Bauder Intensivbegrünung. Dachneigung [1] Aufbauhöhe 5-10 cm 8-13 cm cm 8-13 cm 13-15,5 cm

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1 200Dachbegrünung Begrünte Dächer haben viele Vorteile. Neben der optischen Flächenaufwertung, in einer dichtbebauten innerstädtischen Situation ebenso wie in der freien Landschaft, gibt es auch viele praktische Gründe, die für ein begrüntes Dach sprechen. So verlängert sich die Lebenserwartung der Abdichtung durch die Abmilderung der extremen Klima- und Umwelteinflüsse erheblich. Gründächer erwärmen sich im Sommer weniger und phasenverschoben, was sich positiv auf die Raumtemperatur der darunterliegenden Räume auswirkt. Auch hinsichtlich des Schallschutzes und für die Abschirmung elektromagnetischer Strahlung leistet ein Gründach einen positiven Beitrag. Anwendungsfälle Extensivbegrünung leicht Extensivbegrünung schwer Intensivbegrünung Schrägdachbegrünung extensiv bis 15 DN [3] Schrägdachbegrünung extensiv >15 DN Bild und Bezeichnung Dachneigung [1] Aufbauhöhe 5-10 cm 8-13 cm cm 8-13 cm 13-15,5 cm Wasserspeichervermögen Flächengewicht Gründach [2] Flächiges Schubsicherungssystem ~18-30l/ m² ~25-45l/ m² ~ l/ m² ~30-35l/ m² ~32-35l/ m² ~50-70 Kg/ m² ~ Kg/ m² ~ Kg/ m² ~ Kg/ m² ~ Kg/ m² (X) X Vegetation Sedum, Moos Sedum, Gräser, Wildblumen, Wildkräuter z.b. Rasen, Gehölze, Stauden, Nutzpflanzen (Urban Farming) Sedum, Gräser, Wildblumen, Wildkräuter, Flachballenstauden, Vegetationsmatten Moos, Sedum, Wildblumen, Wildkräuter, Flachballenstauden, Vegetationsmatten Pflegeaufwand/ Bewässerung Vegetationsabhängig / regelmäßig Hersteller und Beispiele für Gründach- ten Bauder Leicht- Gründach-System Leichtdach Lösung 1 Sedumteppich Bauder Extensivbegrünung Beispiel 1 Spardach Lösung 1 Steinrosenflur Bauder Intensivbegrünung Beispiel 1 Gartendach Lösung 1 Dachgarten Bauder Schrägdachbegrünung 5-15 Schrägdach Sedumdach 5-15 Begrüntes Schrägdach Bauder Schrägdachbegrünung15-25 Schrägdach Sedumdach Begrüntes Steildach Hinweis: die Anwendungsfälle zeigen exemplarische Gründachaufbauten, je nach Hersteller können einzelne Angaben hiervon abweichen. [1] Anforderungen an das Mindestgefälle der Abdichtung sind mit zu berücksichtigen. Es empfiehlt sich für Gründächer grundsätzlich ein Mindest- Dachgefälle von 2% (1,1 ), um Staunässe in der Vegetationsschicht zu vermeiden. [2] Gewichtsangabe für den Gründachaufbau oberhalb der Abdichtung im wassergesättigten Zustand, das Trockengewicht liegt bei ca %. [3] Statischer Nachweis für die Schubaufnahme in der Traufe erforderlich, soweit kein flächiges Schubsicherungssystem verwendet wird Seite 1 von 7

2 Planung Lexikonbeitrag: Funktionsschichten eines Gründaches Vegetationstragschicht: Nährboden und Wurzelraum für die Begrünung. Sie kann z.b. als Schüttstoff, oder in Matten-/ Plattenform eingebracht werden und setzt sich in der Regel aus organischen (z.b. spezielle Humuserden, behandelte Oberböden) und mineralischen (z.b. Lava, Bims, Blähton, Ziegelbruch) Bestandteilen in festgelegtem Gewichtsverhältnis zusammen. Bei Vegetationsmatten sind sowohl Matten mit verrottbarer als auch mit dauerhafter Trägereinlage erhältlich. Filterschicht: zwischen der Vegetationstragschicht und der darunterliegenden Dränschicht, verhindert das Einschlämmen von Feinstoffen der Vegetationstragschicht in die Dränschicht. Für die Filterschicht werden Geotextilien in Vliesstoff- oder Gewebeform verwendet, die durchwurzelbar sein müssen, da die darunterliegende Dränschicht, insbesondere bei geringen Aufbauhöhen, als zusätzlicher Wurzelraum dient. Wasserspeicher-/ Dränschicht: Hauptaufgabe der Dränschicht ist die Ableitung des von oben durchsickernden Oberflächenwassers zu den Dachabläufen. Zusätzlich kann die Dränschicht je nach Ausbildung und Schichtenaufbau auch als Wasserspeicherschicht oder zur Vergrößerung des Wurzelraumes dienen. Die Dränschicht kann aus profilierten oder genoppten Platten aus Kunststoff oder Kautschuk bestehen, aber auch aus Schüttstoffen wie Kies, Splitt, Lava oder Blähton oder speziellen Schaumstoff- oder Strukturvliesmatten. Schutzlage: die Schutzlage schützt die darunter liegende Abdichtung (und ggf. auch den separaten Durchwurzelungsschutz) vor mechanischen Beschädigungen. Als Material können z.b. Kunststoffbahnen, Geotextilien oder Dränmatten/ -platten verwendet werden. Durchwurzelungsschutz: bei jeder Art von Dachbegrünung ist die darunterliegende Abdichtung gegen Beschädigungen durch eindringende Wurzeln zu schützen. Dies kann entweder durch die oberste Lage der Abdichtung selbst erfolgen, wenn diese entsprechend zugelassen ist, oder durch eine separate flächige Durchwurzelungsschicht oberhalb der Abdichtung. Wenn die Abdichtungsfunktion des Daches durch eine Decke aus WU-Beton oder eine geschweißte Metallwanne übernommen wird, kann sich der Durchwurzelungsschutz auf ggf. vorhandene Bewegungsfugen beschränken. Manche Pflanzen machen dagegen im Einzelfall über einen Durchwurzelungsschutz hinaus gehende Maßnahmen erforderlich.einzelheiten zum Durchwurzelungsschutz sind in der Dachbegrünungsrichtlinie unter dem Punkt 6.2 beschrieben. Weitere Informationen zum Thema Abdichtung und Durchwurzelungsschutz gibt es unter 222 Abdichtung Flachdach aus Bitumen-/Polymerbitumenbahnen und unter 223 Abdichtung Flachdach aus Kunststoff-/Elastomerbahnen. Allgemein: Bei den vielen Vorteilen einer Dachbegrünung sind die höheren Kosten für die Herstellung (und insbesondere bei intensiv begrünten Dächern auch für den Unterhalt) mit zu berücksichtigen.die Planung sollte in jedem Fall unter Berücksichtigung und Anwendung der Dachbegrünungsrichtlinie erfolgen. Die Anwendung der Richtlinie ist nicht allgemein vorgeschrieben, soweit sich dies nicht aus projektspezifischen Rechts- und Verwaltungsvorschriften oder Verträgen ergibt, ist jedoch unbedingt zu empfehlen, um eine fachgerechte Ausführung des Gründaches sicherzustellen. Begrünungsarten: Es wird zwischen extensiver und intensiver Begrünung unterschieden.extensive Dachbegrünungen sind leicht und haben eine geringe Aufbauhöhe. Angesäht werden Pflanzen mit minimalem Pflegebedarf wie Sedum, Wildblumen und Wildkräuter.Intensive Begrünungen bieten deutlich Seite 2 von 7

3 mehr Gestaltungsmöglichkeiten, allerdings auch bei höheren Kosten, höherem Flächengewicht und erhöhtem Pflegeaufwand. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind hierbei ähnlich denen einer Gartenanlage, z.b. mit Rasenflächen, Wasserflächen, Gehölzen und Stauden. In der Dachbegrünungsrichtlinie wird zusätzlich noch die dritte Kategorie Einfache Intensivbegrünung aufgeführt, die bei eingeschränkter Pflanzenauswahl und reduziertem Schichtaufbau eine Art Intensivbegrünung light darstellt. Nutzung von Gründachflächen: Grundsätzlich sind extensive wie intensive Gründachflächen, mit Ausnahme angelegter Wege- und Terrassenflächen, nicht für eine Benutzung durch Personen vorgesehen, außer für Begehungen zur Pflege und Wartung der Flächen. Soll eine darüber hinausgehende Nutzung möglich sein, müssen die sich hieraus ergebenden Unterschiede zu einem ungenutzten Dach, insbesondere hinsichtlich Absturzsicherungen und statischen Anforderungen (Verkehrslasten), frühzeitig bei der Planung mit berücksichtigt werden. Vor allem bei der Umnutzung einer bestehenden Dachfläche sind die zusätzlichen Lasten aus verändertem Dachaufbau und zusätzlichen Verkehrslasten hinsichtlich ihrer Machbarkeit zu prüfen. Urban Farming: zunehmend möchten Nutzer zur Verfügung stehende Gründachflächen in den Großstädten auch landwirtschaftlich durch den Anbau von Obst (z.b. Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren) und Gemüse (z.b. Salat, Tomaten, Paprika, Zucchini, Gurken, Bohnen)nutzen, insbesondere für den Eigenbedarf. Dies ist bei einem intensiven Gründachaufbau grundsätzlich möglich, wenn die sich hieraus ergebenden o.g. Unterschiede zu einem ungenutzten Dach, insbesondere hinsichtlich Absturzsicherungen und statischen Anforderungen (Verkehrslasten) berücksichtigt werden. Begrünung von Steildächern: auch die Begrünung von Steildächern (Dachneigung 5-45 ) ist möglich. Neben der schnelleren Wasserabführung ist hierbei auch die erhöhte Rutsch- und Schubbeanspruchung des Aufbaus zu berücksichtigen. Der erhöhten Wasserabführung kann durch einen veränderten Aufbau mit größerem Speichervermögen, z.b. durch dickere Wasserspeicherplatten, entgegengewirkt werden. Möglichkeiten zur Ausführung der erforderlichen Rutsch- und Schubsicherungen, z.b. mit Matten, Profilen oder Schwellen, werden in der Dachbegrünungsrichtlinie unter Punkt 6.10 in Abhängigkeit von der jeweiligen Dachneigung beschrieben und/ oder sind beim jeweiligen Hersteller zu erfragen. System: Die Verträglichkeit und Kompatibilität der verschiedenen Bauteilschichten untereinander ist zu prüfen. Die meisten Hersteller bieten aber auch geprüfte Systeme für ganze Dachaufbauten für die unterschiedlichen Anforderungen an, so dass für deren Planung Sicherheit bei der Schichtkompatibilität besteht. Im Übergang zur darunter liegenden Abdichtung empfiehlt sich in den meisten Fällen der Einbau einer Trennlage, um chemische Unverträglichkeiten des Gründachaufbaus mit der Abdichtung auszuschließen. Dachkonstruktion/ Untergrund: der Untergrund ist hinsichtlich seiner Eignung für einen Gründachaufbau zu prüfen, insbesondere: - Tragfähigkeit der Unterkonstruktion, insbesondere bei bestehenden Gebäuden, unter Berücksichtigung des gesamten Gründachaufbaus einschließlich größerer Einzellasten (z.b. Seite 3 von 7

4 Gehölze, Bauelemente), ggf. auch den Verkehrslasten,und der maximal möglichen Menge von Anstauwasser. - Ausreichende Druckfestigkeit der Dämmung - Auswirkungen auf das Wasserdampfdiffusionsverhalten des gesamten Dachaufbaus. Einzelheiten in Abhängigkeit von der jeweiligen Bauweise sind in der Dachbegrünungsrichtlinie unter den Punkten beschrieben. Absturzsicherungen: Sicherungen gegen Absturz sind entsprechend den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften und Unfallversicherer sowohltemporär während der Baumaßnahme (s. BGV C22 bzw. GUV-V C 22) als auch dauerhaft für spätere Wartungs- und Pflegearbeiten (s. BGI 5164) vorzusehen. Be-/ Entwässerung: zur Bewässerung der begrünten Flächen ist mindestens ein frostsicherer Wasseranschluss auf der Dachfläche vorzusehen. Einzelheiten zur Planung der Entwässerung einschl. Dachabläufen und Notüberläufen sind in der Dachbegrünungsrichtlinie unter Punkt 5.8 beschrieben. Randstreifen: an aufgehenden Bauteilen und Fassaden ist ein vegetationsfreier Sicherheitsstreifenanzuordnen, z.b. aus Grobkies oder Gehwegplatten. Bei der Festlegung der Streifenbreite sind etwaige weitere Anforderungenmit zu berücksichtigen, z.b. hinsichtlich des Brandschutzes (s.u.) oder der Nutzung als Arbeitsfläche für die Fassadenreinigung. Brandschutz: gem. 32 Abs. 1 der Musterbauordnung (MBO) müssen Bedachungen gegen eine Brandbeanspruchung von außen durch Flugfeuer und strahlende Wärme ausreichend lang widerstandsfähig sein (harte Bedachung). Abs.4 ergänzt: Abweichend ( ) sind ( ) begrünte Bedachungen zulässig, wenn eine Brandentstehung bei einer Brandbeanspruchung von außen durch Flugfeuer und strahlende Wärme nicht zu befürchten ist oder Vorkehrungen hiergegen getroffen werden. Von einer Arbeitsgemeinschaft der fürdas Bau-, Wohnungs- und Siedlungswesen zuständigen Minister und Senatoren der Länder(ARGEBAU) wurde im Juni1989 der Mustererlass Brandverhalten begrünter Dächer beschlossen, der die Voraussetzungen konkretisierte, unter denen ein Gründach als harte Bedachung eingestuft werden kann (gekürzte Zusammenfassung): Regelmäßig gepflegte und bewässerte Intensivbegrünungen mit entsprechend dicker Substratschicht sind demnach grundsätzlich als harte Bedachung einzustufen. Extensivbegrünungen sind unter folgenden Voraussetzungen als harte Bedachung einzustufen: - überwiegend niedrig wachsende Pflanzen (z. B. Gras, Sedum, Eriken) - Substratschicht (Dachgärtnererde, Erdsubstrat),mindestens 3 cm dick, mit höchstens 20 Gew. % organische Bestandteile. - Gebäudeabschlusswände, Brandwände oder Wände, die an Stelle von Brandwänden, zulässig sind, in Abständen von höchstens 40 m mind. 30 cm über das begrünte Dach, bezogen auf Oberkante Substrat bzw. Erde geführt. Sofern diese Wände aufgrund bauordnungsrechtlicher Bestimmungen nicht über Dach geführt werden müssen, genügt auch eine 30 cm hohe Aufkantung aus nichtbrennbaren Baustoffen oder ein 1 m breiter Streifen aus massiven Platten oder Grobkies. Seite 4 von 7

5 - Anordnung eines mind. 0,5 m breiten Streifens aus massiven Platten oder Grobkiesvor Öffnungen in der Dachfläche (Dachfenster, Lichtkuppeln) und vor Wänden mit Öffnungen, es sei denn, dass die Brüstung der Wandöffnung mehr als 0,8 m über Oberkante Substrat hoch ist. Der Mustererlass wurde in unterschiedlichem Umfang und mit unterschiedlichen Abänderungen in die einzelnen Landesbauordnungen bzw. deren Verwaltungsvorschriften/ Vollzugshinweise/ Handlungsempfehlungen übernommen. Vom verantwortlichen Planer eines Bauvorhabens ist daher zu klären, ggf. auch in Rücksprache mit der zuständigen Bauaufsichtsbehörde, unter welchen Voraussetzungen ein Gründach im jeweiligen Bundesland als harte Bedachung eingestuft werden kann. Auswahl der Pflanzen: bei der Auswahl der Pflanzen müssen die jeweiligen Standortbedingungen mitberücksichtigt werden, die Dachbegrünungsrichtlinie unterscheidet hierbei klimatische/ witterungsbedingte, bauwerkspezifische und pflanzenspezifische Faktoren.Einzelheiten sind in der Dachbegrünungsrichtlinie unter Punkt 3.3 beschrieben, weitere Anforderungen an Saatgut, Pflanzen und Vegetation unter Punkt 11. Einschichtige Bauweise: einen Sonderfall beim Gründachaufbau stellt die sogenannte einschichtige Bauweise dar. Hierbei übernimmt eine homogene Schüttung gleichzeitig die Funktionen der Drän-, Filterund Vegetationstragschicht. Die einschichtige Bauweise ermöglicht die Begrünung großer Flächen mit geringem Zeit- und Kostenaufwand. Diesen Vorteilen stehen jedoch nicht unerhebliche Nachteile gegenüber: durch die fehlende Filterschicht lässt die Dränagewirkung mit der Zeit nach, die Staunässegefahr erhöht sich, es kann zu verstärkter Moosbildung und auch einer deutlichen Erhöhung der ursprünglichen Dachlast kommen, die daher, bezogen auf das Tragwerk, von vornherein entsprechend höher ausgelegt werden muss. Auch können durchdie fehlende Schichtentrennung Wasser und Nährstoffe schlechter gespeichert werden, es entsteht erhöhter Bedarf an Bewässerung und Düngung. Den anfänglichen Kosten- und Zeiteinsparungen gegenüber dem konventionellen mehrschichtigen Gründachaufbau steht so ein erhöhter Pflegeaufwand gegenüber. Ausführung Schutzmaßnahmen gem. DIN 18195: Schutzmaßnahmen dienen dem vorübergehenden Schutz der Abdichtung während der weiteren Baumaßnahmen und müssen auf die Art und Dauer der Baumaßnahmen bis zur Herstellung der endgültigen Schutzschicht abgestimmt sein. Auch chemische Stoffe, die die Abdichtung beschädigen können, sind hierbei ggf. mit zu berücksichtigen, z.b. Schmiermittel, Lösungsmittel oder Schalungsöl. Auf ungeschützten Abdichtungen dürfen keine Lasten abgestellt werden und die Flächen sind nur mit geeignetem Schuhwerk und soweit absolut notwendig zu betreten. Begrünung: die Begrünung erfolgt je nach Vegetationsform, Pflanzenarten und Begrünungsziel durch Trockenansaat, Nassansaat, Ausstreuen von Sprossen, Pflanzung von Einzelpflanzen oder Andecken von vorkultivierten Vegetationsmatten bzw. Fertigrasen, auch Kombinationen mehrerer Verfahren sind grundsätzlich möglich. Seite 5 von 7

6 Erosionsschutz: durch geeignete Maßnahmen ist Sorge dafür zu tragen, dass der nach dem Einbringen noch ungefestigte Gründachaufbau nicht durch Wind- und Wasser geschädigt wird. Je nach Aufbau, Windexposition und Dachneigung kann dies z.b. durch das ständige Feuchthalten des Vegetationssubstrates erfolgen, oder auch durch ein Erosionsschutzgewebe, durch Nassansaat oder Andecken vorkultivierter Vegetationsmatten. Einzelheiten hierzu sind in der Dachbegrünungsrichtlinie unter Punkt 14 beschrieben. Fertigstellungspflege: Je nach Vegetationsform sind verschiedene Maßnahmen zur Fertigstellungspflege erforderlich. Diese werden in DIN und DIN für extensive Begrünungen beschrieben und sind auf intensive Begrünungen entsprechend übertragbar. Zu den Maßnahmen gehören z.b. Bewässerung, Düngung, Schädlingsbekämpfung und Nachsaat. Wichtige Anschlussbauteile 220 Flachdach - Dämmung In der Regel werden gedämmte Flachdächer als sogenanntes Warmdach ausgeführt, bei dem die Dämmschicht ohne Hinterlüftung unterhalb der Abdichtungsebene liegt. 221 Flachdach - Dampfbremse und Dampfsperre Da der Gründachaufbau diffusionsdicht ist, kommt der Regulierung der Wasserdampfdiffusion aus dem Gebäudeinneren eine besondere Bedeutung zu. 222 Abdichtung Flachdach aus Bitumen-/Polymerbitumenbahnen Unterhalb eines Gründachaufbaus muss ein Durchwurzelungsschutz vorgesehen werden, der auch von der obersten Lage der Dachabdichtung übernommen werden kann. 223 Abdichtung Flachdach aus Kunststoff-/Elastomerbahnen Unterhalb eines Gründachaufbaus muss ein Durchwurzelungsschutz vorgesehen werden, der auch von der obersten Lage der Dachabdichtung übernommen werden kann. Entwässerung Flachdach Die Entwässerung eines Flachdaches erfolgt entweder innenliegend über Dachabläufe und Notüberläufe, oder außenliegend über eine vorgehängte Rinne. Normen und Literatur DIN 18195, Teile 3, 5, 8-10, Bauwerksabdichtungen DIN 18531, Teil 1-4, Dachabdichtungen DIN 18234, Baulicher Brandschutz großflächiger Dächer, Brandbeanspruchung von unten Seite 6 von 7

7 DIN 18916, Vegetationstechnik im Landschaftsbau - Pflanzen und Pflanzarbeiten DIN 18917,Vegetationstechnik im Landschaftsbau - Rasen und Saatarbeiten DIN 18918, Vegetationstechnik im Landschaftsbau - Ingenieurbiologische Sicherungsbauweisen - Sicherungen durch Ansaaten, Bepflanzungen, Bauweisen mit lebenden und nicht lebenden Stoffen und Bauteilen, kombinierte Bauweisen BGV C22 UnfallverhütungsvorschriftBauarbeiten, vom 1. April 1977,in der Fassung vom 1. Januar 1997, Herausgeber: HVBGHauptverband dergewerblichenberufsgenossenschaften, BGI 5164 BG-Information Planungsgrundlagen von Anschlageinrichtungen auf Dächern, August 2012, Herausgeber: Berufsgenossenschaft Holz und Metall Flachdachrichtlinie Fachregel für Abdichtungen, Ausgabe Oktober 2008, letzte Änderung Dezember 2011: Regel für Abdichtungen nicht genutzter Dächer, Regel für Abdichtungen genutzter Dächer und Flächen Dachbegrünungsrichtlinie Richtlinie für die Planung, Ausführung und Pflege von Dachbegrünungen. Ausgabe 2008, Hrsg.: Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL), Bonn. Lexikon Zu nachfolgenden Fachbegriffen sind auf auf der Themenseite dieses pdf-dokuments und im allgemeinen Lexikon weitere Erklärungen verfügbar: Dachneigung Gründach Durchwurzelungsschutz, Gründach Extensive Begrünung Filterschicht, Gründach Flächengewicht Gründach Funktionsschichten, Gründach Intensive Begrünung Oberflächenschutz gem. DIN Schutzlage gem. DIN Schutzschicht gem. DIN Vegetationstragschicht, Gründach Wasserspeicher-/ Dränschicht, Gründach Stand: Seite 7 von 7

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