Satzung der Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eg. Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Satzung der Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eg. Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eg"

Transkript

1 Satzung der Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eg Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eg

2 INHALTSVERZEICHNIS I. FIRMA UND SITZ DER GENOSSENSCHAFT 1 Firma und Sitz Seite 3 II. GEGENSTAND DER GENOSSENSCHAFT 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft Seite 3 III. MITGLIEDSCHAFT 3 Mitglieder Seite 3 4 Erwerb der Mitgliedschaft Seite 4 5 Eintrittsgeld Seite 4 6 Beendigung der Mitgliedschaft Seite 4 7 Kündigung der Mitgliedschaft Seite 4 8 Übertragung des Geschäftsguthabens Seite 5 9 Beendigung der Mitgliedschaft im Todesfall Seite 6 10 Beendigung der Mitgliedschaft durch Aufl ösung oder Erlöschen Seite 6 einer juristischen Person oder Personenhandelsgesellschaft 11 Ausschließung eines Mitgliedes Seite 6 12 Auseinandersetzung Seite 7 IV. RECHTE UND PFLICHTEN DER MITGLIEDER 13 Rechte der Mitglieder Seite 8 14 Wohnliche Versorgung der Mitglieder Seite 9 15 Überlassung von Wohnungen und Häusern Seite Pfl ichten der Mitglieder Seite 10 V. GESCHÄFTSANTEILE, GESCHÄFTSGUTHABEN UND HAFTSUMME 17 Geschäftsanteile und Geschäftsguthaben Seite Kündigung weiterer Anteile Seite Ausschluss der Nachschusspfl icht Seite 12 VI. ORGANE DER GENOSSENSCHAFT 20 Organe Seite Vorstand Seite Leitung und Vertretung der Genossenschaft Seite Aufgaben und Pfl ichten des Vorstandes Seite Aufsichtsrat Seite 16 Seite 1

3 25 Aufgaben und Pfl ichten des Aufsichtsrates Seite Sorgfaltspfl ichten des Aufsichtsrates Seite Sitzungen des Aufsichtsrates Seite Gegenstände der gemeinsamen Beratungen von Vorstand und Aufsichtsrat Seite Gemeinsame Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat Seite Rechtsgeschäfte mit Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern Seite Zusammensetzung der Vertreterversammlung und Wahl der Vertreter Seite Vertreterversammlung Seite Einberufung der Vertreterversammlung Seite Leitung der Vertreterversammlung und Beschlussfassung Seite Zuständigkeit der Vertreterversammlung Seite Mehrheitserfordernisse Seite Auskunftsrecht Seite 27 VII. RECHNUNGSLEGUNG 38 Geschäftsjahr und Aufstellung des Jahresabschlusses Seite Vorbereitung der Beschlussfassung über den Jahresabschluss Seite 29 VIII. RÜCKLAGEN, GEWINNVERWENDUNG UND VERLUSTDECKUNG 40 Rücklagen Seite Gewinnverwendung Seite Verlustdeckung Seite 30 IX. BEKANNTMACHUNGEN 43 Bekanntmachungen Seite 30 X. PRÜFUNG DER GENOSSENSCHAFT, PRÜFUNGSVERBAND 44 Prüfung Seite 31 XI. AUFLÖSUNG UND ABWICKLUNG 45 Aufl ösung und Abwicklung Seite 32 Anlageverzeichnis Seite 33 Höhe der erforderlichen Geschäftsanteile Seite 2

4 I. FIRMA UND SITZ DER GENOSSENSCHAFT 1 Firma und Sitz Die Genossenschaft führt die Firma Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eg. Sie hat ihren Sitz in Zwickau. II. GEGENSTAND DER GENOSSENSCHAFT 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft Zweck der Genossenschaft ist die Förderung ihrer Mitglieder, vorrangig durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung. Die Genossenschaft kann Bauten in allen Rechts- und Nutzungsformen bewirtschaften, errichten, erwerben, vermitteln, veräußern und betreuen; sie kann alle im Bereich der Wohnungsund Immobilienwirtschaft, des Städtebaus und der Infrastruktur anfallenden Aufgaben übernehmen. Hierzu gehören Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und Räume für Gewerbebetriebe, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen und Dienstleistungen. Beteiligungen sind zulässig. Die Ausdehnung des Geschäftsbetriebes auf Nichtmitglieder ist zugelassen; Vorstand und Aufsichtsrat beschließen gemäß 28 die Voraussetzungen. III. MITGLIEDSCHAFT 3 Mitglieder Mitglieder können werden: a) natürliche Personen b) Personenhandelsgesellschaften sowie juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts. Seite 3

5 4 Erwerb der Mitgliedschaft Zum Erwerb der Mitgliedschaft bedarf es einer vom Bewerber zu unterzeichnenden unbedingten Beitrittserklärung und der Zulassung durch die Genossenschaft. Dem Bewerber ist vor Abgabe seiner Beitrittserklärung die Satzung in der jeweils geltenden Fassung zur Verfügung zu stellen. 5 Eintrittsgeld (1) Bei der Aufnahme ist ein Eintrittsgeld zu zahlen. Über die Höhe des Eintrittsgeldes bis zum Höchstbetrag eines Geschäftsanteils beschließen Vorstand und Aufsichtsrat nach gemeinsamer Beratung gemäß 28 der Satzung. (2) Das Eintrittsgeld ist zu erlassen : a) dem Ehegatten bzw. dem eingetragenen Lebenspartner eines verstorbenen Mitgliedes b) dem minderjährigen Kind eines verstorbenen Mitgliedes c) sowie dem die Mitgliedschaft fortsetzenden Erben. (3) Einem Beitretenden, der bereits Mitglied einer anderen Wohnungsgenossenschaft ist, kann das Eintrittsgeld auf Antrag erlassen werden. 6 Beendigung der Mitgliedschaft Die Mitgliedschaft endet durch a) Kündigung b) Übertragung des Geschäftsguthabens c) Tod d) Aufl ösung oder Erlöschen einer juristischen Person oder einer Personenhandelsgesellschaft e) Ausschluss. 7 Kündigung der Mitgliedschaft (1) Das Mitglied hat das Recht, durch Kündigung seinen Austritt aus der Genossenschaft zu erklären. Seite 4

6 (2) Die Kündigungsfrist beträgt ein Jahr. Die Kündigung kann bis zum jeden Jahres nur zum Ende des nächsten Kalenderjahres erfolgen. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen. (3) Das Mitglied hat ein auf einen Monat befristetes außerordentliches Kündigungsrecht nach Maßgabe des 67a GenG, wenn die Vertreterversammlung a) eine wesentliche Änderung des Gegenstandes der Genossenschaft b) eine Erhöhung des Geschäftsanteils c) die Einführung bzw. Erweiterung einer Pfl ichtbeteiligung mit mehreren Geschäftsanteilen d) die Einführung bzw. Erweiterung der Verpfl ichtung der Mitglieder zur Leistung von Nachschüssen e) eine längere Kündigungsfrist als zwei Jahre f) die Einführung bzw. Erweiterung der Verpfl ichtung zur Inanspruchnahme von Einrichtungen oder von anderen Leistungen der Genossenschaft oder zur Erbringung von Sach- oder Dienstleistungen beschließt. (4) Das Mitglied scheidet aus der Genossenschaft zum Ende des Jahres aus, zu dem die Kündigung fristgerecht erfolgt ist. 8 Übertragung des Geschäftsguthabens (1) Ein Mitglied kann mit Zustimmung der Genossenschaft jederzeit, auch im Laufe des Geschäftsjahres, sein Geschäftsguthaben durch schriftliche Vereinbarung auf einen anderen übertragen und hierdurch aus der Genossenschaft ohne Auseinandersetzung ausscheiden, sofern der Erwerber bereits Mitglied ist oder Mitglied wird. (2) Ein Mitglied kann sein Geschäftsguthaben, ohne aus der Genossenschaft auszuscheiden, teilweise übertragen und hierdurch die Anzahl seiner Geschäftsanteile verringern, soweit es nicht nach der Satzung oder einer Vereinbarung mit der Genossenschaft zur Beteiligung mit mehreren Geschäftsanteilen verpfl ichtet ist oder die Beteiligung mit mehreren Geschäftsanteilen Voraussetzung für eine vom Mitglied in Anspruch genommene Leistung der Genossenschaft ist. Die Voraussetzungen des Abs. 1 gelten entsprechend. (3) Ist der Erwerber nicht Mitglied der Genossenschaft, so muss er die Mitgliedschaft erwerben. Ist der Erwerber bereits Mitglied, so ist das Geschäftsguthaben des ausgeschiedenen oder übertragenden Mitgliedes seinem Geschäftsguthaben zuzuschreiben. Wird der Betrag der bisher übernommenen Geschäftsanteile überschritten, so hat der Erwerber entsprechend der Seite 5

7 Höhe des neuen Geschäftsguthabens einen oder mehrere Anteile zu übernehmen. 9 Beendigung der Mitgliedschaft im Todesfall Stirbt ein Mitglied, so geht die Mitgliedschaft bis zum Schluss des Geschäftsjahres, in dem der Erbfall eingetreten ist, auf die Erben über. Sie endet mit dem Schluss des Geschäftsjahres, in dem der Erbfall eingetreten ist. Mehrere Erben können ein Stimmrecht in dieser Zeit nur durch einen gemeinschaftlichen Vertreter ausüben. 10 Beendigung der Mitgliedschaft durch Auflösung oder Erlöschen einer juristischen Person oder Personenhandelsgesellschaft Wird eine juristische Person oder eine Personenhandelsgesellschaft aufgelöst oder erlischt sie, so endet die Mitgliedschaft mit dem Schluss des Geschäftsjahres, in dem die Aufl ösung oder das Erlöschen wirksam geworden ist. Führt die Aufl ösung oder das Erlöschen zu einer Gesamtrechtsnachfolge, so setzt der Gesamtrechtsnachfolger die Mitgliedschaft bis zum Schluss des Geschäftsjahres fort. 11 Ausschließung eines Mitgliedes (1) Ein Mitglied kann zum Schluss des Geschäftsjahres aus der Genossenschaft ausgeschlossen werden, a) wenn es durch ein genossenschaftswidriges Verhalten schuldhaft oder unzumutbar das Ansehen oder die wirtschaftlichen Belange der Genossenschaft oder ihrer Mitglieder schädigt oder zu schädigen versucht b) wenn es trotz schriftlicher Aufforderung unter Androhung des Ausschlusses den satzungsmäßigen oder sonstigen der Genossenschaft gegenüber bestehenden Verpfl ichtungen nicht nachkommt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Gefahr einer erheblichen Beeinträchtigung der Genossenschaft besteht c) wenn über sein Vermögen ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt worden ist d) wenn es unbekannt verzogen oder sein Aufenthalt länger als 3 Monate unbekannt ist. Dabei entfällt die Verpfl ichtung nach 11 Abs. 3. (2) Der Ausschluss erfolgt durch Beschluss des Vorstandes. Dem auszuschließenden Mitglied ist vorher die Möglichkeit zu geben, sich zu dem Ausschluss zu äußern. Seite 6

8 (3) Der Ausschließungsbeschluss ist dem Ausgeschlossenen unverzüglich vom Vorstand durch eingeschriebenen Brief (z. B. Einwurfeinschreiben) mitzuteilen. Von dem Zeitpunkt der Absendung desselben kann das Mitglied nicht mehr an der Vertreterversammlung teilnehmen. (4) Der Ausgeschlossene kann innerhalb eines Monats nach Zugang des Ausschließungsbeschlusses durch einen an den Vorstand gerichteten eingeschriebenen Brief (z. B. Einwurfeinschreiben) gegen den Ausschluss Berufung einlegen. Über die Berufung entscheidet der Aufsichtsrat. (5) In dem Verfahren vor dem Aufsichtsrat müssen die Beteiligten Gelegenheit zur Stellungnahme erhalten. Der Aufsichtsrat entscheidet mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Der Beschluss ist den Beteiligten durch eingeschriebenen Brief (z. B. Einwurfeinschreiben) mitzuteilen. (6) Ein Mitglied des Vorstandes oder des Aufsichtsrates kann erst ausgeschlossen werden, wenn die Vertreterversammlung den Widerruf der Bestellung oder die Abberufung ( 35 Abs. 1 Buchst. h) beschlossen hat. 12 Auseinandersetzung (1) Mit dem Ausgeschiedenen hat sich die Genossenschaft auseinanderzusetzen. Maßgebend ist die Bilanz, die für das Geschäftsjahr, zu dessen Ende das Mitglied ausgeschieden ist, festgestellt worden ist ( 35 Abs. 1 Buchst. b). (2) Der Ausgeschiedene kann lediglich sein Auseinandersetzungsguthaben und seinen Gewinnanteil aus den Beteiligungsfonds ( 41), nicht aber einen Teil an den Rücklagen und dem sonstigen Vermögen der Genossenschaft verlangen. Das Auseinandersetzungsguthaben wird berechnet nach dem Geschäftsguthaben des Mitglieds ( 17 Abs. 7). Die Genossenschaft ist bei der Auseinandersetzung dabei berechtigt, die ihr zustehende fällige Forderung gegen das Auseinandersetzungsguthaben aufzurechnen. Dies gilt auch bei Insolvenz des Mitglieds. Auf Beschluss der Vertreterversammlun kann das Auseinandersetzungsguthaben im gleichen Verhältnis wie die Guthaben der verbleibenden Mitglieder zur Verlustdeckung herangezogen werden. Sind zum Zeitpunkt der Auseinandersetzung die Pfl ichtanteile noch nicht voll eingezahlt, so bleibt das Mitglied zur Zahlung der Differenz verpfl ichtet. Seite 7

9 (3) Die Abtretung und die Verpfändung des Auseinandersetzungsguthabens an Dritte sind unzulässig und der Genossenschaft gegenüber unwirksam. Der Vorstand kann Ausnahmen zulassen. Eine Aufrechnung des Auseinandersetzungsguthabens durch das Mitglied gegen seine Verbindlichkeiten gegenüber der Genossenschaft ist nicht gestattet, soweit nicht der Vorstand Ausnahmen zulässt. (4) Das Auseinandersetzungsguthaben ist dem Ausgeschiedenen binnen sechs Monaten nach Endes des Geschäftsjahres, zu dem das Ausscheiden erfolgt ist, auszuzahlen, nicht jedoch vor Feststellung der Bilanz. Soweit die Feststellung der Bilanz erst nach Ablauf von sechs Monaten nach Ausscheiden des Mitglieds erfolgt, ist das Auseinandersetzungsguthaben zu verzinsen. Der Zinssatz beträgt für das Jahr 4 %. Der Anspruch auf Auszahlung verjährt in drei Jahren. (5) Besteht ein Nutzungs- oder Mietverhältnis zwischen der Genossenschaft und dem Mitglied, wird das Auseinandersetzungsguthaben auch nach Ablauf der Frist gemäß Abs. 4 erst fällig, wenn alle im Zusammenhang mit dem Nutzungs- bzw. Mietverhältnis oder dessen Beendigung im Zusammenhang stehenden Forderungen der Genossenschaft erfüllt sind. Das Nähere regelt der Nutzungsvertrag. Das Mitglied verpfl ichtet sich, bei Begründung eines Nutzungs- bzw. Mietverhältnisses, seinen Anspruch auf das Auseinandersetzungsguthaben zum Zweck der Sicherung der Ansprüche der Genossenschaft aus dem Nutzungs- und Mietverhältnis an die Genossenschaft abzutreten. IV. RECHTE UND PFLICHTEN DER MITGLIEDER 13 Rechte der Mitglieder (1) Die Mitglieder üben ihre Rechte in Angelegenheiten der Genossenschaft durch die Wahl der Vertreter für die Vertreterversammlung und, soweit sie als Vertreter gewählt werden, gemeinschaftlich in der Vertreterversammlung durch Beschlussfassung aus. Sie bewirken dadurch, dass die Genossenschaft ihre Aufgaben erfüllen kann. (2) Aus den Aufgaben der Genossenschaft ergibt sich insbesondere das Recht jedes Mitgliedes auf Inanspruchnahme von Dienstleistungen und Einrichtungen der Genossenschaft nach den dafür getroffenen Bestimmungen sowie das Recht auf Teilnahme an sonstigen Vorteilen, die die Genossenschaft ihren Mitgliedern gewährt, nach Maßgabe der folgenden Satzungsbestimmungen und der gemäß 28 aufgestellten Grundsätze. Seite 8

10 (3) Das Mitglied ist aufgrund der Mitgliedschaft vor allem berechtigt, a) weitere Geschäftsanteile zu übernehmen ( 17) b) Vertreter für die Vertreterversammlung zu wählen ( 31) c) in einer vom zehnten Teil der Mitglieder in Textform abgegebenen Eingabe die Einberufung einer Vertreterversammlung oder die Ankündigung von Gegenständen zur Beschlussfassung in einer bereits einberufenen Vertreterversammlung, soweit diese zur Zuständigkeit der Vertreterversammlung gehören, zu fordern ( 33 Abs. 4) d) an einer gemäß 33 Abs. 4 einberufenen Vertreterversammlung teilzunehmen und hier das Antrags- und Rederecht durch einen Bevollmächtigten auszuüben, soweit es zu den Mitgliedern gehört, auf deren Verlangen die Vertreterversammlung einberufen wurde ( 33 Abs. 5), e) in einer vom zehnten Teil der Mitglieder in Textform abgegebenen Eingabe die Einberufung einer Mitgliederversammlung zur Abschaffung der Vertreterversammlung zu verlangen; 33 und 34 gelten entsprechend f) die Ernennung oder Abberufung von Liquidatoren in einer vom zehnten Teil der Mitglieder unterschriebenen Eingabe beim Gericht zu beantragen ( 45 Abs. 2) g) eine Abschrift der Liste der gewählten Vertreter und der gewählten Ersatzvertreter zu verlangen h) am Bilanzgewinn der Genossenschaft teilzunehmen ( 41) i) das Geschäftsguthaben ganz oder teilweise durch schriftliche Vereinbarung auf einen anderen zu übertragen ( 8) j) den Austritt aus der Genossenschaft zu erklären ( 7) k) weitere Geschäftsanteile nach Maßgabe von 18 zu kündigen l) die Zahlung des Auseinandersetzungsguthabens gemäß 12 zu fordern m) Einsicht in die Niederschrift über die Beschlüsse der Vertreterversammlung zu nehmen und eine Abschrift der Niederschrift zu verlangen sowie auf seine Kosten eine Abschrift des in der Geschäftsstelle ausgelegten Jahresabschlusses, des Lageberichtes und der Bemerkungen des Aufsichtsrates zu fordern n) die Mitgliederliste einzusehen o) das zusammengefasste Ergebnis des Prüfungsberichts einzusehen. 14 Wohnliche Versorgung der Mitglieder (1) Die Nutzung einer Genossenschaftswohnung bzw. eines Genossenschaftshauses sowie der Erwerb eines Eigenheimes oder einer Wohnung in der Rechtsform des Wohnungseigentums bzw. Dauerwohnrechts nach Wohnungseigentumsgesetz stehen ebenso wie die Inanspruchnahme von Betreuungs- und Dienstleistungen in erster Linie Mitgliedern der Genossenschaft zu. Seite 9

11 (2) Ein Anspruch des einzelnen Mitgliedes kann aus dieser Bestimmung nicht abgeleitet werden. 15 Überlassung von Wohnungen und Häusern (1) Die Überlassung einer Genossenschaftswohnung bzw. eines Genossenschaftshauses begründet grundsätzlich ein dauerndes Nutzungsrecht des Mitgliedes. (2) Das Nutzungsverhältnis an einer Genossenschaftswohnung bzw. eines Genossenschaftshauses kann während des Bestehens der Mitgliedschaft nur unter den im Nutzungsvertrag festgesetzten Bedingungen aufgehoben werden. (3) Wird dem Antrag eines Mitgliedes auf Erwerb eines Eigenheimes, einer Eigentumswohnung oder eines Erbbaurechts nach Maßgabe der von Vorstand und Aufsichtsrat gemäß 28 beschlossenen Grundsätze entsprochen, so ist sowohl das Mitglied als auch die Genossenschaft berechtigt und verpfl ichtet, die zur Übertragung des Eigentums oder die zur Verschaffung des Erbbaurechts erforderlichen Erklärungen abzugeben und entgegen zu nehmen, sobald die vereinbarten Leistungen erbracht sind. 16 Pflichten der Mitglieder (1) Aus der Mitgliedschaft ergibt sich die Verpfl ichtung, zur Aufbringung der von der Genossenschaft zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigten Eigenmittel beizutragen durch: a) Übernahme von Geschäftsanteilen nach Maßgabe des 17 und fristgemäße Zahlungen hierauf b) Teilnahme am Verlust ( 42), weitere Zahlungen gemäß Beschluss der Vertreterversammlung nach Aufl ösung der Genossenschaft bei Mitgliedern, die ihren Geschäftsanteil noch nicht voll eingezahlt haben ( 87a GenG) c) Zahlung des Eintrittsgeldes ( 5). (2) Das Mitglied ist verpfl ichtet, für die Errichtung und Erhaltung des genossenschaftlichen Eigentums Gemeinschaftshilfe nach Maßgabe von Richtlinien zu leisten, die die Vertreterversammlung beschließt. (3) Das Mitglied hat bei der Erfüllung von Pfl ichten und der Wahrnehmung von Rechten auch aus abgeschlossenen Verträgen die Belange der Gesamtheit der Mitglieder im Rahmen der genossenschaftlichen Treuepfl icht angemessen zu berücksichtigen. Seite 10

12 (4) Für die Inanspruchnahme von Leistungen der Genossenschaft hat das Mitglied ein vom Vorstand festgesetztes Entgeld zu entrichten, die getroffenen Vereinbarungen zu erfüllen, einen festgesetzten Finanzierungsbeitrag zu erbringen. V. GESCHÄFTSANTEILE, GESCHÄFTSGUTHABEN UND HAFTSUMME 17 Geschäftsanteile und Geschäftsguthaben (1) Der Geschäftsanteil beträgt 155,00 Euro. (2) Für den Erwerb der Mitgliedschaft ist jedes Mitglied verpfl ichtet, 3 Anteile zu übernehmen. Darüber hinaus muss jedes Mitglied, dem eine Wohnung, ein Genossenschaftshaus oder ein Geschäftsraum überlassen wird oder überlassen worden ist, einen angemessenen Beitrag zur Aufbringung der Eigenleistung durch Übernahme weiterer Pfl ichtanteile nach Maßgabe der Beschlüsse der Vertreterversammlung übernehmen (siehe Anlage zur Satzung). Diese Anteile sind Pfl ichtanteile. Soweit das Mitglied bereits weitere Anteile gemäß Abs. 4 gezeichnet hat, werden diese auf die Pfl ichtanteile angerechnet. (3) Jeder Pfl ichtanteil ist sofort einzuzahlen. Die Genossenschaft kann Ratenzahlungen zulassen, jedoch sind hierfür separate Ratenzahlungsverträge abzuschließen. In diesem Falle sind sofort nach Zulassung der Beteiligung das Eintrittsgeld sowie 465,00 Euro für eine Wohnung oder 1.550,00 Euro für ein Genossenschaftshaus einzuzahlen. Vom Beginn des folgenden Monats ab sind monatlich mindestens weitere 50,00 Euro für die Nutzung einer Wohnung und 250,00 Euro für die Nutzung eines Genossenschaftshauses regelmäßig einzuzahlen, bis die Pfl ichtanteile voll erreicht sind. Die vorzeitige Volleinzahlung der Pfl ichtanteile ist zugelassen. Stundungen monatlicher Mindestraten sowie Sondervereinbarungen sind aus sozialen oder unternehmensbezogenen wirtschaftlichen Gründen in das Ermessen des Vorstandes gestellt. (4) Über die Geschäftsanteile gemäß Abs. 2 und 3 hinaus können die Mitglieder weitere Anteile übernehmen, wenn die vorhergehenden Anteile bis auf den zuletzt Übernommenen voll eingezahlt sind und die Genossenschaft die Übernahme zugelassen hat. Für die Einzahlung gilt Abs. 3 entsprechend. Seite 11

13 (5) Solange ein Geschäftsanteil nicht voll eingezahlt ist, ist die Gewinnbeteiligung dem Geschäftsguthaben zuzuschreiben. Im Übrigen gilt 41 Abs. 4 der Satzung. (6) Die Höchstzahl der Anteile, mit denen sich ein Mitglied beteiligen kann, ist (7) Die Einzahlungen auf die Geschäftsanteile, vermehrt um zugeschriebene Gewinnanteile, vermindert um abgeschriebene Verlustanteile, bilden das Geschäftsguthaben des Mitgliedes. (8) Die Abtretung oder Verpfändung des Geschäftsguthabens an Dritte ist unzulässig und der Genossenschaft gegenüber unwirksam. Eine Aufrechnung des Geschäftsguthabens durch das Mitglied gegen seine Verbindlichkeiten gegenüber der Genossenschaft ist nicht gestattet. Für das Auseinandersetzungsguthaben gilt 12 der Satzung. 18 Kündigung weiterer Anteile (1) Das Mitglied kann die Beteiligung mit einem oder mehreren seiner weiteren Geschäftsanteile i. S. von 17 Abs. 4 zum Schluss eines Geschäftsjahres durch schriftliche Erklärung kündigen, soweit es nicht nach einer Vereinbarung mit der Genossenschaft zur Beteiligung mit mehreren Geschäftsanteilen verpfl ichtet ist oder die Beteiligung mit mehreren Geschäftsanteilen Voraussetzung für eine von dem Mitglied in Anspruch genommene Leistung der Genossenschaft ist. Die Kündigung kann bis jeden Jahres nur zum Ende des nächsten Kalenderjahres erfolgen. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen. (2) Ein Mitglied, das einzelne Geschäftsanteile gekündigt hat, kann nur den Teil seines Geschäftsguthabens beanspruchen, der die auf die verbleibenden Geschäftsanteile geleisteten Einzahlungen, vermehrt um zugeschriebene Gewinnanteile, vermindert um abgeschriebene Verlustanteile, übersteigt. Für die Ermittlung des auszuzahlenden Teils des Geschäftsguthabens gilt 12 sinngemäß. Soweit ein verbleibender Geschäftsanteil noch nicht voll eingezahlt ist ( 17 Abs. 3-6), wird der auszahlungsfähige Teil des Geschäftsguthabens hiermit verrechnet. 19 Ausschluss der Nachschusspflicht und Haftung (1) Die Mitglieder haben auch im Falle der Insolvenz der Genossenschaft keine Nachschüsse zu leisten. (2) Gemäß 121 GenG haften die Mitglieder der Genossenschaft mit den übernommenen Seite 12

14 Pfl ichtanteilen. Durch die Übernahme weiterer Geschäftsanteile und durch die Anteile im Beteiligungsfonds tritt keine Erhöhung der Haftungssumme ein. VI. ORGANE DER GENOSSENSCHAFT 20 Organe Genossenschaft hat als Organe: - den Vorstand - den Aufsichtsrat - die Vertreterversammlung. An die Stelle der Vertreterversammlung tritt die Mitgliederversammlung, wenn die Zahl der Mitglieder unter sinkt. 21 Vorstand (1) Der Vorstand besteht mindestens aus zwei Personen. Sie müssen Mitglieder der Genossenschaft und natürliche Personen sein. Gehören juristische Personen oder Personengesellschaften der Genossenschaft an, können die zur Vertretung befugten Personen in den Vorstand bestellt werden. (2) Mitglieder des Vorstandes können nicht sein die Ehegatten und eingetragenen Lebenspartner sowie weitere nahe Angehörige eines Vorstands- oder Aufsichtsratsmitgliedes. (3) Ehemalige Aufsichtsratsmitglieder können erst zwei Jahre nach Ausscheiden aus dem Amt ab erteilter Entlastung in den Vorstand bestellt werden. 24 Abs. 6 der Satzung bleibt unberührt. (4) Die Vorstandsmitglieder werden vom Aufsichtsrat künftig auf die Dauer von maximal fünf Jahren bestellt. Ihre Wiederbestellung ist zulässig. Die Bestellung kann vorzeitig nur durch die Vertreterversammlung widerrufen werden ( 35 Abs. 1 Buchst. h). (5) Der Aufsichtsrat kann Mitglieder des Vorstandes bis zur Entscheidung durch die Vertreterversammlung vorläufi g ihres Amtes entheben. Der Beschluss bedarf einer Mehrheit von drei Viertel aller Mitglieder des Aufsichtsrates. Die Vertreterversammlung ist unverzüglich einzube- Seite 13

15 rufen. Den vorläufi g ihres Amtes enthobenen Mitgliedern des Vorstandes ist in der Vertreterversammlung mündlich Gehör zu gewähren. (6) Anstellungsverträge mit hauptamtlichen und nebenamtlichen Vorstandsmitgliedern sollen auf die Dauer der Bestellung abgeschlossen werden. Der Aufsichtsratsvorsitzende unterzeichnet namens der Genossenschaft die Anstellungsverträge mit den Vorstandsmitgliedern. Für die Kündigung des Anstellungsverhältnisses eines Vorstandsmitgliedes unter Einhaltung der vertraglichen oder gesetzlichen Frist sowie für den Abschluss von Aufhebungsvereinbarungen ist der Aufsichtsrat, vertreten durch seinen Vorsitzenden, zuständig. Für die außerordentliche Kündigung des Anstellungsvertrages aus wichtigem Grund (fristlose Kündigung) ist die Vertreterversammlung zuständig. (7) Bei ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern erlischt das Auftragsverhältnis mit dem Ablauf oder dem Widerruf der Bestellung. Sie können eine angemessene Aufwandsentschädigung erhalten, über die der Aufsichtsrat bestimmt. (8) Der Aufsichtsrat kann einzelne oder alle Vorstandsmitglieder vom Verbot der Mehrfachvertretung nach 181/2. Alternative BGB befreien. 22 Leitung und Vertretung der Genossenschaft (1) Der Vorstand leitet die Genossenschaft unter eigener Verantwortung. Er hat nur solche Beschränkungen zu beachten, die Gesetz und Satzung festlegen. (2) Die Genossenschaft wird vertreten durch ein Vorstandsmitglied in Gemeinschaft mit einem anderen Vorstandsmitglied oder in Gemeinschaft mit einem Prokuristen. (3) Vorstandsmitglieder zeichnen für die Genossenschaft, indem sie der Firma der Genossenschaft oder der Benennung des Vorstandes ihre Namensunterschrift beifügen. Der Prokurist zeichnet in der Weise, dass er der Firma seinen Namen mit einem die Prokura andeutenden Zusatz beifügt. (4) Ist eine Willenserklärung gegenüber der Genossenschaft abzugeben, so genügt die Abgabe gegenüber einem Vorstandsmitglied. (5) Zur Gesamtvertretung befugte Vorstandsmitglieder können einzelne von ihnen zur Vor- Seite 14

16 nahme bestimmter Geschäfte oder bestimmter Arten von Geschäften ermächtigen. Das gilt sinngemäß für Vorstandsmitglieder, die in Gemeinschaft mit einem Prokuristen die Genossenschaft vertreten. (6) Der Vorstand führt die Geschäfte der Genossenschaft aufgrund seiner Beschlüsse, die mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen zu fassen sind. Er ist mit der Mehrheit seiner Mitglieder beschlussfähig. Niederschriften über Beschlüsse sind von den dabei mitwirkenden Vorstandsmitgliedern zu unterschreiben. Die Vollständigkeit und Verfügbarkeit der Niederschriften sind sicherzustellen. (7) Der Vorstand gibt sich eine Geschäftsordnung, die auch eine Geschäftsverteilung regeln sollte. Sie ist von jedem Mitglied des Vorstandes zu unterschreiben. (8) Die Mitglieder des Vorstandes sind berechtigt, an den Sitzungen des Aufsichtsrates teilzunehmen, wenn nicht durch besonderen Beschluss des Aufsichtsrates die Teilnahme ausgeschlossen wird. In den Sitzungen des Aufsichtsrates hat der Vorstand die erforderlichen Auskünfte über geschäftliche Angelegenheiten zu erteilen. Bei der Beschlussfassung des Aufsichtsrates haben die Mitglieder des Vorstandes kein Stimmrecht. 23 Aufgaben und Pflichten des Vorstandes (1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden. Über vertrauliche Angaben und Geheimnisse der Genossenschaft, namentlich Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse, die ihnen durch die Tätigkeit im Vorstand bekannt geworden sind, haben sie auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt Stillschweigen zu wahren. (2) Der Vorstand ist insbesondere verpfl ichtet, a) die Geschäfte entsprechend genossenschaftlicher Zielsetzung zu führen b) die für einen ordnungsgemäßen Geschäftsbetrieb notwendigen personellen, sachlichen und organisatorischen Maßnahmen rechtzeitig zu planen und durchzuführen c) für ein ordnungsgemäßes Rechnungswesen gemäß 38 ff. der Satzung zu sorgen d) die Mitgliederliste nach Maßgabe des Genossenschaftsgesetzes zu führen e) im Prüfungsbericht festgehaltene Mängel abzustellen und dem Prüfungsverband darüber zu berichten. Seite 15

17 (3) Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat zu berichten über die beabsichtigte Geschäftspolitik und andere grundsätzliche Fragen der Unternehmensplanung (insbesondere die Finanz-, Investitionsund Personalplanung). Der Vorstand hat den Jahresabschluss und den Lagebericht unverzüglich nach der Aufstellung dem Aufsichtsrat vorzulegen. 25 Abs. 3 ist zu beachten. (4) Vorstandsmitglieder, die ihre Pfl ichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpfl ichtet. Sie haben nachzuweisen, dass sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben. (5) Die Ersatzpfl icht gegenüber der Genossenschaft tritt nicht ein, wenn die Handlung auf einem gesetzmäßigen Beschluss der Vertreterversammlung beruht. Die Ersatzpfl icht wird dagegen nicht dadurch ausgeschlossen, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat. 24 Aufsichtsrat (1) Der Aufsichtsrat besteht aus mindestens drei Mitgliedern. Die Vertreterversammlung kann eine höhere Zahl festsetzen. Die Mitglieder des Aufsichtsrates müssen persönlich Mitglied der Genossenschaft und natürliche Personen sein. Gehören juristische Personen oder Personengesellschaften der Genossenschaft an, können die zur Vertretung befugten Personen in den Aufsichtsrat gewählt werden. Wahl bzw. Wiederwahl kann nur vor Vollendung des 67. Lebensjahres erfolgen. (2) Aufsichtsratsmitglieder können nicht zugleich Vorstandsmitglieder oder dauernde Vertreter von Vorstandsmitgliedern sein. Sie dürfen auch nicht als Mitarbeiter in einem Arbeitsverhältnis zur Genossenschaft stehen. Mitglieder des Aufsichtsrates können nicht sein die Ehegatten und eingetragenen Lebenspartner sowie weitere nahe Angehörige eines Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedes oder eines Mitarbeiters, der in einem Arbeitsverhältnis zur Genossenschaft steht. Über Ausnahmen entscheiden Aufsichtsrat und Vorstand gemeinsam. (3) Ehemalige Vorstandsmitglieder können erst zwei Jahre nach Ausscheiden aus dem Amt ab erteilter Entlastung in den Aufsichtsrat gewählt werden. (4) Die Aufsichtsratsmitglieder werden von der Vertreterversammlung für drei Jahre gewählt. Ihre Amtszeit endet mit dem Schluss der Vertreterversammlung, die über die Entlastung für das zweite Geschäftsjahr nach der Wahl beschließt. Hierbei wird das Geschäftsjahr, in dem das Seite 16

18 Aufsichtsratsmitglied gewählt wird, nicht mitgerechnet. Wiederwahl ist zulässig. Dauernd verhinderte Aufsichtsratsmitglieder sind durch die Vertreterversammlung abzuberufen und durch Wahl zu ersetzen. (5) Scheiden Mitglieder im Laufe ihrer Amtszeit aus, so besteht der Aufsichtsrat bis zur nächsten ordentlichen Vertreterversammlung, in der die Ersatzwahlen vorgenommen werden, nur aus den verbleibenden Mitgliedern. Frühere Ersatzwahlen durch eine außerordentliche Vertreterversammlung sind nur dann erforderlich, wenn der Aufsichtsrat nicht mehr beschlussfähig ist im Sinne von 27 Abs. 4. Ersatzwahlen erfolgen für den Rest der Amtsdauer ausgeschiedener Aufsichtsratsmitglieder. (6) Nur für einen im Voraus begrenzten Zeitraum kann der Aufsichtsrat einzelne seiner Mitglieder zu Vertretern von verhinderten Vorstandsmitgliedern bestellen. In dieser Zeit und bis zur erteilten Entlastung wegen ihrer Tätigkeit im Vorstand dürfen sie keine Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied ausüben. (7) Der Aufsichtsrat wählt bzw. bestätigt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden, einen Schriftführer und deren Stellvertreter. Das gilt auch, soweit sich seine Zusammensetzung durch Wahlen nicht verändert hat. (8) Dem Aufsichtsrat wird für seine Tätigkeit eine Vergütung gewährt. Über die Höhe der Vergütung beschließt die Vertreterversammlung. 25 Aufgaben und Pflichten des Aufsichtsrates (1) Der Aufsichtsrat hat den Vorstand in seiner Geschäftsführung zu fördern und zu überwachen. Die Rechte und Pfl ichten des Aufsichtsrates werden durch Gesetz und Satzung begrenzt. Hierbei hat er insbesondere die Leitungsbefugnis des Vorstandes gemäß 27 Abs. 1 GenG zu beachten. (2) Der Aufsichtsrat vertritt die Genossenschaft gegenüber den Vorstandsmitgliedern gerichtlich und außergerichtlich. Über die Führung von Prozessen entscheidet die Vertreterversammlung. (3) Der Aufsichtsrat kann vom Vorstand jederzeit Auskünfte über die Angelegenheiten der Genossenschaft verlangen. Ein einzelnes Aufsichtsratsmitglied kann Auskünfte nur an den gesamten Aufsichtsrat verlangen. Jedes Aufsichtsratsmitglied hat das Recht und die Pfl icht, von den Vorlagen des Vorstandes Kenntnis zu nehmen. Seite 17

19 (4) Jedes Mitglied des Aufsichtsrates hat den Inhalt des Prüfungsberichts zur Kenntnis zu nehmen. (5) Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und die Vorschläge des Vorstandes für die Verwendung eines Jahresüberschusses oder die Deckung eines Jahresfehlbetrages zu prüfen und der Vertreterversammlung vor Feststellung des Jahresabschlusses darüber Bericht zu erstatten. (6) Der Aufsichtsrat kann aus seiner Mitte Ausschüsse bestellen, insbesondere um seine Verhandlungen und Beschlüsse vorzubereiten oder um deren Ausführung zu überwachen. (7) Die Mitglieder des Aufsichtsrates und seiner Ausschüsse können ihre Obliegenheiten nicht anderen Personen übertragen. Der Aufsichtsrat kann sich zur Erfüllung seiner Überwachungspfl icht der Hilfe sachverständiger Dritter bedienen. (8) Beschlüsse des Aufsichtsrates werden vom Vorsitzenden ausgeführt. (9) Der Aufsichtsrat gibt sich eine Geschäftsordnung. 26 Sorgfaltspflichten des Aufsichtsrates Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben bei ihrer Tätigkeit die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Aufsichtsratsmitgliedes einer Wohnungsgenossenschaft anzuwenden. Sie haben über alle vertraulichen Angaben und Geheimnisse der Genossenschaft sowie der Mitglieder und von Dritten, die ihnen durch die Tätigkeit im Aufsichtsrat bekannt geworden sind, Stillschweigen zu bewahren; dies gilt auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt. Im Übrigen gilt gemäß 41 GenG für die Sorgfaltspfl icht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder 34 GenG sinngemäß. 27 Sitzungen des Aufsichtsrates (1) Der Aufsichtsrat hält nach Bedarf Sitzungen ab. Er soll einmal im Kalendervierteljahr, er muss einmal im Kalenderhalbjahr zusammentreten. Die Sitzungen werden vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates einberufen und geleitet. Als Sitzungen des Aufsichtsrates gelten auch die gemeinsamen Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat gemäß 29. Die Geschäftsordnung trifft die näheren Bestimmungen. Seite 18

20 (2) Der Aufsichtsrat soll den Vorstand in der Regel zu seinen Sitzungen einladen. Der Vorstand nimmt ohne Stimmrecht an den Sitzungen teil. (3) Der Vorsitzende des Aufsichtsrates muss den Aufsichtsrat unverzüglich einberufen, wenn ein Drittel der Mitglieder des Aufsichtsrates oder der Vorstand unter Angabe des Zwecks und der Gründe dies verlangen. (4) Der Aufsichtsrat ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte seiner von der Vertreterversammlung gewählten Mitglieder bei der Beschlussfassung anwesend ist. Er fasst seine Beschlüsse mit Mehrheit der abgegebenen Stimmen; bei Stimmengleichheit gilt ein Antrag als abgelehnt. (5) Schriftliche Beschlussfassungen des Aufsichtsrates sind nur zulässig, wenn kein Mitglied diesem Verfahren widerspricht. (6) Über die Beschlüsse sind Niederschriften anzufertigen, die vom Vorsitzenden und dem Schriftführer zu unterschreiben sind. Die Vollständigkeit und Verfügbarkeit der Niederschriften ist sicherzustellen. 28 Gegenstände der gemeinsamen Beratungen von Vorstand und Aufsichtsrat Vorstand und Aufsichtsrat beschließen auf der Grundlage von Vorlagen des Vorstandes nach gemeinsamer Beratung durch getrennte Abstimmung über a) die Aufstellung des Neubau- und Modernisierungsprogramms b) die Grundsätze für die Vergabe von Genossenschaftswohnungen, Genossenschaftshäusern und für die Benutzung von Einrichtungen der Genossenschaft c) die Grundsätze für die Leistung von Selbsthilfe und Gemeinschaftsleistungen der Mitglieder d) die Grundsätze für den Erwerb und die Veräußerung von bebauten und unbebauten Grundstücken sowie über die Bestellung und Übertragung von Erbbaurechten und Dauerwohnrechten e) die Grundsätze für die Betreuung der Errichtung von Eigenheimen und Wohnungen in der Rechtsform des Wohnungseigentums oder des Dauerwohnrechts, für die Durchführung von Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen und die Verwaltung fremder Wohnungen f) das Konzept für den Rückbau von Gebäuden g) die Grundsätze für Nichtmitgliedergeschäfte h) das Eintrittsgeld i) die Beteiligungen Seite 19

21 j) die Grundsätze der Gewinnbeteiligung für die Mitglieder ( 41) k) die Erteilung einer Prokura l) die im Ergebnis des Berichts über die gesetzliche Prüfung zu treffenden Maßnahmen m) die Einstellung in und die Entnahme aus Ergebnisrücklagen bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sowie über den Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns oder zur Deckung des Verlustes ( 39 Abs. 2) n) die Vorbereitung gemeinsamer Vorlagen an die Vertreterversammlung o) Bestimmungen über das Wahlverfahren bei der Wahl von Vertretern zur Vertreterversammlung p) Arbeitsverhältnisse gemäß 24 (2). 29 Gemeinsame Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat (1) Gemeinsame Sitzungen des Vorstandes und des Aufsichtsrates sollen regelmäßig abgehalten werden. Die Sitzungen werden in der Regel auf Vorschlag des Vorstandes vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates einberufen. Die Sitzungen leitet der Vorsitzende des Aufsichtsrates oder ein von diesem benannter Vertreter. Auf Verlangen des Prüfungsverbandes ist eine gemeinsame Sitzung des Vorstandes und Aufsichtsrates einzuberufen. (2) Zur Beschlussfähigkeit der gemeinsamen Sitzungen ist erforderlich, dass jedes der Organe für sich beschlussfähig ist. Jedes Organ beschließt getrennt. Anträge, deren Annahme nicht jedes der beiden Organe ordnungsmäßig beschließt, gelten als abgelehnt. (3) Über die Beschlüsse der gemeinsamen Sitzungen sind vom Schriftführer des Aufsichtsrates Niederschriften anzufertigen, die vom Vorsitzenden, dem Schriftführer und einem Vorstandsmitglied zu unterschreiben sind. Die Vollständigkeit und Verfügbarkeit der Niederschriften ist sicherzustellen. 30 Rechtsgeschäfte mit Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern (1) Geschäfte und Rechtsgeschäfte mit der Wohnungsgenossenschaft dürfen die Mitglieder des Vorstandes sowie ihre Ehegatten, eingetragenen Lebenspartner und weiteren nahen Angehörigen nur nach vorheriger Zustimmung des Aufsichtsrates, die Mitglieder des Aufsichtsrates sowie ihre Ehegatten, eingetragenen Lebenspartner und weiteren nahen Angehörigen nur nach vorheriger Zustimmung des Vorstandes und des Aufsichtsrates abschließen. Dies gilt auch für einseitige Rechtsgeschäfte sowie für die Änderung und Beendigung von Verträgen. Der Zustimmung des Aufsichtsrates bedarf weiterhin die gewerbliche oder freiberufl iche Tätigkeit Seite 20

22 des Vorstandes im selben Geschäftsbereich wie dem der Genossenschaft. (2) Abs. 1 gilt auch für Rechtsgeschäfte zwischen der Genossenschaft und juristischen Personen oder Personengesellschaften, an denen ein Organmitglied oder seine in Abs. 1 genannten Angehörigen beteiligt sind oder auf die sie maßgeblichen Einfl uss haben. (3) Rechtsgeschäftliche Erklärungen und Verträge im Sinne von Abs. 1 sind namens der Genossenschaft vom Vorstand und vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates bzw. seinem Stellvertreter zu unterzeichnen. Die Betroffenen sind von der Mitunterzeichnung ausgeschlossen. 31 Zusammensetzung der Vertreterversammlung und Wahl der Vertreter (1) Die Vertreterversammlung besteht aus mindestens 50 von den Mitgliedern der Genossenschaft gewählten Vertretern. Die Vertreter müssen persönlich Mitglieder der Genossenschaft sein. Sie dürfen nicht dem Vorstand oder dem Aufsichtsrat angehören und sich nicht durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen. (2) Wählbar als Vertreter oder Ersatzvertreter sind nur natürliche Personen, die voll geschäftsfähig sind. Ist ein Mitglied der Genossenschaft eine juristische Person oder eine Personengesellschaft, können natürliche Personen, die zu deren gesetzlicher Vertretung befugt sind, als Vertreter gewählt werden. (3) Jedes Mitglied hat bei der Wahl des jeweils zu wählenden Vertreters eine Stimme. Das Mitglied oder sein gesetzlicher Vertreter kann schriftlich Stimmvollmacht erteilen. Ein Bevollmächtigter kann nicht mehr als zwei Mitglieder vertreten. Bevollmächtigte können nur Mitglieder der Genossenschaft oder Ehegatten, eingetragene Lebenspartner, Eltern und volljährige Kinder des Mitgliedes sein. Die Bevollmächtigung von Personen, die sich geschäftsmäßig zur Ausübung des Stimmrechts erbieten, ist ausgeschlossen. (4) Die Vertreter werden in allgemeiner, unmittelbarer, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Auf je 100 Mitglieder ist ein Vertreter zu wählen. Auf die übrigen Mitglieder entfällt ein weiterer Vertreter. Ferner sind Ersatzvertreter zu wählen. Briefwahl ist zulässig. Nähere Bestimmungen über die Wahl der Vertreter und Ersatzvertreter einschließlich der Feststellung des Wahlergebnisses werden in der Wahlordnung getroffen. (5) Die Amtszeit der Vertreter beginnt mit der Annahme der Wahl, jedoch nicht vor Ende der Seite 21

23 Amtszeit der bisherigen Vertreter. Die Amtszeit eines Ersatzvertreters beginnt mit dem Wegfall eines Vertreters. Die Amtszeit eines Vertreters sowie die des an seine Stelle getretenen Ersatzvertreters endet mit der Vertreterversammlung, die über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates über das vierte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, wird nicht mitgerechnet. (6) Die Neuwahl der Vertreter und der Ersatzvertreter muss jeweils spätestens bis zu der Vertreterversammlung durchgeführt sein, die über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates für das vierte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit der bisherigen Vertreter beschließt. Soweit eine wirksame Neuwahl der Vertreterversammlung nicht stattgefunden hat, bleibt die bisherige Vertreterversammlung im Rahmen der gesetzlichen Höchstfrist ( 43 a Abs. 4 GenG) bis zur Neuwahl im Amt. (7) Das Amt des Vertreters erlischt vorzeitig, wenn ein Vertreter sein Amt niederlegt, geschäftsunfähig wird oder aus der Genossenschaft ausscheidet. Erlischt das Amt des Vertreters vorzeitig, so tritt an die Stelle des ausgeschiedenen Vertreters ein Ersatzvertreter. Die Wahlordnung kann bestimmen, dass der Ersatzfall schon eintritt, wenn ein gewählter Vertreter vor Annahme der Wahl wegfällt. (8) Neuwahlen zur Vertreterversammlung müssen abweichend von Abs. 4 unverzüglich erfolgen, wenn die Zahl der Vertreter unter Berücksichtigung des an die Stelle eines weggefallenen Vertreters jeweils einrückenden Ersatzvertreters unter die gesetzlich vorgesehene Mindestzahl (Abs. 1 Satz 1) sinkt. (9) Eine Liste mit Namen und Anschriften der gewählten Vertreter und der Ersatzvertreter ist mindestens zwei Wochen lang in den Geschäftsräumen der Genossenschaft zur Einsicht der Mitglieder auszulegen und gleichfalls in der Mieterzeitung der Genossenschaft bekannt zu geben. Die Auslegung ist gem. 43 der Satzung in der Freien Presse Zwickau bekannt zu geben. Auf Verlangen ist jedem Mitglied eine Abschrift der Liste auszuhändigen; hierauf ist in der Bekanntmachung über die Auslegung der Liste hinzuweisen. 32 Vertreterversammlung (1) Die ordentliche Vertreterversammlung hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres stattzufi nden. Seite 22

24 (2) Der Vorstand hat der ordentlichen Vertreterversammlung den Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und einen Anhang) sowie den Lagebericht nebst Bemerkungen des Aufsichtsrates vorzulegen. Der Aufsichtsrat hat der Vertreterversammlung über seine Tätigkeit zu berichten. (3) Außerordentliche Vertreterversammlungen sind, abgesehen von den im Genossenschaftsgesetz oder in dieser Satzung ausdrücklich bestimmten Fällen, einzuberufen, wenn es im Interesse der Genossenschaft erforderlich ist. Dies ist besonders dann anzunehmen, wenn der Prüfungsverband die Einberufung zur Besprechung des Prüfungsergebnisses oder zur Erörterung der Lage der Genossenschaft für notwendig hält. 33 Einberufung der Vertreterversammlung (1) Die Vertreterversammlung wird in der Regel vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates einberufen. Das gesetzliche Recht des Vorstandes auf Einberufung der Vertreterversammlung wird dadurch nicht berührt. (2) Die Einladung zur Vertreterversammlung erfolgt unter Angabe der Gegenstände der Tagesordnung durch eine den Vertretern zugegangene schriftliche Mitteilung. Die Einladung ergeht vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates oder vom Vorstand, falls dieser die Vertreterversammlung einberuft. Zwischen dem Tag der Vertreterversammlung und dem Tag des Zugangs der schriftlichen Mitteilung muss ein Zeitraum von mindestens zwei Wochen liegen. (3) Die Tagesordnung der Vertreterversammlung ist allen Mitgliedern der Genossenschaft im Internet unter der Adresse der Genossenschaft bekannt zu machen. (4) Die Vertreterversammlung muss unverzüglich einberufen werden, wenn der zehnte Teil der Mitglieder oder der dritte Teil der Vertreter dies in einer in Textform abgegebenen Eingabe unter Anführung des Zwecks und der Gründe verlangt. Fordert der zehnte Teil der Mitglieder oder der dritte Teil der Vertreter in gleicher Weise die Beschlussfassung über bestimmte, zur Zuständigkeit der Vertreterversammlung gehörende Gegenstände, so müssen diese auf die Tagesordnung gesetzt werden. (5) Mitglieder, auf deren Verlangen gemäß Abs. 4 eine Vertreterversammlung einberufen wird oder die die Beschlussfassung über bestimmte Gegenstände in einer Vertreterversammlung gefordert haben, können an diesen Versammlungen teilnehmen. Die teilnehmenden Mitglie- Seite 23

25 der üben ihr Rede- und Antragsrecht in der Vertreterversammlung durch einen Bevollmächtigten aus, der aus ihrem Kreis zu wählen ist. (6) Beschlüsse können nur über Gegenstände der Tagesordnung gefasst werden. Nachträglich können Anträge auf Beschlussfassung, soweit sie zur Zuständigkeit der Vertreterversammlung gehören, aufgenommen werden. (7) Gegenstände der Tagesordnung müssen rechtzeitig vor der Vertreterversammlung durch eine den Vertretern zugegangene schriftliche Mitteilung angekündigt werden. Zwischen dem Tag der Vertreterversammlung und dem Tag des Zugangs der schriftlichen Mitteilung muss ein Zeitraum von mindestens einer Woche liegen. Dasselbe gilt für Anträge des Vorstandes oder des Aufsichtsrates. Anträge über die Leitung der Versammlung sowie der in der Vertreterversammlung gestellte Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Vertreterversammlung braucht nicht angekündigt zu werden. 34 Leitung der Vertreterversammlung und Beschlussfassung (1) Die Leitung der Vertreterversammlung hat der Vorsitzende des Aufsichtsrates oder bei seiner Verhinderung der stellvertretende Vorsitzende. Sind beide verhindert, so hat ein Mitglied des Vorstandes die Versammlung zu leiten. Der Versammlungsleiter ernennt einen Schriftführer sowie die Stimmenzähler. (2) Abstimmungen erfolgen nach Ermessen des Versammlungsleiters durch Handheben oder Aufstehen. Auf Antrag kann die Vertreterversammlung mit einfacher Mehrheit beschließen, geheim durch Stimmzettel abzustimmen. (3) In der Vertreterversammlung hat jeder Vertreter eine Stimme, die nicht übertragbar ist. Wer durch die Beschlussfassung entlastet oder von einer Verbindlichkeit befreit werden soll, darf insoweit nicht abstimmen. Das Gleiche gilt bei einer Beschlussfassung darüber, ob die Genossenschaft gegen ihn einen Anspruch geltend machen soll. (4) Die Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates nehmen ohne Stimmrecht an der Vertreterversammlung teil. (5) Bei der Feststellung des Stimmverhältnisses werden nur die abgegebenen Stimmen gezählt, Stimmenthaltungen und ungültige Stimmen werden nicht berücksichtigt. Bei Stimmen- Seite 24

26 gleichheit gilt ein Antrag vorbehaltlich der besonderen Regelung bei Wahlen gemäß Abs. 6 als abgelehnt. (6) Wahlen zum Aufsichtsrat erfolgen aufgrund von Einzelwahlvorschlägen. Listenvorschläge sind unzulässig. Erfolgt die Wahl mit Stimmzettel, so bezeichnet der Wahlberechtigte auf seinem Stimmzettel die Bewerber, die er wählen will. Dabei darf für jeden Bewerber nur eine Stimme abgegeben werden. Jeder Wahlberechtigte hat so viele Stimmen, wie Aufsichtsratsmitglieder zu wählen sind. Gewählt sind nach der Anzahl der abgegebenen Stimmen die Bewerber, die auf mehr als der Hälfte der gültig abgegeben Stimmzettel bezeichnet sind. Erfolgt die Wahl ohne Stimmzettel, so ist über die zu wählenden Personen einzeln abzustimmen. Erhalten die Bewerber im 1. Wahlgang nicht mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen, so sind im 2. Wahlgang die Bewerber gewählt, die die meisten Stimmen erhalten. Bei Stimmengleichheit entscheidet das durch den Versammlungsleiter zu ziehende Los. Der Gewählte hat unverzüglich zu erklären, ob er die Wahl annimmt. (7) Über die Beschlüsse der Vertreterversammlung ist eine Niederschrift anzufertigen. Sie soll den Ort und den Tag der Versammlung, den Namen des Vorsitzenden sowie Art und Ergebnis der Abstimmung und die Feststellung des Vorsitzenden über die Beschlussfassung enthalten. Bei Wahlen sind die Namen der vorgeschlagenen Personen und die Zahl der auf sie entfallenden Stimmen anzugeben. Eine Aufbewahrung der Stimmzettel ist nicht erforderlich. Die Niederschrift ist vom Versammlungsleiter und den anwesenden Mitgliedern des Vorstandes zu unterschreiben. Die Belege über die Einberufung sind als Anlagen beizufügen. Wird eine Satzungsänderung beschlossen, die die Erhöhung des Geschäftsanteils, die Einführung oder Erweiterung der Pfl ichtbeteiligung mit weiteren Anteilen, die Einführung oder Erweiterung der Nachschusspfl icht, die Verlängerung der Kündigungsfrist über zwei Jahre hinaus, ferner die Fälle des 16 Absatz 3 GenG betreffen, so ist der Niederschrift ein Verzeichnis der erschienenen Vertreter mit Vermerk der Stimmenzahl beizufügen. Jedem Mitglied ist die Einsicht in die Niederschrift zu gestatten und auf Verlangen eine Abschrift der Niederschrift unverzüglich zur Verfügung zu stellen. Die Niederschrift ist von der Genossenschaft aufzubewahren. Seite 25

Satzungsauszug. Auszug aus der. Satzung. Wohnungsbaugenossenschaft Wesel. Eingetragene Genossenschaft

Satzungsauszug. Auszug aus der. Satzung. Wohnungsbaugenossenschaft Wesel. Eingetragene Genossenschaft Satzungsauszug Auszug aus der Satzung Wohnungsbaugenossenschaft Wesel Eingetragene Genossenschaft Wir sind eine Vermietungsgenossenschaft mit Sitz in Wesel. Gründungsdatum: 17.04.1921 Eingetragen im Genossenschaftsregister:

Mehr

Mustersatzung. für kleine Wohnungsgenossenschaften (Bewohnergenossenschaft) Muster. März 2014

Mustersatzung. für kleine Wohnungsgenossenschaften (Bewohnergenossenschaft) Muster. März 2014 satzung für kleine Wohnungsgenossenschaften (Bewohnergenossenschaft) März 2014 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Name, Sitz, Zweck, Gegenstand, Geschäftsjahr... 3 2 Mitgliedschaft... 3 3 Geschäftsanteil, Zahlungen...

Mehr

S A T Z U N G. der. Bürger-Energie-Genossenschaft Neubulach eg. mit dem Sitz in. Neubulach

S A T Z U N G. der. Bürger-Energie-Genossenschaft Neubulach eg. mit dem Sitz in. Neubulach 1 S A T Z U N G der Bürger-Energie-Genossenschaft Neubulach eg mit dem Sitz in Neubulach 2 1 Firma Die Firma der Genossenschaft lautet Bürger-Energie-Genossenschaft Neubulach eg 2 Sitz Der Sitz der Genossenschaft

Mehr

Neue Satzung I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz. Alte Satzung I. Firma und Sitz der Genossenschaft.

Neue Satzung I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz. Alte Satzung I. Firma und Sitz der Genossenschaft. Alte Satzung I. Firma und Sitz der Genossenschaft Die Genossenschaft führt die Firma: 1 Firma und Sitz Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Neustrelitz eg. Die Genossenschaft hat ihren Sitz in Neustrelitz.

Mehr

Synoptischer Vergleich. Aktuelle Satzung der KWS eg (letzte Änderung 2008) mit

Synoptischer Vergleich. Aktuelle Satzung der KWS eg (letzte Änderung 2008) mit Synoptischer Vergleich Aktuelle Satzung der KWS eg (letzte Änderung 2008) mit Vorschlag Neufassung gem. Mustersatzung für Wohnungsgenossenschaften GdW, Ausgabe 2018 zur Vorlage in der Mitgliederversammlung

Mehr

SATZUNG Wohnungsgenossenschaft Selbsthilfe Wanne-Eickel eg (WSW)

SATZUNG Wohnungsgenossenschaft Selbsthilfe Wanne-Eickel eg (WSW) SATZUNG Wohnungsgenossenschaft Selbsthilfe Wanne-Eickel eg (WSW) Ausgabe 2008 Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand

Mehr

Neue Satzung. Satzung der ebm Ausgabe 6 / I. Firma und Sitz der Genossenschaft. I. Firma und Sitz der Genossenschaft.

Neue Satzung. Satzung der ebm Ausgabe 6 / I. Firma und Sitz der Genossenschaft. I. Firma und Sitz der Genossenschaft. Satzung der ebm Ausgabe 6 / 2008 Neue Satzung I. Firma und Sitz der Genossenschaft I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 1 Firma und Sitz Die Genossenschaft führt die Firma Eisenbahner-Baugenossenschaft

Mehr

Satzung der Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eg

Satzung der Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eg Satzung der Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eg Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eg wohnung@zwg.de, www.zwg.de INHALTSVERZEICHNIS I. FIRMA UND SITZ DER GENOSSENSCHAFT 1. Firma und Sitz Seite 3 II.

Mehr

Synoptischer Vergleich. Satzung BGO eg (Ausgabe 2008 mit der Ergänzung Entfall der Erstellung Lagebericht) und

Synoptischer Vergleich. Satzung BGO eg (Ausgabe 2008 mit der Ergänzung Entfall der Erstellung Lagebericht) und Synoptischer Vergleich Satzung BGO eg (Ausgabe 2008 mit der Ergänzung 2017 - Entfall der Erstellung Lagebericht) und der BGO eg (angelehnt an die Mustersatzung für Wohnungsgenossenschaften mit Mitgliederversammlung

Mehr

Satzung Fassung vom

Satzung Fassung vom Satzung Fassung vom 02. 10. 2009 Satzung der Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eg Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft....... 2 1 Firma und Sitz..........................

Mehr

SATZUNG DER WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFT CHEMNITZ-HELBERSDORF eg

SATZUNG DER WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFT CHEMNITZ-HELBERSDORF eg SATZUNG DER WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFT CHEMNITZ-HELBERSDORF eg I. Firma und Sitz der Genossenschaft 4 1 Firma und Sitz 4 II. Gegenstand der Genossenschaft 4 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft 4 III.

Mehr

SATZUNG. Wohnungsgenossenschaft Aufbau eg Stralsund

SATZUNG. Wohnungsgenossenschaft Aufbau eg Stralsund SATZUNG Wohnungsgenossenschaft Aufbau eg Stralsund Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz... 4 II. Zweck und Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I. Firma und Sitz der Genossenschaft. 1 Firma und Sitz. II. Gegenstand der Genossenschaft

Inhaltsverzeichnis. I. Firma und Sitz der Genossenschaft. 1 Firma und Sitz. II. Gegenstand der Genossenschaft Satzung 2014_Layout 1 09.07.14 13:52 Seite 1 Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft III. Mitgliedschaft

Mehr

SATZUNG. Wohnungsgenossenschaft Einheit Hennigsdorf eg. der. Mitglied im GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V.

SATZUNG. Wohnungsgenossenschaft Einheit Hennigsdorf eg. der. Mitglied im GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. SATZUNG der Wohnungsgenossenschaft Einheit Hennigsdorf eg Mitglied im GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. Inhaltsverzeichnis Seite I. Präambel...5 II. Firma und Sitz

Mehr

Synoptischer Vergleich. Satzung Baugenossenschaft Familienheim Mittelbaden eg / Stand: Oktober mit

Synoptischer Vergleich. Satzung Baugenossenschaft Familienheim Mittelbaden eg / Stand: Oktober mit Synoptischer Vergleich Satzung Baugenossenschaft Familienheim Mittelbaden eg / mit Satzungsentwurf Baugenossenschaft Familienheim Mittelbaden eg / Stand: März 2018 1 I. Firma und Sitz der Genossenschaft

Mehr

Geschäftsordnung für die Bürgerenergiegenossenschaft Ehingen i.g.

Geschäftsordnung für die Bürgerenergiegenossenschaft Ehingen i.g. Geschäftsordnung für die Bürgerenergiegenossenschaft Ehingen i.g. 1. Beitritt zur Genossenschaft, weitere Geschäftsanteile Die Beitrittserklärung hat folgenden Wortlaut: Ich trete der Genossenschaft bei

Mehr

Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft II. Gegenstand der Genossenschaft III. Mitgliedschaft

Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft II. Gegenstand der Genossenschaft III. Mitgliedschaft Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 3 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft 3 III. Mitgliedschaft 3 Mitglieder 3 4 Erweb der Mitgliedschaft

Mehr

Satzung der Wohnungsbaugenossenschaft Wuhletal eg

Satzung der Wohnungsbaugenossenschaft Wuhletal eg Satzung der Wohnungsbaugenossenschaft Wuhletal eg Sitz: Ludwigsluster Straße 8, 12619 Berlin Eingetragen im Handelsregister Charlottenburg unter 478 B Stand: 20.10.2009 Inhaltsverzeichnis I. Firma und

Mehr

SATZUNG. der. Wohnungsgenossenschaft Lichtenstein eg

SATZUNG. der. Wohnungsgenossenschaft Lichtenstein eg SATZUNG der Wohnungsgenossenschaft Lichtenstein eg Fassung 2010 I. Firma und Sitz der Genossenschaft Seite 1 Firma und Sitz... 4 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft...

Mehr

Satzung Juni 2015 Bachstraße Neustrelitz Tel

Satzung Juni 2015 Bachstraße Neustrelitz Tel Satzung Juni 2015 Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 4 Seite II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft 4 III. Mitgliedschaft 3 Mitglieder

Mehr

Satzung und Wahlordnung. der Wohnungsgenossenschaft WARNOW Rostock-Warnemünde e.g.

Satzung und Wahlordnung. der Wohnungsgenossenschaft WARNOW Rostock-Warnemünde e.g. Satzung und Wahlordnung der Wohnungsgenossenschaft WARNOW Rostock-Warnemünde e.g. 1 Hier ist Platz für Ihre Anteilsurkunde. 2 Satzung für die Wohnungsgenossenschaft WARNOW Rostock-Warnemünde e.g. Diese

Mehr

Diese Satzung ist durch die Vertreterversammlung vom 20.Juni 2007 beschlossen und am 11.Juli 2007 beim Amtsgericht Rostock eingetragen worden.

Diese Satzung ist durch die Vertreterversammlung vom 20.Juni 2007 beschlossen und am 11.Juli 2007 beim Amtsgericht Rostock eingetragen worden. S A T Z U N G DER Diese Satzung ist durch die Vertreterversammlung vom 20.Juni 2007 beschlossen und am 11.Juli 2007 beim Amtsgericht Rostock eingetragen worden. 2 Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der

Mehr

Satzung der Wohnungsbau-Genossenschaft Altmark eg Stendal

Satzung der Wohnungsbau-Genossenschaft Altmark eg Stendal 1 Satzung der Wohnungsbau-Genossenschaft Altmark eg Stendal Inhaltsverzeichnis Satzung I. Firma und Sitz der Genossenschaft Seite 3 1 Firma und Sitz Seite 3 II. Gegenstand der Genossenschaft Seite 3 2

Mehr

Anlage zu TOP 8 Änderungen der Satzung und der Wahlordnung der Berliner Volksbank eg

Anlage zu TOP 8 Änderungen der Satzung und der Wahlordnung der Berliner Volksbank eg Anlage zu 8 Änderungen der Satzung und der Wahlordnung Synoptischer Vergleich zur aktuellen Fassung der Satzung und Wahlordnung. Änderungen und Ergänzungen sind jeweils in der rechten Spalte hervorgehoben.

Mehr

SATZUNG. der Ludwigsfelder Wohnungsgenossenschaft eg

SATZUNG. der Ludwigsfelder Wohnungsgenossenschaft eg SATZUNG der Ludwigsfelder Wohnungsgenossenschaft eg 1 INHALT I. Firma und Sitz der Genossenschaft 4 1 Firma und Sitz 4 II. Gegenstand der Genossenschaft 4 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft 4 III.

Mehr

Satzung der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg

Satzung der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg Satzung der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg Inhalt I. Firma und Sitz der Genossenschaft 3 1 Firma und Sitz 3 II. Gegenstand der Genossenschaft 3 2 Gegenstand 3 III. Mitgliedschaft 3 3 Mitglieder

Mehr

Satzung. und Wahlordnung. Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eg

Satzung. und Wahlordnung. Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eg Satzung und Wahlordnung Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eg Inhaltsverzeichnis Satzung Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 1 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand

Mehr

SATZUNG. der Ludwigsfelder Wohnungsgenossenschaft eg

SATZUNG. der Ludwigsfelder Wohnungsgenossenschaft eg SATZUNG der Ludwigsfelder Wohnungsgenossenschaft eg 1 INHALT I. Firma und Sitz der Genossenschaft 4 1 Firma und Sitz 4 II. Gegenstand der Genossenschaft 4 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft 4 III.

Mehr

der Wohnungsgenossenschaft Sachsenring eg

der Wohnungsgenossenschaft Sachsenring eg SATZUNG SATZUNG der Wohnungsgenossenschaft Sachsenring eg 3 Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz... 6 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand...

Mehr

S A T Z U N G Stand: Juni 2009

S A T Z U N G Stand: Juni 2009 S A T Z U N G Stand: Juni 2009 Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft... 7 1 Firma und Sitz... 7 II. Gegenstand der Genossenschaft... 7 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft... 7 III.

Mehr

Satzung. Vereinigte Leipziger Wohnungsgenossenschaft eg

Satzung. Vereinigte Leipziger Wohnungsgenossenschaft eg Satzung Vereinigte Leipziger Wohnungsgenossenschaft eg I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz Die Genossenschaft führt die Firma Vereinigte Leipziger Wohnungsgenossenschaft eg. Sie hat ihren

Mehr

V. GESCHÄFTSANTEIL, GESCHÄFTSGUTHABEN UND HAFTSUMME

V. GESCHÄFTSANTEIL, GESCHÄFTSGUTHABEN UND HAFTSUMME Satzung der AWG Wohnungsgenossenschaft eg Altenburg Seite 1 INHALTSVERZEICHNIS I. FIRMA UND SITZ DER GENOSSENSCHAFT 1 Firma und Sitz II. GEGENSTAND DER GENOSSENSCHAFT 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft

Mehr

S a t z u n g. der. Wohnungsbaugenossenschaft. Oelsnitz/E. eg

S a t z u n g. der. Wohnungsbaugenossenschaft. Oelsnitz/E. eg S a t z u n g der Wohnungsbaugenossenschaft Oelsnitz/E. eg 1 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Firma und Sitz 3 2 Zweck und Gegenstand 3 3 Mitglieder 3 4 Erwerb der Mitgliedschaft 3 5 Eintrittsgeld 3 6 Beendigung

Mehr

Freitaler Wohnungsgenossenschaft. eingetragene Genossenschaft. - gegründet SATZUNG

Freitaler Wohnungsgenossenschaft. eingetragene Genossenschaft. - gegründet SATZUNG Freitaler Wohnungsgenossenschaft eingetragene Genossenschaft - gegründet 28.05.1954 - SATZUNG für die Wohnungsgenossenschaft mit Vertreterversammlung Registriert beim Amtsgericht Dresden, Genossenschaftsregister

Mehr

S A T Z U N G. Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Neuer Weg Brandenburg eg. NEUER WEG eg. Sitz Brandenburg an der Havel

S A T Z U N G. Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Neuer Weg Brandenburg eg. NEUER WEG eg. Sitz Brandenburg an der Havel S A T Z U N G NEUER WEG eg Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Neuer Weg Brandenburg eg Sitz Brandenburg an der Havel I N H A L T S V E R Z E I C H N I S S A T Z U N G I. Firma und Sitz der Genossenschaft

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I. Firma und Sitz der Genossenschaft Firma und Sitz... 3

Inhaltsverzeichnis. I. Firma und Sitz der Genossenschaft Firma und Sitz... 3 SATZUNG Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft... 3 1 Firma und Sitz... 3 II. Gegenstand der Genossenschaft... 3 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft... 3 III. Mitgliedschaft...

Mehr

Satzung der Wohnungsbaugenossenschaft Wismut Stollberg eg. Genossenschaftlich wohnen, gut und sicher wohnen!

Satzung der Wohnungsbaugenossenschaft Wismut Stollberg eg. Genossenschaftlich wohnen, gut und sicher wohnen! Satzung der Wohnungsbaugenossenschaft Wismut Stollberg eg Genossenschaftlich wohnen, gut und sicher wohnen! 1 Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz Seite 4 II. Gegenstand

Mehr

Satzung. der BGL vom 10. Juni 2008

Satzung. der BGL vom 10. Juni 2008 Satzung der BGL vom 10. Juni 2008 Inhaltsverzeichnis I. Name und Sitz der Genossenschaft... 3 1 Firma und Sitz... 3 II. Gegenstand der Genossenschaft... 3 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft...

Mehr

Satzung für den Bauverein Bayreuth eg

Satzung für den Bauverein Bayreuth eg Satzung für den Bauverein Bayreuth eg Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz... 3 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft...

Mehr

Satzung. der Wohnstätten Wanne-Eickel. eingetragene Genossenschaft in Herne. I. Firma und Sitz der Genossenschaft. Firma und Sitz

Satzung. der Wohnstätten Wanne-Eickel. eingetragene Genossenschaft in Herne. I. Firma und Sitz der Genossenschaft. Firma und Sitz Satzung der Wohnstätten Wanne-Eickel eingetragene Genossenschaft in Herne. I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz Die Genossenschaft führt die Firma Wohnstätten Wanne-Eickel eg Sie hat ihren

Mehr

Einführung einer Vertreterversammlung Beabsichtigte Satzungsänderung der RPN eg

Einführung einer Vertreterversammlung Beabsichtigte Satzungsänderung der RPN eg Einführung einer Vertreterversammlung Beabsichtigte Satzungsänderung der RPN eg Satzung - Alte Fassung Satzung - neue Fassung 1 Firma und Sitz (1) Die Firma der Genossenschaft lautet: RPN eg (2) Die Genossenschaft

Mehr

Baugenossenschaft Schwetzingen eg. Satzung. der

Baugenossenschaft Schwetzingen eg. Satzung. der Baugenossenschaft Schwetzingen eg Satzung der Baugenossenschaft Schwetzingen eg Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft Seite 1 Firma und Sitz 5 Il. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck

Mehr

Satzung. der. Wohnungsgenossenschaft Eigenheim eg Weißenburg. vom 25. Mai 2009

Satzung. der. Wohnungsgenossenschaft Eigenheim eg Weißenburg. vom 25. Mai 2009 Satzung der Wohnungsgenossenschaft Eigenheim eg Weißenburg vom 25. Mai 2009 eingetragen am 27.07.2009 Inhaltsverzeichnis: I. Firma und Sitz der Genossenschaft... 4 1 Firma und Sitz... 4 II. Gegenstand

Mehr

Freitaler Wohnungsgenossenschaft. eingetragene Genossenschaft. - gegründet SATZUNG

Freitaler Wohnungsgenossenschaft. eingetragene Genossenschaft. - gegründet SATZUNG Freitaler Wohnungsgenossenschaft eingetragene Genossenschaft - gegründet 28.05.1954 - SATZUNG für die Wohnungsgenossenschaft mit Vertreterversammlung Registriert beim Amtsgericht Dresden, Genossenschaftsregister

Mehr

Satzung. der Baugenossenschaft Leipzig eg

Satzung. der Baugenossenschaft Leipzig eg Satzung der Baugenossenschaft Leipzig eg Inhaltsverzeichnis I. Name und Sitz der Genossenschaft... 3 1 Firma und Sitz... 3 II. Gegenstand der Genossenschaft... 3 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft...

Mehr

Satzung. der Wohnungsbaugenossenschaft Erzgebirge eg. Verwaltungsgebäude Barbara-Uthmann-Ring Annaberg-Buchholz

Satzung. der Wohnungsbaugenossenschaft Erzgebirge eg. Verwaltungsgebäude Barbara-Uthmann-Ring Annaberg-Buchholz Satzung der Wohnungsbaugenossenschaft Erzgebirge eg Verwaltungsgebäude Barbara-Uthmann-Ring 162 09456 Annaberg-Buchholz Satzung der Wohnungsbaugenossenschaft Erzgebirge eg Inhaltsverzeichnis Seite I Firma

Mehr

SATZUNG UND WAHLORDNUNG

SATZUNG UND WAHLORDNUNG SATZUNG UND WAHLORDNUNG Westsächsische Wohnund Baugenossenschaft eg Zwickau Inhaltsverzeichnis der Satzung Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 8 II. Gegenstand der Genossenschaft

Mehr

SATZUNG. Vorstand: Andreas Otto Regine Wolters Aufsichtsratsvorsitzender: Siegfried Riechers Sitz: Gifhorn Registergericht: Hildesheim GenR.

SATZUNG. Vorstand: Andreas Otto Regine Wolters Aufsichtsratsvorsitzender: Siegfried Riechers Sitz: Gifhorn Registergericht: Hildesheim GenR. SATZUNG Vorstand: Andreas Otto Regine Wolters Aufsichtsratsvorsitzender: Siegfried Riechers Sitz: Gifhorn Registergericht: Hildesheim GenR. 100016 INHALT I. Firma und Sitz der Genossenschaft....................................

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 3

Inhaltsverzeichnis. Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 3 Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 3 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft 3 III. Mitgliedschaft 3 Mitglieder 3 4 Erwerb

Mehr

Synopse zur Satzungsänderung der Wohnungsgenossenschaft Unter der Lobdeburg eg, Jena

Synopse zur Satzungsänderung der Wohnungsgenossenschaft Unter der Lobdeburg eg, Jena Satzung Stand: 2008 Satzung neu 2019 I. Firma und Sitz der Genossenschaft I. Firma und Sitz der Genossenschaft Paragraf 1 Firma und Sitz Die Genossenschaft führt die Firma Wohnungsgenossenschaft Unter

Mehr

Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Troisdorf eg

Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Troisdorf eg Satzung Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Troisdorf eg Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft Seite 1 Firma und Sitz 3 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der

Mehr

1 Firma und Sitz. Die Genossenschaft führt die Firma Wohnungsgenossenschaft Post und Energie eg. Sie hat ihren Sitz in Magdeburg, Charlottenstraße 2

1 Firma und Sitz. Die Genossenschaft führt die Firma Wohnungsgenossenschaft Post und Energie eg. Sie hat ihren Sitz in Magdeburg, Charlottenstraße 2 Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz Die Genossenschaft führt die Firma Wohnungsgenossenschaft Post und Energie eg. Sie hat ihren Sitz in Magdeburg, Charlottenstraße 2 I. Gegenstand der Genossenschaft

Mehr

Satzung !!! Wohnungsbaugenossenschaft Radeberg und Umgebung eg (Ausgabe 2008) der

Satzung !!! Wohnungsbaugenossenschaft Radeberg und Umgebung eg (Ausgabe 2008) der Satzung der Wohnungsbaugenossenschaft Radeberg und Umgebung eg (Ausgabe 2008) Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 2 l Firma und Sitz 2 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 2 Zweck

Mehr

1 Firma und Sitz 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft

1 Firma und Sitz 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft I. Firma und Sitz der Genossenschaft II. Gegenstand der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft Die Genossenschaft führt die Firma Gemeinnützige Wohnstättengenossenschaft

Mehr

I. Firma und Sitz der Genossenschaft. II. Gegenstand der Genossenschaft

I. Firma und Sitz der Genossenschaft. II. Gegenstand der Genossenschaft I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz Die Genossenschaft führt die Firma Wohnungsbaugenossenschaft Neuruppin eg Karl Friedrich Schinkel. Sie hat ihren Sitz in 16816 Neuruppin, Anna-Hausen-Straße

Mehr

Satzung. der Wohnungsbaugenossenschaft Osnabrück eg. I. Firma und Sitz der Genossenschaft. 1 Firma und Sitz

Satzung. der Wohnungsbaugenossenschaft Osnabrück eg. I. Firma und Sitz der Genossenschaft. 1 Firma und Sitz 1 2 Satzung Satzung der Wohnungsbaugenossenschaft Osnabrück eg I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz Die Genossenschaft führt die Firma Wohnungsbaugenossenschaft Osnabrück eg. Sie hat ihren

Mehr

Satzung der SLOMAN NEPTUN Schiffahrts-Aktiengesellschaft beschlossen auf der Hauptversammlung vom 10. Juli 2014

Satzung der SLOMAN NEPTUN Schiffahrts-Aktiengesellschaft beschlossen auf der Hauptversammlung vom 10. Juli 2014 Satzung der beschlossen auf der Hauptversammlung vom 10. Juli 2014 (1) Die Firma der Gesellschaft lautet (2) Der Sitz der Gesellschaft ist Bremen. I. Allgemeine Bestimmungen 1 SLOMAN NEPTUN Schiffahrts-Aktiengesellschaft.

Mehr

SATZUNG. der. Progeno Wohnungsgenossenschaft eg

SATZUNG. der. Progeno Wohnungsgenossenschaft eg SATZUNG der Progeno Wohnungsgenossenschaft eg Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft... 3 1 Firma und Sitz... 3 II. Gegenstand der Genossenschaft... 3 2 Zweck und Gegenstand der

Mehr

SATZUNG. der. Wohnungsbaugenossenschaft Erkrath eg

SATZUNG. der. Wohnungsbaugenossenschaft Erkrath eg SATZUNG der Wohnungsbaugenossenschaft Erkrath eg Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 11 Firma und Sitz......................................... 4 II. Gegenstand der Genossenschaft

Mehr

Satzung und Wahlordnung

Satzung und Wahlordnung Satzung und Wahlordnung Satzung und Wahlordnung der Baugenossenschaft Mittelholstein eg Gegründet am 2. März 1900 1 Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz...4 II.

Mehr

GWG. Satzung. Tel. ( ) GIFHORNER WOHNUNGSBAU-GENOSSENSCHAFT EG

GWG. Satzung. Tel. ( ) GIFHORNER WOHNUNGSBAU-GENOSSENSCHAFT EG GWG GIFHORNER WOHNUNGSBAU-GENOSSENSCHAFT EG Satzung Tel. (0 53 71) 98 98-0 www.gwg-gifhorn.de INHALT I. Firma und Sitz der Genossenschaft.................................... 1 II. Zweck und Gegenstand

Mehr

A - Firma, Sitz und Gegenstand der Genossenschaft. 1 Firma und Sitz 5 2 Zweck und Gegenstand 5

A - Firma, Sitz und Gegenstand der Genossenschaft. 1 Firma und Sitz 5 2 Zweck und Gegenstand 5 SATZUNG Fassung 2008 Inhalt 1 bis 23 A - Firma, Sitz und Gegenstand der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 5 2 Zweck und Gegenstand 5 B - Mitglieder 3 Mitglieder 5 4 Erwerb der Mitgliedschaft 5 5 Eintrittsgeld

Mehr

mieten wohnen ... wohlfühlen! Wohnbau Detmold eg Satzung mit Wahlordnung

mieten wohnen ... wohlfühlen! Wohnbau Detmold eg Satzung mit Wahlordnung Wohnbau Detmold eg Satzung mit Wahlordnung mieten wohnen... wohlfühlen! Wohnbau Detmold eg Detmold, Marienstraße 1 Satzung Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz

Mehr

Satzung. Wohnungsgenossenschaft Köln-Süd eg. der. Geschäftsstelle: Zollstockgürtel 33b Köln. Telefon: (02 21)

Satzung. Wohnungsgenossenschaft Köln-Süd eg. der. Geschäftsstelle: Zollstockgürtel 33b Köln. Telefon: (02 21) Satzung der Wohnungsgenossenschaft Köln-Süd eg Geschäftsstelle: Zollstockgürtel 33b 50969 Köln Telefon: (02 21) 340 911-60 Telefax: (02 21) 340 911 70 E-Mail: info@koeln-sued.de Internet: www.koeln-sued.de

Mehr

SATZUNG. der Wohnungsgenossenschaft Finsterwalde eg

SATZUNG. der Wohnungsgenossenschaft Finsterwalde eg SATZUNG der Wohnungsgenossenschaft Finsterwalde eg ------------------------------------------------------------------------------ I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz Die Genossenschaft

Mehr

Satzung Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eg Fassung vom

Satzung Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eg Fassung vom Satzung Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eg Fassung vom 02.10.2009 Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft 2 1 Firma und Sitz 2 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 2 Zweck

Mehr

Die Genossenschaft führt die Firma Wohnungsbau-Genossenschaft Altmark eg. Sie hat ihren Sitz in Stendal.

Die Genossenschaft führt die Firma Wohnungsbau-Genossenschaft Altmark eg. Sie hat ihren Sitz in Stendal. Satzung I. Firma und Sitz der Genossenschaft 01 Firma und Sitz Die Genossenschaft führt die Firma Wohnungsbau-Genossenschaft Altmark eg. Sie hat ihren Sitz in Stendal. II. Gegenstand der Genossenschaft

Mehr

Anlage zu Tagesordnungspunkt 9:

Anlage zu Tagesordnungspunkt 9: Anlage zu Tagesordnungspunkt 9: Beschlussfassung über die Änderung von der Satzung: Alter Wortlaut 15 Vertretung (1) Die Genossenschaft wird durch zwei Vorstandsmitglieder gesetzlich vertreten. ( ) Neuer

Mehr

Wohnungsgenossenschaft Treptow-Süd eg. Satzung

Wohnungsgenossenschaft Treptow-Süd eg. Satzung Wohnungsgenossenschaft Treptow-Süd eg Satzung Satzung der Wohnungsgenossenschaft Treptow-Süd eg Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft 7 1 Firma und Sitz 7 II. Gegenstand der Genossenschaft

Mehr

Satzung. Vereinigte Leipziger Wohnungsgenossenschaft eg

Satzung. Vereinigte Leipziger Wohnungsgenossenschaft eg Satzung Vereinigte Leipziger Wohnungsgenossenschaft eg I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz Die Genossenschaft führt die Firma Vereinigte Leipziger Wohnungsgenossenschaft eg. Sie hat ihren

Mehr

SATZUNG. und Wahlordnung. der. Baugenossenschaft Holstein eg Neumünster. Ausgabe 2008

SATZUNG. und Wahlordnung. der. Baugenossenschaft Holstein eg Neumünster. Ausgabe 2008 SATZUNG und Wahlordnung der Baugenossenschaft Holstein eg Neumünster Ausgabe 2008 Die Neufassung der Satzung ist am 16.07.2008 beim Genossenschaftsregister des Amtsgerichts Kiel GnR 206 NM eingetragen

Mehr

Buxtehuder Wohnungsbaugenossenschaft eg. innovativ und sicher wohnen

Buxtehuder Wohnungsbaugenossenschaft eg. innovativ und sicher wohnen Buxtehuder Wohnungsbaugenossenschaft eg innovativ und sicher wohnen Satzung 2007/2008 2 Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft Seite 1 Firma und Sitz... 5 II. Gegenstand der Genossenschaft

Mehr

Satzung. der Baugenossenschaft Leipzig eg. Inhaltsverzeichnis. I. Name und Sitz der Genossenschaft Firma und Sitz... 3

Satzung. der Baugenossenschaft Leipzig eg. Inhaltsverzeichnis. I. Name und Sitz der Genossenschaft Firma und Sitz... 3 Inhaltsverzeichnis I. Name und Sitz der Genossenschaft... 3 1 Firma und Sitz... 3 II. Gegenstand der Genossenschaft... 3 Satzung der Baugenossenschaft Leipzig eg 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft...

Mehr

SATZUNG. der. Wohnungsbaugenossenschaft Einheit Bautzen eg. Löbauer Straße Bautzen

SATZUNG. der. Wohnungsbaugenossenschaft Einheit Bautzen eg. Löbauer Straße Bautzen SATZUNG der Wohnungsbaugenossenschaft Einheit Bautzen eg Löbauer Straße 37 02625 Bautzen Beschluss durch die Vertreterversammlung am 6. Dezember 2007 Eintrag im Genossenschaftsregister am 15. Januar 2008

Mehr

I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 3. Gegenstand der Genossenschaft 2 Gegenstand 3

I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 3. Gegenstand der Genossenschaft 2 Gegenstand 3 Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 3 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Gegenstand 3 III. Mitgliedschaft 3 Mitglieder 4 4 Erwerb der Mitgliedschaft 4 5 Eintrittsgeld

Mehr

Satzung Ausgabe 2008

Satzung Ausgabe 2008 Satzung Ausgabe 2008 Inhaltsverzeichnis Seite SATZUNG I. Firma und Sitz....................................................................... 3 1 Firma und Sitz........................................................................

Mehr

Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz

Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft III. Mitgliedschaft 3 Mitglieder 4 Erwerb der

Mehr

SATZUNG UND WAHLORDNUNG

SATZUNG UND WAHLORDNUNG SATZUNG UND WAHLORDNUNG Satzung Spar- und Bauverein Paderborn eg Giersmauer 4a 33098 Paderborn Postfach 24 08 33054 Paderborn Telefon (0 52 51) 29 00-0 E-Mail info@spar-und-bauverein.de Internet www.spar-und-bauverein.de

Mehr

S a t z u n g. W O L F E N eg

S a t z u n g. W O L F E N eg S a t z u n g der Wohnungsgenossenschaft W O L F E N eg 1 von 30 2 von 30 INHALTSVERZEICHNIS Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz 4 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Gegenstand

Mehr

Satzung. der. Wohnungsgenossenschaft Neues Leben eg. Oschersleben. Inhaltsverzeichnis. I. Firma und Sitz der Genossenschaft.

Satzung. der. Wohnungsgenossenschaft Neues Leben eg. Oschersleben. Inhaltsverzeichnis. I. Firma und Sitz der Genossenschaft. Inhaltsverzeichnis Satzung der Wohnungsgenossenschaft Neues Leben eg Oschersleben I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft

Mehr

1 von 24 SATZUNG. der. Progeno Wohnungsgenossenschaft eg. Progeno_Satzung_V16

1 von 24 SATZUNG. der. Progeno Wohnungsgenossenschaft eg. Progeno_Satzung_V16 1 von 24 SATZUNG der Progeno Wohnungsgenossenschaft eg 2 von 24 Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft... 4 1 Firma und Sitz... 4 II. Gegenstand der Genossenschaft... 4 2 Zweck und

Mehr

Satzung Dorfladen Appenheim w.v.

Satzung Dorfladen Appenheim w.v. Satzung Dorfladen Appenheim w.v. 1 Name, Sitz, Rechtsform Der Verein führt den Namen Dorfladen Appenheim w.v. Er hat seinen Sitz in Appenheim Er ist ein wirtschaftlicher Verein ( 22 BGB). 2 Zweck des Vereins

Mehr

Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft II. Gegenstand der Genossenschaft III. Mitgliedschaft

Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft II. Gegenstand der Genossenschaft III. Mitgliedschaft Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz......................................... 3 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft................

Mehr

Satzung. Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg

Satzung. Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg Satzung Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg Änderungen in der Satzung der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt, gültig seit dem 18. Juni 2015: Beschlussfassung zur Änderung der Kündigungsfrist der Mitgliedschaft

Mehr

Satzung. der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Halle eingetragene Genossenschaft. Ausgabe 2011

Satzung. der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Halle eingetragene Genossenschaft. Ausgabe 2011 Satzung der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Halle eingetragene Genossenschaft Ausgabe 2011 Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Halle eg 2 Inhaltsverzeichnis Seite I.

Mehr

Satzung der Wohnungsgenossenschaft Rochlitz

Satzung der Wohnungsgenossenschaft Rochlitz Satzung der Wohnungsgenossenschaft Rochlitz eingetragene Genossenschaft 1 Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand

Mehr

Satzung und Wahlordnung

Satzung und Wahlordnung Satzung und Wahlordnung Satzung der Baugenossenschaft Dennerstraße-Selbsthilfe eg I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 III. Mitgliedschaft 3 bis 12 IV. Rechte und

Mehr

SATZUNG. Wohnungsgenossenschaft Transport eg Leipzig

SATZUNG. Wohnungsgenossenschaft Transport eg Leipzig SATZUNG Wohnungsgenossenschaft Transport eg Leipzig 1 Satzung der Wohnungsgenossenschaft Transport eg Leipzig 2 Inhaltsverzeichnis Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft ( 1) 5 II. Zweck und Gegenstand

Mehr

Leben und wohlfühlen SATZUNG

Leben und wohlfühlen SATZUNG Leben und wohlfühlen SATZUNG I. Firma und Sitz der Genossenschaft Seite 1 Firma und Sitz 1 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft 1 III. Mitgliedschaft 3 Mitglieder

Mehr

Die Stellung der Vertreterversammlung in der (Wohnungs-) Genossenschaft

Die Stellung der Vertreterversammlung in der (Wohnungs-) Genossenschaft Die Stellung der Vertreterversammlung in der (Wohnungs-) Genossenschaft, Berlin /Bristol Web: www.iwgr.de Leitungsstrukturen der Genossenschaft (1) Vorstand Leitungsorgan ( 27 Abs. 1 GenG) Aufsichtsrat

Mehr

Satzung. und Wahlordnung zur Vertreterversammlung

Satzung. und Wahlordnung zur Vertreterversammlung Satzung und Wahlordnung zur Vertreterversammlung Satzung und Wahlordnung zur Vertreterversammlung Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg eg Telefon: 03491 6140-0 Fax: 03491 6140-15 E-Mail: info@wbg.de www.wbg.de

Mehr

1 Firma und Sitz Zweck und Gegenstand der Genossenschaft... 1

1 Firma und Sitz Zweck und Gegenstand der Genossenschaft... 1 Satzung Inhalt Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz... 1 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft... 1 III. Mitgliedschaft 3 Mitglieder... 1 4

Mehr

27 Sitzungen des Aufsichtsrates Gegenstände der gemeinsamen Beratungen von Vorstand

27 Sitzungen des Aufsichtsrates Gegenstände der gemeinsamen Beratungen von Vorstand Satzung 2016 Inhalt Satzung Bauverein zu Lünen 00 VI. Organe der Genossenschaft 00 I. Firma und Sitz der Genossenschaft 00 1 Firma und Sitz 00 II. Gegenstand der Genossenschaft 00 2 Zweck und Gegenstand

Mehr

S A T Z U N G Stand: April 2008

S A T Z U N G Stand: April 2008 S A T Z U N G Stand: April 2008 Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft...3 1 Firma und Sitz...3 II. Gegenstand der Genossenschaft...3 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft...3 III.

Mehr

Satzung und. Wahlordnung. Ihre Genossenschaft mit Wohnungen in Paderborn

Satzung und. Wahlordnung. Ihre Genossenschaft mit Wohnungen in Paderborn Satzung und Wahlordnung Ihre Genossenschaft mit 3.000 Wohnungen in Paderborn Satzung Spar- und Bauverein Paderborn eg Giersmauer 4a 33098 Paderborn Postfach 24 08 33054 Paderborn Telefon (0 52 51) 29 00-0

Mehr

Satzung und Wahlordnung der Gartenstadt Hüttenau eg. Gartenstadt Hüttenau

Satzung und Wahlordnung der Gartenstadt Hüttenau eg. Gartenstadt Hüttenau und Wahlordnung der Gartenstadt Hüttenau eg Gartenstadt Hüttenau Inhaltsverzeichnis Seite 04 04 04 08 10 11 23 24 25 25 26 28 I. Firma und Sitz der Genossenschaft II. Zweck und Gegenstand der Genossenschaft

Mehr

Satzung der Wohnungsbau-Genossenschaft Erfurt eg

Satzung der Wohnungsbau-Genossenschaft Erfurt eg I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz Die Genossenschaft führt die Firma Wohnungsbau-Genossenschaft "Erfurt" eg. Sie hat ihren Sitz in Erfurt, Freistaat Thüringen. II. Gegenstand der Genossenschaft

Mehr

Satzung. Baugenossenschaft Bad Windsheim eg

Satzung. Baugenossenschaft Bad Windsheim eg Satzung der Baugenossenschaft Bad Windsheim eg 91438 Bad Windsheim Am Steinernen Kreuz 5 a Tel.: 09841/689970 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und

Mehr

Wohnungsbaugenossenschaft Solidarität eg

Wohnungsbaugenossenschaft Solidarität eg Wohnungsbaugenossenschaft Solidarität eg Satzung 2014 Inhaltsverzeichnis I. Firma und Sitz der Genossenschaft Seite 1 Firma und Sitz 4 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft

Mehr

Satzung. der BAUGENOSSENSCHAFT Viernheim eg

Satzung. der BAUGENOSSENSCHAFT Viernheim eg Satzung der BAUGENOSSENSCHAFT Viernheim eg Inhaltsverzeichnis 3 Seite I. Firma und Sitz der Genossenschaft 1 Firma und Sitz... 5 II. Gegenstand der Genossenschaft 2 Zweck und Gegenstand der Genossenschaft...

Mehr