Zum Hochwasser kommt auch noch Chemieunfall

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1 - - SEITE 31 An der Donau kämpfen Helfer und Anwohner gemeinsam gegen die Fluten Burgau Ichenhausen Leipheim und die Region Zum Hochwasser kommt auch noch Chemieunfall Den ganzen Tag Explosionsgefahr Vier Verletzte bei Unglück in Waldstetter Chemiefabrik Georg Schalk Waldstetten Auf der Kreisstraße zwischen Ichenhausen und Waldstetten steht ein Einsatzfahrzeug hinter dem anderen. Ständig kreisen Hubschrauber über dem Günztal, die Lage ist gefährlich. Nach einem schweren Betriebsunfall in der Chemischen Fabrik Bucher in Waldstetten besteht am Mittwoch Nachmittag immer noch Explosionsgefahr. Und das seit Stunden. Der Betrieb ist inzwischen geräumt und vollständig abgesperrt. Im Gebäude halten sich mehrere Fachleute auf, die nach der Ursache für das Unglück forschen: Was ist am frühen Vormittag genau passiert und warum? Es ist kurz nach 9 Uhr an diesem Mittwoch, als zwei Angestellte in dem Chemischen Betrieb an einem Rührbehälter für Chlorsilane drei verschiedene Chemikalien zusammenmischen. Chlorsilane, so der er Polizeichef Peter Maier, ist eine farblose, sehr ätzende Flüssigkeit, die zu ernsthaften Verletzungen von Haut und Augen führen kann. Mit einem Großaufgebot sind die Hilfskräfte gestern Vormittag in Waldstetten angerückt. Vielen Helfern von Feuerwehr und Polizei steckte noch die anstrengende Nachtschicht vom Hochwassereinsatz an der Donau in den Knochen. Die Chemiefabrik Bucher ist mit ihren knapp 80 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in Waldstetten. Plötzlich knallt es. Zuerst eine schwere Verpuffung, dann ein so genannter Abbrand (laut Duden ein Metallschwund beim Schmelzen). Teile fliegen durch die Luft, aus dem 500 Liter fassenden Behälter tritt eine Gaswolke aus. Die beiden 38 und 43 Jahre alten Mitarbeiter, die im Landkreis und in Ulm wohnen, erleiden lebensgefährliche Verbrennungen und Verätzungen der Atemwege Uhr: Bei der er Polizei geht ein Notruf ein: Explosion in der Chemiefabrik Bucher in Waldstetten. Mehrere Personen sind verletzt. Die Beamten lösen Großalarm aus. Dabei halten sie sich an einen Alarmplan, der speziell für diese Firma ausgearbeitet wurde. Die Werksfeuerwehr Bucher ist bereits im Einsatz, als kurz darauf die Freiwilligen Feuerwehren Waldstetten, Ellzee, Rieden, Ichenhausen,, Ettenbeuren, Kötz und Krumbach mit insgesamt 50 bis 60 Mann nacheinander anrücken. Der Rettungs- und Sanitätsdienst kommt unter anderem mit fünf Rettungswagen und 25 Helfern. Außerdem eilen sechs Notärzte nach Waldstetten. Die Verbindungsstraße zwischen Ichenhausen und dem Einsatzort wird kurzzeitig komplett gesperrt, damit die Einsatzfahrzeuge ungehin- Die er Feuerwehr setzte einen Wassernebel ein, um eine mögliche Giftgaswolke niederzuschlagen. Laut Polizei bestand keine Gefahr für die Bevölkerung. Bilder: Dieter März dert an- und abfahren können. Im Einsatz sind auch drei Rettungshubschrauber und ein Großaufgebot der er Polizei. Auch Rettungssanitäter verletzt Zwei Rettungssanitäter wollen die Opfer erstversorgen. Dabei atmen die Helfer offensichtlich das Gasgemisch ein und erleiden dabei leichte Ätzungen im Atemwegsbereich. Ihre Kollegen bringen sie vorsorglich zur Untersuchung ins Kreiskrankenhaus. Die beiden Angestellten der Chemiefabrik schweben in Lebensgefahr. Die Besatzungen von zwei Rettungshubschraubern fliegen sie in Spezialkliniken nach Stuttgart und München-Bogenhausen. Die Fabrik wird sofort geräumt, alle Arbeiter müssen das Gelände verlassen. Die Firma wird großräumig abgesperrt. Zumindest an diesem Unglückstag ruht jeglicher Betrieb. Durch das Unglück tritt eine Gaswolke aus. Die Bewohner des nahe gelegenen Heubelsburg der Ort liegt in östlicher Richtung werden per Lautsprecher-Durchsagen gewarnt und gebeten, Fenster und Türen zu schließen. Die Feuerwehr baut eine Wasserversorgung auf, belüftet das Gebäude intensiv und schlägt mit dem Wasserschleier die Dampfwolke, die sich schnell verflüchtig hat, nieder. Die Floriansjünger messen mit Spezialgeräten die Luft, stellen aber keine erhöhten Werte fest. Eine Gefahr für die Bevölkerung lag nicht vor, teilt Günter Gillich, Sprecher der Polizeidirektion Krumbach, am Nachmittag mit. Dennoch bleibt die Situation auf dem abseits gelegenen Betriebsgelände sehr gefährlich, wie Polizeichef Maier gegen 16 Uhr einräumt. Vor allem mit Wasser oder vergleichbaren Flüssigkeiten dürfen die Substanzen nicht in Berührung kommen, sonst könnte es eine weitere Explosion geben. Maier hat den Einsatz vor Ort zusammen mit Kreisbrandrat Robert Spiller und Kreisbrandmeister Albert Müller (Fachberater Chemie) geleitet. Ihnen geht es wie vielen anderen Hilfskräften: Die ganze Nacht schon kein Auge wegen des Hochwassers zugetan und dann am Morgen auch noch dieser Großeinsatz. Aber die erfahrenen Helfer halten durch. Die Ursache für das Unglück bleibt unklar. Um die Gefahrenlage zu beurteilen und zu entscheiden, was mit den Restmengen an Chemikalien im havarierten Behälter geschehen soll, lässt die Polizei gegen 16 Uhr zwei Sachverständige von der Abteilung Chemie und Physik des Bayerischen Landeskriminalamtes in München einfliegen. Parallel dazu wird der Behälter mit Stickstoff behandelt. Als der Unfall passiert, landet Karl Bucher gerade in Frankfurt. Der Firmenchef war auf Dienstreise in China. Bis er gegen Mittag zu Hause ankommt, kümmert sich Bürgermeister Emil Konrad um Iris Bucher, Buchers Frau. Konrad ist wie viele andere betroffen: Mit dem Betrieb gab es noch nie Probleme. Er bedeutet sehr viel für unseren Ort. Donnerstag, 25. August 2005 / Nummer 195 Moment mal 27 Was ist eigentlich das große Gelbe dort oben? Neulich sagte einer zu seinem Kumpel: Sag mal, was ist eigentlich das große Gelbe dort oben? Keine Ahnung, was denn? Na die Sonne!. Ein kurzer Witz, der aber den Nagel auf Kopf trifft. Denn Sonne haben wir armen, Hochwasser- und Regenwolken-geplagten Schwaben schon länger nicht mehr gesehen geschweige denn genossen. Dem Witzeerzähler könnte man hinterherrufen: Vielleicht schraubt einer da oben bald eine Lampe rein, dann könnte es endlich mal wieder wärmer werden... Schorschi Polizei-Report Lkw-Fahrer stand unter Drogeneinfluss (zg). Bei der Kontrolle eines Lkw- Kleintransporters am Dienstag gegen Uhr, auf der A 8, Höhe, stellten Beamte der Autobahnpolizei fest, dass der 20-jährige Fahrer unter dem Einfluss von Drogen stand. Ein Drogenschnelltest bestätigte die Vermutung der Polizisten. Für den jungen Mann folgte das in diesen Fällen übliche Prozedere: Er durfte erst einmal nicht weiterfahren, wurde zur Blutentnahme geschickt und die zuständige Führerscheinstelle des Landratsamtes Wohnort des 20-Jährigen ist laut Polizei Erfurt wurde informiert. Ihn erwartet eine Anzeige. Die wird auch der 19 Jahre alte Mitfahrer des Mannes bekommen denn die Polizei kontrollierte auch ihn. Ergebnis: Die Beamten fanden 6,4 Gramm Marihuana bei ihm, eine selbstgebastelte Bong eine Wasserpfeife wurde ebenfalls sichergestellt. Auch den 19-Jährigen (er stammt ebenfalls aus Ostdeutschland) erwartet nach Angaben der Polizei eine Anzeige. -sommerpuzzle Pegel sinken: Katastrophen-Alarm aufgehoben Abgesehen von einigen voll gelaufenen Kellern bleibt der Landkreis von Hochwasser-Schäden weitgehend verschont Hochwasser vereint: Anwohner und Einsatzkräfte der Feuerwehr verstärkten gestern Nachmittag gegen 15 Uhr einen Hochwasser-Notdamm aus Sandsäcken nahe der Donau-Staustufe in. Heike Vanselow Landkreis Das große Zittern im nördlichen Landkreis ist vorbei: Gestern Nachmittag erreichte die Günz bei zwar mit 3,94 Metern ihren Höchststand, bis zum Abend fiel der Pegel jedoch. Auch bei Leipheim und Offingen ging das Wasser zurück. Abgesehen von einigen voll gelaufenen Kellern blieben die Bürger weitgehend von dem Hochwasser verschont. Gestern Abend um Uhr hob Landrat Hubert Hafner schließlich den Katastrophen-Alarm auf. So lange die Pegelstände an der Günz im kritischen Bereich sind und nicht eindeutig erkennbar ist, dass sie nach unten gehen, bleibt der Katastrophen-Alarm bestehen, erklärte Dieter Jehle, Sprecher des Landratsamts, gestern Vormittag. Und die Pegel fielen zunächst nicht, sondern kletterten weiter nach oben: Um Uhr war mit 3,94 Metern die Spitzenmarke in erreicht nur sechs Zentimeter unter den Werten vom Pfingsthochwasser Erst um Uhr, als sich die Lage entspannte, entschieden der Bild: K. Gaugenrieder Krisenstab und Landrat Hubert Hafner, den Katastrophenfall aufzuheben. Am Dienstagabend hatte der Landrat den K-Fall im Landkreis ausgerufen (wir berichteten). Kein übertriebener Schritt, sondern durchaus gerechtfertigt, sagte Jehle: Im Vordergrund steht der Schutz von Bürgern und Hab und Gut. Dadurch, dass die Polizei in den Krisenstab integriert ist, können wir alles besser koordinieren. Alle haben zum gleichen Zeitpunkt die gleichen Informationen. Und noch einen entscheidenden Hintergrund hatte der Wir hatten uns auf mehr Arbeit in der Nacht eingestellt. Kreisbrandmeister Helmut Werdich Katastrophenalarm: Experten rechneten damit, dass in der Nacht zum Mittwoch gegen zwei Uhr gewaltige Wassermassen und wenige Zeit später Offingen passieren würden. Wir hatten uns auf eine stürmische, arbeitsreiche Nacht eingestellt, erzählte Kreisbrandmeister Helmut Werdich. Zahlreiche Feuerwehren und alle verfügbaren Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) wurden mobilisiert, insgesamt waren am Dienstagabend zunächst fast 300 Helfer an den Brennpunkten verteilt. Im Lauf der Nacht reduzierte sich die Zahl auf 60, als sich herausstellte, dass die Flutwelle so schnell nicht kommen würde. Das BRK und die Bundeswehr blieben jedoch abrufbereit. Mitarbeiter des THW transportierten nicht mehr gebrauchte Sandsäcke aus dem südlichen in den nördlichen Landkreis und deponierten sie an der Kläranlage. Fast Sandsäcke lagen dort auf Reserve. Wir wollten auf Nummer sicher gehen und haben bei der Regierung von Schwaben weitere Säcke angefordert, so Werdich. Am Ende waren es sogar leere Sandsäcke, die die Freiwillige Feuerwehr Nürnberg aus Bayreuth holte und um Mitternacht in ablieferte. Ein Teil wurde an die Anlieger des Volksfestplatzes verteilt. Ihre Barrieren hielten, doch der Volksfestplatz selbst wurde am Mittwochmorgen größtenteils überflutet. Viele Sandsäcke wanderten auch in einen Damm, der vor dem Donaukraftwerk aufgebaut wurde. In der Nacht wurde er teilweise beschädigt, aber sofort wieder geflickt. Auch an anderen Fronten wurde in der Nacht zum Mittwoch gegen das Wasser gekämpft: In Hammerstetten hatte sich unter einer Brücke der Kammel ein Baum verkeilt und das Wasser aufgestaut, das auf Felder und einen nahe gelegenen Bauernhof strömte. Erst als die Feuerwehr den Baum herausgezogen hatte, ging die Überschwemmung zurück. In Leipheim verließen einige Anwohner der Uferstraße freiwillig ihre Häuser. Es war nicht bedrohlich, aber schwer abzuschätzen, so Landratsamtssprecher Dieter Jehle. Während die Anlieger gingen, kamen die Schaulustigen. Zu Hunderten strömten sie laut Aussage eines Helfers an die Donau, um das Schauspiel zu beobachten. Ein Phänomen, dieser Katastrophentourismus, und nicht ganz ungefährlich, so der Beteiligte. Mitarbeiter der Wasserwacht hätten eingreifen, einzelne Gebiete absperren und Menschen zurückdrängen müssen. Auch wenn die Nacht laut Helmut Werdich überraschend ruhig verlief und er selbst auf mehr Arbeit eingestellt war, taten er und die meisten anderen Helfer kein Auge zu. Jochen Ortner, Fachberater des THW für den Landkreis, war seit Dienstagmorgen um sechs Uhr ununterbrochen auf den Beinen. Trotzdem meinte er gestern Mittag gelassen: Ich habe schon Schlimmeres erlebt. Ich war auch schon mal 68 Stunden am Stück im Einsatz. Am Mittwochmorgen atmeten die Einsatzkräfte erst einmal auf. Konkrete Schadensmeldungen liegen uns nicht vor, meldete Dieter Jehle und zählte nur einzelne überflutete Keller in der Region auf. Einige Betroffene hätten sich über das Bürgertelefon gemeldet. Doch die Mehrzahl der Anrufer seien Touristen gewesen, die wissen wollten, ob noch von der Außenwelt zu erreichen sei. Abgeschnitten war die Kreisstadt nicht, doch bis zum Nachmittag stieg das Wasser auf einen Höchststand. Wegen des hohen Wellenschlags wurde der Damm beim Donaukraftwerk mit weiteren 3000 Sandsäcken verstärkt, um die angrenzenden Wohnhäuser zu schützen. Das er Waldbad wurde bis zur Hälfte überschwemmt, Chlorwasser in den Freibecken vermischte sich laut Landratsamt aber nicht mit dem Hochwasser. In Leipheim trat die Donau über die Ufer, strömte aber nur in den Auwald. Weil die Pegel am späten Nachmittag wieder sanken, wurden hier wie auch in Offingen weitere Helfer abgezogen. Grau in Grau Es passt zum Sommer -Wetter dieser Tage das 20. Puzzleteil unseres -Sommerrätsels. Trotzdem: Nur nicht den Mut verlieren das Wetter wird auch mal besser und die restlichen Teile kommen auch noch... -Service im Internet Informationen und Bilder zum Hochwasser Im Internet ist seit Dienstag als Service für unsere Leserinnen und Leser ein Online-Angebot zum Hochwasser in der Region eingerichtet. Unter guenzburger-zeitung.de/hochwasser finden Sie alle wichtigen Informationen zum Hochwasser und ständig aktualisierte Bilder aus der Region. Externe Links zum selben Thema findet man dort ebenfalls. Heute im Lokalteil Landkreis: Neuer Rekord bei den Wohnungen S. 29 Sport: Für Weißhaupt geht's weiter steil bergauf S. 29 Hochwasser: Im Landkreis- Süden wird aufgeräumt S. 30 Kultur: Blues mit Zwiebelkuchenbeilage S. 34 Wohin heute? Freizeittipps und Veranstaltungshinweise finden Sie heute auf Seite 28

2 30 -Extra: Hochwasser im Landkreis Donnerstag, 25. August 2005 Nummer 195 Im Landkreis-Süden wird schon aufgeräumt Schäden halten sich in Grenzen volle Keller und zerstörte Feldwege Ärger über Strafzettel bei Aufräumarbeiten Lankreis (liwe/pb). Die gestrige Sonne brachte es ans Tageslicht: Die durch das Hochwasser verursachten Schäden fallen im südlichen Landkreis deutlich geringer aus als im Jahr Das bestätigte auch das Landratsamt, obwohl noch keine konkreten Summen vorliegen. Im Zusamtal wurden vor allem mehrere Wege beschädigt. In Krumbach spülte es an einigen Stellen den Sand aus der Pflasterung. Die Zahl der voll gelaufenen Keller hielt sich in Grenzen, die Feuerwehren hatten die meisten Bürger rechtzeitig informiert. In Neuburg kam es dank neu angebrachter Betondämme zu keinerlei Schäden. Obwohl sie noch nicht ganz fertig sind, haben unsere Dämme prima funktioniert, freute sich gestern Neuburgs Bürgermeister Georg Schwarz, das beweist, dass die Maßnahmen richtig waren. Als die Flutwelle der Kammel nachmittags in der Gemeinde eintraf, waren 14 Feuerwehrleute und die Bevölkerung bereits vorbereitet, die Keller waren abgedichtet. Aber die bereitstehenden Sandsäcke mussten gar nicht erst eingesetzt werden. Das Beispiel Neuburg beweist, dass die Hochwasserschutzmaßnahmen, die nach 2002 gestartet wurden, wirklich Sinn machen, betonte Dieter Jehle, Pressesprecher des Krisenstabs im Landratsamt. Die Bewältigung des Hochwassers sei im gesamten südlichen Landkreis hervorragend gelaufen, das Ausmaß der Flut und der entstandenen Schäden mit dem Jahr 2002 nicht vergleichbar. Dazu hat auch die Einsatzleitung vor Ort in Krumbach unter Wolfgang Härtl beigetragen, die die Hilfsmaßnahmen koordiniert hat, so Jehle (wir berichteten). So konnten beispielsweise freie Feuerwehren zum Sandsackabfüllen geschickt werden. Aufräumen in der Krumbacher Innenstadt: Gestern wurden die Sandsäcke weggeräumt. Die Schäden hielten sich insgesamt in Grenzen. Bilder: Peter Bauer Rund 100 Anrufer pro Stunde Das Wasserwirtschaftsamt liefert Prognosen Wasser und Wetter nicht immer berechenbar Lisa Welzhofer Krumbach Der einzige, der sich bei uns nicht nach den Hochwasserprognosen erkundigt, ist der Liebe Gott, sagt Dr. Rüdiger Zischak vom Wasserwirtschaftsamt Krumbach und lacht. Rund um die Uhr ist die vierköpfige Mannschaft des Hochwassernachrichtendienstes (HND) derzeit im Einsatz, erstellt aus einer Reihe von Faktoren wie Niederschlagsmengen, Pegelständen und Beschaffenheit der Böden, Prognosen, wann es wo zu welchen Fluten kommen könnte. Ihre Erkenntnisse geben sie dann an die etwa 100 Anrufer pro Stunde von Gemeinden, In den Günzgemeinden wie beispielsweise Deisenhausen entstanden nur geringe Schä- Die beidseitige Betonmauer im nördlichen Bereich von Neuburg ist zwar noch nicht fertig, hat aber ihre erste Bewährungsprobe mit Bravour bestanden. Bild: Hans Bosch den. Nach Information des Deisenhauser Bürgermeisters Norbert Weiß standen einige landwirtschaftliche Flächen unter Wasser. Man sei mit Oberkante Unterlippe davon gekommen. Aufatmen auch in Thannhausen. Wir hatten am Montagabend schon das Schlimmste befürchtet, sagte die 2. Bürgermeisterin, Gräfin von Schönborn. Aber die 45 Mann starke Feuerwehr rüstete sich rechtzeitig mit Sandsäcken und mobilen Dämmen. In der Grundschule, deren Keller vor drei Jahren komplett voll gelaufen war, gab es deshalb nur kleinere Schäden durch eingedrungenes Grundwasser. Ein mobiler Damm hatte das Gebäude vor den Fluten des Mühlbachs geschützt. Insgesamt seien nur fünf Keller in Mitleidenschaft gezogen, durch die neue Mindelbrücke ohne Mittelpfeiler sei das Wasser außerdem weniger aufgestaut worden. Dass auch in Krumbach maximal zehn Keller unter Wasser standen, liegt für den 2. Bürgermeister Anton Maier vor allem an der frühzeitigen Warnung der Bürger, von denen viele ihre Häuser mit beweglichen Aluvorrichtungen vor dem Kammelwasser schützten. An manchen Stellen hat das Wasser den Sand aus der Pflasterung gespült, aber auch wenn man den Einsatz der Bauhofmitarbeiter rechnet, ist die Stadt Krumbach glimpflich davon gekommen, so Maier. Auch im Krumbacher Freibad, das 2002 durch Hochwasser und anschließend durch Hagelschlag übel zugerichtet worden war, ging diesmal alles glimpflich ab. Doch es gab ein Problem: Die Kammel ist Bürgern und Rettungskräften weiter. Aber das Wetter und das Wasser laufen nicht immer nach Plan. Am vergangenen Montag war lange nicht klar, dass es tatsächlich zu einem Hochwasser kommen würde, erinnert sich Zischak. Erst als am Abend die langen und heftigen Regengüsse nieder gingen, zeichnete sich ab, dass die Gewässer im Landkreis über die Ufer treten würden. Die Böden konnten durch den Regen der vorherigen Tage nichts mehr aufnehmen, es kam zu einem Oberflächenabfluss in die Flüsse, erklärt der Geologe. Die vier bis sechs Mitarbeiter der Hauptmeldestelle beziehen ihre Wetterinformationen teilweise wie jeder andere Bürger bei Diensten im Internet, so Roland Peter vom HND. Die Pegelstände werden meist elektronisch gemessen, außerdem gleichen die Flussmeister vor Ort die elektronischen Daten mit der Realität ab. In diesen Tagen waren fünf Teams mit je zwei Leuten unterwegs, informiert Zischak, denn es kann immer mal passieren, dass ein Messgerät ausfällt oder falsch misst. Laut Peter trennen oft nur wenige Niederschlagsmillimeter harmlose Regenschauer von einem Hochwasser. Dass die Flut an Zusam, Kammel, Mindel und Günz im südlichen Landkreis noch moderat ausgefallen war, liegt laut Zischak an der Niederschlagsmenge im Einzugsgebiet dieser Flüsse, also im alpinen Bereich. Dort hatte es dieses Mal nicht ganz soviel geregnet wie etwa im Jahr Pessimistischer beurteilt der HND die Entwicklung für Iller und Donau. Hier sollen die Ausmaße des Hochwassers ähnlich denen im Jahr 1999 sein. Nur leichter Regen vorhergesagt so schmutzig, dass das Kammelwasser nicht für die Wärmepumpe des Freibades benutzt werden konnte. In dieser Anlage wird dem Kammelwasser Wärme entzogen, um das Wasser im Bad zu beheizen. Wenn man das jetzt machen würde, dann würde die Anlage verstopfen, meinte Schwimmmeister Georg Brugner. Aus diesem Grund blieb das Wasser zuletzt unbeheizt und entsprechend frisch. Im Schwimmerbecken hatte das Wasser laut Brugner zuletzt lediglich 18 Grad. Aber die Heizung wird bald wieder laufen, versprach er. Strafzettel zurückgenommen Für Unmut bei einigen Bürgern sorgte eine Aktion der Kommunalen Verkehrsüberwachung in der Krumbacher Schlachthausstraße. Während Bürger mit Aufräumarbeiten beschäftigt waren, wurden dort an Falschparker Strafzettel verteilt. Man hat in einem solchen Moment doch andere Dinge im Kopf als das Thema Parken, empörte sich ein Bürger. Jörg Drechsler von der Krumbacher Stadtverwaltung meinte dazu auf Anfrage unserer Zeitung, dass der Kommunalen Verkehrsüberwachung möglicherweise die Lage in Krumbach nicht bewusst gewesen sei. Die Kommunale Verkehrsüberwachung in Burgkirchen bei Altötting kontrolliert für die Stadt Krumbach unter anderem die Einhaltung der Parkvorschriften. Drechsler betonte aber auch, dass es sich gestern um eine Ausnahmesituation gehandelt habe. Die Strafzettel in der Schlachthausstraße vergessen wir, sagte er, sie seien gegenstandslos. Die Bürgermeister im Zusamtal berichten, dass sich der Schaden auch dort in Grenzen gehalten habe: In Ziemetshausen entstand der größte Schaden von etwa Euro an der Zusammühle, deren Erdgeschoss unter Wasser stand. Außerdem haben wir einige gravierende Wegeschäden, erklärte Alfred Just, 2. Bürgermeister, nach einer ersten Bestandsaufnahme, auf dem Verbindungsweg nach Maria Vesperbild wurde beispielsweise der Spritzteerbelag weggeschwemmt. Wege waren es auch in der Gemeinde Aichen, die durch das von den Hängen abfließende Wasser zerstört wurden. In dem neuen Baugebiet in Memmenhausen trug das Wasser der Zusam den Sand mit sich fort. Außerdem hatten wir zwei volle Keller und Maschinenhallen, resümierte Bürgermeister Alois Kling. Das Wasser im Griff hatten auch die Bürger der Balzhauser Siedlung westlich der Hasel, die fast alle eine eigene Pumpe besitzen. Nur in zwei Häusern stand das Wasser im Erdgeschoss, wußte Bürgermeister Gerhard Glogger, ansonsten wurden einige Feldwege ausgeschwemmt. Obwohl zeitweise fast alle Zufahrtsstraßen zur Gemeinde unter Wasser standen, blieben keine Schäden. Die Fluten drangen in Krumbach am Dienstag auch in die Anlagen der Firma Leidescher ein doch das Wasser verschwand fast so schnell, wie es gekommen war. Bild: Peter Bauer Die Sandabfüllanlage des THW Krumbach lief heiß in den beiden vergangenen Tagen rund 200 Tonnen wurden in Säcke verpackt. Fünfmal so viel Sand wie im Jahr 2002 THW befüllte über Sandsäcke für Landkreis Landkreis (liwe). Etwa 200 Tonnen Sand in zwei Tagen verarbeitete die Sandsackabfüllmaschine des THW Krumbach. Das ist etwa das Vier- bis Fünffache der Masse, die wir 2002 verbraucht haben, erklärte der Ortsbeauftragte Norbert Weiß. Von Montagabend bis Dienstagnacht waren die Männer des Technischen Hilfswerk fast rund um die Uhr im Einsatz, um für den ganzen Landkreis mehr als Sandsäcke zu füllen und zu verteilen. Dass wir so viel Sand verbraucht haben, liegt an unserer neuen Maschine, erklärte Weiß, der sich als Bürgermeister von Deisenhausen gleichzeitig auch noch um seine Gemeinde kümmern musste, sie zeigt im Gegensatz zu Menschen eben keine Ermüdungserscheinungen. Im Jahr 2002 hatte das THW noch per Hand die Säcke befüllt. Die Maschine, die als einzige im Landkreis in Nettershausen positioniert war, hat in den vergangene Tagen etwa 900 Säcke pro Stunde befüllt. Die Helfer des THW, die laut Weiß allesamt ohne Probleme von ihren Arbeitgebern frei gestellt worden waren, wurden immer wieder von Männern der Feuerwehren unterstützt, die gerade nicht im Einsatz waren. Außerdem stellten zwei Speditionen die erforderlichen Boxen für den Transport der Sandsäcke auch mitten in der Nacht noch zur Verfügung. Und im Kieswerk konnten wir rund um die Uhr arbeiten, erzählte Weiß. Von Montagabend, 21 Uhr an, lief die Maschine bis vier Uhr morgens. Nach vier Stunden Schlaf ging es für die Männer auch am Dienstag bis um ein Uhr nachts weiter. Nachdem zunächst vor allem der südliche Landkreis versorgt worden war, forderten ab dem späten Dienstagnachmittag immer mehr Gemeinden aus dem nördlichen Landkreis Säcke an. Und während Mittelschwaben am Mittwoch aufatmete, war Weiß bereits auf dem Weg nach Neu-Ulm, wo etwa 20 Männer des Krumbacher THWs ihre Kollegen im Kampf gegen die Fluten von Iller und Donau unterstützten. Wetter und Wasser verhalten sich nicht immer nach Plan so erklärt das Wasserwirtschaftsamt Krumbach, warum man dort noch am Montag das drohende Hochwasser weit geringer eingeschätzt hatte, als es dann tatsächlich kam. Im Bild die Donau bei am Dienstagabend. Bild: Bigelmayr Was die Entwicklungen an Zusam, Mindel, Kammel und Günz in den kommenden Tagen betrifft, so ist Peter, Experte in Gewässerkunde, allerdings zuversichtlich: Donnerstag und Freitag sollen niederschlagsfrei bleiben. Dann soll es zwei Tage leicht regnen. Alles andere wäre nach seiner Einschätzung auch fatal. Da die Flüsse, Bäche und Böden derzeit randvoll sind, könnte es im Extremfall bei erneut starken Regenfällen zu einem ähnlichen Hochwasser wie 1999 kommen: Damals waren die Pegel der Flüsse noch durch das Vatertagshochwasser sehr weit oben, als das Pfingsthochwasser hinzu kam, erklärt Peter. Für die nächsten Tage sei nach Informationen des Wasserwirtschaftsamtes allerdings nur eine Niederschlagsmenge zwischen zehn und 20 Millimetern pro Quadratmeter vorausgesagt. Kritisch könnte es ab einer Niederschlagsmenge von 60 bis 100 Millimeter werden. Die Spuren der Fluten: Dieses Feld wurde vom Haselbach in eine regelrechte Kiesgrube verwandelt. Bild: Karl Kleiber

3 31 -Extra: Hochwasser im Landkreis Donnerstag, 25. August 2005 Nummer 195 Die Gefriertruhen sind doch voll Kurt Diebolder will sein Haus an der Donau nicht verlassen Leipheim Kurt Diebolder hat die ganze Nacht kein Auge zugetan. Alle 15 Minuten war ich draußen und habe nach dem Wasserstand geschaut, so der 69-Jährige. Sein Haus steht im Leipheimer Uferweg, nur einen Steinwurf von der Donau entfernt. Hier erlebt er hautnah mit, wie der Pegel minütlich steigt und wieder sinkt. Die Wassermassen der Donau pressen sich durch das Offinger Kraftwerk Rund 60 Mann hatte Feuerwehrkommandant Sascha Holzheu in der Nacht zum Mittwoch in Offingen (hier eine Luftaufnahme von gestern Nachmittag) im Einsatz schon am Morgen konnte er dann die meisten seiner Feuerwehrleute nach Hause schicken, 20 arbeiteten weiter. Der Pegel geht zwar mal rauf, mal runter, Wieder schwappt das Wasser über den Damm, ein dicker Baumstamm prallt gegen die Sandsäcke, reißt eine Lücke. Ludwig Wasner steht fast bis zu den Knien im matschigen Nass, packt die Sandsäcke immer wieder aufeinander. Mit ihm zusammen kämpfen Feuerwehr, THW und Anwohner unterhalb des er Wasserkraftwerks, einem der Brennpunkte im Landkreis, gegen die Wellen, die immer heftiger an den Damm branden. Wenn man die Augen zumachen würde, könnte man denken, man ist am Meer. Aber es ist leider nicht so, sagt Wasner. Schon am Dienstagabend haben die Helfer des technischen Hilfswerks, der Feuerwehr und die Anwohner die erste Reihe Sandsäcke ans Donauufer unterhalb des Wasserkraftwerks gepackt. Und heute Morgen um sechs Uhr ging es weiter, erzählt Ludwig Wasner. Sein Sohn wohnt in einem der drei Wohnblöcke direkt an der Donau. Das ganze Jahr über eine attraktive Wohngegend, die jetzt eine Schattenseite zeigt. Denn die Spitze der Donauwelle, die bereits für Dienstagnacht angekündigt war, ist immer noch nicht durch. Der Pegel steigt unaufhörlich weiter. Mit einem großen Bagger werden immer neue Sandsäcke zu den Helfern geschafft, noch eine Reihe drauf, dann nochmal eine. Die Gummistiefel der Helfer sind schon längst voller Wasser. Wir haben gestern Nacht 2500 Sandsäcke gefüllt, berichtet Werner Gollmann, Brandmeister bei der er Feuerwehr. In einer Halle auf dem Gelände der Kläranlage wanderte Schippe für Schippe Sand in die Säcke. Insgesamt leere Säcke aus Bayreuth lagern in der Halle, in der sonst Klärschlamm getrocknet wird. Jetzt haben wir noch 4000 vorrätig. Einige der Floriansjünger sind bereits seit 30 Stunden auf den Beinen. Unter ihnen auch Thors- aber immer im Zentimeterbereich, so Holzheu gestern gegen 17 Uhr. Ich denke, das Schlimmste haben wir überstanden. Etwa zehn Keller seien in der Gemeinde voll gelaufen, viele Bürger hätten selbst Pumpen aufgestellt. Am Abend hatte die Feuerwehr noch vier ihrer Tauchpumpen und 150 Sandsäcke im Einsatz. Ein eigenes Team kümmerte sich tagsüber nur darum, Sandsäcke zu befüllen und dorthin zu bringen, wo sie benötigt wurden. Die Feuerwehrleute leisteten ganze Arbeit: Zwei von meinen Männern haben die ganze Nacht durchgeschafft, die brauchen jetzt dringend eine Ruhepause, so Holzheu. Augen auf und Löcher zu An der Donau in kämpfen Helfer und Anwohner gemeinsam gegen das Wasser Wenn man die Augen zumachen würde, könnte man denken, man ist am Meer. Ludwig Wasner, ein Betroffener Land unter hieß es am er Volksfestplatz das Areal hatte sich in eine Wasserfläche verwandelt. Mit dem sich spiegelnden Gerüst des Festzeltes fast schon ein idyllisches Bild... ten Müller und Manuel Füssel. Und trotzdem, erschöpft sei er noch nicht, so Müller. Wann wir unser Bett wiedersehen, wissen wir nicht, sagt Brandmeister Gollmann. Die Lage kann schon noch schlimmer werden, das weiß keiner so genau. Dann geht es für die zwölf verbliebenen Feuerwehrmänner mit hunderten von Sandsäcken wieder in Richtung Wasserkraftwerk. Das Wasser steht mittlerweile schon in den Gärten der Häuser. Dennoch beschreibt Anwohner Walter Christ die Lage um 14 Uhr noch als ganz entspannt. Auch er hat beim Bau des Dammes mitangepackt, sitzt jetzt mit einer Nachbarin und einem Freund in der Küche beim Kaffeetrinken. So schlimm wie 1999 wird es in diesem Jahr nicht, glaubt Christ. Wir haben keine Angst, unsere Häuser sind von unten sehr gut abgedichtet. Sogar lachen können Walter Christ und seine Nachbarin Brigitte Riedel noch. Man nimmt's eben mit Humor. Was soll man sonst machen, findet Christ. Was sie in seiner Situation machen würde, das weiß die zehnjährige Daniela ganz genau. Ich würde flüchten, so der Kommentar der jungen Echlishauserin, die mit ihrer Mutter ans Donauufer gekommen ist, um die Sintflut aus der Nähe zu sehen. Doch flüchten kommt für die Anwohner gar nicht erst in Frage. Die Lücken müssen geschlossen werden, damit das Wasser nicht weiter nach oben drückt, auch wenn die Arme schon schmerzen. Denn 1999 beim Pfingsthochwasser seien sie mit dem Dammbau zu spät drangewesen. Da ist das Wasser in die ganzen Gärten gelaufen. Gott sei Dank nicht weiter. Dann geht es weiter mit Sandsäcke stapeln. Aber das bricht einfach immer wieder durch, stellt Ludwig Wasner ernüchtert fest. Wir kämpfen schon ewig mit dem Wasserwirtschaftsamt, damit sie den Flussdeich höher bauen, aber da geht einfach nichts voran. Wäre der Deich höher, dann hätten die Anwohner das Problem jetzt nicht, da ist sich Wasner sicher. So heißt es jetzt eben Sandsäcke stapeln, damit der Wall der nächsten Welle hoffentlich standhält. Da kommt jetzt noch ein richtiger Schub von der Iller, ist sich Diebolder gestern um die Mittagszeit sicher. Erst geht es ein bisschen zurück und dann wird es wieder schlimmer. Seit 42 Jahren wohnt der Rentner schon hier am Donauufer, kennt den Fluss wie kaum ein anderer. Nach der durchwachten Nacht sind jetzt seine Töchter, Hermine Diebolder und Petra Renzhofer, zum Elternhaus gekommen, um den Vater abzulösen. Du gehst jetzt erstmal ins Bett, wir passen weiter auf das Wasser auf, drängt Petra Renzhofer. Ihre Mutter konnten die beiden Schwestern überreden, schon am Dienstagabend das Haus zu verlassen und die Nacht bei einer von ihnen zu verbringen. Aber der Vater geht nicht. Der hat das Haus mit seinen eigenen Händen gebaut, das ist sein Heiligtum. Das Vom Hochwasser im Landkreis berichten Katharina Gaugenrieder (Text und Bilder), Christina Hafner, Rebekka Jakob (Text) sowie Dieter März, Ernst Mayer und Markus Merk (Bilder). hat er jetzt vorsorglich mit ein paar Sandsäcken an den Türen abgedichtet. Ob es was hilft, wenn das Wasser kommt, weiß ich nicht, sagt er. Der andere Grund, weswegen Kurt Diebolder sein Haus nicht verlassen will, ist ein ganz pragmatischer. Die Gefriertruhen sind doch voll und die kann ich jetzt nicht ausstecken. Papiere sind schon gepackt In seinem Auto hat der Rentner aber schon alles verstaut, falls es dann doch schnell gehen muss. Meine Papiere und Kleidung, da ist alles drin, was ich brauche. Wenn's brennt, dann hau ich ab. Während der Vater erzählt, blicken die Töchter immer wieder besorgt den Uferweg hinauf. Etwa 30 Meter von Diebolders Haus entfernt ist der Weg schon überschwemmt. Da ist gestern noch ein Mann mit seinen beiden Kindern durchgelaufen. Das ist doch verantwortungslos, entrüstet sich der 69-Jährige. Kurt Diebolder aus Leipheim hat die Tür zu seinem Haus mit Sandsäcken abgedichtet. Die ganze Nacht über haben Polizei und Feuerwehr auf der Uferstraße patroulliert. Sogar rosa Handzettel haben sie an die Anwohner verteilt. Sichern Sie ihre Öltanks und die Keller vor Rückstau aus dem Kanalsystem, steht darauf. Und dass der Pegelhöchststand gegen 0 Uhr erreicht sein soll. Aber das Wasser steigt noch immer weiter, so Diebolder. Alle paar Minuten kommt ein Feuerwehrmann auf einem Quad angefahren und kontrolliert den Pegel vor dem Haus des Rentners. Die Feuerwehr ist wirklich laufend da, lobt Diebolder. Der Kommandant der Leipheimer Feuerwehr, Thomas Stuhler, hat sogar extra seinen Italienurlaub abgebrochen. Er ist ohne die Familie zurück gefahren, als er von der Lage in Leipheim erfahren hat. Ich bin zurückgekommen, um meine Kollegen hier zu unterstützen. In Italien war sowieso schlechtes Wetter. Seit Dienstagabend sind die Floriansjünger in Leipheim auf den Beinen. Schlaf war nicht drin, so Stuhler. Die Augen der Feuerwehrleute sind mittlerweile rotumrandet, trotzdem sind alle hellwach. Beim Pfingsthochwasser sind das Schützenheim, das Sportheim und das Wasserwerk abgesoffen, erzählt Stuhler. Das soll diesesmal nicht wieder passieren. Martin Dunau verfolgte am Ufer der Donau in Leipheim hautnah mit, wie der Pegel stieg. Noch in der Nacht zum Mittwoch waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Deffingen in einer Halle der Kläranlage im Einsatz, um Sandsäcke zu füllen (linkes Bild). Auch am nächsten Tag ging es damit weiter: In der Klärschlamm-Trocknungshalle waren (von links) Thorsten Müller und Manuel Füssel beschäftigt (Bild rechts).

4 32 -Extra: Hochwasser in der Region Helfer sind Tag und Nacht im Einsatz Bilder aus dem Landkreis von der Hochwasser-Nacht zum Mittwoch und dem Morgen danach Donnerstag, 25. August 2005 Nummer 195 Verkehrschaos im Raum Ulm/Neu-Ulm Besonders im Berufsverkehr ging gestern fast nichts mehr Die Hochwasserlage immer im Blick hatte das Hochwasser-Lagezentrum im Landratsamt hier liefen die Fäden zusammen. In bereitete sich der Betreuungszug des Bayerischen Roten Kreuzes Kreisverband für die Nacht vor. Mehrmals wurde für die Einsatzkräfte im Landkreis gekocht am Abend etwa 500 Portionen und zum Frühstück nochmal 300 Portionen. Bilder vom Hochwasser machten: Ernst Mayer, Dieter März, Katharina Gaugenrieder und Pia Henderkes- Loeckle Ettenbeuren: Abwasser dringt in Keller Bürgermeister Christian-Konrad Wiesner: Problem ist Mischwasserkanalisation Kammeltal-Ettenbeuren (hva). Seit Montagabend herrscht bei Familie Ermler im Kleingartenweg in Ettenbeuren Ausnahmezustand: Keiner darf sich mehr die Hände waschen, geschweige denn duschen oder die Toilette benutzen. Für den Notfall muss ein Eimer herhalten. Wenn wir das Wasser aufdrehen und ablaufen lassen, drückt es das Abwasser im Keller hoch, schimpft Edith Ermler. Und das ist nicht das erste Mal der Fall. Immer wenn es länger regnet, ist der Kanal voll und wir haben den Dreck im Keller. Bürgermeister Christian- Konrad Wiesner nennt hydraulische Probleme als Ursache. Aber: Wir haben das bereits im Mai in Planungsauftrag gegeben und werden es im nächsten Jahr angehen. Familie Ermler hilft das Versprechen im Moment nicht viel. Seit Montagabend darf nicht mehr der Wasserhahn aufgedreht werden, ohne gleich das Abwasser im Keller stehen zu haben. Der Abwasserkanal ist voll. Sobald ich das Wasser anmache, kommt unten der Dreck rein, wandte sich Edith Ermler empört an die er Zeitung. Es wird nichts getan Seit zehn Jahren wohne sie mit Mann und Kindern in Ettenbeuren und wir haben Jahr Der Morgen danach: Ein Greifbagger räumt an der Donaustaustufe in Treibgut weg (links). Rechts der Blick aus einem Bürofenster in der Raiffeisenstraße in Burgau. Die Wiese hat sich in einen See verwandelt. für Jahr dasselbe Problem. Da stimmt was mit der Kanalisation nicht und es wird nichts getan. Schon mehrmals habe sie sich an die Gemeinde gewandt, sei aber immer mit Versprechen abgefertigt worden. Wenn wir keinen wasserfesten Keller hätten, würden wir schon längst schwimmen, erzählt sie. Und dass die Nachbarn mit ihren gemauerten Kellern längst unter Wasser säßen. Sie selbst dürften keine Toilette, Spül- oder Waschmaschine benutzen, das Geschirr würden in einer extra Wanne gewaschen, die Kinder bei einem dringenden Bedürfnis auf einen Eimer gesetzt. So was darf doch nicht vorkommen. Ich zahle für das Abwasser und es funktioniert nicht. Erst am späten Dienstagabend hat die Feuerwehr Familie Ermler und ihre Nachbarn aus ihrer misslichen Lage befreit und das Abwasser abgepumpt. Unbefriedigende Situation Das ist eine unbefriedigende Situation für diese Menschen, gibt Bürgermeister Christian-Konrad Wiesner zu. Dass die Kanalisation bei starken Regenfällen überlaufe, liege am so genannten Mischsystem. Schmutzwasser und Oberflächenwasser laufen gemeinsam ab und werden nach Offingen gepumpt. Im Katastrophenfall ist der Kanal randvoll, wir können nicht mehr alles nach Offingen pumpen Handarbeit: Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Deffingen füllten in der Nacht zum Mittwoch in einer Halle der Kläranlage Sandsäcke. und es staut sich zurück. Diese Probleme würden an mehreren Stellen auftreten und seien der Gemeinde bekannt. Sie versuche auch, sie in den Griff zu bekommen. Aber wir können nicht von heute auf morgen ein Trennsystem einführen. Das kostet Millionen, jedes Haus müsste seine Anschlüsse ändern, das wäre ja Wahnsinn, begründet Wiesner. Stattdessen will die Gemeinde die Einleitung von zu viel Fremdwasser unterbinden und die Hydraulik im Regenrückhaltebecken überprüfen. Hauptproblem: Die tiefe Lage Hauptproblem bei den Grundstücken im Kirchweg sei die tiefe Lage. Die Anlieger liegen am tiefsten Punkt des Kanals vor dem Pumpwerk. Wenn mehr Abwasser kommt, als das Pumpwerk schafft, staut es sich und drückt in die Häuser. Für einen solchen Fall gebe es zwar einen Überlauf, der aber bei starkem Hochwasser nicht mehr funktioniere. Die Gemeinde rät den Betroffenen jetzt, eine Abwasserhebeanlage einzubauen, die laut Satzung ohnehin Pflicht sei und die die Anwohner auch unterschrieben hätten. Noch gestern Abend wollte sich Rainer Herzog, 2. Bürgermeister und Tiefbauingenieur, mit den betroffenen Grundstückseigentümern zusammen setzen und mit ihnen beraten. Neu-Ulm/Ulm/Senden (ml). Blechkarawanen wälzen sich gestern im Schnecken-Tempo in Richtung Neu-Ulm. Auf der Memminger Straße geht der Verkehr nur zäh voran. Ähnlich sieht es auf der Europastraße aus. Dort stauen sich die Fahrzeuge über viele Kilometer fast bis zur Autobahnausfahrt. Dieses Bild herrschte gestern insbesondere im morgendlichen Berufsverkehr in Neu-Ulm vor. Für das Chaos war das Hochwasser verantwortlich, das die Stadt seit vorgestern in Atem hält und an verschiedenen Stellen die Straßen unpassierbar gemacht hatte. Gestern um 7.25 Uhr musste die B 28 zwischen Hittistetten und der B 30 voll gesperrt werden. Illerkanal und Iller hatten die Fahrbahnen geflutet. Der Verkehr auf der B 30 in Fahrtrichtung Neu-Ulm wurde bereits an der Ausfahrt Wiblingen ausgeleitet. Die Verkehrsteilnehmer waren gehalten, auf Alternativrouten auszuweichen. Die Polizei empfahl, das Stadtgebiet Ulm/Neu-Ulm ganz zu meiden. Den Verkehr regelte das Feldjägerkommando Ulm in Absprache mit der Polizei. Von Süden her gab es auf der Autobahn A 7 zur B 28 kein Durchkommen. Der nächste Weg nach Ulm/Neu-Ulm führte hier über die A 7-Anschlussstelle Nersingen/B 10 oder Autobahn A 8 Ulm Ost. Verkehrsteilnehmer, die von Norden her die Autobahn A 8 über die Anschlussstelle Ulm West verlassen hatten, wurden bereits vor dem Bismarcktunnel in Ulm in westliche Richtung zur B 30 umgeleitet. Die Weiterfahrt war über Blaubeurer Straße/Tangente oder östlich über die Ludwig-Erhard-Brücke möglich. In Ulm waren die Hauptverbindungsstraßen zeitweise so stark verstopft, dass Autofahrer vom Theater bis in die bayerische Schwesterstadt eine halbe Stunde unterwegs waren. Der Ulmer Polizeichef Christian Nill sagte: Die Sperrung der B 28 war der Infarkt. Deshalb ist der Verkehr in der ganzen Innenstadt und an allen Zufahrtsstraßen zum Erliegen gekommen. Nill schloss nicht aus, dass die B 28 heute wieder befahrbar sein wird. Die Stadt Senden war ausschließlich über Ulm und Neu-Ulm erreichbar. Gleichzeitig mit der B 28 wurde der westliche Teil der Europastraße für den Verkehr gesperrt. Denn in der Unterführung im Abschnitt Memminger Straße bis Wiblinger Kreisverkehr stand das Wasser. Dabei handelte es sich an dieser Stelle nach Angaben des stellvertretenden Neu-Ulmer Polizeiinspektionsleiters Günther Ho- Nicht nur das Wasser, auch die Fahrzeuge stauten sich gestern im Raum Ulm/Neu-Ulm henwarter um Grundwasser, das unter dem Druck der Überflutungen ringsum aus dem Boden strömte. Alle Fahrzeuge, die von der Europastraße in Richtung B 28 wollten, wurden an der Kreuzung Memminger Straße entweder nach Ludwigsfeld/Senden oder stadteinwärts umgeleitet. Im Bereich Allgäuer Ring/Ringstraße/Adenauerbrücke ging es lange Zeit nur noch im Schritt-Tempo voran. In der Schützenstraße in Neu-Ulm wurde bereits in der Nacht in Höhe Café Glacis eine mobile Hochwassersperre errichtet. Aufgrund dessen war eine Zufahrt in der Innenstadt von der Ringstraße aus nicht möglich. Das Parkhaus am Bahnhof in Neu-Ulm blieb, genauso wie die Parkgarage am Petrusplatz schon am Vortag, gestern ebenfalls geschlossen. Denn es war nicht sicher, dass das Parkhaus geflutet werden musste, um Schäden durch das Grundwasser zu verhindern. Chemieunfall abgewendet Atlantis: Ammoniakanlage des Eislaufgeländes im Wasser Neu-Ulm (tol). In den frühen Morgenstunden bricht der Damm zur Donau. Binnen kürzester Zeit überschwemmen gewaltige Wassermassen das Gelände an der Wiblinger Straße. Das Atlantis ist verloren, jetzt kämpfen wir um die Kühlanlage des Eislaufgeländes, sagt am Monika Ferchenbauer, Sprecherin des Krisenstabs, am Vormittag. Und die Situation ist in den folgenden Stunden, als die Pegel von Donau und Iller ihre Spitzenwerte erreichen, äußerst prekär: Das Betriebsgebäude der Anlage, die mit dem Reizgas Ammoniak betrieben wird, wird vollständig geflutet. Die Folge: ein möglicher Chemieunfall. So weit kommt es aber dann doch nicht. Tank und Rohre halten der Belastung durch den Wasserdruck stand. Verbissen kämpfen die Einsatzkräfte die ganze Nacht hindurch, um den Damm zu halten. Die Zahl der Helfer unter ihnen auch Soldaten des Ulmer Bundeswehr-Standorts, die Sandsäcke stapeln, wird nochmals aufgestockt. Vergebens. Der Wall bricht unter dem Druck des Donauwassers. Eine schmutzigbraune Flutwelle ergießt sich über das Atlantis-Gelände. Das Donaubad ist bereits überschwemmt. Derzeit steht das Wasser auf dem Parkplatz mehr als einen halben Meter hoch. Und es schwappt bis an die Scheiben des Atlantis heran. Langsam dringt das Wasser von oben über die Treppenhäuser ins Bad und die Eislaufanlage ein, sagt Atlantis-Betreiber Wolfgang Stichler am späten Vormittag. Die Feuerwehren kämpfen mit acht Pumpen gegen die Flut ohne wirklich eine Chance zu haben. Der vier mal drei Meter große Raum, in der die Ammoniakanlage samt 7000 Kubikmeter großem Tank untergebracht ist, läuft voll mit Wasser. Die bangen Fragen: Ist der mit Kubikmetern, minus 33 Grad kaltem Flüssig-Ammoniak gefüllte Behälter hochwassersicher? Und was passiert, wenn der Tank aufschwimmt? Über die nächsten Stunden hinweg droht weiter der Chemieunfall. Evakuierungsmaßnahmen, wie sie angedacht wurden, wären aber nicht notwendig geworden. Zum Hintergrund: Das Reizgas Ammoniak verursacht auf der Haut in Gasform oder als Lösung Schmerzen, entzündliche Rötung und Blasen. Vergiftungsgefahr besteht in erster Linie dann, wenn Ammoniakdämpfe aus undichten Anlagen unter hohem Druck auf Haut und Schleimhaut einwirken. Über die Höhe des Schadens an der Freizeitanlage will Wolfgang Stichler noch nicht spekulieren auch nicht über die Dauer, wie lange das Freizeitgelände geschlossen bleiben muss. Das Freizeitbad Atlantis im Wasser. Stundenlang drohte dort gestern ein Chemieunfall doch Tank und Rohre der Kühlanlage des angrenzenden Eislaufgeländes hielten dem Druck der Fluten stand. Bild: Roland Furthmair

5 - - SEITE 23 Heizölpreise: Experten raten, jetzt die Tanks zu füllen Burgau Ichenhausen Leipheim und die Region Freitag, 26. August 2005 / Nummer Hochwasserschutz hat sich ausgezahlt Überschwemmungen im Landkreis gehen zurück, Schäden bleiben jedoch kaum, weil viele Gemeinden vorgesorgt haben Moment mal Hummeln im Hintern und Wespen im Karton Heike Vanselow Landkreis Wir dürfen dem Herrgott danken, dass er uns mit der ganz großen Katastrophe verschont hat, atmete Landratsamtssprecher Dieter Jehle gestern Vormittag auf. Nicht nur in der Behörde, im gesamten Landkreis machte sich Erleichterung breit. Das Hochwasser ist vorbei, die Pegelstände an den Flüssen im Landkreis fallen, der Katastrophen-Alarm wurde am Mittwochabend aufgehoben (wir berichteten), größere Schäden sind ausgeblieben. Unsere Nachhaltigkeit beim Hochwasserschutz hat sich ausgezahlt, freute sich Landrat Hubert Hafner (siehe Nachgefragt S. 21). Viele Bürgermeister bestätigten, dass sich Flutmulden, Renaturierungen und Dämme bewährt hätten. Am Tag nach dem Hochwasser: Die Donau schwimmt wieder ruhig in ihrem Bett, die Günz ist im Vergleich zum Vortag, als sie mit 3,94 Metern ihren Höchststand erreicht hat, um zwei Meter gefallen. So schlimm wie 2002 war es zum Glück nicht, wir sind mit einem hellblauen Auge davongekommen, resümierte Dieter Jehle. Mit dazu beigetragen habe auch die Tatsache, dass der Landrat am Dienstagabend Katastrophen-Alarm ausgelöst hätte. Alle beteiligten Organisationen waren der Ansicht, dass es genau der richtige Zeitpunkt war. Die Lage war bedrohlich, wir mussten vorbeugen. Wenn das Wasser übergeschwappt wäre, wäre es zu spät gewesen. Infos liefen über einen Kanal, Donaustaustufe am 25. August, gegen Uhr: An das Hochwasser erinnern am rechten Flussufer nur noch gestrandetes Geäst und das platt gewalzte Gras. Die Donau ist in ihr Flussbett zurück geflutet. Bild: Jürgen Bigelmayr Bewährt haben sich laut Jehle auch die Einsatzleitung und die einzelnen Abschnittsleiter in, Leipheim und Offingen. Da liefen die Infos streng über einen Kanal, es konnte sich keine Eigendynamik entwickeln, betonte der Sprecher und lobte den Einsatz der 750 Helfer. Es hat sich eine tolle, große Helferfamilie entwickelt, ein Team aus Feuerwehr, Technischem Hilfswerk (THW) und Bayerischem Roten Kreuz (BRK). Es gab nirgends Reibungspunkte. Auf die Probe gestellt wurden bei dem Hochwasser nicht nur die Helfer, sondern auch die vielen Dämme, Hochwasserrückhaltebecken und Flutmulden, die viele Gemeinden nach den verheerenden Fluten in den Jahren 1999 und 2002 zum Schutz angelegt haben. Und sämtliche Bauten gegen die Fluten haben sich offensichtlich ausgezahlt. Die Arbeit der vergangenen Jahre hat sich im Kammeltal positiv ausgewirkt, freute sich Bürgermeister Christian-Konrad Wiesner und meinte damit die Renaturierung des kleinen Flüsschens. Dadurch, dass die Kammel jetzt mehr Schleifen machen kann und rechts und links mehr natürlichen Stauraum hat, sind wir im Unterlauf vom Wasser verschont geblieben. Von Schäden weiß ich noch nichts, so Wiesner. Auch das Gewerbegebiet, das beim vergangenen Hochwasser total überflutet gewesen sei, sei diesmal verschont geblieben, da man in diesem Bereich das Gewässerbett der Kammel ausgeweitet habe. Zudem hat die Gemeinde seit 2002 Flächen als Retentionsraum freigehalten und den Bebauungsplan für das Gewerbegebiet geändert. Nur der südliche Teil wurde verwirklicht, der nördliche ist zu oft von Hochwasser betroffen. Warum sollten wir eine Fläche erschließen, die wir am Ende nicht nutzen können, begründete Wiesner. In Jettingen sind die halb fertigen Hochwasserrückhaltebecken gar nicht zum Tragen gekommen. Das anfallende Wasser war Gottseidank nicht so schlimm. Aber wir sind froh, wenn die Becken fertig sind und wir noch besser geschützt sind, sagte Jettingens zweiter Bürgermeister Hermann Högel. Auch die Offinger sind diesmal glimpflich davongekommen. Die Mindel hat uns kein so großes Kopfzerbrechen bereitet wie Sie war hoch, aber 20 Zentimeter unter dem Pegel von damals, das hat uns gerettet, teilte dritter Bürgermeister Renato Sperandio mit. Wir wundern uns selbst, dass wir verschont geblieben sind. Eine Flutmulde, die die Gemeinde für viel Geld südlich der Firma BWF anlegen ließ, sei nicht einmal überflutet worden. Ausgezahlt hätte sich dagegen die Erhöhung der Mindelbrücke um 60 Zentimeter. Bei starken Wassermengen hat das Wasser immer an der Brücke angeschlagen, sich gestaut und alles überflutet. Das war diesmal nicht der Fall, sagte Sperandio stolz. Ein Damm bei der Schreinerei Roth habe ebenso gute Dienste geleistet wie der rechtzeitige Einbau von Klappen und Luftkissen in einem Kanal im Pfaffenbogen, einem Wohngebiet, in dem oft Keller unter Wasser stehen. Auch diesmal konnten die Anwohner nicht verhindern, dass der Überlauf der Donau Wasser in die Häuser drückt, doch laut Sperandio hatten sie vorgesorgt und sich Pumpen zugelegt. Unsere neue Pumpe, die den Abwasserkanal leer pumpen kann, hat sich auch bewährt. Hochwasser kommt immer wieder, aber wir sind ganz gut gewappnet. Kritische Worte zum Hochwasserschutz fand Kurt Schweizer, Kreissprecher der Grünen: Außer Plänen ist nicht viel verwirklicht worden. Die Regierung hat viel versprochen, aber ein Großteil der Gelder ist gar nicht geflossen. Die Grünen würden sich weiter dafür einsetzen, natürliche Ausweichflächen zu schaffen und weniger auf technischen Schutz wie Dämme zu vertrauen. siehe S. 21/22 Eigentlich sollte man ja die kostbaren freien Tage wenn man sich schon nicht an einen sonnigen Strand legen kann nutzen, um sich zumindest daheim auf die faule Haut zu legen. Doch Rehlein hatte einfach zu viel Hummeln im Hintern und ist deswegen gleich mit einem ganzen Stamm Wespen aneinander geraten. Weil sie nämlich beim Liegen auf dem heimischen Sofa (im Garten war's zu nass) feststellte, dass die Kissen darauf zwar weich, aber von einem vollkommen unmodischen Muster waren. Also sprang Rehlein statt zu schlafen flink hoch, um im Dachboden das familieneigene Stoff-Lager nach einem neuen Dessin für die alten Kissen zu durchforsten. Was soll man sagen die Wespen, die ihr Nest in einem der Kartons gebaut hatten, fanden das keine so gute Idee. Sie sorgten auch mit mehr als einem halben Dutzend Sticheleien dafür, dass Rehlein gründlich die Lust verging, zur Nähnadel zu greifen. In der Notaufnahme im Kreiskrankenhaus von einer freundlichen, aber bestimmten Schwester zum Stillsein auf der Liege verdonnert hatte dann das reichlich geschwollene Rehlein endlich die Muße dafür, das zu tun, was sie in vier Wochen Urlaub nicht geschafft hatte: Einfach mal ein Stündchen nichts tun... Opa schickt Enkel zum,müllentsorgen' an See (rjk). Diese Art der Müll-Entsorgung ist nicht zur Nachahmung empfohlen: Wie die er Polizei berichtet, ertappte ein Naturschutzwächter am Mittwoch gegen Uhr zwei Jugendliche, die am Erdbeersee nahe der B16 Plastikabfälle verbrennen wollten. Der Großvater habe die beiden beauftragt, eine ganze Anhängerladung voll mit Verpackungsfolien und Kunststoffsäcken anzuzünden. Die beiden hatten laut Polizei den Hänger bereits abgeladen, als sie von dem Naturschutzwächter angetroffen wurden. Einen Benzinkanister zum Anzünden des Abfalls hatten sie auch dabei. -Sommerpuzzle Schreckschüsse aus Auto Täter war stark alkoholisiert Krumbach (pb). Einen schlechten Scherz erlaubte sich am gestrigen Morgen ein 36-jähriger Beifahrer, der offenbar betrunken war. Mit seiner Schreckschusspistole feuerte er in der Augsburger Straße in Krumbach aus dem Auto. Die Schüsse, die zunächst niemand so recht einordnen konnte, sorgte für einige Aufregung. Der Polizei gelang es schließlich, den Täter zu stellen. Am gestrigen Morgen gegen 10 Uhr, ging bei der Polizeiinspektion Krumbach eine Mitteilung ein, die zu Besorgnis Anlass gab. In der Augsburger Straße soll aus einem fahrenden Pkw geschossen worden sein. Polizisten machten sich, so teilte die Polizeidirektion später mit, sofort auf die Suche nach dem Fahrzeug. Kurze Zeit später konnten die Beamten dann das gesuchte Fahrzeug an einer Tankstelle in der Bahnhofstraße stellen. Die Fahrzeuginsassen wurden überprüft. Dabei stellte sich, so die Polizei, schließlich heraus, dass der 36-jährige stark alkoholisierte Beifahrer eine Schreckschusspistole bei sich hatte. Er gab gegenüber den Beamten an, aus Spaß aus dem Auto geschossen zu haben. Den Mann erwartet nun laut Polizei eine Anzeige nach dem Waffengesetz Euro Schaden bei Unfall auf B300 Ziemetshausen (zg). Zu einem Unfall kam es auf der B 300 im Bereich von Ziemetshausen. Der Fahrer eines Kleintransporters wollte, von Ziemetshausen kommend nach links in die B 300 Richtung Augsburg abbiegen. Er übersah dabei laut Polizei ein in Richtung Thannhausen fahrendes Auto. Trotz Vollbremsung und Ausweichmanöver kam es zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. Die Beifahrerin wurde leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf Euro geschätzt. Die Explosionsgefahr ist gebannt Arbeiter der Waldstetter Chemiefabrik weiter in Lebensgefahr Proben werden untersucht Waldstetten (alk). Seit gestern Nachmittag ist die Gefahr gebannt. Spezialisten des Landeskriminalamtes (LKA) und eigenen Mitarbeitern der Chemischen Fabrik Karl Bucher gelang es, den havarierten Kessel abzudichten und den chemischen Prozess zu stoppen. Damit herrschte nach Polizeiangaben keine Explosionsgefahr mehr. Keine Entwarnung gibt es für die beiden verletzten Arbeiter: Sie schweben weiter in Lebensgefahr, so Polizeisprecher Günter Gillich. Nach wie vor ist unklar, warum sich das Unglück am Mittwoch kurz nach 9 Uhr ereignet hat. Inzwischen scheint aber der Ablauf klarer zu sein. Danach mischten laut Polizei zwei Angestellte in der Chemiefabrik an einem Rührbehälter drei Chemikalien. Durch den chemischen Prozess, der dadurch in Gang gesetzt wurde, entstand ein Überdruck im Kessel. Plötzlich kam es zu einer Art Verpuffung: Das Luft-Gas-Gemisch trat aus, entzündete sich und explodierte. Das Gemisch brannte in der Luft schlagartig ab, erläuterte Gillich. Dabei erlitten, wie berichtet, die beiden 38 und 43 Jahre alten Männer, die im Kreis und in Ulm wohnen, lebensgefährliche Verbrennungen und Verätzungen der Atemwege. Mit Rettungshubschraubern wurden sie in Spezialkliniken nach Stuttgart und München-Bogenhausen geflogen. Dort kämpfen Ärzte und Pfleger nach wie vor um ihr Leben. Ohne Rücksicht auf ihre eigene Gesundheit wollten zwei Rettungsassistenten kurz nach Mit einem Wasserschleier versuchte die Feuerwehr, eine mögliche Gaswolke, die ausgetreten war, niederzuschlagen. Das Rote Kreuz versorgte nach der Explosion am Mittwoch in der Chemiefabrik in Waldstetten nicht nur die beiden lebensgefährlich verletzten Arbeiter, sondern auch 30 Werksangehörige, so Reinhold Attenhauser. Die Mitarbeiter wurden in den sechs Rettungswagen untersucht und vereinzelt mit Sauerstoff ambulant versorgt. Der Einsatz des Rettungsdienstes, der gegen 9.30 Uhr begann, endete erst in den Abendstunden. Bild: März der Alarmierung gegen 9.21 Uhr einen der Schwerverletzten versorgen. Dabei atmeten sie offensichtlich das ätzende Gasgemisch ein. Sie kamen ins Kreiskrankenhaus. Dort bleiben sie 24 Stunden zur Beobachtung, bis sicher ist, dass keine Schäden an der Lunge geblieben sind, sagte Reinhold Attenhauser vom Roten Kreuz am gestrigen Donnerstag. Man sei jedoch sehr zuversichtlich, so Attenhauser, dass die beiden BRK-Helfer im Lauf des Nachmittags aus der Klinik entlassen werden könnten. Die drei LKA-Sachverständigen waren auch gestern Vormittag noch vor Ort. Ihnen gelang es gemeinsam mit Mitarbeitern des Waldstetter Betriebs, den betroffenen Reaktor abzudichten und den chemischen Prozess zu stoppen. Der Behälter wurde permanent mit Stickstoff gekühlt und dann gründlich gespült. Dabei zogen die Fachleute eine externe chemische Firma hinzu. Die restliche Substanz, die sich noch im Behälter befand, soll nun fachgerecht entsorgt werden. Parallel dazu wurden Proben genommen, die beim LKA in München untersucht werden sollen, informierte Polizeisprecher Gillich. Während der Arbeiten standen Feuerwehr und Notarzt vor den Werkstoren in Bereitschaft, um im Notfall sofort eingreifen zu können. Gewerbeaufsichtsamt kommt In Kürze wird in der Chemiefabrik auch das Gewerbeaufsichtsamt erwartet. Der Betrieb läuft wieder. Nur in dem Bereich, wo die Anlage steht, kann noch nicht gearbeitet werden, so Gillich gestern Nachmittag. Die Kripo ermittelt weiter, auch das Landratsamt ist eingeschaltet. Unter anderem geht es nun darum, ob das Unglück strafrechtliche Folgen hat oder ob die Ermittler etwas beschlagnahmen müssen. Außerdem geht die Polizei Hinweisen nach, wonach es in der Vergangenheit bereits mehrere Unfälle in dieser Chemischen Fabrik gegeben haben soll. Der er Polizeichef Peter Maier weiß nur von einem Vorfall vor etwa zwei Jahren mit einem Chemiker. Firmenchef Bucher war gestern telefonisch nicht zu erreichen. Na, schon erkannt? Heute im Lokalteil Landkreis: Von der großen Flut sind nur Pfützen übrig S. 21 -Extra: Rundgang durch das Steiff-Museum S. 25 Kultur: Birkenried-Gründer wäre 100 geworden S. 27 Sport: Aktuelles Fußballspiel im Toto-Pokal S. 27 Wohin heute? Freizeittipps und Veranstaltungshinweise finden Sie heute auf Seite 24 So erreichen Sie uns In : Lokalredaktion: / Telefax: / Anzeigen: / Telefax: / Abo-Service: / Zentralredaktion Augsburg: Chefredaktion: 0821/ Bayern, Politik: 0821/ Sport: 0821/

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