Bulletin. Unfälle und schwere Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung. (ausgenommen Luftsportgeräte)

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1 Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Bulletin Juli 2002 Unfälle und schwere Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge (ausgenommen Luftsportgeräte) Herausgeber: Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Hermann-Blenk-Str Braunschweig mail: Tel: Fax: Vertrieb: Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Hermann-Blenk-Str Braunschweig

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3 Vorwort Allgemeine Hinweise Das Bulletin der Flugunfälle und schweren Störungen hat zum Ziel, den interessierten Personenkreis über Ereignisse zu informieren, die der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) gemäß 5 LuftVO im Berichtszeitraum gemeldet worden sind. Es handelt sich um Unfälle deutscher Luftfahrzeuge im Inund Ausland sowie um Unfälle ausländischer Luftfahrzeuge in Deutschland. Sie basieren auf Angaben, die der BFU im Rahmen der ersten Meldung übermittelt wurden. Die Angaben können daher unvollständig und/oder fehlerhaft sein. Ergänzungen und Änderungen sind im Rahmen dieser Information nicht vorgesehen. Analysen und Ursachen der Unfälle werden im Rahmen des Untersuchungsberichtes nach Abschluss der Untersuchung veröffentlicht. Untersuchungen werden in Übereinstimmung mit dem Gesetz über die Untersuchung von Unfällen und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge (Flugunfall-Untersuchungs-Gesetz - FlUUG) vom 26. August 1998 durchgeführt. Danach ist das alleinige Ziel der Untersuchung die Verhütung künftiger Unfälle und Störungen. Die Untersuchung dient nicht der Feststellung des Verschuldens, der Haftung oder von Ansprüchen. Begriffsbestimmungen Unfall Ein Ereignis beim Betrieb eines Luftfahrzeugs vom Beginn des Anbordgehens von Personen mit Flugabsicht bis zu dem Zeitpunkt, zu dem diese Personen das Luftfahrzeug wieder verlassen haben, wenn hierbei: 1. eine Person tödlich oder schwer verletzt worden ist - an Bord eines Luftfahrzeugs oder - durch unmittelbare Berührung mit dem Luftfahrzeug oder einem seiner Teile, auch wenn sich dieser Teil vom Luftfahrzeug gelöst hat, oder - durch unmittelbare Einwirkung des Turbinenoder Propellerstrahls eines Luftfahrzeugs, es sei denn, dass der Geschädigte sich diese Verletzungen selbst zugefügt hat oder diese ihm von einer anderen Person zugefügt worden sind oder eine andere von dem Unfall unabhängige Ursache haben, oder dass es sich um Verletzungen von unbefugt mitfliegenden Personen handelt, die sich außerhalb der den Fluggästen und Besatzungsmitgliedern normalerweise zugänglichen Räume verborgen hatten, oder Aufbau des Dokumentes Das Bulletin ist in drei Abschnitte unterteilt. Teil 1 enthält die Übersicht aller der BFU im Berichtszeitraum angezeigten Unfälle und schweren Störungen. In Ausnahmefällen, in denen aus einer Untersuchung bedeutende Erkenntnisse für die Sicherheit in der Luftfahrt erwartet werden, können auch andere Störungen ( 3 (4)b FlUUG) aufgeführt sein. Die Liste ist nach der Luftfahrzeugart und bei Flugzeugen zusätzlich nach der Gewichtsklasse gegliedert. Im Teil 2 finden sich Berichte zu Flugunfällen und schweren Störungen, die den Erkenntnisstand der Untersuchung zur Zeit der Herausgabe des Bulletins wiedergeben. Im Teil 3 sind die letzten zehn veröffentlichten Untersuchungsberichte aufgelistet. Die Untersuchungsberichte sind über die BFU zu beziehen oder unter der folgenden Adresse im Internet abzurufen: 2. das Luftfahrzeug oder die Luftfahrzeugzelle einen Schaden erlitten hat und - dadurch der Festigkeitsverband der Luftfahrzeugzelle, die Flugleistungen oder die Flugeigenschaften beeinträchtigt sind und - die Behebung dieses Schadens in aller Regel eine große Reparatur oder einen Austausch des beschädigten Luftfahrzeugbauteils erfordern würde; es sei denn, dass nach einem Triebwerkschaden oder Triebwerkausfall die Beschädigung des Luftfahrzeugs begrenzt ist auf das betroffene Triebwerk, seine Verkleidung oder sein Zubehör, oder dass der Schaden an einem Luftfahrzeug begrenzt ist auf Schäden an Propellern, Flügelspitzen, Funkantennen, Bereifung, Bremsen, Beplankung oder auf kleinere Einbeulungen oder Löcher in der Außenhaut, oder 3. das Luftfahrzeug vermisst wird oder nicht zugänglich ist.

4 Schwere Störung Ein Ereignis beim Betrieb eines Luftfahrzeugs, dessen Umstände darauf hindeuten, dass sich beinahe ein Unfall ereignet hätte. Tödliche Verletzung Eine Verletzung, die eine Person bei einem Unfall erlitten hat und die unmittelbar bei dem Unfall oder innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall ihren Tod zur Folge hat. Schwere Verletzung Eine Verletzung, die eine Person bei einem Unfall erlitten hat und die 2. Knochenbrüche zur Folge hat (mit Ausnahme einfacher Brüche von Fingern, Zehen oder der Nase) oder 3. Risswunden mit schweren Blutungen oder Verletzungen von Nerven, Muskeln- oder Sehnensträngen zur Folge hat oder 4. Schäden an inneren Organen verursacht hat oder 5. Verbrennungen zweiten oder dritten Grades oder von mehr als fünf Prozent der Körperoberfläche zur Folge hat oder 6. Folge einer nachgewiesenen Aussetzung gegenüber infektiösen Stoffen oder schädlicher Strahlung ist. 1. einen Krankenhausaufenthalt von mehr als 48 Stunden innerhalb von 7 Tagen nach der Verletzung erfordert oder

5 Teil 1 Übersicht der Ereignisse im Zeitraum: Flugzeug über kg Uhr (MESZ) Unfall eines ausländischen Lfz. im Inland mit tödlich Verletzten Ort: Überlingen (Tübingen (BW)) Betriebsart: Luftfahrtunternehmen gewerblicher Gelegenheitsverkehr LFZ.: Tupolew TU154 M Die Tupolew TU154 M stieß in FL 350 mit einer Boeing B757 zusammen. Besatzung: 12 tödl., 0 schwer, 0 leicht Fluggäste: 57 tödl., 0 schwer, 0 leicht Andere: 2 tödl., 0 schwer, 0 leicht Flugzeug zerstört Untersuchung durch Mitarbeiter der BFU Aktenzeichen: AX001-1/02 Weitere Information auf Seite Uhr (MESZ) Unfall eines ausländischen Lfz. im Inland mit tödlich Verletzten Ort: Überlingen (Tübingen (BW)) Betriebsart: Luftfahrtunternehmen Linienverkehr - Frachtbeförderung - internat. LFZ.: Boeing B Die Boeing B757 stieß in FL350 mit einer Tupolew TU 154 zusammen. Besatzung: 2 tödl., 0 schwer, 0 leicht Andere: 69 tödl., 0 schwer, 0 leicht Flugzeug zerstört Untersuchung durch Mitarbeiter der BFU Aktenzeichen: AX001-2/02 Weitere Information auf Seite Uhr (MESZ) Unfall eines ausländischen Lfz. im Inland mit leicht Verletzten Ort: Werneuchen (Brandenburg) Betriebsart: Luftfahrtunternehmen Linienverkehr - Personenbeförd. - internat. LFZ.: Saab Saab 2000 Nach Abbruch des Landeanfluges am Zielflughafen Hamburg in heftiger Turbu- lenz eines Gewitters erfolgte im Anschluss an vergebliche Versuche, Ausweich- Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht flughäfen zu erreichen, eine Notlandung auf dem ehem. Mil.-Flugplatz Werneu- Fluggäste: 0 tödl., 0 schwer, 1 leicht chen, dessen Piste durch Aufschüttung eines Erdwalls um 900 m verkürzt ist. Bei der Kollision mit dem Wall riss das Fahrwerk ab. Flugzeug schwer beschädigt Untersuchung durch Mitarbeiter der BFU Aktenzeichen: AX002-0/02 Weitere Information auf Seite Uhr (MESZ) Schwere Störung eines ausländischen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: en route (Darmstadt (HE)) Betriebsart: Luftfahrtunternehmen gewerblicher Gelegenheitsverkehr Mil.vertrag LFZ.: Boeing B Im Steigflug kam es zum Ausfall aller Navigationsinstrumente. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Flugzeug nicht beschädigt Aktenzeichen: EX006-0/02 Flugzeug bis kg Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Koblenz-Winningen (Koblenz (RHPF)) LFZ.: Mooney M20E Bei der Landung wurde das Flugzeug mit eingefahrenem Fahrwerk aufge- setzt. Dabei entstanden Beschädigungen an der Rumpfunterseite. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Flugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X137-0/02-1 -

6 Flugzeug bis kg (Fortsetzung) Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Neustadt a.d.aisch (Mittelfranken (BY)) LFZ.: Reims Avion F172P Nach dem Aufsetzen geriet das linke Hauptfahrwerksrad neben der Piste ins Gras. Der Flugzeugführer startete durch. Im weiteren Verlauf gewann das Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Flugzeug kaum an Höhe und kippte nach links ab, wobei der linke Tragflügel Bodenberührung bekam. Beim Aufprall auf den Boden brach das Bugrad ab. Flugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X138-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Teningen (Freiburg (BW)) LFZ.: Beech C23 Im Reiseflug kam es zu einer Triebwerkstörung. Bei der anschließenden Notlandung in einem Maisfeld knickte das Bugfahrwerk ein und der Pro- Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht peller berührte den Boden. Flugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X140-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Mainz-Finthen (Rheinhessen-Pfalz (RHPF)) LFZ.: Piper Bei der harten Landung des Flugzeuges brach das Bugrad. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Flugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X145-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit leicht Verletzten Ort: Leutkirch (Tübingen (BW)) LFZ.: unbek. Long-EZ Im Reiseflug löste sich die Cowling. Bei der anschließenden Sicher- heitslandung in einem Weizenfeld überschlug sich das Flugzeug. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 1 leicht Flugzeug schwer beschädigt Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: 3X147-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Melle-Grönegau (Weser-Ems (NI)) LFZ.: Bölkow BO208C Beim Ausrollen nach der Landung kam das Flugzeug zu weit und rollte in einen Graben. Das Bugfahrwerk sowie der rechte Tragflügel wurden Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht beschädigt. Flugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X150-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Hennickendorf (Brandenburg) LFZ.: Piper 18 Im Reiseflug kam es zu einer Triebwerkstörung. Bei der anschließenden Notlandung in einem Sonnenblumenfeld überschlug sich das Flugzeug. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Flugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X152-0/02-2 -

7 Flugzeug bis kg (Fortsetzung) Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Jahnsdorf (Sachsen) LFZ.: Cessna 172N Bei der Landung kam das Flugzeug zu weit, rollte am Ende der Landebahn in ein Rapsfeld und kollidierte mit einem Betonring. Es entstanden Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Schäden am Bugfahrwerk, am Fahrwerk sowie am Höhenleitwerk. Flugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X154-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Stadtlohn-Wenning. (Münster (NRW)) LFZ.: Cessna 172P Bei der Landung kam das Flugzeug von der Piste ab und berührte mit dem rechten Höhenleitwerk eine Lampe der Pistenbefeuerung. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Flugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X159-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines ausländischen Lfz. im Inland mit tödlich Verletzten Ort: Tannheim (Tübingen (BW)) LFZ.: Europa Aviation Europa Das mit 2 Personen besetzte Flugzeug war um 09:41 Uhr gelandet. Um 11:19 Uhr erfolgte der Start zum Weiterflug nach Graz. Etwa nach hal- Besatzung: 1 tödl., 0 schwer, 0 leicht ber Startbahnlänge bekam das Flugzeug mit dem rechten Tragflügel Bo- Fluggäste: 1 tödl., 0 schwer, 0 leicht denberührung. Der Start wurde nicht abgebrochen. Nach dem Abheben kurvte das Flugzeug in einer Höhe von ca. 40 m nach rechts, kippte an- Flugzeug zerstört schließend über die rechte Tragfläche ab und prallte auf den Boden. Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: CX009-0/02 Weitere Information auf Seite Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Nördlingen (Schwaben (BY)) Betriebsart: Ausbildungs-/Überprüfungsflüge - Alleinflüge - unter Aufsicht LFZ.: Reims Avion F150L Beim Landeanflug kam das Flugzeug zu kurz und setzte ca. 150 m vor der Schwelle in einem Weizenfeld auf. Im Ausrollen brach das Bugrad und Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht das Flugzeug überschlug sich. Flugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X162-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit schwer Verletzten Ort: Wahlstedt (Schleswig-Holstein) LFZ.: Coopavia CP301A Das mit 2 Personen besetzte Flugzeug war um 16:49 Uhr zu einem priva- vaten Rundflug gestartet. Gegen 17:50 Uhr nahm der Luftfahrzeugführer Besatzung: 0 tödl., 1 schwer, 0 leicht wieder Funkkontakt mit dem Flugleiter auf. Um etwa 17:58 Uhr erfolgte Fluggäste: 0 tödl., 1 schwer, 0 leicht der Endanflug zur Landung, nach Zeugenangaben in geringer Höhe. Das Flugzeug kollidierte mit einer ca. 8 m hohen Baumreihe und prallte un- Flugzeug zerstört mittelbar danach auf den Gleiskörper einer stillgelegten Bahnstrecke. Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: 3X165-0/02 Weitere Information auf Seite Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Wilsche (Braunschweig (NI)) LFZ.: Amateurbau KWSA-D31 Bei der harten Landung brach das Fahrwerk des Flugzeuges. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Flugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X167-0/02-3 -

8 Segelflugzeug Uhr (MESZ) Unfall eines ausländischen Lfz. im Inland mit schwer Verletzten Ort: Coesfeld (Münster (NRW)) Betriebsart: verschiedene Betriebsarten - Kunstflug, Wettbewerbsflug, Luftrennen LFZ.: Schempp Discus Bei der Außenlandung wegen fehlender Thermik kollidierte das Segel- flugzeug mit einem Baum, überschlug sich und prallte auf den Boden. Besatzung: 0 tödl., 1 schwer, 0 leicht Segelflugzeug zerstört Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: CX008-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit schwer Verletzten Ort: Suhl-Goldlauter (Thüringen) LFZ.: Glaser DG300 Während des Flugzeugschleppstarts klinkte in einer Flughöhe von ca. 20 m das Schleppseil aus. Dabei war das Segelflugzeug mit dem Schlepp- Besatzung: 0 tödl., 1 schwer, 0 leicht seil annähernd im rechten Winkel zum Schleppflugzeug. Der Segelflug- zeugführer leitete eine Rechtskurve ein, bei der der rechte Tragflügel Bodenberührung bekam. Segelflugzeug zerstört Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: 3X144-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit schwer Verletzten Ort: Anspach/Taunus (Darmstadt (HE)) Betriebsart: Ausbildungs-/Überprüfungsflüge - Flüge am Doppelsteuer LFZ.: Schleicher ASK13 Bei einer Seilrissübung im Windenstart wurde das Seil in 70 m Höhe ausgeklinkt. Der Flugschüler leitete daraufhin eine Umkehrkurve ein. Besatzung: 0 tödl., 1 schwer, 0 leicht Schon vor Erreichen der Normalfluglage wurden die Bremsklappen ausgefahren. Dabei geriet das Segelflugzeug in einen überzogenen Flugzustand mit einem Bahnneigungswinkel von ca. 10 und stürzte Segelflugzeug schwer beschädigt zu Boden. Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: 3X148-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Rathenow (Brandenburg) LFZ.: Schleicher ASK21 Bei der Außenlandung wegen fehlender Thermik auf einem Sportplatz blieb das Segelflugzeug an einem ca. 1 m hohen Eisengeländer hängen, Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht wobei das Heck abbrach. Segelflugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X149-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit leicht Verletzten Ort: Grevenbroich (Düsseldorf (NRW)) LFZ.: Grob AST-CS Aufgrund eines Gewitters wollte der Segelflugzeugführer auf dem Se- gelflugplatz Grevenbroich-Gustorf landen. Da die Höhe nicht mehr aus- Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 1 leicht reichte, um den Platz zu erreichen, entschloss er sich zu einer Außen- landung auf einem Feld. Das Segelflugzeug rutschte dabei gegen eine Bahnböschung, wobei der Rumpf abgedreht wurde. Segelflugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X151-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Neuruppin (Brandenburg) Betriebsart: Ausbildungs-/Überprüfungsflüge - Alleinflüge - unter Aufsicht LFZ.: Grob G103C Beim ersten Alleinflug des Flugschülers wurde das Segelflugzeug mit dem Bugrad zuerst aufgesetzt. Der Rumpf berührte den Boden und brach Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht ab. Segelflugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X153-0/02-4 -

9 Segelflugzeug (Fortsetzung) Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Fellingshausen (Gießen (HE)) LFZ.: Glasflügel Kestrel Bei der Außenlandung auf einer abschüssigen Wiese kollidierte der linke Tragflügel des Segelflugzeuges mit einem Baum. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Segelflugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X156-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit tödlich Verletzten Ort: Gießen-Wieseck (Gießen (HE)) LFZ.: Schleicher ASW24 Das Segelflugzeug geriet bei böigem Wetter und beim Zentrieren in einer Thermik aus ca. 200 m Höhe ins Trudeln. Kurz über dem Boden Besatzung: 1 tödl., 0 schwer, 0 leicht konnte der Pilot abfangen, flog jedoch auf eine breit angelegte Baumreihe zu. Beim Hochziehen kippte das Segelflugzeug im Scheitelpunkt aus m Höhe erneut ab und stürzte neben dem Segelflugzeug zerstört Segelfluggelände auf ein Wiesengrundstück. Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: 3X158-0/02 Weitere Information auf Seite Uhr (MESZ) Unfall eines ausländischen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Bindlach (Oberfranken (BY)) LFZ.: Schleicher ASW19B Bei der Außenlandung wegen fehlender Thermik setzte das Segelflugzeug hart auf. Dabei brach der Rumpf ab. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Segelflugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: CX010-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Ausland mit tödlich Verletzten Ort: Rieti (Italien) LFZ.: Schempp Discus B Während des Fluges geriet das Segelflugzeug in einen überzogenen Flug- zustand (Steilspirale) und prallte nahezu senkrecht auf den Boden. Besatzung: 1 tödl., 0 schwer, 0 leicht Segelflugzeug zerstört Untersuchung durch ausländische Behörde Aktenzeichen: 4X030-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Rattlar (Kassel (HE)) Betriebsart: Ausbildungs-/Überprüfungsflüge - Alleinflüge - unter Aufsicht LFZ.: Schleicher K8B Bei dem Versuch eine Umkehrkurve zu fliegen, berührte das Segelflug- zeug mit dem linken Tragflügel den Boden. Anschließend prallte das Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Segelflugzeug mit dem Rumpfbug zuerst auf. Segelflugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X172-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Ausland mit schwer Verletzten Ort: Schladming (Österreich) LFZ.: Schleicher ASW20C Beim Anflug auf das Außenlandegelände bekam das Segelflugzeug Baumbe- rührung. Besatzung: 0 tödl., 1 schwer, 0 leicht Segelflugzeug schwer beschädigt Untersuchung durch ausländische Behörde Aktenzeichen: 4X032-0/02-5 -

10 Segelflugzeug (Fortsetzung) Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit schwer Verletzten Ort: Eutingen (Karlsruhe (BW)) LFZ.: Glaser DG300 Beim Anfangssteigflug im Windenstart riss das Windenseil in 80 m Höhe. Der Segelflugzeugführer flog eine Rechtskurve, aus der das Besatzung: 0 tödl., 1 schwer, 0 leicht Segelflugzeug abkippte und anschließend mit dem rechten Tragflügel zuerst aufschlug. Segelflugzeug schwer beschädigt Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: 3X164-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Dahlemer Binz (Köln (NRW)) LFZ.: R-Schneider LS3 Als das Schleppflugzeug anrollte, stand das Segelflugzeug noch nicht in Startposition, so dass es beim Anziehen zu einer Drehung des Se- Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht gelflugzeuges kam. Hierbei berührte es mit dem Tragflügel eine Befeu- erungslampe. Die Luftfahrzeugführerin klinkte daraufhin das Seil aus, konnte aber einer weitere Kollision mit einer PAPI-Anlage nicht ver- Segelflugzeug schwer beschädigt hindern. Dabei brach der Rumpf des Segelflugzeuges. Aktenzeichen: 3X170-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Kitzingen (Unterfranken (BY)) Betriebsart: Ausbildungs-/Überprüfungsflüge - Alleinflüge - unter Aufsicht LFZ.: Schleicher K8B Bei der Landung kam das Segelflugzeug zu weit, berührte mit dem linken Tragflügel die Schleppwinde und wurde dabei schwer beschädigt. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Segelflugzeug schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X171-0/02 Segelflugzeug mit Hilfsantrieb Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Conneforde (Weser-Ems (NI)) LFZ.: Schempp Ventus2CM Bei einem Startabbruch mit einer Drehung nach rechts entstanden Risse am Rumpf des Luftfahrzeuges. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Segelflugzeug mit Hilfsantrieb schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X143-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Bad Frankenhausen (Thüringen) LFZ.: R-Schneider LS9 In der Startphase fiel das Triebwerk aus. Bei dem Versuch, den Flug- platz wieder zu erreichen, kam der Motorsegler zu kurz, setzte hart Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht auf und das Fahrwerk knickte ein. Segelflugzeug mit Hilfsantrieb schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X146-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Ausland mit tödlich Verletzten Ort: Castelnuovo (Italien) LFZ.: DG-Flugzeugbau DG800B Näheres ist noch nicht bekannt. Besatzung: 1 tödl., 0 schwer, 0 leicht Segelflugzeug mit Hilfsantrieb zerstört Untersuchung durch ausländische Behörde Aktenzeichen: 4X029-0/02-6 -

11 Segelflugzeug mit Hilfsantrieb (Fortsetzung) Uhr (MESZ) Unfall eines ausländischen Lfz. im Inland mit tödlich Verletzten Ort: Hohentengen-Hag. (Tübingen (BW)) LFZ.: Glaser DG400 Das Luftfahrzeug kippte in geringer Höhe über den Tragflügel ab und prallte nach mehreren Umdrehungen auf einer trudelartigen Flugbahn auf Besatzung: 1 tödl., 0 schwer, 0 leicht den Boden auf. Segelflugzeug mit Hilfsantrieb zerstört Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: CX011-0/02 Weitere Information auf Seite Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit schwer Verletzten Ort: Winzeln-Schramberg (Freiburg (BW)) LFZ.: Schempp Discus BT Bei der Landung kam das Luftfahrzeug zu kurz, setzte vor dem Flugplatz auf und rollte in einen Graben. Besatzung: 0 tödl., 1 schwer, 0 leicht Segelflugzeug mit Hilfsantrieb schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X168-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit tödlich Verletzten Ort: Lüsse (Brandenburg) LFZ.: Schempp Ventus CT Beim Windenstart geriet das Luftfahrzeug in eine unkontrollierte Flug- lage und prallte mit dem noch am Luftfahrzeug befindlichen Seil mit Besatzung: 1 tödl., 0 schwer, 0 leicht dem linken Tragflügel auf den Boden. Segelflugzeug mit Hilfsantrieb zerstört Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: 3X169-0/02 Weitere Information auf Seite 19 Reisemotorsegler Uhr (MESZ) Unfall eines ausländischen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Aachen-Merzbrück (Köln (NRW)) Betriebsart: verschiedene Betriebsarten - Werkstattflug, Prüfflug LFZ.: Hoffmann H36 Im Anfangssteigflug fiel das Triebwerk aus. Bei der anschließenden Außenlandung in einem Rübenfeld berührte der Tragflügel den Boden Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht und es kam zu einem Ringelpiez, bei dem der Rumpf abbrach. Reisemotorsegler schwer beschädigt Aktenzeichen: CX007-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit tödlich Verletzten Ort: Nordendorf (Schwaben (BY)) LFZ.: Schleicher ASK14 Bei Anlassversuchen des Triebwerkes berührte der einsitzige Motorseg- ler im Segelflug in einer Umkehrkurve einen Baum und prallte mit hoher Besatzung: 1 tödl., 0 schwer, 0 leicht Längsneigung auf den Boden. Sieben Tage später erlag der Pilot im Krankenhaus seinen Verletzungen. Reisemotorsegler zerstört Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: 3X139-0/02 Weitere Information auf Seite Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Blaubach (Rheinhessen-Pfalz (RHPF)) LFZ.: Fournier RF3 Bei einer Außenlandung drehte sich der Motorsegler 90 um die Hoch- achse und rutschte 3-5 m seitwärts. Der hintere Teil des Rumpfes wur- Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht de dabei vollständig abgedreht. Reisemotorsegler schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X157-0/02-7 -

12 Reisemotorsegler (Fortsetzung) Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Ausland ohne Verletzte Ort: Sterzing (Italien) LFZ.: Aerotechnik L13-SL Beim Anrollen zum Start knickte beim Überrollen eines Querweges das Bugfahrwerk ein. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Reisemotorsegler schwer beschädigt Untersuchung durch ausländische Behörde Aktenzeichen: 4X025-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland ohne Verletzte Ort: Achmer (Weser-Ems (NI)) LFZ.: Scheibe SF28A Beim Überqueren der Windenstart-Startstrecke wurde der Motorsegler vom Windenschleppseil eines startenden Segelflugzeuges erfasst. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Reisemotorsegler schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X161-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit schwer Verletzten Ort: Dettingen/Teck (Stuttgart (BW)) LFZ.: Scheibe SF25C Bei der Landung setzte der Motorsegler hart auf. Dabei kam es zum Bruch des Fahrwerkes sowie des Propellers. Der Motorseglerführer zog Besatzung: 0 tödl., 1 schwer, 0 leicht sich Verletzungen im Rückenwirbelbereich zu. Reisemotorsegler schwer beschädigt Aktenzeichen: 3X166-0/02 Heißluftballon Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit schwer Verletzten Ort: Königsbrück (Sachsen) Betriebsart: gewerbliche Flüge - Ausflugsverkehr - Personenbeförd. - Inland LFZ.: Schröder Fire G Während des Landevorganges wurde der Heißluftballon durch eine Wind- böe in einen Kiefernwald gedrückt. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Fluggäste: 0 tödl., 2 schwer, 0 leicht Heißluftballon nicht beschädigt Aktenzeichen: 3X142-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Ausland mit leicht Verletzten Ort: Lontzen (Belgien) LFZ.: Thunder 105-A Bei der Landung berührte der Ballon eine Stromleitung, welche durch- trennt wurde. Am Ballon rissen einige Seile. Die Passagiere erlitten Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht leichte Verbrennungen. Fluggäste: 0 tödl., 0 schwer, 4 leicht Heißluftballon schwer beschädigt Untersuchung durch ausländische Behörde Aktenzeichen: 4X028-0/ Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit schwer Verletzten Ort: Langwedel (Lüneburg (NI)) LFZ.: Thunder 2AX8-105 Beim Aufsetzen des Ballonkorbes brach sich ein Fahrgast den Fuß. Besatzung: 0 tödl., 0 schwer, 0 leicht Fluggäste: 0 tödl., 1 schwer, 0 leicht Heißluftballon nicht beschädigt Aktenzeichen: 3X163-0/02-8 -

13 Sonstige (Ultraleichtflugzeuge, Fallschirme, Hängegleiter, Gleitsegel und Modelle) Uhr (MESZ) Unfall eines deutschen Lfz. im Inland mit tödlich Verletzten Ort: Haren-Dankern (Weser-Ems (NI)) Betriebsart: Ausbildungs-/Überprüfungsflüge - Flüge am Doppelsteuer LFZ.: B&FTechnik FK-14 Bei einem Überflug über die Landebahn in 50 bis 100 m Höhe versagte das Tragwerk des Ultraleichtflugzeuges. Der rechte Flügel Besatzung: 2 tödl., 0 schwer, 0 leicht löste sich noch in der Luft vom Rumpf und das UL prallte 118 m hinter der Bahn auf den Boden. Die Rakete des Rettungsgerätes war abgefeuert worden, aber der Fallschirm entfaltete sich nicht. Ultraleichtflugzeug zerstört Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: 3X160-0/02 Weitere Information auf Seite

14 Teil 2 Berichte Sachverhalt Art des Ereignisses: Unfall Datum: 01. Juli 2002 Ort: Luftfahrzeuge: Hersteller / Muster: Personenschaden: Sachschaden: Drittschaden: Aktenzeichen: Flugverlauf nahe Überlingen/Bodensee Verkehrsflugzeuge Tupolew / TU154 M Boeing / B Tote beide Flugzeuge zerstört Flur- und Forstschaden AX /02 Am 1. Juli 2002 um 21:35:32 Uhr 1 kam es in der Nähe der Stadt Überlingen am Bodensee zu einem Zusammenstoß einer Tupolew TU154 M, die sich auf dem Flug von Moskau/Russland nach Barcelona/Spanien befand, mit einer Boeing B757, die von Bergamo/Italien nach Brüssel/Belgien flog. Danach stürzten beide Flugzeuge in ein Gebiet nördlich der Stadt Überlingen. Die Wrackteile verteilten sich auf sieben Fundstellen mit großen sowie auf viele Stellen mit kleineren Wrackteilen. Tupolew TU154 M Das Flugzeug startete um 18:48 Uhr auf dem Flughafen Moskau/Domodedovo zu einem Charterflug nach Barcelona. An Bord befanden sich 12 Besatzungsmitglieder und 57 Passagiere, darunter 45 Kinder und Jugendliche sowie 12 Erwachsene. Um 21:15 Uhr flog das Flugzeug in den deutschen Luftraum ein und wurde von München Radar geführt. Die vorher bereits erteilte Freigabe beinhaltete einen direkten Anflug des Drehfunkfeuers (VOR) Trasadingen in einer Reiseflughöhe von FL 360 ( Fuß). Mit der Übergabe an die Schweizer Flugsicherung (ACC Zürich) um 21:30 Uhr erfolgte die Führung des Flugzeuges auf der Frequenz MHz mit dem Transpondercode A Um 21:34:42 Uhr warnte das bordseitige Zusammenstoßwarngerät TCAS (Traffic Alert and Collision Avoidance System) die Besatzung vor möglichem Konfliktverkehr. Sieben Sekunden später wies ACC Zürich die Besatzung der Tupolew an, schnell ( expedite ) auf FL 350 zu sinken und wies dabei auf Konfliktverkehr hin. Diese Anweisung wurde von der Besatzung zwar nicht bestätigt, aber sie leitete einen Sinkflug ein. Zur selben Zeit gab das TCAS des Flugzeuges das Kommando zu steigen. Nach weiteren sieben Sekunden wiederholte der Radarlotse seine Anweisung an die Besatzung, schnell auf eine Höhe von FL 350 zu sinken. Sie wurde von der Besatzung sofort bestätigt. Daraufhin informierte der Radarlotse, dass sich anderer Flugverkehr in der 2-Uhr- Position in FL 360 befinde. Boeing B Das Flugzeug startete um 13:30 Uhr auf dem Flughafen Bahrain zu einem Frachtflug nach Brüssel mit einer Zwischenlandung in Bergamo/Italien. An Bord befanden sich zwei Piloten. Die Landung erfolgte in Bergamo nach einer Flugzeit von 5:40 Stunden um 19:10 Uhr; der Wiederstart zum Weiterflug nach Brüssel um 21:06 Uhr. Mit der Übergabe an ACC Zürich um 21:20 Uhr erfolgte die Führung des Flugzeuges auf der Frequenz MHz mit dem Transpondercode A Es erfolgte eine Freigabe zum direkten Anflug des Drehfunkfeuers (VOR) Tango sowie zum Steigen von FL 260 auf FL 320. Die Besatzung erbat auf FL 360 steigen zu dürfen, was ihr knapp 4 Minuten später (um 21:26:36) genehmigt wurde. Um 21:29:50 Uhr erreichte das Flugzeug diese Flughöhe. Um 21:34:42 Uhr warnte das bordseitige TCAS die Besatzung vor möglichem Konfliktverkehr. 14 Sekunden später (21:34:56 Uhr) erhielt die Besatzung vom TCAS das Kommando zu sinken. Sie folgte diesem Kommando sofort und erhielt weitere 14 Sekunden später das Kommando stärker zu sinken ( increase descent ). Um 21:35:19 Uhr meldete die Besatzung der Flugsicherung das Ausweichkommando ( TCAS descent ). 1 Alle angegebenen Zeiten in UTC

15 Untersuchung Die Untersuchung wurde durch die Bundesstelle sofort nach dem Eingang der Unfallmeldung eingeleitet. Am trafen sechs Mitarbeiter der BFU an der Unfallstelle ein; zwei weitere Mitarbeiter flogen nach Zürich, um mithilfe des Büro für Flugunfalluntersuchungen der Schweiz die notwendigen Ermittlungen bei der Flugsicherung in Zürich aufzunehmen. Am Abend desselben Tages wurden die Flugschreiber beider Flugzeuge geborgen und zur Auswertung nach Braunschweig gebracht. Am fünften Tag nach dem Unfall sind die Wracks beider Flugzeuge von den verschiedenen Unfallstellen abtransportiert und in einen Hangar auf dem Flughafen Friedrichshafen verbracht worden. Nach ICAO Annex 13 und deutschem Recht ist die BFU für die Untersuchung zuständig und verantwortlich. Sie wird nach internationalen Regeln durchgeführt. Die Staaten Bahrain, Russland, Schweiz und USA sind durch bevollmächtigte Vertreter und jeweils einen Beraterstab an der Untersuchung beteiligt und leisten fachkundige Mitwirkung bei der Ermittlung der Unfallursache(n). Die Untersuchung erbrachte bisher folgende Ergebnisse: Bei ACC Zürich wurden am späten Abend des Unfalltages Wartungsarbeiten am System durchgeführt; das System wurde während dieser Zeit im Fallback-Modus betrieben. Die horizontalen Staffelungsminima waren von 5 auf 7 NM erhöht worden. Flugzeuge in derselben Höhe müssen demnach einen horizontalen Abstand von mindestens 7 NM zueinander haben, was einer ungefähren Flugzeit von einer Minute entspricht. Das bodenseitige Kollisionswarnsystem STCA (Short Term Conflict Alert) stand während dieser Zeit nicht zur Verfügung. Die direkten Telefonverbindungen zu den benachbarten Flugsicherungsdiensten standen e- benfalls nicht zu Verfügung. Zum Zeitpunkt der Kollision befand sich ein Lotse am Sektorarbeitsplatz. Er hatte zwei Arbeitsplätze mit Radarschirmen zu überwachen. Ein zweiter, zur Nachtschicht gehörender Lotse befand sich außerhalb des Raumes, um eine Pause einzulegen. Zusätzlich befand sich eine Assistentin am Sektorarbeitsplatz. Sie hatte keine Verkehrsführungsfunktion, sondern war nur für die Entgegennahme, Verarbeitung und Weiterleitung von Meldungen und Flugplänen zuständig. Diese Besetzung entsprach der normalen Nachtschichtbesetzung beim ACC Zürich. Flugzeuge /Besatzungen: Die Luftfahrzeuge stießen rechtwinklig zusammen. Während die Boeing B757 einen nördlichen Kurs flog (004 ), flog die Tupolew TU154 M einen westlichen Kurs (274 ). Der Zusammenstoß erfolgte in einer Höhe von ca. FL 350 (siehe Anlage 1). Ungefähr zwei Minuten vor dem Zusammenstoß löste das STCA vom UACC (Upper Area Control Center) in Karlsruhe einen Alarm aus, der auf eine mögliche Kollision hinwies. Der dortige Radarlotse versuchte das ACC Zürich mehrfach über die direkte Telefonleitung zu erreichen. Die Verbindung kam nicht zustande. In beiden Flugzeugen waren die gleichen bordseitigen Zusammenstoßwarngeräte (TCAS Honeywell 2000, Version 7) eingebaut. Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand wurde keine Fehlfunktion festgestellt. In beiden Luftfahrtunternehmen gab es Ausbildungsprogramme für TCAS und die Besatzungen hatten ein entsprechendes Training absolviert. Der Flugverlauf und die Auswertung der Flugschreiber ergaben keinen Hinweis auf technische Mängel an den beiden Flugzeugen. Flugsicherung: Rekonstruktion des Zusammenstoßes: Die geborgenen Luftfahrzeugteile wurden in einem Hangar des Flughafens Friedrichshafen ausgelegt und auf Kollisionsspuren untersucht. Dabei wurden an der TU154 M Spuren an der linken Rumpfseite im Bereich der beiden Notausstiege oberhalb des Tragflügels (Overwing-Emergency-Exits) in Form von Kratzspuren, Lackabtragungen und roten Farbantragungen festgestellt. An der Unterseite des rechten Tragflügels der TU154 M befanden sich auf einer Länge von ca. 3,60 m und einer Breite von ca. 0,90 m Kratzspuren, die in Richtung der Hauptfahrwerksverkleidung (Landing-Gear-Fairing) verliefen. Die Kratzspuren zeigten

16 zeigten in eine Richtung von ca. 45 bezogen auf die Längsachse der TU154 M. Die Verkleidung des rechten Hauptfahrwerks war auf einer Länge von ca. 2,80 m abgetrennt worden. An diesem Teil befanden sich neben roten Farbantragungen Reste der Wabenkonstruktion des Seitenruders der B757. Die erste Berührung beider Luftfahrzeuge erfolgte mit dem Seitenleitwerk der B757 und der linken Rumpfseite der TU154 M im Bereich der beiden oben erwähnten Notausstiege (siehe Anlage 3). Wrackverteilung: Die TU154 M war im Fluge in vier Hauptteile zerbrochen (Rumpf, rechter bzw. linker Tragflügel sowie Leitwerk einschließlich Triebwerke). Diese Teile waren südwestlich der Ortschaft Owingen auf den Boden geprallt (siehe Anlage 2). Der Luftfahrzeugrumpf lag in dem Bereich der Ortschaft Brachenreuthe in einem ebenen Gelände. 300 m nördlich davon waren das Leitwerk und die Triebwerke aufgeprallt. Der linke Tragflügel lag ca. 2 km nordöstlich des Rumpfes in dem Garten eines Wohngebäudes. Der rechte Tragflügel des Flugzeuges wurde ca. 800 m südlich des Rumpfes gefunden. Alle Teile, mit Ausnahme des Rumpfes, wiesen Brandspuren auf. Die B757 war etwa 8 km nördlich der TU154 M im Bereich Taisersdorf auf den Boden geprallt. Kurz vor dem Aufprall hatten sich beide Triebwerke vom Luftfahrzeug gelöst. Sie wurden ca. 500 m vom Hauptwrack entfernt aufgefunden (siehe Anlage 2). Durch den Aufprall entstand ein Brand. Sonstige Erkenntnisse: Die Aufzeichnungen der bordseitigen Flugschreiber lassen erkennen, dass Besatzungsmitglieder beider Flugzeuge wenige Sekunden vor dem Zusammenstoß das andere Flugzeug erkannt und noch versucht haben, die Kollision durch entsprechende Flugmanöver zu vermeiden. Im weiteren Verlauf der Untersuchung sollen die bisherigen Erkenntnisse vertieft werden. Dabei werden die Abläufe an den verschiedenen Arbeitsplätzen einschließlich ihrer Rahmenbedingungen in einen Zusammenhang mit dem Unfallgeschehen gebracht und analysiert. Anlagen: Flugwege und Zusammenstoß beider Flugzeuge Ort der Kollision und Wrackverteilung Zusammenstoß Zeitlicher Geschehensablauf

17 Zusammenstoß um 21:35:32 UTC in FL 350 Flugweg der Tupolew TU 154 in FL 360 Flugweg der Boeing B 757 in FL 360 Flugwege und Zusammenstoß Tupolew TU 154 mit Boeing B 757 Anlage 1 AX /02

18 Anlage 2 AX /02 Ort der Kollision und Wrackverteilung =Hauptwrack B757 2=linkes Triebwerk 3=rechtes Triebwerk nicht identifizierte Radarziele = Rumpf TU 154 5= linker Tragflügel 6= Triebwerke/ Leitwerk 7= rechter Tragflügel 7 Zusammenstoß um 21:35:32 UTC in FL 350 Radarziele der Tupolev TU 154 Radarziele der Boeing B 757

19 Tupolew TU 154 Kurs 274 Boeing B 757 Kurs 004 Zusammenstoß Tupolew TU 154 M mit Boeing B 757- Anlage 3 AX /02

20 Zeitlicher Geschehensablauf Zeit Boeing B ; Flug DHX 611 Tupolew TU154 M; Flug BTC :21:50 UTC Die Besatzung meldet sich bei ACC Zürich auf MHz in einer Flughöhe von FL :22:54 UTC Die Besatzung erhält die Anweisung auf FL 320 zu steigen und das Drehfunkfeuer Tango VOR direkt anzufliegen. 21:22:59 UTC Die Besatzung bittet auf FL 360 zu steigen. ACC Zürich kündigt dafür die Genehmigung in 4 bis 5 Minuten an. 21:26:36 UTC Die Besatzung erhält die Anweisung auf FL 360 zu steigen. 21:29:50 UTC Das Flugzeug erreicht FL :30:11 UTC Die Besatzung meldet sich auf MHz bei ACC Zürich in einer Flughöhe FL :34:42 UTC Das bordseitige TCAS warnt die Besatzung über einen möglichen Konfliktverkehr ( Traffic, Traffic ). Das bordseitige TCAS warnt die Besatzung über einen möglichen Konfliktverkehr ( Traffic, Traffic ). 21:34:49 UTC Der Radarlotse gibt die Anweisung, schnell ( expedite ) auf eine Höhe von FL 350 zu sinken. Diese Anweisung war mit einem Hinweis auf Konfliktverkehr verbunden. 21:34:56 UTC Die Besatzung erhält von ihrem bordseitigen TCAS das Ausweichkommandos zu sinken. Die Besatzung folgt dem Kommando ohne Verzögerung. Die Besatzung leitet einen Sinkflug ein. Die Besatzung erhält von ihrem bordseitigen TCAS das Ausweichkommando zu steigen. 21:35:03 UTC Der Radarlotse von ACC Zürich wiederholt die Anweisung, schnell auf eine Höhe von FL 350 zu sinken. Diese Anweisung wird von der Besatzung sofort bestätigt. Unmittelbar darauf informiert der Radarlotse, dass sich anderer Flugverkehr in der 2-Uhr-Position in FL 360 befinden würde. 21:35:10 UTC Die Besatzung erhält vom TCAS das Kommando den Sinkflug zu verstärken ( increase descent ). 21:35:19 UTC Die Besatzung meldet an ACC Zürich, dass sie infolge eines Kommandos von TCAS einen Sinkflug eingeleitet hat ( TCASdescent ). 21:35:24 UTC Die Besatzung erhält vom TCAS das Kommando den Steigflug zu verstärken ( increase climb ). 21:35:32 UTC Kollision mit der Tupolew TU154 M in ca. FL 350 Kollision mit der Boeing B757 in ca. FL 350. Anlage 4 AX /02

21 Sachverhalt Art des Ereignisses: Unfall Datum: 10. Juli 2002 Ort: Luftfahrzeug: Werneuchen Flugzeug Hersteller / Muster: SAAB / 2000 Personenschaden: Sachschaden: Drittschaden: Aktenzeichen: 1 Passagier leicht verletzt Luftfahrzeug schwer beschädigt keiner AX002-0/02 Flugverlauf Mit 4 Besatzungsmitgliedern und 16 Passagieren an Bord war das zweimotorige Flugzeug um 18:09 Uhr 1 in Basel zu einem Linienflug nach Hamburg gestartet. Ab einer Position von etwa 20 nautischen Meilen (NM) südlich des Funkfeuers VOR Leine (DLE) wurde dem Flugzeug zunächst ein Kurs von 060 zugewiesen, um so eine über Norddeutschland liegende Gewitterfront rechtwinklig auf kürzestem Weg zu durchqueren. Die bisherige Reiseflughöhe von FL 260 wurde auf dem ab hier radargeführten Flugweg über VOR Helingen (HLZ), VOR Brünkendorf (BKD) und VOR Lübeck (LBE) stufenweise bis auf ft MSL verringert. Um 19:36 Uhr erfolgte die Freigabe zum Sinken auf ft und für den ILS-Anflug auf die Landebahn 23 des Zielflughafens. Stabilisiert auf dem Landekurs brach die Besatzung anderthalb Minuten später den Anflug in einer Höhe von ca ft wegen heftiger Turbulenzen in der Vorderseite der nordostwärts ziehenden Gewitterfront ab. Sie begab sich in ft über dem VOR LBE in den Warteraum, um hier über die weitere Vorgehensweise zu entscheiden. Zu diesem Zeitpunkt war das von der Flugsicherung übermittelte aktuelle Wetter am geplanten Ausweichflughafen Bremen im Bereich der Rückseite des Unwetters für einen ILS-Anflug zwar wieder akzeptabel, jedoch sah die Besatzung das Streckenwetter nach Bremen durch das Gewitter als zu kritisch an. Auch wurde unter dem Eindruck der extremen Turbulenzen beim ersten Landeversuch ein von der 1 Alle angegebenen Zeiten, sofern nicht anders bezeichnet, entsprechen mitteleuropäischer Sommerzeit, MESZ Flugsicherung angebotener zweiter Anflug in Hamburg auf die Piste 33 (LOC/DME Approach) abgelehnt. Die Besatzung entschied sich für den Flug zum geplanten zweiten Ausweichflughafen Hannover und verließ den Warteraum Lübeck zunächst auf einem Kurs von 120. Der Anweisung der Flugsicherung, zum Anflug auf Hannover das NDB Celle (CEL) anzusteuern, konnte die Besatzung nicht nachkommen, da die Aufnahme eines südlichen Kurses nach rechts in Richtung dieses Funkfeuers wieder unmittelbar in die aktive Seite der Gewitterfront geführt hätte. Im Bereich Schwerin entschied sich die Besatzung um 20:13 Uhr, nach dem Abhören von einwandfreien Wetterbedingungen der ATIS Aufsprache für Berlin- Tegel, zu einem Anflug auf diesen Flughafen und setzte 5 Minuten später wegen Kraftstoffvorrats für nur noch 40 Minuten eine Dringlichkeitsmeldung mit der Bitte um Vorrang ab. Mit der Anweisung eines Direktanfluges zum Endteil der Landebahn 08 wurde dieser Bitte entsprochen. Inzwischen hatte die Gewitterfront den zentralen Bereich Berlins erreicht. 20 NM nordwestlich von Tegel bat die Besatzung daher gegen 20:28 Uhr um Zuweisung eines anderen Flugplatzes. Der Vorschlag der Flugsicherung, das Flugzeug in Richtung 080 zum 27 NM entfernt gelegenen Flugplatz Finow-Eberswalde zu führen, kam infolge des sich rasch entwickelnden Gewitters im Bereich Finow nicht zur Ausführung. Aus dem gleichem Grund wurde eine spontan getroffene Entscheidung der Besatzung, zum 46 NM entfernten Flugplatzes Neubrandenburg zu fliegen, kurzfristig wieder verworfen. Um 20:33 Uhr schlug die Flugsicherung einen Anflug auf den 20 NM entfernten Fluplatz Werneuchen vor, nachdem der Pilot eines anderen Flugzeuges noch einwandfreie Sichtflugbedingungen in diesem Bereich östlich Berlins gemeldet hatte. Mit südöstlichem Kurs wurde die SAAB 2000 in einer Höhe von ft zu dem nichtkontrollierten Sonderplatz geführt. Ca. 3 NM vor Erreichen meldete die Besatzung den ihr bis dahin unbekannten Platz Werneuchen in Sicht und entschied sich ohne aktuelle Windangaben zu einer Linksplatzrunde mit Landung auf der Bahn 08. Über dem Flugplatzgelände setzte der Tiefdecker nach dem Passieren einer für die Besatzung im Anflug sichtbaren Schwellenmarkierung auf. Im Ausrollvorgang kollidierte das Flugzeug mit einem niedrigen, quer über die Betonpiste aufgeschütteten Erdwall, der nach heutiger Zulassung vor einer zweiten Schwellenmarkierung den eigentlichen Beginn der

22 Bahn 08 begrenzt. Dabei brachen alle drei Fahrwerksbeine ab. Nach einer Rutschstrecke von ca. 350 m kam das Flugzeug schwer beschädigt auf der Bahn zum Stillstand. Untersuchung Ein Beauftragter der BFU begab sich unverzüglich an die Unfallstelle. Zwei Mitarbeiter der Dienststelle trafen am Vormittag des darauf folgenden Tages in Werneuchen ein und setzten die Untersuchung fort. Wrack und Unfallstelle Die Landung der SAAB 2000 erfolgte kurz vor 20:42 Uhr. Die Gewitterfront hatte Werneuchen noch nicht erreicht, beeinflusste aufgrund der unmittelbaren Nähe aber das normale abendliche Tageslicht. Bei schwachem Wind herrschten beim Anflug noch einwandfreie Sichtflugbedingungen, während an den Berliner Flughäfen Tegel, Tempelhof und Schönefeld einige Minuten vorher bereits keine Starts und Landungen mehr erfolgten. Im Anschluss an den Durchgang einer orkanartigen Böenwalze im Bereich des Platzes entlud sich das Gewitter hier erst 5 Minuten nach der Evakuierung des Wracks in ungewöhnlich heftiger Weise, wie schon im gesamten Berliner Raum. Spuren auf der Landebahn zeigten, dass der Copilot, der als PF die Landung durchführte, das Flugzeug etwa 435 m hinter der Markierung aufsetzte, die beide Besatzungsmitglieder zuvor als Bahnschwelle gedeutet hatten. Unter dem Eindruck der gesamten Größe des Flugplatzareals und der ehemals m langen und 80 m breiten Betonpiste wirkte der schmale, kaum 70 cm hohe Erdwall nach Angaben der Piloten wie unbedeutender Grasbewuchs in den Fugen der Betonplatten. Er wurde erst unmittelbar nach der Landung wahrgenommen. Mit diesem Erdwall war der westliche Teil der Piste des früheren Militärflugplatzes nach dem Abzug russischer Streitkräfte im Rahmen einer zivilen Zulassung als Sonderlandeplatz um 900 m verkürzt worden. Beim Anprall an den sehr festen Lehmboden des Walls brachen alle drei Beine des Einziehfahrwerks aus dem Rumpf bzw. aus den Aufhängungen in den Triebwerksgondeln. Außer den Beschädigungen an der Rumpfunterseite, den Propellern und den Triebwerken durch die Rutschstrecke auf der Betonbahn, waren an der Zelle auch Strukturverformungen erkennbar. Technische Probleme am Luftfahrzeug waren während des Fluges nicht aufgetreten. Alle Systeme des Flugzeugs einschließlich des Wetterradars arbeiteten nach Angaben der Besatzung störungsfrei. An Bord der SAAB 2000 befand sich nach der Landung noch eine Gesamtmenge von 420 kg Kraftstoff. Besatzung Der verantwortliche Luftfahrzeugführer, männlich, war Inhaber eines gültigen Luftfahrerscheines für Verkehrsflugzeugführer (ATPL, A / FCL). Seine Gesamtflugerfahrung betrug Stunden. Auf das Muster SAAB 2000 entfielen davon Std., 750 Std. als verantwortlicher und Std. als zweiter Flugzeugführer. Innerhalb der letzten 90 Tage hatte er 153 Std. auf dem Muster geflogen. Der zweite Flugzeugführer, männlich, war Inhaber eines gültigen Luftfahrerscheines für Berufsflugzeugführer (CPL, A / FCL). Seine Gesamtflugerfahrung betrug Stunden. Davon entfielen Std. als F/O auf das Muster SAAB Innerhalb der letzten 90 Tage hatte er 125 Std. auf dem Muster geflogen. Außer der Cockpit-Crew befanden sich zwei Flugbegleiterinnen an Bord. Flugvorbereitung Die gesamte Besatzung führte vor dem Flug ein Briefing durch. Neben der Kraftstoffmindestmenge für den Flug entschied sich die Besatzung aufgrund der Wetterbeurteilung für die Mitnahme von 570 kg zusätzlichen Kraftstoffes. An Wetterunterlagen für den Flug nach Hamburg standen METAR s von 16:20 Uhr, TAF Uhr und TAF + 12 h von insgesamt 9 Flughäfen sowie Höhenwind- und die EURO-SIGNIFICANT- WEATHER-Karte FL zur Verfügung. Zweifel an der Durchführbarkeit des Fluges bestand für die Besatzung nach den verwendeten Planungsunterlagen nicht. Wetter Norddeutschland lag in der Nachmittags- und A- bendzeit des 10. Juli 2002 unter dem Einfluss eines Gewitters von örtlich extremer Intensität. Zur weiteren Auswertung des Fluges wurde ein Gutachten beim Deutschen Wetterdienst in Auftrag gegeben. Funkverkehr Der Sprechfunkverkehr zwischen der SAAB 2000 und den zuständigen Flugsicherungsstellen wurde aufgezeichnet. Ab der Übernahme durch Bremen Radar um 19:23 Uhr wurde hiervon eine Umschrift gefertigt. Mit den Aufzeichnungen des Flugdatenschreibers (FDR) bildete sie die Grundlage für die Rekonstruktion des Flugverlaufes

23 Bulletin Anlage zu AX002-0/02

24 Sachverhalt Art des Ereignisses: Unfall Datum: 21. Juli 2002 Ort: Luftfahrzeug: Tannheim Eigenbauflugzeug Hersteller / Muster: Darij Oleg/Europa Aviation Ltd. / Europa Personenschaden: Sachschaden: Drittschaden: Aktenzeichen: Luftfahrzeugführer und Fluggast tödlich verletzt Luftfahrzeug zerstört geringer Flurschaden CX009-0/02 Flugverlauf Das mit zwei Personen besetzte Flugzeug war, aus Frankreich kommend, um 09:41 Uhr 1 auf dem Verkehrslandeplatz Tannheim gelandet. Während einer Pause nahmen die Insassen einen Imbiss zu sich, betankten das Luftfahrzeug und gaben einen VFR- Flugplan vom Verkehrslandeplatz Tannheim nach Graz (Österreich) auf. Um 11:19 Uhr startete das Flugzeug von der 842 m langen Grasbahn (Höhe ft) in Richtung 27. Etwa nach halber Startbahnlänge bekam das Flugzeug mit dem rechten Tragflügel Bodenberührung. Der Start wurde nicht abgebrochen. Nach dem Abheben kurvte das Luftfahrzeug in einer Höhe von ca. 40 m nach rechts und kippte anschließend über die rechte Tragfläche ab. Das Flugzeug stürzte in nahezu senkrechtem Winkel auf ein Wiesengelände. Der Aufprall erfolgte 470 m nach dem Bahnende und ca. 75 m nördlich der Bahnmittellinie. Untersuchung Die Untersuchung vor Ort wurde durch einen Beauftragten für Flugunfalluntersuchung durchgeführt. Sie wurde durch den hohen Zerstörungsgrad des Luftfahrzeuges erschwert. Der Unfall wurde anhand von Zeugenangaben, der Feststellungen an der Unfallstelle sowie weiterführender Untersuchungen rekonstruiert. Der links sitzende Flugzeugführer (60) war Halter des Luftfahrzeuges und lt. Flugplan verantwortlicher Luftfahrzeugführer. Er war im Besitz eines am durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Österreich) ausgestellten Segelfliegerscheines, gültig bis und eines durch die gleiche Behörde am ausgestellten Privatpilotenscheines, gültig bis Im Flugbuch (unvollständige Eintragungen) waren bis zum insgesamt 212:09 Flugstunden und 480 Flüge dokumentiert. Die Obduktion erbrachte keine Hinweise auf eine unfallrelevante gesundheitliche Beeinträchtigung. Der Flugzeugführer verstarb an den beim Aufprall auf den Boden erlittenen Verletzungen. Der rechts sitzende Fluggast (52) war im Besitz eines bis zum gültigen österreichischen Berufspilotenscheines. In seinem Flugbuch waren im Zeitraum zwischen und insgesamt sechs Flüge mit dem o. g. Flugzeugführer und Luftfahrzeug dokumentiert. Die Obduktion des Fluggastes erbrachte ebenfalls keine Hinweise auf eine unfallrelevante gesundheitliche Beeinträchtigung. Er verstarb an den beim Aufprall auf den Boden erlittenen Verletzungen. Welcher der beiden Insassen das Luftfahrzeug zum Unfallzeitpunkt führte und ob möglicherweise eine gegenseitige Behinderung bei der Steuerführung vorlag, konnte nicht zweifelsfrei ermittelt werden. Das Flugzeug war durch die österreichische Behörde zum Verkehr zugelassen. Die letzte Nachprüfung war am erfolgt. Am Flugzeug wurden keine unfallrelevanten technischen Mängel festgestellt. Ein direkter Zusammenhang zwischen der o. g. Bodenberührung mit dem Tragflügel und dem nach dem Abkurven erfolgten Absturz konnte nicht ermittelt werden. Im Kraftstoffsystem wurden ca. 45 l Benzin vorgefunden. In der Dokumentation war eine maximal zulässige Abflugmasse von 591 kg eingetragen. Es wurde eine tatsächliche Abflugmasse von 621,2 kg festgestellt. Zum Unfallzeitpunkt herrschten Sichtflugwetterbedingungen (Wind aus 180 mit kt, Sicht mehr als 10 km, Bewölkung 7/8 in ft, kein Niederschlag). Aus südlicher Richtung zog zum Zeitpunkt des Startes eine Gewitterfront heran, die jedoch nach Angaben des Flugleiters erst ca. 30 Minuten nach dem Unfall am Flugplatz u. a. zu Böen von über 20 kt führte. 1 Alle angegebenen Zeiten, soweit nicht anders bezeichnet, entsprechen mitteleuropäischer Sommerzeit, MESZ

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