Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen

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1 Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen Prof. Dr.-Ing. habil. Jörn Birkmann und Dipl.-Ing. Linda Sorg (ireus) für das ZURES TEAM Workshop Klimawandelbedingte Gesundheitsanforderungen Zukunftsstadt FONA Konferenz 6. Juni 2018, Leipzig 1

2 Extremereignisse: Hitzestress Steigende Anzahl an heißen Tagen (Quelle: DWD und Stat. Bundesamt) 2

3 Aktuelle Leitfäden fordern u.a. Bessere Warnsysteme Besondere Betrachtung von vulnerablen Gruppen/Menschen Langfristige Stadtplanung und Bauweisen Monitoring und Evaluation von Maßnahmen Wo stehen wir in den Kommunen? Quelle: Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

4 Onlinebefragung von 89 Städten Quelle: ZURES Projekt: Lead: UNU-EHS 2017 (n=89) Naturgefahren, die mit hoher oder höchster Priorität im Kontext von Klimawandel diskutiert werden Starkregen, Hochwasser, Sturm und Hitzestress im Fokus 70 % befürchten einen Anstieg an Hitzewellen in der Zukunft, aber Naturgefahren, die mit hoher oder höchster Priorität im Kontext von Klimawandel diskutiert werden 4

5 Onlinebefragung: Vorhandene Informationen Quelle: ZURES - Lead: UNU-EHS 2017 (n=89) Welche Informationen liegen für Handlungsstrategien vor? 5

6 Onlinebefragung: Indikatoren Quelle: ZURES - Lead: UNU-EHS 2017 (n=89) 6

7 State of the Art - Planungshinweiskarten Hitzestress unter Einbezug von Vulnerabilitätsindikatoren, Bsp. Karlsruhe Innovationsgehalt ZURES: Erweitertes Vulnerabilitätsindikatoren-Set Szenarien: Abbilden von Dynamik und Bandbreiten Quelle: GEO-NET verändert nach Stadt Karlsruhe (2015) Städtebaulicher Rahmenplan Klimaanpassung Anpassungskomplex "Hitze". 7

8 Handlungsmöglichkeit besteht jetzt Bonn und Ludwigsburg Vorsorge - Hitzestress muss in die aktuelle Wohnbauflächenausweisung Eingang finden Nachverdichtung versus Neuausweisung Die Modellstädte weisen vergleichbare Problemlagen in Bezug auf Hitzestress auf Die Ergebnisse des Projekts dienen als Grundlage für die Abwägung bei der FNP Aufstellung Grundlage für UVP Abwägung der BLP Gestaltung auf Quartiersebene Qualifizierung und Stärkung informeller Planungsinstrumente (z.b. integriertes Freiraumsystem) Modellstadt Bonn (Foto: Stadt Bonn) Modellstadt Ludwigsburg (Foto: Tourismus & Events Ludwigsburg / B. Stollenberg 8

9 Aktuelle Stadtklimaanalyse kleinräumig (GeoNet) Alleen und Freiflächen in der Stadt sind Kühlräume Quelle: GeoNET 2018; vorläufige Ergebnisse ZURES 9

10 Erste Ergebnisse für Ludwigsburg Stadtklima II Unter Vorbehalt noch keine finalen Ergebnisse Erarbeitet durch GEO-NET Quelle: GeoNET 2018; vorläufige Ergebnisse ZURES 10

11 Anpassung braucht fundierte Basis Quelle: ZURES 2018 unter Leitung UNU-EHS 11

12 Erste Vulnerabilitätsanalysen (Proxis) Demographische Vulnerabilität Sozio-ökonomische Vulnerabilität Exposition Quelle: IREUS 2018, vorläufige Analysen, Daten Stadt Ludwigsburg 12

13 Quelle: IREUS 2018, vorläufige Analysen, Daten Stadt Ludwigsburg Darstellung von Mehrfachbelastungen 13

14 ZURES Bonn Haushaltsbefragung Quelle: Bonner Rundschau und General Anzeiger (BN)

15 Verbundkoordination Universität Stuttgart, Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung (IREUS) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jörn Birkmann Projektpartner Modellstädte Bundesstadt Bonn, Amt für Umwelt, Verbraucherschutz und Lokale Agenda, Abt. Umweltvorsorge und -planung, Leitstelle Klimaschutz Stadt Ludwigsburg, Referat Nachhaltige Stadtentwicklung, Europa und Energie Technische Universität Dortmund, Institut für Raumplanung (IRPUD) Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Bundesministerium Resilienz von Städten für Bildung und urbanen Infrastrukturen agl Hartz Saad Wendl und Forschung (BMBF) Landschafts-, Stadt- und Raumplanung, Saarbrücken GEO-NET Umweltconsulting GmbH, Hannover United Nations University Institute for Environment & Human Security, Bonn Projektförderung Eingereicht im Rahmen der Bekanntmachung Sozial-ökologische Forschung im thematischen Schwerpunkt Nachhaltige Transformation urbaner Räume Projektlaufzeit September 2016 August

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