Bewerbungsformular Hegepreis 2018

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1 Bewerbungsformular Hegepreis 2018 Absender Organisation (en): Adresse: Ort: Kontaktperson/en: (zwingend) Tel.: Mail: Jägersektion Raschil BKPJV (Domleschg/Graubünden) 7419 Scheid (Gde.Domleschg) Gemeinde Domleschg Michael Hoffmann, Gira 9, 7404 Feldis (Gde.Domleschg) Marco Riedo (Hegeobmann), Schulhausstrasse 16, 7415 Rodels, Ernst Nauli (Präsident), Rofna 35, 7418 Tomils , (M.Hoffmann) (M.Riedo) , (E.Nauli) Projekt Projektname: Ort (Koordinaten): Fläche (ca.): Kurzbeschrieb: «utschè chantadur Tumleastga» (Singvögel Domleschg) - aktiver Singvogelschutz mit gleichzeitiger Öffentlichkeitsarbeit für Hege und Jagd Lebensraum Domleschg WGS N, E 46.76, 9.45 UTM 32T gesamtes Domleschg 73.94km2 Seit 43 Jahren betreiben wir im Lebensraum Domleschg aktiven Vogelschutz, initiiert von Hegeobmann Alexander Gredig. Vor 20 Jahren haben wir die Arbeit vom Talboden ins Gebiet, des touristisch geprägten Bergdorfes Feldis, ausgeweitet. Dies mit dem Ziel, hier verstärkt Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Seit 2003 präsentieren wir unsere Arbeit an einer Nisthilfen-Schauwand. Es werden verschiedene Typen Nisthilfen vorgestellt: Höhlenbrüter mit Flach-und Giebeldach, Nischenbrüter geschlossen, Nischenbrüter halboffen, Baumläuferdreieckkasten, Baumläuferviereckkasten, Mauersegler-Nistkästen, Nisthilfe Wiedehopf, Niströhre Steinkauz. Diese Arbeit ergänzten wir vor 5 Jahren, mit einem Frühlings-Exkursionsangebot «Birkhahnbalz auf der Feldiser Alp». Mit dieser Exkursion wurden wir im Projekt «Enjoy Wildlife Watching» von Schweiz Tourismus aufgenommen. Mit unserem Marktstand «Fell und Vogel» am Feldiser Herbstmarkt gelingt uns schliesslich, die Verbindung von Hege & Jagd, indem wir einerseits Nisthilfen inkl. Infoblatt zum Kauf anbieten, aber auch geliderte Felle aus Bündner Jagd an unserem Stand präsentieren.

2 (max Zeichen) Ziel des Projektes: Wir versuchen den Singvogelschutz ganzheitlich umzusetzen, d.h. einen mehrfachen Nutzen daraus zu ziehen. So lohnt sich der Aufwand umso mehr. Montage von verschiedenen künstlichen Nisthilfen, Präsentation der Öffentlichkeit, Vermarktung im Tourismus generieren von finanziellen Mitteln. Hauptziel ist es der Öffentlichkeit, die umfangreichen und vielfältigen Tätigkeiten der Jägerschaft für unsere Natur bekannt machen. «Jäger sind Naturschützer», dies muss der nichtjagenden Bevölkerung noch viel bewusster gemacht werden. Die Erfahrung zeigt, dass der nichtjagende Teil der Bevölkerung, mit dem Begriff Hege, nur am Rande oder gar nicht vertraut ist. Mit Produktion und Verkauf von Nisthilfen an Nichtjäger wird oftmals ein vielfach bleibender Kontakt hergestellt und man bleibt immer im Gespräch über Hege und Jagd. Durch die generierten Einnahmen soll die Hegearbeit Singvogelschutz selbsttragend sein (Materialeinkauf) und ev.noch Mittel für weitere Investitionen generieren. Ressourceneinsatz bisher (Geld, Mannstunden): Ausführlicher Projektschrieb: Inhaltsverzeichnis: für Holz, Dachpappe, Kleinmaterial, Farbkopien, Laminier-Folie ca.1400 Stunden (über 40Jahre Montage, jährliche Kontrolle, insgesamt ca. 240 Nisthilfen gebaut, jährlich Statistiken geschrieben) 1. Einleitung 2. Bilder Nisthilfen-Schauwand 3. Vorstellung Nisthilfen-Schauwand 4. Sammelkästli für Einnahmen 5. STATISTIKEN (einige Beispiele) 6. Feldiser Wiedehopf-Projekt Siebenschläfer im Nistkasten 8. Ausschreibung Birkhahn-Balz & Bilder 9. Spezial-Nisthilfe für die Jagdhütte 10. Bilder Feldiser Markt 11. Infoblätter für den Nisthilfen-Verkauf (Höhlen-& Nischenbrüter) 12. Schlussbemerkung

3 1. Einleitung Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit Singvogelschutz, geht es darum dem Betrachter, mit der Nisthilfen-Schauwand, die sehr unterschiedlichen Ansprüche der Vogelarten bezüglich Nistgelegenheit aufzuzeigen. Ausserdem wird bewusst gemacht, wie umfassend das Engagement der Jägerschaft für die Natur ist. Mit der Pflege von heute 162 Nisthilfen im Raum Domleschg, bezeugen wir unsere Naturverbundenheit, eine Hegearbeit von der wir als Jäger keinen unmittelbaren Nutzen haben. Auf den Birkhahn-Exkursionen bietet sich während des gemütlichen Auf - und Abstiegs die Gelegenheit den Teilnehmern Einblick in den Lebensraum und die Lebensweise der Birkhühner zu geben. Im Jahr letzten Jahr und 2018 wurden wir mit der Exkursion bei Schweiz Tourismus im Projekt Enjoy Wildlife Watching aufgenommen und werden deutschsprachig international gratis beworben, Suchbegriff: Birkhahnbalz Auch konnte schon aktiv vernetzt werden, Gleichzeitig waren Vertreter von BKPJV, Pro Natura und Amt für Natur und Umwelt GR als Teilnehmer mit auf einer Exkursion. An unserem Verkaufsstand «Fell & Vogel», am Herbstmarkt in Feldis (1.Oktoberwochenende) werden neben dem Nisthilfen Verkauf, auch die jährlichen Hegearbeiten präsentiert. Ebenso werden geliderte Felle aus einheimischer Jagd zum Kauf angeboten. So gelingt uns die Verbindung von Hege und Jagd, wie es gehört. Schon im Jahr 1975 wurden die ersten Nisthilfen für Höhlen-und Nischenbrüter, von unserem langjährigen Hegeobmann Alexander Gredig/Scharans, im Raum Domleschg montiert. Zahlreiche Jagdkandidaten leisteten hier Hegestunden beim Reinigen und Kontrollieren. Bis heute sind im Talboden, verteilt über den gesamten Lebenraum Domleschg (von Sils bis Rothenbrunnen) 38 Höhlenbrüter und 35 Nischenbrüter Nisthilfen im Einsatz. In der Berggemeinde Feldis kommen weitere 92 Nisthilfen in verschiedenen Bauarten dazu.

4 2. Bilder Nisthilfen-Schauwand Die Nisthilfen Schauwand in Feldis, erstellt im Jahr Montage Sammelkästli (ganz rechts) im Jahr 2010

5 Auf der örtlichen Wanderkarte sind die Standorte der Nisthilfen mit farbigen Nadeln gekennzeichnet. Der Besucher der Schauwand kann sich so ein Bild von der Verteilung im Gelände machen.

6 3. Vorstellung der Nisthilfen-Schauwand Hegearbeit Singvogelschutz In der Hegearbeit der Jäger kommt dem Vogelschutz besondere Bedeutung zu. Aus verschiedenen Gründen sind die Bestände heute zum Teil stark gefährdet. Durch - zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft - weniger Strauchgürtel - die Zersiedelung der Landschaft durch Verkehr und Industrie - intensivere Nutzung der Natur durch Freizeitsport verschiedenster Art - zunehmende Bedrohung durch Nesträuber (Fuchs, Marder, Eichhörnchen, Eichelhäher und Raben). Hier bieten Nistkästen sicheren Schutz und fördern die Arterhaltung. Zudem bieten diese verschiedenen Kastenarten den Singvögeln in der kalten Jahreszeit einen willkommenen Unterschlupf, als Rast-oder Schlafplatz. Teilweise werden die Kästen auch gerne von Kleinsäugern wie Haselmäusen und Siebenschläfern als Unterschlupf angenommen, was allerdings auch einen negativen Einfluss für den Singvogelschutz bedeuten kann (Verdrängung).

7 Entwicklung Nistkästen in Feldis seit 1998: 1998: 8 Nisthilfen (4 Höhlenbrüter =HB/4 Nischenbrüter=NB Sut baselgias) 1999: 12 Nisthilfen (6 Höhlenbrüter=HB/6 Nischenbrüter=NB Suregns) 2003: 6 Nisthilfen (Baumläufer La Val & alter Weg) 2003 : 4 offene Nisthilfen NB (alter Weg/Vazzal) : 29 geschlossene Nisthilfen HB & NB (Ferienhäuser, alter Weg & Tit) 2005 erstellen einer 7m breiten Schauwand 2005: 1 Starenkasten (Tarpil) 2005: 17 Mauersegler-Nisthilfen (an Ställen der ortsansässigen Landwirte) 2005: 8 Nisthilfen Wiedehopf (Gebiet Tit) 2011: 3 offene Nisthilfen NB (Pro Tuleu) 2014: 5 Nisthilfen für den Steinkauz Gesamt : 93 Nisthilfen Durch ihre Uneigennützigkeit für die Jäger, ist die Hegearbeit (die Naturpflege) im Singvogelschutz, eine gute Gelegenheit die Naturverbundenheit und das Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Natur zu unterstreichen. Jäger nützen und schützen die Natur. An dieser Stelle, ein Weidmannsdank, allen Helfern und Sponsoren, welche die Erstellung dieser Hegeschauwand ermöglicht haben. - dem Vorstand der Jäger-Sektion Raschil für die finanzielle Unterstützung - A. Raguth Tscharner für den Platz und die Mithilfe beim Erstellen der Schauwand - der Zimmerei H.S. Kunfermann, der Schreinerei G. Barandun, den Landwirten R. Battaglia, R. Tscharner und M. Tscharner für die Unterstützung - den Naturfreunden in und um Feldis, die durch den Kauf und das Anbringen von Nistkästen auf ihren Grundstücken, dieses Projekt massgeblich finanziell und praktisch unterstützen. Wenn Sie Ergänzungen oder Fragen zur Schauwand haben, können Sie gerne Kontakt aufnehmen unter oder über info@casaulta.ch. Viel Spass beim anschauen! Jägersektion Raschil 7

8 Zu den jeweiligen Nisthilfentypen werden die potenziell möglichen Singvögel aufgeführt Meisen-Kasten mit Schutzvorbau Höhlenbrüterkasten mit Flach-oder Giebeldach Anzahl in Feldis 38 Anzahl in Feldis platzierter Nistkästen: 21 inkl. Domleschg Sekion Raschil gesamt: 59 Die hier gezeigten Nistkästen werden ebenfalls von den höhlenbrütenden Singvögeln gerne angenommen. Gegenüber dem einfachen Meisen-Kasten bietet der Vorbau wichtige Vorteile, um eine erfolgreiche Aufzucht der Jungen zu ermöglichen. - Bei schlechter Witterung müssen die Eltern zum Füttern nicht mit nassem Gefieder zu den Jungen ins Nest hüpfen, wobei diese Unterkühlen könnten, sondern sie können vom Vorbau aus Füttern. - Nesträuber können mit Pfote oder Schnabel nicht so leicht bis zum Nest gelangen - Für die Jungvögel ist es einfacher aus dem Nest zu gelangen, wenn sie flügge werden, da das Ausflugloch nicht so hoch liegt Seit dem Jahr 1975 wurden im Raum Domleschg 46 Höhlenbrüter Nistkästen platziert. Diese werden jedes Jahr von Jägern oder Jagdprüfungskandidaten kontrolliert und geputzt. Die Belegquote ist dabei sehr hoch. Von den 46 Nistkästen waren im Jahr 2004 deren 39 besetzt, was einer Belegquote von 85% entspricht. Verschiedene Höhlenbrüter bzw. Singvogelarten bevorzugen dabei unterschiedliche Fluglochdurchmesser. 8

9 Bei einer Fluglochgrösse von 26 28mm wird der Nistkasten von folgenden Singvögeln bevorzugt: Blaumeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen- Brutort: Baumhöhlen Sämereien Gelege: 1(2) Gelege à 6-15 Eier Lebensraum: Siedlungen Brutdauer: Tage Obstgärten, Laubwald- Nestlings auer: Tage Zugverhalten: Teilzieher, Rote Liste: nicht gefährdet Tagzieher Grösse & Gewicht: 11cm, 10-13g Sumpfmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen- Brutort: Baumhöhlen Sämereien Gelege: 1 Gelege à 6-10 Eier Lebensraum: Nadelwald, Brutdauer: 14Tage Zugverhalten: Standvogel Nestlingsdauer: 18 Tage Grösse & Gewicht: 12cm, 9-12g Rote Liste: nicht gefährdet Haubenmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer Brutdauer : 14 Tage Grösse & Gewicht: 11cm,10-13g Nestlingsdauer: Tage Rote Liste: nicht gefährdet Tannenmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen, Brutort: Baum- & andere Höhlen Sämereien Gelege: 1-2 Gelege à 6-10 Eier Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Brutdauer : 14 Tage Zugverhalten: Invasionsvogel, Nestlingsdauer: Tage Tagzieher Rote Liste: nicht gefährdet Grösse & Gewicht: 11cm, 10-13g 9

10 Bei einem Flugloch mm wird der Nistkasten von folgenden Singvögeln bevorzugt: Kohlmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Sämereien Brutort: Baum- & andere Höhlen Lebensraum: Siedlungen, Wald, Gelege: 1-2 Gelege à 6-12 Eier Obstgärten Brutdauer : Tage Zugverhalten: Stand-/Streichvogel Nestlingsdauer: 18 Tage Grösse & Gewicht: 14cm, 16-21g Rote Liste: nicht gefährdet Trauerschnäpper Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Laubwald, Obstgärten Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Langstreckenzieher, Brutdauer : 13Tage NachtzieherNestlingsdauer: Tage Grösse & Gewicht: 13cm, 9-15g Rote Liste: nicht gefährdet Gartenrotschwanz Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen, Gebäude Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Gelege: 1(2) Gelege à 5-7 Eier Zugverhalten: Langstreckenzieher- Brutdauer : 12-14Tage NachtzieherNestlingsdauer: Tage Grösse & Gewicht: 14cm, 12-20g Rote Liste: potenziell gefährdet! Kleiber Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Sämereien Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Siedlungen, Wald Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer: Tage Grösse & Gewicht: 14cm, 19-24g Nestlingsdauer: 24 Tage Rote Liste: nicht gefährdet Haussperling (Spatz) Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Nadelwald,Siedlungen Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer: Tage Grösse & Gewicht: 11cm,10-13g Koloniebrüter Nestlingsdauer: Tage Rote Liste: nicht gefährdet Quellennachweis: Vögel der Schweiz, Schweizerische Vogelwarte Sempach Vogelgerechte Nistkästen selbstgebaut, Hans Werner Bastian; Kosmos-Verlag 10

11 Einfacher Meisenkasten Anzahl in Feldis platzierter Nistkästen: 5 inkl. Domleschg Sekion Raschil gesamt: 5 Der hier vorgestellte Nistkasten ist die wohl bekannteste Bauart. Er wird von den verschiedensten Höhlenbrütern angenommen. Entscheidend dafür, welche Vögel er anlockt, ist neben dem Standort vor allem der Durchmesser des Fluglochs. Für Kleinmeisen (Blau-, Hauben-,Sumpf- und Tannenmeise) und Feldsperling reicht ein Durchmesser von 26-28mm. Grössere Durchmesser von 32-34mm ermöglichen auch grösseren Vögeln wie Kohlmeise, Trauer- und Halsbandschnäpper, Kleiber, Haussperlig und Wendehals ins Innere zu gelangen. Bei der Wahl des Lochdurchmessers ist zu beachten, dass ein grösseres Flugloch eher einen Bruterfolg zeigt, weil eine grössere Auswahl Singvögel die Möglichkeit hat den Kasten zu besetzen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Kleinmeisen des öfteren von den dominanten Kohlmeisen verdrängt werden. Was als Nachteil in Bezug auf die Artenvielfalt zu werten ist. Diese Bauart bietet alle 3 notwendigen Grundanforderungen. Dazu gehören Witterungsschutz, ausreichendes Platzangebot, Schutz vor Nesträubern. Um den Schutz vor Nesträubern zu gewährleisten muss der Abstand zwischen Flugloch und Nestboden mindestens 17cm betragen, damit die Räuber mit ihren Pfoten nicht bis zum Nest gelangen können. Alle Nistkästen, die nicht über den erforderlichen Mindestabstand verfügen, müssen so aufgehängt werden, dass sie für Räuber unerreichbar sind. 11

12 Der Nachteil dieser Kastenbauart ist die recht grosse Distanz vom Nest zum Flugloch, welche die Jungvögel überwinden müssen, wenn sie flügge werden. Deshalb sollte das Holz inwendig mit Rillen versehen oder mindestens aufgerauht werden, damit sich die Jungen festkrallen können (Steighilfe). Bei einer Fluglochgrösse von 26 28mm wird der Nistkasten von folgenden Singvögeln bevorzugt: Blaumeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Sämereien Gelege: 1(2) Gelege à 6-15 Eier Lebensraum: Siedlungen, Brutdauer: Tage Obstgärten, LaubwalNestlings auer: Tage Zugverhalten: Teilzieher Tagzieher, Grösse & Gewicht: 11cm, 10-13g Rote Liste: nicht gefährdet Sumpfmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Sämereien Gelege: 1 Gelege à 6-10 Eier Lebensraum: Nadelwald, Brutdauer: 14Tage Zugverhalten: Standvogel Nestlingsdauer: 18 Tage Grösse & Gewicht: 12cm, 9-12g Rote Liste: nicht gefährdet Haubenmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer Brutdauer : 14 Tage Grösse & Gewicht: 11cm, 10-13g Nestlingsdauer: Tage Rote Liste: nicht gefährdet Tannenmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen, Brutort: Baum- & andere Höhlen Sämereien Gelege: 1-2 Gelege à 6-10 Eier Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Brutdauer : 14 Tage Zugverhalten: Invasionsvogel, Nestlingsdauer: Tage Tagzieher Rote Liste: nicht gefährdet Grösse & Gewicht: 11cm, 10-13g Bei einem Flugloch von 32 34mm wird der Nistkasten von folgenden Singvögeln bevorzugt: 12

13 Kohlmeise Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Sämereien Brutort: Baum- & andere Höhlen Lebensraum: Siedlungen, Wald, Gelege: 1-2 Gelege à 6-12 Eier Obstgärten Brutdauer : Tage Zugverhalten: Stand-/Streichvogel Nestlingsdauer: 18 Tage Grösse & Gewicht: 14cm, 16-21g Rote Liste: nicht gefährdet Trauerschnäpper Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Laubwald, Obstgärten Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Langstreckenzieher, Brutdauer : 13Tage Nachtzieher Nestlingsdauer: Tage Grösse & Gewicht: 13cm, 9-15g Rote Liste: potenziell gefährdet! Gartenrotschwanz Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen, Gebäude Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Gelege: 1(2) Gelege à 5-7 Eier Brutdauer : 12-14Tage Zugverhalten: Langstreckenzieher, Nestlingsdauer: Tage Grösse & Gewicht: 14cm, 12-20g Rote Liste: potenziell gefährdet! Kleiber Nahrung: Insekten, Sämereien Lebensraum: Siedlungen, Wald Zugverhalten: Standvogel Brut- Grösse & Gewicht: 14cm,19-24g Rote Liste: nicht gefährdet Bestand CH: BP Brutort: Baumhöhlen Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier dauer: Tage Nestlingsdauer: 24 Tage Haussperling (Spatz) Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Baumhöhlen Lebensraum: Nadelwald, Siedlungen Gelege: 1 Gelege à 5-8 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer: Tage Grösse & Gewicht: 11cm,10-13g Koloniebrüter Nestlingsdauer: Tage Rote Liste: nicht gefährdet Quellennachweis: Vögel der Schweiz, Schweizerische Vogelwarte Sempach Vogelgerechte Nistkästen selbstgebaut, Hans Werner Bastian; Kosmos-Verlag 13

14 Nischenbrüterkasten mit zwei Eingängen Nischenbrüter-Nisthilfe mit 2 Eingängen Anzahl in Feldis platzierter Nistkästen: 22 inkl. Domleschg Sektion Raschil gesamt: 57 Nischenbrüter bevorzugen zur Aufzucht ihrer Jungen offene Nistgelegenheiten, z.bsp unter Dächern,, auf Giebelbalken, in Luken oder sonstigen Verstecken. Hier rauben aber oft Eichelhäher, Dohle, Elster, Eichhörnchen, Marder oder Katzen die Bruten aus. Diese Konstruktion des Nischenbrüterkastens bietet den Vögeln ausreichend Schutz für ihre Nester. Gegenüber der an dieser Wand auch gezeigten offenen Halbhöhle, bietet diese Konstruktion den gleichen Schutz, wie ein Kasten für Höhlenbrüter. Der für Nischenbrüter erforderliche Lichteinfall, wird durch die zwei ovalen Öffnungen gewährleistet. Dadurch bleibt der Brutraum ausreichend hell beleuchtet. Im Inneren befindet sich ein zusätzlicher Einbauboden, der im hinteren Teil eine seperate Nestmulde entstehen lässt. So wird es Katzen sehr erschwert, die Jungvögel durch die Fluglöcher aus dem Nest zu ziehen. Auch müssen die Altvögel beim Füttern nicht auf das Nest hüpfen, sondern sitzen auf dem Einbauboden vor dem Nest. Dies ist bei feuchter Witterung besonders von Vorteil, denn wenn das Gefieder der Altvögel durchnässt ist, könnten die Jungvögel bei der Fütterung unterkühlen. 14

15 Diese Art Nistkasten wird von folgenden Singvogelarten bevorzugt: Hausrotschwanz Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen- Brutort: Gebäude, Felsnischen Lebensraum: Siedlungen, Gelege: 2(3) Gelege à 5-6 Eier Gebirge Brutdauer: 13Tage Zugverhalten: Nachtzieher, Nestlingsdauer: Tage Kurzstreckenzieher Rote Liste: nicht gefährdet Grösse & Gewicht:14cm,14-19g Gartenrotschwanz Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen- Brutort: Gebäude, Baumhöhlen Lebensraum: Siedlungen, Gelege: 1(2) Gelege à 6-7 Eier Obstgärten, Waldrand Brutdauer: 12-14Tage Zugverhalten: Nachtzieher, Nestlingsdauer: Tage Langstreckenzieher Rote Liste: potenziell gefährdet Grösse & Gewicht: 12cm, 9-12g Grauschnäpper Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinne Brutort: Gebäude, Bäume Lebensraum: Siedlungen, Gelege: 2 Gelege à 4-5 Eier Obstgärten, Waldrand Brutdauer: 12-14Tage Zugverhalten: Nachtzieher, Nestlingsdauer: Tage Langstreckenzieher Rote Liste: Grösse & Gewicht: 12cm, 9-12g potenziell gefährdet Rotkelchen Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen- Brutort: Boden, Nischen Lebensraum: Siedlungen, Wald Gelege: 2 Gelege à 5-7 Eier Zugverhalten: Nachtzieher, Brutdauer: 13-14Tage Kurzstreckenzieher Nestlingsdauer: Tage Grösse & Gewicht: 12cm, 9-12g Rote Liste: nicht gefährdet 15

16 Bachstelze Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen- Brutort: Gebäude, Lebensraum: Siedlungen, Wiesen, Äcker, Gewässer, Gelege: 2(3) Gelege à 5-6 Eier Zugverhalten: Brutdauer: 12-14Tage Kurztstreckenzieher, Tagzieher Nestlingsdauer: Tage Grösse&Gewicht: 18cm, Rote Liste: nicht gefährdet 19-27g Bergstelze Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen- Brutort: Gebäude, Höhlen, Lebensraum: Fliessgewässer, Nischen Zugverhalten: Teilzieher Gelege: 2(3) Gelege à 3-6 Eier Tagzieher Brutdauer: 11-14Tage Grösse&Gewicht: 18cm, 15-23g Nestlingsdauer: Tage Rote Liste: nicht gefährdet Quellennachweis: Vögel der Schweiz, Vogelwarte Sempach, Vogelgerechte Nistkästen selbst gebaut, Hans Werner Bastian, Kosmos-Verlag Offener Nistkasten für Nischenbrüter Halbhöhle, deren vorgezogene Seitenwände als Schutz vor Elstern dienen. 16

17 Anzahl in Feldis platzierter Nistkästen: 5 Diese einfache Kastenkonstruktion wird seit dem Jahr 2002 im Gelände eingesetzt, leider bis heute mit sehr wenig Bruterfolg. Oft werden diese Schutzhüttli jedoch als Schlaf- oder Ruheplatz angenommen, was am vorkommen von Gestübe zu erkennen ist, wenn die Kistli kontrolliert werden. Vor allem der Hausrotschwanz, aber auch andere Nischenbrüter lieben Halbhöhlen, wie sie dieser Nistkasten bietet. Diese Halbhöhle sollte geschützt aufgehängt werden, beispielsweise zwischen Efeu oder Kletterrosen oder auch unter Dachüberständen, jedoch nicht höher als 3 Meter. Hausrotschwanz Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude, Felsnischen Lebensraum: Siedlungen,Gebirge Gelege: 2(3) Gelege à 5-6 Eier Brutdauer: 13Tage Nestlingsdauer: Tage Zugverhalten: Kurzstrecken- Rote Liste: nicht gefährdet zieher, Nachtzieher Grösse & Gewicht: 14cm, 14-19g Gartenrotschwanz Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude, Felsnischen Lebensraum: Siedlungen, Obst- Gelege: 1(2) Gelege à 6-7 Eier gärten, Waldran Brutdauer: 12-14Tage Nestlingsdauer: Tage Rote Liste: potenziell gefährdet! Zugverhalten: Langstrecken- Grösse & Gewicht: 14cm, 14-19g zieher, Nachtzieher Bachstelze Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude Lebensraum: Siedlungen, Wiesen Gelege: 2(3) Gelege à 6-7 Eier Äcker, Gewässer- Brutdauer: Tage Zugverhalten: Kurzstreckenzieher, Nestlingsdauer: Tage Tagzieher Rote Liste: nicht gefährdet Grösse & Gewicht: 18cm, 19-27g Grauschnäpper Bestand CH: BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Gebäude, Bäume Lebensraum: Siedlungen, Wald Gelege: 2 Gelege à 4-5 Eier Obstgärten Brutdauer: 12-14Tage Zugverhalten: Langstrecken- Nestlingsdauer: Tage zieher, Nachtzieher Rote Liste: nicht gefährdet Grösse & Gewicht: 12cm, 9-12g Quellennachweis: Vögel der Schweiz, Schweizerische Vogelwarte Sempach; Vogelgerechte Nistkästen selbst gebaut, Hans Werner Bastian, Kosmos-Verlag 17

18 Nistkästen für Baumläufer Baumläuferkästen in 2 Bauarten (Dreieckskasten - & Viereckskasten) Bauart Dreieckskasten Anzahl der in der Sektion platzierter Nistkästen: 3 (ab Jahr 2003) Diese einfache Bauart hat sich für die Baumläufer ebenfalls gut bewährt. Wiederum ist die Zugangsöffnung direkt an der Baumrinde platziert. In Gebieten mit Siebenschläfern werden beide Kastentypen gerne auch von diesen angenommen (Verdrängung). Wie die Vögel, klettern auch die Siebenschläfer gerne an Baumstämmen entlang und haben durch die spezielle Kastenbauart sehr leichten Zugang.5 Bauart nach Meisenkasten-Prinzip Anzahl der in der Sektion platzierter Nistkästen: 3 (ab Jahr 2003) Für diesen speziellen Nistkasten für Garten-und Waldbaumläufer wurde ein einfacher Meisen-Kasten umgebaut. Statt des runden Fluglochs in der Mitte, wurde seitlich ein Schlitz (50x20mm) eingeschnitten. Die Öffnung muss bei der Montage direkt am Baumstamm liegen, damit die Baumläufer problemlos durch diesen Schlitz in den Kasten huschen können. Als Schutz vor Katzen und Mardern kann eine U-förmige Abdeckung aus 10mm Sperrholz am Zugangsschlitz angebracht werden. Im Inneren sollte die Nistkastenwand aufgeraut sein, damit sich die Jungvögel zum Verlassen des Nestes festkrallen können. 18

19 Gartenbaumläufer Nahrung: Insekten, Spinnen Lebenraum: Siedlungen Laubwald, Obstgärten Zugverhalten: Standvogel Nest- Grösse & Gewicht: 12cm, 8-12g Rote Bestand CH: bis BP Brutort: Gebäude, Baumhöhlen Gelege: 1-2Gelege à 5-6 Eier Brutdauer: 15 Tage lingsdauer: 15 Tage Liste: nicht gefährdet Diese beiden Vogelarten sind, bei freier Beobachtung, äusserlich kaum voneinander zu unterscheiden. Ihr Gesang jedoch unterscheidet sie deutlich. Der Gartenbaumläufer singt eher scharf & rhythmisch, etwa: Tüt tüt, Tüt tüt tütteroititt. Die Rufe des Waldbaumläufers hingegen sind sehr verhalten. Waldbaumläufer Bestand CH: bis BP Nahrung: Insekten, Spinnen Brutort: Bäume Lebenraum: Wald Gelege: 1-2Gelege à 5-6 Eier Zugverhalten: Standvogel Brutdauer: 15 Tage Grösse & Gewicht: 12cm, 8-12 Nestlingsdauer: 15 Tage Rote Liste: nicht gefährdet Quellennachweis: Vögel der Schweiz, Schweizerische Vogelwarte Sempach Vogelgerechte Nistkästen selbst gebaut, Hans Werner Bastian, Kosmos-Verlag Nisthilfen für Mauersegler Flugloch unten Mauersegler Nisthilfen mit Flugloch unten und in der Frontplatte Varianten mit dem Flugloch in der Boden-oder Frontplatte 19

20 Anzahl der in der Sektion platzierter Nistkästen: 21 (ab Jahr 2005) Auch fr die Mauersegler werden die natürlichen Nistgelegenheiten in Mauerlöchern, unter Dachfirsten oder auf Dachböden immer rarer, denn die Mauersegler stellen besondere Ansprüche an ihre künstliche Nistgelegenheit. Diese Zugvögel sind mit ihrem Körperbau optimal auf ein Leben in der Luft ausgerichtet. Praktisch ausschliesslich zur Brut-und Nestlingszeit halten sie sich auf festem Boden auf. Den Rest, also fast ihr gesamtes Leben, verbringen sie in der Luft. Dabei steigen sie zum Schlafen in 1-3km Höhe auf, suchen hier wärmere Luftschichten und lassen sich vom Auftrieb tragen und segeln pausenlos. Im Gegensatz zu den Schwalben z.bsp., kann sich der Mauersegler wegen seiner sehr kurzen Füsse nicht auf Überlandleitungen absetzen. Auch lässt er sich kaum je auf dem Boden nieder, denn durch seinen Körperbau (grossen Flügelspannweite im Verhältnis zu seinen Beinen/Füssen) kann er kaum vom Boden aus starten. TIPP: Sollten sie einmal einen Mauersegler auf dem Boden liegend vorfinden, ist er meist nicht verletzt oder krank, sondern kommt einfach nicht weg. Oft hilft es, ihn an einem geeigneten Ort einfach aufzuwerfen, ihm so die notwendige Starthilfe zu geben, sodass er von dort absegeln kann. Mauersegler Bestand CH: bis BP Nahrung: Insekten Brutort: Gebäude, Koloniebrüter! Lebenraum: Siedlungen Gelege: 1 Gelege à 2-3 Eier Zugverhalten: Langstreckenzieher Brutdauer: 20 Tage Tag-& Nachtzieher Nestlingsdauer: Tage Grösse & Gewicht: 16cm, 36-50g Rote Liste: nicht gefährdet Er kann sich jedoch mit seinen scharfen Krallen an senkrechten, rauhen Flächen festhalten. Darauf muss auch die Nistkastenkonstruktion ausgerichtet sein, mit Rillen und aufgerauten Flächen. Die Mindesthöhe zum anbringen der Nistgelegenheiten sollte ca.6m betragen, mit freiem An-und Abflug, damit die Jungvögel ausreichend Luftraum zum starten haben. 20

21 Nistkasten für den Wiedehopf Ø 65mm Nisthilfe für den Wiedehopf Anzahl platzierter Nistkästen: 8 (Gebiet Tit, seit April 2005) Der Wiedehopf verdient in der Hegearbeit besondere Aufmerksamkeit. Dieser prächtige, exotisch wirkende Vogel ist in seinem Bestand stark gefährdet. In den Jahren 1993 bis 1996 haben in der Schweiz nur noch 110 Paare gebrütet. Ein aufwendiges Wiederansiedlungsprojekt im Wallis zeigt erste Erfolge. Da der Wiedehopf in unserem Gebiet (Domleschg/Rheintal) auch noch vereinzelt vorkommt unterstützen wir die Aktion mit einem eigenen Ansiedlungsprojekt (in Zusammenarbeit mit der OAG und der Vogelwarte Sempach) Der Wiedehopf stellt spezielle Nistplatzanforderungen. So sollte das Einflugloch bodennah (in cm Höhe) angebracht werden. Dies bei einem Fluglochdurchmesser von 65mm. Als Brutgebiet liebt er trockene, warme und ungestörte Gegenden. In Landschaften mit lockerem Baumbestand (Eichen, Hochstammobstbäumen und Heckenstreifen) fühlt er sich sehr wohl. Dabei sind extensiv bewirtschaftete, naturbelassene Wiesen bevorzugter Lebensraum zur Nahrungsaufnahme (vorwiegend Heuschrecken). Das Einflugloch wird in einer oberen Ecke des Nistkastens angebracht, damit das Weibchen in einer dunklen, trockenen Ecke brüten kann und die Jungvögel besser vor Nesträubern geschützt sind. Das bodennahe anbringen des Einfluglochs mindert den Konkurrenzdruck durch Stare. Auch sollten in der Nähe 2 Kleinhöhlen für Meisen angebracht werden zur weiteren Minderung der Konkurrenzbelegung. Der Boden des Kastens wird mit unbehandeltem, trockenem Rindenhäcksel, ca. 5cm hoch ausgelegt um Ei-Bruch zu vermeiden. In hellen und zu feinen Hobelspänen oder Sägemehl besteht die Gefahr, dass die Eier ganz darin versinken und so nicht bebrütet werden. Zur Abwehr von Feinden (z.bsp. Marder) können die Nestlinge ein übelriechendes Sekret, welches dem Darminhalt beigemischt wird, verspritzen. Die 8 Stück im Jahr 2005 aufgestellten Nisthilfen, im Gebiet Tit (Trockenhalde unterhalb Feldis) brachten bis heute leider keinen Bruterfolg. Jedoch wurde der Wiedehopf schon wiederholt in der näheren Umgebung gesehen (Rhäzüns, Scheid, Paspels). Möglicherweise ist der Lebensraum in Tit, bedingt durch seine topografische Lage etwas zu versteckt/isoliert gelegen. Eigentlich bietet dieser Lebensraum beste Voraussetzungen für erfolgreiche Bruten.. 21

22 Wiedehopf Bestand CH: BP Nahrung: Insekten Brutort: Baum- & andere Höhlen Lebenraum: Kulturland, Obstgärten Gelege: 1 Gelege à 5-6 Eier Brutdauer: Tage Zugverhalten: Nacht- & Nestlingsdauer: Tage Langstreckenzieher Rote Liste: stark gefährdet Grösse & Gewicht: 16cm, 36-50g Quellennachweis:Vögel der Schweiz, Schweizerische Vogelwarte Sempach OAG Ornithologische Arbeitsgruppe Graubünden, Wiedehopfprojekt GR, Erich Mühletaler Steinkauz-Nisthilfe Niströhre für den Steinkauz Anzahl in Feldis platzierter Nistkästen: 5 (seit August 2014) Der Steinkauz ist in Graubünden nur noch als seltener Durchzügler bekannt. Sein Bestand ist in den letzten 50 Jahren als Folge des Lebensraumverlustes (Rückgang von extensiv bewirtschafteten Obstgärten) auch bei uns dramatisch zurückgegangen. Der letzte, gesicherte Nachweis in der Region Nordbünden datiert vom 25.November 1999 (Totfund bei Chur, Präparat zu sehen im Bündner Naturmuseum). Trotzdem starten wir den Versuch mit dieser interessanten Nisthilfe im Gebiet Tit mit 5 Kästen. Der Steinkauz liebt traditionell genutzte Landwirtschaftsgebiete mit Feldgehölzen, Wiesen und Kopfweiden, alte Obstgärten und Waldränder, die im Winter weitgehend schneefrei bleiben. Er hat bei uns seit Jahrhunderten in unmittelbarer Nachbarschaft des Menschen gelebt, oft als Untermieter in Scheunen und Ruinen. Vorzugsweise nistet er in Baum- und anderen Höhlen, Gebäuden und Nistkästen. Steinkäuze sind weitgehend standorttreu, doch können Jungvögel über grössere Distanzen abwandern. 22

23 Steinkauz Bestand CH: BP (2009) Nahrung: Insekten, Würmervorwiegend Westschweiz Kleinsäuger, Reptilien Brutort: Baumhöhlen Ruinen, Gebäude Gelege: 1Gelege à 2-5 Eier Lebensraum: Kulturland,Obstgärten Brutdauer: 27/28 Tage Nestlingsdauer: Tage Zugverhalten: Standvogel Rote Liste: stark gefährdet Grösse & Gewicht: 21-23cm, g Als Nisthilfe ist eine Brutöhre von ca.1m Länge geeignet. Der Nestraum sollte dabei mit versetzt angebrachten Zugangslöchern vor Mardern geschützt werden.bei der Konstruktion ist am Einflugloch eine kleine Sitzwarte einberechnet, da die Jungvögel gerne vor dem endgültigen Ausfliegen dort ansitzen. Auch sollten beim anbringen 1-2 weitere Brutröhren in der näheren Umgebung angeboten werden, da diese von den Jungvögeln gerne als temporäres Ausweichquartier angeflogen werden. Schnitt durch eine Steinkauzröhre nach 8-10 Bruten ohne Reinigung, mit dem typischen Gewölleberg.. Das Einstreu ca.8 Liter dient dem aufsaugen übermässiger Feuchtigkeit (Gewölle/Gestübe & Luftfeuchtigkeit). Das Einstreu sollte nach den Bruten nicht gewechselt werden, da das Milieu sehr empfindlich ist und die Mulde als natürliche Nestunterlage erhalten bleiben sollte. 23

24 4. Sammelkästli für Hegeeinnahmen im Singvogelschutz Pro Jahr können so bis Münz gesammelt werden. Auch wurden schon Spenden à damit generiert. Die Einnahmen sind ein guter Gradmesser für die Wertschätzung der Arbeit. Besonderes: Wirft man im Münzflugloch ein ertönt Vogelgezwitscher (über Bewegungsmelder) als DANKESCHÖN. 24

25 Neuheit! Universal-Nistkasten für alle Singvögel Infos innen 25

26 Universal-Nistkasten für alle Singvögel Anzahl platzierter Nistkästen: 1 (dieser hier) Dieser Spezialnistkasten ist für alle Singvögel sehr gut geeignet. Wenn sie die Naturpflege der Jäger unterstützen wollen, sind wir Ihnen sehr dankbar, denn auch diese Arbeit braucht viel Material, die Arbeitseinsätze sind dabei natürlich eine ehrenamtliche Tätigkeit. Zweier Bestand CH: sehr häufig Nahrung: wird erforscht Brutort: in allerlei Behältnissen Lebenraum: Kulturfolger, Gelege: manchmal gibt s 1er vorwiegend im Hosensack, oder 50er oft auch 10erli, 20erli auch in Taschen, selten im Gelände Brutdauer: wird erforscht Zugverhalten: Tagzieher: hier eher Nestlingsdauer: 1 ca.8tage schwerfällig und Nachtzieher: hier eher locker Rote Liste: nicht gefährdet und schnell weg jedenfalls in der Schweiz Grösse & Gewicht: Ø 2.74 cm, 8.8g 5-Liber Bestand CH: auch noch häufig Nahrung: wird erforscht Brutort: in allerlei Behältnissen Lebenraum: Kulturfolger Gelege: manchmal gibt s 10erli, 20erli vorwiegend im Hosensack, oft auch 1er & 2er auch in Taschen, selten im Gelände Brutdauer: wird auch erforscht Zugverhalten: Tagzieher: hier eher Nestlingsdauer: 1 ca.4tage langsam, in der Nacht: schnell Rote Liste: nicht gefährdet und noch schneller weg (in der Schweiz) Grösse & Gewicht: Ø cm, 13.2g Quellennachweis: wird noch eingehend überprüft, bin am suchen. Jede kleine Spende wird in die Naturpflege (Hege) investiert. Weidmannsdank! Bitte benutzen Sie nur hier im letzten Kasten das Münz- Flugloch oder wahlweise den Schlitz, rechts unter dem Dach (einfach lupfen). 26

27 5. Nisthilfen-Statistik Hier eine Auswahl der Nistkastenstatistiken die jährlich erhoben und auch an der Schauwand publiziert wird. Die Nistkastentypen und Ergebnisse werden überschaubar und farblich unterschiedlich dargestellt. 27

28 hopfprojekt 7.) Wiede- Im Jahr 2004 fand eine Begehung mit Erich Mühlethaler aus Rhäzüns statt. Er ist Fachberater & Koordinator im Kanton Graubünden für die Ansiedlung /Ausbreitung dieses seltenen Vogels und beobachtet die Bestandsentwicklung. Das Habitat in der Trockenhalde Tit (1000 bis 1200 m.ü.m., in Südwest-Exposition) wurde als durchaus geeignet angesehen und so setzten wir unser Vorhaben um. Leider konnten wir bis heute keinen Bruterfolg beobachten, obwohl in den umliegenden Talgemeinden der Wiedehopf schon mehrfach nachgewiesen wurde. Die Bauart Wiedehopfkiste in grosser Kiste wurde einem Rebberghüsli nachempfunden und soll den Brutort anziehender machen. Die Kisten sind auch sehr praktisch als Materiallagerplatz und haben schon mehrfach Wespen als wettergeschützte Behausung gedient. Im Jahr 2005 wurden 8 Nisthilfen für den Wiedehopf platziert 28

29 Da wir keine direkte Zufahrt hatten, wurden die, in vormontierte Kisten eingesetzten, Nisthilfen auf Skiern in unwegsamnen Gelände an die Standorte transportiert. Mit den grossen Kisten wurden Rebberghüsli nachempfunden, um die Nisthilfen zu schützen und die Vögel damit vielleicht eher anzulocken. Ausser Wespen und Meisen gab es noch keine Bewohner. Die Kisten bieten aber auch wettergeschützten Stauraum für Hegematerial. 29

30 Zur Kontrolle, Reinigung oder Erneuerung der Nesteinlage mit Rindenschnitzeln, lässt sich die Nisthilfe mit der Frontplatte herausklappen 7.) Siebenschläfer Auch die Siebenschläfer aus der Familie der Bilche nehmen die Kästen gerne als Unterschlupf und Nisthöhle an. Aufnahmen von Anfang August. Die Befestigung mit Ledergurten um den Baum nicht mit Schrauben zu verletzen, hat sich dabei aber leider nicht bewährt. Die Schläfer knagen zu gerne daran. 30

31 8. Ausschreibung Exkursion Birkhahnbalz Ferldiser Alp & Bilder 31

32 Der Beobachtungsposten/Ansitzschirm, als temporäre Baute am 200m nördlich der Feldiser Alp 2 Stunden ausharren und beobachten kann kalt geben. Decken und Sitzkissen sind eine gute Hilfe, dazu heisser Tee, perfekt! Wir können uns im Schirm sogar bewegen und uns unterhalten, es stört die Hähne nicht. Die Hähne auf dem Balzplatz, bei guter Sicht ein sensationelles Erlebnis, auf ca. 100 bis 150m Distanz. Mit Spektiven und Feldstechern gut zu beobachten. 32

33 da geht s zur Sache Bis zu 8 Hähne mit 2 Hennen, könnten wir schon aus dem Ansitz heraus bestaunen. 33

34 Nebel ist bei der Exkursion einfach ungemütlich und schlechte Sicht frustrierend. Da wird man zum Geist. Wir hatten es trotzdem recht lustig. 34

35 10. Spezial-Nisthilfe für die Jagdhütte Unsere Spezial-Nisthilfe um Singvogel-Hege zu fördern, bekannt zu machen und zu feiern. Sie ist ein guter Werbeträger und stammt, wie alle anderen Nisthilfen aus eigener Produktion. Das Vögeli wird hier direkt mitgeliefert. 35

36 ..denn es heisst ja auch Man hat die Vögel zwitschern gehört na denn «Viva la Grischa»! Gehört in jede Jagdhütte, um auf einen Jagderfolg anzustossen! 36

37 Öffentlickeitsarbeit am Feldiser Markt (jeweils erstes Oktober-Wochenende) Höhlenbrüter, Nischenbrüter, Spezial-Nisthilfen & geliderte Felle werden zum Verkauf angeboten. Schautafeln präsentieren die geleistete Hegearbeit. 37

38 11. Infoblätter für den Nisthilfen-Einsatz, welche beim Verkauf auf dem Markt mit abgegeben werden Bündner Kantonaler Patentjägerverband (BKPJV) Sektion Raschil/ Jagdbezirk lll Hegearbeit von Jägern Singvogelschutz Nistkasten für Nischenbrüter Nischenbrüter bevorzugen zur Aufzucht ihrer Jungen offene Nistgelegenheiten, z.b. unter Dächern, auf Giebelbalken, in Luken oder sonstigen Verstecken. Hier rauben aber oft Eichelhäher, Dohle, Elster, Eichhörnchen, Marder und Hauskatzen die Bruten aus. Die Konstruktion des Nischenbrüter-Kastens bietet bietet den Vögeln ausreichend Schutz für ihre Nester. Auch dient der Nistkasten in den Wintermonaten als Unterschlupf bei Kälte und Schnee. Die beiden ovalen Fluglöcher bieten 3 wichtige Vorteile: - es fällt bis zum Nest genügend Licht ein - die Altvögel können aufrecht hinein- und hinaus hüpfen - die Feinde mögen weder mit Kopf noch mit Pfote durch die Fluglöcher bis nach hinten zu den Jungvögeln gelangen Diese Art Nistkasten wird bevorzugt von: Rotkelchen Hausrotschwanz Grauschnäpper Waldbaumläufer Gartenbaumläufer Bergstelze Bachstelze Infos & Tipps: Befestigung in ca. 2.5 bis 3m Höhe an wetterabgewandter Seite eines Baumes (nicht bemooste Seite) Halbschattig aufhängen, nicht dauerhafter Sonneneinstrahlung aussetzen und auch nicht allzu sehr im Dickicht verstecken (freier Anflug). Durch die kleinen Löcher im Unterboden sollen Nestparasiten herausfallen. Reinigung des Nistkastens vor oder nach der Brutzeit (Februar oder November), mit einem Spachtel die Nestmulde heraustrennen, mit dem Wind (wegen Ungeziefer), kein Reinigungsmittel verwenden, allenfalls feuchtes Tuch. Die Reinigung im Herbst ist für die Vögel sinnvoll, da sie im Winter das Kästli gerne als Unterschlupf aufsuchen und dann von weniger Parasiten geplagt werden. Im Frühjahr dann aber nochmals von Gestübe reinigen. Zur Reinigung Haushalthandschuhe tragen und Überkleid anschliessend waschen (wegen Ungeziefer-Vogelflöhe). Das alte Nest in einiger Entfernung vom Standort entsorgen, damit befallenes Nestgut nicht wieder verwendet wird. Wenn Sie Fragen oder Ergänzungen haben, freue ich mich über Ihre oder Ihren Anruf. M. Hoffmann, Gira 9, 7404 Feldis/Veulden (GR) Mail: info@casaulta.ch, Tel.(P) 081/ oder

39 Bündner Kantonaler Patentjägerverband (BKPJV) Sektion Raschil/ Jagdbezirk lll Hegearbeit von Jägern Singvogelschutz Flacher Nistkasten für Höhlenbrüter Als idealer Nistkasten für höhlenbrütende Singvögel hat sich der hier gezeigte Kasten erwiesen. Nach langen Versuchsreihen mit verschiedenen Kastenbauarten, wie Spalt - oder Schnabelkasten stellte sich heraus, dass nach 2-3 Tagen Dauerregen, die Eltern beim hineinschlüpfen, soviel Nässe von Gefieder und Beinen auf die Brut abgaben, dass die noch halbnackten Jungen unterkühlten und eingingen. Bei der hier gezeigten Bauart hüpfen die Altvögel waagerecht durchs Flugloch zu ihren Jungen. Wenn sie diese dann, vor ihnen stehend füttern, berühren sie diese nicht mit ihrem nassen Gefieder. Singvögel bevorzugen je nach Körpergrösse auch Fluglöcher mit unterschiedlichem Durchmesser. Beispiele: 27-30mm - Nonnenmeise, Tannenmeise 28-32mm - Blaumeise, Schwanzmeise, Sumpfmeise, Haubenmeise 30-35mm - Kohlmeise, Gartenrotschwanz, Trauerschnäpper, Wendehals, Kleiber, Haussperling Diese Art Nistkasten wird bevorzugt von: Kohlmeise Haubenmeise Blaumeise Tannenmeise Sumpfmeise Nonnenmeise Schwanzmeise Trauerschnäpper Haussperling Wendehals Kleiber Gartenrotschwanz Infos & Tipps: - Befestigung in ca. 2.5 bis 3m Höhe an wetterabgewandter Seite eines Baumes (nicht bemooste Seite) - Halbschattig aufhängen, nicht dauerhafter Sonneneinstrahlung aussetzen und auch nicht allzu sehr im Dickicht verstecken (freier Anflug), - Durch die kleinen Löcher im Unterboden sollen Nestparasiten herausfallen. - Reinigung des Nistkastens vor oder nach der Brutzeit (Februar oder November), mit einem Spachtel die Nestmulde heraustrennen, mit dem Wind (wegen Ungeziefer), kein Reinigungsmittel verwenden, allenfalls feuchtes Tuch. - Die Reinigung im Herbst ist für die Vögel sinnvoll, da sie im Winter das Kästli gerne als Unterschlupf aufsuchen und dann von weniger Parasiten geplagt werden. Im Frühjahr dann aber nochmals von Gestübe reinigen. - Zur Reinigung Haushalthandschuhe tragen und Überkleid anschliessend waschen (wegen Ungeziefer-Vogelflöhe). - Das alte Nest in einiger Entfernung vom Standort entsorgen, damit befallenes Nestgut nicht wieder verwendet wird. - Wenn das Flugloch von Nesträubern bearbeitet wurde (Specht), kann man dieses mit einem entsprechend gelochtem Plättli aus Aluminium schützen. Wenn Sie Fragen oder Ergänzungen haben, freue ich mich über Ihre oder Ihren Anruf. M. Hoffmann, Gira 9, 7404 Feldis/Veulden (GR) Mail: info@casaulta.ch, Tel.(P) 081/ oder

40 Erzielte Erfolge: Besatz-Statistiken Nisthilfen, Sammelkästli Nisthilfen-Schauwand, Rückmeldungen Teilnehmer Exkursion Birkhahn, Gönner-und Sponsorenbeiträge für die Hegearbeit Weitere geplante Aktivitäten: Rennovation /Auffrischung der Schauwand, weiterhin regelmässige Kontrolle aller Nisthilfen und führen der Statistiken, Weiterführung der Exkursionen, Bau von Nisthilfen für den Verkauf zur Refinanzierung der Aktivitäten. 12. Schlussbemerkung Seit vielen Jahren präsentieren wir unsere Hegearbeit im Singvogelschutz der Öffentlichkeit. Wir verfolgen bei unserer Arbeit das Ziel des 3-fachen Nutzens. 1. Die Hegearbeit an sich in der Natur umzusetzen («Jagd und Hege sind untrennbar miteinander verbunden» lernt jeder Jagdkandidat schon in der Ausbildung) 2. Die geleistete Arbeit der Öffentlichkeit präsentieren (die naturschützerische Tätigkeit stellt die Jägerschaft in ein positives Licht 3. Durch die Präsentation Einnahmen generieren um weitere Projekte zu fördern oder laufende Kosten, jedenfalls teilweise zudecken Mit dieser Vorgehensweise leisten wir einen wertvollen Beitrag unsere Jagd auch für die nächste Generation zu schützen. Unabhängige Auskunftspersonen (Referenzen (inkl. Mail und Tel.): Gieri Battaglia, Amateur-Ornithologe Trischli 15, 9400 Rorschach Tel.: +41 (0) Nat: +41 (0) Jacqueline von Arx Geschäftsführerin Pro Natura Graubünden Ottostrasse Chur Tel. +41 (0) Fax +41 (0) pronatura-gr@pronatura.ch Simone Jakob Federspiel, dipl. Biologin Landschaft, Pärke Amt für Natur und Umwelt Graubünden (ANU) Gürtelstrasse 89, 7001 Chur Tel.: simone.jakob@anu.gr.ch 40

41 Wichtige Informationen zur Teilnahme Das gesamte Projektdossier ist ausschliesslich in elektronischer Form (MS Word) einzureichen. Dazu sind mindestens 5 hochauflösende Fotos (> 1 MB) inklusive Bildlegende beizulegen (CD-Rom o.ä.). Mit der Eingabe des Projekts wird zugestimmt, dass JagdSchweiz alle eingereichten Unterlagen für Kommunikationszwecke verwenden darf. Datum, Ort Unterschrift/ en.. Eingabetermin Einzureichen bis 30. April 2018 an: info@jagdschweiz.ch oder via Post an: JagdSchweiz, Bündtengasse 2, 4800 Zofingen Die Nisthilfenschauwand ist 7m breit 41

42 Verschiedene Nisthilfen-Typen werden erklärt 42

43 Ansitzschirm Birkhahnbalz auf der Feldiser Alp Eine spezielle Morgenstimmung mit den Hähnen im ersten Sonnenlicht. 43

44 Birkhähne bei der Balz Gäste im Ansitzschirm, gegen Ende der Exkursion. Wenn es taget verschwinden die Hähne. 44

45 Unser Blickfeld auf den Balzplatz, mit genug Distanz, ca.150m Unser Markt -/Infostand Fell & Vogel am Feldiser Herbstmarkt 45

46 Jagd und Hege werden zusammen präsentiert Unsere Nisthilfe für die Jagdhütte. 46

47 Es darf auch gefeiert werden (natürlich nach der Jagd). 47

48 Transport der Kisten auf Skiern, um die Wiedehopf-Nisthilfe darin zu platzieren. 48

49 Deine der 8 Nisthilfen ist vor Ort, leider bis heute keine Brut. 49

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