Masterplan Klima + Energie im Rahmen der Klimaund Energiestrategie SALZBURG 2050
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- Robert Diefenbach
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1 Masterplan Klima + Energie 2020 im Rahmen der Klimaund Energiestrategie SALZBURG 2050
2 Warum das Ganze? Klimawandel + Energieverbrauch
3 Klimawandel in Salzburg
4 Weitere Aspekte Klimatisch: Letzte Eiszeit: Globale Durchschnittstemperatur nur 4 C niedriger als heute! +4 C bedeutet massive Folgen: Hitze, Dürre, Lebensmittelproduktion, Wasserversorgung, Meeresspiegelanstieg, Flüchtlingsproblematik (!) 2 Ziel Ökonomisch: Ca. 800 Mio. / Jahr für Öl und Gas Investitionen in Erneuerbare Energien kommen der heimischen Wirtschaft zugute Kosten des Klimawandels (bis 20% BIP) vs. Kosten Energiewende (0,7% BIP-Wachstum) Stern Report
5 Wovon gehen wir aus? Entwicklung und Ausgangslage
6 Energieverbrauch Bundesland Salzburg
7 THG-Entwicklung Bundesland Salzburg
8 Fortschritte bei privaten Gebäuden
9 Was tun wir konkret? Klima- und Energiestrategie SALZBURG 2050? Masterplan Klima + Energie 2020
10 Klimaschutz und Energiewende Klima- und Energiestrategie SALZBURG 2050: Masterplan Klima + Energie 2020
11 Ausgangslage und Potentiale Entspricht ca. - 29% THG TJ TJ
12 Wie schaffen wir das?
13 Energie- und Treibhausgas- Einsparungen Primäres Aktionsfeld Geothermie Sonstige Sektoren * -18 kt Ersatz fossiler durch EE -42 kt Primäre Aktionsfelder Austausch alter Ölkessel und Landesgebäude Primäres Aktionsfeld Vorbildwirkung des Landes Gebäude -101 kt Verkehr -73 kt * Abschätzung für die Bereiche: Wirtschaft, Tourismus, Kultur, Sport, Landwirtschaft kt = Kilotonne CO 2 -Äquivalent EE = Erneuerbare Energieträger Primäres Aktionsfeld Öffentlicher Verkehr und Radverkehr
14 Wie schaffen wir das?
15 Ausbau Erneuerbarer Energieträger Bio- und Klärgas 187 TJ Wind 396 TJ Primäres Aktionsfeld Solarinitiative Wärmepumpe 504 TJ PV und Solarwärme 550 TJ Wasser 1742 TJ Geothermie 752 TJ Pellets 881 TJ Primäres Aktionsfeld Wasserkraft Primäres Aktionsfeld Geothermie PV = Photovoltaik
16 Ressortziele und weitere Maßnahmenprogramme Die Primären Aktionsfelder bilden das erste Arbeitsprogramm mit Maßnahmen, die sofort auf den Weg gebracht werden. Weitere Energie- und THG-Einsparungen in Form von jährlichen Maßnahmenprogrammen: Mit allen Ressorts/Abteilungen werden Ziele bis 2020 und jährliche Maßnahmenprogramme festgelegt.
17 Wie schaffen wir das?
18 Mögliche Beiträge auf Bundesebene Verkehr/Mobilität Optimierung Förderinstrumente Steuerliche Aspekte Rechtliche Aspekte
19 Was gibt s sonst noch?
20 Weitere Elemente von SALZBURG 2050 SALZBURG Partnerschaften SALZBURG Gemeindeprogramm Förder- und Beratungsschienen
21 Wärmepumpe im Masterplan Bio- und Klärgas 187 TJ Wind 396 TJ Wärmepumpe 504 TJ PV und Solarwärme 550 TJ Wasser 1742 TJ Geothermie 752 TJ Pellets 881 TJ PV = Photovoltaik
22 Wärmepumpe im Masterplan Bandbreite (Ausbaupotential/Stückzahlen): 70 bis 140 GWh (Zeitraum 2013 bis 2020) Entspricht ca bis zusätzlichen Anlagen Qualitätsnetzwerk Wärmepumpe
23 Wärmepumpen in Salzburg Wärmepumpen in Betrieb (Stand: 2015)
24 Wärmepumpen in Salzburg Wärmepumpen zusätzlich pro Jahr (Stand: 2015)
25 Anzahl Energieträger vor und nach der Sanierung Biomasse Strom Fernwärme Erdgas Heizöl Kohle Sonstige Bestand Sanierungsfertigstellung
26 Anzahl Heizsystem mit Energieträger Strom vor und nach der Sanierung Stromdirekt Nachtspeicher Wärmepumpe Bestand / Before renovation Sanierungsfertigstellung / After renovation
27 Wärmepumpe im Masterplan Begleitende Umsetzungsinstrumente Optimierung der Landesförderung des Direktzuschusses er Wohnbauförderung Vereinfachung von Genehmigungsverfahren und der Förderantragstellung (teilweise je Baubehörde BH unterschiedlich) Identifizierung und Ausweisung von Eignungszonen für den effizienten Einsatz von Wärmepumpen im Zusammenhang mit der Festlegung von Förderschwerpunktgebieten Bereich Grundwassernutzung: Erfassung von Mengen, Temperatur und Qualität der Gewässer sowie wasserrechtliche Gegebenheiten Zonenausweisung Forcierung von Wärmepumpen in Kombination mit solaren Technologien und Wärmespeichersystemen in Neubau-Eignungsgebieten Aktivierung von Bauteilen zur Wärmespeicherung Prüfung von Saisonalspeichern (Tiefenbohrungen, Grundwasser) Forschungsprojekte der GBA (SQWP ist mit dabei) Errichtung von dezentralen Wärmeversorgungssystemen mit Großwärmepumpen in Eignungsgebieten/Förderregionen als Ergänzung zu Fernwärme und Substitution fossiler Energieträger (wird seitens des SQWP getrieben)
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