gefördert durch: Fabienne Mittmann Stadtentwicklung Stadt Speyer
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- Gabriel Martin Bieber
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1 gefördert durch: Fabienne Mittmann Stadtentwicklung Stadt Speyer
2 Das Projekt Kommunales Leuchtturmvorhaben Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit fördert Projekte, die die Fähigkeit regionaler oder lokaler Akteure zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels durch Initiativen zur Bewusstseinsbildung, zu Dialog und Beteiligung sowie zur Vernetzung und Kooperation stärken ( Speyer als Vorreiter und Vorbild: die Domstadt ist der erste Modellstandort in Sachen Klimawandelfolgen in Rheinland-Pfalz. Die konzeptionellen Anpassungsstrategien kann auch anderen Städten und Kommunen Nutzen bringen. Zeitraum: 07/ /2015, Fördermittel: , (Projektträger Jülich) Projektleitung: Stadtverwaltung Speyer Koordination/Bearbeitung: Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen Partner: - Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung - Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht - Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
3 Das Projekt Bausteine des Projektes Daten Ist-Situation und Szenarien Workshops Sensibilisierung und Beteiligung der Schlüsselakteure Öffentlichkeitsarbeit Sensibilisierung und Beteiligung der Stadtbevölkerung Beispielhafte Umsetzung von Konzeptideen in Modellprojekten Konzept zur Anpassung von Speyer an die Folgen des Klimawandels
4 Daten Daten- und Informationsquellen Klimadaten und -szenarien Eigene Klimamessstation oder Daten von Klimastationen mit vergleichbaren klimatischen Verhältnissen. Klimawandelinformationssystem (KWIS) Rheinland-Pfalz Deutscher Wetterdienst Indirekte Daten: Versicherungen (Sturm-, Blitz-, Hagel-, Hochwasserschaden), Stadtwerke (Wasser-, Stromverbrauch), Umsatz Freibad Städtische Wärmeinsel / Bioklima Klimagutachten (Messfahrten, Thermalbilder) Modellierung des Mikroklimas in städtischen Strukturen: ENVI-met Bewertungs- und Entscheidungshilfen INKAS - interaktives Beratungswerkzeug des Deutschen Wetterdienstes für die klimaresiliente Stadtentwicklung Stadtklimalotse: Auswahl und Umsetzung von Maßnahmen zur Klimaanpassung für die kommunale Stadtentwicklung Future Cities Kompass: Anleitung zur Entwicklung von klimatauglichen Stadtregionen Klimacheck-Tool: hilft Unternehmen relevante Risiken zu identifizieren und zu bewerten, und gibt Anregungen zur Steuerung dieser Risiken.
5 Thermische Belastungsräume in Rheinland-Pfalz (LUWG 2013) Daten Grundlagen der Betroffenheitsanalyse: Räumliche Unterschiede
6 Daten Grundlagen der Betroffenheitsanalyse: Ist-Situation Wärmeinsel
7 Daten Grundlagen der Betroffenheitsanalyse: Was erwartet Speyer? Änderung der Anzahl der Heißen Tage* im Vergleich zu Perzentil 15tes 50tes 85tes 15tes 50tes 85tes Jahresmittel (* Heißer Tag= Maximum der Lufttemperatur 30 C ) (Quelle: EU-Ensemble A1B; Deutscher Wetterdienst)
8 Daten Grundlagen der Betroffenheitsanalyse: Hochwasser (Quelle:
9 Workshops Sensibilisierung und Beteiligung der Schlüsselakteure Handlungsfelder Workshops Stadtentwicklung und Stadtplanung Wohnen und Wohnungswirtschaft Handlungsfelder Vertiefungs-Workshops Stadtplanung und Stadtgrün Tourismus Tourismus Naturschutz, Stadtgrün und Forstwirtschaft Ver- und Entsorgungsinfrastruktur Hochwasserschutz und Druckwasser Katastrophenschutz Gesundheit I: Krankenhäuser, Pflegedienste, Senioren Gesundheit II: Kindergärten, Schulen, Arbeitsplatz Wirtschaft Wasserwirtschaft Gesundheit I: Krankenhäuser, Pflegedienste, Senioren Gesundheit II: Kindergärten, Schulen, Arbeitsplatz Wirtschaft
10 Beispiel-Workshop: Tourismus Sensibilisierung und Beteiligung der Schlüsselakteure Vortrag zum fachlichen Hintergrund Klimawandel mit Best-Practice -Beispielen Diskussion mit den Schlüsselakteuren Sammlung von Maßnahmen zur Anpassung (Moderation durch das Büro für angewandte Psychologie, Saarbrücken)
11 Modellprojekte Beispielhaftes Umsetzen von Konzepten aus den Workshops Tourismus Konzeption eines Schattenweges durch Speyer für das Handlungsfeld (Senioren-) Tourismus: Karte mit Informationen zu beschatteten Sitzgelegenheiten, Brunnen, Trinkwasser, Schattenwege, alternative Tagesgestaltung, Verhaltenstipps...
12 Modellprojekte Beispielhaftes Umsetzen von Konzepten aus Workshops: Wärmeinsel Verringerung der städtischen Wärmeinsel (Entsiegelung, Begrünung, Wasser = green & blue infrastructures ) Masterarbeit Diana Berg: Mikroskalige Modellierung der thermisch-bioklimatischen Belastung
13 Modellprojekte Beispielhaftes Umsetzen von Konzepten aus Workshops: Wärmeinsel Masterarbeit Katharina Koltes & Tanja Weißmann: Visualisierung von Maßnahmen zur Verringerung der städtischen Wärmeinsel Denkanstöße Diskussion Konsens Umsetzung
14 Stadtentwicklung Entsiegelung und Schaffung von Grünflächen Entsiegelungsrichtlinie Kernstadt Nord Richtlinie für Dach- und Fassadenbegrünung Anpflanzung unterschiedlicher Baum- und Pflanzenarten zur Vermeidung von Ausfällen durch Kalamitäten, Trockenstress oder Frost Bevorzugung von Baumarten mit breiten Baumkronen Erhalt/Verbesserung von Frischluftschneisen (v.a. Süd- Speyer). Schutz/Ausbau der Auwälder Eigene Klimagutachten für Neubaugebiete Berücksichtigung von Klimaanpassungsaspekten in Bebauungsplänen Abwägung zwischen fachlich Notwendigem und: Kosten, Akzeptanz, Denkmalschutz, Verordnungen, Personalmangel, kurzfristig bedeutsameren Problemfeldern, Realpolitik
15 Öffentlichkeitsarbeit Sensibilisierung und Beteiligung der Stadtbevölkerung Vielfältige Medien Projekt-Flyer 24x Berichte in der lokalen und regionalen Presse 7x Berichte in Zeitschriften 5x Fernseh- und Radiobeiträge Internetpräsenz auf der Speyer Homepage 9x -Newsletter 3x Infozeitung 21x Vorträge (Tagungen, Arbeitstreffen, Weiterbildung, VHS, Gremien) 7x Projektinfostand auf Veranstaltungen Projektkurzfilm 6x Stadtexkursionen Schulprojekt (mit Unterstützung durch das Büro für Stadtberatung Dr. Sven Fries)
16 Öffentlichkeitsarbeit Sensibilisierung und Beteiligung der Stadtbevölkerung: Schulprojekt
17 Es geht noch weiter Weitere Informationen unter früher nicht gehabt!!! Layout, Fotos, Inhaltliche Bearbeitung: Dr. Steffen Schobel, Projektkoordinator Klimawandelfolgen Kompetenzzentrum Trippstadt
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