Weitere Weberknechte XV. Mit Tafel 1-10.

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1 1 1 Senckenbergiana Band 31 ( Nummer 1 /2 Seite Frankfurt am Main, Über Ischyropsalididae und Trogulidae. Weitere Weberknechte XV. Von C. FR. ROEWER, Bremen. Mit Tafel Im Folgenden gebe ich eine Zusammenfassung derjenigen Arten der Ischyropsalididae und Trogulidae meiner Sammlung, die in den Besitz des Natur-Museums Senckenberg (Frankfurt a. M.) übergegangen sind (Nr. RI und RII), und schließ e die Diagnosen einer Anzahl neuer Arten an. Fam. Ischyropsalididae SIMON Seit unseren 1923 erschienenen Weberknechten der Erde sind nur wenige neu e Arten und eine neue Gattung hinzugekommen. Diese neue Gattung Ruaxphilos, die 1945 GOODNIGHT mit nur einer Art R. petrunkevichou aus Mexico beschrieben hat, reiht sic h in unseren Gattungsschlüssel von 1923 bei Tomicomeros (mit unbewehrtem Tuber oculorum) ein, von dem sie sich einzig durch den mit einem Mediandorn versehenen Tube r oculorum unterscheidet, so daß sich die Aufstellung einer neuen Bestimmungstabelle fü r die nunmehr fünf Gattungen dieser Familie erübrigt. 1. Gen. Ischyropsalis C. L. KocH Seit 1923 sind in dieser Gattung drei neue Arten (darunter eine blinde Höhlenform ) aus Italien durch CAPORIACCO und KRATOCHVIL bekannt geworden, eine weitere au s dem Riesengebirge durch BARTOS und zwei weitere aus Krain durch HADZI bei Revision der SCHMIDT'schen Sammlung. Eine längere Diskussion über I. taunica und I. pectinifera hat inzwischen zur Klärung geführt (vergl. weiter unten). Auch aus Japan ist als erst e aus Ost-Asien eine neue Art mit ganz abweichender Ausbildung der Cheliceren durc h SATO & SUZUKI bekannt geworden. Die meisten europäischen Arten waren bisher durch SIMON aus den Pyrenäen und dem nördlichen Spanien gemeldet worden, während in de n Alpenländern nur relativ wenige Arten festgestellt worden sind ; dies gilt auch für die Karpathen (Tatra und Siebenbürgen). In den letzten Jahrzehnten sind nunmehr zahlreiche Ischyropsalis-Funde besonders in den Ost-Alpen gemacht worden, die eine Reih e neuer Arten bedingen. Neben einigen Formen, die mir von STRASSER aus Krain un d Dr. KAESTNER (Mus. Berlin) aus Süd-Tirol zugesandt wurden, haben mein verstorbener Freund REIMOSER und ich in den Jahren 1927 und 1934 in den Tauern, Kärnten, Salz - kammergut und in Nieder-Österreich, auch im Leitha-Gebirge auf zahlreichen Exkursionen Vertreter dieser Gattung erbeutet, und neuerdings hat mir Herr Dr. FRANZ- Admont eine weitere Ausbeute aus diesen und ihnen benachbarten Gebieten zur Bearbeitung übergeben, deren Diagnostizierung wir hier einschließen. Aus den Balkanländern, besonders auch Griechenland, sind bisher keine Ischyropsalis gemeldet worden. Wir haben im Juni bis August 1926 auf unserer Sammelreise recht zahlreiche und unter - schiedliche Arten in Attika, Morea, Aegina und besonders auf der Insel Creta (vielfach auch in Höhlen ; dort meist blassere Tiere) auffinden können. I-Iinzu kommen Vertreter aus Sizilien, Corsica und Sardinien (Dr. AMSEL leg.), sowie der bisher nördlichste Fun d (Thüringen, D. ALFKEN leg.). All dieses Material zu bearbeiten, lag längst in meiner Absicht, konnte aber der Zeitumstände wegen nicht durchgeführt werden. Ich gebe nunmehr all diese Arten bekannt, die sich durch Besitz oder Nichtbesitz eines abdominale n Dorsalscutums und vor allem durch die Ausbildung der Cheliceren unterscheiden. Somi t wird hier auch ein Bestimmungsschlüssel, der alle bekannten Arten (J und 9) erkennen läßt, als äußerst notwendig begrüßt werden. Daran anschließend soll eine Revision de r Diagnosen aller dieser Arten zusammen mit den Abbildungen der für ihre Erkennung ausschlaggebenden Cheliceren folgen.

2 12 Bestimmungstabelle der 62 Ischyropsalis-Arten. Aus Gründen der Druckraum-Ersparnis sind in der Tabelle die folgenden Wortkürzungen angewendet worden : 1. Ch-G = 1. Cheliceren-Glied, 2. Ch-G = 2. Cheliceren- Glied, b-1 = basal-lateral, b-m = basal-medial, d-a = dorsal-apical, d-b = dorsal-basal, v-i = ventral-lateral, v-m = ventral-medial. Die Reihenfolge der Dornen wird stets von der Basis des Gliedes aus gezählt. 1. Palpen-Patella mit Endapophyse (9 : Odontopalpa HADZI un d Odontopalpa HADZI) 2.. Palpen-Patella ohne Endapophyse (9 : Odontopalpa HADZI un d a und 9 : Ischyropsalis s. str.) Ch-G d-a buckelartig verdickt und hier mit einer Bürste besetzt (Penninische Alpen) (nur d bekannt) dentipalpi s. Ch-G ohne eine d-a Bürste Ch-G mit einer dorsalen Längsreihe aus 8 gleichartigen, kleinen Dornen (Fig. 7a, b) (Bosnien) a bosnica - 1. Ch-G mit einer dorsalen Längsreihe aus 6 oder 9 ungleich - großen Dornen Ch-G mit einer dorsalen Längsreihe aus 6 Dornen, dere n 2., 4. und 5. die größten sind, und mit je einer v-1 und v- m Längsreihe aus 6 Dornen (Fig. 8a, b) (Triglav-Massiv) Ö triglavensis - 1. Ch-G mit einer dorsalen Längsreihe aus 9 Dornen, vo n denen nur der 5. der größte ist (Fig. 9a, b) (Steiermark) a' reimoser i (oder wenigstens 1.-3.) abdominales Tergit in ein Scutu m verwachsen (Fig. 1) (also alle) abdominalen Tergite frei ; Scutum fehlend 6. (Fig. 2) Japan : 1. Ch-G mit 5 Längsreihen regelmäßig stehender, kleiner, quadratischer Höckerchen (Fig. 10a, b) a abei. Europa: 1. Ch-G nicht derart bewehrt oder ganz glatt Ch-G d-a mit einer feinen, kurzhaarigen Bürste besetz t (Fig. 13b, 14b etc.) B.. 1. Ch-G d-a glatt und ohne eine derartige Bürste Ch-G rings ganz glatt, ohne Dornen und nicht bekörnelt Ch-G bedornt Ch-G b-m ohne Kugelhöcker ; Stiel des 2. Ch-G bezähnelt (Fig. 11a, b) (West-Pyrenäen, Höhlen) a dispar. 1. Ch-G b-m mit einem Kugelhöcker Stiel des 2. Ch-G glatt, nur gerunzelt; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe aus 6 Zähnchen; Scutum mit fünf Körnchen- Querreihen (Fig. 12a, b) (Biscaya) (nur bekannt) archer i. Stiel des 2. Ch-G stark bezähnelt; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe aus 10 Zähnchen; Scutum nur chagriniert und ohne Körnchen-Querreihen (Fig. 13a, b) (Morea : Höhle) goodnighti Ch-G dorsal nur mit 1 großen Dorn in der Mitte (Fig. 14a, b) (Taunus, Spessart) a' taunic a. 1. Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 2 oder mehr Dornen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 2 Dornen (Fig. 16a, b ) (Ost-Alpen, Kroatien) a plicata. 1. Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 3 oder mehr Dorne n oder Zähnen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 3 großen Dornen ode r kleinen Zähnen Ch-G. dorsal mit einer Längsreihe aus 4 oder mehr Dornen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 3 kleinen Zähnen, v-1 mit einer Längsreihe aus 2 und v-m mit einer Längsreih e aus 3 kleinen Buckelkörnchen, im übrigen glatt und nicht bekörnelt (Fig. 17a, b) (Pyrenäen, Süd-Frankreich) : in Höhlen 51. I.pyrenaea

3 1. Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 3 großen Dornen un d medial und lateral in den basalen 2/3 bekörnelt Ch-G dorsal mit 3 gleichlangen Dornen und seine d-a Bürst e kurz (Fig. 18a, b) (Sardinien) (nur (3 bekannt) amseli 1. Ch-G dorsal mit 2 kürzeren und dem 3. größten Dorn und seine Bürste die dorsale Endhälfte einnehmend (Fig. 15a) (Krain, Böhmen, Mähren) (nur a bekannt) B. 1. pectini f era Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 4 Dornen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 5 oder 6 Dornen Ch-G v-1 mit 2 Dornen Ch-G v-1 mit 3-5 Dornen Die 4 Dornen der dorsalen Längsreihe des 1. Ch-G gleichgro ß (Fig. 19a, b) (Tessin, Tirol) a helvetica Von den 4 Dornen der dorsalen Längsreihe des 1. Ch-G sin d der 2. und 3. die größten (Böhmen) a helvetica Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 3-4 Dornen 20. [milleri. 1. Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 5 Dornen (Fig. 21a, b) (Siebenbürgen, Tatra, Bosnien) a manicata Ch-G b-m ohne Kugelhöcker und v-m mit einer Längsreih e aus 6-8 kleinen Dornen (Fig. 22a, b) (Niedere Pyrenäen, Süd- Frankreich : teils in Höhlen) a' nodi f era. 1. Ch-G b-m mit einem Kugelhöcker Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 4 Dornen (Fig. 62a, b) und seine Bürste fast die ganze dorsale Endhälfte einnehmen d (Enns-Tal) (nur (3 bekannt) crassichelis 1. Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 5 kräftigen Dornen, apical knotig verdickt und hier mit nur kurzer aber deutliche r Bürste (Fig. 23a, b) (Sizilien) (nur (3 bekannt) caporiacco i Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 5 Dornen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (Fig. 32a, b) (Süd-Tirol) (nur (3 bekannt) tirolensis Ch-G apical dick-knotig angeschwollen Ch-G apical nicht auffällig verdickt Ch-G mit drei Längsreihen großer Dornen, sein Endknote n in Lateralansicht fast quadratisch; Stiel des 2. Ch-G wenig, aber deutlich bezähnelt (Fig. 26a, b) (Leitha-Gebirge) (nur (3 bekannt) pesta e 1. Ch-G mit drei Längsreihen nur sehr kleiner Dornen, sei n Endknoten in Lateralansicht fast dreieckig ; Stiel des 2. Ch-G glatt und nicht bezähnelt (Fig. 27a, b) (Aegina) a' turki 25. Die 5 Dornen der dorsalen Längsreihe des 1. Ch-G gleichgro ß (Fig. 24a, b) (Siebenbürgen) a dacica Von den 5 Dornen der dorsalen Längsreihe des 1. Ch-G sin d der 1. und 2. nur klein, der dagegen stark entwickelt (Fig. 25a, b) (Pyrenäen, Süd-Frankreich : Höhlen) a luteipes Ch-G dorsal glatt, hier weder bedornt noch bezähnelt Ch-G dorsal bedornt oder bezähnelt Ch-G rings völlig glatt, weder bezähnelt noch bekörnelt Ch-G v-1 und v-m mit je einer Längsreihe aus 5 Zähnchen (Fig. 28a, b) (Krain : Höhlen) a' müllner i 28. Stiel des 2. Ch-G glatt und nicht bezähnelt ; Länge des Körpers 2 mm ; 2. Thoracaltergit mit nur 2 mittleren Zähnchen (Höhle bei Verona) (nur juv. bekannt) ruffoi Stiel des 2. Ch-G glatt, doch runzelig ; Länge des Körper s 5 mm; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe aus 4-6 Zähnche n (Fig. 29a) (Asturien : Höhlen) a pectiginos a Ch-G dorsal mit nur 1 großen Dorn (Fig. 16c, d) (Ost-Alpen, Kroatien) plicata 1. Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 3 oder mehr Dornen oder Zähnen

4 Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 3 Dornen oder Zäh - nen (? bei J. apuana) Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 4 oder mehr Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 3 Dornen (Fig. 30a, b) (Portugal, Nord-Spanien) a lusitanica. 1. Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 4 oder mehr Dornen ode r Zähnen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 4 Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 5 oder mehr Dornen Ch-G b-1 mit einem Kegelfortsatz Ch-G b-1 ohne Kegelfortsatz (Mittel-Italien: in Höhlen) (Geschlecht?) apuana Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 4 Dornen (Fig. 31c, d) (Italien) (nur 9 bekannt) adamii. 1. Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 5 oder mehr Dornen oder Zähnen Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 5 Dornen oder Zähnen Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 7-8 Dornen Ch,G dorsal, v-1 und v-m mit kleinen Dornen oder Zähne n bewehrt, apical knotig verdickt, doch hier ohne Bürste ; Stie l des 2. Ch-G glatt und nicht bezähnelt (Fig. 33a, b) (Morea) morean a. 1. Ch-G dorsal, v-1 und v-m mit starken Dornen bewehrt, apical nicht knotig verdickt ; Stiel des 2. Ch-G bezähnel t (Fig. 33c, d) (Morea) morean a Ch-G schlank, gerade, apical knotig verdickt und der basal e Dorn der dorsalen Längsreihe weit vom 2. Dorn dieser Reih e entfernt (Fig. 11c, d) (West-Pyrenäen : Höhlen) dispa r. 1. Ch-G relativ kurz und gedrungen, apical nicht knotig ver - dickt und die 3 großen Dornen der dorsalen Längsreihe i m mittleren Drittel der Gliedlänge nahe beieinander (Fig. 14c, d ) (Taunus, Spessart) taunica Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 5 Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 6 oder 7 Dornen Ch-G basal jederseits unbewehrt ; Stiel des 2. Ch-G runzelig - glatt und nicht bezähnelt (Fig. 29c, d) (Asturien : Höhlen) pectiginosa. 1. Ch-G b-1 mit einem Kegelfortsatz und b-m mit einem Kugel - höcker ; Stiel des 2. Ch-G bezähnelt (Fig. 34c, d) (Ital. Alpen - länder, Krain) (nur 9 bekannt) herbsti i Ch-G b-1 mit einem Kegelfortsatz Ch-G b-1 unbewehrt, hier ohne Kegelfortsatz (Fig. 36c, d ) (Hoch-Pyrenäen) (nur 9 bekannt) lucantei Ch-G v-1 und v-m mit je einer Längsreihe aus 6 Dorne n (Fig. 35c, d) (Biscaya : Höhlen) (nur 9 bekannt) madalena e. 1. Ch-G v-1 und v-m mit je einer Längsreihe aus 7 Dorne n (Fig. 38c, d) (Niedere Pyrenäen) (nur 9 bekannt) superba Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 4 Dornen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 5 oder mehr Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 4 Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 5 oder mehr Dornen Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 4 Dornen und b-m ohn e Kugelhöcker (Fig. 37c, d) (Nord-Spanien) (nur 9 bekannt) robusta. 1. Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 5 Dornen und b-m mit einem Kugelhöcker Stiel des 2. Ch-G bezähnelt ; 1. Ch-G apical etwas knotig verdickt und der 4. Dorn seiner dorsalen Längsreihe am größte n und im apicalen Viertel der Gliedlänge stehend (Fig. 39c, d) (Corsica) (nur 9. Stiel des 2. Ch-G glatt ; 1. Ch-G apical nicht verdickt und de r 4. Dorn seiner dorsalen Längsreihe nicht größer als die übri- bekannt) corsica

5 1 5 gen drei und kurz vor der Mitte der Gliedlänge stehen d (Fig. 40c, d) (Creta) (nur 9 bekannt) kratochvili Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 5 Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 6 Dornen Der 3. und 4. Dorn der dorsalen Längsreihe des 1. Ch-G sind die deutlich größten dieser Reihe (Fig. 21c, d) (Siebenbürgen, Tatra, Bosnien) manicat a. Nur der 3. oder der 4. Dorn der dorsalen Längsreihe des 1. Ch-G der größte dieser Reihe Der 3. Dorn der dorsalen Längsreihe des 1. Ch-G der größte (Fig. 41a, b) (Schweiz, Tirol) a carli. Der 4. Dorn der dorsalen Längsreihe des 1. Ch-G der größt e (Fig. 41c, d) (Schweiz, Tirol) carli Ch-G b-1 und b-m unbewehrt und v-m mit einer Längsreihe aus 5 Dornen (Fig. 42c, d) (Riesengebirge) (nur 9 bekannt) franken Ch-G b-1 mit einem Kegelfortsatz und b-m mit einem Ku- [berger i gelhöcker (Fig. 3) und v-m mit einer Längsreihe aus 7 Dornen (Fig. 17c, d) (Pyrenäen, Süd-Frankreich : Höhlen) pyrenae a Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 5 Dornen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 6 oder mehr Dornen Ch-G v-1 und v-m mit je einer Längsreihe aus 3 Dornen ; Stiel des 2. Ch-G bezähnelt (Fig. 25c, d) (Pyrenäen, Süd - Frankreich: Höhlen) luteipe s. 1. Ch-G v-1 und v-m mit je einer Längsreihe aus 6 Dornen ; Stiel des 2. Ch-G glatt (Fig. 30c, d) (Portugal, Nord-Spanien ) lusitanica Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 6 Dornen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 7 oder mehr Dornen Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 5 Dornen Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 8 Dornen und v-1 mi t einer Längsreihe aus 5 Dornen (Fig. 13c, d) (Morea : Höhlen ) goodnight i Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 4 Dornen (Fig. 43c, d ) (Tauern) (nur 9 bekannt) janetscheki 1. Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 7 Dornen (Fig. 63c, d ) (Niedere Tauern) (nur 9 bekannt) Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 7 Dornen, v-m mi t scutata einer Längsreihe aus 5 Dornen und b-m ohne Kugelhöcke r (Fig. 44c, d) (Groß-Glockner) (nur 9 bekannt) Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 8 Dornen, v-m mi t franz i einer Längsreihe aus 6-8 Dornen und b-m mit einem Kugel - höcker (Fig. 7c, d) (Bosnien) bosnic a Ch-G völlig glatt, weder bedornt noch bekörnelt (Fig. 45a, b ) (östl. Mitteleuropa) a' helwigii. 1. Ch-G nicht glatt sondern bezähnelt oder bedornt Japan: 1. Ch-G mit fünf Längsreihen regelmäßig stehender, kleiner, quadratischer Höckerchen (Fig. 10c, d) abe i. Europa : 1. Ch-G nicht derart bewehrt Ch-G nur mit kleinen Zähnen bewehrt Ch-G mit Dornen bewehrt Ch-G reichlich und regellos in ganzer Länge bezähnelt ; Körper und Cheliceren schwarz oder schwarzbraun (Fig. 45c, d ) (östl. Mitteleuropa) helwigii. 1. Ch-G in Längsreihen bezähnelt Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 4 stumpfen Zähnen ; Körper blaß-bräunlichgelb, Cheliceren rostgelb und reich dunkler gesprenkelt (Fig. 46a, b) (Corfu) corc yraea. 1. Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 5 oder mehr Zähnen ; Cheliceren schwarz glänzend 61.

6 I : Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 5 Zähnen, v-1 mi t einer Längsreihe aus 5 und v-m mit einer Längsreihe au s 7 Zähnen; Stiel des 2. Ch-G glatt und nicht bezähnelt (Fig. 47a, b) (Thüringen) (nur a bekannt) al f keni. 1. Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 6 oder mehr Zähnen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 6 Zähnen, v-1 mi t einer Längsreihe aus 5 Zähnen und v-m mit einer Längsreih e aus 6 Zähnen ; 1. Ch-G gleichmäßig nach unten gekrümmt und dem Ende zu allmählich verdickt ; Stiel des 2. Ch-G weni g bezähnelt (Fig. 28c, d) (Krain : Höhlen) müllneri. 1. Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 8 Zähnen, v-1 mi t einer Längsreihe aus 7 Zähnen und v-m mit einer Längsreihe aus 8 Zähnen ; 1. Ch-G gerade, gestreckt, apical etwas knoti g verdickt, im übrigen schlank und relativ dünn; 2. Ch-G am Stiel und frontal-basal dicht bezähnelt (Fig. 48a, b) (Riviera ) (nur a bekannt) nicaea 63. Ch-G d-a mit einer Bürste besetzt Ch-G d-a ohne Bürste, hier glatt Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 3 Dornen und v-1 un d v-m mit je einer Längsreihe aus 5 Dornen ; Stiel des 2. Ch- G gleichmäßig gekrümmt und bezähnelt (Fig. 49a, b) (Attika : Höhlen) a pentelica. 1. Ch-G dorsal, v-1 und v-m mit je einer Längsreihe au s 6 Dornen ; Stiel des 2. Ch-G frontal mit abgesetztem Wulst und auf diesen folgend bezähnelt (Fig. 50a, b) (Creta : Höhlen ) a troglodytes Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 3 Dornen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 4 oder mehr Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 3 Dornen und b-m ohn e Kugelhöcker (Fig. 22c, d) (Niedere Pyrenäen, Süd-Frankreich : teils in Höhlen) nodifer a. 1. Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 6 Dornen und b-m mi t einem Kugelhöcker (Fig. 49c, d) (Attika : Höhlen) pentelica Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 4 Dornen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 5 oder mehr Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 4 Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 6 Dornen Ch-G außer der dorsalen, v-1 und v-m Dornen-Längsreih e lateral und medial bekörnelt ; die abdominalen Tergite ohn e hervortretende mittlere Tuberkelpaare (Fig. 24c, d) (Sieben - bürgen) dacica. 1. Ch-G außer der dorsalen, v-1 und v-m Dornen-Längsreih e glatt und nicht bekörnelt ; die abdominalen Tergite mit je einem hervortretenden mittleren Tuberkelpaar (Fig. 51c, d ) (Asturien) (nur bekannt) asturic a Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 9 kleinen Dornen, vo n denen der 4., 5. und B. die größten sind (Fig.. 46c, d ) (Corfu) corcyraea - 1. Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (Fig. 52c, d ) (Dolomiten) (nur bekannt) strasseri Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 5 Dornen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 6 oder mehr Dornen Ch-G v-i mit einer Längsreihe aus 3 Dornen (Fig. 53c, d) (Pustertal) (nur 9' bekannt) austriaca. 1. Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 5 oder mehr Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 4 Dornen (Fig. 54c, d) (Balkan-Gebirge) (nur bekannt) balcanica. 1. Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 5 und mehr Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 5 Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 6 oder 8 Dornen 76.

7 Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (Fig. 65c, d) (Dachsteingebiet) (nur 9 bekannt) spinicheli s. 1. Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 7 Dornen (Fig. 55c, d ) (Wachau) (nur 9 bekannt) danubia Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (Fig. 56c, d) (Navarra) (nur 9 bekannt) navarrensis 1. Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 8 Dornen (Fig. 19, c, d ) (Schweiz, Tirol) helvetica Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 6 Dornen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 7 oder mehr Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus nur 2 Dornen (Fig. 20c) (Böhmen) helvetica. 1. Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 5 oder mehr Dornen 79. [milleri Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 5 Dornen (Fig. 61c, d ) (Nieder-Österreich) (nur 9 bekannt) nivali s. 1. Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 6 Dornen Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 5 Dornen (Fig. 27c, d ) (Aegina) turk i. 1. Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 6 Dornen Körper und Cheliceren schwarz ; von den 6 Dornen der v- m Längsreihe des 1. Ch-G sind 3. und 4. größer als die übrige n (Fig. 8d) (Triglav-Massiv) triglavensis. Körper und Cheliceren hellbraun bis blaßgelb Die 6 Dornen der v-m Längsreihe des 1. Ch-G sind gleichgro ß (Fig. 50c, d) (Creta: Höhlen) troglodytes. Von den 6 Dornen der v-m Längsreihe des 1. Ch-G sind der 3. und 5. viel größer als die übrigen (Fig. 64c, d) (Salzkammergut ) (nur 9 bekannt) segregata Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 7 Dornen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 8 oder mehr Dornen Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 5 Dornen und v-m mi t einer Längsreihe aus 6 Dornen (Fig. 58c, d) (Rauhe Alb) (nur 9 bekannt) kästner i. 1. Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 6 bis 8 Dornen und v-m mit einer Längsreihe aus 8-10 Dornen Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 1. Ch-G v-m mit einer Längsreihe ' aus 8 Dornen (Fig. 9c, d) (Steiermark) reimoser i Tuber oculorum und Augen fehlen, blind ; 1. Ch-G v-m mit einer Längsreihe aus 10 Dornen (Fig. 59c-e) (Monte Baldo-Höh - len (nur 9 bekannt) strand i Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 8 Dornen Ch-G dorsal mit einer Längsreihe aus 10 Dornen (Fig. 60c, d) (Steiermark) (nur 9 bekannt) styriac a Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 5 Dornen und v-m mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (Fig. 57a, b) (Monte Baldo) knirsch i. 1. Ch-G v-1 mit einer Längsreihe aus 7 Dornen und v-m mit einer Längsreihe aus ebenfalls 7 Dornen (Fig. 57c, d) (Mont e Baldo) knirsch i 1. I s c h y r o p s a l i s h e l w i g i i (PANzER 1794). (Taf. 7 Fig. 45a-d). Phalangium h. PANZER 1794, Faun. Germ. 13 p. 18 (D). Opilio h. HERBST 1798, Naturg. Ungefl. Ins. 2 p. 16 T. 1 F. 4 (D). 1. kollari C. L. KocH 1839, Übers. Arachn. Syst. 2 p. 24 (D). 1. h. C. L. KocH 1841, Die Arachniden 8 p. 17 Taf. Fig. 603 (D). 1. kollari C. L. KocH 1841, Die Arachniden 8 p. 19 Taf. Fig. 604 (D pull.). 1. kollari L. KocH 1869, Zeitschr. Ferdin. Tirol (3) 14 p. 164 (Nota). 1. kollari THORELL 1876, Ann. Mus. Civ. Genova 8 p. 467 (D). 1. h. ROEWER 1914, Arch. Naturg. 80 (A ; 3) p. 104 f. a-d (D a' 9). 1. h. ROEWER 1923, Weberkn. d. Erde p. 683 f. 849 (D 9). 2

8 18 1. h. MÜLLER 1924, Zool. Jahrb. Anat. 45 p. 423 T. 19 F. 1-3, 6, 7 (N Y). 1. h. HADZI 1928, Zool. Anz. 77 (1-2) p. 12 (Nota 9). 1. h. SUZUKI 1939, Zool. Mag. Tokyo 51 (7) p. 527 f. 3 (Nota). Länge des Körpers 5 ; der Cheliceren ; der Palpen 11.5 mm. des Beines 24, 37, 21, 27 mm. Länge des Körpers 7.5 ; der Cheliceren, Palpen und Beine wie beim (3. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe aus 8-10 Körnchen, darin ein medianes Zähnchenpaar; abdominale Tergite frei und kei n Scutum bildend. Palpenpatella ohne Apophyse. Cheliceren des a : 1. Glied basa l mit einem lateralen Kegelfortsatz und mit einem medialen Kugelhöcker, im übrige n glatt und weder bedornt noch bezähnelt ; Stiel des 2. Gliedes glatt (Fig. 45a, b). Cheliceren des 9 : 1. Glied basal wie beim a bewehrt, im übrigen in ganzer Länge regellos (nicht in Längsreihen) grob bezähnelt ; Stiel des 2. Gliedes bezähnelt (Fig. 45c, d). Färbung der hart chitinisierten Teile des Körpers und der Gliedmaßen schwarz bis schwarzbraun, der weichhäufigen Teile grau. Vom süddeutschen Bergland über die Alpen und Tatra bis nach Siebenbürgen un d Bosnien verbreitet. Bosnien 5 (3, 9) RI/11/971. Krain 3 (c3, 9) RI X11 /972. Ungarn 1 pull. RI/11/973. Patria? 2 pull. R1/11/974 (Typus : 1. koll.zri C. L. KocH, REIMOBER ded.). Tatra 2 9' RI/11/975. Krain 1 a ;, 1 9 RII/2116/16. Nieder-Österreich (Gaming) 1 (3 RII/2607/18 (ROEWER leg. VIII. 1927). Krain (Batji Zol) 1 (3 RII/6440/34. N o t a : vidi viele (3, 9, pulli aus den Museen Wien, Hamburg, Berlin etc. 2. I s c h y r o p s a l i s t a u n i c a MUELLER (Taf. 2 Fig.14a, b u. Taf. 3 Fig.14c, d). Phalangium helwigii HAHN 1834, Die Arachniden 2 Taf. Fig. 96 (D (3). 1. t. MUELLER in ROEWER 1923, Weberkn. der Erde p. 683 f. 850 (D a 9). 1. t. MUELLER 1924, Zool. Jahrb. Anat. 45 p. 418 T. 11 F. 5, 7, 10 (D c3 9). 1. t. HADZI 1928, Zool. Anz. 77 (1-2) p. 15 (Nota). a', 9 : Länge des Körpers 5.1 ; der Cheliceren ; der Palpen 7.2 ; des Beines 18.1, 23.9, 16.6, 19.4 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit nur 2 mittleren Zähnchen; abdominales Tergit beim (3 und 9 in ein Scutum verwachsen. Palpenparella ohne Apophyse. Cheliceren basal mit einem lateralen Kegelfortsatz, doch medial ohne Kugelhöcker ; beim (3 1. Chelicerenglied dorsal mit 1 großen Einzeldor n unmittelbar auf die 1 /3 der Gliedlänge einnehmende, ausgedehnte apical-dorsale Bürst e folgend, ventral-lateral mit 7 kurzen Dornen (einer basalen Reihe aus 4 und einer mittleren Reihe aus 3 Dornen bestehend), ventral-medial mit einer Längsreihe aus 5 Dorne n (der 3. und 4. die beiden größten), außerdem medial und lateral in den basalen 2/3 der Gliedlänge bekörnelt ; Stiel des 2. Chelicerengliedes bezähnelt. Cheliceren des 9 : 1. Glie d ohne Bürste, mit einer dorsalen Längsreihe aus 3 Dornen im mittleren Drittel der Glied - länge, ventral-lateral mit einer Längsreihe aus 4 gleichgroßen Dornen, ventral-media l mit einer Längsreihe aus 8 Dornen (der 4. und besonders der 6. die beiden größten), medial und lateral außerdem regellos bekörnelt wie beim (3 ; Stiel des 2. Gliedes bezähnelt. Färbung des Körpers und der Cheliceren schwarz bis schwarzbraun, die übrige n Gliedmaßen wenig heller. Verbreitung: Taunus und Spessart. Taunus (Altkönig) 1 a Typus: Senck.-Mus. Nr. 5359/1-16 (vidi mikrosk. Präparat). Taunus (Schlangenbad) 2 9 C. v. HEYDEN leg Senck.-Mus. Nr (vidi 1949). Taunus (Altkönig) 1 (3 R. ZUR STRASSEN leg Senck.-Mus. Nr.5354 (vidi 1949). Taunus (Hohemark) 1 9 M. PERL leg. Senck.-Mus. Nr (vidi 1949).

9 1 9 N o t a : Das von HAHN 1834 als 1. helwigii beschriebene Q aus dem Spessart is t sicher 1. taunica 9. Die von MUELLER 1924 mit 1. helwigii aus dem Taunus bezeichnete n 9 9 (siehe hier Taf. 3 Fig. 14c, d) sind sicher 1. taunica 9 9, haben ein Abdominalscutum, während 1. helwigii 9 9 kein solches Scutum besitzen und schlanke, regello s bezähnelte Cheliceren (1. Glied) besitzen (Fig. 45c, d). Das von ZAVREL 1930 vom Altvater (Mähren) als 1. taunica angesprochene 9 halten wir mit KRATOCHVIL 1939 für 1. pectini f era HADZI 1928 ebenso wie er seine 1. taunica 1934 selber für 1. pectini f er a HADZI hält. 3. Ischyropsalis al f keni n.sp. (Taf.8 Fig.47a,b). 8 : Länge des Körpers 8 ; der Cheliceren 5+6 ; der Palpen 8; des Beines 26, 40, 23, 31 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe aus 10 Körnchen (das mittlere Paar davon : 2 größere Zähnchen) ; ein abdominales Scutu m fehlt, also alle Tergite des Abdomens frei und spärlich regellos bekörnelt. Palpenpatella ohne Apophyse. Cheliceren des a : 1. Glied basal-lateral mit einem Kegelfortsatz und basal-medial mit einem Kugelhöcker, dorsal und ventral-lateral mit j e einer Längsreihe aus 5 kurzen Zähnen, ventral-medial mit einer Längsreihe aus 7 kurze n Zähnen, medial und lateral mit je einer ungleichen Längsreihe kleiner Körnchen ; Stie l des 2. Gliedes glatt, doch gerunzelt. Färbung des Carapax und der Cheliceren schwarz, des Abdomens braun, seine weichhäutigen Teile grau ; Beine und Palpen dunkelbraun. Thüringen (Jenaer Berge, Rosental, unter Kalksteinen) 1 a Holotypus D. ALFKEN leg RII/9497/ Ischyropsalis kästneri n.sp. (Taf.9 Fig. 58c,d). 9 : Länge des Körpers 6.5; der Cheliceren ; der Palpen 8; des Beine s 23, 38, 20, 27.5 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe au s 8 Körnchen (das mittlere Paar davon : 2 größere Zähnchen) ; ein abdominales Scutum fehlt, also alle Tergite frei ; Palpenpatella ohne Apophyse. Cheliceren des 9 : 1. Glie d basal mit einem lateralen Kegelfortsatz und mit einem medialen Kugelhöcker, dorsa l mit einer Längsreihe aus 7 Dornen (deren 2. und 4. die größten), ventral-lateral mi t einer Längsreihe aus 5 Dornen (deren 4. und 5. die größten), ventral-medial mit eine r Längsreihe aus 6 Dornen (deren 1. und 2. nur klein), lateral mit einer kurzen Körnchen - Längsreihe und medial mit Körnchen bestreut ; Stiel des 2. Gliedes bezähnelt. Färbung des Körpers und der Gliedmaßen dunkelbraun, der Cheliceren glänzend schwarz. Rauhe Alb (Waldtal bei Ochsenhausen) 2 9 Typus und Paratypoid - ROEWER leg. VIII RII/9496/ I s c h y r o p s a l i s c a r l i LESSERT (Taf. 7 Fig. 41a-d). 1. c. LESSERT 1905, Rev. Suisse Zool. 13 (3) p.658 f. 15 (D 9 ). 1. c. ROEWER 1914, Arch. Naturg. 80 (A ; 3) p. 111 f. 7 (D 9). 1. c. ROEWER 1923, Weberkn. der Erde p. 687 f. 658 (D 9). c3, 9 : Länge des Körpers ; der Cheliceren ; der Palpen 7.5 ; de s Beines 18, 26, 16.5, 21.5 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe au s 4 Körnchen (das mittlere Paar: 2 Zähnchen) ; Tergit des Abdomens in ein Scutum verwachsen (beim (3 und 9); Palpenpatella ohne Apophyse. Basis der Cheliceren beim a und 9 wie Fig. 3 ; Cheliceren des a : 1. Glied dorsal mit eine r Längsreihe aus 4 Dornen (der 3. der größte), ventral-lateral mit einer Längsreihe au s 5 gleichgroßen Dornen, ventral-medial mit einer Längsreihe aus 5 Dornen (deren 3. de r größte), lateral und medial regellos bekörnelt ; Stiel des 2. Gliedes bezähnelt. Cheliceren des 9 : 1. Glied dorsal mit einer Längsreihe aus 4 Dornen (deren 4. der größte), ventral-lateral mit einer Längsreihe aus 5 Dornen (deren 2. und 4. die größten), ven-

10 20 tral-medial mit einer Längsreihe aus 5 fast gleichgroßen Dornen, lateral und medial regellos bekörnelt ; Stiel des 2. Gliedes schwach bezähnelt, fast glatt. Färbung des Körpers und der Gliedmaßen schwarz bis schwarzbraun. Schweiz (Inn-Tal : Schuls-Fetan, Passug bei Chur) 1 9', 1 pull. Typus (9) Mus. Genf (?) (non vidi). Tirol (Rosengarten) 1 g, 1 Allotypus (a) RII/5025/21. N o t a : Die Fundortangaben 1923 p. 687 sind teilweise unrichtig ; das a dieser Art war mir damals nicht bekannt und die Bezeichnung Cotypen ist nicht zutreffend ; da LESSERT nur das (Typus) bekannt war, ist das nunmehr bekannte (Rosen - garten) als Allotypus zum Typus (Q) anzusehen. 6. Ischyropsalis helvetica helvetica ROEWER (Taf.3 Fig.19a-d). 1. h. ROEWER 1916, Arch. Naturg. 82 (A ; 2) p. 152 f. 43 (D 9). 1. h. ROEWER 1923, Weberkn. der Erde p. 691 f. 863, 864 (D a 9). 1. h. h. KRATOCHV1L 1936, Festschr. Strand 1 p. 248 (Nota). c : Länge des Körpers 5 ; der Cheliceren ; der Palpen 7; des Beines 11, 16, 11, 13 mm. 9: Länge des Körpers 6 ; der Cheliceren 4+5 ; der Palpen 8.5 ; des Beine s 16.5, 22, 15, 19 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe au s 6 Körnchen (deren mittleres Paar : 2 Zähnchen) ; Tergit des Abdomens beim a i n ein Scutum verwachsen, beim 9 frei bleibend und matt-glatt wie die übrigen Tergite ; Palpenpatella ohne Apophyse. Basis der Cheliceren beim und 9 wie Fig. 3 ; Cheliceren des a : 1. Glied dorsal mit einer Längsreihe aus 4 gleichgroßen Dornen, ventral - lateral mit einer Längsreihe aus 4 Dornen (deren 3. und 4. die bei weitem größten), ventral-medial mit einer Längsreihe aus 5 gleichgroßen Dornen, außerdem jederseit s regellos bekörnelt ; Stiel des 2. Gliedes fein bezähnelt ; das 1. Glied trägt dorsal eine kurze, deutliche, medial-apicale Bürste. Cheliceren des 9: 1. Glied dorsal mit eine r Längsreihe aus 5 kräftigen, gleichgroßen Dornen, ventral-lateral mit einer Längsreih e aus 8 gleichgroßen Dornen, ventral-medial mit einer Längsreihe aus 8 gleichgroßen Dornen, lateral mit einer Körnchen-Längsreihe und medial-basal regellos bekörnelt; Stie l des 2. Gliedes bezähnelt. Färbung des Körpers und der Gliedmaßen schwarz bis schwarzbraun, Chelicere n glänzend schwarz. Schweiz (Tessin-Tal) 1 9 Holotypus RI/11/1282, Tirol (Rosengarten) 1 a, 1 9 Allotypus (() RII/229'5. 7. I s c h y r o p s a l i s h e l v e t i c a m i l l e r i KRATOCHVIL (Taf. 3 Fig. 20c). 1. h. m. KRATOCHVIL 1934, Act. Soc. Sci. Nat. Morav. 9 (5) p. 34 f. 14 (D 9). 1. h. m. KRATOCHVIL 1935, Veda Prirodn. p. 12 f. 5 (N ). g, 9 : Maße vom Autor nicht angegeben, wahrscheinlich wie I. helvetica ROEWER. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe aus 4-7 Körnchen ; abdominales Tergit beim a in ein Scutum verwachsen, beim 9 frei bleibend ; Palpenpatella ohne Apophyse. Basis der Cheliceren wie Fig. 4 oder 6 (? ) Cheliceren des a : 1. Glied dorsal mit einer ausgedehnten apicalen Bürste und darauf folgend mit einer Längsreihe aus 4 Dornen (deren 2. und 3. die größten sind), ventrallateral mit 2 Dornen, ventral-medial mit einer Längsreihe aus 4 Dornen (deren mittler e die größten sind), lateral und medial bekörnelt ; Stiel des 2. Gliedes bezähnelt. Cheli- 1. Glied dorsal ohne Bürste und mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (de r ceren des 9 : 3. und 5. die größten), ventral-lateral mit 2 langen Dornen, ventral-medial mit einer Längsreihe aus 4-5 fast gleichgroßen und 2 kleinen basalen Dornen, lateral und media l bekörnelt; Stiel des 2. Gliedes bezähnelt. Färbung des Körpers und der Cheliceren schwarz bis schwarzbraun. Böhmen (Teplitz) a, 9 (Aufbewahrung des Typus?). (non vidi).

11 8. Ischyropsalis pectinif era HADZI (Taf.2 Fig. 15a). Phalangium helwigii SCHMIDT 1851, in: Haidingersche Berichte p p. HADZI 1928, Zool. Anz. 77 (1-2) p. 15 (D g). 1. taunica ZAVREL 1930, Zool. Anz. 89 (3-4) p. 121 f. 1-2 (D c3). 1. taunica KRATOCHVIL 1934, Act. Soc. Sci. Nat. Morav. 9 (5) p. 10, 13, 14 Taf. Fig. 18 (N (3). 1. p. KRATOCHVIL 1939, Sbornik -Prirod. Trebic 3 p. 80 (N a, 9). : Länge des Körpers? ; der Cheliceren?+? ; der Palpen ; des Beines 16, 22, 14, 20 mm. 9 : Maße vom Autor nicht angegeben. Tuber oculorum und Augen vorhanden; 2. Thoracaltergit? ; abdominales Tergit in ein Scutum verwachsen ; Palpenpatella ohne Apophyse. Basis der Cheliceren wie Fig. 3 ; Cheliceren des a : 1. Glied dorsal in der Endhälfte mit einer Bürst e besetzt, darauf folgend mit einer Längsreihe aus 3 Dornen (der 3. ist der größte), ventral-lateral mit einer Längsreihe aus 4 kurzen Dornen, ventral-medial mit eine r Längsreihe aus 3-4 kurzen Dornen, lateral und medial bekörnelt ; Stiel des 2. Gliede s dicht und fein bezähnelt. Das 9 wird von KRATOCHVIL 1939 nur genannt, doch nicht beschrieben. Färbung des Körpers und der Cheliceren schwarz bis schwarzbraun. Krain 4 g Typus und Paratypoide in Coll. SCHMIDT (HADZI) (non vidi). Böhmen ((Altvater) 1 a - ZAVREL leg. (non vidi). Mähren (Brünn : Grotte Byci Skala) 9 - (sec KRATOCHVIL 1939) (non vidi). N o t a : Hinsichtlich der Synonyma siehe Nota bei I. taunica MÜLLER. 9. Ischyropsalis danubia n. sp. (Taf. 9 Fig. 55c, d). 9 : Länge des Körpers 5 ; der Cheliceren 4+5 ; der Palpen 8 ; des Beines 10.5, 17, 11.5, 14 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe au s 6 Körnchen (das mittlere Paar : 2 Zähnchen) ; Scutum fehlend und alle abdonminale n Tergite frei ; Palpenpatella ohne Apophyse. Basis der Cheliceren wie Fig. 3 ; Cheliceren des 9 : 1. Glied dorsal mit einer Längsreihe aus 5 Dornen (deren 2. der größte), ventral-lateral mit einer Längsreihe aus 5 Dornen (deren die größeren sind), ventral-medial mit einer Längsreihe aus 7 Dornen (deren 3. und 4. die größeren sind), medial und lateral mit Körnchen bestreut; Stiel des 2. Gliedes kräftig bezähnelt. Färbung des Körpers und sämtlicher Gliedmaßen schwarz bis schwarzbraun. Nieder-Österreich (Wachau : Pechlarn, Burgruine) 1 9 Holotypus, ROEWE R leg. VIII RII/2894/ Ischyropsalis f rankenbergeri BARTOS (Taf. 7 Fig. 42c). 1. f. BARTOS 1938, Zool. Anz. 123 (5-6) p. 155 f. 1,2 u. 4-7 (D : Länge des Körpers 8 ; der Cheliceren ; der Palpen 10.8 ; des Beine s 16, 23, 18.25, 19.5 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit nur 2 medianen Zähnchen ; Abdominaltergit in ein Scutum verwachsen, dieses nur chagriniert un d nicht bekörnelt ; Palpenpatella ohne Apophyse. Basis der Cheliceren wie Fig. 6 ; Cheliceren des 9 : 1. Glied dorsal mit einer Längsreihe aus 4 Dornen (deren 3. und 4. die deutlich größten), ventral-lateral mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (deren 4., 5. und 6. die größten), ventral-medial mit einer Längsreihe aus 5 kurzen, gleichgroßen Dornen, medial und lateral in den basalen 2 /3 der Gliedlänge dicht und regellos bekörnelt; Stiel des 2. Gliedes bezähnelt. Färbung des Körpers schwarzbraun ; Cheliceren glänzend schwarz und übrige Glied - maßen bräunlichschwarz. Riesengebirge (Snezne Jamy) 1 9 Holotypus (Aufbewahrung des Typu s Zool. Inst. Bratislava?). 2 1

12 Ischyropsalis janetscheki n. sp. (Taf. 7 Fig. 43c, d). '9 : Länge des Körpers 9 ; der Cheliceren ; der Palpen 7; Beines 26, 44, 23, 37 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe au s 6 Körnchen (deren mittleres Paar : 2 Zähnchen) ; Abdominaltergit in ein Scutu m verwachsen, dieses mit fünf Querreihen grober Körnchen ; Palpenpatella ohne Apophyse. Basis der Cheliceren wie Fig. 3 ; Cheliceren des 9 : 1. Glied dorsal mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (deren 2., 4. und 6. bei weitem die größten), ventral-lateral mit einer Längsreihe aus 4 großen Dornen (deren 2. und 3. die größten), ventral-medial mi t einer Längsreihe aus 5 Dornen (deren 2. der bei weitem größte), lateral ganz glatt, medial nur basal mit wenigen Körnchen bestreut ; Stiel des 2. Gliedes fein bezähnelt. Färbung des Carapax und der Cheliceren schwarz, des Scutums und der freien Tergite und Sternite braun, wie auch die übrigen Gliedmaßen. Hohe Tauern (oberhalb des Stappitzer Seeufers) 1 leg. VIII R 1I/5031/27. 9 Holotypus, ROEWE R 12. I sch yro psalis franzi n. sp. (Taf. 7 Fig. 44c, d). 9 : Länge des Körpers 9 ; der Cheliceren 5+6 ; der Palpen 9 ; des Beines 16, 24, 16.5, 19 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe au s 4-6 Körnchen (deren mittleres Paar : 2 Zähnchen) ; Abdominaltergit in ein Scutu m verwachsen, dieses nur chagriniert und nicht bekörnelt ; Palpenpatella ohne Apophyse. Basis der Cheliceren wie Fig. 4 ; Cheliceren des 9 : 1. Glied dorsal mit einer Längsreih e aus 7 Dornen (deren 3. und 5. die größten), ventral-lateral mit einer Längsreihe aus 7 Dornen (deren 4., 5., 6. die größten), ventral-medial mit einer Längsreihe aus 5 kräftigen, gleichgroßen Dornen, lateral in ganzer Länge und medial in den basalen 2 /3 der Gliedlänge dicht bekörnelt ; Stiel des 2. Gliedes reich, aber fein bezähnelt. Färbung des Körpers und sämtlicher Gliedmaßen schwarz. Hohe Tauern (oberhalb des Gr.-Glockner-Hauses) 3 9 Typus und Paratypoide - ROEWER leg. VIII RII/3861/20a u. b. 13, Ischyropsalis austriaca n. sp. (Taf. 8 Fig. 53c, d). 9 : Länge des Körpers 7 ; der Cheliceren ; der Palpen 9 ; Beines 13, 18, 13, 16 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe au s 8 Körnchen (deren mittleres Paar : 2 Zähnchen); Scutum fehlend, also alle abdominalen Tergite frei und ohne Körnchen-Querreihen ; Palpenpatella ohne Apophyse. Basi s der Cheliceren wie Fig. 3 ; Cheliceren des 9 : 1. Glied dorsal mit einer Längsreihe au s 5 Dornen (deren 4. der größte), ventral-lateral mit einer Längsreihe aus 3 Dorne n (deren 3. der bei weitem größte), ventral-medial mit einer Längsreihe aus 6 Dorne n (deren 6. der größte), lateral und medial mit je zwei unregelmäßigen Körnchen-Längsreihen ; Stiel des 2. Gliedes nur wenig bezähnelt. Färbung des Körpers und der Gliedmaßen schwarz bis schwarzbraun, Chelicere n glänzend-schwarz. Pustertal (nahe oberhalb Lienz) 1 9 RII/232/8. Holotypus - ROEWER leg. VIII Ischyropsalis strasseri n. sp. (Taf. 8 Fig. 52c, d). 9 : Länge des Körpers 6 ; der Cheliceren ; der Palpen 8; des Beines 13, 20, 14, 17 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe au s 8 Körnchen (deren mittleres Paar : 2 Zähnchen) ; Scutum fehlend, also alle Abdominaltergite frei und mit je einer Körnchen-Querreihe ; Palpenpatella ohne Apophyse. Basis der Cheliceren wie Fig. 3 ; Cheliceren des 9 : 1. Glied dorsal mit einer Läng s reihe aus 4 Dornen (deren 1. der größte) im mittleren Drittel der Gliedlänge, ventral - lateral mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (deren 3. und 4. die deutlich größten), ven-

13 tral-medial mit einer Längsreihe aus 6 kleinen Dornen, medial mit einer Körnchen - Längsreihe und lateral nur basal regellos mit Körnchen bestreut ; Stiel des 2. Gliedes kräftig bezähnelt. Färbung des Körpers und der Cheliceren blaß rostgelb, nur die Zangen der Cheliceren glänzend,schwarz. Südtiroler Dolomiten (Sellajoch) 1 Holotypus - STRASSER leg. et ded. RII/8487/ Ischyropsalis tirolensis n.sp. (Taf.6 Fig. 32a,b). Länge des Körpers 6.5 ; der Cheliceren ; der Palpen 12 ; des Beine s a : 16, 27, 18, 21 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe au s 8 Körnchen (deren mittleres Paar : 2 Zähnchen) ; Abdominaltergit in ein Scutum verwachsen, dieses mit fünf Körnchen-Querreihen; Palpenpatella ohne Apophyse. Basis der Cheliceren wie Fig. 3 ; Cheliceren des a : 1. Glied apical etwas knotig verdickt und hier mit einer dorsalen, kurzen Bürste besetzt, dorsal, auf die Bürste folgend, mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (deren 1., 2. und 4. die größten), ventral-lateral mi t einer Längsreihe aus 8 Dornen (deren 4. und 6. die größten), ventral-medial mit eine r Längsreihe aus 9 Dornen (deren 5. und 6. die größten), medial mit einer Körnchen - Längsreihe und lateral mit einer Körnchen-Längsreihe, aus der basal 1+1 größere Dornen hervortreten ; Stiel des 2. Gliedes mit kräftigen Zähnen besetzt, aus denen ei n besonders großer hervortritt. Färbung der hart chitinisierten Teile des Körpers schwarz, der weichen Teile grau - weiß ; Palpen und Beine schwarzbraun ; Cheliceren tief-schwarz. Südtiroler Dolomiten (Rolle-Paß) 1 a Holotypus MÜLLER leg. 27. VI Mus. Berlin. 16. Ischyropsalis styriaca n.sp. (Taf.9 Fig.60c,d). 9 : Länge des Körpers 6 ; der Cheliceren 5+5.5; der Palpen 9 mm (die Bein e fehlen beiderseits). Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe aus 4 relativ kräftigen Zähnchen ; Scutum fehlend, also alle Abdominaltergite frei und nur chagriniert und nicht bekörnelt ; Palpenpatella ohne Apophyse. Basis der Chelicere n 1. Glied dorsal mit einer Längsreihe aus 10 Dorne n wie Fig. 3 ; Cheliceren des 9 : (deren 2., 4. und 7. die größten), ventral-lateral mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (deren 2. der bei weitem größte), ventral-medial mit einer Längsreihe von 6 Dorne n (deren 3. und 4. die größten), lateral und medial mit je einer unregelmäßigen Körnchen - Längsreihe; Stiel des 2. Gliedes mit kräftigen Zähnchen besetzt. Coxen der Beine grob bekörnelt. Färbung des Körpers und der Palpen schwarzbraun ; Cheliceren glänzend-schwarz. Enns-Tal (Aufstieg von Schladming zur Ramsau) 1 9 Holotypus ROEWER leg. VIII RII/8657/ Ischyropsalis reimoseri n. sp. (Taf. 1 Fig. 9a-d). a : Länge des Körpers 6 ; der Cheliceren 7+6 ; der Palpen 9 ; des Beines 17, 28, 15, 19 mm. 9 : Länge des Körpers 8 ; der Cheliceren ; der Palpen 7 ; des Beines 16, 26, 15, 20 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe aus 4 Körnchen (deren mittleres Paar : 2 Zähnchen) ; Abdominaltergit beim a in ei n Scutum verwachsen, beim 9 frei bleibend; alle Tergite nur chagriniert und nicht bekörnelt; Palpenpatella beim a mit einer apicalen Apophyse, beim 9 ohne Apophyse. Basis der Cheliceren wie Fig. 3; Cheliceren des a : 1. Glied dorsal ohne Bürste und mit einer Längsreihe aus 9 Dornen (deren 5. der größte ist), ventral-lateral mit einer Längs - reihe aus 7 Dornen (deren 4. der größte ist), ventral-medial mit einer Längsreihe aus 8 Dornen (deren 4., 5. und 7. die größten sind), medial und lateral mit je einer Körn- 2 3

14 24 chen-längsreihe; Stiel des 2. Gliedes mit Zähnchen besetzt, aus denen ein besonders starker hervortritt. Cheliceren des 9 : 1. Glied dorsal mit einer Längsreihe aus 7 Dornen (deren 3. der größte ist), ventral-lateral mit einer Längsreihe aus 7 Dornen (dere n 4. und 5. die größten sind), ventral-medial mit einer Längsreihe aus 8 Dornen (dere n 5., 7. und B. die größten sind), medial und lateral regellos bekörnelt ; Stiel des 2. Gliedes wie beim d bezähnelt. (Nach HADZI zum Subgen. Odontopalpa gehörig). Färbung des Körpers schwarz bis schwarzbraun, Cheliceren glänzend schwarz, übrige Gliedmaßen schwarzbraun. Steiermark (Ramsau, Aufstieg durch die Feisterscharte) 1 a, 1 Typu s (a) und Paratypoid (~) - REIMOSER U. ROEWER leg. VIII. 1927, im Nadelwald an einem Baumstumpf a' und beisammen) RII/230/6 a u. b. 18. Ischyropsalis triglavensis HADZI (Taf.1 Fig. 8a,b,d). 1. t. HADZI 1931, Prirod. Rozprav. Ljubliana 1 p. 113 u. 152 f. 4-7 (D g, ~). 3 : Länge des Körpers 5.2; der Cheliceren ; der Palpen 8.5 ; des Beines 15.6, 23.5, 14.1, 18.2 mm. 9 : Länge des Körpers 7.8 ; der Cheliceren ; der Palpen 7.4 ; des Beines 14.3, 22, 12.9, 15.7 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe au s 8-10 Körnchen (deren mittleres Paar : 2 Zähnchen) ; Abdominaltergit beim in ein Scutum verwachsen, beim 9' frei bleibend ; Palpenpatella beim mit einer apicalen Apophyse (Odontopalpa), beim ohne Apophyse. Basis der Cheliceren wie Fig. 3 ; Cheliceren des a : 1. Glied ohne Bürste und mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (deren 2., 4. und 5. die größten), ventral-lateral mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (dere n 2. und 4. die größten), ventral-medial mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (deren die größeren), medial und lateral spärlich bekörnelt ; Stiel des 2. Gliedes bezähnelt. Cheliceren des 9 : 1. Glied dorsal mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (deren größer als der 1. und 6.), ventral-lateral mit einer Längsreihe aus 6 gleichgroßen Dornen, ventral-medial mit einer Längsreihe aus 6 Dornen (deren 3. und 4. die größte n sind), medial und lateral spärlich bekörnelt ; Stiel des 2. Gliedes bezähnelt. Färbung des Körpers und der Gliedmaßen schwarz bis schwarzbraun, Chelicere n glänzend-schwarz. Triglav-Massiv (Schneefeld Kredarica, ± 2000 m) a, Typus und Paratypoide (Zool. Instit. Univers. Laibach). Steiermark (Rax-Alpe) 1 (Bundesanstalt Admont, ohne Nr.) (vidi). Niedere Tauern (Hochschwabgruppe, Ebenstein-Gipfel, 3. VII. 1943) 1 9', 1 pull. (Bundesanstalt Admont, Nr. X, 329) (vidi). Gesäusealpen (Zeyritzkampel, hochalpin, 3. X. 1946) 1 (Bundesanstal t Admont, Nr. X, 690) (vidi). 19. I s c h y r o p s a l i s p l i c a t a ROEWER (Taf. 3 Fig. 16a-d). 1. p. ROEWER 1923, Weberkn. der Erde p. 692 f. 865 (D a ~). Länge des Körpers 6.5 (a' ) 7 (9); der Cheliceren 5+7 ; der Palpen 9 ; des Beines , 16, 22 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe au s 4 Körnchen (deren mittleres Paar: 2 Zähnchen) ; Abdominaltergit beim a' und 9' in ein quergefaltetes Scutum verwachsen, dieses wie die freien Tergite chagriniert un d nicht bekörnelt; Fläche der Coxa bekörnelt; Palpenpatella ohne Apophyse. Basis der Cheliceren wie Fig. 3 ; Cheliceren des g : 1. Glied dorsal im apicalen Dritte l mit einer ausgedehnten Bürste auf medialer Vorwölbung und, darauf folgend, mit eine r Längsreihe aus 2 großen Dornen in der Gliedmitte, ventral-lateral mit einer Längsreih e aus 6 Dornen (deren die größten und gleichgroß), ventral-medial mit einer Längs - reihe aus 5 Dornen (deren 2., 4. und 5. die größeren), medial und lateral auf de n basalen 2/3 der Gliedlänge dicht und regellos bekörnelt ; Stiel des 2. Gliedes nur spärlich und fein bezähnelt. Cheliceren des 9 : 1. Glied ohne Bürste und dorsal mit nu r 1 großen Dorn kurz nach der Gliedmitte, ventral-lateral mit einer Längsreihe au s 6 Dornen (deren 3., 5. und 6. die größeren), ventral-medial mit einer Längsreihe aus

15 4 Dornen (deren 1. und 2. die größten), medial und lateral wie beim a bekörnelt ; Stie l des 2. Gliedes spärlich und fein bezähnelt. Färbung des Körpers schwarz, desgleichen die Gliedmaßen, nur die Metatarsen und Tarsen der Beine und Palpen blasser braun. Kärnten (Wörther See-Ufer) 1 a, 2 9 Typus (a') u. Paratypoide (9) RII/227/3. Agram 1 a Paratypoid RII/228/4. Drautal oberhalb Villach 1 9 ROEWER leg. VIII RII/9498/ Ischyropsalis spinichelis n. sp. (Taf. 10 Fig. 65c, d). 9 : Länge des Körpers 6.5 ; der Cheliceren ; der Palpen 8 ; des Beines 12, 21, 19, 15 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe aus 6 Körnchen (deren mittleres Paar : 2 Zähnchen) ; Abdominaltergit frei, nicht in ei n Scutum verwachsen und nur chagriniert, nicht bekörnelt ; Palpenpatella ohne Apophyse, Basis der Cheliceren wie Fig. 3 ; Cheliceren des 9 : 1. Glied dorsal mit einer Längsreihe aus 5 Dornen (deren 1. und 2. die größten sind), ventral-lateral mit einer Längsreihe aus 5 Dornen (deren die größten sind), ventral-medial mit einer Längsreih e aus 6 Dornen (deren 1., 3. und 5. die größten sind), medial und lateral regellos bekörnelt; Stiel des 2. Gliedes mit 6-8 kräftigen, hervortretenden Zähnen bewehrt. Färbung des Körpers und sämtlicher Gliedmaßen blaßgelb, nur die Zangen de r.cheliceren glänzend dunkelbraun bis schwarz. Dachsteingebiet (Guttenberghaus gegen Gjaidstein) 2 9 Typus und Paratypoid leg. 20. VIII (Bundesanstalt Admont, Nr. X, 665). 21. Ischyropsalis crassichelis n. sp. (Taf. 10 Fig. 62a, b). a : Länge des Körpers 7 ; der Cheliceren ; der Palpen 8 ; des Beines 10, 15, 12, 13.5 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe au s 6 Körnchen (deren mittleres Paar : 2 Zähnchen); Abdominaltergit in ein Scutu m verwachsen, dieses wie die freien Tergite nur chagriniert und nicht bekörnelt ; Palpen - patella ohne Apophyse. Basis der Cheliceren wie Fig. 3; Cheliceren des a : 1. Glie d dorsal mit einer apicalen Bürste, die fast bis zur Gliedmitte reicht, und, darauf folgend, mit einer Längsreihe aus 4 Dornen (deren 3. der deutlich größte ist), ventral-lateral mi t einer Längsreihe aus 4 kleinen, basalen Zähnchen und, darauf folgend, 3 starken, gleichgroßen Dornen, ventral-medial mit einer Längsreihe aus 4 Dornen (deren 2. der größte ist), medial und lateral auf den basalen 2/3 der Gliedlänge regellos und dich t bekörnelt; Stiel des 2. Gliedes kaum bezähnelt, fast kahl, doch 2. Glied auffallend dick und medial spärlich regellos bekörnelt. Färbung des Körpers und der Gliedmaßen schwarz, nur die Bürste des 1. Chelicerengliedes fahlgelb. Enns-Tal (Lichtmeßgraben bei Admont) 1 (3 Holotypus leg. 29. XI (Bundesanstalt Admont, ohne Nr.). 22.Ischyropsalis herbstii C.L.KocH1848. (Taf.6 Fig. 34c,d). 1. h. C. L. KocH 1848, Die Arachniden 16 p. 68 Taf. Fig (D 9). 1. h. L. KocH 1869, Z. Ferdinand. Tirol (3) 14 p. 164 (Nota). 1. h. CANESTRINI 1872, Ann. Mus. Civ. Genova 2 p. 7 (Nota). 1. h. ROEWER 1914, Arch. Naturg. 80 (A; 3) p. 110 (D 9). 1. h. ROEWER 1923, Weberkn. der Erde p. 686 f. 855 (D 9). 1. h. SCHENKEL 1924, Verh. Naturf. Ges. Basel 34 p. 124 (Nota). 9 : Länge des Körpers 6 ; der Cheliceren ; der Palpen 8 ; des Beines 15, 24, 15, 19 mm. Tuber oculorum und Augen vorhanden ; 2. Thoracaltergit mit einer Querreihe aus 4-6 Körnchen (deren mittleres Paar : 2 Zähnchen) ; Abdominaltergit in ein Scutum verwachsen, dieses wie auch die freien Tergite nur fein chagriniert, nicht bekörnelt ; 2 5

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