Informationen. K L I N I K S P R E C H E R Axel Dittmar. Claudia Schloemann Winnebrockstr. 1, Halle/West. Mobil:

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1 K L I N I K S P R E C H E R Axel Dittmar Informationen Claudia Schloemann Winnebrockstr. 1, Halle/West. Mobil: Datum Freitag, 8. Juli 2011 Klinikum Halle: Positive Bilanz bereits im Jahr 1 der Fusion Fusion als richtige Entscheidung 2010 mit schwarzen Zahlen Ausweitung und Verbesserung des medizinischen Angebotes Ausweitung des Einzugsgebietes Wir schauen auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück. Die Fusion mit dem Klinikum Ravensberg ist eine Erfolgsgeschichte. Bereits im ersten Jahr konnte nicht zuletzt durch neue medizinische Angebote am Klinikum Halle ein gutes Ergebnis erzielt werden, stellt der Geschäftsführer des Klinikums Bielefeld, Dr. Johannes Kramer im Rahmen der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens fest. Für das Klinikum Halle sei bereits im Jahr 2010 eine Leistungssteigerung über die medizinischen Leistungsbereiche festzustellen. Im Jahr 2011 werde man noch deutlicher zulegen. Die Fusion mit dem Klinikum Bielefeld wurde schlussendlich in der Haller Bevölkerung und den niedergelassenen Ärzten positiv aufgenommen. Durch die sehr enge Kooperation mit den Spezialkliniken in Bielefeld werden zunehmend Patienten auch aus dem erweiterten Haller Umland versorgt. Dies geht aus unserer Statistik eindeutig hervor, so Dr. Kramer. Trotz schwieriger gesundheitspolitischer Klinikum Bielefeld gem. GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Amtsgericht Bielefeld HRB Geschäftsführer: Dr. Johannes Kramer - Aufsichtsratsvorsitzender: Detlef Werner

2 2 Rahmenbedingungen habe man wichtige Meilensteine der Unternehmensstrategie erreicht. Die im Verlauf des Jahres 2010 erreichten Ergebnisse unterstreichen, dass wir in den Vorjahren die Weichen richtig gestellt haben, um die Zukunftsfähigkeit des Klinikums zu sichern '', stellte Dr. Kramer fest. ' Wir sind stolz auf die Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die kontinuierlich steigende Nachfrage nach unseren medizinischen Dienstleistungen ist ein Beleg für das Vertrauen unserer Patientinnen und Patienten in die hohe Qualität unseres medizinischen und pflegerischen Angebotes. Besonders im stationären Bereich, aber auch im ambulanten Sektor ist es gelungen, unser Wachstum konsequent fortzusetzen. Unsere Umsatz- und Ergebnisziele wurden planmäßig erreicht. Ausbau der medizinischen Angebote am Standort Halle Im Zuge der Fusion wurden Kooperationsleistungen wie Spezial-Sprechstunden (z.b. Gefäßchirurgie, Thoraxchirurgie) installiert. Weiterhin werden nun ergänzende fachmedizinische Therapieangebote aus den medizinischen Fachabteilungen der Standorte Klinikum Bielefeld Mitte und Klinikum Bielefeld Rosenhöhe im Klinikum Halle bereitgestellt. Der Bevölkerung in und um Halle wurden damit wohnortnah zusätzliche qualitativ hochwertige Versorgung angeboten. Durch die Fusion mit dem Klinikum Halle konnte die Klinik für Pneumologie als weiteres Element in das interdisziplinäre Lungenzentrums integriert werden. Damit konnte das betriebsstättenübergreifend arbeitende Lungenzentrum (Pneumologie, Thoraxchirurgie, Onkologie, Strahlenklinik, Pathologie etc.) im Unternehmen Klinikum Bielefeld nachhaltig

3 3 ausgebaut und weiterentwickelt werden. Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie arbeitet sehr eng mit der Unfallchirurgischen Fachabteilung des Klinikums Halle zusammen. Neben für den Standort Halle neuen Spezialsprechstunden konnten sehr erfolgreich orthopädische OP-Tage im Klinikum Halle eingerichtet werden. Die Haller Bevölkerung erhält dadurch ein zusätzliches wohnortnahes hochqualifiziertes medizinisches Leistungsangebot. Problematische Behandlungsfälle können nun auch in das Bielefelder Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie weitergeleitet werden. Dem zunehmenden geriatrischen Versorgungsbedarf folgend wurde ein geriatrisches Versorgungskonzept in die Behandlungsstrukturen der Internistischen Klinik in Halle integriert. In enger Kooperation mit der Bielefelder Klinik für Geriatrie konnten die geriatrischen Behandlungskonzepte auch im Klinikum Halle erfolgreich etabliert werden. Kardiologische Patientinnen und Patienten des Klinikums Halle, die einer weiterführenden Diagnostik und/ oder Therapie bedürfen, können zeitnah in das Zentrum für Kardiologie weitergeleitet werden. Umsatzentwicklung/Betriebsergebnis Gesamtunternehmen Das Klinikum Bielefeld schließt das Geschäftsjahr 2010 mit einem Rekordumsatz ab. Mit über 182 Mio. Euro hat das Unternehmen den größten Umsatz überhaupt in seiner Unternehmensgeschichte erreicht. Das Betriebsergebnis vor Steuern, Investitionen und Zinsaufwand konnte im Vergleich zum Vorjahr nochmals auf 4.9 Mio. Euro gesteigert werden. Nachdem das

4 4 Klinikum Halle im Vorjahr noch Euro Verlust eingefahren hatte konnten 2010 mit einem Plus von Euro knapp schwarze Zahlen geschrieben werden. Dies ist nach nur einem Jahr Fusion ein großer Erfolg. Patientenzahlen Am Klinikum Halle haben sich im Jahr 2010 die Zahlen sowohl im Bereich der stationären sowie der ambulanten Patientinnen und Patienten positiv entwickelt. Es konnten 2% mehr stationäre sowie 4% ambulante Patientinnen und Patienten behandelt werden. Im Jahr 2011 werden die Patientenzahlen im stationären Bereich um 5% sowie die Patientenzahlen im ambulanten Bereich um 2% steigen. Im Jahr 2010 hat das Klinikum Bielefeld an seinen drei Standorten Klinikum Bielefeld Mitte, Klinikum Bielefeld Rosenhöhe und Klinikum Halle/Westf. über (Vorjahr ) Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Im Jahr 2007 waren es etwas über Im Vergleich zu 2009 haben sich im Jahr 2010 stationär in der Klinikum Bielefeld gem. GmbH über Patientinnen und Patienten mehr behandeln lassen. Dies entspricht einem Wachstum von 21%. Davon entfallen knapp auf die Standorte in Bielefeld und etwa auf den Standort Klinikum Halle. Ein weiteres Wachstum des Unternehmens ist für das Jahr 2011 geplant. Es sollen u. a. durch neue medizinische Angebote etwa 5% mehr Patientinnen und Patienten behandelt werden (In Zahlen: 1.664). Die Zahl der ambulant behandelten Patientinnen und Patienten ist seit dem Jahr 2007 um mehr als auf über angestiegen. Im Jahr 2010 wurden auf das gesamte Klinikum gesehen 17% mehr Patientinnen und Patienten ambulant behandelt (In Zahlen: ).

5 5 Davon entfallen auf die Bielefelder Standorte und auf den Standort Halle Patientinnen und Patienten. Auch in diesem Bereich ist für das Jahr 2011 ein Wachstum von 3% (In Zahlen: 2.622) geplant. Arbeitsplätze 2010 Im Jahr 2010 hat das Klinikum Bielefeld knapp Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Im Vergleich zum Jahr 2007 arbeiten - auch durch die Fusion mit dem Klinikum Halle/Westfalen - über 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr im Unternehmen. Investitionen Das Unternehmen Klinikum Bielefeld hat im Jahr 2010 mit ca. 8.3 Mio. Euro wieder erheblich in die Infrastruktur der Standorte investiert. Ein Schwerpunkt von Investitionsmaßnahmen im Jahr 2011 liegt in der Sanierung von Stationen am Klinikum Halle. Im laufenden Geschäftsjahr sollen weitere 14 Mio. Euro in den Ausbau der gesamten Infrastruktur fließen. Zum Ende des Jahres 2011 wird das Unternehmen seit 2007 über 40 Mio. Euro in die Standorte Klinikum Bielefeld Mitte, Klinikum Bielefeld Rosenhöhe und Klinikum Halle/Westf. investiert haben.

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