individualisierung dienen. Infil tra Zenostar bietet vielseitige Verarbeitungsoptionen mit einem Maximum an Flexibilität und Sicherheit. echnik nst tio ik hn Ve ne e ri n g S olu ti o ns Mal te c Gerüste CA D ec h nik Vollanatomie es st Ü b er i Te 4 rbl e n d t e c h ni k ni k l ve Ve rble n dtech pr

5 Produktinformationen Material Zenostar Discs sind vorgesinterte Yttrium-stabilisierte Zirkoniumoxid-Fräsrohlinge für die CAD/CAM- Technologie. Die Discs sind sowohl voreingefärbt als auch uneingefärbt in drei Transluzenzstufen erhältlich. Das Material bildet nach dem Dichtsintern einen polykristallinen Oxidkeramikwerkstoff. Je nach Yttrium-Anteil bildet dieser tetragonale und kubische Phasenanteile (Zenostar MT > % Yttrium) bzw. vorwiegend tetragonale Phasenanteile (Zenostar T/MO > % Yttrium) aus. Zenostar MT (Medium Translucent) ist die ästhetische Lösung für vollanatomische Frontzahnversorgungen. Durch den höheren Yttrium- Anteil und die damit verbundenen besseren lichtoptischen Eigenschaften, lassen sich mit Zenostar MT natürlich wirkende Einzelzahnrestaurationen und bis zu 3-gliedrige Brückenkonstruktionen fertigen. Zenostar T (Translucent) und Zenostar MO (Medium Opacity) haben im gesinterten Zustand mit über 900 MPa eine hohe Biegefestigkeit und übertreffen bezüglich ihrer Bruchzähigkeit glasinfiltrierte Keramiken um mehr als das Doppelte. Die Verarbeitung zu mehrgliedrigen Brückenkonstruktionen ist auf Grund der guten mechanischen Werkstoffeigenschaften problemlos möglich. Zenostar MO ist ein ästhetischer Gerüstwerkstoff, der ausschließlich über die Verblendtechnik verarbeitet wird. Mit Zenostar T lassen sich sowohl vollanatomische Restaurationen, primär im Seitenzahnbereich, wie auch Gerüstkonstruktionen realisieren. Auch eine Kombination aus vollanatomischen Strukturen mit verblendeten Anteilen (bspw. über Cut-Back Technik) ist möglich. Im teilgesinterten, kreideähnlichen Zustand lassen sich alle Zenostar Discs sehr einfach mit geeigneten Fräsmaschinen bearbeiten. Der Fräsprozess erfolgt mit einer ca %igen Vergrößerung der Restauration. Durch einen kontrollierten Herstellungsprozess der Discs, in Kombination mit einem optimierten Sinterprozess in einem Hochtemperaturofen von Ivoclar Vivadent oder aus dem Wieland Dental Zenotec System lässt sich die Schwindung der vergrößert gefrästen Restaurationen gezielt steuern. Somit werden sehr gute Passungen erreicht. Erst nach dem Sintervorgang werden die endgültigen, werkstoffspezifischen Eigenschaften des Zirkoniumoxides erreicht. Es entsteht dabei ein zu über 99% dichtes Gefüge mit Eigenschaften, die Zenostar als Material für hochwertigen Zahnersatz prädestinieren. Zenostar Discs sind mit vielen Produkten der Ivoclar Vivadent kompatibel. So können beispielsweise hochfeste Gerüste aus Zenostar T/MO mit IPS e.max ZirPress überpresst und/oder mit IPS e.max Ceram verblendet werden. Weiterhin können alle Arten von Zenostar Restaurationen mit dem universellen Malfarbensystem IPS Ivocolor weiter individualisiert werden. Zenostar MT WAK ( C) [10-6 /K] 10.4 ± 0.5 Biegefestigkeit [MPa] 1.) 2.) 550 Chemische Löslichkeit [µg/cm²] 1.) < 100 Typ / Klasse Typ II / Klasse 4 Zenostar T / Zenostar MO WAK ( C) [10-6 /K] 10,5 ± 0.5 Biegefestigkeit [MPa] 1.) 2.) 900 Chemische Löslichkeit [µg/cm²] 1.) <100 Typ / Klasse Typ II / Klasse 5 REM-Aufnahme ZrO 2 Gefüge 1.) in Anlehnung an ISO 6872: ) typische Werte für die Biegefestigkeit sind: Zenostar MT 700 ± 100 MPa, Zenostar T 1200 ± 200 MPa, Zenostar MO 1150 ± 150 MPa 5

6 Sicherheitsinformationen Bevor Sie den Zirkoniumoxid-Fräsrohling aus der Verpackung entnehmen, lesen Sie bitte die Gebrauchsinformation aufmerksam durch. Sie enthält wichtige Informationen zur Verarbeitung der Zenostar-Fräsrohlinge, die Ihrer Sicherheit und der Sicherheit Ihrer Patienten dienen. Bei der Bearbeitung der Zenostar-Fräsrohlinge entstehen Stäube, die zur Reizung der Augen, der Haut und zur Schädigung der Lunge führen können. Achten Sie daher auf ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Absaugung an Ihrer Fräsmaschine und am Arbeitsplatz. Tragen Sie eine Schutzbrille und eine Staubschutzmaske (Partikelklasse FFP2). Allgemeine Hinweise zur Handhabung Zenostar-Fräsrohlinge werden im vorgesinterten Zustand geliefert. In diesem Zustand lässt sich das Material sehr gut bearbeiten, verfügt aber noch nicht über die bekannten Eigenschaften, die es als fertiger Zahnersatz aufweist. Daher ist ein sorgsamer Umgang erforderlich. Bitte überprüfen Sie die Lieferung unmittelbar nach Erhalt auf: Unversehrtheit der Verpackung Unversehrtheit des Produktes (Es dürfen keinerlei Ausbrüche, Risse oder farbliche Unregelmäßigkeiten zu erkennen sein) Vorhandensein des Herstellernamens Wieland Dental auf der Verpackung, sowie die CE-Kennzeichnung Sie lagern Zenostar am besten: In der Originalverpackung An einem trockenen Ort Achten Sie beim Umgang darauf, dass die Zenostar-Fräsrohlinge: Keinen Schlägen oder Vibrationen ausgesetzt werden Nicht mit nassen Händen angefasst werden Nur mit Flüssigkeiten in Berührung kommen, die für das Produkt freigegeben sind. (Nicht geeignet sind beispielsweise Leitungswasser, Klebstoffe oder Stiftfarben.) Nicht mit materialfremden Partikeln kontaminiert werden (z.b. Glaskeramikstäube, Metallfrässtäube) Wenn nicht alle Punkte dieser Gebrauchsinformation eingehalten wurden, dürfen die Zenostar-Fräsrohlinge nicht zur Herstellung von Zahnersatz verwendet werden. 6

7 Anwendungen Indikationen Zenostar Discs sind Fräsrohlinge, aus denen Einzelzahn -und mehrgliedrige Restaurationen zur Verwendung als Zahnersatz gefertigt werden. Je nach Indikation und Werkstoff ist die Fertigung von Gerüsten, als auch von monolithischen (vollanatomischen) Restaurationen möglich. Indikationen Kronen- Gerüste Verblockte Kronen- Gerüste Transluzenzstufen mehrgliedrige Brücken- Gerüste Primär- Teleskop- Kronen Vollanatomische Kronen Vollanatomisch, verblockte Kronen Vollanatomische, 3-gliedrige Brücken Vollanatomische, 4 bis mehrgliedrige Brücken Zenostar MT * Zenostar T ** Zenostar MO *Zenostar MT sind Fräsrohlinge für die Herstellung von maximal dreigliedrigen zahntechnischen Brücken. **In Kanada sind Brückenindikationen limitiert auf maximal 6 Glieder mit maximal 2 zusammenhängenden Zwischengliedern. Kontraindikationen Zenostar MT Brückenkonstruktionen mit mehr als 3 Gliedern Sehr tiefe subgingivale Präparation Patienten mit stark reduziertem Restgebiss Bruxismus Extensionsbrücken Alle weiteren Anwendungen, die nicht als Indikation aufgeführt sind Provisorische Eingliederung Kontraindikationen Zenostar T/MO Brücken mit mehr als zwei zusammenhängenden Zwischengliedern Sehr tiefe subgingivale Präparation Patienten mit stark reduziertem Restgebiss Bruxismus für verblendete Zenostar T/MO Restaurationen Zwei und mehr zusammenhängende Extensionsglieder Alle weiteren Anwendungen, die nicht als Indikation aufgeführt sind Provisorische Eingliederung Weitere Verarbeitungseinschränkungen Bei Nichteinhaltung folgender Hinweise kann ein erfolgreiches Arbeiten mit Zenostar nicht gewährleistet werden: Unterschreitung der notwendigen Verbinder- und Gerüstmindeststärken Fräsen der Fräsrohlinge in einem nicht kompatiblen CAD/CAM-System (nur für Trockenbearbeitung geeignet) Sinterung in einem nicht kompatiblen Hochtemperaturofen Zusammensetzung Zenostar MT Zenostar T / Zenostar MO Zirkoniumoxid (ZrO 2 + HfO 2 +Y 2 O 3 ) 99.0% 99.0% Yttriumoxid (Y 2 O 3 ) > % > % Hafniumoxid (HfO 2 ) 5.0% 5.0% Aluminiumoxid (Al 2 O 3 ) 1.0% 1.0% Typ / Klasse (ISO 6872:2015) Typ II / Klasse 4 Typ II / Klasse 5 7

8 Farb- und Scheibenkonzept Zenostar Alle Zenostar Discs sind auf alle kompatiblen Zusatzkomponenten aus dem Hause Wieland Dental und der Ivoclar Vivadent AG abgestimmt. Durch die Farbanalogie zum IPS e.max System wird der Systemgedanke weiter ausgebaut. Zenostar MT Zenostar MT (Medium Translucent) Discs verfügen über eine höhere Lichttransmission als Zenostar T (Translucent) und eignen sich auf Grund dessen hervorragend für die Herstellung von monolithischen Frontzahnrestaurationen. Für die individuelle Farbgestaltung stehen dem Anwender alle 16 Zahnfarben in Form von Zenostar MT Color Liquids sowie ausgewählte Impulse Liquids (Intensivfarben) zur Verfügung. Verfügbare Dicken [mm]: 14, 18 Ze no sta rm T0 Zenostar MT Color Liquids Zenostar T Zenostar T (Translucent) Discs eignen sich auf Grund Ihrer höheren Lichttransmission im Vergleich zu Zenostar MO und der damit verbundenen besseren Ästhetik für den Einsatz als monolithische Restaurationen. Durch die Grundeinfärbung in verschiedenen Basisfarben lassen sich alle 16 Zahnfarben + 4 Bleachfarben einfach und schnell reproduzieren. Verfügbare Dicken [mm]: 10, 12, 14, 16, 18, 20, 25 Ze 8 no st Ze ar T 0 no st Ze ar T 1 no Ze st ar T 2 no st Ze ar T 3 no Ze st ar T 4 no sta rt su n su Zen n os ch ta ro r T m a

9 Zenostar MO Zenostar MO (Medium Opacity) Discs sind auf Grund der erhöhten Opazität bestens für die Herstellung von Verblendgerüsten geeignet. Die hohe Festigkeit, kombiniert mit der höheren Opazität, ermöglichen auch bei verfärbten Stümpfen oder metallischen Bauteilen hochästhetische Restaurationen. Verfügbare Dicken [mm]: 10, 14, 18, 20, 25 Zenostar MO 0 Zenostar MO 1 Zenostar MO 2 Zenostar MO 3 Zenostar MO 4 Hinweis! Das gesamte Zenostar Lieferprogramm ist unter aufgeführt. Weitere Informationen zu Zusatzkomponenten wie bspw. Individualisierungszubehör oder Befestigungsmaterialien sind unter zu finden. 9

10 Arbeitsschritte vor dem Fräsprozess Farbnahme Zahnfarbe, Stumpffarbe Die Voraussetzung für eine natürlich wirkende vollkeramische Restauration ist die perfekte Integration im Patientenmund. Um dies zu erreichen, müssen folgende Richtlinien und Hinweise sowohl vom Behandler als auch vom Labor beachtet werden. Das ästhetische Gesamtergebnis einer vollkeramischen Restauration wird beeinflusst von der F arbe des Zahnstumpfes (z.b. natürlicher Stumpf, devitaler Stumpf, Stumpfaufbau oder Abutment) F arbe des Restaurationsmaterials (z.b. Gerüstfarbe, Transparenz/Opazität, Helligkeit, Verblendung und/oder Charakterisierung) Farbe des Befestigungsmaterials Bei der Herstellung ästhetisch hochwertiger Restaurationen darf der optische Einfluss der Stumpffarbe auf das Endresultat nicht unterschätzt werden. Insbesondere bei stark verfärbten Stümpfen oder nicht zahnfarbenen Aufbauten ist dies von großer Bedeutung. Mit Hilfe der Bestimmung der Stumpffarbe durch den Behandler, kann die gewünschte Ästhetik anschließend einfacher erreicht werden. Stumpffarbe Restaurationsfarbe natürlicher päparierter Zahn Gerüst Aufbaufüllung Verblendung Implantat, Abutment Charakterisierungen gewünschte Zahnfarbe Befestigungsmaterial Verantwortung Praxis Farbnahme und Farbgebung 10 Verantwortung Labor

11 Farbnahme am natürlichen Zahn Nach der Zahnreinigung erfolgt die Bestimmung der Zahnfarbe mittels Farbschlüssel am noch nicht präparierten Zahn bzw. an den Nachbarzähnen. Bei der Farbnahme sind individuelle Charakteristika zu berücksichtigen. Ist zum Beispiel eine Kronenpräparation geplant, sollte auch die Farbe des Zahnhalses bestimmt werden. Die Farbnahme sollte bei Tageslicht durchgeführt werden, um möglichst naturgetreue Ergebnisse zu erhalten. Weiterhin sollte der Patient keine farbintensive Kleidung und/oder Lippenstift tragen. Farbnahme mit A-D Farbschlüssel Stumpffarbnahme Um die gewünschte Zahnfarbe sicher reproduzieren zu können, sollte die Stumpffarbe nach der Präparation mit dem IPS Natural Die Material Farbschlüssel ermittelt werden. Dies ermöglicht dem Techniker die Herstellung eines patientenähnlichen Modellstumpfes, mit welchem anschließend eine korrekte Farb- und Helligkeitseinstellung der vollkeramischen Restaurationen vorgenommen werden kann. Farbnahme am Zahnstumpf 11

12 Präparationsrichtlinien Bevor Sie mit der eigentlichen Konstruktion beginnen, achten Sie auf eine keramikgerechte Präparation. Ein erfolgreiches Arbeiten mit Zenostar ist nur unter Einhaltung der aufgeführten Richtlinien und Schichtstärken gegeben. Grundsätzlich gelten folgende Präparationsregeln: Keine Präparation von Ecken und Kanten. Die ideale Präparation ist eine Stufenpräparation mit abgerundeter Innenkante bzw. Hohlkehlpräparation. Die angegebenen Dimensionen spiegeln die Mindestmaße der Zenostar Restaurationen wieder. Der Durchmesser der Kanten des präparierten Stumpfes muss mindestens 1 mm betragen (Schleifkörpergeometrie), um ein optimales Ausfräsen durch die CAD/CAM Einheit zu gewährleisten. 1,0 Präparationsregeln für Einzelzahnkronen 3-gliedrige Brücken Die anatomische Form ist unter Einhaltung der angegebenen Mindestwandstärken gleichmässig zu reduzieren. Die ideale Präparation ist eine Stufenpräparation mit abgerundeten Innenkanten bzw. eine Hohlkehlpräparation mit 1mm Breite der Stufe bzw. der Hohlkehle. Inzisal bzw. okklusal sollte die Krone um mindestens 1,5 mm reduziert werden Die Reduktion bei Front- und Seitenzahnkronen sollte im labialen bzw. lingualen Bereich mindestens 1.2 mm betragen Für konventionelle bzw. selbstadhäsive Befestigung müssen retentive Flächen geschaffen werden Präparationswinkel: 6-8 bei konventioneller Befestigung, >6 bei adhäsiver Befestigung 1,0 1,0 1,5 1,5 1,2 1,2 1,2 1,2 1,0 1,2 1,0 6 1,0 1,5 Präparationsregeln für mehrgliedrige Brücken Die anatomische Form ist unter Einhaltung der angegebenen Mindestwandstärken gleichmässig zu reduzieren. Die ideale Präparation ist eine Stufenpräparation mit abgerundeten Innenkanten bzw. eine Hohlkehlpräparation mit 1mm Breite der Stufe bzw. der Hohlkehle. Inzisal bzw, okklusal sollte die Krone um mindestens 2 mm reduziert werden Die Reduktion bei Front- und Seitenzahnkronen sollte im labialen bzw. lingualen Bereich mindestens 1.5 mm betragen Für konventionelle bzw. selbstadhäsive Befestigung müssen retentive Flächen geschaffen werden Präparationswinkel: 6-8 bei konventioneller Befestigung, >6 bei adhäsiver Befestigung 1,0 1,0 2,0 2,0 1,5 1,5 1,5 1,5 1,0 1,5 1,0 6 1,0 2,0 12

13 Modell- und Stumpfvorbereitung Wird als Arbeitsunterlage ein Sägeschnittmodell hergestellt, sind scanbare Gipse zu verwenden. Die Herstellerangaben des CAD/CAM-Systems sind zu beachten. Als Arbeitsgrundlage dient ein Sägeschnittmodell Wichtig bei der Stumpfvorbereitung! Der Durchmesser an den Inzisal/ Okklusalkanten der präparierten Stümpfe sollten mindestens den gleichen Durchmesser haben wie der des Fräskörpers. Sind die Inzisal/ Okklusalkanten des präparierten Stumpfes spitzer oder dünner als der Durchmesser des Fräskörpers sind diese Kanten auszublocken. Die Herstellerangaben des CAD/CAM-Systems sind hierbei zu beachten. 13

14 Gestaltungskriterien für Zenostar-Restaurationen Zu qualitativ hochwertigen Versorgungen, die den Patienten langfristig zufrieden stellen, gehören neben hochwertigen Materialien auch die professionelle Vorbereitung und Verarbeitung. Das Design ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg für eine ästhetisch langlebige und klinisch erfolgreiche vollkeramische Restauration. Folgende Grundregeln sollten daher beachtet werden: Gerüstdesign Beim Designen von Gerüsten ist eine anatomische Gestaltung anzustreben, die die Verblendkeramik im Bereich der Höcker unterstützt, so dass diese mit einer gleichmäßigen Schichtdicke von 1 2 mm aufgetragen werden kann. Die Gebrauchsinformation der jeweiligen Schichtkeramik ist zu beachten. Mindestschichtstärken und Verbinderquerschnitte Für den klinischen Erfolg sollten bei der Verarbeitung der Zenostar Discs die nachfolgenden Mindestwandstärken und Verbinderquerschnitte nicht unterschritten werden: Wandstärken/Verbinderquerschnitte Zenostar MT (gesintert) Zenostar T/MO (gesintert) Frontzahnbereich Mindestwandstärke in mm Verbinderquerschnitt in mm 2 Mindestwandstärke in mm Verbinderquerschnitt in mm 2 Gestaltungsart Kronen verblockte Kronen gliedrige Brücken und mehrgliedrige Brücken mit zwei Zwischengliedern* Zahnform bzw. Gingiva unterstüzend (inzisal, okklusal bzw. basal) Freiendbrücken mit einem Anhänger Zenostar MT (gesintert) Zenostar T/MO (gesintert) Seitenzahnbereich Mindestwandstärke in mm Verbinderquerschnitt in mm 2 Mindestwandstärke in mm Verbinderquerschnitt in mm 2 Gestaltungsart Kronen verblockte Kronen gliedrige Brücken und mehrgliedrige Brücken mit zwei Zwischengliedern* Zahnform bzw. Gingiva unterstüzend (inzisal, okklusal bzw, basal) Freiendbrücken mit einem Anhänger Gerüst-Designparameter für die IPS e.max CAD Veneering Solutions (CAD-on Technik) Mindestwandstärke in mm Verbinderquerschnitt in mm 2 Kronen verblockte Kronen gliedrige Brücken und mehrgliedrige Brücken mit zwei Zwischengliedern* Die IPS e.max CAD Veneering Solutions ist nur für Zenostar MO freigegeben. * In Kanada sind Brückenindikationen limitiert auf maximal 6 Glieder mit maximal 2 zusammenhängenden Zwischengliedern. 14

15 Verbindergestaltung Achten Sie bei der Gestaltung der Verbinder auf einen möglichst großen Querschnitt. Für die Stabilität ist die Höhe des Verbinders wichtiger als die Breite. Die doppelte Breite führt nur zu einer Verdoppelung der Festigkeit, während eine Verdoppelung der Höhe bis zu einer 4 Mal höheren Festigkeit führt. Die mechanische Belastung für eine Konstruktion ist umso höher, je weiter die Pfeilerzähne auseinander liegen und je größer die einwirkenden Kaukräfte sind. Daher dürfen bei Zenostar MT keine Brückenkonstruktionen mit mehr als einem Zwischenglied, bei Zenostar T/MO keine Brückenkonstruktionen mit mehr als 2 Zwischengliedern konstruiert werden. Hinweise zum CAD/CAM Prozess Die Bearbeitung der Zenostar-Materialien ist ausschließlich für die CAM-Maschinen des Wieland Zenotec Systems und der Authorized Milling Partner der Firma Ivoclar Vivadent AG in Kombination mit dem dazu gehörenden Fräs-Template geeignet. Bei Verwendung von anderweitigen CAD/CAM Systemen kann der hohe Qualitätsstandard der gefrästen Restauration, insbesondere in Hinsicht auf die Passgenauigkeit, die Fräspräzision, die Randqualität und die erforderliche Oberflächengüte nicht sichergestellt werden. Bei Brückenkonstruktionen aus Zenostar T/MO von mehr als 5 Gliedern muss bereits im CAM-Prozess eine Sinterstützstruktur an das zu fräsende Objekt konstruiert werden. Die Art der Konstruktion ist vom verwendeten Sinterofen und dem gewählten Sinterprogramm abhängig. Wird bei vielgliedrigen Brücken keine entsprechende Sinterstützstruktur angebracht, besteht die Gefahr von Verzug beim abschließenden Sinterprozess und somit das Risiko von Passungenauigkeiten an der fertigen Restauration. Bei Sinterstützstrukturen wird zwischen Sinterdrops, Sinterrahmen und sogenannten Sinterzungen unterschieden. Detaillierte Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Zenostar CAD/CAM Leitfaden. 15

16 Arbeitsschritte nach dem Fräsprozess Ausarbeitung Zur Ausarbeitung und Überarbeitung von Zenostar Restaurationen ist die richtige Wahl der Schleifinstrumente unerlässlich. Dies gilt sowohl für ungesinterte, wie auch für gesinterte Objekte. Bei Verwendung von nicht geeigneten Instrumenten können unter anderem Abplatzungen an Rändern und/oder lokale Überhitzungen entstehen. Folgende Dinge sollten beim Heraustrennen der Restaurationen generell beachtet werden: Ungesinterte Zirkoniumoxid - Restaurationen sind anfällig auf Schädigungen und Brüche. Dies ist bei der gesamten Weiterverarbeitung zu beachten. Alle frästechnischen Nachbearbeitungen sollten, wenn möglich, im ungesinterten Zustand durchgeführt werden. Im ungesinterten Zustand muss der Kontakt mit Flüssigmedien (z.b. Wasser- und/ oder Ölkühlung) und/oder Kontaktmedien (z.b. Okklusionsspray) verhindert werden. Es darf nur mit geeigneten Schleifkörpern, bei niedriger Drehzahl und wenig Anpressdruck gearbeitet werden, da es ansonsten zu Abplatzungen und Ausbrüchen vor allem im Randbereich kommen kann. Bei Restaurationen, die mit Infiltrationslösungen eingefärbt werden, dürfen keine feinkörnigen Gummipolierer zum Ausarbeiten verwendet werden. Diese verdichten die Oberfläche, was anschließend zu einer ungleichmäßigen Einfärbung der Restaurationen führen kann. Gefräste Objekte sind mit einer Trennscheibe oder einem geeigneten Schleifkörper vorsichtig aus der Disc herauszutrennen. Die Ansatzstelle der Haltestifte ist mit geeigneten Schleifkörpern zu verschleifen. Grobe Hartmetallfräser bzw. grobe Schleifkörper sind nur bedingt geeignet, da Vibrationen beim Ausarbeiten entstehen können. Diese können u.a. zu Absplitterungen führen. Daher empfiehlt es sich nur feine Hartmetallfräser bzw. feine Schleifkörper zu verwenden. Keinesfalls dürfen Brückenkonstruktionen mit einer Trennscheibe nachsepariert werden, da dies zu Sollbruchstellen an den Konnektoren führen und die Festigkeit der vollkeramischen Restauration verringern kann. Es ist darauf zu achten, dass nach dem Überarbeiten die Mindestwandstärken der Restaurationen noch gegeben sind. Im ungesinterten Zustand ist speziell auf den Randbereich zu achten. Zu dünn geschliffene Ränder sind nicht für die Sinterung geeignet, da sich der Randbereich während der Sinterung rundet und zu kurz wird. Nach dem Ausarbeiten sollte die Restauration gründlich gereinigt werden. Um die Restauration von Frässtaub zu befreien, sollte diese mit ölfreier Druckluft abgeblasen und/oder mit einem weichen Pinsel sorgfältig gereinigt werden. Es ist darauf zu achten, dass alle Fräsrückstände (z.b. Frässtaub) vor dem Sintern entfernt wurden. Anhaftender Frässtaub kann festbrennen und zu Passungenauigkeiten führen. Die ungesinterte Restauration darf nicht im Ultraschallbad oder mit dem Dampfstrahler gereinigt werden. Die Restauration darf nicht mit Korund- oder Glanzstrahlperlen abgestrahlt werden. Heraustrennen der Restauration mit einem kreuzverzahnten Hartmetallfräser oder einem anderen geeigneten Schleifkörper Verschleifen der Ansatzstelle des Haltestifte Nachziehen der Fissuren (optional) 16

17 Einfärbung und Trocknung Sollten Restaurationen aus Zenostar mit Färbeliquids, wie bspw. den Zenostar MT Color oder den Zenostar Color Zr Liquids, vor dem Sinterprozess infiltriert werden, ist eine anschließende Trocknung unabdingbar. Folgende Hinweise sollten unbedingt beim Umgang mit Färbeliquids beachtet werden: Die Restauration muss frei von Staubresten und Fräsrückständen sein. Die Färbelösungen dürfen nicht verunreinigt sein. Wenn Trübungen vorhanden sind, dürfen die Farbelösungen nicht mehr benutzt werden. Eintrübungen bzw. ein Umschlagen der Färbeflüssigkeit wird durch Verunreinigungen gefördert. Färbeliquids nicht in Behältern aus Metall umfüllen und/oder lagern. Zenostar Färbeflüssigkeiten sind mit einem metallfreien sauberen Pinsel auf die Restauration aufzutragen. Die Restaurationen müssen vor dem Sinterprozess ausreichend getrocknet werden, anderenfalls kann es zu einer Schädigung von Ofen und/oder Restauration kommen. Zur Trocknung kann wahlweise eine Infrarotlampe oder ein Trocknungsschrank genutzt werden. Die Trocknungszeit ist abhängig von der Temperatur und Objektgröße. Bei geringen Temperaturen verlängern sich die Trocknungszeiten. Große Objekte verzögern den Trocknungsprozess. Eine Trocknung oberhalb einer Temperatur von 140 C kann zu Defekten führen. Empfohlene Trocknungszeiten sind der Tabelle zu entnehmen. Trocknungszeiten Zenostar in Abhängigkeit der Restaurationsgrösse und Temperatur Temperatur 70 C Temperatur 140 C Einzelzahnrestaurationen 15 min min. 2-4 gliedrige Restaurationen 40 min. 25 min. 5 und mehrgliedrige Restaurationen 50 min. 25 min. Detaillierte Informationen zur Verarbeitung der Zenostar Discs mit den entsprechenden Färbelösungen finden Sie auf den nachfolgenden Seiten: Zenostar MT mit Zenostar MT Color siehe S.26, Zenostar T mit Zenostar Color Zr siehe S.33 17

18 Sinterung Einer der wichtigsten Prozesse bei der Herstellung von Restaurationen aus Zirkoniumoxid ist die Sinterung. Bei diesem Prozess wird aus dem porösen Weißkörper unter Einfluss von hohen Temperaturen eine dichtgesinterte Restauration. Erst durch diesen Fertigungsschritt entstehen die endgültigen Eigenschaften, wie die hohe Festigkeit und die Lichttransmission. Um ein Optimum der mechanischen und optischen Eigenschaften zu erzielen, ist es zwingend notwendig den Prozess bei definierten Sintertemperaturen und -zeiten durchzuführen. Zu niedrige oder zu hohe Sintertemperaturen, bzw. zu kurze oder zu lange Sinterzeiten wirken sich negativ auf die oben aufgeführten Eigenschaften aus. Der Sinterofen Programat S1 der Firma Ivoclar Vivadent, sowie alle Öfen des Zenotec Systems, sind speziell auf das Sintern von Restaurationen aus Zenostar abgestimmt worden. Die unterschiedlichen Ofenprogramme sind optimal auf die optischen und mechanischen Eigenschaften abgestimmt worden und führen somit zum bestmöglichen Ergebnis. Folgende Hinweise sollten beim Sintern unbedingt beachtet werden: Mit Färbelösungen infiltrierte Restaurationen müssen vollständig getrocknet sein, um eine Schädigung des Ofens und/oder des Objektes zu vermeiden. Grundsätzlich werden im Ivoclar Vivadent Programat S1 Sinterofen, sowie den Öfen des Zenotec Systems keine Sinterperlen empfohlen. Die Restaurationen dürfen sich während des Sinterns nicht berühren. Die korrekte Programmauswahl ist zu beachten. Sinterhilfsmittel sind immer sauber und staubfrei zu halten, damit keine Verunreinigungen an den gesinterten Restaurationen auftreten. Das RFID Label muss vor der Sinterung vollständig entfernt werden, anderenfalls kann es zu Verfärbungen der Restaurationen und einer Kontamination der/des Sinterhilfsmittel/Ofen kommen. Im Folgenden sind die Sinterprogramme der empfohlenen Sinteröfen abgebildet. Für detaillierte Informationen zu den Öfen bitte die Gebrauchsinformation des jeweiligen Systems beachten. Bitte beachten: Es ist unbedingt darauf zu achten, die passende Sinterstützstruktur zum passenden Ofensystem zu wählen. Detaillierte Informationen zu den Sinterstützstrukturen sind im Zenostar CAD/CAM Leitfaden zu finden. 18

19 Sinterprogramme für Ivoclar Vivadent Programat S1 Vor der Sinterung müssen nasse Restaurationen entsprechend der Größe ausreichend lange getrocknet werden (siehe Tabelle Seite 17). Restaurationen, die feucht gesintert werden, können durch die hohe Aufheizrate bei der Sinterung Schaden nehmen. Zur Durchführung der Sinterung im Programat S1 ist folgendes zu beachten: Grundsätzlich sind im Programat S1 keine ZrO 2 Sinterkugeln zu verwenden. Der Sintertisch kann vollständig mit Restaurationen besetzt werden. Die Restaurationen dürfen sich hierbei nicht berühren. Die gleichzeitige Sinterung von Einzel-und Brückenkonstruktionen sowie Restaurationen mit Sinterstützstruktur ist möglich. Die korrekte Programmauswahl ist zu beachten. Für eine verzugsfreie Sinterung müssen die Restaurationen gleichmässig abgestützt werden. Brückenkonstruktionen sollten nicht ausschliesslich auf den endständigen Pfeilerkronen abgestützt werden. Die Abstützung erfolgt vorzugsweise auf den Pontics. Die Pfeilerkronen müssen nicht zwangsweise eine Auflage/Kontakt auf dem Sintertisch haben. Idealerweise sollten insbesondere Brückenkonstruktionen in konzentrischen Kreisen auf dem Sintertisch positioniert werden. Achtung! Keine Restuarationen über dem Sägeschnitt platzieren Der bestückte Sintertisch ist mit der Sintergabel in der vorgesehenen Position mittig im Programm S1 zu positionieren. 19

20 richtig ok falsch Einzelzahnrestaurationen- Frontzahnbereich Restaurationen auf die Labialfläche legen. Restaurationen auf die orale Fläche legen. Restaurationen nicht auf die Kronenränder stellen. Einzelzahnrestaurationen Seitenzahnbereich Restaurationen auf die Okklusalfläche legen. Restaurationen nicht auf die Kronenränder stellen. 3-gliedrige Frontzahnrestaurationen Restaurationen auf die Labialfläche legen und auf Abstützung des Pontics achten. Falls die Restauration abkippt alternative Positionierung wählen. Positionierung auf den Inzisalkanten. Der Pontic muss hierbei ebenfalls auf dem Sintertisch aufliegen. Restaurationen nicht ausschliesslich auf den marginalen Rändern abstützen. 3-gliedrige Seitenzahnrestaurationen Restaurationen abhängig von Restauration nicht ausschliesslich auf den Kronenrändern der Krümmung auf die bukkalen oder oralen Flächen legen. abstützen. Der Pontic muss auf Pfeilerkronen benötigen nicht basaler Seite abgestützt zwingend einen Kontakt zum werden. Sintertisch. Der Pontic muss abgestützt sein. Stützt der Pontic die Restauration nicht ab, darf die Restauration nicht auf der Okklusalfläche positioniert werden. 20

21 4- und mehrgliedrige Frontzahnrestaurationen Restaurationen auf die Inzisalflächen legen. Auf Abstützung der Pontics achten. Je nach Krümmung das Gerüst Restaurationen nicht ausschliesslich auf den marginalen auf die Labialflächen legen. Alle Pontics müssen Kontakt zum Rändern abstützen. Sintertisch haben. Pfeilerkronen benötigen nicht zwingend einen Kontakt zum Sintertisch. 4- und mehrgliedrige Seitenzahnrestaurationen Je nach Krümmung die Restauration auf die bukkalen Flächen legen. Alle Pontics müssen Kontakt zum Sintertisch haben. Pfeilerkronen benötigen nicht zwingend eine Abstützung auf dem Sintertisch. Restauration nicht ausschliesslich auf den Kronenrändern abstützen. Die Pontics müssen auf basaler Seite abgestützt werden. Stützen die Pontics die Restauration nicht ab, darf die Restauration nicht auf der Okklusalfläche positioniert werden. Restaurationen mit Sinterstützstruktur Restauration auf der Sinterstützstruktur stehend auf dem Sintertisch platzieren. Die Restauration kann auch auf die Sinterstützstruktur/Inzisalbzw. Okklusalflächen der Pontics gelegt werden. Die Sinterstützstruktur soll dabei zur Mitte des Sintertisches ausgerichtet sein. Restauration nicht auf den Kronenrändern abstützen. 21

22 Folgende Programme werden für den Programat S1 bzw. den Programat S für Zenostar -Materialien empfohlen, die ab der Softwareversion V 3.0 verfügbar sind. Zenostar MT: Programm-Nr. Name Beschreibung Prozessdauer 7 Zenostar T Standard Programm zum konventionellen Sintern von vollanatomischen Zenostar T-Einzelzahn- oder Brückenrestaurationen und farbinfiltrierten getrockneten Zenostar T-Restaurationen. 9 h 50 min Zenostar T: Programm-Nr. Name Beschreibung Prozessdauer 5 Zenostar T Krone Programm zum schnellen Sintern von vollanatomischen Zenostar T-Einzelzahn -Restaurationen bzw. Zenostar T Einzelzahngerüsten mit höherer Transluzenz 2 h 55 min 6 Zenostar T Brücke (bis 14 Glieder) Programm zum schnellen Sintern von vollanatomischen Zenostar T-Einzelzahn- oder Brückenrestaurationen sowie Zenostar T Einzelzahn- und Brückengerüsten mit höherer Transluzenz 4 h 30 min 7 Zenostar T Standard Programm zum konventionellen Sintern von vollanatomischen Zenostar T-Einzelzahn- oder Brückenrestaurationen und farbinfiltrierten getrockneten Zenostar T-Restaurationen. 9 h 50 min Zenostar MO: Programm-Nr. Name Beschreibung Prozessdauer 8 Zenostar MO Krone Programm zum schnellen Sintern von Einzelzahngerüsten 75 min 9 Zenostar MO Brücke (bis 4 Glieder) Programm zum schnellen Sintern von Einzelzahn- und Brückengerüsten bis vier Glieder 90 min 10 Zenostar MO Brücke (bis 14 Glieder) Programm zum schnellen Sintern von Einzelzahn-und Brückengerüsten bis 14 Glieder 2 h 45 min 11 Zenostar MO Standard Programm zum Sintern von Einzelzahn und Brückengerüsten mit den konventionellen Parametern des IV Sintramat 7 h 20 min 22

23 Sinterprogramme für Zenotec Sinteröfen Zur Durchführung der Sinterung in Zenotec Hochtemperaturöfen bitte folgendes beachten: Das Sintern von Restaurationen mit dem Standardprogramm wird auf einer Sinterunterlage unter einer hochreinen Al 2 O 3 -Abdeckung empfohlen. Diese Anordnung dient der Vorbeugung gegen Verzug und Verfärbungen. Alle Standardsinterprogramme sind speziell auf diese Anordnung abgestimmt. Schnellsinterprogramme dürfen nur mit einer speziellen Sinterauflage und ohne Abdeckung durchgeführt werden. Die Schnellsinterprogramme sind nur für Einzelzahnrestaurationen aus Zenostar T/MO zulässig. Sinterhilfsmittel sind regelmäßig auf Funktionalität und Sauberkeit zu prüfen g Zenotec Fire P1 Standardprogramm für Zenostar MT/T/MO 1450 C/2h: Temperatur 1 [ C] Temperatur 2 [ C] Aufheizrate [ C/h] Haltezeit [h] Aufheizphase Haltephase ,5 Aufheizphase Haltephase Abkühlphase Abkühlphase abschalten - Schnellsinterprogramm Zenotec Fire P1:! Nur für Einzelzahnrestaurationen aus Zenostar T/MO zulässig! Temperatur 1 [ C] Temperatur 2 [ C] Aufheizrate [ C/h] Haltezeit [h] Aufheizphase Haltephase ,5 Abkühlphase abschalten - 23

24 g Zenotec Fire Cube Standardprogramm für Zenostar MT/T/MO 1500 C/2h: Temperatur 1 [ C] Temperatur 2 [ C] Aufheizrate [ C/h] Haltezeit [h] Aufheizphase Haltephase ,5 Aufheizphase Haltephase Abkühlphase Abkühlphase abschalten - Schnellsinterprogramm Zenotec Fire Cube:! Nur für Einzelzahnrestaurationen aus Zenostar T/MO zulässig! Temperatur 1 [ C] Temperatur 2 [ C] Aufheizrate [ C/h] Haltezeit [h] Aufheizphase Haltephase ,5 Abkühlphase abschalten - 24

25 Verarbeitung nach dem Sintern Nach der Sinterung können die Restaurationen mit geeigneten Werkzeugen nachbearbeitet werden. Bei der Weiterverarbeitung mit diamantierten Schleifkörpern muss die Restauration mit Wasser gekühlt werden. Alternativ können dafür auch geeignete Ausarbeitungswerkzeuge unter Verwendung eines Technik-Handstückes verwendet werden. Bitte die Schleifkörperempfehlung des Herstellers beachten. Zur Weiterverarbeitung der dicht gesinterten, abgekühlten Zenostar Restaurationen bitte wie folgt vorgehen: Die Bearbeitung von gesinterten Zenostar Restaurationen sollte sich auf ein Minimum beschränken. Die Restauration sollte nur mechanisch bearbeitet werden, wenn dies zwingend erforderlich ist. Die Zenostar Restauration auf das Modell setzen, Passung kontrollieren und ggf. leicht aufpassen. Randbereiche kontrollieren und gegebenenfalls leicht überarbeiten. Die Ausarbeitung erfolgt mit geringem Anpressdruck. Bei der Ausarbeitung von Gerüsten scharfe Kanten vermeiden und Abrundungen anstreben. Interdental nicht mit Trennscheiben separieren. Nach dem Überarbeiten auf Mindestwandstärke achten. Nur Schleifkörper in einwandfreiem Zustand verwenden. Vor und nach der Weiterverarbeitung die Restauration auf Defekte und Risse überprüfen. Angesinterte Frässtäube müssen vor dem Verblenden entfernt werden. Vor dem Verblenden Gerüste unter fließendem Wasser oder mit dem Dampfstrahler reinigen und trocknen. 25

26 Verarbeitungsoptionen Zenostar MT monolithische Restaurationen mittels Pinselinfiltration Die Farbgebung erfolgt bei Zenostar MT 0 über die Pinselinfiltrationstechnik. Die gefrästen Restaurationen aus Zenostar MT 0 werden vor dem Sinterprozess mit den Zenostar MT Color Färbelösungen infiltriert. Neben Liquids in 16 Zahnfarben stehen dem Anwender auch Intensivfarben mit der Bezeichnung Impulse zur Verfügung. Diese dienen der weiteren farblichen Charakterisierung, die insbesondere im Frontzahnbereich von großer Bedeutung ist. Die Impulse-Liquids sind in fünf verschiedenen Farben erhältlich: drei für Incisale-Bereiche (blau, violett, grau) und zwei für interdentale Bereiche/Fissuren (orange, braun). Pinselinfiltration Die Pinselinfiltration von Zenostar MT 0 gestaltet sich ähnlich wie der Prozess der Pinselinfiltration von Zenostar T. Bitte beachten Sie die entsprechende Farbzuordnungstabelle auf S.52. Bei diesem Verfahren können den Liquids zur besseren Visualisierung des Auftrages wie gewohnt Zenostar VisualiZr Farbindikatoren zugegeben werden. Um das Handling zu erleichtern, sind die Zenostar MT Color Liquids in Flaschen mit Tropfverschluss verfügbar. So ergibt sich folgendes Mischungsverhältnis: Mischungsverhältnis: 2 Tropfen Farbindikator Zenostar VisualiZr mit je 50 Tropfen bzw. 2g Zenostar MT Color Liquid Dosieren von Zenostar MT Color Dosieren von Zenostar VisualiZr Color 26

27 Folgende Hinweise sind bei der Pinselinfiltration zu beachten: Die Restauration muss frei von Staubresten und Fräsrückständen sein. Für Pinselinfiltration sind ausschließlich Kunststoffpinsel zu verwenden. Infiltrierte Restaurationen müssen vor dem Sintern vollständig getrocknet werden. Bitte Hinweise auf S.17 beachten. Bei Nichtgebrauch sind die Färbelösungen verschlossen zu lagern. Zenostar VisualiZr nicht ungemischt anwenden. Zenostar VisualiZr ist im angemischten Zustand (Zenostar MT Color + VisualiZr) nicht dauerhaft farbstabil. Die angemischten Lösungen sollten innerhalb von 4 Stunden verbraucht werden. Die angemischte Lösung ist nach dem Gebrauch stets verschlossen zu lagern. Weitere nützliche Informationen zum Thema Farbinfiltration sind auch im Kapitel Zenostar T monolithische Restaurationen mittels Pinselinfiltration und Maltechnik auf S.33 zu finden. Die nachfolgenden Bilder stellen die Pinselinfiltration anhand einer monolithischen Frontzahnkrone schematisch dar. Die genaue Anzahl der Pinselaufträge ist der Tabelle Zenostar MT - Monolithische Restaurationen mittels Pinselinfiltration auf Seite 52 zu entnehmen. Die verwendeten Begriffe zur Ortsangabe wie beispielsweise innen, okklusal, etc. werden in den folgenden Abbildugen gezeigt. Bemalen des cervikalen Bereiches außen Bemalen des cervikalen Bereiches innen Bemalen des Body - Bereiches außen Bemalen des Body - Bereiches innen 27

28 Individuelle Bemalung der incisalen Bereiche außen Individuelle Bemalung der interdentalen Bereiche außen Fertig infiltrierte Restauration von labial und palatinal Die Restaurationen müssen vor dem Sinterprozess ausreichend getrocknet werden, anderenfalls kann es zu einer Schädigung von Ofen und/oder Restauration kommen. Zur Trocknung können wahlweise eine Infrarotlampe oder ein Trocknungsschrank genutzt werden. Die Trocknungszeit ist abhängig von der Temperatur und Objektgröße. Bei geringen Temperaturen verlängern sich die Trocknungszeiten. Große Objekte verzögern den Trocknungsprozess. Eine Trocknung oberhalb einer Temperatur von 140 C kann zu Defekten führen, da entstehender Dampf nicht schnell genug entweichen kann. Beispielhafte Trocknungszeiten sind der Tabelle zu entnehmen (siehe Tabelle Seite 17). Die Vorgaben zur Sinterung sind auf Seite 18 beschrieben. Ausarbeiten Nach der Sinterung können die monolithischen Restaurationen mit geeigneten Werkzeugen nachbearbeitet werden. Weitere Hinweise zur Ausarbeitung sind auf Seite 25 zu finden. Besonders wichtig bei monolithischen Restaurationen ist die Politur der Oberfläche, insbesondere der okklusalen Flächen. Dies dient zum Schutz der Antagonisten. Ein Nichtbeachten kann zu einer erhöhten Abrasion führen (siehe auch Zenostar T monolithische Restaurationen mittels Maltechnik S. 30 ). Malfarben und Charakterisierungsbrand Das Bemalen und Charakterisieren erfolgt analog zu den monolithischen Restaurationen aus Zenostar T, die mittels Maltechnik hergestellt werden. Die Hinweise auf Seite 31 sind zu beachten. 28

29 Brennparameter Malfarben- und Charakterisierungsbrand Die Brennparameter der IPS Ivocolor, der IPS e.max Ceram Malfarben, sowie des Zenostar Art Modules sind unter dem Punkt Brennparameter auf den Seiten 60 und 61 zu finden. Glasur gleichmäßig auf die Oberfläche auftragen Brennen der Restauration im Keramikofen Brennparameter Glanzbrand Die Brennparameter der Malfarben aus den Produktreihen IPS Ivocolor und der IPS e.max Ceram sowie des Zenostar Art Modules sind unter dem Punkt Brennparameter auf den Seiten 60 und 61 zu finden. Finale Restauration 29

30 Zenostar T monolithische Restaurationen mittels Maltechnik In diesem Kapitel werden alle wichtigen Schritte beschrieben und dargestellt, die für die Fertigung von monolithischen Restaurationen aus Zirkoniumoxid notwendig sind. Bei der Maltechnik werden die vollanatomischen Arbeiten durch den Auftrag von Malfarben und Glasurmassen fertiggestellt. Durch die Verwendung der voreingefärbten Zenostar T Scheiben können sehr ästhetische Resultate mit geringem Aufwand erzielt werden. Die Zenostar T Farben T 0, T 1, T 2, T 3 und T 4 wurden speziell für die Nachbildung der 16 A-D + 4 Bleach Farben entwickelt. Die Zenostar T Discs in den Farben T sun und T sun chroma zeichnen sich durch einen warmen, rötlichen Grundton aus und können als Alternative für individuellere A und B Farben genutzt werden. Mit Hilfe der entsprechenden Farbzuordnungstabelle, wird die Disc Farbe entsprechend der Zahnfarbe bereits vor dem Fräsen gewählt. Die Kombinationstabellen für die IPS e.max Malfarben und das Zenostar Art Module System sind auf Seite 53 und 54 zu finden. Ausarbeiten Nach der Sinterung können die Restaurationen mit geeigneten Werkzeugen nachbearbeitet werden. Bei der Weiterverarbeitung mit diamantierten Schleifkörpern muss die Restauration mit Wasser gekühlt werden. Weitere Hinweise zur Ausarbeitung sind auf Seite 25 beschrieben. Die Politur der Oberflächen von monolithischen Arbeiten ist sehr wichtig. Insbesondere im Bereich der okklusalen Flächen schützt eine gute Politur den Antagonisten vor ungewollter Abrasion. Der funktionelle Status der dynamischen Okklusion ist mindestens 2 x pro Jahr zu überprüfen und gegebenenfalls zu adjustieren. Hierbei ist darauf zu achten, dass nach funktionellen Einschleifmaßnahmen, die Oberflächen der eingeschliffenen Kauflächen sorgfältig poliert und der Ausgangszustand wieder hergestellt wird. Es wird das Zenostar Polishing Set empfohlen. Die materialoptimierte Zenostar Polish Polierpaste ermöglicht auf einfache Art und Weise eine glatte, hochglänzende Oberfläche. Zenstar Polish Polierpaste Okklusale Politur der monolithischen Zenostar Restauration 30

31 Malfarben und Charakterisierungsbrand Im Folgenden werden die Schritte der Bemalung und Charakterisierung gezeigt. Zu beachten sind die Herstellerangaben zu den Malfarben. Vor dem Malfarben- und Charakterisierungsbrand muss die Restauration schmutz- und fettfrei sein. Objekte sind mittels Dampfstrahler reinigen, um jegliche Schmutz- und Fettrückstände zu beseitigen. Nach der Reinigung sollte jegliche Kontaminationen vermieden werden. Folgende Vorgehensweise beachten: Zur Verbesserung der Benetzbarkeit kann die Oberfläche der Restauration mit etwas Malfarbenliquid benetzt werden. Intensivere Färbungen werden durch wiederholtes Bemalen und Brennen und nicht durch dickeren Farbauftrag erreicht. Zur Imitation der Schneide und der Transluzenz im inzisalen bzw. okklusalen Drittel können sogenannte Inzisalmalfarben verwendet werden. Die Höcker und die Fissuren können mit Effektfarben, wie beispielsweise braun oder orange individuell charakterisiert werden. Der Malfarben- und der Charakterisierungsbrand sind mit angegebenen Brennparametern durchführen. Für bessere Benetzungsfähigkeit die Oberfläche mit Malfarbenliquid benetzen Zur Imitation der Schneide Incisal Stains nutzen Höcker und Fissuren mit Effektfarben individuell gestalten Fertig bemalte Krone auf Wabenträger Brennparameter Malfarben- und Charakterisierungsbrand Die Brennparameter der IPS Ivoclor, IPS e.max Ceram Malfarben, sowie des Zenostar Art Modules sind unter dem Punkt Brennparameter auf den Seiten 60 und 61 zu finden. 31

32 Glanzbrand Der Glanzbrand wird mit einer Pulver-, Pasten- oder Sprayglasur durchgeführt. Folgende Vorgehensweise wird empfohlen. Bitte die Gebrauchsinformation des Herstellers beachten. Glasur deckend in einer gleichmäßigen Schicht auf die Restauration auftragen. Sollte beim Anwenden von IPS e.max Ceram Glaze Spray Glasur oder Zenostar Magic Glaze auf die Innenfläche der Restauration gelangen, sind diese mit einem trockenen Kurzhaarpinsel vor dem Brand zu entfernen. Der Glanzbrand ist mit den angegebenen Brennparametern mit dem zum Ofen gehörenden Brennequipment durchzuführen. Nach Abschluss des Brennvorgangs ist die Restauration aus dem Ofen zu nehmen. Objekte an einem vor Zugluft geschützten Platz bis auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Heiße Objekte dürfen nicht mit einer Metallzange berührt werden. Glanzbrand mit Pulver/Pasten Glasur Glanzbrand mit Glasurspray Glasur gleichmäßig auf die Oberfläche auftragen Glasur Spray gleichmäßig aufsprühen. Falls Glasur Spray auf die Innenseite der Kronen gelangt, diese mit einem trockenen Pinsel entfernen und anschließend Glanzbrand analog den angegebenen Brennparametern durchführen. Brennparameter Glanzbrand Die Brennparameter des Glanzbrandes der IPS Ivocolor, IPS e.max Ceram Malfarben, sowie des Zenostar Art Modules sind unter dem Punkt Brennparameter auf den Seiten 60 und 61 zu finden. Hinweis! Ist der Glanz nach dem ersten Glanzbrand zu gering, so können weitere Glanzbrände mit den gleichen Brennparametern durchgeführt werden. Fertige Restaurationen hergestellt mit der Maltechnik 32

33 Zenostar T monolithische Restaurationen mittels Pinselinfiltration und Maltechnik Bei der Pinselinfiltrationstechnik werden die gefrästen, ungesinterten Restaurationen aus Zenostar T mittels der Zenostar Color Zr Liquids farbinfiltriert. Nach der Sinterung können die Restaurationen mit Malfarben und Glasurmassen finalisiert werden. So lassen sich mit wenig Mehraufwand hochästhetische Restaurationen herstellen, die einen graduellen Farbverlauf, ähnlich des natürlichen Zahnes aufweisen. Zenostar Infiltrationslösungen Pinselinfiltration Für die Pinselinfiltration stehen mit den Zenostar Color Zr Liquids Färbelösungen in allen 16 A-D Zahnfarben, sowie 5 Effektfarben (grey-violet, white, ivory, brown, orange) zur Verfügung. Um den Schritt der Infiltration zu erleichtern, gibt es die Indikatorflüssigkeiten Zenostar VisualiZr. Diese sind in 3 Farben (red, blue, yellow) erhältlich und können den nahezu farblosen Zenostar Color Zr Liqids zugegeben werden, um die Farbinfiltration sichtbar zu machen. Das genaue Mischungsverhältnis lautet wie folgt: Mischungsverhältnis: 2 Tropfen Farbindikator Zenostar VisualiZr mit je 2ml Zenostar Color Zr Liquid Es wird empfohlen sich farblich am Farbkonzept der Verblendkeramiken zu orientieren, d.h. den Bodybereich rot zu gestalten, Schneidebereiche blau und Bereiche wie Fissuren gelb. Sollte die Farbpalette nicht ausreichen, kann die gewünschte Farbe selbst angemischt werden. So ergeben z. B. Blau und Gelb ein sattes Grün. Dosieren von Zenostar Color Zr Dosieren von Zenostar VisualiZr 33

34 Folgende Hinweise sind bei der Pinselinfiltration zu beachten: Die Restauration muss frei von Staubresten und Fräsrückständen sein. Für Pinselinfiltration sind ausschließlich Kunststoffpinsel zu verwenden. Infiltrierte Restaurationen müssen vor dem Sintern vollständig getrocknet werden. Bitte Hinweise aus S. 17 beachten. Bei Nichtgebrauch sind die Färbelösungen verschlossen zu lagern. Zenostar VisualiZr nicht ungemischt anwenden. Zenostar VisualiZr ist im angemischten Zustand (Zenostar Color Zr + VisualiZr) nicht dauerhaft farbstabil. Die angemischten Lösungen sollten innerhalb von 4 Stunden verbraucht werden. Die angemischte Lösung ist nach dem Gebrauch stets verschlossen zu lagern. Für die Pinselinfiltration steht eine Farbzuordnungstabelle zur Verfügung. Mit Hilfe der Tabelle lassen sich alle 16 A-D Zahnfarben schnell und einfach reproduzieren. Die Tabelle ist auf Seite 55/56 abgebildet. Die verwendeten Begriffe zur Ortsangabe wie beispielsweise innen, okklusal etc., werden in den folgenden Abbildungen schematisch gezeigt. Bemalen des cervikalen Bereiches außen Bemalen des cervikalen Bereiches innen Bemalen des Body - Bereiches außen Bemalen des Body Bereiches innen 34

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