Energieberatung für Industrie/ Gewerbe nach VDI 3922
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- Mona Fürst
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1 Energieberatung für Industrie/ Gewerbe nach VDI 3922 Erfassung von Verbrauch, Zuordnung zu Verbrauchern, Kostenermittlung Ermittlung von Lastprofilen und Bedarfsprognosen Bewertung von technologischen Abläufen Erarbeitung von Vorschlägen zu Verbrauchsreduzierungen Ermittlung der Wirtschaftlichkeit Bewertung bestehender Lieferbeziehungen und Vergleich von Angeboten zur Optimierung der Kosten des Energiebezugs Technisch-wirtschaftliche Begleitung bei Vertragsgesprächen mit Energielieferanten Energieberatung im Gebäudebereich Bewertung der energetischen Güte von öffentlich und gewerblich genutzten Gebäuden und Ermittlung von Schwachstellen Energieträgerauswahl für Heizung und Trinkwassererwärmung Bewertung des Einsatzes erneuerbarer Energien und von Wärmepumpen im Vergleich zu Öl-, Gas- oder Stromheizungen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durch Variantenvergleich unter Einbeziehung der notwendigen Investitionen sowie der laufenden Kosten nach VDI 6025 und
2 Gutachten, Qualitätssicherung Erstellung von Gutachten zu energiewirtschaftlichen und energietechnischen Fragestellungen für Produkte, Verfahren und öffentlich und gewerblich genutzte Gebäude Wärmebrückenberechnungen Energiebedarfsausweise nach EnEV für öffentlich und gewerblich genutzte Bestandswohngebäude Nachweis der CO 2 -Einsparung im KfW-Gebäudesanierungsprogramm Projektentwicklung, Energiemanagement Erarbeitung von Aufgabenstellungen und Lastenheften, Grundlagenermittlung für Planungsleistungen Qualitätssicherung nach dem RAL-Gütezeichen 965 für die Planung und Ausführung von Niedrigenergieund Passivhäusern Grundlagenermittlung und Erarbeitung von Aufgabenstellungen für das Energiemanagement und für Contracting Abstimmung mit den Fachplanern und Erfolgskontrolle Geförderte Initialberatung Das Land Brandenburg bietet im Rahmen der Möglichkeiten der ZAB EnergieSpar-Agentur vorrangig für Unternehmen, Investoren und Betreiber aus dem Gebäudebereich eintägige kostenlose Initialberatungen an. Im Rahmen dieser Beratungen können Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz, zur Senkung des Energieverbrauchs und zu damit verbundenen Maßnahmen und Investitionen besprochen werden. Weiterhin können vorhandene Fördermöglichkeiten aufgezeigt werden. Weitergehende Initial- und Detailberatungen können aus dem KfW-Energieeffizienzprogramm gefördert werden. 2
3 KfW-Energieeffizienzberatung Am starteten das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) und die KfW Förderbank den "Sonderfonds Energieeffizienz in KMU", ein Programm, mit dem die Steigerung der Energieeffizienz von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gezielt gefördert wird. Bestandteile des Sonderfonds sind die beiden Komponenten "Energieeffizienzberatungen" und "Investitionskredite für Energieeinsparmaßnahmen". Durch die Beratung sollen Schwachstellen bei der effizienten Energieverwendung aufgezeigt und Vorschläge bzw. konkrete Maßnahmenpläne für Energie und Kosten sparende Verbesserungen gemacht werden. Im Rahmen der "Energieeffizienzberatungen" werden Zuschüsse für qualifizierte und unabhängige Energieeffizienzberatungen in Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und für Freiberufler gewährt. Die wichtigsten Eckdaten Förderung von Initial- und Detailberatung Unternehmen erhalten für die ein- bis zweitägige Initialberatung einen Zuschuss in Höhe von 80 % des vereinbarten Tageshonorars, höchstens EUR (640 EUR pro Beratungstag bei einer maximalen Bemessungsgrenze von EUR). Unternehmen erhalten für die Detailberatung einen Zuschuss in Höhe von 60 % des maximal förderfähigen Tageshonorars, höchstens EUR (480 EUR pro Tag bei einer maximalen Bemessungsgrundlage von EUR). Initial- und Detailberatung können unabhängig voneinander beantragt werden. Zulassung als Berater Grundlage für einen Einsatz als Energieberater/-in ist die Eintragung in die KfW-Beraterbörse, die Berater unter vornehmen können. Die Freischaltung des Beraterprofils erfolgt dann zeitnah durch die KfW. Kompetenzzentrum für große solarthermische Anlagen Ost Gefördert durch das BMU entstehen derzeit regionale Kompetenzzentren für große solarthermische Anlagen in Deutschland. Diese sind zentrale Anlaufstellen insbesondere für Umsetzer großer Solarthermie, also Planer, aber auch Investoren, Berater, Installateure und Multiplikatoren. Die Berliner Energieagentur leitet das Kompetenzzentrum Ost und setzt sich für den Ausbau von Solarthermie in Berlin und die neuen Bundesländer ein. Die ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH unterstützt das Kompetenzzentrum als Partner. 3
4 Die Kompetenzzentren wollen jeweils regional Know-how sammeln und verbreiten. Dazu werden Informationsveranstaltungen durchgeführt und Netzwerke aufgebaut, die langfristig die Kenntnisse zum Thema große Solarthermie und Motivationen zu deren Anwendung in der Region verbessern. Schließlich beraten die Kompetenzzentren Investoren, Planer und Entwickler bei konkreten Bauvorhaben, damit verbunden in der Qualitätssicherung für konkrete Vorhaben. Das Kompetenzzentrum Ost bietet folgende kostenlose Beratungs- und Schulungsangebote: Förderberatung Planungsberatung Planerschulungen Anlagenbesichtigungen Workshops für Investoren und Multiplikatoren Planernetzwerk Details zum Angebot der Kompetenzzentren, Veranstaltungskalender und News finden sich voraussichtlich ab August 2009 auf der deutschlandweiten Homepage zu großen solarthermischen Anlagen. Sofern Sie Interesse an einer Beratung haben, nehmen Sie gerne mit uns auf. Die Beratungshotline des Kompetenzzentrums Ost ist zu erreichen bei der Berliner Energieagentur unter: Tel: +49- (0) Christian Meierrose-Feige Energie/Energieberatung Tel.: REN-Programm Die EnergieSpar-Agentur bietet Beratung und Unterstützung bei der Antragstellung im Programm zur Förderung der Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien (REN-Programm vom 18. Juli 2007) an. Wer wird gefördert? juristische Personen des öffentlichen Rechts mit Ausnahme des Bundes kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die eine Betriebsstätte im Land Brandenburg unterhalten Was wird gefördert? Energierückgewinnungsanlagen Wärmepumpenanlagen Investitionen zur Verbesserung der Energieeffizienz in Prozessabläufen der gewerblichen Wirtschaft Biomasseanlagen Wasserkraftanlagen 4
5 Thermische Solaranlagen Tiefengeothermieanlagen Einführung und Anwendung neuer innovativer Technologien zur Erhöhung der Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien Konzepte, Programme, Studien, Maßnahmen und Veranstaltungen zur Verwirklichung der energiepolitischen Ziele Energieberatung Wie wird gefördert? bis zu 50 % der zuwendungsfähigen Ausgaben Bagatellgrenze: EUR 5
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