Notfallzentrum für Kinder und Jugendliche Fieberkrämpfe

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1 Notfallzentrum für Kinder und Jugendliche Fieberkrämpfe

2 Fieberkrämpfe Fieberkrämpfe sind Krampfanfälle die durch Fieber ausgelöst werden. Fieberkrämpfe sind obwohl sie für die Kinder nicht gefährlich sind für Beobachter sehr beängstigende Ereignisse. In dieser Broschüre sind Informationen über Fieberkrämpfe und den Umgang mit ihnen zusammen gefasst. In welchem Alter treten Fieberkrämpfe auf und wie lange dauern diese? Typische Fieberkrämpfe treten bei gesunden, normal entwickelten Kindern meist im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahren auf und dauern nicht länger als 15 Minuten. Warum kommt es zu einem Fieberkrampf? Es handelt sich dabei um Krampfanfälle, die durch Fieber unterschiedlicher Ursachen ausgelöst werden. Fieberkrämpfe werden meist durch den schnellen Anstieg der Körpertemperatur bei fieberhaften Virusinfektionen (z.b. Erkältung) ausgelöst: Warum genau das Fieber zu einem Krampfanfall führt, ist bisher nicht geklärt. Ca. 5% aller Kinder sind von Fieberkrämpfen betroffen, wobei es eine familiäre Häufung gibt. Können sich Fieberkrämpfe wiederholen? 1/3 der Kinder, die einmal einen Fieberkrampf gehabt haben, erleiden in den folgenden Jahren erneut einen Krampfanfall.

3 Wie äussert sich ein Fieberkrampf? Die Kinder verlieren das Bewusstsein, verdrehen die Augen, sie versteifen Arme und Beine, zeigen Muskelzuckungen und einen Atemstillstand. Häufig verfärbt sich das Gesicht der Kinder blau. Die meisten Fieberkrämpfe hören von selber nach wenigen Minuten wieder auf. Ist ein Fieberkrampf gefährlich? Ein Fieberkrampf selbst ist für das Kind nicht gefährlich. Jedoch kann das Fieber durch für das Kind gefährliche Infektionen (z.b. Gehirnhautentzündung, Nierenentzündungen etc.) ausgelöst sein. Nach einem Fieberkrampf sollte darum jedes Kind ärztlich (beim Haus- oder Kinderarzt oder Notfallstation) untersucht werden, um schwerwiegende und gefährliche Fieberursachen auszuschließen. Meist ist für die Klärung der Fieberursache eine gründliche Untersuchung durch den Arzt ausreichend, so dass nur selten weitere Maßnahmen wie Blutuntersuchungen nötig sind. Was sind die Folgen? Die Angst vor möglichen bleibenden Schäden durch Fieberkrämpfe ist bei vielen Eltern gross. Fieberkrämpfe hinterlassen keine Hirnschäden und auch wenn Kinder mehr als einen Fieberkrampf erleiden, entwickeln sie sich im weiteren Verlauf normal. Nur sehr wenige Kinder (ca. 5%) entwickeln in ihrem weiteren Leben eine Epilepsie. Das ist jedoch meist bei Kindern der Fall, die sich schon vor dem Fieberkrampf langsamer entwickelt haben oder bei denen andere Familienmitglieder an epileptischen Anfällen leiden. Fieberkrämpfe selbst sind keine Epilepsie.

4 Gibt es vorbeugende Massnahmen? Da Fieberkrämpfe meist mit dem ersten schnellen Fieberanstieg auftreten, ist es nicht möglich, sie durch fiebersenkende Maßnahmen zu verhindern. Viel eher besteht die Gefahr, dass man den Kindern aus Angst vor Anfällen zu häufig Medikamente verabreicht.

5 Notfallmassnahmen Das Kind sollte so gelagert werden, dass es sich nicht verletzen kann (Abstand von scharfen oder heissen Oberflächen etc.) und Nase und Mund frei sind. Nach einem Fieberkrampf erhalten die Eltern das krampflösende Medikament Diazepam mit nach Hause. Geben Sie dies wie angeleitet, falls ein erneuter Krampfanfall länger als 5 Minuten dauert. Wenn der Anfall nach insgesamt 10 Minuten nicht aufgehört hat, rufen Sie den Notarzt (Tel. Nummer 144). Viele Kinder sind nach dem Anfall schläfrig. Zudem erbrechen sie manchmal. Daher sollten die Kinder nach dem Anfall auf die Seite gelagert werden. Bringen Sie das Kind nach dem Krampfanfall zu einem Arzt zur Untersuchung. Es ist gefährlich, das Kind zu schütteln oder festzuhalten, dem Kind etwas in den Mund zu geben oder den Kiefer mit Gewalt zu öffnen. Auch wenn die Kinder während des Anfalls scheinbar nicht atmen und blau werden, sollte man nicht versuchen, sie zu beatmen.

6 Inselspital K F&G/bs, Oktober, 2014 Inselspital Notfallzentrum für Kinder und Jugendliche CH-3010 Bern Kispiphone +41 (0) (Kostenpflichtig: CHF 0.95/min.) Lob und Kritik kindernotfall@insel.ch

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