1 Kurzfassung. 2 Einleitung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1 Kurzfassung. 2 Einleitung"

Transkript

1 Hilke Würdemann, Anne Kleyböcker, Marietta Liebrich, Tobias Lienen, Stephanie Lerm, Rona Miethling-Graff; Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Potsdam Martin Wittmaier; Institut für Energie und Kreislaufwirtschaft, Hochschule Bremen Manuel Brehmer, Matthias Kraume; Fachgebiet Verfahrenstechnik, TU Berlin 1 Kurzfassung Für eine verstärkte Verwertung von Rest- und Abfallstoffen wird ein zuverlässiges, technologisch flexibles System benötigt, da Substratumstellungen Störungen wie Übersäuerung, Schaum und Schwimmschichten verursachen können, die die Durchmischung und / oder die effektive Ausnutzung der Anlage beeinträchtigen. Zudem treten aufgrund unvorteilhaft geregelter Umwälzungen, Dosier- und Abzugseinheiten regelmäßig Kurzschlussströme auf. Eine Tracerstudie zeigt, dass im Extremfall bis zu 72 % des zugeführten Substrats direkt nach einer Dosierung abgezogen wurde. Im Durchschnitt lagen die Verluste in den untersuchten Anlagen zwischen 16 % und 33 % der maximalen Methanausbeute. Als Beitrag zur Steigerung der Anlageneffizienz wurden verschiedene Prozessstörungen an großtechnischen Biogasanlagen analysiert und in Laborfermentern simuliert, um den Prozess unter kontrollierten Bedingungen zu studieren und Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Es wurde ein Frühwarnindikator entwickelt, der bereits zwischen drei und sieben Tagen vor dem Eintreten auf eine Übersäuerung hinweist. Dieser Zeitraum ist für die Einleitung von Gegenmaßnahmen zur Stabilisierung des Prozesses ausreichend. Unter Einsatz des Indikators wurde eine stufenweise Erhöhung der Raumbelastung vorgenommen. Dabei diente der Frühwarnindikator zur Steuerung der Additiv-Zugabe. In verschiedenen Laborversuchen konnten Raumbelastungen von 6, und 9,5 kg ots m -3 d -1 mit Fettanteilen von bis 87 % bei Methanausbeuten von,9 m³ (kg ots) -1 erfolgreich gefahren werden. Ein Zeitintervall von 8 Tagen zwischen zwei Erhöhungen der Substratfracht erwies sich als notwendig, um die Methanausbeute im Erwartungsbereich zu halten. Neben den Untersuchungen zur Steigerung der Raumbelastung wurde auch ein Schaumereignis an einer Biogasanlage untersucht. Genetische Fingerprint-Analysen zur Charakterisierung der mikrobiellen Biozönose in einer im Winter zur Schaumbildung neigenden Biogasanlage wiesen auf die Beteiligung des fädigen Candidatus Microthrix parvicella an der Schaumbildung bzw. Schaumstabilisierung hin, während der ebenfalls im Schaum dominant auftretende Candidatus Cloacamonas acidaminovorans vermutlich mit hohen Proteingehalten korreliert war und daher als Indikatororganismus für ein erhöhtes Schaumbildungspotential fungieren könnte. 2 Einleitung Für den verstärkten Einsatz von Rest- und Abfallstoffen wird ein technologisch flexibles System benötigt, da die Verfügbarkeit von Rest- und Abfallstoffen stark variieren kann. Jede Substratumstellung kann Prozessstörungen wie Schaum und Schwimmschichten sowie Übersäuerung im Biogasreaktor verursachen. Diese Störungen können zu einer verminderten Anlagenausnutzung oder gar zu wochenlangen Ausfällen der Biogasproduktion führen und wirken sich somit negativ auf die Wirtschaftlichkeit 21

2 einer Anlage aus (Balussou et al. subm.). Darüber hinaus haben Störungen auch negative Auswirkungen auf die Ökobilanz einer Anlage. Kurzschlussströme, Stagnationszonen und Totzonen im Gärreaktor sind häufige Phänomene, die jedoch in der Regel unbemerkt bleiben oder zumindest nicht genau beschrieben werden können. Sie können die Effizienz einer Biogasanlage erheblich mindern und führen zu ungenutzten Restgaspotentialen im Gärrest. Neben einer Verringerung der Energieausbeute kann es auch zu hygienischen Problemen kommen. Die Bioabfallverordnung (BioAbfV) eröffnet die Möglichkeit, durch eine thermophile Betriebsweise auch während der Fermentation zu hygienisieren. Die Abfallmatrix muss dabei so behandelt werden, dass in der Hygienisierungsstufe (im Fermenter) eine Mindesttemperatur von 55 C über einen zusamme nhängenden Zeitraum von 24 Stunden erreicht wird sowie eine hydraulische Verweilzeit im Reaktor von mindestens 2 Tagen gewährleistet ist. Unzureichend hygienisierte Gärreste sind als Vektor für die Verbreitung von Krankheitserregern anzusehen. Die Durchmischung eines Reaktors hat daher einen entscheidenden Einfluss auf die Güte des Prozesses. Um den flexiblen Einsatz von Rest- und Abfallstoffen sowohl unter hygienischen und wirtschaftlichen als auch unter ökologischen Gesichtspunkten zu ermöglichen, ist es wichtig, die Biogastechnologie technologisch zu optimieren. Ziel der hier vorgestellten Untersuchungen ist die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für einen flexibleren und effektiveren Anlagenbetrieb. Verfahren zur Charakterisierung der Durchmischung wurden dazu eingesetzt, ungenutzte Leistungspotentiale aufzudecken, um diese mit einer geeigneten Prozesssteuerung besser auszuschöpfen. Weil Biogasreaktoren bei einer Substratüberfrachtung schnell übersäuern, sind sie in der Regel weniger ausgelastet als technisch möglich. Daher liegen die Raumbelastungen in der Praxis für volldurchmischte Reaktoren nur zwischen 1 und 4 kg otr m -3 d -1. Um höhere Raumbelastungen fahren zu können, werden Frühwarnindikatoren für das Einsetzen einer Übersäuerung entwickelt. Grundlegende Untersuchungen zum Prozess und zur Prozessstabilisierung dienen dazu, das Prozessverständnis zu verbessern und tragen dazu bei, Handlungsempfehlungen für einen optimierten Betrieb zu entwickeln. 3 Charakterisierung der Durchmischung Zur Bestimmung des Verweilzeitverhaltens wird das Substrat mit einer definierten Menge eines Tracers markiert und anschließend die Zeitspanne bis zum Nachweis des Tracers im Output der Anlage und der Verlauf der Konzentrationsabnahme bestimmt. Tracerstudien liefern auch Aufschluss über das Zusammenwirken von Fermenter- und Rührwerksdesign sowie der Rührwerksbetriebsweise. Mit Hilfe dieses Verfahrens wurde die Durchmischung an zwei großtechnischen Biogasanlagen charakterisiert. Die Ergebnisse der Tracerstudie konnten mit Hilfe von Modellen, die eine Kompartimentierung im Reaktor simulieren, erfolgreich abgebildet werden. Das Verweilzeitverhalten der füllstandsgeregelten Reaktoren war abhängig davon, zu welchem Zeitpunkt nach der Substratzufuhr der Gärrestabzug ausgelöst wurde. Im Extremfall wurden bis zu 72 % des zugeführten Substrats direkt nach einer Dosierung abgezogen und verminderten entsprechend die Methanausbeute (Kleyböcker et al. 27). An einer großtechnischen Biogasanlage machten das im Durchschnitt 33 % (Reaktor 1) und 16 % (Reaktor 2) Verlust in der Methanausbeute aus (Kleyböcker et al. a, in prep.). 22

3 Bei Untersuchungen an einer weiteren Anlage zeigte der in der Umwälzung beobachtete Verlauf der Tracerkonzentration, dass Substrat und Tracer schon 5 min nach Dosierung den Reaktor von oben nach unten über eine Distanz von ca. 3 m durchströmt hatten. Im Rahmen einer CFD-Simulation zur Abbildung des Strömungsverhaltens wurden die auftretenden Stagnationszonen lokalisiert und visualisiert. Der Einfluss des Viskositätsverhaltens des Klärschlamms auf das Geschwindigkeitsprofil ist im Vergleich zu dem von Wasser in Abbildung 1 dargestellt. Zur Berechnung der Geschwindigkeitsfelder wurde dabei auf die unter Einsatz eines laminaren Strömungsrohrs experimentell ermittelten rheologischen Werte des Gärsubstrats zurückgegriffen. CFD-Simulationen ohne Berücksichtigung der komplexen Rheologie würden daher zu erheblichen Fehlern führen (Brehmer et al., in prep.). Um Produktionsausfälle durch defekte Rührwerke und kostspielige Reparaturen zu vermeiden, werden zunehmend externe Pumpen für die Umwälzung der Gärsubstrate eingesetzt. Wie diese CFD-Simulation und die Tracerstudie jedoch zeigen, stehen dem Vorteil einer vereinfachten Wartungsmöglichkeit das erhöhte Risiko einer Ausbildung von größeren Stagnationsvolumina und somit einer deutlich reduzierten Methanausbeute entgegen. Abbildung 1: Momentaufnahme des Strömungsprofils in einer großtechnischen Biogasanlage unter Zugrundelegung der Viskosität von Klärschlamm (links) & Wasser (rechts) 23

4 Ein Vergleich der gemessenen Tracerkonzentrationen im Ablauf des Biogasreaktors mit den berechneten Konzentrationen am Auslass eines ideal durchmischten Rührkessels zeigt, dass die Durchmischung des Biogasreaktors unter Annahme einer Stagnationszone (62,5 % des Reaktorvolumens) und einer dynamischen Zone (37,5 % des Reaktorvolumens) simuliert werden kann. In der dynamischen Zone führt die niedrige Verweilzeit von etwa 4 Tagen zu einem vorzeitigen Substrataustrag. Dem Modell entsprechend werden 19 % des täglich zugeführten Substrates innerhalb eines Tages wieder abgezogen. Wäre der Reaktor dagegen ideal durchmischt, würden nur 11 % des frischen Substrats ausgetragen werden. Dementsprechend gehen an dieser Anlage täglich 8 % des Substrats zur Erzeugung von Energie verloren. 4 Änderungen in der Zusammensetzung der mikrobiellen Biozönose im Zuge von Übersäuerungen Um das sog. Umkippen des Fermentationsprozesses gezielt herbeizuführen, wurden zwei über einen Zeitraum von etwa einem Jahr kontinuierlich betriebene Laborreaktoren (Gärschlammvolumen 22 L) - ihre Inbetriebnahme erfolgte im Abstand von zwei Monaten - organischen Stoßbelastungen durch Rapsöl (hoher Anteil langkettiger Fettsäuren) ausgesetzt. Nach Zugabe der vierfachen Tagesdosis Rapsöl brach die Gasproduktion des ersten Reaktors (Reaktor 1) innerhalb von zwei Tagen ein. Im Gegensatz dazu übersäuerte der Zweite erst nach Zugabe der zwölffachen Tagesdosis, wobei sukzessive über einen Zeitraum von 16 Tagen die Tagesdosis von Faktor 4 auf Faktor 12 gesteigert wurde. Der sog. Umkippprozess trat bei beiden Reaktoren nach einer Akkumulation von ca. 2 mg L -1 organischen Säuren ein. Diese Ergebnisse zeigen deutlich, dass mikrobielle Biozönosen selbst bei gleicher Quelle für das Animpfmaterial und Parallelbetrieb unterschiedlich tolerant gegenüber Stoßbelastungen sein können. Um dieses Phänomen genauer zu erforschen, wurde die mikrobielle Biozönose mit Hilfe eines genetischen Fingerprinting -Verfahrens zur Erfassung der dominanten Spezies charakterisiert (Polymerase chain reaction - single-strand conformation polymorphism, PCR-SSCP). Eine Clusteranalyse (Gelcompar) ergab eine um 13% unterschiedliche Zusammensetzung der Biozönosen bezüglich der Gruppe der Bacteria in den einzelnen Reaktoren. Die gefundenen Organismen konnten den hydrolytischen, acidogenen und acetogenen Mikroorganismen zugeordnet werden. Bei der Gruppe der Methanbildner (Archaea) kann zwischen acetoclastischen und hydrogenotrophen Methanogenen unterschieden werden. Während es in Reaktor 2 neben den acetoclastischen Methanbildnern auch verschiedene hydrogenotrophe Mikroorganismen gab, dominierten in Reaktor 1 acetoclastische Methanbildner. Im Zuge der Übersäuerung nahm die Bedeutung der hydrogenotrophen Methanbildner in Reaktor 2 zu. Die unter konstanten Prozessbedingungen vorliegende Vielfalt der Archaea in einer Biozönose scheint somit einen entscheidenden Einfluss auf die Störanfälligkeit eines Biogasreaktors zu haben und könnte ein Grund für die höhere Toleranz gegenüber Prozessstörungen in Reaktor 2 sein (Lerm et al. subm.). 24

5 Bande Klasse Nächster phylogenetischer Verwandter (GenBank accession number) Ähnlichkeit [%] 1 Methanobacteria Methanobacterium formicicum -ähnliches archaeon, (DQ64939) 98 2 Methanomicrobia Methanospirillum hungatei -ähnliches archaeon, (AY196683) 98 3 uncultured Methanospirillum sp., clone DI_G7, (AY454788) 99 4 Methanosarcina thermophila -ähnliches archaeon, (M5914) 99 5 Methanoculleus receptaculi -ähnliches archaeon, (DQ787476) 99 Abbildung 2: Einfluss von Stossbelastungen auf die mikrobielle Biozönose (Archaea): Vergleich der Biozönose von zwei Laborreaktoren vor und nach einer Übersäuerung mit Hilfe eines molekularbiologischen Fingerprinting - Verfahrens (Vergleich der 16S rdna, PCR-SSCP Analyse mit spezifischen Archaea-Primern) 25

6 5 Frühwarnindikator zur Vermeidung von Prozessstörungen Zur Entwicklung eines Frühwarnindikators wurden weitere Übersäuerungen durch Substratüberfrachtungen im Labormaßstab gezielt herbeigeführt. Während einer Übersäuerung konnten deutliche Änderungen der Verläufe verschiedener Parameter wie der Gasproduktion, dem ph-wert, den Gaskomponenten (CH 4, CO 2, H 2 ), den kurzkettigen Säuren (CH 2 O 2 bis C 5 H 1 O 2 ) und dem Phosphat beobachtet werden. Diese Parameter reagierten jedoch erst eindeutig, wenn der Gärschlamm bereits übersäuert war. Das Verhältnis aus dem Gehalt der organischen Säuren zur Calciumkonzentration zeigte hingegen schon signifikante Änderungen in seinem Verlauf, bevor eine Übersäuerung eintrat (Patent, Kleyböcker et al. b, in prep.). So indiziert der Anstieg des Verhältnisses zwischen organischen Säuren und Ca 2+ eine Übersäuerung bereits zwischen drei und sieben Tagen vor deren Eintreten (vgl. Kap. 6). Unabhängig von der absoluten Calciumkonzentration kann der Anstieg des Frühwarnindikators um seinen 2- bis 3-fachen Ausgangswert als Warnsignal interpretiert werden. In Abbildung 3 ist ein typisches Beispiel für den Verlauf dargestellt org. Säuren [mg L -1 ] org. Säuren / Calcium [ - ] Gasbildungsrate [L h -1 ] Zeit [d] org. Säuren Gasbildungsrate org. Säuren / Calcium Abbildung 3: Organische Säuren, Gasbildungsrate und das Verhältnis der organischen Säuren zu Calcium vor und während einer kontrolliert herbeigeführten Übersäuerung als typisches Beispiel für den Konzentrationsverlauf Untersuchungen zur Zusammensetzung der kurzkettigen organischen Säuren während einer Übersäuerung zeigten, dass sich stets zuerst Essigsäure und dann Propionsäure akkumulierte. Die beiden Säuren bildeten mit > 5 % den größten Anteil der kurzkettigen organischen Säuren. 26

7 Gleichzeitig war jede Übersäuerung von einer starken Zunahme der Phosphatkonzentration gekennzeichnet, die auf die Freisetzung des gespeicherten Polyphosphats durch Phosphat-akkumulierende Mikroorganismen (PAO) zurückgeführt werden konnte (Kleyböcker et al. subm.). Fingerprinting-Analysen zeigten, dass verschiedene Vertreter der PAO im Gärschlamm vorhanden waren. Mit spezifischen PCR- DGGE (denaturierende Gradienten Gelelektrophorese) Analysen wurde Dechloromonas sp. und Candidatus Accumulibacter phosphatis detektiert (Bande 1 und Bande 2, s. Abbildung 4) (Liebrich et al., in prep.). Außerdem zeigten die Verläufe von Essigsäure, Propionsäure und Phosphat stets einen ähnlichen Trend (Abbildung 5). Essigund Propionsäure dienen den PAO während der Phosphatrücklösung als Substrat. Sind die Säuregehalte hoch, ist genug Substrat für die Phosphatrücklösung vorhanden, hingegen wird bei niedriger Säurekonzentration weniger Phosphat rückgelöst. S Nicht Übersäuert Übersäuert Bande 2 Bande1 Abbildung 4: Charakterisierung Phosphat-akkumulierender Mikroorganismen im Verlauf einer Übersäuerung mit Hilfe eines molekularbiologischen Fingerprinting - Verfahrens (Vergleich der 16S rdna, PCR-DGGE Analyse mit spezifischen PAO-Primern) 27

8 14 4 Phosphat [mg L -1 ] org. Säuren [mg L -1 ] Phosphat Essigsäure Propionsäure Zeit [d] Abbildung 5: Ähnlicher Verlauf von Essigsäure, Propionsäure und Phosphat während einer Entsäuerung mit Calciumoxid. 6 Wirkungsmechanismus der Entsäuerung mit Calciumoxid Als Gegenmaßnahme nach einer Übersäuerung wurden sowohl Natronlauge als auch Calciumoxid in verschiedenen Versuchsreihen eingesetzt. Hierbei zeigte sich, dass der Einsatz von Calciumoxid wesentlich nachhaltiger war als der Einsatz von Natronlauge. Natronlauge erhöhte zwar den ph-wert, stabilisierte jedoch den Prozess im vorliegenden Fall innerhalb von 3 Wochen nicht nachhaltig. Obwohl der ph- Wert im neutralen Milieu lag und die Säurekonzentration in einem Erwartungsbereich für einen stabilen Betrieb lag, kam es bei dem Wiedereinsetzten der Co-Substratzufuhr zu einer erneuten Übersäuerung. Calciumoxidzugaben hingegen wirkten sich stets prozessstabilisierend aus. Die Calciumzufuhr über Calciumoxid sorgte neben der Anhebung des ph-wertes durch eine Bildung von Aggregaten für eine nachhaltige Stabilisierung des Prozesses der Biogasbildung (Kleyböcker et al. subm.). Die alleinige Erhöhung des ph-wertes durch die Laugenzugabe stellte sich als weniger bedeutend für die Stabilisierung der Biogasbildung heraus. Rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen zeigten, dass im Kern der Aggregate vermehrt Calciumphosphatverbindungen zu finden waren, die von kohlenstoffreichem Material umgeben waren. Aufgrund des geringen Löslichkeitsproduktes und lokaler Heterogenität fiel Calcium sowohl mit Phosphat als auch mit langkettigen Fettsäuren aus. Diese Ausfällungen bildeten ein Grundgerüst für Aggregate, an die vermutlich weitere langkettige organische Säuren adsorbierten. Es ist anzunehmen, dass die Aggregate als Aufwuchsfläche für Biofilme dienten und somit zugleich auch die Bildung von Mikrohabitaten gefördert wurde. So konnte trotz eines hohen Wasserstoffpartialdrucks, der sich hinsichtlich des Propionsäureabbaus in einem energe- 28

9 tisch hemmenden Bereich befand, während des Entsäuerungsprozesses wieder eine hohe Methanausbeute erreicht werden. Selbst bei ph-werten unter 7, nahmen die Säurekonzentrationen ab (Abbildung 6), weil durch Fällung und Adsorption langkettige organische Säuren der flüssigen Phase entzogen und die Säurekonzentrationen in der flüssigen Phase gesenkt wurden. Zusätzlich wurden Essig- und Propionsäure von PAO während der Phosphatrücklösung aufgenommen. PAO sind im Gegensatz zu den Methanbildnern auch bei ph-werten unter 7, aktiv. Des Weiteren herrschte in der Mitte der Aggregate ein ph-wert von 7,75, so dass Säuren abgebaut und Biogas gebildet werden konnten. Diese Effekte führten in der Summe zur Entsäuerung und Stabilisierung des Prozesses. Mit Hilfe einer Kohlenstoffbilanz konnte der vollständige Abbau der akkumulierten Säuren während der Entsäuerung belegt werden. Kurz nach vollständiger Entsäuerung und Stabilisierung des Reaktors waren keine Aggregate im Reaktor mehr nachweisbar. Vermutlich waren mikrobiell katalysierte Abbauprozesse an der schnellen Auflösung der Aggregate beteiligt org. Säuren [mg L -1 ] ph-wert [ - ] CaO [mg L -1 d -1 ] org. Säuren ph-wert CaO-Zufuhr Zeit [d] Abbildung 6: Verlauf der organischen Säuren und des ph-wertes während einer Entsäuerung mit Calciumoxid und einer anschließenden Anfahrphase 7 Optimierung der Raumbelastung Im Rahmen von Laboruntersuchungen wurde die Raumbelastung stufenweise erhöht, wobei der Frühwarnindikator zur Steuerung der Additiv-Zugabe (CaO) diente und sich stets prozessstabilisierend auswirkte. Im Rahmen dieser Versuchsreihe konnten Raumbelastungen von 6, und 9,5 kg ots m -3 d -1 mit Fettanteilen von bis 87 % bei Methanausbeuten von,9 m³ (kg ots) -1 erfolgreich gefahren werden. Aufgrund der Versuchsergebnisse konnte folgende Faustregel aufgestellt werden: Ein Zeitintervall von 8 Tagen sollte mindestens zwischen zwei Erhöhungen der Raumbelastung eingehalten werden, damit die Methanausbeute im Erwartungsbereich gehalten werden kann. Durch die Calciumoxid-Zugabe wurde selbst bei sehr hohen 29

10 Raumbelastungen (1,4 kg ots m -3 d -1 ) der Prozess nicht instabil, sondern die Methanausbeute verminderte sich lediglich um maximal 3%. Bei sehr hohen Calciumoxiddosierungen (>2,5 g L -1 d -1 ) bildeten sich allerdings viele und zum Teil auch sehr große Aggregate, die die Durchmischung (Gärsubstratumwälzung durch Biogasrückführung) erheblich einschränkten. Unter den gegebenen Versuchsbedingungen erwies es sich als günstig, eine Calciumkonzentration von 85 mg L -1 nicht zu überschreiten. Diese Empfehlung vermindert den Einsatz von Calciumoxid und wirkt der Bildung sehr großer Aggregate entgegen. 8 Schaumereignis in einem Biogasreaktor erste Ergebnisse der molekularbiologischen Analyse Während eines Schaumereignisses einer im Winter zur Schaumbildung neigenden Abwasserbehandlungsanlage wurden Proben aus drei nicht schäumenden Reaktoren untersucht und mit den Ergebnissen einer Schaumprobe aus dem Überlauf eines schäumenden Reaktors (Co-Vergärung von Fetten) verglichen. Mit Hilfe eines genetischen Fingerprintings (PCR-DGGE) wurde die Zusammensetzung der mikrobiellen Lebensgemeinschaft untersucht. Während eines Schaumereignisses wurde eine deutliche Veränderung der Zusammensetzung der Biozönose beobachtet. In allen Reaktoren wurde Candidatus Microthrix parvicella nachgewiesen, der dafür bekannt ist, dass er in Klärwerken an der Schaumbildung beteiligt ist. Durch seine fädige Struktur und die Abgabe von extrazellulären polymeren Substanzen (EPS) könnte Microthrix auch die Schaumbildung im Reaktor begünstigt haben. Im schäumenden Reaktor sowie in der Schaumprobe aus diesem Biogasreaktor waren die Banden von Microthrix im Gelbild erheblich stärker als in den drei weniger betroffenen Reaktoren (Lienen et al., in prep.). Dieser halbquantitative Befund deutet darauf hin, dass sich die Menge dieses Mikroorganismus während der Schaumbildung deutlich erhöht hat, was auf seine ursächliche Beteiligung an der Schaumbildung hinweist. In einem relativen Quantifizierungsschritt mit Hilfe der Real-Time PCR, bei der ein Fluoreszenzfarbstoff an die DNA bindet und über einen Detektor die Menge der DNA bestimmt werden kann, konnten die semiquantitativen Ergebnisse verifiziert werden. Relativ zur Menge der gesamten bakteriellen DNA wurde im schäumenden Reaktor und im Schaum mehr DNA von Microthrix gefunden, als in den Reaktoren die nicht schäumten (Lienen et al., in prep.). Der Lipid-akkumulierende Candidatus Microthrix parvicella hatte vermutlich in dem zur Co-Vergärung von Fetten genutzten Reaktor einen Selektionsvorteil und konnte sich daher im Vergleich zu den Reaktoren ohne Lipidzufuhr stärker vermehren. Bisher ist allerdings noch wenig darüber bekannt, ob sich Microthrix vermehren kann, da es sich nur bedingt in Reinkultur kultivieren lässt. In einem weiteren Schritt sollen daher die Schaumproben und Referenzproben mittels FISH (Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung) analysiert werden, um zu klären, zu welchen Zeitpunkten Microthrix besonders stoffwechselaktiv war. Da aus der Literatur bekannt ist, dass Microthrix sensitiv gegenüber höheren Temperaturen ist, wurde der zur Schaumbildung neigende Reaktor über den Zeitraum eines Jahres auf das Vorhandensein von Microthrix analysiert. Über die semiquantitative Analyse der PCR-DGGE zeigte sich, dass Microthrix zwar über das ganze Jahr im Reaktor nachgewiesen werden konnte, sich die Menge in den kälteren Monaten (Oktober März) allerdings erhöhte. Auch hier bestätigen die Ergebnisse der Real-Time 21

11 PCR die semiquantitativen Analysen des Fingerprintings und weisen auf eine höhere Abundanz von Microthrix parvicella in den kälteren Monaten hin. Weiterhin zeigen die DNA-Fingerprinting-Analysen, dass neben Microthrix auch Candidatus Cloacamonas acidaminovorans verstärkt im Schaum vorkam. Dieses Bakterium fermentiert Aminosäuren und ist noch wenig charakterisiert. Möglicherweise zeigt die Dominanz dieses Organismus hohe Proteingehalte im Schaum an und sein Nachweis könnte auf ein erhöhtes Schaumbildungspotential hinweisen. 9 Literatur Balussou, D., Kleyböcker, A., McKenna, R., Möst, D., Fichtner, W. (subm.): An economic analysis of three operational co-digestion biogas plants in Germany. Submitted to Waste and Biomass Valorization Brehmer, M., Kraume, M. (211): Rheologie von Gärsubstraten und deren Einfluss auf die Durchmischung von Biogasanlagen. 14. Köthener Rührer-Kolloquium Lerm, S., Kleyböcker, A., Miethling-Graff, R., Vieth-Hillbrand, A., Alawi, M., Kasina, M., Liebrich, M., Würdemann, H. (subm.): Archaeal community composition affects the function of anaerobic co-digesters in response to organic overloads. Submitted to Waste Management. Liebrich, M., Kleyböcker, A., Würdemann, H. (in prep.): Influence of phosphate accumulating organisms on the biogas formation process. Lienen, T., Kleyböcker, A., Würdemann, H. (in prep.): Influence of Candidatus Microthrix parvicella on foam formation in commercial biogas plants. Kleyböcker, A., Liebrich, M., Kraume, M., Wittmaier, M., Würdemann, H. (subm.). Comparison of different procedures to stabilize biogas formation after overacidification influence of aggregate formation on process stability. Submitted to Waste Management. Kleyböcker, A., Brehmer, M., Lienen, T., Teitz, S., Würdemann, H., Kraume, M. (in prep. a): Characterisation of mixing conditions and determination of the residence time distribution using uranine as a tracer at waste treatment anaerobic co-digesters. Kleyböcker, A., Seyfarth, D., Liebrich, M., Kraume, M., Würdemann, H. (in prep. b): Early warning indicator (EWI) in terms of over-acidification and its application for maximization of the time-space-yield of completely mixed waste digesters. Kleyböcker, A., Lerm, S., Miethling-Graff, R., Vieth, A., Wittmaier, M., Würdemann, H. (27): Genetic fingerprints to characterise microbial communities during organic overloading and in large-scale biogas plants. Internationale Biogaskonferenz Progress in Biogas", Stuttgart-Hohenheim. 211

12 Patent: Verfahren zur Prozesssteuerung von Bioreaktoren (Process control of biogas plant comprises measuring quantities of organic acids and calcium ions during operation of biogas plant in predetermined intervals, determining ratio of these quantities and comparing it with previous intervals). Erfinder: Kleyböcker, Anne, 1245 Berlin, DE; Würdemann, Hilke, Potsdam, am veröffentlicht. 1 Dank Die Forschungsarbeiten wurden von der VolksWagenStiftung (AZ: II/8 73) und dem BMU (3KB18) gefördert. Wir danken Herrn Heiko Bascheck für die Unterstützung bei den molekularbiologischen Analysen und Frau Dr. Vieth-Hillebrandt für die Bestimmung der kurzkettigen organischen Säuren. 212

Neue Wege zur Prozessoptimierung in Biogasanlagen

Neue Wege zur Prozessoptimierung in Biogasanlagen 11 Schriftenreihe des BMU-Förderprogramms Energetische Biomassenutzung Neue Wege zur Prozessoptimierung in Biogasanlagen Abgeschlossene Vorhaben im BMUB-Förderprogramm Teil 1 Energetische Biomassenutzung

Mehr

Entwicklung neuer Verfahren der Prozesssteuerung in Co-Vergärungsanlagen der Abfallwirtschaft

Entwicklung neuer Verfahren der Prozesssteuerung in Co-Vergärungsanlagen der Abfallwirtschaft Entwicklung neuer Verfahren der Prozesssteuerung in Co-Vergärungsanlagen der Abfallwirtschaft vorgelegt von Diplom-Bauingenieurin Anne Kleyböcker aus Baden-Baden von der Fakultät III Prozesswissenschaften

Mehr

Analytische Methoden und Verfahren zur Überwachung und Optimierung von Biogasanlagen. Prof. Dr. Thomas Kirner

Analytische Methoden und Verfahren zur Überwachung und Optimierung von Biogasanlagen. Prof. Dr. Thomas Kirner Analytische Methoden und Verfahren zur Überwachung und Optimierung von Biogasanlagen Prof. Dr. Thomas Kirner 21.07.2015 Voraussetzungen Fermentation von Biomasse Mikroorganismen interagieren in einem komplexen

Mehr

8 Zusammenfassung und Ausblick

8 Zusammenfassung und Ausblick 131 8 Zusammenfassung und Ausblick Der überwiegende Anteil von Versuchen zum Biogasbildungsprozess findet in Laboranlagen statt, deren Größe stark variieren kann. Zudem ist der Biogasbildungsprozess ein

Mehr

Die BC.-Produkte zur Prozessoptimierung

Die BC.-Produkte zur Prozessoptimierung Das Normativ der Branche Die BC.-Produkte zur Prozessoptimierung Maßgeschneiderte Mikronährstoffmischungen auf Basis exakter Analytik Kompetenz in Biogas Prozessoptimierung im Fermenter Das Konzept für

Mehr

Optimierungsansätze bei der Vergärung

Optimierungsansätze bei der Vergärung Optimierungsansätze bei der Vergärung Biogastagung 22. März 2007 Haus Düsse Arne Dahlhoff Anlagenoptimierung 1. Ziele formulieren realistisch, kontrollierbar, messbar Substratkosten je kwh, Wartungsaufwand

Mehr

Steigerung des Methanertrages durch mechanische Substrat- und Gärrestaufbereitung

Steigerung des Methanertrages durch mechanische Substrat- und Gärrestaufbereitung Steigerung des Methanertrages durch mechanische Substrat- und Gärrestaufbereitung Dr. Matthias Mönch-Tegeder Dr. Andreas Lemmer Dr. Hans Oechsner 14.01.2016 Gefördert durch Koordiniert vom 1 Rohstoffeinsatz

Mehr

Zweistufige Bioreaktoranlage zur Vergärung überwiegend fester Rest-Biomasse

Zweistufige Bioreaktoranlage zur Vergärung überwiegend fester Rest-Biomasse Zweistufige Bioreaktoranlage zur Vergärung überwiegend fester Rest-Biomasse vorgestellt von Prof. Dr.- Ing. Marcus Kiuntke Lehrgebiet: Bioenergie-Ingenieurwesen mit Schwerpunkt Biogas 1 Zielsetzung Nachhaltige

Mehr

Fachgebiet Nachhaltige Energieund Umwelttechnik NEUTec

Fachgebiet Nachhaltige Energieund Umwelttechnik NEUTec Fachgebiet Nachhaltige Energieund Umwelttechnik NEUTec Angewandte Forschung und Entwicklung Abfallwirtschaft und Umwelttechnik Energie- und Verfahrenstechnik Biogas Feste Biobrennstoffe Biogene Kraftstoffe

Mehr

Energetische Verwertung

Energetische Verwertung Energetische Verwertung Biogaserzeugung Das Methanpotential von S. perfoliatum lag zwischen 204 und 330 Normliter (Nl) CH 4 kg -1 ots, im Durchschnitt bei 274 Nl CH 4 kg -1 ots. Das Methanpotential von

Mehr

Bioabfall/Grünschnitt

Bioabfall/Grünschnitt Vergärung rung von Bioabfall/Grünschnitt Dipl.-Ing. (TU) Ralf Weigel Professor Dr. Thomas Hügle Demetrion AG Folie1 Anaerober und aerober Abbau von Anaerobier C 6 H 12 O 6 3 CH 4 + 3 CO 2-202 kj/mol Aerobier

Mehr

Spezialworkshop - Schaumbildung in Biogasanlagen, UFZ Leipzig Dorothea Telschow Biogas-Additive.de GmbH & Co.

Spezialworkshop - Schaumbildung in Biogasanlagen, UFZ Leipzig Dorothea Telschow Biogas-Additive.de GmbH & Co. Spezialworkshop - Schaumbildung in Biogasanlagen, 19.03.15 UFZ Leipzig Dorothea Telschow Biogas-Additive.de GmbH & Co. KG, Rudolstadt 20.03.2015, UFZ Leipzig Dorothea Telschow, Biogas-Additive.de GmbH

Mehr

Die Turbo Maische. Die biologische Substrataufbereitung als Beitrag zur saisonal flexibilisierten Biogaserzeugung

Die Turbo Maische. Die biologische Substrataufbereitung als Beitrag zur saisonal flexibilisierten Biogaserzeugung Die Turbo Maische Die biologische Substrataufbereitung als Beitrag zur saisonal flexibilisierten Biogaserzeugung 1 Triesdorf BIOGAS FÜR DIE ZUKUNFT GERÜSTET Dr. Petra Rabe 24.05.2017 Infotag zu Flexibilisierung

Mehr

Entwicklung eines Frühwarnsystems zur Steigerung der Raum-Zeit-Ausbeute einstufiger NawaRo-Biogasanlagen durch Additivzugabe

Entwicklung eines Frühwarnsystems zur Steigerung der Raum-Zeit-Ausbeute einstufiger NawaRo-Biogasanlagen durch Additivzugabe Entwicklung eines Frühwarnsystems zur Steigerung der Raum-Zeit-Ausbeute einstufiger NawaRo-Biogasanlagen durch Additivzugabe vorgelegt von M.Sc. der Biotechnologie Patrick Schröder geb. in Potsdam von

Mehr

Fachtagung Prozessmesstechnik in BGAs - Spezialsession zu mikrobiologischen Messmethoden

Fachtagung Prozessmesstechnik in BGAs - Spezialsession zu mikrobiologischen Messmethoden Fachtagung Prozessmesstechnik in BGAs - Spezialsession zu mikrobiologischen Messmethoden Kohlenstoff- und Wasserstoffisotopenanalysen zur Überwachung von Methanbildungsprozessen: Perspektiven der Prozessoptimierung

Mehr

Stabilisierung und Optimierung von Biogasanlagen. Vortrag auf dem Biogas-Stammtisch des Fachverbandes Biogas e.v. am in Westervesede

Stabilisierung und Optimierung von Biogasanlagen. Vortrag auf dem Biogas-Stammtisch des Fachverbandes Biogas e.v. am in Westervesede Stabilisierung und Optimierung von Biogasanlagen Vortrag auf dem Biogas-Stammtisch des Fachverbandes Biogas e.v. am 16.11.2005 in Westervesede Inhalt 1. Kurzvorstellung LandEnergieTechnik GbR 2. Einführung

Mehr

Irena Isabell Knappik (Autor) Charakterisierung der biologischen und chemischen Reaktionsprozesse in Siedlungsabfällen

Irena Isabell Knappik (Autor) Charakterisierung der biologischen und chemischen Reaktionsprozesse in Siedlungsabfällen Irena Isabell Knappik (Autor) Charakterisierung der biologischen und chemischen Reaktionsprozesse in Siedlungsabfällen https://cuvillier.de/de/shop/publications/349 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin

Mehr

Wir bringen neue Energien voran. Können Enzyme die Biogasausbeute erhöhen?

Wir bringen neue Energien voran. Können Enzyme die Biogasausbeute erhöhen? Wir bringen neue Energien voran. Können Enzyme die Biogasausbeute erhöhen? Fachtagung: Effizienzsteigerung von Biogasanlagen im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse 10.11.2011 Können Enzyme die Biogasausbeute

Mehr

EFFEKTE DER FÜTTERUNG AUF DIE FLEXIBILISIERUNG

EFFEKTE DER FÜTTERUNG AUF DIE FLEXIBILISIERUNG EFFEKTE DER FÜTTERUNG AUF DIE FLEXIBILISIERUNG BIOGASADDITIVE Hightech aus der Natur mehr Biogas Markus Deffner Wer ist Phytobiotics? Phytobiotics ist ein privat geführtes deutsches Unternehmen, gegründet

Mehr

Infotag Güllekleinanlagen

Infotag Güllekleinanlagen Allgemeines zu Biogas: Wie funktioniert eine Biogasanlage und wie wird Biogas produziert? Infotag Güllekleinanlagen Schloss Kirchberg Bioreact Gmb, Dipl. Ing. (F) Birgit Pfeifer 1 Der Biogasprozess 2 Milieubedingungen

Mehr

EloPhos. P ho s p hat-red uktion und - Rü c k ge w i n n u n g

EloPhos. P ho s p hat-red uktion und - Rü c k ge w i n n u n g EloPhos P ho s p hat-red uktion und - Rü c k ge w i n n u n g EloPhos IST EIN SYSTEM ZUR RÜCKGEWINNUNG VON PHOSPHAT AUS DEM FAULSCHLAMM VON ABWASSERBEHANDLUNGSANLAGEN MIT BIOLOGISCHER PHOSPHATELIMINATION

Mehr

Analyse und Bewertung der Spurenelementversorgung von Mikroorganismen. Dr. Harald Lindorfer, Schaumann BioEnergy GmbH

Analyse und Bewertung der Spurenelementversorgung von Mikroorganismen. Dr. Harald Lindorfer, Schaumann BioEnergy GmbH Analyse und Bewertung der Spurenelementversorgung von Mikroorganismen Dr. Harald Lindorfer, Schaumann BioEnergy GmbH Ein Unternehmen der Schaumann-Gruppe Forschung/ Entwicklung ISF Spezialberatung BioEnergy

Mehr

ELIRAS Eine neue Bewertungsmethode für Substrataufschlussverfahren und deren Effekte auf den Biogasprozess und die Rührtechnik

ELIRAS Eine neue Bewertungsmethode für Substrataufschlussverfahren und deren Effekte auf den Biogasprozess und die Rührtechnik ELIRAS Eine neue Bewertungsmethode für Substrataufschlussverfahren und deren Effekte auf den Biogasprozess und die Rührtechnik 2. Mitteldeutsches Anwenderforum Biogas, 11.03.2016, Bad Lauchstädt 00 Dr.

Mehr

Vortrag Energietage Wetzlar

Vortrag Energietage Wetzlar Vortrag Energietage Wetzlar ISET e. V., Bereich Energetische Biomassenutzung Prozessstabilität, Messtechnik und Betriebsweise Einleitung Für einen sicheren und störungsfreien Betrieb einer Biogasanlage

Mehr

Optgas (03KB018A-F) Projektleitung: Hilke Würdemann. Verbundkoordination: Hilke Würdemann und Anne Kleyböcker. Abschlussbericht

Optgas (03KB018A-F) Projektleitung: Hilke Würdemann. Verbundkoordination: Hilke Würdemann und Anne Kleyböcker. Abschlussbericht Optgas (03KB018A-F) Vergleichende Untersuchungen an großtechnischen Biogasreaktoren Verfahrenstechnische, mikrobiologische, ökologische und ökonomische Bewertung und Optimierung Projektleitung: Hilke Würdemann

Mehr

Zusammenhänge zwischen Prozessstörungen und der mikrobiellen Biozönose in Biogasanlagen aus der Abfallwirtschaft

Zusammenhänge zwischen Prozessstörungen und der mikrobiellen Biozönose in Biogasanlagen aus der Abfallwirtschaft Zusammenhänge zwischen Prozessstörungen und der mikrobiellen Biozönose in Biogasanlagen aus der Abfallwirtschaft vorgelegt von Diplom-Biologe Tobias Lienen aus Salzkotten von der Fakultät III Prozesswissenschaften

Mehr

Ergebnisse aus Praxisversuchen: Gärrestbehandlung zur gezielten Rückführung von Spurenelementen in den Fermenter

Ergebnisse aus Praxisversuchen: Gärrestbehandlung zur gezielten Rückführung von Spurenelementen in den Fermenter Fakultät Ressourcenmanagement Fachgebiet Nachhaltige Energie- und Umwelttechnik NEUTec Ergebnisse aus Praxisversuchen: Gärrestbehandlung zur gezielten Rückführung von Spurenelementen in den Fermenter 17.5.2011

Mehr

Betriebserfahrungen mit der BHM im Rieselbettverfahren unter thermophilen Bedingungen

Betriebserfahrungen mit der BHM im Rieselbettverfahren unter thermophilen Bedingungen Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Förderkennzeichen: BE/18/4 Betriebserfahrungen mit der BHM im Rieselbettverfahren

Mehr

EINSATZ DES BIOSONATORS ZUR STEIGERUNG DER BIOGASPRODUKTION AUF BIOGASANLAGEN BGA Ense Fallstudie

EINSATZ DES BIOSONATORS ZUR STEIGERUNG DER BIOGASPRODUKTION AUF BIOGASANLAGEN BGA Ense Fallstudie EINSATZ DES BIOSONATORS ZUR STEIGERUNG DER BIOGASPRODUKTION AUF BIOGASANLAGEN BGA Ense Fallstudie I. Kenndaten der Anlage Anlagengröße Leistungskapazität,6 MW Stromproduktion:. MWh/a Fermenter.88 m /.88

Mehr

Zellaufschluss, Desintegration von organischen Schlämmen

Zellaufschluss, Desintegration von organischen Schlämmen - 1 - Zellaufschluss, Desintegration von organischen Schlämmen Ein sehr wirtschaftliches Verfahren zum Aufschluss von Mikroorganismen, häufig auch Desintegration genannt, von Klärschlämmen ist die thermischchemische

Mehr

Praxisbericht. Flexible Biogaserzeugung mit Turbomaische. FlexForum auf der BiogasConvention November 2018 in Hannover. Dr. Petra Rabe Fabian Lauffer

Praxisbericht. Flexible Biogaserzeugung mit Turbomaische. FlexForum auf der BiogasConvention November 2018 in Hannover. Dr. Petra Rabe Fabian Lauffer Flexible Biogaserzeugung mit Turbomaische November 2018 in Hannover Dr. Petra Rabe Fabian Lauffer Agenda 1 Die Mobile Turbo Maische Verfahren und Vorteile 2 : Inbetriebnahme der Turbomaische an der Biogasanlage

Mehr

Was versteht man unter Vergärung?

Was versteht man unter Vergärung? Was versteht man unter Vergärung? Unter dem Begriff Vergärung versteht man den Abbau von biogenem Material durch Mikroorganismen in Abwesenheit von Sauerstoff, d.h. unter anaeroben Bedingungen. Mehrere

Mehr

Wie kann der Faulungsprozess zuverlässig gesteuert werden?

Wie kann der Faulungsprozess zuverlässig gesteuert werden? Wie kann der Faulungsprozess zuverlässig gesteuert werden? Steffen Wiegland AWITE Bioenergie GmbH Langenbach - 63 - - 64 - Beim anaeroben Abbau organischer Masse entsteht bekanntlich Biogas, welches aus

Mehr

Zum Einfluss verfahrenstechnischer und wasserchemischer Parameter auf die Nitrifikationsleistung eines Bewegtbett- Filters

Zum Einfluss verfahrenstechnischer und wasserchemischer Parameter auf die Nitrifikationsleistung eines Bewegtbett- Filters Zum Einfluss verfahrenstechnischer und wasserchemischer Parameter auf die Nitrifikationsleistung eines Bewegtbett- Filters Dr. Jan Schröder Dipl.-Biol., - DBU-Projekt - Verfahrenstechnische und mikrobiologische

Mehr

Biologie der Biogaserzeugung

Biologie der Biogaserzeugung Biologie der Biogaserzeugung Peter Institut für Technologie and Biosystemtechnik Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) ZNR Biogastagung, Bad Sassendorf-Ostinghausen, 02.04. 2003 Biologie der

Mehr

Schaumbildung in Biogasanlagen

Schaumbildung in Biogasanlagen FOCUS ON Schaumbildung in Biogasanlagen FOKUSHEFT Energetische Biomassenutzung www.energetische-biomassenutzung.de 2015 FOCUS ON ANGEWANDTE FORSCHUNG PRAXIS STECKBRIEFE Vorworte 3 Der Traum vom kontrollierten

Mehr

BIOKATGAS. Erhöhen Sie die Effizienz Ihrer Biogasanlage

BIOKATGAS. Erhöhen Sie die Effizienz Ihrer Biogasanlage BIOKATGAS Erhöhen Sie die Effizienz Ihrer Biogasanlage Was ist Bio-Kat-Gas? Bio-Kat-Gas ist ein rein pflanzliches, vollkommen biologisch abbaubares Produkt aus einer speziellen Mischung von Katalysatoren

Mehr

Landgraf Laborsysteme HLL GmbH

Landgraf Laborsysteme HLL GmbH Biogasfermenter für das Labor Notwendigkeit von Laboranlagen. Das Wissen um die Biologie in Biogasanlagen und die Einflussgrößen steckt noch in den Kinderschuhen. Eine Möglichkeit, Veränderungen zu simulieren

Mehr

Fermentationstechnik zur Erhöhung der Biogasausbeute

Fermentationstechnik zur Erhöhung der Biogasausbeute Fermentationstechnik zur Erhöhung der Biogasausbeute 1. Einleitung 3. Technische Gestaltungsmöglichkeiten 4. Zusammenfassung Prof. Reinhard Pätz Lehrstuhl für Bioprozesstechnik Fachbereich BWP Hochschule

Mehr

Biogasherstellung Optimierung der Verfahrensabläufe

Biogasherstellung Optimierung der Verfahrensabläufe Biogasherstellung Optimierung der Verfahrensabläufe 1. Einleitung 2. Bioprozesstechnik 3. Optimierung laufender Anlagen 4. Zusammenfassung Lehrstuhl für Bioprozesstechnik Fachbereich L Biotechnologie V

Mehr

HTC, Biogas, und Landwirtschaft das APECS Konzept

HTC, Biogas, und Landwirtschaft das APECS Konzept HTC, Biogas, und Landwirtschaft das APECS Konzept Jan Mumme (ATB Potsdam) jmumme@atb-potsdam.de 73. Symposium des ANS e. V. Second INTERREG NSR Biochar Conference Berlin, 19-20. September 2012 Inhalt Die

Mehr

Schaumbildung in der Faulung auf Kläranlagen

Schaumbildung in der Faulung auf Kläranlagen Schaumbildung in der Faulung auf Kläranlagen o Umweltforschungszentrum Leipzig, 19.03.2015 o Christophe Sardet o o Markus Biegel Damien Cazalet Veolia Technical & Performance Department 1 Perspektive Wasserwirtschaft

Mehr

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik Optimierung regionaler Energie- und Stoffströme mit Hilfe eines nachhaltigen Konzeptes zur Nutzung von Abwasser und landwirtschaftlicher Biomasse (TP 06) Prof. Dr.-Ing. habil. Marc Wichern Dr.-Ing. Manfred

Mehr

Strategien und Methoden zum Nachweis des Sanierungserfolges

Strategien und Methoden zum Nachweis des Sanierungserfolges Strategien und Methoden zum Nachweis des Sanierungserfolges Thomas G. Reichenauer Rahmenbedingungen für die Altlastensanierung Räumung oder Umschließung an vielen Standorten nicht optimal (Kostenfaktor,

Mehr

Klausur Technische Chemie SS 2007 Prof. M. Schönhoff // PD Dr. C. Cramer-Kellers Klausur zur Vorlesung

Klausur Technische Chemie SS 2007 Prof. M. Schönhoff // PD Dr. C. Cramer-Kellers Klausur zur Vorlesung Klausur zur Vorlesung Technische Chemie: Reaktionstechnik 9.7.2007 9:00 Uhr bis 11.00 Uhr Name, Vorname Geburtsdatum Studiengang/Semester Matrikelnummer Hinweis: Alle Ansätze und Rechenwege sind mit Worten

Mehr

Loop-mediated isothermal Amplification (LAMP) Dr. Felix Focke

Loop-mediated isothermal Amplification (LAMP) Dr. Felix Focke Loop-mediated isothermal Amplification (LAMP) felix.focke@uni-hamburg.de Warum überhaupt Gewürze? Die Vielseitigkeit der Gewürz-Matrices lässt eine Anpassung der entwickelten Methoden an andere Fragestellungen

Mehr

Entwicklung des Hochleistungsfermenter Abschlusspräsentation

Entwicklung des Hochleistungsfermenter Abschlusspräsentation Entwicklung des Hochleistungsfermenter Abschlusspräsentation Hochleistungsfermenter für Schweinegülle Projektpartner Prof. Dr.-Ing. Heralt Schöne SG'e Lebensmittel- u. Bioprodukttechnologie: Ver- und Entsorgung,

Mehr

3. Norddeutsche Biogastagung Hildesheim

3. Norddeutsche Biogastagung Hildesheim 3. Norddeutsche Biogastagung Hildesheim Vortrag: Prozesstechnische Kriterien bei der Nass- und Trockenfermentation Dipl.Agr.Biol. Michael Köttner, IBBK Internationales Auch eine Biogasanlage braucht

Mehr

Mathematische Modellierung von anaeroben Abbauprozessen unterschiedlicher Substrate auf Basis des "Anaerobic Digestion Model No.

Mathematische Modellierung von anaeroben Abbauprozessen unterschiedlicher Substrate auf Basis des Anaerobic Digestion Model No. Mathematische Modellierung von anaeroben Abbauprozessen unterschiedlicher Substrate auf Basis des "Anaerobic Digestion Model No. 1" Von der Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie der Gottfried Wilhelm

Mehr

Einfluss von Prozessoptimierungen auf die mikrobielle Diversität und die Effizienz der Gasbildung in Co- Vergärungsanlagen der Abfallwirtschaft

Einfluss von Prozessoptimierungen auf die mikrobielle Diversität und die Effizienz der Gasbildung in Co- Vergärungsanlagen der Abfallwirtschaft Institut für Biochemie und Biologie Arbeitsgruppe Mikrobiologie Einfluss von Prozessoptimierungen auf die mikrobielle Diversität und die Effizienz der Gasbildung in Co- Vergärungsanlagen der Abfallwirtschaft

Mehr

Probleme und Optimierungsmöglichkeiten. bei der Biogaserzeugung und Nutzung

Probleme und Optimierungsmöglichkeiten. bei der Biogaserzeugung und Nutzung Plant - Energy Workshop Potsdam, 12.02.2007 Probleme und Optimierungsmöglichkeiten bei der Biogaserzeugung und Nutzung P. Weiland (FAL) Inhalt Probleme Potenzielle Schwachstellen Optimierungsmöglichkeiten

Mehr

2. Workshop des Arbeitskreises Biogas im Ökolandbau: Biogas aus Kleegras. "Biogas aus Kleegras Fermenterbiologie in der Balance"

2. Workshop des Arbeitskreises Biogas im Ökolandbau: Biogas aus Kleegras. Biogas aus Kleegras Fermenterbiologie in der Balance 2. Workshop des Arbeitskreises Biogas im Ökolandbau: Biogas aus Kleegras "Biogas aus Kleegras Fermenterbiologie in der Balance" Dipl. Ing. (FH) Matthias Schriewer www.biogas-advisor.com Zur Person Matthias

Mehr

MicroPro GmbH Microbiological Laboratories. Magdeburger Straße 26b Gommern

MicroPro GmbH Microbiological Laboratories. Magdeburger Straße 26b Gommern MicroPro GmbH Microbiological Laboratories Magdeburger Straße 26b 39245 Gommern www.micropro.de Projektkonzept Aufgabenstellung: Untersuchung, Bilanzierung und ökotoxikologische Bewertung mikrobieller

Mehr

Mikrobiologische Prozesse in einer Biogasanlage und deren Störungen

Mikrobiologische Prozesse in einer Biogasanlage und deren Störungen Mikrobiologische Prozesse in einer Biogasanlage und deren Störungen Dr. Harald Lindorfer, Schaumann BioEnergy GmbH Forschungsmöglichkeiten Schaumann BioEnergy Kontinuierliche Versuche Hemmstofftests Praxis

Mehr

Einführung in die Marinen Umweltwissenschaften

Einführung in die Marinen Umweltwissenschaften Einführung in die Marinen Umweltwissenschaften www.icbm.de/pmbio Mikrobiologische Grundlagen - Rolle der Mikroorganismen in der Natur - Beispiel Meer - Biogeochemie, Mikrobielle Ökologie, Umweltmikrobiologie

Mehr

Verweilzeitverhalten im Rührkessel / Kaskade und Verweilzeitverhalten im Strömungsrohr

Verweilzeitverhalten im Rührkessel / Kaskade und Verweilzeitverhalten im Strömungsrohr Protokoll Verweilzeitverhalten im Rührkessel / Kaskade und Verweilzeitverhalten im Strömungsrohr Von Christian Terhorst 716822-1- Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 2 Rührkessel ( -kaskade ) 2.1 Versuchsaufbau

Mehr

Untersuchung von nachwachsenden Rohstoffen im zweiphasigen Pfropfenstromverfahren

Untersuchung von nachwachsenden Rohstoffen im zweiphasigen Pfropfenstromverfahren Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades Diplom Ingenieur (FH) Untersuchung von nachwachsenden Rohstoffen im zweiphasigen Pfropfenstromverfahren Diplomarbeit im Fachbereich

Mehr

Die Suche nach Clostridium botulinum in

Die Suche nach Clostridium botulinum in Kultivierungsunabhängige Untersuchungen zur Vielfalt mikrobieller Gemeinschaften aus experimentellen Biogasanlagen unter besonderer Berücksichtigung von Clostridien Anja B. Dohrmann und Christoph C. Tebbe

Mehr

Marine Mikrobiologie II

Marine Mikrobiologie II Marine Mikrobiologie II http://commtechlab.msu.edu/ctlprojects/dlc-me/zoo/ Welche Arten dominieren das Ökosystem? Größenklassen, Arten Wie analysiert man die Populationen? Welche Leistungen sind nachweisbar?

Mehr

Betrieb von BHKW: Erfahrungen-Probleme

Betrieb von BHKW: Erfahrungen-Probleme Betrieb von BHKW: Erfahrungen-Probleme Einleitung Einleitung 42.000 EW CSB 120 24.000 Einwohner Hoher Anteil Industrieabwasser Einleitung Hauptaufgabe der ARA: Reinigung von Abwasser Kläranlagen produzieren

Mehr

Kurztitel. Präsentation Kathrin Schlüter. Vorstellung Grundlagen Ziele Versuchsaufbau Ergebnisse Zukünftige Arbeiten.

Kurztitel. Präsentation Kathrin Schlüter. Vorstellung Grundlagen Ziele Versuchsaufbau Ergebnisse Zukünftige Arbeiten. Angewandte Forschung in der Energie- & Umwelttechnik Präsentation Kathrin Schlüter Oktober 2013 [0] Vorstellung B.Eng. Lebensmitteltechnologie (HS Bremerhaven) Bachelor-Arbeit: Entwicklung einer Methode

Mehr

Möglichkeiten der Vergärung von Pferdemist in Biogasanalagen

Möglichkeiten der Vergärung von Pferdemist in Biogasanalagen Möglichkeiten der Vergärung von Pferdemist in Biogasanalagen Weiterentwicklung von Technologien zur effizienten Nutzung von Pferdemist als biogener Reststoff und Dr. Hans Oechsner Landesanstalt für Agrartechnik

Mehr

FAL Bundesforschungsanstalt för Landwirtschaft

FAL Bundesforschungsanstalt för Landwirtschaft von II TUliN Biogasgewinnimg aus NaWaRo's inisymposium IFA-Tulln, 15.09. 2004 FAL för Landwirtschaft Erfahrungen deutscher Biogasanlagen - Ergebnisse einer bundesweiten Bewertung - P. Weiland Institut

Mehr

Nährstoffinputs, -outputs und N- Verluste zentral betriebener NawaRo-Biogasanlagen im süddeutschen Raum

Nährstoffinputs, -outputs und N- Verluste zentral betriebener NawaRo-Biogasanlagen im süddeutschen Raum Nährstoffinputs, -outputs und N- Verluste zentral betriebener NawaRo-Biogasanlagen im süddeutschen Raum Kurt Möller, Rudolf Schulz, Torsten Müller, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften Fachgebiet

Mehr

Einführung in die Biochemie Wirkungsweise von Enzymen

Einführung in die Biochemie Wirkungsweise von Enzymen Wirkungsweise von en Am Aktiven Zentrum kann ein nur in einer ganz bestimmten Orientierung anlegen, wie ein Schlüssel zum Schloss. Dieses Prinzip ist die Ursache der spezifität von en. Dies resultiert

Mehr

Biogas aus Gras Bioenergiehof Obernjesa

Biogas aus Gras Bioenergiehof Obernjesa Biogas aus Gras Bioenergiehof Obernjesa Torsten Fischer, Hans-Walter Körber-Harriehausen Krieg & Fischer Ingenieure GmbH Hannah-Vogt-Strasse 3785 Göttingen Tel.: 55 3432 Fax: 55 77772 Fischer@KriegFischer.de

Mehr

3. Ergebnisse Geschlechts- und Altersverteilung

3. Ergebnisse Geschlechts- und Altersverteilung 23 3. Ergebnisse 3.1. Geschlechts- und Altersverteilung In der vorliegenden Studie wurden 100 übergewichtige Patienten mittels Gastric Banding behandelt, wobei es sich um 22 männliche und 78 weibliche

Mehr

Energieforschung Forschungs- und P+D-Programm Biomasse

Energieforschung Forschungs- und P+D-Programm Biomasse Energieforschung Forschungs- und P+D-Programm Biomasse im Auftrag des Bundesamts für Energie BFE Jahresbericht 2002, 2. Dezember 2002 Vergärung von Pulpa aus der Kaffee-Produktion (Projekttitel, 2. Zeile)

Mehr

Nachwachsenden Rohstoffen im Energiepark BürstadtB

Nachwachsenden Rohstoffen im Energiepark BürstadtB Vergärung rung von Abfällen und Nachwachsenden Rohstoffen im Energiepark BürstadtB Prof. Dr. Thomas HügleH Demetrion AG Folie1 Bioabfallanlage nach Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) Nr. 8.6 Sp.2 lit.

Mehr

produktion hinsichtlich der Konstanz von Biogasqualität und -menge

produktion hinsichtlich der Konstanz von Biogasqualität und -menge Schriftenreihe Umweltingenieurwesen Band 34 Dissertation Ralph Sutter Analyse und Bewertung der Einflussgrößen auf die Optimierung der Rohbiogas produktion hinsichtlich der Konstanz von Biogasqualität

Mehr

Bestimmung der biologischen Aktivität mittels der Planreal Respirations-Methodik PRA-RT100 bis PRA-RT1000

Bestimmung der biologischen Aktivität mittels der Planreal Respirations-Methodik PRA-RT100 bis PRA-RT1000 Bestimmung der biologischen Aktivität mittels der Planreal Respirations-Methodik PRA-RT1 bis PRA-RT1 Dr. Christoph Henkler, Planreal AG 1. Biologischer Abbau von Schadstoffen unter Bildung von Kohlendioxid

Mehr

5. Fachtagung Biogas 2010 Chancen und besondere Effekte der zweistufigen Biogastechnologie

5. Fachtagung Biogas 2010 Chancen und besondere Effekte der zweistufigen Biogastechnologie 5. Fachtagung Biogas 2010 Chancen und besondere Effekte der zweistufigen Biogastechnologie Prof. Dr. G. Busch, INHALT 1. Prinzip der Zweistufigkeit 2. Systemvorteile der zweistufigen Biogastechnologie

Mehr

Einführung in die Umweltwissenschaften

Einführung in die Umweltwissenschaften Einführung in die Umweltwissenschaften Heribert Cypionka Mikrobiologische Grundlagen - Rolle der Mikroorganismen in der Natur - Beispiel Meer - Biogeochemie, Mikrobielle Ökologie, Umweltmikrobiologie -

Mehr

Parameter für die Steuerung und Optimierung landwirtschaftlicher Biogasanlagen

Parameter für die Steuerung und Optimierung landwirtschaftlicher Biogasanlagen Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Parameter für die Steuerung und Optimierung landwirtschaftlicher Biogasanlagen DR. G. REINHOLD Leipziger Biogas-Fachgespräch 2003/2004 "Steuerung von Biogasprozessen

Mehr

LUFA NORD-WEST. Ein Unternehmen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Dr. Manfred Bischoff. Diplom-Chemiker

LUFA NORD-WEST. Ein Unternehmen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Dr. Manfred Bischoff. Diplom-Chemiker LUFA NORD-WEST Ein Unternehmen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen Dr. Manfred Bischoff Diplom-Chemiker Anorganische Analytik Biogasanlagen Input / Output Fermenter- / Nachgäreruntersuchung LUFA NORD-WEST

Mehr

Grundlegende Untersuchungen zur Vermeidung von Betriebsproblemen bei der thermophilen anaeroben Behandlung von Kreislaufwässern der Papierindustrie

Grundlegende Untersuchungen zur Vermeidung von Betriebsproblemen bei der thermophilen anaeroben Behandlung von Kreislaufwässern der Papierindustrie Kuratorium für Forschung und Technik der Zellstoff- und Papierindustrie im Verband Deutscher Papierfabriken e.v. (VDP) AiF-Forschungsvorhaben Nr. 13415 N Laufzeit: 01.09.2002 31.08.2004 gefördert aus Haushaltsmitteln

Mehr

ANAEROBTECHNIK IM VERSUCHSPARK STOLBERG

ANAEROBTECHNIK IM VERSUCHSPARK STOLBERG ANAEROBTECHNIK IM VERSUCHSPARK STOLBERG BIOGASFERMENTER IM VERSUCHSPARK STOLBERG DIE VERSUCHSANLAGE Auf dem Gelände der Kläranlage Stolberg im Versuchspark des FiW wurde eine anaerobe Versuchsanlage mit

Mehr

Pflanzenverfügbarkeit von Phosphor in Recylingdüngern

Pflanzenverfügbarkeit von Phosphor in Recylingdüngern Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL info.suisse@fibl.org, Pflanzenverfügbarkeit von Phosphor in Recylingdüngern Else Bünemann (else.buenemann@fibl.org) Europäischer Nährstoffevent Basel 18.10.2017

Mehr

Bioenergie, Protein & Fasern aus Gras Monitoring des Biogasprozesses

Bioenergie, Protein & Fasern aus Gras Monitoring des Biogasprozesses Energieforschung Forschungs- und P+D-Programm Biomasse im Auftrag des Bundesamts für Energie BFE Jahresbericht 2002, 2. Dezember 2002 Bioenergie, Protein & Fasern aus Gras Monitoring des Biogasprozesses

Mehr

S erum -C reatinin unter T orasem id. A E Mittelwert+/- Stabw. am Beob.-anfang

S erum -C reatinin unter T orasem id. A E Mittelwert+/- Stabw. am Beob.-anfang 3. Ergebnisse Allgemein soll bereits an dieser Stalle darauf hingewiesen werden, dass neben den in den folgenden Abschnitten gezeigten Abbildungen weitere Tabellen und graphische Darstellungen zur Verbildlichung

Mehr

Fermenterbiologie. Biogas Betreiberschulung 2008 Südtirol. Vortragender: Dr. Richard Moosbrugger

Fermenterbiologie. Biogas Betreiberschulung 2008 Südtirol. Vortragender: Dr. Richard Moosbrugger Fermenterbiologie Biogas Betreiberschulung 2008 Südtirol Vortragender: Dr. Richard Moosbrugger Übersicht 1. Grundlagen Abbau organischer Substanzen 2. Prozessfaktoren Temperatur, ph, Versäuerung, Gasproduktion

Mehr

Optimale Regelung der Substratzufuhr von landwirtschaftlichen Biogasanlagen

Optimale Regelung der Substratzufuhr von landwirtschaftlichen Biogasanlagen Fachhochschule Köln Campus Gummersbach ifak Workshop: Steuerung, und Simulation von Biogasanlagen Optimale der Substratzufuhr von landwirtschaftlichen Biogasanlagen Daniel Gaida, M.Sc. & Dipl.-Ing. Christian

Mehr

Das BC.-Konzept zur Prozessoptimierung

Das BC.-Konzept zur Prozessoptimierung Nachwachsende Rohstoffe Das BC.-Konzept zur Prozessoptimierung Kompetente Beratung, umfangreiche Analyse und individuelle BC.-Mikronährstoff-Mischungen Kompetenz in Biogas Prozessoptimierung im Fermenter

Mehr

Bodenbildungspozesse: Redoximorphose

Bodenbildungspozesse: Redoximorphose Bodenbildungspozesse: Redoximorphose Pseudogley aus tertiärem Verwitterungslehm Ah 0-20 cm Sw 20-35 cm Swd 35-50 cm Sd 50-100 cm Profil 15, Rötz - Oberpfalz R. Brandhuber, Bayerische LfL Pseudovergleyung:

Mehr

Thermo-Druck und Thermo-Alkalische Hydrolyse von Klärschlamm

Thermo-Druck und Thermo-Alkalische Hydrolyse von Klärschlamm Thermo-Druck und Thermo-Alkalische Hydrolyse von Klärschlamm IWAMA Nationaler Workshop Energie- und Schlammoptimierung Donnerstag 28.02.2019 Rostock Vahid Toutian 1,2, Matthias Barjenbruch 1, Christian

Mehr

DIE PARAMETER DES DAD WIE UNTERSCHIEDLICHE PARAMETEREINSTELLUNGEN DAS CHROMATOGRAMM BEEINFLUSSEN KÖNNEN.

DIE PARAMETER DES DAD WIE UNTERSCHIEDLICHE PARAMETEREINSTELLUNGEN DAS CHROMATOGRAMM BEEINFLUSSEN KÖNNEN. DIE PARAMETER DES DAD WIE UNTERSCHIEDLICHE PARAMETEREINSTELLUNGEN DAS CHROMATOGRAMM BEEINFLUSSEN KÖNNEN. PARAMETER 1: DIE BANDBREITE Die Bandbreite der Messwellenlänge ist ein Parameter, durch den die

Mehr

Bestimmung des Schlüsselenzyms für den biologischen Abbau mittels der Planreal DNA-Methodik PRA-DNA

Bestimmung des Schlüsselenzyms für den biologischen Abbau mittels der Planreal DNA-Methodik PRA-DNA Bestimmung des Schlüsselenzyms für den biologischen Abbau mittels der Planreal DNA-Methodik PRA-DNA Dr. Christoph Henkler, Planreal AG Der biologische Abbau von Schadstoffen erfolgt in den Zellen durch

Mehr

Modellbasierte Optimierung von Biogasanlagen

Modellbasierte Optimierung von Biogasanlagen Modellbasierte Optimierung von Biogasanlagen Biernacki, P. a ; Steinigeweg, S. a ; Borchert, A. a ; Siefert, E. a ; Uhlenhut, F. a ; Stein, I. a ; Wichern, M. b a Hochschule Emden/Leer, EUTEC Institut,

Mehr

Laborpraktikum Grundlagen der Umwelttechnik II

Laborpraktikum Grundlagen der Umwelttechnik II Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Maschinenbau und Energietechnik Versuchstag: Brennstoff- und Umweltlabor Bearbeiter: Prof. Dr.-Ing. J. Schenk Dipl.- Chem. Dorn Namen: Seminargruppe:

Mehr

Sekundärwand Zellumen

Sekundärwand Zellumen Kohlenhydrate Kohlenhydrate in Pressschnitzeln Pressschnitzel bestehen überwiegend aus den Zellwand- oder Gerüstkohlenhydraten Pektin, Hemicellulose und Cellulose, wobei die anteilig jeweils etwas ein

Mehr

Diskussion der Ergebnisse

Diskussion der Ergebnisse 5 Diskussion der Ergebnisse Die Auswertung der Basiseigenschaften der Gläser beider Versuchsreihen lieferte folgende Ergebnisse: Die optische Einteilung der hergestellten Gläser konnte in zwei Gruppen

Mehr

Bedarfsgerechter Einsatz von Biogasanlagen - Flexibilisierungskonzepte und das EEG -

Bedarfsgerechter Einsatz von Biogasanlagen - Flexibilisierungskonzepte und das EEG - Bedarfsgerechter Einsatz von Biogasanlagen - Flexibilisierungskonzepte und das EEG - Marcus Trommler Montichiari, 24. Januar 2013 1 Ziele der Bundesregierung für erneuerbare Energien Die Umsetzung dieser

Mehr

BGA Haren Fallstudie

BGA Haren Fallstudie EINSATZ DES BIOSONATORS ZUR STEIGERUNG DER BIOGASPRODUKTION AUF BIOGASANLAGEN BGA Haren Fallstudie I. Kenndaten der Anlage Anlagengröße Leistungskapazität 590 kw 1 Hauptfermenter à 1.900 m 3 1 Nachgärer

Mehr

Ihr Nebenerwerb: Biogas. Wir machen es einfach. pros_4biogas2.indd :26:05

Ihr Nebenerwerb: Biogas. Wir machen es einfach. pros_4biogas2.indd :26:05 Ihr Nebenerwerb: Biogas Wir machen es einfach. pros_4biogas2.indd 1 24.10.2011 09:26:05 Biogasanlagen müssen zum Standort passen, nicht umgekehrt Seit über 10 Jahren entwickeln wir Biogasanlagen, die es

Mehr

Der Wiederkäuer - die Kombination von Mechanik und Biologie. FH Flensburg

Der Wiederkäuer - die Kombination von Mechanik und Biologie. FH Flensburg Der Wiederkäuer - die Kombination von Mechanik und Biologie FH Flensburg 12.09.2013 Aufschlussverfahren IMPRASYN Worum geht es in Biogasanlagen? Welche Möglichkeiten hat der Betreiber? Was ist IMPRASYN?

Mehr

Umgang mit Biogasadditiven und Wirkungsweise in der Praxis

Umgang mit Biogasadditiven und Wirkungsweise in der Praxis Umgang mit Biogasadditiven und Wirkungsweise in der Praxis Andreas Krieg Krieg & Fischer Ingenieure GmbH Bertha-von-Suttner-Straße 9, D-37085 Göttingen, Germany Tel.: ++49 551 900 363-0, Fax: ++49 551

Mehr

Effizienzsteigerung durch modellbasierte Optimierung und Regelung von Biogasanlagen

Effizienzsteigerung durch modellbasierte Optimierung und Regelung von Biogasanlagen Fachhochschule Köln Campus Gummersbach Effizienzsteigerung durch modellbasierte und von Biogasanlagen Daniel Gaida, M.Sc. & Dipl.-Ing. Christian Wolf Offenburg, 27.10.2011 GECO C Gummersbach Environmental

Mehr

Die Bewertung von nachwachsenden Rohstoffen als Substrate für die Biogasproduktion. Prof. Dr. F. Weißbach Elmenhorst

Die Bewertung von nachwachsenden Rohstoffen als Substrate für die Biogasproduktion. Prof. Dr. F. Weißbach Elmenhorst Die Bewertung von nachwachsenden Rohstoffen als Substrate für die Biogasproduktion Prof. Dr. F. Weißbach Elmenhorst Die Bewertung des Gasbildungspotenzials ist notwendig, um entscheiden zu können über:

Mehr

Aquaflow EFH. Bemerkungen zur Kristallanalyse 2002

Aquaflow EFH. Bemerkungen zur Kristallanalyse 2002 Bemerkungen zur Kristallanalyse 2002 In einer großen Testreihe zu Untersuchung der Wasserqualität im Jahre 2002 wurden verschiedene Mineral- und Quellwasserproben aus ganz Europa untersucht. Die analysierten

Mehr