Klinikaktuell. ein zentrales Traumatelefon eingerichtet, damit die Rettungsdienste unverzüglich den. diensthabenden Arzt als Ansprechpartner

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1 AUSGABE 3/ OKTOBER 2010 Das Traumanetzwerk für den Regierungsbezirk Schwaben Höhere Überlebenschancen durch vernetzte Notfallversorgung Entscheidend für das Überleben und die Lebensqualität eines Patienten nach einem Unfall, sind die schnellen und präzisen Diagnosen der Verletzungen sowie eine bestmögliche Behandlung. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie fordert daher bundesweit Krankenhäuser auf, sich zu organisierten regionalen Netzwerken zusammenzuschließen, um jedem Schwerstverletzten in Deutschland rund um die Uhr die bestmögliche Versorgung unter standardisierten Qualitätsmaßstäben zu ermöglichen. Als die Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Zentralklinikums Augsburg unter der Leitung von Prof. Dr. Edgar Mayr in den beiden Kreiskliniken Dillingen und Wertingen nach der Bereitschaft einer Teilnahme am Traumanetzwerk Schwaben nachfragte, war dies für die bei- den Chefärzte der Unfallchirurgie, in Dillingen Herr Dr. med. Franz-Xaver Zierer, in Wertingen Herr Dr. med. Wolfgang Streifinger, keine Frage und so berief UliGerd Prillinger in beiden Häusern eine interdisziplinäre Projektgruppe ein. Ziel der bereits seit mehreren Monaten aktiven Projektarbeit ist es, die bisherigen Prozessabläufe bei der Versorgung von Schwerstverletzten zu analysieren und Verbesserungspotentiale aufgrund der Qualitätsvorgaben des Weissbuches zur Schwerverletztenversorgung Empfehlung zur Struktur, Organisation und Ausstattung der Schwerverletztenversorgung in der Bundesrepublik Deutschland in Angriff zu nehmen. Dabei steht an oberster Stelle die Regelung der Aufnahme und Verlegung mit allen beteiligten Rettungsdienstleitstellen, die Vorhaltung von Kompetenz und Kapazitäten und die Einrichtung von gemeinsamen Qualitätszirkeln innerhalb des Traumanetzwerkes. Die an einem Traumanetzwerk teilnehmenden Krankenhäuser werden aufgrund ihrer unterschiedlichen Versorgungsaufträge und Größe in drei unterschiedliche Versorgungskategorien eingeteilt: Ein Krankenhaus der Maximalversorgung, wie das Zentralklinikum Augsburg, wird nach der Erfüllung der entsprechenden Anforderungen zum überregionalen Traumazentrum - Häuser der Grund- und Regelversorgung werden in regionale oder lokale Traumazentren eingeteilt. Die Einteilung der Traumazentren in unterschiedliche Versorgungskategorien soll verschiedenen Zielen dienen: Neben der Verbesserung der präklinischen Auswahl des für Die Kliniken im Überblick Kreisklinik St. Elisabeth Kreisklinik Wertingen HAUPTABTEILUNGEN HAUPTABTEILUNGEN Allgemein-, Visceral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie Unfallchirurgie Innere Medizin Gastroenterologie Nephrologie Anästhesie und Intensivmedizin Chirurgie und Unfallchirurgie Wirbelsäulenchirurgie Innere Medizin Anästhesie und Intensivmedizin Gynäkologie und Augenheilkunde Gynäkologie und Geburtshilfe Hals-, Nasen- und Geburtshilfe Hals-, Nasen- und KONSILIARABTEILUNG Orthopädie Orthopädie Urologie In Kooperation mit Therapiezentrum Reichert In Kooperation mit Therapiezentrum Gantze Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gemeinnützige GmbH Kreisklinik St. Elisabeth Ziegelstraße 38 Kreisklinik Wertingen Ebersberg Wertingen Tel. +49(0) 9071/ 57-0 Tel. +49(0) 8272/ Neu im Internet: die Notfallversorgung geeigneten, nächstgelegenen Krankenhauses könnten leichter als bisher Kriterienprofile für ärztliches und nicht-ärztliches Personal, sowie Anforderungen an die strukturellen, räumlichen und apparativen Ausstattungen geschaffen werden. Mit dem System einer vernetzten Notfallversorgung zwischen den teilnehmenden Kliniken wird ein schwerverletzter Patient innerhalb von kürzester Zeit vom Rettungsdienst in die geeignete Klinik zur optimalen Notfallversorgung eingeliefert. Auf Initiative von Herrn Chefarzt Dr. med. Wolfgang Geisser, haben die Kreiskliniken eine gemeinsame Notfallanmeldekarte mit einer so genannten Schockraumindikationsliste für die Rettungsdienste herausgegeben. Es wurde zudem ein zentrales Traumatelefon eingerichtet, damit die Rettungsdienste unverzüglich den diensthabenden Arzt als Ansprechpartner kontaktieren können und nicht wertvolle Zeit durch das Weiterverbinden über mehrere Stellen verloren geht. Der diensthabende Arzt Traumanetzwerke verbessern die Versorgung Schwerstverletzter in der ganzen Republik. sofort alarmiert unverzüglich das Schockraumteam, das sich aus den unfallchirurgischen und anästhesiologischen Fachdisziplinen zusammensetzt. Die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dafür in fortlaufenden internen und externen Schulungsmaßnahmen auf die Behandlungsabläufe weiter optimal geschult. Die Erfüllung der gesetzten Anforderungen wird von der unabhängigen Zertifizierungsgesellschaft DioCert und der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) in den einzelnen teilnehmenden Kliniken anhand eines Begehungsaudits überprüft. Die Kreisklinik Wertingen hat dieses Begehungsaudit bereits erfolgreich mit einem positiven Bescheid bestanden, der Termin für das Audit in der Kreisklinik Dillingen wird in den nächsten Wochen stattfinden. Erst nach der erfolgreichen Zertifizierung aller teilnehmenden Kliniken und deren Einstufung als Traumazentrum erfolgt die Zertifizierung des gesamten Traumanetzwerkes Schwabens. Uli-Gerd Prillinger freut sich auf die bevorstehende Zertifizierung des gesamten Netzwerkes: Wir erleben in den letzten Monaten durch die Projektarbeit in unseren beiden Kreiskliniken einen nachhaltigen Qualitätssprung mit der Schaffung von strukturellen und organisatorischen Voraussetzungen nach dem Weissbuch zur Schwerstverletztenversorgung. Unsere beiden Kreiskliniken haben ihre internen Abläufe und Kommunikationswege optimiert, um zügige Abläufe zur schnellstmöglichen Behandlung von schwerstverletzten Patienten auf einem adäquaten hohen Qualitätsniveau zu gewährleisten. Natalie Rösch Assistentin des s Experten raten: Wenn Grippeimpfung dann jetzt Gesund durch den Winter mit der richtigen Vorbeugung Herbst und Winter sind Grippezeit. Die normale Grippe geht mit Fieber, starken Kopfschmerzen, Schweißausbrüchen sowie Gelenk- und Muskelschmerzen einher. Hinzu kommen Husten und Appetitlosigkeit. Sie kann den Betroffenen bis zu zwei Wochen lang außer Gefecht setzen. Eine Krankheit, die nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf, denn jeden Winter sterben 5000 bis 7000 Bundesbürger an den Folgen von Influenza. Eine Grippeimpfung kann hier ein sinnvoller Schutz sein. Sie sollte möglichst schon im Herbst durchgeführt werden. Danach benötigt der Körper rund 14 Tage, um einen vollständigen Immunschutz aufzubauen. Die Schutzimpfung muss jedes Jahr aufs Neue erfolgen. Denn während bei Masern, Diphtherie oder Tetanus der Schutz oft über mehrere Jahre anhält, ändern sich Grippeviren ständig. Wegen dieser Mutation wird ein neuer Grippeimpfstoff hergestellt. Alle Jahre wieder sollten sich vor allem Menschen einer Grippeschutzimpfung unterziehen, die wegen einer chronischen Erkrankung besonders gefährdet sind. Wer zum Beispiel eine Herz-Kreislauf-Schwäche hat oder an Asthma oder Diabetes leidet, sollte ebenso den Arzt aufsuchen wie Menschen, die älter als 60 Jahre sind. Die Impfung kann jeder Hausarzt durchführen oder aber die Ärzte im Krankenhaus. Berufstätige, die in einer Firma mit Betriebsarzt arbeiten, können sich auch dort impfen lassen. Doch neben der vorsorglichen Impfung kann man noch jede Menge tun, um Infekten vorzubeugen. Ausgewogen sollte die Ernährung auch in der nasskalten Jahreszeit sein. Also, deftige Braten nicht in fetter Soße ertränken und auf vitaminreiche Beilagen achten, raten die Experten der Kreiskliniken Dillingen Wertingen. Besonders die Vitamine A, C und E sind wichtig für die Schleimhäute, die im Körper die erste Barriere gegen Infekte bilden. Einige Gemüse der Saison sind aufgrund ihres hohen Gehaltes an Vitaminen und wichtigen Nährstoffen momen- tan besonders zu empfehlen. Dazu gehören vor allem Kohlsorten, wie Brokkoli, Rosenkohl, Weiß- oder Blumenkohl, sowie alle Wurzel- und Knollengemüse, wie Rote Bete, Pastinake, Karotte, Kartoffel, Rübe und die vielen verschiedenen Kürbissorten. Auch wenn man im Herbst und Winter weniger Durst hat, auf keinen Fall das Trinken vergessen. Nur wer ausreichend also 1,5 bis zwei Liter - trinkt, kann der Austrocknung von Haut und Schleimhäuten und damit der trockenen Heizungsluft entgegenwirken. Neben Mineralwasser sind es Kräuterund Früchtetees, die von Medizinern als kalorienarme Getränke besonders empfohlen werden. Wissenschaftliche Studien belegen, dass sportliche Menschen gesünder durch die Grippe- und Erkältungszeit kommen. Wer sich ausreichend bewegt, trainiert damit gleichzeitig sein Immunsystem. Wer sich dagegen nur in den dicken Winterpullover zurückzieht, riskiert dabei, dass sein Körper auf Sparflamme schaltet. Besonders Schwimmen und Saunen härten den Körper ab, um auch in der kalten Zeit fit zu bleiben. Schwimmen erhöht die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems und erhält die Nur ein kleiner Pickser, aber er kann einen gesund durch den Winter brin- Muskelkraft. djd/bern gen. Dank der Grippeimpfung ist die Erkrankungsgefahr geringer.

2 Die gesundheitspolitischen Herausforderungen meistern! Grußwort des s Uli-Gerd Prillinger Liebe Leserinnen und Leser, es vergeht kaum eine Woche, an dem Sie nicht zumindest einen Artikel zum Thema Gesundheitspolitik in der Tagespresse finden. Dies zeugt von der enormen Wichtigkeit dieses Themas und seiner Forderung nach einer stetigen und zukunftsorientierten Weiterentwicklung. Die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gemeinnützige GmbH sind durch die sich ändernden gesundheitspolitische Rahmenbedingungen vor neue Herausforderungen gestellt, die es mit Mut- und Tatendrang zukunftsorientiert zu bewältigen gilt. Die bisherigen Änderungen haben aber nicht nur auf die bundesweiten Krankenhäuser enorme Auswirkungen, sondern ebenso spürbar bei den gesetzlichen Krankenkassen und letztendlich auch bei Ihnen als Versicherte und Versicherter. Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen werden in den kommenden Jahren unter anderem aufgrund des medizinischen Fortschrittes und des demographischen Wandels von nunmehr aktuell jährlich 164 Milliarden Euro stetig ansteigen. Nachdem die gesetzlichen Krankenkassen für das Jahr 2011 ursprünglich ein Defizit von 11 Milliarden Euro prognostiziert hatten, sah sich die Politik dazu veranlasst, gesetzgeberische Maßnahmen zur Ausgabenbegrenzung für die Leistungsanbieter im Gesundheitswesen einzuleiten. So ist unter anderem durch die Einführung des Gesundheitsfonds zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland zum 01. Januar 2009 eine völlig neue Situation entstanden. In den zurückliegenden Jahren wurden die Finanzflüsse in den gesetzlichen Krankenversicherungssystemen durch die direkten Beitragszahlungen an die einzelnen Krankenkassen organisiert. Ab dem 01. Januar 2009 werden die Beiträge nun an das zentrale Bundesversicherungsamt gezahlt, von der aus die Mittel an die einzelnen Krankenkassen verteilt werden. Als weitere Maßnahme zur Kostendämpfung läuft das Gesetzgebungsverfahren für ein Gesetz zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzierungsgesetz - GKV-FinG) : Mit dem Gesetz will die Bundesregierung das deutsche Gesundheitssystem vor allem im Hinblick auf eine nachhaltige und sozial ausgewogene Finanzierung weiterentwickeln. Das Gesetz sieht zunächst eine Erhöhung des allgemeinen Beitragssatzes zum Gesundheitsfonds von derzeit 14,9 % auf 15,5 % vor. Der Arbeitgeberanteil soll von 7% auf 7,3 % angehoben und dann eingefroren werden. Für die Arbeitnehmer erhöht sich der Beitragssatz von derzeit 7,9 % auf 8,2 %. Der in der gesetzlichen Krankenversicherung zu erwartende Ausgabenzuwachs soll künftig über einkommensunabhängige Zusatzbeiträge finanziert werden. Für einkommensschwache Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung wird für die Zusatzprämie ein Sozialausgleich implementiert, der sich am beitragspflichtigen Einkommen des Mitglieds orientiert. Allein die Anhebung des Beitragssatzes zum Gesundheitsfonds von 14,9% auf 15,5% wird nicht reichen, um das Ausgabenwachstum im Jahr 2011 finanzieren zu können. Das GKV-FinG will daher Zuwächse bei Preisen und Mengen in den Jahren 2011 und 2012 begrenzen. Durch das Gesetz sollen weiter die Erlöszuwächse der Krankenhäuser in den kommenden Jahren begrenzt werden. Für zusätzlich vereinbarte Leistungen gegenüber dem Vorjahr müssen die Krankenhäuser im Jahr 2011 einen Mehrleistungsabschlag in Höhe von 30% hinnehmen. Die Entwicklung der Einnahmen der Krankenhäuser für die Behandlung stationärer Patienten ist seit vielen Jahren an die Entwicklung der so genannten Grundlohnrate gekoppelt. Mit der Grundlohnrate wird die Veränderung der beitragspflichtigen Löhne und Gehälter gemessen, die realen Kostensteigerungen sind darin allerdings nicht enthalten. Der nun vorliegende Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit sieht für die Krankenhäuser für das Jahr 2011 eine Halbierung dieser Grundlohnrate von 1,15% auf 0,575% vor. Damit wird das Wachstum der Preise für Krankenhausleistungen sowohl 2011 als auch 2012 auf die halbe Grundlohnrate beschränkt werden. Diesem nur sehr geringen Preisanstieg stehen spürbare Steigerungen bei den Betriebskosten, vor allem bei den Personalkosten, gegenüber. In den Jahren 2011 und 2012 sind jeweils etwa 2,5 bis 3 % höhere Betriebskosten zu erwarten. AUSGABE 3/ SEITE 2 Die Hoffnung der Krankenhäuser besteht nun darin, dass die Grundlohnrate letztendlich auslaufen und stattdessen ein krankenhausspezifischer Kostenorientierungswert eingeführt wird. Ich bin jedoch fest davon überzeugt, dass wir die gesundheitspolitischen Herausforderungen in den kommenden Jahren mit unserer modernen und qualitativ hochwertigen Medizin und Pflege meistern, um die Menschen im Landkreis Dillingen und darüber hinaus weiterhin wohnortnah auf einer wirtschaftlich gesunden Basis optimal zu betreuen. Wir werden uns dabei auf den weiteren Aufund Ausbau hochwertiger und medizinischen Leistungen fokussieren und greifen dafür auf eine hervorragende Personalstruktur zurück, die ihre Verpflichtung auf dem Gebiet der stationären Krankenhausversorgung gerne und aus voller Überzeugung erfüllt. Uli-Gerd Prillinger Die Kreiskliniken befinden sich im Aufwind! Grußwort von Landrat Leo Schrell Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Patientinnen und Patienten! die Kreisklinken befinden sich im Aufwind! Eine Botschaft, über die ich mich persönlich freue und die mich in meiner Überzeugung bestätigt, dass die beiden Häuser in Dillingen und Wertingen auf Dauer wirtschaftlich geführt werden und gleichzeitig durch ein hervorragendes medizinisches Angebot die Versorgung der Bevölkerung in der Region sicherstellen können. Zu der positiven wirtschaftlichen Entwicklung haben neben der zeitgemäßen Ausstattung der beiden Kliniken im Wesentlichen die motivierten Mitarbeiter sowie unser kompetentes Ärzteteam beigetragen. Für den engagierten Einsatz danke ich allen herzlich. Es freut mich, dass der Tag der offenen Tür am 20. Juni 2010 in der Bevölkerung einen so überwältigenden Zuspruch gefunden hat und wir damit einer breiten Öffentlichkeit das breite Leistungsspektrum und die Leistungsfähigkeit des Krankenhauses St. Elisabeth eindrucksvoll präsentieren konnten. Mehrere Tausend Besucher sind der beste Vertrauensbeweis in die Klinik. Auch dafür danke ich vielmals und nehme den Zuspruch gleichzeitig als Auftrag an, im engen Schulterschluss mit der Geschäftsführung und den politischen Gremien nachhaltig an der Optimierung des medizinischen Angebots als Grundlage einer wirtschaftlichen Betriebsführung zu arbeiten. Dabei wird es auch künftig unsere gemeinsame Aufgabe sein, die Strukturen beider Kreiskliniken den medizinischen und wirtschaftlichen Bedingungen rechtzeitig anzupassen. So stehen wir in Wertingen vor dem Abschluss des Bauabschnitts II. Der neue Bettentrakt mit insgesamt 48 Betten auf drei Etagen wird künftig effiziente Betriebsabläufe ermög- Ein starkes Team für die Gesundheit: Landrat Leo Schrell (rechts), Aufsichtsratsvorsitzender der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen und Uli- Gerd Prillinger, der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen. lichen und gleichzeitig den heutigen Anforderungen an eine zeitgemäße Patientenversorgung gerecht werden. Der Neubau mit Gesamtkosten in Höhe von rund 10,7 Millionen Euro und einer Gesamtnutzfläche von rund m2 kann innerhalb des Zeitplanes realisiert werden und voraussichtlich im Januar 2011 in Betrieb gehen. Der Neubau wird dazu beitragen, dass das Krankenhaus Wertingen als Einrichtung einer modernen medizinischen Versorgung wie das Krankenhaus Dillingen weiter gestärkt wird und durch die neuen strukturellen Gegebenheiten künftig Hochleistungsmedizin mit modernem Komfort und attraktivem Ambiente für unsere Patientinnen und Patienten in Einklang gebracht werden. Ganz auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen ausgerichtet, wird die neue Kreisklinik Wertingen durch die bauliche Gestaltung die verschiedenen medizinischen Fachbereiche und die diagnostischen Bereiche zusammenführen. Verbesserte Bedingungen Letztlich werden vor allem die Qualität der Krankenversorgung und die Bedingungen der Patientinnen und Patienten, Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten weiter wesentlich verbessert. Mit den zahlreichen zukunftsweisenden Investitionsmaßnahmen der letzten Jahre an beiden Häusern hat der Aufsichtsrat stets nur ein Ziel verfolgt: Im Bewusstsein unseres Versorgungsauftrages unsere Patientinnen und Patienten auf qualitativ hochwertigem Niveau versorgen zu können. Gerne wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen der aktuellen Klinik-Aktuell-Ausgabe. Ihr Leo Schrell Landrat Hygiene: Ein wichtiges Thema Trainieren können Sie überall! Gesund bleiben Sie bei uns! Wir wünschen Ihnen gute Besserung! Wir wünschen Ihnen gute Unsere Reinigungskräfte Besserung! sorgen zuverlässig und kompetent für Sauberkeit und Hygiene! Unsere Reinigungskräfte sorgen zuverlässig und kompetent für Sauberkeit und Hygiene! DWS Dienstleistungsgesellschaft mbh Ziegelstraße 38 Tel.: 09071/ Fax 09071/ DWS Dienstleistungsgesellschaft mbh Ziegelstraße 38 Tel.: 09071/ Fax 09071/ Mit der Berichterstattung in Zeitung und Fernsehen hat das Thema Krankenhausinfektionen in den letzten Monaten eine hohe Aufmerksamkeit erreicht. Bei einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage im Frühjahr 2010 zeigten sich viele Menschen über die Häufigkeit der im Krankenhaus erworbenen Infektionen betroffen und verlangten nachdrücklich eine Verbesserung der Hygienevorsorge. Krankenhausinfektionen machen einen Großteil aller im Krankenhaus auftretenden Komplikationen aus. Sie belasten nicht nur die Patienten selbst, sie verlängern meist auch den Krankenhausaufenthalt. In Deutschland sterben jedes Jahr zwischen und Menschen, weil sie sich im Krankenhaus eine schwere Infektion zugezogen haben. In Kliniken wie Dillingen und Wertingen ist das Risiko, eine Krankenhausinfektion zu erwerben niedriger als in großen Schwerpunktkliniken. Verschiedene Faktoren machen den Menschen empfänglich für Erreger, die speziell in Krankenhäusern auftreten: geschwächte körpereigene Infektionsabwehr, therapeutische Maßnahmen, die die Körperabwehr herabsetzen, komplizierte und schwierige Operation sowie apparative Maßnahmen mit erhöhtem Infektionsrisiko. Die wichtigste Maßnahme, die Entstehung von Infektionen bereits im Vorfeld zu verhindern, ist die Hygiene. Es ist Aufgabe der Krankenhaushygiene durch Erarbeiten von Richtlinien und Handlungsempfehlungen, durch Weiterbildung und Beratung des Krankenhauspersonals und durch fortlaufende Kontrollen wichtiger Arbeits- und Funktionsabläufe zur Senkung der Krankenhausinfektionen beizutragen. Für die Kreisklinik Dillingen-Wertingen ist dafür eine Hygienefachkraft verantwortlich. Sie wird von der krankenhauseigenen Hygienekommission unterstützt. Jeder Mitarbeiter und insbesondere die ärztlichen Leitung muss auf die Einhaltung der hygienischen Vorgaben achten. Die Händedesinfektion ist die allerwichtigste vorbeugende Maßnahme. In den letzten zwei Jahrzehnten hat auch der vermehrte und teilweise unkontrollierte Antibiotikaverbrauch in der Behandlung von bakteriellen Infektionen zu einer besorgniserregenden Zunahme von Antibiotika-resistenten Problemerregern z.b. dem Methicillin-resistenten Staphylokokkus aureus (kurz MRSA) geführt. Noch immer infizieren sich pro Jahr in Deutschland Menschen mit multiresistenten Bakterien. Bereits im Oktober 2009 trafen sich unter der Koordination des Gesundheitsamts Dillingen Vertreter der verschiedenen medizinischen Einrichtungen im Landkreis, um ein regionales Netzwerk multiresistente Erreger zu etablieren. Ziel ist es, gemeinsame Standards zu Pflege, Hygiene und Behandlung von Patienten zu entwickeln. Beim zweiten runden Tisch am 22. September 2010 konnten bereits Maßnahmepläne zum hygienischen Umgang mit MRSA-Bakterien für die Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte, Einrichtungen der Pflege und Behindertenhilfe, ambulante Pflegedienste und den Krankentransport vereinbart werden. Mit einem für den Landkreis entwickelten MRSA- Ausweis kann die betroffene Person erstmals in eigener Verantwortung, die medizinischen Einrichtungen über ihre Infektion informieren und damit Risiken für sich selbst und andere kranke Menschen reduzieren. Diese hervorragende interdisziplinäre Zusammenarbeit ist ein wichtiges Instrument zur Vorbeugung und Eindämmung der Weiterverbreitung multiresistenter Erreger. Sie dient dem Wohl der Menschen im Landkreis und ist vorbildlich in Schwaben. Dr. Uta-Maria Kastner Gesundheitsamt Dillingen

3 Oberärztin in der Inneren Medizin/Nephrologie Vorstellung von Dr. med. Silke Pasker Ähnlich wie bei meinen Kollegen, die sich in den früheren Ausgaben an dieser Stelle bereits vorstellten, stand mein Wunsch, Ärztin zu werden, früh fest. Ich liebäugelte zwar auch mit Studiengängen wie Fremdsprachen, Völkerkunde oder Philosophie; der Beruf allerdings stand fest: Ärztin. So studierte ich Medizin. Um meiner Liebe zu fremden Ländern und Kulturen nachgehen zu können, absolvierte ich auch einen Studienabschnitt in Indien, wo mich besonders Kultur und Menschen beeindruckten. Mein Berufsleben begann ich in Regensburg in der Inneren Medizin. Die große Breite, die komplexen Zusammenhänge und die bunte Patientenmischung dieses Fachgebietes hatten es mir angetan. In dieser Zeit konnte ich mir auch einen großen Wunsch erfüllen: Ich arbeitete sechs Wochen lang unentgeltlich für Ärzte für die Dritte Welt auf den Philippinen. Dieses Komitee hat es sich zur Aufgabe gesetzt, in ärmeren Regionen dieser Erde eine regelmäßige gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Es war sehr befriedigend, diesen Menschen helfen zu dürfen; jedoch auch eine Herausforderung, unter einfachsten Bedingungen die Patienten möglichst gut medizinisch zu betreuen. Später verbrachte ich eine interessante und lehrreiche Zeit in der Chirurgie, wobei in der fachübergreifenden Notaufnahme auch kleine Patienten bis hin zum Säugling behandelt wurden. Um auch die Medizin jenseits des Krankenhauses kennen zu lernen, vervollständigte ich meine Ausbildung in einer allgemeinmedizinischen Praxis. Meine beruflichen und privaten Auslandsaufenthalte verstärkten mein Interesse für ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das in Deutschland zu Unrecht noch ein Schattendasein fristet: Die Infektiologie. In der Abteilung für Infektionskrankheiten des Klinikums Augsburg konnte ich reiche Erfahrungen sammeln, unter anderem auch, auf welche lebenden Reisemitbringsel im Körper man besser verzichten sollte. Neben Reiserückkehrern mit importierten Krankheiten wie z.b. Malaria behandelten wir auch Patienten mit Infektionen wie Tuberkulose. Einen Schwerpunkt bildete die Betreuung von HIV-Infizierten. Glücklicherweise kann die moderne Medizin diesen Menschen ein fast normales Leben ermöglichen - Früherkennung vorausgesetzt. Hierfür ist eine Blutabnahme ausreichend, welche zum Beispiel im Rahmen einer hausärztlichen Routineuntersuchung oder auch anonym beim Gesundheitsamt erfolgen kann. Neuer Oberarzt seit Juli Dr. med. Stefan Weiß in der Inneren Medizin/Gastroenterologie Innere Medizin/ Gastroenterologie Kreisklinik St. Elisabeth Ich wurde in Krumbach im Herzen Mittelschwabens geboren. Dorte erlebte ich eine glückliche Kinder- und Jugendzeit. Das Abitur legte ich 1982 ab und nahm dann das Studium Im Fachgespräch, das eingespielte Team von links: Oberarzt Dr. med. Stefan Weiß, Oberarzt Dr. med. Heiko Bablich und Chefarzt Dr. med. Johannes Fabritius. der Humanmedizin an der Universität Ulm auf. Nach Abschluss des Studiums sammelte ich erste berufliche Erfahrungen als Stabsarzt bei den Gebirgsjägern in Landsberg am Lech. Als umfassende Disziplin reizte mich die Innere Medizin schon während des Studiums. Meine Weiterbildung zum Internisten absolvierte ich an der Kreisklinik Krumbach in den Bereichen Gastroenterologie und. Da ich als heimat- und naturverbundener Mensch den schwäbisch-bayrischen Raum nur ungern verlassen wollte, schlossen sich Stationen als Oberarzt in Blaubeuren und Riedlingen an. Trotz aller Erfolge der modernen Medizin bleibt eine wesentliche Aufgabe des Arztes AUSGABE 3/ SEITE 3 Dr. med. Silke Kastner, neue Oberärztin in Dillingen. Ich freue mich, meine in meinem abwechslungsreichen Berufsleben erworbenen, breit gefächerten Kenntnisse nun im Leiden zu lindern und dem Patienten und seinen Angehörigen in schwierigen Situationen beizustehen. Eine vertiefte Bearbeitung dieses Themenkomplexes bot mir der Erwerb der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin. Eine besondere Herausforderung für mich ist es, eine zunehmende Zahl älterer und hoch betagter Menschen adäquat medizinisch zu versorgen. Dabei ist weniger ein auf einzelne Symptome oder Krankheit gerichtetes Vorgehen, als vielmehr ein ganzheitliches Konzept in Diagnostik und Therapie gefragt. Diese Herangehensweise konnte ich mir nach dem Wechsel an die Illertalklinik in Illertissen aneignen, da ich dort neben der Inneren Medizin in der Fachabteilung für Geriatrische (=altersmedizinische) Rehabilitation tätig war. Seit bin ich als Oberarzt der Abteilung Innere Medizin in der Kreisklinik St. Elisabeth in Dillingen angestellt Krankenhaus Dillingen einbringen zu können. Oberärztin Dr. med. Silke Pasker und freue mich darauf meine vielfältigen Erfahrungen, zum Wohle der uns anvertrauten Patienten einzubringen. Meine Ehefrau ist als Krankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin ebenfalls im medizinischen Sektor berufstätig, so dass ein gegenseitiges Verständnis für die enorme Arbeits- und Dienstbelastung leichter fällt. Auf andere Gedanken, weg vom medizinischen Alltag bringt uns unser gemeinsames Hobby, anregende Theaterund Opernvorstellungen zu besuchen. Dazu trägt auch der Austausch mit unserer schon erwachsenden Tochter bei, die Deutsch und Theologie studiert. Zudem finde wir Gelegenheit zur Entspannung und Regeneration bei unseren ausgedehnten Spaziergängen und Bergwanderungen. Oberarzt Dr. med. Stefan Weiß Therapie und Trainingserfolg sind messbar! Im August fanden zum 1. Mal die Kraftmesstage im GANTZE Zentrum für Gesundheit in der Kreisklinik Wertingen statt. Viele Interessenten nutzten dieses Angebot, um sich über die Kraftverhältnisse des eigenen Körpers zu informieren. Ingesamt wurden an einem computergesteuerten Analysegerät 73 Kraftmessungen durchgeführt. Zur bildnerischen Darstellung bekam jeder Teilnehmer am Ende der Messung eine graphische Auswertung seiner Kraftverhältnisse präsentiert. Hierbei wurde beispielsweise das Verhältnis der Bauch- und Rückenmuskulatur zueinander dargestellt und Muskeldysbalancen, welche auch die Ursache für Rückenleiden sein können, sichtbar. Um chronischen Rückenschmerzen vorzubeugen, ist ein gezieltes Trainingsprogramm zur muskulären Stabilisation der Wirbelsäule mit therapeutischer Begleitung möglich. Im GANTZE Zentrum für Gesundheit wird mit Hilfe des Messgerätes ein individueller Trainingsplan erstellt, so dass das Training dokumentiert und je nach Fortschritt erneut angepasst werden kann. Der Vorteil dieser modernen Trainingstechnik ist, dass nach einem festgelegten Zeitraum eine Wiederholungsmessung die Effizienz des Trainings überprüft wird. Der Trainierende kann somit die Wirksamkeit des Trainings kontrollieren. Ein aktives Rückentraining wird durch die gesetzlichen Krankenkassen gefördert, in Form eines Präventionskurses. Hierbei werden bis zu 90% der Kosten der Vorbeugemaßnahme übernommen. Im Rahmen gesundheitsfördernder Maßnahmen am Arbeitsplatz wird dieses Gerät auch mobil vom GANTZE Zentrum für Gesundheit in Firmen zur Verfügung gestellt. Wenn Sie wissen wollen, wie es mit Ihren Kraftverhältnissen steht, dann vereinbaren Sie bitte einen Termin unter Tel: 08272/ Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Das TEAM vom GANTZE Zentrum für Gesundheit. Ronny Gantze Ronny Gantze zeigt, wie das richtige Training auch die gewünschte Wirkung bringt. Eine gesunde Entscheidung Freiwilliges soziales Jahr: Eine Chance zur Berufsorientierung auch in den Kreiskliniken Dillingen-Wertingen Die Schulzeit ist zu Ende, Prüfungen sind bestanden und plötzlich kommt die große Frage: Was passiert jetzt? Die Freiheit, sich entscheiden zu können, stößt an große Unsicherheiten. Welche Ausbildung ist die Richtige für mich?, Will ich auf eine weiterführende Schule oder gar ein Studium anstreben?, Ich will keine Zeit vertrödeln, sondern etwas Sinnvolles machen! Die Möglichkeiten sind vielfältig und die Unsicherheit, jetzt eine falsche Entscheidung zu treffen, ist spürbar. Da die heutige Zeit von Wirtschafts- und Finanzkrisenkrisen, zunehmender Politikverdrossenheit, Sparkursen und sich stetig wandelnden Werten geprägt ist, erleben Jugendliche vermehrt ein Gefühl der Machtlosigkeit und Orientierungslosigkeit. Also, was tun? Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) kann hierbei eine Möglichkeit sein, sich diesen Fragen zu stellen. Eingebettet in ein Bildungskonzept und abgesichert durch finanzielle Leistungen sowie Sozialversicherung, können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von Jahren ein Jahr Berufserfahrung sammeln und einen Dienst an der Gesellschaft leisten. In sozialen Einrichtungen, wie zum Beispiel den Kreiskliniken Dillingen und Wertingen, erfahren sie unter Anleitung die spezifischen Tätigkeiten und Anforderungen des sozialen Bereichs. Sie können sich mehr und mehr im Berufsalltag erleben und ihre persönlichen Kompetenzen erweitern. Da Freiwilligen Dienste einen wichtigen Beitrag für eine soziale Gesellschaft leisten ist es wichtig, die Qualität dieser Dienste zu sichern, indem Freiwillige während ihrem Dienst begleitet, beraten und unterstützt werden. Im Freiwilligen Sozialen Jahr geschieht dies zum einen durch die fachliche und praktische Anleitung der Einsatzstelle, zum anderen durch die pädagogische Begleitung des FSJ- Bildungsträgers. Auf eigenen FSJ-Seminarwochen können die FSJ-Teilnehmer und Teilnehmerinnen sich gegenseitig austauschen, eigene Themenschwerpunkte setzen und ihre Bildungs- und Beschäftigungsfähigkeit fördern. Sie haben eine feste Ansprechperson außerhalb ihrer Einsatzstelle, mit der sie auch in Einzelgesprächen über persönliche Zielsetzungen sprechen können. Die Kreiskliniken Dillingen und Wertingen haben sich heuer bewusst dazu entschieden, Mitverantwortung bei Freiwilligen Diensten zu tragen und in junge Menschen durch das Angebot eines FSJ, zu investieren; ihnen die Chance zu geben sich im sozialen Bereich zu erleben, sich zu entwickeln und Schwerpunkte für das eigene Leben zu setzen. Am Ende des FSJ kann die persönliche Frage: Wie soll es für mich weitergehen? von den Jugendlichen und jungen Erwachsenen oft klarer und selbstbewusster beantwortet werden. O Informationen über FSJ-Plätze in Ihrer Umgebung erhalten Sie über das Bayerische Rote Kreuz, Team FSJ, Tel: , aber auch unter Carolin Kronmüller, Bildungsreferentin Arbeit mit Kindern oder aber in der Klinik, im Ausland oder mit alten Menschen. Ein soziales Jahr bietet viele Wirkungsfelder. Highlights im Stadtsaal am Kolpingplatz DILLINGEN Freitag, !" "$%&'()*+&$% Uhr Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren Landestheater Franken-Schwaben,(-./)' Sonntag, Uhr HDV-Foto- & Filmreportage von K.-J. Seitz Dienstag, )0 12$%/)0 &'3 ")2' 4)'5) Uhr Schauspiel nach Friedrich Dürrenmatt Landestheater Burghofbühne Dinslaken Karten: Bürgerbüro im Rathaus, Tel / Wir kümmern uns um Ihre Gesundheit als wär s unsere eigene: Mit unseren ausgezeichneten Kranken- und Pflegeversicherungen sind Sie schnell wieder auf den Beinen und entlasten Ihre Familie: dank Chefarzt, modernsten Behandlungsmethoden und Reduzierung der Pflegekosten bis auf null Euro. 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4 AUSGABE 3/ SEITE 4 Im Kampf gegen den Darmkrebs Zeitgemäße Versorgung durch Know-how-Bündelung Die Koordinatoren des Regionalen Darmzentrums Facharzt Dr. med. Karl- Heinz Kastner (links) und Chefarzt Dr. med. Xaver Kapfer. Zu den häufigsten Krankheitsbildern, die haus-, fach- oder klinikärztlicher Behandlung bedürfen, gehören die Erkrankungen des Dick- und Mastdarms. Daher sind die Früherkennung, eine richtige Diagnosestellung und eine qualitativ hochwertige Behandlung durch Spezialisten für den Erfolg von M. Thomas Orthopädie-Schuhtechnik Podologie entscheidender Bedeutung. Derzeit ist Darmkrebs in Deutschland die zweithäufigste Krebserkrankung - jedes Jahr erkranken nahezu Männer und Frauen an einem bösartigen Tumor des Dick- und Mastdarms. Die Chance auf eine Heilung ist dabei stark von dem jeweiligem Stadium der Erkrankung und von der Qualität der Behandlung abhängig: Wird sie bereits im ersten Stadium erkannt, liegt die Wahrscheinlichkeit, wieder vollkommen zu genesen, bei über 90 Prozent. Nach wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen ist es daher absolut sinnvoll, die Behandlung dieser Erkrankung zentralisiert zu strukturieren und dabei gemeinsam über die spezialisierten niedergelassenen Fachärzten, der Kreisklinik St. Elisabeth und weiteren versierten Behandlungspartnern ein Netzwerk zu spannen, welches es ermöglicht, innerhalb der gesamten Behandlungskette - von der Vorsorge über die Behandlung bis zur Nachsorge eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen. Dieser Grundgedanke in Verbindung mit einer steigenden Zahl an Betroffenen führte zur Gründung des Regionalen Darmzentrums Dillingen: Damit wurden alle ärztlichen und nichtärztlichen Fachdisziplinen, die mit der Krebsbehandlung direkt und indirekt zu haben, in einem Netzwerk gebündelt. Ziel dieser Zentrumsbildung war und ist es, durch ein ganzheitliches Behandlungskonzept die optimale Versorgung aller Krankheitsbilder im Bereich des Darms zu gewährleisten, die Heilungschancen bei Dick- und Mastdarmkrebs zu erhöhen und die Lebensqualität der betroffenen Patienten zu verbessern. Auf Basis der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Leitlinien wird die Behandlung in einem interdisziplinären Team aus Spezialisten verschiedener Fachdisziplinen sowie internen und externen Kooperationspartnern vorgenommen. Die Koordinatoren des Regionalen Darmzentrums Chefarzt der Abteilung Allgemein-, Visceral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie Dr. med. Xaver Kapfer und Dr. med. Karl-Heinz Kastner, Facharzt für Innere Medizin, Internistische Gemeinschaftspraxis, Dillingen sind sich einig: Im Mittelpunkt aller Bemühungen des Regionalen Darmzentrums Dillingen steht der Patient mit Darmkrebs. Unser gemeinschaftliches Ziel ist die ganzheitliche, umfassende, patientenorientierte, moderne und erfolgreiche Therapie von Tumoren des Darms. Hierfür haben wir ein verkleinerten Behandlungskonzept entwickelt, das letztlich durch die MBT-SCHUHE/Finn-Comfort Orthopädische Maßschuhe Einlagen nach Maß Konfektionsschuhzurichtung Schuhreparaturen Individuelle Beratung bei Fußproblemen auch für Diabetiker Christoph-von-Schmid-Straße 32 Telefon 09071/22 45 Obere Stadt-Apotheke Ehemalige Bischöfliche Hofapotheke Gegr Dr. Matthias Schneider Heinrich-Roth-Platz 1 a. d. Donau Telefon /90 66 Telefax / info@osa-dlg.de Die Obere Stadt-Apotheke ist Versorgungsapotheke der Kreiskrankenhäuser Dillingen/Wertingen schwaben-apotheke dr. matthias schneider kapuzinerstraße dillingen telefon /24 81 telefax / info@schwaben-apo.de Auch Sie haben nur zwei Füße überregionale, engmaschige Zusammenarbeit ausgewiesener Spezialisten eine optimale und komplette Betreuung und Behandlung aus einer Hand bietet. Das Behandlungskonzept, das in den letzten Jahren stetig auf den Prüfstand gestellt wurde und kontinuierlich auf den aktuellsten medizinischen Stand gebracht wird, beinhaltet insbesondere eine an die regionalen Gegebenheiten angepasste Struktur und spezifische Vorgehensweisen bzw. erprobte Behandlungsstandards, die nicht nur transparent und leitlinienkonform sind, sondern auch maßgeblich dazu beitragen, die Elemente Diagnostik, Therapie und Nachsorge auf den neuesten Stand in einen Guss zu bringen: Die Diagnostik erfolgt über unsere internistisch-gastroenterologischen Kooperationspartner Dr. med. Kastner, Dr. med. Johannes Ruf und durch die gastroenterologische Abteilung der Kreisklinik St. Elisabeth unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Johannes Fabritius. Alle betroffenen Patienten werden des Weiteren bei komplexen Fällen in der Arbeitsgruppe Onkologie Dillingen-Günzburg-Krumbach, bestehend aus einem Team von Fachärzten, die sich auf die Behandlung von Krebserkrankungen spezialisiert haben, vorgestellt. Der während dieser sog. Tumorkonferenz gefasste Beschluss über den weiteren Behandlungsplan richtet sich hierbei nach den Leitlinien der entsprechenden Fachgesellschaften Gastroenterologie, Visceralchirurgie und Onkologie. Hiervon profitieren unsere Patienten vom kompetenten Erfahrungsaustausch. Eine notwendige Operation, die entsprechend den Leitlinien der Fachgesellschaften durchgeführt wird, wird ausschließlich durch erfahrene, speziell geschulte Operateure durchgeführt. Gemäß den Prinzipien der Krebschirurgie erfolgt eine onkologisch-radikale Tumorentfernung mit Lymphadenektomie. Bei geeigneten Patienten kommt die sog. Schlüssellochchirurgie (= Operation mit einem sog. Endoskop und extrem Instrumenten durch Mini-Schnitte; dies bedeutet eine minimale Belastung für den Patienten) und die Fast-Track-Chirurgie (= therapeutisches Konzept, das darauf abzielt, allgemeine Komplikationen nach operativen Eingriffen zu vermeiden) zur Anwendung. Bei der onkologischen Therapie, Anschlussheilbehandlung, Nachsorge oder sonstigen sozialen Versorgung arbeiten dabei die Teilnehmer Hand in Hand und bis zur Entlassung sind alle weiteren Schritte für den Patienten organisiert. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Koordinatoren des Regionalen Darmzentrums Dillingen: O Dr. med. Xaver Kapfer (Chefarzt der Abteilung Allgemein-, Visceral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Kreisklinik St. Elisabeth) Tel / O Dr. med. Karl-Heinz Kastner, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie (Fachärztliche Gemeinschaftspraxis Innere Medizin - Gastroenterologie - - Ernährungsmedizin - Diabetologische Schwerpunktpraxis, Dillingen) Tel / In diesem schönen und warm gestalteten Behandlungsraum können sich künftig Frauen in der Gynäkologie untersuchen lassen. Neues & modernes Ambiente für die Abteilung Gynäkologie & Geburtshilfe der Kreisklinik St. Elisabeth Im Zuge verschiedener kleinerer Renovierungsmaßnahmen in der Kreisklinik St. Elisabeth erhielt auch die Abteilung Gynäkologie & Geburtshilfe hinsichtlich ihres Arzt- und Untersuchungszimmers ein komplett neues und modernes Gesicht. So wurden die ehemals zwei getrennten Räumlichkeiten Arztzimmer und Untersuchungszimmer zu einer Einheit verbunden: Im freundlichen und licht durchfluteten Ambiente des Empfangs- und Wartebereiches warten ab sofort die Patientinnen auf besonders bequemen Stühlen und können dann direkt durch die betreuende Ärztin oder den betreuenden Arzt in Empfang genommen werden. Im unmittelbar anschließenden Untersuchungszimmer trifft die Patientin dann auf besonderen Komfort und ganzheitliche Konzentration auf Ihre Bedürfnisse. Eine integrierte Umkleidekabine ermöglicht dabei Intimsphäre und Schutz. Ein ganz besonderes Highlight ist im Untersuchungszimmer die Live-Untersuchung : Die werdende Willkommen im Leben: Dr. Berthold Eberlein mit in Dillingen entbundenen Zwillingen. Das ABC im Schockraum ATLS-Kurs in Kiel erfolgreich besucht Zwei Ärzte der Unfallchirurge auf dem ATLS-Kurs in Kiel Im Zuge der Einrichtung eines Traumazentrums an der Kreisklinik St. Elisabeth in Dillingen waren Dr. med. Astrid Schmör, Fachärztin für Chirurgie, und Dr. med. Michael Merz, Oberarzt, beide aus der Unfallchirurgie der Kreisklinik St. Elisabeth, am 13. und zum Wochenend-Kurs in Kiel. ATLS- Advanced Trauma Life Support- ein Ausbildungskonzept, das standardisierte diagnostische und therapeutische Handlungsabläufe in der frühen innerklinischen Erstversorgung von schwerverletzten = polytraumatisierten Patienten im Schockraum definiert. Die Grundidee ist, die bedrohlichsten Verletzungen und Störungen der Vitalfunktionen eines Patienten schnell zu erfassen und zu behandeln. Nach Studium eines 490-seitigen, englisch verfassten Lehrbuches sowie Bearbeitung eines englischen Vortests mit 40 Fragen startete am Freitag um 7 Uhr morgens der Kurs. Von den Tutoren wurde ein kleines Schockraum-Szenario als Theaterstück vorgeführt; das Schmunzeln der Teilnehmer Mutter bzw. die werdenden Eltern können auf einem extra dafür angebrachten Monitor die Untersuchung live miterleben und ihr Baby in Augenschein nehmen, während die Ärztin bzw. der Arzt auf seinem eigenen Monitor die Untersuchung verfolgt. ließ erkennen, dass einige Szenen bekannt waren. Diese 10 Minuten zeigten aber auch schon auf, wie wichtig ein standardisiertes Vorgehen sein muß, um einen Schwerverletzten wirklich adäquat versorgen zu können. Unterbrochen von 2 kurzen Pausen startete dann der 12-stündige Lern-Marathon. Der Vormittag stand im Zeichen des ABCDE: Airway= Atemwege: freimachen und freihalten, B= Breathing: Sicherstellung der Beatmung/ Lungenfunktion, C= Circulation: Kreislaufstabilisierung, Schocktherapie, Transfusionen und Infusionen, D= Disability: orientierende neurologische Untersuchung, E= Exposure: vollständige Entkleidung des Patienten, orientierende chirurgische Ganzkörper-Untersuchung. Am Nachmittag, nach Besprechung des Vortestes und Bestätigung der erfolgreichen Bearbeitung von mindestens 80% der Fragen, folgte der praktische Teil: An sehr realitätsnahen Phantomen wurde Die Frauenärzte Dr. med. Berthold Eberlein und Dr. med. Jutta Gärtner haben sich für die Realisierung viele Gedanken gemacht und gemeinsam mit einem Innenarchitekturbüro ein speziell auf ihr großes Ziel zugeschnittenes Einrichtungskonzept entwickelt: Ein Ambiente zum Wohlfühlen mit optimaler Raumaufteilung und ausgewählter Farbwelt. Beide Frauenärzte legen bei frisch gebackenen Müttern besonderen Wert auf das Konzept einer Integrativen Wochenbettpflege : Liebe und Verbundenheit zum Kind sind wichtige Voraussetzungen für die Sicherheit und das Gedeihen des Kindes. Die innere Bindung, die Eltern zu Ihrem Kind entwickeln, ist ein Prozess, der durch viele Einflüsse und Erfahrungen geprägt wird. Deshalb spielt die Wochenbettkultur in der Kreisklinik St. Elisabeth eine große Rolle. Mit der integrativen Wochenbettpflege wird eine ganzheitliche und patientenorientierte Pflege umgesetzt. Ziel ist es, die Einheit Mutter, Vater und Kind Intubieren, Luftröhrenschnitt anlegen, Thoraxdrainagen legen, Bauchhöhlen- und Herzbeutelpunktion geübt. Alles in Echtzeit und im Fallbeispiel. Auch das standardisierte Befunden von Röntgenbildern wurde erlernt. Das gemeinsame Abendessen war nach diesem Tag ein kleiner Trost. Am Samstag um Uhr Start des zweiten Vormittages: Schwangere, Kinder, Ältere, Verbrennungspatienten, Massenanfall von Verletzten in kurzen prägnanten Vorträgen intensive weitere Vorbereitung für den Kurshöhepunkt am Nachmittag: die Abschlussprüfung. 40 englische Fragen zum Thema, danach für jeden Kursteilnehmer 3 Patienten, die unter Prüfungsaufsicht durch die Tutoren behandelt werden mussten. Die Patienten waren wie echt geschminkt, verhielten sich wie echte Verletzte, von Schreien bis zur Bewußtlosigkeit wurde so wenigen Trennungen wie nötig auszusetzen. Die jungen Familien werden auf der Station gemeinsam von einem kompetenten sowie erfahrenen Ärzteund Pflegeteam mit viel Engagement für ihr Wohlbefinden betreut. Wir sind der Auffassung, dass Neugeborene zu ihren Müttern gehören und allein ihnen die Versorgung der Säuglinge gebührt. Wir unterstützen sie dabei und stehen ihnen immer hilfreich zur Seite, vor Allem auch beim Stillen. Wir möchten die Mutter-Kind-Beziehung fördern und den Eltern die größtmögliche Sicherheit im Umgang mit ihrem Kind bis zur Entlassung aus der Klinik geben. Wir befürworten das 24h-Rooming-in und bestätigen die Mütter darin, ihre Kinder immer bei sich zu haben. Dadurch lernen Sie die Gewohnheiten ihres Kindes besser kennen und sind somit gut auf ihre Rückkehr nach Hause vorbereitet. Dr. med. Jutta Gärtner Dr. med. Berthold Eberlein Erfolgreiche Weiterbildungsbesucher: Dr. med. Astrid Schmör, Fachärztin für Chirurgie, und Dr. med. Michael Merz, Oberarzt, beide aus der Unfallchirurgie der Kreisklinik St. Elisabeth. alles gespielt, Wunden bluteten, Kreisläufe brachen zusammen, Lungen kollabierten alles in Echtzeit, zu versorgen nach den Regeln des ABCDE. Gegen 18 Uhr konnten zwei verschwitzte Kursteilnehmer erleichtert ihre Zertifikate für die erfolgreiche Teilnahme in Empfang nehmen. Unser Fazit nach einigen Tagen im Alltag: das ABCDE im Schockraum - für den Patienten ist die bestmögliche und schnellstmögliche Versorgung gesichert, für den Arzt besteht die Sicherheit, nichts übersehen zu haben und sich bestmöglich um den Patienten gekümmert zu haben. Dr. med. Astrid Schmör

5 AUSGABE 3/ SEITE 5 Der Aufbau der invasiven kardiologischen Klinik Erfolgreicher Abschluss in Wertingen erfolgt Die Innere Abteilung der Kreisklinik Wertingen steht unter der gemeinsamen ärztlichen Leitung von Herrn Dr. Franz von Hoch und Herrn Dr. Adrien Hümmer. Rechtzeitig zum Umzug in den Neubau der Kreisklinik Wertingen ist der Aufbau der neuen Abteilung Innere Medizin mit dem Schwerpunkt in Wertingen abgeschlossen. Vor genau zwei Jahren wurde im Landkreis Dillingen die Notwendigkeit der Umstrukturierung der allgemein internistischen Abteilungen in den Kreiskliniken Dillingen und Wertingen erkannt und umgesetzt. Die anstehenden Chefarztneubesetzungen wurden dafür genutzt. Durch Anwerbung von neuen Chef- und Oberärzten mit hoher fachlicher Expertise erfolgte, zusätzlich zum Bereich der allgemeininternistischen Patienten, eine Aufteilung der Inneren Medizin Dillingen/Wertingen in drei Fachbereiche mit hoher Spezialisierung: Nichtinvasive und invasive in Wertingen, Nephrologie und Gastroenterologie in Dillingen. In weniger als zwei Jahren wurde eine enorme Aufbauarbeit geleistet. Im Fachbereich Innere Medizin/ der Kreisklinik Wertingen wurde eine völlig neue Organisationsstruktur etabliert. Gut strukturierte Einheiten für optimale Diagnostik Um einen reibungslosen Ablauf in einer neuen Abteilung zu gewährleisten, müssen einzelne gut strukturierte Einheiten zusammenarbeiten, damit eine optimale Diagnostik und Therapie gewährleistet wird. Im Bereich Herzkatheterlabor, dem Kernstück der invasi- ven, wurde ein komplett neues Team ausgebildet: Der Leiter des Teams, Herr Gerhard Suck und das übrige Personal, wurden durch eine erfahrene Herzkatheterschwester eingearbeitet, dann rotierten die Mitarbeiter zur weiteren Ausbildung in andere Herzkatheterlabore und besuchten Aufbaukurse in mehreren großen Kliniken. Erfahrung und Kompetenz Erst mit zunehmender Erfahrung und sicherem Können konnte die Komplexität der Eingriffe im Herzkatheterlabor Wertingen gesteigert werden: Zuerst Koronarangiographien (Darstellung der Herzkranzgefäße) und einfache Aufdehnungen der Herzkranzgefäße, dann komplexere Gefäßaufdehnungen von Aufzweigungen, Bypässen (unter Schutzsystemen), zuletzt Aufdehnungen geschützter und ungeschützter Hauptstämme. Mittlerweile werden im Herzkatheterlabor neben Schrittmachersystemen auch Defibrillatoren eingesetzt. Sogar Defekte in der Herzscheidewand werden mit der Kathetertechnik im Herzkatheterlabor Wertingen verschlossen. Die 24-Stundenbereitschaft des Herzkatheterlabors Wertingen ist seit über einem Jahr erfolgreich in Betrieb. Im letzten Jahr wurden ca. 160 akute Herzinfarkte und 130 akute Koronarsyndrome (Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße) als Notfälle zusätzlich zur üblichen Routinediagnostik im Ka- theterlabor behandelt. Zur sicheren Durchführung hochkomplexer Eingriffe im Herzkatheterlabor ist eine qualifizierte Versorgung der Patienten auf den Stationen unverzichtbar. Hierfür wurde zusätzlich zur bereits bestehenden Intensivstation eine kardiologische Wachstation eingerichtet, die Intermediate Care Unit. Auf dieser Station wurden zehn Betten mit Monitorüberwachung ausgerüstet, die alle mit einem zentralen Monitor am Schwesternstützpunkt überwacht werden. Stabile Patienten mit Herzinfarkt, Patienten mit Rhythmusstörungen aller Art, Patienten mit Herzschwäche oder nach kurzem Bewusstseinsverlust werden hier rund um die Uhr überwacht. Die Anforderungen an das Pflegepersonal sind entsprechend hoch und erforderten eine spezielle Ausbildung der Mitarbeiter. Für die Leitung der Station konnte eine erfahrene Krankenschwester aus der Herz- und Gefäßklinik Bad Neustadt gewonnen werden, Frau Astrid Schmid, die über jahrelange Leitungserfahrung auf der Intermediate Care verfügt. Es erfolgte eine konsequente Ausbildung des Pflegeteams mit Monitor- und EKG-Training sowie eine kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter bezüglich der speziellen Anforderungen der Halbintensivstation zur sicheren Versorgung der teils schwerkranken kardiologischen Patienten. Für die zahlreichen Notfälle, die durch den Rettungsdienst in die Klinik gebracht werden, wird auf der Intermediate Care Unit Tag und Nacht ein Bett mit Monitor frei gehalten, um eine sofortige Patientenversorgung zu sichern. Auf der Intensivstation selbst, unter der erfahrenen Leitung der Intensivschwester Barbara Gerstmayr, werden weiterhin schwerkranke, kreislaufinstabile oder beatmungspflichtige Patienten versorgt. Hier stehen die technisch modernsten Kreislaufüberwachungssysteme bereit sowie eine Gegenpulsationspumpe zur Entlastung des Herzens nach Sie kümmerten sich 2009 um über 3000 Patienten: Das Ärzte- und Funktionsteam der Abteilung für Innere Medizin in Wertingen. ausgedehntem Herzinfarkt. Zur raschen Einleitung der richtigen Therapie ist eine zeitnahe Diagnostik zwingend erforderlich. Hierfür wurde eine Funktionsabteilung mit den neusten Geräten ausgerüstet sowie ein Schwesternteam aufgebaut, das alle Patienten zu den anstehenden Untersuchungen abruft und für die jeweilige Untersuchung vorbereitet. Dadurch wird eine Diagnostik der eingewiesenen Patienten gewährleistet, die schnellstmöglich, spätestens am nächsten Vormittag, nach Aufnahme durchgeführt wird. Die anstehenden Untersuchungen werden in einer zentralen Datenbank gespeichert, die rund um die Uhr aktualisiert wird. Durch diese Maßnahmen profitieren die Patienten durch die schnellstmögliche Einleitung der richtigen Therapie und durch die deutliche Verkürzung der Liegezeit im Krankenhaus. Zusätzlich wurden neue diagnostische Methoden eingeführt, um Patienten mit Verengung der Herzkranzgefäße, schwerer Herzschwäche, komplexen Herzklappenfehlern und unterschiedlichen Rhythmusstörungen nach dem neuesten Stand der Wissenschaft zu diagnostizieren und therapieren zu können. Hoher internistischer Pflegestandard Die große internistische Pflegestation rundet mit dem hohen pflegerischen Standard des von Herrn Werner Schauer geführten Pflegeteams mit der sehr persönlichen und herzlichen Betreuung unserer Patienten das Bild der Abteilung ab. Hier werden die nicht monitorpflichtigen kardiologischen Patienten und die allgemeininternistischen Patienten mit Krankheitsbildern des Magen-DarmTraktes, der Lunge und der anderen Organsysteme behandelt. Auch das Ärzteteam ist nunmehr vollständig. Die mittlerweile sechs leitenden Fachärzte (Siehe Tabelle) und zehn Assistenten versorgen unsere Patienten auf höchstem medizini- schem Niveau. Der Aufbau der Abteilung mit Optimierung der Organisation und der medizinischen Versorgungsqualität schlägt sich auch in den Behandlungszahlen der Abteilung Innere Medizin nieder: Während noch im Jahre 2008 insgesamt Patienten behandelt wurden, konnten 2009 bereits Patienten behandelt werden mit weiter steigender Tendenz in Aber der Aufbau der Abteilung geht weiter: Im neuen Jahr wird der Neubau der Kreisklinik Wertingen zur weiteren Verbesserung der medizinischen Versorgung unserer Patienten, aber auch des Patientenkomforts bezogen. Wir sehen dies noch nicht als letzten Schritt in unserem steten Bemühen, Ihnen, den Patientinnen und Patienten nicht nur die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten, sondern Ihnen auch getreu unserem Motto Persönlich besser betreut den Service zu bieten, den sie erwarten dürfen. Infokasten Chef- und Oberärzte der Abteilung Innere Medizin/ : Dr. med. Franz von Hoch, Chefarzt Innere Medizin/ Dr. med. Adrien Hümmer Chefarzt Innere Medizin/ Dr. med. Alexandra Belorusez Oberärztin, Innere Medizin/ Dr. med. Sabine Duttler Oberärztin, Innere Medizin/ Prof. Dr. med. Wolfgang Gröbner Leitender Oberarzt Innere Medizin/Gastroenterologie/ Rheumatologie Dr. med. Paul Alexy Oberarzt Innere Medizin/ Gastroenterologie Dr. med. Franz von Hoch Chefarzt Abteilung Innere Medizin, Kreisklinik Wertingen LIEBE AUF DEN ERSTEN SCHLUCK! Bissinger Auerquelle sanft 0,7 Liter Glas Mehrweg sehr gut Ausgabe 04/2010 Kreisvereinigung e.v. Offene Hilfen (OBA) Untere Hauptstraße Familienentlastender Dienst Elternberatung Integrative Freizeitarbeit Betreutes Wohnen Betreuungsverein Untere Hauptstraße Nordschwäbische Werkstätten GmbH Anerkannte Werkstätte für behinderte Menschen Werkstätte und Verwaltung bissinger auerquelle Natürliches Mineralwasser aus 342 metern tiefe Untere Hauptstraße bissinger auerquelle gmbh & co.kg bissingen Werkstätte Wertingen Pflege mit Herz! AWO Alten- und Pflegeheim Bürgermeister-Reiser-Straße Höchstädt Telefon / Fax / seniorenheim.hoechstaedt@awo-schwaben.de AWO Sozialstation Wertingen/Höchstädt Die Chefärzte Dr. med. Franz von Hoch und Dr. med. Adrien Hümmer im Herzkatheterlabor, dem Kernstück der invasiven. Am Marienfeld Wertingen Telefon /53 65 Fax / sozialstation.wertingen@awo-schwaben.de Buchenweg Höchstädt Telefon /61 67 Fax / Wohnstätte Bencardstraße Kanalstraße Wertingen Wir bieten aus eigener Produktion Bilderrahmen in verschiedenen Farben und Größen in unserer Gärtnerei Trockengestecke, Balkon- und Kübelpflanzen Pflanzen der Saison Lederwaren Schultaschen, Ledermappen, Rucksäcke, Kindergartentaschen Unsere Leistungen Montagearbeiten Metallbearbeitung Holzbearbeitung Palettenfertigung Verpacken Wäscherei Leasingwäsche Landschaftspflege Anerkannte Zivildienststelle

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