Spätlese. Monatsspruch für März. Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
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- Inge Maier
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1 März 2016 Spätlese 25. Jahrgang, Nr. 3 Aktuelle Hauszeitung des Wohnstifts Hofgarten Frankensteiner Straße 10/ Wertheim-Hofgarten Tel.: ( ) Monatsspruch für März Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! (Johannes 15,9)
2 Vorwort von Maria Franke, Hauswirtschaftsleitung Das weiß ein jeder, wer's auch sei, gesund und stärkend ist das Ei. Es ist das Osterfest alljährlich für den Hasen recht beschwerlich. Liebe Leserinnen und Leser, mit diesem Text von Wilhelm Busch grüße ich Sie in der März-Ausgabe der Spätlese. Ich freue mich, dass Sie unser neustes Angebot, das mobile Minilädle mit seinem Bestellservice aus dem reichhaltigen Angebot des Edeka Marktes der Bäckerei Kraft aus Nassig rege in Anspruch nehmen. Als Ihre Ansprechpartnerin in Fragen zur Wäscheversorgung, Hausreinigung, Cafeteria und dem Ausrichten von Festen stehe ich immer gerne zur Verfügung. Im Frühling feiern wir viele Feste, die unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, meine Kolleginnen und ich in Zusammenarbeit mit der Sozialen Betreuung, dem Küchenteam und den Hausmeisterkollegen für Sie ausrichten. Alle Termine finden Sie wie immer in der Monatsübersicht auf Seite sechs. Ich freue mich darauf, Sie mit meinem Team bei den Festlichkeiten zu sehen und verwöhnen zu dürfen! Maria Franke Hauswirtschaftsleitung 2
3 Interview mit Pfarrerin Dr. Verena Mätzke Interview mit Pfarrerin Dr. Verena Mätzke - geführt von Matthias Demel, Leiter der Sozialen Betreuung Liebe Fr. Dr. Mätzke, wie sollen wir im Wohnstift Sie ansprechen? Das werde ich von Bewohnerinnen und Bewohnern immer wieder gefragt. Ob sie Frau Doktor oder Frau Pfarrer zu mir sagen sollen. Ich sage dann immer: Sagen Sie einfach: Frau Mätzke. So heiße ich schließlich ja auch. Auf was, liebe Fr. Mätzke, dürfen wir uns im Wohnstift freuen? Vor allem auf Besuche und Gottesdienste. Ich werde zukünftig jeden Freitagnachmittag im Haus sein und Besuche auf den Wohnbereichen machen. Außerdem wird es weiter jeden Freitagnachmittag eine Andacht in der Mutterhauskirche geben, die ich mir mit Prädikantin Frau Einzmann und Herrn Pfarrer Weis teile. Zu den christlichen Hochfesten feiern wir besondere Gottesdienste im Haus: Zu Gründonnerstag und Weihnachten, aber auch am Buß- und Bettag. An Gründonnerstag und Buß- und Bettag gibt es im Anschluss an die Gottesdienste auch das Angebot, Zimmerabendmahl zu feiern. Dieses Jahr feiern wir außerdem schon zum zweiten Mal mit dem Seniorenkreis der Gemeinde und den Bewohnern und Bewohnerinnen des Wohnstifts zusammen einen Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen in der Begegnungsstätte. Gibt es auch Dinge, auf die Sie sich freuen? Ich freue mich sehr auf die Begegnungen mit den Bewohnern und Bewohnerinnen und mit dem Pflegepersonal. Ich erlebe viel Freundlichkeit und Offenheit mir gegenüber auf den Wohnbereichen. Wenn das Pflegepersonal gerade Pause hat, bekomme ich auch oft einen Kaffee. So einbezogen zu werden, finde ich schön. Und ich genieße es, Zeit bei einzelnen Bewohnern und Bewohnerinnen zu haben, um zu reden, zuzuhören und, wenn das Reden nicht mehr geht, einfach am Bett zu sitzen und da zu sein. Was gehört sonst noch zu Ihren Tätigkeiten? Ein weiterer wichtiger Bestandteil meiner Arbeit ist es, dass ich in sogenannten Notfällen für Pflegekräfte und Angehörige erreichbar bin. Zum Beispiel, wenn Familienmitglieder für ihre sterbenden Angehörigen das Abendmahl oder einen Sterbesegen wünschen oder im Fall des Todes eine Aussegnung im Haus stattfinden soll. Das sind übrigens auch Dinge, die ich gerne mache, auch wenn sich das vielleicht komisch anhört. Oft sind das sehr trostvolle Momente. Ich schätze es sehr, dass es im Wohnstift die Möglichkeit für Aussegnungen im Haus gibt. Menschen, die im Wohnstift versterben, haben hier mit uns zusammen gelebt, und eine Aussegnung bietet auch dem Pflegepersonal die Möglichkeit, Abschied zu nehmen. Das ist zwar immer sehr traurig, aber gleichzeitig eine kostbare Gelegenheit, wenigstens für kurze Zeit aus dem eng getakteten zeitlichen Ablauf des Pflegealltags herauszutreten und zu realisieren, dass nun ein Mensch fehlt, und ihn Gott anzuvertrauen. 3
4 Bewohnerfaschingsfest Am schmutzigen Donnerstag fand im Wohnstift Hofgarten ein Bewohnerfaschingsfest mit dem Thema Das Wohnstift bleibt in Schwung. Wer rastet, der rostet statt. Für schwungvolle Musik an diesem Nachmittag sorgte der Musiker Lothar Väth. Zu den weiteren Programmpunkten gehörten u.a. die Nachwuchsgarde aus Urphar / Lindelbach, die Fitzli Purzlis und die Purzelgarde der närrischen Sandhasen aus Bettingen, die mit einem kräftigen Hoppel-Hoppel-Zick-Zack belohnt wurden. Geschäftsführer Martin Leynar bedankte sich am Schluss mit kleinen Aufmerksamkeiten bei allen Mitwirkenden. Wohnstift Helau! 4
5 Bewohnerfaschingsfest 5
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7 Weitere Angebote Hausintern: Ergotherapie - individuell und in Gruppen - Elisabeth Ruf (Bitte auf dem jeweiligen Wohnbereich nachfragen) Cafeteria/Minilädchen jeden Samstag und Sonntag/Feiertag im Eingangsbereich Mobiles Minilädchen Montag ab Uhr Stadtfahrten Montag Uhr Mittwoch 9.00 Uhr Abfahrt am Haupteingang, keine Anmeldung nötig Besuchskreis ca. 50 ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen uns bei der Betreuung unserer Bewohner (z.b. Gymnastikgruppe, Lieder- und Vorleserunde, Hundebesuche, Geburtstagskaffee und vieles mehr) Externe Anbieter: Krankengymnastik Wir sind Montag bis Freitag von 8.30 bis Uhr hier im Wohnstift für Sie da. (Gymnastikraum, 4. Stock) Termine nach Vereinbarung Tel.: 09342/4240 Friseur Damen und Herren (Petra Grein) Mittwoch und Donnerstag ab 8.00 Uhr (Erdgeschoss, hinter dem Minilädchen) Tel.: Intern -163 Fußpflege Alexander Sänger, ab 8.00 Uhr Termine siehe Aushang (Erdgeschoss, hinter dem Minilädchen) Tel.: Intern
8 Vorankündigung Klangschalenwelten / Diavortrag Am Mittwoch, 3. März 2016, um Uhr, lädt Fr. Krichbaum interessierte Bewohner in die Begegnungsstätte zu einem ersten Kontakt mit ihren Klangschalen ein. Der Ton der Klangschale bringt die Seele zum Schwingen, er löst Spannungen, mobilisiert die Selbstheilungskräfte und setzt schöpferische Energien frei. AUF DER ALM Wo Himmel und Erde sich treffen - Geschichten & Bilder aus 3 Almsommern 8 Eine Livereportage von Jessica & Sven Winkler Jessica und Sven zieht es im Sommer hoch hinauf. Sie nehmen uns mit auf die Alp. In Gesellschaft ihrer Kühe leben die beiden für 3 Monate ein völlig anderes Leben. In ihrer Multivision stellen sie ihren Alltag vor. Freitag, 11. März Uhr Wohnstift Hofgarten, Begegnungsstätte Eintritt 5,-
9 Fasching mit dem Kindergarten / Hundegruppe Der Kindergarten Kinderfreude besuchte uns auch in der Faschingszeit. Die Kinder, ihre Erzieherinnen und unsere Betreuungsassistentinnen waren toll verkleidet und hatten jede Menge Spaß zusammen! Bei der monatlichen Hundegruppe begeisterten Diego und Moby, die Welpen von Carina Dosch (Betreuungsassistentin) die Bewohner, die sich zahlreich im Foyer eingefunden hatten. 9
10 Gebet eines Heimbewohners, eingereicht von Hr. Lauer, Vorsitzender des Bewohnerbeirats Gebet eines Heimbewohners Herr, Du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde. Bewahre mich vor der Gefahr, dass ich meine Nase allzu sehr in die Angelegenheiten anderer stecke. Herr, lehre mich, nachdenklich zu werden, denn Altern ist auch ein Weg nach innen. Aber nicht grüblerisch zurückgezogen in eine Nische. Lehre mich vielmehr, hilfreich zu wirken, wo immer ich kann. Herr, lehre mich, über meine Krankheitsschilderungen und Beschwernisse zu schweigen. Aber schenke mir gleichzeitig die Gabe, die Krankheitsschilderungen zu ertragen. Herr, lehre mich die wunderbare Weisheit, dass auch ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswürdig wie möglich. Ich weiß, dass ich kein Heiliger bin. Aber bewahre mich davor, ein alter Griesgram und ständiger Meckerer zu werden. Herr, lehre mich auch, an anderen Menschen versteckte Talente zu entdecken und verleihe mir die schöne Gabe, sie auch zu würdigen. Herr, bewahre mich vor allem davor, ein Skeptiker und Verächter zu werden. Lass mich im Wohnstift ein neues Gefühl für den Wert des Daseins gewinnen. Und lasse mich altersbedingte Eingeschränktheiten, Unzulänglichkeiten und Kümmerlichkeiten des Daseins nicht nur bewusst sehen, sondern auch annehmen. Herr, ich weiß, dass man im Alter oft und schnell vergisst. Bewahre mich davor, immer wieder die alten Geschichten zu erzählen. Aber lasse mich meine Worte dennoch nicht hinterm Berg halten, wenn es darum geht, für Gerechtigkeit und Gemeinwohl einzutreten. 10
11 Wir gratulieren / Gedicht Wir gratulieren Olga Ackermann Jahre Wohnbereich Burgblick Maria Will Jahre Wohnbereich Mainblick Rita Frein Jahre Wohnbereich Mainhafen Anna Zirwes Jahre Betreutes Wohnen Herta Liebsch Jahre Wohnbereich Mainblick Luise Kukafka Jahre Betreutes Wohnen Erna Oberdorf Jahre Tagespflege Hofgarten Gertrud Hildenbrand Jahre Haus 14 Luise Rauh Jahre Tagespflege Hofgarten Helmut Sadowski Jahre Haus 14 Annerose Hübner Jahre Haus 14 Babette Herta Beck Jahre Betreutes Wohnen Karl-Friedrich Weimer Jahre Wohnbereich Mainblick Emma Baumann Jahre Tagespflege Hofgarten Hildegard Markl Jahre Tagespflege Hofgarten Siegfried Fink Jahre Betreutes Wohnen Karl Machalet Jahre Haus 14 Liesel Schwarz Jahre Wohnbereich Mainhafen Hedwig Habermann Jahre Wohnbereich Mainhafen So viel zu geben hat man: Ein Lächeln, ein liebes Wort, eine kleine Zuwendung. Dem einen bedeutet`s nichts - dem anderen jedoch alles! (Jean Paul) 11
12 Neues im Wohnstift / Mitarbeiterinformationen Wir begrüßen im Wohnstift Hofgarten: Verstorben: Peter Albert Hildegunde Saalmüller Luise Schäfer Maria Schüßler Erich Walter Ingeborg Gothot Irma Kuhn Info Mitarbeiter Info Mitarbeiter Info Wir begrüßen: Bernd Dorbath Soziale Betreuung Hr. Dorbath war schon vor Amtsantritt zu Besuch bei unserem Faschingsfest - manche meinten, er wäre als Willi (Biene Maja) verkleidet gewesen - oder BVB-Fan. Siehe Bild rechts Impressum: Stand : Diakoniezentrum Wertheim V.i.S.d.P.: Gemeinnützige GmbH Geschäftsführer Frankensteiner Str. 10/12 Martin Leynar Redaktion: Wertheim-Hofgarten Soziale Betreuung Matthias Demel, Karin Thauer info@wohnstift-hofgarten.de die Soziale Betreuung 12
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Spätlese. Monatsspruch für Dezember. Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. (Psalm 130,6)
Spätlese Dezember 2016 25. Jahrgang, Nr. 12 Aktuelle Hauszeitung des Wohnstifts Hofgarten Frankensteiner Straße 10/12 97877 Wertheim-Hofgarten Tel.: (0 93 42) 903-0 http://www.wohnstift-hofgarten.de Monatsspruch
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