Verband Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig Holstein e.v. Jahresbericht 2011/2012.

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1 Verband Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig Holstein e.v. Jahresbericht 2011/2012

2 I n h a l t Editorial 3 In eigener Sache aktuelles 4 Lobby-Arbeit für die Kitas 5 U-3-Betreuung: Auf einem guten Weg Sozialministerin Kristin Alheit im Interview: Seite 5 Qualifizierung 6 Engpass bei Fachkräften 6 Mit Religionspädagogik unterwegs 7 Schätze und Oasen 8 Römische Überraschungen 9 Gut gemischt Nachgefragt 10 Kinder, seid willkommen! Nordkirche 12 Kita 2020: Qualität und Profil 12 Evangelisches Profil im Film 13 Nordkirche: Kitas in Zahlen 13 Unsere Stimme wird gehört 14 Segel gesetzt Kitas aktiv 15 Klimaschutz für Kita-Kinder 15 Kitas auf der Meile Violett 15 Evangelisches Gütesiegel Neue Einblicke und überraschende Begegnungen (darunter mit einem Schneemann auf dem Petersplatz) gab es bei einer Studienreise nach Rom: Seite 8 Viele gute Wünsche für die Kinder in der Nordkirche: Seite Chronik 16 Wichtige Ereignisse 2011/2012 eine Auswahl 17 Planung und Ausblick organisation 18 Die VEK-Geschäftsstelle Wir sind für Sie da! 19 Der Vorstand des VEK 20 Evangelisches Kitaforum auf Hochtouren Die Evangelische Kindertagesstättenarbeit auf Kurs Nordkirche: Seite 14 I m p r e s s u m Jahresbericht 2011/2012, September 2012 Herausgeber Verband Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein e.v. (VEK), Lise-Meitner-Str. 6-8, Rendsburg, Telefon 04331/ Verantwortlich Markus Potten Redaktion Detlev Brockes, Angelika Wurth Texte Waltraud Deuermeier, Maike Lauther-Pohl, Markus Potten, Gabriele Schmidt-Weisswange, Franziska Schubert-Suffrian, Angelika Wurth Gestaltung Thomas Blachnitzky Fotos Thomas Eisenkrätzer (S. 5), Jürgen Schindler (S. 15), Nicola Paustian (S.18, 19), VEK, privat Druck Druckerei Zollenspieker Fachkräfte, Eltern und Kinder äußern sich in einem Film zum evangelischen Profil: Seite 12 V E K / 2012

3 E d i t o r i a l Liebe Leserinnen und Leser! Auch im zurückliegenden Jahr war die Arbeit des VEK von Umbrüchen und Weichenstellungen begleitet. Die Gründung der Nordkirche ist hier an erster Stelle zu nennen. Mit den Kolleginnnen aus Mecklenburg-Vorpommern verbindet uns viel. So hat der VEK schon vor Jahren eng mit Erdmuthe Großer-Bald zusammengearbeitet, damals Fachberaterin in Mecklenburg mit Sitz in Schwerin, und ebenso mit Brigitte Müller, der ehemaligen Beauftragten für die Evangelische Kita-Arbeit der Pommerschen Landeskirche in Greifswald. Daran konnten wir jetzt anknüpfen. Mit dem nordkirchenweiten Fachkonvent im April 2012 und einer pfiffigen Aktion im gemeinsamen Kitazelt beim Gründungsfest der Nordkirche haben wir die Kolleginnen und Kollegen aus Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig- Holstein deutliche Signale gesetzt: Ja, wir sind nun eine gemeinsame Kirche, und wir freuen uns darauf! (Mehr dazu auf den Seiten 10 bis 14) Was beschäftigt uns im Kitabereich in Schleswig-Holstein? Das lesen Sie auf den Seiten 4 bis 6. Obenan steht der eklatante Fachkräftemangel. Der Jahresbericht nimmt die Aktivitäten des VEK in den Blick, dem Problem entgegenzuwirken auf politischem Weg und durch Ausbildung und Qualifzierung (Seite 6 bis 9). Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre! Ihr Markus Potten, VEK-Geschäftsführer In eigener Sache Im Berichtszeitraum war die Verbandsarbeit zeitweise stark durch interne Umstrukturierung geprägt. Bei der Mitgliederversammlung im November 2011 haben wir die Mitglieder unter anderem über die personellen Veränderungen beim Qualitätsmanagement informiert. Unser Qualitätsmanager Michael Schaaf hat seine Stunden beim VEK auf eigenen Wunsch reduziert, um in Hamburg eine neue Projektstelle Alternsgerechtes Arbeiten im Kita-Bereich anzutreten. Seine verbliebenen Stunden wird der VEK nutzen, um eine Fachliche Prüfstelle zur Erlangung des Evangelischen Gütesiegels (BETA) aufzubauen. Dafür hat Katrin Irmer, die bisherige telefonische Fachberatung, Zeitanteile für Qualitätsmanagement erhalten. Sie wird die Fachliche Prüfstelle gemeinsam mit Michael Schaaf aufbauen. Durch das Ausscheiden von Bärbel Kühne Ende 2011 sie war mit der Assistenz der Geschäftsführung betraut mussten wir die gesamte Verwaltung des VEK neu strukturieren. Mit Marina Klügel, Maren Wulff und Stefanie Stock ist dieser Bereich inzwischen neu aufgestellt. Herzlich willkommen, Stefanie Stock! Die Bürokauffrau Stefanie Stock unterstützt seit Juni 2012 auf Teilzeitbasis den Verwaltungsbereich der VEK-Geschäftsstelle. Die 30-Jährige ist verheiratet und hat zwei Töchter und kommt, da sie in der Nähe wohnt, öfters mit dem Fahrrad zur Arbeit. Zu ihren Aufgaben gehören u.a. die Rundschreiben, die Datenbank und der Vertrieb der Publikationen und Werbemittel des VEK. Wir freuen uns sehr über die Verstärkung! Glückwunsch, Norbert Kröger! Seit 25 Jahren arbeitet Norbert Kröger beim Diakonischen Werk Schleswig- Holstein. Als ständiger Vertreter der Landespastorin ist er Mitglied des VEK-Vorstands. So war es Mitarbeitenden und Vorstandsmitgliedern des VEK eine große Freude, Norbert Kröger an seinem Jubiläumstag im Februar 2012 zu beglückwünschen. Herzlichen Dank für die hervorragende Begleitung und Unterstützung und für die konstruktive, vertrauensvolle Zusammenarbeit! VEK 2011/2012

4 A k t u e l l e s Im Dezember 2011 wurde im Evangelischen Kitaforum die Handreichung des Landes für die Betreuung der unter Dreijährigen vorgestellt. Lobby-Arbeit für die Kitas VEK-Geschäftsführer Markus Potten begrüßte die Teilnehmenden des gut besuchten Fachtags. Netzwerk Familien Im September 2012 lud das kirchliche Netzwerk Familien zu einer großen Veranstaltung ins Kieler Landeshaus in Kiel ein. Unter anderem wurde der jüngste Familienbericht der Bundesregierung vorgestellt. Der VEK beteiligt sich seit 2011 an dem Netzwerk, zu dem die (damals noch nordelbische) Fachstelle Familien aufgerufen hatte. U-3-Betreuung, Bildungsleitlinien und Fachberatung: VEK-Geschäftsführer Markus Potten berichtet, was den Verband in den vergangenen zwölf Monaten bewegt hat. Interessenvertretung. Die politische Interessenvertretung durch den VEK ist immer wichtiger geworden. Durch unsere Präsenz in entscheidenden Gremien, durch gezielte Lobby-Arbeit und entsprechende Kontakte hat die evangelische Kita-Arbeit politisch an Bedeutung gewonnen. So haben wir anlässlich der Landtagswahl im Mai 2012 Gespräche mit den Parteien geführt. Wir waren an Podiumsdiskussionen mit Abgeordneten und Ministern beteiligt und an diversen Veranstaltungen des landesweiten Kita-Aktionsbündnisses. Die Wahl hat nun einen Regierungswechsel mit sich gebracht und den Wechsel des Kita-Bereichs vom Bildungsministerium ins Sozialministerium. Wie Ministerin Kirsten Alheit vorgehen wird, erwarten wir mit Spannung (siehe auch S. 4). Klar scheint: Die Koalitionsvereinbarung räumt dem Kita-Bereich hohe Priorität ein, die Großbaustellen zum Beispiel Rechtsanspruch für U3-Kinder, Fachkräftemangel oder Kitafinanzierung generell sollen bearbeitet werden. Das ist auch überfällig, denn vieles zieht sich seit Jahren hin. Krippenplätze. Dringender Handlungsbedarf besteht beim Ausbau der U3-Betreuung. Die bisherige Versorgungsquote von rund 26 % wird bei Weitem nicht ausreichen, den Rechtsanspruch ab 2013 zu erfüllen. Darauf haben wir immer wieder hingewiesen und immer sagte das Ministerium: Wir schaffen das. Inzwischen wissen alle, dass es nicht zu schaffen ist. Vermutlich werden bald erste Forderungen laut, Rechtsanspruch und Umsetzung zu verschieben. Wir halten das für hochproblematisch. Für viele Familien wäre es eine Bankrotterklärung der Politik, sie rechnen fest mit einem Krippenplatz ab August Es gilt also weiterhin, nach intelligenten Lösungen zu suchen und neue Krippenplätze zu schaffen. Dabei darf die Qualität der Plätze nicht vernachlässigt werden und erst recht nicht die Qualität der Kita insgesamt. Bildungsleitlinien. Das Bildungsministerium hat ein wissenschaftliches Team unter Leitung von Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker (Uni Hamburg) und Prof. Dr. Raingard Knauer (Fachhochschule Kiel) beauftragt, die schleswig-holsteinischen Bildungsleitlinien zu evaluieren. Begleitend wurde ein Beirat eingerichtet, an dem auch der VEK beteiligt ist. Aus unserer Sicht sollten sich an der Evaluation möglichst viele Einrichtungen beteiligen. Nur so kann ein umfassendes Bild entstehen, wie die Bildungsleitlinien umgesetzt werden bzw. wo nachgesteuert werden muss. Fragebögen wurden im Sommer an alle Kitas in Schleswig-Holstein versandt, mit ersten Ergebnissen ist ab Frühjahr 2013 zu rechnen. M a r k u s Po t t e n V E K / 2012

5 U-3-Betreuung: Auf einem guten Weg Kitapolitik, Krippenplätze, Fachkräftemangel: Fragen an Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) Der Kita-Bereich gehörte in den vergangenen Jahren zum Bildungsministerium, jetzt ist er zurück im Sozialministerium. Welche Vorteile versprechen Sie sich davon? Kristin Alheit: Es ist naheliegend, dass die Familienpolitik das Thema Kinderbetreuung mit umfasst. Daher ist der Kita-Bereich im Sozialministerium gut aufgehoben. Wichtiger als die Zuständigkeitsfrage ist natürlich, dass wir unsere Politik insgesamt familienfreundlich gestalten ressortübergreifend in der gesamten Landesregierung. Persönlich freue ich mich, dass Kita in meinen Verantwortungsbereich fällt. Neben meinen bisherigen beruflichen Berührungspunkten weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig eine gute Kita-Betreuung für die Situation der Familie insgesamt ist. Zudem kommt der Kita als erster Bildungseinrichtung eine entscheidende Bedeutung bei der Entwicklung und Förderung der Kinder zu. Ab August 2013 gilt bundesweit der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz für Ein- und Zweijährige. Schleswig-Holstein hatte im Sommer 2012 eine Versorgungsquote von 26 Prozent. Wel- che Quote will das Land in den nächsten zwölf Monaten erreichen? Kristin Alheit: Ich halte nichts davon, sich auf Quoten zu verlassen. Entscheidend ist, dass wir bedarfsgerecht ausbauen. Dafür ist die tatsächliche Inanspruchnahme ausschlaggebend, und die wird regional unterschiedlich sein. Mein Dank gilt den Kreisen und Kommunen, aber auch den Trägern, die sich mit Hilfe des Landes vielerorts mit großem Einsatz engagieren. Mein Eindruck ist, dass Schleswig-Holstein auf einem guten Weg ist. Weitere Anstrengungen sind notwendig, damit viele Familien im Land von dem Betreuungsangebot profitieren können. Die für die Bedarfsplanung zuständigen Kommunen und das Land dürfen in ihren Anstrengungen nicht nachlassen. Durch die Einigung zum Fiskalpakt auf Bundesebene sollen weitere Bundesmittel in den Ausbau fließen. Jetzt gilt es, diese Mittel gemeinsam mit der kommunalen Seite zu nutzen. Kitas suchen händeringend Fachkräfte. In anderen Bundesländern kam es schon so weit, dass neue Kitas mit Krippenplätzen nicht in Betrieb gehen konnten, weil Personal fehlt. Was unternimmt Schleswig- Holstein, um dem Fachkräftemangel zu begegnen? Kristin Alheit: Die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern gehört neben dem Ausbau zu den wichtigen Aufgaben. Das Land hat daher die Ausbildungskapazitäten an den Fachschulen bereits erhöht: 2009/10 wurden rund 700 angehende Erzieherinnen und Erzieher eingeschult, 2010/11 waren es 885, im laufenden Schuljahr 2012/13 sind es mehr als Derzeit werden der weitere Bedarf und mögliche Maßnahmen zur Sicherung des Fachkräftebedarfs geprüft. Gegebenenfalls werden wir gemeinsam nachsteuern. Zu lange geschlafen? Bundesfamilienministerin Kristina Schröder sagte im Juli 2012 zur U3-Betreuung: Der Rechtsanspruch ab dem 1. August 2013 steht, und daran wird mit mir auch nicht gerüttelt. Alle Länder haben seit 2008 Zeit, die damals zugesagten Kitaplätze zu bauen. Der Bund hat seine damals versprochenen 4 Milliarden Euro vollständig zur Verfügung gestellt und gerade erst vor wenigen Tagen noch einmal 580 Millionen Euro für zusätzliche Kita- Plätze draufgelegt. Viele Länder haben beim Kita-Ausbau viel zu lange geschlafen. Mehr zum Thema Fachkräftemangel lesen Sie auf Seite 6. Kristin Alheit (SPD) ist seit Juni 2012 Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung in Schleswig- Holstein. Die Juristin hat unter anderem in einer Frankfurter Wirtschaftskanzlei und in der Hamburger Finanzbehörde gearbeitet, zuletzt war sie Bürgermeisterin der Stadt Pinneberg. Die 45-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder. VEK 2011/2012

6 Q u a l i f i z i e r u n g Gott bedeutet für mich... : Bilder aus einem TRG-Kurs. Engpass bei Fachkräften Kinderbuch zum Advent Erfolgreiche Kooperation: 2011 brachten der VEK und das landeskirchliche Amt für Öffentlichkeitsdienst (AfÖ) AdventsZeit für Kinder heraus. Das Lese- und Bilderbuch vermittelt Kindern lebensnah und fröhlich die christliche Botschaft und die Symbolik von Advent und Weihnachten. Der VEK folgte damit auch einem Wunsch, der in vielen religionspädagogischen Fortbildungen deutlich wurde. Erhältlich ist Adventszeit für Kinder zum Beispiel unter (14,95 ). Nach wie vor fehlt den Kitas Personal. Auch wenn die Fachschulen ihre Ausbildungskapazität erhöht haben: Für die zusätzlichen Krippenplätze werden Kräfte benötigt, die wir definitiv nicht haben. In anderen Bundesländern ist es schon so weit gekommen, dass neue Krippengruppen, ja, ganze Kitas nicht in Betrieb gehen konnten, weil die Fachkräfte fehlen. Dazu darf es in Schleswig-Holstein nicht kommen! Mit Religionspädagogik unterwegs Von der religionspädagogischen Kompetenz des VEK profitieren auch andere Institutionen zum Beispiel das Institut für berufliche Aus- und Fortbildung (IBAF) in Rendsburg oder die Elly-Heuss-Knapp- Schule in Neumünster. Seit 2011 gibt es im IBAF eine Fachschule für Sozialpädagogik, sie bildet berufsbegleitend staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher aus. Religionspädagogik ist hier Wahlpflichtfach, mit 120 Stunden in drei Jahren. Dozentin ist Pastorin Maike Lauther-Pohl, Theologische Referentin für Religionspädagogik beim VEK. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Einblick, wie sie mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Religion thematisieren können. Das ist zugleich eine Chance, den eigenen religiösen Standpunkt zu entdecken. Der VEK unterstützt auf diese Weise gern die Arbeit der ersten Fachschule in kirchlicher Trägerschaft in Schleswig-Holstein. Auf Betreiben der Wohlfahrtsverbände hat sich eine Arbeitsgruppe konstituiert, in der unter anderem die kommunalen Landesverbände, das Bildungsministerium, die Wohlfahrtsverbände und die Gewerkschaften vertreten sind. Nach einer Bestandsaufnahme (bei der sich herausstellte, dass kaum valide Zahlen für Schleswig-Holstein vorliegen) soll nun gemeinsam nach Lösungsansätzen Ausschau gehalten werden. In der Elly-Heuss-Knapp-Schule (EHKS), dem regionalen Berufsbildungszentrum der Stadt Neumünster, begann im Sommer 2012 die berufsbegleitende Qualifizierung Leiten im Dialog. Sie richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher, die Leitungsverantwortung haben oder anstreben. Der VEK beteiligt sich mit einem Modul zu interreligiösem Dialog, das zweieinhalb Tage dauert und obligatorisch ist. Ein weiteres Modul zu integrierter Religionspädagogik kann zusätzlich belegt werden. Die EHKS war mit dem Wunsch nach einer Kooperation auf den VEK zugekommen. Wir wollten den neuen Aufbaubildungsgang Sozialmanagement in Abstimmung mit den Trägern der Kindertageseinrichtungen entwickeln, um den Praxisbezug und die spätere Anerkennung des Abschlusses sicherzustellen, sagt Bildungsgangleitung Birgit Thurmann von der EHKS. Da der VEK der größte Träger des Landes ist, war es für uns selbstverständlich, hier eine gute Zusammenarbeit anzustreben. Die Kooperation sei auch deshalb interessant, weil inhaltliche Erweiterungen des Curriculums möglich wurden. Dies zeige sich an dem Modul Leiten im interreligiösen Dialog, so Thurmann. V E K / 2012

7 Schätze und Oasen Die Theologisch Religionspädagogische Grundqualifizierung (TRG) ist ein Kernstück im VEK-Angebot. Doch es gibt noch viel mehr in diesem Bereich. Vier Beispiele beschreibt die Theologische Referentin für Religionspädagogik, Pastorin Maike Lauter-Pohl. Zwischenräume für Gott ein Oasentag für pädagogische Fachkräfte. Kurz vor dem Advent innehalten,, ausatmen und Ruhe finden, Gedanken über den eigenen Glauben Raum geben, Wohltuendes für sich selbst, die Arbeit und den eigenen Glauben entdecken: Dazu kamen am Bußtag 2011 Kita-Mitarbeitende ins Evangelische Kitaforum. Auf einem Spaziergang, beim kreativen Gestalten, in Gesprächen und im Nachdenken für sich allein konnten sie dem nachspüren, was im Kita-Alltag häufig untergeht und doch so grundlegend ist: die Verbindung von Glauben und täglichem Tun. Ruhig und konzentriert, aktiv und meditativ: So brachte der Tag manche persönliche Entdeckung. Selbst auftanken, um für andere Tankstelle zu sein. Oder auch: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. Im November 2012 findet wieder ein Oasentag im Evangelischen Kitaforum statt. Einige Kitas haben ihn auch als Teamtag in der eigenen Einrichtung gebucht. Bibelgeschichten aus der Schatzkiste Das Schauende Erzählen für Kinder von 0 bis 6 Jahren. Biblische Geschichten eindrücklich erzählen das kann jede und jeder lernen. Zwölf Teilnehmende erlebten das am 14. Juni 2012 im Evangelischen Kitaforum. Wenn eine Geschichte mit Gegenständen im wahrsten Sinne ausgelegt wird, ergibt sich ein Spickzettel, der das freie Erzählen erleichtert. Die Kinder sind konzentrierter, innere Bilder werden angeregt, die Geschichten kommen meist gut an und bleiben länger in Erinnerung. Auch für ganz kleine Kinder können biblische Geschichten so sichtbar werden. Die Teilnehmenden erprobten es direkt vor Ort und konnten mit einer reichen Schatzsammlung nach Hause gehen. Was gibt s denn noch so nach TRG? Ein Aufbaumodul. In einem dreitätigen Seminar im September 2011 erfrischten sich ehemalige TRG-Absolventinnen mit religionspädagogischen Impulsen und genossen eine konzentrierte Ladung Methoden. Im Ansverus-Haus lernten sie freies Erzählen bei Rüdiger Boneß, TRG-Dozent und ausgebildeter Bibelerzähler. Intensive Einblicke in die Religionspädagogische Praxis (RPP) nach Franz Kett, bei der biblische Geschichten in Bodenbildern entstehen, gab Diakonin Patricia von Massenbach-Wahl. Und auch das Schauende Erzählen konnten die Fachkräfte lernen. Wie gut es tut, sich in der religionspädagogischen Arbeit zu stärken und mit Gleichgesinnten an einem hohen Niveau anzuknüpfen auch das war eine Erkenntnis des Seminars. Immer freitags in die Kita Religionspädagogische Grundlagen für den Besuch der Pastorin oder des Pastors in der Kindertageseinrichtung. Zusammen mit dem Pastoralkolleg der Nordkirche bot der VEK einen Studientag zu integrierter Religionspädagogik für Theologinnen und Theologen an. Er fand im August 2011 in Ratzeburg statt. Um folgende Fragen ging es zum Beispiel: Wie kann ich elementar, verständlich, kindgemäß und theologisch richtig von Gott und der Welt reden? Wie arbeite ich mit Symbolen? Wie vermittle ich biblische Geschichten anschaulich? Durch den Studientag entstand die Idee, ein dreitägiges Kolleg folgen zu lassen (25. bis ). Denn besonders durch die vielen neuen Krippenund Familiengruppen wächst bei den Pastorinnen und Pastoren das Interesse an religionspädagogischer Fortbildung. M a i k e L au t h e r-po h l Das Kirchenjahr anschaulich machen: Kirchenjahreszeiten-Tische im Evangelischen Kitaforum zeigen, was möglich ist. VEK 2011/2012

8 Q u a l i f i z i e r u n g Die Gruppe in der Bibliothek des Bildungsministeriums. 2. v. li.: die Autorin unseres Berichts, Kita-Leiterin Gabriele Schmidt-Weisswange. Römische Überraschungen Er kam, sah und grüßte: Bildungsminister Francesco Profumo. Im Februar 2012 startete erneut eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Leitungsfachkraft für Evangelische Kitas. Ergänzend wurde eine einwöchige Studienreise nach Rom angeboten, gefördert durch EU-Mittel. Gabriele Schmidt- Weisswange, Leiterin des Evangelischen Kindergartens Sonne und Mond in Ammersbek, war dabei. Ihr Bericht: Ein Schneemann auf dem Petersplatz war nur eine der Überraschungen auf unserer Reise. Im Rahmen der Leitungs-Qualifizierung hatte ich das Angebot bekommen, mit Kolleginnen aus Schleswig-Holstein eine Bildungsreise nach Rom zu unternehmen. Die Stadt, das dortige Bildungswesen speziell im Elementarbereich, der internationale Austausch mit anderen Leitungskräften, mal über den eigenen Tellerrand hinausgucken das interessierte mich sofort. Meine Bewerbung hatte Erfolg. Und so traf sich im Januar 2012 die Reisegruppe zur Vorbereitung im Kitaforum in Rendsburg. VEK-Fortbildungsreferentin Sybille Nohns stellte das EU-Programm Leonardo da Vinci vor, wir trafen Lernvereinbarungen, und mit Fotos, einem Sprachschnellkurs und natürlich Tiramisu wurden wir auf die Reise eingestimmt. Auf dem Programm stand der Besuch mehrerer Kindertageseinrichtungen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede der pädagogischen Arbeit sowie der Aus- und Weiterbildung kennenzulernen. Aber der erste Schnee seit 20 Jahren in Rom, für deutsche Verhältnisse nicht dramatisch, für römische aber wohl, sollte unsere Pläne durcheinanderbringen. Busse und Bahnen konnten zeitweise nicht fahren, Einrichtungen blieben geschlossen. Die Mitarbeiter von A.N.C.E.I. (Nationale Vereinigung für Kultur und internationale Bildung eine private italienische Organisation für Weiterbildung verschiedener Berufsgruppen) erarbeiteten umgehend ein Alternativprogramm: Wir besuchten eine Bildungseinrichtung mit Krippe, Kindergarten und Grundschule, eine Krankenhauskrippe, und drei Dozentinnen von A.N.C.E.I. informierten uns über das Bildungssystem Italiens. Der Besuch des Bildungsministeriums mit der Begrüßung durch Minister Francesco Profumo war für den Austausch eine ungeplante Bereicherung. Der pädagogische Alltag: weniger individuell In den Einrichtungen beobachteten wir das gleichzeitige Lernen in der Gruppe die Kinder malen gemeinsam das gleiche Motiv, sie spielen gemeinsam das gleiche Spiel, sie singen täglich drei glei- V E K / 2012

9 Gut gemischt Tauwetter: ein Schneemann auf dem Petersplatz. che Lieder alles viel weniger individuell als in unserem pädagogischen Alltag. Wir fragten nach Freispiel, nach Gaben und Begabungen, nach Fantasie. Das konkrete Gespräch mit den Kolleginnen aus Rom zum Glück hatten wir zwei kompetente Dolmetscherinnen bei uns brachte uns die pädagogischen Konzepte näher. Und vor dem Hintergrund des ausgeprägten italienischen Familienund Gemeinschaftssinns lassen sich die Beobachtungen besser verstehen und einordnen. Die eigene Arbeit neu betrachten Natürlich erliefen wir uns auch die Sehenswürdigkeiten und ließen uns vom Zauber der Stadt anstecken Forum Romanum, Trevibrunnen, Engelsburg, Brunnen der Wahrheit und für mich die besondere kulturelle Entdeckung: das Vatikanmuseum mit den wunderbarsten Kunstwerken unter anderem von Nolde, Miró, Dalí, Matisse in einem kleinen Nebenraum. Die Eindrücke, Gespräche und Begegnungen haben mich bereichert. Ich konnte meine eigene Arbeit vor dem Hintergrund neuer kultureller Erfahrungen reflektieren und werde zum Beispiel noch mehr den sozialen Kontext der Kinder beachten. Besonderer Dank gilt Sybille Nohns für die Organisation und Begleitung der Reise, Sibyl Backe-Proske für die besondere Romführung und der Gruppe für die tolle Gemeinschaft. Die Erfahrung eines Austausches kann ich jedem empfehlen und wünsche mir selbst noch viele internationale Begegnungen. Welche Gründe sprechen für das Einschulungsalter in Skandinavien und Frankreich? Was sind die Besonderheiten des estnischen Bildungssystems? Warum befürworten die Engländer die Ganztagsbetreuung? Meine Neugier ist geweckt... Ga b r i e l e Sch m i d t-we i s s wa n g e Wie machen es die anderen? Besuch in einer italienischen Kita. Eine Langzeitqualifizierung für Kita- Leitungen fand 2010/11 statt, dabei kooperierte der VEK mit dem Kieler Frauennetzwerk zur Arbeitssituation. Für Teilnehmerin Waltraud Deuermeier war die Zusammensetzung der Gruppe ein großer Pluspunkt. Ihr Rückblick auf die zehnmonatige Weiterbildung: Gemeinsam mit 17 anderen Leiterinnen beschäftigte ich mich zum Beispiel mit meinem Zeitmanagement und den Möglichkeiten, Stress und Arbeitsdichte im beruflichen Alltag zu begegnen. Wie kann ich Konflikte auf unterschiedlichen Ebenen professionell angehen? Welche Führungstechniken gibt es? Auch das waren wichtige Themen. Und: Wie kann ich mein Verhalten als Leitungskraft reflektieren und gemeinsam mit meinem Team die Qualität und die konzeptionelle pädagogische Arbeit in meiner Einrichtung weiterentwickeln? Dabei kam mir die professionelle Begleitung durch unseren Coach Karin Froschek-Voigt entgegen. Sie ließ uns nach der Einführung in ein Thema immer viel Raum, die eigenen Ziele zu erkennen und Lösungen zu erarbeiten, die wir an den Coaching- Tagen ausprobierten und reflektierten. Besonders positiv empfand ich die Zusammensetzung der Teilnehmerinnengruppe. Die Mischung von Alt und Jung und von sehr unterschiedlichen Einrichtungsgrößen mit ihren speziellen Belastungsprofilen haben zu einem lebendigen und fruchtbaren Erfahrungsaustausch auf der manchmal recht einsamen Ebene der Leitungskräfte geführt. Über einen so langen Zeitraum ist ein besonderes Vertrauensverhältnis in der Gruppe entstanden. Deshalb freue ich mich, dass wir uns über die eigentliche Qualifizierungsmaßnahme hinaus weiterhin zu einigen Coachingtagen in Rendsburg treffen. Wa lt r au d Deu e r m e i e r Waltraud Deuermeier leitet die Evangelische Kindertagesstätte Selk (bei Schleswig). Das fünfköpfige Team betreut eine Elementar- und eine Krippengruppe. VEK 2011/2012

10 N a c h g e f r a g t Anziehungspunkt für Jung und Alt: das Zelt der evangelischen Kitas beim Gründungsfest der Nordkirche. Kinder, seid willkommen! Was wünschen Sie den Kindern in der Nordkirche? Das fragten wir beim Gründungsfest der neuen Landeskirche zu Pfingsten in Ratzeburg. Im Zelt der evangelischen Kitas waren Figuren mit Tafelfarbe aufgestellt, Erwachsene und Kinder konnten dort ihre Wünsche aufschreiben und -malen. Menschen aus der gesamten Nordkirche machten mit, aus Hamburg und Mölln, Schwerin und Rostock. Aber auch internationale Stimmen waren vertreten, etwa aus Südafrika. Einen Eindruck von dieser fantasievollen Aktion geben die Fotos auf dieser Seite. Uns Mitarbeiterinnen aus dem evangelischen Kitabereich in Schleswig-Holstein und Mecklenburg- Vorpommern hat die Aktion viel Spaß gemacht! V E K /

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12 N o r d k i r c h e Kita 2020: Qualität und Profil Kirche im Dialog Erste Gespräche mit Pastor Jörg Pegelow von der landeskirchlichen Fachstelle Kirche im Dialog haben deutlich gemacht: Mit den evangelischen Kitas hat Kirche nicht nur den Auftrag, sondern auch eine gute Chance, kirchenferne junge Familien zu erreichen. Gerade evangelische Kitas können im Alltag die Schätze sichtbar machen, die Glauben für Kinder und Erwachsene bietet. Hilfe, mein Kind will jetzt auch zu Hause beten, was nun?, das sollte aus Sicht des VEK jedenfalls keine unbeantwortete Frage bleiben! Ob es darum geht, wie Menschen ohne Konfessionszugehörigkeit ins Team einer evangelisch profilierten Kita eingebunden werden können oder wie kirchliche Mitarbeitende mit Familien anderen Glaubens ins Gespräch kommen: Der VEK denkt gerne mit und kann jede Menge ermutigender Erfahrungen aus dem evangelischen Kitabereich beisteuern! Die Synodalen der Nordelbischen Kirche befassten sich bei ihrer Tagung im November 2011 ein halbes Jahr vor Gründung der Nordkirche mit der Evangelischen Kindertagesstättenarbeit. um den Weg in die Zukunft zu ebnen und dabei auf Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, die Fluktuation der Erzieherinnen und Erzieher sowie den Ausbau der Kitaplätze reagieren zu können, setzte die Synode die Konzeptionsgruppe Kita 2020 ein. Sie soll die nächsten Schritte zur weiteren evangelischen Profilierung und Qualitätssteigerung der Kita-Arbeit benennen. Das Konzept für die Nordkirche soll bis 2014 vorliegen. In der Gruppe sind unter anderem die Diakonischen Werke Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sowie der VEK vertreten. Den Vorsitz hat Oberkirchenrat Wolfgang Vogelmann. Neue Ideen, klug finanziert Oberkirchenrat Wolfgang Vogelmann über die Konzeptionsgruppe Kita 2020: Wir sind ausgesprochen dankbar, dass die Synode der damals Nordelbischen Evange- Oberkirchenrat Wolfgang Vogelmann ist Dezernent für Mission, Ökumene und Diakonie. Mit dem Bereich Diakonie kamen 2008 auch die Kitas in sein Dezernat. lisch-lutherischen Kirche den Konzeptionsprozess Kita 2020 beschlossen hat. Als Träger der Kindertagesstätten können wir so rechtzeitig und umfassend auf die kommenden Herausforderungen reagieren. Die Probleme liegen ja auf der Hand: Fachkräftemangel, Sicherstellung der Qualität, neue erzieherische Fragen aufgrund sich verändernder Familien. Allerdings sind die Fragen heute komplex miteinander verwoben. So müssen wir nicht nur genügend Erzieherinnen und Erzieher für die Einrichtungen gewinnen, sondern wir sollten auch dafür sorgen, dass sie lange Zeit bleiben. Und bei Qualitätssicherung geht es nicht nur um Standards, sondern mehr und mehr um die Bildungsprozesse, die eingebettet sein müssen in diejenigen von Schulen, Vereinen, Kirchen in einem Stadtviertel, Dorf oder Kleinstadt. So erhoffe ich mir vor allem, dass wir neue Ideen, kluge Finanzierungsmöglichkeiten und Verlässlichkeit für die Zukunft erkennen können. Denn Eltern sollen sich weiterhin bei den Evangelischen Kindertagesstätten auf ein verlässliches, durchdachtes und gut strukturiertes Angebot verlassen können. Evangelisches Profil im Film Mit Gott groß werden was das bedeutet, bringt eine Kita-Leiterin so auf den Punkt: Jedes Kind, jeder Mensch ist einmalig und einzigartig geschaffen. Das ist unsere Grundlage, und die finde ich fantastisch. Bilder und Stimmen zum evangelischen Profil haben der VEK und der Evangelische Kitaverband Hamburg gesammelt. In dem gut siebenminütigen Film kommen Erzieherinnen, Kinder und Eltern zu Wort. Bei der Nordelbischen Synode im November 2011 wurde der Film zur Einstimmung auf Kita-Thema gezeigt und fand großen Zuspruch. V E K /

13 Nordkirche: Kitas in Zahlen Schleswig-Holstein Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Zahl der evangelischen Kitas Mitarbeitende in evangelischen Kitas ca ca Kinder in evangelischen. Kitas ca ca Kita-Kinder landesweit In Mecklenburg-Vorpommern geht praktisch jedes Kind zwischen drei und sechs Jahren in die Kita (Versorgungsquote: 98 Prozent). Bei den unter Dreijährigen hat jedes zweite Kind einen Platz (52 Prozent). Hamburg und Schleswig-Holstein sind von diesen Werten weit entfernt. Bei den Krippenplätzen soll bis 2013 eine Versorgungsquote von 35 Prozent erreicht sein ob s gelingt, ist fraglich (siehe auch Seite 4). Die Versorgungsquote bei den Drei- bis Sechsjährigen beträgt in Hamburg 81 Prozent, in Schleswig-Holstein 89 Prozent. Hier sind allerdings nur die Plätze in Einrichtungen berücksichtigt; werden die Plätze bei Tagesmüttern mitgezählt, liegen die Werte höher. Unterschiedlich ist auch die kirchliche Bindung auf dem Gebiet der Nordkirche. In Schleswig-Holstein gehören laut EKD-Statistik 52 Prozent der Bevölkerung zur evangelischen Kirche, in Hamburg sind es 29 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern 17 Prozent (Stand: Ende 2010). Von den 94 evangelischen Kitas in Mecklenburg und Vorpommern sind 16 in der Trägerschaft von Kirchengemeinden. Daneben gibt 20 diakonische Träger, die jeweils mehrere Kitas unterhalten. Angaben für 2011 Quellen: Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern, Diakonisches Werk Hamburg, VEK, Statistikamt Nord, Ländermonitor 2011 Unsere Stimme wird gehört Über die Kita-Arbeit in Mecklenburg- Vorpommern haben wir mit Regina Pfuhl gesprochen. Die Sozialpädagogin leitet im Diakonischen Werk in Schwerin den Fachbereich Erziehung, Bildung, Schule und Familie. in Ihrem Büro schauen Sie auf eine Karte mit vielen Fähnchen. Das sind die Standorte Evangelischer Kitas? Regina Pfuhl: Ja, zur Diakonie gehören 94 Einrichtungen: von Herrnburg in der Nähe von Lübeck bis Usedom 250 Kilometer weiter östlich. Vor 25 Jahren gab es im ganzen Land nur sieben evangelische Kitas. Sie blicken also auf eine enorme Aufbauleistung zurück. Regina Pfuhl: Das stimmt! Landesweit stehen wir bei den Trägern heute zwar nur an fünfter Stelle. Aber die Stimme der Diakonie wird gehört. Die Zahl der Kirchenmitglieder ist in den östlichen Bundesländern traditionell niedrig. Sind die Evangelischen Kitas bei den Eltern gefragt? Regina Pfuhl: Das Wahlrecht der Eltern ist seit 2004 festgeschrieben und wird auch genutzt. Die Familien wissen durchaus, was sie in evangelischen Kitas und eben nur dort finden. Um die Anmeldezahlen müssen wir uns jedenfalls keine Sorgen machen. Die Zusammenarbeit von Kitas und Kirchengemeinden ist intensiver geworden. Und die evangelischen Träger bieten seit einigen Jahren verstärkt Kurse und Seminare für Mitarbeitende an, um sie mit christlichen Grundfragen und dem evangelischen Profil vertraut zu machen. Diese Entwicklung hat der Diakonie-Landesverband mit angestoßen kommt der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz. Ist Mecklenburg-Vorpommern vorbereitet? Regina Pfuhl: Bei der Zahl der Plätze: ja. Schon jetzt hat gut die Hälfte der Kinder unter drei einen Kitaplatz. Aber der Betreuungsschlüssel von 1:6 und damit auch die Qualität der Arbeit kann natürlich noch besser werden. Das gilt übrigens auch im Elementarbereich: Derzeit kommt eine Fachkraft auf 17 Kinder. Damit gehört Mecklenburg-Vorpommern im Bundesvergleich zu den Schlusslichtern. Bis 2014 soll zumindest eine Relation von 1:15 erreicht sein. Merken Sie den Fachkräftemangel? Regina Pfuhl: Eher in den Randgebieten. Zum Beispiel wandern Erzieherinnen nach Schleswig-Holstein oder Hamburg ab, weil sie dort mehr verdienen und andere Rahmenbedingungen haben. Aber wie man junge Fachkräfte in der Kita hält, ist generell eine wichtige Frage. Die Arbeitsbedingungen verbessern sich nur in sehr kleinen Schritten. Wie wünschen Sie sich die Kita-Arbeit in der neuen Nordkirche? Regina Pfuhl: Mir ist wichtig, dass wir uns austauschen über unsere Traditionen und Erfahrungen, Gemeinsamkeiten entdecken und voneinander lernen. Das kann zum Beispiel durch Besuche, gemeinsame Projekte oder Fachtage geschehen. Bei der ersten Kita-Fachkonferenz für die Nordkirche: Regina Pfuhl vom Diakonischen Werk Mecklenburg-Vorpommern (vorn) mit ihrer Kollegin Kerstin Blank. 13 VEK 2011/2012

14 N o r d k i r c h e Regionalleiterin Petra Klaproth, Fachreferentin Dörte Jost (beide Hamburg-Ost) und Fach- und Praxisberaterin Kerstin Klein (Greifswald). Die Teilnehmenden verfolgen den Vortrag von Pastorin Annegret Wegner-Braun zur Nordkirche. Segel gesetzt Ulrike Kotthaus (DW Hamburg), Gudrun Lüdicke (Hamburg-Ost), VEK-Geschäftsführer Markus Potten und die Geschäftsführerin des Ev. Kitaverbands Hamburg, Gerlinde Gehl. Nordkirche: mehr als Gemeinden Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland, kurz: Nordkirche, ist aus den drei Landeskirchen in Nordelbien, Mecklenburg und Pommern hervorgegangen. Sie hat drei Sprengel (Schleswig und Holstein, Hamburg und Lübeck, Mecklenburg und Vorpommern) und 13 Kirchenkreise. Zu den mehr als Kirchengemeinden gehören rund 2,3 Millionen Mitglieder. Der Landesbischof bzw. die Landesbischöfin wird im Frühjahr 2013 gewählt. Die Evangelische Kindertagesstättenarbeit ist auf Kurs Nordkirche: Ende April 2012 fand in Rendsburg die erste gemeinsame Fachkonferenz für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren statt. Eine Idee im schleswig-holsteinischen Fachberatungskonvent hatte den Anstoß gegeben. Von den Verbänden und Kolleginnen der zukünftigen Nordkirche mehr zu erfahren, fände ich spannend, so Silke Hansen, Fachberaterin im Kirchenkreis Altholstein. Die anderen Fachberaterinnen der Kirchenkreise in Schleswig-Holstein nahmen die Idee begeistert auf, und auch im Hamburger Fachkonvent gab es viel Zustimmung. Unter Federführung von Angela Kinieczyk (Diakonisches Werk Hamburg), Franziska Schubert-Suffrian (VEK) und mit Unterstützung von Regina Pfuhl (Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern) wurde ein gemeinsamer Tag geplant. Motto: Segel setzen in Richtung Nordkirche. Am 24. April 2012 trafen sich dann 45 Fachberaterinnen und -berater, Referentinnen und Referenten, Regionalleitungen und Geschäftsführende im Evangelischen Kitaforum in Rendsburg. Pastorin Annegret Wegner- Braun von der Arbeitsstelle Nordkirche in Schwerin be- Franziska Schubert-Suffrian vom VEK bei der Begrüßung. antwortete Fragen zur Nordkirche im Rahmen eines Impulsvortrages und weckte Lust auf die Zusammenarbeit. Als gemeinsames Zukunftsthema nahm die Runde auch Kita 2020 in den Blick. Eine gemeinsame Vision der Evangelischer Kita- Arbeit nordkirchenweit zu entwickeln ist eine spannende Herausforderung, betont Franziska Schubert-Suffrian. Der Tag war eine gelungene Mischung aus Information und Austausch. Da wird sich sicherlich noch eine Menge Gemeinsames entwickeln, meinte Axel Kowollik, Fachberater im Kirchenkreis Hamburg-Ost. Meike Röckendorf, Fachberaterin in Dithmarschen, sagte: Spannend fand ich, sich über die unterschiedlichen Strukturen und Themen der Kita-Arbeit im Norden auszutauschen. Ich habe viel Neues von den Kolleginnen erfahren. Da kommt erstmals das Gefühl auf, dass wir jetzt alle unter einen Dach sind. Eine gelungene Veranstaltung, so das Feedback der Teilnehmenden. Weitere Treffen dieser Art soll es auf jeden Fall geben, darin sind sich die Kolleginnen aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg Vorpommern einig. Eine entsprechende Arbeitsgruppe hat sich bereits am Ende der Fachkonferenz gegründet. Die Segel sind gesetzt die Evangelische Kita-Arbeit ist auf Kurs Nordkirche. F r a n z i s k a S c h u b e r t-s u f f r i a n V E K /

15 K i t a s a k t i v Beim Gottesdienst in der Anscharkirche: Bischofsbevollmächtigter Gothart Magaard (re.) hat sich für eine Spielszene ein Schaffell umgeworfen und mimt einen Hirten. Sonnenwoche in Neumünster: Kinder trommeln zu dem Lied Unsere Erde ist ein wunderbarer Platz. Klimaschutz für Kita-Kinder Um Sonne, Licht und Schatten ging es im Juni 2012 bei der Schöpfungswoche der Evangelischen Kitas im Norden. Sechs Tage lang konnten Kita-Kinder lernen, forschen, spielen und feiern und dabei ihr Umweltbewusstsein schärfen. In Neumünster etwa kamen 200 Kinder zu einem Gottesdienst und einem Spielefest zusammen. Der Bischofsbevollmächtigte im Sprengel Schleswig und Holstein, Gothart Magaard, sagte: Die Sonnenwoche lässt den Klimaschutz für Kinder plausi- Kitas auf der Meile Violett bel werden. Sie ist eine sehr gute Möglichkeit, sich diesem Thema ohne moralischen Zeigefinger und mit viel Freude an der Natur zu nähern. Die Schöpfungswoche findet alle zwei Jahre statt, organisiert wird sie vom kirchlichen UmweltHaus am Schüberg in Ammersbek. Bisher beteiligten sich vor allem Hamburger Kitas. In diesem Jahr waren, mit Unterstützung des VEK, erstmals Einrichtungen aus ganz Schleswig-Holstein dabei. Beim Schleswig-Holstein-Tag im Juni 2012 in Norderstedt waren auch die evangelischen Kitas vertreten. Sie präsentierten sich auf der Meile Violett Schätze unseres Glaubens mit Infos und Aktionen für die ganze Familie. Beteiligt waren das Kitawerk Niendorf, die evangelischen Kitas aus dem Bereich Pinneberg und der VEK. Der Schleswig-Holstein-Tag findet alle zwei Jahre statt, um ehrenamtliches Engagement zu würdigen. Veranstalter ist der schleswig-holsteinische Heimatbund. Qualitätssiegel Viele evangelische Kitas in Schleswig-Holstein sind auf dem Weg der Qualitätsentwicklung. Die ersten Einrichtungen werden demnächst das Evangelische Gütesiegel BETA erhalten, wie es auf diesem Türschild zu sehen ist. Grundlage des Siegels ist ein Handbuch der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder (BETA), an dem der VEK maßgeblich mitgearbeitet hat. Die Jahreszahl steht auf dem Schild, weil das Gütesiegel für fünf Jahre vergeben wird. Danach folgt eine erneute Prüfung. Daran wird deutlich: Qualitätsentwicklung in der Kita ist ein dauerhafter Prozess. 15 VEK 2011/2012

16 C h r o n i k Wir handeln verantwortlich Im Juli 2012 wurde sie an die Kitas versandt, im August bei einem Fachtag öffentlich vorgestellt: die Handreichung zum Umgang mit Grenzverletzungen, die der VEK entwickelt hat. Ergänzend werden Fortbildungen und Multiplikatorenschulungen angeboten. Autorinnen der Handreichung (im Bild v. li: Ulrich Kruse, Katrin Irmer, Bernd Stiebler, Stephanie Meins) erläutern den Hintergrund für ihre Mitwirkung an der Broschüre in einem Podiumsgespräch, moderiert vom Pressesprecher der Nordkirche, Frank Zabel. Wichtige Ereignisse 2011/2012 eine Auswahl Weltkindertag Die bundesweite Aktionsmappe für 2012 entstand wieder unter Mitwirkung des VEK. Im Vorjahr hatte der VEK Kinder einer benachbarten Kita ins Evangelische Kitaforum eingeladen. Kita-Werke In vielen Kirchenkreisen gibt es inzwischen Kita-Werke: In unterschiedlicher Rechtsform sind dort bis zu 40 Einrichtungen zusammengeschlossen. Die Werke sollen die zunehmenden Anforderungen an die Rechtsträger auffangen und weiterhin gute evangelische Kita-Arbeit gewährleisten. An der Entwicklung der Zusammenschlüsse ist der VEK in vielen Fällen beteiligt. Seit 2011 gibt es außerdem ein neues Gremium: den Geschäftsführerkonvent der Kita-Werke. Der VEK lädt dazu vier bis sechs Mal im Jahr ein. Diese Treffen sind sehr gut angelaufen und werden gern in Anspruch genommen. 14. November 2011 Jährliche Mitgliederversammlung des VEK. 18./19. November 2011 Die Synode der Nordelbischen Kirche beschließt die Gründung der Konzeptionsgruppe Kita Sie soll Herausforderungen für die evangelische Kita-Arbeit in der Nordkirche benennen und die nächsten Schritte vorschlagen. Bis 2014 soll das Konzept vorliegen. 7. Dezember 2011 Erfolgreich starten : Bei einem Fachtag im Evangelischen Kitaforum wird die Handreichung des Landes zur Arbeit mit Kindern unter drei Jahren vorgestellt. Sie war im Auftrag des schleswig-holsteinischen Bildungsministeriums entstanden, die Federführung hatte der VEK. 12. April 2012 Kita im Dialog mit der kommunalen Seite : Fortsetzung der Diskussionsreihe, die das Aktionsbündnis für Kindertagesstätten unter Mitwirkung des VEK veranstaltet. 24. April 2012 Segel setzen Richtung Nordkirche : erste gemeinsame Fachkonferenz zur Kita-Arbeit in der Nordkirche mit Fachberaterinnen, Referenten und Regionalleitungen aus Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein. Tagungsort ist das Evangelische Kitaforum in Rendsburg. 27. Mai 2012, Pfingstsonntag Die Evangelische Kita-Arbeit präsentiert sich mit einem gemeinsamen Stand beim Gründungsfest der Nordkirche in Ratzeburg. Besucherinnen und Besucher schreiben ihre Wünsche für die Kinder in der Nordkirche auf. 31. Mai 2012 Erstes Treffen der Konzeptionsgruppe Kita 2020 unter Leitung von Oberkirchenrat Wolfgang Vogelmann. 3. bis 8. Juni 2012 Sonnenwoche : Kitas aus Schleswig-Holstein beteiligen sich an der Schöpfungswoche 8. bis 10. Juni 2012 Präsentation der Evangelischen Kitas beim Schleswig-Holstein-Tag in Norderstedt. V E K /

17 Fachberatung Seit Sommer diesen Jahres haben nun alle Kirchenkreise Stellen für eine eigene Fachberatung eingerichtet. Dadurch ist der VEK gefordert, seine Ressourcen zu evaluieren und sie gegebenenfalls neu auszurichten. Derzeit überlegt der Verband, wie die Struktur der Fachberatung künftig aussehen soll, damit Mitgliedseinrichtungen und Träger adäquate Unterstützung erhalten. Fachberatungskräfte aus Kirchenkreisen und VEK bei einem Seminar zu Moderationsspielen. Juni 2012 Neue Ressortgliederung nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein: Der Kindertagesstättenbereich kommt vom Bildungsministerium zurück ins Sozialministerium. Zuständig ist nun Sozialministerin Kristin Alheit. 29. August 2012 Wir handeln verantwortlich : Im Evangelischen Kitaforum wird die Handreichung zum Umgang mit Grenzverletzungen durch Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen vorgestellt. Sie war unter Federführung und auf Initiative des VEK entwickelt worden. 12. September 2012 Alles eine Frage der Haltung? Wie Erziehungspartnerschaft mit Eltern gelingt : Fachtag im Evangelischen Kitaforum. 13. September 2012 Zeit für Familie : Symposium im Landeshaus in Kiel. Veranstalter ist das Nordkirchliche Netzwerk Familien mit Beteiligung des VEK. 20. September 2012 Aktionen zum Weltkindertag. Das Motto der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen (BETA) lautet in diesem Jahr: Kinder haben Rechte auf Zeit! Die Aktionsmappe für die Kitas war wieder unter Mitwirkung des VEK entstanden. Planung und Ausblick Eine nordkirchenweite Arbeitsgruppe entwickelt derzeit eine Handreichung zu Krisenmanagement und -kommunikation in Evangelischen Kitas. Frühjahr 2013 Gemeinsamer Fachtag mit der Fachstelle Familie der Nordkirche. Im Mittelpunkt sollen bedarfsgerechte Angebote wie Familienzentren stehen. 1. bis 5. Mai 2013 Gemeinsamer Stand der Kita-Verbände der Nordkirche und der Bundesvereinigung (BETA) beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg. September 2013 Zum zehnten Mal feiern die Evangelischen Kitas in Schleswig-Holstein den Weltkindertag mit einer großen Veranstaltung in Lübeck. Das geplante Motto der BETA: Kinder haben ein Recht... auf freie Meinungsäußerung. Umfangreich: der jährliche Fortbildungskatalog des VEK. Kinder an die Macht? Die Ausgabe 1/2012 der Evangelischen Kitazeitung hatte als Schwerpunkt Partizipation. Der VEK gibt die Zeitung gemeinsam mit dem Evangelischen Kitaverband in Hamburg heraus, die Auflage beträgt rund Exemplare. 17 VEK 2011/2012

18 O r g a n i s a t i o n Die VEK-Geschäftsstelle Wir sind für Sie da! geschäftsstelle Geschäftsführung Sekretariat / Verwaltung Markus Potten Telefon / vek-rendsburg@diakonie-sh.de Marina Klügel Telefon / vek-rendsburg@diakonie-sh.de Maren Wulff Telefon / vek-wulff@diakonie-sh.de Lise-Meitner-Str Rendsburg Telefon / (Zentrale) Telefax / vek-rendsburg@diakonie-sh.de Geschäftsführung und politische Interessenvertretung Beratendes Mitglied im VEK-Vorstand Verwaltungs-, Wirtschafts - und Organisationsaufgaben Betriebliches Rechnungswesen und Controlling Organisation der überregionalen Fortbildungsveranstaltungen Organisation von TRG/TRA Veranstaltungsmanagement für das Evangelische Kitaforum Durchführung und Koordination administrativer Vorgänge des Verbandes Organisation der überregionalen Fortbildungsveranstaltungen Organisation von TRG/TRA Personalverwaltung (Teilzeit) Referentinnen und Referenten Referent für Qualitätsmanagement (Teilzeit) Referentin für Öffentlichkeitsarbeit Theologische Referentin für Religionspädagogik (Teilzeit) Referentin für Fortbildung und Europaprojekte / Fachberaterin 1 Michael Schaaf Telefon / vek-schaaf@diakonie-sh.de Fachliche Prüfstelle für den Erwerb des Evangelischen Gütesiegels BETA Angelika Wurth Telefon / vek-wurth@diakonie-sh.de Presse- und Medienarbeit des VEK VEK-Publikationen Kommunikation des Profils Evangelischer Kitas in Schleswig-Holstein Veranstaltungs- und Eventmarketing Internetseite des VEK Interne Kommunikation/ Infodienst Fundraising Pastorin Maike Lauther-Pohl Telefon / vek-lauther-pohl@ diakonie-sh.de Koordinierung von TRG und TRA Begleitung der Dozent/innen-Teams Religionspädagogische Aus-, Fort- und Weiterbildung Ansprechpartnerin für Fragen zur integrierten Religionspädagogik Schnittstelle für religionspädagogische Ausbildung an den Fachschulen Sybille Nohns Telefon / vek-nohns@diakonie-sh.de Koordinierung des überregionalen Fortbildungsangebotes Europaprojekte Fachberatung mit dem Schwerpunkt sozialpädagogische Bauberatung und Ausbau der Angebote für Kinder unter drei Jahren Coaching 1 im Kirchenkreis Ostholstein V E K /

19 Stefanie Stock Telefon / vek-stock@diakonie-sh.de Sekretariatsaufgaben und Verwaltung Vertrieb der VEK-Publikationen (Teilzeit) Hausservice Christel Bock Hausservice (Teilzeit) Jörg Bock Hausmeisterdienste (Teilzeit) Der Vorstand des VEK Verband Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein e.v. Matthias Bohl, Propst im Kirchenkreis Hamburg-Ost (Vorsitzender) Rolf Eis, Verwaltungsleiter im Kirchenkreis Dithmarschen (stellvertretender Vorsitzender) Dörte Eitel, Pastorin Aufsichtsratsvorsitzende des Evangelischen Kitawerks Lübeck (stellvertretende Vorsitzende) Bärbel Becker, Dozentin an der Fachschule für Sozialpädagogik in Schleswig Christina Bethien, Leiterin der Evangelischen Kita St. Elisabeth in Schwarzenbek Christian Kohnke, Geschäftsführer des Evangelischen Kitawerks Nordfriesland Norbert Kröger, Referent im Diakonischen Werk Schleswig-Holstein, ständiger Vertreter der Landespastorin für Diakonie Gabriela Kunst, Oberkirchenrätin, ständige Vertreterin des Dezernenten für Mission, Ökumene und Diakonie im Landeskirchenamt Kerstin Popp, Pastorin in der Kirchengemeinde Schuby Markus Potten, VEK-Geschäftsführer (beratendes Mitglied) Nina Lohr, VEK-Fachberaterin (beratendes Mitglied aus dem Team der fachlichen Beratung), bis Juni 2012 Franziska Schubert-Suffrian, Koordinatorin für Fachberatung (beratendes Mitglied aus dem Team der fachlichen Beratung), seit August 2012 Koordinatorin für Fachberatung Franziska Schubert-Suffrian Telefon / vek-schubert-suffrian@ diakonie-sh.de Landesweite Koordinierung, Vernetzung, Beratung und Begleitung von Fachberatung in Zusammenarbeit mit den Kirchenkreisen Mitwirkung an der politischen Interessensvertretung Mitarbeit bei Publikationen und Materialien Fachberatung und Fortbildung u.a. zu den Fachthemen Partizipation, Beobachten und Dokumentieren im Dialog, Lernwerkstätten Fachberatung I2 / SGB XII 2 (Teilzeit) Nina Lohr Telefon / vek-lohr@diakonie-sh.de Beratung zu Integration/ Inklusion (SGB XII) Fachberatung u.a. zum Ausbau der Angebote für Kinder unter drei Jahren- Konzeptions-, Organisations-, Wirtschaftlichkeits- und Konfliktberatung Beratung zu Gesetzen, Verordnungen und Sicherheitsvorschriften Teamfortbildung, Fortbildungsangebote auf Kirchenkreisebene und überregional, Fortbildungsberatung Qualitätssicherung und -entwicklung Telefonische Fachberatung / Qualitätsbeauftragte (Teilzeit) Katrin Irmer Telefon / vek-irmer@diakonie-sh.de Koordinierung von Beratungsanfragen Fachliche Beratung der Träger, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kindertageseinrichtungen Verfassen von Stellungnahmen Mitarbeit bei Publikationen und Materialien Interne Audits und Fachliche Prüfstelle zum Erwerb des Evangelischen Gütesiegels Mediation Mitgliederzahl ( ) Dem Verband Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein e.v. (VEK) sind 560 Kindertageseinrichtungen angeschlossen, davon 532 Kindertagesstätten und 28 kindergartenähnliche Einrichtungen. 2 im Kirchenkreis Nordfriesland 19 VEK 2011/2012

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