Kurzgeschichten Auf kleinem Raum ein ganzes Leben zeigen

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1 Wü. 37 Kurzgeschichten Auf kleinem Raum ein ganzes Leben zeigen Eine Unterrichtseinheit von Dr. Stefan Helge Kern Stoffverteilung... 3 Einführung... 5 Unterrichtsstunden / 2 Tiny Tales auf Twitter Was ist eine Geschichte? Was ist kurz? / 4 Robert Walser: Der Traum Eine Kurzgeschichte vom Beginn des 20. Jahrhunderts verstehen / 6 Wolfgang Borchert: Die Küchenuhr Produktionsorientierte Auseinandersetzung mit einer klassischen Kurzgeschichte / 8 Thomas Hürlimann: Der Filialleiter Eine Kurzgeschichte analysieren / 10 Thomas Bernhard: Der junge Mann und Kurt Marti: Der schrumpfende Raum Kurzgeschichten vergleichen / 12 Sibylle Berg: Nacht Ein Literarisches Gespräch über eine zeitgenössische Kurzgeschichte führen / 14 Jugendliche schreiben Kurzgeschichten Eine Kurzgeschichte beurteilen Material Kopiervorlage: Florian Meimberg, Tiny Tales Kopiervorlage: Merkmale der Gattung Kurzgeschichte erarbeiten Textgrundlage: Die Entwicklung der Kurzgeschichte Medialer Wandel und geändertes Leseverhalten Kopiervorlage / Farbfolie: Franz Marc, Traum (1913) Kopiervorlage: Robert Walser, Der Traum (II) (1914) Textgrundlage: Die Kurzgeschichte um Farbfolie / Folienvorlage: Ein Standbild untersuchen (die Farbfolie findet sich auf S. 47) Kopiervorlage: Wolfgang Borchert, Die Küchenuhr (1947) Kopiervorlage: Methodenblatt Eine gestaltende Interpretation verfassen und reflektieren Kopiervorlage: Methodenblatt Ein Storyboard entwickeln Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag 1

2 Wü. 37 Inhalt: Kurzgeschichten 11 Kopiervorlage: Die Hochzeit der Kurzgeschichte in der Nachkriegsliteratur Kopiervorlage: Thomas Hürlimann, Der Filialleiter (1992) Kopiervorlage: Analyseschema für Kurzgeschichten a Arbeitsblatt: Einen Schüleraufsatz zu Der Filialleiter überarbeiten b Lösungsblatt: Einen Schüleraufsatz zu Der Filialleiter überarbeiten (Beispiellösung) Arbeitsblatt: Gespräche über Jugend und Alter Thomas Bernhard: Der junge Mann (1969) und Kurt Marti: Der schrumpfende Raum (1958) a Textvorlage: Thomas Bernhard: Der junge Mann (1969) b Textvorlage: Kurt Marti: Der schrumpfende Raum (1958) Kopiervorlage: Peter Bichsel: Die Tochter, Helga M. Novak: Schlittenfahren und Reiner Kunze: Fünfzehn Texte entwirren Kopiervorlage: Methodenblatt Ein Literarisches Gespräch führen Kopiervorlage: Sibylle Berg, Nacht (2001) Kopiervorlage: Lydia Dimitrow, Weg (2008) Kopiervorlage: Lisa Frischemeier, Das Schicksal der Familie Schulz (2008) Kopiervorlage: Einladung zur Mitarbeit Das Literatur Labor Wolfenbüttel Kopiervorlage: Methodenblatt Kreatives Schreiben einer Kurzgeschichte Kopiervorlage: Wimmelbild Kopiervorlage: Methodenblatt Eine Rezension verfassen Kopiervorlage: Von nahen und fernen Verwandten Gattungstypologische Unterschiede Klausurvorschläge Klausurvorschlag 1: Margret Steenfatt, Im Spiegel Klausurvorschlag 2: Wolfgang Borchert, Das Brot Klausurvorschlag 3: Sybille Berg, Hauptsache weit Bildnachweis S. 16, 46: Franz Marc: Traum (gemeinfrei); S. 41, 70: Wimmelbild. SZ / Marian Schönfeld und Andreas Wehrheim; S. 43: Florian Meimberg; S. 48: picture-alliance / dpa; S. 30: 123rf.com, BArch, Bild 183-H26796 / CC-BY-SA; S. 51: akg-images; S. 53: / Urheber: 3:19 / Rahmen beschnitten; S. 54: BArch, B 145 Bild-F / Hoffmann, Harald / CC-BY-SA 3.0 (Böll); picture-alliance / dpa (Aichinger), akg-images (Eich, Kaschnitz, Schnurre); S. 55: Illustrationen von Wolf Schröder; S. 64: Sergey Nivens. Shutterstock; S. 65: picture alliance / dpa-zentralbild; S. 68: Pieter Bruegel der Ältere: Der Kampf zwischen Karneval und Fasten (gemeinfrei), ayelet-keshet. Shutterstock, (gemeinfrei), S. 69: Volodymyr Leus. Shutterstock, sellingpix. Shutterstock, Yuriy_fx.Shutterstock, S. 71: vectorlib.com. Shutterstock Wir danken allen Rechteinhabern für die Abdruckerlaubnis. Der Verlag hat sich bemüht, die Urheber der abgedruckten Bilder und Texte ausfindig zu machen. Wo dies nicht gelungen ist, bitten wir diese, sich ggf. an den Verlag zu wenden. 2 Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag

3 Stoffverteilung: Kurzgeschichten Wü. 37 Stoffverteilung Unterrichtsstunde Thema der Stunde und Unterrichtsverlauf Unterrichtsmittel 1./2. Stunde 1 Tiny Tales auf Twitter Was ist eine Geschichte? Was ist kurz? Einstieg: Diskussion, ob der Text Brautkleid zu verkaufen. Ungetragen eine Geschichte ist (Unterrichtsgespräch) Erarbeitung 1: Arbeitsteilige Untersuchung von vier Tiny Tales von Florian Meimberg (Gruppenarbeit) Präsentation: Erläuterung der Tiny Tales (Plenum) Erarbeitung 2: Beantworten der Fragen, was eine Geschichte ist und wodurch die Kürze der Tiny Tales erreicht wird (Unterrichtsgespräch) Vertiefung 1: Erarbeiten der Merkmale von Kurzgeschichten anhand von Sachtexten; Prüfen der Tiny Tales auf diese Merkmale (Einzelarbeit, Partnerarbeit, Unterrichtsgespräch) Vertiefung 2: Erläuterung der Entwicklung der Gattung Kurzgeschichte (Lehrervortrag) Hausaufgabe: Verfassen einer kurzen Geschichte im Anschluss an eine der in der Stunde behandelten Kürzestgeschichten 3./4. Stunde 2 Robert Walser: Der Traum Eine Kurzgeschichte vom Beginn des 20. Jahrhunderts verstehen Besprechung der Hausaufgabe: Vorstellen und Würdigen einiger zu Hause verfasster Geschichten (Plenum, Unterrichtsgespräch) Einstieg: Hinführung zu Robert Walsers Der Traum (II) über einen Bildimpuls (Franz Marc: Traum) und einen Ideenstern (Unterrichtsgespräch) Erarbeitung 1: Anhören von Walsers Text (Lehrervortrag), erster Austausch über den Text und seine Wirkung (Unterrichtsgespräch) Erarbeitung 2: Leitfragengestütztes Untersuchen des Textes hinsichtlich Form und Inhalt (Partnerarbeit, Unterrichtsgespräch) Vertiefung: Erläutern des historischen Entstehungskontextes (Lehrervortrag), Anwendung auf den Text, Bilden von Interpretationsthesen (Unterrichtsgespräch) Hausaufgabe: Reflektieren des Textverständnisses durch das Verfassen einer kurzen Geschichte aus dem Alltagsleben von Walsers Protagonisten 5./6. Stunde 3 Wolfgang Borchert: Die Küchenuhr Produktionsorientierte Auseinandersetzung mit einer klassischen Kurzgeschichte Besprechung der Hausaufgabe: Austausch über Ergebnisse aus der Hausaufgabe (Plenum) Einstieg: Beschreibung eines Standbildes, Spekulieren über eine Aussage einer der Figuren (Unterrichtsgespräch) Erarbeitung: Erarbeiten eines Textverständnisses zu Wolfgang Borcherts Die Küchenuhr und produktionsorientierte Umsetzung in einem Dialog (Einzelarbeit) oder in einem Storyboard-Entwurf (Gruppenarbeit); Auswertung / Präsentation (Plenum) Hausaufgabe: Herstellen des Bezugs des Textes zum literaturgeschichtlichen Kontext Tafelanschrieb MA 1 MA 1 Tafelbild MA 1 MA 2 Tafelbild MA 3 MA 1 MA 4 Tafelbild MA 5 MA 5 Tafelbild MA 5 MA 6 MA 7 MA 8 MA 9 MA 10 MA 8 MA 11 Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag 3

4 Wü. 37 Stoffverteilung: Kurzgeschichten 7./8. Stunde 4 Thomas Hürlimann: Der Filialleiter Eine Kurzgeschichte analysieren Einstieg: Lektüre von Thomas Hürlimanns Der Filialleiter (Methode Text kneten ) mit anschließendem Austausch (Unterrichtsgespräch) Erarbeitung 1: Arbeitsteilige Analyse des Textes mithilfe eines Untersuchungsschemas (Gruppenarbeit) Erarbeitung 2: Zusammenführen der Analyse-Ergebnisse zu einer Interpretation (Unterrichtsgespräch) Vertiefung: Überarbeitung eines Schüleraufsatzes zur Kurzgeschichte (Einzelarbeit, Unterrichtsgespräch) Hausaufgabe: Verfassen eines Gutachtens zum Schüleraufsatz 9./10. Stunde 5 Thomas Bernhard: Der junge Mann und Kurt Marti: Der schrumpfende Raum Kurzgeschichten vergleichen Einstieg / Erarbeitung 1: Ordnen durcheinandergeratener Textteile von zwei Geschichten unter besonderer Berücksichtigung formaler und sprachlicher Aspekte (Einzelarbeit, Partnerarbeit, Plenum) Sicherung: Festhalten der Merkmale der Texte Der junge Mann von Thomas Bernhard und Der schrumpfende Raum von Kurt Marti (Unterrichtsgespräch) Erarbeitung 2: Vertiefender Vergleich der Textinhalte mit Bezug zur Form (Unterrichtsgespräch) Erarbeitung 3 / ggf. Hausaufgabe: Entwirren von drei vermischten Kurzgeschichten mit Fokus auf der Darstellungsweise (Einzelarbeit, Unterrichtsgespräch) Hausaufgabe: Vorbereitendes Informieren über die Methode des Literarischen Gesprächs 11./12. Stunde 6 Sibylle Berg: Nacht Ein Literarisches Gespräch über eine zeitgenössische Kurzgeschichte führen Einstieg: Zusammentragen von Assoziationen zum Begriff Nacht in einem Ideenstern (Unterrichtsgespräch) Erarbeitung 1: Vorbereitende Untersuchung der Kurzgeschichte Nacht von Sibylle Berg (Einzelarbeit, Partnerarbeit) Erarbeitung 2: Literarisches Gespräch über die Kurzgeschichte Sicherung (fakultativ): Zusammenfassung von Ergebnissen (Unterrichtsgespräch oder Protokoll der Lehrkraft) Hausaufgabe: Vorbereitende Lektüre zweier Texte (der nächsten Stunde) 13./14. Stunde 7 Jugendliche schreiben Kurzgeschichten Eine Kurzgeschichte beurteilen Einstieg: Informieren über das Literatur Labor Wolfenbüttel anhand eines Flyers (Einzelarbeit) Erarbeitung: Verfassen einer Kurzgeschichte (Einzelarbeit), eines Statements zu einer Kurzgeschichte mit anschließender Redaktionskonferenz (Einzel- und Gruppenarbeit) oder einer Rezension zu zwei Kurzgeschichten (Einzel- und Partnerarbeit) Hausaufgabe / Weiterführendes Projekt (fakultativ): Erarbeiten eines Vortrags zu einem Text einer verwandten Gattung im Vergleich zur Kurzgeschichte MA 12 MA 12 MA 13 MA 12 Tafelbild MA 12 MA 14 a und b MA 12 MA 14 a MA 15 MA 16 a und b MA 16 a und b Tafelbild MA 16 a und b MA 17 MA 18 MA 19 MA 19 MA 19 MA 20 MA 21 MA 22 MA 20 MA 21 MA 23 MA 24 MA 25 MA 26 4 Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag

5 Einführung: Kurzgeschichten Wü. 37 Einführung Kurzgeschichten können in der Darstellung eines Moments ein ganzes Menschenleben zur Sprache bringen. Ihr geringer Umfang, die häufig verwendete Alltagssprache und eine eher schlichte Darstellungsweise sowie die zuerst unbedeutend erscheinenden alltäglichen Ereignisse, die oft die Handlung ausmachen, verdecken, dass sich auf kleinem Raum Großes zeigt: Die Kurzgeschichte sei ein Stück herausgerissenes Leben, hat der Kurzgeschichten-Autor Wolfdietrich Schnurre einmal gesagt (Deutsche Rundschau 87/ 1961, H. 1, S. 61). Nicht jede kurze Geschichte gilt als eine Kurzgeschichte. Die deutsche Kurzgeschichte im engeren Sinn hat ihre Wurzeln in der amerikanischen short story. Begünstigt durch das Bedürfnis nach einem künstlerisch-ästhetischen Neuanfang nach dem Ende des Faschismus sowie veränderte Medienformate und Lesegewohnheiten hat sich die Gattung zu einem ambitionierten und beliebten Genre der Literatur entwickelt. Die 50er- bis 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts gelten als ihre klassische Epoche. Doch auch in der Gegenwart reizt es Autoren, entscheidende Momente in einem beiläufigen Ton zu erzählen, in denen ein Mensch einen Wendepunkt seines Lebens erlebt, der auch zum Riss durch die Welt des Lesers werden kann. Ähnlich wie in der Lyrik bleibt in Kurzgeschichten Vieles ungesagt: Unvermittelter Anfang und offenes Ende wichtige Kennzeichen der Gattung lassen offen, woher die Figuren kommen und wohin sie gehen. Es fehlt eine Erzählerfigur, die ihre Leser mit Kommentaren und Bewertungen durch die Erzählung lenkt. Es gibt selten ausführliche Beschreibungen von Figuren und Orten. Wesentliches bleibt unausgesprochen. Kurzgeschichten sind deshalb keine leicht zu verstehenden Texte, auch wenn sie sprachlich häufig zugänglich sind. Manchmal genügt es, ein Detail der Kurzgeschichte zu übersehen oder eine verborgen liegende Schlussfolgerung nicht zu ziehen, und man verpasst die Pointe eine besondere Herausforderung für den Unterricht. Vorbemerkung Die Hinwendung von Schriftstellern wie Robert Walser, Holz, Schlaf und Kafka zur Kurzgeschichte und der damit verbundene Verzicht auf epische Länge, Geschlossenheit und auf eine teleologische Entwicklung von Charakteren ist eine Reaktion auf gesellschaftliche Entwicklungen in der Moderne. Ein übergeordneter, weltanschaulicher oder religiöser Sinnhorizont, in den Geschehnisse eingeordnet werden könnten und durch den sie sich rechtfertigen oder erklären ließen, fehlt [ ]. (MEYER 2014, S. 101) Anne- Rose Meyer deutet die erste Blüte kurzer Erzählungen im deutschen Sprachraum als Folge eines Sinnverlustes in der Moderne. Als berühmtester Vertreter dafür gilt Franz Kafka. Da dessen Texte über die Ohnmacht der isolierten Individuen gegenüber staatlicher Ordnung und gesellschaftlichem Zwang sehr bekannt sind und häufig auch schon im 10. Schuljahrgang bearbeitet werden, wurde in dieser Unterrichtsreihe mit dem 1878 geborenen Schweizer Robert Walser ein anderer Autor der gleichen Zeit gewählt, dessen Kurzprosa erst seit einigen Jahren berechtigterweise mehr Aufmerksamkeit erfährt. In seiner Erzählung Der Traum entwirft er ein Traumbild von Ohn- Zur Textauswahl Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag 5

6 Wü. 37 Einführung: Kurzgeschichten macht und Unbehaglichkeit in der Welt. Die Erzählung wirft die Frage auf, inwiefern das Gefühl des Ausgestoßenseins im Traum die Realität spiegelt. Die klassische deutsche Kurzgeschichte wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Bedürfnis heraus entwickelt, die faschistische Vereinnahmung der Sprache zu beenden und Sprache und Literatur durch Versachlichung zu erneuern. Als stilbildend gilt die Orientierung am Vorbild der amerikanischen short story (z. B. Edgar Allen Poe, Ernest Hemingway, John Steinbeck, William Faulkner; vgl. MEYER, S. 16 f., SPINNER, S. 15). Exemplarisch für die Kurzgeschichten in dieser Zeit wird in der Unterrichtseinheit Die Küchenuhr von Wolfgang Borchert behandelt. Darin geht es um einen jungen Mann, der im Krieg bis auf eine Küchenuhr alles verloren hat und für den diese deshalb eine große, existenzielle Bedeutung hat. Die Alltagsroutine, Erstarrtheit und Lieblosigkeit in manchen Ehen und Beziehungen ist ein wiederkehrendes Thema in Kurzgeschichten. Peter Bichsels bekannte Kurzgeschichte San Salvador von 1964 gehört in diese Reihe wie auch Der Filialleiter von Thomas Hürlimann aus dem Jahr Der spießigen, von Routine geprägten Gegenwart des Paares im Wohnzimmer wird ein Auftritt der Ehefrau in einer Fernseh-Talkshow gegenübergestellt, in der sie ihre negativen Gefühle gegenüber ihrem Mann schildert. An der verkrusteten, ritualisierten Beziehung ändert sich dadurch nichts. Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und ihren Eltern sind typisch für die Adoleszenz. Die Alten halten sich dabei gerne wegen ihrer größeren Lebenserfahrung für weitsichtiger und überlegen, während die Jungen sich gerne überheblich zeigen gegenüber den festgefahrenen Gewohnheiten und Alltagsroutinen der Alten. Zwei Kurzgeschichten von Thomas Bernhard und Kurt Marti zeigen jeweils ein Gespräch zwischen einem alten und einem jungen Mann. In Bernhards Der junge Mann erzählt die Titelfigur dem alten Mann von seinen verzweifelten und erfolglosen Versuchen, Freunde zu finden. In Martis Der schrumpfende Raum ist es der ältere Mann, der das Gespräch mit seiner Angst vor schrumpfenden Lebensmöglichkeiten dominiert. Die subtile Liebesgeschichte, die Sibylle Berg in der Kurzgeschichte Nacht erzählt, ist für Schüler wegen ihrer Lebensnähe außerordentlich anregend. Alltagsroutine und nächtliche Fluchten, Alleinsein und Zweisamkeit, Jungen und Mädchen, das sind die zentralen Themen der Kurzgeschichte und bestimmende Polaritäten im Leben von Heranwachsenden. Die Geschichte, in der zwei junge Menschen auf einen Turm über der Stadt flüchten und sich finden, hat eine existenzielle Dimension. Durch besondere Schülernähe zeichnen sich auch die zwei Kurzgeschichten aus, um die es am Ende der Einheit geht: Sie sind geschrieben von jungen Menschen, die zum Schreibzeitpunkt etwa so alt wie die Schüler selbst gewesen sind, und treffen die Interessen bzw. den Geschmack von Schülern. Scheinbar ist es der verlassene Ehemann, der in Lydia Dimitrows Weg bei seiner Heimkehr feststellt, dass seine Frau ausgezogen ist, dass sie weg ist. Erst im letzten Satz erfährt der Leser, dass die Frau nicht nur ihren Mann, sondern auch ihren Sohn verlassen hat, aus dessen Perspektive der Auszug der Mutter beschrieben wird. In keinem Lebensbereich, weder im Hinblick auf Musik, Einrichtung noch Kleidung oder Essen hat offenbar das Leben der drei Menschen zusammengepasst. Die Mutter hat daraus mit ihrem 6 Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag

7 Einführung: Kurzgeschichten Wü. 37 Auszug die Konsequenz gezogen, dessen emotionale Auswirkung auf Vater und Sohn eine Leerstelle bleibt. Der Bezug zur Lebenswelt vieler Schüler liegt auf der Hand. Das Schicksal der Familie Schulz von Lisa Frischemeier ist eine Kurzgeschichte mit einer schwarzen Pointe: Zuerst scheint es so, als würde lediglich das beliebte Kurzgeschichten-Thema eines lieblosen Ehepaars am Beispiel des Streits um Gardinen variiert. Doch dann fällt Herr Schulz tot um, als er endlich die Gardinen abhängt, die ihn so lange gestört haben. Der Konflikt des Paares setzt sich jedoch über seinen Tod hinaus fort, weil Frau Schulz nicht einmal bemerkt, dass ihr Mann verstorben ist. Kurzgeschichten haben den scheinbaren didaktischen Vorteil, dass sie sich wegen ihres geringen Umfangs gut in einer einzelnen oder wenigen Schulstunden bearbeiten lassen. Allerdings bringt ihre Kürze einen Grad an Verdichtung mit sich, der Kurzgeschichten den Schülern oft entweder als kryptisch oder als banal erscheinen lässt. Es ist reizvoll, aber auch eine didaktische Herausforderung, mit den Schülern die Tiefe hinter der scheinbar belanglosen Oberfläche zu entdecken. Die vorliegende Unterrichtseinheit macht dazu didaktisch und methodisch vielfältige Angebote. Kurzgeschichten sind oft rätselhaft, aber dadurch auch anregend und sie erlauben Auseinandersetzungen von Lesern über das je eigene Verständnis, also literarische Anschlusskommunikation. Voraussetzung dafür ist, dass Textsignale wahrgenommen und Deutungen versprachlicht werden. Hier liegen ebenfalls didaktische Herausforderungen, aber auch die Lernmöglichkeiten, die Kaspar Spinner übersichtlich und zusammenfassend dargestellt hat (vgl. SPINNER, S ). Die Unterrichtsreihe ist für sieben Doppelstunden konzipiert, in denen die analytische und die produktionsorientierte Beschäftigung mit Kurzgeschichten einander ergänzen: Grundwissen zu gattungstheoretischen (1. Doppelstunde) und gattungsgeschichtlichen (2. / 3. Doppelstunde) Aspekten wird dabei ebenso vermittelt wie für die Vorbereitung von Klausuren besonders wichtige Grundlagen der Analyse (4. Doppelstunde) und des Vergleichs themenverwandter Kurzgeschichten (5. Doppelstunde). Kreativ-gestaltende Zugänge sind bei Kurzgeschichten insofern besonders geeignet, als ihre gattungstypische Verdichtung und Ausschnitthaftigkeit den Leser geradezu auffordern, die Leerstellen zu füllen. Auch die Übertragung einer Kurzgeschichte in ein anderes Medium (3. Doppelstunde) in ein Storyboard für einen Film erfüllt einen besonderen Zweck: Sie schärft den Blick für die szenische Anlage der meisten Kurzgeschichten. Die Unterrichtsmethode des Literarischen Gesprächs, die am Beispiel einer zeitgenössischen Kurzgeschichte von Sibylle Berg erprobt wird (6. Doppelstunde), erlaubt im Sinne der oben angesprochenen literarischen Anschlusskommunikation einen schülerorientierten Umgang mit einem Text dieser Gattung. Das Literarische Gespräch über diesen Text kann sich leicht zu einem Gespräch darüber entwickeln, was für jeden Einzelnen im Leben wirklich zählt und warum es uns oft schwerfällt, unsere Sehnsucht nach Unabhängigkeit zu verfolgen. Methodischdidaktische Hinweise Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag 7

8 Wü. 37 Einführung: Kurzgeschichten Den Abschluss der Reihe bilden Fragen der literarischen Wertung bzw. der Literaturkritik (7. Doppelstunde). Hier stehen zwei Kurzgeschichten von Schülern im Zentrum, die in Schreibkursen an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel entstanden sind. Um ein eigenverantwortliches und die Individualität der Schüler einbeziehendes Arbeiten zu ermöglichen, können die Schüler an verschiedenen Stellen der Einheit selbstständig zwischen Aufgaben bzw. Aufgabenarten wählen. Am Ende der Einheit wird ein weiterführendes Projekt vorgeschlagen, um Fragen der Typologie und Abgrenzung von anderer kurzer Prosa vertieft zu beleuchten: Schüler stellen Texte verwandter Gattungen vor und grenzen diese von der Kurzgeschichte ab. Ganz nebenbei werden dabei auch die literarischen Kenntnisse der Schüler erweitert. Die umfangreichen Debatten über Entstehung und Abgrenzung der Gattung Kurzgeschichte können in der wissenschaftlichen Literatur nachgelesen werden. Eine hilfreiche Übersicht und Typologien verschiedener Formen kurzer Prosa gibt Spinner in knapper Form (vgl. SPINNER, S. 9 19). Lernziele Die Schüler erarbeiten die darstellerischen Merkmale von Kurzgeschichten induktiv und durch informierende Texte. Sie erschließen sich verschiedene Kurzgeschichten durch analytische und produktionsorientierte Verfahren. Sie üben sich in literarischer Anschlusskommunikation und tauschen sich begründet über individuelle Verstehensweisen eines literarischen Textes aus. Sie interpretieren gestaltend und üben das Verfassen eines Interpretationsaufsatzes. Sie verfassen und beurteilen eigene Kurzgeschichten. Literaturhinweise [1] DURZAK, MANFRED: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart. Autorenporträts, Werkstattgespräche, Interpretationen. Königshausen & Neumann, Würzburg [2] MARX, LEONIE: Die deutsche Kurzgeschichte. 3. Aufl. Metzler, Stuttgart / Weimar [3] MEYER, ANNE-ROSE: Die deutschsprachige Kurzgeschichte. Eine Einführung. Erich Schmidt, Berlin [4] QUINTEN, ROLAND: Die Kurzgeschichte im Deutschunterricht. Didaktische Überlegungen zu einem literarischen Unterrichtsgegenstand vor dem Hintergrund eines an Bildungsstandards und Kompetenzen orientierten Deutschunterrichts. Techn. Univ. Diss., Braunschweig [5] SPINNER, KASPAR H.: Kurzgeschichten Kurze Prosa. Grundlagen Methoden Anregungen für den Unterricht. Kallmeyer, Seelze Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag

9 Unterrichtsstunden: Kurzgeschichten Wü /2. Unterrichtsstunde 1 Tiny Tales auf Twitter Was ist eine Geschichte? Was ist kurz? Ziel der Einstiegsstunde ist es, die Modernität kurzer Prosa vorzuführen und durch die Auswahl zugespitzter, überraschender Texte Interesse für die Unterrichtsreihe zu wecken. Florian Meimbergs Tiny Tales sind auch aufgrund ihrer Herkunft aus dem Online-Medium Twitter ein schülernaher Zugang. Der Autor hat die Kürze seiner Geschichten wegen des durch die Technik begrenzten Zeichenumfangs von Twitter-Beiträgen ( Tweets ) auf die Spitze getrieben. Er beweist, dass man in nur 140 Zeichen durchaus menschliche Schicksale greifbar machen, also Geschichten erzählen kann. Die Pointen der Kürzestgeschichten von Meimberg kann nur verstehen, wer die gegebenen Informationen verbindet, indem er Unausgesprochenes ergänzt. Ähnlich einem Witz verstehen manche Schüler die Geschichte sofort, andere müssen erst eins und eins zusammenzählen. Eine Gruppenarbeit, in der sich die Schüler ihr jeweiliges Verständnis erklären und sich gegebenenfalls korrigieren, ist deshalb eine besonders geeignete Arbeitsform. So lernen die Schüler am Beispiel, wie in scheinbar Unbedeutendem, lakonisch-berichtend Erzähltem eine menschliche Tragödie verborgen liegen kann. Um das exemplarisch Erarbeitete zu verallgemeinern und einen orientierenden Überblick über die Gattung der Kurzgeschichte im engeren Sinn zu vermitteln, erarbeiten die Schüler im Anschluss Sachtextauszüge zur Gattung und beziehen sie auf Meimbergs Tiny Tales. Die kreative Seite der Schüler wird in der Hausaufgabe angesprochen, in der sie die Tiny Tales zu kleinen Geschichten erweitern. Mit dieser Aufgabe füllen sie Leerstellen der Texte und setzen sich so produktionsorientiert mit einem wichtigen Merkmal von Kurz- und Kürzestgeschichten auseinander. Methodischdidaktische Hinweise Die Schüler nähern sich über Tiny Tales aus dem schülernahen Medium Twitter dem Thema Kurzgeschichten. Sie leiten aus einer Kürzestgeschichte ihre Vorstellungen von bzw. Erwartungen an Geschichten ab. Sie untersuchen Tiny Tales, fassen sie in Überschriften zusammen und erklären die Pointen. Sie erarbeiten aus Lexikonartikeln inhaltliche und formale Merkmale von Kurzgeschichten und prüfen die Tiny Tales auf diese Merkmale. Sie füllen mit der Ausformulierung einer Geschichte die Leerstellen einer Tiny Tale und reflektieren so ihr Textverständnis. Lernziele Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag 9

10 Wü. 37 Unterrichtsstunden: Kurzgeschichten Einstieg Was ist eigentlich eine Geschichte? Wann sind Aussagen eine Erzählung? Diese Fragen lassen sich zu Beginn anreißen, um bei den Schülern ein Erkenntnisinteresse zu wecken und Einblick in deren Vorverständnis und den Lernstand zu bekommen. Dazu untersuchen sie im Unterrichtsgespräch einen aus nur vier Wörtern bestehenden Text. Tafelanschrieb Brautkleid zu verkaufen. Ungetragen. Beschreiben Sie den Text. Ist das eine Geschichte? Lösungsvorschlag Contra das ist keine Geschichte Pro das ist eine Geschichte Verkaufsanzeige, keine Geschichte; keine Orte, keine Handlung, keine Figuren, nicht einmal vollständige Sätze Brautkleid verweist auf Braut und Bräutigam ( Figuren) und Hochzeit ( Handlung) hinter einem ungetragenen Brautkleid können sich zahllose Geschichten verbergen: Ist die Hochzeit ausgefallen? Warum? Hat die Braut für ihre Hochzeit ein anderes Kleid gehabt? Warum? Hat ihr das Kleid nicht mehr gefallen oder gepasst? Warum? Ist das Kleid Diebesgut? Erarbeitung 1 Vier exemplarische Tiny Tales werden arbeitsteilig in Gruppen bearbeitet. Die Form der Gruppenarbeit hat den Vorteil, dass Schüler im geschützten Rahmen der Kleingruppe Fragen zum Verständnis untereinander klären können. Um die gemeinsame Aufgabe lösen zu können, die Geschichte in einer Überschrift zusammenzufassen, müssen die Schüler ihr Verständnis artikulieren und unter Bezug auf den Text aushandeln, welche Formulierung den Inhalt am besten knapp zusammenfasst. Die Arbeitsgruppen sollten 3 bis 5 Schüler umfassen. Zufallsgruppen können so gebildet werden, dass die Texte mehrfach kopiert, ausgeschnitten und zufällig verteilt werden. Eine schöne Möglichkeit der Gruppenbildung sind auch 4-Ecken-Gespräche: Die Lehrkraft hängt die vier Geschichten in die vier Ecken des Unterrichtsraums und die Schüler stellen sich zu dem Text, den sie bearbeiten wollen. Material MA 1 Arbeitsblatt: Florian Meimberg, Tiny Tales Erklären Sie die Ihnen vorliegende Geschichte. Folgende Fragen helfen Ihnen dabei: Wer tut was wo und warum? Welche Fragen bleiben offen? Stellen Sie fest, welche Informationen ausdrücklich gegeben werden. Untersuchen Sie, welche Zusammenhänge wir als Leser selbst herstellen und welche Schlussfolgerungen wir aufgrund welcher Textsignale ziehen können. Fassen Sie Ihre Lesart der Geschichte in einer Überschrift zusammen. Lösungsvorschlag Vgl. nachstehenden Lösungsvorschlag. 10 Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag

11 Unterrichtsstunden: Kurzgeschichten Wü. 37 Jede Gruppe erklärt ausgehend von der gefundenen Überschrift ihre Geschichte. Das kann im Plenum geschehen. Eine noch höhere Schüleraktivität wird initiiert, wenn die Schüler nach der Methode Gruppen-Puzzle für die Präsentation neue Gruppen bilden, in denen für jede Geschichte ein Experte vertreten ist. Jeder Schüler stellt dann die Gruppenergebnisse der Erarbeitung einer Kleingruppe vor. Die anschließende Erarbeitung sollte dann aber möglichst im Plenum erfolgen. Präsentation Kopiervorlage: Florian Meimberg, Tiny Tales Material MA 1 Erläutern Sie Ihre Geschichte ausgehend von der gewählten Überschrift. Lösungsvorschlag Tiny Tale 1: Titelvorschläge: Auferstehung eines Toten; Gerald der Zombie Überlegungen zum Inhalt: Die Pointe besteht darin, dass der Handlungsort Friedhof erst am Schluss genannt wird. Von da ausgehend wird klar, dass der lehmige Vorsprung die Kante eines Grabes ist. Dass alles noch aussieht wie früher, legt nahe, dass Gerald längere Zeit in der lehmigen Grube gelegen hat. Tiny Tale 2: Titelvorschläge: Das Halloween-Monster; Der hässliche Brian; Der Sozialphobiker Überlegungen zum Inhalt: Warum wagt sich Brian nur zu Halloween unter die Leute? Bei diesem Fest verkleiden sich Menschen als Monster, setzen Masken auf und erschrecken sich gegenseitig. Das legt den Schluss nahe, dass Brian immer ein schreckenerregendes Äußeres hat, mit dem er nur an Halloween nicht auffällt, weil es für eine Verkleidung gehalten wird. Tiny Tale 3: Titelvorschlag: Kapitän mit Flugangst Überlegungen zum Inhalt: Dass David wie andere Menschen auch Angst vorm Fliegen hat, wäre eine schlichte Information. Sie wird dadurch zu einer Geschichte, dass der Leser durch Davids abschließende Durchsage erfährt, dass er selbst der Flugkapitän ist. Tiny Tale 4: Titelvorschläge: Die Verstoßung des eigenen Vaters; Der verlorene Vater Überlegungen zum Inhalt: Zuerst verleugnet Max sich selbst, nachdem sein Vater ihn offenbar mit dem eigentlich richtigen Namen angesprochen hat. Für den Leser stellt sich die Frage, warum Max, der seinen Vater wahrscheinlich lange nicht gesehen hat, sich nicht zu erkennen geben will. Die Pointe besteht darin, dass erst im letzten Satz der Gesprächspartner von Max als dessen Vater benannt wird. Im gelenkten Unterrichtsgespräch abstrahieren die Schüler ihre Überlegungen zu den Geschichten im Hinblick auf die Frage, was eine Geschichte ausmacht und wie die kurze Form der Tiny Tales erreicht wird. Das Gespräch mündet in ein strukturiertes Tafelbild. Erarbeitung 2 Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag 11

12 Wü. 37 Unterrichtsstunden: Kurzgeschichten Beantworten Sie auf der Grundlage Ihrer Ergebnisse folgende Fragen: Was ist eine Geschichte? Durch welche darstellerischen Mittel wird die Kürze der Geschichten erreicht? Lösungsvorschlag Tafelbild Was ist eine Geschichte? Geschichte: Erzählung eines Geschehens Erzählungen / Geschichten sind doppelwertig, weil in ihnen das Was? der Handlung mit dem Wie? des Erzählens verbunden ist. Dasselbe Geschehen kann durch unterschiedliche Erzählweisen zu einer anderen Geschichte werden. Wodurch wird die Kürze in den Tiny Tales erreicht? Ausschlaggebend ist die spärliche, aber andeutungsreiche Informationsvergabe, die vom Leser verlangt, dass er mitdenkt, Verbindungen herstellt, Ungesagtes erschließt, Schlussfolgerungen zieht und Leerstellen füllt. Es erfolgen keine Beschreibungen von Handlungsorten und Figuren, keine Erklärungen der Handlung, keine expliziten Wertungen einer Erzählerfigur etc. Vertiefung 1 Zur Überprüfung, Verallgemeinerung und Vertiefung erarbeiten die Schüler anhand von drei Sachtextauszügen allgemeine Merkmale der Gattung Kurzgeschichte. Nach der Methode Think-Pair-Share bearbeitet jeder Schüler die Texte zunächst in Einzelarbeit. In Partnerarbeit klären die Schüler Verständnisschwierigkeiten und gleichen die gefundenen inhaltlichen und formalen Merkmale von Kurzgeschichten miteinander ab. Diese werden dann im Unterrichtsgespräch in einem zusammenfassenden Tafelbild gebündelt. In leistungsstarken Lerngruppen kann die Moderation dabei auch von Schülern übernommen werden. Insbesondere wenn die Zeit knapp ist, kann die Vertiefung auch als Lehrervortrag realisiert werden. In diesem Fall schreibt die Lehrkraft das Tafelbild Punkt für Punkt an und erläutert es dabei. Material MA 1 Material MA 2 Kopiervorlage: Florian Meimberg, Tiny Tales Kopiervorlage: Merkmale der Gattung Kurzgeschichte erarbeiten 1. Fassen Sie stichpunktartig die inhaltlichen und formalen Merkmale von Kurzgeschichten zusammen. 2. Überprüfen Sie, ob und inwiefern diese Merkmale von Kurzgeschichten auch auf die behandelten Tiny Tales zutreffen. Lösungsvorschlag 1. Folgendes Tafelbild könnte entstehen: Tafelbild Merkmale von Kurzgeschichten in Stichworten Begrenzter Umfang der Kurzgeschichte (wenige Druckseiten) hat Auswirkungen auf Thema / Inhalt Alltägliches erhält überindividuelle Bedeutung, wird zu ungewöhnlichen Situationen zugespitzt, unvermutete Pointe; in einem Moment scheint ein ganzes Lebensschicksal auf Form Verdichtung: andeutende, verkürzende Darstellungsweise Leerstellen Reduktion: Verzicht auf Erklärungen, Reflexionen, Beschreibungen begrenzte Perspektive, personale / Ich-Erzählhaltung 12 Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag

13 Unterrichtsstunden: Kurzgeschichten Wü. 37 Figuren: Durchschnittsmenschen oder Außenseiter; keine Helden Darstellung nur eines einzelnen Moments, oft Wendepunkt im Leben einer Figur Ausschnitthaftigkeit, unvermittelter Anfang ohne Einleitung, offenes Ende Mittel der Verdichtung: sprachliche Bilder, Wiederholungen, szenische Darstellung, einsträngige Handlung, Konzentration auf Einzelereignisse Wirkungsaspekte: Rätselhaftigkeit, Ambivalenz, Deutungsoffenheit durch Leerstellen 2. Die Tiny Tales erfüllen einige der Merkmale in extremer Weise. Besonders stechen die begrenzte Erzählperspektive, die unvermutete Pointe und die aus Leerstellen resultierende Rätselhaftigkeit hervor. In einem Lehrervortrag erläutert die Lehrkraft die Entstehungsvoraussetzungen für die Kurzgeschichte. Als Grundlage dienen Sachttextauszüge. Falls noch genügend Zeit ist, kann man die Schüler den Text auch erarbeiten lassen, beispielsweise indem man sie eine Zeittafel erstellen lässt. Vertiefung 2 Lehrervortrag Textgrundlage: Die Entwicklung der Kurzgeschichte Medialer Wandel und geändertes Leseverhalten Material MA 3 Die Schüler entwickeln im Anschluss an eine der in der Stunde behandelten Kürzestgeschichten einen eigenen kurzen Text, mit dem sie Leerstellen füllen. Hausaufgabe Kopiervorlage: Florian Meimberg, Tiny Tales Material MA 1 Wählen Sie die Geschichte vom ungetragenen Brautkleid oder eine der Kürzestgeschichten von Meimberg aus. Erzählen Sie davon ausgehend eine eigene Geschichte. Entscheiden Sie sich für eine der folgenden Varianten: Beginnen Sie mit der Kürzestgeschichte und setzen Sie diese fort: Was geschieht? Wie geht es weiter? Erzählen Sie die Vorgeschichte: Wie ist es dazu gekommen? Nutzen Sie die ausgewählte Geschichte als letzte Sätze Ihrer eigenen Geschichte. Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag 13

14 Wü. 37 Unterrichtsstunden: Kurzgeschichten 3./4. Unterrichtsstunde 2 Robert Walser: Der Traum Eine Kurzgeschichte vom Beginn des 20. Jahrhunderts verstehen Methodischdidaktische Hinweise In dieser Stunde befassen sich die Schüler mit dem Text Der Traum von Robert Walser. Nach der Besprechung der Hausaufgabe wird mithilfe eines Bildimpulses (Franz Marc: Traum) auf dessen Inhalt eingestimmt. Eine weitere inhaltliche Vorbereitung erfolgt mit der Aufgabe, Assoziationen zum Begriff Traum in einem Ideenstern zu sammeln. Die Erzählung von Walser soll von ihrer emotionalen Wirkung her erschlossen werden. Um die Aufmerksamkeit hierauf zu lenken, bietet sich die auditive Präsentationsform eines sinngestaltenden Lehrervortrags an, ohne dass den Schülern der Text vorliegt. Eine durch Leitfragen strukturierte Detailuntersuchung schließt sich in der nächsten Erarbeitungsphase an. Angesichts des Einstiegs mit Bildimpuls und Ideenstern drängt sich dabei die Frage auf, ob und welche Merkmale von Träumen Walser aufgegriffen hat. Auf der Grundlage eines Lehrervortrags erfolgt eine historische Kontextualisierung des Textes: Die Verdinglichung von Menschen als Fabrikarbeiter und das Gefühl, nur ein fremdbestimmtes Rädchen im Getriebe des Staates und der Welt zu sein, beherrscht den intellektuellen Diskurs am Anfang des 20. Jahrhunderts. Dazu kommt die Erfahrung des Verlusts eines weltanschaulichen Sinnhorizonts. Diese Hinweise eröffnen Deutungsperspektiven, die den Schülern Walsers Kurzgeschichte verständlich machen können. Die Interpretationsansätze werden in der Hausaufgabe produktionsorientiert reflektiert, indem die Schüler eine Geschichte aus dem Alltagsleben des Protagonisten verfassen. Lernziele Die Schüler vergleichen ihre als Hausaufgabe geschriebenen Geschichten zu den Tiny Tales. Sie stimmen sich durch einen Bildimpuls sowie ein Brainstorming zum Begriff Traum thematisch auf eine Kurzgeschichte ein. Sie erschließen die Kurzgeschichte, indem sie den Gefühlen des Ich-Erzählers die Beschreibungen von Menschen, Orten und Ereignissen gegenüberstellen. Sie interpretieren die Kurzgeschichte vor dem Hintergrund des literaturgeschichtlichen Entstehungskontextes. Sie reflektieren ihre Textdeutung durch eine gestaltende Interpretation. 14 Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag

15 Unterrichtsstunden: Kurzgeschichten Wü. 37 Im Plenum werden zwei bis drei der in der Hausaufgabe selbst geschriebenen Geschichten vorgelesen, möglichst auch solche zur selben Ausgangsgeschichte. Die Auswahl dieser Texte kann durch verschiedene Methoden in die Hand der Schüler gelegt werden: Die Geschichten werden einige Male weitergereicht, bis jeder Schüler drei oder vier fremde Texte gelesen hat. Die Leser schlagen nun eine Geschichte für die Diskussion im Plenum vor. Zeitlich aufwändiger ist die Methode des Museumsrundgangs, bei der die mitgebrachten Texte im Unterrichtsraum ausgelegt oder ausgehängt werden. Die Schüler lesen nun alle oder doch möglichst viele Geschichten und kennzeichnen ihre Lieblingsgeschichte mit einem Klebepunkt. Die zwei oder drei Texte mit den meisten Klebepunkten werden im Plenum vorgelesen und ausführlich gewürdigt. Im Unterrichtsgespräch kann der Einfallsreichtum oder auch die sprachliche und literarische Qualität der Schülerarbeiten thematisiert werden. Im Hinblick auf die Unterrichtsreihe sollte der Aspekt der Deutungsoffenheit und die daraus folgende Vieldeutigkeit als Gattungsmerkmal von Kurzgeschichten hervorgehoben werden. Besprechung der Hausaufgabe Tragen Sie den Text vor, den Sie ausgehend von den Kürzestgeschichten geschrieben haben. Lösungsvorschlag Beispiel für eine Schülerlösung zur Geschichte des ungetragenen Brautkleides : Willst Du, Anna Schmidt, diesen Mann zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, um gemeinsam gemäß Gottes Gesetz im heiligen Stand der Ehe zu leben? Wirst du ihn trösten, ihn ehren und zu ihm stehen, in Krankheit wie in Gesundheit, allen anderen entsagen, nur ihm gehören, bis der Tod euch scheidet? Ich, ich Schatz! Wach auf, ist alles okay? Anna? Was ist passiert? Anna springt auf und merkt, wie ihr Herz immer schneller schlägt. Durch den Schweiß auf ihrer Stirn sieht sie aus wie im Fieber. Ich denke, ich hatte einen Albtraum. Halb so schlimm. Mit einem Lächeln im Gesicht schaut Thomas Anna tief in die Augen und berührt mit seiner rechten Hand zärtlich ihre Wange. Du musst dich ausruhen, immerhin heiratet man nicht jeden Tag, Liebling. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie glücklich ich bin: In weniger als 48 Stunden habe ich offiziell die beste und schönste Frau an meiner Seite. Dann gibt es kein Ich und Du mehr, sondern nur noch ein Wir. Anna atmet tief aus und wendet sich mit einem aufgesetzten Lächeln von Thomas ab. Langsam und vorsichtig legt sie sich wieder hin. Thomas beugt sich zu ihr. Schatz, schlaf jetzt wieder. Wir reden morgen weiter. Mit einem zärtlichen Kuss auf die Stirn verabschiedet er Anna in den Schlaf. Als Thomas am nächsten Morgen erwacht, stellt er fest, dass das Bett neben ihm leer ist. Anna ist nicht mehr da. Merkwürdig, denkt Thomas, weil Anna für gewöhnlich keine Frühaufsteherin ist. Nach einem Kaffee und einem ausgewogenen Frühstück geht er nach draußen, um die Zeitung zu holen, die er jeden Morgen liest. Nach dem Sportteil wendet er sich seinem Horoskop zu. Seite 3, rechts oben, Zwilling. Sie werden in kürzester Zeit sehr enttäuscht sein. Suchen Sie nicht nach Antworten. Sie liegen direkt vor Ihrer Nase. Nachdenklich faltet er die Zeitung zusammen. Thomas zuckt zusammen, als sein Blick auf das Foto in einer Kleinanzeige fällt. Das sieht ja genauso aus wie das von Anna! Beim Lesen des Anzeigentextes erstirbt sein Blick: Brautkleid zu verkaufen. Ungetragen. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Schülers. Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag 15

16 Wü. 37 Unterrichtsstunden: Kurzgeschichten Einstieg Das expressionistische Gemälde Traum von Franz Marc ist etwa zeitgleich mit der Erzählung von Robert Walser entstanden. Es ist ein guter Ausgangspunkt, um über das Thema Traum ins Gespräch zu kommen, weil der Zusammenhang der Bildelemente dem Betrachter Rätsel aufgibt. Die unrealistische Verbindung für sich genommen realistischer Elemente kann am Beispiel des Bildes als ein Merkmal des Träumens herausgearbeitet werden. Die abstrakte, farbkräftige Gestaltung von Schläfer, Landschaft und Elefanten regt das Vorstellungsvermögen an. Eine systematische Bildbeschreibung im Unterrichtsgespräch ist ein möglicher Zugang zu dem Bild. Motivierender ist aber der Auftrag, einen geeigneten Titel für das Bild zu finden, weil dann die eigene Deutung auf den Punkt gebracht und erklärt werden muss (Unterrichtsgespräch). Mithilfe eines Ideensterns werden Assoziationen zum Begriff Traum gesammelt. Material MA 4 Das Farbbild finden Sie als eigene Datei auch auf unter Zu meinen Digitalpaketen im digitalen Ordner zu diesem Beitrag. Kopiervorlage / Farbfolie: Franz Marc, Traum (1913) Geben Sie dem Bild einen Titel und erläutern Sie diesen. Schreiben Sie Ihre Assoziationen zu dem Titel Traum schlagwortartig in Form eines Ideensterns an die Tafel. Tafelbild Lösungsvorschlag Individuelle Titelsuche. Möglicher Ideenstern: Erarbeitung 1 Die Lehrkraft liest den Text von Robert Walser zunächst vor, ohne dass er den Schülern vorliegt. Im Unterrichtsgespräch wird auf dieser Grundlage die Wirkung des Textes thematisiert. Material MA 5 Kopiervorlage: Robert Walser, Der Traum (II) (1914) Nennen Sie Ihre Höreindrücke. Beschreiben Sie, welche Wirkung die Erzählung auf Sie hat. Geben Sie wesentliche inhaltliche Aspekte wieder. 16 Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag

17 Unterrichtsstunden: Kurzgeschichten Wü. 37 Lösungsvorschlag Die meisten Schüler werden den Text verstörend finden. Die erzählte Welt wirkt kalt, unmenschlich, abweisend; der Protagonist wirkt in seiner Hilflosigkeit bemitleidenswert; das Ende ist überraschend; man freut sich mit dem Protagonisten, dass er endlich erwacht ist und die Schreckbilder des Traums verschwunden sind; die Traumerlebnisse erinnern an Erfahrungen, die man auf Ämtern noch heute wirklich machen kann, wenn man sich unwillkommen fühlt Inhaltliche Aspekte: Traum eines Ich-Erzählers; kaum Geschehnisse oder Handlung, sondern Gefühle des Erzählers: Angst, Misstrauen, Kälte, Abweisung, Hilflosigkeit, Unmenschlichkeit, Fluchtwünsche; Szene in einem Amt / einer Behörde Die Erarbeitung wird durch Leitfragen entlastet. Als Sozialform ist eine Partnerarbeit besonders geeignet. Die Ergebnisse werden im Unterrichtsgespräch abgeglichen und in einem Tafelbild festgehalten. Erarbeitung 2 Kopiervorlage: Robert Walser, Der Traum (II) (1914) Material MA 5 1. Stellen Sie den Gefühlen des Ich-Erzählers die Beschreibungen von Menschen, Orten und Ereignissen tabellarisch gegenüber. 2. Welche sprachlichen Mittel kennzeichnen den Traum? Wird durch die sprachliche Gestaltung deutlich, dass es sich um einen Traum handelt? 3. Träume beinhalten Sinneseindrücke während des Schlafes, Unterbewusstes und Erlebnisse der vergangenen Tage. Was bedeutet das für den letzten Satz der Geschichte: O wie freute ich mich, daß es nur ein Traum war.? Lösungsvorschlag 1. Folgendes Tafelbild könnte entstehen: Gefühle des Ich-Erzählers Elend (Z. 11) eiskalter Schauder (Z. 12) entsetzte, angsterfüllte Seele (Z. 12 f.) Ratlosigkeit und Hilflosigkeit (Z. 16) Angst (Z. 22) mich mit Grauen erfüllte (Z. 24) kummervoller, bittender Tonart (Z. 29 f.) höchsten Herzbeklemmung (Z. 31) unaussprechlichen, fürchterlichen Bestürzung (Z. 40 f.) Meer der Befremdung (Z. 47 f.) Nach dem Traum: O wie freute ich mich (Z. 61) Beschreibung von Menschen, Orten, Ereignissen eine Art von Anstalt und Institut (Z. 7) verriegelte, unnatürliche Absonderung (Z. 8 f.) ringsum herrschende[ ] Ordnung (Z. 23) Beamten (Z. 29) zeigten sich sehr in Anspruch genommen (Z. 37) viele Zimmer und Nebenzimmer (Z. 45) zu keinem dieser unverständlichen Menschen ein Vertrauen (Z. 53 f.) Jeder hatte seine strenge, enge, stumpfe, wohlabgemessene Beschäftigung (Z. 54 ff.) Ohne Erbarmen (Z. 57) Tot, wie sie waren (Z. 59) Tafelbild Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag 17

18 Wü. 37 Unterrichtsstunden: Kurzgeschichten 2. Folgendes Tafelbild könnte entstehen: Tafelbild Ich-Erzähler benennt seine Gefühle explizit: Ratlosigkeit, Hilflosigkeit, Angst, Unfreiheit Darstellung von geschäftig in einer Verwaltung arbeitenden Menschen ist nicht extrem unrealistisch, könnte auch realistische Erzählung sein; aber: Vagheit der Traumbilder ( eine Art von, unnatürliche Absonderung ) und Abwertung ( enge und kalte Umgrenzung, Tot, wie sie waren ) Fazit: Gefühl des Ausgestoßen- und Ausgeschlossenseins gegenüber einer unmenschlich und absurd erscheinenden Bürokratie 3. Zwei Deutungen des Schlusssatzes sind denkbar: Variante 1: Mit dem Erwachen ist der Spuk der Traumbilder verschwunden, der Ich-Erzähler freut sich buchstäblich, dass es nur ein Traum war. Er kann den Traum vergessen, weil er eben eine bloße Fantasie, ein bloßes Hirngespinst war. Dann würde sich aber die Frage stellen, warum dieses bloß geträumte Schreckbild einer unmenschlichen, verwalteten Welt überhaupt erzählt wird. Variante 2: Sofern Träume, wie im Einstieg thematisiert, Erlebnisse des Tages aufgreifen bzw. Alltagskonflikte in Traumbilder übersetzen oder sogar prophetische Anteile haben, wie in der Antike geglaubt wurde, enthalten die Traumbilder Aussagen über die Lebenswirklichkeit des Träumenden. Auch wenn er nicht buchstäblich am Tag zuvor das Geträumte in Wirklichkeit erlebt hat, lässt der Traum Rückschlüsse auf sein Gefühl in der Welt zu: Sie ist ihm fremd, tief in seinem Inneren fühlt er sich als bloßer Zuschauer oder sogar Ausgestoßener eines ihm unverständlichen Weltgetriebes. Vertiefung Um die Deutung der Kurzgeschichte um eine Facette zu erweitern, lohnt sich ein Blick auf ihren literaturgeschichtlichen Entstehungskontext. In Form eines Lehrervortrags (oder gegebenenfalls durch die Erarbeitung eines kurzen Sachtextes in Einzelarbeit) werden die einschneidenden Entwicklungen in der Moderne zusammengefasst, vor deren Hintergrund der Text von Walser nicht als böser Albtraum, sondern als Ausdruck des Verlusts eines Sinnhorizonts in der Wirklichkeit verstanden werden kann. Dieser Deutungsansatz wird im Unterrichtsgespräch erarbeitet. Material MA 6 Lehrervortrag Textgrundlage: Die Kurzgeschichte um 1900 Material MA 5 Material MA 6 Kopiervorlage: Robert Walser, Der Traum (II) (1914) Textgrundlage: Die Kurzgeschichte um Deuten Sie Walsers Kurzgeschichte vor dem Hintergrund der Entwicklungen in der Moderne. 2. Untersuchen Sie, ob Meyers These von der bloß indirekten Darstellung starker Emotionen auf Robert Walsers Text Der Traum (II) zutrifft. 3. Formulieren Sie eine übergreifende Interpretationshypothese für den Text. 18 Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag

19 Unterrichtsstunden: Kurzgeschichten Wü. 37 Lösungsvorschlag 1. Aus literaturgeschichtlicher Sicht kann man Walsers Text als Ausdruck des modernen Lebensgefühls von Isoliertheit und Verlorenheit in einer Welt lesen, in der übergeordnete religiöse oder weltanschauliche Sinnentwürfe ihre Bedeutung verloren haben (vgl. den Text von Meyer). In seiner Erzählung Der Traum (II) entwirft Walser ein Bild von Ohnmacht und Unbehaglichkeit in der Welt, das man als wirklichkeitsentlarvend verstehen kann vor allem angesichts der Tatsache, dass das Traumgeschehen selbst nicht besonders unrealistisch ist. 2. Entgegen der These von Meyer benennt der Protagonist seine starken Gefühle der Angst, des Grauens und der Ratlosigkeit explizit. Noch deutlicher als diese ausdrücklichen Benennungen wirken aber die Beschreibungen von Menschen, Orten und Ereignissen, aus denen sich die Gefühle des Protagonisten erschließen lassen. Der ganze titelgebende Traum kann als Symbol aufgefasst werden, durch das Aussagen über die Wirklichkeit gemacht werden: Der erzählte Traum lässt sich als eine Allegorie auf die Wirklichkeitserfahrung von Fremdheit in einer verwalteten Welt ohne menschlichen Sinn lesen. 3. In dem Text Der Traum (II) von Robert Walser aus dem Jahr 1914 bringt der Autor eine Grunderfahrung des modernen Menschen in einem Traumbild zum Ausdruck. geht es um einen Traum des Ich-Erzählers, der viele Parallelen zu einem möglichen Alltag aufweist, wobei Gefühle des Ausgeschlossenseins bzw. der Angst verstärkt wahrgenommen zu sein scheinen. geht es um die Verarbeitung von hoffnungslosen Erlebnissen eines Protagonisten. Dabei werden dessen Gefühle durch die Beschreibung von Ereignissen und Menschen zum Ausdruck gebracht. wird die Absurdität und Unmenschlichkeit der Wirklichkeit gezeigt, indem die Realität als Albtraum beschrieben wird. wird in Form eines Traums die Absurdität der entfremdeten Arbeit im industriellen Zeitalter dargestellt. In der Hausaufgabe verfassen die Schüler eine kurze Geschichte, in der das Alltagsleben des Protagonisten reflektiert wird. Hausaufgabe Erzählen Sie eine Geschichte aus dem (Alltags-) Leben des Protagonisten. Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag 19

20 Wü. 37 Unterrichtsstunden: Kurzgeschichten 5./6. Unterrichtsstunde 3 Wolfgang Borchert: Die Küchenuhr Produktionsorientierte Auseinandersetzung mit einer klassischen Kurzgeschichte Methodischdidaktische Hinweise Die berühmte Kurzgeschichte Die Küchenuhr von Wolfgang Borchert weist die klassischen Merkmale der Gattung auf: In einer scheinbar unbedeutenden Alltagssituation ist die ganze Tragik des Zweiten Weltkrieges, Tod und Schmerz, ein zerstörtes Leben und eine ganze zerstörte Generation verdichtet. Die einfache, kaputte Küchenuhr ist in Borcherts Text das Symbol eines verlorenen Paradieses. So wie der junge Mann, der sie mit sich führt, sieht sie noch aus wie immer, aber innerlich ist sie kaputt. Ihre beinahe absurde Wirkung bezieht die Geschichte aus der Unangemessenheit des Verhaltens des jungen Mannes hinsichtlich seiner realen Lebenssituation: dass er freudig sagt, dass alles kaputt sei. Es ist der Erzähler, der das Geschehen vorsichtig kommentiert: Er ist es, der das alte Gesicht des jungen Mannes erwähnt, um die Gebrochenheit des Protagonisten zu zeigen. Als methodisch-didaktischer Ansatz sind in der Doppelstunde zwei produktionsorientierte Varianten der Auseinandersetzung mit Borcherts Text vorgesehen, zwischen denen die Schüler selbstregulativ wählen können: Nach der Besprechung der Hausaufgabe und der Untersuchung eines Standbilds zu der Kurzgeschichte Die Küchenuhr entwickeln die Schüler eigenständig ein Textverständnis und bringen es entweder in einem Leerstellen des Textes füllenden Dialog oder in einem Storyboard zu einer möglichen Verfilmung der Geschichte zum Ausdruck. Der Text von Borchert deutet nur an, welche Gefühle die in der Geschichte anwesenden Zuhörer angesichts der Verlustgeschichte des Protagonisten haben. Indem die Schüler ein Gespräch zwischen ihnen erfinden, erhalten sie die Gelegenheit, ihr Textverständnis zu belegen und ihre eigenen Empfindungen zu versprachlichen. Durch diese Aufgabe wird die Einfühlung in literarische Figuren besonders gefordert und gefördert. Bei der Aufgabe, eine filmische Umsetzung der Kurzgeschichte zu entwerfen, geraten Aspekte der Erzähltechnik und Fragen der Intermedialität bzw. des Medientransfers in den Blick. Die Aufgabe leistet außerdem einen Beitrag zur Entwicklung der Medienkompetenz der Schüler. Gegebenenfalls lässt sich das Filmkonzept auch als Projekt umsetzen. 20 Unterrichts-Konzepte Deutsch Literatur Stark Verlag

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