Inhaltsverzeichnis Produktinformation 2015

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1 Produktinformation 2015 Stand: Oktober 2014 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Warnsymbole in der Gebrauchsanleitung. 1

2 Inhaltsverzeichnis Produktinformation 2015 Mitarbeiter 4 Allgemeine Anwendungshinweise / Haftung 6 Entsorgung 7 Informationen über Genehmigungen der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln nach Artikel 51 der Verordnung 1107/ Palettenplan 10 Fungizide Epok 13 Galben M 39 Mildicut 73 Narita 79 Profilux 85 Ranman 91 Ranman TOP 99 Ranman Power Set 105 Valis M 151 Herbizide Fornet 19 Fornet -Casper Mais-Pack 29 Katana 45 Lentagran 45WP 55 Lingo 67 SL Spotlight Plus 123 Insektizide Teppeki 137 Trebon 30 EC 145 2

3 Sonstige Spray Plus 133 Tabellarische Übersicht zu Lagerung / Transport 158 Düsenverzeichnis 162 Allgemeine Hinweise 164 Hinweise für den sicheren Umgang 167 Eingetragene Warenzeichen 169 3

4 Belchim Crop Protection GmbH Österreich Concorde Business Park 2 / F / 6 / 11 A-2320 Schwechat Telefon (0)1706/ Telefax (0)1706/ Mail: info-at@belchim.com Vertriebsleiter Dr. Stefan Conradt stefan.conradt@belchim.com Vertriebsberater und Marketingkoordinator DI Peter Heinisch peter.heinisch@belchim.com Kundenservice Maria Bischof maria.bischof@belchim.com 4

5 Außendienst: Verkaufsgebiet 3 Andreas Leithner Verkaufsgebiet 2 Robert Strablegg-Leitner Verkaufsgebiet 1 DI Peter Heinisch Verkaufsgebiet 1: Niederösterreich, Wien und Burgenland DI Peter Heinisch peter.heinisch@belchim.com Verkaufsgebiet 2: Kärnten, Steiermark, Tirol, Vorarlberg Robert Strablegg-Leitner robert.strableggleitner@belchim.com Verkaufsgebiet 3: Oberösterreich, Waldviertel & Westbahn (Zwettl, Gmünd, Waidhofen/Thaya, Melk, Amstetten), Salzburg DI Andreas Leithner andreas.leithner@belchim.com 5

6 Allgemeine Anwendungshinweise/Haftung Bezüglich der Angabe von Paletteneinheiten behalten wir uns Änderungen vor. Die wiedergegebenen Anwendungsgebiete und -bestimmungen entsprechen dem Stand Oktober Maßgeblich ist die der Packung aufgedruckte bzw. beigefügte Gebrauchsanleitung. Durch sorgfältige Prüfung ist erwiesen, dass das Produkt bei Einhaltung unserer Gebrauchsanleitung für die empfohlenen Zwecke geeignet ist. Da die Lagerung und Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus der Lagerung und Anwendung aus. Die Anwendung des Produkts in Anwendungsgebieten, die nicht in der Gebrauchsanleitung beschrieben sind, insbesondere in anderen als den dort genannten Kulturen, ist von uns nicht geprüft. Dies gilt insbesondere für Anwendungen, die zwar von einer Zulassung oder Genehmigung durch die Zulassungsbehörde erfasst sind, aber von uns hier nicht empfohlen werden. Wir schließen deshalb jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus einer solchen Anwendung aus. Vielfältige, insbesondere auch örtlich oder regional bedingte, Einflussfaktoren können die Wirkung des Produktes beeinflussen. Hierzu gehören z.b. Witterungs- und Boden-verhältnisse, Kulturpflanzensorten, Fruchtfolge, Behandlungstermine, Aufwandmengen, Mischungen mit anderen Produkten, die nicht den obigen Angaben zur Mischbarkeit entsprechen, Auftreten wirkstoffresistenter Organismen (wie z. B. Pilzstämme, Pflanzen, Insekten), Spritztechnik etc.. Unter besonders ungünstigen Bedingungen kann deshalb eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels oder eine Schädigung an Kulturpflanzen nicht ausgeschlossen werden. Für solche Folgen kann der Hersteller oder Vertreiber keine Haftung übernehmen. Angesichts der Vielfalt der in unterschiedlichen Ländern vorhandenen rechtlichen Bestimmungen empfehlen wir für den Fall, dass die mit den hier genannten Produkten behandelten Erzeugnisse für den Export bestimmt sind, sich vor der Anwendung über die im jeweiligen Bestimmungsland gültigen Importbedingungen zu informieren. 6

7 Entsorgung Originalverpackungen oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden. Packmaterial und Behälter können an Übernahmestellen des Entsorgungssystems BONUS abgegeben werden. Die Termine zur Abgabe für die Sammlung von leeren Gebinden entnehmen Sie bitte den Verlautbarungen der Sammelstellen. Die Behälter müssen sauber gespült sein, wobei das Spülen immer beim Zubereiten der Spritzbrühe erfolgen soll und das Spülwasser der Spritzbrühe beigegeben werden soll. 7

8 Informationen über Genehmigungen der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln nach Artikel 51 der Verordnung 1107/2009 ZWEI ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR PFLANZENSCHUTZMITTEL Entsprechend dem geltenden Pflanzenschutzmittelgesetz besteht die Möglichkeit der Anwendung von Pflanzen schutzmitteln (PSM) aufgrund der Zulassung eines PSM in den laut Gebrauchs anlei tung festgesetzten Anwendungsgebieten sowie der Ge nehmigung weiterer Anwendungsgebiete (geringfügige Verwendung gemäß Art. 51) eines zugelassenen PSM nach Art. 51. Somit ist zwischen einer zulasssenen Anwendung und einer Genehmigung (geringfügige Verwendung) zu unterscheiden. Zugelassene Pflan zenschutzmittel dürfen grundsätzlich nur in den in der Ge brauchsanleitung festgesetzten Anwendungs gebieten angewandt werden. Die Anwendung in anderen An wendungs ge bieten ist nur erlaubt, wenn diese genehmigt ist. Derartige Genehmigungen werden für zugelasssene Pflanzen - schutzmittel erteilt, insbesondere um für kleinere Kulturen Anwendungs möglichkeiten zu schaffen. Genehmigungen gelten nur für die Anwendung in Betrieben der Landwirtschaft, einschließlich des Gartenbaus und der Forstwirtschaft, nicht jedoch für den Haus- und Kleingartenbereich. Die Dauer der Genehmigung richtet sich nach dem Ende der Zulassung des Mittels. 8

9 GENEHMIGUNGEN SIND KEINE ZULASSUNGEN Bei der Anwendung des Mittels im genehmigten Anwen dungsgebiet sind in jedem Falle die An wendungsbestimmungen und Auflagen für dieses Produkt zu beachten sowie zusätzlich die Vorgaben, die speziell für das genehmigte An wen d ungs verfahren erteilt wurden. Umfang reiche Prüfungen auf Ver träg lichkeit und Wirk sam keit der Produkte erfolgen nur im Bereich der zugelassenen Indikationen. Bei genehmigten Indikationen liegen oft nur vereinzelte Ergeb nisse vor. Daher muss der Anwender bei diesen Anwendungsgebieten vor der Anwendung die Verträglichkeit unter seinen betriebsspezifischen Be din gun gen prüfen. Mögliche Schäden aufgrund mangelnder Wirk sam - keit oder Schä den an Kulturpflanzen liegen im Verant wor tungs bereich des Anwenders. Regressansprüche wegen mangelnder Wirkung oder nach Schäden infolge der Anwendung können nicht an Dritte gerichtet werden. 9

10 Palettenplan Produkt Umkarton- Einheit Palettengröße Epok 1 Liter 12 x 1 L 50 Einheiten (600 L) Fornet 1 Liter 12 x 1 L 50 Einheiten (600 L) Fornet 5 Liter 4 x 5 L 40 Einheiten (800 L) Fornet -Casper Mais-Pack 1 x 2,5 L + 1 x 1 kg 100 Einheiten (350 L) Galben M 5 kg 1 x 5 kg 100 Einheiten (500 kg) Katana 50 g 20 x 50 g 260 Einheiten (260 kg) Katana 200 g 10 x 200 g 216 Einheiten (432 kg) Lentagran 45 WP 1 kg 10 x 1 kg 36 Einheiten (360 kg) Lingo 5 Liter 4 x 5 L 32 Einheiten (640 L) Mildicut 10 Liter 1 x 10 L 75 Einheiten (750 L) Narita 1 Liter 12 x 1 L 55 Einheiten (660 L) Profilux 10 kg 1 x 10 kg 70 Einheiten (700 kg) Ranman 1,75 Liter 6 x 1,75 L 40 Einheiten (420 L) Ranman Top 1 Liter 12 x 1 L 50 Einheiten (600 L) Ranman Top 5 Liter 4 x 5 L 40 Einheiten (800 L) Ranman Power Set 18 L 1 x 18 L SL Liter 12 x 1 L 50 Einheiten (600 L) SL Liter 4 x 5 L 40 Einheiten (800 L) Spotlight Plus 1 Liter 10 x 1 L 60 Einheiten (600 L) Spray Plus 1 Liter 10 x 1 L 72 Einheiten (720 L) Spray Plus 5 Liter 4 x 5 L 40 Einheiten (800 L) Teppeki 500 g 10 x 500 g 60 Einheiten (300 kg) Teppeki 2 kg 4 x 2 kg 50 Einheiten (400 kg) Trebon 30 EC 1 Liter 12 x 1 L 72 Einheiten (720 L) Valis M 10 kg 4 x 5 kg 96 Einheiten (480 kg) 10

11 Bruttogew./ Pfl.Reg.Nr. Zulassungs-Ende/ Antrag auf Pal - kg Erneuerung der Zulassung* 750,0 3184/ ,0 2959/ * 837,0 2959/ * 400,0 3088/0 Für Casper Für Casper 505,0 2394/ * 260,0 3106/ ,0 3106/ ,6 3462/ ,0 3538/ ,0 3319/ * 702,0 3523/ ,0 3475/ ,0 3168/ ,0 3436/ ,0 3436/ ,0 2514/ ,0 2514/ ,0 2878/ * 1218,2 Zusatzstoff 1296,0 Zusatzstoff 426,0 3383/ ,0 3383/ ,2 3395/ ,0 3541/

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13 EPOK Epok Fungizid in Kartoffeln Pfl.-Reg.-Nr Wirkstoff(e) Formulierung Packungsgröße(n) Metalaxyl - M, 193,6 g/l (16,1 % w/w) Fluazinam, 400 g/l (33,3 % w/w) Emulsionskonzentrat (EC) 1 Liter EIGENSCHAFTEN UND WIRKUNGSWEISE Epok ist ein Fungizid mit systemischen und vorbeugenden Eigenschaften zur Bekämpfung der Kraut-und Knollenfäule in Speise-, Wirtschafts- und Pflanzkartoffeln. Der systemische Wirkstoff von Epok (Metalaxyl-M) dringt nach der Applikation rasch in Blätter und Stängel der Pflanze ein und verteilt sich mit dem Saftstrom. Damit werden latente Infektionen bekämpft und der Neuzuwachs wird wirkungsvoll geschützt. Die höchste Wirksamkeit ist auf junge, aktiv wachsende Blätter zu erwarten. Mit zunehmender Reife der Pflanze nimmt die Wirkung leicht ab. Der Kontaktwirkstoff von Epok, Fluazinam, wirkt vorbeugend. Er bildet an der Oberfläche der Blätter einen Schutzfilm, der die Keimung von Infektionssporen verhindert. Bei stattgefundener Infektion, verhindert Fluazinam die Bildung von neuen, lebensfähigen Sporen. Die Ausbreitung von Sekundärinfektionen, sowie die Infektion der Knollen werden vermieden. Fluazinam haftet sehr gut an der Oberfläche der Blätter und besitzt durch seine extrem geringe Wasserlöslichkeit eine sehr gute Regenfestigkeit. Epok sollte grundsätzlich vorbeugend angewandt werden, d.h. vor Sichtbarwerden der ersten Krankheitssymptome der Kraut- und Knollenfäule. Außerdem empfiehlt es sich, Epok nicht bei sehr heißer Witterung einzusetzen. Wirkungsmechanismus (FRAC): Metalaxyl-M (A1), Fluazinam (C5) 13

14 EPOK ANWENDUNG Von der Zulassungsbehörde festgelegte Anwendungsgebiete Pflanzen/-erzeugnisse Kartoffeln Schadorganismus/ Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) Zweckbestimmung Aufwandmenge 0,5 l/ha in l Wasser/ha Anwendungszeitpunkt Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis Einsatzgebiet Ackerbau Anwendungsbereich Freiland Anwendungstechnik Spritzen Anwendungshäufigkeit 2 pro Kultur/ Jahr Zeitlicher Abstand 7 10 Tage Wartezeit 7 Tage ANWENDUNGSEMPFEHLUNGEN Applikationszeitpunkt Epok muss grundsätzlich vorbeugend angewendet werden. Die erste Spritzung sollte deshalb, unabhängig vom Entwicklungsstadium der Kartoffeln, bei beginnender Krautfäulegefahr bzw. nach Warndiensthinweis erfolgen. Da der Wirkstoff am besten von aktiv wachsendem Gewebe aufgenommen wird, liegt der größte Nutzen im frühen Einsatz. Die weiteren Applikationen sollten in Abhängigkeit vom Infektionsrisiko erfolgen. Grundsätzlich erhöhen Feuchtigkeit und Wärme das Infektionsrisiko. Ein hohes Risiko besteht, wenn mindestens zwei Tage oder Nächte Temperaturen von 8 10 C gekoppelt mit Niederschlag (auch in Form von Nebel oder Beregnung) auftraten. Nach der Ernte von Frühkartoffeln sollte das zurückbleibende Kartoffelkraut möglichst umgehend komplett vernichtet werden, um das Infektionsrisiko für benachbarte Kartoffelschläge zu reduzieren. Je höher der Krautfäuledruck und je stärker das Krautwachstum der Kartoffeln sind, desto kürzer sollten die Zeitabstände zwischen den einzelnen Applikationen sein. 14

15 EPOK Wichtiger Hinweis Bei wiederholter Anwendung von fungiziden Wirkstoffen aus der chemischen Klasse der Phenylamide, wie z. B. Metalaxyl und MetalaxylM, kann das Auftreten resistenter Stämme der Kraut- und Knollenfäule nicht ausgeschlossen werden. Unter besonders ungünstigen Umständen kann dies zu einer Minderwirkung des Fungizids führen. Sollte trotz sachgerechter Anwendung ein solcher Wirkungsverlust beobachtet werden, empfehlen wir, innerhalb von 7 Tagen nach der letzten Epok-Applikation, mit entsprechenden Fungiziden einer anderen Wirkstoffgruppe weiterzubehandeln. Bitte kein weiterer Einsatz von Epok bis zur Ernte! Da ein solcher Wirkungsrückgang nicht vorhersehbar ist, kann dafür keine Haftung übernommen werden. KULTURVERTRÄGLICHKEIT Epok wird nach bisheriger Kenntnis von allen Kartoffelsorten gut vertragen. ANWENDUNGSTECHNIK Ansetzen der Spritzbrühe und Spritzenreinigung siehe allg. Hinweise S. 164/165 Wasseraufwandmenge 200 bis 500 l/ha. Die Spritzbrühe sollte möglichst feintropfig ausgebracht werden. Wichtig: Vor Einsatz das Mittel gut schütteln! Bei der Anwendung des Präparats sind die Filter vor der Wiederbefüllung des Spritztanks zu kontrollieren und ggf. zu reinigen AUFLAGEN Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren. Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom , GZ /13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzungen ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig. 15

16 EPOK Auflagen zum Schutz des Anwenders Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesund heits - schäden führen. Gefahrenhinweise H315 H317 H319 H332 H351 H361d H410 Verursacht Hautreizungen. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Verursacht schwere Augenreizung. Gesundheitsschädlich bei Einatmen. Kann vermutlich Krebs erzeugen. Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen. Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Sicherheitshinweise P280 Schutzhandschuhe / Schutzkleidung / Augenschutz / Gesichtsschutz tragen. P Bei Kontakt mit der Haut: Mit viel Wasser und Seife waschen. P Bei Einatmen: An die frische Luft bringen und in einer Position ruhigstellen, die das Atmen erleichtert. P Bei Exposition oder Unwohlsein: Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. P Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen / ärztliche Hilfe hinzuziehen. Gewässer-/Grundwasserschutz SP1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Multifunktionsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hofund Straßenabläufe verhindern.) 16

17 EPOK SPe4 Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen. Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom , GZ /13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzungen ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Ober - flächengewässern zulässig. Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten: Ackerbau Spritzen 15 m (Regelabstand) 10 m (Abdriftminderungsklasse 50 %) 5 m (Abdriftminderungsklasse 75 %) 5 m (Abdriftminderungsklasse 90 %) ERSTE HILFE Allgemein Nach Einatmen Die Lebensfunktionen überwachen. Bewusstloses Opfer: Atemwege freihalten. Bei Atemstillstand: Künstlich Beatmung/Sauerstoffzugabe. Bei Herzstillstand: Wiederbelebung durchführen. Bei Bewusstsein mit Atemschwierigkeiten: halbsitzende Lage. Bei Schock: Körper flach, Beine hochgelagert. Bei Erbrechen: Erstickung/Aspirationspneumonie kann vorkommen. Vor Wärmeverlust schützen (zudecken, nicht aufwärmen). Das Opfer ständig beobachten. Psychologische Betreuung leisten. Opfer ruhig halten, jede Anstrengung vermeiden. Je nach Zustand: zum Arzt/Krankenhaus. Opfer an die frische Luft bringen. Atemschwierigkeiten: Arzt/medizinischen Dienst konsultieren. 17

18 EPOK Nach Hautkontakt Sofort mit viel Wasser spülen. Verwendung von Seife ist erlaubt. Bei andauernder Reizung einen Arzt konsultieren. Nach Augenkontakt Sofort mit viel Wasser spülen. Bei andauernder Reizung einen Augenarzt konsultieren. Nach Verschlucken Mund mit Wasser spülen. Frühestmöglich nach Einnahme viel Wasser trinken lassen. Kein Erbrechen herbeiführen. Bei Unwohlsein Arzt/medizinischen Dienst konsultieren. LAGERUNG/ TRANSPORT siehe S. 157 HAFTUNG/ ENTSORGUNG siehe S. 6/7 ZULASSUNGSINHABER ISK BIOSCIENCES Europe N.V. Pegasus Park, De Kleetlaan 12B B-1831 Diegem HERSTELLER Ishihara Sangyo Kaisha Ltd., Japan 3-15, Edobori 1-chome Nishi-ku, Osaka

19 Fornet Fornet Herbizid in Mais Pfl.-Reg.-Nr Wirkstoff(e) Formulierung Packungsgröße(n) Nicosulfuron, 60 g/l (6 % w/w) Öldispersion (OD) 1 Liter, 5 Liter EIGENSCHAFTEN UND WIRKUNGSWEISE Fornet ist eine optimierte neue Formulierung des Wirkstoffs Nicosulfuron, welche auf einer öligen Dispersion mit einem neuen Netzmittel basiert. Dadurch wird Aufnahmegeschwindigkeit und Aufnahmemenge des aktiven Wirkstoffes in das Blatt der Zielpflanzen verbessert. Dies führt zu einer deutlich rascheren Regenfestigkeit, die bereits nach 2 Stunden erreicht wird. Die Aufnahme des Wirkstoffes erfolgt hauptsächlich über das Blatt, zu geringem Teil aber auch über die Wurzeln. Durch die neue Technologie der Formulierung zeigen sich die Symptome des Absterbeprozesses an den Blättern der Ungräser und Unkräuter früher, d. h. die Wirksamkeit von Nicosulfuron, insbesondere gegen Quecke, Borstenhirse-Arten, Mohrenhirse, Kamille, Vogelmiere und Stiefmütterchen ist verbessert. Die Wirkungsweise erfolgt über die Hemmung des Enzyms Acetolactat Synthase (ALS) in den Zellen der Unkräuter und Gräser. Diese stellen das Wachstum unverzüglich ein, verfärben sich und sterben anschließend langsam ab. Wirkungsmechanismus (HRAC): B 19

20 Fornet WIRKUNGSSPEKTRUM Sehr gut bis Mäßig Nicht ausreichend gut bekämpfbar bekämpfbar bekämpfbar Ackerfuchsschwanz Ausfallgetreide Einjährige Rispe Flughafer Gemeine Quecke Borstenhirse-Arten Hühnerhirse Mohrenhirse Weidelgras-Arten Amarant-Arten Acker-Senf Windhalm Ausfallraps Kamille-Arten Klettenlabkraut Kleine Brennnessel Kreuzkraut-Arten Taubnessel-Arten Vogelsternmiere Hirtentäschelkraut Hederich Flohknöterich Einjähriges Bingelkraut Ackerstiefmütterchen Acker-Hellerkraut Gänsefuß-Arten Distel Franzosenkraut-Arten Melde-Arten Minze-Arten Schwarzer Nachtschatten Winden-Knöterich Winde-Arten Ziest-Arten Blutfingerhirse Ackerwinde Erdrauch Faden- Fingerhirse Vogelknöterich Schachtelhalm 20

21 Fornet ANWENDUNG Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsgebiete Pflanzen/-erzeugnisse Schadorganismus/ Zweckbestimmung Aufwandmenge Anwendungszeitpunkt Einsatzgebiet Anwendungsbereich Anwendungstechnik Anwendungshäufigkeit Zeitlicher Abstand Wartezeit Mais (ausgenommen zur Saatgutvermehrung) Einkeimblättrige Unkräuter, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 0,75 l/ha in l Wasser/ha Nach dem Auflaufen der Kultur, Stadium 12 (2-Blattstadium) bis Stadium 18 (8-Blattstadium) der Kultur Ackerbau Freiland Spritzen 1 pro Kultur/Jahr Mais (ausgenommen zur Saatgutvermehrung) Einkeimblättrige Unkräuter, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 1. Anwendung: 0,5 l/ha 2. Anwendung: 0,25 l/ha in je l Wasser/ha Nach dem Auflaufen der Kultur, Stadium 12 (2-Blattstadium) bis Stadium 18 (8-Blattstadium) der Kultur Ackerbau Freiland Spritzen im Splittingverfahren 2 pro Kultur/Jahr 7-14 Tage --- ANWENDUNGSEMPFEHLUNGEN Der Einsatz von Fornet erfolgt zwischen dem 2- bis 8-Blattstadium des Maises im Nachauflauf. Die Unkräuter sollten zum Zeitpunkt der Applikation bereits aufgelaufen sein und sich im 2 4-Blattstadium befinden. Ungräser werden vom 2-Blattstadium bis zur Bestockung erfasst. Die Quecke sollte 4 6 Blätter gebildet haben. Zur Erweiterung des Wirkungsspektrums gegen zweikeimblättrige Unkräuter empfehlen wir eine Tankmischung mit einem entsprechenden Mischungspartner. Aufwandmenge Fornet l/ha 0,6 0,75 0,75 0,75 0,75 0,5 /0,25 Zielungras/ - unkraut Hühnerhirse Borstenhirse Rispengräser Winde Distel Fingerhirse Quecke Mohrenhirse Bei verzetteltem Aufgang Anmerkung Abhängig vom Ungras- bzw. Unkrautstadium und in Kombination mit einem Herbizid mit Blatt- und Bodenwirkung gegen Gräser und Unkräuter (Casper, Calaris, Terbuthylazin, Arrat ) + Casper ; + Arrat +Dash ; + Mais Banvel WG + Calaris Oder Splitting 2. Applikation 7-14 Tage später 21

22 Fornet Empfehlung für Tankmischungen 0,75 l/ha Fornet + 0,3 kg/ha Casper Die Tankmischung Fornet + Casper zeichnet sich durch ein sehr breites Wirkungsspektrum gegen Unkräuter und Ungräser aus und eignet sich besonders für Standorte mit ausdauernden Unkräutern, z.b. Ackerwinde und Distel. Die ölhaltige OD- Formulierung des Fornets verleiht der Kombination dabei eine additive Verbesserung. Die Wirkungsbreite und der hohe Wirkungsgrad eröffnen eine hohe Flexibilität für die Anwendung. So ist der Einsatz dieser Kombination sowohl als alleinige Maßnahme, in Tankmischung, als auch in Spritzfolge möglich. Besonders durch die gute Maisverträglichkeit ist eine wichtige Grundlage für die späten Anwendungen dieser Herbizidkombination sichergestellt. Fornet nach Möglichkeit bei wüchsigen Bedingungen und Temperaturen von 10 bis 25 C einsetzen, wobei die Tag / Nachtschwankungen nicht über 20 C liegen sollten. Der Mais sollte zum Zeitpunkt der Anwendung eine gute Wachsschicht ausgebildet haben. Nach Regenperioden einen Tag warten, bis sich die Wachsschicht neu gebildet hat. Bei Temperaturen über 25 C und intensiver Sonneneinstrahlung sollte die Anwendung verschoben werden. Nach der Anwendung von Fornet sollte 2 Stunden kein Niederschlag fallen. Fornet nicht anwenden, wenn der Mais unter Frost, extremer Trockenheit, Staunässe oder Nährstoffmängel bzw. Krankheiten und Schädlingsbefall leidet. Resistenzmanagement Fornet enthält den Wirkstoff Nicosulfuron, welcher zur Gruppe der Sulfonylharnstoffe zählt, deren Wirkungsmechanismus von HRAC (Herbicide Resistance Action Committee) in die Gruppe B eingestuft wurde. Werden diese Herbizide über mehrere Jahre auf derselben Fläche eingesetzt, ist eine Selektion von resistenten Biotypen möglich. Deshalb kann unter besonders ungünstigen Bedingungen eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels nicht ausgeschlossen werden. Die von Belchim Crop Protection empfohlene Aufwandmenge ist daher unbedingt einzuhalten. 22

23 KULTURVERTRÄGLICHKEIT Schäden an der Kulturpflanze sind möglich. Unter ungünstigen Witterungsbedingungen sind Schäden an Folgekulturen, insbesondere Wintergetreide, möglich. Nach bisherigen Erfahrungen wird Fornet von den meisten geprüften, Silo- und Körnermaissorten gut vertragen, wenn keine ungünstigen Bedingungen vor, während und nach der Anwendung herrschen. Die Anwendung von Fornet wird aus Verträglichkeitsgründen nicht empfohlen: - bei kühler, feuchter Witterung - bei Frost, Frostgefahr und in bereits frostgeschädigten Maisbeständen - bei anhaltender Trockenheit - bei Staunässe - unmittelbar nach einer Regenperiode, durch die die Wachsschicht geschwächt ist - solange sich Wasser auf Blättern oder in der Blatttüte befindet - bei Temperaturschwankungen Tag/Nacht von über 20 C - bei Temperaturen > 25 C und gleichzeitig intensiver Sonneneinstrahlung - bei sich langsam erwärmenden Böden - in Beständen, die unter Nährstoffmangel, Krankheiten oder Schädlingsbefall leiden - im Zuchtgarten, in Inzuchtlinien, in der Saatmaisvermehrung sowie in Zuckermais Fornet Maisbestände, die mit Fornet behandelt wurden oder werden sollen, dürfen nicht zusätzlich mit einem Insektizid auf der Basis organischer Phosphorsäure-Ester oder Thiocarbamate behandelt werden, um Mais-Unverträglichkeiten zu vermeiden. Dies gilt für Tankmischungen und Behandlungsfolgen während vier Wochen vor und nach der Anwendung von Fornet. Die Anwendung von Fornet ist möglich auf Flächen, die vor, während oder nach der Saat mit Insektiziden auf Pyrethroid-, Neonicotinoid- oder Carbamat-Wirkstoffbasis behandelt wurden. 23

24 Fornet Als unverträglich für Fornet haben sich nach bisherigen Erfahrungen folgende Sorten erwiesen: GZ Aldera, Nescio Die Sortenliste wird laufend aktualisiert. Die jeweils aktuelle Liste finden Sie in der Produktinformation im Internet unter Für nicht geprüfte Maissorten oder für neu zugelassene Maissorten informieren Sie sich bzgl. der Herbizidverträglichkeit bitte auch bei den Züchtern bzw. deren Vertriebspartnern. Folgende Sorten können nach bisherigen Erfahrungen behandelt werden: Aarley, Acces, Adexx, Amadeo, Ambrosini, Ambrosius, Amelior, Angelo, Anjou 249, Anjou 277, Anjou 456, Arabica, Arobase, Austria 266, Austria 290, Austria 390, Banguey, Benicia, Brissac, Campari, Candidat, Clarica, Conca, Crispi, Curasso, Cuzco 251, Delitop, Deltastar, DK 210, DK 250, DK 256, DK 312, DK 391, DK315, DK353, DK440, DKC2949, DKC 2960, DKC2971, DKC3420, DKC3471, DKC3472, DKC3476, DKC 3511, DKC3660, DKC3759, DKC3871, DKC3984, DKC4005, DKC4213, DKC4350, DKC4475, DKC4622, DKC4626, DKC4845, DKC4851, DKC4860, DKC4883, DKC4990, DKC5143, DKC5150, Doncarlo, Dracila, Early Star, Energystar, ES Anabelle, ES Beatle, ES Bombastic, ES Cobra, ES Fortress, ES Palazzo, ES Ranger, ES Turbo, ES Ultrastar, Eurostar, Exxtrem Duo, Fantastic, Friedrixx, Friedrixx Duo, Fuxxol, Galastar, Garbure, Gomera, Grandioso, Haiti, Heliostar, Husar, Juxxin, Kapsus, Karmas, Katalina, Kohrens, KWS1393, KWS 2345, Lacta, Lancelot, Lavena, Levanta, LG 23.06, LG 3220, LG 3226, LG3320, LG3330, Loretto, Lotus, Magister, Mammuth, Marcello, MAS 21 D, MAS 33A, Maxxis, Maxxis Duo, Monalisa, Moncada, Monika, Morisat, Moskita, Musinia, Nemesis, Nerissa, Nexxos, NK Borago, NK Falkone, NK Gitago, NK Ravello, NKLUGAN, Norfolk, Nuestro, P9000, P9400, Panther, Pantherduo, Phantom, Phoenix, Pixxia, PR36P85, PR37B04, PR37B63, PR37D25, PR37K92, PR37N01, PR37N54, PR37W05, PR37Y12, PR38A79, PR38B12, PR38B85, PR38F10, PR38M27, PR38N86, PR38V31, PR38V45, PR38Y12, PR39B22, PR39D81, PR39F58, PR39G12, PR 39H32, PR39R86, PR39T13, PR39T45, PR39W45, Quintis, Raissa, Ribera, Roberto, Roissi, Romario, Ronaldinio, Saari, Sacoco, Salasso, Salotto, Saxxoo, Secura, SL Gasparo, Soulages, Stratos, Suarta, Talentic, Tarro, Texxud, Texxud Duo, Vancouver, Virginia, Vitalina, Zidan 24

25 NACHBAU Fornet ist nach zwei Monaten nahezu vollständig im Boden abgebaut. Daher kann Fornet in üblichen Fruchtfolgen uneingeschränkt eingesetzt werden. Bei vorzeitigem Umbruch können Mais und Sojabohne nach vorherigem Pflügen nachgebaut werden. Wenn durch anhaltende Trockenheit der Wirkstoffabbau verzögert sein sollte, wird im Anwendungsjahr der Nachbau von Raps und Zwischenfrüchten nicht empfohlen. Fornet ANWENDUNGSTECHNIK Ansetzen der Spritzbrühe und Spritzenreinigung siehe allg. Hinweise S. 164/165 Wasseraufwandmenge l/ha AUFLAGEN Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren. Auflagen zum Schutz des Anwenders Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel und frisch behandelten Pflanzen vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Gefahrenhinweise H317 H319 H410 Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Verursacht schwere Augenreizung. Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Sicherheitshinweise P261 Einatmen von Staub / Rauch / Gas / Nebel / Dampf / Aerosol vermeiden. P280 Schutzhandschuhe / Schutzkleidung / Augenschutz / Gesichtsschutz tragen. P Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen / ärztliche Hilfe hinzuziehen. 25

26 Fornet P Bei Kontakt mit der Haut: Mit viel Wasser und Seife waschen. P Bei Kontakt mit den Augen: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. P Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen / ärztliche Hilfe hinzuziehen. Gewässer-/Grundwasserschutz SP1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hofund Straßenabläufe verhindern.) SPe4 Zum Schutz von Gewässerorganismen/Nichtzielpflanzen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen. Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom , GZ /13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzungen ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig. Der vorgeschriebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern (Bezugsgröße ist der Regelabstand bzw. der Mindestabstand der jeweils anzuwendenden Abdrift - minderungsklasse) kann um 25% reduziert werden, wenn das Gewässer zum Zeitpunkt der Anwendung über die gesamte Breite deutlich als fließend erkennbar ist. Der vorgeschriebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern (Bezugsgröße ist der Regelabstand bzw. der Mindestabstand der jeweils anzuwendenden Abdrift - minderungsklasse) kann um 25% reduziert werden, wenn sich vor dem Gewässer in Bereich der Applikationsfläche eine durchgehend dicht belaubte Randvegetation befindet. Diese hat eine Mindestbreite von 1 m und überragt die zu behandelnde Raumkultur (oder bei Flächenkulturen die Höhe der Spritzdüsen) mindestens um 1 m. 26

27 Wird die Aufwandmenge im Geltungsbereich des Regelabstandes um 50% oder mehr reduziert, kann der vorgeschriebene Mindestabstand der nächsthöheren Abdrift - minderungsklasse Anwendung finden. Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten: Ackerbau Spritzen 3 m (Regelabstand) 1 m (Abdriftminderungsklasse 50 %) 1 m (Abdriftminderungsklasse 75 %) 1 m (Abdriftminderungsklasse 90 %) Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung in Oberflächengewässer ein Mindestabstand von 10 m einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann durch abtriftmindernde Maßnahmen nicht weiter reduziert werden. Kann das Grundwasser kontaminieren. Fornet TERRESTRISCHE ABSTÄNDE Zum Schutz von Nichtzielpflanzen ist eine Abdrift in angrenzendes Nichtkulturland zu vermeiden und das Pflanzenschutzmittel in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzendem Nichtkulturland (ausgenommen Feldraine, Hecken und Gehölzinseln unter 3 m Breite sowie Straßen, Wege und Plätze) mit abdriftmindernder Technik (Abdriftminderungsklasse mind. 75% gemäß Erlass des BMLFUW vom , G Z /13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) auszubringen. ERSTE HILFE Allgemein Die Lebensfunktionen überwachen. Bewusstloses Opfer: Atemwege freihalten. Atemstillstand: künstliche Beatmung/ Sauerstoffzugabe. Herzstillstand: Wiederbelebung durchführen. Bewusstsein mit Atemschwierigkeiten: halbsitzende Lage. Bei Schock: Körper flach, Beine hochgelagert. Erbrechen: Erstickung/Aspirationspneumonie vorkommen. Vor Wärmeverlust schützen (zudecken, nicht aufwärmen). 27

28 Fornet Nach Einatmen Nach Hautkontakt Nach Augenkontakt Nach Verschlucken Das Opfer ständig beobachten. Psychologische Betreuung leisten. Opfer ruhig halten, jede Anstrengung vermeiden. Je nach dem Zustand: zum Arzt/Krankenhaus. Opfer an die frische Luft bringen. Atemschwierigkeiten: Arzt/medizinischen Dienst konsultieren. Sofort mit viel Wasser spülen. Verwendung von Seife ist erlaubt. Bei andauernder Reizung einen Arzt konsultieren. Sofort mit viel Wasser spülen. Keine Neutralisationsmittel verwenden. Bei andauernder Reizung einen Augenarzt konsultieren. Mund mit Wasser spülen. Kein Erbrechen herbeiführen. Bei Unwohlsein: Arzt/medizinischen Dienst konsultieren. LAGERUNG/ TRANSPORT siehe S. 157 HAFTUNG/ ENTSORGUNG siehe S. 6/7 ZULASSUNGSINHABER ISK BIOSCIENCES Europe N.V. Pegasus Park, De Kleetlaan 12B B-1831 Diegem HERSTELLER Ishihara Sangyo Kaisha Ltd., Japan 3-15, Edobori 1-chome Nishi-ku, Osaka

29 Fornet - Casper Mais-Pack Fornet -Casper Mais-Pack ANWENDUNGSEMPFEHLUNG 0,75 l/ha Fornet + 0,3 kg/ha Casper ABPACKUNG 1 x 2,5 Liter Fornet + 1 x 1 kg Casper Bitte beachten Sie die Gebrauchsanleitungen der Einzelprodukte Fornet und Casper. 29

30 30

31 Fornet - Casper Mais-Pack Casper Herbizid in Mais Pfl.-Reg.-Nr Wirkstoff(e) Formulierung Packungsgröße(n) Prosulfuron, 50 g/kg (5 % w/w) Dicamba, 500 g/kg (50 % w/w) Wasserdispergierbares Granulat (WG) 1 kg EIGENSCHAFTEN UND WIRKUNGSWEISE Casper enthält die Wirkstoffe Dicamba und Prosulfuron. Sie ergänzen sich im Wirkungsspektrum und im Wirkmechanismus. Beide werden vor allem über die grünen Pflanzenteile aber auch über die Wurzeln der Unkräuter aufgenommen. Sie werden in der Pflanze mit dem Saftstrom (Xylem, Phloem) vorwiegend zu den im Wachstum befindlichen Geweben transportiert. Prosulfuron greift hemmend in die Aminosäuresynthese ein, während die Dicamba- Wirkung der von Wuchsstoffen ähnelt. Empfindliche Unkräuter reagieren nach der Anwendung von Casper mit sofortigem Wachstumsstillstand, Deformation, übermäßiger Verzweigung, Gelb-oder Rotverfärbung und sterben allmählich ab. Diese Eigenschaft ermöglicht den Einsatz auch gegen ausdauernde Unkräuter. Warme, wachstumsfördernde Witterung beschleunigt den Absterbeprozess. Wirkungsmechanismus (HRAC): Prosulfuron (B), Dicamba (O) 31

32 Fornet - Casper Mais-Pack WIRKUNGSSPEKTRUM Sehr gut bis Mäßig Nicht gut bekämpfbar bekämpfbar ausreichend bekämpfbar Rauhaariger Amarant Ampfer-Arten Gänsefuß-Arten Winde-Arten Taubnessel-Arten Kamille-Arten Hirtentäschelkraut Klettenlabkraut Leimkraut Ampfer-Knöterich Vogel-Knöterich Einjähriger Feinstrahl Gänsedistel-Arten Gemeiner Stechapfel Vogel-Sternmiere Beinwell Klatsch-Mohn Acker-Hellerkraut Kreuzkraut Kratzdistel-Arten Winden-Knöterich Einjähriges Bingelkraut Kleine Brennnessel Ehrenpreis-Arten Gemeine Melde Flöh-Knöterich Stängelumfassende Taubnessel Einjährige Ungräser Mehrjährige Ungräser Echter Erdrauch Acker-Minze Schwarzer Nachtschatten Ausfall-Raps Echtes Tännelkraut Ausfallgetreide Sonnen-Wolfsmilch Stiefmütterchen-Arten 32

33 Fornet - Casper Mais-Pack ANWENDUNG Von der Zulassungsbehörde festgelegte Anwendungsgebiete Pflanzen/-erzeugnisse Mais Schadorganismus/ Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Winde-Arten Zweckbestimmung Aufwandmenge 0,3 kg/ha in l Wasser/ha Anwendungszeitpunkt Nach dem Auflaufen der Kultur, ab Stadium 12 (2-Blattstadium) bis Stadium 18 (8-Blattstadium) der Kultur, Nach dem Auflaufen der Unkräuter Einsatzgebiet Ackerbau Anwendungsbereich Freiland Anwendungstechnik Spritzen Anwendungshäufigkeit 1 pro Kultur/ Jahr Wartezeit --- ANWENDUNGSEMPFEHLUNGEN Günstige Wachstumsbedingungen, insbesondere warme Witterung deutlich über 20 C, fördern die Aktivität gegen Unkräuter und ermöglichen einen raschen Abbau der Wirkstoffe in der Kulturpflanze. Niedrige Temperaturen und stärkere Niederschläge unmittelbar nach der Applikation können das Wachstum behandelter Maispflanzen vorübergehend beeinträchtigen (Blattaufhellungen, Veränderungen der Blattstellung, seitliche Neigung, Wachstumsstillstand). Diese Symptome wachsen jedoch innerhalb kurzer Zeit wieder aus. Resistenzmanagement Bei wiederholter Anwendung von Herbiziden mit dem gleichen Wirkungsmechanismus kann eine Verringerung der Wirksamkeit des Mittels auf einzelne Arten nicht ausgeschlossen werden (Selektion resistenter Biotypen). Werden solche unerwarteten Minderwirkungen in der Praxis auf Einzelflächen beobachtet, empfiehlt es sich, die Bekämpfung mit Präparaten anderer Wirkungsmechanismen fortzusetzen. Um einer Selektion schwer bekämpfbarer Biotypen vorzubeugen, sollte im Rahmen eines Anti- Resistenz-Managements neben ackerbaulichen Maßnahmen (z. B. Vermeidung von Mais-Monokultur) auch ein regelmäßiger Wechsel von Herbiziden mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen erfolgen. 33

34 Fornet - Casper Mais-Pack KULTURVERTRÄGLICHKEIT Schäden an der Kultur möglich. Anwendung in Beständen zur Saatgutvermehrung Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. Anwendung in Körner- und Silomaissorten Casper wird nach bisheriger Kenntnis von allen Körner- und Silomaissorten gut vertragen. Aus Gründen der Sortenvielfalt darf Casper in Inzuchtlinien nur nach individueller Vorprüfung auf Verträglichkeit eingesetzt werden. Maisbestände, die mit Casper behandelt werden sollen oder wurden, dürfen nicht zusätzlich mit einem Insektizid auf der Basis systemischer organischer Phosphorsäure-Ester oder Thiocarbamate behandelt werden. Dies gilt für Tankmischungen und Behandlungsfolgen während vier Wochen vor und nach der Anwendung von Casper. Die Anwendung von Casper auf Flächen, die vor, während oder nach der Saat mit Insektiziden auf Pyrethroid-, Neonicotinoid- oder Carbamat-Wirkstoffbasis behandelt wurden, ist problemlos möglich. Casper kann auch in Mais mit Untersaaten von Weidelgräsern, Knaulgras oder Rotschwingel eingesetzt werden. Für die Graseinsaat ist ein zeitlicher Abstand von mindestens Tagen vor und nach der Anwendung von Casper einzuhalten. NACHBAU Schäden an noch im Anwendungsjahr nachgebauten zweikeimblättrigen Zwischen früch - ten möglich. Falls ein vorzeitiger Umbruch mit Casper behandelter Maisbestände erforderlich wird, können nach vorherigem Pflügen nur Mais, Sorghum-Hirse und Weidelgräser nachgebaut werden. Dabei ist ein Zeitraum von 4 Wochen nach der Applikation einzuhalten. Im Rahmen der üblichen ackerbaulichen Fruchtfolge können nach der bestimmungsgemäßen und sachgerechten Anwendung von Casper (Einsatz vor dem 1. Juli) alle ackerbaulichen Hauptkulturen nachgebaut werden. Unter ungünstigen Bedingungen (z. B. sandige, zur Austrocknung neigende Böden, Böden mit geringer biologischer Aktivität, schlechte Bodenstruktur, außerordentliche Sommer- oder Wintertrockenheit, Überlappung) können im Einzelfall Wachstumsbeeinträchtigungen an nachgebauten Zucker- und Futterrüben, Buchweizen, Sonnenblumen, Saatwicke, Luzerne, Kleearten und empfind- 34

35 Fornet - Casper Mais-Pack lichen Gemüsearten (z. B. Fenchel, Kopfsalat, Linsen, Spinat, Mangold, Karotten, Petersilie, Rote Beete, Melone, Brunnenkresse, Chicorée, Endivie, Lauch) auftreten. ANWENDUNGSTECHNIK Ansetzen der Spritzbrühe und Spritzenreinigung siehe allg. Hinweise S. 164/165 Wasseraufwandmenge 200 bis 400 l/ha. Beim Ausbringen von Casper ist auf eine gleichmäßige Benetzung der Unkräuter zu achten. Überdosierung und Abtrift sind zu vermeiden. Überdosierungen können Schäden an den Folgekulturen verursachen. MISCHBARKEIT Casper ist mit vielen gebräuchlichen Maisherbiziden mischbar, z. B. Fornet, SL950, Callisto, Callisto Turbo Pack, Calaris, Gardo Gold, Dual Gold. Die Anwendung von Casper in Kombination mit Additiven auf Öl- oder Netzmittelbasis erweitert das Wirkungsspektrum und erhöht die Wirkungssicherheit auf bereits aufgelaufene Unkräuter. Gleiches gilt für öl- oder netzmittelhaltige Mischpartner. Die Gebrauchsanleitungen der Mischpartner sind zu beachten. Für eventuelle negative Auswirkungen von uns nicht empfohlener Tankmischungen haften wir nicht, da nicht sämtliche in Betracht kommenden Mischungen geprüft werden können. AUFLAGEN Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren. Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Auflagen zum Schutz des Anwenders Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Gefahrenhinweise H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. 35

36 Fornet - Casper Mais-Pack Sicherheitshinweise P102 P270 P391 P501 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen. Verschüttete Mengen aufnehmen. Inhalt/Behälter einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen. Gewässer-/Grundwasserschutz SP1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hofund Straßenabläufe verhindern.) SPe4 Zum Schutz von Gewässerorganismen/Nichtzielpflanzen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen. Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone von 1 m zu Oberflächengewässern einzuhalten. Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung in Oberflächengewässer ein Mindestabstand durch einen 15 m bewachsener Grünstreifen einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann durch abtriftmindernde Maßnahmen nicht weiter reduziert werden. Terrestrische Abstände Zum Schutz von Nichtzielpflanzen ist eine Abdrift in angrenzendes Nichtkulturland zu vermeiden und das Pflanzenschutzmittel in einer Breite von mindestens 20 m zu an - grenzendem Nichtkulturland (ausgenommen Feldraine, Hecken und Gehölzinseln unter 3 m Breite sowie Straßen, Wege und Plätze) mit abdriftmindernder Technik (Abdrift- minderungsklasse mind. 50% gemäß Erlass des BMLFUW vom , G Z /13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) auszubringen. 36

37 Fornet - Casper Mais-Pack Sonstige Auflagen und Hinweise Schäden an der Kultur möglich. Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildung vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Schäden an noch im Anwendungsjahr nachgebauten zweikeimblättrigen Zwischen - früchten möglich. Für die Anwendung in Beständen zur Saatgutvermehrung: Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. Insgesamt nicht mehr als 1 Anwendung pro Kultur und Vegetationsperiode, auch keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, diese(n) Wirkstoff(e) enthaltenden Mitteln. ERSTE HILFE Allgemein Bitte halten Sie das Gefäß, die Etikette oder das Sicherheits - datenblatt bereit, wenn Sie die Syngenta Notfallnummer, das Toxikologische Informationszentrum oder einen Arzt anrufen, oder wenn Sie einen Arzt zu einer Behandlung aufsuchen. Nach Einatmen Betroffenen an die frische Luft bringen. Bei unregelmäßiger Atmung oder Atemstillstand künstliche Beatmung einleiten. Betroffenen warm und ruhig lagern. Sofort einen Arzt oder ein Behandlungszentrum für Vergiftungsfälle verständigen. Nach Hautkontakt Beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen. Sofort mit viel Wasser abwaschen. Bei andauernder Hautreizung einen Arzt benachrichtigen. Beschmutzte Kleidung vor Wiedergebrauch waschen. Nach Augenkontakt Sofort mit viel Wasser mindestens 15 Minuten lang ausspülen, auch unter den Augenlidern. Kontaktlinsen entfernen. Eine sofortige ärztliche Betreuung ist notwendig. 37

38 Fornet - Casper Mais-Pack LAGERUNG/ TRANSPORT siehe S.157 HAFTUNG/ ENTSORGUNG siehe S. 6/7 ZULASSUNGSINHABER UND HERSTELLER Syngenta Agro GmbH Anton-Baumgartner-Straße 125/2/3/1 A-1230 Wien 38

39 Galben M Galben M Fungizid in Kartoffeln Pfl.-Reg.-Nr Wirkstoff(e) Formulierung Packungsgröße(n) Benalaxyl, 80 g/kg (8 % w/w) Mancozeb, 650 g/kg (65 % w/w) Wasserdispergierbares Pulver (WP) 5 kg EIGENSCHAFTEN UND WIRKUNGSWEISE Galben M besteht aus den Wirkstoffen Benalaxyl und Mancozeb. Die systemische Komponente von Galben M (Benalaxyl) dringt nach der Applikation rasch in die Blätter und Stängel der Pflanze ein und verteilt sich mit dem Saftstrom. Damit werden latente Infektionen bekämpft und der Neuzuwachs geschützt. Der Wirkstoff wirkt am besten auf junge, aktiv wachsende Blätter. Mit zunehmender Reife der Pflanzen nimmt die Wirkung ab. Daher empfehlen wir, Galben M zu Beginn Ihrer Kraut - fäulebekämpfungsstrategie einzusetzen, und anschließend mit einem protektiven Fungizid fortzufahren. Die Kontaktkomponente von Galben M (Mancozeb) wirkt vorbeugend. Mancozeb bildet an der Oberfläche der Blätter einen Schutzfilm, der die Keimung von Sporen verhindert. Galben M sollte grundsätzlich vorbeugend angewendet werden, d.h. vor Sichtbarwerden der ersten Krankheitssymptome. Es ist außerdem empfehlenswert Galben M nicht bei sehr heißer Witterung einzusetzen. Wirkungsmechanismus (FRAC): Benalaxyl (A1), Mancozeb (M3) 39

40 Galben M ANWENDUNG Von der Zulassungsbehörde festgelegte Anwendungsgebiete Indikation-Nr. Pflanzen/-erzeugnisse 1 Kartoffel 2 Weinrebe Schadorganismus/ Zweckbestimmung Aufwandmenge Anwendungszeitpunkt Einsatzgebiet Anwendungsbereich Anwendungstechnik Anwendungshäufigkeit Zeitlicher Abstand Wartezeit Kraut-und Knollenfäule (Phytophthora infestans) 2,5 kg/ha --- Ackerbau Freiland Spritzen Tage Falscher Mehltau, Rebenperonospora (Plasmopara viticola) 0,2 % in 1000 l Wasser/ha (Berechnungsbasis) --- Weinbau Freiland Spritzen 4 pro Kultur/ Jahr Tage ANWENDUNGSEMPFEHLUNGEN Im Kartoffelbau sollte der Einsatz vorbeugend bei beginnendem Reihenschluss bzw. nach Warnmeldung erfolgen. Weitere Spritzungen sind je nach Infektionsgefahr in 10- bis 14-tägigem Abstand durchzuführen. Pro Saison werden 3 Behandlungen mit Galben M empfohlen, wobei nach Abreife der Pflanze aufgrund des fehlenden Transportes in den Pflanzenteilen die volle Wirksamkeit nicht mehr erzielt werden kann. ANWENDUNGSTECHNIK Ansetzen der Spritzbrühe und Spritzenreinigung siehe allg. Hinweise S. 164/165 MISCHBARKEIT Galben M ist mit den gebräuchlichen Insektiziden, Akariziden und Fungiziden mischbar. Bei neuen Produkten ist eine Mischverträglichkeitsprüfung durchzuführen. ACHTUNG: Galben M enthält Benalaxyl. Es besteht die Möglichkeit, dass sich gegenüber Benalaxyl resistente Pilzstämme entwickeln können. Dies kann zu einem Wirkungsabfall des Produktes führen, speziell dann, wenn das 40

41 Galben M Produkt nicht vorbeugend eingesetzt wurde. Resistenzentwicklungen sind nicht vorhersehbar. Belchim Crop Protection kann deshalb keine Verantwortung für eine ausbleibende Wirkung von Benalaxyl übernehmen. AUFLAGEN Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren. Getrennt von Lebensmitteln, Futtermitteln, Pflanzgut/Saatgut und Düngemitteln lagern. Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. Auflagen zum Schutz des Anwenders Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Jede Berührung des Präparates mit der Haut oder mit den Augen und das Einatmen des Sprühnebels vermeiden. Gefahr kumulativer Wirkung. Gefahrenhinweise R 37 R 43 R 50/53 Reizt die Atmungsorgane. Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Sicherheitshinw eise S 8 S 13 S 2 S 20/21 S 24/25 S 3/9/14/49 S 45 S 56 Behälter trocken halten. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Bei der Arbeit nicht essen, trinken oder rauchen. Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden. Nur im Originalbehälter an einem kühlen, gut gelüfteten Ort, entfernt von Feuchtigkeit aufbewahren. Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen). Dieses Produkt und seinen Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen. 41

42 Galben M Bei Berührung mit der Haut oder mit den Augen sofort mit reichlich Wasser spülen. Bei der Spritzarbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen und geeignetes Atemschutzgerät anlegen. Bei unsachgemäßer Handhabung kann eine Unverträglichkeit mit Alkohol eintreten. Bei wiederholtem und langandauerndem Kontakt kann die Schilddrüsenfunktion gestört werden. Beim Ansetzen der Spritzbrühe geeignete Schutzhandschuhe tragen und geeignetes Atemschutzgerät anlegen. Gewässer-/Grundwasserschutz Die Anwendung dieses Pflanzenschutzmittels in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern (Abstand ca m) ist unzulässig; Gewässer bei der Anwendung nicht verunreinigen (durch Abdrift, Verschütten usw.). Nicht im engeren Einzugsbereich von Trinkwassergewinnungsanlagen (Quellen, Brunnen, Talsperren usw.) anwenden. Sonstige Auflagen und Hinweise Die Lagerung, der Transport und die Anwendung eines Pflanzenschutzmittels unterliegen weiteren gesetzlichen Beschränkungen. Weitere Auflagen gemäß PG 1948 (auf Anfrage erhältlich). ERSTE HILFE Nach Einatmen Nach Hautkontakt Nach Augenkontakt Nach Verschlucken Betroffene Person aus dem Gefahrenbereich an die frische Luft bringen Bei anhaltender Reizung einen Arzt hinzuziehen. Sämtliche verunreinigten Kleidungsstücke und Schuhe ausziehen. Mit Wasser und Seife waschen Bei Hautrötung oder Hautreizung einen Arzt rufen. Sofort mit viel Wasser ausspülen Bei anhaltender Reizung einen Augenarzt aufsuchen. Gegebenenfalls einen Arzt hinzuziehen. 42

43 Galben M LAGERUNG/ TRANSPORT siehe S. 157 HAFTUNG/ ENTSORGUNG siehe S. 6/7 ZULASSUNGSINHABER FMC Chemical, sprl Boulevard de la Plaine 9 B-1050 Brüssel HERSTELLER FMC Corporation, 1735 Market Street USA Philadelphia PA 43

44 44

45 Katana Katana Herbizid im Weinbau und in Weihnachtsbäumen Pfl.-Reg.-Nr Wirkstoff(e) Formulierung Packungsgröße(n) Flazasulfuron 250 g/kg (26,6 % w/w) Wasserdispergierbares Granulat (WG) 50 g, 200 g EIGENSCHAFTEN UND WIRKUNGSWEISE Der Wirkstoff von Katana, Flazasulfuron, gehört zur chemischen Gruppe der Sulfonylharnstoffe. Der Wirkstoff wird sowohl über das Blatt als auch über die Wurzeln von den Pflanzen aufgenommen. Mit dem Saftstrom findet eine Verteilung in der Pflanze statt. Die herbizide Wirkung erfolgt über die Hemmung des Enzyms Acetolactat Synthase (ALS) in den Zellen der Unkräuter und Gräser. Diese stellen das Wachstum unverzüglich ein, verfärben sich, und sterben anschließend langsam ab. Aufgrund seiner Blatt und Bodenwirkung verhindert Katana auch den Neuauflauf aus Samen und besitzt eine Wirkungsdauer von mehreren Monaten. Wirkungsmechanismus (HRAC): B 45

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