Ein Streifzug durch 150 Jahre Unternehmensgeschichte

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1 Sonderausgabe zum Unternehmensjubiläum Das Magazin des Unternehmensverbundes DSW21 Ausgabe Nr. 02 Mai 2007 Ein Streifzug durch 150 Jahre Unternehmensgeschichte

2 Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser Als es darum ging, die Straßen Dortmunds bei Nacht zu beleuchten, gründete der Magistrat der Stadt gemeinsam mit 70 weiteren Aktionären am 18. Juni 1857 die Dortmunder Gas-Werk Actiengesellschaft und damit die erste Rechtsvorgängerin unseres heutigen Unternehmens. Wenig später folgten die Wasserversorgung und der Nahverkehr. Immer war der Magistrat der Stadt Dortmund unmittelbar an der Gründung und dem Betrieb dieser Unternehmen, die 1939 zu den Dortmunder Stadtwerken AG verschmolzen wurden, beteiligt Privatunternehmen, die bereit gewesen wären, die unternehmerischen Risiken bei Gas, Wasser und Nahverkehr zu tragen, hatten sich seinerzeit nämlich nicht gefunden. Aus einem Stadtwerk traditioneller Prägung hat sich im Laufe der Jahre das entwickelt, was Sie als»unternehmensverbund DSW21«heute kennen: ein breit aufgestelltes Infrastrukturunternehmen, das seine Zukunft durch unternehmerisches Handeln gestaltet und gemeinsam mit zehn Tochtergesellschaften für ganz Dortmund Mobilität, Energie, Lebensräume und Datennetze bereitstellt. Mit all diesen Aktivitäten entlastet DSW21 die Stadt von Kosten und tut etwas für den städtischen Haushalt. vorne dabei: Durch Aufträge an örtliche Handwerker, Dienstleister, Baufirmen und viele andere Unternehmen fließen jährlich nahezu zweihundert Millionen Euro in den Dortmunder Wirtschaftskreislauf. DSW21 war und ist bereit, beträchtliche Summen in die Zukunft der Stadt und der Menschen hier zu investieren. Die Entwicklung der Stadtkrone Ost, des PHOENIX Sees oder die Errichtung des Trainingszentrums für den BVB sind nur einige Beispiele dafür: Dortmund und Sie als Bürger sind für uns eine Herzensangelegenheit. Dass dies bereits seit 150 Jahren der Fall ist, macht uns zugegeben durchaus ein bisschen stolz. Anlässlich unseres Jubiläums möchten wir Sie in dieser Ausgabe der»publik«mitnehmen auf eine Zeitreise durch 150 Jahre Unternehmensgeschichte. Beim Lesen wünschen wir Ihnen gute Unterhaltung und vielleicht erfahren Sie bei der Gelegenheit ja das ein oder andere interessante Detail aus dem Unternehmensverbund DSW21, das Sie bisher noch gar nicht kannten. Ihr DSW21-Vorstand Darüber hinaus ist der Unternehmensverbund DSW21 einer der bedeutendsten Arbeit- und Auftraggeber in Dortmund. Mit den Angeboten der Muttergesellschaft (Bus und Bahn) sowie ihrer Tochterunternehmen sind über Arbeitsplätze in Dortmund und den angrenzenden Kommunen verbunden. Und auch bei der Auftragsvergabe an hiesige Unternehmen ist DSW21 ganz Guntram Pehlke (Vorsitzender) Karl-Heinz Faust Hubert Jung

3 Chronik Ein Streifzug durch 150 Jahre Unternehmensgeschichte Begleiten Sie uns auf unserem Streifzug durch 150 Jahre Unternehmensgeschichte in Wort und Bild. Ebenso wie Dortmund selbst sind zahlreiche Dokumente und Fotos der Zerstörung des Zweiten Weltkriegs zum Opfer gefallen. Daher geben die verbliebenen, hier eingesetzten Bilder zum Teil nicht exakt das im Text Beschriebene wieder. Stattdessen stehen sie symbolisch und stellvertretend für ihre Zeit.

4 Dortmunder Actien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung, Städtisches Wasserwerk Dortmund, Allgemeine Lokal- und Straßenbahn-Gesellschaft 1855 Am 17. Dezember erhält der Königlich Preußische Baumeister und technische Dirigent der Berliner Kommunal-Gaswerke, C.A. Kühnell, den Auftrag zur Planung und zum Bau einer Gasanstalt vor dem Kuckelkethore (Nähe Bornstraße) Am 19. Juni wird der Gründungsvertrag der»dortmunder Actien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung«notariell verlautbart. Gegründet wird sie von 70 Privatleuten und der Stadt Dortmund. Der Beleuchtungsvertrag mit der Stadt Dortmund folgt am 23. Dezember. wasser gas 1870 Am 19. Januar beschließen Magistrat und Abgeordnete der Stadt Dortmund den Bau eines Wasserwerks Im Sommer wird mit dem Bau einer Pumpstation bei Schwerte an der Ruhr (Villigst) begonnen. Das Wasserröhrensystem der Stadt Dortmund wird gebaut Am 2. Oktober nimmt das Städtische Wasserwerk Dortmund seinen Betrieb auf. verkehr 1881 Am 9. März schließen der Magistrat der Stadt Dortmund und der Bauunternehmer Georg Sönderop aus Berlin nach langjähriger Verhandlung (seit 1875) einen Vertrag über die Herstellung und den Betrieb von Straßeneisenbahnen. Bereits am 1. Juni eröffnet die Straßenbahn in Dortmund ihren Betrieb mit dem Teilstück der ersten Linie vom Fredenbaum bis zum Steinplatz. Am 13. August erfolgt die Inbetriebnahme der zweiten Linie von der Dorstfelder Brücke bis zur Funkenburg, am 27. September die des Reststücks der ersten Linie vom Bahnhof Dortmund über die Kronenburg nach Hörde. Am 4. Oktober treffen der Magistrat der Stadt Dortmund und der Unternehmer Sönderop eine Zusatzvereinbarung, wonach alle Rechte und Pflichten des Unternehmens aus dem Vertrag vom 9. März auf die Dortmunder Straßenbahn Aktiengesellschaft für Pferde- und Dampfbetrieb übergehen. Am 18. November wird mit einem Kapital von fünf Millionen Mark die Aktiengesellschaft»Deutsche Lokal- und Straßenbahn-Gesellschaft«in Dortmund gegründet.

5 1861 Am 23. Februar gründet die Stadt Hörde die Stadt-Hörder-Gas-Anstalt Ab 1. Juli betreibt die Gemeinde Aplerbeck eine Gasanstalt Die zweite Gasanstalt Dortmunds am»breiter Weg«geht in Betrieb Die Stadt Hörde wird im Dezember an die Dortmunder Leitung angeschlossen, sie verteilt das Wasser über ein eigenes Röhrensystem Am 4. Februar wird die Gemeinde Barop und am 1. September die Gemeinde Dorstfeld an die Dortmunder Wasserleitung angeschlossen. Beide Gemeinden verteilen das Wasser über eigene Rohrnetzanlagen Ab 8. Februar erhält die Gemeinde Schüren Wasser von Dortmund. Insgesamt werden nun über Personen in rund Häusern versorgt Das 1881 gebaute alte Depot an der Münsterstraße, gegenüber dem Fredenbaum, wird zum Hauptdepot für Pferde, Lokomotiven und Wagen ausgebaut. Betriebes der Straßenbahnen. Es wird mit dem Bau des zweiten größeren Betriebshofes an der Rheinischen Straße begonnen Am 15. Oktober beschließt die Straßenbahn- Gesellschaft die Änderung des Firmennamens von»deutsche«in»allgemeine Lokal- und Straßenbahn- Gesellschaft«und die Verlegung des Firmensitzes von Dortmund nach Berlin Durch Vertrag vom 23. Dezember gestattet die Stadtgemeinde Dortmund der Straßenbahn-Gesellschaft die Vorbereitung und Ausführung des elektrischen

6 Dortmunder Actien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung, Städtisches Wasserwerk Dortmund, Allgemeine Lokal- und Straßenbahn-Gesellschaft 1880 Anfang des Jahres geht die neu gebaute Gasanstalt an der Sonnenstraße als Ersatz für die veraltete vor dem Kuckelkethore in Betrieb Das Retortenhaus der ehemaligen Gasanstalt an der Bornstraße wird zum Musterlager für Gasleuchter und -apparate ausgebaut. Damit beginnt die Tradition der»gaswerbung durch Einflussnahme auf den Geräteabsatz«in Dortmund. gas 1879 Die Zechen Hansa, Zollern, Borussia, Germania, Fürst Hardenberg, Minister Stein und Westphalia schließen sich an das öffentliche Wasserversorgungsnetz an. Durch die Leitungen zu diesen Zechen werden nun auch die Gemeinden Marten, Huckarde, Kley, Oespel und Kirchlinde durch das Wasserwerk Dortmund versorgt Im November wird zwischen dem Städtischen Wasserwerk Dortmund und der Stadt Schwerte ein Wasserlieferungsvertrag geschlossen Im März schließen die Gemeinden des Amtes Brackel (Asseln, Wickede, Kurl, Husen, Grevel, Lanstrop, Wambel und Körne) für 25 Jahre einen Wasserversorgungsvertrag mit dem Städtischen Wasserwerk Dortmund ab. wasser 1888 Am 26. Januar schließen das Städtische Wasserwerk Dortmund und die Gemeinden des Amtes Barop (Hacheney, Kirchhörde, Barop, Menglinghausen und Persebeck) einen Wasserlieferungsvertrag (gültig bis 1913). Am 19. März schließt sich die Gemeinde Eichlinghofen dem Vertrag an. verkehr 1894 Ab 1. März fahren die Straßenbahnen auf den Strecken der Dortmunder Innenstadt elektrisch Für eine geplante Dortmunder Ringbahn wird das erste Teilstück vom Rheinischen Bahnhof (jetzt Hauptbahnhof) bis zum Ostwall über Körner Platz, Hoher Wall, Hiltropwall und Südwall fertiggestellt Nach erfolgreichen Verhandlungen des Landkreises Hörde mit der Allgemeinen Lokal- und Straßenbahn-Gesellschaft beginnt der Bau eines Straßenbahnnetzes im Landkreis Hörde Durch Vertrag vom 31. März/16. April wird die Allgemeine Lokal- und Straßenbahn-Gesellschaft zum weiteren Ausbau des Liniennetzes in der Stadt Dortmund, u.a. der Ringbahn, verpflichtet Die Kreiskommission des Landkreises Dortmund beschließt den Bau einer Straßenbahn auf eigene Kosten unter Beteiligung der Provinz: Die»Elektrischen Straßenbahnen des Landkreises Dortmund«werden gegründet.

7 1901 Am 16. Oktober schließt die Gemeinde Dorstfeld einen Gasbezugsvertrag mit der Dortmunder Actien- Gesellschaft für Gasbeleuchtung; der Vertrag endet am 31. Dezember Aus»Dortmunder Actien-Gesellschaft«wird»Dortmunder Aktien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung« Am 7. Dezember erfolgt die Inbetriebnahme eines Gaswerks in Mengede; es wird später von der Gemeinde Mengede übernommen Ab Anfang Oktober wird eine neue Pumpstation in Schwerte an der Wasserförderung beteiligt. Ihre horizontale Kiesfiltration ist der Beginn der künstlichen Grundwasserreinigung des Städtischen Wasserwerks Dortmund Im Februar schließen die Städte Dortmund und Unna einen Demarkationsvertrag, wonach das Versorgungsgebiet des Städtischen Wasserwerks Dortmund sich auf die nachstehenden Gebiete beschränkt: Stadtund Landkreis Dortmund (ohne Stadt und Amt Lünen sowie ohne die Gemeinden Grevel und Lanstrop), Landkreis Hörde (mit Ausnahme der Gemeinden Sölde, Holzwickede, Opherdicke, Hengsen, Lichtendorf, Geisecke, Berghofen und Schüren) Am 1. April kauft die Stadt Dortmund das Straßenbahnunternehmen in Dortmund für 5,75 Millionen Mark und übernimmt die insgesamt 75»Angestellten«. Das Unternehmen heißt jetzt»städtische Straßenbahn Dortmund«.

8 Dortmunder Aktien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung, Städtisches Wasserwerk Dortmund, Städtische Straßenbahn Dortmund 1910 Die Dortmunder Aktien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung richtet die erste Gaslehrküche ein Die Dortmunder AG für Gasbeleuchtung errichtet in Dortmund ein Verwaltungs- und Geschäftshaus auf dem Grundstück»Auf dem Berge«(Ecke Burgwall/ verkehr wasser gas 1900 Aufgrund eines Antrags auf unabhängige Wasserversorgung trifft die Stadt Dortmund am 16. Juni mit dem Kreis Hörde die Vereinbarung, ab 1. April 1913 auf die weitere Wasserversorgung des Kreises Hörde zu verzichten Die Gemeinde Westhofen nimmt den Betrieb einer zentralen Wasserversorgung auf Am 1. November wird der Sitz der Verwaltung der Kreisbahnen nach Dortmund verlegt. Der Betriebshof Fredenbaum wird stillgelegt und gegen ein Grundstück an der Immermannstraße getauscht Die Städtische Straßenbahn Dortmund hat mittlerweile eine Betriebslänge von rund 35,8 Kilometern, betreibt insgesamt zehn Linien und beschäftigt über 240 Personen.

9 Leuthardstraße). Dort werden auch die neuen Ausstellungs- und Verkaufsräume sowie die Gaslehrküche untergebracht Am 18. September wird mit der Essener Steinkohlenbergwerke Aktiengesellschaft ein Vertrag auf Gaslieferung von der Zeche Dorstfeld II/III abgeschlossen (vereinbarte Laufzeit bis zum 1. Juli 1951) Die Stadt Dortmund erwirbt über drei Viertel des Aktienkapitals der Dortmunder AG für Gasbeleuchtung Mit der Gemeinde Wambel wird im August ein Vertrag über den Anschluss an das Dortmunder Rohrnetz geschlossen Am 27. Februar beschließt der Kreistag von Hörde den Bau eines eigenen Wasserwerks in Westhofen Am 1. April kommen acht Landkreisgemeinden zum Stadtgebiet Dortmund hinzu: Dorstfeld, Huckarde, Deusen, Rahm, Wischlingen, Lindenhorst, Eving und Kemminghausen. Die Wasserlieferung für diese Vororte erfolgt im Wesentlichen durch das Wasserwerk für das nördliche westfälische Kohlenrevier in Gelsenkirchen, das vertraglich der Stadt gegenüber die Berechtigung hat, bis 1925 die eingemeindeten Gebiete mit Wasser zu beliefern, während das Städtische Wasserwerk Dortmund das bezogene Wasser verteilt. Das Eigentum der Gemeinden Dorstfeld, Huckarde und Eving an den Rohrnetzen geht auf die Stadt Dortmund über Der Landkreis Dortmund hatte seine Zustimmung zur Eingemeindung der acht bisherigen Landgemeinden davon abhängig gemacht, dass die Städtische Straßenbahn Dortmund und die Elektrischen Straßenbahnen des Landkreises Dortmund zu einer Betriebsgemeinschaft vereinigt werden. So gründen die Stadt Dortmund und der Landkreis Dortmund am 30. Juni die»dortmunder Straßenbahnen GmbH«und übertragen ihr ab 1. Juli die Durchführung des Betriebs der beiden Bahnen. Zum Streckennetz von rund 100 Kilometern gehören 16 Linien; neun Betriebshöfe stehen zur Verfügung.

10 Dortmunder Aktien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung, Dortmunder Wasserwerks-Gesellschaft m. b. H., Dortmunder Straßenbahnen GmbH 1926 Die Zuleitung von der Zeche Dorstfeld zu den Gasbehältern an der Pottgießerstraße ist fertiggestellt, der Gasbezug wird am 26. August aufgenommen. Die Gasanstalt Pottgießerstraße ist vollständig stillgelegt: Die Dortmunder Aktien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung produziert kein Gas mehr Am 4. August wird mit der Stadt Dortmund ein Vertrag abgeschlossen, nach dem gegen Leistung einer Konzessionsabgabe der Gesellschaft das Gasversorgungsrecht bis zum 31. Dezember 1955 gesichert ist. verkehr wasser gas 1920 Am 20. Mai gründen die Stadt Dortmund und der Landkreis Hörde die Dortmunder Wasserwerks-Gesellschaft m.b.h. Die Gesellschaft pachtet von der Stadt Dortmund und dem Kreis Hörde alle diesen gehörende Wasserwerke Die Wasserkraftanlage Westhofen, deren Bau das Kreiswasserwerk Hörde begonnen hatte, nimmt ihren Betrieb auf Das Haus»Märkische Straße 6«wird gekauft und für die Hauptverwaltung der Straßenbahnen GmbH eingerichtet Die ersten Autobusse der Dortmunder Straßenbahnen GmbH nehmen den Betrieb auf. 10

11 1929 Infolge des Umgemeindungsgesetzes von 1928 geht das Eigentum Hördes an die Stadt Dortmund über. Die Dortmunder AG für Gasbeleuchtung pachtet ab 1. Januar die Hörder Gasanstalt-Anlagen (1934 erwirbt sie diese als Eigentum) sowie die Anlagen der Gaswerke Marten- Kirchlinde und Mengede-Oestrich, ab 1. August die des Gaswerks Aplerbeck. Die Gaswerks-Anlagen Dorstfeld und die Gas-Anlage Lütgendortmund werden käuflich erworben Alle Aktien der Dortmunder AG für Gasbeleuchtung sind im Besitz der Stadt Dortmund. Dadurch ist sie ab November ein Unternehmen, dessen Erträge ausschließlich einer Gemeinde zufließen und das deshalb fortan von der Körperschafts- und Vermögenssteuer befreit ist. Auch die 300 Aktien des»gaswerks der vereinigten Hellwegsgemeinden AG«sind im Besitz der Stadt Dortmund. Am 14. Dezember wird auf einer außerordentlichen Generalversammlung beschlossen, das gesamte Vermögen auf die Dortmunder Aktien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung zu übertragen. Dafür erhält die Stadt Dortmund 300 neue Aktien der fusionierten Gesellschaft. Diese ändert am selben Tag die Satzung und heißt nun»dortmunder Gas-Werk Aktiengesellschaft« Am 28. März tritt das rheinisch-westfälische Umgemeindungsgesetz in Kraft: Der Landkreis Hörde wird aufgelöst, und die Landgemeinden Aplerbeck, Barop, Berghofen, Kirchhörde, Schüren, Sölde, Syburg und Wellinghofen sowie Somborn (Kreis Bochum) werden nach Dortmund eingemeindet. Infolgedessen gehen die Leitungsnetze der Stadt Hörde sowie der Gemeinden Lütgendortmund, Oespel, Kley, Marten und Husen in das Eigentum der Stadt Dortmund über. Sie werden am 1. Januar 1929 von der Dortmunder Wasserwerks-Gesellschaft gekauft Infolge der Eingemeindung des Landkreises Hörde gehen die Rohrnetze von Sölde, Schüren und Aplerbeck in die Verwaltung der Dortmunder Wasserwerks-Gesellschaft über Die Rohrnetze der Gemeinden Sölde, Wickede, Asseln, Hengsen und Somborn werden erworben Als Folge des Umgemeindungsgesetzes übertragen die Stadt Dortmund und der Landkreis Dortmund das Eigentum an den bisher nur verpachteten Sachwerten (Grundstücke, Betriebsmittel usw.) auf die Dortmunder Straßenbahnen GmbH. Die Hörder Kreisbahn wird von der Dortmunder Straßenbahnen GmbH für 2,6 Millionen Reichsmark aufgekauft. Die Anzahl der Straßenbahnlinien wächst auf 20, die der Autobuslinien auf sieben. 11

12 Dortmunder Gas-Werk AG, Dortmunder Wasserwerks-Gesellschaft m. b. H., Dortmunder Straßenbahnen GmbH 1938 Am 1. Juli übernimmt die Dortmunder Gas- Werk AG die Gasversorgung im ehemaligen Landkreis Hörde sowie in den Städten Unna und Kamen. Mit den Rußwerken Dortmund G.m.b.H. in Dortmund-Lindenhorst wird ab November die Lieferung von jährlich mindestens 40 Millionen Kubikmetern Gas vereinbart. Die Gasabgabe steigt um 20,7 Prozent; es werden Hausanschlüsse versorgt und insgesamt 390 Personen beschäftigt. verkehr wasser gas 1931 Die Rohrnetze von Schüren und Aplerbeck werden gekauft. Gesamtrohrnetzlänge der Dortmunder Wasserwerks-Gesellschaft am 31. Dezember: Meter. Die Zahl der Anschlüsse steigt auf rund , über die etwa Einwohner versorgt werden Um die Wirtschaftlichkeit von Diesel-Autobussen zu erproben, ersetzt die Werkstatt in einem Autobus den Vergasermotor durch einen gleichstarken Dieselmotor Die ersten fünf Diesel-Kraftomnibusse werden geliefert und in Dienst gestellt. Sie ersparen Kosten für Kraftstoff gegenüber den Kraftomnibussen mit Vergasermotor. 12

13 1939 Die drei Gesellschaften»Dortmunder Gas- Werk AG«,»Dortmunder Wasserwerks-Gesellschaft m.b.h«und»dortmunder Straßenbahnen GmbH«werden zur»dortmunder Stadtwerke AG«(DSW) verschmolzen Die Zwangs- und Mangelwirtschaft im Zweiten Weltkrieg lässt bis auf wenige Ausnahmefälle in keinem Bereich des Unternehmens Investitionen zu. Dagegen werden die Betriebsleistungen der DSW kriegsbedingt beträchtlich gesteigert. Ein dunkles Kapitel: Zwangsarbeit in Dortmund Mehr als zehn Millionen Menschen aus ganz Europa wurden in Deutschland während des Zweiten Weltkriegs gegen ihren Willen zu Zwangsarbeit verpflichtet vorwiegend in Bereichen, wo kriegsbedingt ein Mangel an Arbeitskräften herrschte. Schätzungen zufolge waren in Dortmund in der Zeit von 1939 bis 1945 insgesamt etwa bis ausländische Kriegsgefangene und ZwangsarbeiterInnen beschäftigt. Die Zahl der bisher nachgewiesenen Lagerstandorte auf Dortmunder Stadtgebiet liegt bei etwa 300. Aus den verschiedenen Quellen des Dortmunder Stadtarchivs konnten bisher über 150 Firmen bzw. Arbeitgeber ermittelt werden, die Lager für Zwangsarbeiter unterhalten haben. Auch die städtischen Gesellschaften zählten dazu Mit der Stadt Herdecke wird ein Wasserlieferungsvertrag für den Ortsteil Ende geschlossen Am 29. Mai wird der erste Obus in Dienst gestellt. Insgesamt 25 Jahre rollen die Obusse durch Dortmund, letztmalig am 18. Juni Am 17. Mai wird die Staumauer der Möhnetalsperre durch einen großen Luftangriff zerstört. Eine sieben Meter hohe Flutwelle richtet im Wassergewinnungsgelände der DSW und an den Pumpstationen großen Schaden an. In den Wassermassen sterben rund Menschen, zumeist Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene. 13

14 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 1944 Am 6. Oktober werden die drei Verwaltungsgebäude»Burgwall 13«,»Auf dem Berge 34«und»Märkische Straße 4-6«beim vierten großen Luftangriff auf Dortmund völlig zerstört. Alle betroffenen Abteilungen und Dienststellen müssen dezentralisiert in provisorischen, teilweise barackenähnlichen Unterkünften weiterarbeiten. Für Männer wird die 60-Stunden-Woche, für Frauen die 56-Stunden-Woche eingeführt Durch die kriegerischen Ereignisse liegt der Verkehrsbetrieb bei Kriegsende vollständig still, und auch die Gas- und Wasserversorgung ist stark in Mitleidenschaft gezogen. 14

15 1946 Bis Ende des Geschäftsjahres nehmen die wichtigsten Verkehrslinien ihren Betrieb wieder auf; große Teile des Versorgungsgebietes werden wieder mit Gas und Wasser versorgt Die Gasabgabe steigt auf Kubikmeter pro Tag: Damit liegen die DSW an der Spitze aller vergleichbaren kommunalen Versorgungsunternehmen in der sogenannten Bizone (britische und amerikanische Besatzungszone). Für das bisherige Keimzählerlabor wird die Hydrologische Abteilung der DSW eingerichtet. 15

16 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 1949 Der Wiederaufbau des Straßenbahnnetzes ist Mitte des Jahres beendet. Die Dortmunder Stadtwerke treten der»gemeinschaft der Nahverkehrsbetriebe Ruhr-Wupper-Niederrhein«bei Mit Wirkung vom 1. Januar überträgt die Stadt Dortmund 95 Prozent ihres Aktienkapitals an der Dortmunder Hafen AG auf die DSW. Heute hält DSW21 insgesamt 98,33 Prozent der Aktien. 16

17 1952 Der Ende 1949 begonnene Bau des zentralen Kraftomnibus-/Obus-Betriebshofs in Brünninghausen wird beendet Der erste deutsche Gelenk-Kraftomnibus eine Entwicklung der DSW wird erprobt. Die ehemaligen Gemeinden Kurl und Menglinghausen, bisher ohne Gasversorgung, werden an das Gasnetz der DSW angeschlossen Am 6. August geht der erste serienmäßige Gelenk-Kraftomnibus auf die Strecke. Durch Vertrag vom 29. Oktober erklären sich die DSW mit Wirkung vom 14. Dezember 1953 bereit, der Stadt Iserlohn Wasser zu liefern. Vereinbarte Laufzeit: 20 Jahre. 17

18 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 1955 Ab 1. Januar überträgt die Stadt Herdecke den DSW die Wasserversorgung ihrer Stadt; Vertragsdauer: 50 Jahre. Am 1. September gründen die Dortmunder Stadtwerke AG mit der Harpener Bergbau AG zum Zweck der Werbung für den Gasabsatz an Haushalte, Gewerbe und Industriebetriebe die»gaswerbung GmbH«. Das Stammkapital beträgt DM; die DSW übernehmen 75 Prozent, die Harpener Bergbau AG beteiligt sich mit 25 Prozent Die DSW schließen als erstes öffentliches Verkehrs- und Versorgungsunternehmen in der Bundesrepublik eine betriebliche Vereinbarung über Arbeitszeitverkürzung ab. Ab November wird in der Verwaltung, in den Versorgungsbetrieben und in den Werkstätten der Verkehrsbetriebe die Fünf-Tage-Woche mit 42,5 Stunden eingeführt. Ab 1. März 1957 gilt diese Regelung auch für den Fahrdienst der Verkehrsbetriebe. Als erstes Wasserwerk in der Bundesrepublik richten die DSW in der Hydrologischen Abteilung einen Strahlungsmessplatz ein. Täglich werden Niederschläge, Fluss- und Trinkwasser auf radioaktive Stoffe untersucht. 18

19 1958 Am 17. November wird der neue Straßenbahn-Betriebshof am Westfalendamm in Betrieb genommen Am 1. Januar übernehmen die DSW die Wasserlieferung an die Einwohner des Bezirks Mengede mit den Ortsteilen Mengede, Bodelschwingh, Westerfilde, Nette, Schwieringhausen, Brüninghausen und Oestrich Am 25. April kommt mit der Straßenbahn Herne-Castrop-Rauxel GmbH ein Gebietsaufteilungsvertrag über die Verkehrsbedienung der Stadt Castrop- Rauxel zustande; Vertragsdauer: 20 Jahre. Die als Erprobungsbau nach luftschutztechnischen Gesichtspunkten erstellte neue Wasserkraftanlage und Pumpstation Villigst nimmt nach einer Bauzeit von knapp zwei Jahren ihren Betrieb auf. 19

20 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 1964 Am 5. Februar schließen sich die Städte bzw. Stadtwerke Dortmund, Bochum, Münster, Herne, Lünen und Witten zur»interessengemeinschaft kommunaler Gasbezieher Westfalen«zusammen Am 20. Juni 1966 wird die»interessengemeinschaft kommunaler Gasbezieher Westfalen«zu einer GmbH mit einem Stammkapital von DM (Anteil der DSW: DM). Jetzt kommen auch Hagen, Hamm und Herten hinzu Die Verhandlungen von VEW und DSW zur Gründung einer gemeinsamen Gasversorgungsgesellschaft scheitern. 20

21 1968 Die DSW treten der»planungsgesellschaft für den öffentlichen Personen-Nahverkehr im Ruhrgebiet GmbH«, Essen, bei. Sie hat die Aufgabe, den Bau einer Stadtbahn im Ruhrgebiet vorzubereiten. Die neue Wasserwerks-Betriebszentrale Hengsen geht in Betrieb. Mit Wirkung vom 31. Dezember übernehmen die DSW die Gasversorgungseinrichtungen der Stadt Herdecke Mit Gründung der Ruhrkohle AG tritt diese für die Harpener Bergbau AG in den Gaslieferungsvertrag mit den DSW ein. Am 1. Juli wird das Institut für Wasserforschung GmbH als Tochtergesellschaft der DSW gegründet und ersetzt die Hydrologische Forschungsabteilung. Am 22. Oktober setzt Landesminister Dr. Kaßmann auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs die erste Bohrung für die Stadtbahn in Dortmund in Gang Ab 18. März fahren die ersten Straßenbahnen mit Fahrgastselbstbedienung. An diesem Tag nehmen auch die ersten 20 Fahrausweisprüfer ihren Dienst auf. 21

22 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 1971 Am 16. August ziehen die bisher an sieben Stellen in der Stadt untergebrachten Verwaltungsdienststellen in das zentrale Verwaltungsgebäude»Deggingstraße 40«um. Ab 1. Dezember gilt für die Angestellten im neuen Verwaltungsgebäude eine Betriebsvereinbarung über die Einführung der gleitenden Arbeitszeit Mit Beginn des Wintersemesters 1972/1973 erfolgt die verkehrliche Anbindung der Universität Dortmund an den öffentlichen Personennahverkehr. 22

23 1973 Am 28. März wird die zentrale Ausbildungswerkstatt für die technisch-gewerblichen Auszubildenden der DSW ihrer Bestimmung übergeben Aufgrund vertraglicher Regelungen mit der Gelsenwasser AG aus dem Jahre 1954 übernehmen die DSW ab 1. Januar die Wasserversorgung im sogenannten Derner Gebiet mit den Stadtteilen Brechten, Derne, Kirchderne, Lanstrop und Grevel. Ab 1. Juni tritt der Vertrag über die Lieferung von Trinkwasser mit der Stadt Altena in Kraft (bis Dezember 2003). Am 8. Juli wird zur Erhaltung des kommunalen Einflusses bei den VEW die»kommunale Energiebeteiligungs-GmbH«(KEB) gegründet. Von der Stadt Dortmund werden nominell 81 Millionen DM VEW-Aktien in die KEB eingebracht. Mit Vertrag vom 15. Dezember wird das Nießbrauchrecht der DSW von den VEW-Aktien auf die entsprechenden KEB-Anteile übertragen. Die DSW können ihre Bezugsrechte aus der VEW-Kapitalerhöhung von 400 auf 600 Millionen DM aus finanziellen Gründen nicht wahrnehmen. Sie veräußern die Bezugsrechte für rund 14,727 Millionen Mark; die mittelbare Dortmunder VEW-Beteiligung sinkt dadurch auf rund 13,5 Prozent. Am 15. Oktober wird das zentrale Heizwerk der Universität Dortmund in Betrieb genommen. Die Uni Dortmund ist die erste komplett mit Gas versorgte Uni in der Bundesrepublik. 23

24 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 1976 Am 15. November wird zwischen der Stadt Dortmund und den DSW eine vertragliche Regelung über den Ausgleich von Bilanzverlusten im Jahre ihrer Entstehung getroffen Am 21. März beschließt der Rat der Stadt Dortmund, einen Fahrdienst für Behinderte einzurichten, und beauftragt die DSW (ab 1995 DEW) mit dem Aufbau und der Durchführung. Ab 15. August steht den Behinderten der Fahrdienst zur Verfügung. Im Mai teilen die Gaslieferanten der DSW überraschend mit, dass mit Kokereigas allein die Versorgung nicht mehr gewährleistet sei. Daher wird am 22. August das erste Erdgas in Herdecke eingespeist. Ab 29. Juni firmiert die ehemalige»dortmunder Hafen und Eisenbahn AG«als»Dortmunder Hafen AG« Die Erdgasumstellung geht weiter: Am 16. Mai wird erstmalig Erdgas in das Dortmunder Netz eingespeist. Am 30. Oktober werden nach siebenjähriger Vorarbeit die Verträge zur Gründung des Verkehrsverbundes Rhein- Ruhr (VRR) unterzeichnet. Die DSW sind als Gesellschafter der Verbund-GmbH Partner von 18 kommunalen Verkehrsunternehmen sowie der Deutschen Bundesbahn. 24

25 1979 Zum 1. Oktober übernehmen die DSW von den VEW die Gasversorgung des seit 1. Januar 1975 zur Stadt Dortmund gehörenden Ortsteils Holzen. Durch einen Kapitalerhöhungsvertrag wird mit der Stadt Dortmund eine langfristige Vereinbarung über die teilweise Sicherung der Eigenkapitalfinanzierung der DSW getroffen Am 1. Januar nimmt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) seine Tätigkeit auf. Am 17. Oktober endet nach knapp dreijähriger Umstellungszeit die Ära der Kokereigasversorgung in Dortmund. Die Versorgung erfolgt jetzt ausschließlich mit Erdgas Ab 1. Januar erfolgt die Wasserversorgung des sogenannten Derner Gebiets aus den Wassergewinnungsanlagen der DSW. Am 29. Dezember schließen die DSW und die VEW einen Kooperationsvertrag über die Fernwärmeversorgung Dortmunds. Ab 1. Januar 1982 sind die DSW als Verteilungsunternehmen tätig; die VEW übernehmen die Erzeugung bzw. Beschaffung von Fernwärme Zum Jubiläum unter dem Slogan»125 Jahre Stadtwerke Leistung hat Geburtstag«finden an verschiedenen Veranstaltungsorten Tage der offenen Tür statt. Insgesamt nehmen rund Besucher das Angebot wahr, die Stadtwerke besser kennen zu lernen. Die Feiern am 19. Juni beginnen mit der Festansprache des Ministerpräsidenten Johannes Rau im Großen Haus der Städtischen Bühnen. In Vorbereitung auf den Stadtbahnbetrieb werden im Dezember die ersten Gleisanlagen in Hörde zum Schulungsund Probebetrieb übergeben sowie die Bahnhofsanlagen der Bahnhöfe Hörde und Clarenberg komplettiert. 25

26 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 1983 Am 14. Januar wird ein neuer Demarkationsvertrag mit der Gelsenwasser AG abgeschlossen. Das gesamte Stadtgebiet von Iserlohn (inklusive Letmathe) gehört nun eindeutig zum Versorgungsgebiet der DSW; die Stadt Hemer, deren Zuordnung vorher ebenfalls umstritten war, gehört nun zum Versorgungsgebiet von Gelsenwasser. Ab dem 27. Mai wird das erste Teilstück der Stadtbahnlinie I (U 41) zwischen Willem-van-Vloten-Straße und Clarenberg in Hörde in Betrieb genommen Am 2. Juni fällt der endgültige Startschuss für das Stadtbahnzeitalter: Auch die Linien U 45 und U 47 nehmen ihren Betrieb auf. Die Betriebsleitzentrale wird im Stadtbahn-Bahnhof»Stadtgarten«eingerichtet. 26

27 1985 Am 16. April beginnt der zweite Abschnitt im Stadtbahnbau: Oberbürgermeister Günter Samtlebe gibt das Startzeichen zum Baubeginn der Stadtbahnlinie II und des Stadtbahn-Bahnhofs an der Reinoldikirche. Am 7. Oktober wird aus der Gaslehrküche und späteren Haushaltsberatung das neue Informationszentrum»erdgas & wärme«in der Kleppingstraße Neuordnung der Wasserversorgung im Gebiet südlich von Dortmund: Mit Beginn des Jahres haben die DSW die Wasserversorgung in den seit der Gebietsreform 1975 zu Schwerte gehörenden Ortsteilen Ergste, Westhofen, Geisecke, Villigst, Wandhofen, Holzen und Lichtendorf an die Stadtwerke Schwerte übergeben. Durch die Einbringung von rund 90 km Rohrnetz sowie etwa Hausanschlüssen und Zählern sind die DSW mit 24,66 Prozent an den Schwerter Stadtwerken beteiligt und mit zwei Sitzen im Aufsichtsrat vertreten. Am 24. August wird der letzte unterirdische Abschnitt der Stadtbahnlinie I (U 41) in Betrieb genommen, die schienenfreie Innenstadt rückt wieder ein Stück näher. Die Busse und Bahnen erhalten einen neuen Anstrich: Die Farbkombination Braun/Elfenbein wird sukzessive abgelöst durch die Dortmunder Stadtfarben Weiß/Rot. 27

28 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 1988 Am 8. April wird auf dem Betriebshof Brünninghausen in einem bundesweit ersten Test ein neuer, behindertengerechter Bus-Prototyp der Firma MAN vorgestellt. Am 16. April wird der Bus erstmals im Linienverkehr eingesetzt. Die Ruhrgas AG und die Dortmunder Stadtwerke bauen erstmals seit Bestehen des Gasliefervertrags als gemeinsames Projekt eine Erdgashochdruckleitung zwischen Dortmund-Scharnhorst und Dortmund-Neuasseln Am 1. März werden zwei behindertengerechte Niederflurbusse von Neoplan in den Fahrdienst aufgenommen. Seit dem ersten Dezemberwochenende verkehren in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen sechs Buslinien unter dem Namen»NachtExpress«. 28

29 1990 Ab Januar wird das bisherige Vertragswerk des VRR auf eine neue Grundlage gestellt. Die Verkehrsunternehmen unter ihnen auch die DSW sind künftig nicht mehr Gesellschafter der VRR GmbH, sondern schließen mit dieser sogenannte Kooperationsverträge ab. In Zukunft verbleiben die erzielten Einnahmen bei den einzelnen Verkehrsunternehmen. Bund, Land und Zweckverband, der als neuer Gesellschafter der VRR- GmbH den Einfluss der Kommunen stärker als bisher geltend machen soll, garantieren auch weiterhin die Finanzierung des Verkehrsverbundes. Am 8. August feiert das KombiTicket Premiere. Zum ersten BVB-Heimspiel der neuen Saison können Fußballfans mit der kombinierten Fahr- und Eintrittskarte Busse und Bahnen zur Fahrt ins Stadion und zurück benutzen Durch das zum 1. Januar eingeführte Ticket2000 steigt die Zahl der Abo-Fahrgäste von im Jahre 1990 auf rund Kunden im ersten Halbjahr dieses Jahres. Ab dem 16. August werden die zur Überprüfung der Wasserqualität notwendigen Grundwasserentnahmen im Ruhrtal erstmalig mit einer photovoltaisch betriebenen Pumpe gefördert. Der Vorteil dieser für Deutschland einmaligen Anlage ist die Unabhängigkeit vom Stromnetz. Hierdurch erübrigt sich zum einen die Verlegung von Kabeln im Wasserschutzgebiet, zum anderen ist die Eigenstromproduktion ein wirksamer Beitrag zum Umweltschutz. Am 14. September nimmt mit»radio DO 91 ZWO«neben dem WDR ein zweiter lokaler Hörfunksender in Dortmund seinen Betrieb auf. Die Stadt ist mit 25 Prozent beteiligt und überträgt diese Anteile auf die Dortmunder Stadtwerke AG. Im Rat der Stadt Dortmund stellt Ernst-August Pohl, Vorstandsvorsitzender der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Düsseldorf (WIBERA), ein Gutachten zur Übernahme der Stromverteilung in Dortmund durch die DSW mit Beginn des Jahres 1995 vor. Darin kommt WIBERA zu dem eindeutigen Ergebnis, dass eine Übernahme des Stromnetzes durch die DSW nicht nur eine Alternative zur Verlängerung des Konzessionsvertrages zwischen der Stadt Dortmund und den VEW, sondern langfristig sogar das günstigere Modell für Dortmund sei. Im November lautet die erste Entscheidung zur künftigen Stromverteilung im Rat der Stadt Dortmund: nicht ohne die DSW. Damit geht an VEW- und Stadtwerke-Vorstand die Aufforderung, sich Gedanken über eine gemeinsame Gesellschaft zu machen. 29

30 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 1992 Ab Januar bekommen die DSW mit der Flughafen Dortmund GmbH eine neue Tochtergesellschaft, indem die Stadt Dortmund 74 Prozent ihrer Anteile am Dortmunder Flughafen auf die Stadtwerke überträgt. Auch an der ab 1. Januar für die Abfallentsorgung verantwortlichen»entsorgung Dortmund GmbH«(EDG) sind die Dortmunder Stadtwerke zu 11,95 Prozent beteiligt (Stadt Dortmund 51 Prozent, VEW 25,1 Prozent, Ruhrkohle Umwelt 11,95 Prozent). Eine andere Tochter dagegen geht in der Mutter auf: Das Informationszentrum»erdgas & wärme Energieberatung GmbH«wird zum 1. Januar 1992 der Abteilung»Energiedienstleistungen«zugeordnet. Am 31. Januar unterzeichnen der AStA (Allgemeiner Studentenausschuss) der Universität Dortmund und der VRR den Vertrag zur Einführung eines Semestertickets. Damit wird Dortmund zum Vorreiter dieses wegweisenden Nahverkehrsangebots im VRR-Gebiet und zählt auch deutschlandweit zu einer der ersten Städte mit diesem Angebot. Am 7. August ist es offiziell: Die DSW bauen ihre eigene Kindertagesstätte! Insgesamt 65 Kinder sollen dort betreut werden, 15 Plätze stehen für Kinder von Betriebsangehörigen zur Verfügung. Die Betriebs-Kindertagesstätte ist die erste ihrer Art in ganz Nordrhein-Westfalen. Am 26. September wird ein weiteres Kapitel Stadtbahngeschichte vollendet: Die Linie U 42 nimmt ihren Betrieb zwischen der Innenstadt und dem Dortmunder Nordosten auf. Am gleichen Tag öffnet das neue KundenCenter an der Reinoldikirche seine Pforten. Am 8. Oktober fällt die»strom-entscheidung«: Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, dass Erdgas, Fernwärme, Strom und Wasser ab 1995 durch eine neue Gesellschaft verteilt werden sollen. Die Dortmunder Stadtwerke AG werden 55,5 Prozent der Anteile an dieser Gesellschaft halten, während die VEW AG (Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen AG) mit 44,5 Prozent beteiligt sind. 30

31 1993 Am 23. August bricht auch zwischen den Dortmunder Stadtteilen Huckarde und Westerfilde das Stadtbahn-Zeitalter an; ab dem 1. September beginnt der Ausbau des Stadtbahnbetriebs nach Aplerbeck Mit diesem Jahr beginnt für den Konzern Dortmunder Stadtwerke ein neues Zeitalter: Erdgas, Fernwärme und Wasser werden nun nicht mehr durch die DSW, sondern durch die neue Tochter»Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH«(DEW) verteilt. Den Strom erhalten die Dortmunder jetzt von DEW (statt wie bisher von den VEW). Rund Beschäftigte des neuen Unternehmens sorgen nun für die zuverlässige Versorgung rund um die Uhr. DEW zieht in das ehemalige VEW-Verwaltungsgebäude am Ostwall. Pünktlich zur Aufnahme der Geschäftstätigkeit der neuen Tochtergesellschaft haben DSW und DEW ein neues, zeitgemäßes Erscheinungsbild. Am 27. Januar wird die»stadtkrone Ost Entwicklungsgesellschaft mbh Projektgesellschaft«gegründet. Sie soll in Abstimmung mit der Stadt Dortmund ein Nutzungskonzept für das ca. 60 Hektar große, ehemalige Militärareal»Stadtkrone Ost«im Osten Dortmunds entwickeln. An der neuen Gesellschaft sind die Dortmunder Stadtwerke mit 51 Prozent beteiligt, weitere Partner sind die Landesentwicklungsgesellschaft Nordrhein-Westfalen (15 Prozent), die Harpen AG (15 Prozent), die WestLB (10 Prozent), die Stadtsparkasse Dortmund (5 Prozent) und die Stadt Dortmund (4 Prozent). Am 25. August kommt eine neue Tochter zum Konzern DSW hinzu: Das Land NRW überträgt seinen Geschäftsanteil an der»h-bahn-gesellschaft Dortmund mbh«in Höhe von 55 Prozent auf die Dortmunder Stadtwerke. Konzernzuwachs auch am 24. Oktober: Die Dortmunder Stadtwerke erwerben 52 Prozent an der»dortmunder Reisebüro GmbH«. Die weiteren Anteile werden durch den Reisebüro-Geschäftsführer Udo Büchter (37 Prozent) und durch den Dortmunder Verkehrsverein (11 Prozent) gehalten. 31

32 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 1996 Am 26. März erhält die DSW-Konzern-Familie mit der»dokom Gesellschaft für Telekommunikation mbh«ein weiteres neues Mitglied. An dem Unternehmen ist die Stadt Dortmund mit 51 Prozent beteiligt, die Dortmunder Stadtwerke halten einen Anteil von 25 Prozent. Weitere Gesellschafter sind DEW (10 Prozent), VEW TelNet (10 Prozent) sowie mit jeweils 2 Prozent die Westfälische Ferngas AG und die Stadtsparkasse Dortmund. Außerdem überträgt die Stadt Dortmund ihren 45-Prozent-Anteil an der H-Bahn auf die Dortmunder Stadtwerke AG. Die H-Bahn ist somit 100-prozentige Tochter der DSW. Ab dem 1. April präsentieren sich Flughafen, H-Bahn und Reisebüro mit neuem Logo, mit dem die drei Tochterunternehmen ihre Zugehörigkeit zur»mutter«dortmunder Stadtwerke AG dokumentieren. Das neue Erscheinungsbild ist jeweils an das der DSW angelehnt. Am 12. Dezember erhält die Kooperationsgemeinschaft Dortmunder Stadtwerke und Märkische Verkehrsgesellschaft (MVG) von den Zweckverbänden Rhein-Ruhr und Ruhr-Lippe den Zuschlag für die im Zuge der Regionalisierung des Schienenpersonennahverkehrs ausgeschriebene heutige DB-Strecke Dortmund Herdecke Hagen Lüdenscheid. 32

33 1997 Am 14. März erfolgt der erste Spatenstich für den Ost-West-Tunnel der Stadtbahn: Die Tunnelröhre schließt an die untere Fahrebene des U-Bahnhofs Kampstraße nach Westen an und verläuft unter der Kampstraße und der Rheinischen Straße hindurch bis etwa 30 Meter westlich der Einmündung Möllerstraße. Am 2. Mai erfolgt der erste Spatenstich am alten Depot an der Immermannstraße. Vorstandsvorsitzender Harald Heinze gibt den Startschuss für das bislang größte Wohnungsbauvorhaben in der Geschichte der DSW: Dort, wo früher Straßenbahnwagen repariert wurden, entsteht jetzt eine Wohnanlage mit insgesamt 104 frei finanzierten Mietwohnungen. Zum 1. Juni nimmt die DOKOM ihre aktive Geschäftstätigkeit auf. Zum 4. Juli wechselt die Fläche an der Stadtkrone Ost den Eigentümer: Das ehemalige Gelände der britischen Streitkräfte an der B1 ist jetzt im Eigentum der Stadtkrone Ost Entwicklungsgesellschaft. Rund 11,5 Mio. DM bekommt die Bundesrepublik Deutschland für das ehemalige Militärareal, das zu einer hochwertigen Adresse für Gewerbe, Dienstleistungen und Wohnen entwickelt werden soll. Am 12. August wird die»dortmund-märkische Eisenbahn GmbH (DME)«gegründet, an der die Dortmunder Stadtwerke mit 74 Prozent und die Märkische Verkehrsgesellschaft (MVG) mit 26 Prozent beteiligt sind. Die DME wird die Strecke von Dortmund nach Lüdenscheid befahren. Am 2. Oktober übernehmen die DSW die städtischen Anteile an der»dortmunder Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft mbh«(dogewo). Die Stadtwerke halten jetzt insgesamt 88,8 Prozent an der Gesellschaft, die rund 130 Mitarbeiter beschäftigt und über ca Wohnungen in Dortmund verfügt. Am 16. Dezember unterzeichnen die Dortmunder Stadtwerke den Kaufvertrag für das ehemalige Kasernen-Gelände»Suffolk Barracks«gegenüber der Stadtkrone Ost im Dortmunder Ortsteil Wambel. Zum Preis von 7 Mio. DM haben die Dortmunder Stadtwerke die 11 Hektar große Fläche von der Bundesrepublik Deutschland erworben. Die Gesamtfläche soll als Wohnstandort mit etwa 450 Wohneinheiten entwickelt werden. 33

34 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 1998 Am 3. September stimmt der Rat der Stadt Dortmund dem neuen ÖPNV-Konzept»BUSNETZ2000«zu, in das zahlreiche Änderungswünsche der politischen Gremien und der Bürger eingeflossen sind. Ab Mai 1999 fahren die Busse etwa 1,2 Mio. km pro Jahr mehr als bisher und legen dann ca. 12,5 Mio. km jährlich zurück. Am 10. November erfolgt der erste Spatenstich für ein Wohn- und Geschäftshaus in Castrop-Rauxel: Unmittelbar neben ihrem Betriebshof bauen die Dortmunder Stadtwerke auf einer DSW-eigenen Fläche von m² gemeinsam mit einem privaten Investor aus Castrop- Rauxel einen Gebäudekomplex, der neben zehn Wohnungen auch Einzelhandels-, Büro- und Dienstleistungsflächen beherbergen soll Am 26. Januar hat das»ticketonline«weltpremiere: Als erstes Verkehrsunternehmen weltweit starten die Dortmunder Stadtwerke ihren Verkauf von Fahrausweisen via Internet. Dafür wird den Dortmunder Stadtwerken der Deutsche Internetpreis und der»öpnv- Innovationspreis 2000«verliehen. Am 15. April gründen die DSW und die drei weiteren Verkehrsunternehmen»BOGESTRA«(Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG),»HCR«(Straßenbahn Herne- Castrop-Rauxel GmbH) und»vestische Straßenbahnen GmbH«die»Kooperation östliches Ruhrgebiet«(KöR), um für den europaweiten Wettbewerb gerüstet zu sein. In erster Linie sollen die Fahrgäste von der Zusammenarbeit profitieren: Qualitätsverbesserungen, gemeinsame Busbeschaffung (»schraubengleiche Busse«), Ausbildung und Internetauftritte (ab 2000: sind nur vier von etlichen Eckpunkten. Am 30. Mai startet die Dortmund-Märkische Eisenbahn (DME) ihren Betrieb von Dortmund nach Lüdenscheid. Am 14. Juni sendet der erste private Fernsehsender von NRW aus dem Stifts-Forum in Hörde. Die DSW sind an»nrw1«mit 26 Prozent beteiligt, die übrigen 74 Prozent sind im Besitz der»studio Dortmund GmbH«. Am 9. September gründen die Dortmunder Stadtwerke gemeinsam mit dem Düsseldorfer Unternehmen»Deckers und Strauss«die Gesellschaft»Lebens-Art Dortmund GmbH«. Ziel der neu gegründeten GmbH ist es, auf dem ehemaligen Betriebsgelände am Westfalendamm das größte ökologische Zentrum Europas zu errichten. Die DSW sind an diesem Projekt mit 40 Prozent beteiligt, das Unternehmen Deckers und Strauss hält mit 60 Prozent den Hauptanteil. 34

35 2000 Am 28. März erhalten die DSW weitere Anteile der DOGEWO in Höhe von 1,109 Prozent: Der Gesellschafteranteil der DSW steigt damit von 88,791 Prozent auf 89,9 Prozent. Die restlichen Anteile werden weiterhin von der Stadtsparkasse Dortmund (10 Prozent) und von der Stadt Dortmund (0,1 Prozent) gehalten. Am 1. April gründen die Dortmunder Stadtwerke und das Unternehmen»CarSharing stadtmobil GmbH«die gemeinsame Tochtergesellschaft»stadtmobil Dortmund GmbH«. Damit wollen die beiden Vertragspartner sowohl das»autoteilen«als auch die Fahrt mit Bussen und Bahnen attraktiver machen. Am 18. August fällt der Startschuss für den Ausbau der Stadtbahnstrecke Brambauer Brechten. Am 12. September weiten die DSW ihr Engagement beim Dortmunder Reisebüro aus: Die Dortmunder Stadtwerke, die bislang 52,29 Prozent des Stammkapitals des Reisebüros gehalten haben, erwerben den Anteil von Geschäftsführer Udo Büchter und sind damit nun mit 88,89 Prozent an der Gesellschaft beteiligt. Am 18. Dezember übernehmen die Dortmunder Stadtwerke die städtischen DOKOM-Anteile (51 Prozent) für 20,5 Mio. DM. Damit erhöht sich die DSW-Beteiligung an dem Unternehmen von 25 auf 76 Prozent. 35

36 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 2001 Ab dem 1. Januar weiten die DSW ihre Beteiligung an der»entsorgung Dortmund GmbH«(EDG) aus: Der Anteil der Harpen AG-Tochter»VEW Umwelt GmbH«an der EDG in Höhe von 37,05 Prozent wird auf die Dortmunder Stadtwerke übertragen. Im Gegenzug erwirbt die Harpen AG zeitgleich einen Geschäftsanteil an der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW) in Höhe von 2,5 Prozent. Die DSW sind nun mit 49 Prozent statt wie bisher mit 11,95 Prozent an der EDG beteiligt und halten an der DEW statt bislang 55,5 Prozent noch 53,0 Prozent. Der RWE-Konzern, in den im Zuge der Fusion von RWE und VEW auch die Harpen AG eingeflossen ist, ist somit mit 47 Prozent an der DEW beteiligt. Am 4. Juli gründen die DSW die»phoenix Ost Entwicklungsgesellschaft mbh & Co. KG«. Die neue Gesellschaft, an der die Stadtwerke 100 Prozent der Anteile halten, wird das ca. 96 Hektar große Gelände in Hörde, auf dem die Phoenix Hüttenwerke noch bis ins Jahr 2001 Stahl gekocht haben, städtebaulich neu entwickeln. Künftig sollen dort um einen neu angelegten See herum hochwertige Wohnadressen, freizeitwirtschaftliche Nutzungen, attraktive Bauflächen für Büros und Dienstleistungsbetriebe sowie Grünbereiche entstehen Am 16. Juni wird die erweiterte Stadtbahnstrecke der U 42 über die Städtischen Kliniken bis nach Hombruch eröffnet. Am 21. Oktober bauen die Dortmunder Stadtwerke ihre Beteiligung an den Stadtwerken Schwerte aus, und DEW steigt bei den Schwerter Stadtwerken ein: DEW und DSW sind nun mit jeweils 25 Prozent an dem kommunalen Nachbarn beteiligt. 36

37 3dpixel company g.m.b.h. 37

38 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 2003 Am 27. Juli gründen die Dortmunder Stadtwerke AG und die Stadtwerke Bochum GmbH (SWB) die»wasser und Gas Westfalen GmbH & Co. Holding KG«, die ihrerseits 100 Prozent an der»wasser und Gas Westfalen GmbH«(WGW) übernimmt. Am 30. Juli übernehmen die Dortmunder Stadtwerke AG und die Stadtwerke Bochum GmbH (SWB) die Mehrheit an der Gelsenwasser AG: In Konkurrenz zu weiteren Bietern aus der Energieversorgungsbranche hatten sich die DSW und SWB um die Anteile an der Gelsenwasser AG beworben. Zum Kaufpreis von 835 Mio. Euro erwerben sie eine Aktienmehrheit von 80,5 Prozent an dem Gasund Wasserversorger mit Sitz in Gelsenkirchen von dem Energieversorger E.ON AG. E.ON musste die Beteiligung aufgrund einer Auflage des Bundeswirtschaftsministeriums im Zusammenhang mit der Übernahme der Ruhrgas AG veräußern. Mit der Übernahme des größten deutschen Wasserversorgers wollen die DSW und die SWB ihre Marktposition in NRW sichern. Am 1. Oktober steigen DSW und DEW bei rku.it GmbH ein: Mit jeweils 20 Prozent beteiligen sich»mutter«und»tochter«als Gesellschafter an dem Herner IT-Dienstleister. Im Rahmen eines Betriebsübergangs geht die Datenverarbeitung der Stadtwerke samt ihrer Mitarbeiter auf rku.it über. DSW und DEW werden künftig alle Datenverarbeitungsdienste von dem Herner Unternehmen beziehen. 38

39 Am 14. Oktober beginnt die Bebauung eines ehemaligen DSW-Betriebsgeländes an der Kreuzung Westfalendamm/Märkische Straße, von vielen als»wichtigste Kreuzung Dortmunds«bezeichnet. Dort baut die DSW- Tochter»Westfalentor 1 GmbH«im ersten Bauabschnitt ein Bürogebäude mit einer Gesamtmietfläche von m². Gesellschafter der Westfalentor 1 GmbH sind die Dortmunder Stadtwerke mit 51 Prozent sowie die Harpen AG mit 49 Prozent. Bereits Mitte Dezember 2004 zieht der erste Mieter, die Wirtschaftsberatungsgesellschaft Ernst & Young, in das Gebäude ein. Am 25. Oktober ergeht ein Pflichtangebot für Gelsenwasser-Aktionäre: Die»Wasser und Gas Westfalen GmbH«(WGW) bietet allen außenstehenden Aktionären der Gelsenwasser AG an, die von ihnen gehaltenen Aktien zum Stückpreis von 353,14 Euro zu erwerben. Bis zum Ende der Annahmefrist werden Gelsenwasser-Aktien gekauft. Damit erhöht sich der Anteil der WGW an der Gelsenwasser AG um 7,53 Prozent. Anschließend bringen die Dortmunder Stadtwerke und die Stadtwerke Bochum ihre bislang an Gelsenwasser gehaltenen Anteile von 1,21 Prozent (DSW) und 5,67 Prozent (SWB) in die WGW ein. Sie hält jetzt 93,93 Prozent der Anteile an Gelsenwasser. Am 19. Dezember kann an der Hagener Straße in Dortmund Richtfest gefeiert werden: Unter der Regie der DSW-Immobilienabteilung entsteht dort ein Wohn- und Geschäftshaus. 39

40 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW) 2004 Am 31. März startet das Synergieprojekt»Unisono«, das DSW, DEW, Stadtwerke Bochum und Gelsenwasser gemeinsam ins Leben gerufen haben. Um die Marktposition im Gas- und Wassermarkt zu festigen und auszubauen, wollen die Unternehmen in Projektgruppen ihre Stärken bündeln und Synergien besser ausschöpfen. Am 5. August erfolgt die symbolische Schlüsselübergabe für das Phoenix-Ost-Gelände: Die DSW haben das Gelände von der Stadt Dortmund erworben und werden durch ihre Tochtergesellschaft»Phoenix Ost Entwicklungsgesellschaft«anspruchsvolle Wohnbebauung, Büroflächen und Freizeitnutzungen ansiedeln und vor allem die Entstehung des Sees vorantreiben. Zu diesem Zweck macht die DSW- Tochter zum Jahresende ihren Namen zum Programm und firmiert fortan unter»phoenix See Entwicklungsgesellschaft mbh & Co. KG«. Am 11. Dezember fährt der letzte Zug der Dortmund- Märkischen Eisenbahn (DME) ins Sauerland, da die DME bei der erneuten Ausschreibung der Strecke keinen Zuschlag bekam. 40

41 2005 Am 1. März freuen sich die DSW über den Abonnenten eines Monatstickets: Rund Ticket1000, Ticket2000, BärenTickets, FirmenTickets, SchokoTickets und YoungTicketPlus sind das Ergebnis einer Erfolgsstory, die mit der Einführung des Ticket2000 am 1. Januar 1991 begann. Am 28. April gründen die DSW gemeinsam mit dem privaten Investor»Industriebau Hoff und Partner GmbH & Co. Objekt Hohenbuschei KG«die»Hohenbuschei GmbH & Co. KG«. An der Gesellschaft halten die DSW 51 Prozent, der Partner aus Gronau ist mit 49 Prozent beteiligt. Gegründet wurde das Unternehmen zu dem Zweck, das ehemalige Kasernenareal»Napier«in Dortmund zu einem hochwertigen Wohnstandort zu entwickeln; außerdem bauen die Dortmunder Stadtwerke dort das neue Trainingszentrum des Dortmunder Traditions-Fußballvereins BVB 09. Am 10. Juni verkaufen die DSW ihre Anteile (89%) am Dortmunder Reisebüro an die Bietergemeinschaft Winterberg & Partner. Die Bietergemeinschaft, die sich um den aktuellen Geschäftsführer des Dortmunder Reisebüros gebildet hat, führt die bestehenden Arbeitsverhältnisse weiter. Am 21. September erhält der Unternehmensverbund DSW ein neues Erscheinungsbild. Mit der Wortmarke»DSW21«und in einer veränderten, zeitgemäßen Optik machen die DSW nun das gewachsene Leistungsspektrum des Unternehmens deutlich. Aus dem langen Unternehmensnamen»Dortmunder Stadtwerke«wird das kurze und prägnante»dsw«in Kombination mit der Zahl 21, die die Zukunftsausrichtung des Unternehmensverbundes symbolisiert.»dsw21«trägt der Unternehmensentwicklung von einem Stadtwerk historischer Prägung zu einem modernen, dynamischen Infrastruktur-Unternehmen Rechnung; gleichzeitig bildet das Redesign die optische Plattform für alle Töchter des Unternehmensverbundes. Zeitgleich mit den DSW ändert auch die DEW ihr Design, lehnt es stark an die Optik der Muttergesellschaft an und heißt fortan»dew21«. Der»Familienname«21 soll künftig alle zehn Tochtergesellschaften im Unternehmensverbund kennzeichnen. Am 16. Dezember tätigt DSW21 mit der Bestellung von 47 Niederflurbahnen (Investitionsvolumen: rund 100 Mio. ) die größte Investition in der Geschichte der Verkehrsbetriebe. 41

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