Außenklimabereiche für Legehennen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Außenklimabereiche für Legehennen"

Transkript

1 Außenklimabereiche für Legehennen Der Außenklimabereich soll den Lebensraum der Tiere bereichern und ihnen Möglichkeiten bieten, die Verhaltensweisen aus den Funktionskreisen Nahrungsaufnahme-, Fortbewegungs-, Körperpflege- und Komfortverhalten auszuleben. Er sorgt bei den Tieren für Frischluft auch bei schlechtem Wetter. Ein Sand- und Staubbad draußen verringert deutlich die Staubentwicklung im Stall. Im Außenklimabereich mit Innen- und Außenscharrraum haben die Tiere eine größere Bewegungsfläche. Die Krankheitsbelastung ist geringer als im Grünauslauf, da der überdachte Scharrraum im Schlechtwetterauslauf periodisch gereinigt und desinfiziert werden kann. Nicht zuletzt signalisiert der Kaltscharrraum Besuchern und Verbrauchern eine tiergerechte Aufstallung. Synonym werden auch die Begriffe Außenklimaraum, Außenscharrraum, Minimalauslauf, Pavillon, Schlechtwetterauslauf, Veranda oder Wintergarten verwendet. Am gebräuchlichsten ist der Begriff Kaltscharrraum. Im Folgenden wird beschrieben, was bei dem Bau und der Unterhaltung eines Kaltscharrraumes zu beachten ist. Recht Kaltscharrräume sind für die Geflügelhaltung nicht vorgeschrieben. Nach der ersten Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung vom 22. August 2006 (2043 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2006 Teil I Nr. 41, ausgegeben zu Bonn am 31. August 2006) werden keine expliziten Angaben zum Kaltscharrraum gemacht. Nach 13a Absatz 5 kann der für die Bodenhaltung obligatorische Einstreubereich jedoch auch im Kaltscharrraum eingerichtet werden. Er muss den Legehennen täglich mindestens während zwei Drittel der Hellphase uneingeschränkt zugänglich sein und über eine Fläche von mindestens einem Drittel der von den Tieren begehbaren Stallgrundfläche, mindestens aber 250 cm² je Legehenne, verfügen. Die Verordnung (EG) Nr. 1804/1999 des Rates vom 19. Juli 1999 zur Einbeziehung der tierischen Erzeugung in den Geltungsbereich der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 über den ökologischen Landbau und die entsprechende Kennzeichnung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Lebensmittel weist darüber hinausgehende Vorschriften für die ökologische Geflügelhaltung aus. Abb. 1: Ausreichend Einstreu und Tränken sind zwei Merkmale guter Außenklimabereiche die Anordnung an der Längsseite ist die Regel (Foto: Achilles) Anordnung Außenklimaräume können bei Neubauten optisch in das Gebäude integriert oder bei bestehendem Stallgebäude nachträglich angebaut werden. Die Anordnung des Kaltscharrraumes erfolgt in der Regel parallel zur Stalllängsachse entlang der Gebäudetraufseite (Abb. 1). Diese Anordnung ist bautechnisch weniger aufwendig als an der Giebelseite, da das Dach des Kaltscharrraums meist nur angeschleppt werden muss. Darüber hinaus wird der Querschnitt des Kaltscharrraums durch die von der Stalllänge vorgegebene Achslänge gering gehalten. Kaltscharrräume können einseitig oder beidseitig angeordnet sein. In modernen Legehennenställen mit zwei Haltungseinheiten haben sich beidseitige Kaltscharrräume durchgesetzt, da der Kaltscharrraum Seite 1 von 6

2 von jedem Tier in halber Zeit erreicht werden kann. Jedem Abteil, das in der Regel längs zur Stallmittelachse verläuft, kann ein eigener Kaltscharrraum angliedert werden. In Haltungsverfahren mit Kaltscharrräumen und Auslauf auf eine Weide erfolgt der Zutritt in den Auslauf vorzugsweise durch den Kaltscharrraum, der dort als Pufferzone wichtige Funktionen, z. B. Schutz vor Verschleppung von Nässe und Schmutz ins Stallinnere, übernimmt. Die Ausrichtung des Außenklimaraumes sollte idealerweise gegen Süd/Südost erfolgen, damit die Tiere auch im Winter der Sonne haben. Räumlicher Zugang Der günstige Zugang für die Tiere sichert einen hohen Nutzungsgrad. Stall und Kaltscharrraum sollten deshalb möglichst in einer Ebene mit fließendem Übergang liegen (Hörning et al. 2002). Dabei wirken sich Höhenunterschiede bis 30 cm für das Huhn nicht als Barriere aus. Lassen sich bautechnisch Höhenunterschiede von mehr als 30 cm nicht vermeiden, müssen zur Überwindung des Niveauunterschiedes z. B. Rampen, Stufen, Leitern eingebaut werden (Abb. 2). Voraussetzung ist, dass die Tiere einen sicheren Tritt fassen können. Bewährt haben sich perforierte Kotgrubenelemente. Für den Tierbetreuer ist der Zugang von einem Vorraum aus praktisch. Zudem müssen Tore und Zufahrtsmöglichkeiten von außen zum Entmisten usw. bei der Planung berücksichtigt werden. Für die Größe der Auslassöffnungen gilt nach 13a, Absatz 8 der Tierschutz-Nutztierhaltungs-VO Abb. 2: Rampen ermöglichen den Tieren die Überwindung von Höhenstufen (Foto: Achilles) (2006) analog zum Grünauslauf: Haltungseinrichtungen mit Zugang zu einem Kaltscharrraum müssen mit mehreren Zugängen, die mindestens 35 Zentimeter hoch und 40 Zentimeter breit und über die gesamte Länge einer Außenwand verteilt sind, ausgestattet sein. Für je 500 Legehennen müssen Zugangsöffnungen von zusammen mindestens 100 Zentimetern Breite zur Verfügung stehen. Letzteres gilt nicht, soweit die Sicherstellung des Stallklimas aufgrund fehlender technischer Einrichtungen nur mit unverhältnismäßigem Aufwand erreicht werden kann und die Breite der Zugangsöffnungen zwischen Stall und Kaltscharrraum mindestens 100 cm je Legehennen beträgt. Zeitlicher Zugang Der Bereich sollte während des Lichttages, d. h. während der Aktivitätsphase, zumindest aber während zwei Drittel der Hellphase kontinuierlich für die Tiere zugänglich sein. Die Aktivitätsphase beginnt spätestens eine Viertelstunde nach dem Einschalten des Lichts und endet mit dem Beginn der natürlichen und künstlichen Dämmerung (Baumann und Schumacher 2004). Das Öffnen und Schließen der Ausgangsöffnungen erfolgt in Anpassung an das Lichtprogramm im Stall. Den Junghennen wird in der Regel erst nachdem sie sich im Stall eingewöhnt haben erstmalig der Zugang zum Kaltscharrraum gewährt. Bei Haltungsverfahren, bei denen der Kaltscharrraum zur nutzbaren Fläche hinzugerechnet wird oder über keinen zusätzlichen Innenscharrraum verfügt, ist der Zugang während des Lichttages vorgeschrieben. Seite 2 von 6

3 Überdachung Die Dacheindeckung kann vollständig mit Lichtplatten oder in Kombination mit Wellblech, Zementplatten, Ton- oder Betonziegeln erfolgen. Glasklare Lichtplatten sollten nicht verwendet werden, um Lichtflecke auf der Stallbodenfläche zu vermeiden. Außerdem darf der Stall durch die Auslaufeindeckung nicht zu stark abgedunkelt werden. Ist die Wand zwischen Stall und überdachtem Auslauf hoch genug, kann das Abschleppen unterhalb des Lichtbandes erfolgen. In jedem Fall ist die Traufhöhe auf die Höhe des Entmistungsschleppers abzustimmen. Eine Mindestdachneigung der Auslaufüberdachung von 4 ist je nach der gewählten Eindeckung notwendig; sie kann aber auch erheblich darüber liegen, z. B. bei Eindeckung mit Betondachsteinen. Wände Die Außenwandkonstruktion kann direkt auf der Bodenplatte oder auf einem cm hohen Betonsockel stehen, der als Aufkantung für die Einstreu dient. Als Maschendraht für die Seitenwände werden Punktschweißgewebe, die es in verschiedenen Maschenweiten gibt, z. B. 10, 15, 19 mm, 25 x 50 mm, 25 x 50 mm (Kotgrubengitter) genommen. Der Maschendraht muss so angebracht werden, dass keine Beutegreifer wie Marder und Wiesel eindringen können. Dieses gilt insbesondere für den Verschluss zwischen Dachpfannen bzw. -elementen und Holzträgern. Enge Maschenweiten (10 mm) verhindern, dass potenzielle Krankheitsträger, z. B. Mäuse und Vögel, in den Kaltscharrraum gelangen. Andererseits ist mit geringer werdender Maschenweite mit einem erhöhten Haften von Staub usw. zu rechnen. Zu beachten ist ein ausreichender Dachüberstand von 30 cm, besser 50 cm, der gegebenenfalls auch den Vorplatz mit abdeckt, um die Einstreu möglichst trocken zu halten. Liegt der Kaltscharrraum ungünstig zur Wetterseite, bieten Windschutznetze eine gute Möglichkeit, Einflüsse von Regen und Wind in den überdachten Bereich einzudämmen. Je enger die Maschenweite gewählt wird, desto stärker werden Wind und Regen abgelenkt. Zu beachten ist jedoch die Schattierung durch die Verwendung solcher Netze. Im Handel werden unterschiedliche Qualitäten angeboten. Als Materialien werden Polyethylen (PE) und Polyester, z. T. beschichtet mit Polyvinylchlorid (PVC), verwendet. Weitere Anforderungen sind UV-Stabilität, Antistatik (geringe Staubbindung) und schwere Entflammbarkeit. Engmaschige Windschutznetze müssen regelmäßig von Staub befreit werden, z. B. mit dem Hochdruckreiniger. Optimal ist der Einbau eines höhenverstellbaren Windschutznetzes oder einer windundurchlässigen Plane (Rollo/Jalousie), mit deren Hilfe der Kaltscharrraum vor widrigen Witterungseinflüssen geschützt werden kann. Durch den Einbau von Wind-, Regen- und Temperatursensoren lässt sich die Steuerung automatisieren. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von stabilen, durchsichtigen Kunststoffbahnen, die auf abnehmbaren Rahmen montiert werden sollten und außen an der Holzwandkonstruktion befestigt werden. Allerdings muss hierbei der Luftaustausch gewährleistet sein. Als Nager- und Vogelschutz hat sich für die Wände ein Maschendraht oder ein Kotgrubengitter bewährt, zusätzlich sind Windjalousien erhältlich. Seite 3 von 6

4 Bodenausführung Die Grundfläche des Kaltscharrraumes sollte im Idealfall so bemessen sein, dass mindestens die Hälfte der Hennen eines Bestandes in diesem Bereich Platz findet. Bei fehlendem Innenscharrraum oder bei gewünschter Anrechnung auf die Besatzdichte müssen mindestens 250 cm² je Legehenne bzw. ein Drittel der von den Legehennen insgesamt begehbaren Stallgrundfläche vorhanden sein. Der Boden kann betoniert oder gepflastert ausgeführt werden und sollte mit Schlepper oder Hoftrac zwecks Reinigung befahrbar sein. Einstreu Kaltscharrraum Die Bodenfläche des Kaltscharrraumes muss mit einer ausreichend starken Einstreuschicht versehen sein, die die Tiere zum Picken und Scharren anregt und insbesondere das Sand- oder Staubbadeverhalten ermöglicht. Hierzu ist ein regelmäßiges Nachstreuen sinnvoll. Ferner empfiehlt sich wie im Innenscharrraum des Stalles eine Gabe ganzer Körner in die Einstreu. Die Einstreu wirkt aber auch als Wärmedämmschicht, die die Tiere vor Bodenkälte schützt. Im Stall wirkt die Einstreuschicht u. a. als Puffer für die Luftfeuchtigkeit, weil je nach Substrat Wasser aus dem Kot und der Luft gebunden und wieder freigegeben werden kann. Im Unterschied zum Stall wirken im Kaltscharrraum stark schwankende Klimaeinflüsse. Vor allem im Herbst und im Winter ist es schwierig, die Einstreu dann trocken und locker zu halten. Bei hoher Luftfeuchtigkeit, nicht ausreichendem Schutz vor Regen, Schnee und Wind, nicht optimal eingestellten Tränken usw. nimmt die Einstreu vermehrt Wasser auf, verklebt, und es entstehen je nach Substrat Schollen oder Mistmatten. Ist eine feinkrümelige Struktur der Einstreu nicht gegeben, ist das Sandbadeverhalten nur in reduzierter Form möglich. Sinnvoll sind daher in jedem Fall zusätzliche Sandbäder. Als Einstreu kommen Stroh (Weizen, Roggen, Häcksel-/Langstroh), Hobelspäne, Sägespäne, Hackschnitzel, Häckselgut und Sand infrage. Torfmull ist aus Naturschutzgründen unvorteilhaft. Bei Stroheinstreu wird bei Neueinstallung über einer dünnen Sandschicht (1 cm) Stroh verteilt. Die Strohschicht sollte eine Stärke von 5 10 cm haben. Die Nachstreu erfolgt nach Bedarf. Es können auch ganze Ballen (Hochdruckballen) in den Kaltscharrraum gestellt werden, die von den Tieren auseinander gezerrt werden. Häckselstroh hat gegenüber Langstroh eine höhere Wasserbindungsfähigkeit. Sand wird in einer Höhe von 5 15 cm verteilt. Bessei (1998) empfiehlt eine Mischung aus Stroh und Hobelspänen, weil diese eine gute Struktur aufweist und weniger zur Matratzenbildung neigt. Von Scholtyssek (1987) wird eine Mischung von Torfstreu, Hackgut und Hobelspänen zu je einem Drittel positiv bewertet. Allerdings beziehen sich diese Angaben auf den Stallbereich. Entmistung Kaltscharrraum Kaltscharrräume werden, sofern sie befahrbar sind, mobil entmistet. Separate bauliche Einrichtungen oder stationäre Technik ist nicht notwendig. Die Sockelhöhe von 20 cm erleichtert das Abschieben der Fläche mit einem Räumschild oder einer Frontladerschaufel. Die Entmistung findet in aller Regel einmal am Ende der Haltungsperiode statt. Kleinflächig vernässte Stellen können bei Bedarf manuell beseitigt werden. Seite 4 von 6

5 Sitzstangen Erhöhte Sitzstangen und A-Reuter dienen im Kaltscharrraum als Rückzugsmöglichkeiten und werden tagsüber auch zum Ruhen benutzt (Fröhlich 1991, Huber 1987). Sie sollten so angebracht werden, dass sie während der Reinigungsarbeiten nicht stören, d. h. abnehmbar, hochziehbar oder umklappbar sind. Staubbad Die Einstreu von Scharrräumen bietet den Tieren die Möglichkeit des Staubbadens. Spezielle Staubbäder können den Tieren vor allem durch spezielle Substrate wie Sande oder Holzasche noch bessere Voraussetzungen für das Staubbaden bieten. Die Staubbäder sollten mehreren Hennen gleichzeitig Platz bieten. Für jeweils 100 Tiere sollte nach ökologischen Verbandsrichtlinien ein ca. 1 m² großes Staubbad angeboten werden. Fütterung und Tränke Besonders im Sommer sollten wegen des höheren Wasserkonsums Tränken im Kaltscharrraum zur Verfügung stehen. Als Tränkesysteme kommen Nippel-, Cup-, Rinnen- und Rundtränken, also automatisierte Tränken oder aber flache Behälter, infrage. Es muss gewährleistet werden, dass die Einstreu im Bereich der Tränken nicht feucht wird. Rundtränken können z. B. in schwerer Ausführung oder mit einem darunter liegenden Rost ausgestattet werden. Rinnen- und Rundtränken sollten so angebracht werden, dass der Rand mindestens in Rückenhöhe der Tiere abschließt. Während der Frostperiode muss die Tränkeanlage gegen das Einfrieren geschützt werden. Aus diesem Grunde muss sie im Stall unabhängig von den Tränken im Außenklimaraum bemessen und geplant werden. Im Kaltscharrraum können ganze Körner bzw. Grünfutter, Gemüseresten usw. verteilt werden, um den Tieren weitere Anreize zum Picken und Scharren zu geben. Auch kann im Kaltscharrraum zusätzlich Kraftfutter angeboten werden, z. B. in Rundautomaten. Mit der Verfütterung ganzer Körner im Grünauslauf liegen hingegen noch wenige Erfahrungen vor. Pflege Der Kaltscharrraum muss wie der Stall täglich auf tote und kranke Tiere kontrolliert werden. Dabei ist auch auf die Funktionstüchtigkeit der Anlagen und die Einstreuqualität zu achten. Das Lockern der Einstreu erfolgt einerseits durch die Hühner gefördert durch Körnereinstreu usw. und andererseits durch Maßnahmen des Tierbetreuers. Dazu gehören das Lockern mit Mist- und Grabforken oder anderen Instrumenten. Feuchte Einstreu und Wasserpfützen müssen beseitigt und Stroh und andere Substrate nach Bedarf nachgestreut werden. Die Sandbäder sind regelmäßig aufzufüllen, weil Sandpartikel kontinuierlich von den Hühnern aufgenommen oder herausgeschleudert werden. Die Einstreu von Scharrraum und Sandbad wird nach jedem Legehennendurchgang komplett erneuert. Danach sollte der Kaltscharrraum mit dem Hochdruckreiniger gesäubert werden. Seite 5 von 6

6 Abb. 3: Investitionsbedarf für Kaltscharrräume in Euro pro m² Bruttogrundfläche (Gartung et al. 2003) Investitionsbedarf In Abbildung 3 sind Baukosten für Kaltscharrräume dargestellt. Es handelt sich jeweils um längsseits seitlich angeschleppte Anbauten. Dabei entspricht die Länge des Kaltscharrraums jeweils der Stalllänge. Weil Breiten von 3, 4 und 5 Metern gebaut werden, sind die Kosten auch für alle drei Alternativen ermittelt. Sie sind in Euro je m 2 Bruttogrundfläche angegeben. Kostendegressionen sind in Abhängigkeit von der Gebäudegeometrie in der Grafik ersichtlich. Je breiter und länger die rechteckige Grundfläche, je günstiger ist der Quadratmeterpreis. Literatur Baumann, W. und U. Schumacher (2004): Artgerechte Hühnerhaltung. Bioland Verlags GmbH, Mainz, S Bessei, W. (1998): Bäuerliche Hühnerhaltung. 2. Auflage, Ulmer, Stuttgart Fröhlich, E. K. F. (1991): Zur Bedeutung erhöhter Sitzstangen und räumlicher enge Während der Aufzucht von Legehennen. In: Aktuelle Arbeiten zur artgemäßen Tierhaltung KTBL-Schrift 344, KTBL, Darmstadt, S Gartung, J.; Uminski, K. und M. Hartwig (2003): Investitionsbedarf in der Junggeflügelmast. Interner Abschlussbericht Nr. 379/2003 der FAL zum Arbeitsprogramm Kalkulationsunterlagen an das KTBL, S Huber, H.-U. (1987): Untersuchungen zum Einfluss von Tages- und Kunstlicht auf das Verhalten von Hühnern. Dissertation, ETH Zürich Scholtyssek, S. (19987): Geflügel. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart Autor Gerriet Trei, Witzenhausen Quelle Trei, G. (2006): Außenklimabereiche für Legehennen. In: Beschreibung Stand der Technik in der Geflügelhaltung. KTBL-Auftragsarbeit, Darmstadt, unveröffentlicht Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) Bartningstraße Darmstadt Telefon: Fax: ktbl@ktbl.de Eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Darmstadt, Aktenzeichen 8 VR 1351 Vereinspräsident: Prof. Dr. Thomas Jungbluth Geschäftsführer: Dr. Heinrich de Baey-Ernsten Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Dr. Heinrich de Baey-Ernsten Diese Information wurde vom KTBL und den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Das KTBL und die Autoren übernehmen keine Gewähr für Aktualität, Vollständigkeit und Fehlerfreiheit der bereitgestellten Inhalte. Herausgegeben mit Förderung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Seite 6 von 6

Abschnitt 3 Anforderungen an das Halten von Legehennen

Abschnitt 3 Anforderungen an das Halten von Legehennen Abschnitt 3 Anforderungen an das Halten von Legehennen TierSchNutztV 12 Anwendungsbereich Legehennen, die zu Erwerbszwecken gehalten werden, dürfen, unbeschadet der Anforderungen der 3 und 4, nur nach

Mehr

RL LIW/2014 Anforderungen an Gebäude und Anlagen der Nutztierhaltung Prüfliste Jung- und Legehennen - Bodenhaltung BNR:

RL LIW/2014 Anforderungen an Gebäude und Anlagen der Nutztierhaltung Prüfliste Jung- und Legehennen - Bodenhaltung BNR: Name, Vorname Für jede zu fördernde Stallanlage / Stallbereich ist eine eigene Prüfliste vorzulegen. Hinweis: Die maßgebenden Flächen sind in den Bauunterlagen klar ersichtlich auszuweisen oder zusätzlich

Mehr

Erste Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung*)**)

Erste Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung*)**) 1026 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2002 Teil I Nr. 16, ausgegeben zu Bonn am 12. März 2002 Erste Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung*)**) Vom 28. Februar 2002 Das Bundesministerium

Mehr

FREILAND Verband für ökologisch-tiergerechte Nutztierhaltung. - Geflügel. tung.

FREILAND Verband für ökologisch-tiergerechte Nutztierhaltung. - Geflügel. tung. FREILAND-Tierhaltungsstandards - Geflügel Ergänzung zu den allgemeinen KT-FREILAND FREILAND-Tierhaltungsstandards. Gilt für die Legehennen- und Mastgeflügelhaltung. tung. 1 Sozialkontakt 1. Eine Gruppengröße

Mehr

Legehennenstall. Ergänzende Betriebsbeschreibung für landwirtschaftliche Vorhaben

Legehennenstall. Ergänzende Betriebsbeschreibung für landwirtschaftliche Vorhaben Anlage zum Antrag im baurechtlichen / immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren vom: Bauherr: Grundstück (Ort, Straße, Haus-Nr.) Ergänzende Betriebsbeschreibung für landwirtschaftliche Vorhaben

Mehr

Erste Verordnung. zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung Vom

Erste Verordnung. zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung Vom Erste Verordnung *) **) zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung Vom... 2001 Das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft verordnet jeweils in Verbindung mit

Mehr

Junghennen Arbeitszeitvergleich praxisüblicher Haltungsverfahren

Junghennen Arbeitszeitvergleich praxisüblicher Haltungsverfahren Junghennen Arbeitszeitvergleich praxisüblicher Haltungsverfahren Der Arbeitszeitbedarf in der Junghennenhaltung hängt wesentlich vom gewählten Haltungsverfahren und der Größe der Haltungseinheit ab. Zwischen

Mehr

Beschreibung der Tierschutzprogramme und -initiativen

Beschreibung der Tierschutzprogramme und -initiativen Beschreibung der Tierschutzprogramme und -initiativen In staatlichen Förderprogrammen, dem Ökolandbau, der Brancheninitiative Tierwohl sowie in verschiedenen Label-Programmen werden Tierschutzrichtlinien

Mehr

Ergänzende Betriebsbeschreibung für landwirtschaftliche Bauvorhaben: LEGEHENNENSTALL BODENHALTUNG

Ergänzende Betriebsbeschreibung für landwirtschaftliche Bauvorhaben: LEGEHENNENSTALL BODENHALTUNG Der Landrat Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt Tel.: 0 22 02 / 13 28 15 Dienststelle: Refrather Weg 30 Fax: 0 22 02 / 13 68 19 51469 Bergisch Gladbach E-Mail: veterinaer@rbk-online.de Ergänzende

Mehr

BIO SUISSE-Weisung «Geflügelhaltung» Entwurf vom

BIO SUISSE-Weisung «Geflügelhaltung» Entwurf vom Grundlage RL: Art. 3.1.8, Art. 3.1.10, Art. 3.6, Art. 3.7, Art. 3.8 GEFLÜGELHALTUNG Weisung der MKA, verabschiedet an der GV vom 16.10.2002, überarbeitete Fassung gültig ab 1.1.2009 Kapitel 1 bis 3 bleiben

Mehr

Konventionelle Tierhaltung

Konventionelle Tierhaltung Konventionelle Tierhaltung In der konventionellen Geflügelhaltung werden die Tiere in weiträumigen, meist mehrere Tausend Quadratmeter großen Ställen gehalten, in denen sie sich jederzeit frei bewegen

Mehr

Ausläufe in der ökologischen Schweinehaltung

Ausläufe in der ökologischen Schweinehaltung Ausläufe in der ökologischen Schweinehaltung Bis Ende 2010 müssen Betriebe mit ökologischer Schweinehaltung auch für vorhandene Gebäude die EG-Öko-VO umsetzen und für alle Haltungsabschnitte der Schweinehaltung

Mehr

Ställe, Freilaufgehege und Zubehör

Ställe, Freilaufgehege und Zubehör Ställe, Freilaufgehege und Zubehör 2017/2018 natura hochwertige Lebensräume für Kaninchen und Kleintiere Das TRIXIE natura Sortiment umfasst Freilaufgehege, Ställe und Zubehör für Kaninchen, Meerschweinchen

Mehr

Arbeitsblatt Legehennen 1

Arbeitsblatt Legehennen 1 Arbeitsblatt Legehennen 1 Gruppenarbeit Kleingruppenhaltung Aufgaben 1. Bitte lesen Sie den Text sorgfältig durch und unterstreichen Sie gegebenenfalls Wörter, die Ihnen unklar sind. 2. Bitte beantworten

Mehr

Legehennenhaltung am Biobetrieb

Legehennenhaltung am Biobetrieb Legehennenhaltung am Biobetrieb Referat Biolandbau, LK OÖ Stand: 2017-08 Rechtsgrundlage für die Haltung von Geflügel auf österreichischen Bio-Betrieben sind die EU Bio-VO (EG) Nr. 834/2007 und das Bundestierschutzgesetz.

Mehr

Der Bund überliess die Umsetzung und Kontrolle dieses Gesetzes den Kantonen. Somit sind die Kantonstierärzte verantwortlich.

Der Bund überliess die Umsetzung und Kontrolle dieses Gesetzes den Kantonen. Somit sind die Kantonstierärzte verantwortlich. Geflügelhaltung, die gesetzlichen Anforderungen Am 01.09.2008 wurden das neue Tierschutzgesetz (TSchG) und die Verordnung (TSchV) vom Bundesrat in Kraft gesetzt. Der Bund überliess die Umsetzung und Kontrolle

Mehr

Gebäudekosten und Arbeitszeitbedarf für die ökologische Legehennenhaltung

Gebäudekosten und Arbeitszeitbedarf für die ökologische Legehennenhaltung Gebäudekosten und Arbeitszeitbedarf für die ökologische Legehennenhaltung Die ökologische Legehennenhaltung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Um die Wirtschaftlichkeit der eingesetzten Haltungsverfahren

Mehr

Ausläufe für Mastschweine. Bedeutung Schriftfarbe

Ausläufe für Mastschweine. Bedeutung Schriftfarbe Ausläufe für Mastschweine Stand: August 2018 Der Auslauf ist eine baurechtlich genehmigungspflichtige bauliche Anlage, um den Tieren zusätzlich zu den notwendigen Funktionsflächen in einem Stall mehr Platz

Mehr

7 Anhang: Normen in der Geflügelhaltung

7 Anhang: Normen in der Geflügelhaltung 7 Anhang: Normen in der Geflügelhaltung 7. Bedarf an Fütterungs- und Tränkeeinrichtungen, Sitzstangen und Nestern Gemäss Tierschutzverordnung vom 23. 4. 2008, Anhang, Tabelle 9 Minimalanforderungen pro

Mehr

Ställe, Freilaufgehege und Zubehör 2016/2017

Ställe, Freilaufgehege und Zubehör 2016/2017 Ställe, Freilaufgehege und Zubehör 2016/2017 natura hochwertige Lebensräume für Kaninchen und Kleintiere Das TRIXIE natura Sortiment umfasst Freilaufgehege, Ställe und Zubehör für Kaninchen, Meerschweinchen

Mehr

Stallbeispiele. Umbau zum Hähnchenmaststall

Stallbeispiele. Umbau zum Hähnchenmaststall Stallbeispiele Umbau zum Hähnchenmaststall Beispiel 1: Lang und schmal ist ein Altgebäude, das für 1.125 Hähnchen umgebaut wurde. Es ist mit einer Futter- und zwei Wasserlinien ausgestattet. An der Wand

Mehr

Ställe müssen so beschaffen sein, dass deren tageslichtdurchlässige Flächen mindestens

Ställe müssen so beschaffen sein, dass deren tageslichtdurchlässige Flächen mindestens Anlage 1 Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Mit den zu fördernden Investitionen sind die baulichen und technischen Voraussetzungen zur Einhaltung der folgenden Anforderungen

Mehr

Podcast Ei, was für ein Tag! Zu Besuch auf einem tierfreundlichen Hühnerhof

Podcast Ei, was für ein Tag! Zu Besuch auf einem tierfreundlichen Hühnerhof Arbeitsanweisung Inhalt: - Eierlegen, Verhalten der Hühner nach dem Legen, Menge an gelegten Eiern und Weiterverwendung - Freilandhaltung, Wichtigkeit der Bewegungsfreiheit - Kontroll-Richtlinien und Untersuchungen

Mehr

Putenaufzucht in alten Ställen

Putenaufzucht in alten Ställen Putenaufzucht in alten Ställen Beispiel 8: In der Aufzucht wird zwischen einer Ringaufzucht und der Ganzraum-Aufzucht unterschieden. In der Ganzraum-Aufzucht wird der gesamte Stallraum genutzt. In diesem

Mehr

Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Tel.: 0381/4035-0

Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Tel.: 0381/4035-0 Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Tel.: 0381/4035-0 Mecklenburg Vorpommern / Handelsklassenüberwachung E-Mail: handelsklassen@lallf.mvnet.de Thierfelderstraße 18, 18059

Mehr

Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Generelle Anforderung: 1. Anforderungen an Laufställe für Milchkühe und Aufzuchtrinder

Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Generelle Anforderung: 1. Anforderungen an Laufställe für Milchkühe und Aufzuchtrinder Anlage 4 Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Mit den zu fördernden Investitionen sind die baulichen und technischen Voraussetzungen zur Einhaltung der folgenden Anforderungen

Mehr

Anforderungen an Laufställe für Milchkühe und Aufzuchtrinder

Anforderungen an Laufställe für Milchkühe und Aufzuchtrinder Anlage 1 Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Gültig in der jeweiligen Fassung des Rahmenplans der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes Teil

Mehr

Heute schon draußen gewesen?

Heute schon draußen gewesen? KTBL-Heft 114 Heute schon draußen gewesen? Tier- und umweltgerechte Ausläufe Ergebnisse des BMEL-Bundeswettbewerbes Landwirtschaftliches Bauen 2015/16 Monika Krause Kathrin Huesmann Herausgeber Kuratorium

Mehr

NEULAND- Richtlinien für die artgerechte Legehennenhaltung

NEULAND- Richtlinien für die artgerechte Legehennenhaltung NEULAND- Richtlinien für die artgerechte Legehennenhaltung Natürliches Leben natürliches Produkt Die neue Qualität garantieren die Trägerverbände Deutscher Tierschutzbund e.v. Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche

Mehr

NEULAND- Richtlinien für die artgerechte Legehennenhaltung

NEULAND- Richtlinien für die artgerechte Legehennenhaltung NEULAND- Richtlinien für die artgerechte Legehennenhaltung Natürliches Leben natürliches Produkt Die neue Qualität garantieren die Trägerverbände Deutscher Tierschutzbund e.v. Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche

Mehr

Von Landwirten für Landwirte... für eine tiergerechte und auch ökonomisch nachhaltige Hühnerhaltung. Gäa - Seminar ökologische Geflügelhaltung

Von Landwirten für Landwirte... für eine tiergerechte und auch ökonomisch nachhaltige Hühnerhaltung. Gäa - Seminar ökologische Geflügelhaltung Das HühnerMobil Von Landwirten für Landwirte... für eine tiergerechte und auch ökonomisch nachhaltige Hühnerhaltung GEWINNER KATEGORIE INNOVATION Gäa - Seminar ökologische Geflügelhaltung Freitag, 20.6.2014,

Mehr

Ställe müssen so beschaffen sein, dass deren tageslichtdurchlässige Flächen mindestens

Ställe müssen so beschaffen sein, dass deren tageslichtdurchlässige Flächen mindestens Anlage 1 Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Gültig in der jeweiligen Fassung des Rahmenplans der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes 1

Mehr

Beschäftigungs- und Strukturelemente in der Mastputenhaltung

Beschäftigungs- und Strukturelemente in der Mastputenhaltung Beschäftigungs- und Strukturelemente in der Mastputenhaltung Beschäftigungs- und Strukturelemente gliedern den Stall in Aktivitäts- und Ruhebereiche und werden von den Mastputen in vielfältiger Weise genutzt.

Mehr

Anlage 6 MINDESTANFORDERUNGEN FÜR DIE HALTUNG VON HAUSGEFLÜGEL 1. BEGRIFFSBESTIMMUNGEN 1

Anlage 6 MINDESTANFORDERUNGEN FÜR DIE HALTUNG VON HAUSGEFLÜGEL 1. BEGRIFFSBESTIMMUNGEN 1 Anlage 6 MINDESTANFORDERUNGEN FÜR DIE HALTUNG VON HAUSGEFLÜGEL 1. BEGRIFFSBESTIMMUNGEN 1 Hausgeflügel Legehennen Zuchttiere Aufzucht von Küken und Junghennen Masthühner Nest Einstreu Nutzbare Fläche für

Mehr

Anlage 6 MINDESTANFORDERUNGEN FÜR DIE HALTUNG VON HAUSGEFLÜGEL. Hennen im legereifen Alter der Art. Gallus gallus, die zur späteren

Anlage 6 MINDESTANFORDERUNGEN FÜR DIE HALTUNG VON HAUSGEFLÜGEL. Hennen im legereifen Alter der Art. Gallus gallus, die zur späteren Kurztitel 1. Tierhaltungsverordnung Fundstelle BGBl. II Nr. 485/2004 Typ /Artikel/Anlage Inkrafttretedatum V Anl. 6 20050101 Index 86/01 Veterinärrecht allgemein Text Außerkrafttretedatum 99999999 Anlage

Mehr

Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung

Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung in der Fassung vom 1. August 2006 (BGBl. I S 1804) Änderungen im Bereich der Legehennenhaltung Dr. Thomas Pyczak Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg

Mehr

Haltungssysteme für Hühner: Legehennen

Haltungssysteme für Hühner: Legehennen Fachinformation Tierschutz Nr. 10.1_(2) Januar 2010 Haltungssysteme für Hühner: Legehennen (Haltungen mit über 150 Tieren) Ernst Fröhlich, Zentrum für tiergerechte Haltung, Burgerweg 22, CH-3052 Zollikofen

Mehr

Ein-Etagen-Systeme. Für Legehennen in Boden- und Freilandhaltung

Ein-Etagen-Systeme. Für Legehennen in Boden- und Freilandhaltung Ein-Etagen-Systeme Für Legehennen in Boden- und Freilandhaltung Ein-Etagen-Systeme für Legehennen in Boden- und Freilandhaltung wir habe Blick in einen Stall mit Ganzrostenhaltung und anschließendem Wintergarten

Mehr

Merkblatt. Auslaufgestaltung bei der Freilandhaltung von Legehennen. Dez. 43 Marktüberwachung Eier. Täglicher Auslauf

Merkblatt. Auslaufgestaltung bei der Freilandhaltung von Legehennen. Dez. 43 Marktüberwachung Eier. Täglicher Auslauf Merkblatt Dez. 43 Marktüberwachung Eier Auslaufgestaltung bei der Freilandhaltung von Legehennen Rechtliche Mindestanforderungen Hinweise und Empfehlungen Täglicher Auslauf Legehennen müssen tagsüber uneingeschränkten

Mehr

NEULAND- Richtlinien für die artgerechte Legehennenhaltung

NEULAND- Richtlinien für die artgerechte Legehennenhaltung NEULAND- Richtlinien für die artgerechte Legehennenhaltung Natürliches Leben natürliches Produkt Die neue Qualität garantieren die Trägerverbände Deutscher Tierschutzbund e.v. Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche

Mehr

Corinna Böhland Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH. 39. Seminar über Versuchstiere und Tierversuche

Corinna Böhland Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH. 39. Seminar über Versuchstiere und Tierversuche Corinna Böhland Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH Rechtliche Anforderungen an das Halten von Legehennen als Nutztiere unter dem Aspekt Tierschutz Europäische Union Deutschland unter

Mehr

Geschlossene, zwangsgelüftete Mastschweineställe

Geschlossene, zwangsgelüftete Mastschweineställe Geschlossene, zwangsgelüftete Mastschweineställe Der geschlossene und zwangsgelüftete Stall ohne Einstreu mit wärmegedämmter Bauhülle und Heizung ist Standard in der Mastschweinehaltung. Die Haltungstechnik

Mehr

RL LIW/2014 Anforderungen an Gebäude und Anlagen der Nutztierhaltung Prüfliste Pferdehaltung BNR:

RL LIW/2014 Anforderungen an Gebäude und Anlagen der Nutztierhaltung Prüfliste Pferdehaltung BNR: Name, Vorname Für jede zu fördernde Stallanlage / Stallbereich ist eine eigene Prüfliste vorzulegen. Hinweis: Die maßgebenden Flächen sind in den Bauunterlagen klar ersichtlich auszuweisen oder zusätzlich

Mehr

Haltungssysteme in der Jungrinderaufzucht

Haltungssysteme in der Jungrinderaufzucht Haltungssysteme in der Jungrinderaufzucht Bila-Blockwoche Mittwoch, 18. November 2015 LRef Gerhard Schwarz Haltungssysteme in der Jungrinderaufzucht 1. Stallplatzberechnung 2. Allgemeine Anforderungen

Mehr

Massentierhaltung. Infopool: Kritik l. Massentierhaltung. Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.

Massentierhaltung. Infopool: Kritik l. Massentierhaltung.  Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland. Die konventionelle Nutztierhaltung wird von den Medien und der Öffentlichkeit oft diffamierend als bezeichnet. Eine klare Definition des Begriffs, insbesondere mit Blick auf die Größe des relevanten Tierbestandes,

Mehr

Investitionsbedarf für Maschinenhallen und Getreidelager

Investitionsbedarf für Maschinenhallen und Getreidelager Investitionsbedarf für Maschinenhallen und Mit der Tendenz zu wachsenden Betriebs- und Ertragsgrößen steigt der Bedarf an Hallenflächen sowohl zur Unterbringung von landwirtschaftlichen Maschinen und Gerätschaften

Mehr

Ausführungshinweis. Allgemeine Bestimmungen 1 1 i. V. m. 12 (Geltungsbereich)

Ausführungshinweis. Allgemeine Bestimmungen 1 1 i. V. m. 12 (Geltungsbereich) Anlage e Stand: 4./5. 12. 2012 (beschlossen von der AG Tierschutz der LAV am 4./5. 12. 2012) (unter Berücksichtigung der StellN BMELV vom 3. 12. 2013 in Rz.17) Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung i.

Mehr

RL LIW/2014 Anforderungen an Gebäude und Anlagen der Nutztierhaltung Prüfliste Absatzferkel und Zuchtläufer BNR:

RL LIW/2014 Anforderungen an Gebäude und Anlagen der Nutztierhaltung Prüfliste Absatzferkel und Zuchtläufer BNR: Name, Vorname Für jede zu fördernde Stallanlage / Stallbereich ist eine eigene Prüfliste vorzulegen. Hinweis: Die maßgebenden Flächen sind in den Bauunterlagen klar ersichtlich auszuweisen oder zusätzlich

Mehr

Investitionsbedarf für Masthühnerställe

Investitionsbedarf für Masthühnerställe Investitionsbedarf für Masthühnerställe In der Junggeflügelmast liegt der Investitionsbedarf bei Beständen zwischen 20 000 und 40 000 Tieren zwischen 13,40 und 10,80 je Mastplatz. Das ist das Ergebnis

Mehr

Richtlinien für die Produktion tierschutzgeprüfter. Freiland-Masthühner

Richtlinien für die Produktion tierschutzgeprüfter. Freiland-Masthühner Richtlinien für die Produktion tierschutzgeprüfter Freiland-Masthühner Übersicht 1 Geltungsbereich... 2 2 Definitionen... 2 3 Eingriffe an Tieren... 3 4 Mastlinien... 3 5 Stall, Besatzdichte im Stall und

Mehr

Tiergerechtheit. Infopool: Tierschutz l. Tiergerechtheit. Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.

Tiergerechtheit. Infopool: Tierschutz l. Tiergerechtheit.  Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland. bedeutet, dass die Tiere in der Haltung ihren natürlichen Bedürfnissen und Verhaltensweisen nachgehen können. Die ist somit integraler Bestandteil und leitendes Element der Geflügelhaltung in Deutschland:

Mehr

Nistkasten-für-Steinkauz.doc 1

Nistkasten-für-Steinkauz.doc 1 Steinkauz-Nistkasten [entnommen aus: Rheinisch-Westfälischer Jäger 7/2003, 16-17] Der auf den Abbildungen und Zeichnungen gezeigte Nistkasten ist einfacher zu bauen und lässt sich durch das aufklappbare

Mehr

Ausläufe in der Schweinehaltung

Ausläufe in der Schweinehaltung Ausläufe in der Schweinehaltung Planungsempfehlungen, Bewirtschaftung und Kosten Herausgeber Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) Darmstadt Autoren Dipl.-Ing. agr. Stephan

Mehr

Text Anlage 6 MINDESTANFORDERUNGEN FÜR DIE HALTUNG VON HAUSGEFLÜGEL

Text Anlage 6 MINDESTANFORDERUNGEN FÜR DIE HALTUNG VON HAUSGEFLÜGEL Kurztitel 1. Tierhaltungsverordnung Kundmachungsorgan BGBl. II Nr. 485/2004 zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 151/2017 Typ V /Artikel/Anlage Anl. 6 Inkrafttretensdatum 01.10.2017 Index 86/01 Veterinärrecht

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikten Verzicht auf

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikter Verzicht auf

Mehr

EINKAUFSLEITLINIE SCHALENEIER UND EIPRODUKTE

EINKAUFSLEITLINIE SCHALENEIER UND EIPRODUKTE EINKAUFSLEITLINIE SCHALENEIER UND EIPRODUKTE INHALT Grundsatz...2 1. Ziele und Geltungsbereich...3 2. Haltungsformen für Legehennen...3 2.1 Kleingruppenhaltung...3 2.2 Bodenhaltung...4 2.3 Freilandhaltung...4

Mehr

RL LIW/2014 Anforderungen an Gebäude und Anlagen der Nutztierhaltung Prüfliste Pferdehaltung BNR:

RL LIW/2014 Anforderungen an Gebäude und Anlagen der Nutztierhaltung Prüfliste Pferdehaltung BNR: Name, Vorname Für jede zu fördernde Stallanlage / Stallbereich ist eine eigene Prüfliste vorzulegen. Hinweis: Die maßgebenden Flächen sind in den Bauunterlagen klar ersichtlich auszuweisen oder zusätzlich

Mehr

Lösungen zu den Aufgaben

Lösungen zu den Aufgaben Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus und Weiterbildung im Ernährungshandwerk und in der Ernährungswirtschaft (Initiiert durch

Mehr

19. Geflügel. IS 23/1, Erstellt am ; Seite 1 von 7. Auszug aus der EU-VO

19. Geflügel. IS 23/1, Erstellt am ; Seite 1 von 7. Auszug aus der EU-VO IS 23/1, Erstellt am 03.03.2010; Seite 1 von 7 19. Geflügel Auszug aus der EU-VO Artikel 12 Spezifische Unterbringungsvorschriften und Haltungspraktiken für Geflügel (1) Geflügel darf nicht in Käfigen

Mehr

Fachinformation Tierschutz Nr Hobbyhaltung von Hühnern. Stallgrösse

Fachinformation Tierschutz Nr Hobbyhaltung von Hühnern. Stallgrösse Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Kommunikation Fachinformation Tierschutz Nr. 10.4 Hobbyhaltung von Hühnern Die Haltung des Haushuhns

Mehr

Biologische Produktion; Einstreu- und Beschäftigungsmaterial für Schweine. R u n d e r l a s s :

Biologische Produktion; Einstreu- und Beschäftigungsmaterial für Schweine. R u n d e r l a s s : Kontrollstellen biologische Produktion enzersfeld@abg.at; office@bios-kontrolle.at; office@biko.at; office@lacon-institut.at; sgs.austria@sgs.com; office@slk.at; bio@lva.at; 'lebring@abg.at'; zertifizierung@lkv-austria.at

Mehr

2 Unterbringung. Gilt nur für haltungsbewilligungspflichtige Ziergeflügelarten: erfüllt nicht erfüllt

2 Unterbringung. Gilt nur für haltungsbewilligungspflichtige Ziergeflügelarten: erfüllt nicht erfüllt Name / Vorname: Mitglied-Nr.: Fragebogen für Tierschutzberatung und für vorbildliche Geflügelhaltung 1 Grundlagenkenntnisse Gilt nur für haltungsbewilligungspflichtige Ziergeflügelarten: 1.1 Er/Sie kennt

Mehr

Leitlinie zur Gestaltung des Auslaufs bei Freilandhaltung. 1. Mindestanforderungen an die Freilandhaltung entsprechend der einschlägigen Rechtsnormen:

Leitlinie zur Gestaltung des Auslaufs bei Freilandhaltung. 1. Mindestanforderungen an die Freilandhaltung entsprechend der einschlägigen Rechtsnormen: Leitlinie zur Gestaltung des Auslaufs bei Freilandhaltung 1. Mindestanforderungen an die Freilandhaltung entsprechend der einschlägigen Rechtsnormen: Legehennen müssen tagsüber uneingeschränkten Zugang

Mehr

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Moskau, 27.06.2016, Dr. Stefan Dreesmann Gesetzliche Grundlagen des Ökolandbaus in der EU Entwicklung

Mehr

Junghennenaufzucht am Biobetrieb

Junghennenaufzucht am Biobetrieb Junghennenaufzucht am Bibetrieb Referat Bilandbau, LK OÖ Stand: 2017-08 Rechtsgrundlage für die Haltung vn Geflügel auf österreichischen Bi-Betriebe ist die EU Bi-VO (EG) Nr. 834/2007 und das Bundestierschutzgesetz.

Mehr

Systembewertung der ökologischen Tierhaltung

Systembewertung der ökologischen Tierhaltung KTBL-Schrift 462 Systembewertung der ökologischen Tierhaltung Herausgeber Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) Darmstadt Konzeption und Zusammenstellung Werner Achilles,

Mehr

RL LIW/2014 Anforderungen an Gebäude und Anlagen der Nutztierhaltung Prüfliste Mastschweine BNR:

RL LIW/2014 Anforderungen an Gebäude und Anlagen der Nutztierhaltung Prüfliste Mastschweine BNR: Name, Vorname Für jede zu fördernde Stallanlage / Stallbereich ist eine eigene Prüfliste vorzulegen. Hinweis: Die maßgebenden Flächen sind in den Bauunterlagen klar ersichtlich auszuweisen oder zusätzlich

Mehr

VB-INFO Nr. 6. Feuerwehrzufahrten, Aufstell- und Bewegungsflächen für die Feuerwehr

VB-INFO Nr. 6. Feuerwehrzufahrten, Aufstell- und Bewegungsflächen für die Feuerwehr VB-INFO Nr 6 Feuerwehrzufahrten, Aufstell- und Bewegungsflächen für die Feuerwehr Hinweise und Empfehlungen 1 Allgemeines Für Rettungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen halten die Feuerwehren Fahrzeuge und

Mehr

Gegenüberstellung der Anforderung an die verschiedenen Haltungsformen KAT/EU & Bio/EU/LÖK Stand: März 2016

Gegenüberstellung der Anforderung an die verschiedenen Haltungsformen KAT/EU & Bio/EU/LÖK Stand: März 2016 Besatzdichte Nutzfläche max. 9 Hennen/m 2 max. 9 Hennen/m 2 max. 9 Hennen/m 2 max. 6 Hennen/m 2 max. 6 Hennen/m² max. 6 Hennen/m² Besatzdichte (bei mehretagigen Systemen) max. 18 Hennen/m 2 max. 18 Hennen/m

Mehr

Vorwort. Autoren. Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.v. (KTBL) Dr. Heinrich de Baey-Ernsten Hauptgeschäftsführer

Vorwort. Autoren. Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.v. (KTBL) Dr. Heinrich de Baey-Ernsten Hauptgeschäftsführer Autoren Die Autoren sind Mitglieder der KTBL-Arbeitsgruppe Definition von Tierplätzen im Rahmen der 4. BImSchV : Dr.-Ing. Wilfried Eckhof Ingenieur-Büro Dr. Eckhof Ahrensfelde Ewald Grimm (Geschäftsführer)

Mehr

sweetrabbits ist eine private Tierschutzinitiative Außengehege Andrea

sweetrabbits ist eine private Tierschutzinitiative Außengehege Andrea Außengehege Andrea Angefangen mit einem Zwergkaninchen, welches nicht allein bleiben sollte - dank sweetrabbits - wurden so aus zwei Kaninchen schnell vier. Das Ergebnis artgerechter Haltung ist hier zu

Mehr

Verordnung des EVD über den regelmässigen Auslauf von Nutztieren im Freien

Verordnung des EVD über den regelmässigen Auslauf von Nutztieren im Freien Verordnung des EVD über den regelmässigen Auslauf von Nutztieren im Freien (RAUS-Verordnung) Änderung vom 15. Dezember 2004 Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement verordnet: I Die RAUS-Verordnung

Mehr

BTS / RAUS: Bodenfläche des Aussenklimabereichs (AKB) für Lege- und Aufzuchttiere

BTS / RAUS: Bodenfläche des Aussenklimabereichs (AKB) für Lege- und Aufzuchttiere Bern, Februar 2005 / blw-zbd Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern Internet http://www.blw.admin.ch BTS / RAUS: Bodenfläche des Aussenklimabereichs (AKB) für Lege- und Aufzuchttiere Ab 1.1.2005 gelten für alle,

Mehr

Verordnung des EVD über besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme

Verordnung des EVD über besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme Verordnung des EVD über besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme (BTS-Verordnung) vom 7. Dezember 1998 Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement, gestützt auf die Artikel 59 Absatz 4 und 60

Mehr

Stand der Technik in der Junggeflügelmast

Stand der Technik in der Junggeflügelmast Stand der Technik in der Junggeflügelmast Die Mast von Hähnchen erfolgt in Deutschland überwiegend in großen Tierbeständen in Bodenhaltung. Durch Änderung des Verbraucherverhaltens und verstärkte Bedeutung

Mehr

Das Haus fürs Leben frei von Barrieren

Das Haus fürs Leben frei von Barrieren Das Haus fürs Leben frei von Barrieren Der Wunsch, auch im hohen Alter und bei Pflegbedürftigkeit in den eigenen vier Wänden leben zu können, hat dem barrierefreien Bauen eine große Bedeutung gegeben,

Mehr

Zweite Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung*)**)

Zweite Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung*)**) 1804 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2006 Teil I Nr. 37, ausgegeben zu Bonn am 3. August 2006 Zweite Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung*)**) Vom 1. August 2006 Das Bundesministerium

Mehr

Wer garantiert besseres Fleisch? Vergleich von Gütesiegeln für nachhaltig produziertes Fleisch 1

Wer garantiert besseres Fleisch? Vergleich von Gütesiegeln für nachhaltig produziertes Fleisch 1 Wer garantiert besseres Fleisch? Vergleich von Gütesiegeln für nachhaltig produziertes Fleisch 1 Futter Umstellung des gesamten Betriebes auf Bioerzeugung Gentechnisch Veränderte Organismen (GVO) Synthetische

Mehr

Ein neuer Geflügelstall für Aufzucht, Mast und Haltung als Baukastensystem

Ein neuer Geflügelstall für Aufzucht, Mast und Haltung als Baukastensystem Ein neuer Geflügelstall für Aufzucht, Mast und Haltung als Baukastensystem Entwicklung und Produktion: Autohaus Klaus Scholz GmbH Abteilung: Falk Innovative Poultry Systems Bollenhagener Str. 13 26349

Mehr

Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung

Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Einzelbetriebliche Investitionsförderung Stand: 31.05.2017 Anlage 1 Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Premiumförderung Mit den zu fördernden Investitionen sind die baulichen

Mehr

Ökologische Hühnerhaltung

Ökologische Hühnerhaltung Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Tierschutzindikatoren: Leitfaden für die Praxis Geflügel

Tierschutzindikatoren: Leitfaden für die Praxis Geflügel KTBL-Sonderveröffentlichung Tierschutzindikatoren: Leitfaden für die Praxis Geflügel Tierschutzindikatoren: Leitfaden für die Praxis Geflügel Vorschläge für die Produktionsrichtungen Jung- und Legehenne,

Mehr

Feuerwehrzufahrten, Aufstell- und Bewegungsflächen für die Feuerwehr Hinweise und Empfehlungen

Feuerwehrzufahrten, Aufstell- und Bewegungsflächen für die Feuerwehr Hinweise und Empfehlungen Feuerwehrzufahrten, Aufstell- und Bewegungsflächen für die Feuerwehr Hinweise und Empfehlungen 1. Allgemeines Für Rettungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen halten die Feuerwehren Fahrzeuge und Geräte von

Mehr

Tierschutz in der Masthühnerproduktion

Tierschutz in der Masthühnerproduktion Tierschutz in der Masthühnerproduktion hnerproduktion Biologie des Huhns Soziale Gruppen Individuelles Erkennen Rangordnung Kommunikationsverhalten Ruhen: Aufbaumen Brutverhalten Futteraufnahme Gehen,

Mehr

Junghennenaufzucht Tierschutz und Wirtschaftlichkeit

Junghennenaufzucht Tierschutz und Wirtschaftlichkeit Junghennenaufzucht Tierschutz und Wirtschaftlichkeit Mit dem Verbot der Haltung von Legehennen in Käfigen ändern sich in zunehmendem Maße auch die ökonomischen, verfahrenstechnischen und tierschützerischen

Mehr

DPA 2223 Transport von lebenden Tieren - Infrastruktur [2223] v3

DPA 2223 Transport von lebenden Tieren - Infrastruktur [2223] v3 Föderalagentur für die Sicherheit der Nahrungsmittelkette Provinziale Kontrolleinheit von : Datum : Verantwortlicher Kontrolleur: Nr. : Betreiber : Einmalige Nr. : Adresse : DPA 222 Transport von lebenden

Mehr

Erd-Kühlschrank selbst machen

Erd-Kühlschrank selbst machen Erd-Kühlschrank selbst machen Von Arto F.J. Lutz gefunden auf http://www.philognosie.net/index.php/article/articleview/858/ Vielleicht glauben viele Zeitgenossen in einer niemals versagenden Infrastruktur

Mehr

Forschen für glücklichere Hühner

Forschen für glücklichere Hühner Forschen für glücklichere Hühner Zu viele Legehennen verletzen sich, auch in Schweizer Ställen. Dies ist eines der Probleme, für die das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Lösungen

Mehr

Tiertransport. B1 Schlachttiere. Fleischerhandwerk

Tiertransport. B1 Schlachttiere. Fleischerhandwerk Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus- und Weiterbildung im Ernährungshandwerk und in der Ernährungswirtschaft (Initiiert durch

Mehr

18. Internationale Bioland Geflügeltagung Wiesbaden-Naurod

18. Internationale Bioland Geflügeltagung Wiesbaden-Naurod Stickstoffbilanz von Auslaufflächen 18. Internationale Bioland Geflügeltagung Wiesbaden-Naurod 04.-06.03.2014 Prof. Dr. Jörg Oldenburg ö.b.v. Sachverständiger Ingenieurbüro Oldenburg Büro Niedersachsen

Mehr

Standard artgerechte Tierhaltung

Standard artgerechte Tierhaltung Standard artgerechte Tierhaltung In der Markthalle Neun werden nur tierische Produkte aus artgerechter Tierhaltung angeboten werden. Grundsätzlich kann artgerechte Tierhaltung durch folgende Zertifikate

Mehr

Ein neuer Geflügelstall für Aufzucht, Mast und Haltung als Baukastensystem

Ein neuer Geflügelstall für Aufzucht, Mast und Haltung als Baukastensystem Ein neuer Geflügelstall für Aufzucht, Mast und Haltung als Baukastensystem Entwicklung und Produktion: Autohaus Scholz GmbH Abteilung: Falk Innovative Poultry Systems Bollenhagener Str. 13 26349 Jade Tel.:

Mehr

BESTE PRODUKTE AUS DER REGION HOFPORTRAIT ZAPF HOF

BESTE PRODUKTE AUS DER REGION HOFPORTRAIT ZAPF HOF BESTE PRODUKTE AUS DER REGION Bäuerliche Erzeugergemeinschaft HOFPORTRAIT ZAPF HOF dsta n a l i e er Fr ll Uns Zapf H of Geng e nbach / S chönber g Mittelbaden eg Backen mit regionalen Eiern Das Thema

Mehr

STS-MERKBLATT TIERGERECHTE UND KOSTENGÜNSTIGE STÄLLE TKS 4.3. Auch Schafe wollen im Winter ins Freie

STS-MERKBLATT TIERGERECHTE UND KOSTENGÜNSTIGE STÄLLE TKS 4.3. Auch Schafe wollen im Winter ins Freie STS-MERKBLATT TIERGERECHTE UND KOSTENGÜNSTIGE STÄLLE TKS 4.3 Auch Schafe wollen im Winter ins Freie Schafstall mit befestigtem Laufhof «Ich wollte einen befestigten Laufhof, damit ich die Schafe täglich

Mehr

Laufhöfe kostengünstig und funktional gestalten

Laufhöfe kostengünstig und funktional gestalten Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Laufhöfe kostengünstig und funktional gestalten Vortrag im Rahmen des Winterprogramms 2015/ 16 Baulehrschau am Landwirtschaftszentrum Eichhof, Bad Hersfeld Jochen

Mehr