KANALISATIONSNORMALIEN

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1 Stadt KANALISATIONSNORMALIEN Wo führt das hin? by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Entsorgung... in den Untergrund! Stand Dezember 2016 Stadtentwässerung Telefon: +41 (0)71 / Blumenbergplatz 3 Fax: +41 (0)71 / CH St. Gallen entsorgung@stadt.sg.ch

2 Inhaltsverzeichnis Projekt - Beispiel 1.1 Situation 1.2 Längenprofil 2. Technische Richtlinien 2.1 Allgemein / Spriessungen / Rohrleitungen 2.2 Dichtheitsprüfungen an Rohrleitungen / Prüfung mit Wasser 2.3 Dichtheitsprüfungen an Rohrleitungen / Prüfung mit Luft 2.4 Muffenprüfung nach VSA, Ausgabe Grabenbau 2.6 Grabenauffüllung 2.7 Verlegeanleitung für Steinzeug-(STZ) und Spezialbetonrohre (SBR) 3. Kontrollschächte / Diverses 3.01 Kontrollschacht / Betonfertigteile Kontrollschacht / Betonfertigteile Kontrollschacht / Betonfertigteile 1000, verstärkt 3.04 Kontrollschacht / Betonfertigteile 1250, verstärkt 3.05 Absturzschacht / Betonfertigteile Kontrollschacht / Betonfertigteile - Konus (im Kulturland) 3.07 Einstieg bei Spezialbauwerk, mit exzentr. Konus 1000/600 (Anwendung im Normalfall 3.08 Einstieg bei Spezialbauwerk, mit exzentr. Konus 1000/600 (Variante minimal) 3.09 Reparatur Rohrschaden / Abzweigereinbau, SBR und STZ 3.10 Spezialbauwerk, Detail Stauschieber mit Überlauf 3.11 Schachtabdeckung von Roll Fig. 2633, für Strasse 3.12 Schachtabdeckung von Roll Fig 2632, für Trottoir etc Geometrische Richtlinien 3.21 Kontrollschächte, Typen der Durchlaufrinne 3.22 Spezialbauwerk (Grundriss), Spezifikation, Geometrie 3.23 Spezialbauwerk (Schnitt), Spezifikation, Geometrie 3.24 Seitenanschluss rechtwinklig, an neues Rohr 3.25 Seitenanschluss rechtwinklig, an bestehendes Rohr 3.26 Seitenanschluss an Kanal mit Schlauchrelining (Inliner) 3.27 Seitenanschlussverbindung 3.28 Provisorische Grabeninstandstellung 3.29 Devinitive Grabeninstandstellung by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Recht vorbehalten. 4. Grabenprofil und Bettung von Betonröhren (BR) bewehrt mit Glockenmuffen 4.1 Aushub maschinell innerhalb Spriessung, vertikal, Profil SIA U4 4.2 Aushub maschinell innerhalb Spriessung, horizontal, Profil SIA U4 5. Grabenprofil und Bettung von Steinzeugrohren (STZ) 5.1 Aushub maschinell innerhalb Spriessung, vertikal, Profil SIA U4 5.2 Aushub maschinell innerhalb Spriessung, horizontal, Profil SIA U4 SÄMTLICHE NORMBLÄTTER SIND IM INTERNET ALS PDF-DATEIEN ABRUFBAR!! - Online-Dienste - Download

3 F2392??.?? F E1 STZ 100 > STZ 150 > F F > X X X X X < F > 66 STZ 120 > F2380 STZ 150 > STZ 120 > Entsorgung F2379 O90078 D = E = A1 = A2 = STZ 150 > 158 HE13 > 02.1 > O90044 D = E = A = ST 100 > 100 > 100 < F2388 STZ 150 > Projekt - Beispiel: 120 > SITUATION 1.1 NBR 300 > Zur Beachtung: Bei den Schächten müssen angegeben werden: - Schachttyp mit evtl. zugehörenden Plan Nr. - Deckelhöhen D. - Einlauf E und Auslauf A, jeweils an der Schachtwand innen gemessen, evtl. zusätzliche Einläufe Ex, Tiefe T angeben. - Länge T und Abstiche a gemäss 3.20 bzw. speziellem Plan eines NBR 120 > 120 > S_3137 NBR 120 < 900/1100 D = E1neu= E2 A T = = = NBR > 3129 STZ 150 > F S_3137 D = E1 = E2 = A = S_ > E2 Lettenstrasse Haltung 3136 F Leitungsführung ungenau!! O90045 D = E = A = O90041 D = E = A = F0337 F > A1 NBR 300 > NBR > SS STZ 150 > 3137 L=49.0m, J=6.5 > Kanalerneuerung SBR 600 Rohrtyp: Betonrohre armiert mit Glockenmuffen Einbetonierungsprofil SIA U STZ > E2 S_3138 D = E1 = E2 = E3 = A = A2 E1 400 > E2 E3 E1 SBR > 3139 F0391 O90033 D = E1 = E2 = A = Spezialbauwerkes (nur im Situationsplan anzugeben). - die Seiteneinlaufnuerierung ist bei den Seitenanschlussleitungen anzubringen. (Farbcodierung beachten) S_3140 D = E1 = E2 = A = E1 E2 O90057 D = E = A = Legende Kanalisation OB 800/ > Heiligkreuzbach Massnahmen Seitenanschlüsse X X X X X X X SBR > 3140 Legende Werkleitungen Mischwasserkanal Erneuerung F2862 HE16 bestehender Mischwasserkanal bestehender seitlicher Anschluss Wiederanschluss Wiederanschluss mit baulicher Massnahme Wiederanschluss mit speziellen Massnahmen Abklärung am Bau S_HHEB D1 = D2 = E = A1 = A2 = Ausserbetriebnahme ( tot ) Gas Wasser Elektrizität Cabelcom A2 STZ 120 > 600 > A1 E2 E1 O9 D = 6 E1 = 64 E2 = A = E2 E1 EHEB S_314 D = 646. E1 = E2 = A = Swisscom 100 > 100 > erneuern 5 SS > NBR > X SS Kanalfernsehaufnahme : Dossier Sämtliche angegebenen Masse verstehen sich als Schrägmasse. Rohrlängen/Metrierung der seitlichen Anschlüsse/Metrierung lokaler Schadstellen gemäss Videoprotokoll F > 150 > F6712??.????.?? F F0331 F0332 D = S = > F STZ 180 < STZ 120 > by Entsorgung, Stadtenwässerung. Alle Rechte vorbehalten. D = STZ 180 < NBR > 3135 D = S = < 120 > D = S = S_ /600 D E A T ~ = = = S_3135 erneuern SS 150 > SS HS HS tot S_3136 X X X X NBR 120 < E4 E1 X X X X X X X X X X X X X X X E3 E X X X X X X X F0339 S_3136 D = E1 = E2 = E3 = E4 = A = STZ 150 < X X X STZ 150 < Anschluss Swisscomschachtentwässerung erneuern => F < S_ /600 D E A T ~ = = = STZ 100 < STZ 120 < NBR 120 > NBR 150 >

4 Projekt - Beispiel: LÄNGENPROFIL 1.2 Zur Beachtung: Bei den Schächten müssen angegeben werden: - Schachttyp mit evtl. zugehörenden Plan Nr. - Deckelhöhen D. - Einlauf E und Auslauf A, jeweils an der Schachtwand innen gemessen, evtl. zusätzliche Einläufe Ex. Tiefe T angeben. - Länge T und Abstiche a gemäss 3.20 bzw. speziellem Plan eines Spezialbauwerkes (nur im Situationsplan anzugeben). - die Seiteneinlaufnuerierung ist bei den Seitenanschlussleitungen anzubringen. - wo möglich Kanäle scheitelbündig projektieren Rohrtyp: Betonrohre armiert mit Glockenmuffen Einbetonierungsprofil SIA U4 S_ /1100 D = E1neu= E2 = A = T = 3.53 bestehende Gasleitung beachten! S_ /600 D E A T = = = = S_ /600 D E A T = = = = Wasserletiung PE 160/131 Gasletiung PE 125/ späterer Ausbau by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Horizont = m ü.m Stationierung / Distanzen best. Deckelhöhen neu MWK Sohlenhöhen neu MWK Ein- und Auslauf Wassermengen best. neu MWK best. neu MWK NBR 600 L=10.80m, J = 7.1 < KS Q voll = 265 l/s Q Z2 = 383 l/s NBR 450, L=54.85m J = 5.3 < SBR 600, L=49.0m, J=6.5 < Q voll = 229 l/s Q Z2 = 383 l/s Q voll = 547 l/s ; Q dim = 383 l/s SBR 400 L=7.50m, J=70.3 < KS KS Q voll = 610 l/s

5 Technische Richtlinien 2.1 Allgemein Als Grundlage dient die SIA Norm 190 und Europäische Norm EN 1610 und EN 476. Spezifische Begriffe Nomineller Durchmesser Nominelle Baulänge Rohrumhüllung Bettungsschicht Verdäung Schutzschicht Kennzeichnendes Merkmal zueinander passender Rohrteile Nutzbare Länge von Rohren Bestehend aus Bettungsschicht, Verdäung, Schutzschicht Unterlage der Leitung zur flächenhaften Übertragung vertikaler Kräfte Seitliche, verdichtete Auffüllung zwischen Grabenwand und Leitung bis auf Scheitelhöhe des Rohres Materialschicht zum Schutz der Leitung während des Einfüllens und Verdichtens gegen Beschädigung durch dynamische Einwirkungen Spriessungen Der Ausbau der Spriessung soll etappenweise mit fortschreitender Auffüllung erfolgen. Sofern die Grabenwände vorübergehend standfest sind, ist die Spriessung vor Einbau des Verdäungsmaterials bis auf die Höhe der Verdäung hochzuziehen. Sind die Grabenwände nicht standfest, so ist die Spriessung um Setzungen der angrenzenden Teile zu vermeiden, bis nach dem Einbau des Verdäungsmaterials in diesem Bereich zu belassen. Die gespriesste Wandfläche ist zur Trennung von Beton und Spriessung zu verkleiden. Entstehende Hohlräume sind zu hinterfüllen. (Splitt od.sand) Rohrleitungen Die Verlegevorschriften der Rohrlieferanten sind einzuhalten. In den Leitungen und Schächten sind Gegengefälle nicht zulässig. Bei örtlichen Abweichungen von der projektierten Rohrleitungsachse und der Lage der Schächte dürfen folgende Toleranzen nicht überschritten werden: - in der vertikalen Richtung ± 20 - in der seitlichen Richtung ± 30 by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Zulässiger Sohlversatz an den Rohrfugen: Nomineller Durchmesser der Rohre bis bis 900 ab 1000 Zulässiger Sohlversatz Bei unumgänglichen Rohrablängungen und für die Ausführung der Fugendichtungen sind die Vorschriften des Lieferanten massgebend. Für die Abnahme müssen die Schächte vom Unternehmer sauber gereinigt werden. Die Leitungen werden durch einen externen Unternehmer gereinigt.

6 Technische Richtlinien 2.2 Dichtheitsprüfung, Prüfung mit Wasser (Verfahren "W") Die Bauleitung bezeichnet die Leitungsabschnitte oder Schächte, die einer Dichtheitsprüfung unterzogen werden. Prüfverfahren Das Prüfverfahren richtet sich nach der Norm EN 1610 (SIA ). Prüfdruck 50 kpa (0.5 bar) an der jeweils tiefsten Stelle der Kanalsohle der Prüfstrecke, mindestens jedoch 10 kpa gemessen am Rohrscheitel Vorbereitungszeit Prüfdauer nicht vorgeschrieben, üblicherweise 1h 30 min. Wasserzugabe 0.10 l/m 2 in 30 min. für Rohrleitungen 0.20 l/m 2 in 30 min. für Schächte 0.05 l/m 2 in 60 min. für Rohrleitungen und Schächte in Grundwasserschutzzonen Anmerkung: m 2 beschreibt benetzte innere Oberfläche Muss vom Prüfdruck von 50 kpa abgewichen werden, so sind die zulässigen Wasserzugabewerte mit dem Faktor k zu korrigieren. Die Mindesteinstauhöhe über dem Rohrscheitel hat dabei 0.5 m zu betragen. P k= k P Korrekturwert für die Wasserzugabe gewählter Prüfdruck in kpa Die Wasserverluste sind in einem Prüfprotokoll festzuhalten. Dichtheitsprüfungen von Rohrleitungen Entlüftung by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. 5 m Entleerung Abschlusselement Abschlusselement Gefälle

7 Technische Richtlinien 2.3 Dichtheitsprüfungen, Prüfung mit Luft (Verfahren "L") nach SIA 190 Ausgabe 2001 Die Luftprüfung entspricht dem Verfahren "W" mit der Prüfungsanforderung von 0.10 l/m 2 und 30 min. und darf nicht in Grundwasserschutzzonen angewendet werden. Prüfungen dürfen nur mit kalibrierten Prüfgeräten durchgeführt werden. Für die Kalibrierung der Geräte sind nur akkreditierte Prüfstellen zugelassen. Die Beruhigungszeit der Druckprüfung mit Luft beträgt: tb = 10 di tb di Beruhigungszeit in min. Innendurchmesser in m Prüfdruck P, zulässiger Druckabfall P und Prüfzeit t ergeben sich aus der Tabelle P kpa/mbar 20/200 P kpa/mbar 1.5/ [] 5 [min] Prüfzeit t (min.) Tabelle: Messgenauigkeit ± 0.1 kpa / ± 1 mbar Prüfungen von Kanälen > 1000 dürfen nur von zertifizierten Prüfinstituten durchgeführt werden. Für die Einhaltung der einschlägigen Sicherheitseinrichtungen ist der Prüfer verantwortlich. Ausserdem ist beim Druckaufbau, bei der Prüfung und beim Druckablass der Aufenthalt im Gefahrenbereich der Absperrelemente, d.h. in der Rohrleitung, im Schacht und über der Schachtöffnung nicht gestattet. Prüfdruck P und Druckabfall P sind in einem Prüfprotokoll aufzuzeichnen. by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten.

8 Technische Richtlinien 2.4 Dichtigkeitsprüfung, Muffenprüfung nach VSA, Ausgabe 2002 System mit Luftprüfpacker (Mit Möglichkeit unter Durchfluss von Abwasser): Zur Ermittlung der erforderlichen Prüfdauer muss das Prüfvolumen des eingesetzten Muffenprüfgerätes einschliesslich des Volumens der zuführenden Schläuche, falls diese während der Prüfung eine Verbindung zum Prüfraum aufweisen, sowie das Volumen der Rohrverbindung ermittelt werden. Zudem muss die Fläche der Rohrwandung zwischen den Absperrelementen bekannt sein. Mit entsprechenden Massnahmen ist sicherzustellen, dass ein Prüfdruck von max. 230 mbar nicht überschritten wird. Dies gilt insbesondere auch für die Aufbau- und Beruhigungsphase. B V L B D Packer-Kenngrössen L = Länge der geprüften Kanalwand V = Luftvolumen der Dichtheitsprüfung O = Geprüfte Kanalinnenwandfläche ( Länge x Umfang) B = Länge der Blasen-Auflage bei einem bestiten Blasen-Fülldruck am Rohr. D = Rohrdurchmesser Prüfdruck: P = 200 mbar zulässiger Druckabfall: Beruhigungszeit p = 15 mbar tb = min. 30 Sek. Prüfdauer (Min.) = F x Luftvolumen (m 3 ) Kanalinnenwandfläche (m 2 ) F = 64 Erstprüfungen, neu erstellte oder vollständig erneuerte Rohrleitungen ausserhalb von Grundwasserschutzzonen F = 32 Wiederholungsprüfungen ausserhalb Grundwasserschutzzonen System mit Wasserprüfpacker (Mit Möglichkeit unter Durchfluss von Abwasser): by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Für Muffenprüfungen gelten bezüglich Prüfdruck und Dichtheit die gleichen Anforderungen wie bei Abschnittsprüfungen. EN 1610(SIA ) Vorgehen: 1. Rohrwandprüfung 2. Muffenprüfung Zulässiger Wasserverlust: Wasserverlust Rohrwandprüfung + zulässiger Verlust gemäss Abschnittsprüfung

9 Technische Richtlinien 2.5 Grabenbau Bettung Die Bettung soll - zumindest teilweise - als Sauberkeitsschicht möglichst bald nach der Erstellung der Grabensohle eingebracht werden. Bei gut tragfähigem Boden muss die Bettungsschicht (Hu) mindestens 0.15 m dick sein (Kies verdichtet - Beton unvibriert), andernfalls ist die Bettung nach Weisung der Bauleitung zu verstärken. Einbringen der Rohrumhüllung Entsprechend den Normverlegeprofilen ist für die Rohrumhüllung verdichtbares, in der Regel nichtbindiges Material mit abgestufter Körnung oder Beton zu verwenden. Das Material ist gleichzeitig beidseitig des Rohres schichtweise (in der Regel in Schichtdicken zwischen 0.15 m und 0.30 m) einzubringen und zu verdichten, der Beton zu vibrieren. Bei flexiblen Rohren ist der Verformung besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Grabenbreite B Grundlage: SIA 190, EN 1610 Mindestgrabenbreite in Abhängigkeit des Nominellen Durchmessers () Grabenbreite B verbauter Graben > 225 < 350 OD m OD = DE > 350 < 700 OD m OD = DE > 700 < 1200 OD m OD = DE >1200 OD m OD = DE Bezeichungen: OD = Aussendurchmesser Rohr (DE), in m In gespriessten Gräben (vertikal) wird noch ein Zuschlag für die Spriessung von 0.10 m für die Bestiung der Grabenbreite hinzugefügt. by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Schutzschicht (Ho) Die Dicke der Schutzschicht beträgt gemessen ab OK Rohr in verdichtetem Zustand mindestens 0.30 m. Die Korngrösse der Schutzschicht muss dem Rohrmaterial, der Nennweite und der Wanddicke angepasst sein. Unmittelbar über der Leitung dürfen keine grösseren Steine liegen. Die Rohre dürfen erst nach erfolgter Kontrolle durch die Bauleitung einbetoniert werden.

10 Technische Richtlinien 2.6 Grabenauffüllung Die Gräben dürfen erst aufgefüllt werden, wenn die Leitungen und Schächte von der Bauleitung kontrolliert worden sind. Sofern die Leitungen einbetoniert sind, muss der Beton vor dem Auffüllen des Grabens genügend erhärtet sein. Auffüllvorgang: Auffüllmaterial einbringen (max. 50 cm), Spriessung bis OK Schüttmaterial ziehen und sofort verdichten. Über dem Rohrscheitel ist in jedem Fall eine Sicherheitshöhe HS einzuhalten. Sie ist je nach Verdichtungsgerät festzulegen. Sie soll jedoch im Minimum die Werte der Tabelle erreichen. Ramax- und Plattenvibrator- Einsatz in Absprache mit der Bauleitung. Sicherheitshöhe (HS) Verdichtungsgerät Eigenlast Sicherheitshöhe (HS) N [kg] m Explosionsstampfer 1'000 (100) 0.40 Vibrationswalze 3'000 (300) 0.30 Vibrationswalze 17'000 (1700) 0.40 Raax 14'000 (1400) bis 0.70 Plattenvibrator 7'000 (700) Bei vollständig einbetonierten Rohren kann die Sicherheitshöhe verkleinert werden. Das Material für die Auffüllungen sowie die Verdichtungsgeräte ist so zu wählen, dass weder an der Rohrleitung noch bei angrenzenden Bauteilen Beschädigungen oder spätere Setzungen eintreten. Die Auffüllung von innerhalb des Strassengebietes liegenden Gräben muss in gleichmässigen Schichten erfolgen und so verdichtet werden, dass die verlangten ME-Werte gemäss Norm SN erreicht werden. Bei Auffüllungen im Kulturland ist die Kulturerde in der ursprünglichen Dicke einzubringen, und die Auffüllung ist, sofern keine Verdichtung vorgeschrieben ist, den zu erwartenden Setzungen entsprechend zu überhöhen. by Entsorgung, Stadtenwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Im Bereich von Werkleitungen kann das Wandkies unter Wasserzugabe nach Rücksprache mit der Bauleitung mittels Vibriernadel verdichtet werden.

11 Technische Richtlinien 2.7 Verlegeanleitung für Steinzeug-(STZ) und Spezialbetonrohre (SBR) Ablad Wenn zuerst die äusseren Stahlbänder gelöst/entfernt werden, sind die kleineren Einheiten problemlos mit Bagger abzuladen. Kontrolle des Materials Nach dem Ablad wird das Material kontrolliert auf: Allfällige Risse in Muffe oder Spitzende, guter Sitz der Dichtungen. Cera Long S - Rohre mit Keramik - Kautschuk - Dichtung (Verbindungssystem C, Dichtung S) Lagerung auf der Baustelle Die Spitzendichtung darf nicht auf dem Boden aufliegen. Sobald diese Dichtung verletzt ist, wird der Kanal undicht sein. Bei verletzten Spitzenddichtungen bei Rohren mit Nennweiten 200 bis 600 kann ein Passring als Ersatz montiert werden. Steinzeugrohre sind schlagempfindlich! Sohlenbeton Wenn Erdreich als Sohle nicht standfest genug ist, wird eine Magerbetonsohle vorbetoniert. Diese soll um die Muffenstärke tiefer liegen als das effektive Sohlmass. Versetzen der Rohre Die Rohre werden hinter der Muffe auf Zementsteine aufgelagert. Um die genaue Höhenlage zu erreichen, wird mit Kunststoff- oder Metallplätchen auf den Zementstein geschiftet; Je nach Nennweite Rohre gegen Auftrieb sichern. Schachtanschlüsse haben mit einem Gelenkstück (Länge max. 75 cm) zu erfolgen. Die äussere Glasur muss abgeschliffen werden. Der Hüllbeton ist bei der Muffe,(Gelenkstück) quer zum Graben mittels einer Trennschicht (z.b. Hartpavatex / Sagex) sowie bei jeder 3. Muffe zu unterbrechen. Weitere Trennfugen sind nach Angabe der Bauleitung auszuführen. by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Einbetonieren der Rohre Vor dem Betonieren muss die Spriessung mit Plastikfolie verkleidet werden. Diese dient als Trennschicht zwischen Verbau und Beton. Bei gutem Baugrund kann der Verbau auch soweit gezogen werden, dass gegen das Erdreich betoniert werden kann. Es empfiehlt sich in zwei Etappen zu betonieren. Erste Etappe bis ca. zur Hälfte der Rohre. Gut verdichten, so dass das Rohr hohlraumfrei gebettet ist. Vor dem Betonieren der zweiten Etappe muss alles Holz entfernt werden. Grundsätzlich gilt: In der Betonuantelung der Rohre darf kein Holz verbleiben. Nach Ziehen des Verbaus Hohlraum auffüllen/verdichten Holz entfernen Plastikfolie Verbau in Etappen ziehen Beton gegen Erdreich verdichten

12 Kontrollschacht / Betonfertigteile Stand Juli 15 Schnitt 1: Gussdeckel von Roll Fig (D400)K mit Pickelloch (Trottoir) Gussdeckel von Roll Fig (D400)K belüftet System Nivroll (Strassen) 20 Einstiegleiter Typ EDAK rostfrei, V2A mit Einstieghalterung Fliessrichtung ~ Schachtunterbau Beton nach SN EN 206-1; NPK C; C30/37; XC4; D max 32; CI 0.10; C3 Planum min.20 variabel 75 5 Schachttiefe für Ausmass min. 5 cm Mörtel Strassengefälle und Einbauniveau mitberücksichtigen CREABETON Konus ESG 1000/600 bewehrt, exzentrisch Art.Nr Schachtrohre in Mörtel versetzt CREABETON Schachtrohr 1000, unbewehrt Art. A Bei Schachttiefe > 4.0 m siehe Norm KS 1000 verstärkt Bankette in Längsrichtung horizontal (OK Scheitel Einlauf) Steinzeugsohle 1/3 - Segment oder kunststoffvergüteter Mörtel Querschnitt 1:20 Schachtrohr über Kanalrohrscheitel ausspitzen by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Anzug % 150 Wasserdichter Zementmörtelüberzug 2 cm stark 5 10 min. 20 Steinzeugsohle 1/3 - Segment oder kunststoffvergüteter Mörtel Schachtunterbau Beton nach SN EN 206-1; NPK C; C30/37; XC4; Dmax 32; CI 0.10; C3

13 Kontrollschacht / Betonfertigteile Stand Juli 15 Schnitt 1: Gussdeckel von Roll Fig (D400)K mit Pickelloch (Trottoir) Gussdeckel von Roll Fig (D400)K belüftet System Nivroll (Strassen) 20 Einstiegleiter Typ EDAK rostfrei, V2A mit Einstieghalterung Fliessrichtung ~ Schachtunterbau Beton nach SN EN 206-1; NPK C; C30/37; XC4; Dmax 32; CI 0.10; C3 Planum 75 5 min. 20 variabel Schachttiefe für Ausmanss min. 5 cm Mörtel Strassengefälle und Einbauniveau mitberücksichtigen CREABETON Konus ESG 1250/600 bewehrt, exzentrisch Art.Nr Schachtrohre in Mörtel versetzt CREABETON Schachtrohr 1250, unbewehrt Art. A Bei Schachttiefe > 4.0 m siehe Norm KS 1250 verstärkt Bankette in Längsrichtung horizontal (OK Scheitel Einlauf) Steinzeugsohle 1/3 - Segment oder kunststoffvergüteter Mörtel by Entsorgung, Stadtenwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Querschnitt 1:20 10 % Anzug Schachtrohr über Kanalrohrscheitel ausspitzen Wasserdichter Zementmörtelüberzug 2 cm stark 5 10 min 20 Steinzeugsohle 1/3 - Segment oder kunststoffvergüteter Mörtel Schachtunterbau Beton nach SN EN 206-1; NPK C; C30/37; XC4; Dmax 32; CI 0.10; C3

14 Schnitt 1:20 Kontrollschacht / Betonfertigteile , verstärkt (im Bereich von Auffüllungen) Stand Juli 15 Gussdeckel von Roll Fig (D400)K mit Pickelloch (Trottoir) Gussdeckel von Roll Fig (D400)K belüftet System Nivroll (Strassen) Einstiegleiter Typ EDAK rostfrei, V2A mit Einstieghalterung Fliessrichtung ~ Schachtunterbau Beton nach SN EN 206-1; NPK C; C30/37; XC4; Dmax 32; CI 0.10; C3 Planum min 20 variabel 75 5 Schachttiefe für Ausmass min. 5 cm Mörtel Strassengefälle und Einbauniveau mitberücksichtigen CREABETON Konus ESG 1000/600 bewehrt, exzentrisch Art.Nr Schachtrohre in Mörtel versetzt Verstärkung der Schachtwand CREABETON Schachtrohr 1000, unbewehrt Art. A Bei Schachttiefe > 4.0 m siehe Norm KS 1000 verstärkt Bankette in Längsrichtung horizontal (OK Scheitel Einlauf) Steinzeugsohle 1/3 - Segment oder kunststoffvergüteter Mörtel by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Steckeisen Ø 12 a= 25 Anzug Verstärkung der Schachtwand Beton nach SN EN 206-1; NPK C; C30/37; XC4; Dmax 32; CI 0.10; C3 Steinzeugsohle 1/3 - Segment oder kunststoffvergüteter Mörtel Ø 10, a = 30 Ø 12, a = 25

15 Kontrollschacht / Betonfertigteile 1250, verstärkt (im Bereich Auffüllungen) 3.04 Stand Juli 15 Schnitt 1: Einstiegleiter Typ EDAK rostfrei, V2A mit Einstieghalterung Fliessrichtung ~ Schachtunterbau Beton nach SN EN 206-1; NPK C; C30/37; XC4; Dmax 32; CI 0.10; C3 Gussdeckel von Roll Fig (D400)K mit Pickelloch (Trottoir) Gussdeckel von Roll Fig (D400)K belüftet System Nivroll (Strassen) Planum min. 20 variabel Schachttiefe für Ausmass min. 5 cm Mörtel Strassengefälle und Einbauniveau mitberücksichtigen CREABETON Konus ESG 1250/600 bewehrt, exzentrisch Art.Nr Schachtrohre in Mörtel versetzt Verstärkung der Schachtwand CREABETON Schachtrohr 1250, unbewehrt Art. A Bei Schachttiefe > 4.0 m siehe Norm KS 1250 verstärkt Bankette in Längsrichtung horizontal (OK Scheitel Einlauf) Steinzeugsohle 1/3 - Segment oder kunststoffvergüteter Mörtel by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Steckeisen Ø 12 a= 25 Anzug 2 2 Verstärkung der Schachtwand Beton nach SN EN 206-1; NPK C; C30/37; XC4; Dmax 32; CI 0.10; C3 Steinzeugsohle 1/3 - Segment oder kunststoffvergüteter Mörtel Ø 10, a = 30 Ø 12, a = 25

16 Absturzschacht 3.05 Betonfertigteile 1250 Stand Juli 15 Schnitt 1: Gussdeckel von Roll Fig (D400)K mit Pickelloch (Trottoir) Gussdeckel von Roll Fig (D400)K belüftet System Nivroll (Strassen) min. 5cm Mörtel Strassengefälle und Einbauniveau mitberücksichtigen CREABETON Konus ESG 1250/600 bewehrt, exzentrisch Art.Nr Schachtrohre in Mörtel versetzt CREABETON Schachtrohr 1250, unbewehrt Art. A Bei Schachttiefe > 4.0 m siehe Norm KS 1250 verstärkt Planum Adapterkupplung Flex-Seal Typ AC / STZ od. SBR Prallplatte V2A rund gewalzt an Schachtwand montiert. min. H=100 cm, B=70 cm (resp. situationsbezogen.) by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Jansen Abzweiger 45 HDPE DE 315 S16 Rohrschelle ø315 evtl. Rohrschnitt (um Höhe zu sparen) bei tieferen Schächten weitere Fallrohre in Muffe schieben Wasserdichter Zementmörtelüberzug 2cm stark od. kunststoffvergüteter Mörtel Sohle zum Schachtende hochgezogen (leicht ausgerundet) Beton nach SN EN 206-1; C16/20; Dmax32; C1 Variante: unteres Schachtrohr mit Boden STZ od. SBR 300 Schachtunterbau Beton nach SN EN 206-1; NPK C 30/37; XC 4; D max 32; CI 0.10; C 3 Für Höhenunterschiede von ca. 10 m anwendbar. Bei grösseren Kanalnennweiten sind Spezialschächte mit Prallwand erfoderlich. Rohrwand im Bereich HDPE Rohr-Einführung ausspitzen und nachträglich zuputzen. min m

17 Kontrollschacht / Betonfertigteile 3.06 Oberbau im Kulturland Schnitt 1:20 Konus 1000/600 Gussdeckel, von Roll Fig Typ 060 Modell 00 mit Ausschrift "Kanalisation" CREABETON Konus ESG 1000/600 exzentrisch Art. Nr Humus Einstiegleiter Typ EDAK rostfrei, V2A mit Einstieghalterung Schnitt 1:20 Konus 1250/600 Gussdeckel, von Roll Fig Typ 060 Modell 00 mit Aufschrift "Kanalisation" CREABETON Konus ESG 1250/600 exzentrisch Art. Nr Humus by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Einstiegleiter Typ EDAK rostfrei, V2A mit Einstieghalterung

18 Einstieg bei Spezialbauwerk 3.07 mit exzentr. Konus 1000/600 (Anwendung im Normalfall) Stand Juli 15 Schnitt 1:20 A Einstiegleiter Typ EDAK rostfrei, V2A mit Einstieghalterung CREABETON Schachtrohr 1000, unbewehrt Art. A L=5-100 cm Wand Spezialbauwerk Beton nach SN EN 206-1; NPK C; C30/37; XC4; Dmax 32; Cl 0.10; C Gussdeckel von Roll Fig (D400)K mit Pickelloch (Trottoir) Gussdeckel von Roll Fig (D400)K belüftet System Nivroll min. 127 Zusatzarmierung (Strassen) min. 5 cm Mörtel Strassengefälle und Einbauniveau mitberücksichtigen CREABETON Konus ESG 1000/600 bewehrt, exzentrisch Art.Nr Schachtrohre in Mörtel versetzt A Alternatitive bei ungenügender Schachttiefe : Ring in Decke weglassen! Zur Beachtung : Minimalhöhe im Schacht (OK Bankett - UK Decke, 1.80 m, 1. Priorität) Schnitt A-A 1: by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Decke Spezialbauwerk Beton nach SN EN 206-1; NPK C; C30/37; XC4; Dmax 32; CI 0.10; C3 Zusatzarmierung 100 variabel min. 127 Schachttiefe

19 Schachttiefe Entsorgung Einstieg bei Spezialbauwerk 3.08 mit exzentr. Konus 900/1100/600 (Variante minimal) Stand Juli 15 Schnitt 1:20 A Gussdeckel von Roll Fig (D400)K mit Pickelloch (Trottoir) Gussdeckel von Roll Fig (D400)K belüftet System Nivroll (Strassen) min. 3 cm Mörtel Beton nach SN EN 206-1; NPK C C30/37; XC4; Dmax 32; CI 0.10; C Wand Spezialbauwerk Beton NPK C Einstiegleiter Typ EDAK rostfrei, V2A mit Einstieghalterung A UK Decke Zur Beachtung: Minimalen Höhe im Schacht (OK Bankett - UK Decke, 1.80m, 1.Priorität) allenfalls mit Schachtrohr in Decke (Art. A20 01) siehe 3.07 Zusatzarmierung CREABETON Konus ESG 900/1100/600,oval exzentrisch, Art.Nr , Einstieg breitseitig Schnitt A-A 1:20 Beton NPK C by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. 40 Decke Spezialbauwerk Beton NPK C 110 Zusatzarmierung variabel Schachttiefe

20 Reparatur Rohrschaden / Abzweigereinbau 3.09 SBR und STZ Längsschnitt 1:20 Oberbau Unterbau Aufgrabungsbereich Planum gewachsenes Terrain - Hüllbeton im Schadenbereich rundum sorgfältig entfernen - nach der Reparatur rundum einbetonieren - Beton nach SN EN 206-1; Recylingbeton RC-M Cem II / A-LL 42.5R, 200kg/m , C2 (plastisch) Detail A Detail B best. Kanalrohr Fliessrichtung Reparaturteil evtl. mit Seitenanschluss S Flexübergang Rohrschitte (Trennscheibe) Kalksandsteine by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Detail A Bei gleichen Aussendurchmessern der Rohre, kann eine Straub Open Flex2 Kupplung verwendet werden B=138, ø = variabel Detail B Bei unterschiedlichen Aussendurchmessern der Rohre und Materialien, die Flex-Kupplung (PLASTIKA BALUMAG AG) verwenden. (Nennweitausgleich mit Guiringen) Bezug der Kupplung bei HG Coerciale Bei Kanälen mit Schlauchrelining Inliner auch auftrennen, in der Übergangszone Inliner/Rohr, Nut hinterfräsen und Ringspalt mit Sikadur 31-Kleber verfüllen

21 Spezialbauwerk 3.10 Detail Stauschieber mit Überlauf Schnitt 1:20 by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Strassenkappe,höhenverstellbar Aladin AG, Nr Überlauf, bei Mischwasserkanälen zulässige Rückstauhöhe beachten (Festlegung der Höhenlage in Absprache mit ESG) Schachttiefe variabel min. ca. 72 Zugstange 5/5/0.6 cm, verzinkt, Länge der Schachttiefe anpassen Konstruktionsbeton nach SN EN 206-1; NPK C; C30/37; XC4; Dmax 32; CI 0.10; C3 Spül- und Stauschieber, Vollschieber mit Keilverschluss, Giesserei Erzenberg, Typ GE Wasserdichter Zementmörtelüberzug 2 cm stark od. kunststoffvergüteter Mörtel evtl. Steinzeugsohlschale Füllbeton nach SN EN 206-1; C16/20; Dmax 32; C1 25 min min. 4 min. 5 min. 5 Fliessrichtung Einhängepunkt für Zugstange Normalbetonrohr 150, Länge angepasst Schachtfutter aus Faserzement PEHD d=160/147.6 Bogen 90 lang Füllbeton nach SN EN 206-1; C16/20; Dmax 32; C1 Ü-Ring für Übergang auf PEHD PEHD d=160/147.6 Länge variabel Nr. 8300, variabel Steinzeuganschluss 90 mittels Kernbohrung Unterlagsbeton nach SN EN 206-1; C16/20; Dmax 32; C1 150 siehe 3.14 Detail 1:10 Aussparung min. 6 cm Rohrende min. 6 cm zurücksetzen

22 Schachtabdeckung von Roll Fig System Nivroll für Strasse (Betonsockel inkl. Rahmen) 3.11 Stand Juli 15 Schnitt 1:20 System Nivroll, stufenlos hochziehbarer Kanalschachtring bis 5cm nach SN a (VSS) und EN Betonuntersatz ø1050 (inkl. Rahmen) Gewicht 230kg Elastomer-Einlage 20 Aufhängeösen die das Versetzen und Regulieren erleichtern min. 5 cm Mörtel (variabel) Strassengefälle und Einbauniveau mitberücksichtigen Schachtabdeckung von Roll Fig (D400)K Grundriss 1:20 Betonuntersatz ø1050 (inkl. Rahmen ) Gewicht 230kg Deckel 90kg KANALISATION by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Aufhängeösen die das Versetzen und Regulieren erleichtern. Schachtabdeckung von Roll Fig (D400)K mit Ventilation und Pickelloch, Auflagefläche bearbeitet, mit integrierter Elastomer-Einlage sowie Deckel mit Aufschrift: "KANALISATION"

23 Schachtabdeckung von Roll passend auf System Nivroll,Strassen, Trottoir, Plätze sowie Wege 3.12 Stand Juli 15 Schachtabdeckung von Roll Fig und 2632 nach SN a (VSS) für Schnellverkehr (Deckel mit Betonuntersatz Fig und 2632 kompatibel) Schachtabdeckung Fig und 2632 mit Pickelloch, Auflagefläche bearbeitet, mit integrierter Elastomer-Einlage sowie Deckel mit Aufschrift: "KANALISATION" 68.9 KANALISATION 60 Schachtabdeckung von Roll Fig und 2633 nach SN a (VSS) für Schnellverkehr (Deckel mit Betonuntersatz Fig und 2633 kompatibel) Schachtabdeckung Fig und 2632 mit Pickelloch, Auflagefläche bearbeitet, mit integrierter Elastomer-Einlage sowie Deckel mit Aufschrift: "KANALISATION" 68.9 KANALISATION by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. 60

24 Geometrische Richtlinien max. Richtungsänderung in Abhängigkeit des nominellen Durchmesser 3.20 Schema Vereinigungs- sowie Normschächte, bei denen die Rohrnennweite vom Zulauf- zum Ablaufkanal wechselt, müssen als Detail aufgezeichnet werden. T S = Schnittpunkt der Absteckungsaxen Z = Zentrum des Schachtes T a S Fuge ca. Daumenbreit Z ß Steinzeugsohlschale 1/3 Segment ß/2 R ß/2 Formeln: T = R x tanß/2 R = min. 2.5 für ß > 30 D min. = 6 x tan ß/2 R a = cos ß/2 - R Schachtdurchmesser D by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten ß max T a ß max T a

25 Kontrollschächte 3.21 Typ der Durchlaufrinne Schnitt 1:20 Planum Fliessrichtung Sohlenhöhendifferenz im Schacht vom Einlauf zum Auslauf min. 5 cm (unabhängig vom Gefälle) Steinzeugsohlschale dem Radius entsprechend geschnitten by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. TYP 1 Durchlaufrinne gerade TYP 2 TYP 3 Durchlaufrinne gebogen Durchlaufrinne mit Seitenanschluss

26 Spezialbauwerk Spezifikationen, Geometrie 3.22 Grundriss 1:20 Konstruktionsbeton nach SN EN 206-1; NPK C; C30/37; XC4; Dmax 32; CI 0.10; C3 Alle Wandlängen müssen vermasst werden. Distanz Axenschnittpunkt S bis Rohranfang A vermassen. Winkel ß und a müssen angegeben werden. Distanz (b) + (c) Schachtinnenwand bis Axenschnittpunkt vermassen. A (c) A ß R= 2.5 S Z a (b) Wandstärke min. 25 cm A A by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. min. Bankettbreite 15 cm, Gefälle 10%

27 Anzug min 2 cm Entsorgung Spezialbauwerk 3.23 Spezifikation, Geometrie Schnitt A - A 1:20 Schacht und Abdeckung je nach örtlichen Verhältnissen v ariabel Konstruktionsbeton nach SN EN 206-1; NPK C; C30/37; XC4; Dmax 32; CI 0.10; C3 Arbeitsfugen (Beachtung: vertikale Armierung stossen; Berücksichtigung der Lage von Spriesskränzen und Betonieretappen) 2 Anzug min 2 cm 1.25m 2 15 min m sorfern es die Verhältnisse erlauben Wasserdichter Zementmörtelüberzug 2cm stark 10% 10% by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Füllbeton nach SN EN 206-1; C16/20; Dmax 32; C1 Unterlagsbeton nach SN EN 206-1; C16/20; Dmax 32; C1; min. 100 Steinzeug-Sohlschalen (1/3 Segment) oder kunststoffvergüteter Mörtel min. 10 Betonüberdeckung der Armierung überall min. 3 cm

28 Seitenanschluss rechtwinklig 3.24 mittels Kernbohrung an neues Betonrohr (BR) oder Steinzeugrohr (STZ) Grundriss 1:20 Anwendung: Anschluss bei Kanalerneuerung 90 A A Fixierung mit kunstoffvergütetem Zementmörtel bei Kanalerneuerungen (vor der Rohrverlegung) Einbetonieren nach Profil SIA U4 gem. SN EN 206-1; C16/20; Dmax 32; C1 Steinzeug-Anschluss (Rohrstück mit Muffe, Anschnitt der Rohrgeometrie angepasst gem. EN 295 innen glasiert,aussen roh) Seitenanschluss STZ od. PEHD Rohr, Serie 12.5 Anschlussstutzen max. Anwendungsbereich neues Rohr ab Schnitt A - A 1:20 Seitenanschluss STZ od. PEHD Rohr, Serie 12.5 Steinzeug-Anschluss (Rohrstück mit Muffe, Anschnitt der Rohrgeometrie angepasst gem. EN 295 innen glasiert,aussen roh) by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. ß Das Anbohren des Kanalrohres darf nur durch einen von ESG konzessionierten Unternehmer durchgeführt werden. Lippendichtring Einbetonieren nach Profil SIA U4 gem. SN EN 206-1; C16/20; Dmax 32; C1 Fixierung mit kunstoffvergütetem Zementmörtel bei Kanalerneuerungen (vor der Rohrverlegung) Bezeichnungen: ß = Anschlusswinkel 2-80 = Nomineller Durchmesser

29 Seitenanschluss rechtwinklig 3.25 mittels Kernbohrung an best. Betonrohr (BR) oder Steinzeugrohr (STZ) Grundriss 1:20 Anwendung: Anschluss an bestehenden Kanal 90 A A Fixierung mit kunstoffvergütetem Zementmörtel bei nachträglichm Anschluss an öffentlichem Kanal Einbetonieren nach Profil SIA U4 gem. SN EN 206-1; C16/20; Dmax 32; C1 Steinzeug-Anschluss (Rohrstück mit Muffe, Anschnitt der Rohrgeometrie angepasst gem. EN 295 innen glasiert,aussen roh) Seitenanschluss STZ od. PEHD Rohr, Serie 12.5 Unterlags- u. Umhüllungsbeton Anschlussstutzen max. Anwendungsbereich best. Rohr ab Schnitt A - A 1: Anschluss auf Rohrachse R r Steinzeug-Anschluss (Rohrstück mit Muffe, Anschnitt der Rohrgeometrie angepasst gem. EN 295 innen glasiert,aussen roh) Lippendichtring h ß=30 Einbetonieren nach Profil SIA U4 gem. SN EN 206-1; C16/20; Dmax 32; C1 Fixierung mit kunstoffvergütetem Zementmörtel Unterlags- u. Umhüllungsbeton by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Diese Höhe kann mit genügender Genauigkeit nach folgender Formel ermittelt werden: h=r+(r x sinß)-r Tabelle der Einlaufhöhen h ab Kanalsohle Seitenanschluss öffentlicher Kanal Hinweis Das Seitenanschlussrohr darf erst verlegt werden, nachdem die Abnahme sowie die Einmessung des Steinzeug-Anschlussstückes durch das Büro für Liegenschaftsentwässerung erfolgt ist. Bezeichnungen: h = Einlaufhöhe ab Kanalsohle R = Radius Hauptkanal r = Radius Anschlussrohr ß = Anschlusswinkel 2-80 (in Ausnahmefällen Anschluss der Strassenentwässerung im Rohrscheitel erlaubt) = Nomineller Durchmesser Das Anbohren des Kanalrohres darf nur durch einen von ESG konzessionierten Unternehmer durchgeführt werden.

30 1 Entsorgung Seitenanschluss an Kanal m. Schlauchrelining 3.26 mittels Kernbohrung max. 200 Schnitt 1:10 Steinzeug-Anschluss (Rohrstück mit Muffe, Anschnitt der Rohrgeometrie angepasst gem. EN 295 innen glasiert,aussen roh) Einbetonieren nach Profil SIA U4 gem. SN EN 206-1; C16/20; Dmax 32; C1 A Hinweis Das Seitenanschlussrohr darf erst verlegt werden, nachdem die Abnahme sowie die Einmessung des Steinzeug-Anschlussstückes durch das Büro für Liegenschaftsentwässerung erfolgt ist. Seitenanschluss STZ od. PEHD Rohr, Serie 12.5 ß=30 Übergangsring (Ü-Ring) Lippendichtring (Bohrring) Fixierung mit kunstoffvergütetem Zementmörtel Bohrloch nachträgliches Spitzen Unterlags- u. Umhüllungsbeton Detail A PEHD-Rohr Übergangsring (Ü-Ring) by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. 1 Das Anbohren des Kanalrohres darf nur durch einen von ESG konzessionierten Unternehmer durchgeführt werden. Lippendichtring (Bohrring) Sikadur 31 - Kleber Arbeitsablauf: - hinterfräsen - mit Sikadur-Kleber Ringspalt verfüllen Schlauchrelining (Inliner) Anschlussstutzen max. bestehendes Betonrohr od. Steinzeugrohr Anwendungsbereich best. Rohr ab

31 Seitenanschlussverbindung 3.27 Verbindung im Grabenbereich, Kanal / Seitenanschluss Schnitt 1:20 Grabenspriess Kanaldiele Fundationsschicht Longarine HDPE Anschlussrohr, Serie 12,5 spiegelgeschweisst od. mit El. Schweissmuffen, Mass am Bau nehmen, Lieferung durch HG Coerciale od. ähnliche Erdreich zukünftiges Einbettungsprofil Detail A Einbetonieren nach Profil SIA U4 gem. SN EN 206-1; C16/20; XC4; Dmax 32; C1 bestehender Seiten-Anschluss STZ od. BR 90 -Steinzeuganschluss mittels Kernbohrung, Steinzeugmuffe mit Lippendichtung Übergangsstück STZ - HDPE Passring von Keramo-Steinzeug Provisorium PP neues Kanalrohr BR od. STZ variabel Sohlenbeton Detail A 1:5 bestehender Seiten-Anschluss STZ od. BR by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. HDPE Anschlussrohr spiegelgeschweisst od. mit Elektroschweissmuffen min. 100 Flexübergang (Guimanschette) STZ zu PE od. BR zu PE (Lieferant: HG Coerciale)

32 Provisorische Grabeninstandstellung 3.28 Querschnitt 1:20 bestehender Oberbau prov. Zustand bestehender Oberbau Grabenrand nachverdichten 4 Trennschnitt im standfesten Bereich (mit Kompressor oder Grabenringfräse) Gemäss Angabe TBA 2 oder 3 1 Grabenbreite Legende by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten Provisorischer Belag, Typ Recycling-Belag min. 6 cm (je nach Belastung und Dauer bis 12 cm) Fundationsschicht definitiv, wenn später nur Belagsersatz erfolgt Wenn später vollständiger Ersatz der Fundationsschicht durch Strassenbau erfolgt, dann Grabenauffüllung mit Recycling-Kiessand möglich. Rücksprache mit Abt. Strassenbau oder Strasseninspektorat des TBA notwendig. Grabenauffüllung (Kiessand oder Recycling-Kiessand)

33 Definitive Grabeninstandstellung 3.29 Querschnitt 1:20 2. Arbeitsgang Deckbelagseinbau 1. Arbeitsgang Grabenrand nachverdichten Trennschnitt im standfesten Bereich (mit Kompressor oder Grabenringfräse) Gemäss Angabe TBA Neigung nach Absprache mit Strasseninspektorat gon Fundationsschicht Grabenauffüllung (Kiessand od. Recycling-Kiessand) Grabenbreite Legende by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. 1 Tragschichten 2 Deckschicht

34 Grabenprofil und Bettung von BR bewehrt 4.1 Aushub: maschinell innerhalb Spriessung; Spriessung: vertikal Profil SIA U4 nach SIA 190 Bestiung der Grabenbreiten: DEM DE=OD WD WD Es ist die grösste der folgenden Breiten massgebend. B min. bis 4.00 m Grabentiefe = 1.20 m B min. über 4.00 m Grabentiefe = 1.35 m Nomineller Durchmesser () Grabenbreite (B) (Grundlage SIA EN1610) 10 Sonst: > 225 < 350 OD m > 350 < 700 OD m > 700 < 1200 OD m > 1200 OD m max. 80 ohne Spriessung OD = DE (Aussendurchmesser Rohr) zusätzlich 0.10 m für Spriessung, diese ist in den angegebenen Grabenbreiten in der untenstehenden Tabelle, falls notwendig berücksichtigt. Die aufgeführten Grabenbreiten sind auf 0.05 m aufgerundet. U Wenn das Erdmaterial genügend standfest ist, Spriessung nur bis OK Beton bzw. max. 80 cm über Sohle, damit an Erdreich anbetoniert werden kann. B Achtung: In "quellfähigem" Fels seitlich der Rohrumhüllung 2 cm Sagex einlegen. Im Bereich der Kanaldielen Sagex od. Plastik einlegen Unterlags- u. Umhüllungsbeton SN EN 206-1; Recyclingbeton RC-M, Cem II / A-LL 42.5R 200kg/m 3, 0-32, C2 (plastisch) Rohrumhüllung bei Muffen gem. Hersteller dilatieren (min. nach jeder 3. Muffe) Tabelle: Werte bei verschiedenen nominellen Durchmessern by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Nomineller Durchmesser Wanddicke WD Aussendurchmesser Rohr DE Baulänge 2.50m Aussendurchmesser Muffe DEM Bettungsdicke U Grabenbreite B an der Sohle bei einer Grabentiefe bis 1.00m 1.5m 2.0m 3.0m 4.0m über m m m m m 4m Betonbedarf pro m 1 Kanal bei einer Grabentiefe bis Materialverdrängung durch Beton und Rohr pro m 1 Kanal bei einer Grabentiefe bis 1.00m m 3 1.5m m 3 2.0m m 3 3.0m m 3 4.0m m 3 über 4m 1.00m m 3 1.5m m 3 2.0m m 3 3.0m m 3 4.0m m 3 über 4m

35 Grabenprofil und Bettung von BR bewehrt 4.2 Aushub: maschinell innerhalb Spriessung; Spriessung: horizontal Profil SIA U4 nach SIA 190 Bestiung der Grabenbreiten DEM DE=OD WD WD Es ist die grösste der folgenden Breiten massgebend. B min. bis 4.00 m Grabentiefe = 1.20 m B min. über 4.00 m Grabentiefe = 1.35 m Nomineller Durchmesser () Grabenbreite (B) (Grundlage SIA EN1610) 10 Sonst: > 225 < 350 OD m > 350 < 700 OD m > 700 < 1200 OD m > 1200 OD m OD = DE (Aussendurchmesser Rohr) Die aufgeführten Grabenbreiten sind auf 0.05 m aufgerundet. U B Unterlags- u. Umhüllungsbeton SN EN 206-1; Recyclingbeton RC-M Cem II / A-LL 42.5R 200kg/m 3, 0-32, C2 (plastisch) Rohrumhüllung bei Muffen gem. Hersteller dilatieren (min. nach jeder 3. Muffe) Achtung: In "quellfähigem" Fels seitlich der Rohrumhüllung 2cm Sagex einlegen. Tabelle: Werte bei verschiedenen nominellen Durchmessern by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Nomineller Durchmesser Wanddicke WD Aussendurchmesser Rohr DE Baulänge 2.50m Aussendurchmesser Muffe DEM Bettungsdicke U Grabenbreite B an der Sohle bei einer Grabentiefe bis 1.00m m 1.5m m 2.0m m 3.0m m 4.0m m über 4m Betonbedarf pro m 1 Kanal bei einer Grabentiefe bis Materialverdrängung durch Beton und Rohr pro m 1 Kanal bei einer Grabentiefe bis 1.00m m 3 1.5m m 3 2.0m m 3 3.0m m 3 4.0m m 3 über 4m 1.00m m 3 1.5m m 3 2.0m m 3 3.0m m 3 4.0m m 3 über 4m

36 Grabenprofil und Bettung von STZ 5.1 Aushub: maschinell innerhalb Spriessung; Spriessung: vertikal Profil SIA U4 nach SIA 190 Bestiung der Grabenbreiten DEM DE=OD WD WD Es ist die grösste der folgenden Breiten massgebend. B min. bis 4.00 m Grabentiefe = 1.20 m B min. über 4.00 m Grabentiefe = 1.35 m Nomineller Durchmesser () Grabenbreite (B) (Grundlage SIA EN1610) 10 Sonst: > 225 < 350 OD m > 350 < 700 OD m > 700 < 1200 OD m > 1200 OD m max. 80 ohne Spriessung Die aufgeführten Grabenbreiten sind auf 0.05 m aufgerundet. Wenn das Erdmaterial genügend standfest ist, Spriessung nur bis OK Beton bzw. max. 80 cm über Sohle, damit an Erdreich anbetoniert werden kann. U B Achtung: In "quellfähigem" Fels seitlich der Rohrumhüllung 2cm Sagex einlegen. Im Bereich der Kanaldielen Sagex od. Plastik einlegen Unterlags- u. Umhüllungsbeton SN EN 206-1; Recyclingbeton RB-M Cem II / A-LL 42.5R, 200kg/m , C2 (plastisch) Hüllbeton nach jeder 3. Muffe quer zum Graben mittels Trennschicht unterbrechen Tabelle: Werte bei verschiedenen nominellen Durchmessern Nomineller Durchmesser Wanddicke Aussendurchmesser Rohr Aussendurchmesser Muffe Bettungsdicke Grabenbreite B an der Sohle bei einer Grabentiefe bis Betonbedarf pro m 1 Kanal bei einer Grabentiefe bis Materialverdrängung durch Beton und Rohr pro m 1 Kanal bei einer Grabentiefe bis by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten WD DE Baulänge 2.50m Toleranz: ± 7-17 DEM U m 1.5m 2.0m 3.0m 4.0m über m m m m m 4m m m 3 1.5m m 3 2.0m m 3 3.0m m 3 4.0m m 3 über 4m 1.00m m 3 1.5m m 3 2.0m m 3 3.0m m 3 4.0m m 3 über 4m

37 Grabenprofil und Bettung von STZ 5.2 Aushub: maschinell innerhalb Spriessung; Spriessung: horizontal Profil SIA U4 nach SIA 190 Bestiung der Grabenbreite DEM DE=OD WD WD Es ist die grösste der folgenden Breiten massgebend. B min. bis 4.00 m Grabentiefe = 1.20 m B min. über 4.00 m Grabentiefe = 1.35 m Nomineller Durchmesser () Grabenbreite (B) (Grundlage SIA EN1610) 10 Sonst: > 225 < 350 OD m > 350 < 700 OD m > 700 < 1200 OD m > 1200 OD m OD = DE (Aussendurchmesser Rohr) Die aufgeführten Grabenbreiten sind auf 0.05 m aufgerundet. U Achtung: In "quellfähigem" Fels seitlich der Rohrumhüllung 2cm Sagex einlegen. B Unterlags- u. Umhüllungsbeton SN EN 206-1; Recyclingbeton RB-M Cem II / A-LL 42.5R, 200kg/m 3, 0-32, C2 (plastisch) Hüllbeton nach jeder 3. Muffe quer zum Graben mittels Trennschicht unterbrechen Tabelle: Werte bei verschiedenen nominellen Durchmessern by Entsorgung, Stadtentwässerung. Alle Rechte vorbehalten. Nomineller Durchmesser Wanddicke WD Aussendurchmesser Rohr DE Baulänge 2.50m Toleranz: ± 7-17 Aussendurchmesser Muffe DEM Bettungsdicke U Grabenbreite B an der Sohle bei einer Grabentiefe bis 1.00m m 1.5m m 2.0m m 3.0m m 4.0m m über 4m Betonbedarf pro m 1 Kanal bei einer Grabentiefe bis Materialverdrängung durch Beton und Rohr pro m 1 Kanal bei einer Grabentiefe bis 1.00m m 3 1.5m m 3 2.0m m 3 3.0m m 3 4.0m m 3 über 4m 1.00m m 3 1.5m m 3 2.0m m 3 3.0m m 3 4.0m m 3 über 4m

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