Mach mit. Rock Your Life! Studierende helfen Schülern. Bürger für Bürger. Universität des 3. Lebensalters

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1 Mach mit Bürger für Bürger Rock Your Life! Studierende helfen Schülern Universität des 3. Lebensalters Ehrenamtliche im Evangelischen Hospiz und viele Angebote für ehrenamtliches Engagement

2 Ich freue mich jeden Donnerstag,wenn sie kommt. Es ist ein großes Glück für mich; es hätte mir nichts Besseres widerfahren können. Das Wichtigste ist, dass sie da ist. Mit diesen Worten beschreibt Frau M. die Besuche von Caroline S., die durch Barbara Jakob von der Seniorenberatung- und -Begleitung des Bürgerinstituts vermittelt wurden. Frau M. ist 94 Jahre alt und lebt allein ihre beiden Söhne wohnen nicht in Frankfurt. Sie ist fast blind, kann nur in Begleitung außer Haus gehen, interessiert sich aber für aktuelle politische und kulturelle Themen. Frau S. nicht mehr berufstätig besucht sie seit zweieinhalb Jahren regelmäßig einmal in der Woche für 3 Stunden, liest ihr vor und tauscht sich mit ihr über alle möglichen Themen aus und freut sich, dass sie ihren Mitmenschen ein wenig Abwechslung in ihren Alltag bringen kann. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser der Mach mit, dies ist ein Beispiel der persönlichen und unbu rokratischen Hilfestellung durch das Bürgerinstitut, das sich seit u ber 110 Jahren als unabhängiger Verein seinem Leitgedanken Soziales Engagement in Frankfurt verpflichtet hat. Ähnliche Beispiele fu r eine individuell passende Unterstu tzung ließen sich auch aus anderen Arbeitsbereichen des Bürgerinstituts, wie Gesetzliche Betreuung, Wohnberatung fu r Senioren, Hospizarbeit sowie Senioren-Beratung und -Begleitung nennen. Die vielfältigen Aufgaben gestalten wir sehr effizient mit einem Minimum an Verwaltungsaufwand. Unsere 25 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von etwa 300 Ehrenamtlichen unterstützt, die sich mit selbst gewähltem Zeitaufwand und selbst bestimmter Dauer fu r ihre Mitbürger engagieren. Sie können uns gerne bei unserer Arbeit unterstützen: durch Ihre Mitgliedschaft mit einem Jahresbeitrag von 70, durch eine steuerabzugsfähige Spende jeder Betrag ist uns willkommen oder durch ein ehrenamtliches Engagement nach Ihrer Wahl. Wir würden uns aber auch freuen, wenn Sie uns anlässlich eines Besuches im August-Oswalt-Haus in der Oberlindau 20 oder durch Ihren Anruf Gelegenheit geben, Sie u ber unsere Arbeit sowie darüber, was wir fu r Sie tun können, zu informieren. Sprechen Sie uns an: Petra Becher Geschäftsführung Bürgerinstitut e.v. Oberlindau 20, Frankfurt am Main Tel. 069 / Spendenkonto: Frankfurter Sparkasse Konto: BLZ: IBAN: DE BIC: HELADEF1822

3 Inhalt Rock Your Life! Studierende helfen Schülern Seite 4 5 Freiwilligenagentur Reha-Werkstatt Niederrad Seite 6 Freiwilligenagentur BUNDjugend Hessen Seite 7 ein neues Jahr beginnt und für viele fängt es vermutlich mit guten Vorsätzen an: Endlich mit dem Rauchen aufhören, (mehr) Sport treiben oder sich für andere engagieren könnte am 1. Januar auf der Liste der Vorhaben stehen. Wer sich engagieren möchte, kann aus einer Fülle von Angeboten auswählen. Nicht nur in der Freiwilligenagentur im Bürgerinstitut hat man die Qual der Wahl, auch bei vielen anderen gemeinnützigen Trägern wird man eingeladen, sich ehrenamtlich zu betätigen. Im Internet bieten einige Vermittlungsplattformen ebenfalls freiwillige Tätigkeiten an. Also steht den Vorsätzen für das neue Jahr nichts mehr entgegen? Vielleicht bedarf es aber doch noch einiger Vorüberlegungen: Soll das Engagement von Dauer sein? Habe ich Zeit für Neues? Wo muss ich vielleicht meinen Einsatz an anderer Stelle kürzen? Welche Erwartungen habe ich an eine freiwillige Tätigkeit, was möchte ich auf keinen Fall machen? Welche Erfahrungen bringe ich mit und wo möchte ich etwas lernen? Diese und andere Themen werden bei einem persönlichen Beratungsgespräch in der Freiwilligenagentur in der Oberlindau und in der Zweigstelle in der Stadtbibliothek in Bergen-Enkheim angesprochen. Oft findet sich dann das Richtige manchmal ist es aber auch gut zu sehen, dass ein dauerhaftes Engagement nicht zur derzeitigen Lebenssituation passt. Hier bieten sich dann sporadische Einsätze an. Einige Möglichkeiten für gute Vorsätze im neuen Jahr stellen wir Ihnen in der aktuellen Ausgabe der Mach mit vor: Vom Studentenmentoring für Schüler über die Unterstützung beim Lesen lernen bis zur Hospizarbeit reicht das Spektrum. Ihre Julia Sipreck Leiterin BüroAktiv Interview mit Silvia Dabo-Cruz Die Universität des 3.Lebensalters Seite 8 Freiwilligenagentur Ehrenamtliche im Evangelischen Hospiz Seite 9 Freiwilligenagentur stadtlandfluss Naturkinderkarten Clubtipps Seite 10 Stellenmarkt Eine Auswahl aus Angeboten für ehrenamtliches Engagement Seite Aus dem August-Oswalt-Haus Impressum, Adressen Seite 14 Weiterbildungsangebote Seite 15 Das Bürgerinstitut Als Bürger Verantwortung für jene zu über - nehmen, denen es schlechter geht, war das Ziel von Wilhelm Merton, als er 1899 die Centrale für private Fürsorge gründete. Heute heißen wir Bürgerinstitut. Mit 23 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und über 300 ehrenamtlichen Hel ferinnen und Helfern kümmern wir uns vor allem um ältere Men schen. Wir danken dem Medienhaus Frankfurt für die kostenlose Druckvorstufe ein - schließlich Layout, Mediendesign, Endkorrektur und Drucküberwachung. Ein großes Dankeschön sagen wir der Dr. Marschner Stiftung für die Finanzierung der Druck- und Sachkosten. Titelfoto Die Studentin Sandra Cappenberg (r.) und die Schülerin Christina bilden ein Mentoring-Tandem in dem studentischen Projekt Rock Your Life! (s. Seite 4 5) 3

4 Freiwilligenagentur Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf Beim Projekt ROCK YOUR LIFE! helfen Studierende Schülern Dieselbe Haarfarbe, dunkle und funkelnde Augen und eine auf den ersten Blick deutlich zu spürende Vertrautheit zwischen den Beiden: Sandra Cappenberg und Christina B., unsere Models für das Cover von Mach mit, könnten Geschwister sein. Sind sie aber nicht. Die jungen Damen haben sich im Rahmen der Initiative Rock Your Life kennengelernt und sind sozusagen Geschwister auf Zeit. Das Mentoring-Programm bringt Studierende in einem 1:1-Tandem mit Schülern zusammen. Das Ziel der Initiative ist es, Schülern eine zweijährige Mentoring-Beziehung anzubieten, die sie bei der schulischen und beruflichen Orientierung unterstützt, denn nach einem afrikanischen Sprichwort braucht es ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen. Neben Frankfurt existieren bundesweit über 40 Rock Your Life-Standorte, an denen sich insgesamt über Menschen dafür einsetzen, das individuelle Potenzial und die Stärken von Schülern zu fördern. Sandra Cappenberg, 25 Jahre alt, und Christina B., 16 Jahre alt, sind ein erfolgreiches Beispiel für dieses Programm. Mentoring Programme unterstützen die Chancengleichheit Die von der OECD erstellte Pisa-Studie bestätigte das Ergebnis zahlreicher Statistiken zur Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem: Nirgendwo in den meisten anderen Industrienationen hängt der Bildungserfolg so sehr von der Herkunft und dem sozialen Status der Eltern ab wie in Deutschland. Zwanzig Prozent der Jugendlichen beenden die Schulzeit ohne genügende Fähigkeiten zum Lesen, Schreiben oder Rechnen. Außerdem sind viele Schüler für die Berufswelt überhaupt nicht vorbereitet, nicht nur wegen ihrer ungenügenden Schulresultate, sondern auch wegen des zu geringen Selbstvertrauens in das eigene Potenzial. Vor diesen Hintergrund entstehen viele Initiativen, die sich dafür engagieren, dass Bildung und Beruf nicht von der sozialen Herkunft abhängt, sondern vom Leistungsvermögen, der Motivation und dem Talent jedes einzelnen. Eine davon ist Rock Your Life, die auf ein Mentoring- Tandem zwischen Studierenden und Schülern setzt. Diese Zweier beziehung bringt einen/eine Mentor/-in mit einem Mentee zusammen, der individuell beraten und unterstützt wird. Der Begriff Mentoring, auch Mentorat, hat seinen Ur - sprung in der griech i schen Mythologie: Als Odysseus in den Trojanischen Krieg zog, bat er seinen vertrauten Freund Mentor, sich um seinen Sohn zu kümmern und ihm während seiner Abwesenheit als Ratgeber und Betreuer zur Seite zu stehen. Noch heute beschreibt die Bezeichnung Mentoring den Austausch in einem festgelegten Rahmen zwischen einer erfahrenen und einer etwas weniger erfahrenen Person, zum Beispiel im Bereich der Schule und der Arbeitswelt. Schüler auf ihrem Weg in den Beruf erfolgreich begleiten Um die Stärken, Interessen und Talente von Schülern zu fördern, sind in der Theorie viele Personen zuständig, neben den Eltern, die Verwandten und das Schulpersonal. Was berechtigt eigentlich einen Studierenden, der lediglich ein paar Jahre älter ist und keine oder kaum Erfahrung in der Berufswelt gesammelt hat, Schüler zu beraten? Das ist ganz selbstverständlich, antwortet die Mentorin Sandra, wir sind schon an der Uni und haben deswegen mehr Erfahrung als die Schüler. Aber die Schulzeit ist nicht so lange her, deshalb haben wir noch einen Draht zu den Schülern. Wir wissen wie es ist, wenn man sich zum Beispiel verlassen fühlt oder etwas unsicher in die Zukunft schaut. Damals hätte sich die Psychologie-Studentin auch so etwas gewünscht: Einen Ansprechpartner, der ihr mehr Sicherheit bei der Studienplatzwahl, einen Einblick in den Wunschstudiengang und in das Unileben sowie praktische Insider-Tipps rund um das Studium gibt. Für diese Beratungstätigkeit werden die ehrenamtlichen Studenten von der Organisation Rock Your Life speziell ausgebildet. Obwohl die Motivation eine wesent - liche Rolle für den Erfolg der Partnerschaft spielt, sind andere Fähigkeiten seitens der Studenten besonders wichtig. 4

5 Freiwilligenagentur Ganz links: Die Themen des Workshops ein weites Feld Links: Wer stützt hier wen? Christina B. (l.) und Sandra Cappenberg Unten: Drei Wünsche lassen die Teilnehmer einer Abschlussveranstaltung mit Luftballons aufsteigen Soziale Kompetenzen erleichtern die Hilfestellung Neben Fachkenntnissen, zum Beispiel das Schreiben von Bewerbungen, sind die sozialen Kompetenzen entscheidend. Eine Voraussetzung, die die Studenten gleich während des einführenden Trainings lernen, ist, dass sie mit den Schülern offen und tolerant vorgehen sollen; es geht nicht darum zu versuchen, die Mentees mit vorgefertigten Lösungen zu überzeugen, sondern eher darum, mit konstruktiven Vorschlägen und kritischem Zu - hören zu beraten. Eine Mentoring-Beziehung ist bei weitem kein Selbstläufer und beide Parteien müssen Zeit und Energie investieren. Die Vertrauensbasis verankert sich mehr und mehr mit der Zeit; aus diesem Grund wird empfohlen, sich während der zwei Jahre regelmäßig alle ein bis zwei Wochen zu treffen. Was das Tandem in dieser Zeit unternimmt, steht jedem selbst zur Auswahl: Man trifft sich beispielweise in einem Café, be - reitet gemeinsam ein Referat vor oder besucht eine Ausstellung. Es wird mal über leichte, mal über ernstere Themen gesprochen, etwa wie das eigene Potenzial zu entfalten ist, das Erreichen von Zielen und die unbegrenzten und greifbaren Möglichkeiten, die es gibt, um seine Zukunft zu rocken. 30 Tandems für 2014/2015 im Visier Sandra Cappenberg ist neben ihrer Mentoring-Aktivität auch noch Vorstandsvorsitzende von Rock Your Life Frankfurt. Un - ermüdlich versucht sie, gemeinsam mit ihrem Team und ihrem Freund Simon Peter, den sie als zweiten Vorstandsvorsitzenden gewinnen konnte, das Projekt in Frankfurt zu entwickeln. An der Uni sucht das Team nach freiwilligen Helfern, die sich für das Mentoring interessieren und sich von dem zweijährigen Programm nicht abschrecken lassen. Flyer werden verteilt, Plakate geklebt und viele Gespräche geführt. Gleichzeitig wird vor Ort in den Partnerschulen Luise von Rothschild-Schule, Holbeinschule und Hostatoschule die Initiative während der Elternabende und direkt in den Klassen bei den Schülern präsentiert. Einmal im Jahr wird ein Speed-Dating organisiert, damit die Interessierten auf Seiten der Schüler und der Studierenden sich kennenlernen. In den Jahren 2013/2014 kamen 20 Tandem- Beziehungen zustande, Für 2014/2015 sind 30 solcher Tandems anvisiert. Daraus ergibt sich eine nicht zu unterschätzende Arbeitsbelastung für die Studentin, dennoch ist Sandra Cappenberg von den Herausforderungen begeistert. Für sie spielt nicht nur der Erwerb sozialer Kompetenzen im Rahmen ihrer Berater - tätigkeit eine Rolle, die sich häufig in späteren Bewerbungen positiv auswirken. Viel mehr will sie etwas bewegen, junge Menschen unterstützen und generell das Ziel der Mutterorganisation verfolgen: mehr Bildungsgerechtigkeit, Chancengleichheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Nachwuchsförderung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die viele Organisationen und Vereine sich engagieren. Entsprechend ist das Angebot an Mentoringprogrammen und Förderung von jungen Menschen in der Praxis mittlerweile nahezu unüberschaubar. Wichtig ist, dass Mädchen und Jungen auf solche Angebote aufmerksam gemacht werden und diese Chance ergreifen können. Christina, die Mentee von Sandra Cappenberg, hat sich bereits mit ihrer Zukunft stark auseinander gesetzt. Sie möchte nach ihrem Abitur viel reisen, Betriebswirtschaftslehre studieren und sich dann um eine Stelle bei der Firma Boeing bewerben. Caroline Berchoux 5

6 Freiwilligenagentur Der Weg zurück ins Leben Reha-Werkstätten für psychisch Kranke bieten soziale und berufliche Integration Eine etwas außergewöhnliche Anfrage erreichte die Freiwilligenagentur im Frankfurter Bürgerinstitut, die ehrenamtliche Helfer an gemeinnützige Organisationen vermittelt. Sozialarbeiterin Carmen Scharf von der Reha-Werkstatt Niederrad für psychisch kranke Menschen schrieb: Eine unserer Mitarbeiterinnen nimmt an einem Alphabetisierungskurs bei der Volkshochschule teil. Sie benötigt dafür einmal in der Woche die Unterstützung einer Person, um die Lerninhalte zu vertiefen. Die schnelle Reak - tion auf ihre Bitte fand sie großartig: Es kamen elf Angebote für ehrenamtliche Hilfe, zwei in die enge Auswahl. Und eine hat sie akzeptiert. Wer hilft mir beim Lesen lernen? Sie, das ist Anna D., die seit zehn Jahren in Niederrad arbeitet, was ihrem Leben Inhalt und Halt und der Woche Struktur gibt. Wir treffen sie in der Mosterei, wo sie gerade Bio-Olivenöl aus Italien in Flaschen abfüllt; dort wird auch die Ernte von den nahen Streuobstwiesen zu Spezialitäten aus Äpfeln (Säfte, auch gemischt mit anderem Obst, Apfelwein, Apfel-Aperitif als Cuvee und Sherry, Apfelessig) verarbeitet und verpackt, rund Liter im Jahr, Bioland-zertifiziert. Roter Hamm Manufaktur für Gutes aus Äpfeln heißt der Komplex an der Lyoner Straße. Ja, ich will jetzt Lesen lernen, unbedingt, sagt Anna D. sehr bestimmt. An jedem Mittwoch, eine Stunde lang, übt sie nun mir ihrer ehrenamtlichen Helferin, die Erfahrung mit dem Lesen lernen im Erwachsenenalter hat, das was zuvor im VHS-Kurs zweimal in der Woche erarbeitet wurde. Die Buchstaben kann ich ja, aber ich will wissen, wie man sie zu Wörtern zusammenfügt meint sie und ist zuversichtlich, bald zu begreifen, was zum Beispiel auf den Schildchen im Supermarkt oder auf Plakaten steht. Preise kann sie lesen. Ich kenne die Zahlen und kann mir ausrechnen, was ich an der Kasse zurückkriegen muss. Nun noch in mittleren Jahren Neues zu lernen, dieser Aufgabe will sie sich stellen. Auch eine professionell arbeitende Mosterei gehört zur Reha-Werkstatt Niederrad Eine Vielfalt an Arbeitsplätzen 120 Menschen mit psychischen Behinderungen arbeiten, kurzund langfristig, in der Reha- Werkstatt Niederrad, zu ihr gehören neben Mosterei, Gartenbau und Landschaftspflege sowie einer Großküche, die täglich 600 Portionen Mittagessen produziert und ausliefert, ein Büroservice, das Cafe Basiglia in der City und Außenarbeitsplätze in der Gemüsegärtnerei Bärengarten. Sie und weitere drei Reha-Werkstätten mit rund 500 Arbeitsplätzen werden betrieben vom Frankfurter Verein für soziale Heimstätten e.v., der über 40 Einrichtungen und Betriebe für Menschen in Notlagen und mit Behinderungen verfügt. Sie haben unterschiedliche Aufgaben: Die Werkstatt am Eschenheimer Tor hat einen Fahrradladen sowie Arbeitsplätze für Schneiderei und Elektroarbeiten, die in Rödelheim ist System - anbieter für das grafische Gewerbe, in Oberrad werden Holz-, Metall-, Textil- und Malerarbeiten geleistet. Das gute Gefühl gebraucht zu werden Die Werkstätten dienen der beruflichen und sozialen Integration von Menschen, die psychisch behindert und damit im allgemeinen Sinn nicht erwerbsfähig sind, denen aber dennoch ein gewisses Maß an Erwerbsfähigkeit gegeben ist, so der Verein. Er nennt deren berufliche Teilhabe einen Hebel zur Verbesserung ihrer Lebensqualität, hier könnten sie auch Kompetenzen erweitern und ihre Persönlichkeit entwickeln. Um es populär zu sagen: Die Arbeit vermittelt ihnen Anerkennung in der Gruppe, das gute Gefühl gebraucht zu werden, das alle Menschen antreibt. Für die Gruppenleitungen sind die schwankenden Leistungen ihrer Mitarbeiter eine tägliche Herausforderung, denn diese haben gute und schlechte Tage. Aufmerksam müssen sie und die sozialen Betreuer auch beobachten, ob die Mitarbeiter sich psychisch so gut entwickeln und stabilisieren, dass sie sich für längere Zeit konzentrieren und im besten Fall eine Vollzeitarbeitsstelle besetzen können. Auch ob es möglich ist, sie über Förderungsmaßnahmen für anspruchsvollere Arbeiten zu qualifizieren. Schließlich hätten viele von ihnen eine berufliche Ausbildung abgeschlossen in Niederrad sind es 50 Prozent, sagt Carmen Scharf. Begleitend zum Arbeitsalltag werden Fortbildungen sowie Freizeitaktivitäten angeboten. Und es gibt eine Fachkraft für Praktikums- und Arbeitsvermittlung. Arbeiten in einer Gruppe im geschützten Raum einer Reha- Werkstatt kann psychisch behinderten Menschen helfen, ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen. Feste Arbeitszeiten geben den Tagen Struktur, erfolgreiche Arbeit bringt Anerkennung von Betreuern und Kollegen. Wenn wieder Ordnung ins Leben kommt, dann folgt auch der Wunsch, privaten Neigungen nachzugehen. Und mit etwas Glück finden sich dann auch Helfer zur Seite wie das Beispiel von Anna D., die nun endlich Lesen lernen will, beweist. Irene Gerke 6

7 Freiwilligenagentur Damit das Thema Umwelt wieder ins öffentliche Bewusstsein rückt Die BUNDjugend Hessen setzt sich für eine nachhaltige Zukunft ein Welchen Weg legt eine Jeans zurück, bis sie im Laden auf der Stange hängt? Unter welchen Bedingungen werden seltene Erden für die Handyproduktion abgebaut? Und welchen Betrag er - hält ein Kakaobauer für die Bohnen, die für die Herstellung einer Tafel Schokolade benötigt werden? Diese und weitere Fragen wirft der Globalisierungskritische Stadtrundgang der Bundjugend Hessen auf. Freiwillige Referentinnen und Referenten der Organisation führen Schulklassen oder Interessierte durch die Frankfurter Innenstadt und machen mit einem Material - wagen an drei bis fünf Stationen vor verschiedenen Geschäften halt. Sie erläutern unter anderem Produktionsbedingungen und Handelswege von Textilien, Elektronikgeräten, Kosmetik und Schokolade. Dabei weisen sie auf Missstände hin. Wir zeigen aber auch immer Alternativen auf, sagt Barbara Michalski, Bildungsreferentin bei der Bundjugend Hessen. Und manchmal ist die Lösung auch ganz einfach: Es ist oft sinnvoller, nur ein T-Shirt von guter Qualität zu kaufen, anstatt fünf günstige Oberteile, die schnell kaputt gehen, so Michalski weiter. Eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft schaffen das ist seit mehr als 30 Jahren Ziel des Verbands. Die Freiwilligen der Bundjugend Hessen setzen sich gegen Atomkraft ein, engagieren sich für erneuerbare Energien und den Klimaschutz. Der Globalisierungskritische Stadtrundgang ist dabei nur ein Angebot der Organisation, um das Umweltbewusstsein der jungen Bevölkerung zu schärfen. Neben Lama-Wanderungen für Kinder durch die Rhön standen für die Jugendlichen 2014 Fortbildungen zur Nutzung von Sozialen Medien und zur Entwicklung politischer Kampagnen auf dem Programm. Auch in diesem Jahr bietet die Bundjugend Hessen Naturforscher-Freizeiten für Kinder von acht bis elf Jahren an. Ein Aufenthalt auf Sylt wird für die Älteren das Highlight sein. Freiwillige vor Die Initiative ist der hessische Jugendverband der deutschlandweiten Umweltorganisation Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Kinder und junge Leute bis 27 Jahren können Mitglied werden. Zurzeit zählt die Bund jugend Hessen rund Mitglieder. Bei uns können sich aber auch Menschen engagieren, die nicht Mitglied sind, sagt Barbara Michalski. So bietet der Verein eine Jugendleiterschulung für junge Menschen an, die als Teamerinnen und Teamer Kinder- und Jugendfreizeiten begleiten möchten. Außerdem findet zwei Mal im Jahr ein Einführungsseminar für künftige Referentinnen und Referenten des Globalisierungskritischen Stadtrundgangs statt. Als Voraussetzung sei es wichtig, dass man vor einer Gruppe reden könne, erläutert die Bildungsreferentin. Ansons ten gebe es keine weiteren formalen Anforderungen. Die Freiwilligen werden von den drei hauptamtlichen Mitarbeitern der Orga - nisation begleitet. Sie haben ihr Büro im Frankfurter Ost end. Auch dort können sich Freiwillige engagieren: Im Moment sucht Barbara Michalski helfende Hände für die Buchhaltung, für die Archivierung der Bibliothek des Verbands sowie für allgemeine Verwaltungsaufgaben. Küchendienst während des Eine-Erde-Camps im September 2014 in der Burgruine Lißberg in der Wetterau Eine-Erde-Camp: Treffpunkt für neue und ehemalige Freiwillige Gentechnik, TTIP, Fracking: der Bundjugend Hessen gehen die Themen nicht aus. Das Thema Umwelt ist jedoch leider nicht mehr so im Bewusstsein der Menschen wie in den 80er Jahren, sagt Michalski. Dazu komme ein Rückgang bei den Teamerinnen und Teamern aufgrund der schulischen Anforderungen durch G8. Und die Studentinnen und Studenten fänden wegen des durchgetakteten und verschulten Bachelorstudiums oft keine Zeit mehr, sich zu engagieren. Immer wieder kommen jedoch ehemalige Freiwillige zur Bundjugend Hessen zurück. Einen An - lass dafür bietet zum Beispiel das jährliche Eine-Erde-Camp stand die Sommerfreizeit unter dem Motto meerwasser. Ein ehemaliger Freiwilliger des Verbands hatte dort einen Workshop geleitet und sein Wissen an die Jüngeren weiter ge - geben. Bei der Bundjugend Hessen wird die Gemeinschaft groß ge schrieben, neue Teamer und Freiwillige werden herzlich willkommen geheißen, sagt Michalski. Das nächste Einführungsseminar für neue Referentinnen und Referenten des Globalisierungskritischen Stadtrundgangs findet voraussichtlich an zwei Tagen im März 2015 statt. Teilnehmen können junge Menschen ab 16 Jahren. Neben der Einführung in die Inhalte und Methodik der etwas anderen Stadtführung bleibt genügend Zeit, sich in die Referentenrolle einzuüben. Josephine Keller 7

8 Interview Senioren-Studierende sind auch aktiv als Helfer und Paten Silvia Dabo-Cruz Lernen im Alter setzt Kräfte frei Seit über 30 Jahren bietet die Universität des 3. Lebensalters an der Goethe- Universität in Frankfurt am Main Senioren akademische Bildung sowie Teilnahme an der Forschung über Fragen des Alters und Alterns an. Die Diplom-Pädagogin Silvia Dabo-Cruz ist seit 2002 Leiterin der Geschäftsstelle der U3L und hat als ihre langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungsergebnisse zu Fragen und Problemen des Alterns veröffentlicht. Erhält spätes Lernen Senioren geistige Beweglichkeit? Profitiert die Gesellschaft von ihrem neuen Wissen? Sind alte Lernende für ehrenamtliches Engagement aufgeschlossener? Das Gespräch über diese Fragen führte Irene Gerke: Frau Dabo-Cruz, die U3L ist ein Erfolgsmodell, im laufenden Semester sind 3500 Teilnehmer eingeschrieben, davon sind 60% weiblich. 83 Lehrbeauftragte bestreiten 116 Veranstaltungen. Die Tendenz: weiter steigend! Worauf führen Sie das wachsende Interesse von älteren und alten Menschen an akademischer Weiterbildung zurück? In den 80er-Jahren, als die U3L gegründet wurde, war das Bild vom Alter noch negativ. Aber es gab und war Antrieb für die Gründer Zeichen für eine be - ginnende Emanzipation des Alters, einer Entwicklung hin zu einem positiven Altersbild. Die demografische Forschung zeigte auf, dass das Alter in der Zu kunft eine stetig länger werdende Lebensphase sein wird. So viele geschenkte Jahre nach der Berufsphase gilt es zu nutzen. Viele der neuen Alten wollen sie aktiv erleben, und Bildung hat da einen hohen Stellenwert. Es ist verlockend, nun Zeit zu haben für tiefere und aktuelle Einblicke in wissenschaftliche Disziplinen, dabei zu kommunizieren und neue Kontakte zu knüpfen einfach am Leben teilzuhaben. Die U3L-Teilnehmenden sind vielseitig interessiert, aber besonders viele belegen Veranstaltungen aus dem Be - reich der Geisteswissenschaften. Ein zweiter Schwerpunkt der U3L ist die Erforschung des Alters, die Geronto - logie. Sind hier auch U3L-Studierende aktiv? Ja, in Projekten erwerben sie sich schrittweise Forschungskompetenz für Organisation, Erhebungen,Veröffentlichungen. Das jüngste Beispiel heißt Partnerschaften in späten Lebensphasen, die Herausforderung des Alters. Das lebenslange Lernen wird auch von der EU gefördert. Die U3L nimmt an einem Grundtvig Freiwilligenprojekt 50+ teil, bei dem sie mit der Universität des 3. Lebensalters in Zagreb (Kroatien) kooperiert. Jeweils vier Seniorenstudenten aus Frankfurt und Zagreb werden im Jahr 2015 für drei Wochen zu Gast an der Partner-Universität sein. Haben Senioren an ihrer U3L die Möglichkeit, freiwillige Hilfe zu leisten? Die Goethe-Universität hat ein Welcome- Center für internationale Gastwissenschaftler/-innen und vermittelt ihnen auf Wunsch über ihr Patenprogramm Kontakte zu U3L-Studierenden, die in ihrer Zeit in Frankfurt ihre Paten auf Zeit sein möchten. Diese wollen den Gästen aus aller Welt in privater, freundschaftlicher Begegnung das Einleben in Frankfurt und Hessen erleichtern, ihnen Kultur und Lebensweise in der Region nahebringen, in Gesprächen oder bei Hobbies interkulturell begegnen. Und nicht zu - letzt haben wir auch Studierende, die Bibliotheksführungen anbieten oder bei Veranstaltungen der U3L technische Hilfe leisten. Was bringt Bildung in späten Jahren, den Senioren selbst und der Gesellschaft? Ist sie nur individueller Luxus oder gesellschaftliche Notwendigkeit? Sie ist notwendig. Für die Senioren selbst ist Lernen Basis für ein gutes Altern, denn die Beschäftigung mit neuen und komplexen Themen steigert die geistige Aktivität, fördert die Flexibilität. Der Heidelberger Gerontologe Andreas Kruse spricht von erlebter Selbstwirksamkeit durch Bildung, er sagt damit, dass ältere Menschen durch erfolgreiche Teilnahme an Bildungsveranstaltungen sich selbst noch einmal als kompetent erleben. Was ihre Stimmung hebe und Kräfte freisetze, beides sei gute Basis für ihr Befinden. Auch die Gesellschaft profitiert vom lebenslangen Lernen. Geistige Aktivität im Alter wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus, die Senioren bleiben länger fit. Und Studien haben ergeben, dass persönliches Wohlbefinden, Bildung und ehrenamtliches Engagement sich gegenseitig positiv beeinflussen. Das zeigt mir auch die Tatsache, dass die Zahl der zusätzlich ehrenamtlich Engagierten unter U3L-Studierenden höher ist als im Durchschnitt der Bevölkerung. 8

9 Freiwilligenagentur Spezialisten für den Alltag Ehrenamtliche Arbeit im Evangelischen Hospiz Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Rezeption sind die ersten Personen, auf die der Gast trifft, wenn er die Schwelle eines größeren Hotels überschreitet. Dieser erste Kontakt entscheidet mit, ob man sich in dem zunächst noch fremden Haus wohlfühlen wird. Im Evangelischen Hospiz in Frankfurt nehmen Ehrenamtliche diese Aufgabe wahr: Sie begrüßen die Be - sucher, nehmen ihnen die Schwellenangst, die in einem Hospiz nicht ungewöhnlich ist, bringen sie, wenn die Besucher das wünschen, zu den Patienten, nehmen Telefonate an und leiten sie weiter. Sie werden dadurch zu wichtigen Kommunikatoren in einer Institution, in der Hauptamtliche zusammen mit Ehrenamtlichen für ihre 12 schwerstkranken Patienten sorgen. Wahrnehmung sozialer Bedürfnisse Die Übertragung einer so wichtigen Aufgabe an Freiwillige zeigt die hohe Wertschätzung, die die Leitung des Hospizes ihren gegenwärtig 20 Ehrenamtlichen aller Altersstufen entgegenbringt. Pfarrer Reinhold Dietrich, der neben seiner Funktion als Seelsorger auch für die Auswahl und den Einsatz der Ehrenamtlichen zuständig ist, bezeichnet deren Funktion als Spezialisten für den Alltag. Für unsere Patienten, die im Durchschnitt die letzten drei Wochen ihres Lebens in unserem Haus verbringen, sind die Ehrenamtlichen, die sie am Empfang sehen oder die ihnen das Essen bringen oder mit ihnen am Tisch sitzen, willkommene neue Gesichter neben den vertrauten Pflegekräften. Mit ihrer Alltagskompetenz tragen sie dazu bei, die sozialen Bedürfnisse zu erfüllen, die auch Menschen in ihrer letzten Lebensphase durchaus empfinden. In der Hospizarbeit gehört die Einbeziehung solcher Bedürfnisse zum Leitgedanken, ein Sterben in Würde zu ermöglichen. Als ein eher ungewöhn - liches Beispiel für die Erfüllung solcher Wünsche durch Ehrenamtliche erwähnt Reinhold Dietrich die regelmäßige Begleitung einer Langzeit-Patientin beim Einkauf in der Kleinmarkthalle. Diese Alltagskompetenz hilft den Ehrenamtlichen, mit den Patienten je nach gemeinsamer Vorliebe und gesundheitlicher Tagessituation über die Eintracht Frankfurt oder einen Lieb- Auch die Pflege des Aquariums im Hospiz haben Ehrenamtliche übernommen lingsschriftsteller zu sprechen. Dazu kommt die Erfahrung im Hospiz-Alltag, zu spüren und zu erkennen, wann und mit wem die Patienten über existenzielle Fragen sprechen möchten. Ganz wichtig ist, dass den Kranken kein Gespräch aufgedrängt wird, erklärt Dietrich eine wichtige Maxime der Hospizarbeit. Und ebenso wie die Ärzte und das Pflegepersonal müssen auch die Ehrenamtlichen akzeptieren, dass die Patienten selbst entscheiden möchten, zu wem sie im Hospiz einen intensiveren Kontakt wünschen. Man könnte annehmen, dass ich als Pfarrer gewissermaßen der geborene Ansprechpartner bin, wenn Schwerstkranke über das ihnen bevorstehende Lebensende reden wollen. Aber auch er habe bemerkt, dass Patienten es manchmal vorziehen, darüber lieber mit einer Krankenschwester oder mit einem Freiwilligen zu sprechen. Alte Regeln werden ungültig Für die verantwortungsvolle Begegnung und Auseinandersetzung mit Schwerstkranken und ihren Angehörigen und ihren Ge - danken an Abschied und Trauer lässt das Evangelische Hospiz die Ehrenamtlichen nicht allein: Dazu werden Aus- und Fortbildungskurse sowie eine regelmäßige Supervision angeboten. Die besondere Situation der Patienten in ihrer letzten Lebensphase verlangt oftmals ein Abwägen bei der Anwendung gewohnter Alltagsregeln. Diese Erfahrungen machen die Ehrenamt - lichen vielfach bei der Begleitung der Mahlzeiten neben dem Empfang ein weiterer Schwerpunkt der ehrenamtlichen Tätigkeit im Hospiz. Essen ist ein wichtiges Thema im Hospiz er - klärt Reinhold Dietrich. Es ist ein Lebensmittel im wörtlichen Sinn. Dennoch oder auch gerade wegen der besonderen Situation ist die generelle Appetitlosigkeit von Schwerstkranken zu respektieren. Ein gedankenloser und bei einem Kind sicher angebrachter schlichter Hinweis auf die Notwendigkeit der Nahrungsaufnahme wäre in einem Hospiz kontraproduktiv. Umso höher ist es zu bewerten, wenn Ehrenamtliche nicht frustriert sind, wenn ihre wiederholten Essensangebote abgelehnt werden. Auch Ehrenamtliche müssen vielfach erst lernen, in Gesprächen oder auch in bestimmten Situationen Nein zu sagen, so schwer es auch erscheinen mag, Todkranken zu widersprechen. Sicher wäre es oft bequemer, den Aussagen der Patienten stets zuzustimmen. Andererseits ermöglicht manchmal aber erst der Widerspruch das Erkennen einer verdrängten Lebenslüge und erleichtert gewissermaßen im letzten Moment den Abschied. Dabei kreisen die letzten Gedanken nicht immer um tiefgehende Fragestellungen: Während der eine Patient von einer letzten Reise an den Südpol träumt, äußerte ein noch relativ junger Mann nach Aussage von Reinhold Dietrich den Wunsch, ein Sportwettenbüro zu besuchen. Der Wunsch wurde ihm durch einen Ehrenamtlichen erfüllt. Ernst Neubronner 9

10 Freiwilligenagentur Stadt, Land, Fluss Der Naturkindergarten des Mütter- und Familienzentrums Bergen-Enkheim (MATZ) Kinder in der Großstadt: In den Kinderbüchern von Erich Kästner und ihrer idealisierten Großstadtromantik passte das noch gut zusammen. Allein die Gefahren des Straßenverkehrs und die Einengung des öffentlichen Raums durch den ruhenden Verkehr machen heute besondere Anstrengungen notwendig, um Kinder auf das Leben in der Stadt vorzubereiten. In Bergen-Enkheim haben engagierte Eltern diese Herausforderung angenommen und den Naturkindergarten stadtlandfluss mit tatkräftiger Unterstützung des ehrenamtlichen Vorstands des Familienzentrums gegründet. Das Konzept nimmt den Namen der Institution beinahe wörtlich: Die Kinder lernen das Leben in der Stadt und auf dem Land kennen, allein für den im Stadtteil fehlenden Fluss müssen kleine Bäche und Pfützen herhalten. Bei Wind und Wetter ins Freie Wenn wir nicht gerade hohe Minusgrade haben, verlassen wir mit unseren 20 Kindern im Alter von 3 6 Jahren an zwei bis drei Tagen in der Woche das Haus und gehen begleitet von zwei bis drei Betreuern zu Fuß in den nahen Vilbeler Wald oder in ein gepachtetes Gartengelände am Lohrberg., erklärt Inge Frömel von der Leitung des Kindergartens das Konzept. Im Wald befindet sich ein Bauwagen, in dem Spielgeräte und andere notwendige Gegenstände verwahrt werden. Dort und im von den Eltern angelegten und gepflegten Garten können sich die Kinder austoben und die Natur in allen ihren Facetten kennenlernen. Im Unterschied zu den Waldkindergärten, die in der Regel nur über eine Hütte oder einen Bauwagen als Treffpunkt verfügen, besitzt der Naturkindergarten zusätzlich ein festes Haus mit kindgerecht eingerichteten Räumen. In dieses Haus kehren die Kinder nach drei Stunden Aufenthalt im Freien in einem etwa 20 Minuten dauernden Fußweg wieder zurück. Hier gibt es nach dem gemeinsamen Mittagessen und nach einer Ruhepause ein pädagogisches und spielerisches Angebot, das je nach Projekt auch auf den Vormittag im Wald oder im Garten eingeht. Wir beschränken uns aber nicht auf den Kontakt mit der Natur beschreibt Inge Frömel die Idee des Naturkindergartens. Wir beziehen vielmehr die gesamte Umwelt, die die Kinder umgibt, mit ein, fügt sie hinzu. So gibt es Sporttage, an denen im Bergener Saalbau geturnt wird und in regelmäßigen Abständen Ausflüge mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu weiter entfernten Zielen. Schließlich werden hin und wieder auch so genannte Drinnentage angesetzt, an denen die Kinder das Haus in der Casimir - straße nicht verlassen was, wie Inge Frömel nicht verschweigt, manche Kinder bei aller Naturverbundenheit durchaus zu schätzen wissen. Experten gesucht Eine wesentliche Stütze erfährt der Naturkindergarten durch das Engagement der Eltern. Inge Frömel und ihre Kolleginnen können sich darüber hinaus eine ergänzende Hilfe von außen also durch Freiwillige durchaus vorstellen. Manchmal findet sich jemand, der für die Kinder musiziert oder mit ihnen Kuchen und Plätzchen backt erwähnt sie Beispiele für ehrenamtliche Unterstützung. Auch bei den Arbeiten in unserem Garten könnten wir Unterstützung gebrauchen und eine Begleitung bei Ausflügen wäre uns immer willkommen. Konkret sucht der Naturkindergarten jemanden zum Vorlesen und Geschichtenerzählen auch bei Aufenthalten im Freien. Für die älteren Vorschulkinder, die Großen, wäre es besonders reizvoll, anschauliche Berichte von Experten, also von Imkern, Gärtnern oder Handwerkern zu hören. Selbst ein Besuch im Krankenhaus könnte bei kindgerechter Präsentation für die Kleinen spannend sein und ihnen die Angst vor dem Unbekannten nehmen. Mit Pflaster und Wundbalsam dürften sie ja angesichts ihrer Naturerfahrung hinlänglich vertraut sein. Ernst Neubronner Clubtipps Ausgewählte Ver anstaltungen des Treffpunkts Rothschildpark Bitte melden Sie sich für alle Veranstaltungen schriftlich an. Freitag, , Uhr Ausstellungsführung Dialog mit der Zeit, Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53 Wie werde ich leben? ist die zentrale Frage, die uns die Ausstellung Dialog mit der Zeit auf spielerische und interaktive Weise stellt. Treffpunkt Museum für Kommunikation um Uhr Max. 20 Teilnehmer Mittwoch, , Uhr Kunstparcours mit Dr. Helga Bill Die regelmäßig einmal pro Quartal stattfindende Reihe Kunstparcours stellt große Bildhauer, Maler und Architekten vor und kommentiert aktuelle Ausstellungen. Die große Illusion Veristische Skulpturen und ihre Techniken begleitend zur Ausstellung im Liebighaus vom bis Freitag, , 18 Uhr Vernissage Gemeinschaftsausstellung Das Nasse Element Nach der Lehre der griechischen Philosophen gilt das Nasse Element als Quell des Lebens. Im 16. Jahr des Bestehens haben die Mitglieder der Fotogruppe versucht, den besonderen Reiz des Wassers fotografisch zu erfassen. Sonntag, , 11 Uhr Sonntagsmatinee: Gemischtes Doppel: August Macke Ein Germanist und eine Kulturwissenschaftlerin sorgen im Gemischten Doppel für die Begegnung von Wort und Werk und vermitteln ungewöhnliche Perspektiven auf berühmte Künstler. Neben Künstlerkollegen, lassen wir auch Macke selbst zu Wort kommen, der einen regen Briefwechsel mit seinen Freunden und seiner Frau Elisabeth führt. Donnerstag, , 16 Uhr Spaziergang durch das südliche Westend mit Hartmut Schmidt von der Initiative Stolpersteine Frankfurt. Vom Treffpunkt Rothschildpark und zurück durch das Westend südlich. Hier liegen rund 60 der insgesamt 940 Stolpersteine in Frankfurt. Sie erinnern an prominente Frankfurter wie an namenlose Bürgerinnen und Bürger, die im Nationalsozialismus ermordet und in den Tod getrieben wurden. Vor sechs ehemaligen Wohnhäusern der Opfer werden deren Lebens- und Leidensgeschichten mit Bild-, Ton- und Textdokumenten vorgestellt. Dauer: rund 90 Minuten. 10

11 Ehrenamtliches Engagement Stellenmarkt für ehrenamtliches Engagement Die Angebote für ehrenamtliche Tätigkeiten auf den folgenden drei Seiten bilden nur einen kleinen Ausschnitt aus dem um fangreichen und ständig ergänzten Stellenmarkt gemeinnütziger Einrichtungen. Der aktuelle Stellenmarkt steht im Internet unter der Adresse zur Verfügung. Interes senten werden gebeten, sich telefonisch mit der Freiwilligenagentur BüroAktiv, Tel. 0 69/ und -31 für eine Terminvereinbarung in Verbindung zu setzen. Besuchsdienste Begleitung von älteren Menschen, z. B. zu Ärzten, zu Einkäufen oder auch zu Behörden Voraussetzung: Älteren Menschen zuhören können, umsichtiger Umgang mit Körper - behinderungen, Zuverlässigkeit und regelmäßiger Kontakt zur anvertrauten Person Bornheim (03312) Unterstützung geistig behinderter Menschen im Freizeitbereich Museumsbesuche, Sportveranstaltungen, Einkaufsbummel mit einzelnen Behinderten, aber auch Unterstützung bei Gruppenakti - vitäten (nach Vereinbarung/am Wochenende/abends) Voraussetzung: Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, körperliche Fitness, Geduld und etwas pädagogisches Geschick Die Wohnheime befinden sich in den Stadtteilen Praunheim, Niederursel, Höchst, Fechenheim und Bonames (07509) Unterstützung nach der Geburt eines Kindes oder Mehrlingsgeburten für 3 Monate zur Entlastung der Mutter Begleitung zum Arzt, Aktivitäten mit den Geschwisterkindern, spazieren gehen mit dem Baby etc. in den Stadtteilen Höchst, Sossenheim, Sindlingen, Rödelheim Voraussetzung: Erfahrungen mit Babys und Kleinkindern, Zuverlässigkeit, Zurückhaltung und Toleranz, Verschwiegenheit Westl. Stadtteile (04313), südl. Stadtteile (04213), nördl. Stadtteile (02710) Koordinieren und organisieren eines ehrenamtlichen Besuchsdienst im Krankenhaus Einsatzplanung des Teams, Auslagenabrechnung, organisieren von Gruppentreffen, Weiterbildungen, Unterstützung bei Info - veranstaltungen Voraussetzung: Freude an Kontakten, organisatorisches Geschick, Teamgeist innerhalb der Ehrenamtlichen und kollegiales Miteinander Haupt- und Ehrenamtlicher fördern Bornheim (02713) Besuche bei Patienten im Krankenhaus Gespräche führen, kleine Handreichungen und Besorgungen im Haus (auch abends oder am Wochenende) Voraussetzung: Einfühlungsvermögen, Zuverlässigkeit, psychische und physische Belastbarkeit, Verschwiegenheit Seckbach (04613) Hilfe für Multiple Sklerose-Patienten Außerhäusliche Begleitung, aber auch Hilfe im persönlichen Bereich Voraussetzung: Körperliche Fitness, um einen Rollstuhl schieben zu können, Zuverlässigkeit, soziale Kompetenz, Einfühlungsvermögen Verschiedene Stadtteile (00197) Besuche bei einzelnen Bewohnern in einem Pflegeheim Unterstützung bei der Durchführung von Projekten z. B. Kochen, Begleitung bei Ausflügen und anderen Gruppenangeboten Voraussetzung: Achtungsvoller, authentischer Umgang mit den Bewohnern, gerne können besondere Fähigkeiten z. B. Nähen, ein Instrument spielen etc. eingebracht werden Bornheim (00114) Besuche und Begleitung alter Menschen im Pflegeheim Unterstützung auch beim gemeinsamen Kochen und Backen Voraussetzung: Keine Scheu vor Menschen mit Demenz, mit Freude und Umsicht alten Menschen begegnen, Offenheit für neue Kontakte und für eine Erweiterung der eigenen Kenntnisse und Erfahrungen Sachsenhausen (04013) Betreuung von Tagesgästen in Altenpflegeheimen Auch andere Unterstützung willkommen z. B. Schachspielen, Handarbeiten, Lesen, Spazierengehen, Unterstützung im Umgang mit dem PC Voraussetzung: Offenheit gegenüber älteren Menschen, Zuverlässigkeit Seckbach (01209) Besuche bei kranken Menschen, um ihnen seelischen Beistand in der letzten Lebensphase zu spenden Die Besuche sind in allen Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen und im häuslichen Umfeld möglich (nach Vereinbarung/auch abends oder am Wochenende) Voraussetzung: Bereitschaft zur Seelsorgeausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Reflexionsfähigkeit der eigenen Sinn- und Glaubensfragen, emotionale und psychische Belastbarkeit Bornheim (09407) Hospizgruppe im Bürgerinstitut Besuche bei Schwerstkranken, Sterbenden und ihren Angehörigen in ihren Wohnungen oder in Pflegeheimen Voraussetzung: Einfühlungsvermögen, Zuverlässigkeit, Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit Tod und Sterben Fachliche Begleitung und Vorbereitungs - seminare werden angeboten Stadtgebiet Frankfurt, Stadtteile nach Ab - sprache Kontakt: Bürgerinstitut Monika Müller-Herrmann, Tel. 069/ Bibliotheken und Archive Engagement in Schulbibliothek einer Gesamtschule Voraussetzung: Interesse an der Abreit mit Büchern und neuen Medien, Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen, zuverlässiges, kontinuierliches Engagement Niederursel (03114) Unterstützung in einer Schülerbibliothek für Ausleihtätigkeiten mit Kartensystem Keine PC-Kenntnisse erforderlich Voraussetzung: Kontinuierliches und zuverlässiges wöchentliches Engagement ist gewünscht Höchst (01514) Unterstützung der Patientenbibliothek im Nordwestkrankenhaus Gerne eine nicht berufstätige Dame mittleren Alters, die sich einmal wöchentlich für 3 bis 5 Stunden engagieren möchte und bereit ist, nach Einarbeitung die Teamleitung zu übernehmen Voraussetzung: Teamfähigkeit, Interesse am Umgang mit Büchern, keine Berührungsängste zu Patienten, Freundlichkeit Praunheim (02314) Büro/Verwaltung Aufbau einer Mitgliederdatei, Kontaktpflege und allgemeine Büroarbeiten für einen Theaterverein Voraussetzung: Umgang mit Word, Excel und Internet, gute Kommunikationsfähigkeit in Wort und Schrift, Erfahrungen im Vereinsmanagement sind hilfreich Fechenheim (02414) Programm, Planung und Durchführung von Veranstaltungen Voraussetzung: Organisatorisches Talent, Umgang mit gängiger PC-Software, Freude an der Entwicklung hilfreicher Steuerungsmodule Westend (01214) Verwaltungstätigkeit in Beratungsstelle für drogengebrauchende Personen und ihre Angehörigen Sortier- und Kopierarbeiten, Ablage, Listen führen, Unterlagen aufbereiten Voraussetzung: Buchhaltungskenntnisse, Anwender-Kenntnisse in Excel, Zuverlässigkeit, Genauigkeit Heddernheim (04814) Stundenweise Übernahme des Telefondiens - tes in einer Seniorenbegegnungsstätte Erstellung von Einsatz- und Veranstaltungsplänen am PC, Internetaktualisierungen, Entwurf von Programmflyern und Plakaten für Veranstaltungen Voraussetzung: PC-Kenntnisse, Organisationsgeschick, Kreativität Rödelheim (04413) Telefonabfrage für die Aktualisierung einer Klinikliste für MS-Betroffene Voraussetzung: Freude am Telefonieren, gute sprachliche Ausdrucksweise Ostend (02814) Unterstützen Sie die Telefonzentrale einer großen Frankfurter Behinderteneinrichtung Voraussetzung: Erfahrungen aus den Bereichen Telefonzentrale, Empfang, verbunden 11

12 Ehrenamtliches Engagement mit Teamgeist sind gewünscht Praunheim (03814) Mitarbeit in der Verwaltung eines Vereins, der Menschen in besonderen Lebenssituationen mit sozialen Schwierigkeiten begleitet und berät Voraussetzung: Kenntnisse und Erfahrungen in Verwaltungs- und Vereinsarbeiten, Teamfähigkeit Von zuhause (02114) Kinder/Jugend Entlastung der Eltern durch Betreuung kranker Kinder im Krankenzimmer (während der Mahlzeiten der Eltern in der Klinikcafeteria, Mo. Fr. zw und 11 Uhr und von Uhr im Kinderkrankenhaus im Ostend) Voraussetzung: Kreative Ideen, von Krankheit ablenken, Fähigkeit zur Distanz, regelmäßiges Engagement für mindestens ein Jahr Sachsenhausen (01003) Betreuung von Kleinkindern (0 6 Jahre) während der Veranstaltungen in einem Familienzentrum (tagsüber) Voraussetzung: Freude am Umgang mit Kleinkindern aus unterschiedlichen Nationen, Geduld, Einfühlungsvermögen Gallus (08106) Mitarbeit im Naturkindergarten Freies Erzählen bei Aufenthalten im Freien, gemeinsame Unternehmungen und Ent - deckungen im Garten Voraussetzung: Verständnis für Kinder, Inte - resse an der Natur und Wissen über naturkundliche Themen, Kreativität Bergen-Enkheim (01314) Individuelle Betreuungsunterstützung einzelner Kinder im Alter zwischen einem und vier Jahren in einer Betreuungseinrichtung beim Spielen und Vorlesen Voraussetzung: Leichter Zugang zu Klein - kindern, Bereitschaft zur konzeptionellen Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen Betreuern Ginnheim (02113) Unterstützung beim Deutschlernen in Grundschulklassen Voraussetzung: Einfühlungsvermögen, Geduld Ginnheim (03713) Begleitung der Kreativangebote zur Förderung der motorischen Fähigkeiten von Kindern mit speziellem Förderbedarf Voraussetzung: Geduld und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Kindern, Lebens - erfahrung, Bereitschaft zur kontinuierlichen Zusammenarbeit mit Fachlehrern Bornheim (05712) Leseförderung für einzelne Kinder in einer Schule für Lernhilfe Gemeinsames Lesen von Texten, den Kontext klären, ins Gespräch kommen, mit ungeübten Lesern das Zusammenziehen von Buchstaben üben, Betonungen im Wort erkennen, Wortbedeutungen klären, Freude und Motivation für s Lesen wecken Voraussetzung: Geduld, Kindern mit Leseschwierigkeiten Mut machen, Kontinuität Eschersheim (06407) Vorlesen englischsprachiger Kinderbücher mit einer kleinen Gruppe Grundschüler im Alter zwischen 6 10 Jahren Voraussetzung: Möglichst Muttersprache Englisch oder vergleichbare Sprachkenntnisse, Freude am Umgang mit Kindern Westend (06611) Kindern im Alter zwischen 3 und 10 Jahren den Umgang mit Werkzeugen erklären und beim Ausprobieren zur Seite stehen Voraussetzung: Spaß und Wertschätzung im Umgang mit Kindern, Geduld, praktische Ideen in der Handhabung und Anwendung von Werkzeug Nied (00411) Verkehrserziehung für Grundschulkinder Voraussetzung: Sicherer Umgang mit dem Fahrrad, Geduld mit Kindern Nordweststadt-Heddernheim (03613) Unterstützung bei der Gestaltung und Durchführung eines offenen Betreuungsangebotes für Kinder im Alter von 6 13 Jahren (nachmittags) Insbesondere bei den Sport- und Freizeit - angeboten, Hausaufgabenbetreuung oder Begleitung bei Ausflügen Voraussetzung: Kreativität bei der Gestaltung von Freizeit- und Sportangeboten, Zuverlässigkeit, Geduld Heddernheim (03109) Lesepaten gesucht Grundschüler beim Lesen lernen unterstützen, mit einzelnen Kindern vormittags im Rahmen der Unterrichtszeit Lesen üben, über das Gelesene sprechen Voraussetzung: Freude am Lesen vermitteln können, Geduld, Einfühlungs- und Motivations - vermögen Verschiedene Stadtteile (03510) Hilfe bei Hausaufgaben Unterstützung in den Fächern Deutsch, Mathe - matik und Englisch für Schüler/-innen einer Nachmittagsbetreuung in einer Haupt- und Realschule der Klassen 5 7 Voraussetzung: Erfahrungen mit eigenen Kin - dern oder Enkeln oder Berufserfahrung, Geduld und Freude im Umgang mit jungen Menschen Innenstadt (03110) Hilfe bei Hausaufgaben von Stipendiat-Schüler/-innen bei den Hausaufgaben der Klassenstufen 4 8, insbesondere in den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik (nach Absprache, event. auch am Wochenende) Voraussetzung: Gute Allgemeinbildung, Fähigkeit zur Distanz, Erkennung der Lernbedürfnisse der Kinder, Interkulturelle Kompetenz Bahnhofsviertel (04110) Ausbildungspaten gesucht für Jugendliche im Alter von 14 27Jahren Unterstützung bei Bewerbungen und der Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche Voraussetzung: Lebens- und Berufserfahrung, Erfahrung in der Hausaufgabenhilfe, insbesondere Deutsch, Englisch und Mathematik Gallus (04113) Unterstützung bei der beruflichen Orientierung von Realschülern ab 2. Halbjahr, Klasse 8 Betreuung und Unterstützung bei der Entwicklung eines für den Schüler angemessenen Berufswunsches, Beratung, Förderung Voraussetzung: Bereitschaft, sich auf Jugend - liche einzulassen und sie bei ihrer beruflichen Orientierung zu begleiten, Geduld, Koopera - tionsbereitschaft im Team der Paten Westend (04114) Förderung von Jugendlichen bei den verschiedenen Bewerbungsschritten in den Berufseinstieg (nach Vereinbarung auch abends) Voraussetzung: Erfahrungen im Personalmanagement oder in der betrieblichen Ausbildung Sindlingen (08103) Individuelle Begleitung von Jugendlichen aus sozial schwierigem Umfeld Sprachförderung, Alltagshilfe oder individuelle Unterstützung im Ausbildungsberuf während der Schulzeit Voraussetzung: Interesse am Umgang mit jungen Menschen, Durchsetzungsvermögen, Ausdauer und Flexibilität Gutleutviertel (07605) Begleitung einzelner Schüler aus sozial, wirtschaftlich oder familiär benachteiligten Verhältnissen auf dem Weg in den Beruf Voraussetzung: Nicht älter als 28 Jahre, Bereitschaft, sich für 2 Jahre in diesem Mentorenprogramm zu engagieren, ideal sind Kenntnisse oder Erfahrungen aus dem Coaching/Mentoring Eschersheim (00514) Öffentlichkeitsarbeit Unterstützer mit Know-how und Kontakten zu Zeitungsredaktionen für die Öffentlichkeitsarbeit eines Vereins, der Senioren im Um - gang mit den neuen Medien schult Voraussetzung: Entsprechende Fachkenntnisse und Kontakte Seckbach (01114) Stundenweise Übernahme des Telefondiens tes in einer Seniorenbegegnungsstätte Auch Einsatz- und Veranstaltungspläne am PC erstellen, Internetaktualisierungen, Ent - werfen von Programmflyern und Plakaten für Veranstaltungen Voraussetzung: PC-Kenntnisse, Organisations - geschick Rödelheim (02611) Unterstützung eines Mentoren-Organisationsteams bei diversen Aufgaben: Fundraising, Pressearbeit, Veranstaltungsplanung, Mitgliederverwaltung Voraussetzung: Möglichkeit zur Arbeit von zuhause am Computer über Internet, da kein zentrales Büro vorhanden ist, Erfahrungen in den genannten Bereichen Eschersheim (00414) Hauswirtschaftliche Tätigkeiten Unterstützung in einem Tagestreff für Frauen in schwierigen sozialen Situationen (jeweils Di oder/und Do nachmittags) z.b. hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Mitarbeit in der Kleiderkammer, Gespräche mit Gästen führen Voraussetzung: Wertschätzende Haltung, Geduld, zuhören können, praktisches Geschick Sachsenhausen (02912) 12

13 Ehrenamtliches Engagement Leichte, nicht regelmäßige Unterstützung bei Aufräum- und Reinigungsarbeiten in einer Kita Auch vertretende Unterstützung im Küchenbereich z. B. Geschirrspülmaschine ein- und ausräumen und in Schränke sortieren Voraussetzung: Ordnungssinn, Teamfähigkeit, gerne unter Kindern sein Eckenheim (0661 2) Café in diakonischer Einrichtung für Bewohner, Patienten und Nachbarn Einmal monatlich samstags Waffeln backen, Tischdecken, Besucher begrüßen, bedienen und aufräumen Voraussetzung: Empathie im Umgang mit Senioren Holzhausenviertel (01413) Verschiedenes Datenpflege für eine Initiative zum Gedenken ehemaliger jüdischer Bürger in Frankfurt Einpflegen von Texten, Biografien und Bildern auf die Website der Stadt Frankfurt Voraussetzung: Gute PC-Kenntnisse und Um - gang mit dem Internet, Engagementmöglichkeit zu den üblichen Bürozeiten Nordend (03914) Kursleiter/innen gesucht, die Migranten/ Spätaussiedlern bei der Festigung und Erweiterung der deutschen Sprachkenntnisse in Einzel- bzw. Gruppentrainings unterstützen (nach Vereinbarung/auch abends) Die Themen können allgemein gehalten sein oder sich auf ein spezielles Interessensgebiet beziehen Voraussetzung: Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, Freude am sozialen Engagement, freundliches und kommunika - tives Auftreten, Zuverlässigkeit Ostend (01312) Sicherheitsberatung für Frankfurter Bürger Vorträge über verschiedene Themen wie Gesundheitssorge, Sicherheits- und rechtliche Probleme in Seniorenclubs, kirchlichen Einrichtungen, Gewerkschaften, Arbeiterwohlfahrt, Büchereien Voraussetzung: Kommunikationsfähigkeit, keine Scheu vor öffentlichem Auftreten Kontakt: Bürgerinstitut Peter Zimmermann, Tel. 0 69/ Vermittlung von Basiskenntnissen im Um - gang mit Computer und Internet für ältere Frauen mit Migrationshintergrund Voraussetzung: Mädchen und junge Frauen von Jahre, Geduld, Offenheit, Team - fähigkeit Nordend (00714) Koordination und Management des Frankfurter Netzwerks Aktiv-bis-100 Informationsfluss in Gang halten, Vorbereitung, Leitung und Protokollierung der Netzwerk - sitzungen, Vorträge zum Projekt halten, Abrechnungen erstellen etc. Voraussetzung: Umfangreiche PC-Kenntnisse, freundliche Telefonstimme, Organisations - talent Sossenheim (02914) Unterstützung der HIV- und Aids-Prävention Gerne auch mit multikulturellem Hintergrund und Sprachkenntnissen Mögliche Einsatzgebiete sind Jugend- und Erwachsenenbildung Voraussetzung: Gerne eigener Migrations - hintergrund und entsprechende Sprachkenntnisse und Zugang zu Menschen aus anderen Kulturen, Mut, ein sehr intimes Thema jungen Menschen zu vermitteln, Wissen zu HIV und AIDS wird vermittelt Bockenheim (08306) Koordinator Haustechnik für Nachbarschaftsheim Voraussetzung: Kenntnisse von Haustechnik, kompetenter Umgang mit Dienstleistern und Behörden Bockenheim (02013) Gesucht werden 2 3 Personen, die eine Bastelgruppe von sehbehinderten und blinden Menschen mit kreativen Bastelideen und beim Basteln unterstützen Die max.14 überwiegend Frauen im Alter ab 50 Jahren treffen sich einmal monatlich jeden 2. Montag von Uhr Voraussetzung: Eigene Bastelideen, Kommunikationsfähigkeit um Materialien und Bastelanleitungen zu erklären Nordend (06312) Unterstützung eines Asyl-Arbeitskreises bei der Beratung von aufenthaltsrechtlichen Problemen, Begleitung zu Behörden oder An - wäl ten usw. (Mittwochs von Uhr oder nach Vereinbarung) Voraussetzung: Interkulturelle Kompetenz, Erfahrungen im Umgang mit Behörden, Fremdsprachenkenntnisse, Bereitschaft zur Weiterbildung Bockenheim (00506) Gestaltung und Durchführung eines Eltern- Kind-Cafés Begrüßung der Besucher/-innen, Kontaktvermittlung, Ansprechpartnerin, Basteln usw. Voraussetzung: Fähigkeit, auf Menschen zuzu - gehen, Geduld, Kreativität, Zuverlässigkeit, gute Deutschkenntnisse Gallus (13306) Trauerbegleitung im Trauercafé (Einmal monatlich Sonntagnachmittags) Gespräche mit Trauernden führen, auch Einzelgespräche anbieten, Kaffee kochen, Kaffee und Kuchen anbieten Voraussetzung: Bereitschaft zur Schulung, Verschwiegenheit, Empathie Westend (01014) Kontakt: Bürgerinstitut Monika Müller-Herrmann, Tel. 0 69/ Begleitung außer Haus Begleitung alter Menschen in Frankfurt zu Kulturveranstaltungen und koordinierende bzw. verwaltungstechnische Aufgaben, z.b. Abdecken von Bürozeiten, Vermittlung von Begleitungen, Erstellen von Daten - sammlun gen und Statistiken. Voraussetzung: Erfahrung im Umgang mit alten Menschen, gerne im Team arbeiten, kontaktfreudig Stadtgebiet Frankfurt, Stadtteile nach Absprache Kontakt: Bürgerinstitut Barbara Jakob, Tel. 0 69/ Übersetzen aus Fremdsprachen (Arabisch, Amharisch, Tigrinya, Persisch, Somalisch) ins Deutsche Voraussetzung: Einfühlungsvermögen, Interkulturelle Kompetenz Preungesheim (03913) Begegnungen zwischen Frauen unterschied - licher Herkunftskulturen und mit interessanten Biographien organisieren, die Frauen interviewen und portraitieren Voraussetzung: Mädchen und junge Frauen zwischen 13 und 27 Jahre, Teamfähigkeit Nordend (00614) Begleitung junger Menschen bei der Bewährungshilfe z. B. beim Aufbau einer Tagesstruktur, Aufnahme einer Arbeitsstelle, durch Zuhören und Gespräche führen, Freizeitgestaltung (nach Vereinbarung/auch abends oder am Wochenende) Voraussetzung: Interesse an der Lebenswirklichkeit junger Menschen, stabile Persönlichkeit, Geduld, Belastbarkeit Bornheim (02510) Fahrdienst zur Abholung, Sichtung und Sortierung von Lebensmitteln zur Weitergabe an Bedürftige Voraussetzung: Eigener PKW, körperliche Be - lastbarkeit Römerstadt/Nordweststadt (02813) Fahrdienste für Behinderteneinrichtungen Medikamentenrezepte vom Arzt abholen, zur Apotheke bringen und die Medikamente in die Wohneinrichtungen bringen Die Wohneinrichtungen sind in Praunheim, Niederursel, Fechenheim und Bonames Voraussetzung: Zuverlässigkeit, evtl. Führerschein oder fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln Praunheim (07212) Sortieren, Verpacken und Verkaufen von Spenden am Flohmarkt Voraussetzung: Ordnungssinn, Teamfähigkeit Seckbach (03013) Beratung inhaftierter Asylbewerber Voraussetzung: Kenntnisse im Ausländerrecht sind hilfreich, Fremdsprachenkenntnisse, Bereitschaft zur Weiterbildung Bockenheim (03813) Betreuung von Obdachlosen Mitarbeit in einem Treffpunkt für Menschen aus sozialen oder wirtschaftlichen Rand - gruppen jeden Dienstag und Donnerstag zwischen 19 und 22 Uhr Voraussetzung: Organisationsgeschick, zuhören können, Toleranz, Zuverlässigkeit. Nordend (010897) Unterstützung der ärztlichen Sprechstunde zur medizinischen Grundversorgung Obdachloser Voraussetzung: Medizinische Ausbildung, Fachkenntnisse einer Arzthelferin oder Krankenschwester, Erfahrungen im Umgang mit dem PC sind erforderlich Innenstadt (02203) Die Freiwilligenagentur BüroAktiv vermittelt ehrenamtlich Engagierte ausschließlich an gemeinnützige Einrichtungen, nicht jedoch an Privatpersonen oder Unternehmen. Die meisten Angebote enthalten Versicherungsschutz sowie Erstattung der Fahrtkosten. Soweit erforderlich, erfolgen Anleitung und Begleitung durch geschulte Fachkräfte. In vielen Fällen werden auch Fortbildungsveranstaltungen angeboten. 13

14 Aus dem August-Oswalt-Haus Geschäftsführung Oberlindau 20, Frankfurt am Main Tel. 0 69/ , Fax 0 69/ info@buergerinstitut.de Freiwilligenagentur BüroAktiv Tel. 0 69/ , -31, -32 Fax 0 69/ bueroaktiv@buergerinstitut.de Zusätzliche Beratungen im Bibliothekszentrum Bergen-Enkheim: dienstags von Uhr, Barbarossastraße 65 Gesetzliche Betreuung Tel. 0 69/ Hilfe für Demenzkranke und ihre Angehörigen Tel. 0 69/ Demenzbotschafter/innen Tel. 0151/ Kinder hören Märchen Tel. 0 69/ Lebensbegleitung bis zum Tode Tel. 0 69/ Lesefreuden Tel. 0 69/ Senioren-Beratung und -Begleitung Tel. 0 69/ Sicherheitsberatung Tel. 0 69/ Treffpunkt Rothschildpark Tel. 0 69/ Wohnberatung für Senioren Wohnen für Hilfe Tel. 0 69/ Mach mit wird viermal jährlich vom Bürgerinstitut herausgegeben und kann im Bürgerinstitut, in öffent lichen Bibliotheken, im Frankfurt Forum Bürgerberatung (Römerberg) sowie in Apotheken, Buchhandlungen und Cafés kostenlos abgeholt werden. Redaktion: Ernst Neubronner Interviews: Caroline Berchoux, Irene Gerke, Josephine Keller Fotos: Katrin Hoffmann (Titel) Layout und Mediendesign: medienhaus:frankfurt GmbH Auflage: Exemplare ISSN Danke: Heribert Blum öhr, Fotostudio Hoff mann, Sabine Seyerlein, Johann Wagner, Janine Weise, Mathias Weise Neue Leiterin im Arbeitsbereich HILDA Am 1. August 2014 hat Martina Albrecht die Leitung des Arbeitsbereiches HILDA Hilfe für Demenzkranke und ihre Angehörigen im Bürgerinstitut übernommen. Die Nachfolgerin von Maren Kochbeck ist durch ihre Aus- und Weiterbildung sowie durch ihre langjährige Berufserfahrung umfassend vorbereitet für ihre neue Position in der Oberlindau. An ihre Ausbildung zur Krankenschwester schloss sich eine erfolgreiche berufliche Praxis in verschiedenen Bereichen der Pflege, ambulanten ehren- und hauptamtlichen Hospizarbeit sowie der Begleitung von Menschen mit Demenz an. Ein berufsbegleitendes Studium MAS Palliative Care an der Alpen Adria Universität in Wien beendete Martina Albrecht mit ihrer Masterarbeit Aspekte der Psychosozialen Begleitung von Menschen mit Demenz. Zusammen mit Angelika Welscher koordiniert sie jetzt u. a. die Arbeit von 30 Freiwilligen in ihrem Bereich. Die Standorte von HILDA-Mobil Bergen-Enkheim, Hessen-Center, Eingang Erdgeschoss Dienstags Uhr: 27. Januar, 24. Februar, 31. März NordWestZentrum, Wochenmarkt, Walter-Möller-Platz Mittwochs Uhr: 28. Januar, 25. Februar, 25. März Schwanheim, vor dem Gesundheitszentrum, Alt-Schwanheim 6 Mittwochs Uhr: 7. Januar, 4. Februar, 4. März Sachsenhausen, Wochenmarkt am Südbahnhof Dienstags Uhr: 6. Januar, 3. Februar, 3. März Trauercafé im Bürgerinstitut Das Trauercafé der Hospizgruppe des Bürgerinstituts öffnet wieder an den Sonntagen 11. Januar, 8. Februar und 8. März, jeweils um bis Uhr. Das Trauercafé des Bürgerinstituts ist ein offenes Angebot für trauernde Menschen, die einen erwach - senen Angehörigen oder Freund durch eine schwere Krankheit verloren haben. Workshop Beileidsschreiben Am Donnerstag, dem 26. März 2015 von bis Uhr bietet die Hospizgruppe im Bürgerinstitut einen Workshop zum Beileidsschreiben an. Wie kondoliere ich richtig? Welche Karte wähle ich aus? Welche Formulierung liegt mir? Und welche Erfahrungen habe ich selbst bereits mit Kondolenzkarten gemacht? Monika Müller-Herrmann, Koordinatorin der Hospizgruppe im Bürgerinstitut, gibt Anregungen und Raum zum Erfahrungsaustausch. Maximal 16 Teilnehmer. Anmeldung unter Tel. 0 69/ oder mueller-herrmann@buergerinstitut.de Ehrenamt im Hospiz Am Donnerstag, dem 15. Januar 2015 von bis Uhr bietet die Hospizgruppe im Bürgerinstitut einen offenen Abend zum Thema Ehrenamt im Hospiz an. Welche Arten von Ehrenamt gibt es in der Hospizarbeit, welche Einrichtungen in Frankfurt gibt es und welche Schulungsmöglichkeiten? Das Bürgerinstitut bietet ab 20. Februar 2015 eine Schulung für Hospizhelfer an, die über zwei Wochenenden und acht Abendtermine geht. Leitung: Monika Müller-Herrmann, Koordinatorin der Hospizgruppe im Bürgerinstitut Anmeldung unter Tel. 0 69/ oder mueller-herrmann@buergerinstitut.de 14

15 Weiterbildungsangebote Weiterbildungsprogramm für ehrenamtliche Arbeit Das Bürgerinstitut veröffentlicht an dieser Stelle Auszüge von Weiterbildungsangeboten in der Region Frankfurt am Main, in denen sich Ehrenamtliche auf die Übernahme gemeinnütziger Aufgaben im sozialen und kulturellen Bereich vorbereiten können. Das ausführliche Programm und weitere Informa tionen finden Sie im Internet unter der Adresse oder erhalten Sie in der Freiwilligenagentur BüroAktiv, Tel. 0 69/ und -31. Schreib- und Stiltraining Öffentlichkeitsarbeit Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Veranstaltungsort: Haus am Dom, Domplatz 3 Anmeldung: Tel. 069/ info@keb-frankfurt.de Datum/Uhrzeit: Gebühr: 24. Januar, Uhr, 7. Februar, Uhr 20 plus 5 für Unkosten Excel-Grundlagen (Einführung) Veranstalter: Nachbarschaftszentrum Ginnheim Veranstaltungsort: Ginnheimer Hohl 14 H Anmeldung: Tel. 069/ info@nbz-ginnheim.de Datum/Uhrzeit: 30. Januar und 6. Februar, Uhr Gebühr: 10 Grundkurs Verstehen und Beraten Ein Seminar zur Gesprächsführung Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Veranstaltungsort: Haus der Volksarbeit, Eschenheimer Anlage 21 Anmeldung: Tel. 069/ info@keb-frankfurt.de Datum/Uhrzeit: 6. Februar, Uhr, 7.,14. Februar, 7. März, Uhr Gebühr: 45 Einführung in die digitale Bildbearbeitung mit IrfanView Veranstalter: Nachbarschaftszentrum Ginnheim Veranstaltungsort: Ginnheimer Hohl 14 H Anmeldung: Tel. 069/ info@nbz-ginnheim.de Datum/Uhrzeit: 21. Februar, Uhr Gebühr: 10 Für meine Talente das passende Ehrenamt Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Veranstaltungsort: Haus der Volksarbeit, Eschenheimer Anlage 21 Anmeldung: Tel. 069/ info@keb-frankfurt.de Datum/Uhrzeit: 7. März, Uhr Gebühr: 10 15

16 Lust auf einen Bundesfreiwilligendienst? Dann kommen Sie ins Bürgerinstitut! Foto: Fotolia Seien Sie Teil unseres sozialen Engagements in Frankfurt Das Aufgabenfeld ist vielfältig: Empfangstätigkeit Raummanagement Pflege des Broschürensortiments Anträge und Ausgabe des Kulturpasses Presseschau und Internetrecherchen Pflege der Homepage und andere Aufgaben, je nach Ihren Vor-/Kenntnissen Wir bieten: Einblicke in die soziale Arbeit die Chance, sich individuell weiter zu entwickeln Bildungstage pädagogische Begleitung gutes Betriebsklima Dienst nach Absprache möglich (mind. 20 Std./Wo.) monatliches Taschengeld mit Fahrtkostenzuschuss Sozialversicherungsschutz 25 hauptamtliche und rund 300 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bürgerinstitut arbeiten und engagieren sich in der Seniorenarbeit, der Engagementförderung und der Unterstützung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf. Jährlich besuchen rund Gäste die Begegnungsstätte mit den rund 375 Veranstaltungen im Treffpunkt Rothschildpark. Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie! Bürgerinstitut e.v. Brigitte Lemonidis oder Petra Büttner Oberlindau 20, Frankfurt am Main Tel. 069 / info@buergerinstitut.de Infos zum Bundesfreiwilligendienst erhalten Sie unter: bundesfreiwilligendienst.html

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