VOLKSSCHAUSPIELE ÖTIGHEIM THEATERSOMMER. Druckfähige Pressefotos zum Download finden Sie im Pressebereich auf unserer Website

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1 THEATERSOMMER 2016 Druckfähige Pressefotos zum Download finden Sie im Pressebereich auf unserer Website.

2 110. THEATERSOMMER BEI DEN VOLKSSCHAUSPIELEN Kiss me, Kate und Les Misérables zum Jubiläum In Ötigheim sprengt Theater alle herkömmlichen Dimensionen: Bis zu Besucher pilgern seit 1906 alljährlich in den mittelbadischen Ort, um vom Sitzplätze umfassenden, überdachten Zuschauerraum aus, die einzigartigen Aufführungen auf Deutschlands größter Freilichtbühne zu genießen. Bis zu 600 Amateurdarsteller bevölkern dabei die riesige Bühne. Die Spielzeit 2016, die anlässlich des 110. Jubiläums der Bühne u.a. mit einem großen Theaterfest am 29. Mai eröffnet wird, wartet mit einem fulminanten Programm auf. Premiere feiert am 11. Juni Les Miserables (Regie: Peter Lüdi) nach dem Roman von Victor Hugo. Das Schauspiel erzählt die berührende Geschichte des ehemaligen Diebes Jean Valjean und entführt das Publikum ins Frankreich des 19. Jahrhunderts. Zu der Produktion wird in Koproduktion von Volksschauspiele, SWR und kurhaus production eine umfassende TV- Dokumentation entstehen. Mit Kiss me, Kate ist ab dem 6. August eines der erfolgreichsten Broadway Musicals erstmals auf Deutschlands größter Freilichtbühne in einer Inszenierung von Stefan Haufe zu erleben. William Shakespeare, dessen Widerspenstigen Zähmung eine zentrale Rolle im Stück spielt, und Cole Porter geben sich in diesem Meisterwerk die Hand. Unvergessene Melodien, eine freche Geschichte und mitreißende Tanzszenen! Für alle jungen Freilichtspielfans und Familien zeigen die Volksschauspiele nach dem großen Erfolg im Vorjahr Die kleine Hexe (Regie: Matthias Götz). Eine spannende Geschichte von Otfried Preußler über Freundschaft, Jugend und viele gute Taten mit dem Raben Abraxas, Herrn Pfefferkorn, Muhme Rumpumpel und natürlich der kleinen Hexe! Ergänzt wird der Theatersommer durch die traditionellen Festlichen Konzerte und diverse Gastspiele: Das Internationale Chorfestival, die vierte Auflage der ORSO Rock Symphony Night (10. August), die Irish-Dance Show Magic of the Dance (16. August) sowie Adoro (17. August) und Marshall & Alexander (23. bis 25. August) machen 2016 Station in Ötigheim. Tickets für alle Veranstaltungen gibt es auf und telefonisch unter (07222)

3 HEREINSPAZIERT! Theaterfest auf Deutschlands größter Freilichtbühne Hereinspaziert! Die Volksschauspiele werden Jahre alt und feiern aus Anlass des Jubiläums am Sonntag, 29. Mai 2016 ab Uhr ein großes Theaterfest. Alle Freilichtspielfreunde sind bei freiem Eintritt herzlich eingeladen zu Jubiläumsshow, Bühnenführungen, öffentlicher Probe, Kinderprogramm, Maskenpräsentation und vielem mehr. Das spannende und facettenreiche Programm gibt reichlich Gelegenheit, zu einem Blick hinter die Kulissen der Naturbühne. Gestartet wird um Uhr mit der offiziellen Eröffnung des Festes und Begrüßung durch den Vorsitzenden der Volksschauspiele, Pfarrer Erich Penka. Um Uhr stellen die Parforcehorn-Bläser Baden, dem Ötigheimer Publikum seit ihrer Mitwirkung in Der Brandner Kaspar und das ewge Leben bekannt, ihr Können unter Beweis. Um Uhr bringen Paul Kühn und Heinz Lorenz auf der Foyerbühne Prachtstücke aus dem Fundus bei der großen Kostümversteigerung unter den Hammer. Ab Uhr gibt es dann auf der Freilichtbühne bei einer Öffentlichen Probe eine Kostprobe des diesjährigen Hauptstückes Les Misérables zu erleben. Auf der Foyerbühne stellt sich anschließend der Volksschauspiel-Nachwuchs vor: Um Uhr präsentieren die Kindertanzgruppen unter der Leitung von Julia Krug ein buntes Programm, ab Uhr folgen die Kinderchöre unter Leitung von Maria Bagger. Um Uhr moderiert Matthias Götz eine Maskenpräsentation, bei der die Arbeit von Chefmaskenbildner Karl-Heinz Kellermann und seinem Team im Zentrum stehen wird. Höhepunkt des Programmes dann um Uhr auf der Freilichtbühne: Für die Jubiläumsshow Das war Spitze haben der Geschäftsführende Vorstand Werner Sachsenmaier und sein Team so manches Highlight aus den Programmen der vergangenen Jahre zusammengestellt. Darunter der Monolog aus dem für die Geschichte der Freilichtbühne so wichtigen Wilhelm Tell, Lebt wohl ihr Berge aus Die Jungfrau von Orléans mit Laura Kiehne, die im gleichnamigen Stück 2010 die Rolle der Johanna spielte, Der Vogelfänger bin ich ja aus Mozarts Zauberflöte mit Marc Marshall und Es grünt so grün wenn Spaniens Blüten blühen aus My Fair Lady mit Annette Postel und Kammersänger Edward Gauntt. Großer Abschluss des Theaterfestes, das über den Tag verteilt auch Kinderprogramm, Bühnenführungen und Gastronomie bietet, dann mit der Band Schlummerfunktion und einem großen Feuerwerk um Uhr. Das detaillierte Programm finden Sie auf.

4 REVOLUTIONSSPEKTAKEL ZUM 110. GEBURTSTAG Les Misérables nach dem Roman von Victor Hugo Nach dem großen Erfolg von Der Glöckner von Notre Dame zum 110-jährigen Bestehen von Deutschlands größter Freilichtbühne erneut ein großartiger Stoff von Victor Hugo: Les Misérables! Der Kampf des Romanhelden Valjean um Gerechtigkeit, das berührende Schicksal der kleinen Cosette, ihre große Liebesgeschichte als junges Mädchen, Lieder und Chöre, sind die Zutaten dieses Revolutionsspektakels (Regie: Peter Lüdi), das leidenschaftlich für Menschlichkeit und Brüderlichkeit eintritt. Premiere wird am Samstag, 11. Juni 2016, Uhr auf Deutschlands größter Freilichtbühne gefeiert. Tiefe Emotionen, Lachen und Weinen, Freude und Trauer in schnellem Wechsel hervorzurufen ist die große Stärke von Victor Hugo. Sein, wie die Literaturgeschichte sagt, Hauptwerk Les Misérables ( Die Elenden ) wurde mehrfach verfilmt zuletzt 2012 oscarnominiert mit Hugh Jackman in der Hauptrolle und ist als Musical aus den Spielplänen nicht mehr wegzudenken. Die Volksschauspiele zeigen Les Misérables als Schauspiel mit Musik, das Regisseur Peter Lüdi Deutschlands größter Freilichtbühne quasi auf den Leib geschrieben hat. Sein inhaltliches Konzept: Ich möchte die beiden Hauptanliegen Victor Hugos herausstellen: Zum einen sein sozialrevolutionäres Feuer, zum anderen sein leidenschaftliches Eintreten für Menschlichkeit und Brüderlichkeit. Die Bühnenmusik besorgt Hans Peter Reutter, Professor für Musiktheorie an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Les Misérables wird neben der Premiere am 11. Juni sieben Mal in Ötigheim zu sehen sein. Tickets sind auf und unter Telefon (07222) erhältlich.

5 ROLLENBESETZUNG Regie Peter Lüdi Musikalische Leitung Ulrich Wagner Musik Hans Peter Reutter Einspielung Philharmonie Baden-Baden Bühne Bettina Scholzen Kostüme Karel Spanhak Kampfchoreografie Winnie Engber Choreografie Julia Krug, Andrei Golescu Bühne Bettina Scholzen Spielleitung Peter Lüdi, Rudi Wild Regieassistenz und Soufflage Sabine Stößer, Anke Lellek Reiterinspektion Jutta Kühn, Simone Fettig PERSONEN Jean Valjean Martin Kühn Javert Matthias Götz Der junge Valjean Johannes Kühn Bischof von Digne Hans-Peter Mauterer Madame Magloire, seine Haushälterin Petra von Rotberg Monsieur Thénadier Sebastian Kreutz Madame Thénadier Sabine Speck Azelma, ihre Tochter, 6 Jahre Naya Patzelt Éponine, ihre Tochter, 8 Jahre Mara Patzelt, Mafalda Kühn Éponine, ihre Tochter, 17 Jahre Stephanie Kuhn Fantine, Fabrikarbeiterin Jennifer Walther Cosette, ihre Tochter, 8 Jahre Eva Beckert Cosette, ihre Tochter, 17 Jahre Lena Bilharz, Anna Beckert Marius Pontmercy, Student Alexander Grünbacher Courfeyrac, Student Johannes Kühn Enjolras, Student, Anführer David Kühn Combeferre, Student Maximilian Tüg

6 Feuilly, Student Stefan Brkic Jean Prouvaire, Student Johannes Tüg Laigle, Student Lukas Tüg Grantaire, Student, Trinker Markus Wild-Schauber Bahorel, Student Sven Engel Gavroche, Gassenjunge, 12 Jahre Florian Woll, Finn Schindele Ein Wirt Georg von Zitzewitz Isabeau, Bäcker Walter Dühlmann 1. Polizist Siegfried Peter 2. Polizist Stefan Brkic Der Richter Claus Becker Vater Fauchelevent Walter Kühn 1. Arbeiterin Sonja Waldner 2. Arbeiterin Claudia Körner 3. Arbeiterin Tina Kalkbrenner 4. Arbeiterin Marianne Lorenz Directrice Lissi Hatz Der Freier Sadek Achache Schwester Simplicia Carmen Hunkler Sergeant der Infanterie Mario Scholz Sergant der Artillerie Herbert Seidenspinner Baske, Diener Rudi Wild Gespannfahrer Gustav Schäfer, Christian Bayrhof Reiterei der Tanzgruppen der Großer Chor der Galeerensträflinge, Polizisten, Fabrikarbeiterinnen, Prostituierte, Freier, Wirtshausgäste, Nonnen, Mönche, Bürgerinnen und Bürger, Soldaten und Offiziere der Spielergemeinschaft der

7 FREIHEIT, GLEICHHEIT, BRÜDERLICHKEIT Autor und Regisseur Peter Lüdi zu Les Misérables Les Misérables ( Die Elenden ), Victor Hugos monumentaler Roman in fünf Teilen, ist 2016 erstmals auf der Freilichtbühne Ötigheim zu sehen. Der Stoff wurde viele Male verfilmt, das Musical von Claude-Michel Schönberg (Musik) und Alain Boublin (Libretto), uraufgeführt am 17. September 1980 im Palais des Sports in Paris, 1985 in London und 1986 am Broadway, 2012 kongenial verfilmt, wurde zum Welterfolg. Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen, sagt Victor Hugo. Auch in der Fassung der Volksschauspiele ist Musik ein unverzichtbarer Teil von Inhalt und Form der Aufführung. Sie soll, ganz im Sinne Hugos, Gefühle ausdrücken die durch Sprache nicht darstellbar sind, aber auch Szenen Verbinden und Aktionen verdichten. Victor Hugos sozialrevolutionäres Feuer und sein leidenschaftliches Eintreten für Menschlichkeit und Brüderlichkeit soll auch unserer Aufführung ein Hauptanliegen sein: Solange kraft der Gesetze und Sitten eine soziale Verdammnis existiert, die auf künstlichem Weg, inmitten einer hoch entwickelten Zivilisation, Höllen schafft und noch ein von Menschen gewolltes Fatum zu dem Schicksal, das von Gott kommt, hinzufügt. solange es auf Erden Unwissenheit und Elend gibt, können Bücher dieser Art nicht ohne Wert sein, schreibt er im Vorwort zu Les Misérables. Hugos Beschwörung von Nächstenliebe und Barmherzigkeit als unabdingbare Voraussetzungen für eine, in jedem Sinne des Wortes, menschliche Gesellschaft, Hauptthema und geistiges Fundament des Romans soll auch der Grundgedanke unserer Aufführung sein (Hugo: Dieses Buch ist ein Drama, dessen Hauptrolle der Unendliche spielt. Der Mensch spielt die zweite ). Die Idee von Nächstenliebe und Barmherzigkeit verkörpert die Hauptfigur Jean Valjean in geradezu übermenschlicher, eiserner Konsequenz. Erlittene, große Ungerechtigkeit, 19 Jahre Zwangsarbeit wegen Mundraubes, und nach Verbüßung der Strafe, die religiöse Erweckung durch selbst erfahrene, scheinbar völlig übertriebene, fast absurde Nächstenliebe, führen ihn auf diesen Weg der Läuterung. Ungeachtet immerwährender, ungerechter Verfolgung und bedroht von lebenslanger Zwangsarbeit, baut er eine Existenz auf, die es ihm erlaubt, großzügig soziale Aufgaben wahrzunehmen und gegen das Elend der Zeit anzukämpfen indem er Schulen und Krankenhäuser baut. Er übernimmt Verantwortung für ein kleines Waisenmädchen, Cosette (ihr Bild auf einer Radierung von Émile Bayard aus der Erstausgabe des Romans ist zu einer weltbekannten Ikone geworden), ist ihr ein guter Vater und Erzieher und hängt seine ganze Liebe an diesen kleinen, hilflosen Menschen. Inspektor Javert, ein Mensch mit schwieriger Kindheit und mit fanatischer Gerechtigkeitsliebe, verfolgt Jean Valjean ebenso gnadenlos, wie er, um der Gerechtigkeit willen, gnadenlos sich selbst gegenüber ist. Die Beispiele von Barmherzigkeit und Nächstenliebe die ihm Jean Val-

8 jean mehrmals vorlebt, verwirren ihn, bis er schließlich Gnade vor Recht walten lässt, diesen Gerechtigkeitskonflikt aber nicht aushält und Selbstmord begeht. Cosette wird erwachsen, verliebt sich und, Vorrecht der Jugend, der Abnabelungsprozess von ihrem vermeintlichen Vater setzt ein. Eine schmerzhafter Erfahrung für Valjean, war ihm doch dieses Mädchen Lebensinhalt und Glück. Er erkennt aber seinen aufkeimenden Egoismus, rettet ihren geliebten Marius beim Barrikaden-Kampf, trägt den Ohnmächtigen unter unvorstellbaren Anstrengungen durch die Kloaken von Paris und rettet ihm so das Leben. Nach der Heirat entfremdet sich das junge Paar immer mehr von Valjean. Sein Lebensinhalt geht verloren, er kämpft einen Kampf zwischen seinem Egoismus und der Nächstenliebe. In seiner Verzweiflung konfrontiert er den Schwiegersohn mit seiner Vergangenheit als Galeerensträfling. Marius, Anwalt, fürchtet um seine Reputation und, nicht wissend dass er Valjean sein Leben verdankt, stößt ihn zurück. Valjean, jeden Lebensinhaltes beraubt, verfällt in tiefste Verzweiflung und stirbt. In letzter Minute erfährt Marius wer ihm das Leben gerettet hat und er und Cosette schließen ihren sterbenden Vater in die Arme. Eine Geschichte die zugleich traurig und froh macht, die zeigt was übertriebene Gerechtigkeit anrichtet und die den Gedanken von Nächstenliebe und Gerechtigkeit auf der Theater-Bühne, den Brettern die die Welt bedeuten, lebendig werden lässt. Die Zutaten Lachen und Weinen, Schmunzeln und Nachdenklichkeit, füllen das Drama des Lebens und mögen unseren Zuschauern gute Unterhaltung und einen Hauch von Katharsis schenken. Peter Lüdi ist auf Deutschlands größter Freilichtbühne kein Unbekannter: Seit über 30 Jahren inszeniert er für die Volksschauspiele, zuletzt Die drei Musketiere nach Alexandre Dumas, Der Glöckner von Nôtre-Dame nach Victor Hugo und Peter Shaffers Amadeus. Der gestandene Theater-Profi sagt: Die Regiearbeit mit den Spielern auf der riesigen Freilichtbühne ist immer wieder neu, aufregend, vergnüglich und auch immer wieder eine starke Herausforderung.

9 IM NAMEN DER FRANZÖSISCHEN REVOLUTION Zur Handlung der Bühnenfassung von Les Misérables Dieses Buch ist ein Drama, dessen Hauptrolle der Unendliche spielt. Der Mensch spielt die zweite, so Victor Hugo über seinen Erfolgsroman Les Misérables, den er 1862 im Hauteville House auf Guernsey im Exil beendete. Im Zentrum der Handlung stehen die Pariser Juniaufstände des Jahres ERSTER TEIL Szene 1 Der junge Valjean stiehlt beim Bäcker einen halben Laib Brot und wird festgenommen. Szene 2 Jean Valjean wird der Prozess gemacht. Er begründet seinen Diebstahl mit der großen Not seiner Familie der Richter zeigt sich unerbittlich und verurteilt ihn zu fünf Jahren Galeere. Szene 3 Valjean wird nach 19 Jahren Gefangenendienst fünf Jahren wegen Diebstahls, weitere Jahre wegen mehrerer Fluchtversuche auf der Galeere von Polizeiinspektor Javert auf Bewährung entlassen. Gebrandmarkt mit einem gelben Sträflingspass erreicht er nach vier Tagen Wanderschaft das Städtchen Digne. Szene 4 Valjean wird in zahlreichen Gasthäusern abgewiesen. Schließlich klopft er an die Tür von Bischof Myriel und darf dort ein Bett beziehen. Szene 5 Am nächsten Morgen stellt die bischöfliche Haushälterin den Diebstahl des gesamten Haussilbers fest. Es klopft vor der Tür steht Valjean mit zwei Polizisten. Myriel schützt seinen Übernachtungsgast mit der Behauptung, ihm das Tafelsilber geschenkt zu haben. Valjean wird freigelassen der Bischof erlegt ihm die Pflicht auf, fortan ein ehrlicher Mann zu werden. ZWEITER TEIL Szene 6 Fantine arbeitet in einer Fabrik in Montreuil sur Mer. In einem Brief erbittet das Ehepaar Thénadier, Pflegeeltern ihrer unehelichen Tochter Cosette, um Geld für eine Arznei, die dem an Frieselfieber erkrankten Kind helfen soll.ihre Kolleginnen berichten der Directrice der Fabrik von Fantines unehelichem Kind. Sie wird daraufhin gekündigt. Szene 7 Valjean, inzwischen Fabrikdirektor und Bürgermeister in Montreuil sur Mer und unter dem Namen Jean Madeleine ein geachteter Mann, bekommt Besuch von Javert, der zum Polizeiinspektor des Ortes befördert worden ist. Javert erkennt den ehemaligen Häftling Valjean sofort. Szene 8 Fantine will sich nach ihrem Rauswurf als Prostituierte verdingen, stellt aber schon beim ersten Kunden fest, dass sie nicht geeignet ist. Als der Freier seinen Betrug anzeigt, will Polizeiinspektor Javert Fantine verhaften. Fantine bricht unter einem Hustenanfall auf der Straße zusammen. Valjean erscheint, bittet darum, die Frau freizulassen und bringt sie ins Krankenhaus.

10 Szene 9 Fantine liegt sterbend im Hospital. Valjean besucht sie täglich und verspricht ihr, ihre Tochter Cosette bei den Pflegeeltern abzuholen. Javert bittet indes um seine Absetzung, da er Valjean als ehemaligen Sträfling erkannt und in Paris denunziert hat. Javert glaubt inzwischen jedoch an einen Irrtum, da zeitgleich ein Mann offensichtlich der Falsche als Valjean festgenommen wurde. Valjean gibt sich zu erkennen und flieht vor der Festnahme. Szene 10 Cosette kehrt vor einem Wirtshaus in Paris. Madame Thénadier treibt sie unerbittlich zur Arbeit an. Valjean erscheint und will Cosette wie versprochen zu sich nehmen. Die gerissenen Pflegeeltern handeln mit ihm einen Preis aus. Cosette und Valjean dürfen ziehen. Szene 11 Valjean und Cosette erreichen ein Kloster. Javert will hinterher, wird aber von Mönchen aufgehalten. Szene 12 Cosette und Valjean verlassen nach neun Jahren das Kloster. Beim Besteigen der Kutsche treffen Cosettes Blicke diejenige des jungen Studenten Marius. Sie verlieben sich ineinander. Szene 13 Eine Studentengruppe, darunter Marius, plant einen Aufstand um die Beerdigung von General Lamarque, dem letzten Verfechter der Freiheit im Parlament und trifft sich im Café Musain. DRITTER TEIL Szene 14 Die Studenten bauen eine Barrikade und verteilen Waffen. 37 kampffähige Männer und die als Mann verkleidete Éponine, ehemals Marius Freundin, versammeln sich. Szene 15 Gavroche hat die Behausung von Valjean und Cosette ausfindig gemacht. Marius trifft ein, Cosette fällt ihm in die Arme. Unter Liebesschwüren gesteht ihm Cosette, dass sie mit Valjean nach England fliehen wird. Enttäuscht folgt Marius seinen Freunden in die Barrikade. Szene 16 Javert tarnt sich als Kämpfer und mischt sich unter die Revoltierenden. Gavroche erkennt in ihm einen Polizeibeamten. Javert wird gefesselt, die Kämpfe beginnen. Auch Valjean ist unter den Revolutionären. Die Studenten verlangen den Tod des Spitzels Javert Valjean verspricht sich zu kümmern, und lässt Javert ziehen. Szene 17 Die Kämpfe sind beendet, Valjean hält den scheinbar leblosen Marius im Arm. Thénadier behauptet, Valjean habe Marius niedergestochen und versucht ihn zu erpressen. Valjean schlägt Thénadier nieder, Javert erscheint und sieht nur noch, wie Valjean mit Marius auf den Schultern in den Untergrund steigt. Szene 18 Cosette vermisst Marius und singt ein Liebeslied. Szene 19 Valjean steigt aus dem Untergrund und steht vor Javert. Er stellt sich, verlangt aber im Gegenzug, dass sich Javert dem verletzten Marius annimmt. Javert stimmt zu lässt Valjean dann aber dennoch laufen. Szene 20 Javert plagen Schuldgefühle wegen der Freisetzung Valjeans und nimmt sich das Leben. Szene 21 Marius und Cosette heiraten.

11 Szene 22 Valjean stattet den Eheleuten einen Besuch ab und konfrontiert Marius mit seiner wahren Vergangenheit. Marius hört entsetzt zu, verspricht aber, Cosette nichts von Valjeans Geständnis zu erzählen. Szene 23 Thénadier will Marius und Cosette erpressen. Marius lässt ihn abblitzen, er behauptet alle Geheimnisse um Valjean bereits zu kennen. Bei der weiteren Unterhaltung erfährt er, dass es Valjean war, der sein Leben nach der Barrikade gerettet hat. Szene 24 Marius und Cosette suchen Valjean in der Kloake von Paris auf und möchten ihn mitnehmen um ihm ein besseres Leben bieten. Valjean tut seinen letzten Atemzug und stirbt vor beider Augen: Sterben ist nichts, nicht leben ist schrecklich.

12 VERSTÄRKUNG Hans Peter Reut - Hans Peter Reutter, Jahrgang 1966, ist an der hessischen Bergstraße aufgewachsen. Schon in der Schulzeit schrieb er erste Kompositionen, ab 1985 folgte ein Kompositionsstudium in Ham burg, u.a. bei György Ligeti. Seine meist mikrotonalen Kompositionen werden internatinal aufgeführt und erhielten zahlreiche Kompositionspreise, darunter bei Gaudeamus Amsterdam und den Förderpreis Stuttgart. Zudem ist Hans Peter Reutter gefragter Pianist und Bühnenpartner in Schauspielschulen, Kabarett und Comedy (u.a. mit Käthe Lachmann und Poppschutz), wofür er zahlreiche Songs und Arrangements für Bands und Unterhaltungsorchester schrieb. Seit 1996 ist er auch als Dozent an Musikhochschulen und Konservatorien tätig, seit 2005 ist er Professor für Musiktheorie an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Für die Volkschauspiele ist Hans Peter Reutter 2016 erstmals tätig. Sebastian Kreutz wurde 1967 in Annahütte geboren und nahm nach einer Lehre als Dachdecker 1991 sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock auf, das er mit Diplom abschloss. Es folgte ein Engagement am Landestheater Marburg. Von 1998 bis 2011 war Sebastian Kreutz Mitglied im Ensemble des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, 2006 wurde er zum Staatsschauspieler des Landes Baden-Württemberg ernannt. Seit 2011 arbeitet er freischaffend. Er war in Ötigheim 2015 als Antonio Salieri in Amadeus zu erleben, 2016 spielt er den Monsieur Thénadier in Les Misérables. Außerdem ist er als Pädagoge für den Ötigheimer Schauspielnachwuchs aktiv.

13 MUSICALERFOLG VON COLE PORTER IN ÖTIGHEIM Kiss me, Kate in einer Inszenierung von Stefan Haufe Spritzige Texte, virtuose Tanznummern, eine freche Geschichte und eine quirligkomische Bühnenhandlung das sind die Zutaten von Kiss me, Kate einem der erfolgreichsten Broadway Musicals aller Zeiten. Ab Samstag, 6. August 2016 (20.00 Uhr) ist der Klassiker erstmals auf Deutschlands größter Freilichtbühne zu erleben. Am Regiepult: Stefan Haufe, der in Ötigheim bereits für die Erfolgsinszenierungen Schwarzwaldmädel (2013) und Die Passion (2015) verantwortlich zeichnete. Fred Graham Regisseur, Schauspieler und Leiter einer finanziell angeschlagenen Theatertruppe will es nochmal wissen. Mit einer musikalischen Version von Shakespeares Komödie Der Widerspenstigen Zähmung versucht er sein klammes Ensemble vor dem Ruin zu retten. Die Titelrolle der widerspenstigen Kate hat er mit seiner Ex-Frau Lilli Vanessi besetzt, er selbst gibt den Frauenzähmer Petrucchio und seine derzeitige Flamme Lois Lane Katharinas brave Schwester Bianca. Es knistert heftig auf der Bühne Die Musik zu Kiss me, Kate stammt aus der Feder von Cole Porter, der seine großen Erfolge im Showbusiness bereits Anfang der 30er Jahre feierte. Die Musicals Gay Divorce und Anything Goes begründeten seinen Ruhm als America s Great Sophisticate bis seine Karriere 1937 durch einen schweren Reitunfall jäh unterbrochen wurde. Nach über 30 Operationen, gelang ihm mit Kiss me, Kate 1948 ein glanzvolles Comeback. Das Musical kam alleine in seiner ersten Laufzeit am Broadway auf über Vorstellungen. Regisseur Stefan Haufe ist sich sicher: Der Zauber des Werkes wird sich auch auf dem Ötigheimer Tellplatz entfalten. Kiss me, Kate wird neben der Premiere am 6. August auch am 7., 13., 14., 20., 21., 27. sowie zum Saisonschluss am Sonntag, 28. August auf Deutschlands größter Freilichtbühne zu erleben sein. Karten gibt es auf und unter Telefon (07222)

14 ROLLENBESETZUNG Inszenierung Stefan Haufe Musikalische Leitung Ulrich Wagner Korrepetition Markus Herzer Kostüme Peter Sommerer Choreografie Stefan Haufe, Julia Krug Bühne Bettina Scholzen Spielleitung Rudi Wild, Sabine Speck Regieassistenz Carolin Wegner Soufflage Sabine Speck PERSONEN Fred Graham (Petrucchio) Reinhard Danner Harry Trever (Baptista) Paul Maier, Gerold Baumstark Lois Lane (Bianca) Marysol Ximénez-Carrillo Lilli Vanessi (Katharina) Viola Zimmermann Rita, Inspizientin Anna Hug Hattie, Garderobiere Saskia Stößer Paul, Garderobier Maximilian Tüg, Julian Baumstark Bill Cahoun (Lucentio) Alexander Soehnle Erster Ganove Roman Gallion Zweiter Ganove Johannes Tüg, Christoph Dettling Bühnenportier Rudi Wild Harrison Howell (General) Kurt Tüg Gremio (1. Freier) Felix Behringer Hortensio (2. Freier) Tobias Kleinhans Tanzgruppen der Junger Chor der Frauen, Männer und Kinder der Spielergemeinschaft der

15 THEATER IM THEATER Regisseur Stefan Haufe über Kiss me, Kate 1948, in einer Zeit, in der das Musical zwar begann sich von der reinen Nummernrevue zu einer narrativen, also erzählenden, Form des Theaters zu entwickeln, sich aber noch mit meist oberflächlichen, seichten Liebesgeschichten begnügte, setzte das Musical Kiss me, Kate mit seiner intelligenten, auf mehreren Ebenen erzählten Story neue Maßstäbe am New Yorker Broadway. Es gewann 1949 gleich fünf Tony-Awards (den Musical-Oscar) und brachte es auf eine erste en-suite-laufzeit von über Vorstellungen. Bereits in den 50er Jahren wurde vom Berliner Kabarettisten Günter Neumann eine deutsche Übersetzung angefertigt, die, trotz einer Überarbeitung vor einigen Jahren von Musicalautor und -regisseur Peter Lund, auch heute noch Gültigkeit hat. Diese Fassung liegt auch unserer Ötigheimer Inszenierung zugrunde. Der geniale Einfall, auf dem das Ehepaar Samuel und Bella Spewack ihr Musical-Libretto entwickelten, ist die Verdoppelung des Konflikts, den die zwei Hauptdarsteller einer Theaterinszenierung von Shakespeares berühmter Komödie Der Widerspenstigen Zähmung, nicht nur auf, sondern auch hinter der Bühne austragen. Das inzwischen getrennt lebende (aber sich natürlich noch liebende) Künstlerpaar Lilli Vanessi und Fred Graham, kommt nicht wirklich darüber hinweg, dass jeder privat eigene Wege geht. Dabei stellt sich Lilli als die pragmatischere dar, die das unstete Leben an Freds Seite offensichtlich satt hatte, und sich einen reichen Diplomaten geangelt hat. Gerade als im Vorfeld der letzten gemeinsamen Premiere ein zartes Pflänzchen Hoffnung keimt, Lilli und Fred könnten sich nochmals näher kommen, zerstört ein fehlgeleiteter Blumengruß die Idylle, und der Streit der nun vom Zaun bricht, macht Shakespeare alle Ehre. Dabei umschiffen die Autoren auch geschickt die politisch vollkommen unkorrekte Handlung. Dass auf dem Weg zur Zähmung der Widerspenstigen der Mann auch körperlich übergriffig wird, ist natürlich ein Unding, und man verzeiht es im Original möglicherweise der Entstehungszeit und dem Klassiker-Status von Shakespeares Komödie. Hier nun, in Kiss me, Kate, wird der Moment, in dem der Streit zwischen Lilli und Fred eskaliert, daher klugerweise mitten in die Shakespeare-Szenerie verlegt. Nicht unbemerkt in den Kulissen fliegen die Fäuste, nein, mitten auf der Bühne, also quasi in aller Öffentlichkeit. Das erhöht einerseits das komödiantische Potenzial, aber somit kämpfen hier nicht nur Lilli und Fred, sondern gleichsam Katharina und Petrucchio! Damit wird der Ball zum großen Meister zurückgespielt, und in dessen Geschichte, entstanden 1590, lässt sich die standhafte Weigerung der Katharina aus Zwang zu heiraten, auch anders lesen: als der Wunsch einer starken Frau nach Selbstbestimmung. Wenn man genau hinsieht, ist auch im Musical nicht der Regisseur und Hauptdarsteller Fred Graham der Motor der Geschichte, sondern Lilli Vanessi. Denn, wie sich im zweiten Akt herausstellt, ist ihr neuer Ver-

16 lobter General Harrison der Eigentümer des Theaters in dem unser Stück spielt, und damit quasi der Produzent. Offensichtlich hat sich Lilli von ihrem neuen Partner einen letzten großen Bühnen-Auftritt, eine letzte Hauptrolle er - wünscht, bevor sie sich mit ihm ins beschauliche Landleben zurückzieht. Und dies sicher nicht nur, um ihrem notorisch klammen, weil erfolglosen Ex-Partner eine berufliche Chance zu geben, sondern natürlich um ein letztes Mal ihre Gefühle für Fred zu überprüfen. Eine letzte Chance für die echte Liebe, oder ein vernunftgesteuerter Rückzug ins Privatleben. Dies erklärt die enorme Fallhöhe, die den Konflikt ins Existenzielle treibt. Diese Doppelbödigkeit würzen die Autoren (die zu der Zeit tatsächlich auch eigene Ehe- Probleme hatten) nun noch mit dem Handlungstwist eines falsch unterschriebenen Schuldscheins, zwei mehr oder weniger gefährlichen Ganoven, die sich der Hochkultur stellen, allerhand Nebenfiguren, und natürlich der wunderbaren Musik von Cole Porter. Damit wurde aus einer beliebten Theater-im-Theater-Geschichte in Allianz mit William Shakespeare einer der größten Musical-Erfolge des 20. Jahrhunderts. Stefan Haufe, geboren in Oberhausen, studierte klassisches Ballett in Frankfurt am Main und war in der Folge sowohl als Tänzer und Ballettdirektor am Opernhaus Nürnberg, dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und dem Theater Nordhausen tätig. Seit 2005 arbeitet er freischaffend als Choreograf und Regisseur. Mit der Operette Schwarzwaldmädel gab er sein umjubeltes Debüt in Ötigheim, es folgte 2015 Josef Saiers Die Passion. Mit Kiss me, Kate legt er nun seine dritte Arbeit für die Volksschauspiele vor.

17 SCHLAG NACH BEI SHAKESPEARE Zur Handlung von Kiss me, Kate Der 1891 in Indiana geborene Cole Arthur Porter hätte dank des Vermögens seiner Familie nie arbeiten müssen getan hat er es zum Glück trotzdem. Obwohl er sich von Beginn an für Unterhaltungsmusik interessierte, durchlief er eine klassische Kompositionsausbildung. Sein Leben als Gesellschaftslöwe war Legende: Partys, Reisen und eine exzentrische Ehefrau. Porter war so etwas wie der Inbegriff der Roaring Twenties. Dennoch blieb immer Zeit fürs Komponieren, was er mit sehr unterschiedlichem Erfolg tat. Kiss me, Kate, das 1948 in New York uraufgeführt wurde, katapultierte Porter, zu einem Zeitpunkt, zu dem es ihm kaum noch jemand zugetraut hätte, auf den Höhepunkt seiner Karriere. Ein rasantes wie raffiniert konstruiertes Musical, voller Anspielungen auf die Höhen und vor allem Tiefen des Theaterbetriebs. ERSTER AKT Endproben zur musikalischen Fassung von Shakespeares Widerspenstigen Zähmung, am Abend soll die Premiere stattfinden. Der klamme Regisseur und Petrucchio-Darsteller Fred Graham nimmt letzte Korrekturen vor. Lilli Vanessi, als Katharina besetzt und früher mit Graham verheiratet, kocht vor Wut, ist doch Freds neue Flamme Lois Lane ebenfalls im Ensemble. Lois befindet sich hinter den Kulissen. Bill Cahoun, der den Lucentio spielen soll, fährt mit dem Taxi vor, kann aber die Rechnung nicht bezahlen. Der Pförtner legt das Geld aus. Bill gesteht, im Spielcasino gewesen zu sein und dort Dollar verspielt zu haben den Schuldschein habe er, da selbst knapp bei Kasse, auf Fred Graham ausstellen lassen. Lois sieht ihre Liebe zu Bill ernsthaft auf die Probe gestellt. Lilli und Fred treffen in der Künstlergarderobe aufeinander. Lilli telefoniert mit ihrem neuen, offenbar wohlhabenden, Lebenspartner General Harrison Howell. Während Lilli jetzt im Geld schwimmt, lebt Fred als verarmter Künstler. Die beiden lassen die gemeinsame Zeit nochmals Revue passieren, als zwei Ganoven in Freds Garderobe erscheinen. Sie sind gekommen, um Freds vermeintlichen Schuldschein zu kassieren. Fred leugnet standhaft, etwas mit dem Schein zu tun zu haben. Die beiden Herren aus der Halbwelt treten den Rückzug an, versprechen aber, bald wieder zu kommen. Indes hat Fred Lois Blumen geschickt die Garderobier Paul fälschlicherweise Lilli hat zukommen lassen. Fred macht Lilli glauben, dass die Blumen für sie bestimmt waren und auch der Begleitbrief ihrer gedacht war. Sie nimmt es als gutes Omen und begibt sich freudig auf die Bühne den Brief im Ausschnitt. Man befindet sich in der Kulisse der Widerspenstigen Zähmung, zu sehen ist eine Piazza in Padua. Das Spiel ist in vollem Gange. Als Petrucchio laut Shakespeares Textvorlage auf die ältere, aber bissige Schwester der schönen Bianca trifft, platzt die Bombe. Lilli fand inzwischen nämlich die Zeit, den Begleitbrief zu lesen. Der Liebeschwur, also auch der Blumenstrauß, galten Lois Lane. Lilli kocht vor Wut, sie stürzt sich auf Petrucchio/Fred und lässt ihren Gefühlen, Fäusten und Zähnen freien Lauf. Der unterdrückt ebenfalls keine Emotionen, packt schließlich

18 die Tobende und legt sie übers Knie. Das Publikum freut sich ob dieser realen Showeinlage. Hinter der Bühne fliegen abermals ordentlich die Fetzen. Lilli telefoniert schließlich mit ihrem Verlobten Harrison, den sie bittet, sie sofort, noch am selben Abend zu Heiraten. Lilli will abreisen doch die Vorstellung ist noch nicht zu Ende. Da bekommt Fred abermals Besuch von den beiden Gangstern. Fred flexibel wie ein Wendehals behauptet nun, sich doch an den Schuldschein erinnern zu können, und verspricht den Gangstern die Einnahmen am Ende der Woche sofern sie Lilli auf die Bühne bringen, weil es logischerweise ohne Hauptdarstellerin keine Einnahmen gibt. Das klappt auch ganz gut, denn fortan stehen die beiden Gangster mit auf der Bühne, während Fred und Lilli sich angiften. ZWEITER AKT Das Ensemble überbrückt die Pause auf der Bühne mit einer stimmungsvollen Gesangs- und Tanznummer. Während auf der Bühne das Spiel weiter geht, erscheint Lillis Verlobter Harrison Howell, um sie mitzunehmen. Lilli gesteht ihm, dass sie unter vorgehaltener Waffe auf der Bühne steht und nicht abreisen kann, bevor das Stück zu Ende ist. Fred verleidet ihr den Abschied zudem, er malt der ruhm- und rampensüchtigen Lilli aus, wie ihr Leben auf der einsamen Ranch ihres Verlobten verlaufen würde, fern jeder Bühne. Ohne Publikum. In diese Trauerrunde platzt die Nachricht, dass der Boss der Gangster bei einer Schießerei ums Leben kam und die beiden jetzt dem Sieger unterstellt sind. Damit gibt es keine Veranlassung mehr weiterhin Freds Schulden weiter einzutreiben. Sie verabschieden sich mit dem Song Schlag nach bei Shakespeare, den sie als Lektion mitnehmen. Somit wäre auch Lilli frei und könnte ihrem Verlobten folgen. Sie aber entscheidet sich gegen Harrison und zieht das unstete Theaterleben mit ständigem Bad im Publikum dem einer Politikergattin vor.

19 VERSTÄRKUNG Marysol Ximénez-Carrillo absolvierte ihr Studium an der Universität der Künste Berlin und schloss dies mit Auszeichnung ab. Sie war in Rollen wie z.b. Sally Bowles in Cabaret, Anita in Bersteins West Side Story, Königin Anna in Die drei Musketiere und Mercedes in Miami Nights an unzähligen Theatern und Freilichtbühnen in ganz Deutschland zu sehen. Zudem war sie als Solistin neben zahlreichen Galas auch bei Konzerten der Bremer Philharmoniker und mit Wynton Marsalis an der Philharmonie Berlin tätig. Mit der Band Soleya tritt sie mit dem spanischen Programm Historia de un amor auf. Sie ist Teil des Damen-Trios Three Ladies, welches mit Swing- und Musicalsongs auf Galas und Events auftritt. Bei den Volksschauspielen Ötigheim debütiert sie 2016 als Lois Lane. Erste Bühnenerfahrung sammelte Alexander Soehnle schon vor seiner Ausbildung an der Stage School of Music, Dance and Drama in Hamburg am Theater unter den Kuppeln in Leinfelden-Echterdingen im Musical Oliver!. Zu seinen Musicalrollen zählen unter anderem Cliff in Cabaret, Abahachi in Der Schuh des Manitu, Dick McGann in Street Scene, Rocky/Hip Hopper 2 in Starlight Express sowie Sky und Eddi in Mamma Mia!. Seit 2011 ist er Teil der Blue Man Group und stand bereits in New York, Boston und Berlin auf der Bühne. Er war Puppenspieler der Pferde Joey und Topthorn im Theaterstück Gefährten und im Berliner Wintergarten Varieté (Berlin) als Klang in Der helle Wahnsinn zu sehen. Auch am Regiepult ist Alexander Soehnle aktiv, sein Debüt gab er mit dem Musical Girls an Bord in Hamburg. In Ötigheim ist er 2016 erstmals zu sehen und übernimmt die Rolle des Bill Cahoun. Viola Zimmermann, in Ötigheim als Lilli Vanessi zu erleben, studierte bei Edda Moser an der Musikhochschule Köln, wo sie das Studium mit Auszeichnung abschloss, und bei Lucetta Bizzi. Die Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe trat 2001 ihr Erstengagement am Staatstheater Braunschweig an, 2003 bis 2009 war sie Solistin der Oper Köln. Sie konzertierte an den großen Konzerthäusern Deutschlands, weiterhin in Griechenland, Spanien, den Niederlanden, Belgien und Südafrika und arbeitete mit Dirigenten wie u.a. Semyon Bychkov, Dan Ettinger, oder Marcus Creed. Seit 2009 ist sie freiberuflich tätig und gastierte seitdem u.a. am Teatro Nacional Lissabon, der Oper Düsseldorf den Bregenzer Festspielen und gastierte im neuen Mannheimer Ring. Aktuell singt sie an den Opernhäusern Wuppertal und Halle sowie am Theater Johannesburg.

20 WALPURGISNACHT AUF FREILICHTBÜHNE Die kleine Hexe erneut als vergnügliches Schauspiel bei den Volksschauspielen Wer kennt ihn nicht, Otfried Preußlers Kinderbuchklassiker Die kleine Hexe ist er nach dem großen Erfolg im Vorjahr erneut als vergnügliches Schauspiel über Freundschaft, Jugend und viele gute Taten für alle Menschen ab fünf Jahren auf Deutschlands größter Freilichtbühne zu erleben. Die Inszenierung von Matthias Götz wird ab 9. Juli 2016 auf der Naturbühne gezeigt. Die kleine Hexe hat einen großen Traum: Einmal mit den anderen Hexen in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg tanzen. Doch die großen Hexen nehmen sie gar nicht ernst, ist die kleine Hexe doch erst 127 Jahre alt, und das ist für eine Hexe ja noch gar kein Alter. Erst, wenn sie beweisen kann, dass sie trotz ihrer Jugend eine gute Hexe ist, darf sie in Zukunft am großen Hexentanz teilnehmen. Fliegende Kräuter-, schwerfällige Rollatorenund quirlige Wetterhexen, Schnee auf der Bühne bei sengenden Temperaturen und plötzlich vom Himmel fallende Klorollen findige Regieeinfälle und ein hochengagiertes Ensemble: Die kleine Hexe avancierte im Sommer 2015 zum Publikumsrenner und wurde daher für 2016 erneut in den Spielplan aufgenommen. Besonders an dieser Inszenierung: Sämtliche auf der Bühne agierenden Personen dazu Regisseur Matthias Götz und Kostümbildnerin Ulrike Weßbecher entstammen den eigenen Reihen des Ötigheimer Spielerensembles. Da kann aus den Vollen geschöpft werden: Der Kinderchor ist ebenso eingebunden wie die Kindertanzgruppen der Volksschauspiele. 180 Mitwirkende fügen sich je Aufführung in das Bühnengeschehen ein. Die kleine Hexe wird neben der Wiederaufnahme am 9. Juli um Uhr auch am 10. und 16. Juli um Uhr sowie am 15. Juli um Uhr auf Deutschlands größter Freilichtbühne zu erleben sein. Tickets sind auf und unter Telefon (07222) erhältlich.

21 ROLLENBESETZUNG Regie und Spielleitung Matthias Götz Regieassistenz und Soufflage Patrick Speck Bühnenbild Bettina Scholzen Kostümbild Ulrike Weßbecher Choreografie Andrei Golescu, Julia Krug Musikalische Leitung Kinderchor Maria Bagger PERSONEN Die kleine Hexe Isabel Beckert Rabe Abraxas Tobias Kleinhans Balduin Pfefferkorn Stefan Brkic Revierförster Felix Behringer Holzweiber Lissi Hatz, Tina Kalkbrenner, Pia Keller, Beate Behringer Billiger Jakob Sven Engel Blumenmädchen Eva Beckert Maronimann Roman Gallion Kinder in der Maronimann-Geschichte Norena Thom, Yannick Enderle Schneemann Felix Behringer Kinder in der Schneemann-Geschichte Leo Schmitt, Luca Benedikt Enderle, Ruffina Beckert, Hannah Zoé Lerner, Jan Thilenius, Anna Bagger, Mara Patzelt, Miriam Spence Bürgermeister Michael Enderle Schützenhauptmann Winni Engber Fähnrich Stefan Brkic Thomas Tobias Klinger/Florian Woll Vroni Mafalda Kühn/Emily Monschau Frauen und Männer aus dem Volk Natalie Horldt, Sonja Waldner, Stefanie Wetzel, Julian Baumstark, Nico Behringer Die Oberhexe Petra von Rotberg Muhme Rumpumpel (Oberste Wetterhexe) Ulrike Weßbecher Oberste Sumpfhexe Tina Kalkbrenner Sumpfhexen Jennifer Hoffmann, Stefanie Wetzel Oberste Feldhexe Sabine Speck Feldhexen Natalie Horldt, Pia Keller Oberste Kräuterhexe Lissi Hatz

22 Kräuterhexen Anna Beckert, Judith Herz Oberste Rollatorhexe Beate Behringer Rollatorhexen Sven Engel, Eva Kraft Oberste Waldhexe Julian Baumstark Waldhexen Nico Behringer, Tanja Mihajlov Wetterhexen Roman Gallion, Leonora Mihajlov, Sonja Waldner Jagdhund Lucy Kalb Erna Männer, Frauen und Kinder der Spielergemeinschaft der Kindertanzgruppe der Kinderchor der

23 KOPFKINO MIT HEXENBESEN Regisseur Matthias Götz zu seiner Inszenierung Welche Märchen werden heutigen Kindern noch vorgelesen? Welche Kinderbücher stehen in den Bücherregalen? Alte oder neue Geschichten? Diese Fragen stellen sich als erstes bei der Auswahl eines Kinderstückes für die große Freilichtbühne der. Sind die alten Geschichten noch zeitgemäß? Eine weitere Frage, die bei der Auswahl relevant ist. Dabei geht es weniger um die in den letzten Jahren sehr kontrovers geführte Diskussion, ob man alte Märchen und Kinderbücher an neue Lesegewohnheiten anpassen muss. Es geht vielmehr darum, ob das was da auf der Bühne gezeigt wird, heute noch anspricht. Bei ersten Recherchen zum Stück stellte sich heraus, dass, obwohl der Autor Otfried Preußler bereits tot ist, seine Geschichten und Figuren weiterleben. Auch Die kleine Hexe, die als Kinderbuch bereits 1957 erschienen ist, wird heute noch gelesen. Möglicherweise liegt das nicht nur an Preußlers eingängigem Erzählstil, sondern an typischen Fragen nach gut und böse die die Entwicklung eines Kindes prägen und sich in manchen Erinnerungen der Erwachsenen widerspiegeln. So mancher erwachsene Zuschauer wird sich vielleicht beim Zuhören und Zuschauen noch aus der eigenen Kindheit an den ein oder anderen Satz seiner Eltern erinnern, mit dem irgendein Verbot begründet werden sollte: Wenn du brav bist, dann darfst du! oder Wenn du das gut gemacht hast, dann erlauben wir dir! Was denkt sich ein Kind in solch einer Situation? Ich bin nicht brav! und Ich habe das schlecht gemacht! Dabei möchte das Kind nur den Wünschen der Großen gerecht werden und setzt sich dabei selbst unter Druck. Genau das passiert auch der kleinen Hexe: Wenn du eine gute Hexe wirst dann darfst du nächstes Jahr in der Walpurgisnacht mittanzen so die Oberhexe. Und was sagt sich die kleine Hexe? Ich bin eine schlechte Hexe. Hätte man ihr offen und ehrlich gesagt, dass sie einfach für die Walpurgisnacht zu jung ist, hätte sie das vielleicht nicht ganz so negativ für sich selbst ausgelegt, denn älter und reifer wird sie ja von alleine. Allerdings wäre dann nie ein so reizendes Stück entstanden, in dem die kleine Hexe ein Jahr lang versucht eine gute Hexe zu werden. Über die Tatsache wann man denn wirklich gut ist, lässt sich im Stück und sicher manchmal auch im wahren Leben trefflich streiten. Die kleine Hexe findet am Ende doch noch eine Lösung ihrem vermeintlichen Scheitern zu entgehen und mit ihrem lieben Freund, dem Raben Abraxas, auf dem Blocksberg zu tanzen. Und so bietet Preußler eine wunderbare Identifikationsfigur für die Kinder. Die Erwachsenen haben die Möglichkeit, sich in ihre Kindheit zurück zu versetzen und so vielleicht die Situation ihrer eigenen Kinder mit anderen Augen zu betrachten. Alles verpackt in ein vergnügliches, lustiges, buntes und quirliges Theaterstück. Bei der Inszenierung eines Kinderstückes ist es mir wichtig, dass es so auf die Bühne kommt, wie es der Phantasie eines Lesers entsprechen könnte. So wie auch mir beim Lesen Bilder im Kopf entstanden sind. So ein Stoff muss nicht unnötig modernisiert werden, um seine Wirkung

24 zu entfalten. Und so bin ich froh, dass mir mit Ulrike Weßbecher eine Kostümbildnerin aus den eigenen Reihen zur Verfügung steht, die genau dieses Kopfkino in Kostüme umgesetzt hat. Den ein oder anderen Bezug ins Jetzt darf es aber gerne geben. So werden bei uns in Ötigheim auch einige Hexen mit Rollator zu sehen sein. Auch Hexen werden alt und gebrechlich. Eine klare Aussage. Rollatoren gehören inzwischen in jedes Stadtbild und auch die jungen Generationen nehmen sie vollkommen normal wahr. Es muss sich keiner mehr darüber lustig machen. Früher wurden Rollatoren mit den Begriffen alt und gebrechlich verbunden. Heute sind sie einfach ein Stück Lebensqualität, auch für Hexen im Hexenrat. Ich freue mich, dieses Stück für die Volksschauspiele inszenieren zu dürfen und wünsche allen, egal ob jung oder alt, einen vergnüglichen und zugleich zauberhaften Theaternachmittag auf Deutschlands größter Freilichtbühne. Matthias Götz wurde in Karlsruhe geboren und wuchs in Ötigheim auf. Der Dipl. Finanzwirt wirkt seit fast 40 Jahren bei den Volksschauspielen als Statist, Sänger, Tänzer und Rollenträger mit. Seine größten Rollen waren Titus Feuerfuchs in Nestroys Talisman und Boanlkramer in der Komödie Der Brandner Kaspar und das ewig Leben. Neben Regiearbeiten auf der kleinen bühne der Volksschauspiele ist Die kleine Hexe nach Schneewittchen seine zweite Regiearbeit auf der Freilichtbühne.

25 BÖSE HEXEN GIBTS NICHT MEHR Zwischen Hexenhaus und Blocksberg Die kleine Hexe lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas in einem kleinen, windschiefen Häuschen mitten im Wald. Ihr größter Traum ist es, mit den großen Hexen beim Hexentanz auf dem Blocksberg mitmachen zu dürfen. Beim Versuch, sich in der Walpurgisnacht unerlaubt den anderen Hexen anzuschließen, wird sie entdeckt. Erst, wenn sie beweisen kann, dass sie trotz ihrer Jugend eine gute Hexe ist, darf sie in Zukunft am großen Hexentanz teilnehmen. Aber was ist schon eine gute Hexe? Eine spannende Geschichte von Otfried Preußler über Freundschaft, Jugend und viele gute Taten! 1. Bild Die kleine Hexe sitzt am Abend vor der Walpurgisnacht in ihrem Haus vor dem Backofen und übt mit ihrem Raben Abraxas das Hexen. Doch es will ihr nicht so richtig gelingen. Die kleine Hexe ist nämlich sehr aufgeregt. Begonnen hatte alles mit der letzten Walpurgisnacht: Da hatte die kleine und mir ihren 127 Jahren viel zu junge Hexe nämlich ohne Erlaubnis beim Hexentanz auf dem Blocksberg mitgemacht, wurde erwischt und musste ohne Besen nach Hause laufen. Die Oberhexe bot ihr an, dass vor der nächsten Walpurgisnacht ein Hexenrat stattfinden soll, bei dem die kleine Hexe zeigen soll, dass sie eine gute Hexe geworden ist. Dieser Hexenrat soll noch am selben Abend stattfinden. Muhme Rumpumpel, die oberste Wetterhexe, schaut persönlich bei der kleinen Hexe vorbei, lädt sie ein und droht: Sie habe die kleine Hexe das ganze Jahr beobachtet und Fotos gemacht, die sie als Beweis vor dem großen Hexenrat einsetzen will. Die kleine Hexe aber ist sich sicher alles richtig gemacht zu haben. Im Laden von Balduin Pfefferkorn hat sie nach der letzten Walpurgisnacht nicht nur Kandiszucker für Abraxas sondern auch einen neuen Reisigbesen gekauft. An diesem Tag hat die kleine Hexe beschlossen, eine gute Hexe zu werden und immerzu nur Gutes zu Hexen. Im Wald half sie Holzsammelweibern, indem sie einen Wirbelwind hexte, da-mit die Frauen mit Körben voller Reisig, Rinde und Tannenzapfen nach Hause zurückkehren konnten. Da Holz sammeln im Wald eigentlich streng verboten ist, verhext die kleine Hexe gleich noch den Förster: Der ist am Ende so freundlich, dass er nicht nur das Sammeln erlaubt, sondern den drei Weibern alle Körbe nach Hause trägt und das Holz auch noch hackt und stapelt. Auf dem Wochenmarkt machte die kleine Hexe Bekanntschaft mit einem armen Blumenmädchen. Die kleine He-xe hex-te, dass die Papierblumen so gut duften, dass sie zum Verkaufsschlager auf dem Markt wurden. Im winterlichen Städtchen trafen Abraxas und die kleine Hexe auf den Maronimann, der sich bei eisigen Temperaturen eine dicke Erkältung eingefangen hatte und ständig nieste. Die kleine Hexe hexte den Maronimann gesund und machte, dass ihm warm wurde.

26 Auf einer verschneiten Wiese vertrieb die kleine Hexe Jugendliche, die einen Schneemann zerstört hatten, den kleinere Kinder gebaut hatten. Die kleine Hexe hexte den Kindern einen neuen, wunderschönen Schneemann, der die bösen Kinder auch gleich noch in ihre Schranken wies. Beim großen Schützenfest traf die kleine Hexe auf Vroni und Thomas, die traurig die Köpfe hängen ließen, da ihr Kalb Erna als erster Preis für das Festschießen gespendet wurde. Die kleine Hexe hext, dass keiner der Schützen traf. Am Ende durfte Thomas selbst versuchen, auf die Scheibe zu zielen er traf, gewann Kalb Erna und schützte es davor, auf dem Grill zu landen. Diese und viele weitere gute Taten gehen auf das Konto der kleinen Hexe das sollte doch auch die großen Hexen im Hexenrat überzeugen. 2. Bild Walpurgisnacht. Kräuterhexen, Wetterhexen, Sumpfhexen und viele mehr sind auf dem Blocksberg zusammen gekommen. Sie tanzen und singen. Der Hexenrat tagt. Die kleine Hexe wird geprüft: Sie muss Blüten aus einem Besenstiel sprießen, einen Stein erbeben lassen und ein Gewitter hexen. Die kleine Hexe löst alle Aufgaben mit Bravour. Die Oberhexe erteilt ihr gerade die Erlaubnis mitzutanzen auf dem Blocksberg, da erhebt die Oberste Wetterhexe Muhme Rumpumpel Einspruch: Sie berichtet von allen guten Taten, die die kleine Hexe im Laufe des Jahres getan hat. Der Hexenrat ist entsetzt! Eine gute Hexe ist nur, wer allzeit Böses hext. Als Strafe soll die kleine Hexe das Holz für das Hexenfeuer zusammen tragen. Die kleine Hexe beschließt sich zu rä-chen. Sie hext die Hexenbücher und Besen der großen Hexen zu einem Haufen zusammen und zündet ihn an. Die großen Hexen sind ihrer Macht beraubt. Abraxas und die kleine Hexe freuen sich und tanzen um das Hexenfeuer. Böse Hexen gibts nicht mehr!

27 IM MÄRCHENREICH Die Festlichen Konzerte entführen 2016 in die Welt der Märchen Zwerge, Hexen, Prinzessinnen die Festlichen Konzerte mit den Tanzgruppen, Chören und dem Orchester der entführen am Freitag, 22. und Samstag, 23. Juli 2016 (Beginn: Uhr) in die Welt der Märchen. Unter der Leitung von Ulrich Wagner, Musikalischer Leiter der Volksschauspiele, erklingen auf Deutschlands größter Freilichtbühne Werke von Humperdinck, Rossini, Lortzing und anderen. Zwei fulminante Konzertabend mit Auszügen aus Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel, Gioachino Rossinis La Cenerentola, Giacomo Puccinis Turandot, Prokofjews Märchenoper Die Liebe zu den drei Orangen und Edvard Griegs Zug der Zwerge aus seinen 1891 entstandenen Lyrischen Stücken für Klavier, die 1894 von dem Dirigenten Anton Seidl orchestriert wurden. Aschenputtels Märchenschloss wird da ebenso am geistigen Auge des Zuhörers vorüberziehen wie Dornröschens Spinnrad, Aschenputtels Schuhe und das Lebkuchenhäuschen der alten Knusperhexe. Die verschiedenen Abteilungen der Volksschauspiele haben in dem von Ulrich Wagner zusammengestellten Programm ausreichend Gelegenheit, sich zu präsentieren. Der Tanznachwuchs unter der Leitung von Andrei Golescu und Julia Krug zeigt sich in Peter I. Tschaikowskys Ballett Dornröschen, der Große Chor bringt unter anderem Ausschnitte aus Lortzings Undine und Antonin Dvořáks Rusalka zu Gehör und der Kinderchor der Volksschauspiele singt neben dem Abendsegen aus Hänsel und Gretel auch das Medley A Disney Dazzle mit Ohrwürmern wie Beauty and the Beast, Arabian Nights aus Aladdin und Under the Sea aus Arielle, die kleine Meerjungfrau. Gekrönt werden die beiden von Reinhard Danner charmant moderierten Konzertabende mit einem strahlenden Feuerwerk! Tickets für die beiden Konzertabende gibt es auf und unter Telefon (07222) erhältlich.

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