Unser Pfarrbrief. St. Pius Hl. Dreikönige Neuss

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1 Unser Pfarrbrief St. Pius Hl. Dreikönige Neuss Gott kommt als Kind 2005

2 Unser Pfarrbrief Gott kommt als Kind 2 Gott kommt als Kind Dieses Thema greift auch der Kinderpfarrbrief auf, der in diesem Jahr pünktlich am Mittwoch dem 30. November erscheint. Er enthält wieder eine Überraschung für unsere Kinder in Heilige Dreikönige und St. Pius. Das Wunder von Dresden Am 30. Oktober waren viele Dresdner auf den Beinen. Und viele durften mit Freude im Herzen miterleben welche Vision nach zwölfjähriger Bauzeit auch diejenigen stärkt, die Tag für Tag und Stunde für Stunde die Zeit auf ihrer Armbanduhr ablesen und dabei ein Stück Stein aus der 1945 zerstörten Frauenkirche anschauen können. Sie alle haben mitgeholfen, dieses Gotteshaus wieder aufzubauen. Bürgerinnen und Bürger aus der ganzen Welt haben das geschafft. Jetzt steht die Frauenkirche wieder da und lädt uns ein zu einem Besuch, zu einem Gebet, zu einem wundervollen Blick über Dresden. Impressum Gemeinsamer Pfarrgemeinderat bald komplett Am Dienstag dem 15. November kamen die am 5./6. November 2005 in Dreikönige und Pius erstmals für einen Gemeinsamen Pfarrgemeinderat (PGR) gewählten Mitglieder (Wahlergebnis siehe Seite 8) zu Beratungen mit Pastor Herbert Ullmann zusammen. Es ist damit zu rechnen, dass die je zwei für Dreikönige und Pius noch zu Berufenen bald benannt werden und alle zusammen dann den Vorstand des 11. Pfarrgemeinderates noch vor Weihnachten wählen können. Die Redaktion Unser Pfarrbrief wünscht allen Gewählten und den noch zu Berufenen sowie den Geborenen Mitgliedern eine gesegnete Zeit und eine wirkungsvolle Zusammenarbeit über Pfarrgrenzen hinweg. Netz-Erfahrungen in Pius Während des Weltjugendtages haben wir aktuelle Bilder unter ins Internet gestellt. Über 800 Zugriffe auf die Pius-Homepage zeigen das rege Interesse an aktuellen Informationen im Internet. Wir hoffen, den Internetauftritt im neuen Jahr schrittweise ausbauen zu können. Marius Fister und Gottfried Linßen Unser Pfarrbrief Nr. 3/2005 GKZ und Herausgeber: Pfarrgemeinderäte Hl. Dreikönige und St. Pius, Neuss erreichbar über Telefon / und / Redaktion: Marius Fister, Peter Hahnen, Gottfried Linßen, Lothar Richers Kinderpfarrbrief: Gabriele und Michael Panzer Marius@Fister.de Für den Inhalt der unterzeichneten Artikel sind die Verfasser verantwortlich. Zu den schönsten menschlichen Empfindungen gehört das Erleben, geliebt zu sein, vertrauen zu können ohne enttäuscht oder betrogen zu werden, Liebe erwidern zu dürfen. Verletzungen in diesem sensiblen Bereich unseres Gefühlslebens wirken oft sehr einschneidend und dauerhaft nach. LIEBE ist d a s Thema unseres Lebens, tausendfach beschrieben, besungen, künstlerisch dargestellt, vor allem aber: unendlich oft ersehnt, betrauert. Wo Beziehungen auseinandergehen, letztlich dann in der irdisch endgültigen Trennung liebender Menschen durch den Tod wird das schmerzhaft bewusst. Maria Magdalena, so die Osterevangelien, weint um ihre zerstörte Hoffnung. Nicht einmal die letzte Ehre, den letzten Liebesdienst kann sie erweisen. Liebe aus tiefstem Herzen hat sich etwas von kindlicher Unbekümmertheit erhalten, eine Gabe, die wir uns im Prozess des Erwachsenwerdens gründlich abgewöhnen oder ausreden lassen. Paulus, der Völkerapostel, schreibt im berühmt gewordenen Hohen Lied der Liebe, Teil seines ersten Briefes an die Christengemeinde in Korinth: Anfangs, als ich noch ein Kind war, da redete ich wie ein Kind, ich fühlte und dachte wie ein Kind. Dann aber wurde ich ein Mann und legte die kindlichen Vorstellungen ab. Nicht selten erlebe ich als Seelsorger, dass mit dem Kindsein auch damit verbundene positive Glaubenserfahrungen und Kirchenerinnerungen abgelegt werden. Ist dann auf einmal alles Kinderkram und auf dem Altar des Funktionalismus und Rationalismus geopfert, bleiben im Regelfall Zerrbilder, Halbwahrheiten und letztlich auch Heil-losigkeit und Trost-losigkeit übrig. GOTT KOMMT ALS KIND so glauben Christen, so haben sie Gott erfahren, so hat ER sich selbst mitgeteilt. Der große und gewaltige Schöpfergott, der endzeitlich wiederkommende Gott des Weltgerichts, ER betritt zärtlich, liebesbedürftig, hilflos diese Welt und will mit seinem Lieblingsgeschöpf, dem er sein Werk zur Pflege und Weitergabe anvertraut hat, ganz klein anfangen. Er will kein Managementkonzept vorstellen oder den Intellekt perfektionieren. Er möchte das Menschliche gerade nicht ausschalten, sondern das zutiefst Menschliche ansprechen und voranbringen: Das Herz und die Liebe. Darum kommt er als Kind. Darum will er auch über das irdische Wirken des Messias Jesus Christus hinaus in uns und mit uns wachsen, will das träge Herz ergreifen und stärken. Wovon ist unser Herz erfüllt? Haben wir ein Herz für Kinder, ein Herz füreinander, ein Herz für Gott und sein Gesundungsprogramm für die kränkelnde Erde und seine Bewohner? Lasst das Kindliche, das Staunen, das Zutrauen in euch wieder freilegen; dazu ermutigen die Weihnachtserzählungen der biblischen Texte und der reichen Glaubenstradition. Lasst euch vom göttlichen Kind anschauen und ansprechen und gebt ihm einen Platz in der Herberge eures Lebens. Verschlaft nicht den Moment, an dem Gott in euer Leben hineinkommt. Denn ER gefällt sich in den leisen Tönen, ER möchte in Augenhöhe begegnen, ER scheut das aufdringlich Schrille: GOTT KOMMT ALS KIND. Allen Pfarrangehörigen in Heilige Dreikönige und St. Pius Gesegnete Weihnachten! für das Seelsorgeteam Herbert Ullmann, Pfarrer 3

3 Neuer Pfarrvikar im Seelsorgegereich Ein Funke Hoffnung Seit dem 1. Oktober arbeitet der Prämonstratenser-Chorherrr Pius Klaus Ullrich in unserem Seelsorgebereich mit und wohnt für diese Zeit im Collegium Marianum. In der Vakanzzeit des Sebastianusklosters, vermutlich zwischen Dezember und Mai 2006, soll er schwerpunktmäßig die dort angesiedelten seelsorglichen Dienste gewährleisten. Vikar Pius ist 1965 in der Nähe von Aachen geboren. Er war zuletzt im Prämonstratenser-Stift Schlägl in Österreich tätig und hat zwei Pfarreien, die zum Kloster gehören, betreut. Seinen zukünftigen Dienst wird er aller Voraussicht nach bei uns im Erzbistum Köln tun. Das Seelsorge-Team heißt den neuen Mitbruder herzlich willkommen und wünscht ihm eine segensreiche Zeit in den Gemeinden Hl. Dreikönige, St. Pius und St. Quirin. Pfarrer Herbert Ullmann Firmung in Heilige Dreikönige. Geld-Geschenke der Verwandten und eine zündende Idee. Vor meinem Heimaturlaub im Juli kommt die Mutter eines Firmlings aus Dreikönige zu mir und erzählt, dass ihr Sohn auf seine Firmgeschenke zugunsten von Tsunami- Opfern im südindischen Kerala verzichten möchte. Ich solle doch den Briefumschlag mit der Geldspende direkt mitnehmen und an CEVA übergeben, dem Hilfswerk des indischen Karmeliter-Ordens, dem ich angehöre. Aus Kochi, dem Hauptsitz von CEVA, schickte mir jetzt Pater Varghese Kokkadan eine mit seinem Bericht und Bildern. Den gebe ich hier gerne bekannt. Bei unserem Besuch, so Pater Kokkadan, übergaben wir die Spende in Höhe von 7927 Rupien (umgerechnet 150 ) und ein Bild des Firmlings aus Neuss. Gleichzeitig entstanden die beigefügten Bilder. Herr Anilkumar, 35 Jahre alt, und seine drei Kinder wurden in ihrer Not von seiner Mutter aufgenommen. Auch in der diesjährigen Adventszeit ergeht eine herzliche Einladung an alle Gemeindemitglieder, sich wieder bei den ADVENTS- FENSTERN zu treffen. Im Jahr 2000 griffen wir erstmalig eine ursprünglich aus dem schweizerischen Graubünden stammende Idee auf: Vom 1. bis 23. Dezember versammeln sich jeden Abend Jung und Alt, Erwachsene und Kinder vor einem Haus. Dort wird, wie bei einem Adventskalender ein mit der entsprechenden Zahl versehenes Fenster geöffnet, beispielsweise durch das Hochziehen einer Jalousie. Das Fenster wird von den Gastgebern ADVENTSFENSTER 2005 besonders schön geschmückt und kann bei Glühwein, Kakao und Weihnachtsgebäck bewundert werden. Dann werden Adventslieder gesungen und oft eine Geschichte oder ein meditativer Text vorgelesen. Diese Aktion findet bei Wind und Wetter vor dem jeweiligen Haus statt - wobei die eine oder andere Familie sogar ihre Garage für diese Gelegenheit leer räumt. Häufig wird daraus ein richtiges Nachbarschaftsfest. In den vergangenen Jahren trafen sich immer Personen, um ein wenig inne zu halten in der adventlichen Betriebsamkeit. Die aktuelle Liste der ADVENTSFENSTER wird in den Pfarrnachrichten zum 1. Advent veröffentlicht. Ursula Kurella Das Hilfswerk CEVA hat im Dorf Valiyazhickal ganz im Süden am Meer nach einer Familie gesucht, deren Lebensnerv besonders hart von Sturm und Wasserflut getroffen worden ist. Da lebt eine Fischerfamilie happily, glücklich, direkt am Meer mit ihren drei Kindern im Alter von acht, fünf und vier Jahren. Dann kommt die Flut. Die Frau wird in den Tod gerissen, die bescheidene Hütte wird völlig zerstört und das Stück Land verwüstet. Soviel Anteilnahme im fernen Deutschland hatten sie nicht erwartet. Ich bin dankbar für diese Idee und davon überzeugt: Gottes Geist weht, wo ER will! Kaplan Savy Madappilly 4 5

4 Terminplan 2005 / 2006 der Pfarrgemeinden St. Pius und Hl. Dreikönige Eucharistische Andacht Begegnung mit Christus HEUTE 6 Datum Uhrzeit Ort Seniorenmessen, anschl. adventliche Feier Hl. Dreikönige Weihnachtsmarkt mit Krippenausstellung im Hl. Dreikönige Vinzenzkindergarten Seniorenmesse, anschl. adventliche Feier St. Pius Basteln von Kronen und Anprobe für die Sternsinger Hl. Dreikönige Basteln von Kronen und Anprobe für die Sternsinger St. Pius Sternsinger in beiden Gemeinden gehen von Haus zu Haus Kommunionkinderkleider-Börse Hl. Dreikönige Messe mit anschl. Neujahrsempfang St. Pius Dreikönige im Karneval 1. Sitzung Hl. Dreikönige Tag des ewigen Gebetes St. Pius Dreikönige im Karneval 2. Sitzung Hl. Dreikönige Dreikönige im Karneval 3. Sitzung Hl. Dreikönige Firmung durch Weihbischof Dr. Rainer Woelki Hl. Dreikönige Frauen-Karneval (kfd) Hl. Dreikönige Frauen-Karneval (kfd) Hl. Dreikönige Weltgebetstag der Frauen Christuskirche 18./ Kinderbibeltag Hl. Dreikönige Nacht der offenen Kirchen Hl. Erstkommunionfeier Hl. Dreikönige Hl. Erstkommunionfeier St. Pius Messe und Abschluss der Erstkommunion St. Pius Deutscher Katholikentag in Saarbrücken Vorgenannte Liste stellt einen Auszug der Veranstaltungen in den beiden Gemeinden dar. Sie können somit ihre Terminplanung vorausschauender organisieren. Die aktuellen Veranstaltungen werden weiterhin in den Pfarrnachrichten veröffentlicht. Firmung 2006 Zurzeit bereiten sich sechsunddreißig Jugendliche aus Hl. Dreikönige und St. Pius in einem Glaubenskurs auf den Empfang des Firmsakraments vor, das Weihbischof Dr. Rainer Woelki am 11. Februar 2006 um Uhr in der Dreikönigenkirche spenden wird. Angesprochen wurden alle Jugendlichen, die 1990 geboren wurden, ebenso ältere Jahrgänge, sofern sie noch nicht gefirmt worden waren. Der Glaubenskurs behandelt vierzehn Grundthemen des Glaubens, die das Selbstverständnis und den aktiven Glaubensvollzug betreffen. Die Grundstruktur ist in allen sechs Gruppen gleich, allerdings wird auf die jeweilige Situation der Jugendlichen in den verschiedenen Gruppen eingegangen. Neu ist in diesem Glaubenskurs, dass auch Pastor Ullmann eine Gruppe leitet, an der auch P. Savy teilnimmt. Wir wünschen den sechsunddreißig Jugendlichen, dass sie in ihrem Glauben gefestigt werden und dass sie Geschmack daran bekommen, das Gemeindeleben aktiv mitzugestalten. Werner und Hildegard Wehres Was würde ich tun, wenn ich die Chance hätte, Jesus einmal persönlich zu begegnen? Diese spannende Frage hat meine Fantasie immer mal wieder beschäftigt. Man kann eine solche Begegnung in zahlreichen Varianten durchspielen würde ich ihn erkennen, hätte ich dafür überhaupt Zeit, was würde ich dabei fühlen, was würde er mir sagen, was würde ich ihm sagen... Nun ist diese Möglichkeit aber keine Theorie, sondern im täglichen Leben da! Christus wartet in der Eucharistie auf uns. Im gewandelten Brot ist er für die Augen zwar unsichtbar, nicht aber für die Augen des Herzens bei uns und will uns begegnen und unsere Last tragen. Deshalb tut es gut, zur eucharistischen Andacht zu gehen. Dort kann ich Christus mein ganzes Leben, meine Freuden und Probleme offenbaren und finde einen geduldigen und hilfreichen Zuhörer voll maßloser und verschwenderischer Liebe. Mutter Teresa von Kalkutta sagt: Ich halte tägliche eine heilige Stunde in der Gegenwart Jesu im Heiligen Sakrament. Auch alle meine Schwestern der Missionarinnen der Nächstenliebe halten eine tägliche Heilige Stunde, weil wir erfahren haben, dass unsere Liebe zu Jesus dadurch intimer, unsere Liebe zu einander verständnisvoller und unsere Liebe zu den Armen einfühlsamer wird. Unsere Anbetung hat die Zahl unserer Berufungen verdoppelt haben wir wöchentlich einmal Anbetung gehabt, aber erst 1973, nachdem wir täglich Anbetung hielten, fing unsere Gemeinschaft an zu wachsen und zu blühen. So wie man von einem guten Essen viel erzählen, man es aber nur beim Essen selber genießen kann, muss man auch die Eucharistische Anbetung erleben und tun, um zu merken, wie gut das tut. Auch Kinder merken das unsere beiden Jüngsten lieben die Anbetungsstunde donnerstags abends. Bislang nutzen nur wenige Pfarrmitglieder das Potenzial dieses vergrabenen Schatzes. Wie viel Kraft und Energie lassen wir so ungenutzt liegen! Was wird in unserer Gemeinde passieren, wenn mehr Leute öfter zur Anbetung kommen? Gönnen Sie sich diese halbe Stunde mit Christus und kommen auch Sie einmal zur Anbetung Christi in der Eucharistie. Sie werden Gott begegnen und es wird mit Sicherheit vieles in Ihnen und mit Ihnen und mit uns und der ganzen Pfarrei passieren. Eucharistische Andachten sind: Dr. Dorit Wilke-Lopez mittwochs Uhr in St. Pius donnerstags Uhr in Hl. Dreikönige Aktuelle Termine können Sie den Pfarrnachrichten entnehmen. 7

5 Pfarrgemeinderatswahl 2005 Einladung zum Kinderbibeltag! Am 18./19. März 2006 ist es soweit: Es gibt wieder einen Kinderbibeltag! Wir freuen uns, wenn viele helfende Hände und tolle Ideen diesen Tag für die Kinder und natürlich auch die Helfer zu einem wunderbaren Erlebnis werden lassen. Daher laden wir zu einem Treffen zusammen mit Teilnehmern aus St. Quirin ein, bei dem uns Pastor Ullmann als Theologe in die Thematik einführen wird. Dann werden wir uns anschließend die ersten Gedanken zum Geschehen und zum Ablauf machen und auch die Gruppenaufteilung vornehmen. Es wird wahrscheinlich eine Theater-, eine Musik-, eine Technik-, eine Requisiten-, eine Kulissen-, eine Buch-, eine Versorgungsgruppe sowie eine Gruppe für ältere Kinder geben. Vielleicht hat jemand auch ganz neue fantastische Ideen. Alle sind willkommen mitzumachen. Das Treffen findet am um Uhr im Collegium Marianum, Preußenstr. 66, statt. Da es um die allererste Ideensammlung und die Gruppenaufteilung geht, würden wir uns über ein zahlreiches Erscheinen sehr freuen. Ein Kleiner vertraut auf Gott Euch allen frohe und gesegnete Weihnachten und einen guten Start ins Neue Jahr wünschen Christiane Bongartz Tel Barbara Küpper Tel Ursula Kurella Tel Marie-Antoinette Oldenkott-Lonnes Tel Angelika Römer Tel Marion Steentjes Tel

6 Erinnerungs-Spuren Pater Winfried Reimann Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Dietrich Bonhoeffer (Schlußwort der Predigt von P. Hermann im Requiem für P. Winfried am 11. Juni 2005 in Steinfeld) So begaben wir uns in der Erinnerung auf Spurensuche, bei der uns nachfolgende Fotos zu viel Dankbarkeit und Freude über eine so lange Zeit mit P. Winfried Anlass geben. Jeder möge bei der Betrachtung eigene Spuren finden. Und da ist noch eine weitere Spur, eine im Jahr 1988 doppelt getöpferte Kreuzwegstation. Wir fanden sie im Töpferkeller und sie erinnert uns an die Entstehung unseres Kreuzweges, die P. Winfried sehr intensiv begleitet hat. Auch hier gab s Kümmerling und Mon Chérie wer erinnert sich nicht an P. Winfried s kleine, anerkennende Mitbringsel bei diversen Pfarraktivitäten. Unser für den 7. Juni geplanter Besuch beim schwerkranken Pater Winfried im Pflegeheim in Nettersheim sollte nicht mehr stattfinden: Pater Winfried starb an diesem Tag. So reifte in uns der Wunsch, diesen Besuch nachzuholen und die Kreuzwegstation nach Steinfeld zu bringen. Pater Hermann begleitete uns zu Pater Winfried s Grab. Er erzählte uns noch einmal von Pater Winfried s Krankheit und den letzten Tagen im Kloster und Pflegeheim. Wir erinnerten uns an Requiem und Beerdigung: Mit Pater Winfried s Lieblingskanon: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen, verabschiedeten sich am 11. Juni ca. 70 Mitglieder aus unserer Gemeinde von ihrem unvergeßlichen Pastor, der seine Spuren uns als kostbares Geschenk in unsere Herzen gepflanzt hat. Walburg Schaefer Sophia und Josef Werner Marie-Luise Dammer 10 11

7 Pfarrkonzert am Samstag, dem 17.September 2005 Pfarr- und Kindergartenfest St. Pius 17. und Wie es wohl sein würde, als ehemalige Piusianerin, wieder an einem Konzert in der Piuskirche beteiligt zu sein? Früher war dieses Konzert am Vorabend des Pfarrfestes eine Institution; aber die Musiker von damals die sind längst weggezogen. Trotzdem fand sich Klaus Theissen mit Michael Führer, dem Kantor von St. Pius und Hl. Dreikönige, bereit, jenes Konzert wieder aufleben zu lassen, organisierte die Musizierenden und sorgte für eine spannende Bandbreite des Programms. Reichlich interessiertes und begeistertes Publikum fand sich zusammen, Pfarrer Ullmann und Lothar Richers fanden erfreute Worte des Dankes, die schöne Stimmung konnte bei einem liebevoll vorbereiteten Nach-Empfang weiter genossen werden. Ein musikalisch anspruchsvoller und froh stimmender Abend, der hoffentlich wieder fester Bestandteil des Pfarrfestes wird! Zunächst ließen die jüngsten Musiker aufhorchen: Elisabeth Renzel, deren Werke für Horn von W. Friedemann Bach und G.F. Händel durch ihren Vater Michael Führer am Klavier begleitet wurden, sowie Nikolaus Straaten, dessen interessante Waldhornstücke von Ifor James und Michael Rose durch seine Mutter Dr. Susanne Straaten eine einfühlsame Klavierbegleitung fanden, traten tonschön und stilsicher auf. Auch die jugendliche Pianistin Annika Günther war als Begleiterin für die Bratschistin Suzan Narin erste Wahl. Das Violakonzert von G.Ph. Telemann lebte aus dem schönen Bratschenklang und einem lebhaften Zusammmenspiel. Auch Annika Günther s Solobeitrag der dritte Satz aus J.S. Bachs Italienischem Konzert überzeugte. Der Weckhovener und Hoistener Kantor Andreas Reuß spielte am Klavier mit Michael Budde, der als großartiger Cellist in Neuss kein Unbekannter ist, Werke von Jacques Offenbach, ein britisches Volkslied und den berühmten Schwan von Saint-Saens, jedoch auch Cellowerke des Filmkomikers Charlie Chaplin. Zu den Neu-Weckhovenern gehört auch die Unterzeichnete, die mit ihrem Mann Uwe Brandt eine Adaption von Claude Debussys erster Klavierarabeske für Flöte und Piano spielte. Ebenfalls von Uwe Brandt begleitet wurde Telemanns Konzert a-moll für zwei Flöten und (Klavier-)Orchester, bei der Alfred Book die erste Flöte spielte. Dieser in Pius beheimatete und bekannte Flötist hatte an der Konzertplanung mitgewirkt und Regina Brandt zum Zusammenspiel vom Kopfsatz aus Ch. Koechlins Sonate für zwei Querflöten gewonnen. Phantastisch waren die Musikbeiträge der Organisatoren selbst. Wer bisher noch kein Saxophonfreund gewesen war, wurde es spätestens, als er Klaus Theissens Interpretation der Werke von E. Bozza, D. Milhaud und R. Clérisse hörte, die von Michael Führer begleitet wurden. Dass aber Klaus Theissens flexibel-klangvoller Saxophonton nicht nur für die Musik der gemäßigten Moderne passt, sondern sich auch im Jazzbereich stilsicher bewährt, zeigte das Zusammenspiel mit Daniele Lucci an der E-Gitarre und Stefan Kiss am Kontrabass. Stücke von N. Wahington / H. Carmichael, Jan Gabarek, Markus Burger und Duke Ellington sorgten für begeisternde Unterhaltung und hoben einmal mehr die fragwürdige Schubladen-Einteilung der Musikstile auf: In die Kirche passt, was gekonnt und aus vollem Herzen vorgetragen wird, für Gott und die Menschen! Dr. Regina Brandt Auftakt zu unserem diesjährigen Pfarrfest, das wir bei strahlendem Spätsommerwetter feiern konnten, war ein wunderschönes, bunt zusammengestelltes Konzert in unserer Kirche (siehe Bericht). Im Anschluß gab es in der Altenstube einen Umtrunk, der von vielen Konzertbesuchern und vor allem fast allen Musikern dankbar angenommen wurde. So froh eingestimmt ging es am nächsten Morgen nach vielen Vorbereitungen in eine sehr liebevoll vorbereitete Festmesse. Die Tonleiter erfreute uns durch ein sehr engagiertes Singspiel: Mose, Auszug aus Ägypten. An dieser Stelle ein großes Lob an die Kinder mit ihren Betreuerinnen Birgit Langer und Andrea Wahlen und an Pastor Ullmann und Frau Küpper. Dann gings ans Feiern. Wegen der Wahl, die in der Altenstube stattfinden mußte, war der Kirchplatz anders gestaltet als gewohnt, bewies sich aber als total schön (dabei können wir bleiben). Viele Aktivitäten an den verschiedenen Ständen sorgten für Kurzweil und gaben die Möglichkeit, das leibliche und seelische Wohl in Form von Gesprächen zu pflegen. Unermüdlich mal wieder, ohne die überhaupt nichts laufen würde: die zwei Mädels an der Kasse! Kaffee und Sektbar machten munter, köstlicher Saft und kühles Bier, dazu Würstchen, Suppe und Reibekuchen (von der Jugend angeboten) ließen keine Wünsche offen. Derweil vergnügten sich unsere Kleinen beim Kindergartenfest, in der Hüpfburg, auf dem Karussell und beim Go-Cart-Fahren oder wurden lustig von einigen Künstlerinnen geschminkt. An dieser Stelle danken wir der Görresschule, mit Frau Swertz und Frau Klother, die sich an unserem Feiern mit einem Malstand beteiligten. Fazit: für jeden war etwas dabei. Nicht zu vergessen das wieder reichlich gedeckte Kuchenbuffet (gestiftet versteht sich) und für die Nichtbiertrinker die Weinstube mit köstlichem Käse. Das alles wurde musikalisch untermalt durch Herrn Fischer, der dann auch mit einem Ständchen unseren Schützenkönig Karl Theo Reinhart mit seiner Königin Herta und der nicht minder strahlenden, stolzen Königin-Mutter und unseren Hubertuskönig Sebastian von Opbergen mit seiner Königin Susanne begrüßte. Unser Pastor ließ es sich nicht nehmen, eine Laudatio auf unsere berühmten Pfarrkinder zu halten. Der Abschluss fand dann in der Weinstube statt, wo Wein und Käse einigen Unermüdlichen beim Aufräumen behilflich war. Ein gelungenes Fest, das mal wieder die Mühe wert war. Marie-Luise Dammer 13

8 Wir sind gekommen, IHN anzubeten Weltjugendtag Montag 4.45 Uhr - der Wecker klingelt. Ich bereite mich auf einen langen Tag in St. Pius vor. 1 Kanne Kaffee und ein Brotmesser im Gepäck, sowie kiloweise Käsescheiben mache ich mich in unserer Volunteer- Ausstattung um 5.30 Uhr auf den Weg zum Pfarrheim. Weithin sichtbar ist das Banner des Weltjugendtages an der Kirche befestigt. Ich bin nicht die Erste. Frau Riemer hat die Kaffeemaschine angeworfen und der Duft von frischen Brötchen zieht über den Kirchplatz. Frau Dammer und Frau Werner haben bereits 400 bestellte Brötchen abgeholt. Ab 6.00 Uhr wird eine Gruppe aus Guarda/Portugal erwartet, die in Taizé Zwischenstation gemacht hat. Also heißt es Brötchen schmieren im Akkord. Gegen 11 Uhr kommen die ersten Portugiesen endlich an. Eine unglaublich fröhliche und gut gelaunte Gruppe lässt sich nach kurzer Andacht in der Kirche dankbar im Pfarrheim zum Frühstück nieder. Ruhe kehrt ein es schmeckt. Fleißige Bienen, wie Frau Segger, Frau Adamsky oder Frau Schmitz schenken eifrig Kaffee oder Tee nach. Ein portugiesisches Geburtstagskind wird mit einem internationalen Ständchen geehrt, dann ertönt das erste Mal das Weltjugendtagslied. Frau Stoffels sorgt dafür, dass die Anmeldeformalitäten erledigt werden können. Das Ehepaar Remmen, die Herren Neubauer, Dr. Biskup und Sebastian Voigt helfen mit ihren guten Sprachkenntnissen. Nachdem die Gruppe ihr Quartier in der Görresschule bezogen hat, führen Herr Hüsch, Lea Terstegge und Sebastian Voigt die Pilger durch Neuss. Im Pfarrheim werden derweil die Tische für die nächsten Gruppen vorbereitet, Nachschub an Brötchen geschmiert und die ersten Pläne zur Frühstücksvorbereitung für die nächsten Tage geschmiedet. Die Vorräte des Cateringservice sind im Glockenturm gelagert. In der Seniorenstube stellen wir Tische bereit, um 400 Teller mit Frühstücksutensilien zu bestücken. Da der Platz nicht reicht, müssen wir die Fensterbänke mitbenutzen. Jeder Teller wird mit Serviette, Saft oder Milch, Joghurt, Butter, Marmelade, Käse oder Wurst, Kaffeepulver, Zucker und Milchpulver belegt, um den Ansturm morgens zu bewältigen. Nachmittags geht der Trubel erst richtig los. Mehrere Busse Franzosen und Portugiesen aus Braga/Sintra kommen gleichzeitig an. Der Regen hat sich verzogen, so dass wir auf dem Kirchplatz die Gäste begrüßen können. Die Verständigung klappt mit Händen und Füßen ganz gut. Ein französischer Busfahrer wird von mir zum Parkplatz auf der Lützowstraße geleitet und anschließend zum Bahnhof gebracht. Die französischen Busfahrer treffen sich in Köln, um gemeinsam mit dem Zug nach Hause zu fahren. Ein portugiesischer Gruppenleiter muss zur Anne-Frank-Schule, um von einem anderen Gruppenleiter Wertbons für Mahlzeiten abzuholen. Auch ihn fahre ich selbstverständlich hin und her. Inzwischen sind auch die 200 nachgelieferten Brötchen und die Würstchen von hungrigen Pilgern vertilgt worden. Die letzte Gruppe aus Erfurt steht hungrig im Pfarrheim und auf dem Kirchplatz. Doch auch dafür gibt es Hilfe. Die Frauen, die ganz in der Nähe wohnen, plündern ihre eigenen Kühlschranke zuhause. Gegen Uhr ist auch der letzte Pilger müde in seinem Quartier eingetroffen. An den folgenden Tagen treffen wir uns um 7.00 Uhr. Ab 7.30 Uhr treffen die ersten verschlafenen Pilger ein. Herr Lange und Herr Steentjes haben Bierzeltgarnituren und Pavillons aufgebaut. Durch das Fenster der Seniorenstube verteilen 3 Frauen gleichzeitig das Frühstück. Im Hintergrund stehen noch zwei und holen die vorbereiteten Teller nach vorne. Weitere 3-4 eifrige Helferinnen, darunter Frau Bockmann, Frau Seeger und Lea Terstegge bereiten schon die Teller für den nächsten Tag vor. Und die Kinder Felix Piel, Clemens Hüsch und Jonas Römer holen mit Herrn Langes Hilfe eifrig Nachschub aus dem Glockenturm. Punkt 8.00 Uhr beginnt in der vollen Kirche das Morgengebet. Die Jugendlichen sitzen im Altarraum und in den Gängen auf dem Boden. Die Andachten sind von den Gast-Geistlichen aus Portugal und Frankreich sowie von Frau Römer, Herrn Hürter und Frau Vetten-Piel vorbereitet worden. Schön ist, dass jedes Land seine eigenen Lieder vorstellt und schnell ein portugiesisches Mitmach-Lied zum Gassenhauer wird. Eine einzigartige Stimmung ist in der Kirche. Spätestens jetzt wird der Letzte vom Gedanken des Weltjugendtages Kommt, IHN anzubeten angesteckt. Auffallend ist auch, wie ernst die Jugendlichen die Gebetszeiten nehmen. Manch eine verschlafene Gestalt wird erst in der Kirche richtig wach. Aber anwesend sind sie dann doch fast alle. Nach dem Morgengebet steht die Schlange hungriger Pilger manchmal fast bis zur Kirche. Trotzdem wird in all den Tagen nicht ein einziges meckerndes Wort darüber laut. Im Gegenteil, viele Pilger bedanken sich sogar, wie gut die Verpflegung klappt. Anschließend beim Aufräumen müssen wir keinen Müll aufsammeln. Der Kirchplatz ist bis auf einige herunter gewehte Papierchen blitzsauber. Ein Lob unseren Pilgern! Nach einer Woche Frühdienst sind wir alle etwas geschafft, aber glücklich und zufrieden. Im Team hatten wir eine tolle Stimmung und haben ein fantastisches Hand-in- Hand-Arbeiten erlebt. Allen Helferinnen und Helfern, auch denen, die hier vielleicht nicht namentlich erwähnt wurden (es sei mir verziehen), noch einmal herzlichen Dank! Ursula Voigt 15

9 Wir sind gekommen, IHN anzubeten Weltjugendtag 2005 Stationen auf dem Weg zum Marienfeld: Heilige Dreikönige, St. Pius, Collegium Marianum / Neuss Düsseldorf und Köln Fotos: Hans Kühling, Gottfried Linßen, Gerhard Rikowski, Familie Dr.Römer, Familie Stoffels, Sebastian Voigt Ein großes Dankeschön an Familie Stoffels und an Familie Wehres 16 17

10 Bis 2008 in Sydney! Minis St. Pius in Monschau 28. bis 30. Oktober 2005 Der Weltjugendtag liegt nun schon einige Wochen zurück und für viele, so auch für mich, hat er deutliche Spuren hinterlassen. Ich möchte berichten, wie schön es war mit den Jugendlichen zu leben. Wie viele andere hatten auch wir Gäste in unserem Haus aufgenommen: Zwei superliebe Portugiesinnen. Schon allein die Begrüßung fiel so herzlich aus, dass alle Bedenken, etwas könnte am WJT schief laufen, aus der Welt geschafft wurden. Man umarmte und küsste sich, als würde man sich schon ewig kennen. Doch nicht nur unsere Jugendlichen waren so kontaktfreudig. Auch beim frühmorgendlichen Gebet und anschließendem Frühstück in St. Pius war die Gemeinschaft und Herzlichkeit deutlich zu spüren. Gemeinsam wurde gebetet und gesungen. Jeder betete zwar in seiner Sprache, doch es blieb ein gemeinsames Beten. Auch die Lesungen, die meistens in Portugiesisch gehalten wurden, waren verständlich geworden. Zwar nicht vom Vokabular, aber von der Botschaft. Auch erlernten wir schnell die portugiesischen Lieder und die dazugehörenden rhythmischen Bewegungen. Den krönenden Abschluss der Gottesdienste bildete das gemeinsame Singen des Weltjugendtags-Songs, den nach kurzer Zeit jeder kannte. Dabei wurde deutlich, dass Nationalitäten nicht mehr wichtig waren. Verständigungsprobleme wurden überwunden. Portugiesen, Franzosen und Deutsche waren zu einer großen Gruppe geworden. Es war ein tolles Gefühl, ein Teil davon zu sein. Auf einmal war es nicht mehr schwierig, alleine auf einen Event zu gehen, denn man konnte sicher sein, Freunde zum Feiern zu finden. Beim Abschied hatte wohl jeder mehr Hände zu schütteln als bei der Begrüßung. Handynummern und Adressen wurden ausgetauscht und viele gingen mit neuen Freunden und einem Sack voll toller Erlebnisse nach Hause. Ich hoffe, dass das Gemeinschaftsgefühl, welches sich auch in der Gemeinde gebildet hat, noch lange anhält und viele auch weiterhin in Kontakt mit ihren ausländischen Freunden bleiben. Wir sehen uns alle 2008 in Sydney wieder! Andrea Voigt Auch dieses Jahr fuhren wir Messdiener und -dienerinnen von St. Pius wieder in eine Jugendherberge diesmal mit Kaplan Savy. Burg Monschau war unserer Ziel. Als wir Freitagabend angekommen und die Zimmer bezogen waren, machten wir einen Spiele - Abend im Gruppenraum. Einige Mädchen freundeten sich sofort mit einer Ritterrüstung namens Franz-Heinrich an. Am Samstag besuchten wir morgens eine Glashütte. Nachmittags machten wir einen Ausflug ins Hohe Venn. Trotz intensiven Suchens fanden wir leider keine Moorleiche. Der Held des Tages war Fußballstar Kaplan Savy, der den Bolzplatz von Monschau unsicher machte. Am Abend besuchte uns Pastor Ullmann. Nachdem er die Geheimgänge der Burg und die Zimmer unter der Führung der jüngeren Messdiener (Burgexperten) besichtigt hatte, dankten wir in einer kleinen Feier unserem langjährigen Begleiter Michael Hürter für seine große Unterstützung der Messdienerarbeit. Wir sind froh, dass Michael uns nach wie vor unterstützt und vor allem die Messdienerleiterinnen und leiter (beider Pfarreien) in ihrer Arbeit begleiten wird. Zum Abschluss des Tages betete Pastor Ullmann mit uns in einer ehemaligen Kapelle das Abendgebet. Am Sonntagmorgen bereiteten wir in Gruppen den Abschlussgottesdienst vor und feierten mit Kaplan Savy diese Messe. Der Abschied von Franz-Heinrich und den Burggeistern fiel uns bei dem traumhaften Herbstwetter sehr schwer. Annika Bongartz Melina Rose 18 19

11 Herbstfest auf der Weberstraße 37 Monika Hübner Silbernes Dienstjubiläum Heilige Dreikönige Am 24. September 2005 um Uhr startete unser dritter Herbstmarkt mit einem Wortgottesdienst zum Erntedank. Im Anschluss daran erwartete Frau Hübner eine Überraschung. Kinder, Eltern und Erzieherinnen ehrten sie anlässlich ihres 25 jährigen Dienstjubiläums in Form eines für sie eigens gedichteten Hübi-Liedes. Auch die verschiedenen Sorten selbstgekochter Marmeladen fanden großen Anklang. Stärken konnten sich die Besucher des Herbstmarktes an einer leckeren Gemüsesuppe und einem reichhaltigen, von Eltern gespendeten Kuchenbuffet. An einer Saftbar konnten alle ihren Durst stillen. Ein besonderes Highlight für die Kinder war neben Popkornmaschine, Schminkstand und Malaktion das Kasperlestück: Kasperle und der Apfeldieb, das von den Erzieherinnen aufgeführt wurde. Dank des schönen Wetters wurde unser Gelände den ganzen Tag von den Gästen ausgiebig genutzt. Die sehr schöne, aber auch anstrengende Vorbereitungszeit hat sich gelohnt und wir danken allen, die sich am Gelingen des harmonischen Festes beteiligt haben. Miriam Berisch, Monika Hübner und Kerstin Schmidt Tageseinrichtung für Kinder Heilige Dreikönige 1. September Ein strahlender Tag. Da erscheint Pastor Herbert Ullmann mit einem dicken Blumenstrauß in der heutigen Tageseinrichtung für Kinder Heilige Dreikönige auf der Weberstraße und gratuliert der Leiterin des zweiten pfarreigenen Kindergartens Frau Monika Hübner zu deren silbernen Dienstjubiläum. Die Redaktion Unser Pfarrbrief nimmt dieses für heutige Verhältnisse seltene Ereignis zum Anlass für den nachfolgenden Foto: Andrea Wahlen Talk mit Hübi. Kindergarten Heilige Dreikönige, Hübner. Guten Morgen! Mitten in meine erste Frage hinein klingelt das Telefon. Wie alle Tage, wenn sie Bürotag hat. So. Jetzt bin ich ganz Ohr. Wer 25 Jahre lang hier tätig ist, muss doch noch Schwester Theis gekannt haben. Eine Institution im Leben der Gemeinde Heilige Dreikönige. Na klar. Bei der habe ich im Jahr 1978 als Mitarbeiterin angefangen. Pastor Ketzer hat mich eingestellt. Und was ist seit dem alles passiert? 1979 ging ich in Mutterschaftsurlaub und kam 1980 als Halbtagskraft zurück wurde ich zur Leiterin bestellt und bin es bis heute und, so Gott will, auch noch weitere Zeit. Von Zukunft heute wollen wir jetzt nicht reden. Was uns noch interessiert: Was bleibt Bemerkenswertes aus der Zeit von Schwester Theis zu erinnern? Ich denke da an eine Besonderheit des Kindergartens... an die für jedes Kind angelegte Sammlung von Zeichnungen und Bildern. Unsere erwachsenen Söhne halten ihre heute noch in Ehren! Die legen wir auch im Jahre 2005 noch an und pflegen sie mit den Kindern. Liebe Frau Hübner, alles Gute Ihnen, Ihren Mitarbeiterinnen, den 70 Kindern und den 20 Hort-Mitgliedern. Es bleiben eine Menge Fragen und mehr für ein weiteres Gespräch. Danke. Gottfried Linßen 20 Nun öffnete der Herbstmarkt seine Verkaufs- und Aktionsstände. An den Verkaufsständen der Kinder und der Eltern herrschte schnell reger Betrieb. Die Besucher bestaunten das große und vielfältige Angebot. Liebevoll gestalteten Kinder und Eltern: Traumfänger, Baumstammfiguren, Schmuck, bemalte Stofftaschen, Übertöpfe mit Serviettentechnik, Friesenbäume und vieles mehr. St. Pius Seid allezeit dankbar Das möchte ich hier, sicher im Namen vieler Pfarrangehöriger (Kinder) aussprechen, nämlich: Danke den Frauen unserer Gemeinde, die nicht müde werden uns immer wieder einzuladen, zum Beispiel zum monatlichen Frühstück. Die Tische sind reichlich gedeckt mit köstlichen Haus Luysberg Brot und jahreszeitlich wunderschön dekoriert. Wir Seid allezeit dankbar... haben Zeit zum Erzählen und Freud und Leid miteinander zu teilen. Alle gehen gestärkt an Leib und Seele in den Tag. Danke im Namen Vieler Walburga und Ernst Rademacher 21

12 Messdieneraktion St. Pius zum Weltjugendtag Junger Chor auf Herbstfahrt am Niederrhein Vor den Sommerferien haben wir Messdienerinnen und Messdiener im Pfarrheim eine Aktion zum Thema `Weltjugendtag durchgeführt. Wir haben verschiedene Plakate erstellt. Mit den Plakaten wollten wir die Menschen unserer Gemeinde um Am 6. November wurden neun neue Messdiener und Messdienerinnen in die Gemeinschaft der Ministranten von Hl. Dreikönige aufgenommen. Die sieben Mädchen und zwei Jungen wurden im Rahmen der Uhr-Messe der Gemeinde vorgestellt und erhielten als Zeichen ihres Dienstes Rochett und Flambeau. Pastor Ullmann schenkte ihnen ein Kreuz in Form des griechischen Buchstabens Tau. Wir wünschen den neuen Ministranten und Ministrantinnen viel Freude an ihrem Dienst am Altar und hoffen, dass sie ihm lange treu bleiben. Bernhard Wehres Gastfreundschaft für die Pilger bitten und sie gleichzeitig auf den Weltjugendtag aufmerksam machen. Dies war eine Idee von Pater Savy. Trotz intensiver Arbeit blieb uns noch Zeit, Fußball zu spielen und gemeinsam Kuchen zu essen. Theresa Hüsch Neue Ministranten in Hl. Dreikönige Unsere neuen Ministranten umrahmt von Pfarrer Ullmann und ihren Gruppenleitern: untere Reihe: Nils Kaulen, Silvia Meierhöfer, Lea Pelzer, Angelina Dominici; zweite Reihe: Joline Mostert, Sabrina Lopez Abreu, Florian Ploenes; dahinter: Sabrina Anders, Meike Kurella Lange ersehnt waren wir wieder eine Woche auf Chorfahrt unterwegs. Unser Ziel: das nah gelegene Xanten am Niederrhein. Mit seiner erst im Juni 2004 eröffneten Jugendherberge. Mit einem Klavier im Tagungsraum. In Erwartung vieler schönen Stunden, mit Gesellschaftsspielen und künstlerischen Aktivitäten. Natürlich nutzen wir auch das Klavier, um jeden Tag wenigstens einmal fleißig zu proben. Doch wir verbrachten unsere Zeit nicht nur drinnen. Draußen gab es einen Fußballplatz, zwei Beach-Volleyballfelder und einen wunderschönen Ausblick auf die Xantener Südsee. Auf der Nord- und Südsee konnte man auch Segelschiffe und Personenfähren auf ihrem Weg über das Wasser beobachten. Mit der Personenfähre Seestern sind wir dann auch mal über die Seen geschippert und haben uns die schöne Landschaft mal vom Wasser aus angesehen. Der am Wasser vorbeiführende Wanderweg war für uns die perfekte Einladung, auch mal eine halbe Stunde Fußmarsch zur Altstadt zu bevorzugen. Am Archäologischen Park vorbei, den wir uns auch einmal von Innen ansahen. Eine professionelle Führung entlang alter Fundamente und Nachbauten brachte uns zurück zu der Zeit, als Xanten noch Colonia Ulpia Traiana hieß. Zu den Thermen, in denen früher die Römern badeten. Zum Hafentempel, in dem man u. a. Opfergaben für eine Gottheit darbrachte. Dann vor uns der prunkvoll ausgestattete gotische Viktor-Dom. Mit den Xantenern erlebten wir am Sonntag des Patronatsfests, dem Viktor-Fest die Heilige Messe mit Bläsern und Domchor. Der Rückweg führte uns an der Kriemhildmühle vorbei, der jetzt einzigen Mühle am Niederrhein, die bei ausreichend Wind jeden Tag noch aktiv in Betrieb ist. Mit einem Cafe. Mit einem Verkaufsladen, der Selbstgebackenes und Bio-Artikel zum Kauf anbietet. Wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen die Mühle selbst zu besteigen und uns das Innenleben und die Funktionsweise einer Mühle einmal bei Betrieb anzusehen. Für jeden wohl ein einzigartiges Erlebnis. Alles in allem war es eine schöne Woche Urlaub, die uns schon jetzt sehnsüchtig auf die Herbstfahrt 2006 blicken lässt. Lesley Nonn und Andreas Grob 22 23

13 Informationen aus dem Ausschuss Mission, Entwicklung, Frieden Hl. Dreikönige kfd unterwegs Heilige Dreikönige Faires Frühstück Zum dritten Mal in Folge veranstaltete der Ausschuss Mission, Entwicklung, Frieden im Pfarrzentrum Hl. Dreikönige ein Faires Frühstück zum Abschluss der Fairen Woche. Bei fair gehandelten Produkten wie Kaffee, Tee, Kakao, Orangensaft, Honig und Marmelade sowie zehn verschiedenen selbstgebackenen Brotsorten nutzten 35 Personen die Gelegenheit, in gemütlicher Atmosphäre den Sonntag zu beginnen. Der Spendenerlös von 100 kommt unserem Partnerbistum Lira in Uganda zugute. Besuch von Father Dr. Robert Omara: Für viele Gemeindemitglieder aus den Pfarrgemeinden Hl. Dreikönige und St. Pius gehört Father Dr. Robert Omara schon zum Gemeindeleben dazu. Seit mehreren Jahren besucht er uns, um in der Ferienzeit die Urlaubsvertretung unserer Priester zu übernehmen so auch in diesem Jahr, wo er in der Zeit vom 13. Juli bis 13. August die pastoralen Dienste in den Pfarrgemeinden übernahm. Zahlreiche Begegnungsmöglichkeiten mit dem sympathischen Priester aus Uganda standen wieder auf dem Programm, so dass wir erneut einen umfassenden Länderbericht aus unserem Partnerbistum Lira aus erster Hand bekamen. Vielen Einladungen von Gemeindemitgliedern ist er wieder dankbar gefolgt. Wir freuen uns, dass es ihm auch in diesem Jahr gut bei uns gefallen hat und wir ihn voraussichtlich im Herbst nächsten Jahres erneut begrüßen können. Für den Ausschuss Mission, Entwicklung, Frieden: Cornelia Weiler Indischer Benefizabend Im Mittelpunkt eines indischen Abends, der voraussichtlich am 13. Januar 2006 stattfindet, steht die indische Küche. Kaplan Savy wird kulinarische Köstlichkeiten kochen und präsentieren. Weitere Informationen folgen über die Pfarrnachrichten sowie Aushänge.... auf Wallfahrt nach Maria Martental Auf Anregung von Pfarrer Ullmann machten wir uns am 2. September auf zu einer Wallfahrt nach Maria Martental. Dieser Wallfahrtsort in der Eifel war uns gänzlich unbekannt und wir waren total begeistert von dieser idyllischen Klosteranlage. Pfarrer Ullmann wählte als Wallfahrtsthema das Motto des Weltjugendtages in Köln: Wir sind gekommen, um ihn anzubeten! Nachdem wir zur Einstimmung auf unseren Einkehrtag die letzte Anreisezeit in unserem Bus mit dem Beten des Rosenkranzes verbrachten, feierten wir nach unserer Ankunft in der Wallfahrtskirche die Hl. Messe. Das über dem Altar hängende Bild der Mutter der Schmerzen ist ein Bild der Solidarität mit unserer Welt und uns Menschen. Jesus und Maria tragen unseren Kummer mit - und sie ermutigen uns zum Leben. Nach dem Mittagessen gingen wir einen herrlich im Wald gelegenen Kreuzweg, der allerdings nur für gut zu Fuß laufende Leute zu bewältigen war. Für die einzelnen Stationen mußte man schon einige Klimmzüge machen. Aber dafür war dieser Waldkreuzweg etwas ganz Besonderes. Das Wetter spielte auch mit und so lauschten wir in ruhiger und besinnlicher Weise den Worten unseres Pastors und beteten gemeinsam. Nach einer Kaffeepause fuhren wir wieder Richtung Neuss.... auf Mitarbeiterinnenausflug Inmitten der künstlerischen Atmosphäre der Düsseldorfer Karlstadt, im prächtigen Palais Wittgenstein, hat das Düsseldorfer Marionetten-Theater sein Zuhause. Über den idyllischen weinbewachsenen Innenhof gelangt man in das intime Theater mit seinen fast 100 Plätzen. Hier wird der Besucher von einem holzgeschnitzten Ensemble von Magiern und Menschen, Viechern und Teufeln, der Königin der Nacht und von Dr. Faust in das Reich der Fantasie entführt. Wer aber nur leichte Unterhaltung und niedliches Kindertheater erwartet, der ist hier falsch. Unter den mehr als 450 Puppen im Kellerfundus sucht man den Kasper vergeblich. Ziel des achtköpfigen Teams ist es vielmehr, mit anspruchsvollen Inhalten, künstlerischer Gestaltung und vielseitiger Technik hochkarätiges Figurentheater für Erwachsene zu machen, das je nach Inszenierung auch ältere Kinder anspricht. Aus diesem Grund entführten wir am 1. Oktober unsere Mitarbeiterinnen als Dankeschön für den Einsatz im Ehrenamt ins Land der Märchen. Wir sahen uns das Stück: Die Schöne und das Biest nach dem Märchen von Jeanne-Marie Leprince de Beaumont an. Für viele ist dieses Stück die schönste Liebesgeschichte der Welt. Wer sich gerne ein bißchen gruselt, kommt auch voll auf seine Kosten. Die Schöne und das Biest und ihr geheimnisvolles Zauberschloss be-/verzauberte Groß und Klein. Wir waren alle begeistert. Im Anschluß an die Vorstellung ließen wir den Tag im Neusser Vogthaus gemütlich ausklingen. Hildegard Weber 24 25

14 Hl. Dreikönige Chronik Hl. Dreikönige Chronik Taufen: Laura Krechberger Anna Richelhof Sebastian Linde Christin Lauch Laura Strotkoetter Annette Kunke Dan Antoni Leonie Kupfer Colin Obot Joel Breidenbach Niklas Schlangen Pia Burlage Jan Henrich Louis Leidig Nicolas Pajonkowski Elisabeth Kempis, gb. Knuppertz Monika Schulz, geb. Schiefer Hubert Schmitz Erwin Brüggen Sofie Gründl, geb. Münch Christine Kötter, geb. Conrady Virginia Röcher, geb. Schoenen Helga Bröckers, geb. Stirken Anna Weishuhn, geb. Esser Peter Ridders Gertrud Mattusch, geb. Weber Sibylla (Ille) Hinzen Trauungen: Stefan Giesen und Jasna Gajic Hans Carsten Linnenbrink und Annette Büsges Manuel Breitmar und Melanie van der Heusen Daniel Chlebisz und Agnieszka Trajdos Matthias Stefaniak und Anna-Maria Grzybowska Sterbefälle: Theo Merks Alfred Marysko Therese Lampe, geb. Hof Dr. Friedrich Jacobs Marilyn Arnich, geb. Villarta Gesim Karl Privou Ellen Wyen, geb. Schönfeld Jean Engels Dr. Gerhard Scholz Michael Panzer Margarete Siegel, geb. Witte Bernhard Kallen Marie-Luise-Röber, geb. Seeger Helmut Schumacher Claudia Merkel Margarete Schinke, geb. Rose St. Pius Taufen: Maximilian Mundt Jannik Pieper Tim Derendorf Anthony Robinet Jolien De Castro Hausmann Julia Huber Dustin Kühn Trauungen: Wolfram Klerx u. Claudia Brücken Chronik Sterbefälle: Peter Schiffer Jahre Maria Roß Jahre Elisabeth Hunke Jahre Karl-Heinz Urbach Jahre Arthur Quirin Lintzen Jahre Michael Schäfer Jahre 26 27

15 43 reisefreudige Gemeindemitglieder fuhren zunächst nach ZITTAU in Ostsachsen, um dort einen Blick auf das große Fastentuch zu werfen, auf ein Textilkunstwerk von 1472 von europäischem Rang. Nach der Übernachtung im polnischen Teil von GÖRLITZ und dem Kurzbesuch in der aufwändig und schön restaurierten deutschen West-Stadt bewunderten wir das mit quirligem Leben angefüllte farbenfrohe BRESLAU. Strahlende Herbstsonne tauchte die Farben der renovierten Häuser und auch die weite schlesische Landschaft in schönstes Licht. An unserem weiteren Weg nach Südosten lag das Dorfkirchlein in MOLLWITZ, das mit gotischen Fresken aus dem 14.Jh. ausgemalt ist. Das Dorf schien noch im Nebel zu schlafen, als wir in aller Frühe dort eintrafen. Einzelne Mütter brachten ihre Kinder in einen schmucklosen Kindergarten und ein Bäuerlein per Fahrrad plus Anhänger ein Schwein wer weiß wohin. In BRIEG bestaunten wir das Renaissanceschloss mit seinem weiten Arkadenhof. Dort bot uns eine junge Frau auf Handzetteln Pflegedienste rund um die Uhr von Polinnen in Deutschland an. An Oppeln vorbei ging die Reise nach ROSENBERG, wo Herr Kussmann mit dem dortigen Deutschen Freundeskreis einen Empfang für uns arrangiert hatte. Nach einer Eucharistiefeier in der Anna- Kirche, an der auch das Ehepaar Offermann aus Pius teilnahm sie waren in dieser Gegend zu Besuch wurden wir eingeladen zu Kaffee und Kuchen in das Haus des Freundeskreises. Der Kreistagsvorsitzende, Herr Kus, sprach über die Geschichte und Wallfahrt zur Hl. Anna sowie über das Geschehen in der Stadt nach In fließendem Deutsch und mit sehr bewegenden Worten berichtete er über trauriges Geschehen, aber auch um allseitiges Bemühen, heute ein gutes Miteinander zu schaffen in einem friedlichen Europa. Unsere jeweiligen Heimatlieder singend wurden wir herzlich verabschiedet. Dann ging s nach TSCHENSTO- CHAU, das wir in der Abendsonne erreichten. Hier begegneten wir hautnah polnischer Frömmigkeit, wie es sie bei uns nicht gibt. Doch auch manch einer von uns brachte sein Päckchen mit zur Schwarzen Madonna auf dem Jasna Gora. Tschenstochau ist stark verwoben mit der polnischen Geschichte und eigentlich erst daraus besser zu verstehen. In Richtung Krakau erreichten wir unser nächstes Quartier, eine Pension in einer einsamen Waldgegend. Weiter ging es am nächsten Morgen in aller Frühe und dickstem Nebel. Das Salzbergwerk WIELICZKA nahe Krakau war ein Erlebnis besonderer Art. In 135 m Tiefe (über 380 Stufen) konnten wir nicht nur die frühere Art und Weise der Salzgewinnung bestaunen, sondern auch große hallenartige Räume, festlich ausgestattet mit Salzkristall-Lüstern. Reliefs und Salzplastiken, meist biblische Szenen darstellend, waren uns völlig neu und höchst bewundernswert. In der Johanneskapelle feierten wir eine Hl. Messe. Die altehrwürdige Königsstadt KRAKAU mit ihrer facettenreichen Geschichte blieb im Krieg unzerstört. Ein gutes Hotel im Zentrum und über allem eine warme Herbstsonne brachten uns unvergessliche Stunden und Erlebnisse. Unvergesslich aber auch AUSCHWITZ und BIRKENAU, die jeden Nerv vibrieren ließen. Worte dafür gibt es nicht kein einziges. Von Krakau ging die Reise auf einem langen Weg und vielen Busstunden nach Nordwest ins Riesengebirge. Gemeinde unterwegs in Schlesien und Südpolen vom 3. bis 13. Oktober 2005 Auf dem ANNABERG ehrten wir die Hl. Anna mit unserem einstudierten Annalied. Das Mittagessen in GLATZ bot eine wohltuende Verschnaufpause, ein Spaziergang durch s malerische Städtchen beiderseits der Neiße schöne Stadtarchitektur. Drei Nächte in KRUMMHÜBEL im selben Hotel, das klang schon wie Erholungsurlaub. Die gute Luft am Fuße der Schneekoppe war zwar kühler als bisher, doch diejenigen, die am nächsten Tag die Schneekoppe (1602 m) bezwangen, berichteten von rauhem böhmischen Wind um die Ohren. Alternativ bewunderten einige HIRSCH- BERG. Andere suchten per Taxi alte Erinnerungsstätten auf. Alle wussten bei ihrer Rückkehr viel zu erzählen. Zur abendlichen Hl. Messe in der Pfarrkirche Krummhübel fanden sich Bergsteiger, Müßiggänger und Spurensucher wieder ein. Unser letzter Reisetag galt dem Gerhart Hauptmann-Haus in AGNETENDORF, zwei bedeutenden Barockkirchen des Klosters GRÜSSAU und schließlich der Friedenskirche in SCHWEIDNITZ, die jetzt zum Weltkulturerbe zählt. Der festliche Abend mit Live- Musik und Auftritt von R ü b e z a h l war der fröhliche Schlusspunkt dieser Reise. Wilma Stenzel Fotos: Gerhard Rikowski, Karl-Heinz Stenzel 28 29

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