Pro Natura Wettbewerb Projekt der Jägersektion «Raschil»/Domleschg (Trägerschaft) Singvogelschutz - Förderung & Erhalt der Artenvielfalt

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1 Pro Natura Wettbewerb 2015 «Mehr Natur für Graubünden» Dossier 2 Projekt der Jägersektion «Raschil»/Domleschg (Trägerschaft) Kategorie: Sensibilisierungskampagne Singvogelschutz - Förderung & Erhalt der Artenvielfalt Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung 2. Ausgangslage und Ziele: Vorstellung Projekt 3. Bilder Nisthilfen- Schauwand 4. Infoblätter zu den ausgestellten Kästen 5. Infoblätter für den Nisthilfen- Verkauf (Höhlen- & Nischenbrüter) 6. STATISTIKEN (einige Beispiele) 7. Feldiser Wiedehopf- Projekt Siebenschläfer im Nistkasten 9. Ausschreibung Birkhahnbalz & Bilder 10. Spezial- Nisthilfe zum erlernen von Vogelgesang 11. Bilder Feldiser Markt 12. Schlussbemerkung 1.) Einleitung: Jagd & Hege sind untrennbar miteinander verbunden. Dabei kommt dem Singvogelschutz in der Hegearbeit der Jägerschaft besondere Bedeutung zu. Gegenüber der naturinteressierten, nichtjagenden Bevölkerung bietet sich hier eine sehr gute Möglichkeit, ganzheitliches, natur- verbundenes Denken & Handeln der Jägerschaft zu vermitteln, da es keinesfalls dem Selbstzweck - des Jagderfolgs dient. Dazu ist es natürlich notwendig die Öffentlichkeit entsprechend zu sensibilisieren. Um die Hegearbeit der Jägerschaft bekannt zu machen wurde 2003 in Feldis eine Schauwand von 7m Breite erstellt, an einem günstigen Standort um viele Besucher zu erreichen. Zahlreiche Wanderer und Spaziergänger laufenb durch das Jahr an der Schauwandvorbei. Da sie am Weg zwischen Luftseilbahn Rhäzüns/Feldis und dem Sessellift hinter dem ehem. Hotel/Rest. Casaulta im Feldiser Oberdorf liegt. 1

2 2.) Ausgangslage & Ziele Vorstellung Projekt: An der Schauwand wird dokumentiert: Sinn- & Zweck des Singvogelschutzes, Besatzstatistik, Lage der Nisthilfen im Gebiet mittels einer Karte, Erläuterung der verschiedenen Nisthilfen mit den dazugehörigen Vogelarten. Die Palette der verschiedenen Nisthilfen- Typen ist groß, denn die Ansprüche der verschiedenen Arten sind sehr differenziert. Im Jahr 1978 wurden die ersten Nisthilfen durch Jäger im Domleschg gebaut und montiert. Vor allem Höhlen- und Nischenbrüter sind im Domleschg im Einsatz. Heute betreuen & kontrollieren wir jährlich ca 160 Nisthilfen über den ganzen Domleschger Raum verteilt. Unter Leitung von Hegeobmann Alexander Gredig/Scharans werden diese meist von Jagdprüfungs- Kandidaten gereinigt und ggf. repariert. Im Jahr 1998 wurden zusätzlich, zu den im Talboden schon existierenden Nisthilfen auch in Feldis die ersten Höhlen- und Nischenbrüter- Kästen montiert, z.t. einfache Bauweise, hauptsächlich aber solche mit Schutzvorbau. Es folgten halboffene Nisthilfen, Baumläuferkästen, Nistkästen für Mauersegler (2005), Nisthilfen für den Wiedehopf (2005) und schlussendlich auch noch Brutröhren für den Steinkauz (2014). Der Singvogelschutz erhält keinen kantonalen Hegebeitrag, jedoch fallen auch hier Materialkosten an (Holz, Schrauben, Dachpappe, Farben). Die Jägersektion Raschil finanziert den Kauf von Holz (3- Schichtplatte 19m Fichte) aus der Hegekasse. Zum Zweck der weiteren Finanzierung und Sensibilisierung werden Höhlen- und Nischenbrüter- Kästen aus eigener Produktion zum Preis von Fr.50.- zum Verkauf angeboten. Dazu wird ein passendes Informationsblatt mitgegeben (20% der Einnahmen zugunsten der Hegekasse). Die im Dorf verkauften und platzierten Nisthilfen werden dann von Jägern und Kandidaten mit betreut. So ist einerseits die Pflege sichergestellt und das Thema bleibt immer im Gespräch. Auch wird diese Öffentlichkeitsarbeit durch Exkursionen zur Birkhahn- Balz auf der Feldiser Alp unterstützt (20% der Einnahmen zugunsten der Hegekasse) Die Exkursionsteilnehmer erhalten während des gemütlichen Aufstiegs und vor Ort auf dem Posten Informationen zu dieser Tierart. Weiter finanziert wird diese Hegearbeit zudem durch den Bau & Verkauf von sehr speziellen Nisthilfen, welche dem Gesangsstudium der Singvögel dienen. Mit dem Bau von Falken-, Waldkauz oder Starenkästen bieten sich zukünftig weitere Möglichkeiten die große Vielfalt der Nisthilfen der Öffentlichkeit näher zu bringen. Bei wenig Besatz werden die Nisthilfen nach und nach versetzt, um die Quote zu verbessern. Nach jetzt 15 Jahren haben wir damit begonnen, verwitterte Nisthilfen auszuwechseln. Im Jahr 2012 wurde an der Schauwand zusätzlich ein weitere Spezialnisthilfe montiert. Der interessierte Betrachter kann hier mit einem freiwilligen Beitrag die Hege- Arbeit unterstützen. Wird eine Münze eingeworfen, so ertönt durch einen Bewegungsmelder Vogelgezwitscher aus dem Innenraum der Nisthilfe als DANKESCHÖN. Jährlich kommen so bis zu bis für die Hegekasse zusammen. 2

3 3.) Bilder der Nisthilfen- Schauwand Hegeschautafel der Jägersektion Raschil (BKPJV) Nisthilfen für einheimische Singvögel Jäger nützen und schützen die Natur Die Schauwand kurz nach der Fertigstellung im Jahr 2003 Im Jahr 2011 wurden die Aushänge überarbeitet. Links wird jährlich die aktuelle Besatzstatistik ausgehängt. 3

4 4.) Informationen der Schauwand & Infoblätter zu den ausgestellten Nisthilfen Hegearbeit Singvogel - Schutz In der Hegearbeit der Jäger kommt dem Vogelschutz besondere Bedeutung zu. Aus verschiedenen Gründen sind die Bestände heute zum Teil stark gefährdet. Durch - zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft - weniger Strauchgürtel - die Zersiedelung der Landschaft durch Verkehr und Industrie - intensivere Nutzung der Natur durch Freizeitsport verschiedenster Art - zunehmende Bedrohung durch Nesträuber (Fuchs, Marder, Eichhörnchen, Eichelhäher und Raben). Hier bieten Nistkästen sicheren Schutz und fördern die Arterhaltung. Zudem bieten diese verschiedenen Kastenarten den Singvögeln in der kalten Jahreszeit einen willkommenen Unterschlupf, als Rast- oder Schlafplatz. Teilweise werden die Kästen auch gerne von Kleinsäugern wie Haselmäusen und Sieben- schläfern als Unterschlupf angenommen, was auch einen negativen Einfluss für den Singvogelschutz bedeuten kann (Verdrängung). 4

5 Entwicklung Nistkästen in Feldis seit 1998: 1998: 8 Nisthilfen (4 Höhlenbrüter =HB/4 Nischenbrüter=NB Sut baselgias) 1999: 12 Nisthilfen (6 Höhlenbrüter=HB/6 Nischenbrüter=NB Suregns) 2003: 6 Nisthilfen Baumläufer 2003 : 4 offene Nisthilfen NB (alter Weg/Vazzal) : 29 geschlossene Nisthilfen HB & NB (Ferienhäuser, alter Weg & Tit) 2005: 1 Starenkasten (Tarpil) 2005: 21 Mauersegler- Nisthilfen (an Ställen der ortsansässigen Landwirte) 2005: 8 Nisthilfen Wiedehopf (Gebiet Tit) 2011: 3 offene Nisthilfen NB (Pro Tuleu) 2014 auswechseln von 8 Nisthilfen im Gebiet Sut Baselgias (nach 15 Jahren) Niströhren für den Steinkauz Gesamt : 97 Nisthilfen Durch ihre Uneigennützigkeit für die Jäger, ist die Hegearbeit (Naturpflege) im Singvogelschutz, eine gute Gelegenheit die Naturverbundenheit und das Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Natur zu unterstreichen. Jäger nützen und schützen die Natur. An dieser Stelle ein Weidmannsdank allen Helfern und Sponsoren, welche die Erstellung dieser Hegeschauwand ermöglicht haben. - dem Vorstand der Jäger- Sektion Raschil für die finanzielle Unterstützung - A. Raguth Tscharner für den Platz und die Mithilfe beim Erstellen der Schauwand - der Zimmerei H.S. Kunfermann, der Schreinerei G. Barandun, den Landwirten R. Battaglia, R. Tscharner und M. Tscharner für die Unterstützung - den Naturfreunden in und um Feldis, die durch den Kauf und das Anbringen von Nistkästen auf ihren Grundstücken, dieses Projekt massgeblich finanziell und praktisch unterstützen. Wenn Sie Ergänzungen oder Fragen zur Schauwand haben, können Sie gerne Kontakt aufnehmen unter oder über info@casaulta.ch. Viel Spass beim anschauen! Jägersektion Raschil 5

6 4. Infoblätter zu den ausgestellten Nisthilfen 4.1.) Höhlenbrüter (ohne Schutzvorbau) Einfacher Meisenkasten Anzahl in Feldis platzierter Nistkästen: 5 inkl. Domleschg Sekion Raschil gesamt: 5 Der hier vorgestellte Nistkasten ist die wohl bekannteste Bauart. Er wird von den verschiedensten Höhlenbrütern angenommen. Entscheidend dafür, welche Vögel er anlockt, ist neben dem Standort vor allem der Durchmesser des Fluglochs. Für Kleinmeisen (Blau-, Hauben-,Sumpf- und Tannenmeise) und Feldsperling reicht ein Durchmesser von 26-28mm. Grössere Durchmesser von 32-34mm ermöglichen auch grösseren Vögeln wie Kohlmeise, Trauer- und Halsbandschnäpper, Kleiber, Haussperlig und Wendehals ins Innere zu gelangen. Bei der Wahl des Lochdurchmessers ist zu beachten, dass ein grösseres Flugloch eher einen Bruterfolg zeigt, weil eine grössere Auswahl Singvögel die Möglichkeit hat den Kasten zu besetzen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Kleinmeisen des öfteren von den dominanten Kohlmeisen verdrängt werden. Was als Nachteil in Bezug auf die Artenvielfalt zu werten ist. Diese Bauart bietet alle 3 notwendigen Grundanforderungen. Dazu gehören Witterungsschutz, ausreichendes Platzangebot, Schutz vor Nesträubern. Um den Schutz vor Nesträubern zu gewährleisten muss der Abstand zwischen Flugloch und Nestboden mindestens 17cm betragen, damit die Räuber mit ihren Pfoten nicht bis zum Nest gelangen können. Alle Nistkästen, die nicht über den erforderlichen Mindestabstand verfügen, müssen so aufgehängt werden, dass sie für Räuber unerreichbar sind. Der Nachteil dieser Kastenbauart ist die recht grosse Distanz vom Nest zum Flugloch, welche die Jungvögel überwinden müssen, wenn sie flügge werden. Deshalb sollte das Holz inwendig mit Rillen versehen oder mindestens aufgerauht werden, damit sich die Jungen festkrallen können (Steighilfe). 6

7 Bei einer Fluglochgrösse von 26 28mm wird der Nistkasten von folgenden Singvögeln bevorzugt Blaumeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Sämereien Gelege: 1(2) Gelege à 6-15 Eier Lebensraum: Siedlungen, Brutdauer: Tage Obstgärten, Laubwald Nestlings auer: Tage Zugverhalten: Teilzieher, Tagzieher Grösse & Gewicht: 11cm, 10-13g Sumpfmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Sämereien Gelege: 1 Gelege à 6-10 Eier Lebensraum: Nadelwald, Brutdauer: 14Tage Zugverhalten: Standvogel Nestlingsdauer: 18 Tage Grösse & Gewicht: 12cm, 9-12g Haubenmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer Brutdauer : 14 Tage Grösse & Gewicht: 11cm,10-13g Nestlingsdauer: Tage Tannenmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen, Brutort: Baum- & andere Höhlen Sämereien Gelege: 1-2 Gelege à 6-10 Eier Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Brutdauer : 14 Tage Zugverhalten: Invasionsvogel, Nestlingsdauer: Tage Tagzieher Grösse & Gewicht: 11cm, 10-13g Bei einem Flugloch mm wird der Nistkasten von folgenden Singvögeln bevorzugt 7

8 Kohlmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Sämereien Brutort: Baum- & andere Höhlen Lebensraum: Siedlungen, Wald, Gelege: 1-2 Gelege à 6-12 Eier Obstgärten Brutdauer : Tage Zugverhalten: Stand-/Streichvogel Nestlingsdauer: 18 Tage Grösse & Gewicht: 14cm, 16-21g Trauerschnäpper Bestand CH: BP Brutort: Baumhöhlen Obstgärten Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Langstreckenzieher, Brutdauer : 13Tage Grösse & Gewicht: 13cm, 9-15g Nahrung: Insekten, Spinnen Lebensraum: Laubwald, Zugverhalten: Nachtzieher Nestlingsdauer: Tage Gartenrotschwanz Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen, Gebäude Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Gelege: 1(2) Gelege à 5-7 Eier Zugverhalten: Nachtzieher Langstreckenzieher Brutdauer : 12-14Tage Nestlingsdauer: Tage Grösse & Gewicht: 14cm, 12-20g Rote Liste: potenziell gefährdet! Wendehals Bestand CH: Brutort: Baumhöhlen, Mauernischen Gelege: 1 Gelege à 7-10 Eier Brutdauer: Tage Nestlingsdauer: Tage Rote Liste: potenziell gefährdet BP Nahrung: Insekten, Spinnen Lebensraum: Nadelwald, Lebensraum: lichte Wälder, Obstgärten Zugverhalten: Langstreckenzieher Grösse & Gewicht: 16-17cm, 30-45g 8

9 Kleiber Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Sämereien Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Siedlungen, Wald Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer: Tage Grösse & Gewicht: 14cm, 19-24g Nestlingsdauer: 24 Tage Haussperling (Spatz) Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer: Tage Grösse & Gewicht: 11cm,10-13g Koloniebrüter Nestlingsdauer: Tage Quellennachweis: Vögel der Schweiz, Schweizerische Vogelwarte Sempach Vogelgerechte Nistkästen selbstgebaut, Hans Werner Bastian; Kosmos-Verlag 9

10 4.2)Meisen-Kasten mit Schutzvorbau Anzahl in Feldis platzierter Nistkästen: 38 inkl. Domleschg Sekion Raschil gesamt: 56 Die hier gezeigten Nistkästen werden ebenfalls von den höhlenbrütenden Singvögeln gerne angenommen. Gegenüber dem einfachen Meisen-Kasten bietet der Vorbau wichtige Vorteile, um eine erfolgreiche Aufzucht der Jungen zu ermöglichen. - Bei schlechter Witterung müssen die Eltern zum Füttern nicht mit nassem Gefieder zu den Jungen ins Nest hüpfen, wobei diese Unterkühlen könnten, sondern sie können vom Vorbau aus Füttern. - Nesträuber können mit Pfote oder Schnabel nicht so leicht bis zum Nest gelangen - Für die Jungvögel ist es einfacher aus dem Nest zu gelangen, wenn sie flügge werden, da das Ausflugloch nicht so hoch liegt Seit dem Jahr 1977 wurden im Raum Domleschg 46 Höhlenbrüter Nistkästen platziert. Diese werden jedes Jahr von Jägern oder Jagdprüfungskandidaten kontrolliert und geputzt. Die Belegquote ist dabei sehr hoch. Von den 46 Nistkästen waren im Jahr 2004 deren 39 bestzt, was einer Belegquote von 85% entspricht. Verschiedene Höhlenbrüter bzw. Singvogelarten bevorzugen dabei unterschiedliche Fluglochdurchmesser. Bei einer Fluglochgrösse von 26 28mm wird der Nistkasten von folgenden Singvögeln bevorzugt Blaumeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Sämereien Gelege: 1(2) Gelege à 6-15 Eier Lebensraum: Siedlungen, Brutdauer: Tage Obstgärten, Laubwald Nestlings auer: Tage Zugverhalten: Teilzieher, Tagzieher Grösse & Gewicht: 11cm,10-13g 10

11 Sumpfmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Sämereien Gelege: 1 Gelege à 6-10 Eier Lebensraum: Nadelwald, Brutdauer: 14Tage Zugverhalten: Standvogel Nestlingsdauer: 18 Tage Grösse & Gewicht: 12cm, 9-12g Haubenmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer Brutdauer : 14 Tage Grösse & Gewicht: 11cm, 10-13g Nestlingsdauer: Tage Tannenmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen, Brutort: Baum- & andere Höhlen Sämereien Gelege: 1-2 Gelege à 6-10 Eier Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Brutdauer : 14 Tage Zugverhalten: Invasionsvogel, Nestlingsdauer: Tage Tagzieher Grösse & Gewicht: 11cm, 10-13g Bei einem Flugloch mm wird der Nistkasten von folgenden Singvögeln bevorzugt Kohlmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Sämereien Brutort: Baum- & andere Höhlen Lebensraum: Siedlungen, Wald, Gelege: 1-2 Gelege à 6-12 Eier Obstgärten Brutdauer : Tage Zugverhalten: Stand-/Streichvogel Nestlingsdauer: 18 Tage Grösse & Gewicht: 14cm, 16-21g 11

12 Trauerschnäpper Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Laubwald, Obstgärten Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Langstreckenzieher, Brutdauer : 13Tage Nachtzieher Nestlingsdauer: Tage Grösse & Gewicht: 13cm, 9-15g Gartenrotschwanz Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen, Gebäude Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Gelege: 1(2) Gelege à 5-7 Eier Zugverhalten: Langstreckenzieher Brutdauer : 12-14Tage Nachtzieher Nestlingsdauer: Tage Grösse & Gewicht: 14cm, 12-20g Rote Liste: potenziell gefährdet! Wendehals Bestand CH: Brutort: Baumhöhlen, Mauernischen Gelege: 1 Gelege à 7-10 Eier Brutdauer: Tage Nestlingsdauer: Tage Rote Liste: potenziell gefährdet Kleiber BP Nahrung: Insekten, Spinnen Lebensraum: Nadelwald, Lebensraum: lichte Wälder, Obstgärten Zugverhalten: Langstreckenzieher Grösse & Gewicht: 16-17cm, 30-45g Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Sämereien Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Siedlungen, Wald Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer: Tage Grösse & Gewicht: 14cm, 19-24g Nestlingsdauer: 24 Tage Haussperling (Spatz) Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer: Tage Grösse & Gewicht: 11cm,10-13g Koloniebrüter Nestlingsdauer: Tage Quellennachweis: Vögel der Schweiz, Schweizerische Vogelwarte Sempach Vogelgerechte Nistkästen selbstgebaut, Hans Werner Bastian; Kosmos-Verlag 12

13 4.3) Nischenbrüter Nischenbrüterkasten mit zwei Eingängen Anzahl in Feldis platzierter Nistkästen: 22 inkl. Domleschg Sektion Raschil gesamt: 48 Nischenbrüter bevorzugen zur Aufzucht ihrer Jungen offene Nistgelegenheiten, z.bsp unter Dächern,, auf Giebelbalken, in Luken oder sonstigen Verstecken. Hier rauben aber oft Eichelhäher, Dohle, Elster, Eichhörnchen, Marder oder Katzen die Bruten aus. Diese Konstruktion des Nischenbrüterkastens bietet den Vögeln ausreichend Schutz für ihre Nester. Gegenüber der an dieser Wand auch gezeigten offenen Halbhöhle, bietet diese Konstruktion den gleichen Schutz, wie ein Kasten für Höhlenbrüter. Der für Nischenbrüter erforderliche Lichteinfall, wird durch die zwei ovalen Öffnungen gewährleistet. Dadurch bleibt der Brutraum ausreichend hell beleuchtet. Im Inneren befindet sich ein zusätzlicher Einbauboden, der im hinteren Teil eine seperate Nestmulde entstehen lässt. So wird es Katzen sehr erschwert, die Jungvögel durch die Fluglöcher aus dem Nest zu ziehen. Auch müssen die Altvögel beim Füttern nicht auf das Nest hüpfen, sondern sitzen auf dem Einbauboden vor dem Nest. Dies ist bei feuchter Witterung besonders von Vorteil, denn wenn das Gefieder der Altvögel durchnässt ist, könnten die Jungvögel bei der Fütterung unterkühlen. 13

14 Diese Art Nistkasten wird von folgenden Singvogelarten bevorzugt: Hausrotschwanz Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude, Felsnischen Lebensraum: Siedlungen, Gelege: 2(3) Gelege à 5-6 Eier Gebirge Brutdauer: 13Tage Zugverhalten: Nachtzieher, Nestlingsdauer: Tage Kurzstreckenzieher Grösse & Gewicht: 14cm, 14-19g Gartenrotschwanz Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude, Baumhöhlen Lebensraum: Siedlungen, Gelege: 1(2) Gelege à 6-7 Eier Obstgärten, Waldrand Brutdauer: 12-14Tage Zugverhalten: Nachtzieher, Nestlingsdauer: Tage Langstreckenzieher Rote Liste: potenziell gefährdet Grösse & Gewicht: 12cm, 9-12g Grauschnäpper Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude, Bäume Lebensraum: Siedlungen, Gelege: 2 Gelege à 4-5 Eier Obstgärten, Waldrand Brutdauer: 12-14Tage Zugverhalten: Nachtzieher, Nestlingsdauer: Tage Langstreckenzieher Rote Liste: Grösse & Gewicht: 12cm, 9-12g potenziell gefährdet Rotkelchen Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Boden, Nischen Lebensraum: Siedlungen, Wald Gelege: 2 Gelege à 5-7 Eier Zugverhalten: Nachtzieher, Brutdauer: 13-14Tage Kurzstreckenzieher Nestlingsdauer: Tage Grösse & Gewicht: 12cm, 9-12g 14

15 Bachstelze Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude, Lebensraum: Siedlungen, Wiesen, Äcker, Gewässer Gelege: 2(3) Gelege à 5-6 Eier Zugverhalten: Brutdauer: 12-14Tage Kurztstreckenzieher, Tagzieher Nestlingsdauer: Tage Grösse&Gewicht: 18cm, 19-27g Bergstelze Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude, Höhlen, Lebensraum: Fliessgewässer Nischen Zugverhalten: Teilzieher Gelege: 2(3) Gelege à 3-6 Eier Tagzieher Brutdauer: 11-14Tage Grösse&Gewicht: 18cm, 15-23g Nestlingsdauer: Tage Quellennachweis: Vögel der Schweiz, Vogelwarte Sempach, Vogelgerechte Nistkästen selbst gebaut, Hans Werner Bastian, Kosmos-Verlag 4.4) Halbhöhle (offener Nistkasten mit Schutzvorbau) Offener Nistkasten für Nischenbrüter Halbhöhle, deren vorgezogene Seitenwände als Schutz vor Elstern dienen. 15

16 Anzahl in Feldis platzierter Nistkästen: 5 Diese einfache Kastenkonstruktion wird seit dem Jahr 2002 im Gelände eingesetzt, leider bis heute mit sehr wenig Bruterfolg. Oft werden diese Schutzhüttli jedoch als Schlaf- oder Ruheplatz angenommen, was am vorkommen von Gestübe zu erkennen ist, wenn die Kistli kontrolliert werden. Vor allem der Hausrotschwanz, aber auch andere Nischenbrüter lieben Halbhöhlen, wie sie dieser Nistkasten bietet. Diese Halbhöhle sollte geschützt aufgehängt werden, beispielsweise zwischen Efeu oder Kletterrosen oder auch unter Dachüberständen, jedoch nicht höher als 3 Meter. Hausrotschwanz Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude, Felsnischen Lebensraum: Siedlungen,Gebirge Gelege: 2(3) Gelege à 5-6 Eier Brutdauer: 13Tage Nestlingsdauer: Tage Zugverhalten: Kurzstrecken- zieher, Nachtzieher Grösse & Gewicht: 14cm, 14-19g Gartenrotschwanz Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude, Felsnischen Lebensraum: Siedlungen, Obst- Gelege: 1(2) Gelege à 6-7 Eier gärten, Waldrand Brutdauer: 12-14Tage Nestlingsdauer: Tage Rote Liste: potenziell gefährdet! Zugverhalten: Langstrecken- Grösse & Gewicht: 14cm, 14-19g zieher, Nachtzieher Bachstelze Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude Lebensraum: Siedlungen, Wiesen Gelege: 2(3) Gelege à 6-7 Eier Äcker, Gewässer Brutdauer: Tage Zugverhalten: Kurzstreckenzieher, Nestlingsdauer: Tage Tagzieher Grösse & Gewicht: 18cm, 19-27g Grauschnäpper Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude, Bäume Lebensraum: Siedlungen, Wald Gelege: 2 Gelege à 4-5 Eier Obstgärten Brutdauer: 12-14Tage Zugverhalten: Langstrecken- Nestlingsdauer: Tage zieher, Nachtzieher Grösse & Gewicht: 12cm, 9-12g Quellennachweis: Vögel der Schweiz, Schweizerische Vogelwarte Sempach; Vogelgerechte Nistkästen selbst gebaut, Hans Werner Bastian, Kosmos-Verlag 16

17 4.5) Baumläuferkästen 17

18 Nistkasten für Baumläufer Bauart Dreieckskasten Anzahl der in der Sektion platzierter Nistkästen: 3 (ab Jahr 2003) Diese einfache Bauart hat sich für die Baumläufer ebenfalls gut bewährt. Wiederum ist die Zugangsöffnung direkt an der Baumrinde platziert. In Gebieten mit Siebenschläfern werden beide Kastentypen gerne auch von diesen angenommen (Verdrängung). Wie die Vögel, klettern auch die Siebenschläfer gerne an Baumstämmen entlang und haben durch die spezielle Kastenbauart sehr leichten Zugang.5 Gartenbaumläufer Bestand CH: bis BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude, Baumhöhlen Lebenraum: Siedlungen Gelege: 1-2Gelege à 5-6 Eier Laubwald, Obstgärten Brutdauer: 15 Tage Zugverhalten: Standvogel Nestlingsdauer: 15 Tage Grösse & Gewicht: 12cm, 8-12g Diese beiden Vogelarten sind, bei freier Beobachtung, äusserlich kaum voneinander zu unterscheiden. Ihr Gesang jedoch unterscheidet sie deutlich. Der Gartenbaumläufer singt eher scharf & rhythmisch ( Tüt tüt, Tüt tüt tütteroititt ). Die Rufe des Waldbaumläufers hingegen sind sehr verhalten. Waldbaumläufer Bestand CH: bis BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Bäume Lebenraum: Wald Gelege: 1-2Gelege à 5-6 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer: 15 Tage Grösse & Gewicht: 12cm, 8-12g Nestlingsdauer: 15 Tage Quellennachweis: Vögel der Schweiz, Vogelwarte Sempach Vogelgerechte Nichkästen selbst gebaut, Hans Werner Bastian; Kosmos-Verlag 18

19 Schlitzkasten für Baumläufer Bauart nach Meisenkasten-Prinzip Anzahl der in der Sektion platzierter Nistkästen: 3 (ab Jahr 2003) Für diesen speziellen Nistkasten für Garten-und Waldbaumläufer wurde ein einfacher Meisen-Kasten umgebaut. Statt des runden Fluglochs in der Mitte, wurde seitlich ein Schlitz (50x20mm) eingeschnitten. Die Öffnung muss bei der Montage direkt am Baumstamm liegen, damit die Baumläufer problemlos durch diesen Schlitz in den Kasten huschen können. Als Schutz vor Katzen und Mardern kann eine U-förmige Abdeckung aus 10mm Sperrholz am Zugangsschlitz angebracht werden. Im Inneren sollte die Nistkastenwand aufgeraut sein, damit sich die Jungvögel zum Verlassen des Nestes festkrallen können. Gartenbaumläufer Bestand CH: bis BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude, Baumhöhlen Lebenraum: Siedlungen Gelege: 1-2Gelege à 5-6 Eier Laubwald, Obstgärten Brutdauer: 15 Tage Zugverhalten: Standvogel Nestlingsdauer: 15 Tage Grösse & Gewicht: 12cm, 8-12g Diese beiden Vogelarten sind, bei freier Beobachtung, äusserlich kaum voneinander zu unterscheiden. Ihr Gesang jedoch unterscheidet sie deutlich. Der Gartenbaumläufer singt eher scharf & rhythmisch, etwa: Tüt tüt, Tüt tüt tütteroititt Die Rufe des Waldbaumläufers hingegen sind sehr verhalten. Waldbaumläufer Bestand CH: bis BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Bäume Lebenraum: Wald Gelege: 1-2Gelege à 5-6 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer: 15 Tage Grösse & Gewicht: 12cm, 8-12g Nestlingsdauer: 15 Tage Quellennachweis: Vögel der Schweiz, Schweizerische Vogelwarte Sempach Vogelgerechte Nistkästen selbst gebaut, Hans Werner Bastian, Kosmos-Verlag 19

20 4.6) Mauerseglerkasten Nistkasten für Mauersegler Varianten mit dem Flugloch in der Boden-oder Frontplatte Anzahl der in der Sektion platzierter Nistkästen: 21 (ab Jahr 2005) Auch fr die Mauersegler werden die natürlichen Nistgelegenheiten in Mauerlöchern, unter Dachfirsten oder auf Dachböden immer rarer, denn die Mauersegler stellen besondere Ansprüche an ihre künstliche Nistgelegenheit. Diese Zugvögel sind mit ihrem Körperbau optimal auf ein Leben in der Luft ausgerichtet. Praktisch ausschließlich zur Brut-und Nestlings-Zeit halten sie sich auf festem Boden auf. Den Rest, also fast ihr gesamtes Leben, verbringen sie in der Luft. Dabei steigen sie zum Schlafen in 1-3km Höhe auf, suchen hier wärmere Luftschichten und lassen sich vom Auftrieb tragen und segeln pausenlos. Im Gegensatz zu den Schwalben z. B., kann sich der Mauersegler wegen seiner sehr kurzen Füsse nicht auf Überlandleitungen absetzen. Auch lässt er sich kaum je auf dem Boden nieder, denn durch seinen Körperbau (großen Flügelspannweite im Verhältnis zu seinen Beinen/Füssen) kann er kaum vom Boden aus starten. 20

21 TIPP: Sollten sie einmal einen Mauersegler auf dem Boden liegend vorfinden, ist er meist nicht verletzt oder krank, sondern kommt einfach nicht weg. Oft hilft es, ihn an einem geeigneten Ort einfach aufzuwerfen, ihm so die notwendige Starthilfe zu geben, sodass er von dort absegeln kann. Mauersegler Bestand CH: bis BP Nahrung: Insekten Brutort: Gebäude, Koloniebrüter! Lebenraum: Siedlungen Gelege: 1 Gelege à 2-3 Eier Zugverhalten: Langstrecken- Brutdauer: 20 Tage zieher, Tag-& Nachtzieher Nestlingsdauer: Tage Grösse & Gewicht: 16cm, 36-50g Er kann sich jedoch mit seinen scharfen Krallen an senkrechten, rauhen Flächen festhalten. Darauf muss auch die Nistkastenkonstruktion ausgerichtet sein, mit Rillen und aufgerauten Flächen. Die Mindesthöhe zum anbringen der Nistgelegenheiten sollte ca.6m betragen, mit freiem An-und Abflug, damit die Jungvögel ausreichend Luftraum zum Starten haben. 21

22 4.7) Nisthilfen für den Wiedehopf Nistkasten für den Wiedehopf Anzahl platzierter Nistkästen: 8 (Gebiet Tit, seit April 2005) Der Wiedehopf verdient in der Hegearbeit besondere Aufmerksamkeit. Dieser prächtige, exotisch wirkende Vogel ist in seinem Bestand stark gefährdet. In den Jahren 1993 bis 1996 haben in der Schweiz nur noch 110 Paare gebrütet. Ein aufwendiges Wiederansiedlungsprojekt im Wallis zeigt erste Erfolge. Da der Wiedehopf in unserem Gebiet (Domleschg/Rheintal) auch noch vereinzelt vorkommt unterstützen wir die Aktion mit einem eigenen Ansiedlungsprojekt (in Zusammenarbeit mit der OAG und der Vogelwarte Sempach) Der Wiedehopf stellt spezielle Nistplatzanforderungen. So sollte das Einflugloch bodennah (in cm Höhe) angebracht werden. Dies bei einem Fluglochdurchmesser von 65mm. Als Brutgebiet liebt er trockene, warme und ungestörte Gegenden. In Landschaften mit lockerem Baumbestand (Eichen, Hochstammobstbäumen und Heckenstreifen) fühlt er sich sehr wohl. Dabei sind extensiv bewirtschaftete, naturbelassene Wiesen bevorzugter Lebensraum zur Nahrungsaufnahme (vorwiegend Heuschrecken). Das Einflugloch wird in einer oberen Ecke des Nistkastens angebracht, damit das Weibchen in einer dunklen, trockenen Ecke brüten kann und die Jungvögel besser vor Nesträubern geschützt sind. Das bodennahe anbringen des Einfluglochs mindert den Konkurrenzdruck durch Stare. Auch sollten in der Nähe 2 Kleinhöhlen für Meisen angebracht werden zur weiteren Minderung der Konkurrenzbelegung. 22

23 Der Boden des Kastens wird mit unbehandeltem, trockenem Rindenhäcksel, ca. 5cm hoch ausgelegt um Ei-Bruch zu vermeiden. In hellen und zu feinen Hobelspänen oder Sägemehl besteht die Gefahr, dass die Eier ganz darin versinken und so nicht bebrütet werden. Zur Abwehr von Feinden (z.bsp. Marder) können die Nestlinge ein übelriechendes Sekret, welches dem Darminhalt beigemischt wird, verspritzen. Die 8 Stück im Jahr 2005 aufgestellten Nisthilfen, im Gebiet Tit (Trockenhalde unterhalb Feldis) brachten bis heute leider keinen Bruterfolg. Jedoch wurde der Wiedehopf schon wiederholt in der näheren Umgebung gesehen (Rhäzüns, Scheid, Paspels). Möglicherweise ist der Lebensraum in Tit, bedingt durch seine topografische Lage etwas zu versteckt/isoliert gelegen. Eigentlich bietet dieser Lebensraum beste Voraussetzungen für erfolgreiche Bruten.. Wiedehopf Bestand CH: BP Nahrung: Insekten Brutort: Baum- & andere Höhlen Lebenraum: Kulturland Gelege: 1 Gelege à 5-6 Eier Obstgärten Brutdauer: Tage Zugverhalten: Nacht- & Nestlings-Dauer: Tage Langstreckenzieher Rote Liste: stark gefährdet Grösse & Gewicht: 16cm, 36-50g 4.8) Steinkauzröhre Steinkauz-Nisthilfe Anzahl in Feldis platzierter Nistkästen: 5 (seit August 2014) 23

24 Der Steinkauz ist in Graubünden nur noch als seltener Durchzügler bekannt. Sein Bestand ist in den letzten 50 Jahren als Folge des Lebensraumverlustes (Rückgang von extensiv bewirtschafteten Obstgärten) auch bei uns dramatisch zurückgegangen. Der letzte, gesicherte Nachweis in der Region Nordbünden datiert vom 25.November 1999 (Totfund bei Chur, Präparat zu sehen im Bündner Naturmuseum). Trotzdem starten wir den Versuch mit dieser interessanten Nisthilfe im Gebiet Tit mit 5 Kästen. Der Steinkauz liebt traditionell genutzte Landwirtschaftsgebiete mit Feldgehölzen, Wiesen und Kopfweiden, alte Obstgärten und Waldränder, die im Winter weitgehend schneefrei bleiben. Er hat bei uns seit Jahrhunderten in unmittelbarer Nachbarschaft des Menschen gelebt, oft als Untermieter in Scheunen und Ruinen. Vorzugsweise nistet er in Baum- und anderen Höhlen, Gebäuden und Nistkästen. Steinkäuze sind weitgehend standorttreu, doch können Jungvögel über grössere Distanzen abwandern. Steinkauz Bestand CH: BP (2009) Nahrung: Insekten, Würmer vorwiegend Westschweiz Kleinsäuger, Reptilien Brutort: Baumhöhlen Ruinen, Gebäude Gelege: 1Gelege à 2-5 Eier Lebensraum: Kulturland, Obstgärten Brutdauer: 27/28 Tage Nestlings-Dauer: Tage Zugverhalten: Standvogel Rote Liste: stark gefährdet Grösse & Gewicht: 21-23cm, g Als Nisthilfe ist eine Brutöhre von ca.1m Länge geeignet. Der Nestraum sollte dabei mit versetzt angebrachten Zugangslöchern vor Mardern geschützt werden.bei der Konstruktion ist am Einflugloch eine kleine Sitzwarte einberechnet, da die Jungvögel gerne vor dem endgültigen Ausfliegen dort ansitzen. Auch sollten beim anbringen 1-2 weitere Brutröhren in der näheren Umgebung angeboten werden, da diese von den Jungvögeln gerne als temporäres Ausweichquartier angeflogen werden. Schnitt durch eine Steinkauzröhre nach 8-10 Bruten ohne Reinigung, mit dem typischen Gewölleberg.. Das Einstreu ca.8 Liter dient dem aufsaugen übermässiger Feuchtigkeit (Gewölle/Gestübe & Luftfeuchtigkeit). Das Einstreu sollte nach den Bruten nicht gewechselt werden, da das Milieu sehr empfindlich ist und die Mulde als natürliche Nestunterlage erhalten bleiben sollte. 24

25 4.9) Universal- Nisthilfe für alle Singvögel Neuheit! Universal-Nistkasten für alle Singvögel Infos innen 25

26 Universal-Nistkasten für alle Singvögel Anzahl platzierter Nistkästen: 1 (dieser hier) Dieser Spezialnistkasten ist für alle Singvögel sehr gut geeignet. Wenn sie die Naturpflege der Jäger unterstützen wollen, sind wir Ihnen sehr dankbar, denn auch diese Arbeit braucht viel Material, die Arbeitseinsätze sind dabei natürlich eine ehrenamtliche Tätigkeit. Zweier Bestand CH: sehr häufig Nahrung: wird erforscht Brutort: in allerlei Behältnissen Lebensraum: Kulturfolger Gelege: manchmal gibt s vorwiegend im Hosensack, oft 10erli, 20erli auch in Taschen, selten im Gelände Brutdauer: wird erforscht Zugverhalten: Tagzieher: hier eher Nestling-Dauer: 1 - ca.8tage schwerfällig, in der Nacht: locker und schnell weg jedenfalls in der Schweiz Grösse & Gewicht: Ø 2.74 cm, 8.8g 5-Liber Bestand CH: auch noch häufig Nahrung: wird erforscht Brutort: in allerlei Behältnissen Lebensraum: Kulturfolger Gelege: manchmal gibt s vorwiegend im Hosensack, oft 10erli, 20erli, oft auch 1er & 2er auch in Taschen, selten im Gelände Brutdauer: wird auch erforscht Zugverhalten: Tagzieher: hier eher Nestlings Dauer: 1 - ca.4tage langsam, in der Nacht: schnell und noch schneller weg (in der Schweiz) Grösse & Gewicht: Ø cm, 13.2g Quellennachweis: wird noch eingehend überprüft, bin am suchen. Jede kleine Spende wird in die Naturpflege (Hege) investiert. Weidmannsdank! Bitte benutzen Sie nur hier im letzten Kasten das Münz-Flugloch oder wahlweise den Schlitz, rechts unter dem Dach (einfach lupfen). 26

27 5.)Beim Kauf von Höhlen oder Nischenbrüterkästen geben wir ein Infoblatt ab Bündner Kantonaler Patentjägerverband (BKPJV) Sektion Raschil/ Jagdbezirk lll Hegearbeit von Jägern Singvogelschutz Flacher Nistkasten für Höhlenbrüter Als idealer Nistkasten für höhlenbrütende Singvögel hat sich der hier gezeigte Kasten erwiesen. Nach langen Versuchsreihen mit verschiedenen Kastenbauarten, wie Spalt - oder Schnabelkasten stellte sich heraus, dass nach 2-3 Tagen Dauerregen, die Eltern beim hineinschlüpfen, soviel Nässe von Gefieder und Beinen auf die Brut abgaben, dass die noch halbnackten Jungen unterkühlten und eingingen. Bei der hier gezeigten Bauart hüpfen die Altvögel waagerecht durchs Flugloch zu ihren Jungen. Wenn sie diese dann, vor ihnen stehend füttern, berühren sie diese nicht mit ihrem nassen Gefieder. Singvögel bevorzugen je nach Körpergröße auch Fluglöcher mit unterschiedlichem Durchmesser. Beispiele: 27-30mm - Nonnenmeise, Tannenmeise 28-32mm - Blaumeise, Schwanzmeise, Sumpfmeise, Haubenmeise 30-35mm - Kohlmeise, Gartenrotschwanz, Trauerschnäpper, Wendehals, Kleiber, Haussperling Diese Art Nistkasten wird bevorzugt von: Kohlmeise Haubenmeise Blaumeise Tannenmeise Sumpfmeise Nonnenmeise Schwanzmeise Trauerschnäpper Haussperling Wendehals Kleiber Infos & Tipps: - Befestigung in ca. 2.5 bis 3m Höhe an wetterabgewandter Seite eines Baumes (nicht bemooste Seite) Gartenrotschwanz - Halbschattig aufhängen, nicht dauerhafter Sonneneinstrahlung aussetzen und auch nicht allzu sehr im Dickicht verstecken (freier Anflug), - Durch die kleinen Löcher im Unterboden sollen Nestparasiten herausfallen. - Reinigung des Nistkastens vor oder nach der Brutzeit (Februar oder November), mit einem Spachtel die Nestmulde heraustrennen, mit dem Wind (wegen Ungeziefer), kein Reinigungsmittel verwenden, allenfalls feuchtes Tuch. - Die Reinigung im Herbst ist für die Vögel sinnvoll, da sie im Winter das Kästli gerne als Unterschlupf aufsuchen und dann von weniger Parasiten geplagt werden. Im Frühjahr dann aber nochmals von Gestübe reinigen. - Zur Reinigung Haushalthandschuhe tragen und Überkleid anschließend waschen (wegen Ungeziefer- Vogelflöhe). - Das alte Nest in einiger Entfernung vom Standort entsorgen, damit befallenes Nest-Gut nicht wieder verwendet wird. - Wenn das Flugloch von Nesträubern bearbeitet wurde (Specht), kann man dieses mit einem entsprechend gelochtem Plättli aus Aluminium schützen. Wenn Sie Fragen oder Ergänzungen haben, freue ich mich über Ihre oder Ihren Anruf. M. Hoffmann, Cas aulta, 7404 Feldis/Veulden (GR) Mail: info@casaulta.ch, Tel.(P) 081/ , Tel. (G) 058/

28 Bündner Kantonaler Patentjägerverband (BKPJV) Sektion Raschil/ Jagdbezirk lll Hegearbeit von Jägern Singvogelschutz Nistkasten für Nischenbrüter Nischenbrüter bevorzugen zur Aufzucht ihrer Jungen offene Nistgelegenheiten, z.b. unter Dächern, auf Giebelbalken, in Luken oder sonstigen Verstecken. Hier rauben aber oft Eichelhäher, Dohle, Elster, Eichhörnchen, Marder und Hauskatzen die Bruten aus. Die Konstruktion des Nischenbrüter- Kastens bietet bietet den Vögeln ausreichend Schutz für ihre Nester. Auch dient der Nistkasten in den Wintermonaten als Unterschlupf bei Kälte und Schnee. Die beiden ovalen Fluglöcher bieten 3 wichtige Vorteile: - es fällt bis zum Nest genügend Licht ein - die Altvögel können aufrecht hinein- und hinaus hüpfen - die Feinde mögen weder mit Kopf noch mit Pfote durch die Fluglöcher bis nach hinten zu den Jungvögeln gelangen Diese Art Nistkasten wird bevorzugt von: Rotkelchen Hausrotschwanz Grauschnäpper Waldbaumläufer Gartenbaumläufer Infos & Tipps: Bergstelze Bachstelze - - Befestigung in ca. 2.5 bis 3m Höhe an wetterabgewandter Seite eines Baumes (nicht bemooste Seite) Halbschattig aufhängen, nicht dauerhafter Sonneneinstrahlung aussetzen und auch nicht allzu sehr im Dickicht verstecken (freier Anflug). Durch die kleinen Löcher im Unterboden sollen Nestparasiten herausfallen. Reinigung des Nistkastens vor oder nach der Brutzeit (Februar oder November), mit einem Spachtel die Nestmulde heraustrennen, mit dem Wind (wegen Ungeziefer), kein Reinigungsmittel verwenden, allenfalls feuchtes Tuch. Die Reinigung im Herbst ist für die Vögel sinnvoll, da sie im Winter das Kästli gerne als Unterschlupf aufsuchen und dann von weniger Parasiten geplagt werden. Im Frühjahr dann aber nochmals von Gestübe reinigen. Zur Reinigung Haushalthandschuhe tragen und Überkleid anschliessend waschen (wegen Ungeziefer- Vogelflöhe). Das alte Nest in einiger Entfernung vom Standort entsorgen, damit befallenes Nestgut nicht wieder verwendet wird. - Wenn Sie Fragen oder Ergänzungen haben, freue ich mich über Ihre E- Mail oder Ihren Anruf. M. Hoffmann, Cas aulta, 7404 Feldis/Veulden (GR) Mailinfo@casaulta.ch, Tel.(P) 081/ oder Tel. (G) 058/

29 6.) Hier eine Auswahl der Nistkastenstatistiken die jährlich erhoben und auch an der Schauwand publiziert wird. 29

30 30

31 7.) Das Feldiser- Wiedehopf- Projekt im Jahr 2005 Im Jahr 2005 wurden 6 Stück solcher Kisten im Gebiet Tit platziert, 2 wurden in bestehenden Ställen. In der großen Kiste befindet sich der oben abgebildete Wiedehopf- Nistkasten. Damit wurden Rebberg- Hüsli nachempfunden, die eine Annahme durch den Wiedehopf fördern sollen. Auf alten Skiern wurden sie transportiert. Leider konnte bis heute noch keine Brut festgestellt werden. Nach Aussage des Koordinators für die Wiedehopf- Förderung, Erich Mühlethaler/Sagogn, ist das Gebiet aber durchaus geeignet für den Wiedehopf, trotz der Höhenlage von m. Auch gibt es Sichtungen (z.t. sogar Brutnachweis) aus der näheren Umgebung aus Scharans, Paspels, Rhäzüns, Tomils, der Scheidhalde. Mit der Kiste in der Kiste soll der Brutplatz beliebt gemacht werden. Zum Teil dienen die großen Kisten heute auch als wettergeschützter Stauraum für diverses Material. Auf jeden Fall, das Angebot steht und wer weiss vielleicht? Es wäre super. 31

32 8.) Siebenschläfer im Nistkasten Auch die Siebenschläfer aus der Familie der Bilche nehmen die Kästen gerne als Unterschlupf und Nisthöhle an. Aufnahmen von Anfang August. Die Befestigung mit Ledergurten um den Baum nicht mit Schrauben zu verletzen, hat sich dabei aber leider nicht bewährt. Die Schläfer knagen zu gerne daran. Neben dem Sammelkästli an der Schauwand und dem Verkauf von Höhlen- und Nischenbrütern finanzieren wir diese Arbeit mit Exkursionen zur Birkhahnbalz und dem Verkauf von speziellen Singvogel- Hüsli. 32

33 9.) Ausschreibung Exkursion Birkhahn- Balz Naturschauspiel Birkhahn-Balz auf der Feldiser Alp Die Birkhahn-Balz gehört wohl zu den einzigartigsten und faszinierendsten Schauspielen, die uns die Natur bieten kann. Erleben Sie das eindrückliche Imponiergehabe der Hähne um die Gunst der Hennen. Lassen Sie sich in den frühen Morgenstunden vom Balz-Tanz der Birkhähne beindrucken. Ein Natur-Erlebnis für Frühaufsteher.Bereits um 4.30 Uhr starten wir zu unserer Exkursion. In gemütlichem Tempo laufen wir über Pro Niev und Stavel sut, Richtung alte Feldiser Alp. Noch in der Dämmerung beziehen unseren Posten hinter einem Ansitzschirm, am Rande der Wildruhezone. Unser Versteck beziehen wir um ca Uhr. Er dient als Windschutz und gibt uns Deckung um das Birkwild ungestört beobachten zu können. Ausrüstung Teilnehmer: Wanderstöcke, ev. Kamera, Z nüni/heisser Tee, warme Kleidung, (ev. z.t. im Rucksack mitführen), Kopfbedeckung, Ausrüstung gestellt: Teilnehmerzahl: Stirnlampe, Schneeschuhe, Sitzkissen und Wolldecke 2 Fernrohre (Leica und Zeiss), Feldstecher, (Zeiss 7x42, Swarovski 8.5x42, Kern 8x30) 1-4 Personen Daten Samstag oder Sonntag: 18./19. & 25./26.04 und 2./3. & 9./10 Mai / letztmals Do.14.Mai (Auffahrt) Kosten: pro Person Fr Einzelführung 60.- Anmeldung: Durchführung: bei M. Hoffmann, bis 3 Tage im Voraus, oder w. k. A (G) Mail: info@casaulta.ch (Mailkontakt erwünscht wegen Infos) Entscheid nach Wetterlage, am Vorabend um 20.00Uhr Ansitz von ca Uhr bis Uhr je nach Witterung & Anblick, Rückkehr in Feldis um ca.9.30uhrversicherung: Versicherung ist Sache der Teilnehmer. 33

34 Birkhahn- Balz Feldiser Alp Der Beobachtungsposten/Ansitzschirm als «temporäre Baute» am Rande der Wildruhezone Feldis/Mutta 2 Stunden ausharren und beobachten kann kalt geben. Decken und Sitzkissen sind eine gute Hilfe, dazu heißer Tee, perfekt! Wir können uns im Schirm sogar bewegen und reden, es stört die Hähne nicht. 34

35 Die Hähne auf dem Balzplatz, bei guter Sicht ein sensationelles Erlebnis, auf nur ca.100m Distanz. da geht s zur Sache 35

36 Nebel ist bei der Exkursion einfach ungemütlich und schlechte Sicht frustrierend. Da wird man zum Geist. Wir hatten es trotzdem recht lustig. 36

37 10.) Die Nisthilfe zum «erlernen» von Vogelstimmen. Das Vögeli wird direkt mitgeliefert. 37

38 .denn es heisst ja auch «Man hat die Vögeli zwitschern gehört 38

39 11.) Bilder vom Feldiser Markt 39

40 40

41 Mit unserem Marktstand «Fell & Vogel» sind Jagd und Hege eine Einheit, wie es gehört. 12. Schlussbemerkung: Arbeit in und mit der Natur ist niemals abgeschlossen, sondern immer im Wandel. In diesem Beispiel sind jährlich die Nisthilfen zu reinigen und bei Verwitterung neu herzustellen und zu montieren. Die Statistik ist zu führen und die Schauwand zu pflegen und weiter- zu entwickeln. Mit verschiedenen Maßnahmen, wie den Birkhahn- Balz- Exkursionen, dem Verkauf verschiedener Nisthilfen und dem Sammelkästli sind wir, was den Materialbedarf betrifft selbsttragend. Die Werkarbeit und das ausputzen/pflegen geschieht im Frondienst. Selbstverständlich sind wir bereit allen Interessierten Kreisen unsere Erfahrungen und Innovationen im Bereich der möglichen Refinanzierung weiterzugeben. Für die Jägersektion «Raschil».. Micha Hoffmann/Feldis Hegeobmann Alexander Gredig/Scharans 41

42 Kontakt: Micha Hoffmann, Gira 9, 7404 Feldis Tel Natel E- Mail: 42

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